www .tanztheater-inter national.de

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3.9.–13.9.15
w w w. t a n z t h e a t e r- i n t e r n a t i o n a l . d e
30.
Ve r a n s t a l t e r
Vorwort
Tanz und Theater e. V. in Zusammenarbeit mit der
Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro
Wir werden älter, aber nicht milder. Letzteres gilt vor allem nicht für die
Künstlerinnen und Künstler, die wir lieben, die uns begleiten, denen wir
wieder begegnen wollen. Mit ihren Aufbrüchen, Rückblicken, mit ihrem
Fingerzeig auf Missstände, mit Visionen und diagnostischem Scharfsinn,
mit Witz und Bildgewalt.
Wir danken
30 Jahre TANZtheater INTERNATIONAL: Ich habe mich entschieden,
dies mit wichtigen Protagonisten zu feiern. VA Wölfls NEUER TANZ
aus Düsseldorf und Club Guy & Roni aus Groningen sind dabei.
VA Wölfl provoziert nach wie vor mit seinen radikalen ästhetischen
Entwürfen und Zumutungen an das Publikum. Das israelische Choreografenduo Roni Haver und Guy Weizman setzt aus den Niederlanden
mit ihren grenz­gängerischen Arbeiten immer wieder Ausrufezeichen in
der internationalen Tanzszene.
Think Big,
das Künstlerresidenz-Programm 2015 ist eine gemeinsame
Initiative vom Ballett der Staatsoper Hannover und dem
Festival TANZtheater INTERNATIONAL, gefördert von:
Es war und bleibt das Anliegen des Festivals, Künstler und Kompanien
auf ihren Wegen zu begleiten und so ihre Entwicklung zu verfolgen.
Ein Festival muss nicht unbedingt einer starren Programmatik folgen
und ist doch mehr als die Summe der präsentierten Produktionen.
Choreo­grafinnen und Choreografen, Stücke und Stimmungen im
Publikum greifen jedes Jahr aufs Neue ineinander. Ein besonderes
Gefüge erwartet Sie auch in dieser Ausgabe. Helena Waldmann widmet
sich erneut brisanten Fragestellungen: der Produktion im globalisierten
Kapitalismus und dem künstlerischen Prekariat hierzulande. Ebenso
Peeping Tom: Die international gefeierte belgische Kompanie zeichnet
die Welt als skurriles Altersheim. TANZtheater INTERNATIONAL hat
zudem immer wieder Neuland betreten. Fasziniert war ich schon letztes
Jahr von L-E-V, dieser aufstrebenden israelischen Kompanie; Rachid
Ouramdane stellt für mich eine Wiederentdeckung der letzten Jahre dar.
Als neue Tradition etablierte sich das Künstlerresidenz-Programm »Think
Big« in Kooperation mit dem Ballett der Nieder­sächsischen Staatsoper,
das 2015 zum vierten Mal Uraufführungen junger Choreografinnen und
Choreografen vorstellt – drei Arbeiten für ein zehnköpfiges Ensemble.
Flankiert werden diese Wiederbegegnungen von zwei Künstlern, von
denen der eine noch nie in Hannover zu sehen war und der andere eine
ganz eigene Geschichte mit Hannover hat: Es sind Jan Martens, ein
junger Choreograf aus Belgien, und Felix Landerer, der seine Arbeiten
regelmäßig in Hannover zeigt. Die diesjährige Jubiläumsausgabe bringt
meine Idee von Festival auf den Punkt und zeigt wichtige Positionen
und künstlerische Statements, die derzeit im zeitgenössischen Tanz
verhandelt werden.
Weiterer Dank gilt den Mitarbeiter/-innen und Techniker/-innen des
Festivals und der einzelnen Theater
Ich wünsche mir und Ihnen so ereignisreiche wie anregende Festivaltage!
Christiane Winter
Peeping Tom (BE)
Vader
D o 3 . 9 . 15 / S c h a u s p i e l h a u s / 2 0 . 0 0 U h r / c a . 9 0 M i n .
Hat jeder, einen Vater. Peeping Toms »Vader« gehört zu der Spezies,
die man liebt und hasst, die in einem Moment zum Knuddeln
liebenswert ist und man im nächsten der Hölle übereignen möchte:
ein Vater, der sophokleischen Mythologie als auch der surrealen
Phantasie des in Brüssel beheimateten Theaterkollektivs Peeping
Tom entsprungen – göttlich und lächerlich zugleich. Die Wider­
sprüche sind die Hoffnungen in Vaters obskurem Altersheim.
Noch brummt die Welt der Lebendigen, doch schon ist die Welt der
Toten zu ahnen. Sieben Akteurinnen und Akteure aus Tanz, Schauspiel und Gesang berichten von den rührenden Schrecklichkeiten
der letzten Lebensetappe – jenseits unserer Vernunft. Selbst
Handtaschen können tanzen. Das Absurde als Stilmittel.
»Peeping Tom« (englisch für Voyeur, aber auch der Titel von Michael
Powells Psychothriller von 1960) hat längst Kultfaktor. Vor 15 Jahren
haben die Argentinierin Gabriela Carrizo und der Franzose Franck
Chartier ihr kreatives Tanztheater gegründet, seither laden die
beiden in ihre vielfach ausgezeichnete Traumwelt ein. Und fast
ebenso lang begleitet TANZtheater INTERNATIONAL ihren skurrilen
Umgang mit dem, was wir Wirklichkeit nennen. In Hannover
gastierte Peeping Tom zuletzt vor drei Jahren, damals mit dem
lustvoll-verstörenden Stück »À Louer/For Rent«. Doch auch ihr
Familien-Triptychon »Le Jardin«, »Le Salon« und »Le Sous Sol«
reüssierte beim Festival. »Vater« bildet wiederum den Auftakt für
eine Trilogie, »Mutter« und »Kinder« folgen.
Produktion: Peeping Tom // Co-Produktion: Theater im Pfalzbau, Ludwigs­­­hafen / KVS – Royal Flemish Theatre, Brüssel / Festival GREC, Barcelona /
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden / Les Théâtres de la
Ville de Luxembourg / Théâtre de la Ville, Paris / Maison de la Culture, Bourges /
La Rose des Vents, Villeneuve d’Ascq / Le Printemps des Comédiens, Montpellier
// Das Theater im Pfalzbau ist Hauptpartner bei der Realisierung der Trilogie
»Vader«, »Moeder«, »Kinderen« // Mit Unterstützung von: Flämische Gemeinschaft und Szene Salzburg Sommerfestival // Mit Dank an: Héloïse da Costa,
Blandine Chartier, Emiliano Battista, Diane Fourdrignier und Senioren­centrum
Brüssel vzw // Foto: Herman Sorgeloos
»Think Big« Das Künstlerresidenz­Programm 2015 präsentiert:
Mélanie Lomoff (UK / FR)
David Blázquez (DE / ES)
Andrew Skeels (CA / USA)
F r 4 . 9 . 15 / H o c h s c h u l e f ü r M u s i k , T h e a t e r u n d M e d i e n
20.00 Uhr / ca. 100 Min. (zwei Pausen inkl.)
Uraufführungen
»Think Big« – so laden auch 2015 das Ballett der Staatsoper Hannover
und das Festival TANZtheater INTERNATIONAL gemeinsam drei
Nachwuchstalente ein, in Hannover groß zu denken. Schon im vierten
Jahr gewährt das außergewöhnliche Künstlerresidenz-Programm jungen
Choreografinnen und Choreografen ein Stipendium, das ihnen erlaubt,
mit einem zehnköpfigen Ensemble ein bis zu 20-minütiges Tanzstück zu
realisieren, das im Rahmen des Festivals uraufgeführt wird.
Die drei Juroren – Eric Gauthier, vielfach ausgezeichneter Choreograf
der Kompanie »Gauthier Dance« am Theaterhaus Stuttgart, Jörg
Mannes, Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, sowie Christiane
Winter als Leiterin des Festivals TANZtheater INTERNATIONAL –
hatten mehr als 100 Bewerbungen zu beurteilen. Entschieden haben
sie sich für die Französin Mélanie Lomoff, den Spanier David Blázquez
und den in Kanada beheimateten Andrew Skeels. Mélanie Lomoff
entwickelt seit drei Jahren eigene Stücke, u. a. im Künstlerhaus
Mousonturm in Frankfurt, aber auch in London und in Südkorea.
Blázquez stellte eigene Arbeiten im Rahmen der Reihe »New Steps«
der Staatsoper Hannover vor und gehörte im Jahr 2012 zu den
Finalisten des San Francisco Dance Film Festivals. Andrew Skeels
präsentierte u. a. beim West Wave Dance Festival San Francisco
eine eigene Choreografie und wurde 2013 mit dem Publikumspreis
beim Festival Quartiers Danse in Montréal ausgezeichnet.
Die »Think Big« Residenzen 2015 in Hannover werden gefördert von der
Stiftung Niedersachsen, der Stiftung Kulturregion Hannover, der Landeshauptstadt
Hannover / Kulturbüro und der Region Hannover.
Foto: Jörg Mannes
Mit Dank an die Hochschule für Musik, Theater und Medien.
L-E-V / Sharon Eyal & Gai Behar (IL)
Sara / Killer Pig
S a 5 . 9 . 15 / S c h a u s p i e l h a u s / 2 0 . 0 0 U h r / c a . 6 0 M i n .
»Killer Pig« und »Sara«, zwei der reinen Bewegung hingegebene
Choreografien von Sharon Eyal und Gai Behar, die vor zwei
Jahren ihre L-E-V-Truppe gründeten und TANZtheater INTER­
NATIONAL 2014 mit ihrer »House«-Produktion eröffneten. Seit
Jahren sind beide Künstler fest vernetzt in der israelischen Tanzlandschaft. Eyal tanzte bis 2012 in der Batsheva Dance Company, hier
entwickelte die mehrfach ausgezeichnete Tänzerin und Choreografin
immer öfter ihre eigenen Stücke. Mit Behar, einst Musikproduzent
und Kurator für Kulturevents, arbeitet Eyal seit zehn Jahren zu­
sammen. Als dritter im Bunde ist der Musiker und Drummer
Ori Lichtik zu nennen, einer der Gründerväter der israelischen
Technoszene, dessen rhythmische Collage sich gleichwertig neben
der exzentrischen Bewegungssprache behauptet.
Exzentrisch heißt in diesem Fall: Der menschliche Körper kennt nur
endlose Möglichkeiten. »Sara« ist eine etwas mehr als zehnminütige
Preziose (tatsächlich sprechen Eyal und Behar von einer »Perle im
Schatzkästchen«), »Killer Pig« lässt eine Art von wildem Mythos über
die Geburt des Tanzes erahnen. Sechs Tänzerinnen und Tänzer
paraphrasieren für 45 Minuten eine »zarte Seele am Rande des
Abgrunds, die nur noch den Instinkt kennt: das Liebste zu töten
und dann zu sterben«. Erotische und androgyne Bewegungen und
manchmal auch himmelhochjauzendes klassisches Ballett. Sharon
Eyals Tipp für das Publikum: Es soll nicht sehen, sondern fühlen,
denn »L-E-V« heißt »Herz« auf Hebräisch.
Sharon Eyal ist Mitglied der Israeli Choreographers Association.
Foto: Gil Shani
Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel.
NEUER TANZ (DE)
CHOR(E)OGRAPHIE / JOURNALISMUS:
kurze stücke von VA Wölfl
S o 6 . 9 . 15 / M o 7 . 9 . 15 / O r a n g e r i e H e r r e n h a u s e n
1 9 . 3 0 U h r / j e w. b i s z u c a . 1 2 0 M i n .
Choreografie oder Journalismus? Oder ein kurzes Stück von zwei
Stunden Länge? So lange könnte diese Produktion tatsächlich dauern –
falls der Zuschauer es wünscht: »CHOR(E)OGRAPHIE / JOURNALISMUS: kurze stücke«, lautet der vollständige Titel von VA Wölfls
Produktion, mit der er einmal mehr bei TANZtheater INTERNATIONAL
gastiert. Und immer fordert der Performancekünstler, Maler und
Fotograf unsere Sehgewohnheiten und Erwartungen heraus.
Auch dieses Mal spielt Krieg eine tragende Rolle, wie bei »Revolver«
(2005). Aber auch der Glamour-Faktor mit High Heels darf sein.
Und Cowboyhüte. Und Zitate: von Arnold Schönberg und Rilke und
Donald Rumsfeld. In VA Wölfls assoziativem Kosmos vereinen sich
Zwölfton-Avantgarde, Partystimmung und Ratlosigkeit. Wenn wir
meinen, der Tanz der fünf Männer und vier Frauen ist zu Ende,
geht das Leben erst richtig weiter. Perfektionist Wölfl spielt mit dem
Ver­wirrtsein. Und was macht der titelgebende Journalist in dieser
Performance: »Ich handle wie ein Journalist, der Bilder und Fakten
einfängt, um sie auf der Bühne anzuordnen«, verrät der einstige
Kokoschka-Schüler. Warum sitze ich hier und beobachte diese Verrücktheiten, fragte ein Kritiker bei einer Aufführung der »kurzen stücke«
in Amsterdam; und er antwortete sich selbst: Weil’s brillant ist.
NEUER TANZ wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, die Stadt Düsseldorf, die
Kunststiftung NRW, die Stiftung Schloss und Park Benrath, die Kunst- und Kultur­
stiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf, NRW KULTURsekretariat Wuppertal und
NEUER TANZ // Photo © VA Wölfl
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE
NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der
Bundes­regierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien
der Länder.
Jan Martens (BE / NL)
Sweat Baby Sweat
D i 8 . 9 . 15 / B a l l h o f Z w e i / 2 0 . 0 0 U h r / c a . 6 0 M i n .
Was wir sehen, haben wir bisher noch nicht gesehen: ein Mann und
eine Frau, beide spärlich bekleidet, demonstrieren in der Performance
»Sweat Baby Sweat«, dass sie ohne den Anderen nicht können, aber
sehr gern ohne ihn können würden. Tatsächlich ist diese Geschichte
mehr als banal, doch wie der belgische Tänzer und Choreograf Jan
Martens sie erzählt, das wird zur theatralischen Mutprobe: so auf­
wühlend langsam, so schweißtreibend akrobatisch, so körperlich intim
und atemberaubend aufregend für den Zuschauer.
Jan Martens war gerade einmal 17, als er ein Tanzstück von seinem
flämischen Landsmann Jan Fabre sah. Dieses Schlüssel­erlebnis brachte
Martens letztlich an die Fontys-Kunsthochschule in Tilburg, wo er
Tanzeleve wurde. Sein Stück, mit dem er im letzten Aus­bildungsjahr
reüssierte, trug den Titel »I Can Ride a Horse Whilst Juggling So Marry
Me« (Ich kann ein Pferd reiten während ich jongliere, also heirate mich).
Von einer komplexen Liebesbeziehung handelt auch Martens’ »Sweat
Baby Sweat«: Sie interpretiert Liebe als einen Kraftakt, der das Gewicht
von zwei Körpern auf zwei Beinen verteilt. Bewegung wird zeitlupenartig
gedehnt und grausam wiederholt. Der 30-jährige Martens über das
Ergebnis seiner Sinne herausfordernden Stilmittel: »Das hat etwas
Meditatives.«
Produktion: Frascati Productions / ICKamsterdam / TAKT Dommelhof / JAN vzw //
Mit Dank an: SummerStudios, Brüssel / Marc Vanrunxt // Foto: Klaartje Lambrechts
L’A. / Rachid Ouramdane (FR)
TORDRE
M i 9 . 9 . 15 / O r a n g e r i e H e r r e n h a u s e n
20.00 Uhr / ca. 60 Min.
Deutsche Erstaufführung
Für eine Pirouette dreht sich der Tänzer mehrfach um die eigene
Körperachse. Doch wenn der französische Choreograf Rachid
Ouramdane seine jüngste Produktion mit »Tordre«, »Drehung«,
überschreibt, dann ist das stark untertrieben: Seine Tänzerin
Lora Juodkaite dreht sich nicht nur ein- oder mehrmals um sich
selbst, sondern ständig, wie ein Perpetuum mobile, nie enden
wollend und auch nicht zu erkennen gebend, wo die Energie herkommt und wo sie hinführt. Tanz wird zum Zustand einer zerbrech­
lichen Andersartigkeit. Auch die tänzerische Sprache von Annie
Hanauer vertraut ihrem eigenen Erfahrungsbereich. Die zweite
Tänzerin von »Tordre« wurde mit einem verkürzten linken Arm
geboren, trägt eine Prothese und tanzt doch so selbstbewusst wie
zurückhaltend ihre eigene Zerbrechlichkeit. Eine Zerbrechlichkeit,
die stark ist.
Als Ouramdanes Kompanie L’A. bei TANZtheater INTERNATIONAL
vor zwei Jahren »Sfumato« aufführte, entstanden aus körperlichen
Dreh­ungen eindringliche Bilder eines zerstörerischen Klimawechsels.
In »Tordre« wird der Tanz selbst zum Thema. Ouramdane weist
aus­drücklich darauf hin, dass »Tordre« im Französischen auch
bedeutet, eine geläufige Vorstellung über Bord zu werfen und damit
»die Idee, die wir von Menschen haben, die anders sind als wir,
zu töten«. Und über diesen Weg zu erfahren, was der Mensch
über seine Bewegung aussagt, beziehungsweise wie und warum
Lora Juodkaite und Annie Hanauer so tanzen, wie sie tanzen. Jede
in ihrem eigenen poetischen Raum.
Produktion: L’A. // L’A. wird unterstützt von: DRAC Île-de-France /
Ministerium für Kultur und Kommunikation / Region Île-de-France // Rachid
Ouramdane ist assoziierter Künstler am Théâtre de la Ville, Paris und bei Bonlieu,
Scène nationale Annecy // Co-Produktion: Bonlieu Scène nationale Annecy und
La Bâtie – Festival de Genève im Rahmen des Projektes PACT, gefördert durch
FEDER und mit dem Programm INTERREG IV A France-Suisse // Mit Unter­
stützung von: Musée de la Danse – Centre Chorégraphique National de Rennes
et de Bretagne // Fotos: Patrick Imbert
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen
Ministeriums für Kultur und Kommunikation / DGCA.
Club Guy & Roni /
Slagwerk Den Haag /
EN-KNAP (NL / SLO)
Phobia
D o 1 0 . 9 .15 / H o c h s c h u l e f ü r M u s i k , T h e a t e r u n d M e d i e n
20.00 Uhr / ca. 90 Min.
Deutsche Erstaufführung
Angst macht Ärger. Und sie verursacht noch mehr Ärger, wenn
wir sie nicht an ihren eigenen Hörnern packen. Genau das aber
machen Guy Weizman und Roni Haver, die beiden aus Israel
stammenden Choreografen. Inspiriert von Albert Camus’ 1946
veröffentlichtem Essay »Weder Opfer noch Henker« bieten sie in
ihrer jüngsten Produktion »Phobia« den Mechanismen der Angst
Paroli. Wie das aussieht? Als »dynamisch, wagemütig, rau,
berührend, humorvoll« umreißen die vielfach ausgezeichneten
Choreografen ihre Arbeitsweise. Elf Darstellerinnen und Darsteller
aus Tanz und Schauspiel ergründen mit verführerischen Bewegungen in verwirrenden Zeiten, wie das Unvorhersehbare des Anderen
zur Lust werden kann. 2002 haben Weizman und Haver im niederländischen Groningen ihre Kompanie Club Guy & Roni gegründet.
Bei TANZ­theater INTERNATIONAL zeigten sie zuletzt »Alpha Boys«
(2011) – akrobatisch, aggressiv und angstfrei. Für ihr Tanztheater
»Phobia« haben sie sich zu einer abenteuerlichen Zusammenarbeit
entschlossen. Zum einen gehören sechs Tänzer des Abends der
slowenischen EnKnapGroup an, denen sich Club Guy & Roni schon
deshalb verbunden fühlen, da ihr Gründer und Leiter Iztok Kovač
ähnlich »unpoliert« und widerborstig mit Tanz und Theater umgeht.
Und drei innovative Percussionisten des Slagwerk Den Haag
mischen bei diesem sinnlichen Spektakel ebenfalls mit. Eine Ode
aufs menschliche Miteinander.
Co-Produktion: Club Guy & Roni in Zusammenarbeit mit EN-KNAP Productions
und Slagwerk Den Haag // Fotos: Aleš Fevžer
Mit freundlicher Unterstützung des Fonds Podiumkunsten NL.
Helena Waldmann (DE)
Made in Bangladesh
F r 1 1 . 9 . 15 / S a 12 . 9 . 15 / O r a n g e r i e H e r r e n h a u s e n
20.00 Uhr / ca. 70 Min.
Es geht um Widersprüche, die sich nicht auflösen lassen. In ihrer
jüngsten Produktion »Made in Bangladesh« entwickelt die Berliner
Tanzregisseurin Helena Waldmann mit dem Kathak-Choreografen
Vikram Iyengar ein farb- und aussagestarkes Tanzstück über zwei
scheinbar unvergleichbare Arbeitsbedingungen. Es erzählt von
Menschen, die in den Textilfabriken in Südostasien unsere Kleider
nähen und von Tänzerinnen und Tänzern in aller Welt. Auch sie
müssen vielfach von Hungerlöhnen leben. Die Bewegungssprache
des Kathak, einer der klassischen indischen Tanzstile, vereint beide
Bereiche: Die Fußsohlen stampfen so rhythmisch auf den Boden,
wie sich die Nähnadeln an den Maschinen durch die Stoffe bohren.
Schnell und immer härter.
Neun Frauen und drei Männer lassen vor assoziationsreichen
Videoprojektionen eine Hommage auf die 1.100 Arbeiterinnen und
Arbeiter entstehen, die im April 2013 in Dhaka getötet wurden, als ein
neungeschossiges Fabrikgebäude zusammenbrach. Tatsächlich hatte
Helena Waldmann ihre Recherchen zu »Made in Bangladesh« schon
2010 begonnen, als ihr während einer Reise durch Bangladesch die
Kleiderfabriken am Rande der Städte auffielen, in die Menschen en
masse strömten. Waldmann, die Weltreisende in Sachen Tanz: 2004
zeigte TANZtheater INTERNATIONAL ihre »Letters from Tentland«
mit iranischen Darstellerinnen.
Produktion: Helena Waldmann und ecotopia dance productions // In Zu­sammenarbeit mit: SHADHONA – A Center for the Advancement of South Asian Culture
(BD) und dem Goethe-Institut Bangladesh // Co-Produktion: Theater im Pfalzbau
Ludwigshafen / Les Théâtres de La Ville de Luxembourg / Goethe-Institut
Bangladesh / Burghof Lörrach / Forum Freies Theater, Düsseldorf / Tollhaus
Karlsruhe / Kurtheater Baden // Gefördert durch die Kultur­stiftung des Bundes //
Foto: Georgia Foulkes -Taylor
Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts.
Landerer&Company (DE)
ALBERT
Uraufführung
S a 1 2 . 9 . 15 / S o 13 . 9 . 15 / B a l l h o f Z w e i
2 0 . 0 0 U h r / c a . 70 M i n .
Ein nichtssagender Titel, scheinbar. Tatsächlich geht Felix Landerer
bei der Uraufführung von »ALBERT« von einem psychologischen
Experiment aus, das amerikanische Wissenschaftler vor knapp
100 Jahren an einem Baby, »Little Albert«, statuierten. Furchtlos
griff das Kind nach allem, was ihm gezeigt wurde, ob weiße Ratte
oder brennende Zeitung. Angst zeigte es allerdings in dem Moment,
als Ratte und Zeitung mit einem Geräusch gekoppelt waren: mit
einem Hammer wurde auf eine Eisenstange geschlagen. Landerer
lässt Klein-Albert erwachsen werden. Und fragt: Wie geht ein
Kollektiv, konkret sind es drei Tänzerinnen und drei Tänzer, mit Angst
um? Mit der manipulierten Angst des Einzelnen? »Angst ist eine
starke Triebfeder für menschliches Handeln«, erläutert Landerer sein
Anliegen, dieses komplexe Thema in eine komplexe Bewegungs­
sprache zu übertragen, die allerdings einfach und verständlich bleibt.
Und theatralisch. »ALBERT« hat keine abstrakten Gefühle, nur
sinnliche und sichtbare.
Landerer, der hiesigen Tanzszene bestens vertraut, entwickelte seine
ersten Choreografien noch als Tänzer an der Staatsoper Hannover.
Seit 2007 zeigt er seine abendfüllenden Produktionen bei der
COMMEDIA FUTURA in der Eisfabrik Hannover. Beim Internationalen
Wettbewerb für Choreographen Hannover 2010 gewann der gebürtige Hannoveraner neben dem ersten auch den Produktionspreis.
Seither entwickelt er seine Tanzstücke u. a. für die Oper Göteborg,
das Scapino Ballett Rotterdam und das Konzert Theater Bern. Und
nun – willkommen bei TANZtheater INTERNATIONAL.
Mit freundlicher Unterstützung von: Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro /
Stiftung Niedersachsen / Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und
Kultur / Stiftung Kulturregion Hannover // Foto: Marc Seestaedt
Ei nfüh ru n g / D i s k u rs
Kart enservice
Eintrittskarten / Besucherinformation
Blick zurück nach vorn
S o 6 . 9. 1 5 / 1 6 . 0 0 U h r
Vorverkaufskasse im Künstlerhaus
Sophienstr. 2, 30159 Hannover
Mo – Fr 12.00 – 18.00 Uhr Tel. 0511 – 168 412 22 A r n e - J a c o b s e n - F o y e r, H e r r e n h ä u s e r G ä r t e n
Eintritt frei
Denken, Reden, Zuhören lautet die
Devise an diesem Sonntagnachmittag:
Prof. Dr. Gerald Siegmund von der Universität Frankfurt führt in
einem Vortrag in das Werk von VA Wölfl und NEUER TANZ ein.
PD Dr. Katja Schneider, Theater­wissenschaftlerin der LudwigMaximilians-Universität München, spricht über TANZtheater
INTERNATIONAL im Besonderen und Festivals im Allgemeinen.
Online Kartenverkauf
www.Vvk-kuenstlerhaus.de Alle Kartenpreise verstehen sich im Vorverkauf zzgl. VVK-Gebühr.
Die Rückgabe von Eintrittskarten ist ausgeschlossen.
Der Vorverkauf im Künstlerhaus endet jeweils einen Tag vor
Ver­anstaltungsbeginn (der Online Kartenverkauf endet eine Woche
vor Veranstaltungsbeginn), bei gewünschter Zusendung von Karten
nach Vorkasse ist der Zahlungs- und Postweg entsprechend zu berücksichtigen.
Festival-Abo
Nur im Vorverkauf ist wieder ein Festival-Abo bei der Vorverkaufskasse
im Künstlerhaus erhältlich! Beim Kauf von vier Eintrittskarten für
verschiedene Veranstaltungen erhalten Sie als kleines Dankeschön
eine fünfte Eintrittskarte der gleichen Preiskategorie für eine weitere
Veranstaltung gratis (nur bei Nennung des Stichwortes »FestivalAbo« beim Kartenkauf). Das Festival-Abo ist nicht online verfügbar.
Abendkasse
Die Abendkassen der Veranstaltungsorte öffnen jeweils eine Stunde
vor Beginn der Veranstaltung.
Veranst alt ungsort e
Ein Roundtable-Gespräch beleuchtet im Anschluss
die Situation des zeit­genössischen Tanzes.
Ballhof Zwei
Knochenhauerstraße 28, 30159 Hannover
Hochschule für Musik, Theater und Medien
Emmichplatz 1, 30175 Hannover
Orangerie Herrenhausen / Arne-Jacobsen-Foyer
Herrenhäuser Straße 3 / 3a, 30419 Hannover
Schauspielhaus
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover
Fahrplanauskunft
für die Verkehrsmittel des Großraum-Verkehr Hannover
(Ortstarif) / Tel. 0511 – 1668 2238
(Mo – Fr 6.00 – 23.00, Sa 6.00 – 20.00, So 7.00 – 20.00 Uhr)
www.efa.de
Eint rit t spreise
Ballhof Zwei
Preis (€)
Preis erm. (€)
Einheitspreis 18,00
14,00
Hochschule für Musik, Theater und Medien
Orangerie Herrenhausen
Die Stiftung Niedersachsen wurde 1986 vom Land Niedersachsen
gegründet. Sie engagiert sich für Kunst, Kultur, Wissenschaft und
Bildung und trägt damit zur Entwicklung des Landes im Interesse des
Gemeinwohls bei.
Durch Förderung, Beratung und Vernetzung von Projekten stärkt
sie die Vielfalt der Kultur in Niedersachsen. Eigene Impulse setzt
die Stiftung mit ihren Programmen wie dem ›Internationalen Joseph
Joachim Violinwettbewerb Hannover‹, dem ›Best OFF Festival Freier
Theater‹, dem ›Literatur Labor Wolfenbüttel‹, ›sozioK – Zukunft
gestalten mit Soziokultur‹, der Monografienreihe ›Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen‹, ›SPECTRUM – Internationaler Preis für
Fotografie‹ und dem Studiengang ›Musik.Welt@Niedersachsen‹.
Im Mittelpunkt der Förderung stehen richtungsweisende und nachhaltig
orientierte Projekte, die neue Wege der Vermittlung und die Ansprache
eines neuen Publikums ermöglichen. Eine innovative Konzeption und
die hohe künstlerische Qualität der Darbietungen sind für die Stiftung
Niedersachsen maßgeblich bei der Auswahl der Anträge.
Zum 30. Mal präsentiert das TANZtheater INTERNATIONAL gegenwärtige Strömungen und aktuelle Entwicklungen des zeitgenössischen
Tanzes. Damit gehört das von Christiane Winter kompetent geleitete
Festival mit internationaler Ausstrahlung zu den traditionsreichsten
Festivals seiner Art.
Schauplatz ist auch in diesem Jahr die frisch gekürte UNESCO
City of Music Hannover.
Stiftung Niedersachsen
www.stnds.de
Preisgruppe
Preis (€)
Preis erm. (€)
PG I 22,0018,00
PG II 18,0014,00
PG III14,0010,00
Schauspielhaus
Preisgruppe
Preis (€)
Preis erm. (€)
PG I 25,0021,00
PG II 21,0017,00
PG III17,0013,00
PG IV
13,009,00
Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende und Azubis bis zur
Vollendung des 30. Lebensjahres, Erwerbslose, Sozialhilfeempfänger
und Schwerbehinderte. Die gültige Ermäßigungsberechtigung ist dem
Einlasspersonal am Veranstaltungsort unaufgefordert vorzuzeigen.
Hinweise
Die Vorstellungen beginnen pünktlich zu den angegebenen Anfangs­
zeiten. Nach Vorstellungsbeginn ist kein Einlass mehr möglich.
Ton- und Bildaufzeichnungen während der Veranstaltungen sowie
die Benutzung von Mobiltelefonen sind im Interesse der Künstler und
Zuschauer grundsätzlich nicht gestattet.
Pressefotografen benötigen eine Genehmigung.
Die Festivalveranstaltungen sind nur eingeschränkt für Kinder
geeignet. Das Festivalbüro steht Ihnen gern beratend zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass produktionsbedingt bei einigen Veranstaltungen
nicht die gesamten Sitzplätze zur Verfügung stehen.
DER AUFTRAG
Heiner Müller / Die Tentakel von Delphi
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
13.09.15
DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS
Hörspiel nach Francis Ford Conrads Herz der Apokalypse
von Wolfram Lotz
18.09.15
BUSFAHRT MIT KUHN
Punk-Road-Trip nach dem Roman
von Tamara Bach – Uraufführung
02.10.15
WAS IHR WOLLT
William Shakespeare
16.10.15
DIE KÄNGURU-CHRONIKEN
Marc-Uwe Kling – Uraufführung
31.10.15
SHOCKHEADED PETER
Junk-Opera von Julian Crouch / Phelim McDermott /
The Tiger Lillies (Musik)
13.11.15
UND AUCH SO BITTERKALT
Lara Schützsack
21.11.15
PERPLEX
Marius von Mayenburg
22.11.15
DIE SCHNEEKÖNIGIN
Familienstück von Jewgeni Schwarz
nach Motiven von Hans Christian Andersen
11.12.15
DIE PHYSIKER
Friedrich Dürrenmatt
12.12.15
MEIN KAMPF
Farce von George Tabori
16.01.16
WOLF UNTER WÖLFEN
Hans Fallada
06.02.16
AMERIKANISCHES DETEKTIVINSTITUT LASSO
Ein Musical von Nis-Momme Stockmann
und Les Trucs – Uraufführung
Mit Festivaltickets
gratis in
die Gärten!
Mit Ihrer Eintrittskarte für Veranstaltungen
von TANZtheater INTERNATIONAL 2015
können Sie am Veranstaltungs tag ab
17.30 Uhr gratis in den spätsommerlich
blühenden Herrenhäuser Gärten flanieren!
Bis zur Schließzeit um 19.00 Uhr ( letzter
Einlass um 18.00 Uhr ) stehen Ihnen dann
der Große Garten und der Berggarten offen.
07.02.16
ZERSPLITTERT
Alexandra Badea – Deutsche Erstaufführung
12.02.16
FRÜCHTE DES NICHTS
Ferdinand Bruckner
20.02.16
23 – NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT nach dem Film
von Hans-Christian Schmid – Uraufführung
10.03.16
DAS ANADIGIDING III: DIE WELT VON MORGEN
Rainald Grebe
16.04.16
DIE BRÜDER KARAMASOW
Fjodor Dostojewskij
30.04.16
TIMON VON ATHEN
William Shakespeare
08.05.16
DEMIAN
Hermann Hesse
14.05.16
LEHMAN BROTHERS
Aufstieg und Fall einer Dynastie von Stefano Massini
Karten unter 0511 9999 1111
www.schauspielhannover.de
/schauspielhannover
Dieses Festival-Extra, das unabhängig vom
Spielort für alle Eintrittskarten gilt, wird 2015
erneut in Kooperation mit den Herrenhäuser
Gärten angeboten.
Foto: Hassan Mahramzadeh
SPIELZEIT 15/16
11.09.15
Genuss-Kultur
Degustations-Menü / 40 €
Menü in vier kleinen Gängen
Sommer-Menü / 50 €
Vier-Gang-Menü
Restaurant. Café. Biergarten. Catering
Alte Herrenhäuser Str. 3 . 30419 Hannover
T 0511 27 94 94 0 . F 0511 27 94 94 10
[email protected]
Tanzplattform
Deutschland
2016
Frankfurt
Rhein-Main
2. – 6.3.16
save the date
Vom 2. bis 6. März 2016 veranstaltet das Künstlerhaus Mousonturm die zwölfte Ausgabe der
Tanzplattform Deutschland. Das Festival präsentiert zwölf herausragende deutsche Tanzproduktionen der vergangenen zwei Jahre, die die ästhetische Vielfalt und unterschiedliche
Produktionsweisen des zeitgenössischen Tanzes in Deutschland widerspiegeln. Auch junge
choreografische Positionen und die Tanzszene der Rhein-Main-Region stellen sich vor. Eine
Fachjury stellt das Programm zusammen, das sich nicht nur an das regionale Publikum, sondern
auch an über 500 aus aller Welt anreisende Fachleute wendet.
Die Tanzplattform Deutschland wird alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt ausgerichtet.
Um Frankfurt und die Rhein-Main-Region im März 2016 zum Dreh- und Angelpunkt der
Tanzwelt werden zu lassen, kooperiert der Mousonturm mit zahlreichen Partnern in Frankfurt
und der Region: den Städtischen Bühnen, dem Staatstheater Darmstadt und dem Hessischen
Staatsballett, The Forsythe Company, dem Frankfurt LAB, dem Kurtheater Bad Homburg und
Dance RheinMain u. a. Eröffnet wird die Tanzplattform Deutschland 2016 im Frank furter
Schauspielhaus, im Bockenheimer Depot und im Künstlerhaus Mousonturm.
Informationen und Programm (Veröffentlichung und Vorverkaufsbeginn Ende 2015):
www.tanzplattform2016.de
Veranstalter:
Kooperationspartner:
Förderer:
Landeshauptstadt
Kongressprogramm und anmeldung
online ab märz 2016
www.tanzKongress.de
F e s ti v a l t e a m
Programm
Künstlerisches Konzept | Festivalleitung Christiane Winter
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Angela Bošnjak
Assistenz Organisation Kathrin Schumann
Technische Leitung Frank Hamann
Licht- und Tontechnik Hannover Stage Lighting
Karten- und Abendorganisation Peter Müller, KulturManagement, Hannover
Do 3.9. | 20.00 Uhr
Schauspielhaus
P e e p i n g To m ( B E )
Vader
Fr 4.9. | 20.00 Uhr
Hochschule für Musik,
Theater und Medien
M é l a n i e L o m o ff ( U K / F R )
David Blázquez (DE/ES)
A n d re w S k e e l s ( C A / U S A )
Uraufführungen
Think Big Produktionen
Sa 5.9. | 20.00 Uhr
Schauspielhaus
L - E - V / S h a ro n E y a l &
Gai Behar (IL)
Sara / Killer Pig
So 6.9. | 19.30 Uhr
Mo 7.9. | 19.30 Uhr
Orangerie
Herrenhausen
N euer Tanz ( D E )
Di 8.9. | 20.00 Uhr
Ballhof Zwei
Jan Martens (BE/NL)
Sweat Baby Sweat
Mi 9.9. | 20.00 Uhr
Orangerie
Herrenhausen
L´A . / Rachid Oura m d a n e (F R)
We i te re I n f o rm atio n e n
Herausgeber | Redaktion
Tanz und Theater e.V.
Roscherstraße 12, 30161 Hannover
Tel. 0511 – 34 39 19 / Fax 0511 – 33 19 65
[email protected]
Gestaltung Erasmi + Stein, München
Druck Druckhaus Pinkvoss, Hannover
CHOR(E)OGRAPHIE /
JOURNALISMUS:
kurze Stücke von VA Wölfl
T or d re
Deutsche Erstaufführung
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erhalten möchten, können Sie diesen auf unserer Website oder per
E-Mail an das Festivalbüro abonnieren.
Do 10.9. | 20.00 Uhr
Hochschule für Musik,
Theater und Medien
Deutsche Erstaufführung
Bitte beachten | Please note:
Die kompletten Besetzungslisten und Danksagungen der einzelnen
Produktionen finden Sie, jeweils den Tanzkompanien zugeordnet,
auf unserer Homepage.
Club Guy & Roni /
Slagwerk Den Haag /
EN-KNAP (NL/SLO)
Phobia
H e l e n a Wa l d m a n n ( D E )
Made in Bangladesh
All information in English (incl. cast & credits) is available on
Fr 11.9. | 20.00 Uhr
Sa 12.9. | 20.00 Uhr
Orangerie
Herrenhausen
www.tanztheater-international.de
Sa 12.9. | 20.00 Uhr
So 13.9. | 20.00 Uhr
Ballhof Zwei
L a n d e re r & C o m p a n y ( D E )
A L B E RT
Uraufführung
zertifiziert durch
Fair. Menschlich. Nah.
Wann ist ein Geldinstitut
gut für die Region Hannover?
Wenn es auch kulturelle
Spielräume schafft.
Wir investieren in Kunst und Kultur. Mit Freude und
Stolz fördern wir zukunftsweisende Projekte motivierter
Initiatoren. Was uns dabei wichtig ist: Zugänge zu schaffen zu den unterschiedlichsten Kunst- und Kulturformen.
www.sparkasse-hannover.de/engagement
Christiane Winter, Festivalleiterin TANZtheater INTERNATIONAL
Sparkasse Hannover. Gut für die Region.
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