bestADVICE Nr. 88 / April 2017 Facts der Wiener Städtischen für unabhängige Vertriebspartner SERVICE ALS QUALITÄTSKRITERIUM Der Kunde von heute ist k­ ritischer, besser informiert, hat einen höhe­ren Bildungsstand und er­wartet perfektes Service. Der freie Ver­sicherungsvermittler als kompetenter Fachmann kann den steigenden Ansprüchen der Kundinnen und Kunden am besten entsprechen. Um diesen An­forderungen gerecht zu werden, braucht er einen starken Partner mit um­fassendem Service und einer breiten Produktpalette an seiner Seite. Zu unserer großen Freude wurde die Wiener Städtische beim heurigen Fonds Kongress mit dem Service-Prädikat „herausragend“ ausgezeichnet! NEO-FRAUENPOWER IN DER WIENER STÄDTISCHEN Je mehr Frauen in den Führungs­ etagen sitzen, desto erfolgreicher sind Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Young unter den 290 größten b ­ örsennotierten ­Unternehmen Europas. Die Wiener Städtische hat mit Doris Wendler seit Jänner 2017 neben Christine Dornaus eine zweite weibliche Vorstandsdirektorin – auf Seite 2 finden Sie ein ausführliches Interview. Mit Karin Kafesie ist es gelungen, eine Branchen- expertin an Bord zu holen und damit eine weitere Dame für eine verantwortungs­volle Position in unserem Unternehmen zu ge­ winnen. Die Marketing­spezialistin ersetzt Gerhard Hopfgartner als Chefin der Abteilung strategisches Marketing und Kundenkommunikation. Gerhard Hopfgartner hat mit Jahreswechsel die Leitung der Landesdirektion Wien übernommen. AM PULS DER ZEIT Die Wiener Städtische hat als erstes österreichisches Versicherungsunternehmen mit „Cyber Protect“ eine Cybercrimeversicherung für Klein- und Mittelbetriebe auf den Markt gebracht, die den Anforderungen der Zeit p ­ erfekt entspricht. Vor kurzem veröffentlichte die Enthüllungsplattform WikiLeaks über 7.800 Dokumente von US-Geheimdiensten, die das R ­ epertoire an Ausspäh­ methoden und Hacking-Tools dieser Dienste offen legen. Allerdings ­bedienen sich auch viele Kriminelle dieser Methoden und richten oft großen Schaden an. Unser P ­ rodukt Cyber Protect kann ­derartige ­kriminelle ­Handlungen nicht verhindern, aber deren ­Folgen maßgeblich mildern. Der Einsatz von Drohnen in der Logistik, vor kurzem noch als Zukunftsfantasie belächelt, nimmt immer konkretere Formen an. Die Drohnenversicherung der Wiener Städtischen ersetzt Sach- und ­Personenschäden, die durch ­Drohnen verursacht werden. Das und einiges mehr finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe von bestADVICE – informieren Sie sich! Einen schönen Frühling wünscht Ihr Gerhard Heine FONDS PROFESSIONELL SERVICE-AWARD 2017: „HERAUSRAGEND“ FÜR WIENER STÄDTISCHE ­VERSICHERUNG Am 1. März wurde die Wiener Städtische im Rahmen der „Fonds professionell Service-Award Ver­ leihung“ für ihre ­überzeugenden Serviceleistungen mit dem Prädikat „herausragend“ ausgezeichnet. Erfreut: Hermann Fried mit „heraus­ ragendem“ Service-Award Vertriebsvorstand Hermann Fried nahm den Preis erfreut entgegen: „Wir erweitern und optimieren unser Service-Angebot laufend. Sowohl bei der Produkt- als auch bei der Betreuungsqualität ist es unser Ziel, unsere Innovations­ führerschaft noch weiter auszubauen – ich freue mich sehr über die ‚herausragende‘ Beurteilung.“ SERVICE GROSS GESCHRIEBEN 50 Partnerbetreuer stehen öster­ reichweit für die rund 3.500 Ver­triebs­partner der Wiener Städtischen im Einsatz, sie ­werden verstärkt durch versierte Teams von Back-Office Mitarbeitern, Experten in Fach- und Leistungsabteilungen und Spezialisten aus der Zentrale. Die laufende ­Digitali­sierungsoffensive ­wurde zügig fortgesetzt und um Komm­u­ nikations­kanäle wie Web-Chat und Videobe­ratung erweitert. Produktseitig hat die Wiener Städtische im Vorjahr Hybrid-Produkte wie den „Performance Plan“ und die „Plus Invest“ auf den Markt gebracht, die die klassische mit der fondsge­bundenen Lebens­ versicherung kombinieren. „Damit entsprechen wir dem expliziten Wunsch, Sicherheit mit Ertragschancen zu verbinden – und die Nachfrage steigt kontinuierlich“, zeigte sich Fried zufrieden. Nr. 88 / April 2017 | 1 BEWÄHRTES UND INNOVATIVES AUS EINER HAND Neo-Vorstandsdirektorin Doris Wendler über Pläne, Ziele und ­Strategien im Sachversicherungsbereich der Wiener Städtischen. Ihr Werdegang ist ja beein­ druckend. Können Sie ihn uns bitte kurz schildern? Schon während meines Studiums der technischen Mathematik hatte ich die Möglichkeit in der Wiener Städtischen als Praktikantin zu arbeiten und meine ersten Erfahrungen zu machen. Mit meinem Eintritt in die Wiener Städtische arbeitete ich zunächst in der Versicherungsmathematik sowie im Vertrieb. Im Jahr 2008 übernahm ich die Leitung des Marketings, vier Jahre später die des Generalsekretariats. Als Mitglied des Vorstandes der slowakischen VIG-Konzerngesellschaft Komunalna poistovna war ich für die Ressorts Nichtlebensversicherung Underwriting und Produktentwicklung, Rückversicherung, Aktuariat und Personenversicherung zuständig, bevor ich wieder zurück in Wien im Vorjahr die Leitung der Landesdirektion Wien übernommen habe. Dass ich das Unternehmen aus so vielen Blickwinkeln kenne, ist in meiner neuen Funktion sehr hilfreich – ich war sowohl strategisch als auch operativ in verschiedensten Bereichen tätig, dadurch konnte ich zahlreiche Erfahrungen sammeln, die zum umfassenden Verständnis beitragen und Zusammenhänge transparent machen. Für welche Bereiche sind Sie in Ihrem Ressort verantwortlich? Ich arbeite mit rund 400 Mit­ arbeitern in der Sach- und KFZ-Versicherung. Diese sind verantwortlich für Underwriting und Produktentwicklung, Polizzierung und Schadens­ management. Ebenso gehört die Spezial- und Großschadenab­ teilung sowie die Rückversicherung und Großkunden- und Industriegeschäft – hier ist die Wiener Städtische mit rund einem Drittel Marktanteil mit Abstand Marktführer - dazu. Wir wickeln auch die Schäden der Kunden unserer Auslandsschwestern und Kooperationspartner in Österreich ab. Hier ist die internationale Exper­ tise seitens der VIG sehr wichtig, aufgrund unserer engen Ver­ netzung können wir hier als große Gruppe agieren. Ihre Ziele, Pläne, Schwerpunkte für 2017? Wir wollen DER Sicherheitspartner für alle Österreicherinnen und Österreicher sein. Qualifizierte, persönliche Kundenberatung auf höchstem Niveau steht dabei ebenso im Fokus wie die Entwicklung bedarfsgerechter Produkte und der zügige Ausbau unserer Digitalisierungsoffensive. Die Wiener Städtische steht für innovative Marktführerschaft und das wollen wir konsequent fort­­setzen. Unsere Bandbreite ist groß: Neben den Basis-­ Klassikern, die wir in großem Umfang und in bewährter Qualität an­bieten, erweitern wir unser Portfolio laufend, um auch die aktuelle Bedarfswelt unserer Kundinnen und Kunden abzu­decken – Stichworte autonomes Fahren, Cybercrime, Drohnen­versicherung oder Smart Home. Ein großes Thema ist unsere Digitalisierungs­offensive, die wir zügig vorantreiben – wir haben neue Kommunikations­ kanäle wie Webchat, Videobe­ ratung und Online-Schadens­ meldung implementiert sowie unsere Präsenz auf Facebook, Twitter und Instagram erweitert, Onlineabschlussmöglichkeiten für einfache Produkte geschaffen und vieles mehr. Was können sich Vertriebs­ partner erwarten? Die Bedeutung des freien Ver­triebs ist ungebrochen hoch, Makler sind für uns unverzicht­ bare Impulsgeber. Diesem Umstand trägt die Wiener Städtische umfassend Rechnung. Unsere Maßnahmen zielen auf eine stetige Qualitätssteigerung der individuellen und persönlichen Betreuung mit dem Ziel, die Beziehung zu unseren Vertriebs­ partnern zu festigen und noch weiter auszubauen. NEUE MARKETINGLEITUNG: KARIN KAFESIE Insgesamt 16 Jahre berufliche Praxis in Marketing und Kommunikation, davon einige Jahre Erfahrung in inter­ nationaler Konzernarbeit, die Leitung der Produktentwicklung in internationalen Projekten plus die Verant­ wortung für Kundenkommu­ nikation und Digitalisierung – der Lebenslauf von Karin Kafesie (44) liest sich wie die E-Marketing, Marktforschung und Vertriebsunterstützung verantwortlich. Bilderbuchkarriere eines Branchenprofis. Mit 1. Jänner hat Kafesie von Gerhard Hopfgartner, der zum Landesdirektor von Wien avancierte, die Marketing­ leitung der Wiener Städtischen übernommen und ist damit für Produktmanagement und strategisches Marketing, Direct Marketing, „Ich kenne beide Seiten - sowohl die der Vertriebspartner als auch die des Versicherers“, sagt die studierte Betriebswirtin. Ihre Ziele: „Produkt- und Beratungsinnovationen vorantreiben, Kunden- und Maklerservices ausbauen, gezielt neue Ideen einbringen und umsetzen – und das alles unter der Berücksichtigung von IDD. Die Bandbreite ist groß, die Themen hochinteressant – ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung“. Die gebürtige Waldviertlerin ist verheiratet und hat einen sechsjährigen Sohn. NACHWUCHS GESUCHT Brigitte Kreuzer, Kreuzer KG Versicherungsmakler und Vermögensberater, ist Obmann-Stellvertreterin der Fach­ gruppe Wien der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten. Eines der Themen, das die Maklerschaft bewegt, ist das Nachfolgeproblem. Ihre Meinung dazu? Viele Kolleginnen und Kollegen, auch ich gehöre dazu, stehen heute vor der Herausforderung, eine geeignete Nachfolge für ihr Unternehmen zu finden. Das Durchschnittsalter in diesem Beruf liegt bei 50 Jahren, nur fünf Prozent sind jünger als 30 Jahre. Nr. 88 / April 2017 | 2 Was hätte das für Konsequenzen? Was raten Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen? Abgesehen davon, dass jeder gerne möchte, dass sein Lebenswerk fortgesetzt wird, hat es natürlich Konsequenzen für die Kunden. Wird die Lücke durch andere Vertriebskanäle geschlossen, hat dies Auswir­ kungen auf Beratungsqualität und Angebotsvielfalt, langfristig fehlt der Makler als Impulsgeber für Produktänderungen und –innovationen. Man kann nicht früh genug anfangen, seine Nachfolge zu planen und mit der Nachfolger­suche beginnen. Berücksichtigen Sie dabei auch immer die Frage, ob ein möglicher Nachfolger und Ihre Kunden auch zueinander passen. Engagieren Sie sich bei entsprechenden Platt­formen und Netzwerken, um junge Menschen für den Maklerberuf zu begeistern und zu motivieren. Ich wünsche mir viele engagierte und interessierte junge Frauen und Männer, die sich für diesen anspruchsvollen und herausfordernden Beruf begeistern können. DROHNEN AM VORMARSCH Sie sind klein, preisgünstig, machen Spaß und sind leicht zu bedienen: Immer öfter sieht man Drohnen im öffentlichen Raum. Schätzungen zufolge gibt es bereits zwischen 50.000 und 100.000 Stück in Österreich – und es werden laufend mehr! Für Flugmodelle über 25 kg und Drohnen der Klasse 1 besteht Versicherungspflicht, sie unter­ liegen dem Luftfahrtgesetz UND sie benötigen eine Be­willigung durch die Austro-Control. Die Austro-Control legt die Verwendung, das Einsatz­ gebiet und die Piloten fest. Das Flugobjekt muss mit freiem Auge sichtbar sein. Aber: Die Bandbreite jener Schäden, die durch Drohnen verursacht werden können, ist groß: Von Beschädigungen an Stromleitungen, Bäumen, Flugzeugen und Gebäuden bis hin zu Verletzungen an Menschen oder Tieren, können Drohnen einiges anrichten. VERSICHERUNGSPFLICHT Die Drohnenversicherung der Wiener Städtischen ersetzt Sachund Personenschäden durch Drohnen. Eine Haftpflichtversicherung ist gemäß Luftfahrtgesetz (LFG) für Flugmodelle, die kein Spielzeug sind, und für Drohnen der Klasse 1 und 2, verpflichtend. definiert sind, besteht Versicherungspflicht UND – sobald sie für z.B. Foto- oder Filmflüge verwendet werden – zusätzlich Bewilligungspflicht durch die Austro-Control. DROHNEN-KATEGORIEN Die Prämien bewegen sich zwischen 130 und 175 Euro jährlich – je nachdem, ob privat oder gewerblich genützt – für eine Versicherungssumme von 1,5 Mio. Euro. Kleine Drohnen mit max. 250 g Abfluggewicht sind als „Spielzeug“ klassifiziert. Sie müssen eine maximale Flughöhe von 30 m einhalten und sind nicht versicherungspflichtig. „TO DOS“ UND „MUST HAVES“ FÜR DROHNEN Flugmodelle unter 25 kg sind kein Spielzeug im Sinn der oben angeführten Definition, es besteht Versicherungspflicht und sie unterliegen dem Luftfahrtgesetz. Generell gilt: Für alle Drohnen, die nicht als Spielzeug (bis 250 g) Drohnen der Klasse 2 versichert die Wiener Städtische nicht. Das sind solche, die selbstständig im Flug verwendet und ohne Sichtverbindung betrieben werden, z.B. wenn der Pilot in Wien sitzt und die Drohne Stromleitungen in Tirol abfliegt. DAS NEUE RADFAHREN: E-BIKES IM AUFWIND Der Markt für Elektrofahrräder wächst kontinuierlich und somit auch der Bedarf an optimalem Versicherungsschutz dafür. Durch die fehlende Knautschzone auf dem E-Bike (max. 600 Watt Motorleistung und 25 km/h Bauartgeschwindigkeit) werden Geschwindigkeiten und Risiken oft unterschätzt. Auch vor Lang­fingern ist man nicht gefeit – ein qualitativ hochwertiges Sicherheitsschloss ist ein absolutes Muss. Sollte trotzdem etwas passieren: Die Rundum-Absicherung der Wiener Städtischen schützt das E-Bike und den Lenker: Mit Haftpflicht, Kasko, Lenkerunfall und PrivatRechtsschutz sorgt man daher perfekt vor. • Kasko: Gegen Diebstahl leistet ein qualitativ hoch­ wertiges ­Sicherheitsschloss gute D ­ ienste. Die KaskoVersicherung der Wiener Städtischen schützt auch bei Vandalismus und Unfall. • Lenkerunfall: Die finanzielle Absicherung bei Invalidität und im Todesfall – in Kombination mit dem PLUS-Paket Schutz & Hilfe kann man für die (Fix-)Kosten bei Arbeits­ unfähigkeit wirksam vorsorgen. • Privat-Rechtsschutz: Recht bedeutet nicht immer Ge­ rechtigkeit, daher gibt es den Privat-Rechtsschutz der Wiener Städtischen. • Haftpflicht: Nach einem Unfall sind Kunden gegen Ansprüche anderer bis zu 30 Mio. Euro versichert, auch bei ungerechtfertigten Forderungen. KOSTENLOSE KFZ-HAFTPFLICHTSUMMENERHÖHUNG AUF 10 MIO. EURO Mit 1. Jänner 2017 wurde die gesetzliche Haftpflicht-Versicherungssumme bei Autos auf 7,6 Mio. Euro erhöht. Die Wiener Städtische Versicherung hat ohne Mehrkosten für alle bestehenden und neuen Kunden die Mindestversicherungssumme auf 10 Mio. Euro erhöht. „Als erste Versicherung Österreichs stockt die Wiener Städtische die Mindestversicherungssumme prämienfrei auf 10 Mio. Euro auf. Damit bieten wir allen Kundinnen und Kunden einen optimalen Schutz an“, so Hermann Fried, Vorstandsdirektor der Wiener Städtischen Versicherung. CYBER PROTECT – INNOVATIVER SCHUTZ FÜR KMU Datensicherheit ist ein komplexes Thema. Mit zunehmender Ver­netzung steigen auch die Möglichkeiten für Schwachstellen im IT-System – trotz Virenprogramm und Firewall. Versicherungen können Computerkriminalität nicht verhindern, aber die Folgen abfedern. Damit Klein- und Mittelunter­ nehmen optimalen Schutz genießen können, hat die Wiener Städtische Versicherung eine maßgeschneiderte Lösung für dieses Segment kreiert. „Die Cybercrime-Versicherung ist die perfekte Ergänzung zu unserem Allrisk-Produkt, das sämtliche Elementarrisiken von Unter­ nehmen deckt. Mit beiden Produkten sind KMU gegen alle Eventualitäten geschützt“, sagt Wiener Städtische Vorstands­ direktorin Doris Wendler. Optional können sich Unter­ nehmen auch gegen Reputationsschäden schützen – die Kosten für professionelles Krisenmanagement und die Leistungen einer Public Relations Agentur werden übernommen. Des Weiteren wird die Absicherung gegen Betriebsunterbrechung durch Datenverlust und -beschädigungen, Cyber­ erpressung und Fremdschäden angeboten. Dazu gehören auch Die Cyber Protect der Wiener Städtischen deckt im Basispaket Datenverlust und -beschädigungen – etwa durch rechtswidrige Computereingriffe, Schad­ programme oder Angriffe, die dazu führen, dass Computer­ systeme ganz oder teilweise blockiert oder gestört werden, genauso wie durch Datendiebstahl und Datenschutzver­ letzungen. alle Kosten, die für die Prüfung und Abwehr von (unberechtigten) Ansprüchen sowie Rechtsanwaltshonorare entstehen. Die Versicherungssummen bewegen sich zwischen 100.000 und einer Million Euro. Das Cyber-Center der Wiener ­Städtischen steht mit Experten im Falle einer Cyber Attacke 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für unsere KMU-­ Kunden zur Verfügung, um den Cyber-Vorfall aufzuklären, zu be­reinigen und die volle Funktion der betroffenen IT wieder her­ zustellen. INTERNET SCHUTZ_HILFE FÜR PRIVATKUNDEN Durch die vermehrte Internet­ nutzung in allen Lebensbereichen sind auch die Rechtsprobleme in diesem Bereich stark angestiegen: „Internet Schutz_Hilfe“ ist der umfassende Schutz vor den finanziellen Folgen von Internet­ kriminalität. Er ist die perfekte Erweiterung zur Classic oder Premium Rechtsschutz-Variante. Durch die aktuellen Entwicklungen gewinnt der Baustein immer mehr an Wichtigkeit. Dank einer Novelle des Strafrechts ist Cybermobbing nun strafbar mit einer Strafandrohung: bis zu einem Jahr Haft. Folgende Leistungen sind ­inkludiert: • passiver Urheber-Rechtsschutz inkl. Beratung • aktiver Urheber-Rechtsschutz für Erstveranlassung •Unterlassungs-Rechtsschutz • aktiver Internet Straf-Rechtsschutz • passiver Internet Straf-Rechtsschutz •Daten-Missbrauchs-Rechtsschutz •Internet-Vertrags-Rechtsschutz •Internet-Mobbing/StalkingRechtsschutz Bei Mobbing oder unwahren Behauptungen hilft die Wiener Städtische mit folgenden Maß­ nahmen: •Internet-Mobbing/Stalking– Rechtsschutz: Ausführliche mündliche Rechtsauskunft von einem auf Internet spezialisierten Anwalt bis 500 Euro. •Unterlassungs–Rechtsschutz: Für die Durchsetzung von Unterlassungs- und Widerrufsansprüchen übernimmt die Wiener Städtische die Kosten der Erstveranlassung des Anwalts z.B.: Brief an Forenbetreiber, das Posting zu löschen: bis 500 Euro. • aktiver Internet Straf-Rechtsschutz: Kosten für die Einbringung einer Strafanzeige bzw. eines Sachverhaltes, Darstellung an die Strafbehörden: bis 500 Euro. Nr. 88 / April 2017 | 3 FONDS KONGRESS 2017 Am 1. und 2. März fand der diesjährige Fonds Professionell Kongress im Congress Center der Messe Wien statt. Der zweite Tag startete mit einer Podiumsdiskussion, die von Dr. Armin Wolf moderiert wurde. Wiener Städtische Vorstands­ direktorin Dr. Christine Dornaus diskutierte gemeinsam mit Dr. Bernhard Ramsauer, Semper Constantia Privatbank, Eckhard Sauren, Dachfondsmanager aus Deutschland, und Klaus Kalde­ morgen, Deutsche-Verwalter des DWS Concept, darüber, wie es mit den Börsen nach den Turbulenzen um US-Präsident Donald Trump und dem Brexit weitergeht. Ebenso thematisiert wurde die bevor­ stehende Zinswende. Im Anschluss an die Podiums­ diskussion lud die Wiener Städti- sche zum Vortrag von Prof. Dr. Jochen Ruß, Geschäfts­führer des Institutes für Finanz- und Aktuarwissenschaften. Zahlreiche Gäste lauschten dem Vortrag zum Thema „Altersvorsorge in einer Welt ohne Zinsen“ und zeigten sich von den Ausführungen des internationalen Experten begeistert. NEU: LIVE VIDEO-SCHADENSMELDUNG Die Wiener Städtische hat mit der Video-Schadensmeldung eine r­ evolutionäre Neuerung im Kunden­service eingeführt. Damit kann der Kunde schnell und unkompliziert einen Schaden ­melden. Während des Live-Gesprächs werden die übermittelten Bilder des Schadens aufgezeichnet und stehen den Schadens­ referenten sofort zur Verfügung. Damit kann ein Schadensfall WIR SIND AUF INSTAGRAM! Seit Ende Jänner ist die Wiener Städtische auch auf Instagram präsent und erweitert ihre Social Media Aktivitäten damit um einen zusätzlichen Kommunikationskanal, bei dem sich alles um Bilder und Kurzvideos dreht. Sind Sie auch auf Instagram unterwegs? Dann folgen Sie uns u ­ nter www.instagram.com/wienerstaedtische und liken Sie unsere Bilder. #wienerstädtische RISK EXPERTS ACADEMY PROGRAMM 2017 Die Inhalte der Risk Experts Academy-Seminare kombinieren Themen aus Schadenverhütung und Risikomanagement und können auf die Bedürfnisse und Vorkenntnisse der Teilnehmer zugeschnitten und als Vortrag, Fachseminar oder als komplettes Ausbildungspaket gestaltet werden. 20./21. April 2017 Im Plan bleiben: Projektrisiken im Griff – Risikomanagement bei Bauprojekten 12. und 13. Oktober 2017 Versicherungs- und Risikomanagement für Großgeschäfte 23. und 24. November 2017 Betriebsunterbrechung ganzheitlich betrachtet: kompaktes Grundlagenseminar Die Seminare sind für das Weiterbildungszertifikat für Versicherungsmakler in Österreich anrechenbar. Die aktuellen Inhalte finden Sie zum Download auf www.riskexperts.at IMPRESSUM GEMÄSS § 24 MEDIENGESETZ: Medieninhaber und Herausgeber: WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group, 1010 Wien, Schottenring 30; Aktiengesellschaft registriert beim Handelsgericht Wien unter FN 333376i, http://www.wienerstaedtische.at, [email protected]; Verlagsort: Wien. Redaktion:Gerhard Heine, Marion Ribarits, Sigrid Hofmann, Stefanie Bestobka; Redaktionsanschrift: Schottenring 30, 1010 Wien; Fotos: Wiener Städtische, Shutterstock, Marlene Fröhlich, Ian Ehm, Günter Menzl, © Weinwurm; Gestaltung: SHW – Stephan Hiegetsberger Werbegrafik-­ Design GmbH, 1170 Wien, Rosenacker­straße 30; Druck: Gutenberg Druck GmbH, Johannes-Gutenberg-Straße 5, 2700 Wiener Neustadt; Herstellungsort: Wiener Neustadt. Nr. 88 / April 2017 | 4 schneller bearbeitet und abgeschlossen werden. Nach der erfolgreichen Einführung des Webchats in der Beratung macht die Wiener Städtische bereits seit September 2015 mit der Videoberatung sehr gute Erfahrungen. Die Möglichkeit, auf diesem Weg auch einen Schaden zu melden und dokumentieren zu lassen, rundet das Angebot ab. Die Schadensmeldung via LiveVideo ist sowohl von jedem PC bzw. Laptop mit Mikrophon und Kamera als auch von einem mobilen Gerät (Tablet, Smart­phone) möglich. Das neue Service steht von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:30 bis 18:00 Uhr und am Freitag in der Zeit von 8:30 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. WIR STELLEN VOR: ­PARTNERBETREUUNG KÄRNTEN Mit drei Partnerbetreuern und zwei Backoffice-Mit­ arbeitern betreut Dietmar Holzer (53) in Kärnten/Osttirol rund 180 Vertriebspartner und verwaltet einen Bestand von 55 Mio. Euro. „Mein Team punktet mit hoher Fachkompetenz, Zuverlässigkeit und exzellentem Service“, ist Holzer stolz auf seine Mannschaft. Seine Ziele: die Festigung und der weitere Ausbau der Vertriebspartnerbeziehungen, insbesondere die Gewinnung von Vermögensberatern. Die heurigen Produktschwerpunkte: die Wachstumssparten fondsgebundene Lebensversicherung und die Kranken­versicherung. Kärnten ist zudem die Wiege des Partnercolleges, der kostenlosen Ausbildungsinitiative der Wiener Städtischen für Mitarbeiter von Vertriebspartnern. Der Partnervertrieb in Kärnten/Osttirol bietet das Partnercollege bereits seit 2007 an, mittlerweile hat sich der Ausbildungszyklus als gesamt­ österreichische Erfolgsgeschichte etabliert. „Das Beziehungsmanagement zu unseren Vertriebspartnern wird aktiv gelebt. Individuelle, rasche Problemlösungen und kompetentes Service erzeugen zufriedene Partner und zufriedene Partner werden auch in Zukunft die Produkte der Wiener Städtischen in ihren Regalen haben“, ist Holzer überzeugt. Der gebürtige Klagenfurter trat gleich nach seiner Matura im Jahr 1984 in die Wiener Städtische ein, war einige Jahre als Organisator und Gebietsleiter im Stammvertrieb tätig, bevor er 2003 seine jetzige Funktion als Leiter des Partnervertriebs Kärnten/ Osttirol übernahm. Von links nach rechts: Org. Dir. Dietmar Holzer (Verkaufsleiter), Sonja-Claudia Schönfelder (Backoffice), Katja Kofler (Backoffice), Org. Sekr. Joachim WieserHaselsberger (Partnerbetreuer), Org. Disp. Jörg Remschnig Jörg (Partnerbetreuer), letzte Reihe/Mitte: Org. Sekr. Ing. Florian Traussnig (Partnerbetreuer) PARTNERCOLLEGE EXPERT: JETZT KOSTENLOS ANMELDEN! Die Wiener Städtische hat im Vorjahr ihre kostenlose Ausbildungs­initiative „Partnercollege“ um Spezial­ themen wie die fondsgebundene Lebensversicherung, BAV, Haftpflicht, Gewerbe usw. erweitert, um ihre ­Vermittler und deren Mitarbeiter mit dem entsprechenden Know How auszustatten. Nachstehend die ­aktuellen Termine für Ihr Bundesland: MODUL EXPERT WIEN 1 Haftpflichtversicherung 2 fondsgebundene Lebensversicherung 3 Betriebliche Altersvorsorge – BAV 4 Business Class für Klein- & Mittelbetriebe (KMU) Anmeldung 21.9. 19.4. 27.4. 8.6. 5.4. 13.9. 27.4. 20.4. 10.5. 1.6. 8.3. 3.5. 5.4. 18.5. 23.5. 31.5. 14.9. 2.2. 31.5. 10.5. 8.6. 21.6. 21.6. 5.10. 6.4. 20.6. 7.6. 29.6. WienÖOStmkKtn Sbg VbgBgld OÖ STMK KTN SBG VBG BGLD Weitere Infos und Anmeldung unter www.wienerstaedtische.at/unternehmen/vertriebspartner/partnercollege