Veranstaltungsort Kunststiftung NRW im Haus der Stiftungen NRW Kunststiftung NRW 1989 von der Landesregierung unter Ministerpräsident Johannes Rau als Stiftung für Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen errichtet, unterstützt die Kunststiftung NRW herausragende künstlerische Positionen und Projekte. Insbesondere wird ihr Stiftungszweck durch die Förderung von Ausstellungen, Konzerten, Tanzprojekten, Theaterinszenierungen, Lesungen und Werkaufträgen verwirklicht. Darüber hinaus gehört – neben anderen Schwerpunkten – die Förderung des besonders begabten künstlerischen Nachwuchses zu den zentralen Aufgaben der Stiftung. Im 25. Jahr ihres Bestehens setzt die Kunststiftung NRW mit eigenen Veranstaltungen und Initiativen zusätzliche Akzente. www.kunststiftungnrw.de Roßstraße 133, 40476 Düsseldorf ANTASTEN – Klavierreihe in 6 Teilen Eine gemeinsame Veranstaltung von Kunststiftung NRW und Vorverkauf T +49(0) 211 / 39 02 01 93 (Mo–Sa 9–20 Uhr, So 14–20 Uhr) Online: www.schumannfest.de, [email protected] Die Tages- bzw. Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Impressum Herausgeber Schumannfest Düsseldorf 2014 im Haus der Stiftungen NRW in Düsseldorf-Derendorf Antasten Klavierreihe in 6 Teilen beginnt die insgesamt 6-teilige Klavier-Reihe ANTASTEN Verschönern Sie Ihre Mittagspause mit abwechslungsreichen Programmen, die garantiert nicht schwer im Magen liegen! Veranstaltungskonzept Mittwoch, 30. April, 12.30 Uhr Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner (Kunststiftung NRW, Beate Schüler (Schumannfest Düsseldorf, Programm­p lanung Schon vor dem offiziellen Beginn des Schumannfestes mit drei Mittwochs-Mittag-Lunchkonzerten à 60 Minuten. Kunststiftung NRW, Düsseldorf Dr. Fritz Behrens, Präsident Dr. Ursula Sinnreich, Generalsekretärin ­Fachbereichsleitung Musik und Darstellende Künste) 3 X Lunchkonzert 3 x Lunchkonzert Danae Dörken Bach, Beethoven, Schumann Mittwoch, 7. Mai, 12.30 Uhr Schumannfest Düsseldorf und Dramaturgie) Sukyeon KIM Ravel, Albéniz, Kapustin Robert Schumann gilt als „der“ deutsche Romantiker, ist Text und Redaktion Mittwoch, 14. Mai, 12.30 Uhr aber in Wirklichkeit ein Moderner: Seine Musik führt weit Claudia Holthausen, Bettina Münzberg Sergey Markin Beethoven, Rameau, Schumann weg und über alle Dinge hinaus, er selbst stand oftmals quer zur Welt und sich selbst im Weg. Robert Schumann ist der Pate eines besonderen Musikfestivals: Das Schumannfest Gestaltung Düsseldorf bricht seit 1981 immer wieder zu neuen Ufern Kunststiftung NRW auf. Mehr denn je verbindet es Tradition und Moderne Haus der Stiftungen NRW in NRW Roßstraße 133, 40476 Düsseldorf www.kunststiftungnrw.de, [email protected] T +49(0) 211.65 04 07-0 F +49(0) 211.65 04 07-77 und spiegelt damit die vielschichtige Persönlichkeit ihres Namensgebers. In diesem Jahr u.a. zu Gast: David Garrett, Hilary Hahn, Klaus Maria Brandauer, Igor Levit, Vesselina Kasarova und Vladimir Fedosseyev. www.schumannfest.de 3 x Soirée Jan van der Most, Düsseldorf Stand: 24. März 2014 Die Klavier-Reihe ANTASTEN wird ermöglicht durch die Kunststiftung NRW. 3 X Soirée Im Rahmen des Schumannfestes (16.5.–2.6.) verlagert sich die Klavier-Reihe in die Abendstunden und bietet einen stimmungsvollen und außergewöhnlichen Tagesausklang. Eine gemeinsame Veranstaltung von Dienstag, 20. Mai, 20 Uhr Kunststiftung NRW Hanni Liang Beethoven, Mendelssohn Bartholdy, Liszt und Schumannfest Mittwoch, 21. Mai, 20 Uhr Düsseldorf 2014 im Hinrich Alpers Schumann, Schönberg, Liszt Haus der Stiftungen NRW in Düsseldorf-­ Derendorf Jubiläumsprojekt 25 Jahre Kunststiftung NRW Eintritt: 10,- € inkl. ein Softdrink und belegter Bagel April / Mai 2014 Montag, 26. Mai, 20 Uhr Severin von Eckardstein Beethoven, Schumann, Liszt, Messiaen, Ravel Eintritt: 15,- € Antasten Klavierreihe in 6 Teilen Mittwoch, 7. Mai, 12.30 Uhr – Lunchkonzert 3 x Soirée Sukyeon Kim Maurice Ravel Sonatine pour piano | Le Tombeau de Couperin Isaac Albéniz „Triana“ aus der Suite „Iberia“ Nikolai Kapustin Variations for piano op. 41 3 x Lunchkonzert Dauer: ca. 60 Minuten Von Maurice Ravel erwarten uns rasant f lirrende Läufe „ohne Vorsicht und Gnade“, tänzerische Delikatesse und melodiöse Eleganz. Seine Liebe zur spanischen Musik führt uns zu den furiosen Klangkaskaden von Isaac Albéniz, sein Interesse für den Jazz zu Nikolai Kapustins bravourösem Parcours aus Swing, Mittwoch, 30. April, 12.30 Uhr – Lunchkonzert Blues und Bebop. Dienstag, 20. Mai, 20 Uhr – Soirée Hanni Liang Ludwig van Beethoven Sonate C-Dur op. 2 Nr. 3 Felix Mendelssohn Bartholdy Fantasie (Sonate écossaise) fis-Moll op. 28 Franz Liszt Konzertetüde As-Dur (Waldesrauschen) Ungarische Rhapsodie a-Moll Nr. 13 Danae Dörken Sukyeon Kim | in Südkorea geboren | seit Oktober 2007 Studi- Was hätte Felix Mendelssohn Bartholdy nicht alles gegeben, wenn um an der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf bei Georg er nur einmal Beethoven hätte begegnen können. Seine Fanta- Carl Philipp Emanuel Bach Fantasie fis-Moll Friedrich Schenck | Förderstipendiatin des DA AD | Zahlreiche sie lässt die geistige Patenschaft des großen Wiener Klassikers Wettbewerbserfolge, u. a. 1. Preis beim Bechstein-Wettbewerb und seiner bahnbrechenden Klavierwerke erkennen. Sie ist „à la Düsseldorf und 1. Preis beim Chopin Wettbewerb Köln Felix“ sehr schwer, so Schwester Fanny. Um keinen Deut leichter Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier cis-Moll op. 27 Nr. 2 Robert Schumann Fantasie C-Dur für Klavier op. 17 Dauer: ca. 60 Minuten Alle kompositorischen Zügel kappen, den musikalischen Fantasien völlig freien Lauf lassen, aus dem Stand heraus nach Herzenslust experimentieren, brillieren, improvisieren – all das zeichnet die Kompositionen des ersten Lunchkonzerts aus. Danae Dörken | gebürtig aus Wuppertal | erster Klavierunter­ sind die beiden funkelnden Klavierstücke von Franz Liszt. Frei Mittwoch, 14. Mai, 12.30 Uhr – Lunchkonzert Sergey Markin Ludwig van Beethoven Klaviersonate D-Dur op. 28 Jean-Philippe Rameau Drei Stücke aus: Pièces de clavecin Robert Schumann Faschingsschwank aus Wien. Fantasiebilder für Klavier op. 26 nach Karl Valentin: Kunst macht viel Arbeit, ist aber schön. Hanni Liang | geboren in Bielefeld | mehrere erste Preise bei „Jugend Musiziert“ | mit zwölf Jahren Jungstudentin bei Barbara Szczepanska an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf | virtuos ausgelassen, der andere mehr als 60 Jahre Weltgeschichte später kompromisslos klar und scharf. Grenzüberschreitender Überschwang des Herzens hingegen bei Liszt: 760 Takte mit wehender Mähne und f liegenden Fingern. Hinrich Alpers | stammt aus Niedersachsen | Studium bei Bernd Goetzke an der Hochschule für Musik und Theater Hannover | Auslandsjahr an der Juilliard School | Diverse Preise, u.a. 1. Preisträger des Telekom Beethoven Competition in Bonn | konzertierte u.a. beim Klavier-Festival Ruhr, beim Schleswig-­ Holstein Musik Festival sowie in der Berliner Philharmonie | Lehrauftrag am Institut zur Frühförderung musikalisch Hoch­ begabter an der Hochschule für Musik und Theater Hannover Montag, 26. Mai, 20 Uhr – Soirée Severin von Eckardstein Ludwig van Beethoven 32 Variationen über ein eigenes Thema für Klavier c-Moll WoO 80 Robert Schumann Vier Stücke aus: Fantasiestücke für Klavier op. 12 Franz Liszt Au bord d´une source, aus: Années de pèlerinage St. François de Paule marchant sur les flots, aus: Zwei Legenden Olivier Messiaen Le Merle bleu, aus: Catalogue d’oiseaux Maurice Ravel Miroirs Meisterkurse u. a. bei Homero Francesch und Konstantin Scherbakov | Konzerte mit den Düsseldorfer Symphonikern, beim Klavier-Festival Ruhr und beim Warschauer Chopin-Festival | Uraufführung des Werkes Leise Gondeln von Manfred Trojahn richt mit fünf Jahren| erster Wettbewerbssieg ein halbes Jahr Dauer: ca. 60 Minuten später | Ausbildung bei Karl-Heinz Kämmerling seit 2002 Die Sehnsucht nach einer anderen, besseren Welt trieb die Mittwoch, 21. Mai, 20 Uhr – Soirée und bei Lars Vogt seit 2012 | rege Konzerttätigkeit in Europa, Menschen schon in der Romantik um. Die entdeckten sie nicht China und den USA | Auftritte beim Kissinger Sommer, bei nur in alten Volksliedern und Sagengeschichten, sondern auch Hinrich Alpers den Schwetzinger Festspielen, mit der Camerata Bern und in der Natur. Ergebnis: Ein Gewitter in Tönen, glückliche Hen- den Düsseldorfer Symphonikern nen und eines der schönsten Vogelkonzerte der Musikgeschich- Robert Schumann Waldszenen op. 82 Zunächst Beethovens radikale Stimmungsumschwünge in denkbar kürzester Zeit, dann Schumanns Liebesqualen um Clara, und schließlich Vogelwelten: Liszts effektvolle Klangmalerei auf den Spuren des Franz von Assisi, Wasserspiele mit dem begeisterten Vogel- und Tierstimmenimitator Ravel, am Ende Messiaen, der seinen Landsmann zumindest vom ornithologischen Fachwissen her um ein Vielfaches überf lügelt. Spivakov-Stiftung | Studium an der Musikhochschule Köln Revolutionäre alle drei: Formal wie spieltechnisch völlig entge- bei Vassily Lobanov | 2010 2. Preisträger beim Düsseldorfer gengesetzte Welten haben Schumann und Schönberg mit ihren Severin von Eckardstein | in Düsseldorf geboren | Studium bei Barbara Szczepanska, Karl-Heinz Kämmerling und Klaus Hellwig | Preisträger internationaler Wettbewerbe, u. a. Ferruccio Busoni Bozen, ARD-Wettbewerb München, Grand Prix International Reine Elisabeth Brüssel | „Echo Klassik“ 2003 | konzertiert weltweit | Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Philippe Herreweghe, Lothar Zagrosek, Paavo Järvi und Marek Janowski sowie mit Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Steinway-Förderpreis Klavierstücken erkundet, der eine lyrisch-improvisatorisch und Amsterdam und dem Dallas Symphony Orchestra te. Und zum Schluss ein humoristisches Wetterleuchten. Sergey Markin | Geburt und Ausbildung in Kaliningrad | Förder­ preis für herausragende Begabung | Stipendiat der ­V ladimir- Arnold Schönberg Sechs kleine Klavierstücke op. 19 Franz Liszt Klaviersonate h-Moll