Titel Wahlpflichtangebot Selbstmord – Solidarität – Anomie. Einblicke in Emile Durkheims Soziologie Kategorie: FO Nr. 18 Studienrichtung SA/SP Voraussetzung besuchte Module: keine bestimmte Voraussetzung: keine Für Studierende aus Durchführende Dozierende: Grund- und Hauptstudium Beschränkung TN: Peter Schallberger Alfred Schwendener 25 DIN WO 25 Wochentage MI/DO ECTS-Punkte 1 WahlpflichtKoordination Peter Rahn Peter Schallberger Inhaltsbeschreibung Was treibt Menschen in den Selbstmord? Und weshalb neigen einzelne Gesellschaftsmitglieder stärker dazu, Selbstmord zu begehen als andere? Das zentrale Bestreben des französischen Soziologen Emile Durkheim (1858-1917) bestand darin, weniger eine psychologische als vielmehr eine soziologische Antwort auf diese Fragen zu finden. Indem Durkheim sich systematisch mit dem Zusammenhang zwischen einerseits gesellschaftlichen und andererseits individuellen Krisen auseinandersetzte, schuf er sich nicht nur den Ruf eines Klassikers der Soziologie. Er gelangte zu einer Vielzahl von Erkenntnissen, die nach wie vor von erstaunlicher Aktualität und Brisanz sind. Das Wahlpflichtangebot bietet interessierten Studierenden die Gelegenheit, sich für einmal vertiefter und eingehender, als dies im Rahmen der Modulveranstaltungen geschehen kann, mit dem Werk eines grossen Klassikers der Soziologie auseinanderzusetzen. Insbesondere Durkheims Befunde zum Selbstmord sollen dabei auch mit neueren Befunden zu dieser Thematik verglichen werden. Lernziele - Sie habe einen vertieften Einblick in das Denken eines höchst interessanten Klassikers der Soziologie gewonnen. - Sie erkennen, wie reizvoll es sein kann, sich mit individuellem Leiden für einmal nicht in psychologischen, sondern in soziologischen Begriffen auseinanderzusetzen. Lehr- und Lernformen Referat, Gruppenarbeit, Fallstudie Qualifizierendes Element Präsenz Selbststudium oder angeleitetes Studium Pflichtliteratur / empfohlene Literatur Info auf Lernportal beachten Kosten: empfohlene Literaturhinweise auf dem Lernportal beachten