Hijab NO – Freestyle YES Von unseren Freundinnen von Free Minds: Wenn muslimischen Mädchen und Frauen im Sinne des Koran vorgelebt wird, dass sie sich von Kopf bis Fuß verhüllen müssen, um überhaupt gute und tugendhafte Menschen zu werden, dann ist das die perfideste Art, sie auf ihr Äußeres zu reduzieren und zu unterdücken. Jedes Individuum muss frei sein, sich nach seinem persönlichen Geschmack zu kleiden. Diese Freiheit ist nicht gegeben, wenn Mädchen aus religiösen Familien der islamischen Indoktrination hilflos ausgeliefert sind. Die islamische Verschleierungspflicht ist dabei kein zu verharmlosendes Zeichen des Glaubens. Kopftuch-Zwang führt zu unüberbrückbaren Identitätskrisen für die Betroffenen. Kopftuchzwang setzt nicht erst mit der unmittelbaren verbalen Aufforderung zum Tragen von islamisch korrekter Kleidung an. Kopftuchzwang beginnt bereits in der psychischen Indoktrination, die der bewussten Entscheidung gegen die Verschleierung die Hölle im Jenseits androht. Diese Indoktrination setzt Betroffene unter Druck und verursacht eine tiefgreifende Zerrissenheit. Es ist die größte Ignoranz des Kulturrelativismus’, die in dieser offensichtlichen Frauenunterdrückung die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz für die Verschleierung im Interesse des Islam durchgesetzt hat, statt das vielschichtige Problem und die entstehenden Konflikte aus der Verschleierungspflicht zur Kenntnis zu nehmen.Obwohl in Deutschland und in Europa muslimische Frauen per Gesetz frei sein dürfen, erweist sich die Ausübung der persönlichen Freiheit sehr schwierig bis unmöglich, weil betroffene, muslimische Mädchen und Frauen in muslimischen geschlossenen Kreisen gefangen sind. Mutige muslimische Frauen, die dennoch „Nein“ zum Kopftuch gesagt haben und sich trotz familiärer und gesellschaftlicher Ablehnung nach Jahren der Verschleierung getraut haben, das Kopftuch abzulegen, gibt es zum Glück auch! Zwar nicht viele, aber doch so viel, dass diese Hoffnung machen. Diese Frauen machen Mut, sich trotz schwierigen Umständen von auferlegten Zwängen zu befreien! Reyhan Karaaslan Boz, 38, Zahnärztin, Kopftuch nach 20 Jahren abgelegt Rabia Kazan, 35, Journalistin, Kopftuch nach 15 Jahren abgelegt Elif Söz, (eine der "Macherinnen" selbstbestimmt nach 18 Jahren von Free Minds) Weitere schöne Bilder direkt an der Quelle: http://freeminds.blogsport.eu/2013/02/09/oh-no-bad-girls-say-n o-to-hijab-and-yes-to-freestyle/#more-3459 Hintergrund-Information Jede Frau soll sich so anziehen, wie sie möchte. Natürlich kann sie auch ein Kopftuch tragen. Niemandem steht es zu, sie daran zu hindern. Doch darum geht es uns bei der Kritik an der islamischen Verschleierungspflicht nicht. Es geht uns darum, was hinter der entindividualisierenden Verschleierung steht. Das vermeintliche Vermummungsgebot, das besagt, Mädchen und Frauen im Islam müssten sich ganzkörperlich verschleiern. Genau gegen diese dogmatisierende und fremdbestimmte Grundhaltung wehren wir uns. Mit dieser Darstellung möchten wir nicht alle Kopftuchträgerinnen pauschal verurteilen, (zumal alle hier mitwirkenden Frauen Kopftuch getragen haben oder situationsgebunden immer noch tragen) sondern das dahinter liegende sexistische und totalitäre Gedankengut hinterfragen. Demnach stelle der weibliche Körper gemäß der islamischen Tradition – außer Gesicht und Händen – einen unumgänglichen sexuellen Reiz für Männer dar. Sie gefährde mit ihrer körperlichen Anwesenheit im öffentlichen Raum den sozialen und moralischen Frieden und trage auch die Verantwortung über die unbändigen sexuellen Triebe der Männerwelt, die eben nur beherrscht werden können, wenn die muslimische Frau sich unkenntlich macht. Um die von ihrer körperlichen Anwesenheit ausgehende Gefahr zu minimieren, sei sie von der islamischen Gottheit, Allah, aufgefordert, ihre Reize zu bedecken – oft sprechen die verschleierten Musliminnen selbst von „wertvollem Schmuck“. Die gläubige, muslimische Frau müsse ihre Schätze – gemeint sind damit der gesamte Körper – ausnahmslos bedecken, damit sie geschützt, respektiert und als fromme und tugendhafte Muslima erkannt werde! Das ist ihre religiös determinierte und von Allah auferlegte Prüfung, der sie sich als tugendhafte Fromme nicht entziehen darf. Wie stringend und rigide die Art und Weise der weiblichen Mode zur Zeiten Muhammeds gewesen ist, ist eine spezielle Frage. Man kann aber sicherlich davon ausgehen, dass gerade Mode, genauso wie Sprache, Geschmack und Kultur niemals über all die Jahrhunderte gleichgeblieben ist. Nur das eiserne Gesetzesbuch des Islam, der Koran, hat es geschafft, eine kaum veränderte Uniformität in Mode, Rituale und Verhaltensweisen festzuschreiben und durchzusetzen. Das Kopftuch, wie sie heute überwiegend in Europa und breiten Kreisen der muslimischen Welt, von Musliminnen getragen wird, ist kein typisches Merkmal des klassischen Islams sondern ein auf bewusste Abgrenzung fixierter Kompromiss der Musliminnen. Außerdem ein wichtiges Symbol der Polit-Islamist_innen, die in der sehr aktiven Re-Islamisierungszeit des Irans als auch den Re-Islamierungsversuchen der Türkei, einen sehr wichtigen Stellenwert bekommen hat. Die Verschleierung hat dabei verschiedene Funktionen. Sie soll den Körper der Frauen durchgehend als moralische Gefahr im öffentlichen Bewusstsein unsichtbar machen, sie von den Männern und allen Ungläubigen trennen, aber auch von der nicht-muslimischen Lebensweise abgrenzen. Die Frauen werden mit dem Kopftuch unterdrückt und können im öffentlichen und gesellschaftlichen Kontext nur soweit mitwirken und partizipieren, wie es ihnen seitens der männerdominierten Strukturen ermöglicht wird. Also sprechen wir beim Thema Kopftuch nicht um ein harmloses Stück Stoff, das möglichst von allen gläubigen Frauen freiwillig getragen werden, zumindest von allen muslimischen Frauen als islamische Pflicht angesehen und als solche respektiert werden soll, sondern insgesamt um die untergeordnete Stellung und Funktion der Frauen in allen Lebensbereichen. Die dogmatisierten Ansichten, die hinter dem Kopftuch stecken, drücken inakzeptable Diskriminierung des weiblichen Geschlechts und letztlich auch des Männlichen, d.h. des Menschen an sich, aus. Darum geht es! Die Meinung des Gastautors muss nicht der Redaktionsmeinung entsprechen. Weitere Arbeiten desselben Autors siehe hier. Weibliche Gefangenschaften im Islam Muslimische Mädchen und Frauen – gefangen in geschlossenen muslimischen Kreisen in Deutschland – erzählen bei Free Minds. „Wenn ich fliehe, holt mich die Furcht vor Allah ein.“ Hatice, 17 „Muslimische Mädchen sind Gefangene und Geiseln der religiösen Bestimmungen. Mädchen, die willenlos der Willkür der Eltern, Geistlichen und der Verwandten ausgeliefert sind. Mädchen, die in strenger Abhängigkeit und Gottesfurcht erzogen werden. Mädchen, die die Kluft zwischen ihrem Gefangenendasein und das Bewusstsein für Freiheit ertragen müssen. Mädchen, denen nichts anderes übrig bleibt, als sich mit den ungerechten Fremdbestimmungen des Gefangenendaseins anzufreunden, sonst würden sie verrückt und krank werden. Mädchen, denen die Bestimmungen der islamischen Religion und Kultur und die gesellschaftlichen Anfeindungen wie schwere Hiebe abprallen. Mädchen, die vor ihrer ersten Blutung lernen, dass sie sich vor den Blicken der Männerwelt hüten müssen und aus nichts anderem bestehen, als aus Körper und Reizen. Mädchen, die nicht verstehen, warum sie sich den lebensfeindlichen Bedingungen und dem ewig schlechten Gewissen unterwerfen müssen. Immer wieder möchte man innerlich fliehen, um sich zu befreien. Doch die Angst, es wird eine Flucht ins Ungewisse, zerstört die Illusion. Selbst wenn man in Gedanken flieht, ist es unmöglich. Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bestimmen die Gedanken. Es ist so ungerecht mitten in Freiheit und Glück, gefangen und fremdbestimmt zu sein.“ „Am meisten hasse ich es, rauszugehen.“ Sema, 24 „Wenn ich in mich eingekehrt bin, allein und ruhig, denke ich darüber nach, was ich bin, was aus mir werden soll und wie es mit mir weitergehen soll. Manchmal wünsche ich mir den Tod meiner Eltern, dann hasse ich mich im nächsten Moment und schäme mich dafür, dass ich mich mit diesem Gedanken anfreunde. Ich habe so viele gemischte Gefühle über meine Situation. Entweder relativiere ich meine Unfreiheit und Fremdbestimmung, versuche mich mit meinem Leben abzufinden oder ich kapituliere im Stillen, wo mich niemand sehen und hören kann. Meistens versuche ich meine Eltern zu verstehen und ertappe mich dabei, wie ich ihre Handlungen und Verhalten rechtfertige. Mein Leben in Wut, Rebellion und Verzweiflung hat mich vom „sozialen“ Leben isoliert. Immer in Einschränkungen zu leben, immer das Gefühl zu haben, dass man als muslimische Frau zu fürchten, dienen, gehorchen, sich zu unterwerfen und zu verstecken hat, ist etwas, wogegen man sich nicht so einfach wehren kann. Ich konnte mich jedenfalls mit 6 Jahren nicht dagegen wehren, als meine Eltern mir ganz plötzlich das Tragen des Kopftuches befohlen und mir ständig eingeredet haben, dass ich sonst qualvoll im Höllenfeuer brennen würde, wenn ich nur eine Haarsträhne oder die Konturen meines Körpers zeigen würde. Als ich während der Pubertät rebellierte, wurde ich kurzerhand in den Schulferien in die strengste und dunkelste Koranschule gesteckt und kam dort durch ständige Phrasereien über das Leben im Jenseits, die teuflischen Verführungen im Diesseits, zur Besinnung, sah meine Fehler ein und „bereute“ alles, was ich bis dahin an Schlechtigkeiten und Sünden getan hatte; woll- te danach ein strenges Leben nach islamischen Regeln führen. Ich flog in den darauffolgenden Ferien regelmäßig nach Mekka und genoß es, eine überlegene, gläubige, junge Frau zu sein. Innerhalb einer kurzen Zeit wurde ich zu einer Vorzeigemuslima in der gläubigen Gemeinschaft und war stolz darauf. Die Gesellschaft, die Menschen, vor allem die für mich damals ungläubigen Menschen interessierten und berührten mich kaum, sie taten mir sehr leid, weil sie nicht glaubten und nach dem Islam lebten. Ich verbesserte meine Leistungen in der Schule, war fleißig und verhielt mich zu meinen Mitmenschen sehr freundlich, obgleich ich mit ihnen nicht so viel zu tun hatte. Doch je mehr ich mich inhaltlich mit dem Islam befasste, desto abstoßender wurden die traditionell-islamischen Dogmen für mich und irgendwann mit 20 habe ich alles islamische jedenfalls geistig von mir abgelegt und versuchte, mich wieder mit dem richtigen Leben auseinanderzusetzen und anzufreunden. Doch es war zu spät. Als ich bemerkte, dass ich all die Jahre mich mit meinen islamischen Extravaganzen lächerlich gemacht hatte, schämte ich mich umso mehr für das Kopftuch, das ich jetzt auf meinem Kopf so unfreiwillig trug und stigmatisiert war und von Menschen angestarrt wurde, obwohl mir das vorher gar nicht so bewusst gewesen war. Ich werde nie meine wahren Gefühle und Vorstellungen offenbaren können, weil ich dazu weder innerhalb meiner Familie das nötige Selbstbewusstsein und Recht habe, noch die Basis habe, einen kleinen Freiheitskampf durchzuziehen. Dabei geht es nicht um physische Gewalt und Bedrohungen, sondern um banale Dinge. Eine Engagierte hatte das so wunderbar beschrieben und auch meine Situation damit erklärt „Sie versuchte, gegen die Ansichten ihrer Familie zu kämpfen, doch jeder Versuch einer Diskussion führte ins Nichts (bestenfalls), zu Wutausbrüchen oder hysterischen Anfällen. … reden zwecklos!“ Genau dieses Verhalten habe ich vor drei Jahren gezeigt und wurde auf das Verlangen meiner Eltern in einer geschlossenen Koranschule zwangsweise eingesperrt. Dieser Aufenthalt wird mir heute noch als Vorwand vor die Nase gehalten und damit gedroht, wenn ich irgendwie versuche, mich verbal durchzusetzen. Ich werde heute noch von meinen Eltern und den Glaubensgeschwistern nicht ernstgenommen und in Streitsituationen als psychisch Labile bezeichnet, was mich natürlich immer sehr verletzt und mich am Selbstwertgefühl nagen lässt. Heute zum Beispiel habe ich meiner Mutter gesagt, dass ich in der kommenden Woche mit einer Freundin ins Kino gehen möchte, sie wurde sofort wütend und beschimpfte mich nach einigen Wortwechseleien als unmoralisches und verdorbenes Wesen, das in der Hölle enden wird. Und sie meinte es ernst. So entarten völlig unbemerkt die Gespräche mit meinen Eltern zu reinen Machtkämpfen. Was ich sagen will, ist, dass es schon an den banalsten Dingen scheitern würde, mich durchzusetzen. Wenn ich bei meiner russischen Freundin das Kopftuch absetze, habe ich so eine große Angst, dass ich erwischt werden könnte und gerate in Panik, dass ich es dann sofort wieder aufsetze, um bloß keine Gefahr zu riskieren. Ich weiß, dass es für nicht Betroffene nicht einfach ist, das alles nachzuvollziehen, aber ich bin nicht frei, sondern werde in der Familie und Gemeinschaft an einer imaginären Leine gehalten. Sie können daran beliebig ziehen und mich lenken. Wenn ich nicht gerade zur Uni muss, bin ich nur zu Hause. Am meisten hasse ich es, rauszugehen. Und wenn ich dann das Haus verlasse, flüchte ich sofort aus der Menschenmenge und will von niemandem gesehen werde. Auch wenn ich manchmal mit meinen einzigen zwei nichtmuslimischen Freundinnen „die Sau rauslasse“ und mich in diesen Momenten als die selbstbewussteste Frau zeige, frustrieren mich die ganzen Begegnungen mit den ganzen und wirklich freien Frauen, so dass ich mich noch schlechter fühle und es genieße, wenn ich wieder zu Hause körperlich gefangen, aber gedanklich frei bin. Somit habe ich mich mit meinem gefangenen Dasein zwangsweise abgefunden; lächle gelegent- lich müde, wenn ich einigen Kopftuch sympathisierenden Dozenten an der Uni begegne, die aus welchen Gründen auch immer mir und meinesgleichen außerordentlichen Respekt zeigen. Jedenfalls habe ich nicht nur den Glauben an Freiheit und Selbstverwirklichung verloren, sondern auch das Vertrauen in Menschen. Das Kopftuch wird in der Öffentlichkeit sehr pragmatisch diskutiert, ich habe es in diesem Beitrag emotionalisieren müssen (à la „Die armen Frauen werden unterdrückt“), weil die anerzogene Ohnmacht und Schwäche von den meisten betroffenen Frauen auch Tatsachen sind, die bei den ganzen Kopftuch-Diskussionen meistens ignoriert werden. Wenn islamische Lehren kritisiert und angeprangert werden, habe ich kein Problem damit, im Gegenteil; aber wenn Kopftuchtragende als selbstbewusste Symbolträgerinnen und Fundamentalistinnen dargestellt werden, werde ich doch gekränkt, weil ich mich damit doppelt-diskriminiert fühle. Ich führe ein Doppelleben, wobei mein inneres Leben nicht zum Vorschein kommt. Ich weiß, was es heißt, so tun zu müssen, als ob man zu dem ganzen stehen würde. Ich muss hier leider gestehen, dass ich in der Öffentlichkeit das Kopftuch und den traditionellen Islam verteidige, weil ich nicht schizophren wirken will. Wenn mich im Zug Menschen auf mein Aussehen ansprechen, erfülle ich ihnen ihre Erwartungen, um nicht unglaubwürdig und „Möchtegern“ zu wirken. Ich werde auch manchmal von engagierten Hausfrauen mit Kopftuch, die sich für innerreligiöse Dialoge einsetzen, eingeladen, wo ich als engagierte und selbstbewusste Muslima die Position pro Kopftuch und Frau-im-Islamhat-sehr-viele-Rechte einnehme. Ich sage auch, dass es im Islam keinen Zwang gebe, obwohl ich diesem Zwang ja permanent ausgesetzt bin.“ Quelle: http://freeminds.blogsport.eu/2013/01/27/message-waiting-for-y our-rescue-6/#more-3196 Die Meinung des Gastautors muss nicht der Redaktionsmeinung entsprechen. Weitere Arbeiten desselben Autors siehe hier. Waiting for your rescue Du bist eine gläubige Muslima und hast ein sehr schönes Bild vom Islam. Jetzt kommst du hierher auf Free Minds und bist richtig entsetzt von dem, was du hier vorfindest. Wieso diffamieren wir deinen Glauben nur so, fragst du dich sicherlich? Hat er das verdient? In deinem Kopf sieht dein Glaube einfach paradiesisch aus und hier wird genau das Gegenteil davon breitgetreten. Wir haben natürlich überhaupt nichts gegen deinen individuellen Glauben. Wenn er dir Halt, Kraft und eine gute Alltagsstruktur gibt, glaub an das, was du willst. Ob du jetzt fünf oder zehn Mal am Tag betest, ist uns völlig Wurscht. Du sitzt auch mal in der Gemeinschaft und musst eben diese spirituelle Uniformität vom 7. Jahrhundert nachleben. Das ist alles in Ordnung. Religionsfreiheit. Jeder soll glauben oder nicht glauben. Logisch. Das GG muss sich auch da noch weiterentwickeln bzw. seine Versäumnisse und Lücken einsehen.Wir haben aber mit der politischen Methode und Programmatik des Korans ein riesengroßes Problem. Der Koran beansprucht universelle Gültigkeit, tritt immer völlig offen und selbstbewusst in den Wertekampf gegen bestehende Herrschaftsformen an. Der Kulturrelativismus in Europa hat es dabei geschafft, dem koranischen Wahnsinn Flügel zu verleihen. Die muslimischen Gläubigen wurden in ihrer Religiösität immense gefördert, als sei der Kulturrelativismus ein Konzept des Korans selbst. Nach so viel gemeinschaftlichem und spirituellen Wachstum, wird man auch kein kollektives Bedürfnis nach Selbstkritischer Aufklärung haben. Warum hat es der Kulturrelativismus gemacht? Vielleicht weil er ohne religiöse Minderheiten und Gruppen nicht überleben konnte, und auf den Koran besonders angewiesen war, diesen dann stellvertretend für den Propheten Mohammed in Schutz zu nehmen. Zum Beispiel ihn in Schutz nehmen vor so dekadent anti-islamischen, allgemeinen Frauen- und Menschenrechten, das fand er, haben die muslimischen Frauen gar nicht verdient. Die brauchen was ganz anderes. Eben nur den Koran und die Sunnah. Wir schreiben das ja für dich, weil wir denken, dass dir das vielleicht helfen kann. Jedenfalls der Kulturrelativismus hat dich krank gemacht und du musst dich jetzt selbst heilen. Also wo findet jetzt die Aufklärung für dich statt: Nirgends. Gläubige Muslima, du bist gedanklich immer beim Koran, beim Propheten und bewegst dich da in einem ganz anderen Jahrhundert. Die Zerrissenheit überspielst du, aber früher oder später geht bei dir wahrscheinlich ein Licht an. Und dann passiert was sehr übles: du wirst zerreißen und hast niemanden da, dem du das mal breittreten kannst. Dem Imam solltest du jedenfalls von deinen neuen Erkenntnissen nichts erzählen. Jetzt passiert was anderes, du, die den Koran geliebt und sich in der Moscheegemeinschaft so aktiv engagiert hat, hasst den Islam wie die Pest. Zurecht. Weil du mit deinem neuen Blick jetzt in eine andere Wahrheit geraten bist, der Koran hatte ja im 7. Jahrhundert abgeschlossen und behandelt dich in dem Jahrhundert im arabischen Stammesdenken als Frau wie Dreck. Das hattest du bis dahin gar nicht so gedeutet, sondern im Koran und beim Propheten immer eine Aufwertung des weiblichen Geschlechtes gesehen. Weil du dich ja so gefühlt hast, wie im 7. Jahrhundert. Und da war das Frauenbild noch normal und daher erträglich. Also um es höflich auszudrücken, du hast dich all die Zeit von allen Seiten brav verarschen lassen. D.h. all die frauenfeindlichen Sprüche im Koran und in der Sunna kamen von dem von dir geliebten Propheten sehr frauenfreundlich rüber. All die Zeit hast du die immensen Entwicklungen und Veränderungen, das gesamte Weltgeschehen nicht mitbekommen. Früher oder später wirst du damit konfrontiert. Vor allem, wenn du mal was anderes lesen musst, als den Koran und die Sunnah. Dann siehst du, dass das 21. Jahrhundert doch nicht mit dem 7. zu vergleichen ist. So richtig entfaltet haben sich der Koran und die Sunnah in der Zwischenzeit auch nicht, die Texte und Gedanken wirken auch wirklich so wie aus dem 7. Jahrhundert. Das ist ja eben, was dich dann quälen und zerreißen wird. So jetzt möchtest du dich vom 7. Jahrhundert und dem Kulturrelativismus emanzipieren. Wo machst du das? Wo findest du Gleichgesinnte? Wem kannst du davon erzählen? Mit wem kannst du solche Gedanken offen austauschen? Natürlich mit uns. Ganz vertraulich und streng geheim. Wir haben dich nicht vergessen und wollen dir eine Hilfe anbieten. Trete mit uns in Kontakt und wir helfen dir aus der Zerrissenheit und versuchen dich, von der koranischen Gehirnwäsche zu befreien. Es ist schwer, aber nicht unmöglich . [email protected]. Und wir helfen dir sehr gerne! Allerliebste Grüße Ayse Duygu, Selin Yesil, Lâra Yudum, Elif Söz Free Minds Team Original: http://freeminds.blogsport.eu/2012/12/29/message-waiting-for-y our-rescue-2/#more-2423 Die Meinung des Gastautors muss nicht der Redaktionsmeinung entsprechen. Weitere Arbeiten desselben Autors siehe hier. Das ZMS im FMC Münster schreibt nach guter alter Tradition des Westfälischen Friedens weiter Geschichte. Nun lebt die Universität Münster diese Tradition aktiv vor. Sie hat mit dem neuesten Projekt "Uni-FMCenter "ZMS 2015"" ein Milestone ohnesgleichen hingelegt. Auf der offiziellen Website von "ZMS 2015" werden Interessierte Weltbürger über die neuesten Ereignisse über das einzigartige Weltprojekt informiert. http://zms2015.blogsport.eu/ Die offizielle Eröffnungsfeier des Zentrums für Märchenhafte Schönfärberei findet außerdem voraussichtlich in ca. zwei Woche statt. Hier werden u.a. euphorisierte Freigeister, die bislang ein Schattendasein führten, zu dem erlösenden Gebetslied von Free Minds "Dr. Alban's "It's my life"" einen spirituellen Freudentanz vorführen und sich bei der Universität und Politik bedanken, den längst hinfälligen Plan "Uni-FMCenter "ZMS 2015"" ermöglicht zu haben. Die Eröffnungsfeier des ZMS findet natürlich vor dem Schloß statt. Dieses als Zeichen für den Weltfrieden, den Free Minds überall auf der versprüht und das von Free Minds versprochene Menschheitsglück, Paradies auf Erden, jetzt! Und gegen die gefährliche Free-Minds-Phobie! Bitte um verantwortungsvolle Weiterleitung und Verkündung der frohen Botschaft. Danke. Redaktion: Der Bitte unserer Freundinnen von FreeMinds um Weiterverkündigung der frohen Botschaft kommen wir selbstverständlich gern nach Wann? Dienstag, 11.12.2012 10 Uhr Wo? voraussichtlich vor dem Schloß (nächst öffentlich gelegene Fläche) Die “selbst ernannten” Freigeister möchten ganz herzlich einladen: die Uni-Queen, die Bildungsministerin, Dr. Annette Schavan, die Wissenschaftsministerin von NRW, Svenja Schulze, und alle “selbst ernannten Knalltüten” und solche, die es noch werden wollen. Während der offiziellen Eröffnungsfeier des Zentrums für Märchenhafte Schönfärberei (ZMS) werden u.a. euphorisierte Freigeister, die bislang ein Schattendasein führten, zu dem erlösenden Gebetslied von Free Minds “Dr. Alban’s “It’s my life”” einen spirituellen Freudentanz vorführen und sich bei der Universität und Politik bedanken, die Inspiration für den längst hinfälligen Plan “Uni-FMCenter “ZMS 2015″” gegeben zu haben. Die Eröffnungsfeier des ZMS findet natürlich vor dem Schloß statt. (Voraussichtlich auf dem nächst gelegenen öffentlichen Platz, da wo die Parkplätze sind) Das UniFMCenter “ZMS 2015″ als Zeichen für den Weltfrieden, den Free Minds überall auf der versprüht und das von Free Minds versprochene Menschheitsglück, Paradies auf Erden, jetzt! Und gegen die gefährliche Free-Minds-Phobie! Nach der etwas gewagten aber selbstüberzeugten Forderung von Free Minds nach einem Zentrum für märchenhafte Schönfärberei (ZMS), haben wir beschlossen, diese Forderung mit einem offiziellen Antrag für den Bau eines FMC (Free Minds Center) zu schmücken. Sehr geehrte Frau Rektorin Nelles, Sie führen die Uni Münster so absolutistisch schön, dass wir Sie nicht mit extra Forderungen belästigen wollen. Sie sind bestimmt sehr beschäftigt. Wir sind aber in unserem höheren, beinahe göttlichen Ziel absolut strebig. Und solange wir die Uni nicht erfolgreich unterwandert haben, geben wir keine Ruhe. Darauf können Sie sich gern verlassen. Nicht so ganz integriert an der Uni, wie wir uns fühlen und wie ein Fremdkörper behandelt, fordern wir als Free Minds ein Zentrum für märchenhafte Schönfärberei. Damit dieses nicht so kärglich wirkt, sollten wir außerdem den Neubau eines prunkvollen FMCenters schnellstens realisieren. Als Projektnamen schlagen wir nach guter alter Tradition die einfach zu merkende Abkürzung “ZMS 2015” vor. Hier können Studierende der märchenhaften Schönfärberei, sinnlos glauben, märchenhaft schönfärben und fabulieren, wie sie lustig sind. Wegen der Finanzierung brauchen Sie sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Natürlich werden wir Ihnen die Kosten nicht zumuten. Wir wissen ja, dass die Universität während der schweren Zeit der Finanzkrise knapp bei Kasse ist. Soviel Eigenverantwortung muss drin sein. Das sehen wir natürlich ein. Auch wir werden uns zügig um seriöse Sponsoren kümmern. Wahlweise haben wir schon die weltweit bekannten Unternehmen “playboy” und “beate uhse” angefragt, selbst wenn sie absagen sollten – was wir ausschließen-, sind wir sehr optimistisch, was die Finanzierung mit seriösen Spenden angeht. Es wäre uns auf jeden Fall sehr wichtig, dass Sie uns eine würdige Fläche auf dem Uni-Gelände zeigen, wo wir unser FMCenter spätestens zum Ende 2015 aufbauen können. Am Besten wäre wirklich, wenn die Fläche auf dem Uni Gelände sehr zentral liegt, z.B. direkt vor dem Schloß, damit das universale prd. akademische Stolzprojekt auch wirklich jeder mindestens einmal direkt bewundern kann. Natürlich schön groß und schräg, futuristisch und altbacken, wird das “ZMS 2015″ aussehen. Kugel an Kugel werden wir dort das Unmögliche möglich machen. Wir schätzen uns glücklich, dass Sie Minderheiten jeglicher Coleur über alles lieben und so auch uns nie diskriminieren würden. Wir gehen mit dieser frohen Botschaft schon mal an die regionale und überregionale Presse. Die Münsteraner freuen sich bestimmt über unsere vorausschauenden Ideen. Wir haben auch schon eine qualifizierte, prominente und junge Leiterin für das ZMS gefunden. Sie wird garantiert der Uni ebensoviel Ruhm und Ehre verleihen. Sie schreibt gerade eine geisteswissenschaftlich theologisch hoch einmalige Abhandlung zu dem Thema “Free Minds bedeutet Friede-Freude-Eierkuchen”, das dem ZMS eine versöhnliche Brücke zum Rest der wissenschaftlichen, sonst so intolerant und streng rationalen Welt baut. ·Sie brauchen sich also um nichts zu sorgen. Auch auf uns können Sie sich verlassen. mfg fm Wir sind natürlich unbestechlich. Das war bloß Satire. Wer das – vor allem in der Leitung – nicht komisch fand, darf darüber gerne auch weinen. Die Meinung des Gastautors muss nicht der Redaktionsmeinung entsprechen. Redaktion: Man darf dazu wissen, dass diese neuerliche Aktion von FreeMinds natürlich in engem Zusammenhang mit der Einweihung des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT) steht. Wissen Bloggt hat darüber berichtet. Weitere Arbeiten desselben Autors siehe hier. Die wahren Opfer Wenn es überhaupt Frauenprobleme aus islamischen Kulturkreisen in das öffentliche Bewusstsein schaffen, sind muslimische und kulturrelativistische Gruppierungen und Organisationen eifrig danach bestrebt, diese tragischen Probleme aus der religiösen und kulturellen Verantwortung zu isolieren, sie als häusliche Gewalt zu relativieren und insgesamt solche frauenfeindlichen Ereignisse als Randerscheinungen zu marginalisieren. Fraglich ist indessen, wie lange die gesellschaftliche und politische Ignoranz und Missachtung von Fällen wie Ehrenmord, Zwangsheirat und weibliche Gefangenschaften, andauern und zunehmen werden. Diese akuten Probleme, wo junge Menschenleben auf dem Spiel stehen, werden strukturell gefördert. Mittlerweile haben sich die hartnäckige und langjährige politische, gesellschaftliche und sogar sozialwissenschaftliche Zurückweisung und Ablehnung der Probleme von Mädchen und Frauen im Islam und aus muslimischen Kulturkreisen durchgesetzt. Natürlich kann wie immer der Islam nie was dafür, wenn muslimische Mädchen und Frauen unterdrückt, verschleppt, gefoltert, gedemütigt und sogar getötet werden. Das hat nichts mit dem Islam zu tun, höchstens mit Bildungsferne, nicht-muslimischen Clanstrukturen, anti-islamischem Patriarchat usw. Die Palette an den Islam entlastenden, alternativen und multikausalen Ursachen ist über die vergangenen Jahrzehnte sehr groß und fantasiereich geworden, leider zum Nachteil der Mädchen und Frauen, die billigend zur Resignation gezwungen und zum wehrund rechtlosen Opfer-Dasein verurteilt sind. Free Minds setzt sich für die Emanzipation und das Selbstbestimmungsrecht von Mädchen und Frauen im Islam ein und fordert Politik und Gesellschaft auf, die innergemeinschaftlichen und -familiären Problemen von Mädchen und Frauen im Islam endlich zur Kenntnis zu nehmen, sie lösungsorientiert zu analysieren und konkrete Maßnahmen für die seelische und körperliche Befreiung von Mädchen und Frauen zu ergreifen. Mit welchen frauenfeindlichen Dogmen werden muslimische Frauen und Mädchen indoktriniert? Müsste ich den Menschen die Niederwerfung anordnen, hätte ich bestimmt, dass Frauen sich vor ihren Ehemännern niederwerfen sollen, aufgrund der Schuld, die sie ihnen schulden. (Tirmidhi, Rada 10/1159; Abu Dawud, Nikah 40/2140; Ahmad bin Hanbal, Musnad VI, 76; Ibn Madsche, Nikah 4/1852.) Auch wenn der Körper ihres Ehemannes von Kopf bis Fuss mit Eiter beschmiert wäre und die Frau ihn reinigt, indem sie ihn leckt, wäre ihre Schuld ihm gegenüber immer noch unbeglichen. (Ibn Hadschar al Haytami 2/121; Ahmad bin Hanbal, Musnad V, 239.) O Frauen! Solltet ihr euch jemals der Verpflichtungen bewusst werden, die ihr euren Ehemännern schuldet, würdet ihr nicht zögern, den Staub von ihren Füssen zu wischen, indem ihr eure Wangen an ihnen reibt. (Hafiz Zahabi, Grosse Sünden, Seite 187) Die Hingabe und das Intellekt der Frauen sind fehlerhaft. (Sahihi Bukhary) Ihr flucht viel und seid euren Ehemännern undankbar. Ich habe kein Geschöpf außer euch gesehen, das Mangel an Intelligenz und Hingabe aufweist und das Männer in Versuchung führen kann. (Muslim, Iman 34/132; Ibn Madsche, Fiten 19/4003) Eine gute Frau ist wie eine Elster unter hundert Krähen. (Sahihi Bukhary) O das weibliche Geschlecht! Gibt Almosen und bereut. Ich habe gesehen, dass die Mehrheit der Höllenbewohner aus Frauen besteht. (Muslim, Iman 34/132; Ibn Madsche, Fiten 19/4003.) Wenn eine Frau stirbt, mag sie ins Paradies gehen, wenn ihr Ehemann mit ihr zufrieden war. (Riyazus Salihin) Die lobenswerte Frau ist die, die die Frivolitäten und zeitweiligen Untreuen ihres Ehemannes erduldet, wodurch sie ins Paradies eingelassen wird. (Religiöse Informationen für Frauen, Seite 88) Es gibt vier Dinge, die das Gebet eines Mannes annullieren: ein schwarzer Hund, ein Affe, ein Schwein und eine Frau. (Sahihi Muslim, Salat 265; Tirmidhi, Salat 253/338; Abu Dawud, Salat 110/720.) Es gibt drei Dinge, die unheilvoll sind: eine Frau, ein Haus und ein Pferd. (Abu Dawud, Medizin 24/3922; Muslim, Salam 34/115; Bukhary, Nikah 17/4805.) Ein Mann mag seine Zähne verloren haben und hässlich geworden sein, während seine Frau jung und sehr schön ist. Es ist möglich, dass solch eine Frau, die zum Markt oder zu anderen Plätzen, wo sie eingeladen ist, ausgegangen sein mag, einen hübschen Mann sieht und worauf sie bei der Rückkehr nach Hause abgeneigt ist, die amourösen Annäherungen ihres Ehemannes zu erwidern. Dies ist das Ergebnis des Besuchs von Märkten und sozialen Zusammenkünften einer Frau, gelinde gesagt. (Imam Sharani, Ubudul Kubra, Seite 773) Möge Gottes Fluch auf jenen Frauen sein, deren Beruf das Tätowieren ist und die ihre Körper tätowiert haben, und auf jenen, die ihr Haar auf dem Gesicht entfernen und ihre Zähne umgestalten. (Sahihi Bukhary) Diejenigen, die Perücken tragen, die ihre Augenbrauen zupfen, tätowieren oder Tätowierungen auf ihrem Körper haben, sind verflucht. (Abu Dawud, Taradschul 5) Wenn eine Frau eine Perücke trägt, ihre Arme oder ihr Gesicht tätowiert hat oder Schönheitsmale gebraucht oder ihr Gesicht und ihre Augenbrauen mit Pinzetten zupfen lässt und ihre Erscheinung verändert, so ist sie verflucht. (Imam Sharani, Ubudul-Kubra, Seiten 313, 867, 889) Gemäß einem Hadith schlossen die Gefährten und Jünger des Propheten die Jalousien fest zu, um zu verhindern, dass ihre Frauen vorbeigehende Männern sehen, und schlugen jene, die nach draußen spähten. (Imam Ghazzali, Ihya u Ulumiddin 2/122) Schaut, dass eure Frauen ein wenig hungrig bleiben, ohne zu übertreiben, und entzieht ihnen die schönen Kleider. Denn wenn ihre Bäuche voll und sie in Schale sind, werden sie sicherlich von äußerlichen Anreizen versucht werden. Wohingegen, wenn sie ein wenig hungrig und nicht sonderlich gekleidet sind, werden sie zuhause bleiben. (Ibnul Dschawzi, Mawzuat II/282283; Suyuti, Leali II/154; Ibn Arrak, Tanzihushscharia II/212213.) Lasst eure Frauen keine schicken Kleider anziehen, denn wenn sie in Schale sind, werden ihre Herzen das Haus verlassen. (Imam Ghazzali, Kimyayi Saadet Seite 178; Ibn Abi Schayha, Musannaf IV/II, 420.) Unter den Hanafis muss selbst die Stimme der Frau gedämpft werden, so dass der Mann ihr nicht zuhört. (Fikhus Siyra, Seite 400) Euch wurde es gestattet, nur mit eurem Mahrim (Ehemann, Vater, Neffe…) zu sprechen. (Ibn Kathir 4/355) Nimmt keine Ratschläge von Frauen an; setzt euch gegen sie, denn die Opposition gegenüber Frauen bewirkt Wohlstand. (Suyuti, Leali II, 147; Ibn Arrak, Tanzihush Sharia II, 210.) Wer auch immer seiner Frau gehorcht, wird von Gott in die Hölle geworfen. (Ibn Arrak II, 215) Eine von einer Frau geführten Gesellschaft ist eine dem Untergang geweihte Gesellschaft. (Ibn Hanbal, Musnad 5/43,50; Tirmidhi, Fitan 75 ; Nesai, Kudat 8; Bukhary, Fiten 18.) Lehrt den Frauen das Lesen und Schreiben nicht. Lasst sie sich in Näharbeit üben und schaut, dass sie die Sure Das Licht rezitieren. (Ibnul Dschawzi, Mawzuat II, 269) Wenn ein Mann seine Frau zu Bett ruft und sie lehnt (die Einladung) ab, werden sie die Engel bis zu den frühen Morgenstunden verfluchen. (Bukhary 9/36) Wenn sich eine Frau scheiden lässt, wird sie den Duft des Himmels nicht genießen. (Religiöse Informationen für Frauen, Seite 61) Anhand der noch gültigen frauenfeindlichen Dogmen im praktizierten Islam sollte es nicht verwundern, warum muslimische Mädchen und Frauen immer noch eine untergeordnete Stellung haben. Es ist aber indessen sehr schwer, zu erklären, warum inmitten der Europäischen Union, im demokratischen Deutschland, Zehn, Hunderttausende oder mittlerweile schon Millionen von Mädchen und Frauen, wer weiss das schon, tagein tagaus ein Leben führen, das begrenzter ist, als das der Mädchen und Frauen in Saudi Arabien, Jemen oder Iran, ohne je die Aufmerksamkeit und Unterstützung von Politik und Gesellschaft zu erfahren! Original: http://freeminds.blogsport.eu/service/bee-free/die-wahren-opfe r-des-wahren-islam/ Die Meinung des Gastautors muss nicht der Redaktionsmeinung entsprechen. Weitere Arbeiten desselben Autors siehe hier.