Protokoll von Montag, den 31.08.2015 Quantelung der Ladung: Die elektrische Ladung ist gequantelt, das heißt die Ladung tritt immer als ein Vielfaches der Elementarladung e (e = 1,602x10-19C) auf. Einschub: Quark-Zusammensetzung Proton: up up down = 2/3e +2/3e -1/3e= 1e -> 1 Proton hat die Ladung 1e. Neutron: up down down = 2/3e -1/3e -1/3e= 0e -> 1 Neutron hat keine Ladung. ! Das Elektron besteht nicht aus Quarks. Es ist die kleinste bekannte Ladung. Plattenkondensator: Ein Plattenkondensator besteht aus zwei sich gegenüberstehenden Metallplatten, den Elektroden. Werden diese elektrisch aufgeladen, so entsteht ein nahezu homogenes elektrisches Feld, also ein elektrisches Feld mit konstanter Feldstärke und gleich gerichteten Feldlinien. Lädt man eine ungeladene Metallkugel an einer der Elektroden auf und lässt sie durch einen Faden zwischen den beiden Platten hängen, so kann man beobachten, dass sich die Kugel in die gegengeladene Richtung ausrichtet. An der konstanten Ausrichtung in jedem Punkt des Feldes erkennt man, dass es sich bei einem Plattenkondensator um ein homogenes elektrisches Feld handelt. Feldstärke: Um die elektrische Feldstärke Fel mathematisch zu bestimmen, hilft oftmals eine graphische Darstellung. Bsp.: Berechnung der Feldstärke Fel einer Kugel im elektrischen Feld eines Plattenkondensators. 1.) Bestimmung des Winkel α (α gibt den Grad der Auslenkung der geladenen Kugel im Plattenkondensator an) mithilfe der Sinus-Funktion. Wiederholung: Sinus, Cosinus und Tangens 2.) Kräfteparallelogramm zeichnen. Die Resultierende Kraft Fres besteht aus der elektrischen Feldstärke Fel und der Gewichtskraft FG. 3.) Da die Masse der Kugel gegeben ist, kann man zunächst die Gewichtskraft FG bestimmen. Wichtig dabei ist es, in SI-Einheiten zu rechnen. 4.) Mit der Tangens-Funktion wird nun die elektrische Feldstärke bestimmt.