FWU – Schule und Unterricht VHS 42 02768 30 min, Farbe/sw Gibt denn keiner Antwort? Trümmerliteratur im Nachkriegsdeutschland für seine Werke FWU – das Medieninstitut der Länder 00 ® Lernziele Blick auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen in Deutschland nach dem Krieg im Spiegel der Werke der ‚Trümmer‘ – Literaten Andersch, Böll, Borchert, Eich, Kästner, Richter und Schnurre. Kennenlernen der Wirkungsabsichten der Dichter (besonders am Beispiel von Borcherts ‚Draußen vor der Tür‘). oder Mitläufer eingestuft und entsprechend mit Sanktionen – von Arbeitsverbot bis Internierung – belegt. Nina fällt die Diskrepanz auf zwischen Bestrafen und Umerziehen. Sie zitiert ihren Großvater, der geschrieben hatte, ein Volk müsse von sich aus zu freier und demokratischer Meinungsbildung finden; dies könne keine Besatzungsmacht von außen versuchen. Und überhaupt: „Ob die Amis denn fair gegenüber den Deutschen gewesen sind?“, fragt Nina. Patrick hält dagegen, dass diese gesteuerte Bildungs- und Kulturpolitik mit dem Ziel, ein neues demokratisches Denken zu etablieren, doch verständlich im Umgang einem Volk sei, dem man nicht traute, weil es immerhin 12 Jahre mit einer Diktatur gelebt hatte. In den vier Besatzungszonen gab es kein öffentliches Leben ohne Kontrolle und Genehmigung der Alliierten. Dass jedoch nicht alle Menschen gleichgeschaltete Untertanen gewesen sein können, ist durch jene belegt, die in den Widerstand, ins Exil oder in die innere Emigration gingen. Patrick erwähnt Thomas Mann und Bert Brecht. Über das Engagement junger Literaten unmittelbar nach Kriegsende liest Nina wiederum bei ihrem Großvater: Autoren aus seiner Generation, die aus eigener Kraft einen radikalen Neuanfang wollten – und in ihrer „Trümmerliteratur“ dem Ausdruck verliehen. Günter Eich etwa gehört zu denen, die einen ‚Kahlschlag‘ bei allem Althergebrachten anstrebten. In seinem Gedicht ‚Inventur‘ nimmt er die Sicht des Kriegsgefangenen ein, der alle Ideale und Hoffnungen verloren hat, und nur noch kühl und sachlich benennt, was ihm geblieben ist: „Die Bleistiftmine / lieb ich am meisten: / Tags schreibt sie mir Verse, / die nachts ich erdacht. / Dies ist mein Notizbuch, / dies meine Zeltbahn, / dies ist mein Handtuch, / dies ist mein Zwirn.“ ( So lauten die letzten beiden Strophen des Gedichts.) Oder Wolf- Zum Inhalt Auf dem Dachboden findet Nina, Studentin der Sozialwissenschaften in Berlin, Tagebücher, Notizen, Texte und Gedichte aus dem Nachlass ihres Großvaters. Neben Privatem gibt es auch sehr viel Material zur Literatur und den künstlerischen Ideen jener Zeit. Nina beschließt, eine Studienarbeit über Nachkriegszeit und Nachkriegsliteratur zu schreiben. Sie vertieft sich in diese Aufzeichnungen. Der Film zeigt dazu Bilder von Kriegszerstörungen, unterlegt von einem Kommentar Bert Brechts: „Das sind die Städte, wo wir unser Heil den Weltzerstörern einst entgegenröhrten. Und unsre Städte sind auch nur ein Teil von all den Städten, welche wir zerstörten.“ In der Berliner Ausstellung ‚Fragen an die deutsche Geschichte‘ arbeitet ein junger Historiker, dem Nina ihr Material anbietet. Sie treffen sich, und Nina kommt sofort auf die Themen zu sprechen, von denen sie bei ihrem Großvater gelesen hat: „Umerziehung? – Wie soll ein ganzes Volk umerzogen werden? Von außen?“ Grundlage dieser politischen Maßnahme, die die amerikanischen Besatzer in ihrer Zone einleiteten, war der Vorwurf, den sie allen Deutschen machten: Kollektivschuld zu tragen an den Verbrechen des Nationalsozialismus. In den sogenannten Entnazifizierungsbögen wurde nach dem jeweiligen Wirken im Deutschen Reich gefragt, die Personen wurden in Haupttäter 2 dietrich Schnurre: „Zerschlagt eure Lieder/ verbrennt eure Verse / sagt nackt / was ihr müsst!“ Die kritische Zeitschrift ‚Der Ruf‘, eine von den Amerikanern konzessionierte Gefangenenzeitschrift, die von Hans Werner Richter und Alfred Andersch zwischen 1946 und ‘47 herausgegeben wurde, war bald das Sprachrohr jener Autoren, bis sie, wegen kritischer Beiträge zur Politik der Besatzer, von den Alliierten verboten wurde. Über das politische Zeitverständnis dieser – seiner – Generation schrieb nämlich z.B. Alfred Andersch, dass sie sehr wohl wisse, dass sich wirtschaftliche Gerechtigkeit nur im Sozialismus verwirklichen lasse, dass die Jugend Europas jedoch humanistisch sei in ihrem unerschöpflichen Willen nach Freiheit. Auch die Siegermächte gaben eine Menge Zeitungen heraus, um den allgemeinen Wissensdurst der Bevölkerung nach den Jahren der „Gleichschaltung, Diktatur und Zensur“ in ihrem Sinne zu befriedigen, allerdings fielen unliebsame Artikel eben nun deren Zensur zum Opfer. So berichtet Nina auch empört über die „ungerechte“ Behandlung ihres Großvaters durch die Amerikaner, wahrscheinlich wegen zu kritischer Beiträge über deren Politik. Nina versteht nicht: „Wenn Kritik berechtigt ist, dann muss sie doch auch publiziert werden dürfen.“ Schließlich sei die Pressefreiheit doch der erste Schritt hin zu einer demokratischen Gesellschaft, und diese hätten „die Amis“ doch fördern müssen. Diese Fragen werden im Film allerdings nicht ausdiskutiert. des Stoffes verpflichtet, vom improvisierten Leben im Nachkriegsdeutschland, von einem Schwarzmarkthändler, der gerade noch einer Razzia entkommen kann, im Bahnhof untertaucht, dort eine junge Frau sieht, dieser in den Zug folgt und – beide fahren schwarz – für sie auch beim Schaffner das Bußgeld zahlt. Sie kommen an in einer kleinen Stadt, haben kein Ziel, übernachten im Heuschober und ... „Seitdem sind wir zusammen.“ Nina bringt Patrick eine Zeitung mit, die nur aus einem einzigen kompletten Roman besteht. Der Rotationsdruck (es handelt sich hierbei wohl um einen der ersten von Ernst Rowohlts Rotationsromanen, aus denen später der rororo Taschenbuchverlag hervorging) ist aus der Not geboren, erklärt Patrick: Die Verleger wollten wieder veröffentlichen, aber es fehlte an Papier und Bindemittel. Nina zitiert Böll, der es unheimlich schwierig fand, angesichts der Not und des Elends auch nur eine halbe Seite Prosa zu verfassen. Deswegen seien diese wenigen Texte ja auch so wertvoll. Patrick bezweifelt jedoch ein wenig deren Wirksamkeit, und hält das gesprochene Wort im Theater oder auch im Kabarett für effektiver. Die Ausstellung ‚The Story of Berlin‘, die Nina und Patrick besuchen, vermittelt einen Eindruck der provisorischen Lebens- und Wohnbedingungen und führt u.a. mit Erich Kästners ‚Marschlied 45‘ vor, worin eine Form des Sich-nicht-unterkriegen-Lassens bestanden hat: im Kabarett, dem ‚geistigen Lazarett‘, wie Kästner es nennt. Der Film verweilt kurz bei dem Autor, der bereits in den zwanziger Jahren als Dichter, Erzähler und Satiriker bekannt war und den ganzen Krieg über in Deutschland blieb. Seine Bücher wurden öffentlich verbrannt, und er selbst erhielt Schreibverbot. Nach dem Krieg wurde er mit seinen Kabarett-Chansons zur moralischen Instanz im Trümmerdeutschland. Heinrich Böll, auch ein Mitglied der ‚Gruppe 47‘, die von Richter und Andersch zusammen mit anderen Gleichgesinnten im August 1947 gegründet wurde, wird vorgestellt mit seiner Kurzgeschichte ‚Kumpel mit den langen Haaren‘. In ihr berichtet Böll, ganz dem Credo der Trümmerliteraten nach Wahrhaftigkeit 3 Patrick informiert Nina über Theaterproben zu Wolfgang Borcherts Stück ‚Draußen vor der Tür‘, auf das auch sie schon bei der Lektüre der Notizen ihres Großvaters gestoßen war. Nicht nur für den Großvater war das Stück der Spiegel dieser Zeit, sondern auch für die Regisseurin, mit der Nina nun in Verbindung tritt. Sie sieht in dem Stück, das Sie am Theater Greifswald inszeniert, die Beschreibung einer ganzen Generation, die sich allein gelassen fühlt in einer Welt, die sie nicht mehr versteht. Die Gesellschaft will verdrängen, nichts mehr zu tun haben mit ihrer Vergangenheit, an die sie durch das Auftauchen kaputter und zynisch gewordener Kriegsgefangener immer wieder erinnert wird. Als verzweifelt und resignativ empfindet Nina das Stück; einen Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit sieht die Regisseurin darin. „Gibt denn Keiner Antwort?“ Ende 1947 trafen sich Schriftsteller aus allen Zonen in Berlin zum Kongress ; zum ersten und zum letzten Mal. In den drei West-Zonen wurde die DM eingeführt, die Sowjetunion sperrte sämtliche Zufahrtswege nach Berlin, der Kalte Krieg hatte begonnen. 1949 wurden zwei souveräne Staaten gegründet, integriert in zwei sich politisch, ökonomisch und ideologisch feindlich gegenüberstehenden Blöcken. Am Checkpoint Charlie endet für Nina ‚die Geschichte von Großvaters Idealen über die Selbstbestimmung eines Volkes‘. Trümmerliteratur war nicht mehr zeitgemäß, die Autoren der Zeitschrift ‚Der Ruf‘, die verboten wurde, fanden sich in der ‚Gruppe 47‘ zusammen. Sie wollten eine unabhängige Kulturentwicklung weiterverfolgen, auch gegen die Besatzungsmächte, um am Neubau einer besseren Gesellschaft mitwirken zu können. Zur Verwendung An der Trümmerliteratur lässt sich das Verhältnis von Wirklichkeit und Literatur auf eine besonders unmittelbare Weise feststellen: Die Künstler selbst sind es, die in ihren theoretischen und künstlerischen Aussagen den Verzicht auf formvollendete Ästhetik und erhabene Themen proklamierten. Wirklichkeit und Literatur sollten in einem möglichst engen Verhältnis stehen, das galt sowohl für die Themen – Krieg- und Nachkriegsalltag – , als auch für deren formale Umsetzung: Das Vorhaben war, die Wirklichkeit durch einen sogenannten Realismus der Unmittelbarkeit ohne Beschönigung zu reproduzieren. Zu diskutieren wäre, ob und wie dieses Vorhaben umgesetzt wurde. An den im Film vorgestellten Beispielen aus Lyrik, Prosa und Drama kann dies gezeigt werden: 1. Lyrik: Günter Eich – ‚Inventur‘: Wie spiegeln sich in dieser Aufzählung all der Dinge, die dem lyrischen Ich geblieben sind, die Haltung des Autors sowie seine Wirkungsabsicht wider? Welche Botschaft will Wolfdietrich Schnurre in seinem zitierten Vierzeiler mitteilen, wenn er zur Zerschlagung der Lieder und Verbrennung der Verse auffordert? Deutlich unterschieden von diesen beiden Lyrikern ist etwa das unmittelbare Nachkriegswerk Erich Kästners: Er wählte die Form des Kabarett-Chansons, um in dieser satirischen oder ironischen Form den neuen westdeutschen Militarismus oder generell den Fortbestand der alten Autoritäten und Verhaltensmuster zu attackieren. 4 2. Kurzgeschichte: Über die im Film zitierte Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert „Das Brot“ (Eine Frau ertappt in der Nachkriegs- und Hungerzeit ihren Mann dabei, wie er nachts in der Küche ein Stück Brot kaut, und sagt zu ihm beim nächsten Nachtmahl, er solle ihr Brot auch noch essen, sie vertrage abends nicht soviel Brot) schreibt Borcherts Kollege Heinrich Böll: „Der Streitwert dieser Geschichte ist gering (und doch so gewaltig, wie ihn die Augenzeugen der Hungersnot noch in Erinnerung haben mögen): eine Scheibe Brot. Die Erzählung ist kurz und kühl. (...) Und doch ist das ganze Elend und die ganze Größe des Menschen mit aufgenommen“. Nur der Dichter mit seinem „Röntgenauge“, so Böll weiter, ist befähigt, das unvergesslich zu machen, „was die Geschichte so gern vergisst: Die Reibung, die der Einzelne zu ertragen hat, indem er Geschichte macht und sie erlebt.“ (Koebner, a.a.O., S.215) Die beiden Protagonisten des Films fragen sich, warum nach dem Krieg so viele Kurzgeschichten entstanden sind. Waren es die begrenzten materiellen Verhältnisse? Kein Papier, keine Kohle, Hunger? So dass eine halbe Seite Prosa zu schreiben schon eine große Anstrengung bedeutete? (Vgl. Zitat Böll im Film) Macht die tagtägliche Konfrontation mit Elend und Not der Zeit einen Roman unmöglich? den Kriegsereignissen nichts gelernt, sei versteinert, und der Wissende könne nicht in sie zurückkehren.“ (ebd.) Zur besseren Überprüfung und Anwendung dieser Hinweise einige kurze Erläuterungen zum Stück: In seinem zunächst als Hörspiel konzipierten Drama ‚Draußen vor der Tür‘ stellt Wolfgang Borchert im Kriegsheimkehrer Beckmann den Prototyp einer illusionslosen, um ihre Hoffnungen betrogenen Generation dar. Angesichts dessen, wie die zivile Welt wieder dabei ist, sich einzurichten und zu vergessen, will Borcherts Beckmann nachhaltig an die Kriegskatastrophe und die an ihr Schuldigen erinnern und so dem Verdrängen entgegenarbeiten. Die verschiedenen Stationen aus dem Leben des Heimkehrers belegen zunehmend dessen ‚Welt‘-Fremdheit, bebildern sein Entsetzen vor dieser Wirklichkeit: Beckmann beschließt, sich umzubringen, doch die Elbe wirft ihn wieder an Land. Eine mitleidige Frau nimmt ihn zu sich und schenkt ihm die Kleider ihres verschollenen Mannes. In ihrer beiderseitigen Einsamkeit und Sprachlosigkeit kommen sie sich näher, da humpelt der Vermisste herein. Eine weitere Schlüsselstelle zum Verständnis des Stücks zeigt Beckmann, wie er seinem Oberst die Verantwortung zurückgeben will, die jener ihm im Krieg für 22 Soldaten aufgebürdet hatte. 11 von ihnen sind gestorben, und Beckmann will endlich wieder in Ruhe schlafen. Daher bittet er den Oberst, ihm die Verantwortung für diese Toten abzunehmen. Der Oberst entschließt sich, dies lustig zu finden: „Sind Sie nun ein heimlicher Pazifist? So’n bißchen destruktiv? Oder ein Schelm mit abgründigem Humor?“ Ein Kabarettdirektor, dem er von Kriegsleiden vorsingt, schickt ihn weg: „Wer will denn heute etwas von der Wahrheit wissen?“ Seine Eltern haben sich umge- 3. Drama: Nach dem bisher Gesagten über den Wunsch nach Wirklichkeitsnähe und Abrechnung mit der bekannten Formensprache, erscheint Borcherts Stück als Ausnahme. Er liefert mit expressionistischen Mitteln eine allegorische Gesamtschau der Nachkriegszeit. Seine Anklage ist streng gegliedert und rhetorisch aufgebaut. Er rechnet – allegorisch vermittelt – mit der Gesellschaft ab: „Sie habe aus 5 Ergänzende Informationen Alfred Andersch 4.2.1914 München – 21.2.1980 Berzona bei Locarno bracht, und nun will auch Beckmann endgültig aufgeben. In Traumsequenzen begegnet er einem weinerlichen, alten ‚lieben Gott‘, dem Tod als Straßenkehrer und seinen übrigen ‚Mördern‘: dem Oberst, dem Direktor, seiner Frau und deren Freund sowie dem Mann, dessen Frau Beckmann aufgenommen hatte und der nun ebenfalls in die Elbe gegangen ist. So ist Beckmann auch zum Mörder geworden. Aus seinem Traum erwacht, beschließt er, kein Recht mehr auf seinen Selbstmord zu haben. Er muss weiterleben, allein und hoffnungslos: „Ich soll leben? Wozu? Für wen? Wohin soll ich denn? ... Gibt denn Keiner Antwort?“ Die Uraufführung in den Hamburger Kammerspielen, einen Tag nach dem Tod des Dichters, war, dies wird auch im Film hervorgehoben, ein phänomenaler Erfolg. Günter Eich 1.2.1907 Lebus a.d.Oder – 20.12.1972 Grossgmain b. Salzburg Heinrich Böll 21.12.1917 Köln – 16.7.1985 Bornheim-Merte; Nobelpreis für Literatur 1972 Wolfgang Borchert 20.5.1921 Hamburg – 20.11.1947 Basel Erich Kästner 23.2.1899 Dresden – 29.7.1974 München Wolfdietrich Schnurre 22.8.1920 Frankfurt/Main – 9.6.1989 Kiel Hans Werner Richter 12.11.1908 Bansin/Usedom – 23.3.1993 München Literatur Kurze Geschichte der deutschen Literatur, hrsg. von Kurt Böttcher und Hans Jürgen Geerdts, Berlin 1981 Tendenzen der deutschen Literatur seit 1945, hrsg. von Thomas Koebner, Stuttgart 1971 Ulrich Harbecke: Abenteuer Bundesrepublik, Bergisch Gladbach 1983 00 6 Herausgabe FWU Institut für Film und Bild, 2002 Produktion Tangram - Christian Bauer Filmproduktion im Auftrag von Inter Nationes, 2002 Regie Andreas Münzer Kamera Klaus Lautenbacher Begleitkarte Dr. Gabriele Jilg Bildnachweis Tangram, Christian Bauer Filmproduktion Pädagogische Referentin im FWU Annegert Böhm Verleih durch Bildstellen, Medienzentren und konfessionelle Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald © 2002 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de 5 00 2’3/03.02 ARS Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig FWU – Schule und Unterricht ® VHS 42 02768 30 min, Farbe/sw FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de Gibt denn keiner Antwort? Trümmerliteratur im Nachkriegsdeutschland In dieser Folge aus der Videoreihe mit Epochendarstellungen der deutschen Literatur geht es um die unmittelbare Nachkriegszeit. Günter Eich, Wolfgang Borchert, Alfred Andersch, Bertolt Brecht, Wolfdietrich Schnurre und viele andere stehen vor den Trümmern eines Landes und einer Weltanschauung. Was soll jetzt Literatur? Mit eindrucksvollem dokumentarischem Material aus der Kriegs- und Trümmerzeit und mit aussagekräftigen Inszenierungsausschnitten wird das literarische Bemühen um einen radikalen Neuanfang vor dem Hintergrund seiner äußeren Bedingungen deutlich. zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) 64 97-4 44 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] MATTHIAS-FILM Gemeinnützige GmbH Gänsheidestraße 67 D-70184 Stuttgart Telefon (0711) 24 34 56 Telefax (0711) 2 36 12 54 E-Mail [email protected] Internet http://www.matthias-film.de Schlagwörter Trümmerliteratur, Kahlschlagliteratur, Nachkriegszeit, Günter Eich, Wolfgang Borchert, Alfred Andersch, Bertolt Brecht, Wolfdietrich Schnurre Deutsch Literatur • 20. Jahrhundert Allgemeinbildende Schule (10-13) Erwachsenenbildung Weitere Medien 42 02682 Wovon lebt der Mensch? Literatur in der Weimarer Republik. VHS 26 min, f 42 02703 Rilke, Kafka, Expressionismus: Deutsche Literatur der frühen Moderne. 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