Grenzen - Ensemble TaG

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Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
P R O G R A M M 2 0 11 / 2 0 1 2
Grenzen
Impressum
www.ensembleTaG.ch
Kontakt
Beate Gilgenreiner
Geschäftsstelle
Eichwaldstrasse 1
8400 Winterthur
076 558 77 61
[email protected]
Anna-Katharina Graf
Künstlerische Koordination
Eigenstrasse 14
8008 Zürich
043 499 92 04
[email protected]
Vorverkauf
Notenpunkt AG
Obere Kirchgasse 10
8400 Winterthur
052 214 14 56
Abendkasse
Eine Stunde vor Konzertbeginn
Kartenpreise
Fr. 13.– Kinder bis und mit 12 Jahren
und Kulturlegi
Fr. 22.– TaG-Mitglieder, Jugendliche
mit Legi und BesucherInnen
mit AHV-Ausweis
Fr. 28.– Normaltarif
Gestaltung und Fotos
Klasse 2bM KS Küsnacht,
ein Projekt aus dem Unterricht
für Bildnerisches Gestalten
Stephan Rüegg
Martin Truninger
Monika Zürcher
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
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Winterthur
Obere Kirchgasse 10
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Zürich
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Kulturelle Perlen im Salon
Samstagsmatinée, Kultursalon und Meet the Artists.
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Musik
Konzerte
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Film
Kulturförderung
Theaterpädagogik
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Stadt Winterthur
Literatur
Kulturzentren
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
Theater
Tanz
Matthijs Bunschoten
Viola
Rafael Rütti
Klavier
Martin Flüge
Perkussion
Martin Truninger
Klarinette
Anna-Katharina Graf
Flöte
4
Simone Keller
Klavier
Emanuel Rütsche
Violoncello
Vorwort
GRENZEN
Verehrtes Publikum
Die Saison 2011/2012 möchten wir unter dem Thema «Grenzen» betrachten: Grenzen überschreiten, Grenzen setzen, ausgrenzen, abgrenzen, Grenzen auflösen, grenzenlos, das sind ein
paar Stichworte, die uns beschäftigen.
Eine Grenze ist eine klar definierte Trennlinie, wo etwas endet und etwas anderes beginnt, ein
Übergang vom einen zum anderen. Eine Grenze schafft Klarheit, regelt Besitzverhältnisse, Zugehörigkeiten, gibt Schutz und Sicherheit. Sie kann aber auch sehr beengend sein, wenn nämlich eine Grenze nicht auch als Ort der Begegnung, des Austausches erlebt wird.
Es gehört zum Wesen der Kunst, dass sie uns in Grenzbereiche führt, dass sie Grenzen überschreitet, auflöst, neu setzt.
So führt uns Morton Feldman in seinem Klavierquartett zum Erleben von Auflösung und Zeitlosigkeit. Er beschreibt es selber so: «Es ist, als ob es eine kontinuierliche Brechung des Lichtes
gäbe. Ich höre etwas, das fast dasselbe ist – aber nicht wirklich dasselbe».
Das szenische Konzert «More or less normal» lässt die Fragen entstehen: Wo endet eigentlich
das Normale und wo beginnt das Absurde?
Im vierten Konzert geht es ganz klar um politische Ausgrenzung und grenzenlosen Missbrauch.
Das Monodram der libanesischen Komponistin Joëlle Khoury führt uns in eine Traumwelt, in
Ängste und Hoffnungen einer arabischen Frau.
Wir freuen uns, mit Ihnen all diese reichen musikalischen Welten zu erleben.
Für das Ensemble TaG, Anna-Katharina Graf
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
6
1. Konzert
8
Sonntag, 27. November 2011, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Morton Feldman (1926 –1987) – Kaija Saariaho (*1952), ein Gespräch
«Brauchen wir wirklich Elektronik?»
Werke von Gary Berger, Kaija Saariaho, Morton Feldman
2. Konzert
12
Sonntag, 18. März 2012, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Herbst 2012 im Gare du Nord, Basel
more or less normal – ein szenisches Konzert
Werke von Jürg Frey, Maurice Ravel, Bruno Karrer, Kurt Schwitters
3. Konzert
16
Sonntag, 15. April 2012, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Grenzen
Werke von Samir Odeh-Tamimi und Mathias Steinauer
Ausgewählte Texte zum Zeitgeschehen
4. Konzert
20
Sonntag, 10. Juni 2012, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Rêve elle est / Dream she is
Monodram von Joëlle Khoury
Wir danken
25
Ihre Unterstützungsmöglichkeiten
27
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
Morton Feldman (1926 –1987) –
Kaija Saariaho (*1952), ein Gespräch
«Brauchen wir wirklich Elektronik?»
Sonntag, 27. November 2011, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Gary Berger
*1967
Übersetzte Geschwindigkeit (2006)
für Klaviertrio und Elektronik
Gary Berger
Live
elektronische Verwandlung
Kaija Saariaho
*1952
Vent nocturne (2006)
für Viola solo und Live Elektronik
Morton Feldman
1926 –1987
Piano, Violin, Viola, Cello (1987)
MusikerInnen: Gary Berger, Live-Elektronik;
Matthijs Bunschoten, Viola; Simone Keller, Klavier;
Mateusz Szczepkowski, Violine; N.N, Violoncello
8
1. Konzert
Morton Feldman (1926 –1987) – Kaija Saariaho (*1952), ein Gespräch
„Brauchen wir wirklich Elektronik?“
Eine Momentaufnahme in der Musikgeschichte: Middelburg (NL), 3. Juli 1987: Ein Komponist am
Ende seines Lebens spricht mit einer jungen aufstrebenden, noch unbekannten Komponistin
über ein Thema, das allenfalls die Zukunft der Musik bestimmen wird. Ein verwirrender Moment,
in dem Avant-Garde auf Avant-Garde trifft, in dem sich Männlich und Weiblich begegnen, in dem
der eine Charakter vollendet und ausgeprägt und der andere im Werden ist.
Saariaho: «Aber Sie sprechen schon wieder über Elektronik. Elektronik ist aber nicht wie ein
Klavier oder ein Fagott. Elektronik kann alles sein.» – Feldman: «Kann sie auch nichts sein?» –
Saariaho: «Ja, sie kann auch nichts sein.»
Middelburg, 4. Juli 1987: Ein holländisches Ensemble (mit Matthijs Bunschoten, Viola) führt in
einem 3-stündigen Konzert Werke von Feldman und Saariaho auf (auf dem Programm stehen
u.a. die Uraufführung von Morton Feldmans «Piano, Violin, Viola, Cello»).
Winterthur, 27. November 2011: Das Ensemble TaG blickt zusammen mit dem elektroakustischen Komponisten Gary Berger auf diesen historischen Moment von 1987 und fragt sich: Wo
stehen wir heute? Brauchen wir Elektronik in der Musik? Kann die elektroakustische Musik uns
berühren? Was haben uns die langgezogenen akustischen Werke Morton Feldmans heute zu erzählen?
Matthijs Bunschoten
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
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Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
more or less normal –
ein szenisches Konzert
Sonntag, 18. März 2012, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Herbst 2012 im Gare du Nord, Basel
Jürg Frey
*1953
more or less normal (2005 – 2007)
für variable Besetzung
Maurice Ravel
1875 –1937
Chansons madécasses (1925)
für Mezzosopran, Flöte, Violoncello
und Klavier
Bruno Karrer
*1956
ABOUT (1994 –1995)
nach «La cantatrice chauve» von
Eugène Ionesco
für Mezzosopran, Oboe, Violoncello
und Klavier
Kurt Schwitters
1887 –1948
Ursonate (1932)
für Sprechstimme
MusikerInnen: Anna-Katharina Graf, Flöte; Simone
Keller, Klavier; Emanuel Rütsche, Violoncello;
Thomas Unternährer, Oboe; Sylvia Vadimova, Mezzosopran
Raphael Clamer, Schauspieler
Philip Bartels, Szenische Einrichtung
12
2. Konzert
more or less normal – ein szenisches Konzert
«Wo Sprache aufhört, fängt Musik an.» – Diesem zur Floskel gewordenen romantischen Gemeinplatz in dem zu Tode zitierten Satz von E.T.A. Hoffmann sind wir alle schon begegnet. Hundertfach belegt, bezweifelt, widerlegt und doch nicht auszurotten: Da, wo die Worte versagen, fängt
man zu singen an – ein Credo, das sich hartnäckig hält, das aber dennoch oder gerade deshalb
zu hinterfragen ist. Denn Sprachlosigkeit führt nicht zwingend zur Musik, und nicht jedes Musikstück hat als Ursprung einen vormusikalischen Sprachgedanken.
Im Zentrum dieses Konzerts stehen darum Werke, die sich auf denkbar unterschiedliche Weise
mit dem Verhältnis von Musik und Sprache auseinandersetzen. Zum einen Ravels «Chansons
madécasses» auf Worte von Évariste Parny, der selbst nie auf Madagaskar gewesen ist, aber
während seines Aufenthaltes in Französisch-Indien eine grosse Faszination für die Sprachen der
«Barbarenvölker» entwickelt hatte. Ein ganz anderes Sprachinteresse trieb Ionesco um, als er
1950 mit Hilfe der damals handelsüblichen Unterrichtsliteratur Englisch zu lernen versuchte.
Die leblose Floskelhaftigkeit der Lehrbuchsprache hat ihn derart beschäftigt, dass er mit «La cantatrice chauve» einen Klassiker des Absurden Theaters schuf.
Die vielleicht radikalste Variante von Auseinandersetzung begegnet uns bei Kurt Schwitters, der
sich zeitlebens mit der Verschmelzung verschiedenster Kunstgattungen beschäftigt hat und eine
Sonate für einen Sprecher geschrieben hat: Standardwerk des Dadaismus, früher umstritten,
heute kanonisiert.
Philip Bartels
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
Zeitschrift
für aktuelle Musik
Aus dem Inhalt der
Nr. 113, März 2011
116 Seiten mit Abb., farbig:
• Le « Visual Music Facilities Theatre »
• Das Musikensemble als Symbol der Institution
• Ein Erfahrungsbericht zum Thema
«Entinstitutionalisierung der Neuen Musik»
• (Frei) improvisierte Musik in der
Musikwissenschaft?
• Ein kleines Jazz-Symposium
• A Music Historian Reflects (Part II)
• Zu einigen Vortragsbezeichnungen in Robert
Schumanns «Intermezzo» op. 4/2
• Aus den Lebenserinnerungen von Erich Schmid
• Daniel Ott: ein Portrait
Berichte, Buchrezensionen, CD/DVD-Rezensionen,
Nachrichten
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Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
Grenzen
Ein Programm zum Thema Grenzen und Grenzerfahrungen
Sonntag, 15. April 2012, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Samir Odeh-Tamimi
*1970
Li-Umm-Kámel (2004)
für Flöte, Klavier und Schlagzeug
Samir Odeh-Tamimi
Shattíla (2004 – 2005)
für Klarinette, Violine, Violoncello
und Klavier
Mathias Steinauer
*1959
con sordino – fadenscheinig
op. 25 (2010)
wie eine klang-installative Projektionsfläche für Klarinette (B) solo
Mathias Steinauer
kurzkurz© (live at Carnegie)
op. 24 (2009)
ein monochromes «shanzhai-rezital»
in Form eines Vexier-Clips für Klavier,
5 Tempelblocks und
2 chinesische Woodblocks
Mathias Steinauer
La dimensione dello strappo
op. 18 (2000 – 2002)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello,
Klavier und Schlagzeug
Texte zum Zeitgeschehen,
gelesen von Balz Wolfensberger
MusikerInnen: Martin Flüge, Schlagzeug; Eiko Furusawa,
Violine; Anna-Katharina Graf, Flöte; Emanuel Rütsche, Violoncello;
Rafael Rütti, Klavier; Martin Truninger, Klarinette
Burkhard Kinzler, Leitung
Balz Wolfensberger, Lesung
16
3. Konzert
Grenzen
Samir Odeh-Tamimis Werke beeindrucken durch klangliche Radikalität und eine geradezu
zwingende Intensität. Die Musik will sich unmittelbar, emotional mitteilen. Der Komponist reflektiert in seinen Werken die politische Situation in seiner Heimat Palästina und thematisiert Unrecht,
Gewalt und Ausgrenzung.
In «Li-Umm-Kámel» erzählt der palästinensisch-israelische Komponist aus dem Leben seiner über
100-jährigen Ur-Grossmutter, welche in einem kleinen Dorf lebte und nie über die Grenzen des
Landes hinaus gekommen war. «Shattila» berichtet über Grenzerfahrungen im libanesischen
Bürgerkrieg. Im Zentrum des Stücks steht das Massaker an palästinensischen Flüchtlingen.
Über Verhüllung und Begrenzung denkt der in Basel geborene Komponist Mathias Steinauer in
seinem Solo-Stück «con sordino – fadenscheinig», für Burka tragende Klarinettistin nach.
«Ein sordino, also einen Dämpfer für Klarinette gibt es nicht. Gleichzeitig erscheint mir eine Burka
wie ein Lebens-Dämpfer. Verhüllung regt bekanntlich die Phantasie an. Ich möchte, dass die
Musik spricht, stellvertretend erzählt. Hier einige der Aspekte: vorsichtiges Erkunden und Aus dehnen von kleinen Freiheiten, tiefe Verwurzelung in einer Tradition und eine innere Freiheit
generiert Gedankenspiele.» (Mathias Steinauer)
«La dimensione dello strappo», von Mathias Steinauer nimmt das tragische Unglück eines amerikanischen Kampfjets zum Thema, und in «kurzkurz© (live at Carnegie)» für Klavier-Solo äussert
sich der Komponist augenzwinkernd zur Globalisierung unserer Gesellschaft.
Martin Truninger
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
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Rêve elle est / Dream she is
Sonntag, 10. Juni 2012, 17.00 Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
Joëlle Khoury
*1963
Rêve elle est
Monodram
für Altstimme, Flöte, Violine, Viola, Violoncello,
Klavier und Elektronik
komponiert für die Sängerin Fadia Tomb El-Hage
Der arabische Text basiert auf verschiedenen
Gedichten von Jacques Aswad, adaptiert von
Joëlle Khoury
MusikerInnen: Matthijs Bunschoten, Viola;
Anna-Katharina Graf, Flöte; Rafael Rütti, Klavier; Mateusz Szczepkowski,
Violine; Emanuel Rütsche, Violoncello;
N.N., Leitung
Fadia Tomb El-Hage, Stimme
20
4. Konzert
Rêve elle est / Dream she is
Joëlle Khoury ist eine mutige arabische Frau. Sie studierte Komposition, Klavier, Philosophie,
Musikwissenschaft und Wirtschaft. Das Monodram «Rêve elle est» entstand auf Anregung der
libanesischen Sängerin Fadia Tomb El-Hage. Anlässlich der Uraufführung in Beiruth 2008
wurde das Werk als erste arabische Oper bezeichnet.
Joëlle Khoury schreibt darüber: «Es war mein erster Versuch, mit meiner Muttersprache zu
arbeiten, zuvor hatte ich englische, französische und deutsche Texte vertont. Aus verschiedenen
politischen und historischen Gründen haben wir – und ganz besonders die arabischen Frauen
im Mittleren Osten – ein kompliziert verdrehtes Verhältnis zu unserer Identität. Vor diesem Werk
war meine Musik immer sehr dissonant. Das Monodram war mein Versuch, mich mit mir selber
zu versöhnen, mit meiner Sprache, meinem Volk … und mit meiner Weiblichkeit (indem ich es
akzeptierte, melodischer und weicher als üblich zu sein)».
Die Oper spricht von einer inneren Reise, vom Ausbrechen aus Anpassung und Konformität,
durch viele Ängste hindurch, bis eine blaue Sonne die Frau auf ihrer Reise trifft mit den Strahlen
der Liebe. Die Frau erinnert sich, dass sie ganz Liebe ist, und sie vereint sich mit sich selber und
der Gesellschaft, wissend, dass sie klug und bewusst ist, aber liebend. Liebe als Bekenntnis und
nicht nur als passive Haltung. Eine neue Beziehung zur Welt entsteht.
Anna-Katharina Graf
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
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3. Oktober 2011, 19.30 Uhr
Marlis Petersen, Sopran
Jendrik Springer, Klavier
Goethe - und das Ewig Weibliche
30. Januar 2012, 19.30 Uhr
Noëmi Nadelmann, Sopran
Oliver Schnyder, Klavier
Nadelmann - Bloch - Hegar Ringger (UA) - Burkhard
31. Oktober 2011, 19.30 Uhr
Konstantin Wolff, Bass-Bariton
Trung Sam, Klavier
Martin - Brahms - Liszt - Mahler
5. März 2012, 19.30 Uhr
Andreas Weller, Tenor
Götz Payer, Klavier
Schubert - von Herzogenberg - Reger
5. Dezember 2011, 19.30 Uhr
Michael Volle, Bariton
Hartmut Volle, Sprecher
Helmut Deutsch, Klavier
Brahms/Tieck, Die schöne Magelone
2. April 2012, 19.30 Uhr
Leila Pfister, Mezzosopran
Hartmut Höll, Klavier
Thuille - Berg u.a.
Verein „Freunde des Liedes Zürich“
in Zusammenarbeit mit der Tonhalle-Gesellschaft Zürich
Alle Konzerte finden im Kleinen Saal der Tonhalle Zürich statt.
Detailprogramme und Informationen: www.liedrezitalzuerich.ch
Programmänderungen sind vorbehalten.
22
Gratis Abo-Line 0800 80 84 80
www.landbote.ch
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Ensemble TaG
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Neue Musik Winterthur
Wir danken der Klasse 2bM Kantonsschule Küsnacht für die Fotografien, die Gestaltung des
Umschlags und der einzelnen Konzert-Flyer.
24
Wir danken
Stadt Winterthur
Fachstelle Kultur Kanton Zürich
Kulturstiftung Winterthur
Theater am Gleis Winterthur
Suisa-Stiftung
Konservatorium Winterthur
DRS2
Villa Sträuli
Medienpartner:
Der Landbote
Ensemble TaG
Neue Musik Winterthur
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Vorverkauf: www.musikkollegium.ch | Tel. 052 620 20 20
DO
08
Dezember
Stadthaus Winterthur
Neu: 19.30 h
SA
10
März
Musikkollegium Winterthur
Leitung Jac van Steen
Storioni Trio
Skandinavische Impressionen
12
April
Neu: 19.30 h
Musikkollegium Winterthur
Leitung Douglas Boyd
Violine Anthony Marwood
Raschèr Saxophone Quartet
Englische Impressionen 1
Strawinskys «Vier norwegische
Stimmungsbilder» waren als Musik
zu einem Film über die Nazi-Invasion
in Norwegen geplant. Die sechste
Sinfonie von Sibelius ist mit ihren
«Vogelrufen» und dem «Geist der
Fichte und des Windes» ganz dem
skandinavischen Winter abgehorcht.
Martinus Tripelkonzert von 1933
refl ektiert hingegen den Pariser
Neoklassizismus.
DO
Stadthaus Winterthur
Einen Bogen von über 300 Jahren
spannt Douglas Boyd über die englische Musik. Er schöpft mit Purcell
aus ihren frühen Quellen und bringt
mit Tippett einen der namhaftesten
Komponisten des 20. Jahrhunderts
nach Winterthur. Wie es in unserem
21. Jahrhundert in England klingt,
zeigen Werke von tonangebenden
Komponisten wie Thomas Adès und
Sally Beamish.
Stadthaus Winterthur
Neu: 19.30 h
MI
23
Mai
Musikkollegium Winterthur
Leitung Pierre-Alain Monot
Trompete Reinhold Friedrich
Horn Kenneth Henderson
Stadthaus Winterthur
Neu: 19.30 h
Musikkollegium Winterthur
Leitung Howard Griffi ths
Violine Patricia Kopatchinskaja
Aus tausendundeiner Nacht
Englische Impressionen 2
Seit Jahrhunderten gehört der Orient
zu den magischen Orten exotischer
und erotischer Fantasien. Früher
brachten die Osmanen den Mitteleuropäern edles Kunstgewerbe, Gewürze und Kaffee. Heute erfreuen sie uns
mit ihrer Musik: eine ebenso spannende wie abenteuerliche Reise durch
60 Jahre türkischer Musikgeschichte
zwischen Orient und Okzident. Werke
von Cetiz, Say und Saygun
Einst zählte er zur musikalischen
Avantgarde, heute hat Peter Maxwell
Davies sozusagen die Nachfolge
Benjamin Brittens angetreten als wohl
repräsentativster Komponist Englands. Eine Rarität ist sein Konzert für
Horn, Trompete und Orchester – zwei
Blechbläser, die um die solistische
Ehre «streiten». Dazu Tippetts
Orchesterkonzert, ein Klassiker der
Moderne.
26
Ihre Unterstützungsmöglichkeiten
FreundIn
Mit einem Betrag von 20 Franken übernehmen Sie Ihren Anteil an unseren Versandkosten.
Mitglied
Der jährliche Mitgliederbeitrag beträgt 100 Franken. Dafür erhalten Sie an unseren Konzerten
Eintritt zu ermässigtem Preis.
GönnerIn
Mit einem Beitrag ab 150 Franken gelten Sie als GönnerIn des Ensemble TaG. Sie erhalten
freien Eintritt zu allen unseren Konzerten.
Durch Ihre Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass in Winterthur die Konzertreihe
«Ensemble TaG Neue Musik Winterthur» stattfinden kann.
Ihren Beitrag können Sie mit dem entsprechenden Vermerk (FreundIn, Mitglied, GönnerIn) auf
folgendes Konto einzahlen:
PC: 84-53242-7 – Theater am Gleis, Ensemble TaG Neue Musik Winterthur
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