aus der region - Bauen Wohnen Freizeit

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25. Jahrgang, Heft 3 (117)
September/Oktober/November 2016
BAUEN
WOHNEN
FREIZEIT
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Die regionale Fachzeitschrift
LAND SACHSEN
AUS
AUS DER
DER REGION
REGION
BAU
BAU
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Komfortables
Komfortables Wohnen
Wohnen
Neuer
Neuer Stern
Stern am
am
Grünes
Grünes Idyll
Idyll in
in der
der
am
am Neumarkt
Neumarkt Zwickau
Zwickau
Leipziger
Leipziger Hotelhimmel
Hotelhimmel
Dresdner
Dresdner Friedrichstadt
Friedrichstadt
BAU
Auch bei 2,50 Meter breiten Stellplätzen können neben Stützen und Wänden die Ein- und Ausstiegsverhältnisse sehr beengt sein.
AUCH ZU HAUSE KOMFORTABEL PARKEN
Gerade bei den für Wohnanlagen typischen
Tiefgaragen und Parkdecks sind die verfügbaren Grundrisse meist klein und beengt.
Hinzu kommt das Tragwerk des Hauses mit
seinen Stützen und Wänden, die zusätzliche
Einengungen bewirken. Dennoch müssen
auch hier Rampen und Fahrgassen ausrei-
chend breit sein, und Sackgassenenden
machen oft Stellplätze nicht oder nur eingeschränkt nutzbar. Daher kommt einer qualifizierten Planung, gerade dieser Parkierungsanlagen, eine besondere Bedeutung zu,
die weit über die Minimalanforderungen der
Garagenverordnungen hinausreichen muss.
Als Qualitätskriterien gelten für den idealen
Ein- und Ausparkvorgang insgesamt drei
Züge sowie für die Platzverhältnisse beim
Ein- und Aussteigen auf der Fahrerseite mindestens eine lichte Breite von durchgehend
60 cm!
Dr. Ing.-habil. Ilja Irmscher
Mit kräftigen Farben gestaltete Anwohnertiefgarage mit breiteren Stellplätzen und wenigen Stützen.
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INHALT
EDITORIAL
Liebe
Bauen • Wohnen • Freizeit Leserinnen und Leser !
Der bayrische Ministerpräsident hat eine große Steueroffensive angekündigt und spricht von der größten Steuersenkung aller Zeiten. Auch
Kanzlerin und Finanzminister haben eine Entlastung der Steuerzahler in Aussicht gestellt, natürlich nach der Bundestagswahl 2017.
Gut so, möchte man meinen. Doch was ist das? Nach dem Willen
nahezu aller Parteien bundesweit, sollen Grundeigentümer künftig
zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
herangezogen werden, auch dann, wenn sie dessen Angebote gar
nicht in Anspruch nehmen. Das Ganze nennt sich Drittnutzer-Finanzierung.
Bisher fehlen allerdings Untersuchungen, ob es einen solchen Drittnutzen überhaupt gibt, Bemessungsgrundlagen fehlen bislang ebenfalls. Sei es, wie es sei. Für die Eigentümer von Immobilien, aber auch
für Mieter und Gewerbetreibende geht eine solche
BAUEN • WOHNEN • FREIZEIT
Abgabe bzw. Steuer mit
erhöhten finanziellen BelasSteffen Möller
verantw. Redakteur
tungen einher. Steuersenkung?
der Ausgabe Sachsen
Wie gewonnen so zerronnen.
IMPRESSUM
Verlags- und Werbebüro
Inhaber: Dieter Ukenings
Verlagssitz:
Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf
Telefon: 03 66 93/2 29 62 · Fax: 03 66 93/3 55 14
[email protected]
Stellv. Verlagsleiter: Sven Ukenings
Gebietsleiterin: Kerstin Schindler
Bauen • Wohnen • Freizeit,
die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen,
erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN,
SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN.
Fotografie: Annerose Winkler · Ines Weitermann
Marita Gieseler · Steffen Möller
Titel: Grundschule Chemnitz-Rabenstein
Titelfoto: Annerose Winkler
Vertrieb:
- Land Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Region Leipzig:
Direktmarketing Kusche GmbH · Tel: 033203 88980
- Thüringen, Regionen Dresden und Chemnitz:
Werbemittelvertrieb Schiller GmbH
Anzeigenverwaltung: Ute Nippe
Redaktion:
Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann
Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw)
Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r)
Redaktion Sachsen-Anhalt: Marita Gieseler
Medienberater Region Sachsen:
Kerstin Schindler, Annerose Winkler
Komfortables Wohnen am Neumarkt Zwickau
Erzgebirgsidylle in Fachwerk und Lehm
Neues Haus für Reinsdorfer Nachwuchs
Neues Stadion für die Stadt Zwickau
Zschopau: Verjüngungskur für "Altes Rathaus"
Bautzen: Villa Maria
Naunhof: Erfolgsgeschichte
Grimma: Bewegte Zeiten
Bestandsgebäude zeigt sich in neuem Glanz
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BAU
Auch zu Hause komfortabel parken
Heines hübsche Töchter
Leipzig: Zwei neue Hotels im Museumsquartier
Neuer Stern am Leipziger Hotelhimmel
Für die Zukunft gebaut
Grünes Idyll in der Dresdner Friedrichstadt
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MedienDesign Ukenings · Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel
Tel.: 0 48 93 / 373 201 · Fax: 0 48 93 / 373 202
E-Mail: [email protected]
Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt
AUS DER REGION
Chemnitz: „Klein Hanoi“ in neuem Outfit
Drehscheibe
Betriebshof Dölitz - Straßenbahnhof mit Zukunft
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DENKMAL
Rabensteiner Schule wird zum Schmuckstück
Leipziger Sprachheilschule mit neuem Domizil
Vivre en Vogue
Arionenhaus
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Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008
Druck: Druckhaus Gera GmbH
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BAUEN•WOHNEN•FREIZEIT wird mit mineralölfreien Öko-Farben
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BAUEN Seit über 20 Jahren
WOHNEN Die regionale
FREIZEIT Fachzeitschrift
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Bauen•Wohnen•Freizeit erscheint dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag Bauen•Wohnen•Freizeit.
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unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur
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allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Textmaterial zur Verfügung gestellt haben.
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Bildnachweis:
Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die Ziffer in der
Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos:
GIVT Planing Services for Parking (2), Zwickauer Wohnungsgenossenschaft eG (4.3; 6.2,3), Peter Schürmann (9.1-3), bauplanung oberlausitz (15),
Eberhardt Wenke (12.2,3; 13.1), INJOYmed (17.2), Strauss Architekten (18.2,3,4; 19), Villa Heine GmbH & Co. Grundbesitz KG (20),FS Karl-Heine-Straße
GmbH & Co. KG (21), Kerstin Schindler (22.3,5,6; 23.2), KSW Leipzig GmbH (28; 29.2), Projektträgergesellschaft Ferdinand-Rhode-Straße 26 (30; 31;32),
CG Gruppe (33;34), Steinert Bauplanung GmbH (36.2), Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG (38;39), Leipziger Gruppe (40,41,42,43,44), Behrendt und Petzold (47.2),
Architekturbüro Schmole und Jäckel (48.3), PERFAS Immobilien GmbH (50.2)
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AUS DER REGION
Komfortables Wohnen am Neumarkt Zwickau
Die letzten Arbeiten laufen am neu errichteten Gebäude der
Zwickauer Wohnungsgenossenschaft eG (ZWG) auf dem Zwickauer
Neumarkt. In Kürze werden die ersten Mieter in die hochwertig
ausgestatteten und großzügig angelegten Wohnungen einziehen.
Das durch den Innenhof in zwei Abschnitte gegliederte Haus prägt
zusammen mit dem sanierten vorgelagerten Flachbau an der Bosestraße maßgeblich das Antlitz des Platzes.
Der Neumarkt war schon in den 1930er Jahren ein blühender Handelsplatz. Inzwischen hat er sich als zentrales Drehkreuz des
Zwickauer Nahverkehrs entwickelt. Mit seiner Sanierung und der
Neugestaltung der umliegenden Bebauung schließt er an die alte Tradition an. Zahlreiche kleine Geschäfte und Imbissstände, sowie auch
ausreichend Parkplätze sorgen für einen ständigen Besucherstrom.
Mit einem Architekturwettbewerb hatte die ZWG ihr geplantes
Bauvorhaben im Jahr 2013 angekündigt. Gewinner war das Büro
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AUS DER REGION
aT2 ARCHITEKTUR TRAGWERK mehnert+georgi. Es wurde von
der ZWG auch mit der Gebäudeplanung, der Tragwerksplanung,
der Freianlagenplanung und der Bauüberwachung beauftragt. Für
die Planung und Bauüberwachung der Haustechnik war das Planungsbüro Unger verantwortlich und für die Elektroplanung das
Ingenieurbüro Singer.
„Die ZWG kommt mit diesem Neubau dem Wunsch vieler Bürger nach modernem und zentrumsnahem Wohnen nach und setzt
eine echte Referenz in punkto Wohnkultur. Barrierefrei und mit
Aufzug sind die Zwei-, Drei- und Vierraumwohnungen zu erreichen. Ob Fußbodenheizung, lichtdurchflutete bodentiefe Fenster,
moderne Grundschnitte, Keller und bis zu 34 Quadratmeter große
umliegende Terrassen - keine Wohnträume werden offen gelassen.
Im geschlossenen Wohnkarree schaffen wir zudem mit einer Wohnumfeldgestaltung Ruhezonen sowie PKW-Stellplätze für die Anwohner“, betont der Pressesprecher der ZWG, Andreas Löffler.
Der Neubau ist aus einem Poroton-Ziegelsystem errichtet, welches mit seiner mineralischen Dämmwirkung perfekten Wärme-,
Brand- und Schallschutz bietet - und das ökologisch nachhaltig und
ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Styropordämmung.
Auch bei der Gebäudeautomatisierung setzt die ZWG am Neumarkt Maßstäbe. Jede der 28 Wohnungen ist mit Leittechnik und
einer Komfortbedienung ausgestattet. Über Deckensensoren werden Luftfeuchte, Wärme, Licht und Bewegung in den Wohnräumen gemessen und die Werte über ein Tablet wiedergegeben.
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Dipl.-Ing. Andreas Singer
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08056 Zwickau
Telefon: 0375/39099896
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AUS DER REGION
Natürlich kann darüber auch das Raumklima gesteuert oder das
Licht angeschaltet werden. Neben Komfort ist der Genossenschaft
die Sicherheit wichtig - in diese Anlage integrierte Rauchmelder
warnen vor möglichen Brandgefahren.
Die Gewerberäume eröffnen dem jeweiligen Nutzer die Möglichkeit, unter Berücksichtigung der konstruktiven und baulichen
Gegebenheiten durch eine weitestgehend individuelle Gestaltung
eine variable und somit verkaufsförderliche Gewerberaumaufteilung
zu erzielen. Große Glasfassaden sorgen für lichtdurchflutete Verkaufsflächen. Hier, wie im gesamten Gebäude, besteht Barrierefreiheit.
Auch die in der Nachbarschaft befindlichen Häuser Moritzstraße 44
und Bosestraße 33 wurden von der Genossenschaft und ihren Baupartnern grundhaft saniert. Im Gebäude Bosestraße, das einschließlich des Flachbaues unter Denkmalschutz steht, verbindet
ein integrierter Aufzug die vier Etagen. Veränderte Grundrisse, der
Anbau neuer Stahl-Glas-Balkone und das ausgebaute Dachgeschoss
tragen hier zum besonderen Wohnkomfort bei. Die Sanierung
erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Denkmalpflegebehörden. Auch der Neubau mit seiner zeitgenössischen Formensprache wurde in die Blockstruktur des vorhandenen Gründerzeitquartiers eingebunden.
„Zum „Tag der Architektur“ im September 2016 wurden die
Gebäude erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zeitgleich eröffnete aT2 sein neues Büro in der Bosestraße 33“,
ergänzt der Architekt Frank Mehnert. “Bei der Sanierung der Büroräume wurden zahlreiche Innenraumdetails aus der Entstehungszeit restauriert und in die moderne Bürokonzeption einbezogen."
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AUS DER REGION
Erzgebirgsidylle
in Fachwerk
und Lehm
Das Kirchgemeindehaus im Schwarzenberger Ortsteil Grünstädtel hat schon mehr als
300 meist strenge erzgebirgische Winter überlebt. In der damals üblichen Fachwerk-Lehmbauweise errichtet, hat es seinen Bewohnern
stets Wärme und Behaglichkeit geboten.
Nun war es an der Zeit, eine gründliche
Sanierung durchzuführen. Um die 70 Quadratmeter des alten Fachwerkes wurden
2015 ausgetauscht und der Giebel neu verschiefert. Die Gefache sind mit Lehmsteinen
fachgerecht ausgemauert und im Frühjahr
2016 mit einem zweilagigen Kalkputz verse-
hen worden. Das betagte Gebäude erhielt
auch neue Holzfenster. Bei allen Arbeiten galt
es, die Vorgaben des Denkmalschutzes einzuhalten.
Um eine verbesserte Wärmedämmung zu
erreichen, wurde innenseitig eine leichte
Holzkonstruktion errichtet und der Zwischenraum mit einer Hanf-Lehmschüttung
aufgefüllt. Mit dieser Lösung war es auch
möglich, konstruktive Unebenheiten in den
Wänden auszugleichen. Die komplette
Erneuerung der Elektroinstallation erfolgte
vor dem Verfüllen des Zwischenraumes.
Als Putzträger kamen Matten aus 70-stengeligem Schilfrohr zum Einsatz, die sich durch
ihre Stabilität und Tragkraft auszeichnen und
als verlorene Schalung dienen. Um die
Homogenität des Wandaufbaues zu komplettieren, sind die Innenseiten der Außenwände mit Lehm verputzt und mit Lehmfarbe gestrichen worden.
Die Innenräume strahlen Gemütlichkeit aus.
Im Obergeschoss befinden sich zwei geräumige Wohnungen. Das Erdgeschoss wird von
der Kirchgemeinde genutzt.
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AUS DER REGION
Reinsdorf bei Zwickau:
Neues Haus für Reinsdorfer Nachwuchs
Strahlende Kinderaugen erkunden die neue Einrichtung mit ihren
zahlreichen Spielangeboten. Am 26. September haben 74 Reinsdorfer Krippenkinder ihr neues Domizil in Besitz genommen. Zuvor
sind noch bis zur letzten Minute Möbel aufgestellt worden, es wurde
geputzt und eingeräumt. 98 Kindergartenkinder werden ihre Räume
Anfang Oktober beziehen.
Diese, für den Ort Reinsdorf bisher größte Investition war notwendig geworden, weil die drei im Ortsverbund bestehenden Kindereinrichtungen nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprachen
und außerdem an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen waren. So
hatten sich die Reinsdorfer entschlossen, eine neue Einrichtung zu
errichten.
Architektur
2011 erfolgte die europaweite Ausschreibung eines Architektenwettbewerbes. Den Zuschlag erhielten Jutta und Peter Schürmann
(schürmann+schürmann•architekten), aus Stuttgart.
Ihr Konzept sah vor, dass der Krippenteil im Südflügel des Erdgeschosses zwei Einheiten, jeweils bestehend aus drei Gruppenräumen, zwei Schlafräumen und zwei Sanitärbereichen, einnimmt. Der
Kindergarten erstreckt sich über beide Stockwerke. Die beiden Ebenen werden durch Lufträume verbunden. Zehn Gruppen sind paarweise gekoppelt und in drei Bereiche unterteilt, die durch eine
„innere Straße“ verbunden sind. Verschiedene Nutzungen, wie
Krippen-Außenbereich
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AUS DER REGION
Kinderküche oder Kneipp-Bad sind ebenfalls an dieser Straße, „wie in
einem Dorf“, angesiedelt.
Durch den Einfall des Tageslichts aus verschiedenen Richtungen können die Kinder den Tagesablauf verfolgen.
Straßenseitig sind die Eingänge zum Kindergarten, zur Krippe sowie
zu den Atelier- und Werkräumen in kleinen Höfen mit jeweils unterschiedlicher Bepflanzung angeordnet.
Auf der Gartenseite sind die Spielbereiche untergebracht. Im Kneippgarten können die Kinder bei schönem Wetter auch draußen plan-
schen. Die Mehrzweckräume, die sich auch zu einer Aula zusammenschließen und zum Garten hin öffnen lassen, sind zentral
angeordnet.
Die Wahl der unterschiedlichen Baumaterialien soll den Kindern die
Vielfältigkeit der Welt offenbaren. Die Außenhaut des Gebäudes
besteht aus Backstein. Für die Innenwände wurde eine Kombination
von Beton und Holz verwendet. Oberlichter werfen unterschiedlich farbig gefiltertes Licht in die WC- und Flurbereiche.
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AUS DER REGION
Gruppenraum im Kindergarten
Bauablauf
Schlafraum mit Körbchen
2013 begann man mit der Geländeregulierung. Die Ausschreibungen der Bauleistungen erfolgten europaweit - 2014 war Baubeginn
für die Rohbauarbeiten. Zirka 25 Gewerke waren in den darauf folgenden zwei Jahren an dem derzeit wichtigsten kommunalen Investitionsvorhaben zugange. 7,6 Millionen Euro hat die Gemeinde, zu
der die Orte Reinsdorf, Vielau und Friedrichsgrün gehören, in diesen Neubau investiert. Dazu kamen vom Bund, vom Freistaat Sachsen und vom Landkreis Zwickau im Rahmen der Förderrichtlinie
"Kita-Bau" Zuwendungen in Höhe von insgesamt 1,7 Millionen Euro.
Baubeschreibung
Sanitärraum Kinderkrippe
Sanitärraum Kindergarten
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Ausgelegt ist das Gebäude mit einer Gesamtfläche von zirka 3000
Quadratmetern für 128 Kindergarten- und 80 Krippenkinder. Der
Außenbereich mit Spielplätzen, Zugangsbereich und Parkplätzen
erstreckt sich über rund 20.000 Quadratmeter. Der zweistöckige
Backstein-Flachbau hat ein bekiestes Dach. Beheizt wird er größtenteils über eine Erdgas betriebene Fußbodenheizung. Die vollautomatische mechanische Lüftungsanlage sorgt für gutes Raumklima. Im Eingangsbereich, mit Kinderwagenabstellplatz, befindet
sich eine Wärmeschleuse. Akustikdecken und Lärmschutzwände
dämpfen den Geräuschpegel. Alle Gruppenräume haben einen
direkten Zugang zu den Außenbereichen. Das Obergeschoss ist
über zwei Außentreppen mit dem Garten verbunden.
Derzeit wird noch an der Innengestaltung des Gesundheits- und
Kneippbereiches gearbeitet. Neben der bereits bestehenden Kinderküche ist die Einrichtung einer Voll-Küche vorgesehen, in der
die Speisen für die Kinder selbst frisch gekocht werden.
Straßenseitig sind die Geh- und Fahrwege bereits gepflastert und
die Grün- bzw. Pflanzflächen wurden mit Erde befüllt. Im hinteren
Bereich wird noch die künftige Spiellandschaft modelliert. Hier sollen Freispielflächen, ein Rodelberg, ein Bolzplatz sowie Natur-
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spielplätze mit Weidenkörben, Baumstämmen und vielem mehr
entstehen. Die Außenbepflanzung soll bis zum Frühjahr 2017 fertiggestellt werden.
Die weitere Gestaltung der Außenanlagen sowie der Ausbau der
Vollküche werden im Rahmen des Investitionsprogramms
„Brücken in die Zukunft“ umgesetzt und durch den Bund sowie
den Freistaat Sachsen gefördert.
HAUSGERÄTE
Der Bauablauf erfolgte im Wesentlichen reibungslos. Die geplante
Bauzeit wurde aufgrund des guten Zusammenwirkens aller Beteiligten eingehalten.
Das Kollegium des Gemeinderates und des Bürgermeisters bedankt
sich bei allen seit 2009 mit dem Neubau beauftragten Unterstützern und Helfern, den Architekten und Ingenieuren, den beauftragten Bauunternehmen, der Verwaltung des Rathauses und der
Mannschaft um die Leitung der neuen Kindertagesstätte, Frau Petra
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AUS DER REGION
NEUES STADION FÜR DIE STADT ZWICKAU
Mit dem Neubau des Stadions in der Stadt Zwickau sollte eine
moderne zukunftsweisende Sportstätte geschaffen werden, um die
Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Ausübung und Entwicklung des Fußballs sicherzustellen. Bauherr und Eigentümer ist die
Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau mbH.
Städtebauliches Konzept/
Architektonischer Leitgedanke
Der Entwurf für das neue Fußballstadion nutzte die vorhandene
Topografie und die Hanglage. Die Süd- und Nordtribünen gleichen
sich östlich im oberen Bereich dem vorhandenen Gelände an. Im
Westen wurden die Kurven und Abschlüsse der Kopftribünen mittels
Aufschüttung und einer großzügigen Freitreppe modelliert und erhielten ihren Abschluss nördlich durch eine Winkelstützwand. Durch
die Überbrückung der Zufahrt wurde auch die nord-westliche Ecke
nahezu geschlossen. So entstand bereits mit der ersten Ausbaustufe
des Stadions eine optisch geschlossene Form. Wichtiges Gestaltungsmittel war dabei, eine prägende Untersicht der Dachkonstruktion zu erzeugen, die durch die ungewöhnliche Tragkonstruktion das Ganze schwebend erscheinen lässt.
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Ein weitere wichtige Zielstellung bestand darin, das Stadion in die
umliegende Bebauung optimal einzugliedern und weiteres Entwicklungspotential zuzulassen.
Stadionkapazität
Das Stadion bietet Platz für 10.134 Personen. Es besitzt 6.363 Sitzplätze, verteilt auf Ost-, Süd- und Westtribüne. Auf der Nordtribüne
befinden sich 2.500 Stehplätze für Heimfans, der südlich angelegte
Gästeblock mit separater Erschließung bietet 1.271 Stehplätze. Ein
barrierefreier Zugang wird über den östlichen Eingang (Block C)
gewährleistet. In der Gesamtkapazität enthalten sind 52 barrierefreie Plätze, davon 44 auf der Osttribüne.
In dem DFB-konformen Stadion kann in einer zweiten Ausbaustufe
durch Schließung der Ecken die Kapazität auf 15.000 Zuschauer
erhöht werden.
Funktionsgebäude – Funktion und Entwurf
Das dem Stadion zugeordnete Funktionsgebäude beinhaltet alle für
den Trainings- und Spielbetrieb erforderlichen Räumlichkeiten. Es
gliedert sich in drei Ebenen. Durch die Ausbildung von zusammen-
AUS DER REGION
gehörigen Funktionsgruppen auf den differenzierten Geschossebenen werden Synergieeffekte ermöglicht, Raumbereiche optimiert
genutzt und gleichzeitig Verkehrsflächen minimiert. Die innere
Erschließung mit barrierefreiem Zugang über eine Aufzugsanlage
erfolgt über das zentral gelegene Treppenhaus auf der Nordseite
des Gebäudes. Im Erdgeschoss befinden sich die Räumlichkeiten für
den Spielbetrieb der Heim- und Gastmannschaften sowie der
Küchenbereich mit Nebenräumen. Dem ersten Obergeschoss zugeordnet ist der Presse- und Geschäftsbereich des Vereins. Das zweite
Obergeschoss ist für VIP- und Logengäste sowie für Stadionwache
und -sprecher vorgesehen. Der Businessbereich bildet das Herzstück des Gebäudes. In diesem können sich bis zu 350 Personen
aufhalten. Gediegene Logen mit eigenem Sitzbereich sind zum Stadioninnenraum hin angeordnet.
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Die helle Fassade wird durch die großflächige Pfosten-Riegel-Konstruktion und die umlaufenden Fensterbänder horizontal gegliedert.
So bilden der Multifunktionsbereich im Obergeschoss, der Stadionbetrieb mit Pressestelle und die Mannschaftsbereiche zentrale
Kerne. Sie sind verbindende Elemente und repräsentative Knotenpunkte aller öffentlichen Ebenen im Gebäude.
…und nun ist es geschafft!
Nach nur 18 Monaten Bauzeit durch die GP Papenburg Hochbau
GmbH und ihre Partner wurde das neue Fußballstadion am
22. August 2016 mit dem ersten DFB-Pokalspiel eingeweiht und
der Aufstieg des Heimvereins FSV Zwickau in die 3. Bundesliga
würdig gefeiert.
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AUS DER REGION
Zschopau:
Die Fassade erhielt einen mineralischen Anstrich nach historischen Befunden.
Verjüngungskur für „Altes Rathaus“
Die Festsitzung des Stadtrates zur Eröffnung des 22. Schloss- und Schützenfestes war in diesem Jahr verbunden mit der feierlichen Eröffnung des
Ratssaales im frisch sanierten Alten Zschopauer Rathaus.
Das Gebäude ist bereits 1495 errichtet worden. Seit dem ist es einige Male
abgebrannt, aber immer wieder aufgebaut worden. 1855 entschlossen
sich die Zschopauer zum Umzug und verkauften ihr altes Rathaus. Von da
an nannte es sich „Deutsches Haus“. Im Jahr 1919 erwarb die Stadt das
Gebäude jedoch zurück. Bei der anschließenden Umgestaltung 1919/20
erhielt es einen großen Ratssaal, ein neues Eingangsportal mit Stadtwappen, ein schönes Glockenspiel und schließlich den Namen „Altes Rathaus“.
In den letzten Jahren verschlechterte sich die Bausubstanz des unter Denkmalschutz stehenden Bauwerkes immer mehr. Eine grundlegende Sanierung wurde notwendig, um es zu erhalten. Durch den nach der Entker-
nung ersichtlichen schlechten Zustand des Tragwerkes sah sich die Statikplanung vor eine anspruchsvolle Aufgabe gestellt.
Der Dachstuhl und das Gesims wurden saniert. Anschließend erhielt das
Rathaus neue Fenster, Decken, Wände, Fußböden und Wandanstriche –
alles nach den Vorgaben des Denkmalschutzes. Sanitäranlagen, Haustechnik, Wärmeversorgung und Elektrik wurden ebenfalls komplett erneuert und ein Fahrstuhl eingebaut.
Im wieder geöffneten Innenhof lässt das eingebaute Glasdach den Einfall
von Tageslicht zu.
„Insgesamt wurden in der fünfjährigen Bauzeit 110 Kubikmeter Holz, 130
Kubikmeter Beton und 50 Tonnen Stahl eingesetzt, um das betagte
Gebäude in seinen jetzigen Zustand zu versetzen“ betonte der beauftragte
Drebacher Architekt in seiner Rede zur Eröffnungsfeier.
arw
Ratssaal mit neuem Parkettfußboden
Im als Pizzeria genutzten Teil des Erdgeschosses und im Eingangsbereich erfolgte eine Deckenbemalung nach historischem Vorbild.
Ruben Arnold
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AUS DER REGION
Bautzen:
Villa Maria
Sie zählt absolut zu den spektakulärsten Neubauten der jüngsten
Zeit. Die Villa Maria in der Bautzner Weigangstraße schreibt die an
Höhepunkten gewiss nicht arme Baugeschichte der Stadt auf eine
durchaus einzigartige Weise fort.
Das wir es im gegebenen Kontext mit Avantgarde zu tun haben
steht außer Frage. Die Villa Maria darf als das derzeit modernste
und luxuriöseste Haus in der Region gelten. Der Neubau steht in
einer der schönsten Wohngegenden Bautzens. Altehrwürdige Villen
bestimmen hier das Straßenbild.
Ihnen entgegen setzt Architekt Axel Jäkel seine Vision der Stadtvilla
des 21. Jahrhunderts und lässt sich damit auf einen ebenso gewagten wie gelungenen Stilbruch ein. Er bedient sich an Elementen des
Bauhausstils, die konsequent durchdekliniert werden: sachlich, klassisch-modern und zugleich auf eine unaufgeregte Art mondän.
Dieser Ansatz wird für den Betrachter primär am Beispiel der weißen Lochfassade deutlich und setzt sich im Inneren des Gebäudes
fort. Schwarzer Marmor im Treppenhaus, in den Wohnungen große
Zimmer, raumhohe Fenster und wandbündige Türen, das alles ist
sichtbarer Ausdruck einer gehobenen Wohnkultur. Geräumige
Schlafzimmer mit extra Ankleiden und Wellnessbäder mit Sauna
machen den Unterschied zum Mainstream mehr als deutlich.
Jede der vier Wohnungen ist weit über 100 Quadratmeter groß
und hat bis zu drei Balkone. Das Penthouse kratzt sogar an der 200Quadratmeter-Marke.
Auch bei der Gebäudetechnik verzichtet Axel Jäkel auf konventionelle Lösungen. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt mittels einer
Brennstoffzelle, die neben Wärme auch Strom erzeugt. An heißen
Tagen sorgt eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sowie Passivkühlung für angenehme Temperaturen.
Als Wärmequellen dienen moderne Gaskamine und Fußbodenheizungen. Eine Tiefgarage bietet neun Stellplätze mit Anschlüssen für
Elektro-Autos.
Es ging darum in Bautzen etwas zu schaffen, das es bis dato
nicht gab. Die Villa Maria steht für einen mutigen Schritt Richtung
Zukunft.
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AUS DER REGION
Hinter der modernen Fassade steckt viel Technik: Ein Leipziger IT-Dienstleister installierte eine Managed-WLAN-Lösung zur Trennung von
Lehrer- und Schülernetz. Damit haben die Kinder mit ihren eigenen Laptops ausschließlich Zugriff auf das Schülernetzwerk.
Naunhof:
Erfolgsgeschichte
Unsere Schule ist supergeil! Darin waren sich Schülerinnen und Schüler des Freien Gymnasiums Naunhof aber auch Lehrer und Elternvertreter einig, als am 12. August das neue Schulgebäude seiner
Bestimmung übergeben wurde. Auch Rolf Wettstädt zeigte sich nach
zwei Stunden Bauabnahme beeindruckt. Als geschäftsführender Gesellschafter der Trägergesellschaft Da-Vinci-Campus Nauen gGmbH war
er immer hautnah dran am Geschehen.
Gerade mal zehn Monate Bauzeit gingen bis zur Fertigstellung des
Erweiterungsbaus ins Land, das sind vier Wochen weniger als für den
Bau des ersten Schulgebäudes nötig waren. Rund 2,4 Millionen Euro
flossen in das Projekt. Entstanden ist ein hochmoderner Neubau, der
reichlich Platz für neun helle, freundlich gestaltete Unterrichtsräume
bietet. Dem Zweigeschosser schließt sich leicht versetzt ein Flachbau an, in dem eine große Mensa, diverse Verwaltungsräume, Sekretariat und Direktorat sowie ein Lehrerzimmer untergebracht sind.
Die Geschichte des Freien Gymnasium Naunhof ist eine Erfolgsgeschichte. Aus anfangs 25 Schülerinnen und Schülern sind inzwischen
Generalunternehmer
225 geworden. Künftig sollen es 400 sein und schon besteht der
Wunsch, ein drittes Haus zu errichten. Platz genug wäre vorhanden
auf dem 20.500 Quadratmeter großen Grundstück. Für die Stadt
übrigens gestaltet sich die rasante Entwicklung des Schulstandorts in
der Wiesenstraße kostenneutral. Das Gelände wurde dem Freien
Gymnasium in Erbpacht überlassen, für die Investitionen steht die Trägergesellschaft gerade.
Die zusätzlichen Räumlichkeiten sind u.a. auch eine Voraussetzung
dafür, dass im laufendem Schuljahr eine sogenannte Schleifenklasse
angeboten werden kann. Schüler mit einem guten Realschulabschluss
bekommen damit die Möglichkeit die 10. Klasse auf dem Gymnasium
zu wiederholen, um dann das Abitur abzulegen und damit die allgemeine Hochschulreife zu erwerben.
Als einzige Schule im Freistaat Sachsen bietet das Freie Gymnasium
die Weltsprache Chinesisch als dritte Fremdsprache an. Auf Wunsch
können sich Gymnasialschüler zum Wechsel in die 8. Klasse in Naunhof bewerben. Nur noch wenige Plätze sind noch frei.
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Nägel mit Köpfen gemacht und sind noch einmal mit vollem Schub
durchgestartet. Mit ihrem Fitness-Studio INJOYmed haben sie in den
letzten Jahren bewegte Zeiten erlebt.
Es ist nicht lange her, seitdem sie 2013 bereits zum zweiten Mal Ärger
mit dem Hochwasser hatten. Es folgte zunächst ein Neustart auf
höher gelegenem Terrain, ein Provisorium, das die beiden Unternehmer möglichst schnell hinter sich lassen wollten. Doch die Bank
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AUS DER REGION
Moulè und Voigt fanden schließlich einen privaten Investor, der
bereit war, Vater und Sohn bei ihrem Projekt finanziell unter die
Arme zu greifen. Seit August läuft das Räderwerk im neuen Fitness-Studio "Am Weinberg" reibungslos. Im August begann das
Training in einer aufwändig umgebauten Lagerhalle. An die Lagerhalle erinnert rein gar nichts mehr. Es gibt einen Sprungfederboden und eine Geräteausstattung vom Feinsten. Großer Wert wurde
darauf gelegt, dass die moderne Gerätelogistik den bestmöglichen
Support für die wissenschaftlichen Problemlösungsprogramme
bietet.
Neu ist neben einer Physiotherapie der Wellnessbereich mit
Saunalandschaft und Blick auf eine benachbarte Straußenfarm.
Entstanden ist darüber hinaus eine Lounge, die den kommunikativen Vorlieben der Zielgruppe Rechnung trägt.
m-r.
Bestandsgebäude zeigt sich in neuem Glanz
Zweiter Bauabschnitt des Freien Gymnasiums in Borsdorf fertiggestellt
Zehn Monate sind seit der Inbetriebnahme
des Erweiterungsbaus am Freien Gymnasium Borsdorf vergangen. Während die
Schüler und Lehrer den Neubau in Besitz
genommen haben, zogen die Bauarbeiter
um in den Altbau, in das denkmalgeschützte,
historische Bestandsgebäude aus der Zeit
um 1905 bzw. 1911.
Denkmalschutz wurde hier groß geschrieben. In enger Zusammenarbeit zwischen
Architekten, unterer Denkmalschutzbehörde
und unter Einbeziehung eines Restaurators
konnten die Urfassungen der Farbgestaltung
aus der Entstehungszeit rekonstruiert wer-
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den. So wurde sowohl die farbliche Gestaltung der Klassenzimmer und Flure sowie des
historischen Treppenhauses mit seinem mondänen Vestibül als auch die Fassadengestaltung eins zu eins wiederhergestellt.
Doch wie organisiert man Lernen und Bauen
in einem Haus? Aufgrund von Raummangel
konnte das Gebäude für die Sanierung nämlich nicht komplett leer gelenkt werden. So
wurde der Bestand zum Teil etagenweise,
zum Teil strangweise einer umfangreichen
Komplettsanierung unterzogen. Fußböden
wurden erneuert, um so den behindertengerechten, barrierefreien Anforderungen
gerecht zu werden, Geschossdecken sind
brandschutztechnisch ertüchtigt und historische Innentüren aufgearbeitet bzw. nachgebaut worden. Akustikdecken wurden
ergänzt. Neben den umfangreichen baulichen Maßnahmen mussten auch die komplette elektrotechnische Anlage, die Beleuchtung sowie die Heizungsanlage und die
Sanitäranlagen ausgetauscht und erneuert
werden.
Die neue Tafeltechnik, an die sich Lehrer und
Schüler nun schon im Neubau gewöhnt
haben, hielt jetzt auch hier Einzug, so dass
der Altbau dem Neubau in keinem einzigem
AUS DER REGION
Punkt nachsteht. Die Bauarbeiten im Bestandsgebäude wurden in
Abstimmung mit der Schulleitung sehr genau auf den Rhythmus des
Schulalltages abgestimmt. Erfolgreich meisterte man den Spagat zwischen Lernen und Bauen - zwischen Ruhe und Lärm, so dass sich
die Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e.V. als Schulträger und
Bauherr sowie die Schule sehr zufrieden mit dem gemeinsam erreichten Ergebnis zeigen, das sich wirklich sehen lassen kann.
Im Bestandsgebäude sind sämtliche Klassenräume der Klassen
5-10 sowie die Fachbereiche Kunst, Musik und Informatik untergebracht, darüber hinaus auch die sanitären Anlagen sowie Garderoben- und Nebenräume. Im Neubau befinden sich neben den
öffentlichen Bereichen, wie Speiseraum, Lehrerzimmer und Verwaltung, die Fachkabinette Physik, Chemie und Biologie sowie die
Kursräume der Oberstufe Klasse 11 und 12. Nach Fertigstellung
des Bestandsgebäudes geht das Konzept des Architekten auf. Der
Ringschluss von Neubau und Altbau trägt dem Wunsch von Schulleitung und Träger nach einem komplexen Schulgebäude Rechnung
und es funktioniert. Behindertengerecht und barrierefrei ermöglicht der Bau eine moderne Beschulung der Klassenstufen 5-12 auf
kurzen Wegen. Das historische Bestandsgebäude dominiert als
Platzhirsch den Schulstandort, wird jedoch durch den modernen,
klar strukturierten Neubau zurückhaltend ergänzt. Es entsteht
sowohl im Innen- als auch im Außenbereich ein spannungsvolles
Miteinander zwischen Alt und Neu, zwischen Historie und Moderne.
Aufgrund der detaillierten Planung und engmaschigen Baubetreuung durch das ortsansässige Architekturbüro Strauß Architekten
konnte der Kostenrahmen für das Gesamtprojekt nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten werden. Dies führte dazu, dass
die komplette Dach- und Fassadensanierung des historischen Altbaus, die zum Zeitpunkt der Kostenberechnung dem Rotstift zum
Opfer gefallen war, schließlich doch realisiert werden konnte. Für
ein dichtes Dach und ein schmuckes Äußeres nahmen Bauherr, Träger und Schule auch gerne zwei weitere Monate Baustelle in Kauf.
Die Gesamtmaßnahme beinhaltet drei Bauabschnitte: Neubau,
Umbau des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes und Umbau
der Turnhalle zur Bibliothek. Knapp 6 Millionen Euro investierte die
Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e.V. in das Projekt, zirka
2,17 Millionen Euro stammten aus Fördermitteln des Freistaats
Sachsen. Während Schüler und Lehrer jetzt wieder die Ruhe im
Schulhaus genießen, läuft im Büro von Strauß Architekten bereits
die weiterführende Planung für den dritten und vorerst letzten Bauabschnitt am Freien Gymnasium Borsdorf - den Umbau der bestehenden Schulturnhalle zur Bibliothek, der voraussichtlich in einem
Jahr starten soll.
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Heines hübsche Töchter
Mit Villa Heine (Bauherr: Villa Heine GmbH & Co. Grundbesitz KG) und Chalet Heine (Bauherr:
FS Karl-Heine-Straße GmbH & Co. KG) setzen Architekt Martin Faßauer (Fa. BAUKOMPLEX) und
Projektsteuerer KDB GmbH & Co. KG neue Akzente auf der Karl-Heine-Straße
VILLA HEINE
Karl-Heine-Straße 10A
In der freistehenden Stadtvilla Heine entstanden zwölf exklusive Eigentumswohnungen mit
Grundflächen zwischen 80 und 220 Quadratmetern mit nicht einsehbaren Terrassen und
Loggien und einem unverbaubaren Blick ins
Grüne. Der Neubau verfügt über eine Tiefgarage mit 16 Pkw-Stellplätzen.
Die Architektur des Bauvorhabens orientiert
sich in Kubatur, Gebäudehöhe und Lage an den
benachbarten Bestandsbauten, die teilweise
aus der Gründerzeit und dem Jugendstil stammen. Die Einhaltung von Zeit- und Kostenplanung ebenso wie die durch langjährige Erfahrung geprägte Bauleitung oblag dem Leipziger
20
Projektsteuerer KDB GmbH. „Das Vertrauen
der Bauherrenschaft, unser großer Erfahrungsschatz und die uns seit langem verbundenen Handwerksfirmen, die für eine hohe
handwerkliche Ausführung stehen, stellen
sicher, das wir unsere hochgesteckten Ziele in
jeder Bauphase realisieren konnten“, so KDB
und Villa Heine Geschäftsführer Peter Scholla.
Südlich, entlang der Karl-Heine-Straße, befinden sich verschiedene historische Gebäude in
offener und geschlossener Bauweise in direkter
Nachbarschaft. Diese Bestandsbauten sind in
Höhe, Kubatur und Stilrichtung sehr unterschiedlich. Im Norden begrenzt die „Kleine
Luppe“ das Grundstück. Dahinter erstreckt
sich der Ausläufer des Palmengartens als
bekannte Leipziger Parkanlage.
Der Entwurf des Neubaus nimmt die Baulinien
der umgebenden Bebauung auf. Das Gebäude
teilt sich in zwei große Kuben, die leicht versetzt zueinander die beiden Wohnbereiche des
Hauses nach außen ablesbar gestalten. Verbindender Bereich ist der mittig gelegene Erschließungskern, der als vertikal gegliedertes Element den Eingangsbereich des Hauses bildet.
Dieser bildet durch sein weit auskragendes
Vordach ein großzügiges Entrée zum Haus.
Das Fassadenmaterial schlägt einen gestalterischen Bogen zu den beiden Nachbargebäuden.
Natürliche, edle Materialien – Holz, Naturstein,
Glas und Edelstahl – wurden hier neu und harmonisch kombiniert. Hochwertige Ausstattung
mit modernster Technik unterstreicht die
Exklusivität und Nachhaltigkeit des Bauvorhabens, das bereits komplett vermietet ist.
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BAU
CHALET HEINE
Karl-Heine-Straße 27A/B
Eingerahmt von der schmuckvollen Opulenz der umgebenden Gründerzeitvillen ist
das Chalet Heine mit seiner Fassadengestaltung und dem einzigartigen Dachpavillon die moderne Neuinterpretation eines
klassischen Chalets. Auch bei diesem Objekt
wird die bewährte Partnerschaft von KDB
GmbH & Co. KG und Architekturbüro fortgeführt, die Resultate sind im Bauverlauf fast
täglich sichtbar. Auch bei diesem Projekt ist
sie Garant für die bauliche Umsetzung innerhalb der gesetzten Zeit- und Kostenrahmen.
Die Leipziger Karl-Heine-Straße lebt von
ihrem Reichtum an Facetten und Individua-
lität. Genau hier fügt sich die neu entstehende Stadtvilla perfekt ein. Das Mehrfamilienhaus verfügt zukünftig über 17 exklusive
Grundrisse und bietet in Wohnungen von
60 bis 250 Quadratmetern alle Annehmlichkeiten.
Dabei bereichert die Gestaltung des Neubaus die Architektur seiner Umgebung.
Moderne Grundrissgestaltung, große Terrassen, Balkone und Loggien sowie behagliche Fensternischen arrangieren den Wohnraum abwechslungsreich. Die Balkone und
Loggien sind zur ruhigen West- und Ostseite
hin ausgerichtet. Schmuckvolle Stadthäuser
der Gründerzeit umrahmen den Neubau,
der sich stilvoll in das Bild der Straße einfügt.
Warme Farbnuancen von hellem Naturstein
betonen die zarten, horizontalen Linien in
der Gebäudeführung. Die Komposition aus
edelsten Verkleidungen in den Fensternischen, ansprechender Sockelgestaltung,
leicht versetzten Balkonen, Eckverglasungen der Loggien und bodentiefen Fenstern
vereint Eleganz und Abwechslung.
Einzigartiger Blickfang ist die Konstruktion
des Dachpavillons mit Raum für eine Penthouse-Maisonette-Wohnung. Obwohl sich
seine Faltung an den Dächern der umliegenden Gebäude orientiert, bleibt seine
Konstruktion einzigartig in der Stadt. Im
Leben angekommen. Im Chalet Heine zu
Hause.
Wir danken allen im Rahmen der Realisierung, Ausführung sowie dem Vertrieb für die gute Zusammenarbeit.
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BAU
Leipzig:
Zwei neue Hotels im Museumsquartier
Die endgültige Umsetzung der städtebaulichen Leitidee das Leipziger Bildermuseum in eine Quartiersbebauung quasi in einen „Bilderrahmen“ einzufangen, rückt immer näher. So wird nun der dritte
Museumswinkel durch eine Hotelbebauung geschlossen. Auch mit
22
den Bauarbeiten am vierten und letzten Winkel ist bereits begonnen worden.
Die größte europäische Hotelmarke Accor hat im September vor
Ort ein Ibis Hotel und ein Ibis-Budget Hotel mit insgesamt 293 Zim-
BAU
HOCHBAU
mern eröffnet. Bauherr war die Kritikos GmbH, eine Tochter der
Projektentwicklungsgesellschaft Benchmark aus Frankfurt/M. Der
Realisierungsentwurf stammt aus dem Haus Marggraf-Architektur
aus Leipzig/Esslingen, ein Büro, das seit über 40 Jahren Hotels im
gesamten deutschsprachigen Raum plant. Für den Hochbau zeichnete die GP Papenburg Hochbau GmbH verantwortlich.
Im Erdgeschoss befindet sich neben den Hotelhallen von Ibis und
Ibis-Budget eine rund 260 Quadratmeter große Ladenfläche. Vom
Brühl aus erfolgt die Zufahrt in eine zweigeschossige Tiefgarage mit
insgesamt 77 Stellplätzen.
Auf Wunsch der Stadt Leipzig orientiert sich die Fassadegestaltung
in weiten Teilen an den Ergebnissen eines 2012 durchgeführten Wettbewerbs, wobei sich die beiden Hotelgebäude sowohl in der Struktur als auch in der Ausführung voneinander unterscheiden.
So steht das viergeschossige Ibis-Budget Hotel auf einem zweigeschossigen Natursteinsockel mit zurückgesetztem Dachgeschoss.
Das entspricht den Grundsätzen der städtischen Typologie. Die Ecke
Brühl-/Reichsstraße wird durch das vorgezogene Dachgeschoss und
plastisch ausgeformte Fensteröffnungen im Eckbereich ihrer städtebaulichen Bedeutung entsprechend betont. Die gleichen akzentuierten Fensternischen finden sich am Eingang zum Museum aus Richtung Brühl wieder.
Das Ibis Hotel gliedert sich in den eingeschossigen Natursteinsockel,
fünf Obergeschosse mit geputzter Lochfassade, stark akzentuierter
Fensterlaibung und Gesimsausbildung und ein zurückgesetztes Dachgeschoss. Die Farbgebung bleibt zurückhaltend und orientiert sich
an den Natursteinen.
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BAU
Neuer Stern am Leipziger Hotelhimmel
24
BAU
Schöner, größer, exklusiver: Am Leipziger Hotelhimmel leuchtet
ein neuer Stern. Genauer gesagt sind es vier Sterne. Das Anfang
September am Dittrichring, direkt gegenüber der Thomaskirche
neu eröffnete „Innside by Meliã Hotel“ setzt Maßstäbe in vielerlei Hinsicht.
Vor zehn Jahren wurde das Palais Schlobach aus Sicherheitsgründen abgerissen. Seine rekonstruierte Fassade erstrahlt nun wieder in altem Glanz. Ähnlich verhält es sich mit dem Kosmos-Haus
an der Gottschedtstraße. Auch hier blieb nur wenig mehr als die
äußere Hülle erhalten.
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BAU
Mit dem Palais Schlobach und dem Kosmos-Haus sind in unmittelbarer Zentrumslage gleich zwei historische Gebäude zu neuen
Ehren gelangt. Hinter den Fassaden regiert nun der Luxus.
Die beiden durch eine Passage miteinander verbundenen Häuser
präsentieren sich als ein homogenes Ensemble. Sehr gelungen
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erscheint die Verknüpfung der historischen Substanz mit Elementen einer modernen Architektursprache. Als beispielhaft dafür darf
der gläserne Dachaufbau herangezogen werden.
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Das Erdgeschoss des Gebäudes ist als öffentlich nutzbarer Raum
angelegt. Hier befinden sich neben der Rezeption frei ineinander
übergehend ein à-la-carte-Restaurant, die Lobby-Bar und eine
Lounge mit Atrium-Terrasse. Zudem gibt es Arbeitstische mit
Media-Hubs. Verschiedene Mobilarformen grenzen die einzelnen
Bereiche optisch voneinander ab.
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28
Hotelzimmer und Suiten bieten den Gästen auf fünf Etagen jeden
erdenklichen Komfort. Raumhöhen von dreieinhalb Metern betonen den noblen Charakter des „Innside by Meliã“. Das Interieur
präsentiert sich in vornehmen Schwarz-Weiß-Tönen. Dazu
kommt, fein abgestimmt, die Holzoptik der Fußböden. Das
offene Badkonzept mit verglaster Dusche und freistehendem
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Waschtisch sorgen genauso wie eine individuell regelbare Klimaanlage für Wohlfühlatmosphäre.
Im fünften Stock erwartet den Gast ein
großzügiger Sauna- und Fitnessbereich.
Den Höhepunkten des Hauses kann
ohne jeden Zweifel die sogenannte Balcony-Suite zugerechnet werden. Vom
50 Quadratmeter großen Balkon bietet
sich ein fantastischer Blick auf die gegenüberliegende Thomaskirche. Aber es
geht noch mehr: Kaum zu toppen sind
die beiden gläsernen Dachgeschosse in
der sechsten und siebten Etage mit ihren
mehr als 550 Quadratmeter großen Freiterrassen. Ganz Leipzig liegt den Besuchern zu Füßen.
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rennbahn gibt es in unmittelbarer Nähe weitere Hotspots, die einen
hohen Freizeitwert garantieren.
Wohnqualität auf höchstem Niveau liefert das Haus selbst. Neun
Vierraumwohnungen, die beiden Zweiraumapartments und das
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Grünes Idyll in der Dresdner Friedrichstadt
Das Leben in der Stadt hat seine Vorteile. Dazu zählen die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten aber auch Freizeit- und Kultureinrichtungen, die gewöhnlich auf kurzem und kürzestem Weg erreichbar
sind. Kitas und Schulen vor der Haustür ersparen dem hoffnungsvollen Nachwuchs lange Anfahrtszeiten, ein Aspekt, der insbesondere junge Familien überzeugen dürfte.
Mit den Weißeritzgärten in der Cottaer Straße sieht ein Projekt seiner Fertigstellung entgegen, das Urbanität mit den Vorzügen einer
grünen Wohlfühloase auf beispielhafte Art und Weise miteinander
verbindet. Die Wohnanlage in der Dresdner Friedrichstadt ist zentral
und verkehrstechnisch gut angebunden. Wer gewisse Ansprüche an
Wohn- und Lebensqualität stellt, ist hier an der richtigen Adresse.
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BAU
Das Stadtzentrum liegt in Reichweite und auch das Szeneviertel in
der Neustadt ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln binnen weniger Minuten zu erreichen.
Moderne Architektur und hochwertige Ausstattungen gehen Hand
in Hand. Das Ensemble besteht aus drei fünfgeschossigen Mehrfamilienhäusern, die sich harmonisch in die Altbausubstanz entlang der
Cottaer Straße einfügen. Mit ihren Installationen in den Treppenaufgängen setzt die international renommierte Künstlerin Julia Bornefeld einen gestalterischen Akzent, der in den öffentlichen Raum
hineinwirkt. Der Bauherr verwirklicht hier einmal mehr seinen
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Anspruch, durch Kunst Identität zu schaffen. Im begrünten Innenhof finden zwei Reihenhäuser mit insgesamt 11 Wohnungen Platz.
Dazu kommen drei Gartenhäuser mit zusammen 24 Wohnungen.
Insgesamt entstehen auf dem Areal 90 bis zu 120 Quadratmeter
große Wohnungen. Allen gemeinsam sind ebenso großzügig wie effizient gestaltete Grundrisse. Den Bedürfnissen junger Paare mit und
ohne Kinder ist hier genauso Rechnung getragen wie den Ansprüchen eines gehobenen Singlehaushalts. Die künftigen Mieter können mit zeitgemäßem Rundumkomfort rechnen. Dazu zählen
Features wie Aufzüge und Fußbodenheizung aber auch über 90 Tiefgaragenstellplätze, die eventuelle Parkplatzprobleme gar nicht erst
entstehen lassen.
Die Weißeritzgärten stehen in der Tradition einer Wohnkultur, die
das Beste aus zwei Welten perfekt kombiniert: Großstadtflair und
die Lebensqualität des suburbanen Raums.
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BAU
Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. Die Ed. Züblin AG mit Sitz
in Stuttgart ist mit einer jährlichen Bauleistung von über 3 Mrd. € im
deutschen Hoch- und Ingenieurbau die Nummer eins. Ihren Erfolg verdankt
die Ed. Züblin AG als Mitglied der weltweit agierenden STRABAG SE dem
Ideenreichtum und Engagement von rund 14.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die als ein großes Team auch komplexe Bauvorhaben durch
perfekte Abläufe termingerecht und zum besten Preis realisieren.
Der Bereich Sachsen mit seinen Standorten in Dresden, Leipzig und
Freiberg konzentriert sich dabei auf die Ausführung anspruchsvoller Projekte:
Von Roh- und Ingenieurbauten, Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäuden über
Industrie- und Gewerbebauten, Schul- und Sportgebäuden bis hin zu
schlüsselfertigen Sonderbauten sowie PPP-Projekten.
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAU
Chemnitz:
„Klein Hanoi“ in neuem Outfit
Modern gestaltet und in frischen Farben erstrahlt der bis vor zwei
Jahren noch unansehnliche DDR-Zweckbau aus Stahlbeton an der
Zwickauer Straße/Ecke Reichsstraße. Mit dem Um- und Ausbau des
186 Meter langen Gebäudes ist wieder ein Areal in der Chemnitzer
Innenstadt saniert und einer neuen sinnvollen Nutzung zugeführt
worden.
Der fünfstöckige Industriebau, in dem früher der VEB Maschinenbauhandel Karl-Marx-Stadt seinen Sitz hatte, wurde 1964 errichtet.
Nach 1990 verkaufte die Treuhand den Komplex an einen Bremer
Unternehmer. Günstige Mieten lockten vor allem vietnamesische
Klein- und Großhändler an, was dem Gebäude im Volksmund den
Namen „Klein-Hanoi“ bescherte. In den Jahren nach der Wende
sind kaum bauliche Veränderungen vorgenommen worden. 2012
stand das Gebäude schließlich wieder zum Verkauf.
Eine Chemnitzer Immobiliengesellschaft erkannte das erhebliche
Entwicklungspotential dieses Objektes in verkehrstechnisch
hervorragender Lage nahe des Chemnitzer Stadtkerns. Sie erwarb
den Industriekomplex mit einer Gesamtnutzfläche von mehr als
20.000 Quadratmetern inklusive 140 bestehender gewerblicher Ein-
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zelmietverträge. Ziel war es, alles nach und nach zu einem modernen Dienstleistungszentrum mit Archivräumen, Logistik- und
Verkaufsflächen umzugestalten.
Bereits im Ankaufprozess war ein Hartmannsdorfer Bauplanungsbüro beratend tätig und hat den Eigentümern ein tragfähiges
Nutzungs- und Vermarktungskonzept erarbeitet, mit dessen Umsetzung es anschließend betraut wurde.
Nach Abschluss der Planungsarbeiten erfolgte im Frühjahr 2014 der
Baubeginn. Rund 60 Ingenieurbüros und Bauunternehmen, vorwiegend aus dem Raum Chemnitz, waren an den Arbeiten beteiligt.
In nur eineinhalbjähriger Bauzeit wurde der anspruchsvolle Plan
umgesetzt. Dazu gehörten die komplette Dach- und Fassadenerneuerung, Wärmedämmung, sowie der Einbau neuer Fenster, Türen
und Tore. Zwei zusätzliche Aufzüge wurden errichtet und die beiden bestehenden saniert. Die Elektroinstallation, moderne Klimatechnik und die gesamte Haustechnik mussten neu verlegt werden.
Bei der Heizung entschied man sich aus Umweltaspekten für die
bereits anliegende Fernwärme.
Eine anspruchsvolle Aufgabe stellte die Planung zum baulichen Schall-
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schutz dar. Unter Beachtung der besonderen Umstände des Gebäudebestandes mussten die unterschiedlichsten Nutzungen, laute und
leise Bereiche, im Gebäude verträglich aufeinander abgestimmt werden.
Auf der Gesamtfläche von rund 21.000 Quadratmetern sind heute
zehn Gewerbeeinheiten und hochwertige Archivflächen untergebracht, die alle bereits vermietet sind. Unter der Federführung der
Makler und Immobilienspezialisten konnten in dem sanierten Gebäude
unter anderem ein Selfstorage Lagerhaus, ein Fitnessstudio, der Fahrradshop „Biker & Boarder“ sowie eine Filiale von „Reha aktiv“ angesiedelt werden. Dazu kamen „McDonald’s“ und der Motorrad-Shop
„Louis“. Diese beiden Gebäude an der West- und Ostflanke wurden neu errichtet.
Eine neu geschaffene zweite Einfahrt von der Zwickauer Straße her
und ausreichend asphaltierte Parkflächen hinter den Gebäuden
ermöglichen einen reibungslosen Lieferanten- und Kundenverkehr.
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAU
Drehscheibe
Mit ihren rund 1.500 Beschäftigten zählt die Wilhelm Hoyer GmbH
& Co KG deutschlandweit zu den größten konzernunabhängigen
Mineralölproduktions- und Handelsunternehmen.
Seit 2002 ist die Wilhelm Hoyer GmbH & Co KG auch in Leipzig präsent. Bereits 2010 zeichnete sich ab, dass die Niederlassung in Gerichshain mittelfristig weder räumlich noch qualitativ den Anforderungen
des Geschäftsbetriebes entsprechen würde. Im GVZ Radefeld wurde
deshalb ein rund 10.000 Quadratmeter großes Grundstück angekauft. Hier sollte eine komplett neue Niederlassung mit öffentlicher
Tankstelle und einem großen Umschlaglager errichtet werden.
Für den Standort am Sattlerweg sprach die Lage direkt an der A 14.
Auch die Nachbarschaft verschiedener Zuliefer- und Dienstleis-
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tungsbetriebe und das nahe gelegene Porschewerk spielten im Vorfeld der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle.
Geplant wurde eine zentrale Verteilstelle für die gesamte Region, in
der Verwaltung, Verkauf und logistische Planung praktisch unter einem
Dach konzentriert werden sollten. Für den Fuhrpark wurden geeignete Stellflächen benötigt. Dazu kam eine öffentliche Tankstelle für
PKW und LKW mit Shop, Bistro und Küche als Versorgungspunkt
für LKW-Fahrer und Mitarbeiter aus den Betrieben im Gewerbegebiet. Im September 2015 war Baubeginn. Elf Monate später konnte
die neue Niederlassung in Betrieb genommen werden.
Planung und Umsetzung des Bauvorhabens verlangten es, grundlegende umwelt- und sicherheitstechnische Belange im Zusammen-
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hang mit der Lagerung von Kraft- und Schmierstoffen sowie von Flüssiggas und dem Betrieb einer Tankstelle zu berücksichtigen. In einem
ersten Schritt wurden fünf jeweils 100.000 Liter fassende Erdtanks
eingebaut, in denen Heizöl und Adblue® sowie verschiedene Dieselund Benzinqualitäten eingelagert werden können. Für Stückgut ist
eine 700 Quadratmeter große Lagerhalle mit Hochregalen für
Schmierstoffe aller Art errichtet worden.
Für den Tankstellenbetrieb war eine optimale Zu- und Ausfahrt für
die LKW sicherzustellen. Um die Betankung der Fahrzeuge schnell
und einfach zu gestalten, kommt die sogenannte Twin-Technik zum
Einsatz. Sie erlaubt eine gleichzeitige und beiderseitige Betankung
auf einer Säulennummer.
Eine Herausforderung stellte es dar, die verschiedenen Bereiche der
neuen Niederlassung auf einem räumlich begrenzten Grundstück
unterzubringen. Das zweigeschossige Verwaltungsgebäude sowie
zwei für PKW und LKW getrennte Tankfelder fanden ihren Platz auf
dem vorderen Teil des Grundstücks.
Funktionsbedingt handelt es sich um einen schlichten Zweckbau. Das
in Weiß gehaltene Gebäude wird durch die an Türen, Fenstern und
Dachblenden eingesetzte Hausfarbe Feuerrot aufgelockert. Die Tankdächer wirken durch ihre sichtbare Tragkonstruktion filigran und werden durch die eingesetzte LED-Technik optimal ausgeleuchtet.
Indem die gesamten Planungen im eigenen Haus vorgenommen wurden, ist es gelungen, die verschiedenen Funktionsbereiche auf einem
Grundstück in einem ansprechenden architektonischen Gesamtbild
zusammenzuführen.
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAU
Betriebshof Dölitz –
Straßenbahnhof für die Zukunft
Planmäßig und im vorgesehenen Projektbudget von
33,4 Mio. Euro haben die Leipziger Verkehrsbetriebe den
Um- und Neubau des Betriebshofes Dölitz erfolgreich
abgeschlossen. Zur Eröffnung anwesend war u.a. Verkehrsminister Martin Dulig.
Seit 23. Juli leistet der neue Standort einen zusätzlichen
und entscheidenden Beitrag zum reibungslosen Funktionieren des ÖPNV in Leipzig. Er ergänzt das technische
und logistische Zusammenspiel der Betriebshöfe Angerbrücke und Heiterblick.
Das seit diesem Jahr gemeinsame Betriebsführungssystem
erlaubt sowohl die Ortung von Fahrzeugen als auch das
Einstellen und Sichern der Fahrwege in Leipzig, außerdem
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die Koordination und Fernbedienung der Betriebshöfe.
Nachdem im Dezember 2013 der Zuwendungsbescheid
des Freistaates Sachsen vorlag und seitens der Landesdirektion Sachsen im Januar 2014 die Plangenehmigung erteilt
wurde, konnte das Vorhaben am 28. Februar 2014 mit
dem offiziellen "Baggeraufbruch" durch den Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr planmäßig starten.
Entstanden ist ein neuer Straßenbahnhof mit vielen technisch sinnvollen Detaillösungen, der die Historie des 1896
entstandenen Areals geschickt aufgreift.
Der Betriebshof Dölitz ist nach seiner Modernisierung
nicht wiederzuerkennen. Nichts ist geblieben, wie es war.
Eine neue, multifunktionale Wasch- und Wartungshalle mit
INDUSTRIE-/GEWERBEBAU
vier Arbeitsständen wurde errichtet. Sie ist ausgestattet
mit Dacharbeitsständen, Kran- und Hebeanlagen sowie
mit einer hocheffizienten Doppelportal-Waschanlage mit
hochmoderner Wasseraufbereitung und Regenwassernutzung. Dazu kommt die Besandungsanlage und ein Gründach. Als Herzstück des neuen Straßenbahnhofs beherbergt die neue Wasch- und Wartungshalle mit insgesamt
113 Metern Länge und 32 Metern Breite unter anderem
ein Multifunktions-Wartungsgleis, auf dem Bahnen in drei
Ebenen gewartet werden. Für die insgesamt 120 Mitarbeiter des Straßenbahnhofs gibt es Dusch-, Umkleide-,
Pausen- und Schulungsräume, außerdem eine Elektrowerkstatt und eine Schlosserei. Ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk im Contracting gemeinsam mit den Leipzi-
Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. STRABAG Bahnbau
ist ein ausgewiesener und anerkannter Experte für den Bau von
U-Bahn- und Straßenbahngleisanlagen. Als Partner der Verkehrsbetriebe
verwirklichen wir eine termingetreue, qualitativ hochwertige als auch
technisch perfekte Bauausführung. Unser Leistungsspektrum umfasst
den Neubau, die Rekonstruktion sowie die Reparatur von Gleisanlagen
in allen Spurweiten, mit allen Schienenprofilen und verschiedenen
Oberbauarten. Modernste Technik in Verbindung mit erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein Garant für unsere Leistungsfähigkeit.
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAU
ger Stadtwerken versorgt das gesamte Betriebshofgelände mit Strom und Wärme.
Sämtliche Gleis- und Verkehrsanlagen wurden
mit Umlauftechnologie neu angelegt, Rangieraktionen sind nun nicht mehr notwendig. Das für
die Infrastruktur notwendige Gleichrichterunterwerk zur Sicherung des Bahnstrom-Inselbetriebs mit 600 V Gleichstrom wurde neu gebaut.
Ebenfalls umgebaut und saniert worden ist das
bestehende Verwaltungsgebäude, da es den zu
erwartenden Anforderungen nicht mehr genügte.
Die denkmalgeschützte Front der Holzhalle
wurde als Portikus an vorgezogener Stelle wieder
aufgebaut.
Die Jugendstil-Betonhalle von 1912 wird für die
Abstellung und Versorgung von fünfzehn Bussen
sowie als Lager umgenutzt. Außerdem ist es
gelungen, den Abschnitt der Bornaischen Straße
zwischen Betriebshof und agra-Gelände auf einer
Baulänge von 400 Metern mit neuen Gleis- und
Fahrleitungsanlagen auszustatten und behindertengerechte Haltestellen zu schaffen. Eine drei-
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INDUSTRIE-/GEWERBEBAU
seitige Stützwand zur Hangsicherung des höher liegenden
benachbarten Terrains wurde als begrünte Bohrpfahlwand
errichtet.
Die Gesamtkosten für das Bauvorhaben summieren sich auf
29 Millionen Euro und wurden in weiten Teilen durch Eigenund Drittmittel finanziert.
Die Finanzierung der Eigenmittel der Verkehrsbetriebe wurde
über ein Gesellschafterdarlehen der Leipziger Stadtholding
abgesichert. Auch der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) unterstützte das Vorhaben zusätzlich
mit 15 Prozent Förderquote. Für den Neubau des Straßenabschnitts Bornaische Straße inklusive der barrierearmen Haltestellen investierten die Verkehrsbetriebe 4,4 Millionen Euro.
Der Freistaat Sachsen förderte das Vorhaben seit 2013 mit
zirka 19 Millionen Euro, was einer staatlichen Zuwendung
von 75 Prozent entspricht.
Am Bauvorhaben waren etwa 35 Haupt-Bauauftragnehmer
mit insgesamt etwa 100 Nachunternehmern tätig.
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DENKMAL
Chemnitz-Rabenstein:
Rabensteiner Schule wird zum Schmuckstück
Die größte Chemnitzer Schulhaussanierung der vergangenen Jahre
fand mit der feierlichen Eröffnung am 8. August ihren Abschluss.
Sechs Millionen Euro wurden verbaut. Diese setzten sich zusammen aus 1,7 Millionen Euro Fördermitteln vom Land Sachsen und
4,3 Millionen Euro Eigenmitteln der Stadt. 34 Firmen, davon 30 aus
Sachsen, waren am Bau beteiligt. Das denkmalgeschützte Gebäude
trägt seit dem Neubeginn den Namen des bekannten Wissenschaftlers Hans Carl von Carlowitz, der den Begriff der Nachhaltigkeit als erster prägte.
Kurz zur Geschichte: Das prächtige Schulhaus an der Chemnitzer
Trützschlerstraße ist in den Jahren 1905 bis 1907 als Zentralschule
errichtet worden. Nach 1945 beherbergte es die Volksschule Rabenstein und seit 1965 die Polytechnische Oberschule. In den Jahren
1979 bis 1981 erfolgte bereits eine Rekonstruktion. 2002 wurde
jedoch der Schulbetrieb eingestellt und das Gebäude stand leer.
Dank großer Unterstützung der Rabensteiner für ihre Schule im
Bürgerbeteiligungsverfahren zum Schulhausbauprogramm wurde
im September 2012 der Entschluss gefasst, das Haus wieder für den
Schulbetrieb zu nutzen. Dies erforderte neben der kompletten Sanierung der Bausubstanz auch die Anpassung der Räumlichkeiten und
der technischen Anlagen an die heutigen Nutzungsanforderungen
für eine zweizügige Grundschule. Nach Erarbeitung der Planungsunterlagen und Sicherstellung der Finanzierung konnten die Arbeiten
im Juni 2014 beginnen.
Das gewaltige Holz-Dachtragwerk konnte größtenteils erhalten
werden, musste allerdings mit einer Stahlkonstruktion ertüchtigt
werden. Anschließend erhielt das Dach eine neue rote BiberschwanzEindeckung. An den Fassaden wurden die erhaltenswerten Teile des
historischen Putzes gereinigt und neu überstrichen, zu stark beschädigte Teile mussten abgehackt und neu verputzt werden. Dach- und
Untergeschoss wurden mit Wärmedämmung ausgestattet.
Um den heutigen Brandschutzanforderungen zu entsprechen und
die Barrierefreiheit herzustellen, war die Errichtung eines zweiten
Treppenhauses notwendig. Um dieses inklusive Aufzug in die histo-
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Die erhaltenwerten Terrazzostufen und Treppenpodeste sowie die
darin verlegten Mosaiksteine wurden von den Fachleuten saniert bzw.
stark beschädigte Teile ausgetauscht.
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Turnhalle
rische Bausubstanz zu integrieren, baute man jeweils einen Raum
im Keller-, im Erd- und im ersten Obergeschoss zurück.
Alle Innenräume erhielten komplett neue Wandanstriche und Fußbodenbeläge. Weiterhin erfolgte eine Erneuerung der Fenster und
Türen. Die Sanitärbereiche wurden saniert und mit Fliesenbelag ausgestattet. Eine neue Gasheizung sorgt in den kalten Monaten für
behagliche Wärme.
In der zweijährigen Bauzeit wurden außerdem überdachte Pausenflächen geschaffen und ein neuer Sportgeräteraum errichtet.
Aula
Mit der kompletten Neugestaltung der Freianlagen erhielten die
Schüler einen Bolzplatz mit Ballfangzaun, einen Spielplatz mit Klettergerüst und Sandspielplatz, einen Rodelberg für den Winter und
eine neue Anlage für den Schulgarten. Als Übergang zwischen
Gebäude und Freiflächen wurde eine Terrasse im Untergeschoss
hergestellt, die auch als Klassenzimmer im Grünen genutzt werden
kann.
Seit Beginn des neuen Schuljahres werden über 170 Kinder in dem
schmucken, historisch wertvollen Gebäude unterrichtet.
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mit neuem Domizil
Fast 10,6 Millionen Euro hat die Stadt Leipzig in die Umnutzung des
früheren Gymnasiums im Stadtteil Crottendorf investiert. Herausgekommen ist ein Schmuckstück, das sich mehr als nur sehen lassen kann.
Als "Förderzentrum Sprachheilschule Käthe-Kollwitz" feierte der
imposante, in neobarockem Stil gehaltene Bau in der Karl-VogelStraße ein durchaus eindrucksvolles Comeback. Unterrichtet
werden hier mehr als 350 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 9.
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Das Schulhaus sowie eine benachbarte Turnhalle wurden denkmalgerecht und energetisch saniert. Technisch und funktional mussten die
Gebäude den spezifischen Anforderungen, die der Schulbetrieb in
einer Fördereinrichtung mit sich bringt, angepasst werden. Neben
einer optimalen barrierefreien Erschließung war die Verbesserung
des Brandschutzes und der Rettungswegesituation zu gewährleisten. Hinzu kamen Maßnahmen zum Unfall- und Schallschutz. Umgestaltet worden sind der Haupteingang, Pausenflächen, der Speiseund Mehrzweckraum sowie die Küche.
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Die zweigeschossige historische Turnhalle erhielt einen Anbau, in dem Geräteräume, Sanitäranlagen und Umkleideräume
untergebracht sind. Damit stehen hier rund 550 Quadratmeter
Nutzfläche zur Verfügung, im Schulhaus sind es 3.500 Quadratmeter.
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Für die Schülerinnen und Schüler aber auch für den Lehrkörper
haben sich die Lern- und Arbeitsbedingungen deutlich verbessert.
Die Käthe-Kollwitz-Schule ist eine von sieben Sprachheilschulen im
Freistaat Sachsen und die einzige im Regierungsbezirk Leipzig.
Grund- und Mittelschüler, die zuvor an zwei verschiedenen, weit
voneinander entfernten Standorten unterrichtet wurden, können
jetzt unter einem gemeinsamen Dach lernen.
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die im Verborgenen blüht
Das ehemalige Schulgebäude in der Cleudner Straße 2 ist ein Blickfang,
ein Ensemble jenseits aller Zeit, eine unberührte Dimension in klassizistischer Eleganz.
Was im ersten Moment nach schwärmerischem Sturm und Drang
klingt, ist tatsächlich ein Eindruck, dem man sich schwer entziehen
kann. Eleganz ja, Noblesse auf alle Fälle und das alles völlig unerwartet.
Nahe der Parthe, im einzigartigen grün-blauen Idyll des Leipziger
Nordens gelegen, ist die frühere Schule zu einem regelrechten Blickfang geworden. Unterrichtet wird in dem 1888 erbauten Bau heute
freilich nicht mehr. Stattdessen gibt es zehn moderne Wohnungen
mit zeitgemäßen und vor allem bedarfsgerechten Grundrissen. Die
ursprüngliche Raumaufteilung wurde komplett geändert.
Auch die klassizistischen Fassaden des freistehenden und denkmalgeschützten Gebäudes mit dem prägnanten Naturstein-Gesims sind
vollständig restauriert und in Teilen originalgetreu rekonstruiert worden.
Das Haus entwickelt auf fast schon unerklärbare Art und Weise einen
ganz eigenen Charme, ja fast schon Charisma. Die Adresse in der
Cleudner Straße ist damit durchaus ein Geheimtipp.
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Jonsdorfer Straße 19
04207 Leipzig
Tel.: 0341 - 9456027
Funk 0174 - 325 63 66
[email protected]
Fachbetrieb
für Maurer- und Betonarbeiten
DENKMAL
Wann ist eine Sanierung
erforderlich?
Bei ständigen Verstopfungen in der Grundleitung
Wurzeleinwuchs
Riss und Scherbenbildung
Verschobene Muffen und Rohranbindungen
Einragende Dichtringe
Bei nicht bestandener Dichtigkeitsprüfung
Feuchte Wände, Böden, Räumlichkeiten
Wasserschäden durch defekte Rohrsysteme,
eindringendes Wasser an Wänden und Böden (Keller)
Als zertifizierter Dienstleister bieten wir alle Leistungen
rund um die Grundstücksentwässerung (Hausanschluß)
aus einer Hand an. Diese sind:
die Zustandserfassung durch optische Inspektion
und/oder Dichtheitsprüfung nach vorheriger Reinigung
die Protokollierung der Prüfergebnisse entsprechend
der Vorgaben des Auftraggebers und/oder
entsprechender Forderungen der zuständigen
Kommune (Abwasserzweckverband, Tiefbauamt usw.)
die Erarbeitung eines Sanierungsvorschlages inkl.
Angebotserstellung
die Instandsetzung der kompletten
Grundstücksentwässerungsanlage
Grabenlose
Rohrsanierung
Welche Vorteile birgt
die grabenlose
Rohrsanierung?
Kein Lärm, kein Staub, geringe Einschränkung der
Leitungsnutzung während der Sanierungsphase
Keine Veränderung der Haus bzw. Objektstatik
Erhöhte Rohrstatik durch Erhaltung des alten
Rohres in Verbindung mit dem Inliner
TÜV geprüfte Trägermaterialien
Keine Einzelrohrverbindungen, die wieder
verschoben werden können
Gefahr von erneutem Wurzeleinwuchs bleibt aus
Angebotskalkulation bis 100% genau möglich,
Kostengarantie, Festpreis
100% Dichtigkeitsnachweis, örtlich teils erforderlich
Von Versicherungsträgern empfohlen
Kanal-Türpe Döben GmbH & Co. KG
An der Schäferei 4a
04668 Grimma OT Döben
Günstiger und schneller als ausgraben
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Telefon 03437 92 38-0
HAIR, MAKE UP AND BEAUTY: FRISEURSALON MIT BESONDEREM AMBIENTE
Henrik Kutsche ist Gründer, einer mit glasklaren Vorstellungen. Mit
seinem neuen Salon in der Funkenburgstraße 10 hat er den Schritt in
die Selbständigkeit gewagt.
Hair, Make up and Beauty: Henrik Kutsche spricht von einem klassischen Friseursalon in besonderem Ambiente. Er legt größten Wert
auf allerhöchste Qualität in allen Geschäftsfeldern bis hin zur Typberatung. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, von Kopf bis Fuß, den er
und sein Team verfolgt. Hier geht keine Kundin ohne aufgefrischtes
Make up raus, sagt er, der seinen Meister als damals Jahrgangsjüngster
seit elf Jahren in der Tasche hat.
Hamburg, München, London, Zürich und natürlich Leipzig heißen
seine beruflichen Stationen. Außerdem war er Dozent für
Fachtheorie und Praxis an der renommierten Ziegerakademie in
Konstanz.
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Der neue Laden liegt im Hochparterre. "Mir ist es wichtig, keine
Schaufenster zu haben. Die Gäste sollen sich unbeobachtet fühlen,
wie zuhause. Ich sehe den Salon als einen Wellnesstreff, in dem man
schnell mal eine Stunde abschalten und dem Großstadtdschungel
entfliehen kann." Henrik Kutsche ist eben Perfektionist. Nicht nur
bei der Auswahl seiner Mitarbeiterinnen sondern auch dann, wenn
es ums Ambiente geht. Jeder Schrank im Salon ist einzeln geplant.
Sämtliche Lampen und Stühle sind nach seinen Vorgaben angefertigt worden. Ein Besuch lohnt unbedingt.
Hair, Make up & Beauty
Funkenburgstraße 10 · 04105 Leipzig
Telefon: 0341-9938877-0
www.Henrik-Kutsche.de
49
DENKMAL
Arionenhaus:
Aufwändige Sanierung
erfolgreich abgeschlossen
Im Jahr 1849 gründete sich an der Leipziger Thomasschule ein
Gesangsverein, der sich zunächst ausschließlich aus Thomasschülern
zusammensetzte. Die Leipziger Sängerschaft Arion war geboren.
Richtig offiziell aber wurde dieser Name erst 1907.
Ständige Probleme mit angemieteten Verkehrslokalen ließen den
Wunsch nach einem eigenen Haus aufkommen, in dem Proben und
Aufführungen stattfinden konnten. Im Februar 1911 erwarb der
eigens zu diesem Zweck gegründete Verein "Arionenhaus" eine Villa
samt Remise in der Elsterstraße 35. Das Haus wurde umgebaut und
durch einen Saalanbau ergänzt.
"Mehrere Tonnen Stahl haben wir zur Sicherung der Gebäudesubstanz in das ehemalige Kutscherhaus eingebaut", erzählt Hermann
Kathöfer. Der Mann hat Erfahrungen bei der Sanierung historischer
Gebäude, aber das Projekt Arionenhaus stellte selbst für ihn und sein
Team eine nicht ganz so alltägliche Herausforderung dar.
An dem Objekt hatten sich zuvor schon mehrere Investoren versucht, bevor die PERFAS Immobilien GmbH im Frühjahr 2015 übernahm. Drei Bauabschnitte später ist alles erledigt. Saalgebäude, Villa
und Kutscherhaus sind denkmalgerecht saniert und bieten Platz für
insgesamt zehn modern ausgestattete Wohnungen.
Unter dem früheren Saal gibt es jetzt eine Tiefgarage mit zwei PkWStellplätzen. Das Gebäude selbst befand sich in einem desolatem
Zustand. Erhalten geblieben ist lediglich die schön gestaltete Fassade.
Im Innenbereich entstanden drei Wohnungen, ein neues Treppenhaus wurde eingebaut. Dazu kamen zwei Dachterrassen, Balkone
und die beiden Saunen, zwei der Wohnungen erstrecken sich über
drei Etagen.
Etwas anders lagen die Dinge bei der Villa. Das Gebäude konnte in
seiner historischen Substanz mitsamt dem Treppenhaus erhalten
werden. Ein Glanzstück restauratorischer Leistung ist das ganz in
Holz gehaltene Herrenzimmer, das sorgsam aufgearbeitet wurde.
Wiederhergestellt worden sind auch originale Wandmalereien und
Bestandstüren. Alle Wohnungen verfügen über Balkone, im Dachgeschoss kommen Terrassen hinzu.
Die Seitenwände und die rückwärtigen Fassaden der Gebäude wurden mit einem Vollwärmeschutz versehen. Geheizt wird generell
mit Fernwärme. Fußbodenheizungen sorgen in der kalten Jahreszeit
für angenehme Temperaturen.
Die ehemalige Remise mit ihrem beeindruckenden Stahlkern übrigens
ist zu einem reizvollen Einfamilienhaus umgebaut worden.
m-r.
BERATUNG ∙ VERLEGUNG ∙ RESTAURATION ∙ BODENBELAG
Heizungs - und Sanitärbau
Thomas Heider
Alte Kirchstraße 2 · 04668 Grimma OT Großbothen
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Kirschallee 1 · 04416 Markkleeberg · Tel.: 0151 12576254
[email protected] · www.bautechnik-markkleeberg.de
BWF-SERVICE
Inserenten
"der dachdecker" Fischer GmbH
Abdichtungs- u. Estrichbau GmbH
AIA Aue GmbH
AKIB Sachverständigen- u. Ingenieurgesell. mbH
Architekturbüro Schmole & Jäckel PartGmbH
aT2 Architektur Tragwerk Mehnert + Georgi
Aufzüge & Service Thieme Silex GmbH
B & R Dienstleistungen "Rund ums Haus" OHG
B.S.A Oberflächenservice Büchner GmbH
BAfU Heyne GmbH
Bau- u. Verwaltungsgesell. mbH Halle
Baugeschäft Ralf Gallasch
Bauplanung Oberlausitz
Bauschlosserei Peter Kunze
Bautechnik Markkleeberg GmbH
Bickardt Bau Thüringen GmbH
BPlan GmbH & Co. KG
BZL Bauzentrum Leipzig GmbH
Dachdecker Hoffmann GmbH
DAFA Bau GmbH
Das Fliesenhaus in Leipzig GmbH & Co.KG
Daume GmbH
Dipl.-Ing. Ronny Busch
Dr.-Ing. Hartwig Jahnke Prüfing. f. Standsicherheit
Dreieck Bau GmbH
EBA Elektro-, Bau- u. Anlagentechnik GmbH
Ed. Züblin AG
Elektromeister Jürgen Vodel
Fagus GmbH
Fensterwerk GmbH Sachsen Fenster
FIBA Bauelemente Fichtner
Fiedler & Fleck Immobiliengesell. dbR
Fliesen Schwarz
Flügel GmbH
G.U.B. Ingenieur AG
Gebäudesicherung Eckert GmbH
Gebäudetechnik Wrzal GmbH
Gehlert Heizungs- und Sanitärtechnik GmbH
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13
GIVT Gesellschaft für
Innovative VerkehrsTechnologien mbH
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Glasbau Gerber
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GN Bauphysik Finkenberger & Koll. Ing.gesell. mbH
9
GP Papenburg Hochbau GmbH
23
Günther Holz- und
Bautenschutz Schädlingsbekämpfung
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H + L Baustoffe GmbH
31
H+W Ingenieure
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Hanning & Kahl GmbH & Co KG
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Heinrich Schmid GmbH & Co.KG
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Heizungs- u. Sanitärbau Thomas Heider
50
Henneker, Zillinger Ingenieure
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Henrik Kutsche
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HL komm Telekommunikations GmbH
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HOLLERUNG Terrazzo GmbH
44
i-BRAS IB f. Bau- u.
Raumakustik/Schallschutz Schönherr
37
Ing.- u. Vermessungsbüro Keller
30
Ing.-Büro f. Elektrotechnik A. Singer
5
Ing.-Büro Weisbach
44
Ingenieurbüro Arnold
37
Ingenieurbüro EVTI GmbH
25
IUV IB f. Umwelt u. Verkehr Dietze & Most GbR
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Kanal-Türpe Döben GmbH & Co. KG
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Keimfarben GmbH
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Körner & Scheffler Elektro GmbH
6
Kroll Glas GmbH
28
Kustek GmbH
17
LBT Hoch- und Tiefbau GmbH
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Lehmbau Stefan Heinke
7
Leipziger Schlüsseldienst
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Lineo Projekt GmbH
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Maler Kluge GmbH
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Maler Unitas GmbH
14
Malerbetrieb Wehrmann
7
malerwerkstätten.com
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Marggraf Architektur
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Mario Schönberger Malermeister
Megaron Fliesenbau GmbH
Mildensteiner Baugilde GmbH Leisnig
MKS GmbH
Müller Bedachungen GmbH
Parkett Zumpe
Parkett-Service Arnold
Planungsbüro Barz
Planungsbüro Unger
Qitec GmbH
RS - Malerwerkstätten GmbH
Rühlig Bau GmbH
Schilling Architektur
Schmiede und Metallbau A. Mehlhorn
Simon Putz und Stuck GmbH
Steinert Bauplanung GmbH
STRABAG Rail GmbH
Strauss Architekten
Stuck- u. Sanierungs GmbH
Stukkateurbetrieb Enrico Gräfe
SYKO Döbeln GmbH
Thomas Elsner GmbH & Co. KG
Tischlerei - Glaserei Jens Goldberg
Tischlerei Diedrich e. K.
Tischlerei Karl Morgner GmbH
Tischlerei Mario Schöne
Tischlerei Schumann
TOP Elektroanlagen GmbH
TorAn Handelsgesellschaft mbH
Uhlich Bau GmbH & Co. KG
Vermessungsbüro Kaden
Vermessungsbüro Ralf Sonntag
Villa Heine GmbH & Co Grundbesitz KG
Vogtländische Straßen-,
Tief- & Rohrleitungsbau GmbH
Volkssolidarität KV Lpz. Land/Muldental e.V.
Wagner & Paul
Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG
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