Kim Duddy Choreographie | Regie „As inspiration for my work I just need two things: good music and good people.“ Kim Duddy war von 1976-1987 als Darstellerin am Broadway tätig, lebt seit 1989 in Wien und ist seitdem viel beschäftige Choreographin und Regisseurin in Europa. künstlerischer Werdegang Kim Duddy war von 1976 bis 1987 als Darstellerin am Broadway tätig und ist seit 1987 viel beschäftigte Choreographin und Regisseurin in Europa. Ihr Weg begann in New York u.a. in Shows von Bob Fosse, führte sie – noch als Darstellerin – nach Wien zu ‚Cats‘, ‚Freudiana‘ und ‚Kuss der Spinnenfrau‘, hin zu Choreographien für ORF-Shows und unzähligen Choreographiearbeiten in ganz Europa. Immer wieder kehrte sie zu ihren Wurzeln im klassischen Ballett zurück – so 1996 bis 1999 als sie die Ballettdirektion an der Volksoper Wien übernahm und 2005 am Friedrichstadtpalast, wo sie die Choreographien für die Revue ‚Casanova‘ entwarf. 1995 realisierte sie beim Musical Sommer Amstetten mit ‚Sweet Charity‘ ihre erste Regiearbeit und prägte in der Folge über 15 Jahre den Stil des Festivals. Ihre Inszenierungen und Choreographien, speziell die, gemeinsam mit beat4feet geschriebenen Shows ‚Carmen Cubana‘ und ‚Rockville‘, trugen zum inter-nationalen Image des Musicalsommers bei. Viele weitere Uraufführungen tragen ihren Namen – darunter ,Gaudi‘, ,Falco meets Amadeus‘, „Barbarella“, ,Titanic‘ sowie das in Wien und Deutschland enorm erfolgreiche Udo Jürgens Musical ‚Ich war noch niemals in New York'. Am Theater am Potsdamer Platz läuft seit Jänner 2011 unter unglaublichem Publikumszuspruch die Uraufführung des Udo Lindenberg Musicals ,Hinterm Horizont’. Kim Duddy ist auf keine Sparte festzulegen. Durch ihre Broadway-Wurzeln bringt sie hohe Professionalität und internationales Flair in jede Produktion. Unzählige Musical-Choreographien zählen zu ihrem Repertoire, ihre Regie-Arbeiten zeichnen sich durch mitreißende Bilder und hohen Anspruch in allen Bereichen aus. Sie ist gefragte Choreographin für Werbung, Film, Oper, Operette, arbeitet mit Schauspielern im Sprechtheater, unterrichtet und ist Jurorin beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin. 2009 Jahr erhielt Kim Duddy den Anerkennungspreis in der Sparte darstellende Kunst des Landes Niederösterreich. Produktionen (Auswahl) MUSICALREGIE UND -CHOREOGRAPHIE ‚Annie’ / 2015 ‚Cats‘ / 2015 MUSICALCHOREOGRAPHIE ‚The Wiz‘ / 2013 ‚The Bodyguard‘ ,The Full Monty‘ / 2010 ‚Shrek – das Musical‘ ,Rockville‘ / 2009 (UA, Book & Lyrics: Kim Duddy) ‚Linie S1‘ (UA) ,Aida‘ / 2008 ,Sound of Music‘ ,Hair‘ / 2001, 2007 ,Hinterm Horizont‘ (UA) ,Carmen Cubana‘ / 2006 UA (Book & Lyrics: Kim Duddy) ,Ich war noch niemals in New York‘ (UA) ,Jesus Christ Superstar‘ / 2005 ,Titanic‘ (UA) ,Barbarella‘ / 2004 (UA) ,Wake Up‘ (UA) ,Footloose‘ / 2004 ,Gambler‘ (UA) ,The Who‘s Tommy‘ / 2002 ,Gaudí‘ (UA) ,The Rocky Horror Show‘ / 1999 ,Falco Meets Amadeus‘ (UA) ,Sweet Charity‘ / 1995 ,Hotline to Heaven‘ (UA) ,Jekyll & Hyde‘ ,West Side Story‘ FILM / TV ,Fame‘ ,Im Weissen Rössl‘ / ORF, ZDF ,Kiss me Kate‘ ,Die Tänzerin‘ / ORF, Sat1 ,La Cage Aux Folles‘ ,Poppitz‘ / Dor-Film ,Carbaret‘ ,The Bride of the Wind‘ / Terra Film ,Joseph and the amazing …“ ,Nix is Fix‘ / ORF ,Blues Brothers‘ ,Peter Alexander Show‘ / ORF ,Grease‘ REVUE ,Casanova‘ – Friedrichstadtpalast Berlin 2005 ,Revuepalast die Palastrevue‘ – Friedrichstadtpalast Berlin 2003 Produktionen (Auswahl) OPER / OPERETTE ,Der Zigeunerbaron‘ – Volksoper Wien ,Wiener Blut‘ – Volksoper Wien GALA / EVENT ,Die Fledermaus‘ – Volksoper Wien ,Der Fidele Bauer‘ – Volksoper Wien ,100 Jahre in 100 Minuten‘ Die Axel Springer Revue 2012 (Berlin) ,Manon‘ – Stadttheater Klagenfurt ,Lifeball‘ (1993, 2009, 2012 / Vienna) ,Die schöne Helena‘ – Stadttheater Klagenfurt ,Best of Musicals‘ Tour ,Pique Dame‘ – Stadttheater Klagenfurt ,Uwe Kröger in Concert‘ (Vienna) ,Lucia di Lammermoor‘ – Stadttheater Klagenfurt ,On Broadway‘ (London) SCHAUSPIEL ,Der Färber und sein Zwillingsbruder‘ – Burgtheater Wien ,Die Dreigroschenoper‘ – Burgtheater Wien ,Der Menschenfeind‘ – Akademietheater Wien ,Romeo und Julia‘ – Burgtheater Wien ,Rokoko‘ – Wiener Festwochen ,The Bouncers: Die Nacht gehört uns‘ – Theater Drachengasse Wien TANZ | BALLETT ,I robot‘ – Eric Woolfson ,Carmina Burana‘ – Carl Orff ,Guilty‘ – Randy Newman ,An American in Paris‘ – George Gershwin ,Fanfare for the common man” – Aaron Coplan ,Preludes‘ No. 1, 2, 3 – George Gershwin ,Electric Violin‘ – Improvisation Bela Fischer ,Orpheus Can Can‘ – Jacques Offenbach ,Sing Sing Sing‘ – Benny Goodman ,Summertime‘ – George Gershwin ,Memphis Stomp‘ – Dave Grusin ,Donauwalzer‘ – Johann Strauss ,Primavera portena‘ – Astor Piazolla ,It don´t mean a thing‘ – Duke Ellington ,Invierno porteno‘ – Astor Piazolla Ballett der Volksoper Wien (1996–1999) „Zur Entstehung eines Abends" Kim Duddy leitete von Herbst 1996 bis Juni 1999 erfolgreich das Ballett an der Volksoper Wien. Bereits zur Eröffnung des Hauses unter der Direktion Klaus Bachler am 7. September zeigte sie ein Tanzprogramm für das 34-köpfige Ensemble. Die einmalig geplante Vorstellung war innerhalb weniger Stunden ausverkauft und so wurde der Tanzabend im Oktober ´97 ins Repertoire der Volksoper aufgenommen und in den kommenden Saisonen erweitert. Kim Duddy nützte ihre internationalen Kontakte zur Tanz- und Musicalszene für ihre Arbeit an der Volksoper Wien. Namhafte Musical-SängerInnen traten auf, Musiknummern wurden eigens für den Abend komponiert, Tanzlehrer unterrichteten das Ensemble in den unterschiedlichsten Stilen. Und so entstand aus der Idee Sänger, Tänzer und Musiker an einem Abend auf der Bühne zusammenzubringen, ein großes Projekt mit einmaligen künstler-ischen Möglichkeiten. Dem Publikum wurde ein spannender Abend geboten, der sowohl die Bandbreite des Tanzes zeigte, als auch die kreative Zusammenarbeit zwischen Künstlern unterschiedlicher Sparten. Im Programm ihres ersten Tanzabend an der Volksoper vereint Kim Duddy verschiedenste tänzerische und musikalische Stilrichtungen: Von Orchestermusik bis zum Klaviersolo, von Klassik über Jazz zu elektronischer Musik. Von Ensemblenummern bis zum Pas de deux. Vom Walzer bis zum Tango, vom Spitzentanz bis zu Modern Dance. Der Begriff “musical-theatre” wie ihn Kim Duddy verwendet, soll hier nicht rein auf Musical eingeschränkt gesehen werden. Interessiert sie doch Musiktheater, in all seinen Erscheinungsformen: Und so stellt sie Sänger, Musiker und Tänzer gemeinsam auf die Bühne. Es geht um das kreative Zusammen-spiel, die Interaktion, die Beziehungen die sich zwischen den Künstlern auf diese Art und Weise entwickeln. Die Musik, der Text, ist den Tänzern näher. Sowohl für die Künstler als auch für das Publikum eine Möglichkeit einen spannenden Abend zu erleben. Die Zusammenarbeit mit Choreographen, Musikern, Sängern prägten und prägen Kim Duddy ´s Arbeit. Während ihrer Zeit am Broadway arbeitete sie eng mit Bob Fosse zusammen. “Sweet Charity”, ihre erste Regiearbeit, widmete sie ihm. Sein Stil liegt ihrem Ideal sehr nahe: Liebe zum Detail, geschmeidige Linien, präzises “Weniger” für den großen Effekt. Für Kim Duddy ist dieser Abend der Beginn einer gemeinsamen Reise mit ihrem Ensemble - wo die vielseitigen Begabungen der Tänzerinnen und Tänzer offensichtlich werden. Einen Abend für 35 Tänzerinnen und Tänzer zu entwerfen bedeutet Raum für persönliche Talente zu schaffen. Die Soli, Pas de Deux und Pas de Trois entwarf Kim Duddy mit und für die jeweiligen Tänzer. Inspiration durch den Tänzer, seine Fähigkeiten und Ausstrahlung und die Kreation des Choreographen sind unmittelbar miteinander verbunden. Es ist ein gemeinsamer Weg, den Choreographin und Tänzer bei der Erarbeitung eines solchen Programms zurücklegen. Alle haben während des Arbeits-prozesses Impulse in neue tänzerische und persönliche Richtungen erhalten. So bleibt der Abend, wie das Ensemble stetig in Bewegung und veränderlich, eine neue Facette von Tanz, eine neue Begabung in der Kompanie, eine neue Stilrichtung. So hat jede Choreographie, jede künstlerische Darbietung des Abends seine Geschichte, in jedem sind Wünsche und Vorstellungen eingeflossen. Tänzer, Sänger und Musiker bringen sich persönlich ein. Durch die vielen farbigen Bilder entsteht ein Gesamtbild, bei dem die Übergänge, die Kontraste und Verschmelz-ungen einen zusätzlichen Reiz ausmachen. Bewegung - sowohl im Detail, als auch im Ganzen. Aus: Volksoper Wien, Programmheft Saison 1996/97 Dance Dance Dance (1996–1999) Pressereaktionen (Auswahl) ,Rockville‘ | 2009 "Die Uraufführung anlässlich 20 Jahre Musicalfestwochen, (...) wurde zum vollen Erfolg, nicht nur für das Autorentrio Kim Duddy (Buch, Songtexte, Regie), Martin Gellner und Werner Stranka (Musik, Texte, musikalische Leitung). (...) Die Musik (...) reißt mit und überzeugt als bunter Stilmix. Die ausgewogene Inszenierung bietet von allem etwas, aber von nichts zu viel. Zudem: originelle Dialoge mit (Wort)witz, ein Hauch Selbstironie, Humor, mit dem Kitschgefahr umschifft wird. Und jede Menge packende Tanzszenen. (...) Standing Ovations für ein rundum geglücktes Wagnis und ein beflügelndes Musicalerlebnis." Oberösterreichische Nachrichten, Juli 09 ,Aida‘ | 2008 „Dass die von Kim Duddy inszenierten und choreografierten Musicals in der Regel ihre ganz große Stärke und Energie aus den Tanznummern schöpfen, ist hinlänglich bekannt. Auch hier kann Duddy mit ihren Choreografien punkten (...) Doch offenbar ist diesmal die Regieseite viel stärker in den Vordergrund gerückt. Insbesondere die Dialoge zwischen Aida und Radames sind sehr gut gelungen und immer wieder glücken starke Szenen (...)." musicals, August/September 08 „Nach Jubel, Gejohle und stehenden Ovationen gab es keinen Zweifel: Die Erstaufführung von Elton John & Tim Rices "Aida - The Timeless Love Story" ist ein Musical vom Feinsten geworden. Kim Duddys Produktion hat nichts Zaghaftes, Zurückhaltendes. Da wurde eine Geschichte m Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht, von grenzenloser Liebe, die jeden Widerstand überwindet und voll von Leidenschaft inszeniert." NÖN „Der Sprache von Bildern und Musik steht jene des Tanzes um nichts nach, dem Choreografin und Regisseurin Kim Duddy viel Raum gewährt: Eindrucksvoll setzt das exzellente Ensemble den Gegensatz zwischen Macht und Ohnmacht in exakt ausgeführte Bewegungskunst um." Oberösterreichische Nachrichten "Ich habe schon zwölf Premieren des Theatersommers gesehen. Die in Amstetten gehört zu den absolut besten." Niederösterr. Landesrätin Petra Bohuslav ,Jesus Christ Superstar‘ | 2005 „Kim Duddy setzt das biblische Spektakel über die letzten Tage Christi in ein modernes Amiente. Jesus und seine Jünger treten als muntere Hippies auf, die unbändige Lebenslust und Sinnlichkeit verströmen. Die Tanzszenen erinnern in ihrer heiteren Präzision manchmal an die legendäre „Hair“ Verfilmung. (…) Ein großer Abend voll rasantem Rock und tiefen Emotionen.“ Kurier „Kim Duddy als Regisseurin und Choreografin legte eine eindrucksvolle Produktion vor, die Jubelstürme und Standing Ovations erntete. (…) Als Ergebnis kam ein faszinierendes Remake – rasant und emotional berührend heraus. Von den unzähligen effektvollen Ideen Duddys in dieser harten und auch mutigen Inszenierung könnten andere Bühnen jahrelang leben. Die Spannung blieb von der ersten bis zur letzten Sekunde.“ Oberösterreichische Nachrichten Pressereaktionen (Auswahl) ,Casanova‘ | 2005 „Die Choreografie in eine Hand zu legen, war vielleicht die glücklichste Fügung dieses Abends. Kim Duddy entwarf tänzerische Bilder von raumfüllender, stücktragender Dimension: beim maskengesättigten Karnevalstreiben, im fontänensprühenden Türkenbad, im französischen Rokokopark, in der feurigen Flamenco-Reminiszenz, im Tanz der Girlpuppen.“ www.tanznetz.de ,The Who‘s Tommy‘ | 2002 „Tommy", die Rockoper von The Who, heißt der Erfolg! Eine perfekte Show! (…) Kim Duddy hat den Reigen packender Bilder und ein rasantes Szene-wechsle-dich-Spiel geschaffen. Hollywoodesk, professionell, effektvoll.“ Kronen Zeitung ,Hair‘ | 2001 „Jubel über Hair Premiere Hair im Raimund Theater in der Neuinszenierung von Kim Duddy ist Kult. Hip und cool. Wien ist hin und Hair.“ Kurier „Hair wurde zur professionellsten, ansprechendsten und auch musikalisch gelungensten Wiener Musical Produktion der letzten Jahre.“ Profil „Kim Duddy‘s Choreographien sind freilich broadwayreif. So leicht und selbstverständlich kann Ausgeklügeltheit und Detailgenauigkeit erscheinen.“ Neue Vorarlberger Nachrichten ,Falco Meets Amadeus‘ | 2000 „Zu den Höhepunkten von FMA gehört weiterhin die originelle und kreative Choreographie von Kim Duddy. Mit der Choreographie zu „Dance Mephisto“ gelingt Kim Duddy (...) den Showstopper schlechthin. Daneben gehört weiterhin „Push, push“ zu den herausragenden Momenten der Show.“ www.themusicals.de ,Fame‘ | 2000 „Geballte Dynamik, die von schier unglaublichen Tanz-Szenen dominiert und abwechslungsreicher jazziger Popmusik getragen wird.“ Kurier Ballettleitung Volksoper | 1996-1999 „“Dance, Dance“ ist ein Hit der Volksoper geworden: Kim Duddys rasante, fetzige ShowChoreographie (...) zur Musik von Gershwin, Orff, Eric Woolfson und Johann Strauß (...) begeistert alle.“ Kronen Zeitung musicals Interview | Oktober 2007 musicals Interview | Oktober 2007 Kontakt Künstlermanagement Gatterederstraße 6/2/E6 1230 Wien t +43 (0)1 495 60 05 [email protected] www.hellepart.com