DOWNLOAD Kirstin Jebautzke, Ute Klein Judentum kompakt U A H C Wichtige Grundzüge und Feste S R O V Downloadauszug aus dem Originaltitel: zur Vollversion Weltreligionen: Judentum Judentum Weltweit bekennen sich ungefähr 13 Millionen Menschen zum Judentum (Stand: 2011). Über die Hälfte von ihnen lebt in der Diaspora (Zerstreuung/Fremde). Im Jahr 2008 lebten 5,4 Millionen Juden im Staat Israel. Der Schwerpunkt jüdischen Lebens außerhalb Israels liegt in den USA. Viele Juden leben außerdem in Kanada, Frankreich, Großbritannien, Russland, Argentinien, Deutschland, Australien und Brasilien. Die Bezeichnung „Juden“ kommt von einem der zwölf israelitischen Stämme namens Juda. Das Judentum ist die älteste monotheistische Weltreligion, die wir kennen. Sowohl das Christentum als auch der Islam haben in der jüdischen Religion ihre Wurzeln. Die Geschichte des Judentums reicht in das 2. Jahrtausend v. Chr. zurück. Nach der jüdischen Überlieferung ging Gott ca. 3500 v. Chr. mit dem Nomaden Abraham einen besonderen Bund ein. Abraham erhielt von Gott den Auftrag, seine Heimat Mesopotamien zu verlassen und bekam für sich und seine Nachkommen das Land Kanaan, das heutige Palästina bzw. Israel, geschenkt. Gott wählte Abraham und seine Nachkommen aus, den Glauben an den einzigen wahren Gott in der Welt zu bekennen. U A H C Die Zeitrechnung des Judentums beginnt logischerweise nicht mit der Geburt Christi, sondern mit der Erschaffung der Welt. Aus Angaben in der Bibel wird errechnet, dass die Welt 3761 v. Chr. erschaffen wurde. Dabei erhebt die jüdische Zeitrechnung nicht den Anspruch, dass dies das tatsächliche Alter der Erde ist. Wir befinden uns nach jüdischer Weltrechnung heute (2011) im Jahr 5772. S R Mit dem Begriff Jude wird einerseits die Zugehörigkeit zu einer Religion, andererseits die Zugehörigkeit zu einem Volk bezeichnet. Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wird. Man kann der jüdischen Religion jedoch auch beitreten. Wenn jemand, der nicht jüdisch geboren ist, zur jüdischen Religion übertritt, dann tritt er gleichzeitig in die Gemeinschaft des jüdischen Volkes ein. Das Judentum erlaubt Bekehrungen, strebt sie aber nicht aktiv an. Es ist also keine missionierende Religion. O V Das heilige Buch der Juden ist die hebräische Bibel. Die hebräische Bibel wird Tanach genannt und gliedert sich in drei Teile: Thora (Pentateuch), Nebiim (Propheten) und Chetubim (Schriften). Die Anfangsbuchstaben der drei Teile geben dem Tanach auch seinen Namen. Die Thora ist dabei der wichtigste Teil und entspricht den fünf Büchern Mose des Alten Testaments in der christlichen Bibel. Die Thora und die anderen Teile des Tanachs sind in hebräischer Sprache geschrieben. Hebräisch schreibt man von rechts nach links. Die Vokale werden in der gedruckten Sprache meist weggelassen. Es wird in jeder Synagoge mindestens eine handgeschriebene Thora im Thoraschrein aufbewahrt. Die Thora ist nicht als Buch gebunden, sondern bildet eine Rolle aus Pergamentblättern, die von rechts nach links gelesen wird. Im Laufe eines Jahres wird die Thora abschnittsweise im Gottesdienst am Sabbat vorgelesen. Für jedes Gemeindemitglied ist es Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 1 Weltreligionen: Judentum eine Ehre, aus der Thora vorlesen zu dürfen. So ist es einer der größten Momente im Leben eines jüdischen Jungen, wenn er zu seiner Bar-Mizwa in der Synagoge öffentlich aus der Thora vorliest. Der Talmud wird dem Tanach an die Seite gestellt. Der Talmud (hebräisch für Lehre) ist eine Sammlung jüdischer Gesetze und ihrer Erläuterungen durch jüdische Gelehrte. Das Judentum kennt keinen Religionsstifter im Sinne von Buddha, Jesus Christus oder Mohammed. Es gibt aber viele große Gestalten in der jüdischen Geschichte. Dazu gehören die Stammväter Abraham, Isaak und Jakob. Eine besondere Stellung hat Moses; Gott offenbarte ihm die Gesetze und Gebote für das Volk Israel. U A Wie der Mensch in seiner Zeit auf der Erde Gottes Gebote und Gesetze zu halten und ein guter Mensch zu sein hat, darin besteht die spezielle Lebensaufgabe für jeden Juden. Danach muss er sein Leben lang forschen. Die Juden leben in der Erwartung des Messias, der aus dem Stamm Judas kommen und zu seiner Hauptstadt Jerusalem ziehen wird, um Gerechtigkeit und Frieden zu bringen. H C Im Judentum der Gegenwart existieren verschiedene Hauptrichtungen. Es gibt das orthodoxe Judentum, das liberale Judentum und das konservative Judentum, die sich durch das Maß an Strenge unterscheiden, mit der die religiösen Gesetze im täglichen Leben eingehalten werden. Orthodoxe Juden leben sehr streng nach der Thora, die für sie als unabänderliche göttliche Offenbarung gilt. Liberale Juden befolgen Thora und Talmud nicht wortwörtlich, sondern passen ihren Glauben den Erfordernissen des modernen Lebens an. Bei ihnen gibt es z. B. auch weibliche Rabbinerinnen und Frauen dürfen in der Synagoge neben Männern sitzen. Das konservative Judentum sucht einen Mittelweg zwischen orthodoxem und Reform-Judentum. S R O V Was heißt eigentlich … icht Bar Mizwa – Sohn der Pfl icht Bat Mizwa – Tochter der Pfl Chanukka – Lichterfest ins Exil“, Zerstreuung Diaspora – „Wegführung et Israel – der für Gott streit erhaltene (West-)Mauer des Klagemauer – einzige noch Gebetsstätte der Juden Jerusalemer Tempels, heilige setz vereinbar Koscher – mit jüdischem Ge sfest Jom Kippur – Versöhnung Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag chter Menora – siebenarmiger Leu d Geistlicher Rabbi – jüdischer Lehrer un ener Ruhetag Sabbat – feierlich begang bekenntnis Sch’ma Israel – Glaubens st im Haus am Passafest Seder – Familiengottesdien sraum sstätte und Versammlung Synagoge – jüdische Gebet ischer Texte Talmud – Sammlung rabbin Tallit – Gebetsmantel Tanach – jüdische Bibel ischen Bibel Thora – erster Teil der jüd zur Vollversion 2 Weltreligionen: Judentum Gott – Der Einzige H He W Waw H He J Jod Das Judentum ist die älteste Religion, in der nur ein einziger Gott verehrt wird. Gott ist der Schöpfer der Welt. Er ist so mächtig und groß, dass man ihn nicht als Gestalt oder Bild darstellen kann. Er ist also unsichtbar. Gottes Name ist JHWH (= Jahwe). Früher sprachen die Juden den Namen nicht aus, weil er ihnen zu heilig war. Stattdessen benutzten sie Ersatznamen wie Adonei, das bedeutet der Herr. Weitere Namen für Gott sind der Ewige, der Hirte oder der Vater. U A H C Schreibe deinen Namen und den Namen eines Klassenkameraden in hebräischer Schrift. Du musst dabei beachten, dass von rechts nach links geschrieben wird und nur die Konsonanten als Buchstaben aufgeschrieben werden. S R O V Y T (stumm) (stumm) T Sh/S CH Z S N R V H D M Q G M Ts L F B/V K/H P/F Welche Religionen kennst du, in denen die Gläubigen an mehrere Götter glauben? Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 3 Weltreligionen: Judentum Heilige Schriften Das heilige Buch der Juden ist der Tanach, der ungefähr mit dem Alten Testament der christlichen Bibel übereinstimmt. Die hebräische Bibel besteht aus den drei Teilen Thora, Nebiim und Chetobiim. .lebiB nehcsiärbeh red lieT etsgithciw red ed sla tlig arohT eiD .nebeirhcseg sknil hcan sthcer nov driw eiS .tnnakeb esoM rehcüB fnüf eid sla eis tsi mutnetsirhC mI .elloR enie tedlib nrednos ,nednubeg hcuB sla thcin tsi arohT eiD .nrettälbtnemagreP gizreiv sua thetseb elloR eniE .netlaheg neffirG na neseL mieb driw elloR eiD .tglofrev nelieZ neneseleg eid nedrew kcotsegieZ menie tiM U A H C S R Kannst du den Text lesen? Versuche es mit einem Partner. Schreibe den Text so auf, dass man ihn gut lesen kann. O V Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 4 Weltreligionen: Judentum Abraham, Isaak und Jakob Die drei Stammväter Abraham, Isaak und Jakob haben im Judentum eine große Bedeutung. Vor mehreren Tausend Jahren lebte Abraham in Ur in Chaldäa. Gott forderte ihn auf, Ur zu verlassen und versprach ihm und seinen Nachkommen eine neue Heimat: Kanaan, das Gelobte Land. Abraham zeigte gläubiges Vertrauen in Gott und machte sich auf den Weg. Er wanderte über Haran nach Kanaan ein. Im Alter von 175 Jahren verstarb er in Hebron. Dort wurde Abraham von seinen Söhnen Isaak und Ismael in einer Höhle neben seiner Frau Sara begraben. U A H C S R O V Markiere die Orte Ur, Haran und Hebron. Zeichne dann den Weg ein, den Abraham bis zur Ankunft in das Gelobte Land Kanaan zurücklegen musste. Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 5 Weltreligionen: Judentum Abrahams Familie Isaak war der Sohn von Abraham und seiner Frau Sara. Mit der Magd Hagar hatte Abraham einen weiteren Sohn: Ismael, Isaaks Halbbruder. Isaak heiratete Rebekka und bekam mit ihr die Zwillinge Jakob und Esau. Gott segnete Jakob und gab ihm den Namen „Israel“, das heißt „der für Gott streitet“. Jakob wiederum wurde Vater von 12 Söhnen, aus denen die 12 Stämme Israels hervorgingen. Jakobs Söhne hatten unterschiedliche Mütter. Mit Lea zeugte Jakob die Söhne Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar und Sebulon. Mit Rahel bekam er Josef und Benjamin. Mit Bilha hatte er die Söhne Dan und Naftali, mit Silpas zeugte er Gad und Ascher. Abraham ist der Stammvater für drei Religionen: Er gilt als Urvater der Juden, Christen und Muslime. Juden und Christen glauben, dass sie von Abrahams Sohn Isaak abstammen, für Muslime ist Abrahams Sohn Ismael ihr Urahne. Abraham Isaak Abraham + Sara Abraham + Hagar U A Jakob H C S R Isaak + Rebekka Jakob + Lea Jakob + Rahel Jakob + Bilha Jakob + Silpas Ismael Ruben Simeon Levi Juda Issachar Sebulon Josef Benjamin Dan Naftali Gad Ascher Esau O V Schneide die Karten aus und gestalte einen Stammbaum mit Abraham als Urvater. Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 6 Weltreligionen: Judentum Mose Mose wurde vor über 3300 Jahren in Ägypten geboren. Seine hebräischen Eltern arbeiteten als Sklaven für den Pharao. Mose ist ein sehr bedeutender Mann – nicht nur für das Judentum, sondern auch für das Christentum und den Islam. Er ist der einzige Mensch, der Gott einmal direkt begegnet ist. Lies die Geschichte von Mose in der Thora oder im Alten Testament der christlichen Bibel nach. Schneide Text- und Bildstreifen aus. Ordne den Bildern die entsprechenden Texte zu. Klebe die jeweiligen Textkarten auf die Rückseite des passenden Bildes. Klebe die drei Streifen zusammen. Falte die Karten an der gestrichelten Linie und stelle dir ein Leporello für die Streichholzschachtel her. Mose erhält am brennenden Dornbusch einen Auftrag von Gott. H C U A Das Schilfmeerwunder. S R Mose tötet einen ägyptischen Aufseher und muss fliehen. Mose sieht das versprochene Land Kanaan und stirbt. Mose wird als Baby von der Tochter des Pharao im Schilfgras des Nil gefunden. Mose erhält die 10 Gebote von Gott. Mose spricht beim Pharao vor. Der Auszug aus Ägypten. Gott versorgt sein Volk. Mose wächst am Hof des Pharaos auf. Die Israeliten wandern 40 Jahre durch die Wüste. Mose lebt als Hirte in Midian. O V Es kommen zehn Plagen über Ägypten. Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 7 Weltreligionen: Judentum U A H C S R O V Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 8 Weltreligionen: Judentum Die Synagoge Auf dem Tempelberg Moira in Jerusalem errichtete König Salomo vor fast 3000 Jahren den ersten Tempel der Juden. Dort wurden die Steintafeln mit den Gesetzen aufbewahrt, die Mose von Gott erhalten hatte. In dem Tempel befand sich auch das Allerheiligste, der Raum, in dem Gott an- und abwesend war. Nur bestimmte Priester durften das Allerheiligste betreten. Im Psalm 132 heißt es: Denn der Herr hat den Zion (den Berg Moira) erwählt, ihn zu seinem Wohnsitz erkoren: Das ist für immer der Ort meiner Ruhe; hier will ich wohnen, ich hab ihn erkoren. U A H C Nachdem der für die Juden heilige Tempel im Jahr 70 n. Chr. zerstört wurde, entstanden die ersten Synagogen. Die Synagoge ist ein „Haus der Zusammenkunft“. Sie dient zur Versammlung, zum Gebet und zum Studium. Synagogen können sehr unterschiedlich gebaut sein, das Gebäude ist aber immer in Richtung Jerusalem ausgerichtet. Im Gebetsraum der Synagoge sind spezielle Einrichtungsgegenstände zu finden. Im Thoraschrein werden die Thorarollen aufbewahrt. Der Behälter befindet sich an der Wand Richtung Jerusalem und ist von einem Vorhang verhüllt. Außerdem gibt es die Bima, einen großen Tisch, von dem aus die Thorarollen während des Gottesdienstes verlesen werden. Der religiöse Führer einer Gemeinde ist der Rabbiner (Rabbi). Sobald zehn gläubige Männer in einer Synagoge versammelt sind, kann der Gottesdienst beginnen. Um ihre Ehrfurcht vor Gott zu zeigen, tragen die männlichen Besucher eine Kopfbedeckung, die Kippa. Es gibt auch jüdische Frauen, die ihren Kopf mit einer Kippa oder einem Tuch bedecken. Zum Morgengebet ziehen jüdische Männer den Tallit, ihren Gebetsmantel, an. S R O V → Seite 10 Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 9 Weltreligionen: Judentum Verbinde die Beschreibungen mit den passenden Begriffen. Biblischer Name für den Tempelberg Moira RABBI Haus der Zusammenkunft SALOMO Religiöser Führer einer jüdischen Gemeinde KIPPA Gebetsmantel ZION U A Wer errichtete den ersten Tempel der Juden? PERGAMENT H C Woraus bestehen die Thorarollen? Großer Tisch in der Synagoge S R Jüdische Kopfbedeckung O V Aufbewahrungsort der Thorarollen Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag THORASCHREIN SYNAGOGE TALLIT BIMA zur Vollversion 10 Weltreligionen: Judentum Jüdische Feste Die Juden feiern viele religiöse Feste. Ihr Jahr beginnt in den Monaten September/Oktober unseres Kalenders. Roschha-Schana ist das jüdische Neujahrsfest und dauert zwei Tage. Es leitet zehn Tage der Buße ein, in denen man über das vergangene Jahr nachdenkt und sich überlegt, was man im neuen Jahr besser machen könnte. Die Tage der Buße schließen ab mit Jom Kippur. Die Juden fasten an diesem Feiertag 25 Stunden lang und verzichten ganz auf Essen und Trinken. So können sie sich völlig auf das Gebet in der Synagoge konzentrieren. Jom Kippur ist ein Versöhnungsfest, an dem man von allen Sünden gereinigt wird. Im gleichen Monat wird sieben Tage lang das Laubhüttenfest Sukkot gefeiert. Das Laubhüttenfest erinnert daran, dass die Juden nach ihrem Auszug aus Ägypten 40 Jahre durch die Wüste wanderten und in einfachen Zelten wohnten. Heute verbringen viele Familien diese Tage in Laubhütten im Garten. Am Chanukkafest erinnert man sich an das Chanukkawunder im Tempel von Jerusalem vor über 2000 Jahren. Man benötigte damals für den Leuchter im Jerusalemer Tempel geweihtes Öl. Obwohl eigentlich nur noch Öl für einen Tag da war, brannte der Chanukkaleuchter wie durch ein Wunder acht Tage lang. Heute zündet man als Erinnerung an dieses Ereignis jeden Abend eine Kerze mehr an dem Leuchter an. Das Purimfest wird sehr fröhlich und ausgelassen gefeiert. Die Kinder verkleiden sich. Das Fest erinnert daran, dass Königin Ester die Juden vor dem Tod gerettet hat. Sie konnte den bösen königlichen Minister Hamam besiegen. Wenn die Geschichte von Ester aus der Thora im Gottesdienst vorgelesen wird, wird z. B. mit Rasseln ganz viel Krach gemacht, sobald der Name Hamam erklingt. Das Pessachfest erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und feiert das Ende der Sklaverei. Das Pessachfest wird am Abend zuvor mit dem Seder-Abend eingeleitet. Dieser läuft immer nach der gleichen Ordnung ab. Der jüngste Sohn der Familie fragt, was an diesem Abend so besonders ist. Daraufhin wird die Geschichte von Mose und der Befreiung aus der ägyptischen Gefangenschaft erzählt. Es werden ganz bestimmte Speisen gegessen, die an den Auszug aus Ägypten erinnern. Es gibt z. B. Mazzen, das ist Brot aus ungesäuertem Teig. U A H C S R O V Informiere dich (z. B. im Internet) über eines der Feste und berichte darüber. Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 11 Weltreligionen: Judentum Sabbat Der wichtigste Feiertag der Juden ist der Sabbat. Alle anderen jüdischen Feiertage werden nur einmal im Jahr gefeiert, der Sabbat jedoch wird jede Woche gefeiert. Dieser Feiertag erinnert daran, dass Gott die Welt an sechs Tagen erschaffen hat und sich am siebten Tag ausruhte. Dieser Ruhetag soll für die ganze Welt gelten. Jeder soll die Möglichkeit erhalten, nach einer anstrengenden Woche wieder neue Kraft zu schöpfen. Der Sabbat wird am siebten Tag der Woche gefeiert, für die Juden ist das der Samstag. Der Feiertag beginnt bereits am Freitagabend, indem die Frau zu Hause zwei Kerzen anzündet. Mit der Familie werden Lieder zum Empfang des Sabbats gesungen und es gibt ein Abendessen mit Brot und Wein. Am Sabbat ist jegliche Arbeit verboten. Der Feiertag endet am Samstagabend. U A H C Was hältst du von einem Ruhetag? Begründe deine Meinung. S R Bar Mizwa und Bat Mizwa O V Mit 13 Jahren wird ein jüdischer Junge ein Bar Mizwa, ein „Sohn der Pflicht“. Das bedeutet, dass er von nun an ein vollberechtigtes Mitglied der jüdischen Gemeinde ist. Ein jüdisches Mädchen gilt schon mit 12 Jahren als erwachsen. Sie heißt dann Bat Mizwa, das heißt „Tochter der Pflicht“. Die „Söhne und Töchter der Pflicht“ haben in der jüdischen Gemeinde die Rechte und Pflichten eines Erwachsenen. Ein jüdischer Junge darf jetzt im Gottesdienst aus der Thora vorlesen. Zum Bar-Mizwa-Fest erhält er einen Gebetsmantel und eine Kippa geschenkt. Dem jüdischen Mädchen ist es jetzt erlaubt, zu Hause die Sabbat-Lichter anzuzünden. Unterstreiche die Sätze grün, welche sich auf die jüdischen Mädchen beziehen. Unterstreiche die Sätze blau, welche sich auf die jüdischen Jungen beziehen. Manche Sätze werden blau und grün unterstrichen! Auch in der christlichen Religion gibt es Feste, an denen Kinder religiös vollberechtigte Mitglieder ihrer Gemeinde werden. Wie heißen diese Feste? Wie alt sind die Kinder bei diesen Festen? Welche Rechte haben sie dadurch? Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 12 Weltreligionen: Judentum Die Zehn Gebote Nachdem Mose sein Volk aus der ägyptischen Gefangenschaft geführt hatte, erhielt er am Berg Sinai von Gott die Zehn Gebote auf zwei Steintafeln. Die Zehn Gebote waren Regeln für ein friedliches Zusammenleben der Menschen. U A H C S R Du sollst nicht anderen Göttern glauben. Du sollst dir kein Bild von Gott machen. O V Du sollst Gottes Namen nicht falsch gebrauchen. Du sollst den Feiertag heiligen. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nichts Falsches über andere sagen. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Weib Knecht, Magd, Vieh oder alles, was sein ist. Markiere mit blauen Punkten, welche fünf Gebote dir besonders wichtig sind. Markiere mit grünen Punkten, welche Gebote deiner Meinung nach unabhängig davon gelten sollten, ob man an Gott glaubt oder nicht. Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag zur Vollversion 13 Weltreligionen: Judentum Das habe ich gelernt Warum wird Gott in der jüdischen Religion nicht als Gestalt oder Bild dargestellt? Verbinde die richtigen Satzteile: Abraham ist der Halbbruder von Isaak. Sara ist der Vater von Isaak. Sara ist der Enkelsohn von Abraham. Ismael ist die Frau von Abraham. Jakob ist die Mutter von Isaak. U A Nenne drei der 10 Gebote, die Mose von Gott erhalten hat. H C S R Wie heißt der wichtigste Feiertag der Juden? Was weißt du darüber? O V Kreise die richtige Antwort ein. a) Wie heißt der erste Teil der Heiligen Schrift der Juden? Thora Bar Mizwa Jom Kippur b) Wo finden jüdische Gottesdienste statt? Synagoge Kirche Moschee c) Was ist der Name eines jüdischen Festes? Rabbiner Jerusalem Roschha-Schana d) Wie heißt eine jüdische Kopfbedeckung? Tallit Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag Kippa Sinai zur Vollversion 14 Weltreligionen: Lösungen Weltreligionen: Judentum Weltreligionen: Judentum Heilige Schriften Abraham, Isaak und Jakob Das heilige Buch der Juden ist der Tanach, der ungefähr mit dem Alten Testament der christlichen Bibel übereinstimmt. Die hebräische Bibel besteht aus den drei Teilen Thora, Nebiim und Chetobiim. Die drei Stammväter Abraham, Isaak und Jakob haben im Judentum eine große Bedeutung. Vor mehreren Tausend Jahren lebte Abraham in Ur in Chaldäa. Gott forderte ihn auf, Ur zu verlassen und versprach ihm und seinen Nachkommen eine neue Heimat: Kanaan, das Gelobte Land. Abraham zeigte gläubiges Vertrauen in Gott und machte sich auf den Weg. Er wanderte über Haran nach Kanaan ein. Im Alter von 175 Jahren verstarb er in Hebron. Dort wurde Abraham von seinen Söhnen Isaak und Ismael in einer Höhle neben seiner Frau Sara begraben. .lebiB nehcsiärbeh red lieT etsgithciw red ed sla tlig arohT eiD .nebeirhcseg sknil hcan sthcer nov driw eiS .tnnakeb esoM rehcüB fnüf eid sla eis tsi mutnetsirhC mI .elloR enie tedlib nrednos ,nednubeg hcuB sla thcin tsi arohT eiD .nrettälbtnemagreP gizreiv sua thetseb elloR eniE .netlaheg neffirG na neseL mieb driw elloR eiD .tglofrev nelieZ neneseleg eid nedrew kcotsegieZ menie tiM ፨Kannst du den Text lesen? Versuche es mit einem Partner. ፨Schreibe den Text so auf, dass man ihn gut lesen kann. U A Die Thora gilt als der wichtigste Teil der hebräischen Bibel. Sie wird von rechts nach links geschrieben. Im Christentum ist sie als die fünf Bücher Mose bekannt. Die Thora ist nicht als Buch gebunden, sondern bildet eine Rolle. Eine Rolle besteht aus vierzig Pergamentblättern. Die Rolle wird beim Lesen an Griffen gehalten. Mit einem Zeigestock werden die gelesenen Zeilen verfolgt. H C ፨Markiere die Orte Ur, Haran und Hebron. Zeichne dann den Weg ein, den Abraham bis zur Ankunft in das Gelobte Land Kanaan zurücklegen musste. KirstinJebautzke, Jebautzke, Ute Ute Klein: kompakt Kirstin Klein:Judentum Lernwerkstatt Weltreligionen PersenVerlag Verlag ©©Persen S R Judentum Abrahams Familie Sebulon Isaak + Rebekka Abraham + Sara Weltreligionen: 4 11 Levi Simeon Abraham Isaak Isaak Jakob Abraham + Sara Abraham + Hagar Isaak + Rebekka Jakob + Lea Jakob + Rahel Jakob + Bilha Jakob + Silpas Ismael Ruben Simeon Levi Juda Issachar Sebulon Josef Benjamin Dan Naftali Gad Ascher Esau Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag Weltreligionen: Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Lernwerkstatt Weltreligionen © Persen Verlag, Buxtehude 5 Judentum Mose Mose wurde vor über 3300 Jahren in Ägypten geboren. Seine hebräischen Eltern arbeiteten als Sklaven für den Pharao. Mose ist ein sehr bedeutender Mann – nicht nur für das Judentum, sondern auch für das Christentum und den Islam. Er ist der einzige Mensch, der Gott einmal direkt begegnet ist. ፨Lies die Geschichte von Mose in der Thora oder im Alten Testament Mose wird als BabyBibel nach. der christlichen von der Tochter des Mose wächst am Hof Mose tötet einen ägyptischen Aufseher und muss des Nil gefunden. Ordne den Bildern die entsprechenden Texte zu. fliehen. Text- und Bildstreifen aus. ፨Pharao Schneide im Schilfgras des Pharaos auf. Mose lebt als Hirte in Midian. Klebe die jeweiligen Textkarten auf die Rückseite des passenden Bildes. Klebe die drei Streifen zusammen. Falte die Karten an der gestrichelten Linie und stelle dir ein Leporello für die Streichholzschachtel her. Mose erhält Mose tötet einen am brennenden ägyptischen Mose erhält Das Schilfmeerwunder. Es kommenAufseher und muss Dornbusch einenMose spricht am brennenden Der Auszug aus zehn Plagen über fliehen. Ägypten. DornbuschAuftrag einen von Gott. beim Pharao vor. Ägypten. Auftrag von Gott. Mose sieht das versprochene Land Kanaan und stirbt. Mose wird als Baby von der Tochter des Pharao im Schilfgras des Nil gefunden. Mose erhält die 10 Gebote von Gott. Mose spricht Der Auszug ausMose erhält Gott versorgt Die Israeliten beim Pharao vor.Gott versorgt Ägypten. die 10 Gebote sein Volk. Das Schilfmeerwunder. wandern 40 Jahre sein Volk. von Gott. durch die Wüste. Mose wächst am Hof des Pharaos auf. Jakob + Silpas Jakob + Bilha Jakob + Rahel Abraham Abraham + Hagar Juda Jakob + Lea Jakob Issacher Ruben Benjamin Josef Naftali Dan Ascher Abrahams Familie O V Ismael Esau Isaak war der Sohn von Abraham und seiner Frau Sara. Mit der Magd Hagar hatte Abraham einen weiteren Sohn: Ismael, Isaaks Halbbruder. Isaak heiratete Rebekka und bekam mit ihr die Zwillinge Jakob und Esau. Gott segnete Jakob und gab ihm den Namen „Israel“, das heißt „der für Gott streitet“. Jakob wiederum wurde Vater von 12 Söhnen, aus denen die 12 Stämme Israels hervorgingen. Jakobs Söhne hatten unterschiedliche Mütter. Mit Lea zeugte Jakob die Söhne Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar und Sebulon. Mit Rahel bekam er Josef und Benjamin. Mit Bilha hatte er die Söhne Dan und Naftali, mit Silpas zeugte er Gad und Ascher. Abraham ist der Stammvater für drei Religionen: Er gilt als Urvater der Juden, Christen und Muslime. Juden und Christen glauben, dass sie von Abrahams Sohn Isaak abstammen, für Muslime ist Abrahams Sohn Ismael ihr Urahne. 12 Die Israeliten wandern 40 Jahre durch die Wüste. Mose lebt als Hirte in Midian. ፨Schneide die Karten aus und gestalte einen Stammbaum mit Abraham als Urvater. Gad KirstinJebautzke, Jebautzke, Ute Ute Klein: kompakt Kirstin Klein:Judentum Lernwerkstatt Weltreligionen PersenVerlag, Verlag Buxtehude ©©Persen Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag Es kommen Mose sieht das zehn Plagen über versprochene Land Ägypten. Kanaan und stirbt. 6 13 14 Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Lernwerkstatt Weltreligionen © Persen Verlag, Buxtehude 7 zur Vollversion 15 Weltreligionen: Lösungen Weltreligionen: Judentum Weltreligionen: ፨Verbinde die Beschreibungen mit den passenden Begriffen. Judentum Sabbat Bar Mizwa und Bat Mizwa Biblischer Name für den Tempelberg Moira RABBI Haus der Zusammenkunft SALOMO Religiöser Führer einer jüdischen Gemeinde KIPPA Gebetsmantel ZION Wer errichtete den ersten Tempel der Juden? PERGAMENT Woraus bestehen die Thorarollen? THORASCHREIN Großer Tisch in der Synagoge SYNAGOGE Jüdische Kopfbedeckung TALLIT Aufbewahrungsort der Thorarollen BIMA Der wichtigste Feiertag der Juden ist der Mit 13 Jahren wird ein jüdischer Junge einSabbat. Bar Mizwa, ein „Sohn der Pflicht“. Alle anderen jüdischen Feiertage werden nur einmal im Jahr Das bedeutet, dass er von nun an ein vollberechtigtes gefeiert, der Sabbat jedoch wird jede Woche gefeiert. Mitglied der jüdischen Gemeinde ist. Dieser Feiertag erinnert gilt daran, dass die Welt sechs Ein jüdisches Mädchen schon mitGott 12 Jahren alsanerwachsen. Tagen erschaffen hat und sich am siebten Tag ausruhte. Sie heißt dann Bat Mizwa, das heißt „Tochter der Pflicht“. Dieser Ruhetag soll für die ganze Welt gelten. Die „Söhne und Töchter der Pflicht“ nach haben in der jüdischen Gemeinde die Rechte und Jeder soll die Möglichkeit erhalten, einer anstrengenden Woche wieder Kraft zu schöpfen. Pflichten einesneue Erwachsenen. Der Sabbat wird am siebten Tag der Woche gefeiert, für die Juden ist das der Samstag. Ein Junge darf jetztam im Freitagabend, Gottesdienst aus der die Thora vorlesen. Der jüdischer Feiertag beginnt bereits indem Frau zu Hause zwei Kerzen anzündet. Zum Bar-Mizwa-Fest erhält er einen Gebetsmantel und eine Kippa geschenkt. Mit der Familie werden Lieder des Sabbats gesungen und es gibt ein Dem jüdischen Mädchen ist eszum jetztEmpfang erlaubt, zu Hause die Sabbat-Lichter anzuzünden. Abendessen mit Brot und Wein. Am Sabbat ist jegliche Arbeit verboten. Der Feiertag endet am Samstagabend. ፨Unterstreiche die Sätze grün, welche sich auf die jüdischen Mädchen beziehen. Unterstreiche die Sätze blau, welche sich auf die jüdischen Jungen beziehen. Sätze werden blau und grün unterstrichen! Was hältst du von einem Ruhetag? Begründe deine Meinung. ፨Manche ፧Auch in der christlichen Religion gibt es Feste, an denen Kinder religiös vollberechtigte Mitglieder ihrer Gemeinde werden. Wie heißen diese Feste? Wie alt sind die Kinder bei diesen Festen? Welche Rechte haben sie dadurch? – Erstkommunion (8–10), Firmung (14–16) – Konfirmation (14) Bat Mizwa Bar Mizwa und U A Mit 13 Jahren wird ein jüdischer Junge ein Bar Mizwa, ein „Sohn der Pflicht“. Das bedeutet, dass er von nun an ein vollberechtigtes Mitglied der jüdischen Gemeinde ist. Ein jüdisches Mädchen gilt schon mit 12 Jahren als erwachsen. Sie heißt dann Bat Mizwa, das heißt „Tochter der Pflicht“. Die „Söhne und Töchter der Pflicht“ haben in der jüdischen Gemeinde die Rechte und Pflichten eines Erwachsenen. Ein jüdischer Junge darf jetzt im Gottesdienst aus der Thora vorlesen. Zum Bar-Mizwa-Fest erhält er einen Gebetsmantel und eine Kippa geschenkt. Dem jüdischen Mädchen ist es jetzt erlaubt, zu Hause die Sabbat-Lichter anzuzünden. H C ፨Unterstreiche die Sätze grün, welche sich auf die jüdischen Mädchen beziehen. Unterstreiche die Sätze blau, welche sich auf die jüdischen Jungen beziehen. Manche Sätze werden blau und grün unterstrichen! ፧Auch in der christlichen Religion gibt es Feste, an denen Kinder religiös vollberechtigte Mitglieder ihrer Gemeinde werden. Wie heißen diese Feste? Wie alt sind die Kinder bei diesen Festen? Welche Rechte haben sie dadurch? KirstinJebautzke, Jebautzke, Ute Ute Klein: kompakt Kirstin Klein:Judentum Lernwerkstatt Weltreligionen PersenVerlag, Verlag Buxtehude ©©Persen Weltreligionen: 10 S R 17 Judentum Das habe ich gelernt Warum wird Gott in der jüdischen Religion nicht als Gestalt oder Bild dargestellt? O V Gott ist so groß/gewaltig, dass man ihn nicht als Bild darstellen kann. Verbinde die richtigen Satzteile: Abraham ist der Halbbruder von Isaak. Verbinde Sara ist die richtigen Satzteile: der Vater von Isaak. Abraham Sara ist ist Sara istist Ismael Sara Jakobistist Ismael ist KirstinJebautzke, Jebautzke, Ute kompakt Kirstin UteKlein: Klein:Judentum Lernwerkstatt Weltreligionen PersenVerlag, Verlag Buxtehude ©©Persen 12 19 Weltreligionen: Christentum Jesus Christus Vor ungefähr 2000 Jahren wurde in Palästina der Jude Jesus geboren. Im Neuen Testament der Bibel wird über das Leben Jesu berichtet. ፨Informiere dich in der Bibel oder im Internet über Geschichten von Jesus. Beschreibe die Bilder aus Jesu Leben mit einem Satz. der Halbbruder vonAbraham. Isaak. Enkelsohn von der Vatervon vonAbraham. Isaak. die Frau der Enkelsohn von Abraham. die Mutter von Isaak. die Frau von Abraham. Mutter Jakob Nenneist drei der 10 Gebote, diedie Mose von von GottIsaak. erhalten hat. Auswahl aus: Du sollst nicht an andere Götter glauben; Du sollt dir kein Bild von Gott Nenne drei 10 Gebote, die Mose von Gott gebrauchen; erhalten hat. Du sollst den Feiertag machen; Duder sollst Gottes Namen nicht falsch heiligen; Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren; Du sollst nicht töten; Du sollst nicht ehebrechen; Du sollst nicht stehlen; Du sollst nichts Falsches über andere sagen; Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles was sein ist. Jesus wird in Bethlehem geboren. 12-jährige Jesus Der spricht mit den Gelehrten im Tempel. Jesus wird von Johannes im Jordan getauft. Jesus stillt einen Sturm. Jesus heilt einen Blinden. Jesus feiert mit seinen Jüngern das Abendmahl. Wie heißt der wichtigste Feiertag der Juden? Was weißt du darüber? Wie heißt der wichtigste Feiertag der Juden? Was weißt du darüber? Sabbat; wird am Samstag gefeiert; an diesem Tag wird nicht gearbeitet; Erinnerung an Gottes Ruhetag, nachdem er die Welt an 6 Tagen geschaffen hatte; Feiertag beginnt bereits am Freitag Abend; es werden Lieder gesungen; es gibt Brot und Wein; die Frau zündet zwei Kerzen an Kreise die richtige Antwort ein. a) Wie heißt der erste Teil der Heiligen Schrift der Juden? Kreise die richtige Antwort Thora Barein. Mizwa Jom Kippur a) Wie heißt der erste Teil der Heiligen Schrift der Juden? b) Wo finden jüdische Gottesdienste Thora Bar Mizwa statt? Jom Kippur Synagoge Kirche b) Wo finden jüdische Gottesdienste statt? Moschee c) Was ist der Name eines jüdischen Festes? Moschee Synagoge Kirche Rabbiner Jerusalem Roschha-Schana c) Was ist der Name eines jüdischen Festes? d) Wie heißt eine jüdische Kopfbedeckung? Rabbiner Jerusalem Roschha-Schana Tallit Kippa d) Wie heißt eine jüdische Kopfbedeckung? Sinai Tallit Kippa Jesus stirbt am Kreuz. Sinai KirstinJebautzke, Jebautzke, Ute Ute Klein: kompakt Kirstin Klein:Judentum Lernwerkstatt Weltreligionen PersenVerlag, Verlag Buxtehude ©©Persen Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Judentum kompakt © Persen Verlag 14 21 Kirstin Jebautzke, Ute Klein: Lernwerkstatt Weltreligionen © Persen Verlag, Buxtehude Jesus ist auferstanden. 25 zur Vollversion 16 ® Bergedorfer Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter www.persen.de Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben Sie jetzt auf www.persen.de direkt bei dem Produkt Ihre Bewertung ab und teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen mit. U A H C S R O V © 2012 Persen Verlag, Buxtehude AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. 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