ALZheimer-ETHik gemeinnütziger e.V., gegründet 3. 10. 2000 Lappenbredde 10 Tel 02381/51015 59063 Hamm Fax 040/ 3603 690 502 mail [email protected] www.alzheimer-ethik.de Einladung zu einer Veranstaltung von ALZheimer-ETHik in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) am 7. 2. 2003, 10.55 – 15.30 Uhr Düsseldorf, Raum des Landtags NRW Referate, Podiumsdiskussion, Plenumsgespräch Prof. Bauer, Freiburg; Prof. Hirsch, Bonn; Prof. Kropiunigg, Wien; u.a.; zum Thema: "Neue Aspekte der Alzheimer-Krankheit: Welchen Einfluss haben zwischenmenschliche Beziehungen auf die Gesundheit des Gehirns?" Die Alzheimer-Erkrankung gilt allgemein als eine degenerative, durch Zelluntergang hervorgerufene Erkrankung des Gehirns. Aber Krankheitssymptome von Alzheimer-Kranken konnten durch Psychotherapie beeinflusst werden – dies die Forschungsergebnisse von Prof. Kropiunigg und Prof. Bauer. Es stellt sich die Frage, ob nicht auch im psychischen Bereich Ursachen der Alzheimer-Krankheit liegen? Auf der Tagung sollen die Forschungsergebnisse von Prof. Kropiunigg und Prof. Bauer vorgestellt und deren Konsequenzen bedacht werden - für unser Verständnis von der Alzheimer-Krankheit, für die Forschung und Forschungsförderung, für die ärztliche Aus- und Weiterbildung und für den Umgang mit den Kranken. Verlauf der Tagung: Ab 10.30 Uhr Anreise 10:55 Uhr Begrüßung: Renate Demski, 1. Vors. ALZheimer-ETHik e.V. 11:00 Uhr Referat Prof. Joachim Bauer, Universität Freiburg : "Neurobiologische Befunde über den Einfluss zwischenmenschlicher Erfahrungen auf das Gehirn: Schützende und belastende Faktoren" 11:45 Uhr Referat Prof. Ulrich Kropiunigg, Universität Wien : "Untersuchungen zur biografischen Vorgeschichte bei der Alzheimer-Krankheit" 12.30 – 13.15 Uhr Mittagspause (Gelegenheit zum Mittagessen im Restaurant des Landtags) 13:15 Uhr Statement Prof. Dr. Dr. Rolf-Dieter Hirsch, Bonn; Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 13:30 Uhr Statement Dr. Christoph Tolzin, Medizinischer Dienst der Krankenkassen; Rostock 13:45 Uhr Statement R. Demski, Hamm; ALZheimer-ETHik e.V. Podiumsdiskussion und Plenumsgespräch: Prof. Bauer, Prof. Hirsch, Prof. Kropiunigg, Dr. Tolzin; R. Demski; Ulrike Knebel, Pfarrerin, 2. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Vertreter/innen der Krankenkassen, Barbara Steffens, MdL-NRW, Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied der „Enquête-Pflege-NRW“. Voraussichtliches Ende 15:30 Uhr Moderation: Dr. Friedrich Leidinger, Köln, Landschaftsverband Rheinland Weitere Einzelheiten zur Veranstaltung werden Ihnen nach Beendigung der Anmeldefrist – Anmeldeschluss: 24. 1. 2003 – zugehen. Die schriftliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Renate Demski, 1. Vors. ALZheimer-ETHik e.V. Literatur: Bauer J et al.: Psychosomatische Aspekte der Alzheimer-Demenz. In: Hirsch R. D. (Hrsg.): Psychotherapie bei Demenzen. Steinkopffverlag S. 47-63 (1994) Kondo K et al.: A case-control study of Alzheimer’s disease in Japan: significance of life-styles. In: Dementia 5: 314-326 (1994) Bauer J et al.: Prämorbide psychologische Prozesse bei Alzheimer-Patienten und bei Patienten mit vaskulären Demenzerkrankungen. In: Zeitschr. für Gerontologie und Geriatrie 28: 179 -189 (1995) Friedland RP et al.: Premorbid activities are reduced in patients with Alzheimer’s disease. In: Iqbal K et al. (Hrsg): Proceedings of the Fifth International Conference on Alzheimer’s Disease and Related Disorders. London: John Wiley & Sons (1996/1997) Bauer J et al.: Lebenslaufuntersuchungen bei Alzheimer-Patienten. In: Kruse A (Hrsg.): Jahrbuch 16 der Medizinischen Psychologie. Psychosoziale Gerontologie: Interventionen. Göttingen, Bern, Toronto, Seattle: Horefe, S. 251-274 (1998) Kropiunigg U: Kompensation und ephemer-fragiles Selbst: Eine individualpsychologische Analyse der AlzheimerKrankheit. Zeitschr. für Individualpsychologie 24: 186-202 (1999) Kropiunigg U et al.: Psychosoziale Risikofaktoren für die Alzheimer -Krankheit. In: Psychother Psychosom Med. Psychol 49: 153-159 (1999) Bauer J: Das Gedächtnis des Körpers. Eichborn Verlag Frankfurt (2002) Bauer J: Psychobiologie der Alzheimer-Krankheit: Wirklichkeitskonstruktion und Beziehungsgestaltung. In: Uexküll Th. et al.: Integrierte Medizin. Schattauer-Verlag, S. 157-175 (2002) Referenten: Prof. Dr. Ulrich Kropiunigg; Inst. f. Med. Psychologie, Uni Wien; Severingasse 9; A - 1090 Wien Prof. Dr. Joachim Bauer; Abt. Psychosomat. Medizin, Uniklinik Freiburg; Hauptstr. 8; 79104 Freiburg Anlage: Anmeldeformular "Neue Aspekte der Alzheimer-Krankheit: Welchen Einfluss haben zwischenmenschliche Beziehungen auf die Gesundheit des Gehirns?" Referate zum Thema: Prof. Kropiunigg, Wien; Prof. Bauer, Freiburg Podiumsdiskussion mit Plenumsgespräch Prof. Bauer, Freiburg; Prof. Hirsch, Bonn; Prof. Kropiunigg, Wien; Dr. Tolzin, Rostock u. a.; Ort: Raum des Landtags NRW, Düsseldorf Termin: 7. 2. 2003, 10:55 – 15:30 Uhr Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Einzelheiten werden Ihnen nach dem 24. 1. 2003 (Anmeldeschluss) zugehen. Um eine Spende für Reise- / Übernachtungskosten der Referenten und eventuell Podiumsteilnehmer wird gebeten. Sparkasse Hamm Konto-Nr. 310 45 28 BLZ 410 500 95 Spende an ALZheimer-ETHik Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich an: Vorname, Name ........................................................................................................................................ Pflegender Angehöriger ............................................................................................................................ Ehemaliger pflegender Angehöriger ......................................................................................................... Verein / Institution...................................................................................................................................... Funktion in diesem Verein / dieser Institution .......................................................................................... Anschrift / Kommunikation: Straße ...................................................................................................................................................... Postleitzahl / Ort ....................................................................................................................................... Telefon:...................................................................................................................................................... Fax ............................................................................................................................................................ Mail ........................................................................................................................................................... Ort, Datum ................................................................................................................................................ Unterschrift ............................................................................................................................................... Bitte, senden an: ALZheimer-ETHik e.V. Lappenbredde 10 59063 Hamm mail [email protected] Fax 040/ 3603 690 502