Untitled - Theater Dortmund

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Inhalt
Spielplan 2015/16
Oper
Ballett Philharmoniker
Schauspiel KJT Theaterpädagogik
Service 8
27
55
75
106
135
151
164
3
Spielzeitstart
2015/16
Großes
Theaterfest
Wir bedanken uns bei unseren Kulturstiftern 2015/16 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.
Auch in dieser Spielzeit wird das Theater mit einem großen
Fest für alle Fans, Interessierten, Liebhaber, Neugierigen,
Ersttäter, Alteingesessenen, Zugezogenen, Dortmunder,
Sauerländer, Abonnenten, Ab-und-An-Gänger, Groß und
Klein – eben für ALLE – eröffnet.
Ob Sie Oper, Ballett, Konzerte, Schauspiel oder Kinder- und
Jugendtheater lieben, wir bieten ab Mittag bis in die späten
Abendstunden einen Ausblick, was Sie in der neuen Spielzeit
erwarten wird. Für die Spielplanvorschau im Opernhaus
lohnt es, sich bereits im Vorfeld seinen kostenfreien Platz zu
sichern.
Sa, 22.08.2015
Liebes Publikum,
6
Geschäftsführende Direktorin
Bettina Pesch
Intendant der Oper
Jens-Daniel Herzog
Direktor des Balletts
Xin Peng Wang
im März 2016 wird es genau 50 Jahre her sein, dass das
neue Große Haus des Dortmunder Theaters feierlich eingeweiht wurde – in den ersten zwei Jahren war hier auch
das Schauspiel zu Hause, seit 1968 teilen sich Oper, Ballett
und Philharmoniker den neuen Theaterbau. Aus Dortmunds
Stadtbild ist die Kuppel des Opernhauses nicht mehr wegzudenken. Im Inneren ist der stolze Bau an manchen Stellen
in die Jahre gekommen, aber immer noch und unvermindert
ist dort der Geist spürbar, aus dem er geboren wurde. Hier
war keine Trutzburg der hohen Kunst entstanden, wie es die
Theater des 19. Jahrhunderts waren, sondern ein Haus, das
einladen wollte: offen, hell, der Stadt zugewandt, auffällig,
aber ohne falsches Pathos. Auch der Zuschauerraum will
ein Ausdruck der Demokratie sein, denn es gibt keine Logen
und toten Winkel, von jedem Platz aus ist die gesamte
Bühne einsehbar. Die Grundform des Gebäudes ist nicht die
Symmetrie, sondern das Dreieck: ein Symbol dafür, dass
die Welt, von der das Theater erzählt, nicht ordentlich und
überschaubar ist, sondern vielfältig, überraschend, oft unübersichtlich. Ein Theaterhaus, das dazu auffordert, Fragen
zu stellen, statt Antworten zu geben, die immer zu einfach
wären.
Die Architekten des Dortmunder Opernhauses haben
dadurch ein lebendiges Bauwerk geschaffen, eines, das uns
mahnt, es uns nicht zu leicht zu machen. Es befindet sich
auf dem Platz, wo bis 1938 die große Dortmunder Synagoge
gestanden hatte, und es stellt sich dieser Verantwortung.
50 Jahre später tun wir gut daran, uns an die Werte zu
erinnern, die dieses Gebäude repräsentiert. Es will, dass wir
etwas verlangen von der Kunst: und zwar nicht nur, uns gut
zu unterhalten, sondern uns zu berühren und unser Leben
zu ändern. In einer Zeit, in der Fanatismus und Scheuklap-
pendenken unterschiedlichster Couleur wieder an Boden
gewinnen, hat das Theater eine doppelte Aufgabe: Es muss
von den Grundwerten unserer Gesellschaft ausgehen und
untersuchen, wo sie herkommen und warum sie so wichtig
sind; auf der anderen Seite darf es nichts einfach als sicher
annehmen, schon gar nicht nur deshalb, weil es eben schon
immer so war. Dafür braucht es Offenheit und Neugier; es
braucht Gelassenheit, wenn einmal nicht alles gelingt, was
man erwartet hat, um dann umso glücklicher zu sein über
die magischen Momente, in denen auf wunderbare Weise
alles gelungen ist und die als einzigartig im Gedächtnis
bleiben.
Außen wie innen ist das Theater ein Kraftzentrum für unsere
Stadt. Für die Arbeit auf und hinter den Bühnen versammeln
sich dort Menschen aus allen Teilen der Welt, die sich für
ein gemeinsames Ziel einsetzen. Respekt und Toleranz sind
Voraussetzung dafür, dass das funktioniert. Das Ergebnis ist
eine Vielfalt, die durch jede Aufführung in die Stadt hineinwirkt. In den letzten 50 Jahren ist das Theater mit vielen
weiteren Spielorten in die Stadt hineingewachsen. Rund
750 Veranstaltungen finden dort in jeder Spielzeit statt –
das macht dieses Theater zu einem der lebendigsten Orte
Dortmunds.
Der Grund für dieses vielfältige Angebot sind Sie, unsere
Zuschauer. Lassen Sie sich vom Geist unseres Theaters
anstecken und berühren! Auf den folgenden Seiten finden
Sie unsere Pläne für die Spielzeit 2015/16, die wir mit Leben
füllen werden. Das Heft ist eine große Einladung an Sie, sich
von uns begeistern zu lassen.
Wir freuen uns auf Sie!
7
Generalmusikdirektor
Gabriel Feltz
Intendant des Schauspiels
Kay Voges
Direktor des
Kinder- und Jugendtheaters
Andreas Gruhn
Opernhaus
Wiederaufnahmen
Opernhaus
8
Premieren
Tristan und Isolde
S. 30
Rinaldo
S. 36
Jesus Christ Superstar
Handlung in drei Aufzügen
von Richard Wagner
Dramma per musica
von Georg Friedrich Händel
Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber
Gesangstexte von Tim Rice
So, 06.09.2015
Sa, 09.01.2016
Sa, 19.09.2015
Kiss me, Kate
S. 31
Musical von Cole Porter
So, 27.09.2015
Hänsel und Gretel
S. 32
Next to Normal
(Fast normal)
S. 37
Figaros Hochzeit
(Le nozze di Figaro)
Rock-Musical
von Tom Kitt und Brian Yorkey
Commedia per musica
von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa, 05.03.2016
Sa, 16.01.2016
Märchenspiel
von Engelbert Humperdinck
Peter Grimes
So, 08.11.2015
Oper von Benjamin Britten
Komödie für Musik von Richard Strauss
Sa, 09.04.2016
Sa, 12.03.2016
La Traviata
S. 38
S. 33
Melodramma von Giuseppe Verdi
Ronja Räubertochter
Sa, 28.11.2015
Familienoper von Jörn Arnecke
So, 22.05.2016
S. 39
Der Rosenkavalier
9
S. 42
S. 43
S. 45
Junge Oper
10
Premieren
Junge Oper Extras
Piraten fluchen nicht
S. 48
Kinderoper
nach Rossinis Die Italienerin in Algier
ab 5 Jahren
So, 06.09.2015
Herr Orpheus
geht zur Schule
Mobile Kinderoper
von Wiebke Hetmanek
Musik von Monteverdi, Gluck,
Offenbach u.a.
ab 5 Jahren
Di, 16.02.2016
Mäzen
Peter Wiegmann, Dortmund
Adventssingen
S. 50
Liedmatineen
S. 51
KinOper 2015/16
S. 51
Sponsoren
Mi, 15. - Fr, 17.06.2016
S. 49
DEW21
DOGEWO21
Dortmunder Volksbank
DSW21
Gelsenwasser AG
Sparkasse Dortmund
Förderer
Bezirksregierung Arnsberg
Caspar Ludwig Opländer Stiftung
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
Partner
AStA der TU Dortmund
ETC European Theatre Convention
FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts
Hotel Drees GmbH & Co.KG
Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V.
Opera Europa – The professional association of Opera houses
and Festivals in Europe
Der Richard Wagner-Verband e.V.
WDR 3
11
Opernhaus
Premieren
Wiederaufnahmen
Der Nussknacker
Drei Farben: Tanz
Opernhaus
12
S. 58
Ballett von Benjamin Millepied
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Choreographien von Douglas Lee,
William Forsythe und Alexander Ekman
So, 18.10.2015
Fr, 04.12.2015
Faust
Die Geburt der Gnade
S. 59
Zauberberg
Sponsoren
S. 63
S. 66
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Lepo Sumera
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Henryk Mikołaj Górecki,
Michael Daugherty u.a.
Förderer
Do, 14.04.2016
Sa, 13.02.2016
Stepping Future
Das NRW Juniorballett
Do, 28.04.2016
S. 62
Extras
Internationale Ballettgala
XXII und XXIII
S. 67
Sa, 12. und So, 13.09.2015
Sa, 25. und So, 26.06.2016
Internationale
Sommerakademie 2016
DSW21
Murtfeldt Kunststoffe GmbH
RWE Energie AG
Sparkasse Dortmund
Wesco
S. 68
Open Classes
S. 69
Blogspot
S. 69
Ballettfreunde Dortmund e.V.
Caspar Ludwig Opländer Stiftung
Kulturstiftung des Bundes
Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
Partner
AStA der TU Dortmund
Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.
DSW21
ETC European Theatre Convention
FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts
Forum Leverkusen
HCC Dortmund
Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund
Jessica Nupen - Moving into Dance Mophatong (Südafrika)
Pullman Hotel Dortmund
The Hong Kong Ballet
13
Konzerthaus
14
Konzerthaus
Philharmonische
Konzerte
1. Philharmonisches Konzert
S. 76
freuden_tränen
S. 77
Stummfilmkonzert
S. 87
S. 79
Di, 08. und Mi, 09.12.2015
S. 82
Wiener
Klassik
Konzerte
1. Konzert Wiener Klassik
S. 83
traum_welten
7. Philharmonisches Konzert
S. 90
S. 84
8. Philharmonisches Konzert
melodien_rausch
Di, 19. und Mi, 20.04.2016
1. Kammerkonzert
2. Kammerkonzert
S. 91
S. 94
S. 94
Mo, 11.01.2016
3. Kammerkonzert
Mo, 01.02.2016
3. Konzert Wiener Klassik
S. 85
S. 95
Sa, 04.06.2016
Konzerte für
junge Leute
S. 94
4. Kammerkonzert
Mo, 02.05.2016
Mo, 09.05.2016
5. Kammerkonzert
Mo, 20.06.2016
S. 98
Neue Welt.
Alec Troniq & Gabriel Vitel remixen Dvořák
2. Konzert für junge Leute:
Hollywood Hits
S. 99
Love. Space. Hell.
S. 92
feuer_werk
1. Konzert für junge Leute:
Groove Symphony
Mo, 26.10.2015
Mo, 04.04.2016
Di, 15. und Mi, 16.03.2016
S. 95
Konzerthaus
Mo, 02.11.2015
spiel_lust
voll_endung
3. Kaffeehauskonzert
S. 93
Kammerkonzerte
Mo, 05.10.2015
2. Konzert Wiener Klassik
Di, 23. und Mi, 24.02.2016
2. Kaffeehauskonzert
Sa, 30.01.2016
Orchesterzentrum | NRW
glut_voll
6. Philharmonisches Konzert
S. 93
Sa, 11.06.2016
amour_fou
Di, 19. und Mi, 20.01.2016
S. 95
Konzert mit 5 Chören
Konzerthaus
beziehungs_weise
1. Kaffeehauskonzert
Sa, 19.09.2015
City Lights – Lichter der Großstadt
De Profundis
S. 78
Di, 10. und Mi, 11.11.2015
S. 93
Mo, 29.02.2016
Di, 05. und Mi 06.07.2016
verführungs_kunst
5. Philharmonisches Konzert
10. Philharmonisches Konzert
Neujahrskonzert
Kaffeehauskonzerte
Fr, 01.01.2016
liebes_rausch
Di, 20. und Mi, 21.10.2015
4. Philharmonisches Konzert
S. 86
Di, 24. und Mi, 25.05.2016
gott_selig
3. Philharmonisches Konzert
Sonderkonzerte
stimmungs_bilder
Di, 15. und Mi, 16.09.2015
2. Philharmonisches Konzert
9. Philharmonisches Konzert
Opernfoyer
S. 95
Mo, 14.12.2015
S. 95
3. Konzert für junge Leute:
Copy und Paste
Balkan, Jazz, Pop, Klassik
Mo, 06.06.2016
S. 99
15
Konzerthaus
16
Konzerthaus
Familienkonzerte
1. Familienkonzert:
Lieblingsstücke
Babykonzerte
S. 100
2. Babykonzert
So, 27.09.2015
3. Babykonzert
Mo, 02.05.2016
S. 102
S. 101
Kinderkonzerte
1. Sitzkissenkonzert
S. 103
Vorsicht! Frisch gestrichen!
So, 06. und Do, 10.12.2015
On Tour: Fr, 11.12.2015
2. Sitzkissenkonzert
S. 103
Trommel mit Salsa
So, 24., Mi, 27. und Do, 28.01.2016
3. Sitzkissenkonzert
Der Bläserbausatzkasten
So, 26.06.2016
On Tour: Di, 28. und Mi, 29.06.2016
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen
Theater- und Konzertfreunde e.V. /
Publikum pro Philharmoniker - PPP
Partner
Opernfoyer
So, 24.04.2016
So, 19.06.2016
Förderer
S. 101
Oh Happy Day!
Bigband-Sound vom Feinsten
S. 102
Mo, 01.02.2016
So, 22.11.2015
4. Familienkonzert:
Big Bäng!
S. 102
S. 100
Ritter Gluck im Glück
3. Familienkonzert
Sparkasse Dortmund
Mo, 05.10.2015
Die Violine von Barock zu Pop
2. Familienkonzert
1. Babykonzert
Sponsor
S. 103
AStA der TU Dortmund
ETC European Theatre Convention
Europäische Filmphilharmonie
FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts
Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft
Orchesterzentrum | NRW
Reinoldigilde zu Dortmund e.V.
Die Rotary Clubs in Dortmund - Gemeindienst e.V.
WDR 3
17
Wiederaufnahmen
Teil 1: August 2015 – Februar 2016
18
Premieren
Dortmund überrascht. Dich.
Informationen zur Spielzeit 2015/16.
DIE SHOW
S. 106
S. 110
Ein Millionenspiel um Leben und Tod
von K. Voges, AK Schulz und A. Kerlin
Das Maschinengewehr
Gottes
S. 118
Eine Kriminal-Burleske aus dem
Messdienermillieu von Wenzel Storch
Häuptling Abendwind
und Die Kassierer:
Eine Punk-Operette
Do, 10.12.2015 im Studio
RAMBO
plusminus ZEMENT
So, 23.08.2015 im Schauspielhaus
S. 119
von Samuel Beckett
Ein Live-Film von Klaus Gehre nach Heiner
Müller, Sylvester Stallone und David Morrell
Sa, 05.09.2015 im Studio
Fr, 29.01.2016 im Studio
2099
S. 111
S. 112
Zentrum für Politische Schönheit
Uraufführung
Sa, 19.09.2015 im Schauspielhaus
Besessen
S. 113
von Jörg Buttgereit
inspiriert von „Der Exorzist“
Fr, 23.10.2015 im Studio
S. 116
August: Osage County
Hamlet
Ein Live-Film von Klaus Gehre
nach Steven Spielberg und Philip K. Dick
nach William Shakespeare
Männerhort
Komödie von Kristof Magnusson
Das Fest
Gründungsparty
von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov
Fr, 06.11.2015 im Schauspielhaus
Ein neues Stück
von den Theaterpartisanen
Winter 2016
Studio
S. 125
Kaspar Hauser
und Die Sprachlosen
von Devil County
von kainkollektiv
mit dem Dortmunder Sprechchor
von Thorsten Bihegue und Alexander Kerlin
Uraufführung
Uraufführung
Fr, 27.11.2015 im Institut
S. 117
von Wenzel Storch
MINORITY REPORT oder
MÖRDER DER ZUKUNFT
Eine PR-Agentur für die Zivilgesellschaft
von Peng! Collective
Sa, 24.10.2015 im Schauspielhaus
Komm in meinen Wigwam
von Ingmar Bergman
von Arthur Miller
S. 123
Deutsche Erstaufführung
Szenen einer Ehe
Uraufführung
Fr, 19.02.2016 im Schauspielhaus
Groteske von Roman Sikora
Uraufführung
Tod eines
Handlungsreisenden
von Tracy Letts
Das Glitzern der Welt
S. 122
Das Bekenntnis
eines Masochisten
nach Johann Nestroy
Ein Loop um das, was uns trennt
von D. Baumann, A. Kerlin und K. Voges
DIE POPULISTEN
Uraufführung
Eine Familie
Die Borderline
Prozession
Die Möglichkeit einer Insel
Eine live-animierte Dystopie
nach Michel Houellebecq
Uraufführung
Uraufführung
Glückliche Tage
Schauspielhaus
19
Jörg Buttgereits
NOSFERATU LEBT!
nach Stoker, Murnau und Galeen
4.48 Psychose
von Sarah Kane
Endspiel
von Samuel Beckett
Die Agonie und die
Ekstase des Steve Jobs
von Mike Daisey
Deutschsprachige Erstaufführung
20
Extras
Herbstakademie
Sponsoren
S. 126
Meins, deins, unsers:
Haben oder Teilen?
Ein neues Stück
DEW21
Sparkasse Dortmund
S. 126
Förderer
von den Theaterpartisanen
THE MUNDORGEL
PROJECT
S. 128
Bezirksmarketing Innenstadt-West
Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.
Kulturstiftung des Bundes
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
Live-Musiktrips quer durch
unverwüstliches Liedgut mit Tommy Finke
Szene Istanbul/
Istanbul Sahnesi
Partner
Heiner Müller Factory
S. 128
S. 128
mit Uwe Schmieder
The Rest is Noise
S. 129
von Alex Ross
Koproduktion mit der Ruhrtriennale
BLACKBOX
S. 129
Diskussionen zur Situation von
Asylsuchenden in Deutschland
Small Beast, Dortmund
mit Paul Wallfisch
S. 129
AStA der TU Dortmund
bodo – Das Straßenmagazin
Chaostreff Dortmund e.V.
ETC European Theatre Convention
European Homecare
FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts
Hartware MedienKunstVerein Dortmund (HMKV)
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Kulturbüro Dortmund
rrbone.net
Ruhrbarone.de
Ruhrtriennale, Festival der Künste
die urbanisten e.V.
VISIONS – Musikmagazin aus Leidenschaft
VMDO e.V. (Verbund sozial-kultureller Migrantenvereine Dortmund)
WAM Die Medienakademie
WDR 3
21
KJT, Sckelly
22
Premieren
Als die Musik vom
Himmel fiel
Sponsoren
S. 138
Projekt von Andreas Gruhn
und Peter Kirschke
Say it loud –
Stories from
the brave new world
Uraufführung
Fr, 11.09.2015
Fr, 03.06.2016
Gespenstermädchen
S. 139
Liebt Euch, aber dalli!
Mobiles Stück von Christine Köck
und Rieke Spindeldreher
Jugendclub-Produktion
im Rahmen von pottfiction
Fr, 18.09.2015
Uraufführung
Kommunionkinder
Fr, 25.09.2015
Das Gespenst von Canterville
Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn
S. 141
nach Oscar Wilde
Uraufführung
Wiederaufnahmen
Frau Müller muss weg
Stück von Lutz Hübner
unter Mitarbeit von Sarah Nemitz
Do, 26.11.2015
S. 142
von Friedrich Schiller
Lügner
Fr, 26.02.2016
Stück von Dennis Foon
Stück von Charles Way
Kooperation mit dem Consol Theater
Gelsenkirchen
Uraufführung
Fr, 20.05.2016
S. 155
S. 140
Uraufführung
Infinity
Förderer
Fr, 24.06.2016
von Jörg Menke-Peitzmeyer
Wilhelm Tell
S. 144
Projekt mit Flüchtlingen
Uraufführung
S. 143
Zwerge versetzen oder
Der Goldschatz am Ende des
Regenbogens
Stück von Hartmut El Kurdi
und Wolfram Hänel
DEW 21
Sparkasse Dortmund
Volkswohl Bund Versicherungen
Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.
Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater, ein Kooperationsprojekt des
Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes
Sparkasse Dortmund
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
Partner
AStA der TU Dortmund
Consol Theater Gelsenkirchen
Coolibri
ETC European Theatre Convention
Fachhochschule Dortmund
Helios Theater Hamm
Sparkasse Dortmund
Theater Hagen
Theater Kohlenpott Herne
theatre Iolo Cardiff, Wales
WDR 3
23
Musiktheater
hat heute viele
Formen.
Die ehrwürdige Oper, die vor 400 Jahren selbst noch eine
sensationelle Erfindung war, hat längst Nachwuchs bekommen. Nicht nur Operette und Musical, die ihre direkten Verwandten sind, sondern auch andere Spektakel, die sich auf
das Zusammenspiel von Musik und Szene gründen: Popkonzerte, Zirkus, Musikvideos, Filme, sogar Fußballspiele mit
ihren Fangesängen… Wir sind umgeben von Musiktheater,
weil Musik, Sprache und Bild eine ideale Kombination sind,
um Geschichten zu erzählen.
Diese Geschichten handeln von Menschen, deren Gefühle
und Seelenzustände die Musik transportiert. Komponisten
verschiedener Epochen sind mit der Herausforderung,
diese Gefühle hörbar zu machen, sehr unterschiedlich
umgegangen – das Wunder des Musiktheaters ist, dass
sie uns alle auf ihre Weise erreichen können, wenn wir uns
ihnen öffnen. Viele Menschen rührt noch heute Händels
„Lascia ch’io pianga“ aus Rinaldo zu Tränen, andere –
oder dieselben – sind überwältigt von Richard Wagners
entfesselten Gefühlen in Tristan und Isolde, vom Sterben
der Violetta Valéry aus Verdis La Traviata oder dem von
Benjamin Brittens Außenseiter Peter Grimes. Die vierzehn
Engel aus Humperdincks Hänsel und Gretel bezaubern Hörer
jeden Alters, genau wie es Jörn Arneckes Räuberkinder
Ronja und Birk in Ronja Räubertochter tun werden. Und wer
findet, dass unser menschliches Gefühlsleben nicht nur tief,
sondern auch ganz schön verworren und dadurch witzig ist,
wird sich in Cole Porters Kiss me, Kate zu Hause fühlen und
in Next to Normal hören, dass Musicals von heute bei aller
Leichtigkeit auch ziemlich ernsthaft sein können.
Wir möchten Sie auf diese Reise durch menschliche Gefühlswelten mitnehmen. Sie werden dabei manch Altbekanntem
auf neue Weise begegnen und manches Neue kennen
lernen, das Sie nicht mehr missen wollen. Denn wen das Musiktheater einmal gepackt hat, den lässt es nicht mehr los.
Wir freuen uns auf eine spannende und abwechslungsreiche
Spielzeit mit Ihnen!
27
Premiere
Tristan und Isolde
Kiss me, Kate
Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
Musical von Cole Porter
Premiere
Buch von Samuel und Bella Spewack
So, 27.09.2015, 18.00 Uhr
So, 06.09.2015, 16.00 Uhr
30
Opernhaus
Opernhaus
Musikal. Leitung Gabriel Feltz
Regie
Bühne
Jens-Daniel
Mathis
Herzog
Neidhardt
Kostüme Sibylle Gädeke Chor
Manuel
Pujol
Hans-Peter
Dramaturgie
Frings,
Georg
Holzer
Tristan Lance
Ryan
König
Marke Karl-Heinz Lehner Isolde
Allison Oakes, Rebecca Teem
Kurwenal Sangmin Lee Melot
Gerardo Garciacano Brangäne
Martina
Dike Ein Hirt/Ein
Steuermann Lucian Krasznec,
Fritz Steinbacher
Einführungsmatinee
So, 23.08.2015, 11.15 Uhr
Weitere Vorstellungen
So, 20.09.2015, 16.00 Uhr
Sa, 03.10.2015, 16.00 Uhr
So, 22.11.2015, 16.00 Uhr
So, 17.01.2016, 16.00 Uhr
So, 17.04.2016, 16.00 Uhr
So, 29.05.2016, 16.00 Uhr
www.tdo.li/tristan
#tdotristan
Die Welt von Tristan und Isolde ist Wille und Vorstellung:
eine Welt, in der es nur das Paar und seine Liebe gibt, losgelöst von aller äußeren Realität. Brangänes Liebestrank hat
die beiden von ihrer Umgebung abgekoppelt und lässt sie
nichts mehr sehen außer dem geliebten Wesen – Egoismus
zu zweit. Für Tristan ist diese Weltflucht aber nur möglich,
wenn er alles aufgibt, was er bisher gelebt hat. Er ist die
Nummer 2 in König Markes Reich, dessen engster Mitarbeiter und designierter Nachfolger. Doch statt dem König
dessen Braut Isolde zu bringen, nimmt er sie sich selbst.
Tristan fällt tief, er verliert seine Position, die Geliebte und
schließlich das Leben. Auf dem Weg enttäuscht und verrät
er alle, die ihm vertraut haben, allen voran seinen väterlichen Freund Marke. Seine und Isoldes Liebe ist die Utopie
einer Flucht aus der Gesellschaft und ihren Zwängen. Sie
kann nicht wirklich werden, weil sie gegen die Wirklichkeit
gerichtet ist. Sie lässt sich nicht mehr ins Leben überführen, nur noch in den Tod. Nur so ist sie in ihrer Reinheit und
Unbedingtheit zu bewahren.
In Tristan und Isolde lässt Wagner das Gefühl zu Musik werden und erschafft eine Welt jenseits der Vernunft, in der die
Worte ihre Bedeutung verlieren und nur noch der Zusammenklang zweier Seelen sind. Den radikalen Bruch mit der
bürgerlichen Gesellschaft, der ihm als Mensch letztlich nicht
gelingen konnte, hat er als Künstler vollzogen. Tristan und
Isolde ist ein musikalischer Rausch, eine Feier der Nachtseite des Lebens und eine Hymne an die Unmöglichkeit.
Fred und Lilli haben Grund zu feiern: Seit genau einem Jahr
sind sie glücklich geschieden. Aber irgendwie kommen sie
nicht voneinander los. Kein Wunder, wenn man sich jeden
Tag sehen und sogar noch gemeinsam auf der Bühne stehen
muss. Und zwar in einer Shakespeare-Komödie, die es in
sich hat: Der Widerspenstigen Zähmung. Die gespielten Gefühle lassen sich von den echten immer schwerer trennen,
bis Fred seine Ex auf offener Szene übers Knie legt. Auch
Freds Affäre mit dem Musical-Sternchen Lois Lane und Lillis
geplante Heirat mit dem Sterne-General Harrison Howell
sind als Ablenkung nicht ausreichend. Als ob die Stimmung
zwischen den Ex-Gatten nicht schon spannungsreich genug
wäre, tauchen kurz vor Beginn der Vorstellung zwei potenzielle Show-Stopper auf: Zwei Herren aus der Halbwelt
wollen einen gefälschten Schuldschein eintreiben, der auf
Fred Grahams Namen lautet. Immerhin kann er sie überzeugen, dass er nur zahlen kann, wenn die Show stattfindet.
Die widerspenstige Lilli wird mit Waffengewalt zum Auftritt
gezwungen, und die schweren Jungs entdecken die Faszination des Theaters und Shakespeares unsterbliches Genie.
Nun muss sich nur noch Lilli bis zum Ende der Vorstellung
entscheiden, ob sie ihre Zukunft eher als künftige Präsidentengattin oder doch an der Seite eines verkrachten Schauspielers sieht…
Ein englisches Team aus Musical-Spezialisten um Regisseur
Martin Duncan wird Kiss me, Kate, eine der beliebtesten
musikalischen Komödien aller Zeiten, für Dortmund neu
inszenieren; in den Hauptrollen sind die Publikumslieblinge
Emily Newton und Morgan Moody zu sehen.
31
Musikalische
Leitung
Philipp
Armbruster
Regie
Martin
Duncan
Winston
Choreografie
Bühne,
Nick
Kostüme
Francis O’Connor Chor Manuel
Pujol Dramaturgie Georg Holzer
Fred Graham Morgan Moody
Lilli Vanessi Emily Newton Hattie
Johanna
Schoppa
Harrison
Howell Ks. Hannes Brock Erster
Ganove Fritz Steinbacher u.v.a.
Koproduktion mit Theater Bonn
Einführungsmatinee
So, 13.09.2015, 11.15 Uhr
Weitere Vorstellungen
Do, 01.10.2015, 19.30 Uhr
So, 04.10.2015, 18.00 Uhr
Fr, 09.10.2015, 19.30 Uhr
Sa, 17.10.2015, 19.30 Uhr
Fr, 23.10.2015, 19.30 Uhr
So, 25.10.2015, 18.00 Uhr
Fr, 30.10.2015, 19.30 Uhr
So, 01.11.2015, 18.00 Uhr
Sa, 14.11.2015, 19.30 Uhr
Sa, 21.11.2015, 19.30 Uhr
Mi, 02.12.2015, 19.30 Uhr
Sa, 19.12.2015, 19.30 Uhr
Do, 31.12.2015, 15.00 Uhr
Do, 31.12.2015, 20.00 Uhr
Sa, 30.01.2016, 19.30 Uhr
So, 07.02.2016, 15.00 Uhr
Sa, 19.03.2016, 19.30 Uhr
So, 20.03.2016, 15.00 Uhr
Sa, 26.03.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/kate
#tdokate
32
Hänsel und Gretel
La Traviata
Premiere
Märchenspiel von Adelheid Wette
Melodramma von Giuseppe Verdi
Premiere
So, 08.11.2015, 16.00 Uhr
Musik von Engelbert Humperdinck
Libretto von Francesco Maria Piave
Sa, 28.11.2015, 19.30 Uhr
nach der „Kameliendame“ von Alexandre Dumas fils
Opernhaus
Violetta wird bewundert und verehrt, aber geliebt wird sie
nicht. So bleibt sie einsam in allem Trubel, den Festen und
Gesellschaften, in denen sie sich bewegt und mit denen sie
sich betäubt. Der junge Alfredo Germont ist eine andere
Sorte Mann als die, die sie gewohnt ist. Er scheint es ernst
zu meinen, wenn er Violetta Komplimente macht und ihr
seine Liebe gesteht. Zum ersten Mal glaubt die Edel-Prostituierte, dass es einem Mann wirklich um sie geht. Fern von
Paris erleben die beiden eine Zeit vollkommenen Glücks,
doch ihre Vergangenheit lässt Violetta nicht los. Alfredos
Vater Giorgio sieht durch die Mésalliance seines Sohnes die
gesellschaftliche Stellung seiner Familie bedroht. Obwohl
Violetta ihn beeindruckt, bittet er sie eindringlich, sich
von seinem Sohn zu trennen. Bevor ihre Krankheit ihrem
unglücklichen Leben ein Ende macht, muss sie erkennen:
Einen Fehltritt, den Gott vergibt, verzeiht die bürgerliche
Gesellschaft noch lange nicht. Wer einmal vom vermeintlich
rechten Weg abweicht, bekommt keine zweite Chance. Von
Violetta bleibt nichts als die Erinnerung an ein mögliches
Glück.
In seinem bürgerlichen Trauerspiel La Traviata hat Verdi ein
schonungsloses Bild von der besseren Gesellschaft des 19.
Jahrhunderts gezeichnet, in der die Qualitäten eines Menschen nichts zählen, wenn sie nicht durch Geld, Einfluss und
eine Fassade des Anstands unterfüttert sind. Violetta Valéry
ist eine der großen Liebenden der Theatergeschichte, die im
Tod über die Kleingeistigkeit ihrer Umgebung triumphiert.
Musikalische Leitung Motonori
Opernhaus
Musikalische
Leitung
Philipp
Armbruster
Regie
Erik
Petersen
Bühne,
Kostüme
Tatjana Ivschina Choreografie
Adriana Naldoni Kinderchor der
Chorakademie Dortmund Zeljo
Davutovic Dramaturgie Wiebke
Hetmanek
Hänsel Ileana Mateescu Gretel
Julia Amos, Tamara Weimerich
Hexe Ks. Hannes Brock, Fritz
Steinbacher Gertrud Martina
Dike
Peter
Sangmin
Lee
Sandmännchen/Taumännchen
Julia Amos, Tamara Weimerich
Einführungsmatinee
So, 25.10.2015, 11.15 Uhr
Weitere Vorstellungen
So, 15.11.2015, 15.00 Uhr
Fr, 20.11.2015, 19.30 Uhr
Sa, 05.12.2015, 18.00 Uhr
Sa, 12.12.2015, 18.00 Uhr
Fr, 18.12.2015, 19.30 Uhr
Fr, 25.12.2015, 18.00 Uhr
So, 27.12.2015, 15.00 Uhr
Di, 29.12.2015, 19.30 Uhr
So, 03.01.2016, 18.00 Uhr
Mi, 27.01.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/
haensel
#tdohaensel
Eigentlich hatte ihn seine Schwester nur um vier kurze
Lieder für ihr Theaterstück gebeten. Sie wollte ihren Mann
zum Geburtstag mit einer Aufführung von Hänsel und Gretel
überraschen. Engelbert Humperdinck lieferte postwendend.
Es war nicht das erste Mal, dass Adelheid Wette ein Märchenspiel für den Hausgebrauch geschrieben hatte und ihr
Bruder die Liedeinlagen beisteuerte. Nach der gelungenen
Uraufführung im Familienkreis waren sich jedoch alle einig,
dass man dieses Projekt weiter verfolgen und ausbauen
sollte.
Hänsel und Gretel war schon im 19. Jahrhundert eines der
bekanntesten Märchen, verbreitet durch die grimmsche
Sammlung, der das Libretto jedoch nicht immer folgt. In
der Oper gibt es keine böse Stiefmutter, die die Kinder im
Wald aussetzen will. Es ist stattdessen eine über die Armut
verzweifelnde Mutter, die Hänsel und Gretel zum Erdbeerenpflücken in den Wald schickt und überglücklich ist, als sie
ihre Kinder nach banger Suche wieder in die Arme schließen
kann. Der Reiz dieser Fassung liegt in dem Gegensatz von
ungeschminktem Realismus, mit dem die soziale Not der
Familie gezeigt wird, und dem phantastischen Märchenstoff,
der mit der Hexe, einem Sandmännchen und einem Taumännchen aufwartet.
Obwohl aus dem einfachen Singspiel schließlich eine
durchkomponierte Märchenoper wurde, ist Hänsel und
Gretel ein Werk für den Familienkreis geblieben. An der
Oper Dortmund garantieren dafür auch die Bühnenbildnerin
Tatjana Ivschina (Der gestiefelte Kater, Aschenputtel ) und Erik
Petersen, der nach seinem gefeierten Regiedebüt mit Rossinis Aschenputtel abermals ein Märchen für die ganze Familie
inszenieren wird.
33
Kobayashi Regie Tina
Bühne/Kostüme
Lanik
Stefan
Hageneier Chor Manuel Pujol
Dramaturgie Georg Holzer
Violetta
Marguerre
Lucian
Valéry
Eleonore
Alfredo
Germont
Krasznec
Giorgio
Germont Gerardo Garciacano,
Sangmin Lee Marquis D’Obigny
Morgan Moody
Einführungsmatinee
So, 15.11.2015, 11.15 Uhr
Weitere Vorstellungen
So, 06.12.2015, 18.00 Uhr
Fr, 11.12.2015, 19.30 Uhr
Mi, 16.12.2015, 19.30 Uhr
Sa, 02.01.2016, 19.30 Uhr
Fr, 15.01.2016, 19.30 Uhr
Fr, 22.01.2016, 19.30 Uhr
So, 31.01.2016, 18.00 Uhr
Fr, 05.02.2016, 19.30 Uhr
Sa, 20.02.2016, 19.30 Uhr
Fr, 26.02.2016, 19.30 Uhr
So, 06.03.2016, 18.00 Uhr
Do, 31.03.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/
traviata
#tdotraviata
Rinaldo
36
Next
to
Normal
(Fast normal)
Premiere
Dramma per musica von Georg Friedrich Händel
Rock-Musical
Premiere
Sa, 09.01.2016, 19.30 Uhr
Libretto von Giacomo Rossi nach Torquato Tasso
Musik von Tom Kitt
Sa, 05.03.2016, 19.30 Uhr
Buch und Gesangstexte von Brian Yorkey
Opernhaus
Opernhaus
Deutsch von Titus Hoffmann
Musikalische Leitung Motonori
Kobayashi Regie Jens-Daniel
Herzog
Bühne,
Kostüme
Christian Schmidt Choreografie
Ramses Sigl Dramaturgie HansPeter Frings, Georg Holzer
Goffredo
Morgan
Almirena Tamara
Moody
Weimerich
Ileana
Mateescu
Eustazio Jakob
Huppmann
Argante Gerardo
Garciacano
Rinaldo
Armida Eleonore Marguerre
Übernahme einer Inszenierung
der Oper Zürich in Kooperation
mit dem Theater Bonn
Einführungsmatinee
So, 03.01.2016, 11.15 Uhr
Weitere Vorstellungen
So, 24.01.2016, 18.00 Uhr
Fr, 29.01.2016, 19.30 Uhr
Sa, 06.02.2016, 19.30 Uhr
So, 14.02.2016, 18.00 Uhr
Do, 18.02.2016, 19.30 Uhr
So, 28.02.2016, 18.00 Uhr
www.tdo.li/rinaldo
#tdorinaldo
Händels erste Londoner Oper Rinaldo nährt sich aus dem
reichen Schatz von Legenden über die Helden des Ersten
Kreuzzugs, den Heerführer Gottfried von Bouillon und
seinen Ritter Rinaldo, die der Ferrareser Dichter Torquato
Tasso in Verse gefasst hat. Im Heiligen Land sehen sich die
christlichen Kreuzfahrer nicht nur den Sarazenen gegenüber,
sondern auch einer Schar von Wesen mit übernatürlichen
Fähigkeiten. Die Gefährlichste unter ihnen ist die Zauberin
Armida. Sie hat sich in Rinaldo verliebt und lässt deshalb
dessen Freundin Almirena verschwinden. Dasselbe hat sie
mit Rinaldo selbst vor. Doch ohne Rinaldo kann Gottfried die
Schlacht gegen den Sarazenenführer Argante nicht gewinnen. Rinaldo aber ist blind vor Liebe: Was interessiert ihn
der Sieg über die Heiden, wenn seine Geliebte nicht bei ihm
ist? Appelle an die Vernunft fruchten nichts, und so begibt
auch er sich in Armidas schöne, aber fatale Fänge.
Mit seiner Oper Rinaldo, einem Feuerwerk an verblüffenden
Theatereffekten und einer Fundgrube unwiderstehlicher barocker Melodien, gewann Händel die Londoner so für seine
Musik, dass sie ihn nicht mehr gehen ließen und der Hallenser zum größten englischen Komponisten seiner Zeit wurde.
An Frische, Witz und Rasanz hat das Stück in den über 300
Jahren seit seiner Uraufführung nichts verloren.
„Regisseur Jens-Daniel Herzog hält am Geist der barocken Zauberoper fest, spart nicht an Überraschungen und genialischen
szenischen Einfällen.“ (Bonner General-Anzeiger)
Die Goodmans sind eine scheinbar typisch amerikanische
Familie: Vater, Mutter, zwei pubertierende Kinder, gut situiert mit Häuschen in der Vorstadt und der üblichen Hektik
am frühen Morgen. Erst auf den zweiten Blick zeigt sich,
dass diese Familie keineswegs normal ist, dass sie sich
vielmehr verzweifelt um Normalität bemüht und dabei droht
auseinanderzubrechen. Denn Mutter Diana ist psychisch
krank. Sie leidet unter einer bipolaren Störung – und ihre
Familie mit ihr.
Als Next to Normal 2008 am New Yorker Broadway uraufgeführt wurde, war die Sensation perfekt: Zwar ist auch in der
Gattung Musical längst nicht mehr alles nur reine Unterhaltung, doch nie zuvor wurde das sensible und auch bei uns
immer noch tabuisierte Thema der psychischen Erkrankungen so realistisch, einfühlsam und intensiv auf der Musiktheater-Bühne gezeigt. Es war das erklärte Ziel der beiden
Autoren Brian Yorkey und Tom Kitt, dass das Publikum nicht
nur zuschauen, sondern auch mitfühlen sollte. Dies ist ihnen
gelungen durch ein gut recherchiertes, zuweilen irrwitziges
Libretto, das Tom Kitt nahezu vollständig durchkomponiert
hat. Er verknüpft dabei virtuos verschiedene Musikstile und
sorgt dafür, dass man trotz der Ernsthaftigkeit des Stoffes
immer mal wieder befreit lachen darf.
„Normal“ wird das Leben der Goodmans sicherlich nie sein,
aber ob sie einen Weg finden, mit der Krankheit umzugehen, davon erzählt Fast normal. Die emotionale Kraft von
Handlung und Musik begründet den immensen Erfolg des
Musicals, das in Dortmund in einer Inszenierung von Stefan
Huber (Funny Girl ) zu sehen sein wird.
Musikalische Leitung Kai Tietje
Regie Stefan Huber Bühne Timo
Dentler, Okarina Peter Kostüme
Susanne Hubrich Choreografie
Danny
Costello Dramaturgie
Wiebke Hetmanek
Einführungsmatinee
So, 21.02.2016, 11.15 Uhr
Weitere Vorstellungen
Fr, 11.03.2016, 19.30 Uhr
Do, 17.03.2016, 19.30 Uhr
Sa, 02.04.2016, 19.30 Uhr
Fr, 08.04.2016, 19.30 Uhr
So, 10.04.2016, 18.00 Uhr
Mi, 13.04.2016, 19.30 Uhr
Do, 21.04.2016, 19.30 Uhr
Fr, 29.04.2016, 19.30 Uhr
So, 08.05.2016, 18.00 Uhr
Fr, 13.05.2016, 19.30 Uhr
Sa, 28.05.2016, 19.30 Uhr
Fr, 03.06.2016, 19.30 Uhr
Sa, 11.06.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/normal
#tdonormal
37
38
Peter Grimes
Ronja
Räubertochter
Premiere
Oper von Benjamin Britten
Familienoper von Jörn Arnecke
Premiere
Sa, 09.04.2016, 19.30 Uhr
Libretto von Montagu Slater nach George Crabbe
Libretto von Holger Potocki
So, 22.05.2016, 16.00 Uhr
nach dem gleichnamigen Buch von Astrid Lindgren
Opernhaus
Opernhaus
39
ab 8 Jahren
Musikalische
Leitung
Gabriel
Feltz Regie Tilman Knabe Bühne
Annika
Haller Kostüme Eva-
Mareike
Uhlig Chor Manuel
Pujol Dramaturgie Georg Holzer
Peter Grimes Peter Marsh Ellen
Orford Emily Newton Captain
Balstrode Sangmin Lee Erste
Nichte Julia Amos Zweite Nichte
Tamara Weimerich Bob Boles
Fritz
Steinbacher
Swallow
Karl-Heinz Lehner Mrs Sedley
Martina Dike Reverend Adams
Ks. Hannes Brock Ned Keene
Morgan Moody
Einführungsmatinee
So, 03.04.2016, 11.15 Uhr
Weitere Vorstellungen
Fr, 15.04.2016, 19.30 Uhr
So, 24.04.2016, 18.00 Uhr
Mi, 04.05.2016, 19.30 Uhr
So, 15.05.2016, 18.00 Uhr
So, 12.06.2016, 15.00 Uhr
www.tdo.li/grimes
#tdogrimes
Der Fischer Peter Grimes hat einen Lehrjungen verloren:
Bei einer Ausfahrt kam sein Schiff vom Kurs ab, der Junge
verdurstete. Das Gericht spricht ihn von einer Mitschuld
frei, aber die Gerüchte im Dorf verstummen nicht. An Peter,
dem Sonderling, scheiden sich die Geister. Der weitgereiste
Balstrode hält zu ihm, ebenso der Apotheker Keene; andere
sehen einen Verfluchten in ihm, zu dem man Abstand halten
sollte. Nur eine empfindet wirklich etwas für Grimes: die
Lehrerin Ellen Orford. Doch er will sie erst heiraten, wenn
ihn die Fischerei zu einem reichen Mann gemacht hat – sagt
er. Erst einmal bekommt er aus dem Waisenhaus einen
neuen Lehrjungen. Bald kommt der mit blauen Flecken in
den Gottesdienst. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Als der
Dorf-Mob seine Hütte stürmen will, stößt Grimes den Jungen
über die Klippe. Nun ist ihm auch von den Gutwilligen nicht
mehr zu helfen.
Brittens Erstlingswerk von 1945 gilt als das wichtigste
englische Musiktheaterwerk seit Henry Purcell und machte
seinen Schöpfer zum größten Opernkomponisten in der 2.
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die schillernde Persönlichkeit
des Peter Grimes ist immer wieder auf neue Weise ausgedeutet worden: eine der großen einsamen, unergründlichen
und unerschöpflichen Seelen der Operngeschichte.
Ronja ist die Tochter des Räuberhauptmanns Matthis.
Sie wächst gemeinsam mit ihren Eltern und einer Bande
ungehobelter Räuber auf der Matthisburg auf. Auf einem
ihrer Streifzüge durch den Wald begegnet sie nicht nur den
Wilddruden, sondern lernt auch Birk kennen, den Sohn des
verfeindeten Räuberhauptmanns Borka. Von der Feindschaft
der Eltern wollen die beiden Kinder allerdings nichts wissen:
Sie befreunden sich, und als ihre Eltern ihnen den Kontakt
verbieten wollen, verbringen sie den Sommer gemeinsam im
Wald – bis die beiden raubeinigen Väter endlich ein Einsehen haben und aus Liebe zu ihren Kindern auf ihre Fehde
verzichten.
Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker Ronja Räubertochter
fasziniert bis heute: spannend, humorvoll und berührend.
Der Jungen Oper Rhein-Ruhr ist es nun gelungen, die Rechte
für eine Opernfassung der beliebten Geschichte zu erhalten.
Holger Potocki hat sie zu einem dichten Libretto zusammengefasst, das das wilde Räuberleben ebenso abbildet wie den
Wald mit seinen wunderlichen Wesen. Jörn Arnecke, der sich
besonders als Musiktheater-Komponist mit Auftragswerken
für die Oper Bremen, die Ruhrtrienale oder die Hamburgische Staatsoper ausgezeichnet hat, komponierte dazu eine
suggestive, stimmungsvolle Musik für großes Orchester. Die
Familienoper Ronja Räubertochter wurde im Februar 2015
am Theater Duisburg uraufgeführt:
„Dass diese neue Musik, ohne jemals plakativ zu tönen und
betont vereinfacht zur ´Kindermusik´ zu werden, von den jungen
Besuchern bei der Premiere so jubelnd angenommen wird,
spricht für sich.“ (FAZ)
Musikalische Leitung N.N. Regie
Johannes Schmid Ausstattung
Tatjana Ivschina Choreografie
Anna Holter Chor Manuel Pujol
Dramaturgie Bernhard Loges,
Wiebke Hetmanek
Ronja Ileana
Mateescu Birk
Julia Amos, Tamara Weimerich
Matthis
Karl-Heinz
Lehner
Borka Lucian Krasznec
Kooperation mit der Deutschen
Oper am Rhein und dem Theater
Bonn im Rahmen des Projekts
Junge Oper Rhein-Ruhr.
Weitere Vorstellungen
Do, 26.05.2016, 16.00 Uhr
Di, 31.05.2016, 11.00 Uhr
Mi, 01.06.2016, 11.00 Uhr
Do, 02.06.2016, 11.00 Uhr
So, 05.06.2016, 16.00 Uhr
Di, 07.06.2016, 11.00 Uhr
Mi, 08.06.2016, 11.00 Uhr
Do, 09.06.2016, 11.00 Uhr
Di, 14.06.2016, 11.00 Uhr
So, 19.06.2016, 18.00 Uhr
Di, 21.06.2016, 11.00 Uhr
Mi, 22.06.2016, 11.00 Uhr
Di, 28.06.2016, 11.00 Uhr
Mi, 29.06.2016, 11.00 Uhr
Do, 30.06.2016, 11.00 Uhr
www.tdo.li/ronja
#tdoronja
Jesus Christ
Superstar
Figaros
Hochzeit
(Le nozze di Figaro)
Komplett.indd 8
42
15.02.2005 11:03:48 Uhr
Wiederaufnahme
Rock-Oper
Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme
Sa, 19.09.2015, 19.30 Uhr
Musik von Andrew Lloyd Webber
Libretto von Lorenzo Da Ponte nach Beaumarchais
Sa, 16.01.2016, 19.30 Uhr
Opernhaus
Gesangstexte von Tim Rice
Musikalische
Grimm
Jürgen
Leitung
Gil
Inszenierung
Mehmert
Bühne,
Beatrice
von
Kostüme
Bomhard
Choreografie Kati Farkas Chor
Manuel
Pujol
Dramaturgie
Wiebke Hetmanek
Jesus Christus Nikolaj Brucker,
Alexander Klaws Judas David
Jakobs Maria Magdalena Dionne
Wudu
Markus
Pontius Pilatus/Hannas
Schneider,
Mark
Weigel Simon Marc Lamberty
Petrus
Fritz
Steinbacher
Herodes Ks. Hannes Brock
Eine Koproduktion mit dem
Theater Bonn
Weitere Vorstellungen
So, 26.09.2015, 19.30 Uhr
Fr, 02.10.2015, 19.30 Uhr
Sa, 10.10.2015, 19.30 Uhr
Do, 22.10.2015, 19.30 Uhr
Do, 12.11.2015, 19.30 Uhr
www.tdo.li/jesus
#tdojesus
Jesus lebt weiter – zumindest in der Oper Dortmund;
denn hier kommt Gil Mehmerts gefeierte Produktion von
Jesus Christ Superstar im Herbst wieder auf den Spielplan.
„Stimmig, opulent, unter die Haut gehend“, beschreibt die
musicalzentrale die Dortmunder Aufführung. „Minutenlange
stehende Ovationen würdigen die Leistung des gesamten
Teams. Ein Indiz dafür, dass wohl alles richtig gemacht
wurde.“
Webbers Frühwerk ist nicht nur eines der erfolgreichsten
Musicals, sondern auch eine intelligente und spannende
Auseinandersetzung mit der biblischen Passionsgeschichte.
Die letzten sieben Tage im Leben Jesu werden von Tim Rice
aus der Sicht von Judas erzählt, einem Freund und Anhänger
der ersten Stunde, der erkennt, dass ihre ursprüngliche Mission in einem hysterischen Massenspektakel unterzugehen
droht.
Während Jesus selbst, den Tod schon ahnend, ein eher
passiver Charakter bleibt, interessierten Rice und Webber
vor allem die Reaktionen der anderen auf diesen charismatischen Menschen: Warum plädiert Kaiphas, der Hohepriester
der Juden, für seinen Tod? Wieso zögert Pontius Pilatus,
das Todesurteil auszusprechen? Was erwartet Herodes
vom „König der Juden“? Wieso wendet sich Simon Zelotes
enttäuscht von ihm ab?
In Zeiten von religiösem Fanatismus, von Massenbewegungen, Starkult, der Sehnsucht nach Leitfiguren und verbindlichen Werten sind die Fragen, die Jesus Christ Superstar
aufwirft, nach wie vor hoch aktuell.
Opernhaus
Die erste gemeinsame Arbeit von Wolfgang Amadeus
Mozart und Lorenzo Da Ponte ist seit ihrer Uraufführung
1786 ein Dauerbrenner auf den Opernbühnen der Welt. Kein
Theater will sich allzu lange den Charme dieser Musik und
dieser Handlung entgehen lassen. Und auch wer glaubt, er
habe diese viel gespielte und viel diskutierte Oper schon
oft genug gesehen, wird in der Dortmunder Aufführung
überraschende Entdeckungen machen. Denn haben Sie
sich schon einmal gefragt, was die Figuren des Schlosses
Almaviva machen, die gerade nicht auf der Bühne zu sehen
sind? Regisseurin Mariame Clément und ihre Bühnenbildnerin Julia Hansen haben im 1. und 3. Akt von Figaros Hochzeit
die Schlossmauern niedergerissen und eröffnen uns einen
Gesamtblick auf eine Gruppe von Menschen, die voller Witz,
Energie und Leidenschaft nach einem guten und fairen
Miteinander sucht.
„Nicht wenigen Opernfreunden gilt Mozarts ,Figaro‘ als größtes
seiner Werke. Nach dieser furiosen Premiere hat man Mühe,
ihnen Widerworte zu geben. Wir sehen das Meisterwerk meisterhaft. Was für ein Mozart-Abend, szenisch wie musikalisch.“
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
„Ein wunderbares Mozart-Ensemble hat die Dortmunder Oper.
Ein lustvoll gespieltes und toll gesungenes Ensemblestück mit
durchweg hervorragenden Sängerleistungen bis in die kleinsten
Partien ist dieser ,Figaro‘.“ (RuhrNachrichten)
„Die Französin Mariame Clément zeigt in Dortmund, warum sie
als eine der interessantesten europäischen Opernregisseurinnen gehandelt wird. In der vor Erotik knisternden Komödie
entdeckt sie die tragische Fallhöhe.“ (Recklinghäuser Zeitung)
43
Musikalische
Leitung
Armbruster
Regie
Philipp
Mariame
Clément Bühne, Kostüme Julia
Hansen Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer
Graf Almaviva Gerardo Garcia-
cano, Sangmin Lee Gräfin Almaviva Emily Newton Susanna
Julia Amos, Tamara Weimerich
Figaro Morgan Moody Cherubino Ileana Mateescu Marcellina
Andrea Rieche Bartolo KarlHeinz Lehner Barbarina Keiko
Matsumoto Basilio Ks. Hannes
Brock
Eine Koproduktion mit
dem Staatstheater Nürnberg
Weitere Vorstellungen
So, 21.02.2016, 18.00 Uhr
So, 03.04.2016, 15.00 Uhr
Sa, 16.04.2016, 19.30 Uhr
Sa, 30.04.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/figaro
#tdofigaro
50 Jahre Opernhaus Dortmund
Der
Rosenkavalier
Komödie für Musik von Richard Strauss
Wiederaufnahme
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Sa, 12.03.2016, 18.00 Uhr
Opernhaus
44
1904
Eröffnung des neu erbauten
Stadttheaters am Hiltropwall, Architekt : Martin Dülfer
1943
Dülfer’sches Haus von Bomben
schwer getroffen, provisorischer
Spielbetrieb im Foyer und auf Behelfsbühnen
1944
Schließung aller deutschen Theater, neuerlich schwere Bombenzerstörungen des Stadttheaters
1947
Eröffnung des Theaters in der Lindemannstraße
1948
Weitere Spielstätten im Süd-Theater am Rheinlanddamm und in
Mengede
1950
Eröffnung des neuen Kleinen Hauses am Hiltropwall
1966
Eröffnung des neuen Opernhauses, Architekt: Heinrich Rosskotten
Mit einer Festvorstellung von Strauss’ und Hofmannsthals
Rosenkavalier wurde im März 1966 der neue Theaterbau im
Herzen Dortmunds eröffnet. Seitdem ist das Gebäude ein
Ausdruck von Offenheit, Transparenz und dem Willen, es in
Zukunft besser zu machen, gerade auf diesem geschichtsträchtigen Grund, auf dem bis 1938 die große Synagoge
Dortmunds gestanden hatte. Durch eine gemeinsame
Anstrengung der Stadt Dortmund und ihrer theaterbegeisterten Bürger konnte damals ein Bau entstehen, dessen Modernität weit über Dortmund hinaus auf Begeisterung stieß.
Vieles hat sich in den vergangenen 50 Jahren verändert
im Kunst- und Kulturleben Dortmunds – das Opernhaus
aber ist nach wie vor die Heimat eines vielgelobten Solistenensembles, eines großartigen Chors und der fabelhaften
Dortmunder Philharmoniker. Und zu Hause sind dort auch
die großen Werke des Musiktheaters aus allen Zeiten. Den
Rosenkavalier hat Intendant Jens-Daniel Herzog Anfang 2015
neu inszeniert. Zum runden Geburtstag des Opernhauses
gibt es ein Wiedersehen und -hören mit dem Rosenkavalier
und weitere drei Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit.
„Ein sonderbar Ding“ sei die Zeit, erkennt die Marschallin
und stellt sich ihr entgegen: Der junge Octavian soll ihr als
Liebhaber die Jugend zurückgeben, deren Verrinnen sie nur
allzu deutlich spürt. Als der rustikale Baron Ochs ins Spiel
kommt, verwandelt sich die verspielt-melancholische Bettszene in eine große Weltkomödie. Der adlige, aber verarmte
Ochs will Sophie heiraten, ein junges Mädchen aus reichem
bürgerlichem Hause. Doch die Jugend durchkreuzt seine
Pläne. Gegen die Ansprüche der Älteren verteidigt sie ihr natürliches Recht, miteinander glücklich zu sein – auch wenn
es, wie jedes Glück, nur ein kurzes, von der Zeit geliehenes
sein wird.
Mit dem Rosenkavalier haben Strauss und Hofmannsthal
1911 das berühmteste musikalische Lustspiel des 20.
Jahrhunderts geschaffen: eine philosophische Komödie, die
bei allem Tiefsinn doch perfekt die Mechanismen der Komik
bedient. Wie die Figuren des Stücks sehnen sich auch Dichter und Komponist in eine frühere Epoche zurück, allerdings
immer mit einem Augenzwinkern. Strauss’ Musik ist die
schwelgerische Feier einer großen Vergangenheit, aber er
komponiert – mit Schmerz und Humor – auch die Trauer um
ihren Untergang hinein.
„Sehr schön und in jedem Moment schlüssig. Emily Newton
als Marschallin hat einen wunderbaren, glitzernden Sopran,
Karl-Heinz Lehner als Ochs unglaubliche Tiefen. Sängerisch
ist das vom Allerfeinsten, die Sänger in Dortmund sind einfach
phänomenal. Da kann man wirklich hingehen, einfach zum
Genießen.“ (WDR 3)
Musikalische
45
Leitung
Gabriel
Feltz Regie Jens-Daniel Herzog
Mathis
Bühne
Kostüme
Neidhardt
Sibylle
Gädeke
Dramaturgie Hans-Peter Frings,
Georg Holzer
Die
Feldmarschallin
Newton
Baron
Ochs
Emily
auf
Lerchenau Karl-Heinz Lehner
Octavian Ileana Mateescu Herr
von Faninal Sangmin Lee Sophie
Ashley Thouret Valzacchi Fritz
Steinbacher
Annina
Maria
Hiefinger
Weitere Vorstellungen
Fr, 22.04.2016, 18.00 Uhr
Sa, 07.05.2016, 18.00 Uhr
Sa, 02.07.2016, 18.00 Uhr
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rosenkavalier
#tdorosenkavalier
48
Piraten
fluchen nicht
Herr Orpheus
geht zur Schule
Premiere
Kinderoper nach Gioacchino Rossinis „Die Italienerin in Algier“
Mobile Kinderoper von Wiebke Hetmanek
Uraufführung
So, 20.09.2015, 11.00 Uhr
von Johann Casimir Eule und Wiebke Hetmanek
Musik von Monteverdi, Gluck, Offenbach u.a.
Di, 16.02.2016
Junge Oper
Bearbeitung für Kammerensemble von Askan Geisler
ab 5 Jahren
in einer Dortmunder Schule
Erstmals produziert die Junge Oper Dortmund ein mobiles
Musiktheaterstück, mit dem sie in Schulen und Kindergärten
auftreten kann. Herr Orpheus geht zur Schule erzählt mit
wenigen Mitteln und viel Musik die Geschichte des antiken
Mythos um den Sänger Orpheus. Dessen Gesang ist so
betörend, dass ihm der Gott der Unterwelt erlaubt, seine
geliebte Frau Eurydike aus dem Totenreich wieder in die
Welt der Lebenden zurückzuholen. Ob ihm das tatsächlich
gelingt, entscheiden die Kinder.
Zwei Sänger schlüpfen in diverse Rollen, während zwei
Instrumentalisten Orpheus -Vertonungen aus verschiedenen
Jahrhunderten spielen. In einer knappen Schulstunde
erleben die Kinder in ihrem eigenen Klassenzimmer nicht
nur eine spannende Geschichte – bei der sie auch immer
wieder mitspielen können –, sondern erfahren dabei auch
noch, was eine Oper ist.
Interessierte Schulen und Kinder-
ab 5 Jahren
Musikalische Leitung N.N. Regie
Ronny
Jakubaschk Bühne,
Kostüme Vera Koch Dramaturgie
Heike Buderus
Weitere Vorstellungen
Do, 24.09.2015, 11.00 Uhr
Di, 29.09.2015, 11.00 Uhr
Mi, 30.09.2015, 11.00 Uhr
So, 25.10.2015, 11.00 Uhr
Mi, 28.10.2015, 11.00 Uhr
Di, 03.11.2015, 11.00 Uhr
Mi, 04.11.2015, 11.00 Uhr
So, 08.11.2015, 11.00 Uhr
So, 15.11.2015, 11.00 Uhr
Di, 17.11.2015, 11.00 Uhr
Do, 19.11.2015, 11.00 Uhr
Di, 24.11.2015, 11.00 Uhr
So, 06.12.2015, 11.00 Uhr
So, 13.12.2015, 11.00 Uhr
Mi, 16.12.2015, 11.00 Uhr
So, 20.12.2015, 11.00 Uhr
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piraten
#tdopiraten
Piratenkapitän Funny Bone ist zwar der Bezwinger der
sieben Weltmeere, aber er hat ein weitaus schwierigeres
Problem zu lösen: Seit über 500 Jahren schon liegt auf seiner Familie ein furchtbarer Fluch – der Fluch zum Fluchen.
Dabei wäre Funny Bone gern ein vornehmer Gentleman, vor
allem als er an Bord unverhofft Damenbesuch bekommt.
Isabella, auf der Suche nach ihrem verschollenen Verlobten,
strandet just auf jenem Schiff, das ihren Lindoro als Plankenputzer gefangen hält. Doch mit dem Piratenkapitän ist
nicht zu spaßen, und so müssen die „lausigen Landratten“
viel List und Geschick aufwenden, damit sie die geplante Piratenhochzeit verhindern können – und der polternde Funny
Bone von seinem Familien-Fluch befreit wird.
Mit Piraten fluchen nicht kommt nach Der kleine Barbier
abermals eine Kinderoper von Johann Casimir Eule, Askan Geisler und Wiebke Hetmanek in die Junge Oper. Das
Autorenteam hat Gioacchino Rossinis Italienerin in Algier
in bewährter Manier auf etwa 60 Minuten gekürzt, die
Rezitative durch Dialoge ersetzt und das Orchester auf ein
Kammerensemble reduziert. Die Handlung wurde kindgerecht bearbeitet und in die gute alte Piratenzeit verlegt, auf
das Schiff St. Cecilia, wo Isabella und Lindoro für ihre Liebe
und für den gegenseitigen Respekt zwischen den scheinbar
unvereinbaren Welten der „lächerlichen Leichtmatrosen“
und des stolzen Piratenkapitäns kämpfen. Beim klapprigen
Klabautermann!
gärten können die mobile Oper
bei der Theaterpädagogin Heike
Buderus buchen. Aufführungsort
ist das jeweilige Klassenzimmer,
Vorstellungsbeginn in der Regel
die 3. Stunde.
Kontakt
Heike Buderus
Tel. 0231/ 50 22 413
[email protected]
Mögliche Vorstellungen
Fr, 26.02.2016
Mo, 29.02.2016
Di, 01.03.2016
Do, 03.03.2016
Mo, 07.03.2016
Mo, 06.04.2016
Do, 07.04.2016
Fr, 08.04.2016
Mo, 11.04. 2016
Di, 12.04.2016
Mi, 13.04.2016
Fr, 22.04.2016
Sa, 23.04.2016
Mo, 25.04.2016
Di, 26.04.2016
Mi, 27.04.2016
Do, 28.04.2016
Fr, 29.04.2016
www.tdo.li/
orpheus
#tdoorpheus
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Extras
Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen
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51
Einführungs-Matineen
Premierenfeiern
Liedmatineen im Opernfoyer
Im Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der
Regel zwei Wochen vor dem Premierentermin, stellen Dirigent, Regisseur und die
Dramaturgen das Stück am Sonntagvormittag im Opernfoyer vor und geben Einblicke
in Aufbau und Geschichte des Werks und in
seine Inszenierung, Mitglieder des Ensembles präsentieren musikalische Ausschnitte.
Die Premierenfeiern der Oper Dortmund
sind öffentlich: Bleiben Sie einfach nach
der Premiere noch auf ein Gläschen bei uns
und diskutieren Sie mit uns über das gerade
Gesehene!
Ein Lied kann eine Oper in Miniaturformat
sein: In ein paar Takten, in wenigen Minuten
breitet es eine Welt vor uns aus, entwickelt
eine Tragödie oder eine Komödie und zeigt
uns das Große im Kleinen. Komponisten
aller Zeiten haben sich in dieser Kunst des
Verdichtens versucht und dabei Lieder geschaffen, die zum Schönsten gehören, was
wir besitzen. Auch in dieser Spielzeit werden sich Sängerinnen und Sänger unseres
Ensembles wieder kammermusikalisch im
Foyer präsentieren und Kleinode aus dem
unerschöpflichen Lied-Repertoire zu Gehör
bringen. Termine und Programm entnehmen
Sie bitte unseren Publikationen.
Öffentliche Proben
Sie wollen dem Dirigenten oder dem Regisseur bei der Arbeit über die Schulter blicken? Vor jeder Premiere sind Sie zu einer
Bühnenprobe eingeladen und können, nach
einer Einführung im Foyer, eine Stunde lang
hautnah mitverfolgen, wie eine Opernaufführung entsteht.
Werkeinführungen
Zu zahlreichen Aufführungen gibt es eine
Werkeinführung, die 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer beginnt und Sie über
den Inhalt, das historische Umfeld und die
Inszenierung des jeweiligen Stücks informiert. Die Veranstaltungen sind im Monatsleporello mit einem gekennzeichnet.
Der Opernhausblog
Unter www.opernhausblog.de finden Sie
zahlreiche Texte, aber auch Hörbeispiele
oder kurze Filme mit weiterführenden Informationen aus den Sparten Oper und Ballett.
Dort liefern wir Hintergründe zu unserem
Spielplan, spannende Details hinter den
Kulissen oder stellen Ihnen Menschen vor,
die im Opernhaus arbeiten: Ein Klick, der
sich lohnt!
Adventssingen
Zweimal laden in der Adventszeit die Künstlerinnen und Künstler der Dortmunder Oper
Jung und Alt zum traditionellen Adventssingen im Opernfoyer ein. In der Hektik der
Weihnachtsvorbereitungen ist das die ideale
Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und durch
weihnachtliche Musik die Vorfreude aufs
große Fest zu spüren und zu steigern.
Opernscouts
Die Opernscouts sind unsere Wegweiser
und Pfadfinder durch das Programm: Sie
erhalten schon vor der Premiere durch
Probenbesuche sowie Hintergrundgespräche mit den Künstlern auf und hinter der
Bühne einen besonderen Einblick in unsere
Produktionen. Im Gegenzug geben sie ihre
Erfahrungen weiter – zum Beispiel im Freundeskreis, im Verein, in sozialen Netzwerken
oder im Blog. Als engagierte Theaterbesucher berichten sie aus einem anderen
Blickwinkel über das Opernprogramm, als
wir Theaterleute es tun.
Wenn Sie sich für das Opernscout-Programm
interessieren, erzählen wir Ihnen gerne mehr.
Tel. 0231/50 27 680
[email protected]
KinOper 2015/16
Erleben Sie Kino im schönsten Saal der
Stadt. Das Opernhaus wird in Kooperation
mit der DSW21-Gruppe zum Filmtheater.
Das einzige Kino in einem spielenden
Opernhaus wird nach seiner Premiere im
Jahr 2013 auch in dieser Spielzeit wieder
seine Pforten öffnen. Das Programm orientiert sich eng am Spielplan des Theaters
und bietet außergewöhnliche filmische
Perspektiven in einem unvergleichlichen
Ambiente. Filme, Anfangszeiten und Karten
gibt es rechtzeitig unter
www.kinoper.de
#kinoper
„Dortmund
ist Tanzstadt!“
55
Als Xin Peng Wang 2003 vom Südthüringischen Staatstheater in Meiningen als Ballettdirektor in die Ruhr-Metropole
kam, hat er dies versprochen. Und sein Versprechen gehalten. Mittlerweile zählt das Ballett Dortmund zu den führenden Compagnien Nordrhein-Westfalens und sendet starke
Impulse in die internationale Tanzszene.
Die internationalen Ballettgalas, die die Spielzeit eröffnen
und beschließen, sind mittlerweile Fixpunkte im übervollen
Terminkalender der Tanzstars renommierter Compagnien.
Mit der Uraufführung großer abendfüllender Handlungsballette zeigt Dortmunds Ballettdirektor neue inhaltliche
und musikalische Wege auf. Renommierte Choreographen
präsentieren in Dortmund ihre neuesten Kreationen.
Reger Gedankenaustausch mit dem Publikum, kreative
Zusammenarbeit mit den Dortmunder Philharmonikern,
Begleit- und Informationsveranstaltungen zu den Produktionen, Kinder-, Jugend- und Seniorenprojekte sowie eine
Internationale Sommerakademie prägen die Arbeit des
Ballett Dortmund.
Nicht allein künstlerisch werden Landmarken gesetzt. Mit
einem eigenen Ballettzentrum im idyllischen Westfalenpark
hat die Kommune einmal mehr ihre Verbundenheit zum
Ballett Dortmund unter Beweis gestellt. 2014 gründete
Xin Peng Wang das NRW Juniorballett mit dem Ziel, jungen
hochbegabten Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit zu
bieten, in professionellem Rahmen Erfahrungen für ihren
weiteren Berufsweg zu sammeln.
„Tanzen. Gemeinsam. In die Zukunft!“
(Xin Peng Wang)
Der Nussknacker
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Faust
Die Geburt der Gnade
Dortmunder
Ballett von Benjamin Millepied
Ballett von Xin Peng Wang
Uraufführung
Erstaufführung
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Musik von Henryk Mikołaj Górecki, Michael Daugherty u.a.
Sa, 13.02.2016, 19.30 Uhr
So, 18.10.2015, 18.00 Uhr
Opernhaus
59
Opernhaus
Musikalische
Leitung
Gabriel
Feltz Choreographie Benjamin
Millepied Bühnenbild, Kostüme
Paul
Cox
Lichtdesign
Rick
Murray
Einführungsmatinee
So, 11.10.2015, 11.15 Uhr
Ballettzentrum
Weitere Vorstellungen
Sa, 24.10.2015, 18.00 Uhr
Sa, 31.10.2015, 18.00 Uhr
Sa, 07.11.2015, 18.00 Uhr
Fr, 13.11.2015, 19.30 Uhr
Fr, 27.11.2015, 19.30 Uhr
So, 29.11.2015, 18.00 Uhr
So, 13.12.2015, 18.00 Uhr
Do, 17.12.2015, 19.30 Uhr
So, 20.12.2015, 15.00 Uhr
So, 20.12.2015, 19.00 Uhr
Sa, 26.12.2015, 18.00 Uhr
So, 10.01.2016, 15.00 Uhr
So, 10.01.2016, 19.00 Uhr
Sa, 23.01.2016, 18.00 Uhr
Do, 28.01.2016,19.30 Uhr
Mi, 17.02.2016,19.30 Uhr
www.tdo.li/
nussknacker
#tdonussknacker
Weihnachten. Clara bekommt von ihrem Patenonkel einen
Nussknacker geschenkt. Nach dem Fest schläft sie ein und
träumt: Eine Schlacht muss der Nussknacker gemeinsam
mit Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs
ausfechten. Natürlich eilt ihm Clara zu Hilfe, und siehe da
– die Holzfigur ist in Wahrheit ein Prinz! Mit ihm zusammen
gelangt das Mädchen, von einem Wirbel singender Schneeflocken getragen, schlussendlich ins Reich der Zuckerfee…
Als skurril-surreales Märchen hat E.T.A. Hoffmann 1816 die
Geschichte ersonnen. Alexandre Dumas (Die drei Musketiere)
hat sie für die Bühne bearbeitet. In dieser Version lernte sie
Tschaikowsky kennen. Nach der französischen Vorlage schuf
er sein be- wie verzauberndes Ballett, das 1892, ein Jahr vor
dem plötzlichen Tod des Komponisten, am Mariinski-Theater
in der Choreographie von Marius Petipa seine Uraufführung
erlebte.
Benjamin Millepied schuf 2005 seine hinreißende Inszenierung dieses Ballettklassikers. Gemeinsam mit dem Designer
Paul Cox lässt der heutige Ballettdirektor der Pariser Oper
und Ehemann von Natalie Portman (Black Swan) die phantastische Welt des Märchens auf der Bühne entstehen.
Millepieds atemberaubende Tanzsprache verwischt die
Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit: „Überall funkelnde Weihnachtswälder, durchsichtige Marzipanschlösser,
kurz, die allerherrlichsten wunderbarsten Dinge kann man
erblicken“, so hat es E.T.A. Hoffmann allen großen und kleinen Träumern versprochen, „wenn man dafür ein Auge hat…“
„Der Mensch, in seinem dunklen Drange, ist sich des rechten
Weges wohl bewusst.“ Tatsächlich? – Eine Wette zwischen
Gott und dem Teufel soll den Beweis erbringen…
Alles Wissen hat Faust in sich aufgesogen. Keine Befriedigung vermag er zu finden. Im Moment der Erkenntnis
beschleicht ihn das Gefühl von Leere und Unzulänglichkeit.
An die Grenzen der Realität will er gelangen und – sie überschreiten. „Nun, Faust, dann komm!“
Die Geschichte des Johann Georg Faust, seines Zeichens
Wunderheiler, Alchemist, Schwarzkünstler, Magier, Astrologe
und Wahrsager, geht auf die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit zurück. Im Volksbuch Historia vom Doktor Faustus (1587)
wird die Biographie der historischen Person mit Sagen und
Aberglauben vermengt: Alle, die da nach Erkenntnis streben,
seien gewarnt, Gott in die Karten schauen zu wollen! 1808
gestaltet Goethe die reißerische Legende als dramatisches
Gleichnis von Wissensdurst und Erlösungssehnsucht.
Nach seinen vielbeachteten choreographischen Deutungen
großer literarischer Vorlagen wie Krieg und Frieden, Hamlet
oder Zauberberg entführt Xin Peng Wang mit seinem neuen
Handlungsballett in die magisch-mystische Welt der uralten
Menschheitsparabel. Von der Bilderwelt des Mittelalters bis
in die Gegenwart spannt er dabei den Bogen und erzählt von
der Hybris des Menschen, der nach dem Unfassbaren greift.
Doch wenn alle Irrtümer aufgebraucht sind, was gilt es dann
zu wissen über das Gewissen hinaus?
Musikalische Leitung Motonori
Kobayashi
Inszenierung,
Choreographie Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie
Christian
Frank
Baier Bühnenbild
Fellmann
Kostüme
N.N. Lichtdesign Carlo
Cerri
Videodesign N.N.
Einführungsmatinee
So, 07.02.2016, 11.15 Uhr
Ballettzentrum
Weitere Vorstellungen
Fr, 19.02.2016, 19.30 Uhr
So, 13.03.2016, 18.00 Uhr
So, 27.03.2016, 18.00 Uhr
Fr, 01.04.2016, 19.30 Uhr
So, 01.05.2016, 18.00 Uhr
Sa, 21.05.2016, 19.30 Uhr
Sa, 04.06.2016, 19.30 Uhr
Fr, 01.07.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/faust
#tdofaust
61
Premiere
Stepping Future
Drei Farben: Tanz
Das NRW Juniorballett
Choreographien von Douglas Lee, William Forsythe
Wiederaufnahme
und Alexander Ekman
Fr, 04.12.2015, 19.30 Uhr
Do, 28.04.2016, 19.30 Uhr
62
Opernhaus
Musik N.N. Choreographie N.N.
Bühnenbild N.N. Kostüme N.N.
Einführungsmatinee
So, 17.04.2016, 11.15 Uhr
Ballettzentrum
Weitere Vorstellungen
Do, 05.05.2016, 18.00 Uhr
Mi, 25.05.2016, 19.30 Uhr
Fr, 10.06.2016, 19.30 Uhr
Sa, 18.06.2016, 19.30 Uhr
So, 03.07.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/future
#tdofuture
Opernhaus
Mit der Gründung des NRW Juniorballett hat Xin Peng Wang
2014 einmal mehr die Bedeutung der Ruhr-Metropole als
wichtigen Knotenpunkt im internationalen Tanznetzwerk
betont. Zwei Jahre lang bekommen hochbegabte junge Tänzerinnen und Tänzer aus der ganzen Welt die Möglichkeit,
auf höchstem Niveau Erfahrungen für ihre zukünftige Karriere zu sammeln. Kreativ eingebunden in die Produktionen
des Ballett Dortmund, lernen sie nicht nur die professionelle
Arbeit am Theater kennen, sondern können bereits frühzeitig
ihr Können unter Beweis stellen.
„Erfahren, wer man ist. Erkennen, was in einem steckt. Sich der
PianoPiece
Seit einem Jahrzehnt begeistert der gebürtige Engländer
Douglas Lee als Solist des Stuttgarter Balletts das Publikum.
Ebenso aufregend wie seine Interpretation klassischer Rollen
sind seine choreographischen Arbeiten zwischen Geheimnis
und Rätsel.
Andriessen,
Frank Henne, Chiel Meijering,
Jeroen
van
Veen,
Schubert
Franz
Choreographie,
Bühnenbild
und
Kostüme
Douglas Lee Lichtdesign Bonnie
The Vertiginous Thrill of Exactitude
William Forsythe schuf mit dieser berühmten Tanzschöpfung
1996 eine Hommage an die Tanzkunst George Balanchines,
ein Furor von zwingender Geometrie und höchster Präzision.
Cacti
Ziel des NRW Juniorballett.“ (Xin Peng Wang)
Zu den gefragtesten Choreographen Europas zählt mittlerweile der Schwede Alexander Ekman. Cacti wurde mehrfach
international ausgezeichnet und entpuppt sich immer von
neuem als amüsantes Vexierspiel, bei dem zuletzt nicht mehr
zu unterscheiden ist, ob die Bewegung die Musik sicht- oder
die Musik die Bewegung hörbar macht.
„In Dortmund ist Zukunft!“
Musik Jurriaan
Beecher
Verantwortung für den eigenen Lebensweg stellen, das ist das
Bevor die Künstlerinnen und Künstler sich anderswo neuen
Herausforderungen stellen, präsentieren sie zusammen mit
dem Ballett Dortmund einen Abend voll Bravour und Poesie,
Lebensfreude und Selbstvertrauen. Mancher Star von morgen, ist bereits heute in Dortmund zu erleben.
63
Choreographie,
Bühnenbild,
Lichtdesign William
Forsythe
Musik Franz Schubert Kostüme
Stephen Galloway
Alexander
Choreographie
Ekman Musik Ludwig
Beethoven,
Franz
Joseph
Schubert,
Ekman
van
Haydn,
Alexander
Kostüme Alexander
Ekman Bühnenbild Alexander
Ekman, Tom Visser Lichtdesign
Tom
Visser
Lyrics Spenser
Theberge
Drei Nuancen aus dem reichen Farbspektrum des zeitgenössischen Tanzes hat Xin Peng Wang für diesen Abend ausgewählt: „Jede der drei Kreationen ist eine Kostbarkeit für sich und
entführt uns in die magische Welt der Bewegung.“
Weitere Vorstellungen
Do, 10.12.2015, 19.30 Uhr
Fr, 08.01.2016, 19.30 Uhr
Sa, 27.02.2016, 19.30 Uhr
Fr, 18.03.2016, 19.30 Uhr
Fr, 06.05.2016, 19.30 Uhr
Do, 30.06.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/
dreifarben
#tdodreifarben
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Zauberberg
Internationale
Ballettgala
XXII und XXIII
Wiederaufnahme
Ballett von Xin Peng Wang
Ballettgala mit Stargästen
Do, 14.04.2016, 19.30 Uhr
nach Motiven aus dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann
Sa, 12.09.2015, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musik von Lepo Sumera
So, 13.09.2015, 18.00 Uhr
XXII
XXIII
Musikalische
Leitung
N.N.
Inszenierung, Choreographie Xin
Peng Wang Musik Lepo Sumera
Konzept, Szenario, Dramaturgie
Christian
Frank
Baier
Fellmann
Bühnenbild
Kostüme
Alexandra Schiess Lichtdesign
Carlo Cerri Videodesign Knut
Geng
Weitere Vorstellungen
Sa, 23.04.2016, 19.30 Uhr
Sa, 14.05.2016, 19.30 Uhr
Fr, 27.05.2016, 19.30 Uhr
www.tdo.li/
zauberberg
#tdozauberberg
Sieben Jahre verbringt der Hamburger Patriziersohn Hans
Castorp in einem Lungensanatorium in den Schweizer Bergen. Kerngesund ist er und zieht dennoch die Gesellschaft
von eingebildeten und todgeweihten Kranken dem Leben
„unten im Tal“ vor. Fernab des menschlich-allzumenschlichen Alltags hält er Innenschau.
Er wird Zeuge hochgeistiger Gespräche um das Schicksal
der Welt, geführt von Menschen, die nie wieder in diese Welt
zurückkehren werden. Er wird sich in eine geheimnisvolle
russische Patientin verlieben. Er wird erfahren, wie leicht es
ist, auf die Welt zu vergessen. Doch die Welt – sie vergisst
auf keinen…
Xin Peng Wang ist das Wagnis eingegangen, der Wortgewalt
dieses Jahrhundertromans eine Tanzsprache entgegenzusetzen, die die dekadent-morbide Atmosphäre der Heilanstalt ebenso fühlbar macht wie die historische Wendezeit,
in der die literarische Vorlage angesiedelt ist.
Als großen Abgesang einer Epoche hat Thomas Mann seinen
Roman konzipiert. Er endet mit dem Ausbruch des Ersten
Weltkrieges. Für Xin Peng Wang wird das geschichtliche
Memento mori zum Moment der Besinnung. Wo eine Welt
zugrunde geht, entsteht eine neue.
Die suggestive Musik zu diesem eindringlichen Tanzgemälde
stammt vom estnischen Komponisten Lepo Sumera (1950 –
2000).
Wo die Worte aufhören, beginnt die Musik. Und mit ihr der
Tanz, dieses Fest des Lebens. Ein einziger Schritt vermag ein
Dasein auszudrücken in all seinen Facetten und Schattierungen. Eine Bewegung, mehr angedeutet als ausgeführt, ist in
der Lage, das Tor zur fantastischen Welt der Möglichkeiten
aufzustoßen. Tanz, das heißt: Bereit sein für sich!
Im übervollen Terminkalender der Stars haben sie bereits ihren festen Platz, die internationalen Ballettgalas in Dortmund,
mit denen Xin Peng Wang traditionsgemäß die Spielzeit
eröffnet und ausklingen lässt.
Die ersten Solisten der internationalen Ballettwelt treffen
sich in der Ruhr-Metropole zu einem Fest des Tanzes.
Liebhaber des klassischen Balletts kommen dabei ebenso auf
ihre Kosten wie all jene, die an neuen Ausdrucksformen der
Bewegungskunst interessiert sind.
Neben berühmten Tänzerinnen und Tänzern stellen sich aber
auch Jahr für Jahr junge vielversprechende Talente aus aller
Welt vor. Und so mancher Star von morgen – heute ist er zu
entdecken. Wo?
„In Dortmund natürlich“ , lacht Xin Peng Wang.
Sa, 25.06.2016, 19.30 Uhr
So, 26.06.2016, 18.00 Uhr
www.tdo.li/
ballettgalaXXII
#ballettgalaXXII
www.tdo.li/
ballettgalaXXIII
#ballettgalaXXIII
Mobilitätspartner:
Hotelpartner:
DORTMUND
67
Extras
Veranstaltungen rund um das Ballett Dortmund
68
69
Tanz – dein Leben!
Was ist das eigentlich, eine Pirouette, und
warum wird der Tänzerin nicht schwindlig
dabei? Wie kann man so hoch springen?
Wie auf den Zehenspitzen tanzen? Und
überhaupt – wie kann man sich eigentlich all
diese Drehungen und Wendungen merken?
Die Welt des Tanzes ist faszinierend, magisch und geheimnisvoll. Und voller Tricks
und Kniffe. Was auf der Bühne so leicht
aussieht, dahinter stecken viele Jahre Ausbildung, tägliches Training und – jede Menge
Spaß. Das Ballett Dortmund lädt alle tanzbegeisterten Kinder und Erwachsenen ein,
einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Erlebe, wie der Alltag eines Balletttänzers
aussieht, wie es bei einer Übung zugeht, was
ein Ballettmeister eigentlich macht, und wie
ein Choreograph arbeitet. Schau dich um,
stell Fragen, misch mit!
Komm einfach und tanz – dein Leben!
Internationale
Sommerakademie 2016
Zum sechsten Mal bietet die Internationale
Sommerakademie im Ballettzentrum Westfalen professionellen TänzerInnen und Studierenden, sowie Tanzinteressierten aus der
ganzen Welt die Möglichkeit zum Besuch
von Meisterklassen und Kursen. Dortmunds
Ballettdirektor Xin Peng Wang lädt auch
diesmal wieder renommierte internationale
Pädagogen, Ballettmeister und Startänzer
für zwei Wochen nach Dortmund ein.
Das Kursangebot umfasst ein- oder zweiwöchige Workshops mit verschiedenen,
frei wählbaren Unterrichtsmodulen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen, persönliche Betreuung durch das Team des Ballett
Dortmund sowie individuelle Beratungsstunden zur tänzerischen Berufsausbildung und
zum Karrierestart. Für besonders talentierte
TeilnehmerInnen ist eine Einbindung in die
Arbeit des Ballett Dortmund vorgesehen.
NRW Juniorballett
2014 gründete Xin Peng Wang das NRW
Juniorballett. Zwei Jahre lang erhalten
hochbegabte junge Tänzerinnen und Tänzer
die Möglichkeit, in professionellem Rahmen Berufserfahrungen für ihren weiteren
Karriereweg zu sammeln. Von Anfang an
in die Produktionen des Ballett Dortmund
eingebunden, ist das NRW Juniorballett ein
Sprungbrett in die internationale Tanzwelt.
Das NRW Juniorballett wird unterstützt von
der Caspar Ludwig Opländer Stiftung und dem
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
www.nrw-juniorballett.de
Mit dem Ballettzentrum im Dortmunder
Westfalenpark steht ein architektonisch einzigartiger Kreativort zur Verfügung. Mitten
im botanischen Garten gelegen, bietet das
Zentrum auf über 1000 m2 zwei Ballettstudios, Räumlichkeiten für Physiotherapie und
Rehabilitation, großzügige Aufenthaltsbereiche inklusive Terrasse sowie einen Außenbereich.
www.sommerakademie-dortmund.de
[email protected]
#nrwjuniorballett
Open Classes
Zweimal wöchentlich lädt Ballettdirektor Xin
Peng Wang zu „offenen“ Trainingsstunden
ins Ballettzentrum ein. Willkommen sind sowohl tanzinteressierte Laientänzer, Ballettschüler, Studenten als auch professionelle
Tänzer sowie Tanz- und Ballettpädagogen.
Der Unterricht (90-minütiges Training)
wird von Ballettmeistern oder Solisten
des Ballett Dortmund sowie ausgewählten
Gasttrainern geleitet. Nach Absprache wird
im Anschluss an die Open Classes gegen
Aufpreis auch ein individuelles Coaching
von (klassischen) Variationen oder eine
Spitzenklasse angeboten.
www.tdo.li/openclasses
#openclasses
Blogspot
Zusammen mit Mitgliedern der Dortmunder
Philharmoniker öffnet das Ballett Dortmund
neue Kreativräume. Die spontane Begegnung von MusikerInnen und TänzerInnen
und die gemeinsame künstlerische Gestaltung von Events werden zum Ausgangspunkt für Kreationen außerhalb des
Spielplans. Aus verschiedensten Richtungen
nähern sich die Mitwirkenden dem Wesen
des Künstlerischen an – der Einheit mit dem
Augenblick.
1. Philharmonisches Konzert
2. Philharmonisches Konzert
Di, 15. und Mi, 16.09.2015,
Peter Tschaikowsky (1840 - 1893)
Gustav Mahler (1860 - 1911)
Di, 20. und Mi, 21.10.2015,
20.00 Uhr
„Der Sturm“ (La Tempête) f-Moll op. 18,
2. Sinfonie c-Moll, „Auferstehungssinfonie“
20.00 Uhr
Konzerthaus
Phantasie nach Shakespeare
freuden_
tränen
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WirStimmenEin: 19.15 Uhr
gott_
selig
Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
Alban Berg (1885 - 1935)
Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“
Franz Schubert (1797 - 1828)
7. Sinfonie h-Moll D 759, „Unvollendete“
Peter Tschaikowsky (1840 - 1893)
Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“
Dirigent Gabriel Feltz
Violine Alexander Prushinskiy
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philko1
Liebe, Tod, Schmerz und Freude: Gleich das erste
Konzert dieser Saison taucht tief ein in Emotionen, die
Komponisten zu ihren stärksten Werken inspiriert haben.
Das musikalische Porträt der jungen Manon Gropius ist aus
dem Schmerz geboren. In einem Brief teilt Alban Berg mit,
welches Ereignis den Anstoß für sein Violinkonzert gegeben
hat. „Karsamstag mittags erkrankte Mutzi auf das heftigste:
Ostermontag trat Agonie ein, und nachmittags verschied
sie“. Der Konzertmeister der Philharmoniker, Alexander
Prushinskiy, wird sich der berührenden Hommage widmen.
Er ist ein Schüler von Zakhar Bron, aus dessen „Schmiede“
auch Geiger wie Maxim Vengerov hervorgegangen sind.
Die glücklichen wie zerstörerischen Momente der Liebe
hat wie kein Zweiter Peter Tschaikowsky in mitreißende
Musik verwandelt und sich dabei auch von den Charakteren
Shakespeares inspirieren lassen. Die Verbindung von
Ferdinand und Miranda im Sturm endet glücklich, die
Seligkeit Julias aber schlägt um in Verzweiflung, als sie
feststellt, dass ihr Romeo sich das Leben genommen hat.
Verlust und Tod – das sind Themen, die auch die Werke von
Franz Schubert geprägt haben. In seiner „unvollendeten“
Sinfonie wandern wir mit ihm durch ein Tal der Sehnsucht.
Am Ende jedoch warten freuden_tränen!
Der Tod eines geliebten Menschen ist eine existentielle
Erfahrung. „Was ist dieses Leben – und dieser Tod?“ Diese
Frage hat sich auch Gustav Mahler gestellt und sie zum
Ausgangspunkt seiner 2. Sinfonie gemacht. Die Frage nach
dem Sinn des Lebens – kann man sie mit Musik beantworten? Mahler hat es immer wieder versucht. Für seine vor
120 Jahren uraufgeführte Auferstehungssinfonie bietet er
alle Ausdruckmittel auf. Er sprengt Raum und Zeit, erschafft
sich aus Gedichten, Liedern, geradezu epischer Sinfonik und
einem ungeheuren philosophischen Überbau einen ureigenen, musikalischen Kosmos. „Symphonie heißt mir eben: mit
allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen“ –
dieser Satz von Mahler hat auch hier seine Berechtigung. Der
gott_selige Mensch lässt alles Irdische hinter sich: „Sterben
werd’ ich, um zu leben“ heißt es in der großen Apotheose.
Auf der packenden musikalischen Reise zu Gott begleiten
GMD Gabriel Feltz exzellente Sänger und ein herausragender Chor. Der Tschechische Philharmonische Chor Brünn
feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag. Chen Reiss, die
auch dem WDR eng verbunden ist, singt auf Bühnen und in
Konzerthäusern weltweit. Und mit Tanja Ariane Baumgartner ist ein Star des Ensembles der Frankfurter Oper bei den
Philharmonikern zu Gast.
Dirigent Gabriel Feltz
Sopran Chen Reiss
Mezzosopran Tanja Ariane
Baumgartner
Philharmonischer Chor Brünn
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philko2
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3. Philharmonisches Konzert
4. Philharmonisches Konzert
Di, 10. und Mi, 11.11.2015,
Richard Strauss (1864 - 1949)
Clara Schumann (1819 - 1896)
Di, 08. und Mi, 09.12.2015,
20.00 Uhr
„Don Juan“ op. 20, Tondichtung nach Nikolaus Lenau
Klavierkonzert a-Moll op. 7
20.00 Uhr
verführungs_
kunst
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Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
Dirigent Mario Venzago
Percussion Evelyn Glennie
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philko3
beziehungs_
weise
Christopher Rouse (*1949)
Robert Schumann (1810 - 1856)
Schlagzeugkonzert „Der gerettete Alberich“
Klavierkonzert a-Moll op. 54
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Johannes Brahms (1833 - 1897)
7. Sinfonie A-Dur op. 92
3. Sinfonie F-Dur op. 90
Kann man mit Schlagzeugspielen eine Weltkarriere machen?
Die Perkussionistin Evelyn Glennie hat es bewiesen, als
Erste überhaupt. Die beinahe taube schottische Musikerin,
die ihre Instrumente vor allem über Vibrationen wahrnimmt,
ist ein Star in ihrem Metier. Mehrere Grammys nennt sie
ihr Eigen, geadelt zur „Dame of the British Empire“ wurde
und ist die ideale Interpretin für das Schlagzeugkonzert Der
gerettete Alberich. Der Amerikaner Christopher Rouse hat es
1997 für sie geschrieben. Nicht nur dieses schillernde Werk,
das auf Musik aus Richard Wagners Ring des Nibelungen
zurückgreift, vermag mit allerlei verführungs_kunst zu faszinieren. Wenn Alberich im Ring der gescheiterte Verführer
ist, scheint Don Juan, wie ihn Richard Strauss fulminant
in seiner sinfonischen Dichtung beschreibt, zunächst der
erfolgreiche Gegenpart zu sein. Doch weit gefehlt: „Der
Brennstoff ist verzehrt / und kalt und dunkel ward es auf
dem Herd“ heißt es zum Schluss im Gedicht von Nikolaus
Lenau, das dem Don Juan vorangestellt ist: Jugend muss
enden, zum Leben gehört der Tod. Von deprimierenden Einsichten wie dieser ist Beethovens 7. Sinfonie allerdings frei.
Richard Wagner nannte sie eine „Apotheose des Tanzes“:
Ein Feuerwerk der Lebensfreude, das mit einer Orgie des
Rhythmus endet.
Liebe, Freundschaft und Musik bilden den Kern der Beziehung, die Robert Schumann, seine Frau Clara und Johannes
Brahms miteinander verband. Liebe ist es bei Robert Schumann, als er 1830 Clara Wieck kennenlernt, die junge Klaviervirtuosin, die am Beginn einer glänzenden Karriere steht.
Als Komponistin jedoch wird sie kaum ernst genommen.
Über ihr 1835 uraufgeführtes Klavierkonzert schreibt ein Kritiker, man könne darüber nicht urteilen, „weil wir es mit dem
Werk einer Dame zu thun haben“. Ihr Opus 7 kann man in
diesem Konzert direkt mit dem berühmten Werk ihres Gatten
Robert Schumann vergleichen. Für diese einmalige Gelegenheit sorgt Andreas Boyde. Der in England lebende, deutsche
Pianist gilt als „Glücksfall für die Musik Schumanns“, wie eine
Zeitung schrieb. beziehungs_weise lautet das Motto dieses
Abends. Und über die Art des Verhältnisses, das Johannes
Brahms mit Clara verband, wird noch heute gerne spekuliert.
War er ihr Liebhaber? Vielleicht. Sicher aber war Brahms ein
treuer Freund. Clara liebte viele seiner Werke, besonders
auch die naturnahe, von der Melancholie der Einsamkeit
durchzogene 3. Sinfonie. Noch 1884 schreibt sie begeistert:
„Welch ein Werk, welche Poesie, alle Sätze wie aus einem
Gusse, ein Herzschlag, jeder Satz ein Juwel!“
Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
Dirigent SebastianLang-Lessing
Klavier Andreas Boyde
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philko4
79
81
5. Philharmonisches Konzert
6. Philharmonisches Konzert
Di, 19. und Mi, 20.01.2016,
Gabriel Fauré (1845 - 1924)
Maurice Ravel (1879 - 1937)
Di, 23. und Mi, 24.02.2016,
20.00 Uhr
„Pelléas et Mélisande“ op. 80, Suite
„La Valse“, Poème choréographique
20.00 Uhr
amour_
fou
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Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
traum_
welten
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Camille Saint-Saens (1835 - 1921)
Sinfonie D-Dur KV297 (300a), Pariser Sinfonie
2. Klavierkonzert g-Moll op. 22
Henri Tomasi (1901 - 1971)
Sergej Rachmaninow (1873 - 1943)
Konzert für Trompete und Orchester
Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
1. Sinfonie d-Moll op. 13
Maurice Ravel (1879 - 1937)
„Daphnis et Chloë“, 2. Suite
Dirigentin Julia Jones
Trompete Balázs Tóth
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philko5
Liebe geht manchmal gegen alle Vernunft. Eine amour_fou,
sagt man kopfschüttelnd, aber die Liebenden können nicht
anders: Sie sind füreinander bestimmt. Zwei Liebesgeschichten werden in diesem Konzert erzählt, à la française. Die
mystische Schönheit Mélisande ist dem düsteren Golaud
verbunden, geht aber eine verbotene Romanze mit dessen
Bruder Pelléas ein. Für beide bringt sie den Tod. Gabriel
Fauré hat aus seiner Bühnenmusik zu diesem Drama eine
märchenhaft-poetische Suite zusammengestellt. Maurice
Ravel dagegen träumt sich ins antike Griechenland zurück
und erzählt, mit rauschhaften Klängen voller Sinnlichkeit,
die Geschichte des über die Maßen treuen Schäferpaars
Daphnis und Chloë. Französische Musik ist reich an Effekten, Überraschungen und Emotionen; vor allem das Pariser
Publikum war in dieser Hinsicht verwöhnt. Schon Wolfgang
Amadeus Mozart musste das lernen, als er 1778 in der
französischen Hauptstadt seine Sinfonie KV 297 komponierte und zur Uraufführung brachte. Bei Dirigentin Julia Jones
ist seine Musik in besonders guten Händen, denn Mozart ist
einer ihrer Lieblingskomponisten. Jones begleitet zudem den
Solotrompeter der Dortmunder Philharmoniker Balázs Tóth
in Henri Tomasis Trompetenkonzert. In diesem Virtuosenstück ist farbig, virtuos und heiter der Geist Südfrankreichs
eingefangen.
„Man erblickt einen riesigen Saal mit zahllosen im Kreise
wirbelnden Menschen; plötzlich erstrahlen die Kronleuchter
in hellem Glanz“. Maurice Ravel hatte deutliche Vorstellungen
davon, was in La Valse vor sich geht. Die schwungvollen Walzer, die sich in seinem poème choréographique aneinander
reihen, werden immer finsterer und morbider. Einen „phantastischen Wirbel, dem niemand entrinnen kann“, nannte
Ravel sein Stück – und träumte sich zurück in eine Epoche,
die unaufhaltsam dem Ersten Weltkrieg entgegen taumelt.
traum_welten können auch zu Albträumen werden. Die Uraufführung seiner ersten Sinfonie wurde für Rachmaninow sogar
zum Trauma. Die Kritik meinte, das Werk könne die Bewohner der Hölle sicher köstlich erfreuen. Rachmaninow stürzte
der Misserfolg in eine tiefe Existenzkrise. Gabriel Feltz, ein
glühender Fan des Komponisten, bricht eine Lanze für die
selten zu hörende Musik, die ebenso melancholisch ist wie
kraftvoll und brillant. Brillanz benötigt auch der Interpret
des 2. Klavierkonzerts von Camille Saint-Saëns, der damit
versuchte, neue Wege zu beschreiten. Dieses Klavierkonzert
erfordert höchste Virtuosität; bei der Uraufführung war es ein
Flop, weil zu wenig Zeit zum Üben war. Beatrice Berrut passiert so etwas nicht. „Eine wunderbar talentierte Pianistin mit
beeindruckender Hingabe und Sensibilität“: so beschreibt der
Geiger Gidon Kremer die junge Virtuosin aus dem Schweizer
Kanton Wallis.
Dirigent Gabriel Feltz
Klavier Beatrice Berrut
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7. Philharmonisches Konzert
8. Philharmonisches Konzert
Di, 15. und Mi, 16.03.2016,
Antonín Dvořák (1841 - 1904)
Antonín Dvořák (1841 - 1904)
Di, 19. und Mi, 20.04.2016,
20.00 Uhr
Ouvertüre „Othello“ fis-Moll op. 93
Cellokonzert h-Moll op. 104
20.00 Uhr
voll_
endung
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Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
melodien_
rausch
Sergej Prokofiev (1891 - 1953)
César Franck (1822 - 1890)
2. Violinkonzert g-Moll op. 63
Sinfonie d-Moll
Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
Dimitri Schostakowitsch (1906 - 1975)
15. Sinfonie A-Dur op. 141
Dirigent Vladimir Fedoseyew
Violine Caroline Goulding
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philko7
Mit Vladimir Fedoseyew ist einer der großen russischen
Dirigenten unserer Zeit bei den Philharmonikern zu Gast.
Sein Name ist seit Jahrzehnten untrennbar verbunden mit
dem Tschaikowsky Symphony Orchestra. Nach Dortmund
bringt er Werke mit, die ihm sehr am Herzen liegen. Dazu
gehört die Othello -Ouvertüre von Antonín Dvořák, das Charakterbild eines von Eifersucht zerfressenen Menschen. Vor
allem aber liebt Fedoseyew die Musik von Dimitri Schostakowitsch, und das schon seit der Belagerung Leningrads im
Zweiten Weltkrieg, als er sie im Radio miterlebte. Für ihn ist
Schostakowitsch, den er selbst kennenlernen durfte, der
„klassische Komponist“ aller Russen. „In seiner Musik treffen sich Tradition und Innovation“, meint der Dirigent. Wenn
er sich nun der letzten Sinfonie seines Landsmanns widmet,
darf man sich auf eine Interpretation in wahrer voll_endung
freuen. Die Sinfonie Nr. 15 ist ein bewegender Abschied
von der Welt, ein Rückblick auf ein entbehrungsreiches
Künstlerdasein. Schon unter Stalins Terrorherrschaft hatte
Schostakowitsch stets zu leiden. Auch Sergej Prokofjew
hat versucht, in jener Zeit zu überleben. Die „neue Einfachheit“ seines 2. Violinkonzerts war ein Versuch, sich mit den
Sowjets zu arrangieren: Eine Gratwanderung mit überzeugendem Ergebnis.
„Beim Dvořák-Konzert hat man erst mal viereinhalb Minuten Zeit. Jetzt sitzen Sie mal bedeutungsvoll für viereinhalb
Minuten!“ Cellist Johannes Moser lacht, wenn er daran denkt,
worauf er alles achten muss. Wie verhält man sich auf der
Bühne, wenn man gerade nichts zu spielen hat? Moser zählt
heute zur Spitze der Cellisten weltweit. Der Deutsch-Kanadier
liebt zwar ausgefallenes Repertoire. Klassiker wie Dvořáks
Cellokonzert sind für ihn aber beileibe keine Routine: „Man
muss immer wieder versuchen, einen neuen, frischen Wind
hineinzubringen“. Ein wahrer melodien_rausch ist dieses Konzert. Dabei musste der Komponist Vorbehalte überwinden,
was das Instrument betrifft. „In den Höhen quietscht es und
in den Tiefen knurrt es“, meinte er. Schließlich aber lief das
Stück allen anderen Konzerten aus seiner Feder den Rang
ab. Vorbehalte gab es bei den französischen Komponisten
auch gegenüber den Werken der deutschen Romantik, vor
allem der Gattung Sinfonie ging man komplett aus dem Weg
– bis César Franck ihr mit seinem bahnbrechenden Werk in
d-Moll neues Leben einhauchte und sich damit durchaus auf
eine Stufe neben Bruckner und Brahms stellt. Auch wenn die
einzige Sinfonie Francks zunächst auf Ablehnung stieß, der
eindringlichen Schönheit der Themen, dem melodien_rausch
kann sich keiner entziehen.
Dirigent Gabriel Feltz
Violoncello Johannes Moser
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9. Philharmonisches Konzert
10. Philharmonisches Konzert
Di, 24. und Mi, 25.05.2016,
Anton Webern (1883 - 1945)
Rodion Schtschedrin (*1932)
Di, 05. und Mi 06.07.2016,
20.00 Uhr
„Im Sommerwind“, Idylle für großes Orchester
Carmen-Suite
20.00 Uhr
stimmungs_
bilder
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Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
liebes_
rausch
Arnold Schönberg (1874 - 1951)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
„Verklärte Nacht“ op. 4, Sinfonische Dichtung
Klavierkonzert C-Dur KV 467
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Ottorino Respighi (1879 - 1936)
Violinkonzert D-Dur op. 61
„Belkis, Regina di Saba“, Suite Nr. 1
Konzerthaus
WirStimmenEin: 19.15 Uhr
Maurice Ravel (1879 - 1937)
Dirigent Axel Kober
Violine Sophia Jaffé
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philko9
Aus den Streichern steigen leise Akkorde herauf, wie warme
Luft aus duftenden Weizenfeldern. Vögel zwitschern und die
Seele schlägt Kapriolen: Musikalische stimmungs_bilder wie
diese beschwört Anton Webern in seiner Idylle Im Sommerwind von 1904. Sie ist keine Programmmusik, sondern eher
ein Versuch, Gefühle in Musik zu fassen. Weberns Lehrer
Arnold Schönberg hatte mit Verklärte Nacht fünf Jahre zuvor
denselben Ansatz verfolgt. Er richtet sich aber genauer nach
seiner literarischen Vorlage, einem Gedicht von Richard
Dehmel. Um Erotik geht es und um bürgerliche Moral, um
Liebe und ein ungewolltes Kind: Tragik, Dramatik, Einsamkeit und Großmut transportiert dieses Stimmungsbild einer
menschlichen Beziehung. Verklärte Nacht verursachte laut
Schönberg bei der Uraufführung „Unruhe und Faustkämpfe“. Einen Tumult wie diesen rief Beethovens Violinkonzert
zwar nicht hervor, aber auch hier war die Resonanz nicht
durchgehend positiv. Erst Joseph Joachim leitete 1844 – erst
12-jährig – den Siegeszug des Werkes ein. Die junge Berliner
Geigerin Sophia Jaffé hat einen Klassiker wie diesen natürlich in ihrem Repertoire. Mit ihren 26 Jahren hat sie bereits
eine beachtliche Karriere hingelegt: Schon seit 2011 ist sie
Professorin für Violine an der Frankfurter Musikhochschule.
Bolero
Festlich, farbig, fulminant – im Saisonfinale versetzen uns
die Philharmoniker in einen Rausch der Sinne. Besonders
feierlich ist Mozarts Klavierkonzert KV 467, ein selbstbewusstes, unbeschwertes Werk. Es zeigt einen Komponisten
auf dem Höhepunkt seines Erfolges. Privat erlebte Mozart zu
jener Zeit einen liebes_rausch mit seiner Traumfrau Constanze. Ausnahmezustände wie diese können beglückend sein,
aber auch tödlich enden, wie Bizets Oper Carmen beweist.
Um die bekannten Melodien daraus zu einem zündenden,
neuen Werk zu verbinden, muss man sehr gewitzt sein.
Rodion Schtschedrin ist es. Sein Ballett Carmen-Suite hat
den Schalk derartig im Nacken, dass der Oberste Sowjet es
1967 sogleich verbot: Zu respektlos! Zu diesem Welterfolg
kommt eine Wiederentdeckung: die Belkis -Suite von Ottorino
Respighi. Das orientalische Musikgemälde über die Königin
von Saba hält Dirigent Gabriel Feltz für „ein ausgesprochenes
Meisterwerk“. Manch einer mag sich hier an den Soundtrack
zu einem Sandalenfilm erinnert fühlen. Und beim Bolero
von Ravel könnte sich eine Reminiszenz an Blake Edwards’
Komödie Zehn – Die Traumfrau einschleichen. Bo Derek beim
missglückten Schäferstündchen, und beim Bolero auf dem
Plattenteller bleibt die Nadel hängen: Ein liebes_rausch der
besonderen Art!
Dirigent Gabriel Feltz
Klavier Danae Dörken
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philko10
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1. Konzert Wiener Klassik
2. Konzert Wiener Klassik
Mo, 05.10.2015, 19.00 Uhr
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Mo, 01.02.2016, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Die Vorstellung des Chaos - aus „Die Schöpfung“
Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620
Konzerthaus
glut_
voll
90
Dirigent Motonori Kobayashi
Klavier Aurelia Shimkus
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wiener1
spiel_
lust
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Klavierkonzert c-Moll KV 491
Tripelkonzert C-Dur op. 56 für Klavier, Violine und Violoncello
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Franz Schubert (1797 - 1828)
49. Sinfonie f-Moll, „La Passione“
5. Sinfonie B-Dur D 485
Es war ein Problem, über das sich Joseph Haydn den Kopf
zerbrochen hat. Wie stellt man mit den geordneten Mitteln
der Musik das Chaos dar, eine Welt, die öde, leer und finster
ist? Der Beginn seines Oratoriums Die Schöpfung zeigt, wie
genial ihm das gelang. In 59 Takten schreibt er ganz gegen
seinen eigenen Stil an. Der helle Schein von Dur-Tonarten
fehlt hier, und er ist auch in diesem gesamten Wiener
Klassik -Konzert eher eine Seltenheit. Doch dafür geht es
glut_voll zu, geradezu wild. Sein Konzert c-Moll KV 491 hat
Wolfgang Amadeus Mozart 1786 fieberhaft niedergeschrieben, wie die Skizzen zeigen – mitten in den Proben zu seiner
Oper Le nozze di Figaro. Durch die große Besetzung wirkt es
repräsentativ, ist heiter-melancholisch und ebenso oft herb
und düster. Schreibt so ein Komponist, der sich auf dem
Höhepunkt seines Ruhmes befindet? Motonori Kobayashi,
stellvertretender Generalmusikdirektor der Oper Dortmund,
lässt auf Mozarts Meisterstück eines der ungewöhnlichsten Werke von Haydn folgen. Nicht umsonst hat dessen
Sinfonie Nr. 49 später den Beinamen La Passione erhalten,
„Die Leidenschaft“. Alle Sätze stehen in f-Moll, der Tonart
für Schmerz und Klage. Was Haydn veranlasst hat, eine wild
bewegte Musik wie diese zu schreiben, ist bis heute ein
Rätsel geblieben.
Ludwig van Beethoven hatte die Gabe zum Tiefstapeln. In
einem Brief an seinen Verleger kündigte er 1804 beiläufig
einige Kleinigkeiten an. Er schickte jedoch ein ganzes Paket
voller Meisterwerke, darunter auch ein „Konzertant mit drei
konzertierenden Stimmen“, das „doch auch etwas Neues
ist“. In der Tat: Ein Konzert für Klaviertrio und Orchester
hatte noch nie jemand geschrieben. Wie lässt man jedem
Instrument sein solistisches Recht und tut dennoch nicht des
Guten zuviel? Das war nur eines jener Probleme, die Beethoven hier bravourös gelöst hat. In seinem Tripelkonzert ist
Gabriel Feltz nicht nur der Dirigent, er nimmt auch am Flügel
Platz. Mit jeder Menge spiel_lust unterstützen ihn Musikerinnen aus den Reihen der Philharmoniker: Die erste Konzertmeisterin Shinkyung Kim und Franziska Batzdorf, die seit
2003 Solocellistin des Orchesters ist. Zu einem Stück voller
Spielfreude passt ein freudig-verspieltes: Die Ouvertüre zur
Zauberflöte wirbelt Ernst und Übermut grandios durcheinander. Franz Schuberts 5. Sinfonie ist nicht weniger heiter und
transparent. Er komponierte sie 1816, noch ganz in Mozarts
Bann. Hinter ihrer harmlosen Fassade verbirgt sich ein Komponist, der spielerisch und lustvoll mit den Konventionen der
Gattung experimentiert.
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Dirigent/Klavier Gabriel Feltz
Violine Shinkyung Kim
Violoncello Franziska Batzdorf
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wiener2
3. Konzert Wiener Klassik
feuer_
werk
Sonderkonzerte
Mo, 02.05.2016, 19.00 Uhr
Christoph Willibald Gluck (1714 - 1787)
Konzerthaus
„Don Juan“, Tragische Ballett-Pantomime
Neujahrskonzert
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Luigi Boccherini (1743 - 1805)
Sinfonie d-Moll op. 12 Nr. 4 „La Casa del Diavolo” (1. Satz)
N.N.
Violinkonzert
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
4. Sinfonie B-Dur op. 60
Dirigent Lorenzo Viotti
Violine Gewinner des Joseph-
Joachim-Wettbewerb 2015
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wiener3
Vom Himmel in die Hölle in nur zwanzig Minuten: Wie das
geht, wird in diesem Programm gleich zwei Mal vorgeführt.
Um Don Juan geht es, den Prototypen aller Verführer. Gegen
Ende des 18. Jahrhunderts war er groß in Mode. Auch Christoph Willibald Gluck brachte ihn auf die Bühne und machte
dabei seinem Ruf als Reformator alle Ehre. Keine steifen,
höfischen Tanzeinlagen präsentierte er in seiner BallettPantomime Don Juan, sondern eine dramatische Handlung.
Luigi Boccherini beeindruckte diese Musik derartig, dass er
eine ganze Sinfonie dem Thema widmete. La Casa del Diavolo
ist ein feuer_werk an Testosteron, in dem eine musikalische
Hommage an Gluck gleich mit eingebaut ist. Es zeigt, wohin
die Reise geht für Filous wie diesen: Geradewegs ins „Haus
des Teufels“. Zu all dieser Dramatik bildet Beethovens
entspannte 4. Sinfonie, das griechisch schlanke Mittelstück
zwischen der wuchtigen Dritten und wichtigen Fünften, einen
reizvollen Kontrast. Daneben wartet noch eine Überraschung
auf die Konzertbesucher. Alle drei Jahre findet in Hannover
der Internationale Joseph Joachim Violinwettbewerb statt.
Der Gewinner des Jahres 2015 bringt ein Konzert seiner Wahl
mit. Die musikalische Leitung übernimmt Lorenzo Viotti,
dessen Karriere ebenfalls erst begonnen hat.
Voller Lebensfreude ins neue Jahr – mit packenden Rhythmen, mitreißenden Melodien und natürlich den Dortmunder
Philharmonikern von New York bis Rio de Janeiro.
Stummfilmkonzert
City Lights –
Lichter der Großstadt (1931)
Fr, 01.01.2016,
16.00 | 19.00 Uhr
Opernhaus
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Dirigent Gabriel Feltz
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neujahr
Mo, 29.02.2016, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Gabriel Feltz
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citylights
Tragikkomödie von und mit Charlie Chaplin,
mit Musik von Charlie Chaplin
Die tragisch-romantische Geschichte über die Liebe eines
blinden Mädchens zu einem Landstreicher, der sich als
Millionär ausgibt. Die Dortmunder Philharmoniker erwecken
mit live gespielter Orchestermusik Stummfilmklassiker zu
neuem Leben.
De Profundis
Chorkonzert mit 5 Chören
Daniel Eduard Wilsing (1809 - 1893)
De Profundis (Erstaufführung)
Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809-1847)
Die erste Walpurgisnacht
Sa, 11.06.2016, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Gabriel Feltz
Dortmunder Bachchor, Musikverein Dortmund, Dortmunder
Oratorienchor,
Konzertchor
„Klangfarben“, Kammerchor der
TU Dortmund, Solistenensemble
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deprofundis
Kammerkonzerte
Mo, 02.11.2015, 20.00 Uhr
94
Orchesterzentrum | NRW
Ensemble Piacere
Oboe Birgit Welpmann und
1. Kammerkonzert
Barockmusik um 1700
Johann Friedrich Fasch Quartett in g-Moll für 2 Oboen, Fagott
und Basso Continuo
Stefanie Dietz Fagott Minori
Georg Philipp Telemann Sonate in f-Moll für Fagott und Basso
Tsuchiyama Kontrabass
Continuo
Tomoko Tadokoro Cembalo
Georg-Friedrich Händel Triosonate Nr. 5 in G-Dur für 2 Oboen
N.N.
www.tdo.li/kako1
und Basso Continuo
Antonio Vivaldi Sonate in g-Moll für 2 Oboen und Basso Continuo; Sonate für Cembalo solo
Jan Dismas Zelenka Sonate in F-Dur für 2 Oboen, Fagott und
Basso Continuo
4. Kammerkonzert
Märchenbilder und Fantasiestücke
Mo, 09.05.2016, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Wolfgang Amadeus Mozart Trio Es-Dur KV 498 für Klarinette,
Viola und Klavier, „Kegelstatt-Trio“
Robert Schumann Sonate in g-Moll op. 19 für Violoncello
und Klavier; Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op.
73; „Märchenerzählungen“ op. 132 für Klarinette, Viola und
Klavier
Max Bruch aus: Acht Stücke op. 83 für Klarinette, Viola und
Klavier
5. Kammerkonzert
Streicher 8
Klarinette Frauke Hansen
Viola Roman Nowicki
Klavier Tatiana Prushinskaya
www.tdo.li/kako4
Mo, 20.06.2016, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Felix Mendelssohn Bartholdy Oktett in Es-Dur op. 20 für vier
Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli
Max Bruch Oktett in B-Dur op. posth. für vier Violinen, zwei
Violen, Violoncello und Kontrabass
Violine Beata Michalski, Gesa
Renzenbrink, Iris Plettner und
Vera Plum Viola Marjan Hesse
und Armin Behr Violoncello
Emanuel Matz und Andrei
Mo, 11.01.2016, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Violoncello Franziska Batzdorf
Klarinette Martin Bewersdorff
Klavier Julia Golkhovaya
www.tdo.li/kako2
2. Kammerkonzert
Cellosonaten und mehr
Kistner
Ludwig van Beethoven 7 Variationen über „Bei Männern, welche
www.tdo.li/kako5
Liebe fühlen“ WoO 46
Alexander von Zemlinsky Trio in d-Moll op. 3 für Violoncello,
Klarinette und Klavier
Leoš Janáček „Pohádka“ (Märchen) für Violoncello und Klavier
Sergej Rachmaninow Sonate in g-Moll op. 19 für Violoncello
Simion
Kaffeehauskonzerte
Kontrabass
Frank
und Klavier
Mo, 04.04.2016, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
3. Kammerkonzert
Schlagzeug und mehr
Johann Sebastian Bach Sonate Es-Dur BWV 1031 für Flöte und
Schlagzeug Louis-Pierre
Janquin, Lorris Dath, Slavik
Stakhof und Klaus Bertagnolli
Flöte Felix Reimann
www.tdo.li/kako3
Marimbaphon
1. Kaffeehauskonzert
Opernfoyer
2. Kaffeehauskonzert
Thierry de Mey „Musique de table“ für 3 Schlagzeuger
André Jolivet „Suite en concert“ für Flöte und Schlagzeug
Frédéric Chopin „Fantaisie Impromptu“ in cis-Moll op. 66 für
Astor Piazzolla „L’histoire du Tango“ für Flöte und Marimbaphon
Tomer Yariv „Gyro“ für Percussion Duo
Sa, 30.01.2016, 15.00 Uhr
Opernfoyer
3. Kaffeehauskonzert
Marimbaphon und Vibraphon
Patrick Dorobisz „Le gai savoir“ für 4 Marimbaphone
Sa, 19.09.2015, 15.00 Uhr
Sa, 04.06.2016, 15.00 Uhr
Opernfoyer
Eine gute Stunde Musik mit dem Verwöhnaroma bieten
verschiedene Ensembles der Dortmunder Philharmoniker
und Gäste bei den Kaffeehauskonzerten. Hier können Shopping- und Musikfreunde samstags bei Kaffee, Kuchen und
guter Musik auftanken.
www.tdo.li/
kaffeehaus
95
Expedition
Klassik
Entdecke Musik mit den Dortmunder Philharmonikern
Klassik ganz nah und Klassik für alle! Die Dortmunder
Philharmoniker laden junge und jung gebliebene Menschen
zur Expedition Klassik ein. Das Musikvermittlungsprogramm
führt auf interaktiven und interkulturellen Pfaden durch den
bunten Dschungel der Orchester-Welt.
Im Opernfoyer, im Konzerthaus, im Orchesterprobensaal
oder im Klassenzimmer können kleine, mittlere und große
Menschen klassischer Musik begegnen – die Konzerte für
alle Altersschichten versprechen unvergessliche und prägende Erlebnisse.
98
Konzerte für
junge Leute
Für junge und jung gebliebene Klassikfans
Mo, 26.10.2015, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Philipp
Armbruster
Matthias
Arrangements
Grimminger,
Hagedorn
Henning
Licht
Telekollegen
www.tdo.li/
groophy
&
Video
1. Konzert für junge Leute
Groove Symphony
Neue Welt. Alec Troniq & Gabriel Vitel
remixen Dvořák
Wie ein Mensch fühlt, wenn er eine neue Welt erobert, das
skizziert Antonin Dvořák in seiner Sinfonie „Aus der neuen
Welt“. Eine „Neue Welt“ ist auch klassische Musik für
Elektro-Musiker, ebenso wie Clubmusik für Orchestermusiker: Alec Troniq und Gabriel Vitel treffen mit House und
Songwriting auf die Dortmunder Philharmoniker. Gemeinsam spielen und remixen sie Dvořák. Dabei ist sicher: es
wird wieder #groophy.
2. Konzert für junge Leute
Hollywood Hits
Love. Space. Hell.
Der Weltraum, unendliche Weiten, fremde Galaxien – Liebe?
Krieg? Hölle? Irgendwie dreht es sich im großen Kino Hollywoods doch immer um die ganz großen Gefühle, es dreht
sich auch um nie gekannte Erfahrungswelten, um die Begegnung mit anderen Wesen und Universen: auf der Leinwand
gezeigt in großen Bildern mit großer Musik.
Ein Hollywood-Film ohne Musik wäre wie Weihnachten ohne
Geschenke - genau so wäre auch eine Spielzeit der Philharmoniker ohne die „Hollywood Hits“.
3. Konzert für junge Leute
Copy und Paste
Balkan, Jazz, Pop, Klassik
Im 3. Konzert für junge Leute „Copy und Paste“ trifft abendländische Hochkultur auf Gipsy-Verve, swingende Leichtigkeit oder rockige Pop-Attitüde: Da paart sich serbische
Highspeed-Polka mit Jean Sibelius und Edvard Grieg erklingt
auf Augenhöhe mit „Rage Against The Machine“.
Uwaga! und die Dortmunder Philharmoniker verschmelzen
zu einer perfekten Einheit mit einem riesigen Spektrum an
Klangfarben und bringen sich gegenseitig an ihre Grenzen.
„Crossover Deluxe“ – besser wird Grenzüberschreitung nie
klingen.
Mo, 14.12.2015, 19.00 Uhr
Konzerthaus
99
Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/
hollywoodhits
Mo, 06.06.2016, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Philipp
Acoustic
Armbruster
Crossover
UWAGA-
quartett Violine/Viola Christoph
König Violine Maurice Maurer
Akkordeon Miroslav Nisic Kontrabass Matthias Hacker Moderation Jörg Lengersdorf
www.tdo.li/
copyundpaste
Familienkonzerte
Für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren
100
101
So, 27.09.2015,
10.15 | 12.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Motonori Kobayashi
Violine Caroline Adomeit
Moderation Jörg Lengersdorf
www.tdo.li/
lieblingsstücke
So, 22.11.2015,
10.15 | 12.00 Uhr
1. Familienkonzert
Lieblingsstücke.
Die Violine von Barock zu Pop
3. Familienkonzert
Oh Happy Day!
Ritter Gluck Jörg Schade
Amor N.N.
www.tdo.li/
rittergluck
10.15 | 12.00 Uhr
Konzerthaus
Ihre Lieblingsstücke spielt Caroline Adomeit auf der Violine
im 1. Familienkonzert. Die junge Geigerin wird aber nicht
nur die Hits aus der Feder von Antonio Vivaldi, Ludwig van
Beethoven oder Peter Tschaikowsky spielen. Sie tanzt zu
Tango und lässt ihr Instrument sogar Pophits singen. Wie
wäre es mit einem Song von „One Direction“? Oder vom
„King of Pop“, Michael Jackson? Das darf das Publikum im
Konzertsaal per Applausomat selbst auswählen.
Nichts wie raus ins Grüne! Heute steht ein Ausflug in die
Natur an, um gemeinsam zu tollen und zu toben. Wo Vögel
zwitschern, Bäche fließen, wo es Gewitter gibt und Bäume
rauschen, dahin geht unser Streifzug mit Musik von Beethoven, Copland und Gershwin. Die Dortmunder Philharmoniker
und das Dortmunder Jugendorchester der Musikschule musizieren, auch das Publikum darf wieder mitmachen. Richtig
schön wird dieses musikalische Naturerlebnis mit eigens
gedrehten Musik-Video-Clips von Dortmunder Schülern.
2. Familienkonzert
Ritter Gluck im Glück
4. Familienkonzert
Big Bäng! Bigband-Sound vom Feinsten
Willibald Gluck hat gerade vom Papst den Orden vom
goldenen Sporn erhalten und nennt sich jetzt Ritter von
Gluck. Er hat sich sofort eine nagelneue Ritterrüstung
zugelegt, die ihn aber sehr beim Komponieren stört. Denn
er arbeitet gerade an der Oper Orpheus und Euridice die
ein Hit werden soll, aber wie? Gemeinsam mit Amor, den
Zuschauern und den Musikern bastelt er an einer fetzigen
Version, in der es donnert und kracht!
Es wird ein Knaller, ein Big Bäng!, wenn die Dortmunder
Philharmoniker sich gemeinsam mit der Dortmunder
Musikschul-Bigband „Next Generation“ in eine riesige Bigband verwandeln. Durch die Geschichte der Bigband-Musik
swingen die Saxophone, schmettern die Trompeten, fetzen
die Posaunen und die Rhythmusgruppe macht den Beat
dazu. Natürlich kommt auch der allseits beliebte Juri vom
Kinderkanal. Das ist goldene Unterhaltung, da juckt es in
den Beinen, Mitmachen garantiert!
Konzerthaus
Holzbläserquintett
So, 24.04.2016,
Dortmunder Philharmoniker
Jugendorchester der Musikschule Dortmund
Dirigent Achim Fiedler
Theater Kontra-Punkt Annette
Bieker, Frank Schulz
www.tdo.li/
happyday
So, 19.06.2016,
10.15 | 12.00 Uhr
Konzerthaus
Dortmunder Philharmoniker
Bigband der Musikschule Dortmund Next Generation
Leitung Udo
Stunz
Dirigent
Philipp Armbruster Moderation
Juri Tetzlaff
www.tdo.li/
bigbäng
102
Babykonzerte
Kinderkonzerte
Für Kinder von 0 bis 2 Jahren
Sitzkissenkonzerte für Kinderohren ab 3 Jahren
Wiener Klassik für die Windel-Heroes: Wenn Eltern, Tageseltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel was Gutes für sich
und die Kleinsten der Kleinen tun wollen, dann laden wir ein
zum Konzert, zur allernächsten Ansicht eines klassischen
Orchesters beim Musizieren, mitten auf die Bühne zum
Babykonzert.
Singen und klatschen und auch manchmal patschen...
Die besten Plätze direkt vor der Bühne und eine
kindgerechte Moderation gibt es bei den Sitzkissenkonzerten
der Dortmunder Philharmoniker. Dazu kommen
abwechslungsreiche Musik, ein Programm zum Mitmachen,
eine umrahmende Geschichte und immer viel Publikumsnähe.
Damit alle fröhlich, gesund und munter auf der Bühne bleiben, bleibt die Anzahl der Zuschauerplätze übersichtlich. Für
Kinderwagenstellplätze, Wickelplatz und Krabbelmatten ist
gesorgt.
Nicht jeder Kindergarten kann in die Stadt kommen: on Tour
begeben sich unsere Musiker und kommen an drei Terminen
in je einen Kindergarten.
10.30 – 11.00 Uhr
1. Babykonzert
Joseph Haydn (1732 - 1809)
1. Sitzkissenkonzert
Vorsicht! Frisch gestrichen!
Konzerthaus
49. Sinfonie f-Moll, „La Passione“
Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/babyko1
www.tdo.li/sikiko1
Mo, 05.10.2015,
103
Opernfoyer:
06.12.2015, 10.15 | 12.00
10.12.2015, 09.30 | 11.00
On Tour:
Dirigent Motonori Kobayashi
11.12.2015, 09.30 | 11.00
Malermeisterin Anne Kussmaul
10.30 – 11.00 Uhr
2. Babykonzert
Franz Schubert (1797 - 1828)
2. Sitzkissenkonzert
Trommel mit Salsa
Konzerthaus
5. Sinfonie B-Dur D 485
Schlagwerker der Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/babyko2
www.tdo.li/sikiko2
10.30 – 11.00 Uhr
3. Babykonzert
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
3. Sitzkissenkonzert
Der Bläserbausatzkasten
Konzerthaus
4. Sinfonie B-Dur op. 60
Streicher der Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/babyko3
www.tdo.li/sikiko3
Mo, 01.02.2016,
24.01.2016, 10.15 | 12.00
27.01.2016, 09.30 | 11.00
28.01.2016, 09.30 | 11.00
Dirigent Gabriel Feltz
Mo, 02.05.2016,
Opernfoyer:
Dirigent Lorenzo Viotti
Moderation Matthias Rietschel
Opernfoyer: 26.06.2016, 10.15 | 12.00
On Tour:
28.06.2016, 09.30 | 11.00
29.06.2016, 09.30 | 11.00
Bauarbeiterin Anne Kussmaul
ZEIT 015/16
1
AR 2016)
Brief an
das Publikum
28. März 2015
107
Dieses Jahr müssen wir es im Schauspiel spannender machen als sonst – und können Ihnen auf den folgenden Seiten
nicht unser komplettes Programm für die neue Spielzeit
2015/16 präsentieren. Wir bedauern dies sehr, aber es ist
aufgrund äußerer Umstände leider nicht zu ändern: Das
Spielzeit-Jahresheft des Theater Dortmund, das Sie gerade
in den Händen halten, geht Ende März 2015 in den Druck
– zu einem Zeitpunkt, an dem wesentliche Entscheidungen
bezüglich wichtiger Bauvorhaben am Theater Dortmund, die
auch den Bühnenbereich des Schauspielhauses unmittelbar
betreffen, noch nicht finalisiert sind. In aller Offenheit: Wir
vom Team Ihres Schauspiel Dortmund wissen zum jetzigen
Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht, wo wir ab Anfang
März 2016 für Sie spielen können. Am Hiltropwall – oder in
einer temporären Ersatzspielstätte.
Und falls es letztere Variante ist – wie könnte diese Ersatzspielstätte aussehen? Wir haben in den letzten 12 Monaten
mit Hochdruck daran gearbeitet, hierzu frühzeitig Ideen und
Visionen zu entwickeln, um seriös vorplanen zu können.
Gespräche wurden geführt, Möglichkeiten geprüft, Räumlichkeiten besichtigt, Vorschläge gemacht. Doch der Stand
heute ist: Bisher wurden alle unsere Anfragen bezüglich einer Ersatzspielstätte abgelehnt. Und ohne Ort kein Theater.
Denn jede künstlerische Vision braucht eine Heimat – Inszenierungen werden für bestimmte Orte entwickelt. Wir vom
Schauspiel Dortmund haben in den letzten fünf Jahren über
80 Inszenierungen auf den Bühnen am Hiltropwall realisiert
– sowie diverse Theaterabende außerhalb des Schauspielhauses: z.B. Crashtest Nordstadt rund um den Dortmunder
Nordmarkt, Leonce und Lena in der Phoenixhalle in Hörde
und Waisen im wunderbaren ehemaligen Gebäude des Museums am Ostwall.
Wo wird das Schauspiel Dortmund ab März 2016 beheimatet
sein? Diese Frage bleibt weiterhin spannend, auch für uns.
Dortmund überrascht. Dich.
Nichtsdestotrotz: Wir freuen uns sehr, Ihnen für TEIL 1 der
Spielzeit 2015/16, also für die Zeit, in der wir in jedem Fall
auf den Bühnen am Hiltropwall arbeiten können, auf den
folgenden Seiten ein umfangreiches Programm präsentieren
zu können: Fünf Monate mit zehn Inszenierungen, Musikabenden, der Herbstakademie und zahlreichen Extras!
Wir freuen uns sehr auf die kommende gemeinsame Spielzeit mit Ihnen!
Ihr Team vom Schauspiel Dortmund
P.S.: Wenn wir mehr wissen, melden wir uns!
110
DIE SHOW
Glückliche Tage
Uraufführung
Ein Millionenspiel um Leben und Tod
von Samuel Beckett
So, 23.08.2015, 19.30 Uhr
von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz und Alexander Kerlin
Sa, 05.09.2015, 20.00 Uhr
Schauspielhaus
Studio
Regie Kay Voges Director of
Photography Voxi Bärenklau
Bühne und Set-Design Michael
Sieberock-Serafimowitsch
Kostüme Mona Ulrich Media-Art
Mario Simon, sputnic, David
Wesemann Musik Tommy Finke
Anne-Kathrin
Dramaturgie
Schulz und Alexander Kerlin
Kay Voges (*1972) ist Regisseur
für Schauspiel und Oper. Der
Intendant des Schauspiel Dort-
Wetten dass..? war gestern - jetzt geht es um Alles! Ein
Mensch rennt um sein Leben! Die spektakulärste Show
dieses Jahrtausends! Zahlreiche internationale Showacts!
Unsere Republik hat viel zu lange schon die schönste
Saalwette gekürt, den Dschungelmonarchen gekrönt, das
Topmodel gecastet, den Superstar gesucht oder den Raab
geschlagen. Es geht nicht mehr um Geld oder Liebe, wir sind
nicht in der bunten Popcornwelt von Takeshi’s Castle, und es
ist kein Spiel ohne Grenzen. Ganz im Gegenteil. Die Grenze
ist da, und sie ist eine Sensation: Überleben – oder nicht!
mund entwickelte zahlreiche Bühnenformate an den Schnittstellen
von Theater, Film und digitalen
Medien, z.B. Einige Nachrich-
ten an das All (Gewinner NRW
Theatertreffen 2013), Das Fest
(nominiert für DER FAUST 2013),
DAS
GOLDENE
ZEITALTER
(eingeladen zum Heidelberger
Stückemarkt) und Endstation
Sehnsucht (Schauspiel Frankfurt).
Director of Photography Voxi Bärenklau (*1960) ist Kameramann
und Lichtdesigner. Er realisierte
zahlreiche Theater-, Film- und
Opernprojekte, u.a. mit Christoph
Schlingensief, Helge Schneider
und Martin Scorsese.
Filmtipps: Die
Tribute
von
Panem 1-3 (2012, 2013, 2014),
Running
Man (1987), Das
Millionenspiel
Premiere
(1970),
zehnte Opfer (1965)
www.tdo.li/
dieshow
#DieShowDo
Das
Wer riskiert für 1.000.000 Euro sein Leben? Bei wessen vielleicht letzten Lebensstunden werden wir mitfiebern? Wer ist
mutig, symphatisch, raffiniert und leidensfähig genug, um
die größte Chance seines Lebens zu nutzen und sechs Tage
lang – inklusive des großen Showdowns im Schauspielhaus
– schneller zu sein, als alle seine Verfolger? Wer bekommt
den Geldkoffer – Jäger oder Gejagter?
Die Regeln des Spiels (entwickelt in enger Abstimmung mit
§ 22 des Gesetzes zur selbstbestimmten Freizeitgestaltung
vom 1. März 2014) sind wie folgt: Spielarena ist das gesamte
Dortmunder Stadtgebiet. Der Kandidat ist unbewaffnet. Seine Jäger haben die Lizenz zum Töten. Der Kandidat gewinnt
das Spiel nur, wenn er während der Live-Show die Ziellinie
auf der Bühne eigenständig überquert und mindestens eine
Viertelstunde überlebt.
Freuen Sie sich mit uns auf Leben oder Nicht-Leben und
Live-Musik mit zahlreichen galaktischen Topstars in einer
Feier des Lebens, bei der der Tod mitspielt!
111
Wie klingt das Dasein am Ende der Zeit? Eine Frau und ein
Mann: Winnie und Willie, an einem Ort im Irgendwo. Winnie
steckt fest – buchstäblich. Ihr Mann hat noch einen letzten
Rest Mobilität, ist auf allen Vieren in der Nähe. Kriechende
Stille. Hilfe von außen ist nicht in Sicht, völlig ungewiss
auch, ob es überhaupt noch irgendwen anderswo gibt. Ob
es überhaupt ein Anderswo gibt!
Doch eine Stimme erfüllt leuchtend Ungewissheit und
Leere: Es ist Winnie, die jeglicher apokalyptischer Endzeitstimmung trotzt und lebhafte Selbstgespräche mit ihrem
Mann führt. Und auch wenn sie nicht einmal weiß, ob Willie
ihr überhaupt zuhört – Winnie ist unbeirrbar positiv, kämpft
nicht gegen ihr Schicksal, sondern lacht mit ihm: ein glücklicher Mensch am Abgrund...
Regie Marcus Lobbes Bühne
Ein Paradoxon? Nicht für Samuel Beckett. Der irische
Literaturnobelpreis-Träger ist berühmt für seine tragikomischen Nahaufnahmen direkt aus den Tiefen menschlichen
Scheins und Seins. Seine Protagonisten sind lebendig und
tot zugleich: Ob bei Warten auf Godot, Endspiel oder im 1961
in New York uraufgeführten Glückliche Tage – in Becketts
Stücken ist es nie fünf vor zwölf, sondern immer mindestens
fünf nach zwölf: Die Katastrophe ist schon passiert – und
hat die Menschen aus ihrer Zeit fortgerissen. Selbstverständlich mit einem Lächeln, denn: „Nichts ist komischer als
das Unglück (natürlich anderer).“ Samuel Beckett.
www.tdo.li/tage
#TageDo
und Kostüme Pia Maria Mackert
Video-Art Michael Deeg Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz
Marcus Lobbes (*1966) arbeitet
seit 1995 als Regisseur und Ausstatter in Oper und Schauspiel
mit über sechzig Produktionen
in über zwanzig Städten. Seine
Wuppertaler
Inszenierung
JR
wurde 2014 auf dem NRW Theatertreffen als Beste Inszenierung
ausgezeichnet, seine Saarbrücker
Uraufführung von Felicia Zellers
Wunsch und Wunder ist 2015
zu den renommierten Mülheimer
Theatertagen eingeladen.
Uraufführung
2099
Besessen
Zentrum für Politische Schönheit
von Jörg Buttgereit
Uraufführung
inspiriert von „Der Exorzist“
Fr, 23.10.2015, 20.00 Uhr
Sa, 19.09.2015, 19.30 Uhr
112
Schauspielhaus
Regie und Konzept Zentrum für
Politische Schönheit Bühne
und Kostüme Christoph Ernst
Video-Art Mario Simon Dramaturgie Michael Eickhoff
Das Zentrum für Politische Schönheit realisierte Inszenierungen
und Werke am ZKM Karlsruhe,
am Berliner Maxim Gorki Theater, beim Steirischen Herbst, im
Rahmen der 7. Berlin Biennale
u.v.a. Zuletzt initiierte das ZPS anlässlich des 25. Jahrestages des
9. November 1989 den Ersten
Europäischen Mauerfall: Mitten
aus dem Regierungsviertel wurde
ein Denkmal an die Außengrenze
der EU abtransportiert – Ge-
Studio
Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) ist eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer
Poesie und menschlicher Großgesinntheit. Und zum Schutz
der Menschheit. Grundüberzeugung ist, dass in Teilen
der Gesellschaft die Lehren des Holocaust kontinuierlich
annulliert werden – sichtbar in der Wiederholung von politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und politischer
Feigheit. Deutschland sollte aus der Geschichte nicht nur
lernen, sondern auch handeln. Das ZPS betreibt seit Jahren
eine parallele (schönere) deutsche Außenpolitik, die auf
Menschlichkeit als Waffe setzt. Von Bosnien-Herzegowina
(Die Säulen der Schande) über Aleppo (Kindertransporthilfe
des Bundes) bis in die Waldberge vor Melilla (Erster Europäischer Mauerfall ) künden die Aktionen des ZPS von der Kunst
als fünfter Gewalt im Staat.
schichte, die nicht schweigen will.
Es folgte ein Sturm auf die EUAußengrenze.
Mehr Informationen unter:
www.politicalbeauty.de
www.tdo.li/2099
#2099Do
Das ZPS gehört zu den innovativsten Inkubatoren politischer
Aktionskunst und steht für eine erweiterte Form von Theater: Kunst muss wehtun, reizen, Widerstand leisten. Theater
ist dazu da, die Wirklichkeit unmöglich zu machen. In eine
Begriffsallianz gebracht: aggressiver Humanismus.
Am Schaupiel Dortmund wird das Zentrum für Politische
Schönheit die Gegenwart mit der Zukunft kollidieren lassen...
Als sich 1973 der Kopf der jungen Schauspielerin Linda Blair
mit teuflischer Fratze auf den Rücken dreht, stockt der Welt
der Atem: Der Exorzist von William Friedkin und William P.
Blatty ist Hollywoods bis dato sensationellster Angriff auf
die Herzen und Hirne seiner Zuschauer. Die Geschichte
des ultimativen Kampfes Gut gegen Böse, ausgetragen im
Körper einer 12-Jährigen, von der ein Dämon Besitz ergreift,
gewinnt zwei Oscars und verzückt und verstört Millionen
weltweit: Ansturm auf die Tickets und Ohnmachts- und
Herzanfälle während des Filmes. Danach glauben Hunderte
von Zuschauern, ebenfalls besessen zu sein und lassen
Exorzismen an sich durchführen.
Nicht nur Linda Blair erlangt über Nacht weltweite Aufmerksamkeit, sondern auch das uralte religiöse Ritual der
Austreibung des Bösen. Was ist diese Finsternis jenseits von
Wissenschaft und Logik, die sich in uns einzunisten droht?
Und wie gefährdet ist unsere geistige Gesundheit?
Deutschland, 1984. Als das ZDF den Horrorfilm-Aufklärungs-Ratgeber Papa, Mama, Zombie ausstrahlt, ist es
bereits zu spät. Eine neue Technik hat staatliche Schutzmauern gegen „sozial-ethische Desorientierung“ längst
unterwandert: Die VHS-Kassette verleiht Filmen eine neue
Mobilität. Jenseits von Zensur und Altersfreigaben gibt es
nun Terror für alle – direkt für die heimische Couch.
Und heute? Verfilmte Albträume von Dämonen jeder Art sind
inzwischen Bestandteil des kulturellen Mainstreams. Dennoch – eins bleibt: Das Unbehagen vor dem, was da jenseits
der Vernunft lauert. Wenn das Unfassbare plötzlich Gestalt
annimmt und das Adrenalin Amok läuft: Inspiriert von Der
Exorzist durchleuchtet Horrorspezialist Jörg Buttgereit in
seiner neuesten Inszenierung die schizophrenen Zuckungen
menschlicher Angstsynapsen.
Regie Jörg Buttgereit Bühne und
Kostüme Susanne Priebs Engineering Lucas Pleß Dramaturgie
Anne-Kathrin Schulz
ab 18 Jahren
Jörg Buttgereit (*1963) ist Regisseur diverser Arthouse-Horrofilme
(z.B. Nekromantik, Der Todes-
king). In Dortmund inszenierte er
bislang GREEN FRANKENSTEIN
und SEXMONSTER!, Kannibale und Liebe, Der Elefantenmensch und Jörg Buttgereits
NOSFERATU LEBT!. Anfang 2015
erschien sein Episodenfilm Final
Girl in der Compilation GERMAN
ANGST von Buttgereit, Marschall
und Kosakowski.
www.tdo.li/
besessen
#BesessenDo
113
Eine
Familie
August: Osage County
Premiere
116
von Tracy Letts
Das Glitzern
der Welt
von kainkollektiv
Uraufführung
Sa, 24.10.2015, 19.30 Uhr
Fr, 27.11.2015
Schauspielhaus
Institut
Regie Sascha Hawemann Bühne Wolf Gutjahr Dramaturgie
Dirk Baumann
Sascha
Hawemann
(*1967),
aufgewachsen in der DDR, war in
seiner Jugend Punk. Nach seinem
Studium der Schauspielregie in
Belgrad und Berlin war er von
1995-2000 Haus- und Leitender
Regisseur am Hans Otto Theater
Potsdam. Seitdem inszenierte er
u.a. am Deutschen Theater Berlin,
dem
Staatstheater
Hannover,
den Theatern Leipzig, Nürnberg,
Magdeburg
und
Lebenslügen, Drogen, Inzest und verbale Schlachten: Das
sind die Zutaten für Tracy Letts tragikomisches Familiendrama, das unter die Haut geht!
Bielefeld.
2004 war seine Inszenierung
3 von 5 Millionen zum NRWTheatertreffen eingeladen, seine
Leipziger Regie-Arbeit we are
blood 2011 zu den Theatertagen
in Mühlheim. Eine Familie ist
Sascha Hawemanns erste Arbeit
am Schauspiel Dortmund.
www.tdo.li/familie
#FamilieDo
Hochsommer. Violet und ihr Mann Beverly leben alleine in
einem einsamen Haus im Nirgendwo. Violet ist inzwischen
ein Wrack: krebskrank, tablettensüchtig, cholerisch. Der
selbst alkoholabhängige Beverly engagiert eine Pflegerin
für Violet – doch die ist davon alles andere als begeistert.
Wenige Tage darauf verschwindet Beverly spurlos, Violet
bestellt ihre Familie ein: ihre drei Töchter – Ivy und Karen
sowie Barbara mit Mann und Tochter – und ihre Schwester
Matti Fae mit Ehemann. Als sich herausstellt, dass Beverly
tot ist und Violet nicht mehr alleine im Haus bleiben kann,
brechen verdrängte Konflikte auf: Keines der Kinder will die
Bitten Violets erhören, die vor nichts mehr Angst hat als
der Einsamkeit – und die umso mehr Mittel der Manipulation einsetzt, je aussichtsloser es erscheint, dass eine der
Töchter bei ihr bleibt. Es entspinnt sich eine Schlacht um
Schuldzuweisungen, alte Narben, gekränkte Eitelkeiten und
unangenehme Wahrheiten. Alle rechnen mit allen ab.
Nach dem Erfolg von Das Fest (2013) folgt mit Eine Familie
das nächste große Familien-Drama am Schauspiel Dortmund: ein packendes und tragikomisches Ensemblestück
über eine Familie im Auflösungszustand, Verantwortung,
Zusammengehörigkeit und individuelle Lebensentwürfe.
Tracy Letts’ Broadway-Hit atmet den Geist von Tennessee
Williams, Edward Albee und Anton Tschechow und wurde
2013 unter dem Titel August: Osage County verfilmt – mit
einem Starensemble um Meryl Streep, Julia Roberts, Juliette
Lewis, Ewan McGregor und Benedict Cumberbatch.
Das Kaufhaus: das wahrscheinlich größte Wunder der
globalisierten Menschheit. Was wir heute können, was wir
heute haben, was wir heute sind. Das Kaufhaus ist die Welt
im Kleinen. Mitten in Dortmund: Made in Bangladesh, made
in Kamerun, made in China – einladend, hübsch anzusehen,
perfekt in Szene gesetzt und mit dem Versprechen verknüpft, dass vom Kauf eines Produkts an alles anders, alles
besser wird. Von überall auf der Welt kommen die Waren
herein und gehen mit uns zur Tür hinaus. Der Strom reißt
niemals ab, solange sich nur ein Käufer findet.
117
Regie kainkollektiv
Lettow,
Mirjam
(Fabian
Schmuck)
Dramaturgie Dirk Baumann
kainkollektiv ist ein fester Bestandteil der freien Theaterszene
NRWs und seit 2012 vom NRWMinisterium
spitzengefördertes
Ensemble. Die Gruppe realisierte
zahlreiche Projekte an den Grenzen von Theater, Tanz und Installation. Im Winter 2014/15 zeigten sie
Fin de machine/Exit Hamlet,
einen Abend mit deutschen und
Und auf der anderen Seite dieser schönen Welt? Während
die Waren unaufhörlich glitzernd gen Deutschland und nach
Dortmund strömen, treiben in ihrem Schatten andere mit:
Menschen, die ihrerseits dem Versprechen folgen, dass
auch für sie alles anders, alles besser wird. Beide sind hier,
Waren und Menschen, doch in gänzlich anderen Kontexten:
Hier glänzend und schön ausgeleuchtet, da verdrängt in
Erstaufnahmestellen am Rande der Stadt.
Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg machen durch ein
Labyrinth von Verquickungen und Verstrickungen: Wie hängen Menschen und Waren zusammen? Was haben Warenlager und Aufnahmelager miteinander gemein? Trage ich in
meiner Tüte ein Stück der Welt oder gar eines Menschen mit
mir herum?
kainkollektiv nimmt Sie mit ins Herz des Konsums und der
Globalisierung – seien Sie dabei auf einer Reise im Miniaturformat, die die ganze Welt bedeutet!
kamerunischen Theatermachern,
der in Kamerun und Deutschland
zu sehen war – die Inszenierung
war zum Festival FAVORITEN
2014 eingeladen. Am Schauspiel
Dortmund realisierte kainkollektiv
bereits Lessings
Gespenster
und – zusammen mit sputnic – die
Reihe stadt ohne geld.
www.tdo.li/
glitzern
#GlitzernDo
118
Das Maschinengewehr Gottes
RAMBO
plusminus
ZEMENT
Uraufführung
Eine Kriminal-Burleske aus dem Messdienermilieu
Ein Live-Film von Klaus Gehre
Premiere
Do, 10.12.2015, 20.00 Uhr
von Wenzel Storch
nach Heiner Müller, Sylvester Stallone und David Morrell
Fr, 29.01.2016, 20.00 Uhr
Studio
Studio
Regie Wenzel Storch Bühne und
Kostüme Pia Maria Mackert
Dramaturgie Alexander Kerlin
„Das gottverdammt prächtige,
umwerfend komische, elendiglich
poetische
Wenzel
Gesamtwerk
Storch“,
des
schwärmte
der Kritiker Georg Seeßlen in
Die Zeit. Mit seinen Filmen Der
Glanz
dieser
Tage (1989),
Sommer
der
Liebe (1992)
und Die
Reise
ins
Glück
(2004) gilt Storch vielen als der
deutschsprachige Terry Gilliam.
Er ist eingetragen ins Goldene
Buch des Bonifatiuswerkes sowie
immerwährendes
Mitglied
Pallottiner Messbund.
www.tdo.li/
gewehr
#GewehrDo
im
Der Kult-Regisseur Wenzel Storch entführt uns diesmal in
ein idyllisches Dorf der sechziger Jahre. Die Messdiener
Heiner und Lutz leben mit Egon, ihrem Oberministranten,
in einem alten Pfarrhaus. Der Garten ist verwildert und die
Kirche nur noch ein Trümmerhaufen. Und Kaplan Buffo ist
spurlos verschwunden.
Damit wieder Leben in die Bude kommt, bestellen die
verwaisten Messdiener beim Christlichen Kaufhaus einen
neuen Priester, der im Herbst/Winter-Katalog als besonders
preiswert angeboten wird. Sein vielversprechender Name:
Das Maschinengewehr Gottes.
Der bestellte Seelsorger entpuppt sich jedoch als wild um
sich schießender Automat, der nach einem Amoklauf im
Pfarrgarten lautstark explodiert. In seinem Inneren finden
die Messdiener Hinweise auf eine Ordensgemeinschaft aus
Oberschlesien. Wurde der Priester-Automat dort angefertigt? Mit Brevier und Rosenkranz im Rucksack machen sich
die drei auf den Weg gen Osten. Ein schlimmer Verdacht
kommt auf: Steckt hinter all dem der leibhaftige Kaplan
Buffo?
Seit seiner frenetisch gefeierten Dortmunder Uraufführung
von Komm in meinen Wigwam (2014) gilt Wenzel Storch als
„Deutschlands bester Theaterregisseur“ (TITANIC). Und die
taz ergänzte: „Die Menschen im Publikum konnten nicht
aufhören zu jubeln, ihre Gesichter waren vor Freude gerötet.
Geheiligt sei Wenzels Name. Sein Reich komme.“ Nun folgt
der zweite Streich: Das Maschinengewehr Gottes ist ein
Abstecher in die versunkene Welt der römisch-katholischen
Abenteuerliteratur, wie sie bis in die 1970er Jahre in den
Werken von Gerd Holm (Ministranten, Wald und bunte Zelte)
oder Hermann Skolaster (Der Detektiv im Kloster ) lebendig
war.
Vereinigte Staaten von Amerika, 1970er Jahre, kurz nach
dem Vietnamkrieg. Ex-Elitesoldat John Rambo ist im ländlichen Nordwesten unterwegs. Als er in die Kleinstadt Hope
kommt, sieht der Sheriff in ihm nur einen verwahrlosten
Landstreicher und verweist ihn der Stadt. Doch Rambo
kommt zurück, wird von den übereifrigen Provinz-Polizisten
verhaftet, verhört und misshandelt; traumatische Erinnerungen aus Vietnam fluten sein Bewusstsein. Rambo befreit
sich mit Gewalt, flieht in die nahen Wälder, wo er die im
Krieg erworbenen Überlebens-Taktiken anwendet. Schnell
stellt der Sheriff eine ganze Armee gegen ihn auf – Vertreter einer Weltmacht, die das Trauma des Krieges weiter
verdrängen will.
Zeitsprung, Ortswechsel: Russland, 1920, am Ende des
Bürgerkriegs, kurz nach der Russischen Revolution. Auch
für Gleb Tschumalew ist der Krieg vorbei – aber nicht der
Kampf. Denn bei seiner Rückkehr nach Hause muss der
ehemalige Regimentskommissar feststellen, dass der Traum
von einer besseren Welt krepiert: Keine Arbeit, das einstige
Zementwerk liegt brach, und das, was die Genossen als
neue Epoche mit neuer Gesellschaft feiern, durchschaut
Tschumalew als blindwütiges Verwalten des Stillstands,
in den Trümmern aus Krieg und Revolution, jenseits jeder
Utopie.
Heiner Müllers Tschumalew aus Zement (entstanden 1972)
und Stallones Rambo von 1982 – Klaus Gehre kombiniert
die Geschichten zweier Kriegs-Heimkehrer, die gegen die
Erstarrung der Nachkriegs-Gesellschaft ihrer Heimat anrennen. Wie viel Widerstand vermag ein politisches System in
sich zu integrieren? Ein Blick in Sozialismus und Kapitalismus, auf das Scheitern der Utopie und die Utopie jenseits
dieses Scheiterns.
119
Regie Klaus Gehre Bühne Klaus
Gehre und Mai Gogishvili Kostüme Mai Gogishvili Musik und
Sound Michael Lohmann Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz
Eine DOGMA 20_13 Produktion
Regisseur Klaus Gehre (*1969)
ist bekannt für verspielt-trashige,
politische
Theateradaptionen
von Hollywood-Stoffen, u.a. in
Heidelberg, Freiburg, Frankfurt
und
Saarbrücken.
Für
das
Schauspiel Dortmund entwickelte
er 2014 MINORITY
REPORT
oder MÖRDER DER ZUKUNFT
im
Geiste
des
Dortmunder
Manifests DOGMA 20_13.
www.tdo.li/rambo
#RamboDo
120
121
122
Die Borderline
Prozession
DIE POPULISTEN
Uraufführung
Ein Loop um das, was uns trennt
Eine PR-Agentur für die Zivilgesellschaft
Gründungsparty
Fr, 19.02.2016, 19.30 Uhr
von Dirk Baumann, Alexander Kerlin und Kay Voges
von Peng! Collective
Fr, 06.11.2015
Schauspielhaus
Schauspielhaus + Foyer
Regie Kay Voges Bühne Michael
Sieberock-Serafimowitsch
Mona
Kostüme
Musikalische
Finke
Leitung
Ulrich
Tommy
Dramaturgie
Dirk
Baumann, Alexander Kerlin
Eine DOGMA 20_13 Produktion
www.tdo.li/
borderline
#BorderlineDo
Jetzt. Ein Kind wird geboren. Ein Schiff mit Geflüchteten
versinkt im Mittelmeer, und du bist zum Abendessen
eingeladen. Twitter meldet eine Enthauptung in Syrien. Die
Steuererklärung ist fertig. Peter will heiraten, Urs zur IS,
und aus dem Radio dröhnt das Versprechen von Sonne und
Abenteuer. Karneval fällt aus. Terrorgefahr. Der erlösende
Führungstreffer in der Nachspielzeit, ein Sonntagsschuss.
Frau Dingsbums von nebenan hat Krebs, in der Ukraine
wird geplündert, in Florida schneit es. Facebook präsentiert
seine neue Selfie-App für unterwegs. Heidi Klum startet die
neue Staffel von Germany’s Next Top Model, und an Europas
Grenzen biegen sich die Stahlzäune im Sturm.
Vermutlich passiert nicht mehr als früher, aber heute will
alles von sich Reden machen: Unser Jetzt und Hier wird
von einer Flut von Informationen überschwemmt, die sich
gegenseitig unterbrechen und oft auch widersprechen.
Der Medienwissenschaftler Douglas Rushkoff hat das als
„Gegenwartsschock“ bezeichnet. Zurück bleiben wir, süchtig
nach Information und unfähig, sie zu behalten, den Blick auf
die Displays gerichtet, orientierungslos und hoffnungslos
überfordert.
Wie gehen wir damit um? Verdrängung oder Radikalisierung?
Computer aus und Rückzug in die eigenen vier Wände? Oder
bewaffnen? Mit der Liturgie Die Borderline Prozession führen
die Macher von DAS GOLDENE ZEITALTER (2013) ihre
Suche nach neuen Erzählweisen für die Digitale Moderne
fort: Eine Prozession um unsere Barrieren und Grenzen,
durch unsere Feste und unsere Kriege, von hier nach da und
wieder zurück, vorbei an Leben und Tod. Wir werden solange
laufen, bis unsere Posaunen die Mauern der Trennung zum
Einsturz gebracht haben – und aus den Trümmern eine neue
Welt gebastelt werden kann.
Die Zivilgesellschaft? Das sind ja wir – auf den Straßen,
in den Einkaufsmeilen, vor den Fernsehapparaten und an
unseren Arbeitsplätzen. Auf der Südtribüne und im öffentlichen Nahverkehr. Wir Verbraucherinnen und Produzenten.
Regierte und Verwalter. Zeitungsleser, Autofahrerinnen,
Schnäppchen-Jäger und Partylöwen. Wir sind’s! Wir zivilisieren die Scholle, die sich Dortmund nennt.
Jedes Unternehmen hat seine eigene Abteilung für Public
Relations. Ebenso jede politische Partei. Und jede religiöse
Gemeinschaft. Und jeder x-beliebige Promi.
Und wir? Die Zivilgesellschaft? Wer kommuniziert unsere
Moral? Wer managt unsere Wut über die Schweinereien in
der Welt? Wer kämpft mit scharfer Kralle für unsere gute
Sache? Für unsere berechtigten Interessen? Wer erklärt dem
Unrecht den PR-Krieg?
DIE POPULISTEN – das sind Experten für mediale Schlammschlachten, Blitzlichtgewitter und unorthodoxe Meinungsbildung. DIE POPULISTEN kreieren maßgeschneiderte
Top-Events mit Stars aus Film, Fernsehen und dem Social
Net, um unsere gute Sache zu vermarkten. DIE POPULISTEN spielen multimediale Theaterstücke mit Helden aus
Wirtschaft und Politik, die nie darum gebeten haben. DIE
POPULISTEN bewaffnen die Zivilgesellschaft mit Witz und
Frechheit und bringen das Gute zurück auf die Überholspur.
DIE POPULISTEN: Das ist multimedialer Mehrwert für unseren Protest – ganzheitlich, lösungsorientiert und effizient!
Die PR-Agentur DIE POPULISTEN wird gegründet von den
Aktionskünstler_innen vom Peng! Collective in Kooperation
mit dem Schauspiel Dortmund und Ihnen – dem Dortmunder Publikum. Öffentliche Gründungsparty, Vorstellung der
Kampagnen und Referendum am 6. November 2015 im
Schauspielhaus.
Regie
und
Konzept
Collective
Peng!
Dramaturgie
Alexander Kerlin
Peng! Collective ist ein Verbund
von Aktionskünstler_innen aus
Leipzig und Berlin, die für ihre
Aktionen mit Investigativjournalist_innen, Programmierer_innen,
Schauspieler_innen, Videokünstler_innen und großen NGOs zusammenarbeiten. Internationale
Bekanntheit erlangten sie durch
ihre Aktionen Astro TV Hack,
Slam Shell, Google Nest und
No X-Mas for Merkel.
Mehr unter www.pen.gg
www.tdo.li/
populisten
#PopulistenDo
123
Extras
Herbstakademie
Der Dortmunder Sprechchor
Auf weit über 100 Auftritte hat es
Meins, deins, unsers: Haben oder Teilen?
Plusminus hundert Menschen aus Dortmund und der nahen
der Chor bis jetzt gebracht. Er war
Umgebung, zwischen 14 und 91 Jahren alt, jeglicher Herkunft:
126
Leitung Dirk Baumann, Sarah
Jasinszczak
Workshopwoche für Jugendliche
von 14 bis 21 Jahren. Herbstferien: 5.-9. Oktober 2015, täglich
von 10-17 Uhr. Anmeldung: ab
24.8.2015 unterherbstakademie@
theaterdo.de oder 0231/50 22
555 bzw. 0231/50 25 541. Teilnahmegebühr: 50 €, inkl. Mittagessen. Du hast Lust mitzumachen,
aber kein Geld für die Gebühr?
Dann sprich uns an! Wir ermöglichen die kostenfreie Teilnahme
mit einer Kulturpatenschaft. Wer
selbst mit einer Kulturpatenschaft
Jugendlichen eine kostenfreie
Teilnahme ermöglichen möchte,
wendet sich bitte an: [email protected]
www.tdo.li/
herbstakademie
#Herbst
akademieDO
Herbstferien: 05. - 09.10.2015
Herbstakademie die Dritte: Wieder gehen Jugendliche von
14-21 Jahren aus Dortmund und Umgebung eine Herbstferien-Woche auf Forschungs- und Entdeckungsreise!
Ich kann online Apps, Musik oder Ebooks kaufen – gehören
sie mir oder habe ich nur für den Zugang bezahlt? Das Einkaufszentrum ist öffentlich zugänglich, aber kein öffentlicher
Raum wie die Fußgängerzone – wer bestimmt darüber und
warum? Unterdessen arbeitet die Start-Up-Szene an der
„Sharing Economy“: Ob Schreibtisch, Bohrmaschine oder
Auto – teilen statt besitzen. Also weg mit Eigentum und das
Zeitalter des Teilens ausrufen?
Wer bestimmt, was etwas kostet und wem es gehört? Verpflichtet oder berechtigt Eigentum? Kann ich ungenutzte
Räume nutzen? Wie viel brauche ich zum Leben?
In verschiedenen künstlerischen Instituten, mit Tänzern,
Theatermachern und bildenden Künstlern suchen wir Antworten auf diese oder ganz andere Fragen!
Uraufführung
Ein neues Stück
Winter 2016
von den Theaterpartisanen
Regie Sarah Jasinszczak
Die Theaterpartisanen 16+ erschaffen ihr eigenes Stück:
Gemeinsam entwickeln und schreiben sie szenische Experimente, die sie dann selbst auf der Bühne ausprobieren. Wie
funktioniert eine Theaterszene? Wie entwickelt man Figuren?
Aus dem „Best Of“ unserer Texte entwickeln wir ein neues
Stück, das wir dann im Studio des Schauspiels aufführen.
Für alle Theaterbegeisterten ab 16 Jahren.
Interessenten wenden sich bitte
an Sarah Jasinszczak:
[email protected]
www.tdo.li/
partisanen
#PartisanenDo
www.facebook.com/herbstakademie
Das ist der Dortmunder Sprechchor, der seit fünf Jahren am
Schauspiel Dortmund sein Unwesen treibt:
u.a. Kaspar Hauser und Margot
Maria Rakete, skandierte Heiner
Müllers Die Hamletmaschine,
wurde zum Leichenzug in Der
Meister und Margarita und
Gerlinde Albers, Regine Anacker, Barbara vor den Bäumen,
Bettina Bartsch, Sabine Bathe-Kruse, Ramona BeissertDworschak, Birgit Bergstermann, Dorothea Borghoff, Barbara Born-Wildt, Gabriele Brozio, Heidemarie Brüne, Heide
Buhren, Jo Bullmann, Bärbel Capelle, Margret Corcilius,
Krimhild Dahlheimer, Constanze Emmerich, Solveig Erdmann, Lilli Fehr-Rutter, Claudia Flenner-Nordhaus, Bernhild
Flenner-Wechselberg, Jürgen Frins, Ursula Gelzinnus, Birgit
Gesing, Reza Ghazi, Brigitte Giese, Bärbel Göbel, Elke
Grevel, Waltraud Grohmann, Bozena Anna Gronert, Anne
Grundmann-Sanz Pamies, Andrea Hartmann, Jürgen Hecker,
Sylvia Heger, Sabine Hensel, Udo Höderath, Henri Hoffmann, Lia Imbach, Peter Jacob, Angelika Jankowski, Christine Jung-Bardy, Rika Kaestner, Tassilo Kaestner, Elke KalwaFeige, Jörg Karweick, Sabine Kaspzyck, Ingrid Kemming,
Margret Kloda, Sarah Klung, Karin Knoll, Ingrid Kremin, Silke
Kuhnlein, Ellamarie Kuke, Elke Kuran, Heike Lorenz, Jürgen
Luga, Anne Malkowski, Ingeborg May, Beate Morgenthal,
Marina Müller, Ulrike Müller, Inge Nieswand, Katrin Osbelt,
Günter Ott, Heidi Ott, Irene Pähler, Elke Recks, Sylvia Reusse, Traudel Gundula Richard, Beate Ritgen, Petra Maria Roth,
Maria Rühling, Birgit Rumpel, Edgar Rupp, Anette Schäfer,
Monika Schlöter, Bärbel Schreckenberg, Maria Schriewer,
Roland Schröter-Liederwald, Christoph Schubert, Regina
Schulz, Lothar Schwengler, Nora Sladek, Ulrike Späth, Rita
Spieker-Thiele, Angelika Spieler, Ursula Stadermann-Hellweg, Elisabeth Stamm, Verena Stanislawski, Nina Steinert,
Monika Stragies, Anette Struck, Sigrid Täubert, Gisela
Tripp, Marlis Troche, Leonie Uliczka, Isabel Uliczka, Andreas Vollmer, Reinhilde Walkenhorst, Saskia Warmers, Viola
Wehn, Sabine Weiland, Lea Sofie Wesner, Ulli Wildt, Angelika
Willers, Hedda Zeitler (Stand März 2015).
verwandelte sich in Nonnen
und Pflanzen in Wenzel Storchs
Wigwam. Der Sprechchor ist
treuer Teilnehmer beim „Fest
der Chöre“ und überrascht im
öffentlichen Raum immer wieder
mit Flash-Mobs.
In der Spielzeit 2015/16 ist der
Chor u.a. beteiligt an: DIE SHOW,
2099, Das Maschinengewehr
Gottes, Heiner Müller Factory
Leitung
des
Sprechchors
Alexander Kerlin
Von Juli bis Oktober 2015 werden
wieder neue Mitglieder aufgenommen. Jeder kann mitmachen!
Anmeldung und Information:
dortmunder_sprechchor@
theaterdo.de.
www.tdo.li/
sprechchor
#SprechchorDo
127
Tommy Finke (*1981) ist Singer/
THE MUNDORGEL PROJECT
The Rest is Noise
Songwriter
Live-Musiktrips quer durch unverwüstliches Liedgut
von Alex Ross
in
den
Genres
Indie, Alternative und Pop und
Komponist
Musik.
für
2013
Elektronische
erschien
Repariert, was Euch kaputt
128
mit Tommy Finke
nach
macht! und Poet der Affen
sein drittes Album Unkämmbar.
Für das Schauspiel Dortmund
komponierte Finke bislang für
DAS
GOLDENE
ZEITALTER,
4.48
Psychose und Kaspar
Hauser.
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mundorgel
#MundorgelDo
Mit rund 14 Millionen verkauften Exemplaren ist es das KultSongbuch überhaupt: Die Mundorgel. Lieder über den Mond,
Frühtau, Berge und des Müllers Lust, für Lagerfeuer, Grillfest
oder Wanderschaft – und für eine neue musikalische Reihe:
THE MUNDORGEL PROJECT ! Tauchen Sie ein in die berühmten Akkorde und Klangfolgen der musikalischen Schätze aus Kindheit und Jugend, zusammen mit unserem neuen
Musikalischen Leiter Tommy Finke – und special guests!
Szene Istanbul /
İstanbul Sahnesi
BLACKBOX
Auch in der Spielzeit 2015/16 zeigt das Schauspiel Dortmund in Kooperation mit dem Theater an der Ruhr Mülheim,
ausgewählte Gastspiele aus Istanbul. Die Inszenierungen
sind ein Ausweis für die vielfältige Off-Theaterszene der Türkei. Sie führen mitten hinein in gegenwärtige Debatten der
Metropole. Auf türkisch mit deutschen Übertiteln.
Das Jahr 2014 verlief nicht gut für den Einwanderungskontinent Europa: Während an seinen Außengrenzen die Zahl der
toten Geflüchteten täglich wuchs, formierten sich innerhalb
Europas neue Bewegungen am rechten Rand – auch in
Dortmund wurde mit dem Fackelzug von Vermummten auf
das Flüchtlingsheim in Eving ein neues Level der Provokation
erreicht. Das Schauspiel reagiert darauf mit der Diskussions-Reihe BLACKBOX , die auf den Dialog setzt: Wo Wissen
existiert, haben es Vorurteile deutlich schwerer.
Heiner Müller Factory
im Institut
Uwe Schmieder, geboren 1959
in Bautzen, studierte von 1981
bis 1985 Schauspiel an der
Theaterschule Leipzig. Seit 2011
ist er festes Ensemblemitglied
Dortmund.
Er führte 2014 Regie bei Die
Hamletmaschine
mit
Dortmunder Sprechchor.
www.tdo.li/
factory
#FactoryDo
der Ruhrtriennale mit dem Schauspiel
Essen,
Schauspielhaus
Bochum, Schlosstheater Moers,
Theater an der Ruhr, Schauspiel
Dortmund, Theater Oberhausen
sowie den Bochumer Symphonikern.
Es lesen die jeweiligen Schauspielensembles, musikalisch begleitet
von Mitgliedern der Bochumer
Carl Oesterhelt.
Ab September 2015
Schauspiel
Ein gemeinsamer Lesemarathon
Symphoniker und dem Musiker
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szeneistanbul
#SzeneIstanbulDo
am
Der Weltbestseller The Rest is Noise von Alex Ross nimmt
uns mit auf eine literarisch-musikalische Reise durch die
großen Umbrüche des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der
Moderne, erzählt durch ihre Musik. Nach einem erfolgreichen The Rest is Noise -Lesemarathon an den Münchner
Kammerspielen erarbeitet Johan Simons, Intendant der
Ruhrtriennale, sechs neue Etappen. Die Ruhrtriennale
wird ein halbes Jahr lang außerhalb der Festivalzeit Station
machen.
dem
Heiner Müllers Stücke, Prosa und Lyrik sind Frontalangriffe
auf unser Denken und Fühlen. Bis zu Müllers 20. Todestag
am 30. Dezember 2015 lädt Uwe Schmieder weiterhin einmal im Monat für kleines Geld zu großem Text - mit zahlreichen Überraschungsgästen.
Diskussionen zur Situation von Asylsuchenden in Deutschland
Ab Oktober 2015
In Kooperation mit bodo – Das
Straßenmagazin e.V. und European Homecare
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blackbox
#BlackboxDo
Small Beast, Dortmund
Paul Wallfisch, geboren 1964
mit Paul Wallfisch
in Basel, war zwischen 2010
Nach über 40 ausverkauften Kult-Konzerten ist das kleine
Biest aus Dortmund nicht mehr wegzudenken. Wallfisch lädt
weiterhin in sein musikalisches Wohnzimmer. Bands und
Musiker aus der ganzen Welt spielen in intimer Atmosphäre.
und 2015 Musikalischer Leiter
am Schauspiel Dortmund und
komponierte in dieser Zeit die
Musik für 15 Theaterstücke, so z.B.
für Elektra (2015), Republik der
Wölfe (2014) und Der Meister
und Margarita (2013).
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smallbeast
#BeastDo
129
DORTMUND
DORTMUND
ÜBERRASCHT.
ÜBERRASCHT.
TEIL 2 FOLGT
(Mehr Informationen zur verzwickten Planung für die Spielzeit 2015/16
im Schauspiel Dortmund auf S. 106 in diesem Spielzeitheft.)
132
Theater für
junges Publikum
Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund – kurz KJT genannt, definiert sich als „Theater für junges Publikum“.
Bereits 1953 gegründet, wendete es sich ausschließlich an
junges Publikum. Von Anfang an hat es neben dem klassischen Weihnachtsmärchen immer zeitgemäßes, modernes
Kinder- und Jugendtheater produziert.
So gibt es neben neu bearbeiteten Märchen- und Sagenstoffen viele Ur- und Erstaufführungen, die sich mit neuen
Autoren und aktuellen Themen auseinandersetzen. Der
Bildungsauftrag wird durch die Inszenierung klassischer
Stoffe wahrgenommen. Außerdem werden Projekte für die
Stadt Dortmund entwickelt, beispielsweise zu den Themen
Stadtgeschichte, Industriegeschichte oder Migration.
Darüber hinaus ist das KJT in den letzten Jahren viele
Kooperationen eingegangen, mit freien und kommunalen
Theatern außerhalb Dortmunds und verschiedenen Institutionen innerhalb der Stadt. Das KJT engagiert sich in der
Theaterarbeit mit Jugendlichen oder auch in Projekten mit
Flüchtlingen.
In der kommenden Spielzeit beschäftigen wir uns mit der
Frage: In was für einer Welt wollen wir leben?
Es wird um Schönheit gehen (Als die Musik vom Himmel fiel ),
um das Verständnis dem Fremden gegenüber (Gespenstermädchen).
Wir fragen nach der Bedeutung von Leben und Sterben (Infinity ) und was man alles bereit ist zu riskieren für die Freiheit
und das Recht auf Selbstbestimmung (Wilhelm Tell ). Direkt
damit verknüpft ist die Frage, die die Produktion Say it loud
gemeinsam mit Flüchtlingen versucht, zu beantworten: Was
bedeutet es, die eigene Heimat zu verlassen? Und was bringt
Menschen dazu, diesen ungeheuren Schritt zu tun?
Vielleicht gibt ja die letzte Produktion der Spielzeit einen
Anhaltspunkt für die Beantwortung vieler Fragen: Liebt euch,
aber dalli!
In diesem Sinne: Herzlich willkommen im KJT!
135
136
137
138
Als die Musik
vom Himmel fiel
Gespenstermädchen
Uraufführung
Projekt von Andreas Gruhn und Peter Kirschke
Klassenzimmerstück
Premiere
Fr, 11.9. 2015
ab 3 Jahren
von Christine Köck und Rieke Spindeldreher
Fr, 18.09.2015
in Kooperation mit der Weingartenschule am See
Robert-Schuman-
ab Klasse 3
Berufskolleg
Das Mädchen Hamide ist neu in Antons Klasse. Sie trägt ein
Kopftuch und guckt immer ein bisschen traurig. Sie sitzt in
der Klasse neben Anton und zunächst reden die beiden gar
nicht miteinander. Doch im Laufe der Zeit passiert etwas
Großartiges: Einer erzählt und der andere hört zu. Hamide
erzählt vom Krieg und von Menschen auf der Flucht. Anton
erzählt von seiner Befürchtung, dass die tote Biene, die er in
den Käsekuchen gesteckt hat, seinen Opa umgebracht hat.
Regie Veronika Metz Kostüme
KJT, Sckellstraße
Regie Andreas Gruhn Ausstattung Sandra Linde Dramaturgie
Ilona Seippel-Schipper, Isabel
Stahl
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alsdiemusik
#alsdieMusik
Drei eigenartige Wesen, die nur ein paar einfache Laute zur
Verständigung haben, sitzen stumm in ihrer stillen Welt.
Plötzlich fällt ein kleiner Würfel vom Himmel aus dem ganz
wunderbare, nie gehörte Töne erklingen. Die drei Wesen,
nennen wir sie einmal die Mümmler, sind erfreut und verzaubert.
Plötzlich verstummt der tönende Würfel. Was tun?
Sie versuchen Geräusche zu erzeugen, zunächst mit mäßigem Erfolg. Doch ihre Sehnsucht nach der Musik macht sie
erfinderisch. Sie fangen an, sich aus allen möglichen Gegenständen Instrumente zu bauen. Sie trommeln, tuten, zupfen
auf allem herum, was sie finden können..
Plötzlich entdecken sie die Töne, die sie aus dem Würfel
kennen. Sie üben wie besessen, bis sie die wunderbare Musik aus dem Würfel nachspielen können. Plötzlich tönt auch
der Würfel, von ihrem Spiel zum Leben erweckt, wieder. Sie
freuen sich. Aber sie brauchen den Würfel nicht mehr und
schicken ihn auf die Reise in ein anderes Land, in dem man
die Musik noch nicht kennt.
Theresa
Mielich Dramaturgie
Ilona Seippel-Schipper, Isabel
Stahl
In Gespenstermädchen geht es
um´s Zuhören und Verstehen und
um große Gedanken in kleinen
Köpfen.
2012 gewann das Stück den Ju-
Aus der Laudatio:
„Die Jury des 3. dm-Autorenwettbewerbs war von Poesie des
Textes und der kindgerechten Leichtigkeit der Sprache, ohne
dabei die Ernsthaftigkeit der Themen Sterben und Krieg zu
untergraben, sehr angetan.“
rypreis des 3. dm-Autorenwettbewerbs.
www.tdo.li/
gespenster
maedchen
#Gespenster
mädchen
139
140
Kommunionkinder
Das Gespenst
von Canterville
Uraufführung
Ein Stück zur Kommunionvorbereitung
Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn
Uraufführung
Fr, 25.09.2015
für Kinder und ihre Eltern
nach einer Erzählung von Oscar Wilde
Do, 26.11.2015
KJT, Sckellstraße
von Jörg Menke-Peitzmeyer
ab 6 Jahren
Schauspielhaus
Der amerikanische Gesandte Mr. Otis kauft das englische Schloss Canterville trotz zahlreicher Warnungen: Ein
Gespenst soll hier sein Unwesen treiben. Schon bald zieht
Mr. Otis mit seiner Familie, die aus Mrs. Otis, seinen beiden
Söhnen und seiner 15jährigen Tochter Virginia besteht, ins
Schloss ein. Die ängstliche Haushälterin warnt die Familie
erneut vor dem Gespenst und Sohn Washington bekämpft
mit Fleckenreiniger einen Blutfleck in der Bibliothek, der
allerdings am nächsten Morgen wieder zu sehen ist. Dann
passiert es: Eines Abends zeigt sich das Gespenst der
Familie. Die Amerikaner reagieren aber anders als gewohnt:
Mr. Otis bittet es, gefälligst seine quietschenden Gelenke zu
ölen und zur Krönung bewerfen es die Buben mit den flauschigen Kissen. Das Gespenst ist empört und verunsichert:
Noch nie hat es an seinem Beruf gezweifelt, warum erschrecken sich diese Leute nicht?
Regie
141
ab 9 Jahren
Regie Antje Siebers Ausstattung
Jan Müller Dramaturgie Ilona
Seippel-Schipper, Isabel Stahl
Das Stück entstand als Auftragswerk im Rahmen von Nah dran!
Neue Stücke für das Kindertheater,
ein
Kooperationsprojekt
des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik
Deutschland und des Deutschen
Literaturfonds e.V. mit Mitteln der
Kulturstiftung des Bundes.
www.tdo.li/
kommunionkinder
#Kommunion
kinder
Jahr für Jahr gehen hierzulande auch in den geburtenschwachen Zeiten immer noch mehr als 200 000 Kinder zur ersten
Heiligen Kommunion. Und dennoch kräht auf den Bühnen
der deutschen Kinder- und Jugendtheater kein Hahn nach
ihnen. Ganz im Gegensatz etwa zu den Cyber-Mobbern
oder den Komasäufern, deren Zahl, wenn man Statistiken
glauben darf, deutlich geringer ist.
Warum eigentlich nicht? Weil das Katholische längst ausgedient hat? Woher kommen dann die 5 Milliarden Euro,
die die Katholische Kirche im vergangenen Jahr allein an
Kirchensteuer eingenommen hat?
Mit dem Stück „Kommunionkinder“ gehen wir dem Phänomen Erstkommunion im Wandel der Zeit nach. Ausgangspunkt der Geschichte sind das Kommunionkind Laura und
ihre drei Onkel. Die einstigen Babyboomer treffen auf ein
Einzelkind von heute.
Was hat es mit der Kommunion jenseits von blütenweißen
Kleidern, marineblauen Anzügen und einem Tisch voller
Geschenke auf sich? Was beichtet ein Kind heutzutage so?
Diesen Fragen wollen wir nachgehen unter ausdrücklicher
Berücksichtigung der zahlreichen Spielmöglichkeiten und
des theatralischen Potentials, das die Katholische Kirche
seit jeher bereithält.
Die Familie liebt es zunehmend, mit dem Gespenst Schabernack und Quatsch zu treiben. Das Gespenst versucht,
sich mit den fiesesten Erschreckenstechniken zu wehren,
doch diese greifen alle ins Leere. Schließlich redet Virginia
mit ihm. Das Gespenst, beeindruckt von Virginias Empathie,
lässt sich auf ein Gespräch ein und Virginia erfährt, dass das
Gespenst sehr müde ist und eigentlich nur „schlafen“ will...
Andreas
Ausstattung Oliver
Musik
Gruhn
Kostecka
Michael
Dramaturgie Ilona
Kessler
Seippel-
Schipper, Isabel Stahl
Der Klassiker von Oscar Wilde
erschien 1887 als seine erste veröffentlichte Erzählung. Andreas
Gruhn greift den Stoff auf und verspricht ein Weihnachtsmärchen,
in dem der Spaß nicht zu kurz
kommen wird.
www.tdo.li/
weihnachts
maerchen
#Weihnachts
märchen
142
Wilhelm Tell
Infinity
Premiere
Schauspiel von Friedrich Schiller
Stück von Charles Way
Uraufführung
Fr, 26.02.2016
ab 13 Jahren
Koproduktion mit dem Consol Theater Gelsenkirchen
Fr, 20.05.2016
ab 12 Jahren
KJT, Sckellstraße
Irgendwann in der Zukunft: Weltraumreisen und arbeiten im
All sind ganz normal und Teil des Alltags.
Die 9-jährige Eloise ist ganz begeistert von allem, was mit
dem Weltraum zu tun hat und möchte Astronautin werden.
Ihr großes Vorbild ist ihre Tante Helen, die seit längerem
weit weg im All ist und an einem Projekt zur Erforschung
von Wasservorkommen auf dem Mars arbeitet. Tante und
Nichte sind in ständigem Austausch und schicken sich
Videobotschaften hin und her. Eloise baut dafür Raketen
aus Pappkartons, nimmt Lieder über das Leben daheim auf,
ihre Tante antwortet mit Liedern über das Leben an Bord der
Rakete.
Doch eines Tages scheint etwas schief zu gehen an Bord der
Rakete und Eloise muss sich der Tatsache stellen, dass ihre
Tante Helen wahrscheinlich nie wieder zur Erde zurückkehren wird.
Regie Andrea Kramer Ausstat-
KJT, Sckellstraße
Regie
Johanna
Ausstattung
Ulrich
Dramaturgie Ilona
Schipper, Isabel Stahl
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wilhelmtell
#WilhelmTell
Weißert
Leitner
Seippel-
Schwyz, Uri und Unterwalden leiden unter der Härte und
Willkür der habsburgischen Besatzungsmacht. Der Schwyzer Baumgarten wird von kaiserlichen Reitern verfolgt, weil
er den Burgvogt, der seine Frau vergewaltigen wollte, getötet hat. Er bittet den Fischer Ruodi, ihn mit dem Boot über
den Vierwaldstätter See zu bringen, der lehnt jedoch ab.
Tell erscheint und hilft. Er rudert Baumgarten über den See,
die Hütten der Seeanwohner werden von den Verfolgern in
Brand gesetzt. Die Bevölkerung ist empört über das brutale
Vorgehen der Besatzer.
Wilhelm Tell rät jedoch zu Geduld. Auch er erhofft sich ein
Leben in Freiheit, verweigert aber die Mitarbeit bei den Planungen für einen Aufstand. Folglich findet der Rütlischwur
ohne ihn statt.
Schließlich wird auch Tell in das politische Geschehen involviert. Er weigert sich, dem Hut des Reichsvogtes Gessler
die Ehre zu erweisen und wird verhaftet. Tell muss mit
einem Armbrustschuss den Apfel auf dem Kopf des eigenen
Sohnes treffen, um sich und den Sohn zu retten. Es gelingt
ihm, doch gesteht er, dass er mit dem zweiten Pfeil auf
Gessler geschossen hätte, wenn seinem Sohn etwas zugestoßen wäre. So bleibt er – entgegen des Versprechens des
Vogtes – in Haft und kann erst bei einer Fahrt über den See
entkommen. Nun beschließt er, Gessler zu töten und damit
dessen Treiben ein Ende zu bereiten…
tung NN Dramaturgie NN
Dieses Stück entsteht als Auftragswerk in Kooperation mit dem
theatre Iolo in Cardiff, Wales.
Es untersucht die Bedeutung von
Leben und Sterben unter den
besonderen Bedingungen einer
Zukunft, in der der Himmel nicht
mehr den Toten vorbehalten ist.
Möglicherweise wird er voller Lebender sein, die dennoch für ihre
irdischen Angehörigen für immer
verloren sind und wie die Toten nur
noch virtuell existent, ohne im medizinischen Sinne tot zu sein.
Ein Stück Philosophie auf der
Bühne!
www.tdo.li/infinity
#Infinity
143
Say
it loud
Stories from the
Liebt euch,
aber dalli!
Uraufführung
Projekt mit Flüchtlingen
Jugendclubproduktion im Rahmen von pottfiction
Uraufführung
Fr, 03.06.2016
ab 14 Jahren
ab 14 Jahren
Fr, 24.06.2016
brave new world
144
KJT, Sckellstraße
Regie Andreas Wrosch Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper,
Isabel Stahl
Tell the Truth ist ein international vernetztes Theaterprojekt mit
Flüchtlingen. Partner sind Teatermaskinen aus Schweden, die
Compagnie des Mers du Nord
aus Frankreich und ExQuorum
aus Portugal.
www.tdo.li/
sayitloud
#sayitloud
145
In Dortmund haben wir einen starken Zuzug von Menschen
aus Osteuropa und Flüchtlingen aus den arabischen Krisengebieten.
Diese Menschen kommen oft aus schwierigsten Verhältnissen. Ihre Geschichten kennen wir nicht. Fällt es deshalb
vielen so schwer Empathie und Solidarität aufzubringen?
Das Projekt ist der Versuch Geschichten sichtbar zu machen
und Verständnis für die Situation der Zuwanderer zu ermöglichen. Für die Teilnehmer ist es eine Chance, aus der
Isolation heraus zu kommen und eine hörbare Stimme in
unserer Stadt zu erhalten.
Das KJT Dortmund stellt das Konzept und die Künstler, die
mit den Teilnehmern arbeiten. Das Konzept ist gemeinsam
mit Teatermaskinen in Schweden entwickelt worden.
Die Welt ist verrückt. Kein Tag vergeht, ohne dass eine
Vielzahl von Bedrohungsszenarien auf uns einprasseln. Ob
Pegida, Nazis, Massaker in Nigeria, der Bürgerkrieg in der
Ukraine oder ISIS: die Schreckensszenarien, Gräueltaten
und Horrormeldungen stürmen tagtäglich auf uns ein. Und
dann das Klima und die Umwelt im Allgemeinen: 2014 war
das bisher wärmste Jahr der Menschheitsgeschichte oder
zumindest seit diese Daten aufgezeichnet wurden. Hallo
Klimaerwärmung – da bist du! Und das ist auch nur der Teil,
den wir über die Medien serviert bekommen.
Da fällt es schwer, positiv in die Zukunft zu blicken. Ist die
Menschheit dumm? Hat sich seit dem Faustkeil nichts getan? Ganz naiv gefragt: Warum haben wir uns nicht einfach
nur gern, tolerieren die Unterschiede, lassen einander so
leben, wie‘s jedem so gefällt und wo bleibt die Liebe? Liebt
Euch doch einfach, aber dalli! Aber zack! Verdammt!
Regie Isabel Stahl, Christine
Köck Dramaturgie Ilona
Seippel-Schipper
pottfiction ist ein städteübergreifendes
Jugendtheaterpro-
jekt in der Kulturmetropole Ruhr:
KJT Dortmund, Consol Theater
Gelsenkirchen, HELIOS Theater
Hamm, Junges Schauspielhaus
Bochum, Theater Kohlenpott Herne, Theater Hagen
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Wie und warum liebt man im Jahr 2016 in Deutschland,
welchen Zwängen sind wir ausgesetzt, was verändert sich
durch Politik und Lebensumstände, schweißt Unglück wirklich zusammen, wonach suchen wir und warum ist alles so
kompliziert?
Eine Szenecollage, die viele Fragen stellt und nach Antworten sucht.
Es ist was es ist
sagt die Liebe
(Erich Fried)
www.tdo.li/
pottfiction
#Pottfiction
Theaterpädagogik
Theaterpädagogik bedeutet, Brücken zu bauen zwischen dem
Geschehen auf der Bühne und den Menschen, als Zuschauer und als
Spieler.
Spieler beobachten die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln und
probieren sich in einer Gruppe einzumischen mit Schauspiel, Musik
und Tanz.
Tanz auch mal aus der Reihe!
Reihe eins ist bei uns für Kinder und Jugendliche reserviert mit Konzerten, Probenbesuchen und Orchesterwerkstätten zum Mitmachen!
Mach mit bei spannenden Theaterprojekten, probiere dich aus und
finde heraus, wer noch alles in dir steckt und was dein Interesse
weckt in der Kultur.
Kultur gehört zur schulischen Bildung wie Mathe und Physik.
Mit zahlreichen Angeboten für Lehrer und Schüler eröffnen die Theaterpädagoginnen Zugänge zu Oper, Tanz, Konzert und Schauspiel
in allen Altersstufen: vom Probenbesuch über den Themenabend,
vorbereitetem Vorstellungsbesuch bis hin zur Führung durch das
Theater.
In den Clubbing-Projekten der einzelnen Sparten haben Kinder und
Jugendliche die Möglichkeit, sich selbst auf der Bühne auszuprobieren.
In Kooperation mit anderen Kulturinstitutionen der Stadt ermöglichen die Theaterpädagoginnen kulturelle Bildung in partizipativen
Projekten.
Kontakte
Oper und Ballett
Heike Buderus
Tel. 02 31/ 50 22 413
[email protected]
Philharmoniker
Dr. Barbara Volkwein
Tel. 0231/ 50 27 270
[email protected]
Schauspiel
Sarah Jasinszczak
Tel. 02 31/ 50 22 555
[email protected],
[email protected]
Kinder- und Jugendtheater
Erika Schmidt-Sulaimon
Tel. 02 31/ 47 73 98 60
[email protected]
Postadresse
Theaterkarree 1–3
44137 Dortmund
151
Clubbing
152
for Kids & Teens
for Youths & Oldies
Kinderclubs
Jugendclub-Mitgliedschaft
In der Jungen Oper bei den „Tortugas“ und im
Kinder- und Jugendtheater bei den „Sckellynauten“ bieten wir Kindern die Möglichkeit, zu spielen, zu singen, selbst auf der Bühne zu stehen
– mit Angeboten vom kleinen Projekt bis zur
kompletten Aufführung. König Midas - wer will
schon Gold essen! ist das neue Projekt der Tortugas. Erforderlich: Lust am Singen und Spielen.
Kinder ab 8 Jahren können sich melden bei der
Theaterpädagogin der Oper Heike Buderus.
Für alle Theaterinteressierten zwischen 14 und
24 Jahren gibt es den Jugendclub. Hier gibt es
Angebote aller Sparten, vor, hinter und natürlich
auf der Bühne, inklusive eines Sonderpreises*
beim Besuch von Vorstellungen im Schauspielhaus, im KJT, in der Oper und im Ballett.
Die Mitgliedschaft im Jugendclub ist frei.
*Der Jugendclub-Ausweis berechtigt zum Besuch aller Vorstellungen des Theater Dortmund
(ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen) zum Preis von 7,00 €. Die Karten gibt
es, wenn nicht ausverkauft, ab einer Woche vor
Vorstellungstermin.
Projekte für Teens
Wer Lust hat auf Projekte, die im Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen Künsten entstehen, findet diese bei den Kooperationen
zwischen der Jungen Oper, dem Ballett und dem
Museum am Ostwall im Dortmunder U. Das
Kinder- und Jugendtheater setzt seine Kooperationsprojekte mit dem Literaturzentrum Jugendstil NRW fort. Die Projekte und Workshops für
10-14 Jährige werden gefördert aus Mitteln des
„Kulturrucksack NRW“.
Theaterscouts
Werde Theaterbotschafter in deiner Schule, deiner Clique, deinem Verein, deinem Netzwerk.
Wir versorgen dich mit Informationen zum Spielplan und geben dir Einblicke in die aktuellen
Produktionen und die Probenarbeit.
Newsletter „Bühnenbote“
Jeden Monat erscheint ein Jugend-Newsletter.
Dieser informiert über aktuelle Theaterprojekte,
Workshops und Produktionen aller Sparten. Wer
sich anmeldet, bekommt ihn regelmäßig per
E-Mail.
Anmeldung: [email protected]
Jugendclub im KJT:
pottfiction oder „Liebt euch, aber dalli!“
Die Welt ist verrückt. Kein Tag vergeht, ohne
dass eine Vielzahl von Bedrohungsszenarien
auf uns einprasseln. Da fällt es schwer, positiv
in die Zukunft zu blicken. Ganz naiv gefragt:
Warum haben wir uns nicht einfach nur gern,
tolerieren die Unterschiede, lassen einander so
leben, wie‘s jedem so gefällt und; wo bleibt die
Liebe? Liebt Euch doch einfach, aber dalli! Wir
experimentieren mit verschiedenen Kunstfor-
153
men und entwickeln eine eigene Performance,
die Teil des städteübergreifenden Projektes
pottfiction wird. Für Jugendliche ab 15 Jahren
(siehe Projektinformationen auf S.145).
www.facebook.com/pottfiction
#pottfictionDo
Say it loud – Stories from the brave new world
Ein internationales Projekt des KJT mit Flüchtlingen. Siehe Stückinformation auf Seite 144.
Jugendclubprojekt
„Theaterpartisanen 16+“
Das Jugendclubprojekt der neuen Spielzeit für
Jugendliche ab 16 Jahren widmet sich den schönen Seiten des Lebens, dem genussvollen Experimentieren auf der Bühne und anderen Spielarten. In einer Schreibwerkstatt entwickeln wir
ein eigenes Stück, das wir dann aufführen.Start
Oktober 2015, Premiere Winter 2016.
Schreibwerkstatt
Wochenendseminar für 18+:
Körpersprache, Präsenz & Selbstpräsentation
Leitung: Andreas Ksienzyk (Schauspieler KJT).
In Kooperation mit der Sparkasse.
Jugendclub im Schauspiel:
Die Theaterpartisanen
Das Jugendclubprojekt am Schauspiel Dortmund sucht wieder Theaterpartisanen zwischen
14 und 18! Mit Aktionen auf der Straße die
Stadt Dortmund kennen lernen und liebend umarmen... Wir improvisieren, spielen und experimentieren immer mittwochs von 17.00 – 19.00
Uhr. Im Dezember endet das Projekt mit einer
Improshow im Studio.
www.facebook.com/theaterpartisanen
#PartisanenDo
Wer hat Lust auf eigene Schreiberfahrungen
oder schreibt bisher für sich allein? Der hat die
Gelegenheit bei einer Schreibwerkstatt mit der
Dramaturgin Anne Kathrin Schulz im Schauspiel
Dortmund. Sie startet im Oktober 2015. Texte
können ins aktuelle Jugendclubprojekt einfliessen.
Atelier Schauspiel
Für Interessierte zwischen 18 und 28 Jahren.
Zusammen mit einer Schauspielerin oder einem
Schauspieler und der Theaterpädagogin geht es
für einen Nachmittag auf die Probebühne, um
Schauspieltechniken auszuprobieren und etwas
über den Beruf des Schauspielers zu erfahren –
anschließend gemeinsamer Vorstellungsbesuch.
Theaterpädagogik
und Schule
Für Schulklassen
154
Seniorentanztheater
Auch in der Spielzeit 2015/16 bleibt das Seniorentanztheater in seiner siebten Spielzeit fester
Bestandteil des Ballett Dortmund. Der biographische Erfahrungsschatz der Tänzerinnen
und Tänzer von 55 bis 80 Jahren geht mit den
choreographischen Ideen von Marcus Grolle
eine Symbiose ein, die im Sommer 2016 zum
wiederholten Mal einen Tanztheaterabend von
erstaunender, ergreifender und bewunderter
Qualität erwarten lässt.
Leitung: Barbara Huber
Tel. 0231/72 73 218
[email protected]
Open Ballet Classes
Zweimal wöchentlich lädt Ballettdirektor Xin
Peng Wang zu „offenen Trainingsstunden“ ins
Ballettzentrum ein. Willkommen sind sowohl
interessierte Laientänzer, Ballettschüler, Studenten als auch professionelle Tänzer sowie
Tanz- und Ballettpädagogen.
Expedition Klassik
KiS
Szenische Einführungen
Das Education-Programm der Dortmunder Philharmoniker bietet Klassik zum Mitmachen. Die
Angebote werden alterspezifisch vorbereitet.
Konzert in Schulen. Unser Experten-Team rückt
aus, kommt zu euch und gibt interaktive Werkeinführungen zu aktuellen Konzerten. Zwei
Schulbesuche, ein gemeinsamer Konzertbesuch
stehen auf dem Programm.
Vor dem Vorstellungsbesuch eine bestimmte Inszenierung genauer beleuchten und die Schüler
auf der Probebühne mit dem Stück theaterpraktisch bekannt machen. Selbst ausprobieren und
dann ab in die Vorstellung!
Alle Termine finden Sie unter: www.theaterdo.de/
jugend/fuer-schulklassen/
Orchesterwerkstatt
Kennst Du das Orchester? Moderierte Orchesterwerkstatt in der Schule und im Orchesterprobensaal. Bei Alles Blech oder was?! stellen sich
die Blechbläser der Dortmunder Philharmoniker
vor. Die Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker werkeln in Schall und Rauch! Und weil ein
Orchester viele Streicher hat, freuen wir uns,
dass sie in Streicheleinheiten und Saitensprünge
zeigen, was es mit den Streichinstrumenten
aus sich hat. Die Schlagzeuger der Dortmunder
Philharmoniker zeigen in ihrer Werkstatt den
Rhythmus, wo man mit muss in Es rappelt im
Karton! Alle Ensembles gehen auch On Tour in
die Schulen. Ein kleines On Tour-Streich-Ensemble kommt extra raus in die Kindertagesstätten
mit Kik – Klassik im Kindergarten.
Maestro to go!
Dirigenten über die Schulter geschaut. Moderierte Schulbesuche mit dem Generalmusikdirektor. Impuls-Probenbesuche zu den Konzerten. SchülerInnen schnuppern Klassik zwischen
den Notenpulten.
Reservierung und Buchung über den Pädagogischen Arbeitskreis (PAK): Fax 0231/28 67 26 59
[email protected]
Führungen durch das Theater
Führungen durch die Werkstätten des gesamten
Theaters für alle weiterführenden Schulen bieten wir in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch oder als einmalige Veranstaltung an.
Maria Hoffmann für die Dortmunder Realschulen
und Gymnasien zu den Berufen am Theater und
ihren Wirkungsstätten.
Tel. 0231/46 26 00, [email protected]
Schule im Opernhaus
Einen ganzen Schulmorgen an unterschiedlichen Themen die Faszination des Musiktheaters
hautnah vor und hinter den Kulissen erleben.
Detaillierte Einladungen werden wie immer zu
Beginn des Schuljahres an alle Dortmunder
Schulen verschickt.
Ansprechpartner: Christian Willing
Tel. 0231 / 50 22 423
[email protected]
Inszenierungsgespräche
Nach den Vorstellungen ist Raum für den Austausch über das Gesehene und für Fragen zum
Stück, die Herangehensweise an das Werk oder
den Beruf des Künstlers.
Probenklassen
Was geschieht auf der Theaterprobe? Wie wird
ein Text lebendig? Was verändert sich während
der Probenzeit? Die Probenklassen besuchen
eine Probe einer Inszenierung und später die
fertige Vorstellung. So können sie tiefer in den
Entstehungsprozess eintauchen.
155
Klassenzimmerstücke
156
Für Pädagogen
Schulkooperationen
Gespenstermädchen
Themenabende
Materialien
ab Klasse 3
Vor jeder Premiere oder zu einer der ersten
Vorstellungen können Pädagogen und andere
Multiplikatoren eine neue Produktion sichten,
über das Gesehene diskutieren und bekommen
wertvolle Informationen von Dramaturgen und
Theaterpädagoginnen.
Zu den Stücken des Spielplans erhalten Interessierte Materialien zur Vor- und Nachbereitung
des Vorstellungsbesuchs. Diese können auch
als pdf-Datei unter www.theaterdo.de auf der
jeweiligen Stückseite heruntergeladen werden.
Siehe Stückinformation auf Seite 139.
Lehrertreff der Philharmoniker
Herr Orpheus geht zur Schule
Wir treffen uns jeweils zu Beginn der Saison,
um Programme, Ideen und Interaktionen zu
besprechen.
Interessierte können in den Verteiler aufgenommen werden. Bitte wenden Sie sich an die Theaterpädagoginnen der jeweiligen Sparten.
Das ganze Klassenzimmer wird zur Bühne und
die beiden Schauspieler sind zum Greifen nah,
wenn sie als Paula und Anton große Fragen an
die Welt stellen.
Buchungen bei der Dramaturgie des KJT unter Tel.
0231/50 22 416 oder E-Mail an istahl@ theaterdo.de
Mobile Oper für Kinder ab 6 Jahren
Zwei Sänger schlüpfen in verschiedene Rollen,
erzählen die Geschichte von Orpheus und Eurydike und der Macht des Gesangs.
Buchungen bei der Theaterpädagogin der Jungen
Oper, Heike Buderus
Siehe Stückinformation auf Seite 49.
PAK – Pädagogischer
Arbeitskreis Musiktheater
Seit 1973 treffen sich jeden Monat interessierte
LehrerInnen mit Mitgliedern des Opernhauses
zum Gedankenaustausch.
Kontakt: Ulrike Kemper, Tel. 0231/28 67 26 31
Fortbildungen
Methoden der Theaterpädagogik werden anhand einer aktuellen Inszenierung praktisch
erprobt und didaktisch reflektiert. Dabei geht es
vor allem darum, den Teilnehmern Anregungen
für den Einsatz theaterpraktischer Spiele und
Übungen im Unterricht und in Verbindung mit
dem Theaterbesuch zu geben.
Infobriefe und Newsletter
Aktuelle Termine finden Sie unter
www.theaterdo.de/jugend/fuer paedagogen
Realschulkooperationen
TheaterReal
Zwischen 13 Dortmunder Realschulen und
dem Theater Dortmund bestehen seit September 2011 Kooperationsvereinbarungen. Jedes
Schuljahr kommt ein neuer Jahrgang hinzu. Alle
Schülerinnen und Schüler in Klasse 5/6 sollen
das Theater Dortmund im Rahmen einer Schulklassenveranstaltung besuchen können. Das
kann im Weihnachtsmärchen oder einer Kindertheatervorstellung oder in der Jungen Oper sein.
Dreimal jährlich wird für die Jahrgangsstufen 7
und 8 die große „Theaterrallye“ angeboten.
An einem Vormittag werden die Ausbildungsberufe des Theaters erkundet und in den verschiedenen Abteilungen Antworten auf Quizfragen
gesucht. Die Jahrgangsstufen 9 und 10 nutzen
alle theaterpädagogischen Angebote auf freiwilliger Basis, davon ausgehend, dass die Patenschaft nun gewachsen ist und eigenständig
funktioniert. Schirmherr ist Oberbürgermeister
Ullrich Sierau.
Fonds Klassenkasse ist ein Fonds, aus dem
Schülerinnen und Schülern eine Eintrittskarte
finanziert wird, deren Eltern sich den Kauf
derselben nicht leisten können - unbürokratisch
und aus sozialen Gründen so verdeckt wie
möglich.
157
Kulturkooperationen
158
Kultur-Partnerschaft
Als Kulturpartner des Musiktheaters hat das
Konrad-Klepping- Berufskolleg das Projekt
„Stimme und Präsenz“ fest in seinem Lehrplan
verankert. Mit Workshops, Probenbesuchen,
Gesprächen mit Sängerinnen und Sängern und
dem 4K (Konrad-Klepping-Kritiker-Klub) finden
die jungen Leute ihren Weg ins Opernhaus.
Dies hat weitere Berufskollegs angeregt, eigene
Kooperationswege zu gehen, z.B. das RudolfSteiner-Berufskolleg mit dem Projekt „Lebensrollen“.
Kultur-Partner der Sparte Kinder- und Jugendtheater sind die Anne-Frank-Gesamtschule, die
Emscherschule Aplerbeck und die Hauptschule
am Externberg.
Die Kooperationsvereinbarung ist Teil des Schulprogramms und eröffnet Schülern durch regelmäßige Theaterbesuche und andere Angebote
einen Zugang zum Theater.
Kooperationsprojekte
„Toleranz & Haltung“
Im Rahmen des Programms beschäftigen sich
Schulklassen mit Intoleranz, Gewalt und diskriminierenden Einstellungen im Alltag.
Arbeitsmittel ist dabei das „Forumtheater“ nach
Augusto Boal, das den Schülern ermöglicht, in
eigenen Spielszenen Lösungsansätze zu erfinden.
Ziel ist eine nachhaltige, differenzierte Sicht der
Schüler auf die Entstehung von rechtsextremistischer Gewalt aus der Mitte der Gesellschaft.
Die beteiligten Schüler erlernen durch das Pro-
jekt mehr Haltung gegen Fremdenfeindlichkeit,
menschenfeindliche Einstellungen, Diskriminierung und Antisemitismus.
Interessierte Schulen wenden sich an:
[email protected]
Kultur und Schule
Das NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“
fördert Projekte mit Künstlern und Kulturpädagogen an Schulen. Diese unterstützen die
SchülerInnen dabei, selbst künstlerisch aktiv
zu werden. An diversen Dortmunder Schulen
finden „Kultur und Schule“-Projekte in Kooperation mit dem Theater Dortmund statt. Wir
stellen den Kontakt zu Künstlern her, unterstützen bei der Konzeptentwicklung und laden die
Schülerinnen und Schüler zu Probenbesuchen,
Vorstellungen und Führungen ein.
Dortmunder
Literaturwettbewerb
Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“
Der Literaturwettbewerb der Dortmunder Schulen ist inzwischen zu einer festen Institution für
alle SchülerInnen der Stadt geworden. Er wird
ausgeschrieben von der Dortmunder Volksbank
und dem Immanuel Kant Gymnasium. SchülerInnen, die sich vom diesjährigen Thema „Wertvoll“
angesprochen fühlen, schreiben ihre Geschichten und Gedichte, lustvoll und nachdenklich,
gereimt bis gerappt, knapp oder ausführlich.
Die Preisverleihung an die Wettbewerbssieger
wird alljährlich Ende November auf der Opernbühne des Theater Dortmund festlich begangen.
Schauspielerinnen des Theaters lesen Texte
der kleinen und großen Autoren, Vertreter des
öffentlichen Lebens und der Politik gratulieren
den Preisträgern auf der Bühne.
Zum 10. Mal veranstaltet das Kulturbüro der
Stadt Dortmund im Juni 2016 das Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“. Schulische
und freie Gruppen präsentieren dann auf den
Bühnen des Theater Dortmund, des Theater im
Depot und des Theater Fletch Bizzel ihre Stücke
und tauschen sich bei Aufführungsgesprächen
mit den anderen Akteuren aus. Im Vorfeld des
Festivals erhalten Spielleiter und Spieler Fortbildungen und Workshops rund ums Thema
„Theater“.
Freuen wir uns auf viele beeindruckende Momente beim nächsten „Wechselspiel“.
Remember – Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht 1938
Am 9. November 1938 kam es in Deutschland
zu organisierten Übergriffen gegen Juden und jüdische Einrichtungen, bei denen unter anderem
Synagogen und Kirchen in Brand gesteckt wurden. Alljährlich wird auf dem ehemaligen Platz
der Synagoge in Dortmund jener gedacht, die
während der Zeit des Faschismus in Deutschland verfolgt wurden und ums Leben kamen.
Auch in diesem Jahr werden viele Kinder und
Jugendliche mit einer Theateraktion dabei sein.
Zusammen werden sie an einer künstlerischen
Installation mitwirken und damit den Opernplatz
besetzen – wider das Vergessen.
www.wechselspiel.dortmund.de
159
162
163
Karten
Vorverkauf
Ticket- und Servicehotline
Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem
Tel. 0231 /50 27 222
164 Zeitpunkt bekannten Termine ab 16.06.2015,
für Abonnenten bereits ab 02.06.2015. Später
disponierte Termine gehen mit Erscheinen des
jeweiligen Monatsspielplanes in den Verkauf.
Abonnements können mit Erscheinen des Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.theaterdo.de und in
unserem Monatsspielplan.
Reservierungsfrist
[email protected]
Montag bis Samstag: 10.00 - 18.30 Uhr
Aboservice für Abonnenten,
Besuchergruppen und Schulen
Theaterkarree 1-3 (Bühneneingang)
44137 Dortmund
Tel. 0231/50 22 442
Fax 0231/50 22 443
[email protected]
Vorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten Karten
innerhalb der Frist an der Theaterkasse ab oder
bezahlen Sie diese vorab per Überweisung oder
Kreditkarte (Mastercard, Visa). Nicht abgeholte Karten gehen danach in den freien Verkauf
zurück. Gerne senden wir Ihnen die bezahlten
Karten bis 7 Tage vor der Vorstellung gegen eine
Gebühr in Höhe von 2,50 € zu.
Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
Theaterkasse
Abendkasse
Theaterkasse im Foyer des Opernhauses
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort
– Karten für die Junge Oper erhalten Sie im
Schauspielhaus. An der Abendkasse erhalten
Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung.
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht.
Platz der Alten Synagoge
Dienstag bis Freitag: 11.00 - 18.30 Uhr, Samstag:
10.00 - 15.00 Uhr
montags, sonn- und feiertags kein Vorverkauf
(Änderungen vorbehalten).
An der Theaterkasse können Sie bar, mit
Kreditkarte (Mastercard, Visa) oder EC-Karte
bezahlen.
Angebote für Gruppen,
Firmen und Institutionen
Ihre Ansprechpartner:
Claudia Bender und Philipp Jüttner
Tel. 0231/50 27 680
[email protected]
Weitere Informationen erhalten Sie auf S.185
Kartenverkauf
auf www.theaterdo.de
In unserem Online-Shop können Sie Karten,
Geschenkgutscheine und Programmhefte
erwerben, die Sie nur mit Kreditkarte bezahlen
(Mastercard, Visa) können. Sie können die Karten und Geschenkgutscheine direkt zuhause per
Ticketdirect ausdrucken oder an der Theaterkasse abholen. Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis 7 Tage vor der Vorstellung gegen
eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis 2 Stunden vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen. Sonderaktionen und
–rabatte gelten nicht im Online-Shop.
Abholung der Karten
für das Opernhaus
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel
für Vorstellungen im Opernhaus erhalten Sie bis
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Vorverkaufskasse im Opernhaus. Ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn erhalten Sie Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel im Opern-foyer auf
der rechten Seite. Abholung der Karten
für Vorstellungen des
Schauspiels, des Kinder- und
Jugendtheaters und
der Philharmoniker
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel
für Vorstellungen des Schauspiels, des Kinderund Jugendtheaters und der Philharmoniker erhalten Sie ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse am jeweiligen Spielort.
Externer Kartenvorverkauf
An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen und mobil über www.eventim.de.
165
Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben
werden. Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen gekauft werden, können bei einem
Vorstellungsausfall auch nur bei diesen zurück
gegeben werden. Sonderaktionen und –rabatte
gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen.
Theatercard
Theatercard Single
für 85,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für Ihre
Theaterbesuche (pro Veranstaltung eine Karte)
Theatercard Duo
für 135,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für
spannende Abende zu zweit (pro Veranstaltung
zwei Karten)
Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der
sie gekauft wird. Die Theatercard ist nicht übertragbar – allerdings können Sie als Besitzer der
Theatercard Duo wechselnde Begleiter/innen
einladen. Ausgenommen von der TheatercardRegelung sind Sonderveranstaltungen und Gastspiele, die im Monatsspielplan angekündigt
sind. Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater gelten die festgelegten
Ermäßigungssätze. Die Theatercard erhalten Sie
ausschließlich im Vorverkauf an der Theaterkasse im Opernhaus. Der Verlust der Theatercard
ist der Theaterkasse sofort mitzuteilen. Gegen
einen Betrag von 5,00 € kann eine Ersatz-Theatercard ausgestellt werden.
Service für Menschen
mit Behinderungen
Das Theater Dortmund verfügt in allen Spiel166 stätten über ebenerdige Zugänge. Behinder-
tenparkplätze stehen in der Kuhstraße und am
Schauspielhaus zur Verfügung. Die Rollstuhlfahrerplätze befinden sich im Opernhaus in der Reihe 16, jeweils zwei Plätze auf der rechten und
auf der linken Seite. Eine behindertengerechte
Toilette befindet sich im Opernhaus auf der
rechten Seite. Im Schauspielhaus befinden sich
die Rollstuhlfahrerplätze auf dem Balkon in der
Reihe 6, jeweils zwei Plätze auf der rechten und
auf der linken Seite. Eine behindertengerechte
Toilette befindet sich ebenfalls auf dem Balkon.
Rollstuhlfahrer buchen bitte über die Tickethotline oder direkt an der Theaterkasse.
Theatergastronomie
Stimmen Sie sich ab einer Stunde vor der
Vorstellung im Opernhaus und im Schauspielhaus mit kulinarischen Köstlichkeiten und dem
passenden Getränk auf Ihren Theaterbesuch
ein und genießen Sie eine Erfrischung bei einer
netten Unterhaltung in der Pause und nach dem
Schlussapplaus. Wenn Sie vorab einen Tisch
für die Zeit vor der Vorstellung und/oder in der
Pause reservieren möchten, wenden Sie sich
bitte an:
Theatergastronomie-Team: Martin Goliasch,
Tel. 0231/50 26 599, Fax 0231/50 10 926,
[email protected]
Eintrittspreisermäßigungen
Schüler und Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Auszubildende und AuPairs bis
einschließlich 27 Jahre sowie Dortmund-PassInhaber erhalten im Vorverkauf 50% Ermäßigung
bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. Im
Kinder- und Jugendtheater gilt die Ermäßigung
bis einschließlich 14 Jahre.
Auf Restkarten an der Abendkasse gilt ab
30 Minuten vor Vorstellungsbeginn auf allen
Plätzen der Last-Minute-Preis von 9,00 € für
Oper und Ballett sowie von 7,00 € für Philharmoniker und Schauspiel.
Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres
Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen
Begleitperson nachweisen, erhalten für sich und
ihre Begleitperson eine Ermäßigung von jeweils
50% bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz.
Gruppen ab 20 Personen erhalten 15%
Rabatt auf den Vollpreis (ausgenommen Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele).
Schülergruppen erhalten für Vorstellungen der
Oper und des Ballett einen Einheitspreis von
9,00 €, für Vorstellungen der Philharmoniker und
des Schauspiels einen Einheitspreis von 7,00 €.
Ausgenommen von dieser Regelung sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.
Pro zehn Schüler erhält eine Begleitperson
ebenfalls den ermäßigten Preis. Im Studio, in
der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater gelten die festgelegten Ermäßigungspreise.
Kartenkauf-Bedingungen
Unsere Preise bestehen aus Grundpreis,
15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr.
Rabattierungen werden nur auf den Grundpreis
gewährt.
Beim Kauf der Karte sind die Karte
und das Wechselgeld sofort zu überprüfen.
Spätere Reklamationen sowie nachträgliche
Rabattierungen können nicht anerkannt werden.
Für Karten nicht besuchter Vorstellungen kann
kein Ersatz geleistet werden. Kartenrücknahme
sowie Umtausch gedruckter Karten ist nicht
möglich. Im Falle eines Kulanzstornos werden
Stornogebühren in Höhe von 3,00 € je stornierter Karte erhoben.
Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim
Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung. Ohne diesen müssen wir Sie bitten,
nachzuzahlen. Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Eine
Kombination von Ermäßigungen und Rabatten
ist nicht möglich.
Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften (RN,
Luups, WAZ) gelten beim Kauf von 2 Karten für
eine Vorstellung (Berechnung der 1. Karte zum
Vollpreis), ausgenommen Premieren, Gastspiele
und Sonderveranstaltungen. Im Studio, in der
Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater
gelten die festgelegten Ermäßigungssätze.
Sonderveranstaltungen werden im Monatsspielplan angekündigt.
Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig
und können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an
der Theaterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Eine Einlösung im Webshop ist
nicht möglich. Wertgutscheine können nicht
bar ausgezahlt und nicht für Abonnement-Rechnungen berücksichtigt werden. Bei Verlust des
Wertgutscheines leisten wir keinen Ersatz.
Das Risiko des Versands von Karten trägt
der Kunde.
Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik
oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet.
Bei einem Vorstellungsausfall kann der
Kartenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall
die Karten an der Theaterkasse zurückgeben
bzw. umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in
einen Wertgutschein umgewandelt oder durch
Rücküberweisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Weitere Aufwen167
dungen des Kunden werden nicht erstattet.
Bei Kartenbestellungen für Gruppen
benötigen wir eine schriftliche Bestellung mit
rechtsverbindlicher Unterschrift. Diese kann per
Post, per Fax an 0231/50 22 443 oder eingescannt per E-Mail an [email protected]
geschickt werden. Nach Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lieferschein per
Post zugestellt. Versandte Tickets können nicht
zurückgenommen werden. Die Rechnung erfolgt
zum Monatsabschluss nach der Veranstaltung.
Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen
Bezahlung Eigentum des Theater Dortmund.
Einlass für zu spät kommende Besucher
kann erst nach Bild- oder Aktschluss nach
Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Es
besteht kein Anrecht auf Nacheinlass und auf
die gebuchten Plätze.
Bild- (Film oder Video) und/oder Tonaufzeichnungen während der Aufführung, auch
solche für den privaten Gebrauch, sind aus
urheberrechtlichen Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten
aus (§97 Urhebergesetz).
Personenbezogene Daten werden unter
Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für
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Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und
genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Der Käufer einer Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.
Ihr
Abonnement
Ihr Abonnement
168 Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot
auf Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom
exklusiven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifenden Nachmittagsabo bieten wir Ihnen
eine große Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit tollen Zusatzangeboten.
Unsere Ensembles von Oper, Ballett, Schauspiel
und vom Kinder- und Jugendtheater sowie die
Dortmunder Philharmoniker freuen sich auf
Ihren Besuch.
Aktion: Abonnenten werben
Abonnenten
Wenn Sie als Abonnent des Theater Dortmund
uns weiterempfehlen und es zum Abschluss
eines neuen Festplatz- oder Wahlabonnements
kommt, erhalten Sie als Werber einen Gutschein
über zwei Theaterkarten Ihrer Wahl und wir
laden Sie auf ein Glas Sekt und Canapés bei
unserer Theatergastronomie ein. Der geworbene Abonnent muss hierzu entweder zum ersten
Mal ein Abonnement beim Theater Dortmund
erwerben oder seit mindestens zwei Spielzeiten
keines besessen haben. Eine Barauszahlung
der Gutscheine ist nicht möglich und saisonale
Abo-Angebote (z.B. Weihnachts-Abos) sind von
dieser Aktion ausgeschlossen.
Ihre Vorteile
als Festplatz-Abonnent
30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonnementvorstellungen
Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn
des regulären Vorverkaufs für die gesamte
Spielzeit
Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der
Vorstellung
je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte
zum Abopreis am Tag Ihrer Abonnementveranstaltung
Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug
je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen
Vorstellung unter Vorlage des Abo-Ausweises
an der Theaterkasse, ausgenommen Gastspiele
und Sonderveranstaltungen
Einladung zum exklusiven Abotag, der
Spielplanvorstellung für Abonnenten
Sektempfang und Stückeinführung für
Schauspiel-Premieren-Abonnenten im Institut
Abo-Plus-System: Rabatt für Vorstellungen
anderer teilnehmender Theater unter Vorlage
des Abo-Ausweises (s. Seite 170)
ETC-Europa-Abo zum Nulltarif (s. Seite 169)
Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent
25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms: wählen Sie zwischen fünf oder acht
Besuchen im Opernhaus, Schauspielhaus und
der Philharmonischen Konzerte im Konzerthaus
oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je
zwei Besuchen in der Oper, im Schauspiel und
den Philharmonischen Konzerten
Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn
des regulären Vorverkaufs für die gesamte
Spielzeit
je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen
Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und
Sonderveranstaltungen
Einladung zum exklusiven Abotag, der
Spielplanvorstellung für Abonnenten
Kostenfreie Zusendung des Monatsprogramms auf Wunsch
einsetzt. Als Festplatzabonnent genießen Sie
bei Vorstellungen in ETC-Mitgliedstheatern im
Ausland freien Eintritt, in Deutschland ist dieser
ermäßigt. Zurzeit sind 46 Theater in 25 Ländern
Mitglied der ETC.
Weitere Informationen zu den ETC-Theatern und
ihren Spielplänen erhalten Sie unter
www.etc-cte.org und auf der folgenden Seite 170.
So erreichen Sie uns:
Besucherorganisationen
Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und
Die Besucherorganisationen sind langjährige
Partner des Theater Dortmund und betreuen
Besuchergruppen aus mehr als 100 Gemeinden:
Schulen
Theaterkarree 1-3 (Bühneneingang)
44137 Dortmund
Tel. 02 31 / 50 22 442
Arbeiterbildung:
Fax 02 31 / 50 22 443
Freunde & Förderer der KAB Dortmund e.V.
Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
Herr Flöper
[email protected]
Tel. 02 31 / 18 48 154
Allgemeine Ticket- und Servicehotline
Bundesbahn-Sozialwerk (BSW):
Tel. 02 31 / 50 27 222
Herr Grau
Montag bis Samstag: 10.00 – 18.30 Uhr
Tel. 02 31 / 22 28 853,
www.theaterdo.de
[email protected]
Das Europa-Abo
zum Nulltarif
Vermittlungsbüro für Veranstaltungsdienstleistungen und Veranstaltungs-tickets (VVV):
EUROPEAN THEATRE CONVENTION
Frau Klemke
Ein außergewöhnliches Angebot wartet auf
unsere Abonnenten: Seit Oktober 2010 ist das
Theater Dortmund Mitglied der ETC (European
Theatre Convention) - ein europäisches TheaterNetzwerk, das sich für die Zusammenarbeit
zwischen europäischen Theatern und für
den Austausch junger europäischer Künstler
Tel. 02 31 / 53 13 83
Fax 02 31 / 53 13 84
[email protected]
169
Unser Abo-Plus-System
und das Europa-Abo
Abonnementbedingungen
170
171
Als Festplatz-Abonnent des Theater Dortmund
genießen Sie zwei zusätzliche Vorteilsysteme,
die Ihnen den Theaterbesuch in anderen Theatern entweder kostengünstiger oder im Fall
des Europa-Abos sogar kostenlos ermöglichen.
Dafür nehmen Sie einfach Ihre Abo-Karte des
Theater Dortmund mit und zeigen diesen beim
Kartenkauf vor.
Das Abo-Plus-System
Theater Bielefeld (10%), Theater Bonn (15%),
Staatstheater Braunschweig (20%), Schauspielhaus Bochum (15%), Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel (10%), Schloßtheater Celle
(20%), Staatstheater Cottbus (10%), Staatstheater Darmstadt (10%), Grillo Theater Essen (10%),
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen (10%),
Deutsches Theater Göttingen (20%), Deutsches
Schauspielhaus Hamburg (15%), Theater Heilbronn (20-25%), Staatstheater Hannover (20%),
Badisches Staatstheater Karlsruhe (10%),
Theater der Stadt Koblenz (10%), Bühnen der
Stadt Köln (20%), Theater Krefeld und Mönchengladbach (10%), Theater Lüneburg (hausüblich),
Theater Münster (20%), Theater Oberhausen
(20-30%), Theater Osnabrück (10%), Staatstheater Oldenburg (15%), Stadttheater Pforzheim
(25%), Hans Otto Theater Potsdam (10%), Saarländisches Staatstheater Saarbrücken (25%),
Stadttheater Trier (15%), Theater für Niedersachsen (20%), Landesbühne Niedersachsen Nord in
Wilhelmshaven (20%)
Das Europa-Abo
de Toneelmakerij (Amsterdam), Devlet Tiyatrolari (Ankara), Slovenské Narodné Divadlo (Bratislava), Teatrul National „Marin Sorescu“ - Craiova
(Craiova), Théâtre de la Ville d‘Esch (Esch-surAlzette), Teatro Cargo (Genova), Théâtre des Osses - Centre dramatique fribourgeois (Givisiez),
Helsingin Kaupunginteatteri (Helsinki), New Drama Theatre Peschersk (Kiew), Kiew Academic
Molody Theatre (Kiew), Cantieri Teatrali Koreja,
Teatro Stabile d‘Innovazione del Salento (Lecce),
Théâtre de Liège (Liège), Slovenian national
Drama Theatre (Ljubljana), Svobodnyi Teatr/ Le
Théâtre libre de Minsk (Minsk), Les Théâtres de
la Ville de Luxembourg (Luxembourg), Slovene
National Theatre Maribor (Maribor), Miskolc
National Theatre (Miskolc), CDN – Théâtre de
la Manufacture (Nancy), Slovensko narodno
gledališče Nova Gorica (Nova Gorica), Serbian
National Theatre Organisation (Novi Sad), THOC
– Cyprus Theatre Organisation (Nicosia), Det
Norske Teatret (Oslo), Les Déchargeurs (Paris),
Fondazione Teatro Due (Parma), Montenegrin
National Theatre (Podgorica), Teatro Metastasio
di Prato - Stabile della Toscana (Prato), National
Theatre of Kosovo (Prishtina), International theater festival MESS (Sarajevo), Teatri Kombëtar,
Teatrul National Timisoara (Timişoara), National Theatre Tirana (Tirana), Centrul Cultural
(Tulcea), Zagrebačko Kasalište Mladih (Zagreb),
Gradsko Dramsko Kazalište Gavella: City Drama
Theatre Gavella (Zagreb), Croatian National
Theatre (Zagreb)
1. Der Abschluss eines Abonnements stellt einen rechtsgültigen Vertrag zwischen Ihnen und dem Theater Dortmund dar,
für den wir eine schriftliche Bestellung mit einer rechtsverbindlichen Unterschrift benötigen. Die nachstehenden Bedingungen sind Bestandteil dieses Vertrages.
lust entstehen. Eine Barauszahlung, auch von Restbeträgen,
ist nicht möglich. Der Umtausch-Schein muss innerhalb der
laufenden Spielzeit (spätestens bis zum letzten Spieltag) gegen eine Eintrittskarte eingelöst werden, danach verliert er
seine Gültigkeit.
2. Die Abonnementkarte – gleichzeitig Eintrittskarte – wird
zusammen mit der Rechnung im August zugesandt, ebenso die Wahl-Abonnement-Gutscheine. Das Risiko des Versands trägt der Abonnent. Der Rechnungsbetrag wird zum
1. September per Überweisung fällig. Im Rahmen des SEPALastschrifteinzugs-Verfahrens ist eine Ratenzahlung (1.
September/1. Februar) möglich (ausgenommen Wahl-Abonnements). Wertgutscheine können nicht für AbonnementRechnungen berücksichtigt werden.
8. Umtausch-Scheine und Wahl-Abonnement-Gutscheine
sind keine Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein
Gutschein eingelöst werden. Für nicht besuchte oder nicht
rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen sowie für verfallene
oder verlorengegangene Umtausch-Scheine und Wahl-Abonnement-Gutscheine leisten wir keinen Ersatz.
3. Wird das Abonnement nicht rechtzeitig bezahlt, ist das
Theater berechtigt, dieses anderweitig zu vergeben. Ein
Schadensersatzanspruch des Abonnenten besteht nicht.
4. Das Abonnement ist nicht Namensgebunden und auf Dritte übertragbar, der eingetragene Abo-Inhaber bleibt aber
Vertragspartner. Ermäßigte Abonnements können nur an
Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden, eine Aufzahlung ist nicht möglich. Es kann nur eine Ermäßigung in
Anspruch genommen werden. Der gültige Ermäßigungsnachweis ist als Kopie bei Vertragsabschluss vorzulegen.
9. Bei Sonderabos ist der Umtausch einer Vorstellung und
die Verlängerung des Abos ausgeschlossen. Als Sonderabos
gelten: Kinderabo, Weihnachtsabos, Familienkonzert-Abo,
Konzert für junge Leute-Abo, Exklusiv-Abos der Sparkasse,
sowie die Volksbühnenabos.
10. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, in der sie gekauft werden. Sie
gelten nicht für Gastspiele und Sonderveranstaltungen, auch
eine Anrechnung ist nicht möglich.
11. Der Verlust Ihrer Abonnementkarte ist dem Abo-Service
sofort mitzuteilen. Gegen eine Gebühr von 3,00 € je Karte
wird eine Ersatz-Abonnementkarte ausgestellt.
5. Das Theater Dortmund verpflichtet sich, die Abonnementtage einzuhalten. Aus zwingenden betrieblichen Gründen
kann jedoch eine Verlegung erfolgen. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz
geleistet.
12. Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung des
Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert
und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der
Abonnent willigt mit der Abonnement-Bestellung hierin ein.
6. Das Theater behält sich das Recht vor, aus zwingenden
technischen oder künstlerischen Gründen Titel im Spielplan
und somit im Abo-Angebot zu ändern. Sollte der gemietete
Platz aus künstlerischen oder technischen Gründen nicht zur
Verfügung stehen, behält das Theater sich vor, einen gleichwertigen Ersatzplatz zuzuweisen. Der Ersatzplatz wird per
Post vor der jeweiligen Vorstellung zugesendet.
13. Der Vertrag mit dem Theater verlängert sich jeweils um
eine weitere Spielzeit zu den in der neuen Spielzeit gültigen
Abonnementpreisen und Abonnementbedingungen, wenn
der Abo-Inhaber oder das Theater Dortmund nicht schriftlich
kündigt. Änderungen jeglicher Art erbitten wir schriftlich. Die
Kündigungs- und Änderungsfrist endet jeweils am 15. Juni.
Gerichtsstand ist Dortmund.
7. Ein Tausch einer Abo-Vorstellung im Festplatz-Abonnement ist unter Vorlage der Abonnement-Karte bis drei Tage
vor der zu tauschenden Vorstellung an der Theaterkasse
oder im Abo-Service möglich. Gegen einen Betrag von 3,00
€ (erster Umtausch kostenfrei) erhalten Sie einen UmtauschSchein. Die Umtauschgebühr entfällt bei Stückänderung
oder Terminverlegung. Beim Wechsel des Stückes, des Wochentages oder des Hauses können Zuzahlungen bzw. Ver-
Abonnements
Oper
Oper Freitag klein
Oper Samstag klein
Oper Sonntag
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
So, 06.09.2015 Tristan und Isolde 16.00 Uhr
Fr, 23.10.2015 Kiss me, Kate
Sa, 17.10.2015 Kiss me, Kate
So, 20.09.2015 Tristan und Isolde 16.00 Uhr
So, 27.09.2015 Kiss me, Kate 18.00 Uhr
Fr, 20.11.2015
Sa, 12.12.2015 Hänsel und Gretel 18.00 Uhr
So, 25.10.2015 Kiss me, Kate
So, 08.11.2015 Hänsel und Gretel 16.00 Uhr
Fr, 05.02.2016 La Traviata
Sa, 20.02.2016 La Traviata
So, 24.01.2016 Rinaldo
Sa, 28.11.2015 La Traviata 19.30 Uhr
Fr, 13.05.2016 Next to Normal
Sa, 30.04.2016 Figaros Hochzeit
So, 06.03.2016 La Traviata
Oper Premieren
172
Hänsel und Gretel
Sa, 09.01.2016 Rinaldo 19.30 Uhr
Sa, 05.03.2016 Next to Normal 19.30 Uhr
So, 24.04.2016 Peter Grimes
Sa, 09.04.2016 Peter Grimes 19.30 Uhr
Oper Freitag mittel
Oper Samstag mittel
So, 22.05.2016 Ronja Räubertochter 16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fr, 09.10.2015 Kiss me, Kate
Sa, 24.10.2015 Der Nussknacker Ballett, 18.00 Uhr
Fr, 18.12.2015 Hänsel und Gretel
Sa, 14.11.2015 Kiss me, Kate
Fr, 15.01.2016 La Traviata
Sa, 05.12.2015 Hänsel und Gretel 18.00 Uhr
19.30 Uhr
Fr, 19.02.2016 Faust Ballett
Sa, 02.01.2016 La Traviata
Mi, 02.12.2015 Kiss me, Kate
Fr, 15.04.2016 Peter Grimes
Sa, 06.02.2016 Rinaldo
Mi, 16.12.2015 La Traviata
Fr, 03.06.2016 Next to Normal
Sa, 28.05.2016 Next to Normal
Oper Mittwoch
Mi, 27.01.2016 Hänsel und Gretel
Mi, 13.04.2016 Next to Normal
Mi, 04.05.2016 Peter Grimes
Oper Donnerstag
Oper Freitag groß
Oper Samstag groß
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fr, 09.10.2015 Kiss me, Kate
Sa, 03.10.2015 Tristan und Isolde 16.00 Uhr
Fr, 13.11.2015 Sa, 24.10.2015 Der Nussknacker Ballett, 18.00 Uhr
Der Nussknacker Ballett
19.30 Uhr
Fr, 18.12.2015 Hänsel und Gretel
Sa, 14.11.2015 Kiss me, Kate
Do, 01.10.2015 Kiss me, Kate
Fr, 15.01.2016 La Traviata
Sa, 05.12.2015 Hänsel und Gretel 18.00 Uhr
Do, 18.02.2016 Rinaldo
Fr, 29.01.2016 Rinaldo
Sa, 02.01.2016 La Traviata
Do, 31.03.2016 La Traviata
Fr, 19.02.2016 Faust Ballett
Sa, 06.02.2016 Rinaldo
Do, 21.04.2016 Next to Normal
Fr, 15.04.2016 Peter Grimes
Sa, 28.05.2016 Next to Normal
Do, 26.05.2016 Ronja Räubertochter 16.00 Uhr
Fr, 03.06.2016 Next to Normal
Sa, 18.06.2016 Stepping Future Ballett
Ein Abonnement ist nicht nur die einfachste Art,
sich sein Theaterprogramm für eine komplette
Spielzeit zu sichern. Sie genießen als unser
Premium-Kunde damit auch eine große Reihe
weiterer Vorteile (siehe S. 168).
In unserer Zusammenstellung auf den nächsten
Seiten haben wir übersichtlich, nach Sparten
sortiert, alle Abonnements für Sie aufgelistet.
Hier finden Sie auch gemischte Abonnements.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Auswahl
Ihres Wunsch-Abonnements.
173
Abonnements Gemischte
Ballett
Abonnements
Ballett Premieren
174 19.30 Uhr
Theater Woche
Theater Sonntag Abend
19.30 Uhr
18.00 Uhr
So, 18.10.2015 Der Nussknacker 18.00 Uhr
Mi, 11.11.2015
Sa, 13.02.2016 Faust
Mi, 16.12.2015 La Traviata Oper
Eine Familie Schauspiel
Sternstunden
175
So, 20.09.2015 Tristan und Isolde Oper, 16.00 Uhr
So, 01.11.2015 Kiss me, Kate Oper, 18.00 Uhr
So, 25.10.2015 2099 Schauspiel
Fr, 11.12.2015
La Traviata Oper, 19.30 Uhr
Do, 28.04.2016 Stepping Future
Mi, 13.01.2016 2099 Schauspiel
So, 13.12.2015 DIE SHOW Schauspiel, 19.30 Uhr
Sa, 23.01.2016 Der Nussknacker Ballett, 18.00 Uhr
Plus ein Termin nach Wahl
Mi, 13.04.2016 Next to Normal Oper
So, 31.01.2016 Eine Familie Schauspiel
So, 17.04.2016 Tristan und Isolde Oper, 16.00 Uhr
Mi, 04.05.2016 Peter Grimes Oper
So, 06.03.2016 La Traviata Oper
So, 15.05.2016 Peter Grimes Oper, 18.00 Uhr
Ballett Wochenende
So, 24.04.2016 Peter Grimes Oper
18.00 Uhr
Theater Wochenende
So, 13.09.2015 Ballettgala XXII
19.30 Uhr
So, 13.12.2015 Der Nussknacker
Sa, 10.10.2015 DIE SHOW Schauspiel
So, 01.05.2016 Faust
Sa, 14.11.2015 Kiss me, Kate Oper
So, 03.07.2016 Stepping Future
Sa, 23.01.2016 Eine Familie Schauspiel
Sa, 27.02.2016 Drei Farben: Tanz Ballett
Sa, 28.05.2016 Next to Normal Oper
Ballett Woche
19.30 Uhr
Do, 17.12.2015 Der Nussknacker
Theater Sonntag Nachmittag
Do, 05.05.2016 Stepping Future 18.00 Uhr
15.00 Uhr
Fr, 01.07.2016 Faust
So, 27.09.2015 Die Möglichkeit einer Insel Schauspiel
Plus ein Termin nach Wahl
So, 15.11.2015 Hänsel und Gretel Oper
So, 20.12.2015 Eine Familie Schauspiel
So, 24.01.2016 DIE SHOW Schauspiel
So, 20.03.2016 Kiss me, Kate Oper
So, 12.06.2016 Peter Grimes Oper
Preise Gemischte Abonnements
Preisgruppen
II
III
IV
V Theater Sonntag Nachmittag
6 Vorstellungen
153,00
127,80
117,30
92,10
64,80
Theater Sonntag Abend
6 Vorstellungen
153,00
127,80
117,30
92,10
64,80
Theater Woche
5 Vorstellungen
115,60
104,40
90,40
68,70
43,50
Theater Wochenende
5 Vorstellungen
136,60
112,80
103,00
79,20
54,00
Wahl-Abo 3 Spielstätten
6 Gutscheine
172,50
150,00
135,00
111,00
82,50
138,00
124,00
89,00
54,00
Sternstunden
5 Vorstellungen
I
173,00
Saalplan
Opernhaus
Preise
Oper und Ballett
Preisgruppen
I
II
Orchestersessel Sperrsitz
Reihe 1-6
Reihe 7-15
Sperrsitz Reihe 16
III
Parkett
Reihe 17-25
1. Logenrang
V IV
2. Logenrang
links und rechts
Mitte Reihe 1-2
176 Einzelpreise
Preise A*
39,00
35,00
29,00
20,00
Preise B*
49,00
39,00
35,00
25,00
Jesus Christ Superstar
55,00
45,00
39,00
29,00
Premiere
59,00
49,00
45,00
35,00
Ballettgala
65,00
55,00
49,00
39,00
2. Logenrang
Mitte Reihe 3
10,00
15,00
20,00
20,00
20,00
Bühne
(EG)
* Regelpreis Montag bis Donnerstag (Preise A) und Regelpreis für Vorstellungen an Feiertagen und Freitag bis Sonntag (Preise B)
Abopreise
Oper Premieren
8 Vorstellungen
Oper Mittwoch
5 Vorstellungen
Oper Donnerstag
5 Vorstellungen
Oper Freitag
klein, 4 Vorstellungen
mittel, 6 Vorstellungen groß, 8 Vorstellungen
Oper Samstag
klein, 4 Vorstellungen
mittel, 6 Vorstellungen
groß, 8 Vorstellungen
Oper Sonntag
5 Vorstellungen
Ballett Premieren
3 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl
Ballett Wochenende
4 Vorstellungen
Ballett Woche
3 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl
Wahl-Abo
5 Vorstellungen
Wahl-Abo
8 Vorstellungen
299,20
250,20
230,60
181,60
108,10
138,00
124,00
103,00
71,50
36,50
(EG)
118,40
107,20
90,40
65,20
37,20
138,40
207,60
276,80
110,40
165,60
220,80
99,20
148,80
198,40
71,20
106,80
142,40
43,20
64,80
86,40
138,40
207,60
276,80
110,40
165,60
220,80
99,20
148,80
198,40
71,20
106,80
142,40
43,20
64,80
86,40
173,00
138,00
124,00
89,00
54,00
(1. OG)
166,40
138,40
127,20
99,20
(1. OG)
57,20
121,60
109,00
81,00
46,70
124,40
109,00
93,60
67,70
36,20
185,00
147,50
132,50
95,00
57,50
296,00
236,00
212,00
152,00
92,00
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
30
61
Orchestersessel
93
links
122
152
183
Sperrsitz links
215
248
282
317
353
390
428
467
507
01
31
Orchestersessel
62
rechts
94
123
153
Sperrsitz rechts
184
216
249
283
318
354
391
429
468
508
549
548
588
589
625
626
659
660
691
690
720
Parkett links
721
748
747
773
797
816
1. Logenrang links
01
02
03
04
05
06
07
08
873
879
885
892
898
905
911
918
Silvester
Preise auf Nachfrage
Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr.
Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
Alle Preise in Euro.
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1. Logenrang rechts
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933 1162 932
953 1166 1165 952
970 1170 1169 969
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926
949 1164 1163 948
966 1168 1167 965
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823
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842
848
855
861
919
941
961
2. Logenrang links
Oper für junges Publikum
Junge Oper
Erwachsene 11,00
(Einheitspreis)
ermäßigt
6,00
Parkett rechts
774
796
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04
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01
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08
(EG)
(EG)
(1. OG)
(1. OG)
1. Logenrang Mitte
(2. OG)
149,60
01
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03
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(2. OG)
01
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01
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1039
1046
1053 1052
1060
1067 1066
1074
1082 1081
1090
01
02
03
(2. OG)
2. Logenrang rechts
1033
1040
1047
1054
1061
1068
1075
1083
2. Logenrang Mitte
981
988
995
1002
1009
1016
1024
1032
1116 1115
1141
1092 1091
1117
1160
1142
975
982
990 989
996
1004 1003
1010
1018 1017
1025
01
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04
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08
01
02
03
(2. OG)
Preise und
Abonnements
Philharmoniker
Saalplan
Konzerthaus
1. Balkon links
1. Balkon rechts
02
2. Balkon links
178 Preisgruppen
I
II
III
IV
V
VI
02
Einzelpreise
Philharmonische Konzerte
(und Neujahrskonzert)
Konzerte Wiener Klassik
Stummfilmkonzert 01
42,00
Einheitspreis
Einheitspreis
Abopreise
Philharmonische Konzerte
Dienstag groß 10 Konzerte
Mittwoch groß 10 Konzerte
Dienstag klein eins *
5 Konzerte
Dienstag klein zwei **
5 Konzerte
Mittwoch klein eins *
5 Konzerte
Mittwoch klein zwei **
5 Konzerte
297,00
39,00
34,00
30,00
24,00
19,00
241,00
213,00
171,00
136,00
01
02
01
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03
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01
01
01
5 Konzerte
Wahl-Abo
8 Konzerte
04
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23
23
23
23
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01
05
04
03
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01
01
01
02
01
01
Podium
20,00
18,00
276,00
links
15
297,00
276,00
241,00
213,00
171,00
136,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
158,75
147,50
128,75
113,75
91,25
72,50
254,00
236,00
206,00
182,00
146,00
116,00
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29
37
40 36
38
Kammerkonzerte
Einheitspreis20,00
Familienkonzerte Einheitspreis 7,00
Konzerte für junge Leute
Einheitspreis 9,00
Abopreis
71,50
5 Konzerte
Abopreis
28,00 4 Konzerte
Abopreis
3 Konzerte
Babykonzerte
Erwachsene 5,00
(Karten für Kinder kostenlos)
Sitzkissenkonzerte
Einheitspreis 5,00
Kaffeehauskonzerte
Einheitspreis 5,00
Parkett
rechts
01
01
01
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19 23
2. Balkon Mitte links
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Galerie links
51
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10
Galerie Mitte links
30
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02
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06
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01
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2. Balkon Mitte rechts
01
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37 41
21,60
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30
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Alle Preise in Euro.
01
01
01
01
01
01
* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert
** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert
Wahl-Abo
2. Balkon rechts
01
Chorempore
28
Galerie Mitte rechts
36
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10
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01
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01
02
Galerie rechts
Abonnements
Schauspiel
Schauspiel Premieren*
Schauspiel Freitag eins*
Schauspiel Samstag klein/groß*
19.30 Uhr
19.30 Uhr
So, 23.08.2015 DIE SHOW
Fr, 30.10.2015 Eine Familie
Sa, 29.08.2015 DIE SHOW
Sa, 07.11.2015
180 19.30 Uhr
DIE SHOW
181
Sa, 19.09.2015 2099
Fr, 27.11.2015
Sa, 24.10.2015 Eine Familie
Fr, 08.01.2016 2099
Sa, 09.01.2016 Eine Familie
2099
Schauspiel Mittwoch*
Schauspiel Freitag zwei*
Schauspiel Sonntag*
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Mi, 30.09.2015 DIE SHOW
Fr, 13.11.2015
2099
So, 13.09.2015 DIE SHOW
Mi, 28.10.2015 2099
Fr, 18.12.2015
Eine Familie
So, 18.10.2015 2099
Mi, 16.12.2015 Eine Familie
Fr, 15.01.2016
DIE SHOW
So, 22.11.2015 Eine Familie
Schauspiel Donnerstag*
Schauspiel Studio*
19.30 Uhr
20.00 Uhr
Do, 01.10.2015 2099
Fr, 11.09.2015
Do, 12.11.2015
Fr, 30.10.2015 Besessen
DIE SHOW
Do, 14.01.2016 Eine Familie
Glückliche Tage
Do, 17.12.2015 Das Maschinengewehr Gottes
* Liebe Freunde des Schauspiels,
für diese Spielzeit können wir Ihnen auf Grund
geplanter Sanierungsmaßnahmen leider nur drei
Termine im Schauspielhaus anbieten. Weitere
Informationen erhalten Sie auf S. 106.
Mit dem Kauf eines Schauspiel-Festplatz-Abonnements erwerben Sie zusätzlich das Recht, in
der Spielzeit 2015/16 Karten für weitere Vorstellungen des Schauspiel Dortmund mit einem
Abonnement-Rabatt von 30 % zu erhalten.
Preise
Schauspiel
Preisgruppen
182
I
Saalplan
Schauspielhaus
II
Parkett
Reihe 1-3 u. 8
Parkett
Reihe 4-7
III
Parkett
Reihe 9-14
Schauspiel
Regelpreise
23,00
21,00
20,00
Premierenpreise
33,00
31,00
29,00
IV
Balkon
Reihe 1-6
V
Balkon
Reihe 7-9
VI
Balkon
Reihe 10
Bühne
18,00
26,00
15,00
22,00
9,00
12,00
und musikalische Produktionen
Abopreise
Schauspiel Premieren
70,20
66,00
61,80
55,50
47,10
26,10
49,20
45,00
42,90
38,70
32,40
19,80
49,20
45,00
42,90
38,70
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38,70
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49,20
45,00
42,90
38,70
32,40
19,80
87,50
80,00
76,25
68,75
57,50
35,00
140,00
128,00
122,00
110,00
92,00
56,00
3 Vorstellungen*
Schauspiel Mittwoch
3 Vorstellungen*
Schauspiel Donnerstag
3 Vorstellungen*
Schauspiel Freitag eins
3 Vorstellungen*
Schauspiel Freitag zwei
3 Vorstellungen*
Schauspiel Samstag
klein/groß 3 Vorstellungen*
Schauspiel Sonntag
3 Vorstellungen*
Wahl-Abo
5 Vorstellungen
Wahl-Abo
8 Vorstellungen
Schauspiel Studio
3 Vorstellungen*
Parkett
Balkon
1. OG
32,40
Studio Erwachsene Ermäßigt
Einheitspreise 15,00 10,00
Premierenpreise 19,00 12,50
Sondervorstellungen
Preise werden zum Vorverkaufsstart bekannt gegeben
*Mit dem Kauf eines Schauspiel-Festplatz-Abonnements erwerben Sie zusätzlich das Recht, in der Spielzeit 2015/16
Karten für weitere Vorstellungen des Schauspiel Dortmund mit einem Abonnement-Rabatt von 30 % zu erhalten.
Silvester gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage).
Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl.15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr.
Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
Alle Preise in Euro.
Balkon
Preise KJT
184
KJT
Kinderpreis
Jugendliche ab 15 Jahren, Erwachsene
Sckelly
5,00
7,00
4,00
Sonderveranstaltungen (z. B. Weihnachtsproduktionen)
Kinderpreis, Theatercard-Inhaber
Erwachsene
6,00
11,00
Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl.15% Servicegebühr und 1,00 Euro Systemgebühr.
Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
Service für
Besuchergruppen
Wir beraten und unterstützen Sie, maßgeschneiderte Angebote und Pakete
für Ihren Besuch mit der Gruppe im Theater Dortmund zu schnüren.
185
Theaterfahrten
Reiseveranstalter
Partner des Theater Dortmund bieten Theaterfahrten aus vielen Orten des Umlands an. Wenn
Sie Interesse daran haben, stellen wir gern den
Kontakt her. Natürlich helfen wir Ihnen auch bei
der Organisation, wenn Sie selbst Theaterfahrten anbieten möchten.
Ihr Geschäft bringt es mit sich, dass Sie ganz
besondere Ansprüche stellen müssen. Gleich ob
Sie nur gelegentlich Besuche bei uns anbieten
möchten oder ob Sie ein regelmäßiges Angebot
planen – wir stellen uns auf Sie ein. Auf Wunsch
beraten wir Sie auch bei der Auswahl weiterer
Angebote in Dortmund und der Region.
Alle Preise in Euro.
Erwachsenenbildung
Volkshochschulen und andere Einrichtungen der
Erwachsenenbildung beraten wir dabei, wie Sie
Theaterbesuche schlüssig in Ihrem Programm
unterbringen können. Wir vermitteln und organisieren für Sie ergänzende Angebote zum Vorstellungsbesuch, wie z.B. Probeneinblicke oder
Hintergrundgespräche.
Vereine und Chöre
Ballett- und Musikschulen
Theaterbesuche sind bestens geeignet, um für
Kunden und Mitarbeiter Ihres Unternehmens die
Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund
um den Theaterbesuch und organisieren für Sie
ein passendes Zusatzangebot, beispielsweise
einen exklusiven Pausenempfang.
Ihre wertvolle Nachwuchsarbeit unterstützen
wir gerne mit attraktiven Konditionen für den
Vorstellungsbesuch. Unsere Theaterpädagoginnen bieten spannende Ergänzungen an. Nach
Absprache sind auch Probeneinblicke oder ein
Besuch des Aufwärmtrainings unserer Ballettcompagnie möglich. Melden Sie sich, wenn Sie
regelmäßig Angebote erhalten möchten.
Kulturbüros
Gerne unterstützen und beraten wir Sie dabei,
Ihr Kulturangebot vor Ort um attraktive Theaterfahrten zu ergänzen. Wir helfen Ihnen auch
gerne dabei, die gemeinsamen Veranstaltungen
zu bewerben.
Ein Theaterbesuch kann im Vereinsleben einen
besonderen Höhepunkt bilden. Wir helfen Ihnen
dabei, das passende Stück zu finden und geben
Ihnen Tipps für die weitere Gestaltung des
Ausflugs.
Firmen
Theater Dortmund
Service Gruppen/Firmen
Philipp Jüttner und Claudia Bender
Tel. 0231/50 27 680
[email protected]
Sponsoring
und Spenden
Ansprechpartner im Theater
186
Dortmund:
Thomas J. Rink
Direktor Sonderprojekte und
Sponsoring
0231/50 22 092 oder
0151/14 66 51 70
[email protected]
Theater Dortmund
Theaterkarree 1-3
44137 Dortmund
Das Spendenkonto des
Theater Dortmund lautet:
Sparkasse Dortmund
IBAN DE32 4405 0199 0001
0500 60
SWIFT-BIC DORTDE33XXX
Fünf künstlerische Sparten vereint das Theater Dortmund – fünf
spannende Kunstformen, die Sie in jeder Spielzeit aufs Neue begeistern und Jahr für Jahr Träume auf die Bühne und zum Klingen bringen. Vieles davon lässt sich ohne fremde Hilfe und Zusammenarbeit
nicht bewerkstelligen.
Deshalb ist es wichtig, hier am Theater Kontakte zu knüpfen mit
Ihnen und mit allen Freunden des Theaters, die interessiert sind,
unser großes Engagement zu fördern und zu unterstützen: nicht nur,
aber auch in finanzieller Hinsicht. Durch Ihre Hilfe ist es uns möglich, aufwändige Werke zu inszenieren, Kinder- und Jugendarbeit zu
leisten und ansprechende Publikationen zu veröffentlichen. Thomas
Rink hält diese Fäden hier am Theater Dortmund in der Hand und
verbindet so, was zusammengehört: Ihre Begeisterung und unser
Können, denn Könner brauchen Gönner.
Bei allen Fragen zum Thema Sponsoring und Spenden freuen wir uns
über Ihre Kontaktaufnahme.
Bitte geben Sie als Verwendungszweck eine Sparte des Theater
Dortmund an:
‚Spende Oper’
‚Spende Ballett’
‚Spende Schauspiel’
‚Spende Orchester’
‚Spende Kinder- und Jugendtheater’
oder unterstützen Sie uns mit einer ‚Spende Theater insgesamt’
Interessant für Sie: Bei Spenden bis zu 200 € akzeptiert das Finanzamt den Überweisungsträger als Beleg für Ihre Steuererklärung.
Gerne stellen wir Ihnen für darüber hinausgehende Spenden eine
Zuwendungsbescheinigung aus. Für diesen Fall senden Sie uns bitte
Ihre vollständige Anschrift zu.
Chorakademie
Weit über die Grenzen Dortmunds sind die Ensembles der 2002
gegründeten Chorakademie mittlerweile bekannt. Mit rund 1000
jungen Sängerinnen und Sängern ab einem Alter von sechs Jahren in
insgesamt 30 Chören bedient die Singschule ein breites Spektrum
der klassischen Chorliteratur und ist somit häufig die erste Anlaufstelle für die großen Theater und Opernhäuser.
So waren beispielsweise Solisten des Knabenchores der Chorakademie im Jahr 2014 an der Produktion der Zauberflöte beim weltberühmten Opern-Festival in Aix-en-Provence beteiligt. Auch sangen
sie die besonders anspruchsvolle Partie des Waldvogels in der Oper
Siegfried in De Nederlandse Opera Amsterdam. Ebenfalls überzeugen
konnte der Opern-Kinderchor der Chorakademie mit zahlreichen, erfolgreichen Aufführungen der Kinderoper Brundibár von Hans Krása
(zu deutsch: „Die Hummel“) im Ruhrgebiet.
Die Chorakademie Dortmund versteht sich als Vermittler klassischer
Musik mit dem Bestreben, Kinder und Jugendliche für das Singen
zu begeistern. Die jungen Sängerinnen und Sänger sind talentiert,
hochmotiviert und gewinnen somit ganz selbstverständlich auch
ihre Familien, Freunde und Schulkameraden für klassische Musik.
Seit der Spielzeit 1997/98 besteht
das freundschaftliche Band zwischen dem Theater Dortmund
und der Chorakademie. Nähere
Informationen erhalten Sie im Internet unter:
www.chorakademie.de.
Chorakademie Dortmund
Reinoldistr. 7-9
44135 Dortmund
0231/39 98 050
[email protected]
187
Theater 3.0
Ansprechpartner:
188
Theater Dortmund/Oper/Ballett/
Junge Oper
Michaela Schloemann
[email protected]
Dortmunder Philharmoniker
Anneliese Schürer
[email protected]
Schauspiel/KJT
Laura Sander
[email protected]
2 Millionen Suchanfragen bei Google, 204 Millionen versendete
Emails, 41.000 Posts und 1,8 Millionen Likes auf Facebook sowie
278.000 Tweets bei Twitter. Das und noch viel mehr passiert weltweit im Internet - in nur einer Minute.
Die digitale Revolution hat unsere Gesellschaft schnell und nachhaltig verändert - und tut es tagtäglich. Wir leben anders, arbeiten
anders, konsumieren und kommunizieren anders als noch vor 15
Jahren. Wir sind längst Teil einer digitalen Gesellschaft.
„Das Theater“, so formulierte es der Theaterwissenschaftler Ulf
Schmidt 2014, „ist ein außermedialer Ort, der Mediales und Technisches in sich aufnehmen und reflektieren kann.“
Am Theater Dortmund nutzen wir daher die digitale Medien in vielfältiger Form: für Informationen, Dialog, Reflexion und Interaktion.
Denn „in keiner Kunst ist das interaktive Moment so zentral wie im
Theater“ (Anne Peter, nachtkritik.de).
Wir zeigen Ihnen in unseren Social Media-Kanälen und auf unseren
Blogs unsere facettenreiche Arbeitswelt – und fordern und fördern
Ihre Beteiligung am Theaterschaffungsprozess: vom interaktiven
Austausch, über Tweet-ups bis zur Beeinflussung des Bühnengeschehens mit dem Smartphone.
Wir freuen uns auf den (digitalen) Austausch!
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#Blogs
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Probenprozesse und Gedankengänge unserer Künstler. Wir fassen
spannende Hintergrundinfos zu Stücken, Choreografien und Konzerten für Sie zusammen, geben Diskussions- und Denkanstöße
und Einführungen in unsere Inszenierungen und Konzerte. Unsere
Tagebücher offenbaren ihre Hintergrund-Informationen rund um die
Uhr – unverschlossen ;-)
#Hashtags
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alte Raute-Taste eine Renaissance. Als Hashtag in Verbindung mit
einem beschreibenden Begriff wird sie in Posts und Tweets auf
Facebook und Twitter zum Schlagwort. So finden Sie, wenn Sie z.B.
nach #theatertwitter suchen, alle Informationen und Inhalte rund
um unsere Tweet-ups.
Die Hashtags zu unseren Inszenierungen und Konzerten für die
Spielzeit 2015/16 finden Sie auf der jeweiligen Seite zum Stück.
#theatertwitter - #livetwitter
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mit, wenn wir beim #theatertwitter für Sie direkt aus einer Probe
oder Aufführung twittern.
Und beim #theatertwitter sind Sie gefragt! Wir laden Sie in regelmäßigen Abständen herzlich ein, bei einem Tweet-up gemeinsam mit
uns über das Geschehen auf, vor und hinter der Bühne zu berichten.
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doklassik.de
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Im Spielzeitheft finden Sie neben
den Informationen zu Inszenierungen und Konzerten eine Kurz-URL,
die mit www.tdo.li beginnt und ein
direkter Link zur entsprechenden
Stücke- oder Konzertseite auf
www.theaterdo.de ist. Hier finden
Sie im Verlauf der Spielzeit aktuelle Informationen, Termine, Bilder
und Videos.
189
Theater- und
Konzertfreunde
Dortmund e. V.
190 Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.
Tel. 0231/13 52 335
www.theaterundkonzert
Die Theater- und Konzertfreunde Dortmund sind mit rund 1.400
Mitgliedern einer der stärksten aktiven Vereine in Deutschland und
fördern das kulturelle Leben der Stadt Dortmund durch Unterstützung von Produktionen aller Sparten des Theater Dortmund und des
Konzerthauses.
freunde.de
Leistungen des Vereins
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Opernball, Galakonzert, Adventskonzert
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Machen Sie mit, werden Sie Mitglied.
Ballettfreunde
Dortmund e. V.
Sie haben Ihre Freude an den erfolgreichen Darbietungen des Ballett
Dortmund? Sie können an diesem Erfolg teilhaben – als Mitglied
des Fördervereins Ballettfreunde Dortmund e. V. leisten Sie einen
wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Ballett Dortmund und
haben zugleich die Möglichkeit, die Ballettcompagnie bei Training
und Proben aus nächster Nähe kennenzulernen. Im Rahmen unserer
Werkstattgespräche im attraktiven Ballettzentrum Westfalen erhalten Sie, im Dialog mit Ballettleitung und Künstlern, interessante
Einblicke in die Ballettprogrammgestaltung, in die Entstehungsgeschichte von Choreographien und in deren Umsetzung in tänzerische Ausdrucksformen.
Ballettfreunde
Dortmund e. V.
Ballettzentrum Westfalen
Florianstr.2
44139 Dortmund
Mitglieder-Service
Tel. 02304/78 92 20
[email protected]
Mitgliedsbeiträge (pro Jahr):
Einzelmitgliedschaft
Die Ballettfreunde Dortmund haben es sich zur Aufgabe gemacht,
das Ballett Dortmund in materieller und ideeller Weise zu unterstützen, damit es auch in den Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Finanzzuschüsse sein hohes künstlerisches Niveau weiter
entwickeln kann.
40,00 €
Wenn dieses Ziel auch Ihr Anliegen ist, dann kommen Sie zu uns und
unterstützen durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Förderverein das
Ballett Dortmund.
Firmenmitgliedschaft
Als Dank werden Sie
folgende Vorteile genießen:
exklusive Veranstaltungen und Führungen
Besuche der Proben und des Trainings
direkter Kontakt zu den Künstlern
Vorabinformationen zu den Inszenierungen
10% Rabatt beim Kartenkauf für Ballett-Vorstellungen
exklusive Betreuung durch den Mitglieder-Service
aktuelle Informationen zum Ballettgeschehen durch unsere Mitgliederbroschüren „pro Dortmund Ballett“
Partnermitgliedschaft
60,00 € € €
Schüler und Studenten
20,00 € €
Fördermitgliedschaft
150,00 € €€
(individuelle Vereinbarung)
www.ballettfreundedortmund.de
191
192 Geschäftsstelle:
Stettiner Straße 3
58455 Witten
Tel. 02302/86 50 0
(Prof. Dr. Reinhold Necker)
Der
Richard-Wagner-Verband
Dortmund e. V. ist Mitglied im
Richard-Wagner-Verband
Inter-
national e. V.
Jahresbeitrag 35,00 €
Doppelmitgliedschaft60,00 €
Fordern Sie Unterlagen an:
Richard-Wagner-Verband
Dortmund e. V.
Stettiner Straße 3
58455 Witten
Besuchen Sie uns unter:
www.rwv-dortmund.de
Der Richard
Wagner-Verband
Dortmund e. V.
Dortmunder
für
ihr
Schauspiel
Verein der Freunde des
Das Schaffen Richard Wagners und die Förderung junger Musiker
stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Dortmunder Richard
Wagner-Verband bietet Ihnen ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsangebot wie Konzertveranstaltungen, Liederabende, Vorträge,
Gespräche und Diskussionen, Autorenlesungen, Theaterfahrten,
Studienreisen und Besichtigungen.
Wir unterstützen die von Richard Wagner gegründete Stipendienstiftung und schicken jährlich vier begabte junge Künstler zum Besuch
der Festspiele nach Bayreuth.
In unserem Verband finden Sie eine kunstbegeisterte Gemeinschaft,
die sich über Themen aus Musik und Theater austauscht.
Sie möchten sich engagieren für ein attraktives und abwechslungsreiches Programm von Schauspiel und KJT in Dortmund? Dabei ganz
nah dran sein am Geschehen? Und exklusive Vorzüge und Einblicke
erhalten? Dann werden Sie Mitglied im Verein Dortmunder für Ihr
Schauspiel!
Seit bereits mehr als 30 Jahren besteht der Verein Dortmunder für
ihr Schauspiel, gegründet als Bürgerinitiative gegen die geplante
Schließung des Dortmunder Schauspiels. Heute versteht er sich als
Sprachrohr, Multiplikator und Förderer des gesamten Dortmunder
Sprechtheaters. Durch die aktive Förderung verschiedenster Projekte aus Spenden und Vereinsbeiträgen wurde der Verein zu einer
wichtigen Unterstützung für Schauspiel und KJT.
Als Mitglied kommen Sie in den Genuss zahlreicher Vorzüge und erleben exklusive Einblicke in die Welt des Theaters: Probenbesuche,
Einführungen oder Nachgespräche mit Schauspielern und Theatermachern, sowie Blicke hinter die Kulissen der Bretter, die die Welt
bedeuten. Darüber hinaus bieten wir regelmäßig an:
Wollen Sie nicht auch als Mitglied unseres Verbandes die vielseitigen Angebote nutzen und gleichzeitig und gleichzeitig junge Sänger
und Musiker unterstützen?“
Seit 2015 verbindet den Richard Wagner-Verband Dortmund und
die Oper Dortmund eine noch engere Beziehung, in dessen Rahmen
regelmäßige Matineen im Opernfoyer stattfinden. Informationen
hierzu werden im Monatsspielplan des Theater Dortmund oder auf
der Homepage veröffentlicht.
Dortmunder Schauspiels e.V.
Interessante Theaterabende, auch außerhalb Dortmunds
Besuche weiterer kultureller Veranstaltungen
Theaterreisen
Regelmäßige Mitteilungen über Veranstaltungen und Aktionen
Engagieren auch Sie sich für
das Dortmunder Sprechtheater,
werden Sie Mitglied im Verein
Dortmunder für ihr Schauspiel
und kommen Sie in den Genuss
ganz besonderer Vorteile!
Aktuelle Informationen auf
unserer Homepage:
www.dortmunder-fuer-ihrschauspiel.de
Vorsitzender:
Heinz Dingerdissen
Dortmunder für ihr Schauspiel
Verein der Freunde des
Dortmunder Schauspiels e.V.
Droste-Hülshoff-Straße 6
44141 Dortmund
Tel. 0231/41 10 78
[email protected]
Der Mitgliedsbeitrag beträgt
24,00 € pro Jahr. Schüler und
Studenten zahlen den ermäßigten Beitrag von 12,00 €
193
Förderverein
Kinderoper
Dortmund e. V.
194 Förderverein Kinderoper
Dortmund e. V. c/o DSW21
Frau Eva Blankenberg
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Wer als junger Mensch einmal Oper unmittelbar erleben oder gar
bei einer Aufführung mitwirken konnte, den lässt sie nicht mehr los.
Denn Oper ist als Verbindung von Musik, Gesang, Szene und Dekoration eine faszinierende Kunstform, die alle Sinne anspricht.
Tel. 02 31 / 9 55 27 82
[email protected]
Der Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. wurde im September
2005 gegründet und sieht seine Aufgabe darin, die musikalische
und musiktheatralische Nachwuchsbildung in Dortmund ideell und
materiell zu unterstützen.
Erstes Ziel war die Errichtung einer eigenen Spielstätte. Dies ist mit
Hilfe von vielen Spendern erreicht worden, so dass die Kinderoper
am 5. Mai 2008 eröffnet werden konnte. Seit der Intendanz von
Jens-Daniel Herzog wurde sie in Junge Oper Dortmund umbenannt.
Der Förderverein hat diese Namensänderung für sich nicht nachvollzogen, setzt sich aber weiterhin für die Belange der Jungen Oper
ein. Er unterstützt sie in ihrer laufenden Arbeit, fördert zusätzliche
Produktionen und hilft dabei, sie als Ort der künstlerischen Begegnung fortzuführen.
Werden auch Sie ein Förderer der Jungen Oper Dortmund und unterstützen Sie damit die künstlerische und kulturelle Entfaltung der
Kinder dieser Stadt.
Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.
Personalia
Theaterleitung
Allgemeine Verwaltung
Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch
Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog
Ballettdirektor Xin Peng Wang
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz
Intendant des Schauspiels Kay Voges
Direktor des KJT Andreas Gruhn
Leitung Personal, Organisation Kerstin Kruck (und Vertretung
der GfD für Personal)
Controlling N.N.
Angelegenheiten GfD, Hausvermietungen Ivonne Gambal
Referent für Bau-, Vertrags- und Vergabemanagement
Daniel Buess
Direktor Sonderprojekte und Sponsoring Thomas Rink
Personal, Organisation Leitung Kerstin Kruck
Mitarbeiter Holger Franz (stv. Leitung), Jaqueline Grieve,
Daphne Greifenstein, Karen Gruß, Matilde Tiete, Sigrid Winkler
IT Koordination, Organisation Personal Marcus Wolke
Rechnungswesen Leitung Christine Poclet
Mitarbeiter Susanne Bratz, Jacqueline Heinrich, Kristina
Kossack, Viktoria Skotkina
Bibliothek Kerstin Witt
Ehrenmitglieder
des Theater Dortmund
Max Laumen, Willem Hoenselaars, P. Walter Jacob, Heinz Panzer,
Horst Fechner, Robert Ohlbrück, Hans Wallat (Ehrendirigent),
Karl-Heinz Engels, Heinrich Huber
Disposition und
Künstlerisches Betriebsbüro
Chefdisponent und Casting-Direktor Sebastian C. Maier
Disponent Musiktheater Daniel Sullivan
Assistentin des Chefdisponenten und KBB Kerstin Turley
Disponentin Schauspiel Annika Maria Maier
Marketing
Leitung Stefan Kriegl
Mitarbeiter Claudia Bender, Philipp Jüttner, Adrian Kels,
Michaela Schloemann
Controlling/Print Brigitte Pischke
Abo, Kasse, Service, Vertrieb
Leitung Ute Batze
Mitarbeiter Cornelia Knör (stv. Leitung)
Abobüro Birgit Clausen, Birgit Fröhlich
Kasse Jessica Elsner, Jana Gravert, Cora Laios, Katrin
Miechowski, Brigitte Siepa
Kasse KJT Annette Weniger
Foyerservice Leitung Opernhaus Pia Qualmann
Foyerservice Leitung Schauspielhaus Laura Sander
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Leitung Allg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schwerpunkt Oper und Ballett Alexander Kalouti
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt
Schauspiel und KJT Djamak Homayoun
Mitarbeit Allg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
und Referentin für zentrale Angelegenheiten Hedi Struß
Technischer und künstlerischtechnischer Bereich
Technischer Direktor Thomas Meissner
Technische Leitung Musiktheater Stefan Gawronski
Technische Assistenz Christopher Huckebrink
Technisches Betriebsbüro Daniela Leidag
Technische Leitung Schauspiel Thomas Bohl, Thomas
Pohlmann
Bühnenbildassistenz Leif-Erik Heine, Ronny Wollmann
Bühne
Bühnenoberinspektor (Oper) Lothar Angel, Michael Heister
Bühnenmeister Oliver Sauer (Stellvertretung), Gero Wendland,
Klaus Winnecke, N.N.
Technische Teamleitung (KJT) Oliver Senfter
SeitenmeisterInnen und VorarbeiterInnen Rolf Adolf, Henrik
Czerniawski, Ulrich Ernst, Udo Gawronski-Busch, Joachim
Haid-Murray, Zemir Hamzic, Klaus Horn, Marianne Hötzel, Frank
König, Alexander Kösler, Helmut Michael, Markus Michalski,
Ingo Mielers, Klaus Priebe, Mahmoud Samaghi, Oliver Sauer,
Heinz-Wilhelm Schelp, Ralf Weiland, Thomas Widdermann, Klaus
Witkowski, N.N.
BühnenhandwerkerInnen Antonio Bazo Florez, Jens Bischoff,
Jürgen Blaschke, Sebastian Boseck, Thorsten Busch, Melanie
Clausohm, Khalid El Arej, Lothar Fischer, Rene Franke, Michael
Fuhrmann, Peter Goerigk, Tim Groß, Markus Guder, Ralf Gutzeit,
Jan-Hendrik Hegemann, Klaus-Dieter Heimann, Frank Herbe,
Stephan Hörling, Andreas Huwer, Cengiz Kirbas, Georg Kott,
Stefan Kröger, Melanie Kublun, Thilo Küppenbender, Guido
Lang, Andreas Lerbs, Mirko Leinweber, José Martinez-Ramon,
Jürgen Mathes, Steven May, Richard Niggemeier, Ilyas Özdemir,
Rajan Raajalingham, Gunnar Richter, Karsten Romeikat, Ulrich
Schneider, Thorsten Schülken, Steffen Senga, Dennis Sievert,
Mario Wenzel, Martin Winkler, Dirk Wörz, Kai Witkowski, Wilfried
Zinke, N.N.
195
196
Beleuchtung
Malsaal
Leitung Ralph Jürgens
Leitung Beleuchtung Schauspiel Sibylle Stuck
Beleuchtungsmeister Oper Stefan Schmidt, Florian Franzen
Beleuchtungsmeister Schauspiel Rolf Giese
Stellwerk Sabine Opitz, Bianca Fischer, Tobias Hoffmann
Oberbeleuchter Christian Funke, Michael Heidecker, Bernd
Kozubek, Denis Giesbrecht
Video und mediale Präsentation Oper Bernd Hauch
Beleuchter Julia Bilyk, Matthias Büth, Zisis Dalalakis, Meike
Hitzegrad, Leonid Ioudelevitch, Jürgen Kiessig, Kai Kröplin,
Umut Özkan, Karsten Rebig, Nicolas Rohr, Kevin Schröter,
Christof Spiewak, Claus Stille, Thomas Wieck, N.N.
Leitung Bernd Schwarzer
Mitarbeiter Gunther Mende, Nasir-Ahmad Noori, Anja Schmitz,
Annina Seeliger
Ton
Maskenbildnerei
Leitung Lutz Essfeld
Leitung Tonabteilung Schauspiel Gertfried Lammersdorf (stv.
Leitung Ton)
Mitarbeiter Günther Holtmann, Dominik Rosenthal, Christian
Sauer, Andreas Sülberg, Olaf Krüger, N.N.
Chefmaskenbildnerin Monika Knauer
Mitarbeiter Silvia Bramer, Manuela Budde, Annett Carmohn,
Anke Dirlt, Andrea Hofberg, Natasche Kohnke, Dagmar Kopp,
Alicia Liedtke (Elevin), Alena Lödige, Lisa Luke, Anja Möller,
Katja Motz, Susanne Mundt, Svenja Olbrisch, Gabriele Paulus,
Andreas Pfeiffer, Matthias Ritzrau, Petra Schwung, Marion
Thiede
Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog
Stellvertreter des Intendanten Hans-Peter Frings
Assistentin der Intendanz Susann Kalauka
Pressesprecher Alexander Kalouti
Künstlerischer Berater Udo Gefe
Plastiker
1. Theaterplastiker Sebastian Steinhauer-Dsenne
Mitarbeiter Johanna Geerkens, Manfred Piwellek, Claudia
Steiner
Dekoration
Leitung Peter Mues
Mitarbeiter Ludmilla Gross, Markus Mitrenga, Ida Sarezki
Dramaturgie
Chefdramaturg Georg Holzer
Dramaturgin Wiebke Hetmanek
Theaterpädagogin Heike Buderus
Inszenierungsfotos Thomas M. Jauk, Björn Hickmann (stage
picture)
Dirigenten und musikalische Einstudierung
Requisite
Leitung Anton Nesaraj
Mitarbeiter Cornelia Hagenbuchner, Markus Neuhaus, Raliza
Raleva, Stefanie Sareyka, Natascha Sievert, Renee Steinem,
Thomas Wiesiolek, Uta Wils, Vanessa Winkler
Waffenmeister und Pyrotechnik Michael Otto
Haus- und Betriebstechnik
Leitung Detlev Rabe
Teamleitung Stefan Müller
Mitarbeiter Jürgen Druczinski, Dirk Brück, Peter Fischer, Julius
Hackert, Stefan Kurz, Klaus Müller, Peter Nawotka, Markus
Reckert, Ralf Sauer, Thomas Schimanski, Torsten Seynsche,
Markus Weber
Pforte Sylvia Ilgner
Transportgruppe Peter Günther, Bekir Köse, Frank Liedtke
Solisten
Kostümabteilung
Kostümdirektorin Ute Werner
Mitarbeit Kostümdirektion Katja Struck
GewandmeisterInnen Susanne Gregorzewski, Bettina
Ingenpass, Anna-Lena Jeromin, Corinna Link
Bestell- und Rechnungswesen Lothar Henkel
Fundusverwaltung Marianne Rickert
Kostümassistenz Vanessa Rust
Obergarderobiere Musiktheater Marita Pardey
Obergarderobiere Schauspiel Christiane Petri
Garderobieren Stephan Asante, Yvonne Bach, Stephan Berger,
Jenny Burke, Esther Claes, Marika Erdmann, Christian Gerdts,
Tanja Grewe, Oliver Klaas, Christiane Klocke, Lidia Marenberg
Schneiderei
Werkstätten
Leitung Hans-Joachim Klose
Konstruktion Jan Schäfer (stv. Leitung)
Technische Zeichnerin Annette Preik
Schreinerei
Leitung Uwe Leiendecker
Mitarbeiter Peter Beier, Morten Braunheim, Bettina Glogowski,
Bülent Kirbas, Markus Knoch, Thorsten Lotte, Laura Merle, Dirk
Michel, Thomas Nolte, Frank Völcker
Schlosserei
Leitung Frank Kalweit
Mitarbeiter Waldemar Gratza, Peter Kurtz, Marc Parucha
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz
1. Kapellmeister und stv. GMD Motonori Kobayashi
2. Kapellmeister Philipp Armbruster
Studienleiter Luca De Marchi
Stellv. Studienleiter Thomas Hannig
Korrepetitoren Sujin Jung, Tatiana Prushinskaya
Gastdirigenten Jürgen Grimm, Kai Tietje
Felizitas Berlt, Susanne Claaßen, Tatjana Epp, Waltraut Gensert,
Lina Maria Gomes, Mareike Grote, Sabine Groth, Heike Halle,
Eva Konopka, Cordula Magiera, Susanne Matull, Ursula
Moufang, Saskia Oetzel, Sonja Pape, Heike Scheika, Caroline
Severin, Soja Skarbnik, Dana Stuchlik, Diana Ziolkowske
Auszubildende Isabella Tosti
Hutatelier Rita Hasenfratz, Melanie Immens
Wäscherei Daria Grek
Damen Julia Amos, Martina Dike, Eleonore Marguerre, Ileana
Mateescu, Emily Newton, Allison Oakes, Rebecca Teem, Ashley
Thouret, Dionne Wudu, Tamara Weimerich
Herren Ks. Hannes Brock, Nikolaj Alexander Brucker, Gerardo
Garciacano, Jakob Huppmann, David Jakobs, Alexander Klaws,
Lucian Krasznec, Marc Lamberty, Sangmin Lee, Karl-Heinz
Lehner, Peter Marsh, Morgan Moody, Lance Ryan, Markus
Schneider, Fritz Steinbacher, Mark Weigel
Regie Mariame Clément, Martin Duncan, Jens-Daniel Herzog,
Stefan Huber, Ronny Jakubaschk, Tilman Knabe, Tina Lanik, Gil
Mehmert, Erik Petersen, Johannes Schmid
Regieassistenz Fanny Collet, Johannes Hebsacker
Ausstattung Beatrice von Bomhard, Timo Dentler, Sibylle
Gädeke, Stefan Hageneier, Annika Haller, Julia Hansen, Susanne
Hubrich, Tatjana Ivschina, Vera Koch, Mathis Neidhardt, Francis
O‘Connor, Okarina Peter, Christian Schmidt, Eva-Mareike Uhlig
Choreografie Danny Costello, Kati Farkas, Anna Holter, Adriana
Naldoni, Ramses Sigl, Nick Winston
Statisterie Sylvi Kuhn, Fabian Schäfer
Inspizienz Alexander Becker, Ulas Nagler
Soufflage Adriana Naldoni, Elke Pop
Chor
Chordirektor Manuel Pujol
Sopran Hitomi Breitzmann, Claire Colby-Hielscher, Aglaja
Camphausen, Vera Fischer, Christine Groeneveld, Ji-Young
Hong, Katarina Khan, Keiko Matsumoto, Jutta Nigge, Anna
Pikierska, Brigitte Schirlinger, Barbara Vorbeck
Alt Gill-Ja Bae, Diane Blais, Branka Günes, Maria Hiefinger,
Renate Höhne, Margareta Malevska, Andrea Rieche, Johanna
Schoppa, Natascha Valentin, Martina Vorsthove
Tenor Mario Ahlborn, Blazej Grek, Johannes Knecht, HenryRyall Lankester, Svilen Lazarov, Min Lee, Jae-Seok Lee, Christian
Pienaar, Savo Pugel, Darius Scheliga, Thomas Warschun
Bass Hans Werner Bramer, Gerontij Cernysev, David Cheong,
Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Carl Kaiser, Georg Kirketerp,
Hyun-Seung Oh, Ian Sidden, Edward Steele
Extrachor
Sopran Patricia Carreira, Mary-Ann Gertenbach, Julia Grüter,
Martina Hönes, Sybille Kauschke, Eugenija Krupenik, Annabel
Kurte, Susanne Rückamp, Claudia Schäfers
Alt Astrid Henning, Frauke Hüdepohl, Maria Köntopp, Ina Kroes,
Gudrun Krumme, Corinna Prott, Nicole Stratmann, Eveline
Tronnier
Tenor Ulrich Dümling, Reinhold Fittkau, Christoph Herrmann,
Heinz-Dieter Klusmann, Ingo von Stillfried, Leslie West
Bass Gerd Flint, Wolfgang Honsberg, Jakob Kammerer, Ralf
Schulze, Guido Stenze, Michael Stratmann
197
Direktor und Chefchoreograph Xin Peng Wang
Manager Tobias Ehinger
198
Chefdramaturg Dr. Christian Baier
Assistenz der Ballettdirektion Juliane Goll
Theaterpädagogin Heike Buderus
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Alexander Kalouti
1. Ballettmeister Zoltán Ravasz
Ballettmeister Ilja Louwen, Raimondo Rebeck, Nicolas
Robillard
Ballettrepetitor Jay Xu
Leitung KBB Ballettzentrum und Organisation Juniorballett
Rudolf Kubicko
KBB Ballettzentrum Julia van Donzel
Ansprechpartner Sponsoring Heinz-Jürgen Fey
Choreographen Benjamin Millepied, William Forsythe,
Alexander Ekman, Douglas Lee, Xin Peng Wang
Ausstattung Frank Fellmann, Paul Cox, Alexandra Schiess,
Stephen Galloway, Tom Visser
Lichtdesign Carlo Cerri, Rick Murray, Tom Visser, Bonnie
Beecher
Produktionsmanagement und Inspizienz Christoph Öhl
Inszenierungsfotos Bettina Stöß (stage picture)
Tänzerinnen Jacqueline Bâby, Denise Chiarioni, Debora di
Giovanni, Barbara Melo Freire, Stephanine Ricciardi Rocha,
Clara Carolina Sorzano Hernandez, Jelena-Ana Stupar, N.N.
Tänzer Arsen Azatyan, Javier Cacheiro Alemán, Alysson da
Rocha Alves, William Dugan, Hiroaki Ishida, Stephen C. King,
Gal Mazor Mahzari, Andrei Morariu, Franceso Nigro, Harold
Quintero, Giuseppe Ragona, Dmitry Semionov
NRW Juniorballett
Tänzerinnen Charlotte Lamotte, Lucia das Gracas Lopes
Barbosa, Nae Nishimura, Haruka Sassa, Risa Terasawa, Amanda
Vitória Cerqueira Vieira, Moonsun Yoon
Tänzer Giacomo Altovino, Davide D’Elia, Dayne Florence, Tigran
Sargsyan, Dann Wilkinson, N.N.
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz
Orchestermanager und pers. Referent des GMD
Michael Dühn
Leitung Orchesterbüro Adrian Kiedrowski
Musikvermittlung & Konzertdramaturgie Dr. Barbara
Volkwein
Marketing & PR Anneliese Schürer
Orchesterverwaltung Kerstin Selge
Orchesterinspektor Michael Baker
Orchesterwarte Alexej Anton, Philip Woodman
Orchester
1. Violine Shinkyung Kim, Alexander Prushinskiy, N.N., Beata
Michalski, N.N., Alf Hoffmann, Helmut Kossow, Wolfram Weber,
Ilsaben Arndt, Andreas Greuer, Gesa Renzenbrink, Branca
Weller, Bela Tambrea, Beata Weber, Judith Laufen, Joowon Park,
N.N.
2. Violine Nina Liepe, Frank Rudolph, Oleguer Beltran Pallares,
Renate Oschmann, Elke Hies, Ulrike Grosser-Krotzinger, Björn
Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Dariusz Wisniewski, Natalie Breuninger, Anne Kussmaul,
Sanghwa Pyo, Kathrin Averdung
Viola Roman Nowicki, Marjan Hesse, Josephine Range, Lore
Militzer, Martin Burghardt, Johannes Hobbing, Mechthild Berief,
Armin Behr, Ildikó Czellecz, N.N., N.N.
Violoncello Franziska Batzdorf, Risto Rajakorpi, Emanuel Matz,
Hauke Hack, Andrei Simion, Markus Beul, Denis Krotov, Florian
Sebald, Blanca Gorgojo
Kontrabass Tomoko Tadokoro, Frank Kistner, Wolfgang Koch,
Michael Naebert, Dirk Nolte, Manuela Uhlmann
Flöte Felix Reimann, Bettina Geiger, Ulrike Günther, Britta
Schott, Anna Pajak
Oboe Volkmar Schöller, Birgit Welpmann, Stefanie Dietz,
Christiane Dimigen
Klarinette Willfried Roth-Schmidt, Frauke Hansen, Matthias
Grimminger, Martin Bewersdorff
Fagott Minori Tsuchiyama, Krzysztof Siudmak, Roland Grabert,
Jörg Wehner
Horn Jan Golebiowski, Monika Lorenzen, Gregor Fas, Shukuko
Okamoto-Farges, Arnd Schmitt, Florian Winkelmann, Ferenc Pal
Trompete Balász Tóth, Daniel Hufnagl, Mitsugu Hotta, N.N.
Posaune Berndt Hufnagl, Dirk Ellerkamp, Johannes Leitner,
Paul-Georg Galke
Tuba Thomas Kerstner
Pauke/Schlagzeug Karl-Josef Kels, Lorris Dath, Louis-Pierre
Janquin, Roland Krebs
Harfe Alexandra Mikhailova
Intendant des Schauspiels Kay Voges
Referentin/Stellvertretung in nicht-künstlerischen
Angelegenheiten Mirjam Beck
Disponentin, Assistenz der Intendanz Annika Maria Maier
Chefdramaturg Michael Eickhoff
Dramaturgen Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin
Schulz, Thorsten Bihegue (Gast)
Theaterpädagogin Sarah Jasinszczak
Musikalische Leitung Tommy Finke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Djamak Homayoun
Social Media Laura Sander
Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Edi Szekely
Ensemble Andreas Beck, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank
Genser, Sebastian Graf (Gast), Caroline Hanke, Christoph Jöde
(Gast), Marlena Keil, Sebastian Kuschmann, Bettina Lieder,
Carlos Lobo, Annika Meier (Gast), Eva Verena Müller, Peer Oscar
Musinowski, Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert,
Friederike Tiefenbacher, Merle Wasmuth, Carolin Wirth (Gast),
Michael Witte (Gast) und der Dortmunder Sprechchor
Regie Claudia Bauer, Andreas Beck, Thorsten Bihegue, Jörg
Buttgereit, Liesbeth Coltof, Klaus Gehre, Sascha Hawemann,
Sarah Jasinszczak, kainkollektiv (Fabian Lettow, Mirjam
Schmuck), Jens Kerbel, Alexander Kerlin, Marcus Lobbes, Paolo
Magelli, Carlos Manuel, PENG! Collective (Jean Peters), sputnic
(Malte Jehmlich, Nicolai Skopalik, Nils Voges), Wenzel Storch,
Kay Voges, Jennifer Whigham, Zentrum für Politische Schönheit
(André Leipold, Cesy Leonard, Philipp Ruch)
Regieassistenz Wiebke Rüter, Maximilian Steffan, Tilman
Oestereich (Gast)
Ausstattung Jan P. Brandt, Christoph Ernst, Carly Everaert,
Guus van Geffen, Vinzenz Gertler, Artur Gerz, Mai Gogishvili,
Wolf Gutjahr, Larissa Hartmann, Sven Hansen, Clara Hedwig,
Pia Maria Mackert, Antonella Mazza, Julia Praschma, Susanne
Priebs, Michael Sieberock-Serafimowitsch, sputnic, Patricia
Talacko, Mona Ulrich, Julia Zejn
Ausstattungsassistenz Clara Hedwig, Vanessa Rust, Ronny
Wollmann
Video Mario Simon (Leitung), Voxi Bärenklau, Michael Deeg,
Daniel Hengst, Robin Otterbein, sputnic, Jan Voges
Musik Die Kassierer (Volker Kampfgarten, Mitch Maestro,
Nikolaj Sonnenscheiße, Wolfgang Wendland), Daniel Brandt,
Tommy Finke, Stefan „Pele“ Götzer, Kornelius Heidebrecht,
Michael Lohmann, Sven Petri, Provinztheater (Philipp Maike,
Nicolai Skopalik), Paul Wallfisch
Coding & Engineering Lucas Pleß, Dominik Bay
Inspizienz Ralf Kubik, Klaus Kudert, Tilla Wienand
Soufflage Marie Helbing, SuSe Kipp
Leitung Sprechchor Alexander Kerlin
Foyerteam Schauspiel Julia Bock, Isaak Henrichs, Lydia Kels,
Denise Legrand, Christian Lüders, Bastian Müller, Leon Sander,
Lotta Stanke, Claas Steenweg
Direktor des KJT Andreas Gruhn
Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper, Isabel Stahl
Theaterpädagogik Erika Schmidt-Sulaimon, N.N.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun
Mitarbeit Laura Sander
Ensemble Yasemin Cetinkaya (Gast), Rainer Kleinespel,
Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert (in Elternzeit), Talisa Lara,
Kathrin Ost (Gast), Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Thorsten
Strunk (Gast), Peter Sturm (Gast), Désirée von Delft (Gast),
Johanna Weißert, Bettina Zobel
Regie Andreas Gruhn, Christine Köck, Andrea Kramer, Veronika
Metz, Antje Siebers, Isabel Stahl, Johanna Weißert, Andreas
Wrosch
Regieassistenz / Inspizienz Peter Kirschke, Veronika Metz
Ausstattung Oliver Kostecka, Ulrich Leitner, Sandra Linde,
Theresa Mielich, Jan Müller
Musik Michael Kessler, Peter Kirschke
Video Peter Kirschke
Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Jürgen Landes
199
Stadtplan
Medienpartner
Hauptbahnhof
Kampstraße
Reinoldikirche
Stadtgarten
Stadthaus
Märkische Straße 6
Westfalenpark 7
Karl-Liebknecht-Straße 8
200
Hauptbahnhof
Orchesterzentrum | NRW
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Haltestelle Stadtgarten 8
Herausgeber
Theater Dortmund
Geschäftsführende Direktorin
Bettina Pesch
Intendant der Oper
Jens-Daniel Herzog
Intendant des Schauspiels
Kay Voges
Direktor des Balletts
Xin Peng Wang
Direktor des KJT
Andreas Gruhn
Generalmusikdirektor
Gabriel Feltz
Redaktion/Leitung
Stefan Kriegl, Adrian Kels
Texte
Dr. Christian Baier, Dirk Baumann, Markus Bruderreck, Heike Buderus,
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B54
Ruhrallee
Postadresse
Theater Dortmund
Theaterkarree 1-3
44137 Dortmund
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Westfalenpark
Opernhaus,
Schauspielhaus,
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Junge Oper
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(ehem. Kuhstraße 12)
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PRÄSENTIERT VON
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City-Center
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Michael Eickhoff, Wiebke Hetmanek, Georg Holzer, Philipp Jüttner,
Alexander Kerlin, Christine Köck, Cornelia Knör, Thomas Rink,
Laura Sander, Michaela Schloemann, Erika Schmidt-Sulaimon,
Anneliese Schürer, Anne-Kathrin Schulz, Ilona Seippel-Schipper,
Isabel Stahl, Dr. Barbara Volkwein
Fotos
Marcel Schaar, Hamburg
zusätzliche Fotos KJT: Marcel Sebastian Maffei, Dortmund
Konzerthaus,
Orchesterzentrum | NRW
Ballettzentrum
Westfalen
Sckellstraße 5-7
Brückstraße 21,47
Florianstraße 2
44141 Dortmund
44135 Dortmund
44139 Dortmund
Haltestelle
Haltestelle Kampstraße
Haltestelle
Wir danken allen technischen und künstlerischen Abteilungen, allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Mithilfe und Unterstüt-
Karl-Liebknecht-Straße
oder Reinoldikirche
Westfalenpark
zung bei der Umsetzung des Spielzeitheftes 2015/16. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Konzept und Gestaltung
xhoch4 design, München
Druck
Kirchner Print.Media GmbH & Co. KG, Unna
Redaktionsschluss
27.03.2015
Bestellschein
[email protected]
Neuanmeldung
Änderung
Kundennummer
Ich bestelle ab der Spielzeit 2015/16 in der Preisgruppe Oper, Ballett
verbindlich Abo(s) folgender Serie:
Schauspiel
Philharmoniker
Oper Premieren 8 Termine
Schauspiel Premieren 3 Termine*
Konzert Dienstag klein 5 Termine: 1 | 2
Oper Mittwoch 5 Termine
Schauspiel Mittwoch 3 Termine*
Konzert Dienstag groß 10 Termine
Oper Donnerstag 5 Termine
Schauspiel Donnerstag 3 Termine*
Konzert Mittwoch klein 5 Termine: 1 | 2
Oper Freitag klein 4 Termine
Schauspiel Freitag eins 3 Termine*
Konzert Mittwoch groß 10 Termine
Oper Freitag mittel 6 Termine
Schauspiel Freitag zwei 3 Termine*
Kammerkonzerte 5 Termine
Oper Freitag groß 8 Termine
Schauspiel Samstag
Familienkonzerte Sonderabo 10.15 | 12.00 Uhr
Oper Samstag klein 4 Termine
klein/groß 3 Termine*
Konzerte für junge Leute Sonderabo
Oper Samstag mittel 6 Termine
Schauspiel Sonntag 3 Termine*
Wahlabonnement klein 5 Termine
Oper Samstag groß 8 Termine
Schauspiel Studio 3 Termine*
Wahlabonnement groß 8 Termine
Oper Sonntag 5 Termine
Wahlabonnement klein 5 Termine
Ballett Premieren 4 Termine
Wahlabonnement groß 8 Termine
Gemischte Abonnements
Ballett Wochenende 4 Termine
Theater Woche 5 Termine
Ballett Woche 4 Termine
Theater Wochenende 5 Termine
*Mit dem Kauf eines Schauspiel-FestplatzAbonnements erwerben Sie zusätzlich das Recht,
in der Spielzeit 2015/16 Karten für weitere
Vorstellungen des Schauspiel Dortmund mit einem
Wahlabonnement klein 5 Termine Abonnement-Rabatt von 30 % zu erhalten.
Theater Sonntag Nachmittag 6 Termine
Wahlabonnement groß 8 Termine
Theater Sonntag Abend 6 Termine
Sternstunden 5 Termine
Wahlabonnement über
drei Spielstätten 6 Termine
Die Abonnementbedingungen finden Sie auf Seite 171.
Bitte per Post im Briefumschlag an:
Die Abonnementbedingungen sind Bestandteil dieses Vertrages.
Theater Dortmund
Aboservice
Theaterkarree 1-3
Datum
Name, Vorname
rechtsverbindliche Unterschrift
44137 Dortmund
www.sued-teneriffa.de
oder per Fax an: 0231/50 22 443
Ihr abonnierter Sitzplatz (Wird vom Abobüro eingetragen)
Straße, Hausnummer
Serie
Opernhaus
Reihe
(Orchestersessel, Sperrsitz, Parkett, Logenrang)
Nr.
PLZ, Wohnort
Serie
Schauspielhaus
Reihe
Nr.
Telefon
Serie
Konzerthaus
Reihe
Nr.
E-Mail
Serie
Orchesterzentrum
Reihe
Nr.
Wir bedanken uns bei unseren Kulturstiftern 2015/16 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.
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