Ich würde niemals meine Klienten und ihr Geld als Mittel zur Selbstdarstellung missbrauchen. Die Lösungen sollen immer optimal und typisch sein... Walter Segal T u S modulhaus produktion DER ORT 01 Haus ist nicht gleich Haus. Unser Ziel ist es, die optimale, individuell auf den Ort und Bauherrn abgestimmte und zugleich beste ökonomische Lösung zu finden. „Die Berücksichtigung des Umfeldes wie die soziale und ökonomische Situation des Bauherrn schlägt sich bei diesen Bauten in einem komplexen System nieder, dessen Leitlinien Fixpreise und Modularisierung sind“ - Univ. Prof. Dr. Konrad Eberlein. DAS KONSTRUKTIONS PRINZIP 02 Die Tragstruktur besteht aus KLH Massivholzplatten. Der Einsatz großformatiger, vorgefertigter Elemente erlaubt eine kurze Bauzeit und ermöglicht sauberes Arbeiten auf der Baustelle. Die Errichtung eines Modulhauses dauert in der Regel 12 Wochen. Daher kann auf eine Zwischenfinanzierung meist verzichtet werden. Der schlanke Wandaufbau führt zu mehr Nettowohnnutzfläche. Die klare Schnittstelle zwischen Tragstruktur und Dämmebene dient der idealen Nutzung der Materialeigenschaften. Durch das Aufbringen einer Außendämmung und einer zusätzlichen Fassadenschicht werden die konstruktiven KLH Massivholzplatten gegen Umwelteinflüsse dauerhaft geschützt. Bei der Konstruktion der Modulhäuser wird besonders darauf geachtet, keine Sperrschichten an den Innenwänden einzubauen, um so die positiven Eigenschaften des Holzes optimal zu nutzen (40 m3 Holz pro Haus). HAUS G....... Ursprünglich stand auf diesem 1200m2 großem Grundstück ein Objekt aus den 40er-Jahren in schlechtem Zustand. Nach dem vollständigen Abriss bildete ein neuer Feuchtkeller an derselben Stelle das Fundament für das heutige Wohnhaus. Die drei Bauelemente Flugdach, Wohnhaus und Nebengebäude unterteilen die Fläche in verschiedene Funktionsbereiche: Einfahrtssituation im Westen, südlicher Gartenbereich und nördlicher Wohnhof. Das zweistöckige Wohnhaus besteht aus einem Kubus und einem angeschlossenen kleineren Würfel an der östlichen Schmalseite. Die halböffentliche Eingangsseite wird durch eine graue Putzfassade und rot gestrichene Holzfaserplatten am Würfel betont, während der private Charakter der Süd- und Westfront durch eine Verkleidung mit senkrechten Lärchenbrettern verdeutlicht wird. Die strenge vertikale Ausrichtung der Holzfassade wird von verschiedenen horizontal eingesetzten Elementen wie einem umlaufenden Metallband zwischen Ober- und Untergeschoss, langgezogenen Fenstern an der Westfassade und einer Terrasse aufgelockert. Insgesamt besticht der Bau durch klare Formen und originelle Lösungen. Wichtige Baudaten Haus G….. Standort: Graz Steiermark Bauzeit: 2002 (16 Wochen) Grundstücksgröße: ca. 1200m2 Wohnnutzfläche: KG ca.25m2 EG ca. 70m2, Terr. ca. 35m2 OG ca. 51m2, Terr. ca. 13m2 Heizwärmebedarf: ca. 46 KWh/m2a Kostensenkende Faktoren: Optimale Lösung für Ort und Bauherrn mit den Leitlinien Fixpreis und Modularisierung. Gesamtbaukosten brutto: ca. 220.000 Euro Grundriss EG HAUS PAYER Einen schwebenden Eindruck vermittelt die von nur sechs Holzstützen getragene langgestreckte kubische Konstruktion dieses außergewöhnlichen Einfamilienhauses. Die vorgefundene Hanglage wurde bei der Planung konstruktiv miteinbezogen, wodurch der auskragende Baukörper einen spannenden Dialog mit seiner Umgebung eingeht. Der besondere Charakter des Gebäudes wird durch das kräftige Rot der Fassaden weithin sichtbar betont. Unter dem Gebäude ist ein Kellerwürfel frei schwebend aufgehängt, der wie die große Terrasse an der Südfassade aus Lärchenholz besteht und einen Kontrast zum oberen verputzten Bereich bildet. Metallelemente schaffen weitere ästhetische Akzentuierungen. So durchbricht das Dachabfallrohr, ein Element der Nordfassade, die horizontale Erscheinung des Gebäudes elegant und verleiht dem Ganzen einen optischen Halt. Der Innenraum besticht durch offene Raumstrukturen; Massive Holzdecken und weiße Wände erzeugen ein ausgesprochen freundliches Ambiente. Wichtige Baudaten Haus Payer Standort: St. Veit Steiermark Bauzeit: 2004 (6 Wochen) Grundstücksgröße: ca. 790m2 Wohnnutzfläche: EG ca. 104m2, Terr. ca. 29m2 Heizwärmebedarf: ca. 37 KWh/m2a Kostensenkende Faktoren: Optimale Lösung für Ort und Bauherrn mit den Leitlinien Fixpreis und Modularisierung. Gesamtbaukosten brutto: ca. 121.000 Euro (ab Oberkante Bodenplatte) Grundriss HAUS GEISTLINGER Geschickt und elegant folgt das Haus Geistlinger dem Gelände. Unter Berücksichtigung der Hangneigung von Süd nach Nord wurde das zweigeschossige Einfamilienhaus in drei verschiedene Wohnebenen untergliedert, die sich im Innen- und im Außenbau optisch unterscheiden. Stufenartig steigt die jeweilige Höhe der Abschnitte mit dem Gefälle an. Ein großes Pultdach verbindet und überdeckt die einzelnen Abschlüsse mit einem Trapezblech. Der nördlich gelegene Eingangsbereich unterscheidet sich in seiner dezenten Farbgebung wesentlich von der Westfassade, die an den ersten beiden Teilen in einem kräftigen Orange hervorsticht und mit einem dritten holzverschalten Abschnitt abschließt. Der auf Straßenniveau angebrachte Carport mit dahinter eingeschüttetem Keller sowie ein darüberliegender überdeckter Freisitz mit angeschlossenem Büroraum ergeben weitere selbständige Raumgruppen. Faszinierende Details wie ein Panoramafenster im Erdgeschoss oder ein schräg nach oben verlaufender Edelstahlkamin an der Westfront vervollständigen die äußerst differenzierte Gestaltung des gesamten Komplexes. Wichtige Baudaten Haus Geistlinger Standort: Graz Steiermark Bauzeit: 2002 (12 Wochen) Wohnnutzfläche: KG ca.15m2 EG ca. 90m2, Terr. ca. 39m2 OG ca. 51m2, Terr. ca. 3m2 Grundstücksgröße: ca. 900m2 Heizwärmebedarf: ca. 42 KWh/m2a Kostensenkende Faktoren: Optimale Lösung für Ort und Bauherrn mit den Leitlinien Fixpreis und Modularisierung. Gesamtbaukosten brutto: ca. 250.000 Euro Grundriss EG HAUS DATSCHA Regelmäßige Fassadengliederung und eine geschlossene Baugestalt ohne Dachüberstände sind die Kennzeichen des eingeschossigen Langhauses. Das Gebäude ist der natürlichen Geländekante angepasst: Während der ostseitige Eingang über ein paar Stufen erreicht wird, ist der Garten durch drei Fenstertüren und durch die Panoramaverglasung im Wohnbereich ebenerdig zugänglich. Eine holzgedeckte Terrasse verstärkt die spielerische Auseinandersetzung zwischen Innen- und Außenraum. Die offene Strukturierung der Wohnebene erzeugt ein harmonisches Raumgefühl. Das tatsächliche Raumvolumen durch die großzügige Konzeption des Wohn-, Ess- und Kochbereichs wird durch das bis zum First geöffnete Satteldach noch größer. Die Funktionsräume Schlafzimmer, Bad und WC bilden als Pendant dazu eine eigene, in der Höhe reduzierte bauliche Einheit. Eine geschickt gesetzte Dachverglasung lässt zusätzlich zur Befensterung weiches Licht in den Innenraum fließen, was zu einer erstaunlichen Helligkeit des Wohnraums führt. Wichtige Baudaten Haus Datscha Standort: Katzelsdorf Niederösterreich Bauzeit: 2004 (6 Wochen) Grundstücksgröße: ca. 650m2 Wohnnutzfläche: EG ca. 96m2, Terr. ca. 35m2 Heizwärmebedarf: ca. 37 KWh/m2a Kostensenkende Faktoren: Optimale Lösung für Ort und Bauherrn mit den Leitlinien Fixpreis und Modularisierung. Gesamtbaukosten brutto: ca. 118.000 Euro (ab Oberkante Bodenplatte) Grundriss EG HAUS PODLESNIK Das Wesentliche dieser Bauaufgabe ist die direkte Bezugnahme auf die Umgebung, wie hier im konkreten Fall die Donau. Der zweigeschossige Baukörper ist überhöht, einerseits um ihn vor der Überschwemmungsgefahr zu schützen und andererseits einen Blick von der überdachten Terrasse des Obergeschosses auf den Strom zu ermöglichen. Das mehrfach eingesetzte Motiv der Säulen unterstreicht den wassernahen Charakter des Hauses. Ober- und Untergeschoss bilden zwei eigenständige Wohneinheiten. Im unteren Bereich ist ein Atelier positioniert, im überstehenden Obergeschoss befindet sich eine großzügig geplante Wohnung. Arbeiten und Wohnen sind dadurch auch optisch differenziert. Die Geländer der Terrassen reagieren optisch auf das Umfeld: Das verwendete Wellblech im ersten Stock fungiert als Sichtschutz. Das untere Geländer erinnert an eine Schiffsreeling. Diese schlichten metallenen Gestaltungselemente sind prägnant, jedoch dezent eingesetzt und tragen zur ästhetischen Klarheit des Gebäudes bei. Wichtige Baudaten Haus Podlesnik Standort: Naaren im Marchland Oberösterreich Bauzeit: 2006 (12 Wochen) Grundstücksgröße: ca. 1200m2 Wohnnutzfläche: KG ca.14m2 EG ca. 58m2, Terr. ca. 20m2 OG ca. 101m2, Terr. ca. 35m2 Heizwärmebedarf: ca. 37 KWh/m2a Kostensenkende Faktoren: Optimale Lösung für Ort und Bauherrn mit den Leitlinien Fixpreis und Modularisierung. Gesamtbaukosten brutto: ca. 230.000 Euro Grundriss EG HAUS KNEIL Konkrete Architektur geht einen Dialog mit dem Bestehenden ein, sei es nun Natur oder Architektur. Aufgabe bei der Revitalisierung dieses 1925 entstandenen Baus war die alte Substanz zu erhalten und mit einem Um- und Zubau neue ästhetische Werte zu schaffen. Technisch wurde das Gebäude auf den neusten Stand gebracht, um Energiekosten einzusparen. Die zuvor eher düster wirkenden Räume erhielten durch das Herausnehmen mehrerer Wände völlig neue Lichtaspekte. Ein angebauter Vorraum sowie ein Wintergarten öffnen und vergrößern die Raumstruktur. Großzügige Offenheit strahlt die ebenfalls neu gestaltete Veranda aus, von der eine kleine Wendeltreppe in den Gartenbereich führt. Der gesamte Umbau ist ein hervorragendes Beispiel für das harmonische Zusammenspiel von bestehender Architektur und ihrer Weiterentwicklung in neuen Formen. Wichtige Baudaten Haus Kneil Standort: Wien Bauzeit: 2006 (4 Wochen) Grundstücksgröße: ca. 650m2 Wohnnutzfläche: KG ca.45m2 EG ca. 120m2, Terr. ca. 8m2 OG ca. 36m2 Heizwärmebedarf: ca. 46 KWh/m2a Kostensenkende Faktoren: Optimale Lösung für Ort und Bauherrn mit den Leitlinien Fixpreis und Modularisierung. Gesamtbaukosten brutto: ca. 169.000 Euro DIE KOOPERATION DAS MILIEU 03 04 Wodurch entsteht ein Milieu? „Was wir alleine nicht schaffen, schaffen wir Viele auf den ersten Blick nicht erkennbare Faktoren gemeinsam“ – so der Leitsatz unserer Kooperation. spielen dabei zusammen: die an der Fassade aufein- Es spielt vieles zusammmen: die Verbindung von andertreffenden, unterschiedlichen Materialien, jahrelangem Können, Erfahrung im Holzbau und ihre Formensprache, die Farbe der einzelnen handwerklicher Qualität. Bauelemente und nicht zuletzt der bewusste Dialog Dafür garantieren die als Generalunternehmer mit der Natur. fungierende Zimmerei Luttenberger mit ihrem Die Verwendung des Baustoffes Holz hat eine uralte Geschäftsführer Zimmermeister Johann Tiefengraber, Tradition. Die Geschichte der Zivilisation ist ohne der für die architektonische Formgebung ver- den vielfältigen, schier grenzenlosen Einsatz von antwortliche SBA Architekt DI Oliver Seindl und die Holz nicht denkbar. Es ist daher an der Zeit, dem KLH Massivholz GmbH als zuverlässiger Lieferant der Baustoff Holz den ihm gebührenden Platz in der verwendeten Holzelemente. Architektur zurückzugeben. „In unserer konkurrenzorientierten und vom Erfolgsdruck gekennzeichneten Welt sehnen wir uns zunehmend nach der Freiheit von nivellierenden Zwängen“ - Architekt DI Oliver Seindl. Entwürfe: Generalunternehmer: www.modulhaus.at SBA Architekt DI Oliver Seindl • Anichgasse 4 • A - 8051 Graz Tel. 0316 - 58 16 37 • Fax - DW 4 • Mobil 0664 - 784 7827 Zimmerei Luttenberger u. Co KG • Liebenauer Hauptstraße 204A • A - 8041 Graz Tel. 0316 - 40 14 18 • Fax 0316 - 40 14 31 • Mobil 0664 - 50 58 417 www.grafik-lechner.at T u S modulhaus produktion