Je dichter sich der Kreis um die Krise schließt, desto wichtiger wird

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Je dichter sich der Kreis um die Krise schließt, desto wichtiger wird das Thema
Gesundheit.
In seinem Lehrbuch „Schlüssel zu seelischer und körperlicher Gesundheit“, schreibt
Dr. med. dent. Beck in seinem leider nicht mehr aufgelegten Lehrbuch über den
Säure-Basen-Haushalt unseres Organismus.
Alles Leben existiert und erhält sich innerhalb eines verhältnismäßig begrenzten
Bereichs. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sauerstoffgehalt der Atmosphäre und viele
weitere Faktoren gehören zusammen.
Auf der Ebene des menschlichen Stoffwechsels und aller Körperabläufe herrscht ein
empfindliches Gleichgewicht zwischen sauren und basischen Komponenten, das es
aufrecht zu erhalten gilt, um die Gesundheit zu erhalten, damit die
Austauschvorgänge in geordneten Bahnen ablaufen können.
Die Medizin berücksichtigt leider nicht in ausreichendem Maß dieses zentrale
Geschehen.
Sehr viele Rätsel, denen sich das moderne Gesundheitswesen gegenübersieht,
könnten ihre Wurzeln in dieser Fehlentwicklung haben.
Ernährungsfehler bewirken ein Übriges: Säureüberschüssige Nahrung wie
Weißmehlprodukte, Fabrikzucker, Fleisch, viele Milchprodukte, überfluten den
Organismus und strapazieren sein Vermögen, das lebenserhaltende Gleichgewicht
aufrecht zu erhalten aufs äußerste.
Es lohnt sich also, mehr über den fundamentalen Säure-Basen-Haushalt zu
erfahren.
Was uns alt und krank macht:
Wissenschaftler ließen auf einem optimalen Nährboden Zellen wachsen und mußten
feststellen, daß diese nach etwa 50 Teilungen zugrunde gingen.
Stoffwechselablagerungen hatten sich Schicht um Schicht an den Zellwänden
festgesetzt und behinderten nun die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und dem
lebenswichtigen Sauerstoff.
Alterungsprozesse gehen stets mit Sauerstoffmangel in den Zellen einher. Später
entwickelten die Wissenschaftler Methoden, um die „Schlacken“ auszuleiten, mit der
Folge, dass nunmehr Einzeller bis zu 4500mal länger am Leben erhalten werden
konnten. Daraus lässt sich folgern, dass das Protoplasma den Tod nicht unabdingbar
in sich trägt. Für den Menschen bedeutet das allerdings, dass nicht weniger als 60
Billionen Zellen ständig „gereinigt“ werden müssen.
Im Mittelpunkt stehen die Zellwände (Membranen) als Durchgangsstation für die
Stoffe, die nach draußen gebracht werden müssen, ebenso wie in den Zellen
erzeugte Enzyme und Hormone. In umgekehrter Richtung müssen Nähr- und
Betriebsstoffe durch die Zellmembranen in die Zelle gelangen können.
Eine gesunde Zellmembran hat eine Dicke von etwa 1/1000 mm. Im Laufe ihres
Lebens nimmt eine solche Membran um das 5-fache zu. Schon im ersten
Lebensjahrzehnt beginnt die Einlagerung von Abfallprodukten. Nach Dr. Josef Still
von der George-Washington-Universität ist „Das Altern schlicht und einfach eine
Krankheit“.
Selbst wenn der philosophisch oder spirituell denkende Mensch noch andere Gründe
für das Sterben zu sehen vermag, sei hier doch Lord Taylor, einer der führenden
Ärzte Englands zitiert:
Wenn es dem Mensche gelänge, alle Krankheiten des Herzens und der Blutgefäße
zu vermeiden, scheint eigentlich kein plausibler Grund vorzuliegen, dass überhaupt
jemand sterben müsse.
Säure ist Tod – Base ist Leben – Unendlichkeit
Eindringlich mahnt der angesehene Mediziner Prof. Lothar Wendt in seinem 1984
erschienen Buch „Die Eiweißspeicherkrankheiten“ unter der Überschrift „Der saure
Tod“.
Laut Ragnar Berg soll die Ernährung zu 80% aus basenbildenden Stoffen bestehen.
Der gesunde pH-Wert liegt auf der Skala zwischen 0 bis 14 bei sieben, dem
ausgeglichenen Mittelwert. Bei vegetarisch lebenden Tieren kann der pH-Wert im
Harn bis zu 8,5 ansteigen. Hunde und Katzen erreichen nur eine pH-Wert von 5 bis
6.
Der Drang nach Gewinn lässt Tierzüchter mehr auf den pH-Wert ihrer Tiere schauen
als auf den ihrer eigenen Gesundheit. Ein Ungleichgewicht würde sofort die Eieroder Milchproduktion mindern.
Jeder Organismus welkt bei Basenmangel dahin. Bei Chinesen, sich sich noch
hauptsächlich vegetarisch ernähren, liegt der Harnsäurespiegel im Blut etwa 1/4
niedriger als hierzulande. Je höher der pH-Wert in unserem Blut liegt, desto schwerer
fällt es den Nieren, ihre Entgiftungsaufgabe zu erfüllen.
Der Körper verfügt zwar über eine Reihe Schutzmaßnahmen und Puffersysteme, um
einer drohenden gefährlichen Übersäuerung zu widerstehen. Gegen Basen gibt es
keine Abwehrmechanismen. Jeder halbwegs gesunde Mensch scheidet Basen
problemlos über die Nieren wieder aus. Die Natur sieht also die Gefahr für das Leben
vor allem im „Sauersein“.
Den gesunden Menschen zeichnet der harmonische Energiefluss und die
Ausgewogenheit gegensätzlicher Nervenfunktionen aus. Jahrzehntelange
Erfahrungen verschiedener Wissenschaftler zeigen, dass eine Neutralisierung durch
Mineralstoffe zum A und O einer aktiven Gesundheitspflege gehört und zur
Vermeidung von Zivilisationskrankheiten eine zentrale Rolle spielt.
Soweit dieser Auszug aus dem Lehrbuch von Dr. Beck „Durch Entsäuerung zu
seelischer und körperlicher Gesundheit“.
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