ANTASTEN – Klavierreihe in 6 Teilen 3 x Lunchkonzert, 3 x Soirée

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Presseinformation
ANTASTEN – Klavierreihe in 6 Teilen
April 2014
Kommunikation
Claudia Holthausen
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Bettina Münzberg
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ANTASTEN – Klavierreihe in 6 Teilen
3 x Lunchkonzert, 3 x Soirée
Eine gemeinsame Veranstaltung
von Kunststiftung NRW und Schumannfest Düsseldorf 2014
Veranstaltungsort
Kunststiftung NRW im Haus der Stiftungen NRW
Roßstraße 133
40476 Düsseldorf
1989 von der Landesregierung unter Ministerpräsident Johannes Rau als Stiftung
für Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen errichtet, unterstützt die
Kunststiftung NRW herausragende künstlerische Positionen und Projekte.
Insbesondere wird ihr Stiftungszweck durch die Förderung von Ausstellungen,
Konzerten, Tanzprojekten, Theaterinszenierungen, Lesungen und Werkaufträgen
verwirklicht. Darüber hinaus gehört – neben anderen Schwerpunkten – die
Förderung des besonders begabten küstlerischen Nachwuchses zu den zentralen
Aufgaben der Stiftung.
Im 25. Jahr ihres Bestehens setzt die Kunststiftung NRW mit eigenen
Veranstaltungen und Initiativen zusätzliche Akzente.
ANTASTEN - 3 x Lunchkonzert
Schon vor dem offiziellen Beginn des Schumannfestes beginnt die insgesamt 6teilige Klavier-Reihe ANTASTEN mit drei Mittwochs-Mittag-Lunchkonzerten à
60 Minuten – eine Verschönerung der Mittagspause mit abwechslungsreichen
Programmen, die garantiert nicht schwer im Magen liegen!
Eintritt: 10,- € inkl. ein Softdrink und belegter Bagel
PROGRAMM
Mittwoch, 30. April, 12.30 Uhr
Danae Dörken, Klavier
2/5
Carl Philipp Emanuel Bach
Fantasie fis-Moll
Ludwig van Beethoven
Sonate für Klavier cis-Moll op. 27 Nr. 2
Robert Schumann
Fantasie C-Dur für Klavier op. 17
Alle kompositorischen Zügel kappen, den musikalischen Fantasien völlig freien
Lauf lassen, aus dem Stand heraus nach Herzenslust experimentieren, brillieren,
improvisieren – all das zeichnet die Kompositionen des ersten Lunchkonzerts aus.
Danae Dörken | gebürtig aus Wuppertal | erster Klavierunterricht mit fünf
Jahren| erster Wettbewerbssieg ein halbes Jahr später | Ausbildung bei KarlHeinz Kämmerling seit 2002 und bei Lars Vogt seit 2012 | rege Konzerttätigkeit in
Europa, China und den USA | Auftritte beim Kissinger Sommer, bei den
Schwetzinger Festspielen, mit der Camerata Bern und den Düsseldorfer
Symphonikern
Mittwoch, 7. Mai, 12.30 Uhr
Sukyeon Kim, Klavier
Maurice Ravel
Sonatine pour piano
Le Tombeau de Couperin
Isaac Albéniz
„Triana“ aus der Suite „Iberia“
Nikolai Kapustin
Variations for piano op. 41
3/5
Von Maurice Ravel erwarten uns rasant flirrende Läufe „ohne Vorsicht und
Gnade“, tänzerische Delikatesse und melodiöse Eleganz. Seine Liebe zur
spanischen Musik führt uns zu den furiosen Klangkaskaden von Isaac Albéniz,
sein Interesse für den Jazz zu Nikolai Kapustins bravourösem Parcours aus Swing,
Blues und Bebop.
Sukyeon Kim | in Südkorea geboren | seit Oktober 2007 Studium an der RobertSchumann Hochschule Düsseldorf bei Georg Friedrich Schenck |
Förderstipendiatin des DAAD | Zahlreiche Wettbewerbserfolge, u. a. 1. Preis beim
Bechstein-Wettbewerb Düsseldorf und 1. Preis beim Chopin Wettbewerb Köln
Mittwoch, 14. Mai, 12.30 Uhr
Sergey Markin, Klavier
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate D-Dur op. 28
Jean-Philippe Rameau
Drei Stücke aus: Pièces de clavecin
Robert Schumann
Faschingsschwank aus Wien. Fantasiebilder für Klavier op. 26
Die Sehnsucht nach einer anderen, besseren Welt trieb die Menschen schon in der
Romantik um. Die entdeckten sie nicht nur in alten Volksliedern und
Sagengeschichten, sondern auch in der Natur. Ergebnis: Ein Gewitter in Tönen,
glückliche Hennen und eines der schönsten Vogelkonzerte der Musikgeschichte.
Und zum Schluss ein humoristisches Wetterleuchten.
Sergey Markin | Geburt und Ausbildung in Kaliningrad | Förderpreis für
herausragende Begabung | Stipendiat der Vladimir-Spivakov-Stiftung | Studium
an der Musikhochschule Köln bei Vassily Lobanov | 2010 2. Preisträger beim
Düsseldorfer Steinway-Förderpreis
3 x Soirée
Im Rahmen des Schumannfestes Düsseldorf (16.5.-2.6.) verlagert sich die KlavierReihe in die Abendstunden und bietet einen stimmungsvollen und
außergewöhnlichen Tagesausklang.
Eintritt: 15,- €
PROGRAMM
Dienstag, 20. Mai, 20 Uhr
Hanni Liang
4/5
Ludwig van Beethoven
Sonate C-Dur op. 2 Nr. 3
Felix Mendelssohn Bartholdy
Fantasie (Sonate écossaise) fis-Moll op. 28
Franz Liszt
Konzertetüde As-Dur (Waldesrauschen)
Ungarische Rhapsodie a-Moll Nr. 13
Was hätte Felix Mendelssohn Bartholdy nicht alles gegeben, wenn er nur einmal
Beethoven hätte begegnen können. Seine Fantasie lässt die geistige Patenschaft
des großen Wiener Klassikers und seiner bahnbrechenden Klavierwerke
erkennen. Sie ist „à la Felix“ sehr schwer, so Schwester Fanny. Um keinen Deut
leichter sind die beiden funkelnden Klavierstücke von Franz Liszt. Frei nach Karl
Valentin: Kunst macht viel Arbeit, ist aber schön.
Hanni Liang | geboren in Bielefeld | mehrere erste Preise bei „Jugend Musiziert“ |
mit zwölf Jahren Jungstudentin bei Barbara Szczepanska an der RobertSchumann-Hochschule Düsseldorf | Meisterkurse u. a. bei Homero Francesch
und Konstantin Scherbakov | Konzerte mit den Düsseldorfer Symphonikern, beim
Klavier-Festival Ruhr und beim Warschauer Chopin-Festival | Uraufführung des
Werkes Leise Gondeln von Manfred Trojahn
Mittwoch, 21. Mai, 20 Uhr
Hinrich Alpers, Klavier
Robert Schumann
Waldszenen op. 82
Arnold Schönberg
Sechs kleine Klavierstücke op. 19
Franz Liszt
Klaviersonate h-Moll
Revolutionäre alle drei: Formal wie spieltechnisch völlig entgegengesetzte Welten
haben Schumann und Schönberg mit ihren Klavierstücken erkundet, der eine
lyrisch-improvisatorisch und virtuos ausgelassen, der andere mehr als 60 Jahre
Weltgeschichte später kompromisslos klar und scharf. Grenzüberschreitender
Überschwang des Herzens hingegen bei Liszt: 760 Takte mit wehender Mähne
und fliegenden Fingern.
Hinrich Alpers | stammt aus Niedersachsen | Studium bei Bernd Goetzke an der
Hochschule für Musik und Theater Hannover | Auslandsjahr an der Juilliard
School | Diverse Preise, u.a. 1. Preisträger des Telekom Beethoven Competition in
Bonn | konzertierte u.a. beim Klavier-Festival Ruhr, beim Schleswig-Holstein
Musik Festival sowie in der Berliner Philharmonie | Lehrauftrag am Institut zur
Frühförderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule für Musik und
Theater Hannover
Montag, 26. Mai, 20 Uhr
Severin von Eckardstein. Klavier
5/5
Ludwig van Beethoven
32 Variationen über ein eigenes Thema für Klavier c-Moll WoO 80
Robert Schumann
Vier Stücke aus: Fantasiestücke für Klavier op. 12
Franz Liszt
Au bord d´une source, aus: Années de pèlerinage
St. François de Paule marchant sur les flots, aus: Zwei Legenden
Olivier Messiaen
Le Merle bleu, aus: Catalogue d‘oiseaux
Maurice Ravel
Miroirs
Zunächst Beethovens radikale Stimmungsumschwünge in denkbar kürzester Zeit,
dann Schumanns Liebesqualen um Clara, und schließlich Vogelwelten: Liszts
effektvolle Klangmalerei auf den Spuren des Franz von Assisi, Wasserspiele mit
dem begeisterten Vogel- und Tierstimmenimitator Ravel, am Ende Messiaen, der
seinen Landsmann zumindest vom ornithologischen Fachwissen her um ein
Vielfaches überflügelt.
Severin von Eckardstein | in Düsseldorf geboren | Studium bei Barbara
Szczepanska, Karl-Heinz Kämmerling und Klaus Hellwig | Preisträger
internationaler Wettbewerbe, u. a. Ferruccio Busoni Bozen, ARD-Wettbewerb
München, Grand Prix International Reine Elisabeth Brüssel | „Echo Klassik“ 2003
| konzertiert weltweit | Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Valery Gergiev,
Philippe Herreweghe, Lothar Zagrosek, Paavo Järvi und Marek Janowski sowie
mit Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und dem
Dallas Symphony Orchestra
Die Klavier-Reihe ANTASTEN wird ermöglicht durch die Kunststiftung NRW.
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