service als qualitätskriterium

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bestADVICE
Nr. 88 / April 2017
Facts der Wiener Städtischen für unabhängige Vertriebspartner
SERVICE ALS QUALITÄTSKRITERIUM
Der Kunde von heute ist k­ ritischer,
besser informiert, hat einen
höhe­ren Bildungsstand und
er­wartet perfektes Service. Der
freie Ver­sicherungsvermittler als
kompetenter Fachmann kann
den steigenden Ansprüchen
der Kundinnen und Kunden am
besten entsprechen. Um diesen
An­forderungen gerecht zu werden,
braucht er einen starken Partner
mit um­fassendem Service und
einer breiten Produktpalette an
seiner Seite. Zu unserer großen
Freude wurde die Wiener Städtische beim heurigen Fonds Kongress mit dem Service-Prädikat
„herausragend“ ausgezeichnet!
NEO-FRAUENPOWER IN DER
WIENER STÄDTISCHEN
Je mehr Frauen in den Führungs­
etagen sitzen, desto erfolgreicher
sind Unternehmen. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Studie
des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Young unter
den 290 größten b
­ örsennotierten
­Unternehmen Europas. Die
Wiener Städtische hat mit Doris
Wendler seit Jänner 2017 neben
Christine Dornaus eine zweite
weibliche Vorstandsdirektorin –
auf Seite 2 finden Sie ein ausführliches Interview. Mit Karin Kafesie
ist es gelungen, eine Branchen-
expertin an Bord zu holen und
damit eine weitere Dame für eine
verantwortungs­volle Position in
unserem Unternehmen zu ge­
winnen. Die Marketing­spezialistin
ersetzt Gerhard Hopfgartner als
Chefin der Abteilung strategisches
Marketing und Kundenkommunikation. Gerhard Hopfgartner hat
mit Jahreswechsel die Leitung
der Landesdirektion Wien übernommen.
AM PULS DER ZEIT
Die Wiener Städtische hat als
erstes österreichisches Versicherungsunternehmen mit „Cyber
Protect“ eine Cybercrimeversicherung für Klein- und Mittelbetriebe
auf den Markt gebracht, die den
Anforderungen der Zeit p
­ erfekt
entspricht. Vor kurzem veröffentlichte die Enthüllungsplattform
WikiLeaks über 7.800 Dokumente
von US-Geheimdiensten, die
das R
­ epertoire an Ausspäh­
methoden und Hacking-Tools
dieser Dienste offen legen. Allerdings ­bedienen sich auch viele
Kriminelle dieser Methoden und
richten oft großen Schaden an.
Unser P
­ rodukt Cyber Protect kann
­derartige ­kriminelle ­Handlungen
nicht verhindern, aber deren
­Folgen maßgeblich mildern.
Der Einsatz von Drohnen in der
Logistik, vor kurzem noch als
Zukunftsfantasie belächelt, nimmt
immer konkretere Formen an. Die
Drohnenversicherung der Wiener
Städtischen ersetzt Sach- und
­Personenschäden, die durch
­Drohnen verursacht werden.
Das und einiges mehr finden Sie
in der aktuellen Print-Ausgabe
von bestADVICE – informieren
Sie sich!
Einen schönen Frühling wünscht
Ihr Gerhard Heine
FONDS PROFESSIONELL SERVICE-AWARD 2017:
„HERAUSRAGEND“ FÜR WIENER STÄDTISCHE ­VERSICHERUNG
Am 1. März wurde die Wiener Städtische im Rahmen der „Fonds professionell Service-Award Ver­
leihung“ für ihre ­überzeugenden Serviceleistungen mit dem Prädikat „herausragend“ ausgezeichnet.
Erfreut: Hermann Fried mit „heraus­
ragendem“ Service-Award
Vertriebsvorstand Hermann Fried
nahm den Preis erfreut entgegen:
„Wir erweitern und optimieren
unser Service-Angebot laufend.
Sowohl bei der Produkt- als auch
bei der Betreuungsqualität ist es
unser Ziel, unsere Innovations­
führerschaft noch weiter auszubauen – ich freue mich sehr über
die ‚herausragende‘ Beurteilung.“
SERVICE GROSS GESCHRIEBEN
50 Partnerbetreuer stehen öster­
reichweit für die rund 3.500 Ver­triebs­partner der Wiener Städtischen im Einsatz, sie ­werden
verstärkt durch versierte Teams
von Back-Office Mitarbeitern,
Experten in Fach- und Leistungsabteilungen und Spezialisten
aus der Zentrale. Die laufende
­Digitali­sierungsoffensive ­wurde
zügig fortgesetzt und um Komm­u­
nikations­kanäle wie Web-Chat und
Videobe­ratung erweitert.
Produktseitig hat die Wiener Städtische im Vorjahr Hybrid-Produkte
wie den „Performance Plan“ und
die „Plus Invest“ auf den Markt
gebracht, die die klassische mit
der fondsge­bundenen Lebens­
versicherung kombinieren. „Damit
entsprechen wir dem expliziten
Wunsch, Sicherheit mit Ertragschancen zu verbinden – und die
Nachfrage steigt kontinuierlich“,
zeigte sich Fried zufrieden.
Nr. 88 / April 2017 | 1
BEWÄHRTES UND
INNOVATIVES
AUS EINER HAND
Neo-Vorstandsdirektorin Doris Wendler über
Pläne, Ziele und ­Strategien im Sachversicherungsbereich der Wiener Städtischen.
Ihr Werdegang ist ja beein­
druckend. Können Sie ihn uns
bitte kurz schildern?
Schon während meines Studiums
der technischen Mathematik
hatte ich die Möglichkeit in der
Wiener Städtischen als Praktikantin zu arbeiten und meine ersten
Erfahrungen zu machen. Mit
meinem Eintritt in die Wiener
Städtische arbeitete ich zunächst
in der Versicherungsmathematik
sowie im Vertrieb. Im Jahr 2008
übernahm ich die Leitung des
Marketings, vier Jahre später die
des Generalsekretariats. Als
Mitglied des Vorstandes der
slowakischen VIG-Konzerngesellschaft Komunalna poistovna war
ich für die Ressorts Nichtlebensversicherung Underwriting und
Produktentwicklung, Rückversicherung, Aktuariat und Personenversicherung zuständig, bevor ich
wieder zurück in Wien im Vorjahr
die Leitung der Landesdirektion
Wien übernommen habe.
Dass ich das Unternehmen aus
so vielen Blickwinkeln kenne,
ist in meiner neuen Funktion
sehr hilfreich – ich war sowohl
strategisch als auch operativ in
verschiedensten Bereichen tätig,
dadurch konnte ich zahlreiche
Erfahrungen sammeln, die zum
umfassenden Verständnis beitragen und Zusammenhänge
transparent machen.
Für welche Bereiche sind Sie in
Ihrem Ressort verantwortlich?
Ich arbeite mit rund 400 Mit­
arbeitern in der Sach- und
KFZ-Versicherung. Diese sind
verantwortlich für Underwriting
und Produktentwicklung,
Polizzierung und Schadens­
management. Ebenso gehört die
Spezial- und Großschadenab­
teilung sowie die Rückversicherung und Großkunden- und
Industriegeschäft – hier ist die
Wiener Städtische mit rund einem
Drittel Marktanteil mit Abstand
Marktführer - dazu. Wir wickeln
auch die Schäden der Kunden
unserer Auslandsschwestern
und Kooperationspartner in
Österreich ab.
Hier ist die internationale Exper­
tise seitens der VIG sehr wichtig,
aufgrund unserer engen Ver­
netzung können wir hier als
große Gruppe agieren.
Ihre Ziele, Pläne, Schwerpunkte
für 2017?
Wir wollen DER Sicherheitspartner für alle Österreicherinnen
und Österreicher sein. Qualifizierte, persönliche Kundenberatung
auf höchstem Niveau steht dabei
ebenso im Fokus wie die Entwicklung bedarfsgerechter
Produkte und der zügige Ausbau
unserer Digitalisierungsoffensive.
Die Wiener Städtische steht für
innovative Marktführerschaft
und das wollen wir konsequent
fort­­setzen. Unsere Bandbreite
ist groß: Neben den Basis-­
Klassikern, die wir in großem
Umfang und in bewährter
Qualität an­bieten, erweitern
wir unser Portfolio laufend, um
auch die aktuelle Bedarfswelt
unserer Kundinnen und Kunden
abzu­decken – Stichworte autonomes Fahren, Cybercrime,
Drohnen­versicherung oder Smart
Home. Ein großes Thema ist
unsere Digitalisierungs­offensive,
die wir zügig vorantreiben – wir
haben neue Kommunikations­
kanäle wie Webchat, Videobe­
ratung und Online-Schadens­
meldung implementiert sowie
unsere Präsenz auf Facebook,
Twitter und Instagram erweitert,
Onlineabschlussmöglichkeiten
für einfache Produkte geschaffen
und vieles mehr.
Was können sich Vertriebs­
partner erwarten?
Die Bedeutung des freien Ver­triebs ist ungebrochen hoch,
Makler sind für uns unverzicht­
bare Impulsgeber. Diesem Umstand trägt die Wiener Städtische
umfassend Rechnung. Unsere
Maßnahmen zielen auf eine
stetige Qualitätssteigerung der
individuellen und persönlichen
Betreuung mit dem Ziel, die Beziehung zu unseren Vertriebs­
partnern zu festigen und noch
weiter auszubauen.
NEUE MARKETINGLEITUNG: KARIN KAFESIE
Insgesamt 16 Jahre berufliche Praxis in Marketing und
Kommunikation, davon einige
Jahre Erfahrung in inter­
nationaler Konzernarbeit,
die Leitung der Produktentwicklung in internationalen
Projekten plus die Verant­
wortung für Kundenkommu­
nikation und Digitalisierung
– der Lebenslauf von Karin
Kafesie (44) liest sich wie die
E-Marketing, Marktforschung
und Vertriebsunterstützung
verantwortlich.
Bilderbuchkarriere eines
Branchenprofis.
Mit 1. Jänner hat Kafesie von
Gerhard Hopfgartner, der
zum Landesdirektor von Wien
avancierte, die Marketing­
leitung der Wiener Städtischen übernommen und ist
damit für Produktmanagement und strategisches
Marketing, Direct Marketing,
„Ich kenne beide Seiten - sowohl die der Vertriebspartner
als auch die des Versicherers“, sagt die studierte
Betriebswirtin. Ihre Ziele:
„Produkt- und Beratungsinnovationen vorantreiben,
Kunden- und Maklerservices
ausbauen, gezielt neue Ideen
einbringen und umsetzen –
und das alles unter der
Berücksichtigung von IDD.
Die Bandbreite ist groß, die
Themen hochinteressant –
ich freue mich sehr auf meine
neue Herausforderung“.
Die gebürtige Waldviertlerin
ist verheiratet und hat einen
sechsjährigen Sohn.
NACHWUCHS GESUCHT
Brigitte Kreuzer, Kreuzer KG Versicherungsmakler und Vermögensberater, ist Obmann-Stellvertreterin der Fach­
gruppe Wien der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten.
Eines der Themen, das die
Maklerschaft bewegt, ist
das Nachfolgeproblem.
Ihre Meinung dazu?
Viele Kolleginnen und Kollegen,
auch ich gehöre dazu, stehen
heute vor der Herausforderung,
eine geeignete Nachfolge für
ihr Unternehmen zu finden.
Das Durchschnittsalter in diesem
Beruf liegt bei 50 Jahren, nur
fünf Prozent sind jünger als
30 Jahre.
Nr. 88 / April 2017 | 2
Was hätte das für
Konsequenzen?
Was raten Sie Ihren Kolleginnen
und Kollegen?
Abgesehen davon, dass jeder
gerne möchte, dass sein Lebenswerk fortgesetzt wird, hat es
natürlich Konsequenzen für
die Kunden. Wird die Lücke
durch andere Vertriebskanäle
geschlossen, hat dies Auswir­
kungen auf Beratungsqualität
und Angebotsvielfalt, langfristig
fehlt der Makler als Impulsgeber
für Produktänderungen und
–innovationen.
Man kann nicht früh genug
anfangen, seine Nachfolge
zu planen und mit der Nachfolger­suche beginnen. Berücksichtigen Sie dabei auch immer
die Frage, ob ein möglicher
Nachfolger und
Ihre Kunden auch zueinander
passen. Engagieren Sie sich bei
entsprechenden Platt­formen und
Netzwerken,
um junge Menschen für den
Maklerberuf zu begeistern und zu
motivieren. Ich
wünsche mir viele
engagierte und
interessierte junge
Frauen und
Männer, die sich für
diesen anspruchsvollen und herausfordernden Beruf
begeistern können.
DROHNEN AM VORMARSCH
Sie sind klein, preisgünstig, machen Spaß und sind leicht zu bedienen:
Immer öfter sieht man Drohnen im öffentlichen Raum. Schätzungen
zufolge gibt es bereits zwischen 50.000 und 100.000 Stück in Österreich
– und es werden laufend mehr!
Für Flugmodelle über 25
kg und Drohnen der
Klasse 1 besteht Versicherungspflicht, sie unter­
liegen dem Luftfahrtgesetz UND sie benötigen
eine Be­willigung durch die
Austro-Control. Die
Austro-Control legt die
Verwendung, das Einsatz­
gebiet und die Piloten fest.
Das Flugobjekt muss mit
freiem Auge sichtbar sein.
Aber: Die Bandbreite jener
Schäden, die durch Drohnen verursacht werden können, ist groß:
Von Beschädigungen an Stromleitungen, Bäumen, Flugzeugen
und Gebäuden bis hin zu Verletzungen an Menschen oder
Tieren, können Drohnen einiges
anrichten.
VERSICHERUNGSPFLICHT
Die Drohnenversicherung der
Wiener Städtischen ersetzt Sachund Personenschäden durch
Drohnen. Eine Haftpflichtversicherung ist gemäß Luftfahrtgesetz (LFG) für Flugmodelle, die
kein Spielzeug sind, und für
Drohnen der Klasse 1 und 2,
verpflichtend.
definiert sind, besteht Versicherungspflicht UND – sobald sie
für z.B. Foto- oder Filmflüge
verwendet werden – zusätzlich
Bewilligungspflicht durch die
Austro-Control.
DROHNEN-KATEGORIEN
Die Prämien bewegen sich
zwischen 130 und 175 Euro
jährlich – je nachdem, ob privat
oder gewerblich genützt – für
eine Versicherungssumme von
1,5 Mio. Euro.
Kleine Drohnen mit max. 250 g
Abfluggewicht sind als „Spielzeug“
klassifiziert. Sie müssen eine
maximale Flughöhe von 30 m
einhalten und sind nicht versicherungspflichtig.
„TO DOS“ UND „MUST HAVES“
FÜR DROHNEN
Flugmodelle unter 25 kg sind kein
Spielzeug im Sinn der oben angeführten Definition, es besteht
Versicherungspflicht und sie
unterliegen dem Luftfahrtgesetz.
Generell gilt: Für alle Drohnen,
die nicht als Spielzeug (bis 250 g)
Drohnen der Klasse 2 versichert
die Wiener Städtische nicht. Das
sind solche, die selbstständig im
Flug verwendet und ohne Sichtverbindung betrieben werden, z.B.
wenn der Pilot in Wien sitzt und
die Drohne Stromleitungen in Tirol
abfliegt.
DAS NEUE RADFAHREN:
E-BIKES IM AUFWIND
Der Markt für Elektrofahrräder
wächst kontinuierlich und somit
auch der Bedarf an optimalem
Versicherungsschutz dafür. Durch
die fehlende Knautschzone auf
dem E-Bike (max. 600 Watt
Motorleistung und 25 km/h Bauartgeschwindigkeit) werden Geschwindigkeiten und Risiken oft
unterschätzt. Auch vor Lang­fingern
ist man nicht gefeit – ein qualitativ hochwertiges Sicherheitsschloss ist ein absolutes Muss.
Sollte trotzdem etwas passieren:
Die Rundum-Absicherung der Wiener Städtischen schützt das E-Bike
und den Lenker: Mit Haftpflicht,
Kasko, Lenkerunfall und PrivatRechtsschutz sorgt man daher
perfekt vor.
• Kasko: Gegen Diebstahl
leistet ein qualitativ hoch­
wertiges ­Sicherheitsschloss
gute D
­ ienste. Die KaskoVersicherung der Wiener
Städtischen schützt auch bei
Vandalismus und Unfall.
• Lenkerunfall: Die finanzielle
Absicherung bei Invalidität
und im Todesfall – in Kombination mit dem PLUS-Paket
Schutz & Hilfe kann man für
die (Fix-)Kosten bei Arbeits­
unfähigkeit wirksam vorsorgen.
• Privat-Rechtsschutz: Recht
bedeutet nicht immer Ge­
rechtigkeit, daher gibt es
den Privat-Rechtsschutz der
Wiener Städtischen.
• Haftpflicht: Nach einem Unfall
sind Kunden gegen Ansprüche
anderer bis zu 30 Mio. Euro
versichert, auch bei ungerechtfertigten Forderungen.
KOSTENLOSE KFZ-HAFTPFLICHTSUMMENERHÖHUNG AUF 10 MIO. EURO
Mit 1. Jänner 2017 wurde die gesetzliche Haftpflicht-Versicherungssumme bei Autos auf 7,6 Mio. Euro erhöht. Die Wiener Städtische Versicherung hat ohne Mehrkosten für alle bestehenden und neuen Kunden die
Mindestversicherungssumme auf 10 Mio. Euro erhöht.
„Als erste Versicherung Österreichs stockt die Wiener Städtische die Mindestversicherungssumme prämienfrei auf 10 Mio. Euro auf. Damit bieten wir allen Kundinnen und Kunden einen optimalen Schutz an“, so
Hermann Fried, Vorstandsdirektor der Wiener Städtischen Versicherung.
CYBER PROTECT – INNOVATIVER SCHUTZ FÜR KMU
Datensicherheit ist ein komplexes
Thema. Mit zunehmender Ver­netzung steigen auch die Möglichkeiten für Schwachstellen im
IT-System – trotz Virenprogramm
und Firewall. Versicherungen
können Computerkriminalität nicht
verhindern, aber die Folgen abfedern.
Damit Klein- und Mittelunter­
nehmen optimalen Schutz
genießen können, hat die Wiener
Städtische Versicherung eine
maßgeschneiderte Lösung für
dieses Segment kreiert. „Die
Cybercrime-Versicherung ist die
perfekte Ergänzung zu unserem
Allrisk-Produkt, das sämtliche
Elementarrisiken von Unter­
nehmen deckt. Mit beiden
Produkten sind KMU gegen alle
Eventualitäten geschützt“, sagt
Wiener Städtische Vorstands­
direktorin Doris Wendler.
Optional können sich Unter­
nehmen auch gegen Reputationsschäden schützen – die Kosten für
professionelles Krisenmanagement und die Leistungen einer
Public Relations Agentur werden
übernommen. Des Weiteren wird
die Absicherung gegen Betriebsunterbrechung durch Datenverlust
und -beschädigungen, Cyber­
erpressung und Fremdschäden
angeboten. Dazu gehören auch
Die Cyber Protect der Wiener
Städtischen deckt im Basispaket
Datenverlust und -beschädigungen – etwa durch rechtswidrige
Computereingriffe, Schad­
programme oder Angriffe, die
dazu führen, dass Computer­
systeme ganz oder teilweise
blockiert oder gestört werden,
genauso wie durch Datendiebstahl und Datenschutzver­
letzungen.
alle Kosten, die für die Prüfung
und Abwehr von (unberechtigten)
Ansprüchen sowie Rechtsanwaltshonorare entstehen.
Die Versicherungssummen bewegen sich zwischen 100.000 und
einer Million Euro.
Das Cyber-Center der Wiener
­Städtischen steht mit Experten
im Falle einer Cyber Attacke
24 Stunden am Tag, sieben Tage
die Woche für unsere KMU-­
Kunden zur Verfügung, um den
Cyber-Vorfall aufzuklären, zu
be­reinigen und die volle Funktion
der betroffenen IT wieder her­
zustellen.
INTERNET SCHUTZ_HILFE FÜR PRIVATKUNDEN
Durch die vermehrte Internet­
nutzung in allen Lebensbereichen
sind auch die Rechtsprobleme in
diesem Bereich stark angestiegen:
„Internet Schutz_Hilfe“ ist der
umfassende Schutz vor den
finanziellen Folgen von Internet­
kriminalität. Er ist die perfekte
Erweiterung zur Classic oder
Premium Rechtsschutz-Variante.
Durch die aktuellen Entwicklungen gewinnt der Baustein immer
mehr an Wichtigkeit. Dank einer
Novelle des Strafrechts ist Cybermobbing nun strafbar mit einer Strafandrohung: bis zu einem Jahr Haft.
Folgende Leistungen sind
­inkludiert:
• passiver Urheber-Rechtsschutz
inkl. Beratung
• aktiver Urheber-Rechtsschutz
für Erstveranlassung
•Unterlassungs-Rechtsschutz
• aktiver Internet Straf-Rechtsschutz
• passiver Internet Straf-Rechtsschutz
•Daten-Missbrauchs-Rechtsschutz
•Internet-Vertrags-Rechtsschutz
•Internet-Mobbing/StalkingRechtsschutz
Bei Mobbing oder unwahren
Behauptungen hilft die Wiener
Städtische mit folgenden Maß­
nahmen:
•Internet-Mobbing/Stalking–
Rechtsschutz: Ausführliche
mündliche Rechtsauskunft
von einem auf Internet
spezialisierten Anwalt bis
500 Euro.
•Unterlassungs–Rechtsschutz:
Für die Durchsetzung von
Unterlassungs- und Widerrufsansprüchen übernimmt die
Wiener Städtische die Kosten
der Erstveranlassung des
Anwalts z.B.: Brief an Forenbetreiber, das Posting zu löschen:
bis 500 Euro.
• aktiver Internet Straf-Rechtsschutz: Kosten für die Einbringung einer Strafanzeige bzw.
eines Sachverhaltes, Darstellung an die Strafbehörden: bis
500 Euro.
Nr. 88 / April 2017 | 3
FONDS KONGRESS 2017
Am 1. und 2. März fand der diesjährige Fonds Professionell Kongress im
Congress Center der Messe Wien statt.
Der zweite Tag startete mit einer
Podiumsdiskussion, die von
Dr. Armin Wolf moderiert wurde.
Wiener Städtische Vorstands­
direktorin Dr. Christine Dornaus
diskutierte gemeinsam mit
Dr. Bernhard Ramsauer, Semper
Constantia Privatbank, Eckhard
Sauren, Dachfondsmanager aus
Deutschland, und Klaus Kalde­
morgen, Deutsche-Verwalter des
DWS Concept, darüber, wie es mit
den Börsen nach den Turbulenzen
um US-Präsident Donald Trump
und dem Brexit weitergeht. Ebenso
thematisiert wurde die bevor­
stehende Zinswende.
Im Anschluss an die Podiums­
diskussion lud die Wiener Städti-
sche zum Vortrag von Prof. Dr.
Jochen Ruß, Geschäfts­führer des
Institutes für Finanz- und Aktuarwissenschaften. Zahlreiche Gäste
lauschten dem Vortrag zum
Thema „Altersvorsorge in einer
Welt ohne Zinsen“ und zeigten
sich von den Ausführungen
des internationalen Experten
begeistert.
NEU: LIVE VIDEO-SCHADENSMELDUNG
Die Wiener Städtische hat mit
der Video-Schadensmeldung
eine r­ evolutionäre Neuerung
im Kunden­service eingeführt.
Damit kann der Kunde schnell
und unkompliziert einen Schaden
­melden. Während des Live-Gesprächs werden die übermittelten
Bilder des Schadens aufgezeichnet und stehen den Schadens­
referenten sofort zur Verfügung.
Damit kann ein Schadensfall
WIR SIND AUF INSTAGRAM!
Seit Ende Jänner ist die Wiener Städtische auch
auf Instagram präsent und erweitert ihre Social
Media Aktivitäten damit um einen zusätzlichen
Kommunikationskanal, bei dem sich alles um
Bilder und Kurzvideos dreht. Sind Sie auch auf Instagram unterwegs?
Dann folgen Sie uns u
­ nter www.instagram.com/wienerstaedtische und
liken Sie unsere Bilder.
#wienerstädtische
RISK EXPERTS ACADEMY
PROGRAMM 2017
Die Inhalte der Risk Experts Academy-Seminare kombinieren Themen
aus Schadenverhütung und Risikomanagement und können auf die
Bedürfnisse und Vorkenntnisse der Teilnehmer zugeschnitten und als
Vortrag, Fachseminar oder als komplettes Ausbildungspaket gestaltet
werden.
20./21. April 2017
Im Plan bleiben: Projektrisiken im Griff – Risikomanagement bei Bauprojekten
12. und 13. Oktober 2017
Versicherungs- und Risikomanagement für Großgeschäfte
23. und 24. November 2017
Betriebsunterbrechung ganzheitlich betrachtet: kompaktes Grundlagenseminar
Die Seminare sind für das Weiterbildungszertifikat für Versicherungsmakler in Österreich anrechenbar.
Die aktuellen Inhalte finden Sie zum Download auf
www.riskexperts.at
IMPRESSUM GEMÄSS § 24 MEDIENGESETZ:
Medieninhaber und Herausgeber: WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group,
1010 Wien, Schottenring 30; Aktiengesellschaft registriert beim Handelsgericht Wien unter FN 333376i,
http://www.wienerstaedtische.at, [email protected]; Verlagsort: Wien.
Redaktion:Gerhard Heine, Marion Ribarits, Sigrid Hofmann, Stefanie Bestobka; Redaktionsanschrift: Schottenring 30, 1010 Wien; Fotos: Wiener Städtische, Shutterstock, Marlene Fröhlich,
Ian Ehm, Günter Menzl, © Weinwurm; Gestaltung: SHW – Stephan Hiegetsberger Werbegrafik-­
Design GmbH, 1170 Wien, Rosenacker­straße 30; Druck: Gutenberg Druck GmbH, Johannes-Gutenberg-Straße 5, 2700 Wiener Neustadt; Herstellungsort: Wiener Neustadt.
Nr. 88 / April 2017 | 4
schneller bearbeitet und abgeschlossen werden.
Nach der erfolgreichen Einführung
des Webchats in der Beratung
macht die Wiener Städtische
bereits seit September 2015 mit
der Videoberatung sehr gute
Erfahrungen. Die Möglichkeit, auf
diesem Weg auch einen Schaden
zu melden und dokumentieren zu
lassen, rundet das Angebot ab.
Die Schadensmeldung via LiveVideo ist sowohl von jedem PC
bzw. Laptop mit Mikrophon und
Kamera als auch von einem mobilen Gerät (Tablet, Smart­phone)
möglich. Das neue Service steht
von Montag bis Donnerstag in
der Zeit von 8:30 bis 18:00 Uhr
und am Freitag in der Zeit von
8:30 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
WIR STELLEN VOR:
­PARTNERBETREUUNG KÄRNTEN
Mit drei Partnerbetreuern und zwei Backoffice-Mit­
arbeitern betreut Dietmar Holzer (53) in Kärnten/Osttirol rund 180 Vertriebspartner und verwaltet einen
Bestand von 55 Mio. Euro. „Mein Team punktet mit
hoher Fachkompetenz, Zuverlässigkeit und exzellentem Service“, ist Holzer stolz auf seine Mannschaft.
Seine Ziele: die Festigung und der weitere Ausbau der
Vertriebspartnerbeziehungen, insbesondere die Gewinnung von Vermögensberatern. Die heurigen Produktschwerpunkte: die Wachstumssparten fondsgebundene Lebensversicherung und die Kranken­versicherung.
Kärnten ist zudem die Wiege des
Partnercolleges, der kostenlosen
Ausbildungsinitiative der Wiener
Städtischen für Mitarbeiter von
Vertriebspartnern. Der Partnervertrieb in Kärnten/Osttirol bietet
das Partnercollege bereits seit
2007 an, mittlerweile hat sich der
Ausbildungszyklus als gesamt­
österreichische Erfolgsgeschichte
etabliert.
„Das Beziehungsmanagement zu
unseren Vertriebspartnern wird
aktiv gelebt. Individuelle, rasche Problemlösungen
und kompetentes Service erzeugen zufriedene Partner und zufriedene Partner werden auch in Zukunft
die Produkte der Wiener Städtischen in ihren Regalen
haben“, ist Holzer überzeugt.
Der gebürtige Klagenfurter trat gleich nach seiner
Matura im Jahr 1984 in die Wiener Städtische ein,
war einige Jahre als Organisator und Gebietsleiter
im Stammvertrieb tätig, bevor er 2003 seine jetzige
Funktion als Leiter des Partnervertriebs Kärnten/
Osttirol übernahm.
Von links nach rechts: Org. Dir. Dietmar Holzer (Verkaufsleiter), Sonja-Claudia Schönfelder
(Backoffice), Katja Kofler (Backoffice), Org. Sekr. Joachim WieserHaselsberger (Partnerbetreuer), Org. Disp. Jörg Remschnig Jörg (Partnerbetreuer),
letzte Reihe/Mitte: Org. Sekr. Ing. Florian Traussnig (Partnerbetreuer)
PARTNERCOLLEGE EXPERT: JETZT KOSTENLOS ANMELDEN!
Die Wiener Städtische hat im Vorjahr ihre kostenlose Ausbildungs­initiative „Partnercollege“ um Spezial­
themen wie die fondsgebundene Lebensversicherung, BAV, Haftpflicht, Gewerbe usw. erweitert, um ihre
­Vermittler und deren Mitarbeiter mit dem entsprechenden Know How auszustatten. Nachstehend die
­aktuellen Termine für Ihr Bundesland:
MODUL EXPERT
WIEN
1 Haftpflichtversicherung
2 fondsgebundene Lebensversicherung
3 Betriebliche Altersvorsorge – BAV
4 Business Class für Klein- & Mittelbetriebe (KMU)
Anmeldung
21.9.
19.4.
27.4.
8.6.
5.4.
13.9.
27.4.
20.4.
10.5.
1.6.
8.3.
3.5.
5.4.
18.5.
23.5.
31.5.
14.9.
2.2.
31.5.
10.5.
8.6.
21.6.
21.6.
5.10.
6.4.
20.6.
7.6.
29.6.
WienÖOStmkKtn Sbg VbgBgld
OÖ
STMK
KTN
SBG
VBG
BGLD
Weitere Infos und Anmeldung unter www.wienerstaedtische.at/unternehmen/vertriebspartner/partnercollege
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