Zusammenfassung elektrische Felder Zwischen elektrischen Ladungen besteht ein elektrisches Feld. Man definiert die elektrische Feldstärke E als Kraft pro (Probe-)ladung: E= F q Man misst, dass die Flächenladungsdichte proportional zur Feldstärke ist: (1) E= 1 q −12 mit ε 0 = 8,85 ⋅ 10 ε0 A C2 Nm 2 (elektrische Feldkonstante) Um eine Ladung q im elektrischen Feld eine Strecke s zu bewegen, braucht man natürlich Energie: W = F ⋅s = q⋅E⋅s Die Energie pro Ladung, um sie von A nach B zu bewegen, nennt man elektrische Spannung (oder elektrisches Potenzial): W AB = U AB q Im elektrischen Feld eines Plattenkondensators ist E überall gleich groß! Um eine Ladung q von einer auf die andere Platte zu schaffen (Abstand d) braucht man also die Energie: W AB = E ⋅ d ⋅ q W AB U = U AB = E ⋅ d ⇒ E = q d (2) Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt: A ⋅ U . Ladung und Spannung sind also proportional. Man definiert d Q (ganz allgemein) C = als Kapazität (Einheit: Farad) eines U A Kondensators. Speziell beim Plattenkondensator gilt also C = ε 0 ⋅ . d Q = ε0 ⋅ Bringt man zusätzlich ein Medium zwischen die Platten ein (mit A d Dielektrizitätskonstante ε r ), so gilt C = ε 0 ε r ⋅ . Die Energie, die in einem Kondensator gespeichert ist, berechnet man als: E elek . = 1 CU 2 2