Himmelsrichtungen

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Himmelsrichtungen
Aufträge zur Bestimmung von Himmelsrichtungen
Der Polarstern weist dir die Nordrichtung
Kennst du das Sternbild des grossen Wagens, auch grosser Bär genannt? In einer
sternenklaren Nacht kannst du gut beobachten, wie der grosse Wagen übers
Himmelszelt wandert. Genauer gesagt dreht er im Laufe einer Nacht einen Kreis über
unseren Köpfen. Den Polarstern, also die Nordrichtung, kannst du nun folgendermassen bestimmen: Miss den Abstand der beiden Sterne der hinteren „Wagenwand“
(draussen in der Natur mit Daumen und Zeigefinger) und trage ihn fünf Mal nach
oben (als Verlängerung der Wand sozusagen) ab. Der Stern am Ende der fünften
Verlängerung ist der Polarstern. Nun weisst du, wo Norden ist.
Voraussetzung: Du musst am Nachthimmel den grossen Wagen sehen.
Arbeitsauftrag:
Februar 2011
M. Stadelmann
Dies ist das Sternbild des grossen Wagens. Zeichne den Polarstern im richtigen Abstand und am richtigen Ort in der Zeichnung
ein.
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Himmelsrichtungen
Mit einer Armbanduhr den Süden bestimmen
Halte deine am Handgelenk befestigte Armbanduhr waagrecht vor dich hin. Drehe
dich nun, bis der Stundenzeiger gegen die Sonne zeigt. Süden liegt jetzt genau zwischen dem Stundenzeiger und zwölf Uhr auf deiner Armbanduhr. Beachte immer den
kleineren Winkel (= Vor- und Nachmittag).
Voraussetzung: Es muss Tag sein und du musst die Sonne sehen.
Kein Witz – Moos kann dir die Himmelsrichtungen verraten
Da staunst du, was? Moos an Baumstämmen und Felsbrocken verraten dir den
Westen. Das kommt daher, dass bei uns in der Schweiz das Wetter in den allermeisten Fällen von Westen nach Osten übers Land zieht. Der Westwind bringt nicht nur
schönes Wetter, sondern auch Wolken und Regen. Moos setzt dort an, wo es feucht
ist...also auf der witterungszugeneigten Westseite. Achte dich bei deinem nächsten
Spaziergang in der Natur einmal auf dieses Phänomen (Erscheinung).
Voraussetzung: Der Baum oder der Felsbrocken muss gegen Westen hin frei stehen,
darf also nicht umringt von anderen Bäumen oder Felsen sein. Am besten eignet sich
ein völlig frei stehender Baum.
Arbeitsauftrag:
Februar 2011
M. Stadelmann
Zeichne unten einen Baum, welchem man ansieht, dass das
Wetter von Westen (von links) kommt.
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