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Non-profit apartments cesta v gorice, Bevk Perovic / Darstellung aus: Herausforderung Erdgeschoss,
Hg. Wüstenrot Stiftung, Forschungsarbeit von Doris Zoller, Jovis Verlag, 2014
Technische Universität München
Fakultät für Architektur
Institut für Entwerfen, Stadt und Landschaft
Lehrstuhl für Städtebau und Regionalplanung
Prof. Sophie Wolfrum
Arcisstrasse 21
D - 80333 München
T: +49-89-289-22477
F: +49-89-289-28371
www.stb.ar.tum.de
gute erdgeschosse
städtebaulicher kurzentwurf //
w i n t e r s e m e s t e r 2 0 1 4 / 1 5 / // 1 3 . - 1 4 . 1 1 . 2 0 1 4 / / programm
Das Forschungsprojekt „Ground Floor Interface“ im Auftrag der Wüstenrot Stiftung beschäftigt
sich mit der Erdgeschosszone im verdichteten Wohnungsbau. Hierbei definiert die Erdgeschosszone die Zone über das „Parterre“, das auf dem Boden liegende Geschoss eines Gebäudes, hinaus und bezieht die umgebenden Freiräume und Erschließungsräume mit ein.
Die Erdgeschosszone erfährt die meiste Aufmerksamkeit in der Wahrnehmung der Stadt. Sie
ist das Schaufenster zur Straße und somit auch ihr Aushängeschild. Hier präsentieren sich
die städtischen Gebäude auf Sichthöhe; leerstehende Ladenflächen, endlose geschlossene
Fronten und Wohnungen, die nicht mit der Nähe zur Öffentlichkeit umgehen wissen, fallen
besonders ins Auge.
Abgabeformat: DIN A3, liegendes Format / darauf:
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Linienzeichnung mit Darstellung der Erdgeschosssituation
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Luftbildausschnitt Maßstab 1: 2000
Doris Zoller in: Herausforderung Erdgeschoss, Hg. Wüstenrot Stiftung; Jovis Verlag, 2014
Aufgabe
Wo gibt es in München funktionierende Erdgeschosse?
Wir sind auf der Suche nach beispielhaften Erdgeschoßlösungen im städtischen, verdichteten
Wohnungsbau, denen es gelingt den Nutzungsinteressen sowohl der Öffentlichkeit als auch des
privaten Bewohners zu gerecht zu werden.
Wie sehen diese Erdgeschosse aus?
Was zeichnet sie aus?
Und in welchem Kontext befinden sie sich?
Erläuterungen zur Schnittstelle Erdgeschoss (1000 Zeichen)
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Name Matrikelnummer
Gehen Sie raus, in die Stadt, bewegen Sie sich aufmerksam durch die Strassen und beurteilen
Sie vor Ort: Gibt es eine Interaktion zwischen Gebäude und Stadtraum? Und wenn ja, wie
bewerten Sie diese? Wo erkennen Sie in der Ausformulierung des Erdgeschosses eines städtischen Wohnungsbaus eine Schwelle, welche die Möglichkeit zur Adressbildung, Aneingnung,
Identifikation und Kommunikation erzeugt?
Qualitäten
Eine unvollständige Zusammenstellung von möglichen Charakteristika soll beispielhaft als
Hilfestellung dienen, das Diskussionsfeld eröffnen, unter dem städtische Wohnungsbauprojekte
und ihre Haltung, die sie gegenüber der Stadt einnehmen, betrachtet werden können:
Schutz vor Einblicken in erdgeschossige private Räume / Abstufung verschiedener Grade
von Öffentlichkeit / Ermöglichen von Gemeinschaftlichkeit / Raum ungeplanter Treffen und
informeller Kommunikation / Adressbildung und Schaffen von Identität / Flexibilität und Athmosphäre / alternative Raumangebote für Kleingewerbe und Einzelhandel / Aneignungsangebote
/ Bindeglied zwischen städtischem Raum und privater Wohnnutzung / Nutzungsinteressen des
öffentlichen Raumes treffen auf Perspektiven und Nutzungsinteressen des privaten Wohnungsbaus
/ Nutzungsangebot / wer sind die Nutzer, wer die Akteure? / ...
Darstellung
Das gewählte Projekt soll hauptsächlich mittels einer perspektivischen Zeichnung dargestellt werden. Auf Grundlage einer Fotografie, die dann mit Linien durchgezeichnet wird, können signifikante
Detail hervorgehoben werden, welche aus Ihrer Sicht für ein gelungenes Erdgeschoss sprechen.
Entsprechend der Titelseite haben sie auch die Möglichkeit durch das Ergänzen von Personen
eine dem Projekt inneliegende Nutzungs- bzw. Adaptionsmöglichkeit zu inszenieren und so dem
Betrachter zu machen.
Das Medium der durchgezeichneten Fotografie ist, aufgrund der notwenidgen Entscheidung, was
durchgezeichnet und was weggelassen wird, ein probates Mittel bereits erste interpretatorische
Aspekte, hervorgehend aus der ganz eigenen Lesart, zu vermitteln.
Literatur
Die hier viel zitierte Neuerscheinung „Herausforderung Erdgeschoss“ zeigt europäische Fallbeispiele, die aus unserer Sicht Chance und Herausforderung des Erdgeschosses aufzeigt.
Außerdem:
Stadt auf Augenhöhe, werk bauen und wohnen, Ausgabe 6/2013; Zürich, Schweiz
Abgabeformat: DIN A3, liegend / Blattaufteilung
Abgabe / Leistungen
Das gewählte „Gute Erdgeschoss“ soll in folgenden Schritten beschrieben werden:
1. perspektivische Zeichnung
2. Projektdaten: Projektname (falls bekannt), Adresse, Architekt (falls bekannt)
3. Luftbildausschnitt, skaliert auf Maßstab 1:2000, genordet / Quelle: z.B. google maps
4. textliche Erläuterungen, welche verständlich machen, warum dieses Projekt hinsichtlich
seiner Erdgeschossqualitäten beispielhaft ist.
Format ist DIN A3, liegend - Blattaufteilung entsprechend obenstehender Abbildung.
Auf eine niveauvolle Gestaltung und aussagekräftige Darstellung wird besonderer Wert gelegt.
Bitte Name und Matrikelnummer nicht vergessen.
Für die Archivierung der Projekte bitten wir zudem um die Abgabe eines PDFs (300dpi, 297mm
x 420mm) auf einem beschriftetem Datenträger. Bitte keine CD-Hüllen, Beschriftung direkt auf
CD
Download
Die Aufgabenstellung kann ab 10.30Uhr des Ausgabetages auf der Homepage des Lehrstuhl
herunter geladen werden: www.stb.ar.tum.de
Termine & Organisatorisches
13.11. 2014 // Ausgabe / Intro / 3350 / 09.30 Uhr
14.11. 2014 // Abgabe / auf Datenträger und in Papierform DIN A3 / 15.00 - 17.00 Uhr
28.11. 2014 // Notenbekanntgabe / Listen-Aushang am Schaukasten des Lehrstuhls
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