Schülerschleife Wir alle miteinander Die Schülerzeitung der Grundschule Zetel Ausgabe 6 – Juli 2015 Preis: unbezahlbar! Hallo liebe Schülerinnen und Schüler der Grundschule Zetel! Auch für 2015 haben wir uns schon wieder eine neue Veröffentlichungsform der Schülerschleife ausgedacht. Nachdem es die 2014er Ausgabe nur zum Download im Internet gab (und immer noch gibt!) gibt es die Version 2015 in zwei Formaten: Als kostenlose Schwarzweiß-Version in Deinen Händen und als farbige pdf-Version im Netz: Auf der Schülerschleife-Seite auf www.gs-zetel.de. Sie kann „online“ angeschaut werden, als pdf-Datei heruntergeladen werden und / oder privat ausgedruckt werden (Anleitung siehe S. 32). Wir wünschen in jedem Fall viel Spaß beim Lesen! Zum Inhalt: Auch in diesem Schuljahr waren wieder Klassen auf dem Woldenhof bei Aurich. Wie besonders dieser Ausflugsort ist, wird in den ausführlichen Schilderungen der Klasse 4b deutlich! Außerdem gab es Ausflüge zum Biohof Bakenhus, swim & run, Universum… beste Gelegenheiten, etwas zu Berichten zu haben. Da es daneben noch viele weitere Möglichkeiten gibt, für die Schülerschleife aktiv zu werden, findet Ihr am Ende noch Hinweise dazu. Erst einmal viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe – und SCHÖNE SOMMERFERIEN !!!!!!!!! 2 Mein Hobby ich gehe bei Karena tanzen. Ich tanze HipHop und Steppen. Früher, als kleines Kind, hab ich da auch Ballett gemacht. Karena ist echt cool und lustig. Sie hat ganz viele Gruppen die sie unterrichtet. Sie unterrichtet Ballett für Groß und Kleinen sie unterrichtet HipHop und Steppen und Spitzentanzen usw... (von Celina, 4a) rigens beim Musikus, mein Musiklehrer kommt aus Schweden (Kann aber Deutsch). Ich spiele schon Lieder wie „Für Elise“, „Über sieben Brücken musst du gehen“ und so weiter... Ist am Klavierspielen etwas doof? Ja, denn immer wenn mein Musiklehrer kommt, will ich mich Verabreden!! Dann muss ich es wieder verschieben... Aber sonst nicht. (von Kester, 4c) Klavier spielen Was macht am Klavier spielen Spaß? Klavier spielen macht Spaß weil man immer wieder neue Lieder lernt. Musikschule mache ich üb- 3 Lehrerfragebogen: Name: Howe Vorname: Christin 1.Welche Fächer unterrichten Sie? Alles, außer Sport, Textil & Werken. Lieblingsfach: Mathematik + Deutsch + Kunst 2.Was macht Ihnen (am meisten) Spaß am Lehrerberuf? Zu sehen, wie die Kinder lernen und ich dabei auch immer etwas dazu lernen kann Schulübernachtungen und Zooausflüge finde ich auch klasse 3.Wann haben Sie sich für den Beruf entschieden? Eigentlich passte der Beruf schon immer zu mir. Die Entscheidung stand dann nach meinem Abitur fest. 4. Waren Sie früher ein guter Schüler? GANZ früher war ich toll in der Schule… aber später eher eine „normale“ Schülerin mit Hochs und Tiefs. 5.Was sind Ihre Hobbies? Theater spielen, Musik (singen + Gitarre spielen), Pferde, Hof sanieren, Spaziergänge mit Hund… 6.Was nervt Sie am meisten? Im Beruf nervt es am meisten, Geld und Rücklaufzettel einzusammeln. Außerdem mag ich keine Regenpausen. Als Mensch finde ich es nervig, wenn ich Respektlosigkeit und Ignoranz begegne. 4 Gedichte Diese zwei Gedichte habe ich in meiner letzten Schule gelernt – und ich kann sie immer noch auswendig: Eine kleine Hex Morgens früh um 6 kommt die kleine Hex. Morgens früh um 7 schabt sie gelbe Rüben. Morgens früh um 8 wird der Kaffee gemacht. Morgens früh um neun da geht sie in die Scheun. Morgens früh um 10e da holt sie Heu und Späne. Morgens früh um 11e Kocht sie bis um 12e Krötenbein und Krebs und Fisch, hurtig Kinder kommt zu Tisch. Herbstgedicht Ich schreibe dir ein Herbstgedicht von überreifen Birnen. Um Äpfel Zwetschgen geht es nicht. Ich bin ein reifes Birngesicht so tief im Laub und gelb im Licht so schwer das hier die Zeile bricht. (von Julia H., 4c) Pinterest.com 5 Die Aufsicht in der Schule Es gibt viele Dienste zum Beispiel: Ausleihe, Schulhofhelfer, Toiletten, Neuund Altbau. Nur die 4 Klassen übernehmen die Dienste. Was mir nicht gefällt sind die Toiletten, weil sie meist dreckig hinterlassen werden. Ich finde den Dienst Neu- und Altbau ganz toll. Was viele nervt ist, dass die Kinder nicht immer rausgehen und dass sie ständig durch das Schulgebäude rennen. Bei der Spielzeug Ausleihe bitten wir alle Kinder, dass die Spielsachen nicht in die Ausleihe geschmissen werden. In der Pause empfeh- len wir euch, raus zu gehen und zu spielen! (von Julia Ja., 4c und Paula H., 4a) Nervendes Aufräumen! Auch von uns die Bitte an die anderen 4. Klassen: Räumt die Ausleihe bitte immer wieder auf, und nicht immer alles zerwühlen! Wir würden uns wünschen, dass ihr die Spielzeig-Ausleihe sauber und aufgeräumt hinterlasst wie ihr sie auch selbst vorfinden wollt. (von Julia, Lisa, Kester, 4c) Witz Kommt ein Betrunkener in die Kneipe. Am Tresen sitzen 11 Liliputaner. Sagt der Betrunkene zum Wirt: "Was ist los? Ist der Kicker kaputt?" 6 AUSFLÜGE In diesem Schuljahr haben wir 3 Ausflüge gemacht: Ausflug 1: MITMACHMUSEUM Dort gibt es jährlich ein neues Thema. Dieses Mal hieß es ICH EINFACH UNGLAUBLICH. Es gibt ein Ich-Amt, einen Supi-markt und eine Dunkelkammer. Nur leider konnten wir noch nicht raus. Ich fand es sehr toll dort! tur gab es einen ErdbebenSimulator und einen Wirbelsturm. Draußen gab es einen sehr hohen Aussichtsturm. Nur leider waren die Preise fürs Essen reine Abzocke. Ausflug 3: BIOBAUERNHOF BAKENHUß. Dort gab es Kühe, Schweine, Rehe und Pferde. Wir haben auch ein Essen bekommen. Wasser war auch ein Thema, da er dem OOWV gehört. Ausflüge sind toll! (von Mika, 4c) Ausflug 2:UNIVERSUM BREMEN. Dort gibt es die drei Themen Technik, Mensch und Natur. In Na- 7 Witz Fritz und seine Oma fahren einkaufen Fritz fragt seine Oma: „Darf ich im Auto bleiben?“ Oma antwortet: „Na gut Fritz aber mach kein Blödsinn, o.k.?“ Die Oma geht einkaufen und Fritz bleibt im Auto sitzen und hört im Radio. Er schaltet Kanal1 an, da kommt Michael Jackson. Auf Kanal 2 läuft „für den lieben Sandmann, für den lieben Sandmann“, er schaltet Kanal 3 ein, da kommt „nie mehr Schule, nie mehr Schule“. Auf Kanal läuft „aber bitte mit Sahne“. Da kommt ein Polizist und fragt: „Wie heißt du eigentlich?“ Fritz antwortet: „Michael Jackson Michael Jackson.“ Der Polizist fragt: „Für wenn hältst du mich eigentlich“ Fritz sagt: „Für den lieben Sandmann, für den lieben Sandmann“ Da sagt der Polizist: „Wenn du das noch einmal machst, kommst du hinter Gitter“. Nie mehr Schule, nie mehr Schule,“ antwortet Fritz. „Da gibt es aber nur trocken Brot mit Wasser!“, erwiderte der Polizist. Fritz sagt: „Aber bitte mit Sahne!“ (von Josy K, 4b) 8 Mein Pferd Name: Frida Alter: 6 Fellfarbe: Braun Hobby: fressen, schlafen Lieblingsessen: Äpfel, Karotten, Gras Was ich mag: Einen Tag, an dem ich nicht geritten werde, wenn ich auf der Weide stehe Was ich nicht mag: Sachen bei denen man sich anstrengen muss. Aus der Sicht des Pferdes geschrieben. (von Paula, 4a) 9 Klassenfahrt der 4b zum Woldenhof in Wiegboldsbur im Oktober 2014 Ankunft auf dem Woldenhof: Wir sind am 14.10.14 zum Woldenhof bei Aurich gefahren, ein ganz besonderer Schulbauernhof, weil dort ganz viele Haustierarten leben, die vom Aussterben bedroht sind. Es war ganz schön schwierig, die Koffer in den Bus zu kriegen, aber zum Glück half uns der Busfahrer. Als wir ankamen, wunderten wir uns, dass der Woldenhof nicht so aussah, wie wir uns ihn vorgestellt hatten. Uns hat der Hof aber trotzdem sehr gut gefallen. (von Ayana und Anna) Der Nachmittag in der Mühle: Am ersten Nachmittag gingen wir in die Mühle. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich in Jungen und Mädchen. Als allererstes haben die Mädchen Brot gebacken, die Jungen haben in der Zeit die Scheune besichtigt. 10 Danach waren die Mädchen dran, die Scheune anzusehen. Als erstes sahen wir uns die Schmiede an. Dort stand ein großer Kamin, der zum Erhitzen der Hufeisen geeignet war. Später, als die Jungen fertig waren mit dem Brot backen, gingen wir in die Mühle und sahen uns dort alles an. In der Mühle standen viele tolle Dinge: Eine Küche von früher, eine Schuhmacherei und ein Saal, wo man heiraten kann. Der Mann, der uns die Mühle gezeigt hat, sagte uns vorher: „Da vorne an der Mühle hängt ein Schild, wo drauf steht, wie alt die Mühle ist! Ihr müsste das nachher wissen, sonst bekommt ihr euer Brot nicht!“ Sie war über 200 Jahre alt. In der Mühle standen auf einer Seite ganz viele Säcke, in denen ganz viele Getreidekörner waren. Wir kletterten höher in die Mühle: Auf einem Tisch standen Gläser mit verschiedenen Körnern. Ich (Joelle) wollte hinein fassen, aber der Führer 11 sagte: „Bitte nicht hinein fassen, es könnten Mäuse darin sein!“ Im ersten Moment dachte ich das wirklich, aber wieso sollen denn in solchen Gläsern Mäuse drin sein? Wir gingen noch einen Stock höher. In dem Raum gab es Mahlwerke. Das war so ein runder Stein mit Ritzen, darunter waren Haferkörner. Wenn man mit einem Hammer in die Ritzen haute, presste man die Körner und sie wurden zu Mehl. Als wir im dritten Stock waren, stand da ein Tisch mit drei Stühlen. Einer stand alleine und auf der anderen Seite standen zwei Stühle nebeneinander. Das war ein Standesamt für die Hochzeitsleute. Als wir gehorsam zuhörten und fertig waren, gingen wir noch einmal auf die Galerie. Das war sehr hoch! Danach gingen wir in ein altes Museum. Dort waren alte Bauernsachen. Am Ende gingen wir nach unten. Der Bäcker stellte uns die Fragen, wie alt die Mühle war – und wir bekamen zum Glück unser leckeres Brot, das wir die ganzen Tage auf dem Woldenhof gegessen haben! (Von Ayana, Finja und Joelle) 12 Tierprogramm: Auf dem Woldenhof leben verschiedene Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Jeden Morgen hat sich eine Gruppe um die Tiere gekümmert. Nick und Lasse: Es gab Schweine, Ziegen, Schafe, Hühner, Kaninchen und Meerschweinchen. Als erstes mussten wir die Schweine füttern, danach haben wir die Meerschweinchen gefüttert. Anschließend haben wir noch die restlichen Tiere gefüttert. Nick: Am besten haben mir die Schweine gefallen. Lasse: Es war cool. Ich habe gerne mit den Schweinen gespielt. Anna: Das Tierprogramm besteht aus zwei Sachen, nämlich aus Stall ausmisten und Tiere füttern. Ich fange mal mit dem Ausmisten an. Wir mussten den Ziegenstall ausmisten. Ausmisten macht Spaß! Jetzt erzähle ich Euch vom Tiere füttern. Wir haben die Hühner gefüttert. Als alle im Hühnerstall drinnen waren, haben alle Körner be- kommen, die wir auf dem Boden verteilen sollten. Außerdem gab es eine Weide mit Schafen. Die Schafe bekommen Heu, das wir 13 vom Heuballen abzupfen mussten. Wenn wir durch den Hühnerstall gingen, kamen wir zur Ziegenweide. Die Ziegen bekamen auch Heu zu fressen. Die Schweine leben im Schweinestall und bekommen Äpfel und Körner zu fressen. (von Nick, Lasse und Anna) Jeden Vormittag: für alle kochen Jeden Tag haben wir mit der Köchin zusammen gekocht. Die Köchin hieß Ute. Wir waren in verschiedene Gruppen eingeteilt. Drei Tischgruppen haben jeweils an einem Tag immer den Tisch gedeckt und zwei Kochgruppen haben jeweils an einem Tag gekocht. Lilli: Als ich mit dem Kochen mit meiner Gruppe dran war, haben wir Pizza mit Möhren-Apfel-Salat und zum Nachtisch Himbeerquark gemacht. Als erstes haben Joelle, Thore, Justin und ich die Möhren und Äpfel gehobelt. Joelle stöhnte: „Ist das 14 anstrengend!“ Ich antwortete: „Ja, du hast Recht!“ Danach machte die andere Gruppe die Pizza. Sie haben alles selber gemacht, den Teig und die Tomatensoße. Wir machten währenddessen den Nachtisch. Er wurde aus 3 Gläsern Joghurt, 3 Päckchen Quark und heißen Himbeeren gemacht. gemacht! Josy: Am Mittwoch hatte ich Kochen mit meinen Freunden. Eine Hälfte unserer Gruppe hat Tee gekocht für die Teezeit und die andere Hälfte hat Kuchen gebacken, da war ich dabei. (von Lilli und Josy) Kühe melken: Am ersten Tag morgens um 7 Uhr sind wir mit Frau Trippner zum Melken gegangen. Wir haben ein paar Danach rührten wir alles um: Ich stöhnte: „Morgen haben ich bestimmt Muskelkater!“ Es hat viel Spaß Bullen gestreichelt und sie haben unsere Hand abgeleckt, das hat gekitzelt. Wir haben ein bisschen 15 gewartet, bis der Sohn der Bäuerin Zeit für uns hatte und dann durften wir selber melken. Wir durften auch noch die etwas größeren Kälber streicheln. Das hat Spaß gemacht! (von Justin) Äpfel pressen: Am letzten Nachmittag haben wir auf der Schafswiese Äpfel mit dem Apfelpflücker gepflückt. Als wir vier Eimer voll hatten, haben wir noch Birnen gesammelt. Danach sind wir rüber in den Gulf gelaufen und dort wurden die Äpfel klein geschnitten. Walid hat sich in den Finger geschnitten. Anschließend haben wir die geschnittenen Äpfel mit der Apfelpresse gepresst und zu Apfelsaft verarbeitet. Das war ziemlich anstrengend. Als wir damit fertig waren, durften wir ihn probieren. Schließlich hatten wir doch genug Saft für alle. Letzt16 endlich hatten wir sogar Saft für die restlichen Tage und jede Menge Spaß. Ich (Emre) habe mich fast geschnitten, das war sehr knapp. Nach dem Äpfelpressen haben wir den frischen Saft getrunken und nach dem Trinken hatten wir Freizeit. Am Abend haben wir unseren Apfelsaft zum Abendbrot getrunken. Das war sehr lecker. (von Thore, Emre und Fenja) Freie Zeit Einen ganzen Nachmittag und immer wieder zwischendurch hatten wir freie Zeit: zum Spielen, im Heu rumtoben, Fußball spielen, die Tiere streicheln, Tabu spielen (und andere Spiele), Loombänder machen, Postkarten schreiben, singen, vorlesen, Disco im Jungszimmer machen, … Die GruselNachtwanderung am letzten Abend: Am letzten Abend haben wir vom Woldenhof aus eine Nachtwanderung gemacht. Alle haben sich feste Schuhe und eine Jacke angezogen. Fünf Minuten später kamen Jule und Steffi (zwei von den Freiwilligen, die auf dem 17 Woldenhof arbeiten) ins Zimmer und sagten: „Seid ihr bereit für die Nachtwanderung?“ „Ja!“, riefen wir. Nun liefen wir los und trafen auf ein gruseliges Haus. Steffi erzählte eine Geschichte und kündigte an: „Jetzt geht die Grusel- Nachtwanderung erst richtig los!“ Wie bekamen einen Schreck und hatten etwas Angst. Wir gingen auf einem Weg, der sehr matschig war und haben den „Vorhang des Schreckens“ durchquert. Das ist ein Stück des Weges, der sehr holperig war und wo an beiden Seiten Gebüsch wächst. Einige Kinder fanden den Weg sehr gruselig. Wir liefen weiter über eine Brücke. Auf einmal hörten wir ein Knallen, es wurde immer lauter, aber da merkten wir, dass es nur Knallerbsen waren, auf die wir drauf traten. Das war ziemlich unheimlich. Auf dem Weg haben Freiwillige (die auf dem Woldenhof arbeiten) uns vier Mal erschrocken. Das erste Mal hat eine von den Mädchen eine Schaufel genommen und ist damit gerannt und hat die Schaufel auf den Boden gehalten. Das gab ein gruseliges Geräusch. Beim zweiten Mal war es Lukas (ein Freiwilliger), der sich hinter einem Baum versteckt hat und plötzlich 18 hervor sprang und rief: „O„Ohaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa aaaaaa!“. Alle haben sich tierisch erschrocken. Und das dritte Mal war es wieder ein Junge, der sich an einer ganz freien Stelle im Graben versteckt hat. Als viertes war es ein Mädchen, die hat sich verkleidet und mit zwei Dosen aneinander geschlagen. Aber das war genug gegruselt für heute, also liefen wir wieder nach Hause. Auf dem Rückweg hat Mirco sich dann noch hinter einer Mülltonne versteckt und die ersten erschreckt. Als wir wieder beim Woldenhof waren, sangen wir passend zum Abend den Grusel-Song mit Frau Rohoffs Gitarre. Danach sind wir ins Bett gegangen und erzählten uns noch von der Nachtwanderung. Das war ein schöner Abend. (Von Caine, Timon und Daria) Es war eine superschöne Zeit auf dem Woldenhof!!! 19 Fußball AG Jeden Dienstag von 15.15 Uhr bis 16.15 Uhr haben wir uns in der kleinen Turnhalle zur Fußball AG getroffen. Alle Kinder aus der dritten und vierten Klasse durften mitmachen. Unser Trainer heißt Herr Koch. Wir hatten immer unseren Spaß und haben viel über Fußball gelernt. Februar haben wir sogar den 1. Platz gemacht und haben uns riesig über unseren Pokal gefreut! (von Jahvi, 4c, Timon & Thore, 4b) Beim letzten Turnier im 20 Unsere schönsten Erlebnisse in der Grundschule! In unserer Schule gab es viele tolle Erlebnisse. In der 1. Klasse sind wir in den Jaderberger Zoo gefahren. Es hat ziemlich Spaß gemacht, sich die Tiere mit seinen Freunden anzusehen. Ein Klassenkamerad ist kopfüber von eiem Tretboot ins Wasser gefallen. Das war sehr witzig. In der 3. Klasse waren wir im Mitmachmuseum in Aurich. Dort war die Ausstellung Mittelalter, da konnten wir alle Sachen ausprobieren. Noch ein schönes Erlebnis in der 3. Klasse war unsere Klassenfahrt zum Woldenhof, die schon mehrere gemacht haben oder noch machen werden. Wir wünschen euch allen eine genauso schöne Zeit in der Grundschule! (von Anna & Ayana, 4b) 21 Biohof Bakenhus Wir sind mit der 4a und 4b mit dem Bus zum Biohof Bakenhus gefahren. Dann haben wir zwei Gruppen gemacht und die Rehe und die Ziegen gefüttert. Wir sind auch zu den Bullen gegangen. Sie hatten lange Zungen und die Schweine waren süß, aber wir durften sie nicht streicheln. Direkt danach sind wir zu den größeren Schweinen gegangen. Die meisten waren etwas aggressiv. Leider mussten wir danach die Sachen packen, zum Bus gehen und nach Hause fahren. Der Busfahrer war nett und lustig. (von Emre, 4b) 22 Lehrerfragebogen Name: Kerstin Kobbe 1. Welche Fächer unterrichten Sie? Im Studium habe ich mich für die Fächer Mathematik, Religion und Sachunterricht entschieden. Ich unterrichte aber auch Deutsch, Kunst, Textil & Werken … 2. Was macht Ihnen (am meisten) Spaß am Lehrerberuf? Ich freue mich immer sehr über die Weiterentwicklung bzw. jeden Fortschritt der Schüler. Kinderlachen motiviert mich! 3. Wann haben sie sich für den Lehrerberuf entschieden? In der Mittelstufe wollte ich unbedingt Physiotherapeutin werden. Doch als ich in der Oberstufe war, nutzte ich das Angebot der Studienberatung an der Uni Oldenburg. Ich entschied mich schließlich für den Lehrerberuf. 4. Waren Sie früher eine gute Schülerin? Na klar! ;-) 5.Was sind ihre Hobbies? Ich spiele gern mit meiner Tochter. Neuerdings hüpfe ich auch oft auf meinem Trampolin herum. Am Wochenende gehe ich mit meiner Familie häufig schwimmen. Und jetzt freue ich mich schon auf die Ferien und auf mein neues Buch… 6. Was nervt Sie am meisten? Düsteres Regenwetter und schlechte Laune!!! 23 Swim & Run 2015 Am 15.7. fand im Bockhorner Freibad swim & run statt. Von unserer Schule sind 46 Kinder mitgefahren. Herr Koch und Frau Pistoor waren unsere Betreuer. rem Platz gegangen. Nach kurzer Wartezeit ging der Wettkampf los. In 18er Gruppen sind wir gestartet. Im Freibad angekommen, sind wir zu unse24 Erst mussten wir 50 Meter schwimmen und dann 800 m laufen. Alle Kinder waren voll dabei und haben das Ziel erreicht. Da auch das Wetter mitgespielt hat, war es ein toller Tag! (von Cedrick, 3c) Die GS Zetel konnte drei Medaillen gewinnen: zwei dritte und ein ers- ter Platz gingen an Finja Jäger, Lilli Ferenz und Daria Goesmann. Glückwunsch! Hinweis: Der Friesische Rundfunk war mit einem Kamerateam vor Ort und hat einen schönen Beitrag online: www.friesischerrundfunk.de 25 Universum, Bremen Im Universum war es sehr spannend. Es war in drei Abteilungen eingeteilt: Technik, Mensch und Natur. Unten Im Erdgeschoss gab es einen Kiosk und draußen einen Spielplatz. Auf dem Spielplatz war ein riesiger Aussichtsturm. Von ganz oben konnte man über den ganzen Spielplatz blicken. (von Timon, Thore, Justin, Caine, 4b und Finn, 4a) Biohof Bakenhus Das war toll! Wir sind einmal über den Hof gelaufen. Es war schön. Wir haben sogar Frühstück bekommen. Als es 12 Uhr war, sind wir zur Schule zurück gefahren und um 1 Uhr wurde ich zum Hort abgeholt. (v Chantal R., 4a) Wir waren im Juli mit der Klasse auf dem Biohof Bakenhus in Großenkneten. Wir haben zwei Gruppen gemacht, 4a und 4b. wir haben zuerst die Tiere angekuckt und dann haben wir noch ein Experiment gemacht. Nach dem Frühstück haben wir die Tiere gefüttert. leider mussten wir danach nach Hause. Es war toll! (von Buschra und Nick, 4b) 26 Lehrerfragebogen Claudia Liphardt 1. Welche Fächer unterrichten Sie? Zurzeit unterrichte ich die Fächer Mathe, Deutsch, Reli & Kunst. 2. Was macht Ihnen (am meisten) Spaß am Lehrerberuf? Am meisten freut mich, wenn ich merke, dass die Schüler den Unterrichtsstoff verstanden haben und mit Spaß und Motivation an die gestellten Aufgaben gehen. 3. Wann haben sie sich für den Lehrerberuf entschieden? Zum Ende meiner Schulzeit (mit ca. 18 Jahren) habe ich Nachbarkindern Nachhilfe gegeben. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Anschließend habe ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht. Nach dem Abitur habe ich dann das Lehramtsstudium begonnen. 4. Waren Sie früher eine gute Schülerin? Nein, ich war eher mittelmäßig. Oft habe ich mich nicht getraut, mich im Unterricht zu melden, da ich Angst hatte, die Antwort könnte falsch sein. 5 . Was sind ihre Hobbies? Fahrradfahren, Inlineskating, lesen und mit Freundinnen Tee trinken. 6. Was nervt Sie am meisten? Am meisten nervt es mich, wenn ich am Morgen auf dem Weg zur Schule regnet und ich meine Regenhose zu Hause vergessen habe oder die Pfützen auf dem Radweg so groß sind, dass ich beim Durchfahren nasse Füße bekomme. 27 REWE Aktion: Die 2b schützt den Wald Ich finde, wir sollten mehr für den Wald tun, damit die Tiere die dort leben es wie wir haben: Ganz schön! (von Louis) Wir retten den Wald. Unsere Klasse hat Bilder gemalt. 1 Bild ist 1 Quadratmeter. Wir sind aber 23 Kinder, deshalb retten wir 23 Quadratmeter! (von Josephine) Ich liebe Wald. Mein Papa geht mir in den Wald mit dem Fahrrad, manchmal kommt auch meine Mutter mit uns. Im Wald gibt es ein großes Haus, da machen wir Picknick. (von Arshia) Ich mag unseren Wald, deswegen habe ich das Bild gemalt. (Djunes) Ich wollte mitmachen, weil ich Tiere liebe und ich liebe den Wald. Da kann man 28 Jeder hat ein Bild gemalt. Für jedes Bild wird ein Quadratmeter geschützt! (Tjard) gut spielen, so wie Verstecken und Balancieren auf den Bäumen, die umgefallen sind. (Gregory) Unsere Klasse war bei rewe und wir haben unsere Bilder aufgehängt und wir haben rewe Sticker gekriegt. Der Zeteler Urwald ist der beste Urwald der Welt. (von Arne) Ich habe an der Aktion teilgenommen weil wir verhindern wollen, dass die Bäume sterben. (Syenita) Ich habe mitgemacht, weil ich den Wald uns seine Tiere liebe und weil man da gut spielen kann. (Yannick) Wir waren auf dem Biohof in Großenkneten. Da ware Schweine, Kühe und wir haben viele neue Sachen dazu gelernt. Wir haben sogar noch Rehe und Ziegen gefüttert. (von Xenia, 4a) 29 Sponsorenlauf Am Freitag, 10. Juli fand auf dem Markthamm unser Sponsorenlauf statt. Alle Kinder waren mit viel Spaß dabei und liefen so viele Runden, wie sie konnten. pro Runde spendeten ihre selbst gesuchten Sponsoren eine vorher festgelegte Summe. Der Förderverein sorgte mit Obst und Snacks, Kaffee und Tee, Kuchen und Muffins für ein gelungenes Drumherum. Der erzielte Betrag wird nach Beschluss des Schulelternrates zur einen Hälfte dem Förderverein der Grundschule und zur anderen Hälfte dem Elternverein für krebskranke Kinder zu Gute kommen. Achtung: Bitte selbst eintragen: Meine eigene Rundenzahl: _______ Bis Dienstag, 21. Juli eingegangene Spendensumme: ______ € 30 Auch in diesem Sommer verabschieden wir unseren Schmetterling / „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienstleistenden) Niclas Kanzog und hoffen, dass er ebenso viele wichtige Erfahrungen und Erlebnisse gemacht hat bei uns, wie wir in vielerlei Hinsicht von seiner Hilfe profitieren konnte. Es gab nichts, was man ihm nicht hätte in die Hand geben können – er fand für alles eine Lösung. DAAANKE!! Seit einiger Zeit hatte er ja schon fähige Assistenz von Noah Bendig, ab September kommt außerdem noch Nils Landherr dazu. 31 Tipps zum Ausdrucken: Wer seine Schülerschleife lieber in Papierform in den Händen hält, sollte beidseitig ausdrucken in der folgenden Reihenfolge (pdf Druck 2-seitig, Vorderseite / Rückseite: ) 32+1/2+31, 30+3/4+29, 28+5/6+27, 26+7/8+25, 24+9/10+23, 22+11/12+21, 20+13/14+19, 18+15/16+17. Dann mittig falten, fertig! Es gibt noch Restbestände der (gedruckten) Ausgaben der Schülerschleife, Nummer 2, 3 & 4! Diese können für -,50€ in der Bücherei erworben oder nachbestellt werden unter [email protected] ! Und zum Abschluss wieder der Aufruf an Euch! Ohne Eure Texte gäbe es die Schülerschleife gar nicht. Also: Was habt ihr erlebt? Was war spannend? Was war doof? Was war lustig? Was muss sich ändern? Oder auch: Ich war im Kino! Dieses Buch habe ich gelesen! Hier war ich im Urlaub! Hier war ich mit meiner Klasse Basteltipps? Rezepte? Rätsel? Grüße? usw, usw …. Alles möglich und willkommen über den Postkasten der Schülerschleife oder per Mail! Impressum: Name: Schülerschleife, Schülerzeitung der Grundschule Zetel; Anschrift: Schulstraße 8, 26340 Zetel, Tel: 0 44 53 / 48 88 99-10 e-mail: [email protected]; Alle Fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet, © R. Koch; Coverschleife © de.123rf.com. Chefredaktion: Ralf Koch, Kontakt: [email protected] 32