Gedichte mit Pauke

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bäuden auch im Nachtbild erlebbar'und ins rechte Licht gesetzt",
lobt Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne). Die eindrucksvolle
Ansicht hatte schon der berühmte Kupferstecher Matthäus Merian Anfang des 17. Jahrhunderts
festgehalten.
Die alten stromfressenden
Scheinwerfer haben die Fachleute endernt. Dafür haben sie zahlreiche kleine Leuchten, die meisten in' LED-Technik, eingebaut.
Die
Fassade
Schlosses
nen Laden.
Herr
Kayas, i,st dcs ,,Rootzs"
denn überhaupt noch ein Wssserhättschen?
FR VOR ORT
Ja. ein Wasserhäuschen ist es immer noch. Es kann iloch auch nett
eingerichtete Wasserhäuschen ge-
erSt des
ben. Vorher war dieser Ort sehr,
im Februar iLljtt"t.n
sehr heruntergekolnmen. Die
dran
phtz hin mit klassischen Westendler haben
KirChe
#
Bodeneinbaustrahlern. Der Turm wird in mehreren Etagen erleuchtet. -Rund
um den Schaft wurden auf dem
Dach Leuchten montiert, weitere
hinter der Balustrade, auf der
Dachkuppel und in der Laterne.
So kann die aufwendige Gestaltung des Turmes auch nachts zur
Geltungkommen.
Die Beleuchtung entlang der
Stadtrnauer und am Ochsenturm
haben die Lichttechniker eben-
falls fertiggestellt. Dort fehlen
aber noch Leuchten, die die südliche Seite des Daches der Justi-
nuskirche erhellen sollen. Die
Montage ist technisch aufwendig, den Abschnitt können die
Spezialisten erst im Februar abschießen.
sich hier nicht wotrlgeftihlt. Ich
habe eine Komplett-Veränderung
vorgenommen. Jetzt
hier
Zukunft.
Suat Kayas mag Kartoffeln.
Wss meinen Sie genou mit Was'
serhäuschen iler Zukunft?
ZUR PERSON
Wichtig sind qualitativ hochwertige Produkte, eine große Auswahl, und es muss alles in die Zeit
passen. Bei mir gibt es deshalb veganes und vegetarisches Essen,
wobei es in Zukunft auch einen
Fleisch-Tag geben wird. Außerdem habe ich bei mir nicht mehr
die klassischen Biersorten, dafür
aber im Sommer etwa zehn bayerische Biere im Angebot.
slrv
Sorge um
alte Bäume
PRAUNHEIM.
In der Diskussion um
die Bebauung des Areals
am
Stockborn hat sich nun auch der
BUND zu Wort gemeldet. ,,Überall wird über die Wichtigkeit grüner Flächen gesprochen und am
Stockborn soll zum Teil 50 Jahre
alter Baumbestand wegfallen",
sagt Bernhard Zander, stellvertretender Vorsitzender des BUND
Frankfurt Nord.
Zander kritisiert zudem die
geplante massive Bauweise, die
nicht zur lockeren Bebauung der
Nordweststadt passe, auch wenn
das Areal formal nicht in dem
Stadtteil liege
Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Frankfurt wollte sich
auf Anfrage zum Thema nicht äußern. Am Stockborn soll der seit
rund zehn Jahren leerstehende
Gebäudekomplex einer Neube-
bauung weichen. Gegen die regt
sich auch in der Bevölkerung Wi-
die ihre Interessen
nicht genügend berücksichtigt
derstand,
Anglistik-lnstitut det
Suat Kayas, 42 Jahre, hat dem Kiosk
am Mitscherlichplatz ein neues
6ewand veroasst.
das
vor Ort ist in der fünften Runde
angekommen. Eine Woche lang rückt
die lokalredaktion einen Stadttqil in
den Mittelpunkt. In dieser Woche das
Westend. Morgen blicken wir zurück auf
die bewe$e Geschichte des Gebäudes
am Kettenhofirueg 130. Dort war einst
6erne nehmen wii et
FR
untergebracht, später d;
für vergleichende Inelev
was Sie zu lhrem Stadt
haben. Sie erreichen u
Telefonnummern 219'
-33 67, 37 08 und -3
schreiben Sie eine E-M
Ad resse: stadtteile@fr.
Gedichte mit Pauke
UI|ESTEI{D
BUND kritisiert
Stockborn-Pläne
sieht. jul
ist
nichts mehr so wie es einmal war.
Das ist das Wasserhäuschen der
Bettinaschüler haben mit dem Bnsemble Modern ein Ge
Von Marius Etzel
Jögerhch setzt ein Fagott ein.
ItBin l0avier begleitet das
weich klingende Blasinstrument,
aus dem Hintergrund hämmert
eine Pauke. Eine jugendliche
Stimme versucht gegen das Gemenge anzukommen. Erst relativ
erfolgreich, dann chancenlos als
sich eine Posaune einmischt.
Rund 100 Schüler haben sich
Dienstag in der Aula der Bettinaschule im Westend zur Probe versammelt, Sie tragen eine surreal
wirkende Komposition vor, der
Titel: ,,Keintate eingetütet". Im
Rahmen des Festivals ,,Cresc... Biennale für Moderne Musik" ha-
ben die Bettinaschule und
das
Ensemble Modern ein Kulturprojekt konzipiert, das Elemente aus
Bewegung, Tanz, Musik, Literatur vereint. Morgen ftihren es die
Jugendlichen auf.
Vor Wochen hat die Arbeit an
dem Projekt angefangen: Die
Lehrer Markus Desoi und Cristina Färber sprachen mit Musikern
des Ensemble Modern.
Dabei
Die Generalprobe.
CH
sind sie der Frage nachgegangen,
,,wie wir das initiieren", wie Färber sagt. Zwar orientiere man
sich an dem Werk ,,Keintaten"
des Wiener Komponisten Friedrich Cerha, doch galt es immer,
die Kompositions-Ideen der
ihr Frankfurt erkun
kalisch wie sprachl
Die,,Keintate einge
Mia, Ramon, Su:
zum Beispiel ginge:
furter Innenstadt,
Passanten, beobacl
Schüler nicht verschwinden zu
schehen
lassen. So wie Cerha sein Wien
darstellen wollte, so sind die
Schüler ausgeschwärmt, haben
machten sich Noti
am
Op
ethnografische Arb
schen Leben. Mel
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