Produktdatenmanagement- Software auswählen PIM-Anbieter und -Systeme im Vergleich INHALT MANAGEMENT SUMMARY................................. 05 Zielgruppe dieses .W hitepapers .........................05 Fragen zur Evaluation.........................................05 Methodik und Vorgehen......................................06 Ergebnis...............................................................08 Korrekte und einheitliche Produktattribute und Ausprägungen..............................................14 Media-Assets für eine stärkere Kundenbindung....................................................14 Spannende und emotionale Artikelbeschreibungen...................................................16 Verschlagwortung für eine scharfe Suche........16 BASISINFORMATIONEN ÜBER PRODUKTINFORMATIONS-MANAGEMENT....................... 09 Umsatz erhöhen durch Cross- und Up-Selling............................................................16 PIM in Abgrenzung zu Master-DataManagement........................................................09 Effektives E-Procurement durch Klassifikationstandards......................................17 Wie wichtig sind gute Produktinformationen?..... 09 Cross-Media und Single-Source-Publishing für persönliche Produktkataloge.......................17 ZENTRALISIERUNG DER DATEN....................... 10 Stärkung der Marke durch einheitliches Corporate Design und Wording..........................17 Optimierung der Datenqualität ..........................11 Optimale Nutzenkommunikation im Produktlebenszyklus .........................................12 Schnelle Time-to-Market ..................................12 Cross-Channel-Publishing ................................13 WELCHEN BUSINESS-CASE GIBT ES FÜR EIN PIM?...................................................... 14 Produktverfügbarkeit und Liefertermine koordinieren................................14 Prüfsiegel und Herkunftsauszeichnung länderabhängig publizieren................................14 PIM-AUSWIRKUNGEN AUF VERSCHIEDENE BUSINESS-KPIS.................................................. 18 ANFORDERUNGEN FÜR EIN PIM-PROJEKT IM E-COMMERCE.................................................19 Notwendigkeiten für eine interne Recherche...19 WIE WÄHLE ICH POTENZIELLE SOFTWARETOOLS FÜR MEINEN BEDARF AUS?................. 22 WELCHE RISIKEN BIRGT EIN PIM-PROJEKT PIM-SYSTEME IM VERGLEICH........................... 29 UND WIE KANN DEM BEGEGNET WERDEN?... 24 FÜHRENDE ANBIETER....................................... 32 Fehlendes Verständnis der Geschäftsprozesse..............................................24 STIBO-Systems....................................................33 Fehlende Akzeptanz der Beteiligten..................24 Informatica Corporation.....................................34 hybris....................................................................35 Unzureichende Aufstellung der Anforderungen.....................................................24 CONTENTSERV....................................................36 Unzureichendes Briefing für Dienstleister........25 TECHNISCHE INNOVATOREN............................ 38 Fehlendes Verständnis und schlechtes Know-how............................................................25 eggheads..............................................................39 Unzureichende Datenbasis bei Evaluierung......25 Bertsch Innovation (e-pro)..................................40 Jcatalog................................................................41 Unzureichende Definition der Projektziele........25 STRATEGISCHE INNOVATOREN........................ 42 AUSWAHLKRITERIEN FÜR ANBIETER.............. 26 pimcore................................................................43 Projekterfahrung und Referenzen.....................26 Enterprise-PIM....................................................26 FAZIT.................................................................... 44 Branchenkenntnisse...........................................26 DÜRFEN WIR IHNEN BEI DER AUSWAHL Kundenanfragen und Evaluation durch die dotSource GmbH.................................................26 BEHILFLICH SEIN?............................................. 45 ÜBER UNS........................................................... 47 PRÜFKRITERIEN DER EVALUATION................. 28 EINE AUSWAHL UNSERER REFERENZEN....... 48 Anbieter................................................................28 Software...............................................................28 Service und Support............................................28 Technologie..........................................................28 Funktionen...........................................................28 QUELLENVERZEICHNIS..................................... 50 BILDVERZEICHNIS............................................. 51 04 welche risiken birgt ein pim-projekt MANAGEMENT SUMMARY ZIELGRUPPE DIESES WHITEPAPERS FRAGEN D Was macht verkaufsstarke Produkte aus? FRAGEN ZUR EVALUATION D as folgende Whitepaper ist ein Leitfaden für die Evaluierung von PIM-Systemen, die im E-Commerce-Umfeld eingesetzt werden. Folgende Fragen soll das Whitepaper beantworten: Welche Unternehmensprozesse kann ein PIM-System im ECommerce verbessern? Welche PIM-Systeme müssen bei komplexen E-Commerce-Szenarien berücksichtigt werden? 05 management summary as Whitepaper richtet sich an alle Unternehmen und Entscheider, die E-Commerce betreiben und im Begriff sind, ein Produkt-Informations-Management (PIM) einzuführen, ihr bestehendes System abzulösen, oder die Optimierungspotenziale im Umgang mit Produktdaten im Unternehmen suchen. Egal ob Händler oder Hersteller, B2C, B2B, Pure-Player oder Multichannel - die Entscheidung für das richtige PIM steigert nachweislich den Unternehmenserfolg06! Voraussetzung für einen gesteigerten Return-on-Investment (ROI) ist die Wahl der richtigen Software02. METHODIK UND VORGEHEN 06 Methodik und vorgehen F ür die Zusammenstellung einer ersten Liste (Longlist) von PIM-Anbietern dienen die Ergebnisse aus vorangegangenen Evaluationen durch die dotSource GmbH und/oder unsere Kunden. Zusätzlich werden anhand von Befragungen Informationen von Experten aus dem E-CommerceUmfeld, Händlern, Herstellern und Distributoren gesammelt. Weitere Informationen stammen aus Studien der Forrester Research03, der Gartner Inc.04, dem Fraunhofer Institut06, der Marktstudie von Unternehmensberatung Lucas-Nülle Consulting & Partner05 und der PIM-Studie 2012/2014 (»Besser aufgestellt mit PIM«)07. Zur Erstellung einer verkürzten Liste (Shortlist) wurde die Longlist mit 5 Kriterien abgeglichen. Anschließend wurden 5 Schwerpunkte mit 82 Bewertungskriterien aufgestellt, die in Form eines Fragenkataloges von den Anbietern beantwortet wurden. Eine detaillierte Beurteilung fand durch persönliche Interviews mit Vertretern der Anbieter, durch Produktdemos und Befragungen von Anwendern und den E-Commerce-Experten der dotSource statt. Die 82 Kriterien werden den Profilen »E-Commerce-Business & -Strategie« und »E-CommerceTechnik & -Funktionen« zugeordnet. Anhand der Zuordnung können die Anbieter den 4 Segmenten »Führende Anbieter«, »Strategische Innovatoren«, »Technische Innovatoren« und »Einsteiger und Nischenplayer« zugeordnet werden. In einer abschließenden Tabelle werden die Kriterien auf entscheidende Faktoren reduziert und die vorgestellten Systeme anhand dieser Faktoren bewertet. KRITERIEN Mehrfache Projekterfahrung und Referenzen mit Herstellern, Händlern und Distributoren Einordnung als Enterprise-PIM nach Forrester und Gartner Vorhandene gute Erfahrungen der dotSource GmbH im Rahmen von Kundenprojekten Fokus auf E-Commerce Kenntnisse in mehr als 5 Branchen 07 Methodik und vorgehen 08 Executive Summary EXECUTIVE SUMMARY SEGMENTE ANBIETER SCHWERPUNKTE Führende Anbieter Stibo Systems Enterprise-PIM mit Fokus auf Master-Data-Management informatica Enterprise-PIM mit Fokus auf Master-Data-Management hybris Enterprise-E-Commerce-System mit Fokus auf Produktinformationen und Multichannel-Management CONTENTSERV Enterprise-Marketing-Management-Lösungen mit Fokus auf Produktinformationen und Multichannel-Management eggheads Produkinformationen mit Schwerpunkt E-Commerce jCatalog Produkinformation mit Schwerpunkt E-Commerce Bertsch Innovation Produkinformation mit Schwerpunkt Asset-Management Strategische Innovatoren pimcore Open-Source-Software mit Schwerpunkt Content-Management Einsteiger und Nischenplayer - - Technische Innovatoren Im ersten Teilschritt der PIM-E-Commerce-Evaluierung wurde eine Shortlist mit 8 Anbietern erstellt. Die Anbieter haben für die Entwicklung einer PIM-Lösung unterschiedliche Ansätze. Die Evaluierung ermöglicht die Zuordnung der PIM-Lösungen zu einem der 4 Segmente. Die detaillierte Auswertung folgt auf den Seiten 29-43. BASISINFORMATIONEN ÜBER PRODUKTINFORMATIONS-MANAGEMENT WIE WICHTIG SIND GUTE PRODUKTINFORMATIONEN? I D n Abgrenzung zum Master-DataManagement (MDM)08 verwalten PIM-Systeme nur produktbezogene Daten. Der Fokus von Produktdaten liegt auf Marketing, Vertrieb und E-Commerce. Weitere Stammdaten, wie Kundendaten, Finanzdaten und Personaldaten, werden nicht über ein PIM-System verarbeitet. Dennoch gibt es Anbieter, die ihre PIM-Komponenten in eine MDM-Lösung integrieren bzw. als Teil einer MDM-Strategie verfolgen. Vertreter im Whitepaper sind Stibo Systems, informatica, hybris und CONTENTSERV. iese Frage lässt sich für den B2C-Bereich aufgrund mehrerer Studien belegen. In der Studie des E-Commerce-Center (ECC) am IFH Institut für Handelsforschung sind »[a]usführliche und informative Produktbeschreibungen« das zweitwichtigste Kriterium aus Konsumentensicht09. So ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen, die stärker in Produktinformationen investieren, signifikant weniger Retouren und höhere Abverkaufsraten besitzen10. Sicher ist diese Bedeutung für den Verkaufsprozess im B2B nicht stark ausgeprägt. Der klassische B2B-Kunde ist nicht impulsgetrieben und zeichnet sich eher durch einen hohen CustomerLifetime-Value aus. Dennoch ist nicht zu leugnen, dass auch im B2B starke Veränderungen der Customer-Journey stattfinden. Die klassische Informationsvermittlung von Vertrieb zu Kunde wird zunehmend durch die Verlagerung der Entscheidungsfindung off- zu online gestört. Selbst sattelfeste B2B-Branchen müssen mit ihren Produktinformationen und Preisen transparenter werden. Plattformen wie Amazon Business, Mercateo, Reuter oder Screwfix beschleunigen die Digitalisierung der Industrie11 zunehmend. Deshalb sollten B2B-Unternehmen im E-Commerce ihre Daten konsistent halten. Es empfiehlt sich, dass die Stammdatenverwaltung und insbesondere die Produktdaten in den Fokus gerückt werden. Vertrieb und Marketing können die Aufgaben nur effizient gestalten, wenn alle Daten immer aktuell, konsistent und überall zugänglich sind. Die modernen B2C- und B2BKunden - und dadurch das eigene Online-Marketing-Team oder Stakeholder innerhalb der SupplyChain - stellen mittlerweile hohe Anforderungen. Die Erwartungshaltung, auf jedem Device (Smartphone, Tablet, Desktop, Print-Katalog) passende, aktuelle und optimierte Informationen zu erhalten, ist groß. Entscheidend ist dabei nicht die Quantität, sondern die Qualität der Informationen12. 09 BasisInformationen über Produkt-Informations-Management PIM IN ABGRENZUNG ZU MASTER-DATA-MANAGEMENT ZENTRALISIERUNG DER DATEN Welche strategischen Aufgaben erfüllt ein gutes PIM-System? 10 zentralisierung der daten Ü blicherweise verteilen sich Produktdaten auf unterschiedliche Systeme13. Im ERP-System stecken Informationen wie Preise, Artikelnummern, EAN und Klassifizierungsdaten der Artikel. Im E-Commerce-System werden verkaufsrelevante Daten wie Produktbeschreibungen und Cross-Sells hinterlegt. Bilder- und Media-Assets werden über ein Digital-AssetManagement (DAM/MAM) verwaltet. Bei vielen B2B-Unternehmen im E-Commerce werden die Bilder noch manuell im Onlineshop gepflegt. Nicht selten liegen viele Informationen ausschließlich in Papierform oder Office-Dokumenten vor. Ein zentraler Zugang für alle Mitarbeiter ist so nicht möglich. Wertvolle Informationen tragen so nie zum Unternehmenserfolg bei. Die Aufgabe des PIM-Systems ist es, die Informationen aus den verschiedenen Datentöpfen zu konsolidieren. So können Änderungen in einem zentral gepflegten System über Rechte und Rollen sowie definierte Workflows schnell und konsistent erstellt und optimiert werden. Doppelte Eingaben in unterschiedlichen Systemen entfallen. Das spart Zeit und Ressourcen für Vertriebs- und Marketingaktivitäten. OPTIMIERUNG DER DATENQUALITÄT GRÜNDE D Unterschiedliche und / oder mehrfach vorkommende Artikelnummern Liegen die Daten zentral im PIM vor, können über Qualitäts- und Validierungsprozesse die Produktdaten gewichtet werden. In einem nächsten Schritt widmen sich Produktmanager, Vertrieb und Marketing der Optimierung der Informationen. So können eine Vielzahl von Vertriebsund Marketingkanälen mit qualitativ hochwertigen Informationen versorgt werden. Verschiedene Artikelbezeichnungen Abweichende Datentypen Unterschiedliche Feldbezeichnungen für dieselben Datenelemente Keine einheitliche Syntax bei Produktauszeichnungen Unvollständige, inkonsistente oder fehlerhafte Produktinformationen Fehlende Produktbilder Falsche oder fehlende Verknüpfungen zu Multimedia-Elementen Inkorrekte Up- und Cross-Sells 11 zentralisierung der daten ie Frage nach hochwertigen Produktdaten14 ist in allen Unternehmen, egal welcher Branche und Größe, vorhanden. Fehlerhafte Produktdaten wirken sich negativ auf die Conversion-Rate und den Customer-Lifetime-Value15 im E-Commerce aus. Sie verursachen Retouren, schmälern die Marge und treiben die Marketingkosten für Akquise in die Höhe16. Die Gründe für fehlerhafte Informationen sind vielfältig. 12 Optimale Nutzenkommunikation im Produktlebenszyklus VORAUSSETZUNGEN Emotionale Media-Assets Großes und transparentes Lieferantennetzwerk Zeitgleiche Anbindung aller Vertriebskanäle Schnelles Übersetzungsmanagement Individuelle Preisanpassung je Vertriebskanal Schnelle Time-to-Market SEO-Optimierung Optimierung der Logistik nach Volumen, Gewicht und Packungsgrößen Einbindung von Produktbewertungen OPTIMALE NUTZENKOMMUNIKATION IM PRODUKTLEBENSZYKLUS D urch zunehmende Internationalisierungsstrategien vieler Unternehmen erhöhen sich die Anforderungen an bestehende Geschäftsprozesse. Eines der Resultate ist die Abnahme des Produktlebenszyklus17. Dies trifft vor allem Unternehmen mit Abschöpfungsstrategien. Die Zeit für eine optimale Gewinnspanne eines Produktes nimmt stetig ab. Aber auch Unternehmen, die eine Kosten- oder Nischenführerschaft anstreben, unterliegen dem ZeitDilemma. Deshalb ist es wichtig, jede Phase des Produktlebenszyklus mit der optimalen Nutzenkommunikation zu begleiten. Dies erfordert ausgebaute und transparente Lieferantenbeziehungen und stets aktuelle Informationen aus allen Abteilungen. Folgende Voraussetzungen für eine optimale Nutzenkommunikation müssen geschaffen werden. SCHNELLE TIME-TO-MARKET M ittlerweile sind Cross- und Omni-Channel State of the Art im E-Commerce. Die Produkte müssen in unterschiedlichen Formaten und Sprachen in Shopsysteme, Print- und E-Kataloge mit Text, Bild und Video exportiert werden. Für einen schnellen Erfolg am Markt müssen die Daten konsistent und zeitnah verfügbar sein. Eine Studie von Heiler belegt, dass Unternehmen ohne ein PIM-System circa 60 Minuten pro Produkt für die Artikelanlage beziehungsweise Übersetzung18 benötigen. Für Unternehmen mit mehr als 1.000 Artikeln bedeutet das eine Time-to-Market aller Artikel von über 41 Tagen. Laut der HeilerStudie schaffen es Unternehmen mit einem PIM in weniger als 2 Tagen19. Zu beachten ist bei diesem Vergleich, dass die Studie branchenübergreifend durchgeführt wurde. Anbieter derselben Branche mit und ohne PIM wurden nicht direkt verglichen. Dennoch zeigt der Unterschied von 96 Prozent deutlich die Potenziale bei der Time-toMarket durch PIM-Systeme. CROSS-CHANNEL-PUBLISHING m E-Business werden die Anforderungen der Kunden immer höher. Marketing und Vertrieb benötigen stets aktuelle und kundenrelevante Informationen. Nur so lassen sich die Bedürfnisse der Zielgruppen erfüllen und die Kundenzufriedenheit steigern. Aus diesem Grund gehen Unternehmen dazu über, Produktkataloge immer persönlicher nach kundenrelevanten Lösungsansätzen zu gestalten. Es gilt, an den verschiedenen Touchpoints der Customer-Journey individuelle Produktinformationen bereitzustellen. Die herkömmlichen PublishingProzesse und -Workflows sind für diese komplexen Szenarien zu kostenintensiv und zeitaufwendig. PIM-Systeme bieten dem Marketing und Vertrieb die Möglichkeit, einfach, effizient und kostengünstig Produktinformationen individuell für die Zielgruppe zusammenzustellen und in den jeweiligen Vertriebskanälen zu publizieren. Die Informationen werden für jeden gewünschten Kanal strukturiert ausgegeben. Aufgrund der automatisierten Publishing-Prozesse kann für jedes Produkt und in jedem Kanal ein individueller Kundennutzen kommuniziert werden. Kosten und Zeit bei der Erstellung von individuellen Print- und E-Katalogen20 sowie Produktdetailseiten für Onlineshops und Apps sinken durch den Einsatz von PIMSystemen signifikant. Unternehmen erzielen mit ihren Produktdaten mehr Umsatz durch einfache und klare Publishing-Prozesse21. 13 Optimale Nutzenkommunikation im Produktlebenszyklus I 14 Welchen Business-Case gibt es für ein PIM? H WELCHEN BUSINESS-CASE GIBT ES FÜR EIN PIM? eutzutage stehen Unternehmen vor immer neuen Herausforderungen bei der Umsetzung ihrer Absatzstrategien. Immer globaler werdende Absatzmärkte, verkürzte Produktlebenszyklen und steigende Anforderungen der Kunden reduzieren den Return-onInvestment. Dem begegnen Unternehmen mit immer komplexeren Geschäftsmodellen und großen Investitionen in IT und Software, mit dem Ziel, im internationalen B2B- und B2C-Geschäft Multichannel-Strategien umzusetzen. Im Fokus dieser Strategien stehen immer wieder die Produkte und Absatzmärkte. Print- und E-Kataloge werden durch Onlineshops und -Marktplätze wie Amazon ergänzt. Damit die Produkte erfolgreich verkauft werden, müssen verschiedene Business-Szenarien berücksichtigt werden. PRODUKTVERFÜGBARKEIT UND LIEFERTERMINE KOORDINIEREN Unabhängig davon, ob es sich bei der Zielgruppe um B2C- oder B2BKunden handelt, Liefertermine und Verfügbarkeit spielen bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle. Bei international agierenden Händlern und Produzenten sind die Liefertermine je nach Standort unterschiedlich. Um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, müssen von Anfang bis Ende entlang der Customer-Journey Verfügbarkeitsangaben, Liefertermine und der tatsächliche Zeitpunkt der Lieferung stimmen. PRÜFSIEGEL UND HERKUNFTSAUSZEICHNUNG LÄNDERABHÄNGIG PUBLIZIEREN Für viele Produkte können Prüfsiegel, wie ISO, DIN, TÜV, CE, GS, Blauer Engel, oder Herkunftsauszeichnungen wie u.G.22 oder g.t.S23 genutzt werden. Die gesetzlichen Anforderungen sind dabei länderspezifisch und je nach Produktherkunft und Verkaufsstandort unterschiedlich. Nicht jedes Siegel beziehungsweise jede Auszeichnung kann in jedem Land genutzt werden. KORREKTE UND EINHEITLICHE PRODUKTATTRIBUTE UND AUSPRÄGUNGEN Die Produktattribute und Ausprägungen müssen konsistent, immer aktuell und fehlerfrei in jedem Channel sein. Ändert sich beispielsweise die Füllmenge eines Produktes, um die Marge zu erhöhen, müssen die Änderungen in der Produktbeschreibung für Katalog und Onlineshop in zeitlicher Abhängigkeit zu den Labels für den Point-of-Sale (POS) veröffentlicht werden. Die Informationen für geplante Mailings und Newsletter werden ebenfalls automatisch zeitlich gesteuert. MEDIA-ASSETS FÜR EINE STÄRKERE KUNDENBINDUNG Emotionale und erklärende Media-Assets werden im E-Commerce immer wichtiger, um hohe Conversion Rates zu erzielen. So können aufgrund von Urheberund Nutzungsrechten nicht alle Media-Assets in allen Ländern genutzt werden. 15 Welchen Business-Case gibt es für ein PIM? 16 Welchen Business-Case gibt es für ein PIM? SPANNENDE UND EMOTIONALE ARTIKELBESCHREIBUNGEN VERSCHLAGWORTUNG FÜR EINE SCHARFE SUCHE UMSATZ ERHÖHEN DURCH CROSS- UND UP-SELLING Im E-Commerce spielen aussagekräftige und aktivierende Artikelbeschreibungen eine große Rolle. Unternehmen, die in unterschiedlichen Sprachen und Ländern ihre Produkte präsentieren, benötigen schnelle und simple Workflows für Übersetzungen. Die Benennung von Produkten muss den Urheber- und Nutzungsrechten des jeweiligen Landes angepasst werden. Interne Suche oder externe Suchmaschinen sind für gute Ergebnisse primär auf qualitative Texte und beschreibende Schlagworte angewiesen. Damit die Qualität der Suche erhöht wird, müssen Produktattribute, Media-Assets und Produktbeschreibungen mit zusätzlichen Schlagwörtern versehen werden. Anhand guter Produktdaten können Cross- und Up-Sells generiert werden. Die Kunden erhalten automatisch aktuelle Bundles und passendes Zubehör. Der Umsatz pro Kunde steigt, sofern die Produkte relevant für den Kunden sind. Im Durchschnitt hat die Mehrheit der Hersteller sowie die Hälfte der Händler 1-100 Artikel im Sortiment. Ein Vertriebsmitarbeiter kann nicht alle Artikel im Detail mit allen Zubehörteilen kennen. Dabei helfen automatisierte Zubehörvorschläge oder aktuelle Bundle-Angebote des Marketings in E-Katalogen und Verkäufer-Apps. Der Umsatz pro Kunde lässt sich auf diesem Weg durchschnittlich um 10 Prozent steigern 24. Beim Verkauf gleicher Produkte im eigenen Onlineshop und über Handelsplattformen, wie Amazon oder Alibaba, sind unterschiedliche Produktbeschreibungen notwendig, um für Suchmaschinen keinen Duplicate-Content zu produzieren. CROSS-MEDIA UND SINGLESOURCE-PUBLISHING FÜR PERSÖNLICHE PRODUKTKATALOGE STÄRKUNG DER MARKE DURCH EINHEITLICHES CORPORATE DESIGN UND WORDING Besonders im B2B ist die Einteilung der Produkte nach Klassifikationsstandards, wie eCl@ss, ETIM, proficl@ss oder UNSPSC, eine Voraussetzung für E-Procurement. Nur so lassen sich die Produkte in die Supply-Chain von Handelspartnern und Lieferanten integrieren. Unterschiedliche Ausgaberegeln und Templatesets wandeln die unstrukturierten Produktdaten in verschiedene Layouts für Printund E-Kataloge sowie Onlineshops. Einmaländerungen an den Produktquelldaten können automatisch die Informationen in jedem Vertriebs- und Marketingkanal aktualisieren. Das Layout der einzelnen Produktansichten bleibt davon unberührt. B2B-Kundenbetreuer können über diesen Weg für ihre Key-Accounts persönliche Produktkataloge anlegen. Die Einhaltung von CI- und WordingRegeln in Unternehmen gestaltet sich oft schwierig. Groß- und Kleinschreibungen von geschützten Begriffen und Marken, die Verwendung von Bindestrichen für Begriffe aus zwei Substantiven oder Markennamen oder die korrekte Verwendung des Logos sind die häufigsten Fehlerquellen bei der Umsetzung des CI. Mit der Nutzung eines PIM-Systems kann die korrekte Verwendung von Worten und Logos automatisiert umgesetzt werden. Im B2C wird E-Procurement für die Aufrechterhaltung der Logistik eingesetzt. C-Artikel, wie Kartonagen, Druckerpatronen oder Paketklebeband, werden automatisch nach definierten Regeln bestellt. Dank der lieferantenübergreifenden Klassifikationsstandards sind vollund halbautomatische Beschaffungsprozesse möglich. 17 Welchen Business-Case gibt es für ein PIM? EFFEKTIVES E-PROCUREMENT DURCH KLASSIFIKATIONSSTANDARDS PIM-AUSWIRKUNGEN AUF VERSCHIEDENE BUSINESS-KPIS 18 PIM-AusWirkungen auf verschiedene Business-KPIs I m vorherigen Kapitel wurden strategische Aufgaben und unterschiedliche Business-Szenarien für ein PIM-System vorgestellt. Schaut man sich die einzelnen Punkte genauer an, wird klar, dass PIMSysteme Einfluss auf die Arbeit verschiedener Abteilungen haben. Die Arbeit mit einem PIM-System beeinflusst verschiedene Geschäftsprozesse. Allein die Beteiligung von Produkt-, Key-Account-Management, Marketing, Vertrieb und IT macht es notwendig, PIM-Projekte nicht nur auf operativer, sondern auch auf strategischer Ebene zu planen und steuern. Um die Wechselwirkung zwischen Produkt-Informations-Management und Unternehmenserfolg zu beurteilen, ist es notwendig, Business-Ziele mit den Tätigkeiten eines PIM-Systems zu verknüpfen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie von informatica, an der 300 mittlere und große Unternehmen aus 17 Ländern teilnahmen, wurden verschiedene KPIs mit positiver Korrelation bezüglich des Einsatzes von PIM-Systemen festgestellt25. KRITERIEN Conversion-Rate um 35 Prozent erhöht Retourenquote um 25 Prozent gesenkt Marge um 44 Prozent erhöht Kundenzufriedenheit um 39 Prozent gesteigert Steigerung des CustomerLifetime-Value um 13 Prozent Senkung der Akquise-Kosten für Neukunden um 30 Prozent ANFORDERUNGEN FÜR EIN PIMPROJEKT IM E-COMMERCE Welche Anforderungen des eigenen Unternehmens sind für ein PIM notwendig? NOTWENDIGKEITEN FÜR EINE INTERNE RECHERCHE ine gute Ausgangsbasis für die PIM-System-Auswahl ist eine Bestimmung aller Geschäftsprozesse im eigenen Unternehmen. Strategische Informationen aus der STEP-Analyse, sowie aktuelle Unternehmenskennzahlen und die Sammlung der kurz- und langfristigen Ziele zählen zur internen Recherche. Die Zufriedenheit und die häufigsten Kritikpunkte werden notiert. Wie bei allen großen Projekten muss die Personalsituation auf das PIM-Projekt abgestimmt werden. Projekt im E-Commerce Für mittlere bis große Unternehmen und Konzerne lohnt sich eine Primärforschung hinsichtlich der Bedeutung und Nutzung ihrer Produkte. Ist die Zeit für Marktforschung nicht da, können Studien der Sekundärforschung hinzugezogen werden. Es ist wichtig, bei der internen Recherche Informationen zum Umgang mit Produktdaten aus allen Abteilungen zu sammeln. 19 Anforderungen für ein PIM- E 20 Anforderungen für ein PIM- Projekt im E-Commerce FRAGEN, DIE ES BEI DER INTERNEN RECHERCHE ZU BEANTWORTEN GILT26 Sind für den Austausch mit Kunden oder Lieferanten Klassifikationsstandards notwendig? Welche demographischen Anforderungen hat die aktuelle Zielgruppe (auch zukünftig)? z.B. eCl@ss, UNSPSC, ETIM, profiCI@s… z.B. Sprache, Land, Alter, Berufsbezeichnung… Wie viele Sprachen werden aktuell und künftig benötigt? Welche Attribute sind für die Produkte notwendig? z.B. Anzahl, Besonderheiten wie Kyrillisch oder chinesische Zeichen z.B. Größe, Farbe, Gewicht… Welche Datenformate und Katalog-Standards werden benötigt? Gibt es komplexe Produktkonfigurationen? Gibt es Unterschiede bei der internationalen und nationalen Ausrichtung? Was ist dabei zu beachten? Welche Abteilungen sind beteiligt (z.B. Konstruktion für Sachmerkmale, Vertrieb für kundenspezifische Preise, Einkauf für eigene Lieferanten)? Für welche Kataloge soll die Software eingesetzt werden? Welche Anforderungen stellt die Software an das Unternehmen hinsichtlich der Qualifikation der Mitarbeiter? Wird zusätzliche Hardware oder der Aufbau eines zusätzlichen Datenbanksystems benötigt? Welche Systemressourcen werden benötigt? Soll die Software in das CMS- und Newsletter-System integriert werden? z.B. Print- und E-Katalog, Onlineshop, Verkäufer-App Wie sieht ein typischer Workflow der Artikelanlage aus? Welche Systeme und Abteilungen sind daran beteiligt? Wie viele Ebenen im Category-Management gibt es? Ist das vorhandene Netzwerksystem ausreichend oder müssen Client und/oder Server zusätzlich konfiguriert werden? Wie hoch ist die erforderliche Informationstiefe der Daten? 21 Anforderungen für ein PIMProjekt im E-Commerce Passt Ihre Produktstrategie noch mit Ihrem PIM-System 22 Wie wähle ich potenzielle software-tools für meinen bedarf aus? zusammen? WIE WÄHLE ICH POTENZIELLE SOFTWARE-TOOLS FÜR MEINEN BEDARF AUS? U nternehmen, die gewillt sind oder den Druck verspüren, Ihre Geschäftsprozesse zu ändern, kommen schnell zu der Erkenntnis, dass der Umgang mit Produktdaten eine wichtige Rolle spielt. Bei vielen mittleren und großen Unternehmen verteilen sich Produktdaten über verschiedene Systeme. Eine Zentralisierung ist nicht möglich oder bisher nicht notwendig gewesen. Wenn das Geschäftsmodell auf Internationalisierung ausgerichtet ist, Marketing und Vertrieb zentrale Bestandteile der Unternehmensaktivitäten darstellen und ein stetig wachsender Kostendruck entsteht, wird der Einsatz beziehungsweise die Optimierung eines PIM erforderlich. Ein PIM muss nicht nur den heutigen Rahmenbedingungen, sondern auch zukünftigen Entwicklungen gewachsen sein. Aus diesem Grund lohnt sich eine Re-Evaluierung auch für Unternehmen, die bereits ein PIM-System im Einsatz haben. Aktuell wächst das Angebot verschiedener PIM-Systeme kontinuierlich. Große Softwarehersteller und Medienunternehmen konsolidieren oder integrieren kleinere Systeme. Es wird zusehends schwieriger, den Überblick zu behalten. Einige Anbieter haben einen Branchenschwerpunkt, sind stark auf E-Commerce-Szenarien ausgerichtet oder bieten komfortable E-Procurement-Lösungen. Die Vielfalt der PIM-Anbieter mit ihren unterschiedlichen Lösungsansätzen, Funktionen und Konditionen macht eine Auswahl für einen bestimmten Anbieter kompliziert. Die Prozesse für Informationsbeschaffung, Vergleich und Analyse sind sehr aufwendig. Unternehmen, die ein neues PIMSystem evaluieren, gleich ob selbst oder durch eine externe E-Commerce-Agentur, müssen eine Vielzahl von Informationen zu den Themen Unternehmenssituation des Anbieters, Software, Service und Support, Technologie, Funktionen und Kosten zusammentragen. Marktpräsenz: In welchen Ländern soll der PIM-Systemanbieter aktiv sein? Wie soll der PIM-Anbieter aufgestellt sein? Geschäftsmodell: Soll die Software auf B2B, B2C, Multichannel oder Pure-Player spezialisiert sein? Branchenfokus: Sind spezielle Branchenlösungen für mein Unternehmen erforderlich? Release-Zyklen: Wird eine PIM-Software mit regelmäßigen Updates benötigt? Welche Informationen werden über die PIM-Software benötigt? Time-to-Market: Wie schnell müssen Produkte am Markt platziert werden? Lizenzmodelle: Gibt es bevorzugte Lizenzmodelle? Welchen Service und Support muss der PIM-Anbieter leisten Dokumentation: Benötigt das eigene Unternehmen sämtliche Schnittstellen, Plugins und Softwaredokumentationen (Inhouse-Umsetzung)? Wartung und Pflege: Welche Erreichbarkeiten und SLAs muss der PIM-Anbieter bieten? Schulung: Inwieweit soll der PIM-Anbieter Mitarbeiterschulungen vornehmen? Hosting: Wer soll das Hosting übernehmen? Ist eine Cloud-Variante gewünscht? Anbindung an Drittsysteme: Welche Standardanbindungen von ERP, CMS etc. sind Welche technologischen Aspekte gewünscht? muss das PIM-System erfüllen Skalierbarkeit: Inwieweit muss das PIM-System skalierbar sein, um mit dem geplanten Wachstum Schritt zu halten? Welche Funktionen muss das PIM-System besitzen? Standardfunktionen: Welche PIM-Funktionen sollen standardmäßig und ready-to-run sein? Mit welchen Kosten muss das Unternehmen beim PIM-Projekt rechnen? Dabei muss zwischen den Kosten für die Software (in Form von Miete oder Lizenzen) sowie den laufenden Kosten unterschieden werden. Zusätzlich kommen die Kosten für das Projekt hinzu. 23 Wie wähle ich potenzielle software-tools für meinen bedarf aus? FRAGEN, DIE BEI DER INTERNEN ENTSCHEIDUNGSFINDUNG ZU KLÄREN SIND 24 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? WELCHE RISIKEN BIRGT EIN PIM-PROJEKT UND WIE KANN DEM BEGEGNET WERDEN? D ie Umsetzung von PIM-Projekten ist sehr anspruchsvoll, zeitintensiv und umfassend. Schließlich hat ein PIM-Projekt das Potenzial, Geschäftsprozesse des eigenen Unternehmens komplett zu verändern. Das muss aber nicht in jedem Fall gelten. Gibt es schon einen Onlineshop oder andere digitale Produktkataloge mit etablierten Produktstrukturen, können Projektaufwand und Kosten stark reduziert werden. Es empfiehlt sich, ein eigenes Projekt-Team beziehungsweise einen erfahrenen Dienstleister damit zu beauftragen. Es müssen verschiedene Anforderungen hinsichtlich Format, Datenstruktur, technischer Organisation und Informationsfluss für die einzelnen Vertriebskanäle definiert werden. Schnittstellen und Übergaben sind nicht nur auf technischer Ebene, sondern auch auf menschlicher Ebene zu lösen. Damit das eigene PIM-Projekt im geplanten Zeit- und Kostenrahmen bleibt und nicht wie viele andere abgebrochen wird, gilt es, folgende Risiken zu kennen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten. FEHLENDES VERSTÄNDNIS DER GESCHÄFTSPROZESSE Die Einführung oder Optimierung eines PIM-Systems muss durch die Geschäftsführung beziehungsweise das Top-Management getragen werden. Zur Planung und Umsetzung eines PIM-Projektes sind alle Kenntnisse über Geschäftsprozesse nötig. Das betrifft Vertrieb, Marketing und Beschaffung in einem Unternehmen. Damit ist ein PIMProjekt kein einfaches IT-Projekt, sondern ein strategisches Projekt. Damit die Veränderungen in allen Abteilungen gleich effizient umgesetzt werden, müssen die Entscheidungen von der Geschäftsführung oder dem Top-Management getroffen werden. FEHLENDE AKZEPTANZ DER BETEILIGTEN PIM-Projekte berühren nahezu alle Fachabteilungen im Unternehmen. Marketing, Vertrieb, Produktmanagement, Produktentwicklung und IT sind alle gleich stark involviert. Allerdings hat jede Fachabteilung ganz eigene spezifische Anforderungen und Wünsche, die berücksichtigt werden müssen. Damit Informationsverlust oder persönliche Befindlichkeiten dem Projekt nicht schaden, ist ein frühzeitiges Hinzuziehen der wichtigen Vertreter aller beteiligten Abteilungen notwendig. Nur so können Wünsche hinsichtlich der Funktionalitäten umfassend eruiert werden. Des Weiteren wird durch die frühzeitige Integration wichtiger Beteiligter der Erfolg in Bezug auf Akzeptanz und Nutzung des PIM-Systems erhöht. UNZUREICHENDE AUFSTELLUNG DER ANFORDERUNGEN Ein PIM-Projekt steht und fällt mit dem Anforderungskatalog. Dieser muss umfänglich alle Geschäftsprozesse dokumentieren. Dabei sollten nicht nur aktuelle, sondern auch zukünftige Anforderungen gleichermaßen berücksichtigt werden. Zu spät oder gar nicht erkannte Anforderungen gefährden das gesamte PIM-Projekt. Aus den Anforderungen können die einzelnen Umsetzungsschritte in Projektphasen eingeteilt werden. Bestenfalls werden alle Anforderungen in einem Lastenheft aufgenommen. UNZUREICHENDES BRIEFING FÜR DIENSTLEISTER Wenn externe Dienstleister und Berater im Projekt involviert sind, ist es wichtig, diese mit allen nötigen Informationen zu versorgen. Gerade bei knappen internen Ressourcen leisten externe Dienstleister wertvolle Hilfe hinsichtlich des Anforderungskatalogs, der Projektdefinition und der Systemauswahl. Damit externe Berater den vollen Überblick besitzen, sollte im Vorfeld ausreichend Zeit für Workshops und Briefings eingeplant werden. FEHLENDES VERSTÄNDNIS UND SCHLECHTES KNOW-HOW Um das beste PIM-System für das eigene Unternehmen zu evaluieren, ist eine detaillierte Datenbasis notwendig. Um die eigenen Anforderungen mit den vielen und komplexen Funktionen der PIM-Anbieter optimal zu vergleichen, ist ein enormes Verständnis für IT- und Softwareprozesse sowie strategisches Denken erforderlich. Nur so können die Angaben der Anbieter mit den eigenen Anforderungen optimal verglichen werden. UNZUREICHENDE DATENBASIS BEI EVALUIERUNG Unzureichende und zu allgemeine Informationen der Anbieter machen eine Auswertung hinsichtlich der Abdeckung der eigenen Anforderungen unmöglich. Bei der Informationsrecherche ist nicht nur auf Sekundärmaterial Verlass. Ein direkter Kontakt und Produktpräsentationen durch Anbieter oder Agenturen ist unerlässlich. UNZUREICHENDE DEFINITION DER PROJEKTZIELE Die Auswahl eines PIM-System wird auf strategischer Ebene getroffen. Jedoch erfolgt die Umsetzung in einzelnen Abteilungen. Damit das Projekt global und reibungslos vonstattengeht, ist die Aufteilung in kleine überschaubare Prozesse notwendig. Diese können mit klaren Zielen definiert werden, wobei das Controlling von einem Projektleiter übernommen wird. 25 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? Für die Erstellung der Anforderungen sowie des Pflichtenhefts ist das Hinzuziehen einer E-CommerceAgentur mit Erfahrungen in der Umsetzung komplexer SoftwareProjekte zu empfehlen. Anbieterauswahl für PIM-Systeme AUSWAHLKRITERIEN FÜR ANBIETER 26 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? im E-Commerce PROJEKTERFAHRUNG UND REFERENZEN Für die Vorauswahl der Anbieter dieser Evaluation wurden StandalonePIM-Lösungen und Systeme mit MDM-, CMS- und ERP-Funktionen herangezogen. Alle genannten Anbieter besitzen Erfahrungen und Projekte im E-Commerce-Umfeld. Die Lösungen weisen namhafte Referenzen für mittlere und große Mittelstandsunternehmen oder Konzerne aus dem B2B-, B2Cund Multichannel-Umfeld auf. ENTERPRISE-PIM Die Anbieter von Enterprise-PIMSystemen besitzen mehrjährige Erfahrungen im Umgang mit Produktdaten. Sie verfügen über eine ausgereifte Technologie, die Produktdaten mit anderen Stammdaten verknüpft und nachweislich die Unternehmensprozesse optimiert. Führende Enterprise-PIM-Systeme wurden mehrfach von führenden Instituten und Marktforschungsunternehmen (Forrester Research, Gartner Inc., Fraunhofer-Institut) als Enterprise-Software eingestuft. BRANCHENKENNTNISSE Der Fokus der PIM-Systeme liegt in der Optimierung von Geschäftsprozessen im Bereich Retail, Vertrieb und Fertigung. Die Anbieter kennen die Bedürfnisse von Einzelhändlern, Distributoren und Herstellern aus den Bereichen Automobile, Bau, Chemie, Energie, Grundstoffe, Handel, Industrie, Konsum, Medien, Technologie und Telekommunikation. KUNDENANFRAGEN UND EVALUATION DURCH DIE DOTSOURCE GMBH Anbieter, die von der dotSource GmbH bei Kundenprojekten evaluiert wurden. Im Rahmen der Evaluation wurden Unternehmensanforderungen mit den Anbietern verglichen. Zudem gab es eine schriftliche Befragung sowie Demopräsentationen der Anbieter. STIBO SYSTEMS INFORMATICA EGGHEADS JCATALOG BERTSCH INNOVATION PIMCORE HYBRIS CONTENTSERV INRIVER AKENEO IBM SAP RIVERSAND TIBCO SOFTWARE Evaluation dotSource E-CommerceAusrichtung EnterprisePIM Branchenkenntnisse Projekterfahrungen und Referenzen in der Evaluation 27 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? ANBIETER 28 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? PRÜFKRITERIEN DER EVALUATION ANBIETER SOFTWARE TECHNOLOGIE Die ausgewählten Kriterien dienen der Beurteilung der wirtschaftlichen Situation, der Visionskraft und des Markt- und Kundenverständnisses. Die Kenntnisse und Projekterfahrungen über verschiedene Branchen hinweg werden ebenso berücksichtigt wie der Umsatz und Humanressourcen. Die Anbieter werden hinsichtlich des Umsatzes, der Vertriebsstruktur, des Personal- und Technikaufwands, des Marktverständnisses sowie der Fähigkeit, Unternehmensstrategien zu entwickeln, eingeschätzt. Das lässt auf künftige Erfolge am Markt sowie die Innovationskraft der Anbieter schließen. Die Kriterien geben einen allgemeinen Überblick über den Zustand der Software. Dabei werden Alter der Software, Release-Zyklen, Mehrsprachigkeit, Plugins, Time-toMarket und Lizenzen untersucht. Die Kriterien lassen Rückschlüsse hinsichtlich der Fehleranfälligkeit der Hauptsoftware, der Beseitigung von Bugs und der Featureentwicklung sowie des flexiblen Umgangs mit Lizenzmodellen zu. Die Kriterien der Technologie geben einen Überblick über den technologischen Reifegrad der PIM-Software. Es können Aussagen über die Qualität der Schnittstellen sowie der Im- und Exportfunktionen getroffen werden. Des Weiteren kann eingeschätzt werden, wie anpassungsfähig die PIM-Software an verschiedene E-Commerce-Szenarien und das unternehmerische Wachstum ist. FUNKTIONEN SERVICE UND SUPPORT Die Kriterien von Service und Support geben einen Überblick über die Möglichkeiten der Hilfestellung für ein PIM-Projekt vor, während und nach der Implementierung. Im Bereich Funktionen wird ein Überblick über Standardfunktionen und Anpassungsfähigkeit einzelner Aufgaben des PIM-Systems gegeben. Es sind Rückschlüsse auf individuelle Entwicklungen und Aufwände einzelner Funktionen sowie über den späteren Qualitätsstandard der Daten im PIMSystem möglich. PIM-SYSTEME IM VERGLEICH Einsteiger und Nischenplayer Strategische Innovatoren Technik Führende Anbieter Strategie 29 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? Technische Innovatoren STIBO INFORMATICA HYBRIS CONTENTSERV ANBIETER 30 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? Erfahrung Referenzen Innovationskraft Branchenspezifische Lösungen SOFTWARE Time-to-Market Mehrsprachigkeit im Standard Plugins TECHNOLOGIE Standardanbindung an Drittsysteme Schnittstellen Performance Skalierbarkeit FUNKTIONEN SEO-Unterstützung Unterstützte Ausgabeformate Weitere Funktionalitäten* * Einbezogen wurden: Einzel-Nutzerrechte-Verwaltung, Gruppenverwaltung, Workflowverwaltung, Templateverwaltung für Nutzer, XMLgesteuerte Anwendungskonfiguration, Vererbung/ Referenzierung/ Verlinkung, Erstellung von Zubehör, Bundlefunktion, Webbasierter Zugriff, PDF-Druckvorlagen, Adobe Creative Cloud Dokumente, Microsoft Office Dokumente, sonst. Kataloge - Datenmatching-Wizard, medienneutrale Produktverwaltung, dynamische Informationsstrukturen, Produkt-Konfigurations-Manager, Suchfunktionen, Sicherheit, WYSIWYG-Editor, Mandantenverwaltung, Website-Funktion PIMCORE J-CATALOG BERTSCH INNOVATION EGGHEADS 31 welche risiken birgt ein pim-projekt UND wie kann dem begegnet werden? FÜHRENDE ANBIETER 32 führende anbieter S tibo Systems, informatica, hybris und CONTENTSERV zählen zu den »Führenden Anbietern« dieser PIM-Evaluation für den E-Commerce-Bereich. Die Systeme zeichnen sich durch mehr als 12 Jahre Erfahrung am Markt aus. Ihre Technologie ist ausgereift und bildet sowohl standardisierte als auch individuelle Geschäftsvorfälle verschiedener Branchen aus Handel, Distribution und Herstellung ab. Die Entwicklung der Lösungen ist an aktuellen und zukünftigen Problemen der Kunden orientiert. Dabei werden komplexe E-Commerce-Szenarien mit einer hohen Produktdatenqualität für den Multichannel abgebildet. Darüber hinaus verfügen die Anbieter über standardisierte und individuelle Integrationen für Enterprise-E-Commerce-Systeme. Die »Führenden Anbieter« eignen sich für Konzerne und große Mittelständler mit einem globalen Fokus an. Mit Hilfe dieser PIM-Systeme werden zeitaufwendige Businessund Publishing-Prozesse mit komplexen Produktdaten optimiert. Die Anbieter bringen Unternehmen durch die Verknüpfung von Produktdaten mit weiteren Stammdaten einen strategischen Vorteil bei der Internationalisierung. Stärken Datenbeschaffung Qualitätscheck und Validierung Automatisierte Texterstellung Time-to-Market der Produkte Modellierungsmöglichkeiten Sicherheit Asset-Management Technische Administration Schwächen Plugins außerhalb des Standards Projektlaufzeit Marketing-Automation Informationen Stibo Systems ist ein Traditionsunternehmen mit Schwerpunkt auf Master-DataManagement. Ursprünglich 1794 in Dänemark als Druckerei gegründet, entwickelte sich das Unternehmen seit den 70er Jahren zu einem international führenden Anbieter für Produktinformationen. Stibo Systems bietet global agierenden Herstellern, Distributoren, Einzelhändlern und Dienstleistern Lösungen für ein vollintegriertes Supply-Chain-Management. Die Verbindung von Produkt-, Kunden-, Lieferanten- und anderen Unternehmensdaten schafft die Möglichkeit, effektivere Entscheidungen auf Basis aller Unternehmensdaten zu treffen. Stibo Systems ist weltweit vertreten (Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Indien, Singapur und USA) und gehört zum Privatkonzern Stibo A/S. Virtualisierung Keyfacts Die STEP-MDM-Plattform von Stibo zeichnet sich durch eine hervorragende Integration von Echtzeit-Systemen aus. Sie ist ausgelegt für große Datenmengen mit komplexen Formatoptionen. Mit der STEP-Plattform liegen alle vorgehaltenen Stammdaten konsolidiert und bereinigt vor. Über integrierte Backend-Anwendungen können die Informationsdaten automatisiert durch konfigurierbare Workflows in der gesamten Lieferkette genutzt werden. Unabhängig von Datenmodell, Format, Sprache und Währung können Unternehmen mit STEP für jeden Marketing- und Vertriebskanal einzigartige Kundenerlebnisse schaffen. Kannibalisierungseffekte von POS und Onlineshop werden vermieden, da Kunden keine redundanten Informationen mehr erhalten. Top-Referenzen und Partner International erfolgreiche Unternehmen wie Conrad Electronic, Fujitsu Technology Solutions, Office Depot, Osram, Sears, Sony, The Home Depot, Christian Winkler und Würth zählen zu den Top-Referenzen. Stibo Systems vereint in seinem Partnernetzwerk innovative Unternehmen aus den Bereichen Stammdaten-, Technologie- und Branchenlösung. 33 STIBO-Systems Datenverarbeitung und Bereitstellung STIBO-SYSTEMS Stärken Wartung und Support Einbindung Lieferantenportal 34 Informatica Corporation Konfigurationsmöglichkeiten Time-to-Market der Produkte Marketing-Automation Qualitätscheck und Validierung Direkte Integration in die E-Procurement-Systeme von Großkunden mit individuellen Sortimenten und Preisen Schwächen Unscharfe Suche Erweiterte SEO-Unterstützung Automatisierte Texterstellung Projektlautzeit ERP- und CRM-Anbindung (starker Fokus auf SAP) INFORMATICA CORPORATION Informationen Informatica Corporation ist eine 1993 gegründete US-Aktiengesellschaft. Sie bietet softwaregestützte Datenintegration, -Migration, -Konsolidierung, -Synchronisation und -Steuerung. Im Oktober 2013 übernahm Informatica die Heiler AG und durchdrang damit den Markt im Bereich der Produktinformationen. Der Schwerpunkt der Software liegt auf der Stammdatenverwaltung. Aufbau und Architektur des Systems unterstützen den gewinnbringenden Einsatz von Unternehmensdaten. 2013 wuchs der Umsatz von Informatica um 27,5 Prozent. Keyfacts Das PIM von Informatica unterstützt Unternehmen beim effizienten Verwalten von Produktdaten mit hoher Qualität auf Multi-Domain-Level. Merchandising-Module verlinken Produktdaten mit hochwertigem Content, um die Wertschöpfung zu erhöhen. Aufgrund des flexiblen Datenmodells können Informationen jedem Design angepasst werden. Informatica PIM bietet eine ausgereifte Geschäftsprozessintegration und verknüpft Produkttaxonomien mit Business-Anwendungen. Akquise-, Governance- und Investmentprozesse werden somit stark vereinfacht. Die Vollintegration von Social-Media ermöglicht es dem Marketing und Vertrieb, Kundendaten für ein Echtzeit-Reputationsmanagement zu nutzen. Top-Referenzen und Partner Über 5.000 Unternehmen auf der ganzen Welt setzen auf Informatica. Der Kundenschwerpunkt liegt in den Branchen Industrie, Behörden, Gesundheitswesen und im Finanzsektor. Informatica bietet mit seinem Partnerprogramm INFORM verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit für Systemintegratoren, Lösungsanbieter, Vertriebs- und Technologiepartner. Stärken Marketing-Automation: Adobe Analytics, Adobe Target, Adtelligence, Teradata/Ecircle, SAP Mobile- und Appfähigkeit Intelligente, effiziente Suchfunktionen und Trichtersuche Konfigurationsmöglichkeiten Datenbeschaffung Einbindung von Marketingchannels Informationen Die hybris AG wurde 1997 gegründet und 2013 vollständig von SAP übernommen. hybris bietet E-Commerce-Lösungen für den B2B- und B2C-Bereich. Dabei wird auf verschiedene Vertriebsmodelle wie Lizenzierung, Hosting und Software-as-a-Service (SaaS) gesetzt. Als stark wachsendes Unternehmen verzeichnete hybris in Europa ein Wachstum von rund 84 Prozent. Die Marktpräsenz von hybris beschränkt sich hauptsächlich auf Europa und die USA. Allerdings wird massiv in das globale Wachstum investiert. Ein für hybris wichtiger Markt sind B2B-Geschäftsmodelle, die 2013 circa 25 Prozent des Umsatzes ausmachten. Schwächen Plugins außerhalb des Standards Projektlaufzeit Marketing-Automation Virtualisierung Keyfacts hybris PCM ist ein Modul zur Erweiterung von Stamm- und Produktdaten im E-Commerce. Es wurde zur Erweiterung klassischer PIM-Systeme durch wichtige E-Commerce-Funktionen entwickelt. Im Gegenzug bringt es für das Shopsystem sinnvolle Stammund Produktdatenerweiterungen. hybris PCM vereint interne und externe Datenquellen, damit alle Benutzer eines Unternehmens in Echtzeit auf die Informationen zugreifen können. Die hybris E-Commerce-Lösung ist ideal für Unternehmen, die große Datenmengen für Ihre Online-Präsenz verfügbar machen wollen. Top-Referenzen und Partner Seit 2013 gehört hybris zu SAP, was eine gute strategische Ausgangslage hinsichtlich der Verknüpfung von Enterprise-ECommerce-Systemen und führenden ERP-Systemen darstellt. Für die Realisierung und Implementierung bietet hybris eine breit aufgestellte und zertifizierte Partnerlandschaft. hybris ist mit mehr als 1.000 B2Cund B2B-Referenzen am Markt präsent - zu den Kunden zählen unter anderem Adidas, Conrad, H&M, Migros, Lufthansa, Coca-Cola, Douglas, Hornbach, und P&G. 35 hybris Lieferantenportal HYBRIS Stärken Komplett webbasiert & mobile App verfügbar Time-to-Market der Produkte 36 CONTENTSERV Ausbau zum Enterprise-Marketing-Management-System möglich Automatisierung Ausspielung des Contents ist unabhängig vom Ausgabekanal CONTENTSERV Informationen CONTENTSERV ist ein Anbieter von MultichannelMarketing-Software-Tools. Das 1999 gegründete Unternehmen hat dabei nicht nur eine PIM-Lösung im Portfolio, sondern auch Tools für das Multichannel- und MarketingResource-Management. Dementsprechend werden vor allem Händler angesprochen, die ihre Waren auf mehreren Kanälen anbieten und verkaufen wollen. Sehr gute Usability Asset-Management Sehr gute Print-PublishingProzesse Schwächen Datenmatching-Wizard nicht im Standard Kein Produktdatenkonfigurator im Standard Keyfacts Die PIM-Lösung von CONTENTSERV ist komplett webbasiert, was der Idee eines kollaborativen PIM entgegenkommt und in Abgrenzung zum typischen SAP PIM steht. Eine flexible Datenstruktur für Channels und Varianten hilft der Übersichtlichkeit innerhalb des Systems. Dazu bietet CONTENTSERV eine einfache Konfiguration von Portalen für unterschiedliche Rollen und Anforderungen über ein Power- und Portal-User-Konzept. Eine Vielzahl von Standardaktionsbausteinen hilft dabei, Workflows individuell auf eigene Bedürfnisse anzupassen und zu erweitern. Top-Referenzen und Partner Der Fokus von CONTENTSERV liegt auf Markenherstellern mit internationaler Ausrichtung. Aber auch andere Bereiche, wie beispielsweise Medizintechnik oder Versandhandel, liegen im Branchenfokus. Miele, Bauknecht, Siemens, Villeroy & Boch, BMW, Erwin Müller, Tegut, Weltbild, Ratioform, Eurobaustoff und Porsche Austria sind Unternehmen, die das PIM-System von CONTENTSERV nutzen. 37 CONTENTSERV TECHNISCHE INNOVATOREN 38 technische innovatoren e ggheads, Bertsch Innovation und jCatalog zählen zu den »Technischen Innovatoren« dieser PIM-Evaluation. Diese bieten spezielle und technologisch führende PIM-Funktionen. Die Funktionen sind auf Usability, Marketing und eine schnelle Time-to-Market ausgerichtet. Anders als bei den »Führenden Anbietern« ist die Integration weiterer Stammdaten komplizierter. Die Datenmodellierungsprozesse sind äußerst flexibel und stabil. Die »Technischen Innovatoren« sind für kleine und große mittelständische Unternehmen sowie Hersteller und Distributoren mit Fokus auf das digitale Marketing geeignet. Für die Mehrzahl der PIM-Projekte lassen sich Optimierungspotenziale und der ROI schnell einstellen. Stärken Stark ausgereifte API- und Schnittstellentechnologie Integrationsfreundlich Einfache Datenmodellierung Einfache ImpEx-Funktionen Effiziente Projektlaufzeiten Publishingprozesse: Print und Web Anbindung an Lieferantenportale Schwächen Informationen Das Unternehmen eggheads bietet seit fast 20 Jahren professionelle Unterstützung rund um das Thema Produktinformationen und -kommunikation. Ziel war die Entwicklung einer ausgereiften Standardlösung. Mittlerweile hat eggheads in diesem Bereich eine Technologieführerschaft erreicht. »Nach der Pflicht kommt nun die Kür!« - Ideen von Bestandskunden werden über Plugins und Modulerweiterungen in die Standardsoftware integriert. Damit geht eggheads einen eigenen Weg - vom Kundenbedürfnis hin zur Standardsoftware. Interne Suche Visualisierung Asset-Management Automatisierte Texterstellung Keyfacts Die eggheads Suite PIM ist eine hundertprozentige Standardtechnologie. Die hochgradig ausgereifte Standardlösung lässt die Kunden den ROI schon im ersten Jahr27 erreichen. Verschiedene Module und Plugins erweitern die Standardsoftware auf die Bedürfnisse verschiedener Branchen. Auf Knopfdruck können Produktdaten automatisiert für Kataloge, Flyer, Preislisten, Poster, Etiketten, Datenblätter und Bedienungsanleitungen in über 30 Sprachen ausgegeben werden. Die eggheads Suite Software ist in der Lage, aus DTP-Programmen, wie beispielsweise QuarkXPress oder InDesign, Datenbestände strukturiert in die Datenbank einzulesen. Top-Referenzen und Partner eggheads arbeitet mit seinen über 50 Kunden aus den Branchen Automotive, Aus- und Weiterbildung, Elektronik, Food, Maschinenbau/ Werkzeuge, Medizintechnik, Möbel, Sanitär, Textil/Bekleidung, Touristik und Shopping-TV eng zusammen. Kunden wie TUI, Mammut, Koziol, Schlaraffia, Roto oder Mewa vertrauen dem Know-how von eggheads. eggheads pflegt im Softwarebereich starke Partnerschaften mit Adobe, SDL oder SAP. Die Integrationspartner sind »eggheads zertifiziert« - somit werden Produkte von Partnern bei jedem Release im QSLabor auf ihre Integrationsfähigkeit in die eggheads Suite getestet. 39 eggheads Time-to-Market EGGHEADS Stärken Webapplikation 40 bertsch innovation (e-pro) Schnittstellenerstellung: Custom REST, SOAP oder andere Protokolle Frei konfigurierbare Statusnetze und Aufgaben; Statusübergänge lassen sich einschränken bzw. über Scripte erweitern Plugins für Adobe CS und Office E-Procurement mit StandardSoftware e-proCAT Schwächen Unklare Strategie in der Vergangenheit Lange Reaktionszeiten im Support Starker Fokus auf AssetManagement BERTSCH INNOVATION (E-PRO) Informationen Bertsch Innovation ist ein Zusammenschluss der Unternehmen DAM Group, TOP21 und e-pro sowie 17 weiterer Unternehmen. Das Medienunternehmen entwickelt softwaregestützte Marketing- und Vertriebslösungen für die Bereiche IT, Publishing, Agenturen, Sport, Musik und Fashion. Derzeit ist Bertsch Innovation an 7 Standorten in Deutschland mit über 400 Mitarbeitern anzutreffen. Der Jahresumsatz betrug 2012 über 35 Millionen Euro. Mit der Übernahme der e-pro solutions GmbH Anfang 2013 baute Bertsch Innovation seine Kompetenzen im Bereich DAM und PIM stark aus. Durch die Konsolidierung und das hinzugewonnene e-proCAT Knowhow ist das Unternehmen zu einem Markführer für Produktdaten in der DACH-Region geworden. Keyfacts Mit e-proCAT bietet Bertsch Innovation eine einfache Art, Kataloge nach BMECat zu verarbeiten und zu erstellen. Damit gehört das PIM e-proCAT zu einer führenden Software für E-Procurement und E-Business. Katalog-Standards wie BMECat, GS1 XML CIN 2.3 und IDEA XML sind standardmäßig integriert. Automatische Prüfungsprozesse ermöglichen rasche und fehlerfreie Publikationen in unterschiedlichen Katalogen. Das Media-Cockpit bietet eine intuitive Bedienung. Neben den Klassifizierungen eCl@ss, ETIM, proficl@ss oder UNSPSC können weitere Klassifizierungen je nach Anforderungen integriert werden. Rasch wechselnde Anforderungen durch Kunden oder Lieferanten können flexibel und zeitnah angepasst werden. Top-Referenzen und Partner Die Top-Kunden im Bereich PIMSystem kommen überwiegend aus der DACH-Region und sind in den Branchen Elektrotechnik, Werkzeugindustrie, Bauindustrie, technischer Handel sowie Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik tätig. In den Bereichen Software, Klassifizierung und Publikation pflegt Bertsch Innovation zahlreiche Premium- und Gold-Partnerschaften. Stärken Lieferanten-Integration und Katalogmanagement Intuitive Benutzeroberflächen für offene, leicht adaptierbare Schnittstellen Translationsprozess Eskalationsmanagement Grafische Darstellung der Arbeitsabläufe Schwächen Keine Anbindung von Marketing- Automation-Lösungen Informationen jCatalog ist ein Software-Anbieter, der sich auf die Verwaltung und Verteilung von Produktdaten spezialisiert hat. Das Unternehmen existiert seit 1999 und ist 2009 dem eCl@ss e.V. beigetreten. Der Hauptsitz liegt in Dortmund. Weitere Niederlassungen befinden sich in Europa und den USA. Der Kundenstamm ist vorwiegend international und setzt sich aus großen Mittelstandsunternehmen und Konzernen zusammen. Im Jahr 2014 hat jCatalog seinen Umsatz und Ertrag im zweistelligen Bereich gesteigert und damit das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Zuwächse von knapp 20 Prozent im Bereich Human-Resources sind ebenfalls zu verzeichnen. Keine Anbindung von Adobe CS Keyfacts Das PIM-System jCatalog gehört schon seit längerer Zeit zu einem der Top-Performer. Die LNC - Group of Analysts bestätigte die Führungsposition des PIM-Systems28. Grund dafür ist die simple Migration des Systems und die damit kurze Time-to-Market für Projekte. Besondere EDV-Kenntnisse sind für die Bedienung nicht nötig. jCatalog bietet neben der Standardsoftware auch einen modularen Aufbau für das PIM-System. Es können zusätzliche Module wie DAM, CMP, OPC oder SSM genutzt werden. Top-Referenzen und Partner jCatalog verfügt in 9 verschiedenen Branchen über hervorragende Kundenreferenzen. Zu nennen sind beispielsweise Audi, Mercedes, Viessmann, Tesa und Papier Union. Das Netzwerk bietet PremiumPartner aus den Bereichen PIMIntegration, E-Procurement und Klassifikationsmanagement an. Die Partner unterstützen den Kunden in unterschiedlichen Branchen und Regionen. 41 Jcatalog Daten und Qualitätscheck ready-to-run sowie manuelle Konfiguration JCATALOG 42 strategische innovatoren STRATEGISCHE INNOVATOREN PIMCORE Stärken Open-Source Individuelle SLAs Professional Services für Implementierung, Consulting, Support und Training SEO-Erweiterungen Schwächen Major-Release 01/ 2015 Begrenzung der Datenbank auf MySQL Ausgabe in InDesign; Office fehlt Interne Suche Keyfacts pimcore folgt nicht dem Standardbaukastenprinzip und besitzt somit keine Ready-torun-Funktionen. Die mächtige Open-Source-DatenmanagementSoftware ermöglicht die Umsetzung von hochgradig individuellen PIM-, CMS- und DAM-Projekten. Das auf dem PHP-Framework Zend basierende System schafft bei der Umsetzung von PIM-Projekten absolute Flexibilität. Bei der Ausgabe und Darstellung der Daten gibt es keine Grenzen. Die einzigartige Datenmodellierung ermöglicht eine hundertprozentige Integration von Content-Management- und Asset-ManagementStrukturen. Mit Hilfe der REST-API können ERP, CRM oder BI-Systeme problemlos angebunden werden. Außerdem gibt es vielseitige Möglichkeiten, Daten automatisiert und personalisiert durch umfangreiche Marketingtools zu erzeugen. Top-Referenzen und Partner Alle offiziellen Partner von pimcore sind Premium-Agenturen mit tiefen Kenntnissen über den Softwarekern. Seit 2015 bietet pimcore ein Solution-Partner-Programm. Die Wahl der Systemintegratoren, Agenturen und Business-Partner ist damit noch transparenter. Die pimcore-Referenzen stammen aus verschiedenen Branchen und reichen von der Unternehmenswebseite bis hin zum B2B-Shop. Namhafte Kunden wie Burger King, Lego, TUI, Ferrero, Bosch, Intersport und Expert setzen auf die flexible Open-Source-Lösung. 43 pimcore Erweiterung der Datenstruktur für CMS, DAM und E-Commerce zu einer Gesamtlösung Informationen Pimcore wurde Ende 2010 gegründet und hat sich als Open-Source-Alternative für erweitertes Content-Management und E-Commerce-Lösungen am internationalen Markt profiliert. Die pimcore GmbH ist ein Tochterunternehmen der elements Group – der führenden Full-Service-DigitalAgentur Österreichs. Derzeit tragen 65 erfahrene und engagierte Software-Entwickler, Vermarkter und Designer zum Erfolg der pimcore-Plattform bei. Aufgrund des Open-Source-Ansatzes bietet pimcore für die Projekte eine starke Community, professionelle Umsetzungspartner, individuelle Supportmöglichkeiten und eine äußerst detaillierte Dokumentation der Software und sämtlicher Komponenten. FAZIT D ie Einführung, Nutzung oder Optimierung eines PIM-Systems ist ein gewaltiges Projekt. Wird ein PIM-System im Unternehmen richtig eingesetzt, kann das Potenzial zur positiven Veränderung von Unternehmensprozessen und wichtigen Kennzahlen voll ausgeschöpft werden. Strategische Vorteile sind: 44 fazit STRATEGISCHE VORTEILE Absicherung von Geschäfts- und Wettbewerbsfähigkeit Erhöhung der Produktivität Ausschöpfen des Marketingpotenzials Projekt eingebunden werden, damit unangenehme aber notwendige Veränderungen trotz möglicher Widerstände der betroffenen Abteilungen durchgesetzt werden. Die Beteiligten eines PIM-Projektes benötigen tiefgehende Details über die Unternehmensprozesse. Nur so können die relevanten Anforderungen erfasst und analysiert werden. Für diesen Prozess benötigt ein Unternehmen Know-how, welches beispielsweise durch externe Dienstleister erbracht werden kann. Risiken können nicht vollständig ausgeschlossen, jedoch auf ein Minimum reduziert werden. Mögliche Risiken sind: RISIKEN Erhalt der unternehmerischen Entwicklungs- und Handlungsmöglichkeiten Um die positiven Änderungen herbeizuführen, müssen Unternehmen die Risiken kennen, welche mit einem PIM-Projekt verbunden sind. So müssen beispielsweise Stakeholder frühzeitig in das Fehlendes Verständnis der Geschäftsprozesse Fehlende Akzeptanz der Beteiligten Unzureichende Aufstellung der Anforderungen Unzureichendes Briefing externer Dienstleister Mangelndes Verständnis und fehlendes Know-how Ungenügende Datenbasis während der Evaluierung Unzureichende Definition der Projektziele Die Evaluierung von PIM-Systemen für den E-Commerce-Bereich zeigt, dass der Markt starke Anbieter mit innovativen und technisch hochgradig ausgereiften Lösungen bietet. Aufgrund individueller Anforderungen eines Unternehmens kann keine pauschale Empfehlung hinsichtlich der Branchen-, Wettbewerbs- oder Unternehmensausrichtung getroffen werden. Ohne eine detaillierte Aufstellung der Anforderungen durch die Unternehmen und genaue Befragungen der Anbieter kann ein PIM-Projekt für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg nicht durchgeführt werden. DÜRFEN WIR IHNEN BEI DER AUSWAHL BEHILFLICH SEIN? D Wir unterstützen Sie bei der Bewertung von PIM-, CMS-, ERP-, CRMund E-Commerce-Software und helfen Ihnen bei der Entscheidung für das richtige System. GEMEINSAM MIT IHNEN FINDEN WIR HERAUS: Welche Lösung zu Ihrem Geschäftsmodell passt. Welchen Funktionsumfang Sie benötigen. Inwieweit die Software Ihren Ansprüchen an Design, Sicherheit, Skalierbarkeit, modulare Erweiterbarkeit und Bedienbarkeit gerecht wird. Inwieweit das Entwicklungspotenzial der Software ausreichend ist, um ein mögliches Wachstum Ihres Unternehmens abbilden zu können. 45 dürfen wir ihnen bei der auswahl behilflich sein? amit die aufwendigen Prozesse der Informationsbeschaffung für PIM-Systeme und ein Vergleich auf Basis Ihrer Anforderungen nicht den Rahmen Ihrer unternehmerischen Ressourcen sprengen, steht Ihnen die dotSource GmbH als renommierte Digitalagentur zur Seite. Bei der Auswahl der passenden Technologie beraten wir Sie unabhängig und kompetent, um für Ihr PIM-Projekt die passende Lösung zu finden. dotSource, das sind über 120 Digital Natives, die gemeinsam an einer Vision arbeiten: Unternehmen den Weg in die digitale Zukunft von Marketing und Vertrieb 46 fazit zu ebnen. Christian Otto Grötsch – Geschäftsführer dotSource Christian Malik – Geschäftsführer dotSource ÜBER UNS S eit über 10 Jahren unterstützen wir bei dotSource Unternehme­n aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der digitalen Transformation und der Inszenierung ihrer Marken im Internet. Mit unseren richtungsweisenden Lösungen konnten wir uns als eine der führenden Digital­agenturen im deutschen Sprachraum etablieren und gehören inzwischen zu den Top 20 der größten Unternehmen der Branche. Mit zahlreichen impulsgebende­n Publikationen und Veranstaltungen, wie dem Weblog Handelskraft.de, dem jährlich erscheinende­n Trendbuch und der Handelskraft Konferen­z, vernetzen wir Branchen-Know-how und infor­mie­ren über die aktuellen Tendenzen und Perspektiven im Digitalmarkt. Das mittlerweile über 120-köpfige Team unseres inhabergeführten Unternehmens sorgt nun bereits im 10. Jahr mit strukturiertem Vorgehen, persönlicher Beratung und hoher Dynamik für nachhaltigen Erfolg im Digital-Business. 47 Über uns Von der Strategieberatung über die Entwicklung und Umsetzung innova­tiver E-Commerce-Konzepte bis hin zur weiterführenden Betreuung der Unternehmen nach dem Livegang - gemäß der Vision »Digital Success right from the Start« bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Leistungs­ spektrum und ganzheitliche Kompetenz über alle Aspekte der Digitalisierung von Marketing und Vertrieb. Wir verstehen uns als Partner unseres Kunden, dessen spezielle Anforderungen und Bedürfnisse ab der ersten Idee einfließen. Auf unsere Leistungen vertrauen Unternehmen mit anspruchsvollen, teilweise multinationalen OnlineProjekten, wie Swarovski, Cornelsen, Hagebau, Würth und Music Store. 48 Eine Auswahl Unserer Referenzen EINE AUSWAHL UNSERER REFERENZEN 49 Eine Auswahl Unserer Referenzen QUELLENVERZEICHNIS 50 Quellenverzeichnis 01 – http://www.e-commerce-magazin.de/pim- 360deg-return-investment-roi-von-produktdaten 02 –http://blogs.informatica.com/2014/06/04/guestinterview-with-jorij-abraham-author-of-the-firstbook-about-pim-and-founder-of-e-commercefoundation/ 03 –http://www.agilitymultichannel.com/sites/default/ files/downloads/the-forrester-wave-productinformation-management-pim-q2-2014.pdf 04 –http://www.gartner.com/technology/reprints. do?id=1-23T6M21&ct=141030&st=sb&mkt_tok=3R kMMJWWfF9wsRokuq%252FIce%252FhmjTEU5z1 7O4o%E2%80%A6 05 –Stuttgarter E-Business-Tage 2007. Anwenderforum Produktkommunikation im E-Business - Innovative PIM- und IT-Lösungen für durchgängige Prozesse in Marketing und Vertrieb 06 –Marktstudie Unternehmensberatung Lucas-Nülle Consulting & Partner 2007: Unternehmens- und Produktkommunikation mit PIM und MDM 07 –http://www.bmk-on-line.de/pim-studie-2012-2014.html 08 –http://www.productinformationmanagement. net/2012/09/03/produktinformationsmanagement-warum-ein-blog/ 09 –http://www.internetworld.de/e-commerce/internet/kunden-ausfuehrliche-produktbeschreibungen-286181.html 10 – http://www.content-driven-ecommerce.de/ schnee-von-gestern-warum-product-information-management-systeme-fuer-den-arsch-sind/ 11 – https://netzoekonom.de/2014/11/16/die-techskommen-wie-internet-firmen-traditionelle-branchen-disrupten/ 12 – http://etailment.de/thema/technologie/GuteProduktdaten-fuer-Google-sind-der-Schluesselzum-E-Commerce-Erfolg--2587 13 – http://now.informatica.com/de_informatica-pimroi-of-product-data_study_02552.html 14 – http://de.statista.com/statistik/daten/studie/171603/umfrage/produktbereiche-bei-deneninformationsinteresse-besteht/ 15 – http://www.we-conect.com/cms/media/uploads/ events/328/dokumente/IB_Optimierung_der_Datenqualitaet_im_Unternehmen.pdf 16 – http://now.informatica.com/de_informatica-pimroi-of-product-data_study_02552.html 17 – http://www.blue-yonder.com/meldedownloads/ automatisierte-entscheidungen-sparen-ottomillionen.pdf 18 – http://now.informatica.com/de_informatica-pimroi-of-product-data_study_02552.html 19 – http://now.informatica.com/de_informatica-pimroi-of-product-data_study_02552.html 20 –http://now.informatica.com/de_informatica-pimroi-of-product-data_study_02552.html 21 –http://now.informatica.com/de_informatica-pimroi-of-product-data_study_02552.html BILDVERZEICHNIS 22 –Geschützte Ursprungsbezeichnung 23 –Garantiert traditionelle Spezialitäten 24 –http://www.netz24.biz/2013/11/10-prozent-mehr- umsatz-durch-intelligentes-cross-selling/ 25 –http://now.informatica.com/de_informatica-pim- roi-of-product-data_study_02552.html 26 –http://heftarchiv.internetworld.de/2014/Ausgabe-08-2014/Ablage-fuer-Produktdaten 27 –http://www.eggheads.de/Unternehmen 28 –http://www.pressebox.de/pressemitteilung/jca- 51 bildverzeichnis talog-software-ag/jCatalog-ist-Top-Performerim-PIM-Markt-LNC-Bewertung-unterstreichtFuehrungsposition/boxid/732386 Cover - HNCK8984.jpg - http://www.picjumbo.com Seite 07 ‑ HNCK7769.jpg - http://www. picjumbo.com Seite 15 ‑ Antenne - http://www. pexels.com Seite 18 ‑ Flugzeug - http://www.pexels.com Seite 19 ‑ Flugzeug - http://www.pexels.com Seite 21 - Wolkenkratzer - http://www.pexels.com Seite 33 ‑ Stibo Systems - http://www.pim-verzeichnis.de/wp-content/uploads/2012/08/StiboSystems-logo-RGB.jpg Seite 34 ‑ Informatica - http://www.dlt.com/sites/default/files/logos/informatica-logo.png Seite 35 ‑ hybris - http://www.embitel.de/wp-content/ uploads/2015/03/hybris1.jpg Seite 36 ‑ Contentserv - http://www.laudert.de/fileadmin/user_upload/contentserv_800px_72dpi. jpg Seite 37 ‑ space-desk-workspace-coworking - http:// pexels.com Seite 39 ‑ eggheads Seite 40 ‑ Bertsch Innovation - http://parsionate.com/ blog/wp-content/uploads/2014/09/bilogoclaim_rgb.png Seite 41 ‑ jCatalog - https://de.shopware.com/media/ image/f8/e4/ec/974f031dae03b32911ece3fef b4de21a_1280x1280.jpg Seite 43 ‑ Pimcore - https://develovers.de/wp-content/uploads/2015/03/pimcore_logo_2013_ big-1024x238.png Seite 45 - Stocksnap - https://stocksnap.io/ photo/84GOP2OAKR Seite 49 - Schreibtisch - http://graphictwister.com 52 53 IMPRESSUM WHITEPAPER | PRODUKTDATENMANAGEMENT-SOFTWARE AUSWÄHLEN | PIM-ANBIETER UND SYSTEME IM VERGLEICH HERAUSGEBER dotSource GmbH ∙ Goethestraße 1 ∙ 07743 Jena, Deutschland ∙ Eingetragen im Handelsregister am Amtsgericht Jena, HRB 210634 ∙ Geschäftsführer: Christian Otto Grötsch, Christian Malik REDAKTION/TEXT Nico Saborowski, E-Commerce Consultant DESIGN/LAYOUT/SATZ Mirjam Kienzle, Kommunikationsdesignerin KONTAKT dotsource GmbH, Goethestraße 1, 07743 Jena FON: +49 (0) 3641 797 9000 FAX: +49 (0) 3641 797 9099 E-MAIL: [email protected] Copyright © 2016 dotSource GmbH DOTSOURCE – DIGITAL SUCCESS RIGHT FROM THE START. Seit 2006 unterstützt die dotSource GmbH spektrum von der E-Commerce-Beratung Unternehmen aus Deutschland, Österreich über die Entwicklung und Umsetzung und der Schweiz bei der digitalen Trans- innovativer E-Commerce-Konzepte bis formation und der Inszenierung ihrer hin zur weiterführenden Betreuung der Marken im Internet. Die Agentur bietet Unternehmen nach dem Livegang. ihren Kunden ein umfassendes Leistungs- Kontakt dotSource GmbH Head Office Office Berlin Fon: +49 (0)3641 797 9000 www.dotSource.de Goethestraße 1 Pappelallee 78/79 Fax: +49 (0)3641 797 9099 www.handelskraft.de 07743 Jena 10437 Berlin E-Mail: [email protected] www.digital-business-school.de Mehr von uns: