Programmheft APRIL / MAI / JUNI 2017

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Do. 29. + Fr. 30. Juni
Mathias Tretter
„POP“
Uraufführung
April + Mai + Juni
April / Mai / Juni 2017
Vorschau
September
u rg
Würzb
www.bockshorn.de
www.bockshorn.de
Vorstellungsbeginn
Einlass
Kartenvorverkauf
Geöffnet
Homepage
Externe
Kartenvorverkaufsstelle
Redaktion
Anzeigenberatung
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Mit freundlicher Unterstützung der
20:15 Uhr
ab 19:15 Uhr
Keine Platzreservierung
Bockshorn im Kulturspeicher
Oskar-Laredo-Platz 1 • 97080 Würzburg
Tel. 0931 46060-66 • Fax 0931 46060-67
Schüler- und Studentenermäßigung für alle Vorstellungen
Ermäßigter Eintritt für Mitglieder des Fördervereins
Di-Sa: 10:00 - 13:00 Uhr
zusätzlich an den Vorstellungstagen von: 17:00 - 20:00 Uhr
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Touristinformation & Ticketservice Haus zum Falken
Am Markt • 97070 Würzburg • Tel. 0931 372398
Mo-Fr: 10:00 - 18:00 Uhr, Sa: 10:00 - 14:00 Uhr
Eintrittspreis zzgl. Vorverkaufsgebühr
Mathias Repiscus, Monika Wagner-Repiscus, Ann-Katrin Ulms
Günter Binner Media-Vertriebsagentur
Tel 09321 2670449 • [email protected]
Optikus Design, Johannes Siethoff • Tel 0931 26080686
Scholz Druck, Dettelbach
Liebe Freunde des Bockshorn-Theaters,
oft werden wir von Künstlern mit der Frage konfrontiert: „Wie lange
komme ich eigentlich schon ins Bockshorn - wann war ich zum ersten
Mal bei Euch?“
Gemeint ist selbstverständlich die Zeit vor den Auftritten im Kulturspeicher, also im alten Bockshorn. Zum Erstaunen aller stellt sich dann
oft heraus, dass die Verbindung schon 25 oder sogar 30 Jahre währt.
Da steht einem nun ein einstiger Lockenkopf als Grauer ohne Locken
gegenüber.
Doch das Wesentliche an diesem Wiedersehen ist die freundschaftliche und herzliche Verbundenheit über die Zeit hinweg.
Dabei lässt sich nicht verschweigen, dass es auch das ein oder
andere „schwarze Schaf“ gibt, das gerne das Sprungbrett Bockshorn
samt fördernden Ratschlägen in Anspruch nahm. Später jedoch – der
Medienrausch bringt es zuweilen mit sich - keinen Bedarf an weiterer
Zusammenarbeit mehr für sich sah.
Umso erfreulicher ist die große Zahl jener Kabarettisten, die immer
wieder gerne an ihre anfängliche Wirkungsstätte zurückkehren.
In den nächsten Wochen werden Sie, liebe Freunde des Bockshorn
Theaters, manch altem Bekannten wieder begegnen können. Allen
voran Urban Priol (23. + 24. Juni). Über seinen Werdegang gibt es
weniger Rätselraten. Er ist von Beginn an mit dem Bockshorn eng
verknüpft.
Ihr Bockshorn-Team
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Sa
1.4.
MÄC HÄRDER
„Viva la Heimat”
Do
6.4.
LUISE KINSEHER
„Ruhe bewahren“
Endgültig letztmals!
April
PHILIPP WEBER
„WEBER N°5: Ich liebe ihn!“
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Sonntags ab 15.00 Uhr geschlossen
Fr
21.4.
ALFONS
„Das Geheimnis
meiner Schönheit“
Sa
22.4.
Fr
Sa
UNDUZO
Die A-cappella-Newcomer
aus Freiburg
„Und du so...?!“
MAXI SCHAFROTH
„Faszination Bayern“
TILL REINERS
„Auktion Mensch“
TIM BOLTZ „Rüden haben kurze Beine“
7.4.
Fr
28.4.
8.4.
Sa
29.4.
Fr
12.5.
FRANZISKA WANNINGER
„AHOIbe - Guad is guad gnua“
Sa
13.5.
PHILIP SIMON
„Anarchophobie - Die Angst
vor Spinnern“
Mai / Juni
CLAUS VON WAGNER 20:00 Uhr
„Theorie der feinen Menschen“
Mainfrankensäle Veitshöchheim
Fr
26.5.
SIX PACK
„TSCHINGDERASSABUMM“
Sa
27.5.
Mi
17.5.
RAINER SCHMIDT
und MOSAIK BAND
„Lieber Arm ab, als arm dran“
Benefiz-Veranstaltung
Fr
19.5.
Sa
20.5.
JENS HEINRICH CLAASSEN
„13 Zentimeter - Aus dem Leben
eines durchschnittlichen Mannes“
SOLID GROUND
„Faszination William Butler
Yeats“
HANS KLAFFL
„Schul-Aufgabe:
Ein schöner Abgang ziert
die Übung!“
URBAN PRIOL
„gesternheutemorgen“
Do
+ Fr
15. 16.6.
fr
+ Sa
23. 24.6.
Do
25.5.
INGO APPELT
„Besser... ist besser!“
MATHIAS TRETTER
„POP“
Uraufführung
Do
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Ist das nicht schön? Es gibt ein
bayerisches Heimatministerium.
Mit Sitz in Nürnberg.
Davon könnte man bierduselig
und weinselig werden, aber in
Wirklichkeit ist es eine Schnapsidee.
Ein echter Franke muss den Begriff „Heimat“ mit Leben füllen.
Mäc Härder passt genau für
diese Aufgabe: Er stammt aus
Unterfranken, lebt in Oberfranken und hat Freunde in Mittelfranken. Letzteres ist schwer,
aber möglich.
In seinem aktuellen Bühnenprogramm „Viva la Heimat“ zeigt
er, wie Franken wirklich ist,
wie Bayern gern wäre und wie
Deutschland nie sein wird.
Heimat: mal biste high, mal biste
matt.
Diese Show ist wieder eine faszinierende Mischung aus Kabarett, Artistik und Comedy, gefüllt
mit fränkischer Bauernschläue
und weltläufiger Gerissenheit.
Was der Arzt ist für die Kranken – das ist Mäc Härder für die
Franken.
Und nachher werden Sie sagen:
Heimat – da wäre ich auch
gerne.
„Mäc Härder, der Superfranke,
nimmt seine Landsleute mit Augenzwinkern auf die Schippe.“
(Bayerischer Rundfunk)
Sa
1.
April
MÄc
HÄRDER
„Viva la Heimat“
Die To-do-Liste für heute: Publikum
unterhalten, saumäßig lustig sein, Klimawandel aufhalten, Mama anrufen,
Klopapier kaufen, neuen, passenden
Mann finden, fürs Alter vorsorgen!
Und das alles: SOFORT! Die Zeit läuft
davon, der Vorhang hebt sich schon.
Als erstes: Publikum unterhalten!
Die Welt wird morgen gerettet und
der Typ von gestern kann ja im Auto
warten. Meine Mama ruf ich in der
Pause an, und alt werde ich auch
ohne Vorsorge…Alles geregelt. Just
in time! Passt scho!
Doch Kinsehers Bühnenfiguren
machen ihr einen doppelten Strich
durch die heilige To-do-Liste und
denken gar nicht daran, sich einfach
so abarbeiten zu lassen. Helga Frese
zieht das Ganze unnötig in die Länge,
weil sich ihr Gatte Heinz mit seinem
Alzheimer zeitlich nicht mehr verorten lässt. Mary from Bavary sorgt mit
einer hochprozentigen Achtsamkeitsmeditation für absoluten Stillstand
und eine neue Figur wartet noch ungeduldig auf ihre Erfindung! Die Zeit
läuft davon. Es pressiert! Warum nur
hetzen wir wie Wahnsinnige durchs
Leben und verschieben die wichtigen
Fragen auf morgen? Antwort? Gleich!
Doch erst mal: Ruhe bewahren!
In einem fulminanten Figurenszenario spielt sich die vielfach preisgekrönte Kabarettistin und Nockherberg Bavaria Luise Kinseher in die
Herzen des Publikums. – Und zwar
exakt solange, bis die Zeit tatsächlich stehen bleibt. Wenigstens für
einen Augenblick!
Do
6.
April
Luise
Fr
Erleben Sie die Gewinner des
Baden-Württembergischen
Kleinkunstpreises 2016 live!
April
Das Freiburger A-cappella-Quintett Unduzo präsentiert Songs aus
Pop, Rock und Jazz mit gesanglicher Virtuosität und spürbarer
Freude an der Musik. Unduzo
singen über alltägliche Themen,
Absurditäten des Alltags und
zwischenmenschliche Missverständnisse.
Augenzwinkernd verarbeiten sie
Abwegiges und Absonderliches,
Amüsantes und Provokantes zu
einem vergnüglichen Rundumschlag.
Mal laut, mal leise, bereichert
durch energiegeladene BeatboxPassagen und fein abgestimmte
Choreografien, wird der UnduzoSound rhythmisch noch knackiger und fetziger. Dabei darf
jeder mal Frontmann sein, um
dieses unterhaltsame Konzept
auszuleben.
Schon bald nach seiner Gründung im Jahr 2005 avancierte das
Freiburger Quintett zum Geheimtipp in der deutschen A-cappellaSzene. Und schnell haben die fünf
Musiker ihre Nische gefunden:
Unduzo will auf musikalischem
Wege Geschichten erzählen.
A cappella bietet dafür genau die
nötige musikalische Flexibilität,
um spannende Anekdoten mit
dem richtigen Sound zu versehen.
7.
Kinseher
UNDUZO
Endgültig letztmals!
„Und du so...?!“
„Ruhe bewahren“
Die A-cappella-Newcomer aus Freiburg
PRE M IERE
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„Faszination Bayern“ ist der zweite
Meilenstein seiner von langer Hand
geplanten Kabarett-Trilogie. Die Idee
dazu hatte Schafroth nach eigener
Aussage im Alter von sieben Jahren
beim Berühren des elektrischen
Weidezauns in Gumpratsried bei
Eggisried. „Das war bewusstseinserweiternd!“, so Schafroth, der
im Rahmen seiner IHK Lehre zum
Bankkaufmann auch eine solide
Kabarettausbildung genossen hat.
In „Faszination Bayern“ geht die
Reise heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum, über den
Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet Maxi
Schafroth Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner
Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit
Holz-Look-Brillen.
Von der BayWa Ottobeuren bis zum
Manufactum Gummistiefel-Regal
am Münchner Marienhof, Maxi
Schafroth bringt uns die Vielseitigkeit
des flächenmäßig größten Bundeslandes näher und tritt als bundesweit
agierender Kulturcoach für Toleranz
und Miteinander ein.
Schafroth macht umwerfendes
Kabarett, immer unterlegt mit dem
schnarrenden Charme seines Allgäuer Akzents. Begleitet wird er auch
in „Faszination Bayern“ wieder von
Herz und Verstand und vor allem von
seinem kongenialen Gitarristen und
Hofnachbarn Markus Schalk.
„Maxi Schafroth ist eine
Entdeckung!“
(Aus der Laudatio zum Gewinn
des Prix Pantheon 2013)
Sa
8.
April
MAXI
Schafroth
„Faszination Bayern“
Fr
21.
Täglich geöffnet von
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PRE M IERE
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„WEBER N°5:
Ich liebe
ihn!“
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Wie heißt es so schön: Der
Mensch kauft Dinge, die er nicht
braucht, um Leute zu beeindrucken, die er nicht mag. Und da ist
was dran. Viele Produkte ärgern
mich schon, da habe ich noch
nicht einmal bezahlt. Die Frage ist,
warum machen wir da mit?
Die Antwort ist ganz einfach: Marketing. Marketing vernebelt den
Verstand des Menschen und regt
seine wichtigsten Sinne an: den
Blödsinn, den Wahnsinn und den
Irrsinn. Und alle machen mit. Denn
egal, ob Politiker oder Manager,
ob AfD oder ADAC, ob Terrorist
oder der eigene Lebenspartner,
alle wollen uns ständig irgendetwas andrehen: eine Weltanschauung, eine Wahrheit, einen
Lebensstil, eine Diät oder noch ein
Kind. Dabei werden ziemlich miese
Tricks ausgepackt, ohne dass
wir es merken. Und die Frage ist
natürlich: Wer schützt uns davor?
Ganz klar: Philipp Weber.
Sein neues Kabarettprogramm
„WEBER N°5: Ich liebe ihn!“ ist ein
feuriger Schutzwall gegen jegliche
Versuche der Manipulation. Eine
heitere Gebrauchsanweisung für
den freien Willen. Selbstverständlich wie immer webermäßig lustig.
Frei nach Immanuel Kant: „Habe
den Mut, dich deines Zwerchfells
zu bedienen!“
Sa
22.
April
ALFONS
„Das Geheimnis meiner Schönheit“
PRE M IERE
„Das Geheimnis meiner Schönheit“ besser könnte der Titel nicht passen
zu der Geschichte die „Der Deutschen liebster Franzose“ (FAZ) auf
der Bühne ausbreitet.
In „Das Geheimnis meiner Schönheit“
widmet sich ALFONS philosophisch
den tiefschürfenden Fragen des
Lebens: Mit journalistischer Akribie
ergründet er das Verhältnis von
Mensch, Natur und den Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn. Und
er erläutert auf erhellende Weise den
Zusammenhang zwischen Katholizismus und der nackten Rückansicht
einer gewissen Fanny. Vor allem aber
erzählt er die Geschichte des kleinen
ALFONS, der von seiner Mutter
für zwei ganze Monate auf einen
Bauernhof verbannt wird - raus aus
Paris, rein in die tiefste Einsamkeit
der Provence, der gesunden Luft
wegen. Zum Glück findet er dort nicht
nur die erwartete Tristesse, sondern
auch Augustin. Und beim allabendlichen Sternegucken sprechen der
alte Bauer und der neunjährige
Großstadtjunge über die kleinen und
großen Fragen des Universums, über
Nietzsche und Kant, über Descartes,
Pascal und wie die anderen Bauern
aus der Nachbarschaft eben so
heißen. „Augustin hat immer gesagt,
‚werde, wer du bist, dann bist du
automatisch schön.‘ Und es ist doch
toll, dass ich meinem Publikum so
eine Botschaft mit nach Hause geben
kann! Also, für Sie als Tipp: Werde,
wer Du bist, und Du bist schön! Und
für alle anderen gibt es die Produkte
von Chanel.“
Für alle, die den
letzten Abend mit
Till Reimers bei uns
verpassten, haben
wir dieses außerApril
gewöhnliche Talent
des deutschen Kabaretts wieder
eingeladen.
Sein aktuelles Programm widmet
sich dem, was unsere muckelige
Gesellschaft zusammenhält und
so liebenswert macht: Konkurrenzdenken, Neid und moralische
Flexibilität. Aber wenn wir unsere
Überzeugungen verkaufen – sollten
wir dann nicht darauf achten, dass
sie auch dem Qualitätssiegel „Made
in Germany“ gerecht werden?
Warum glauben wir, dass man sich
bemühen muss, um reich zu werden,
wenn die Zeugnisphrase „er hat sich
sehr bemüht“ der Note 6 entspricht?
Warum ist Demokratie super und ist
Politik schlecht? Weshalb denken
wir nur, was wir kennen? Wird ein
Denkfehler, der von der Mehrheit
geteilt wird, wahr? Und warum
überhaupt noch fragen, wenn es so
schöne Antworten gibt?
Till Reiners erhielt den Deutschen
Kabarettpreis 2014 (Förderpreis):
Der Name Till Reiners steht für die
überraschende junge Generation
des politischen Kabaretts. Seine
hellwachen, originellen Gedanken
verpackt er in intelligente und dabei
immer unterhaltsame Geschichten.
Hinter seiner entlarvenden Offenheit und der Bereitschaft, explizit
Stellung zu beziehen, steckt ein
kluger Kopf.
Fr
28.
Till
REINERS
„Auktion Mensch“
In dieser neuartigen und irrwitzigen
Leseshow unternimmt LiteraturComedian & SPIEGEL-BestsellerAutor Tim Boltz einen Erklärungsversuch, warum Männer schlechte
Lügner sind und Frauen daran
Schuld haben. Neben urkomischen
Passagen aus seinen BestsellerRomanen liest er eigens für dieses
Programm neu geschriebene Texte
und Gedichte auf seine unnachahmlich humorige Weise.
Abgerundet wird die Lese-Show
durch Corinna Fuhrmann, die die
Textpassagen am Klavier begleitet
und interpretiert.
Ulkig und urkomisch, verspielt
und knallhart, vereint der Künstler
alle Geistesgaben der Unterhaltungskunst und begeistert damit
auf charmante Art und Weise
sein Publikum. Das Programm des
Bestseller-Autors bietet zugleich
humorvolle Geschichten, erzählt
aus dem täglichen Einerlei des
Lebens, aber auch phantasievolle
Abstraktionen, die die Gedanken
kreisen und das Publikum johlen
lassen.
Stimmlich und schauspielerisch
schlüpft Tim Boltz facettenreich
in die skurrilsten Charaktere und
untermalt sie sprachlich brillant
mit allerfeinster Situationskomik,
der sich kein Zwerchfell entziehen
kann.
Sa
29.
April
TIM
BOLTZ
„Rüden haben kurze Beine“
PRE M IERE
Nach ihrem bayerischen Erfolgsprogramm „Just & Margit“, steht die
Senkrechtstarterin Franziska Wanninger in „AHOIbe“ nun vor der nächsten Herausforderung ihres jungen
Künstlerdaseins.
Auf der einen Seite den völlig humorlosen und auch noch „zuagroasten“
Manager aus München im Nacken,
der sie zwingt ein Programm über
Kreuzfahrten zu schreiben und längst
den vier Meter hohen PappmascheeDampfer als Bühnenbild bestellt hat.
Auf der anderen Seite die äußerst
bissgurkige Tante Elfriede, die sich
unentwegt in ihr Leben einmischt.
Das Publikum erfährt von den auf
allzu mysteriöse Weise verstorbenen
Ehemännern der Tante Elfriede und
taucht ein in die skurril-amüsanten
Untiefen eines bayerischen Stammtischgesprächs.
Mit großer kabarettistischer Treffsicherheit, überzeugendem Schauspiel, viel Liebe und Gespür für ihre
Figuren, entlarvt Franziska Wanninger die Seilschaften, geheimen
Wünsche und tiefen Abgründe einer
von Perfektion und Außenwirkung
besessenen Gesellschaft, für die
vegane Pausensnacks, der Rasenmäherbulldog mit Getränkehalter und
der lang ersehnte Thermomix nur drei
kleine Pixel auf dem Weg zum perfekten Gesamtbild sind. Pointenreich,
gnadenlos, aber immer voller Charme
reißt Franziska Wanninger jeden mit
hinein in ihre wilde, facettenreiche
Mischung aus verschiedensten
Figuren und Dialekten. Immer gekrönt
von der Frage, warum man heutzutage
eigentlich alles auf einmal sein und
auch können muss oder wann ist
„guad“ endlich „guad gnua“?
Fr
12.
Mai
FRANZISKA
WANNINGER
„AHOIbe - Guad is guad gnua“
präsentiert vom Förderverein
PRE M IERE
Sa
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Philip
Simon
„Anarchophobie –
Die Angst vor Spinnern“
„Anarchophobie – Die Angst vor
Spinnern“ ist ein Showdown ohne
Zwangsjacke, aber dafür mit Pistole. Philip Simon betreibt in seinem
Programm mentale Sterbehilfe,
um sich vor dem intellektuellen
Pfandflaschensammeln zu bewahren: Denn auf der Suche nach uns
selbst, verlieren wir das Wir. Und
wer wissen will, ob wir in einer
Solidargemeinschaft leben, muss
sich nur mal mit einem Kleinwagen
auf die Autobahn trauen.
Der mehrfach preisgekrönte
Kabarettist seziert einmal mehr mit
großer Spielfreude seine eigenen
Gedanken mit dem Skalpell und
stellt fest: Die einzigen Visionen,
die er noch hat, sind medikamentös bedingt.
Ein gefühlvoller und pointierter
Hobbyphilosoph auf der Höhe der
Zeit und auf der Suche nach einer
Antwort, zu der er selbst nicht mal
die Frage kennt. Nur eins ist klar:
Yoga ist keine Lösung, Bio macht
auch dick und „alternativlos“
bringt 21 Punkte beim Scrabble.
Die Show „Anarchophobie – Die
Angst vor Spinnern“, von Philip
Simon, ist eine Rückrufaktion für
den gesunden Menschenverstand.
„Bei Simons Auftritt handelt es
sich nicht um hirnlose Comedy,
sondern Kabarett mit Substanz.
Zwischen großen und kleinen
Gags seziert und kritisiert Simon
das Weltgeschehen.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
17.
Mai
& MOSAIK BAND
Mi
Rainer
Schmidt
„Lieber Arm ab,
als arm dran“
Benefiz-Veranstaltung
Der Reinerlös der Veranstaltung
kommt dem „Theater Augenblick“
der Mainfränkischen Werkstätten
zugute.
Veranstalter: Seelsorge für Menschen mit Behinderung, Diözese
Würzburg in Kooperation mit dem
Bockshorn Theater
Inklusion anders sehen – ein Benefizabend mit Kabarettist Rainer Schmidt
und der Mosaik-Band.
Wenn ein Kabarettist dem Publikum
das Thema „Inklusion“ näher bringt
und dabei nicht selten den Begriff
„Behinderung“ auf die Schippe
nimmt, dann stellt sich die Frage:
„Darf der das?“
Er darf - und das liegt in erster Linie
nicht daran, dass Rainer Schmidt
ohne Unterarme und mit verkürztem
rechten Oberschenkel auf die Welt
kam. Vielmehr ist der Rheinländer,
der im Tischtennis bereits paralympisches Gold holte, auch als Kabarettist richtig gut!
Schmidts ausgefeilte Attacken auf
die Lachmuskeln beginnen meist
ganz harmlos, bevor er sie genüsslich
ins Ironische steigert, um sie schließlich in einer kaum vorhersehbaren
Pointe gipfeln zu lassen.
Lachen vereint eben. Und aus dem
Lachen heraus erwachsen oftmals
nachhaltige Einsichten. Rainer
Schmidt versteht es außerordentlich
gut, über das Lachen das Thema
„Inklusion“ erfahrbar zu machen. Das
allerdings nie mit dem erhobenen
Zeigefinger. Nicht nur, dass er das
wirklich nicht kann - nein, das will er
nicht. Als musikalisches Gegenüber
präsentiert die Würzburger Inklusions-Band „Mosaik“ Songs ihrer
neuen CD: musikalische Geschichten
rings ums Leben – ob mit oder ohne
Behinderung.
Freuen Sie sich auf einen Abend
voll tiefgründigem Humor, lyrischrockigen Klängen und einer etwas
anderen Sicht auf das Leben mit
Behinderung!
Im neuen Comedyprogramm von
Jens Heinrich Claassen geht es
nicht um Sex...
Enttäuscht?
Na gut, ein bisschen geht es schon
darum. Aber eben auch um ganz
viele andere Dinge.
Jens Heinrich ist jetzt vierzig Jahre
alt. Und mit dem Alter kommt die
Einsicht, dass er vielleicht doch
nicht der Supermann ist, für den
er sich früher mal gehalten hat.
Klar, er hat vieles gelernt in vierzig
Jahren. Einiges kann er sogar ganz
gut. Klavierspielen zum Beispiel. In
C-Dur zumindest. Und lustig sein.
Aber sonst? Durchschnitt. Im Bett,
im Urlaub, im Auto und beim Sport.
Ist das schlimm? Nein, findet Jens
Heinrich, und erklärt dem geneigten Publikum, warum Durchschnitt auch Spaß machen kann.
Warum man nicht überall der Beste
sein muss. Und warum es gelogen war, dass er auch beim Sport
Durchschnitt ist. Jens Heinrich
treibt keinen Sport. Das sieht man
auch. Aber davon wird er Ihnen
selber erzählen.
Jens Heinrich Claassen steht seit
2004 auf den Bühnen der Republik
und auch in der Schweiz. Der
sympathische Komiker hat einige
Comedypreise gewonnen. Er ist
Publikumsliebling auf den Kreuzfahrtschiffen der AIDA Flotte.
Freuen Sie sich auf ein überdurchschnittlich lustiges Programm über
das Mittelmaß. Der Abend dauert
ca. zweimal 45 Minuten - Durchschnitt eben.
Fr
19.
MAi
Jens Heinrich
Claassen
„13 Zentimeter - Aus dem Leben
eines durchschnittlichen
Mannes“
PRE M IERE
Solid Ground, die Würzburger
ModernPoetryFolk-Band, widmet
ihr kreatives Schaffen in diesem
neuen Programm ausschließlich
dem großen irischen Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger
William Butler Yeats (1865 bis
1939).
Norbert Papke als Hauptvorleser,
führt zusammen mit Joachim
Werner und Simone Papke
erzählerisch durch den Abend.
Der Zuhörer folgt von der Geburt
bis zum Tod dem Freigeist Yeats,
der als größter irischer Literat
seiner Epoche gilt. Gedichte,
vorgetragen auf Englisch oder
übersetzt ins Deutsche, bekannte
Lieder wie „Down by the Sally
Gardens“, fetzige irische Jigs &
Reels, sowie viele neue Poesievertonungen, die begeistern. Die
musikalische Lesung von Solid
Ground wird visuell von vielen
Bildern aus Irland umrahmt.
Mit Anja Schlundt (Geige), Benjamin Haupt (Gitarre), Joachim
Werner (Piano), Christel West
(Akkordeon, Dudelsack, Flöte),
Dirk Hofmann (Bass), Norbert
Papke (Schlagzeug) und Simone
Papke (Gesang), hat sich eine
engagierte, kreative Band aus
Herzblutmusiker/innen zusammengefunden, deren energiegeladener Sound irischer Poesievertonungen seit über 15 Jahren
deutschlandweit und über die
Landesgrenzen hinaus aufhorchen lässt.
Sa
20.
MAi
SOLID GROUND
„Faszination William Butler Yeats“
PRE M IERE
Ingo Appelt, der selbsternannte
„Konkursverwalter der Männlichkeit“, brennt darauf, seine
neuesten Erkenntnisse auf der
Bühne zu präsentieren. Geht
es doch darum, die Männer
immer wieder neu auf das Leben
einzustellen.
Getreu seinem Motto „Ganz
ohne Sauereien geht’s nicht“,
fasst Appelt ungehemmt Themen
an, die andere beschämt links
liegen lassen: Er findet überraschend simple Lösungen für
die kompliziertesten Probleme,
nimmt die schrägsten Trends
unter die Lupe und die lächerlichsten Stars auf die Schippe.
Auf die größten Fragen und Ungereimtheiten des Alltags bietet
der Comedyrüpel klare Antworten – verpackt in einer einzigartigen Live-Show. Zwei Stunden
Ingo Appelt zu erleben heißt:
sich garantiert zwei Stunden
lang kaputt zu lachen. Aber nicht
nur das: Seine kleine aber feine
Lebensschule wirkt nach. Wer
aus seiner Show kommt, geht
beschwingter durch das Leben
und nimmt es definitiv leichter.
Und er hat für alle Fans auch
noch eine Überraschung im
Gepäck: In seiner Live-Show
präsentiert Ingo Appelt seine mittlerweile zu Klassikern
gewordenen Highlights aus den
letzten Jahren.
Do
25.
MAi
Ingo
Appelt
„Besser… ist besser!“
25 Jahre Six Pack –
und das ist erst der
Anfang! Als Pioniere
des Alcopops sind
sie seit 1990 an
allem schuld. An der
MAi
Wiedervereinigung,
Tamagotchis (alle schon tot), der
Reichstagsenthüllung, Big Brother,
Erich Ribbeck, dem Millenium Bug,
den No Angels, der Energiewende,
ja sogar der Merkelraute.
Sie sind auch schuld an den vielen
Kochshows, aber das führt hier zu
weit.
Wie das alles kam, zeigen sie in der
sensationellen Enthüllungsshow
„TSCHINGDERASSABUMM“.
Eine Revue, die niemals hätte passieren dürfen, mit Highlights aus
einem Vierteljahrhundert
A-cappella-Piraterie und nagelneuen Schockern. Da trifft Edith
Piaf auf die Country-Möchtegernlegenden von Boss Hoss, da crashen
Fanta 4 mit Karacho in Truck Stop’s
heile Westernwelt, da röchelt die
Spider Murphy Gang mit OssiRonnie um die Wette.
Auch in dieser Show beweist
Six Pack, wie gut man brillante
Gesangsarrangements mit hanebüchenen Schnapsideen und
einer zweistufigen Showtreppe in
Einklang bringt.
„Six Pack kann ohne Weiteres für
sich in Anspruch nehmen, zu den
Top-Vokalensembles des Landes
zu gehören. Nicht zuletzt dank des
wahrscheinlich besten Countertenors der A-cappella-Welt.“
(Rhein-Zeitung)
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Nach „40 Jahre Ferien“ und der
anschließenden „Restlaufzeit“
folgt zwangsläufig die „SchulAufgabe“. Dieser dritte Teil ist eine
Kombination aus Schadensbericht
und wehmütigem Rückblick auf 40
Jahre professioneller Bespaßung
verhaltensorigineller Schüler.
Aber was kommt danach? Was
macht ein Lehrer, dem der pädagogische Auftrag auch nach der Pensionierung noch in den Knochen
sitzt, der die Didaktik lebenslänglich
verinnerlicht hat, der sich aber
plötzlich seiner Zielgruppe beraubt
sieht?
Da gibt es noch viel zu tun, denn
das Bedürfnis an pädagogischer
Feldarbeit auch außerhalb der
Schule ist enorm. Ebenso der
Bedarf an didaktischer Unterweisung in der näheren und weiteren
Umgebung des Pensionisten.
Selbstverständlich sieht sich der
notorisch engagierte Pädagoge
auch nach seinem institutionellen
Rückbau in der Pflicht, diesen
Bedarf zu decken.
Klaffls Einblicke in eine pädagogische Subkultur zeigen ein nicht
nachlassendes Interesse, das
Lehrer, Schüler und Eltern dieser
selbstironischen Abrechnung
entgegenbringen. Und dass sein
Herz für das Absurde und vor allem
für die Schüler schlägt, die wir ja
alle mal waren, erklärt seinen fast
unheimlichen Erfolg.
Do
Fr
+ 16.
15.Juni
HANS
KLAFFL
„Schul-Aufgabe:
Ein schöner Abgang
ziert die Übung!“
September 1982, Misstrauensvotum
gegen Helmut Schmidt: Urban Priol,
bisher leidenschaftlicher Taxifahrer,
entschließt sich, zeitgleich mit dem
Dicken, Helmut Kohl, Kabarett zu
machen.
Seitdem sind 35 Jahre vergangen.
Priol hat alles überstanden: 16 Jahre
Kohl, sieben Jahre Schröder und eine
unbestimmt in die Zukunft reichende
Ära Merkel. Dazu noch sieben Jahre
Köhler und einen Ruckredenpräsident.
35 Jahre, die vieles gebracht haben,
unter anderem: einen Elchtest, die
Einführung des Privatfernsehens und,
ach ja, den Fall der Mauer.
Nachdem das Energiebündel über
drei Jahrzehnte deutsche Geschichte
bühnentauglich begleitet hat, lässt er
in seinem neuen Programm Kabarettklassiker, die in all den Jahren
entstanden sind, neu aufleben. Eingebettet sind sie in Priols Markenzeichen: das tagesaktuelle Sofortverwursten irrster Irrungen und Wirrungen.
Dabei schießt der Pointen-Cowboy
des politischen Kabaretts stets locker
aus der Hüfte und immer so schnell,
wie es ihm der noch heiße Lauf der
Geschichte ermöglicht. Neben dem
Heute, das morgen schon ein Gestern
sein wird, gönnt sich der Spötter auch
einen spekulativ-utopischen Ausblick
auf die Zukunft.
Den Zuschauer erwartet tiefsinniges,
brandaktuelles Kabarett, geschmückt
mit den Highlights der letzten Jahrzehnte, ein farbenfrohes Feuerwerk
der gehobenen Unterhaltung. Möge
das Vorwärts zum Rückwärts mit
Mut nach wie vor seine Gültigkeit
behalten!
Fr
Sa
+ 24.
23.Juni
Urban
Priol
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„In the future, everyone will be worldfamous for 15 minutes.” Andy Warhol
meinte es tatsächlich ernst, als er
jedem diesen Quatsch versprach. Aus
den 15 Minuten sind ja längst 140 Zeichen geworden. Zwar wird auch damit niemand zwingend berühmt, aber
mitunter zumindest US-Präsident.
Was mit Casting-Shows begann,
hat in Donald Trump den sturmfrisierten Höhepunkt: das Zeitalter des
Amateurs. Blogger sind die neuen
Journalisten, Hipster die neuen
Bierbrauer, AfDler die neuen CDUler.
Sänger kriegen den Literaturnobelpreis, Kinder erziehen ihre Eltern, das
Oval Office ist der neue Hobbykeller.
Und außenrum neue Kriege, neue
Seuchen, neue Klimadaten, Orbans,
Söders und Finanzcrashs – die Zehner Jahre eben: „DiletTanz auf dem
Vulkan“.
Die Profis dagegen heißen „Lügenbresse“ und „verschisenes
Estäplischment“ (sic – wenn Rechte
schreiben, führt das nicht zu Rechtschreibung). Einst hat man seine
Mängel kaschiert, derzeit versteckt
man seine Fähigkeiten. Wer Adorno
zitiert, gilt als großkotzige Elitesau.
Aber wenn man sagt: „Adorno? Sie
meinen den neuen Fünftürer von
VW?“ – dann ist man im Gespräch.
David Bowie, Prince, Leonard Cohen
und George Michael mussten einfach
sterben in dem Jahr, in dem alles Pop
wurde. Mathias Tretter ist noch da.
Lebendiger denn je, böse wie nie, mit
dem Programm der Stunde: „Pop“ –
Politkomik ohne Predigt. Von einem
Profi oraler Präsenz. Mit Plödeleien
oberster Populistik. Peziehungsweise
ohne Pescheidenheit: 150 Minuten
Ruhm.
Do
Fr
+ 30.
29.Juni
Mathias
Tretter
„POP“
Uraufführung
Regie: Mathias Repiscus
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„Theorie der feinen Menschen”
Fr. 26. Mai 2017 20.00 Uhr
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„Ausnahmezustand“
Fr. 6. Okt. 2017 20.00 Uhr
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„Was, wenn doch?“
Sa. 2. Dez. 2017 20.00 Uhr
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Sa. 16. Dez. 2017 20.00 Uhr
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„Lars But Not Least!”
Fr. 22.TIMO WOPP
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Veitshöchheim
Urban Priol
„TILT – Der Jahresrückblick“
Mi. 10. Jan. 2018 20.00 Uhr
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Für Schaumschläger & Aufgeweckte:
„Genau richtig”
Mi. 7. März 2018 20.00 Uhr
„Es ist nie zu spät,
unpünktlich zu sein“
Mo. 30. April 2018 20.00 Uhr
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Sa. 23.RENÉ SYDOW
„Warnung vor dem
Munde!”
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