- Atlfbau und Elgeraschaften Fette luil sei der Bildung eines Fettes handelt es sich um eine Ihnen o o H+ bereits bekannte Reaktion. il H- HO-C-C17H3s o il H-C-OH + HO-C-CttH.. il o-c-c 'tHrt H -C17H33 + 3 H2O o o il H- H_C-OH + HO-C-CrrH.t il o-c-c rHtt ', I H clv.ççiln Name tion) derReaktion: Veresterun 2 , Ailgemein Wasser Fettmolekül I ettsäuren lässt sich der Aufbau eines Fettmoleküls nach folgendem Schema darstellen: Bei allen Fettmolekülen ist ein ,,Baustein" gleich: Fettsäurerest +) O L C 'tr Fettsä u rerest o (J Die unterschiedlichen Eigenschaften werden also von .> u verursacht. Fettsäureresten Fettsä u rerest 3I o H Flüssige Fette e nthalten Ole ...-dç-n einen höheren I H o Anteil an unqesätti H o il H Nachweis: Sie entfärben meh r Bromwasser als feste Fette. I -o-c H typisches Triglycerid des Sonnenblumenöls .4 I Aus dem Molekülbau lassen sich viele Eigenschaften der Fette verstehert, z.B - Löslichkeit: Nicht wasserlöslich, aber benzinlösl ich. da der unpolare Charakter der lanqen K.W.-Reste überwieqt. - Brennbarkeit: bre nnbar (K.W.-Reste!). Vorsicht beim Löschen! Kein Wasser! 5 i Wenn Fett ,,ranzig" wird Fett + Name der 44 Wasser Reaktion: Clycerin Hyd¡-o-!y¡ç (Vç¡¡gifu¡g).. + Fettsäuren . Fette flm den *ld ErnËåhn{-nng Natrrungsfette liefern uns: Bedeutung unseres Körperfetts Stritz- und Polsterfunktionen w-e!mçilpliç-fqn9 !¡e-¡siedg-p-91 ..r?i* p.tt" im Organismus: Die Fette werden zunächst mithilfe bestimmter Enzyme im Dünndarm in durch die Darmwand r.,.9io_h3.l?ly:glo_lgni1 I aufgenommen und dann wieder zu körpereigenen (Triqlyceriden) .Æ* nie Fettsäuren . aufgespalten. Die Spaltprodukte werden uren C (=... Fetten aufgebaut sind entscheidend für den gesundheitlichen Wert eines Fettes. Die pflanzlichen Fette enthalten als tierische Fette Der menschliche Organismus kann die qesättigten Fettsäuren jedoch nicht. Fettsäuren sind essenziell, d. h. Æ Viele Fettsäuren selber herstellen, die meisten ungesättigte lebensnotwendiq Inwiefern tragen Fette zur Vitaminversorgung des Körpers bei? fettlöslichen Vitamine (2. B. A, D, -5d Informieren rtieren die E). Sie sich (Internet, Lexikon) über ,,Fettersatzstoffe"! Funktion: Unverdauliche, fettartige Substanzen, die somit kalorienfrei sind, aber ein Sättiqungsqefühl erzeuqen. eventuelle Bedenken? wirken abfirhrend verhindern die Aufnahme fettlöslicher Vitamine 45 Kohlenhydrate -l - Energiespeicher zLLm Nulltarif? Oie Bildung von Kohlenhydraten erfolgt durch den Vorgang der Photosynthese. Nur eine Gruppe von Lebewesen kann diese Reaktion durchftihren: grüne Pflanzen! Die im gespeicherte Traubenzucker ( ,,Verbrennung" Sonnenenerqie Zellatmunq kann durch ) wieder freigesetzt werden. Ergänzen Sie: Photosynthese 6 CO, + 6 HrO + Enerqie c^H120^ + 6O, Atmung -f Xotrtenhydrate (= ): Saccharide Die systematischen Namen enden auf ./ Traubenzucker (= C.(H,O)- -ose ) ist der Clucose bekannteste Einfachzucker a) Struktur: (Hilfe: Die Eigenschaften geben Hinweise auf die funktionellen Gruppen!) o _c_H il H H H süßer Geschmack; gut wasserlöslich; reduzierende Wirkung reduzierende Wirkung b) Bedeutung: wichtiqe Enerqie liefernde Verbindu nq Der Blutzuckergehalt von Störung A + 0 1 Gew.-olo Es H CttH'rOtt + handelt sich dabei um eine geregelt. ein Zweifachzuckermolekül H,O Kondensationsreaktion wieder Einfachzucker gewonnen werden, 46 Hormone Zuckerkrankheit(Diabetes) Yercinigen sich zwei Einfachzuckermoleküle, so entsteht 2C wird durch z. B. bei der Honiqbildunq (Reaktionstyp). Kolalemhydnate im Ühenhliak .olßl Vereinigen sich viele Einfachzuckermolekùle, so entstehen Vielfachzucker ( :.P-_o_!y¡gççh.9.¡id-e- C^H12O^ (C"H16O.)" + Durch Hydrolyse n + *S ). Reaktionstyp: Polykondensation n HrO können Polysaccharide wieder aufgespalten werden Praktische Nutzung: ......-C-çwinry.lg von Clucose aus Stärke oder Cellulose Übersicht über die Kohlenhydrate Stoffgruppe Summenformel Beispiele Ctu cose_ (T¡a g b g n-z-q cker) Monosaccharide . c6H1206 Fructose (Fruchtzucker) (EinJgcþzucFe_f) Maltose (Malzzucker) Disaccharide c12H22o11 Saccharose (Rohr-/Rübenzucker) (Zweifachzucker) Polysaccharide Stärke (c6H1oo5)" (Vielfachzucker) Æ Cellulose Starte und Cellulose sind die wichtigsten Die Unterschiede in den Eigenschaften Polysaccharide ergeben sich v.a aus dem Molekülbau Stärkemolekùl Cellulosemolekül ( ( spiralig 9-9:t!:9çh! ) Clucosebaustein Wasserstoff brücken Cellulose: Stärke: wichti ! rS der Pflanzen Nachweisreaktion: Blaufärbunq durch lodlösunq Baustoff der pfl anzlichen Zellwän de; Rohstoff Papier: fü r d ie Papierherstel I un g, fü r Ku nststoffe ye-rfil¿lg cçllylg-qqf-q_s-çn. versehen mit Leim, Füllstoffen, .. 4V 7 Ven den Amlnosäunen z\xnn Eiwelß Aminosäuren: Carbonsäuren mit einer oder ) Aminoessigsäure c H-N n Carboxygruppe I H Aminogruppe Aminopropansäure H-COOH CH, H2N-CH2-CH2-COOH N H2 Alanin B-Aminopropansäure o-Aminopropansäure Merke: Die für Lebewesen wichtigsten Aminosäuren sind ausschließlich a-Aminosäuren. * 2 I Experimentelle a) Löslichkeit in Wasser: wässrige Glycinlösung + Hinweis auf Am lngel-stg sa u re: polare Cruppe( gut b) Schmelzpunkt: relg!i"y.-hpç-h........ c) Aminosäure, Untersuchung der einfachsten + starke zwischenmolekulare Kräfte + Magnesiumpulver: Wasserstoffentwickl u nq Carboxygruppe Säure d) Glycin + konz. Natronlauge erhitzen. Die Dämpfe werden mit Indikatorpapier geprüft: + alkalische Reaktion 3 Aminosäuren verbinden sich Nachweis von NH3 + miteinander unter o o il il H-N-CH 2 -c-oH + I H N-Nachweis Wasserabspaltu ng: o H- N -C H -c-oH 2 il H- I 2 I -c- H H N I -CH, + HrO H Dipeptid Kennzeichnen Sie am Dipeptid die Stellen farbig, an denen weitere Kondensationsreaktionen erfolgen könnenl 4 ' Formulieren Sie die Entstehung eines Polypeptids als Wortgleichung: n .Aminosäuren Ab einer Molekülmasse von spricht man von Po ca. Eiweißstoffen 1 = 0 000 + n .Wasser (das entspricht der Masse von rund 100 Aminosäuren) Proteinen 49 lElwelß : Eiweißmoleküle durch 2 lBatt und sind VleTfant Aminosäuren deren Bausteine MakromolekÜle Peptidb l.l'dt¡..n9çn verknüPftsind. ,, Inder Natur kommen sich damit etwa 20 verschiedene Aminosäuren vor. Wie viele verschiedene Eiweißstoffe lassen aufbauen? U nbeorenzt viele! überlegen Sie, wodurch sich verschiedene Eiweißstoffe unterscheiden können: z.B. in Cröße und Masse; in Anzahl und Art der Aminosäuren; . 3 ) (= Aminosäuresequenz Eine mögliche Sequenz aus 3 verschiedenen Aminosäuren A, B, C ABCABCABCA USW. AABBCCAABB ABBCABBCAB Jede Sequenz entspricht einem Peptid mit unterschiedlichem chemischem Verhalten! 4 Sekundärstruktur: 5 , übung: räumliche Anordnunq der Molekülketten Die Buchstaben A bis D symbolisieren Aminosäuren. Vergleichen Sie die Peptidketten untereinander unter Verwendung der Fachausdrücke ,,Primärstruktur" und ,,Sekundärstruktut". c) a) -A-B-C-D- \D c e) c b) 6 \c D I d) -A-B-B-C-D- pie räumliche Struktur von Eiweißmolekülen kann auf verschiedene Weise ,,fixiert" sein, durch Wasse 5C lonenbeziehunq, Schwefelbrücken, z. B -7- Eiweiß : chemalsahes venhanten, vcnkcmnnen, lBedeu tung .,&:il Oie komplizierte Eiweißstruktur (vor allem l.',i - durch Erhitzen - d-t¡¡ç-þ en erq iereiche die Sekundärstruktur kann zerstört werden Strahlunq ( Röntqenstrahlen, radioaktive Strahlen). Nachweisreaktionen für Eiweiß b) nreaktion a) Eiweiß Biuretreaktion Eiweißlösung + ko..nz, Sa m rsaure EA =' Gelbfä¡b"ung . ,f2 UJ( v? . + N-q!¡-onlauge 7 ,// ng + =+ Violettfärbuno \¿J 3,.j Proteine (= ,, " sind die Ersten Baustoffe der Zelle und stoffliche Grundlaqe aller Leben sprozesse Eiweiß kann durch andere Nährstoffe Diese enthalten nicht alle benötiq ten Elemente (N, S, P. Begründung: ..4. ;n lenhydrate Mit der Nahrung aufgenommenes Eiweiß wird im Körper zu Schema: Eiweiß + Wasser Kat > Aminosäuren Kat. > ... nicht ersetzt werden !) körpereiqenem Eiweiß umgebaut. Eiweiß + Wasser (körpereiqen (Nahrung) 5,'j Wichtige ) Begriffe: herstellen kann. ,,Antikörper" Koagulation Elweiß 5]t