VersicherungsJournal Österreich - Interesse an interaktivem Marketing wächst Bücher · Extrablatt · VersicherungsJournal.de Seite 1 von 2 RSS · Newsletter · Anzeigenmarkt · Veranstaltungen Suche Erweiterte Suche » Suchen Startseite Versicherungen & Finanzen Sie lesen in: Startseite Nachrichten Markt & Politik Vertrieb & Marketing Unternehmen & Personen Vertrieb & Marketing Karriere & Mitarbeiter Büro & Organisation WERBUNG Erfolgreich als Vermittler Interesse an interaktivem Marketing wächst 24.1.2011 – Interaktive Medien wie etwa Facebook sind für viele zum fixen Bestandteil des Alltags geworden. Das hat auch für Versicherungen und Banken Auswirkungen auf die Kommunikation mit den Kunden. Trotz des starken Trends zu Online-Medien steckt „Social Marketing“ bei vielen Unternehmen aber noch in den Kinderschuhen, sagen Experten. Das Interesse daran sei aber groß. Was unterscheidet erfolgreiche Vermittler von den anderen? Welche Strategien wenden sie an? Wie planen, steuern, strukturieren sie ihren Betrieb? Wie bewältigen Versicherungsvermittler die aktuellen Herausforderungen? Antworten gibt es hier: Dr. Matthias Beenken: Erfolgreich als Vermittler. Jetzt bestellen! WERBUNG Weitere Informationen zum Thema ... ... finden Sie über Suche/Erweiterte Suche im Kopfund im Fußbereich dieser Seite. Sollen Unternehmen der Finanzbranche in die so genannten Social Media – wie Facebook, Twitter oder Xing – investieren? Oder stellt sich die Frage nach dem „Ob“ gar nicht mehr, und es geht eigentlich nur ums „Wie“? Darüber diskutierten Branchen- und Marketing-Experten im Rahmen einer Diskussionsrunde des Finanzmarketing-Verbandes Österreich (FMVÖ) in den Wiener Räumlichkeiten der Bawag P.S.K. AG. Skandia setzt auf Facebook Mit auf dem Podium saß Michael Witsch, Vertriebsleiter der Skandia Austria Holding AG. Sein Unternehmen hat sich dem Thema „Social Media“ 2010 angenähert. Vor etwa einem Dreivierteljahr hat die Skandia eine eigene Seite auf Facebook eingerichtet (VersicherungsJournal 7.7.2010). Bisher hat sie 585 Fans gewonnen. „Wir wollen in Beziehungen investieren und die Konsumenten zu Betroffenen machen“, erläutert Witsch. In erster Linie wolle man auf der Seite allgemeine Informationen zur Vorsorge kommunizieren. Laut Witsch macht das zirka 70 Prozent des gesamten Angebots auf der Facebook-Seite aus. Die restlichen 30 entfallen auf die Promotion von Marke und Produkten. Warum engagiert sich die Skandia gerade im Facebook? „Es hat sich in den letzten Jahren stark positioniert und ist in aller Munde. Unser Ziel ist es, Support zu liefern und die Vertriebspartner im Kundenkontakt zu unterstützen. Wichtig ist, dass man immer am Ball ist, Rede und Antwort steht und auch kritische Fragen zulässt“, sagt Witsch. Bislang seien negative Nutzer-Kommentare jedoch ausgeblieben. Zentrale Schaltstelle der Online-Aktivitäten soll freilich die Website skandia.at bleiben. Beachten Sie auch unsere Bücher und Dokumentationen. Zu Vertriebsthemen kann ein Blick in die VersicherungsJournal Extrablätter lohnen. Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld. Die Redaktion freut sich auch über Hintergrundund Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu! Schreiben Sie bitte an [email protected]. Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an [email protected]. Ansprechpartner Dr. Kurt Markaritzer Chefredakteur VersicherungsJournal.at Telefon +43 (0)664 5122392 E-Mail [email protected] Diesen Artikel nutzen Der Kunde will den Kommunikationsweg selbst wählen Für DI Martin Spona, Business Development Manager Financial Services des Software-Herstellers Microsoft Österreich GmbH, ist klar, dass Information auf mehr als nur einem Kanal gefragt ist: Der Kunde werde immer selbstständiger und wolle sich aussuchen, auf welchem Weg er mit einem Unternehmen kommuniziert. „Ein Unternehmen kann sich nicht mehr aussuchen, ob es auf Social Media vertreten ist oder nicht“, sagt Spona. Er rät vielmehr, Pressespiegel zu erstellen und zu prüfen, wo man in Social Media erwähnt wird, um gegebenenfalls reagieren zu können. Mag. Alexander Neumayer, seines Zeichens Bankstratege, Banking-Blogger und Gründer einer Social-Media-Plattform für lokale Neuigkeiten, stellt fest, dass die zunehmende Nutzung neuer Kommunikationsmedien in den letzten Jahren mit einer Vereinfachung der Handhabung einhergeht, und zwar für ein breites Publikum, das auch technisch nicht so versiert ist. Die Wiedergabe von Artikeln aus dem VersicherungsJournal ist gemäß dem Urheberrecht honorarpflichtig! Der Verlag vergibt für verschiedene Zwecke Nachdruckrechte zu günstigen Konditionen. Ansprechpartnerin Simona Salzburg Vertrieb des VersicherungsJournals Telefon +49 (0)30 72019729 E-Mail [email protected] „Rieseninteresse“ an Social Marketing Doch auch wenn Social Media mittlerweile für viele Menschen ganz normaler Alltag sind, steckt das Social Marketing noch immer in den Kinderschuhen. In der heute zumeist praktizierten Form sei es „eher so zu sehen wie die Fernsehwerbung in den 50er-Jahren“, meint Neumayer. „Es ist aber ein Rieseninteresse an Social Marketing da.“ Er empfiehlt, das Thema zu beobachten, in nachhaltige Ideen zu investieren und sich zu überlegen: Warum gehe ich hinein, was will ich erreichen? Welchen Mehrwert kann ich den Usern bieten? Erreiche ich meine Zielgruppe? Dazu brauche es ein eigenes Konzept. Nur zu kopieren, was bereits für andere Kanäle wie etwa Print oder TV produziert wurde, genüge nicht. „Die Eintrittshürde ins Internet ist niedrig, das verleitet zum Ausprobieren, ohne sich viele Gedanken zu machen. Das ist aber mit potenziellem Schaden verbunden“, warnt Neumayer davor, ohne durchdachtes Konzept in den Online-Auftritt „hineinzustolpern“. Ansonsten könnten die Besucherzahlen sinken oder die Kommunikation in Gestalt von User-Postings „einschlafen“ – was auf einer Seite, die ja eigentlich interaktiv sein soll, kein gutes Bild macht. Der Online-Auftritt muss inhaltlich „stimmen“ Marketing-Fachmann Klement Cabana wies darauf hin, dass das Angbot nicht bloßer Selbstzweck sein darf. Als Anbieter müsse man sich die Frage stellen: „Habe ich so viel Content, um die Kanäle, die ich betreibe, auch zu füllen?“ Cabana konstatiert mhtml:file://C:\Dokumente und Einstellungen\Christoph\Desktop\NINI MUSIK\Finan... 25.01.2011 VersicherungsJournal Österreich - Interesse an interaktivem Marketing wächst Seite 2 von 2 zudem eine Änderung in Nutzungsverhalten: „Ästhetische Gesichtspunkte spielen zunehmend eine wichtige Rolle.“ Das gelte gerade auch mit Blick auf Bewegtbilder. Microsoft-Experte Spona sprach nicht zuletzt die „Treffsicherheit“ an. So habe Microsoft pro Zielgruppe einen eigenen Kanal definiert – zumal das Kundenspektrum „von Banken bis zu Xbox-spielenden Jugendlichen“ reiche. Aber auch wenn der Trend zu Online-Medien gehe, so hielt Skandia-Vertriebsleiter Witsch fest, „gewisse Produkte verlangen Beratung – das macht den qualitativen Unterschied“. Emanuel Lampert vorheriger Artikel Ausgabe vom 24.1.2011 nächster Artikel Wie beurteilen Sie diesen Artikel? sehr interessant informativ unwichtig Bewerten Bewerten Artikel-Werkzeuge für Sie Artikel drucken Kopierfreundliche Version Leserbrief schreiben Per E-Mail weiterleiten Weitere Artikel der Ausgabe vom 24.1.2011 Weitere Artikel aus Vertrieb & Marketing Rekord bei Treuhändern Wo der Online-Versicherungsmarkt hinsteuert Die Lehrgänge der Versicherungstreuhänder werden zunehmend beliebter. Bei der jüngsten viersemestrigen Ausbildung wurden jedenfalls so viele Teilnehmer- und Absolventenzahlen verzeichnet wie noch nie. mehr... Wie die Kunden zum „Geschäftslokal“ Internet stehen und wie die Online-Anbieter die weitere Entwicklung einschätzen. mehr... 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