Persönlich gefragt - FONDS professionell

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17.09.2007
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fonds & versicherung I ausländische versicherer
Persönlich gefragt …
Hinter den Erfolgen jedes Unternehmens stehen immer Menschen mit
Stärken, aber auch Schwächen. Ihr
Know-how, ihr unermüdlicher Einsatz
im Vertrieb, die Führung der Teams
und ihre grundsätzliche Haltung und
Einstellung spiegeln sich schlussendlich in den Unternehmensergebnissen
wider. Auch wenn der Markt mal nicht
so gut läuft, sie tragen letztlich die
Verantwortung. FONDS professionell
stellt die Polizzenanbieter einmal ganz
persönlich vor.
Mag. Bernd Hartweger, Clerical Medical
Dipl.-BW Frank Hetzke, Skandia Leben AG
Ein Geschäftsführer/Vorstand sollte niemals
…
Eine Versicherungsgesellschaft ist gut,
wenn …
Mir bereitet im Hinblick
auf die Zukunft Sorgen, dass …
Meine Arbeit ist für mich …
glauben, dass er alles am besten kann
die Balance zwischen Kunde, Aktionär und Mitarbeiter verlieren
sie sich fokussiert und daran arbeitet, in ihrem Spezialgebiet die
Beste zu sein
… Es gibt eigentlich keine Sorgen
ich diese meinen Eltern und Geschwistern empfehlen würde
Mein großes Ziel ist es, …
die Dinge, die ich mache, so gut wie möglich
zu machen
Fußballspieler bei Rapid
zufrieden zurückblicken zu können
bin ich
sind meine Frau und ich gemeinsam
Pilot
Ich lache am meisten über …
spontane Wortwitze und österreichische Kabarettisten (v. a. Vitasek) Steve Martin
Ich lese derzeit …
„Fever Pitch“ von Nick Hornby
„Das Pinguin Prinzip“ von John Kotter
Luxus ist für mich …
ein ruhiger Tag mit meiner Frau
die eigene Meinung, nur wenige leisten ihn sich (Curt Emmerich)
Herzklopfen hatte ich zuletzt …
als ich meiner Lebensgefährtin und jetzigen Frau den Heiratsantrag
machte
Bill Gates
bei der Besichtigung von Ground Zero
„Hartweger spielt bei der EM 2008 für Österreich“
Für mich als Person ist es nicht wichtig, in Schlagzeilen vorzukommen
www.skandia.at, www.songtapper.com
Einen Lunch hätte ich gern mal mit …
Diese Schlagzeile möchte ich gern
über mich lesen:
Mein Favourite Link:
www.derstandard.at
das Skandia-Konzept: „Marketing, Vertrieb
und Produktentwicklung werden nicht weltweit über einen Kamm geschoren, sondern
punktgenau auf den Markt ausgerichtet.
Natürlich profitieren wir vom Know-how der
Old-Mutual-Gruppe und können auf neue
und spannende Lösungen unserer Gruppe zurückgreifen. (Anm.: Der südafrikanische Versicherer hat Skandia im Vorjahr um 6,8 Milliarden US-Dollar übernommen.) Jede einzelne Aktivität wird aber in Österreich maßgeschneidert.“
Das hat immerhin so gut funktioniert, dass
Skandia, gemessen an den verrechneten Prämien bei Fondspolizzen, inzwischen einen
Marktanteil von 14,32 Prozent vorweisen
kann. Hetzke positioniert sein Haus in der
obersten Liga: „Wir sehen nicht die anderen
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jedem meiner Mitarbeiter bei Skandia Österreich
ausländischen Anbieter als Hauptkonkurrenten. Es sind Unternehmen wie Generali, Uniqa und Wr. Städtische, zu denen wir im Wettbewerb stehen.“ Und die haben laut einer aktuellen Tillinghast-Studie im Bereich Fondsgebundene die Nase vorn. Das, so Hetzke,
liege aber nicht nur an deren Produktinnovationen oder dem Heimvorteil, sondern auch
an einer forschen Provisionspolitik, die – zumindest kurzfristig – erfolgreich sein kann.
Allerdings müssen Versicherungen langfristig denken, denn alle Häuser, egal ob
Nischenplayer oder Platzhirsch, ob inländisch oder ausländisch, haben ein Problem,
das sie gleich hart trifft: die vorzeitige Auflösung von Verträgen. Darum muss jeder Berater versuchen, seine Kunden langfristig zu
halten. Clerical-Mann Hartweger möchte
www.fondsprofessionell.at
FONDS
professionell
dies über eine attraktive Gebührengestaltung
schaffen: „Ab der Hälfte der Laufzeit zahlen
wir 50 Prozent der Management Fee wieder
in den Vertrag zurück.“ Vor allem bei ratierlichen Verträgen, bei denen das Volumen am
Ende der Laufzeit deutlich höher ist als am
Start, entstehe so eine attraktive Gesamtkostenbelastung, Hartweger: „Über die Laufzeit betrachtet kommt man so auf eine
durchschnittliche Kostenquote von 2,5 Prozentpunkten pro Jahr.“ Insgesamt haben die
Versicherer heute deutlich weniger Scheu,
Kosten offen darzustellen. Hetzke dazu:
„Die Kosten sind anhand jeder Modellrechnung durch den Vergleich der Endsumme in der Null-Prozent-Performance-Spalte
mit der Gesamtprämiensumme einfach zu
erkennen.“
FP
Fotos: © Claudia El-Morsi, Günter Menzl
Mein Traumberuf
in Kindertagen war …
Zu Hause fürs Geld zuständig …
eine spannende Herausforderung in einem tollen Team
die staatliche Pensionsvorsorge die Erwartungen vieler Bürger nicht
erfüllen wird
ein lang gehegter Traum
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