FIF - Alte Prüfungsfragen

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FIF - Alte Prüfungsfragen_____________________________________________________________________________
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FIF - Alte Prüfungsfragen
Die Bewertung der Prüfung erfolgt über die Kriterien: - Verständnis
- Wissen
- Eigenständigkeit & Konsistenz
- Form (ganze Sätze mit Struktur)
FIF 21.10.'98 (Janou)
1. Grundsatz 9- Alpsegen/ Alptraum  Dieser Grundsatz ist-wie so oft-leichter aufgestellt, als
umgesetzt. Wie kann die Berechtigung dieses Grundsatzes unterstrichen werden, wo
liegen die Schwierigkeiten der Umsetzungen, die Gefahren?
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Kultur Quellregionen/ Zielregionen
Standpunkt: Eigenständigkeit der Bevölkerung (in Heft 28 erwähnt) ABER:
Alpsegen/ Alptraum (erwähnt durch Professor).
Chancen/ Gefahren im Kulturaustausch (zu wenig Gefahren erwähnt).
Grundsatz 9 in
2. Akulturationstheorie?
Was heisst Akulturation?
Welche Schritte gibt es in der Akulturation?
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Demonstrationseffekt ist die Ablehnung der Akulturation (Bsp. Goa)
Identifikation (Annahme)
Imitation (Mitte, teilweise Übernahme)
3. Wie kann einheimische Kultur gepflegt werden? (Da auf erste Frage nicht richtig
eingegangen wurde)
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Vereinskultur (fördern durch finanzielle Unterstützung)
4. Aktuelle Zahlen
Gründe für Übernachtungsrückgang in den letzten 6 - 7 Jahren?
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Angebotsvielfalt ist gestiegen (worldwide growth)
Billiger; CH muss sich heute mehr verkaufen - Touristen verlangen
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Konjunktur, Wechselkurse: auf Ökonomie bezogen (Gleichgewicht Exporte für Importe - starker SFr.)
Politische Massnahmen für Tourismus beginnen zu greifen
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Warum nur Hotellerie, nicht auch Parahotellerie?
Was ist Parahotellerie?
Jetzt geht es aber HEUTE plötzlich wieder aufwärts, warum?
In welcher Kennzahl wird dies ausgedrückt?
(Interpretation aus Graphik/ Statistik und ebenso Interpretation dieser Kennzahl selbst)
5. Gesetz über die Förderung des Tourismus im Kanton Bern - Für was steht dieses Gesetz?
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Liegt nicht an der Branchenspezifikation, am Industriezweig
Tourismusgesetze auch in deutschen Bundesländern, in Österreich (Vorarlberg, Tirol...)
Was kann damit gefördert werden?
6. Literaturfrage (Claude Kaspar)
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Basis in St. Galler - Management-Modell
Erklärung des Modells und wo setzt das Controlling ein?
Unterschied zwischen Controlling (≅ Auditing) und Kontrolle?
Welche Arten von Controlling gibt es? (Entweder nach Buch oder nach Vorlesung von Kühn)
Welche Kennziffern für Ergebniscontrolling?
(Umsatz, Auslastung; Rentabilität, Gewinn, Liquidität Kosten/ Einnahmen; wobei Kosten als
Warenaufwand, Zinsaufwand betrachtet werden)
FIF 2.10.'98
1. Freizeit als Herausforderung
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Jahr 2000
→ Medienkonsum/ Aktivzeit
→ Bleibt als Erholungszeit auf der Strecke
→ Medien = passiv, asozial
→ These kritisch, deswegen sind Argumente wichtig
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2. Zweitwohnungen/ Parahotellerie
FIF 19.9.'98
1. Qualität der Arbeit im Tourismus?
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Gefahr, wenn sich die Berggebiete nur auf Tourismus beschränken! → Diversifikation
Qualität Arbeitsplatz wichtig → junge MA wandern nicht ab, Servicequalität +, Image +, Ausländer wegen
geringeren Löhnen
Praktische Umsetzung: Attraktivität steigern
Tourismusbranche krisengefährdet? → Preiselastisch, konjunkturabhängig. Krisenherde = Preise,
Wechselkurse, Wirtschaftslage
2. Schweizerischer Reisebüroverband betreffend Ombudsmann - warum?
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Probleme zwischen Reisebüros und Touroperators
Konsumentenschutz/ Kunde im Ausland
3. Hotel Hudwil → Öko-Hotel, Berater herbeiziehen, was wecken?
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Standort (Erschliessung)
Energie-Vorbild sein: - Haus-Energie-Konzept
Wasserhaushalt
Abfallentsorgung
Architektur
Einrichtung
Kommunikation → richtiger Veranstalter/ Öko-Prospekt
Prioritäten → richtiger Pächter, richtiges Personal, richtige Infrastruktur
Preis → Anreiz & Sanktionen
FIF 2.2.'98
1. Freizeit als Herausforderung?
2. Dilemma Zweitwohnungen - Parahotellerie?
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Definition Zweitwohnungen, Gründe für Zweitwohnungen
Unterschied Ferienwohnung - Zweitwohnung
Was ist Parahotellerie?
Was ist genau das Dilemma?
3. Schweiz Tourismus - warum so aktuell in letzter Zeit?
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Verstärkte Marktbearbeitung
Umstrukturierung dieser Institution (früher hiess sie Schweizerische Verkehrszentrale
Unterschied Schweiz Tourismus und Schweizerischer Tourismusverband →
STV:
Koordination der politischen Bestrebungen
Finanzierung über Mitgliederbeiträge
CH-T:
Vermarktung
Finanzierung über Bundesgelder, + Mitgliedsbeiträge
FIF 17.7.'97
1. Statistiken: Hotelbetten nach Grössenklassen: 1979 bis 1989
Anzahl kleine Hotels < 50 Betten gesunken
Anzahl mittlerer Hotels 50 - 100 Betten gleichgeblieben
Anzahl grosse Hotels ab 100 Betten zunehmend
Gründe
→ Konkurrenz
→ Finanzierung (SGH,...)
→ Nachfrage bei Familienhotels
→ Wandel Verkäufermarkt hin zum Käufermarkt
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Marketing → Werbung, Distribution, Trend hin zu gruppiertem Marketing, wo kleine kaum eine Chance haben
Ist es richtig, dass die SGH nur Hotels ab 30 Betten unterstützt?
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Zuständigkeit nicht klar!
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2. Freizeitpolitik, was ist das, gibt es das?
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Existent, aber keine zentrale Instanz
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Kulturförderung, Sportförderung, Zeitautonomität bei der Arbeit, Verkehrspolitik, Schulen/ Ferien
Wo liegt die Legitimation, dass Freizeitpolitik betrieben wird?
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Öffentliche Finanzen, 35 - 90% des Budgets einer lokalpolitischen Behörde
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Raumplanung
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Solidaritätspolitik für Benachteiligte (Bereiste, Kindergrippen für Alleinerziehende)
3. Subsidiaritätsprinzip, was ist das?
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Zurückhaltende Intervention
Immer jene Stelle soll intervenieren, die es am besten kann
4. Ökomanagement (Pflichtlektüre)?
Welche Dimensionen gibt es?
Was kann ein Veranstalter dafür tun?
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Marketing/ Reklamationen
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Energiehöchstwerte (Schadstoffverbrauch)
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Anleitung zu Verhaltensregeln
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Öko-Auditing
FIF 25.4.'97
1. Darstellung "Waldsterben"
Bei welchen Fakten ist der Tourismus am meisten "mitschuldig"?
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Luftbeschädigung → Tagestourismus (PKW)
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Waldbewirstchaftung
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Durch Skisport
Was soll von Tourismus-Seite dagegen unternommen werden?
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Attraktivität des öffentlich Verkehrs steigern
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Abkommen/ Gesetze
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Energie-Verteuerung (Prinzip des Ökobunds)
2. Was sind Reisemittler?
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Reiseveranstalter, Touroperators (KUONI, TUI...)
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Unterschied zu Reisebüros?
Vor welchen Problemen stehen die Reiseveranstalter?
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Konkurrenzvergleiche der Kunden
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Last-minute-Angebote → Preis als Argument
Diskussion Last-minute-Angebote
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Entstehen durch Überkapazitäten
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Globalisierung der Märkte
4. Was ist qualitative Tourismusentwicklung?
FIF XX.XX.'XX
1. Gemeinsames Nachdenken über Freizeit (in Form von Politik) wird nicht gemacht, warum?
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Subsidiaritätsprinzip
Welche Werte werden mit Freizeit und Arbeit verbunden?
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Dualismus
2. Zitat: Erst geht die Kuh, dann der Gast, wen soll man da noch melken? - Wo gefährdet
Tourismus Kuh?
3. Marktforschung, z.B. SBB macht intensive Forschung im Vgl. zu Touroperators, warum?
Wie kann Marktforschung unterschieden werden?
Auf welche Erhebungen könnte "Hotelplan" zurückgreifen?
Was sind TOMAS-Befragungen?
4. Landwirtschaftskreisel (Automechanismus) erklären - Statements, dazu Stellung nehmen:
1) Nebenerwerbslandwirtschaft sei ein stabiler Faktor
Wenn kein Rationalisierungsdruck
2) Man sagt, dies sei nur vorübergehend - Was kann der Tourismus vor Ort tun?
Schulung auf Nebenjobs, Raumplanung, Kapital des Tourismus = Landschaft
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5. CH-Tourismuskonzept → Strategiegruppen
6. Bild aus Ferienmenschen (Ausschreibungen Ferienhäuser) → Gedanken → Parahotellerie!
Symptome des Aufstandes von Einheimischen?
Ursachen der Äusserungen?
7. Marketing: Bild aus einem alten Buch "Auch wie sie den Senf dazugeben, darf ihnen nicht
Wurst sein"
Konsument kauft das ganze Bündel
Man spricht viel weniger über Ökologie, als vielmehr über Qualität.
Bei diesem Bild wird Produktgestaltung und Leistungsgestaltung angesprochen.
Sonstige Instrumente sind Preis, Werbung, Verkaufswege (Kommunikation)
Was ist dominant? Leistung, Preis setzt ja nicht nur Tourismus fest.
Was ist im touristischen Marketing speziell? Kommunikation und Angebot.
Warum CH so teuer? Lebenshaltung, starker CHF., Lohnkosten hoch. Aber nicht nur Hotel teuer, auch
Skischulen, Restaurants. Leistungsbündel macht Preis aus → speziell.
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Preis/ Leistung wichtig für Wettbewerbsfähigkeit, da Konkurrenz und Ferien sind wichtiger Teil im Leben.
Umweltfreundliche Leistungen eines Hotels?
Warum sind Nebensächlichkeiten wichtig?
Rolle des Teilmix im ganzen Mix?
Interpretation: Leistung kommt vor Werbung?
→ Komplementarität des Angebots!
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8. Graben zwischen Umdenken und Umhandeln?
Wie ist Graben erklärbar?
Ist Umdenken Voraussetzung für Umhandeln?
Wie kann Handeln beeinflusst werden?
9. Rucksacktourismus - Vor- und Nachteile?
10. Warum nehmen sich Touroperator immer mehr Umweltthematik an?
Unterschied zwischen Touroperator und Reisbüro?
Was machen gegen umweltschädliche Destinationen?
11. Hotellerie Bern-Stadt und Bern-Land (mehr am See) → Unterschied in Auslastung, warum?
12. Lebenszyklus eines Ferienortes (selber Ferienort bestimmen und plazieren!). Was sind
Merkmale zur Positionierung?
13. In vorgegebener Graphik ist der harte dem sanften Tourismus gegenübergestellt. Bitte
erkläre und interpretiere diese Gegenüberstellung!
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Hart → technisch-ökonomisch dominiert
Sanft → menschlicher Tourismus (Menschenschutz)
Ähnlich magischem 5-Eck-Pyramide des nachhaltigen Managements
Intakte Kultur und Landschaft, Wohlstand, optimale Gästebefriedigung, subjektives Wohlbefinden →
Interessen der nächsten Generation
14. Die oben abgebildeten Graphiken zu "Betten/ Schlafstellen" und zu "Logiernächten total"
wurden in "Schweizer Tourismus in Zahlen 1992" entnommen. Bitte interpretiere diese
beiden Graphiken grob und kommentiere auffällige Ergebnisse!
15. In obiger Graphik ist die Entwicklung der Ferienwohnungsbetten in den wichtigsten
Zielländern für den Zeitraum 1975 bis 1988 dargestellt. Bitte interpretiere und kommentiere
die Ergebnisse!
16. Warum der Grundsatz: Gezielte Verbreiterung der wirtschaftlichen Tätigkeiten in
Tourismusgebieten? Wie kann dieser Grundsatz konkret umgesetzt werden?
17. Was ist "Schweiz Tourismus" (ST)? Warum musste die Strategie des ST geändert werden?
Welches sind die vorrangigen Partner des ST? Welches sind die Aufgaben?
18. Was sind externe Effekte? Welche Möglichkeiten gibt es um diese Effekte zu vermeiden?
Welche unterschiedlichen Wirkungen haben diese Instrumente auf den Finanzhaushalt der
Privaten und des Bundes?
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19. Warum ist die Investitionsbereitschaft bis 2005 voraussichtlich eher abnehmend? Welche
Möglichkeiten hätten Sie als Kommunalpolitiker um hier entgegenzuwirken?
20. Was versteht man unter "Verslumung" der Ferienwohnungsgebiete? Was kann dagegen
unternommen werden?
21. Welche Personen wechseln vom Geld- zum Zeitdenken? Welche Chancen und Gefahren
bringt die s für den Tourismus?
22. Was ist massvolle Entwicklung in Tourismusgemeinden? Welche Möglichkeiten gibt es,
diese Entwicklungen zu lenken?
23. Was ist das Tourismusförderungsgesetz? Was soll damit gefördert werden? Wie werden
die Aktivitäten finanziert?
24. Was hat Rassismus mit Tourismus zu tun?
25. Wie kann man Menschen zum "Umhandeln" bringen?
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Gesetze, Normen, Sanktionsdrohungen...
26. Welches sind die Probleme der schweizerischen Hotellerie?
27. Wie unterscheiden sich die Freizeitaktivitäten von älteren und jüngeren Personen?
28. Mehr Wissen = mehr Handeln! Was suggeriert dieser Spruch?
29. Wie kann der folgende Grundsatz umgesetzt werden: Erhalten der einheimischen Kultur.
30. Welche Standorte in Bern sind für neue Hotels besonders geeignet?
31. International tourism creates one world → kritisch hinterfragen!
32. Wie kann der folgende Grundsatz umgesetzt werden: Schutz der Forst- und der
Landwirtschaft.
33. Was versteht man unter kooperativem Marketing?
34. Wie ist das Verhältnis der Sommer- und der Winterhotellerieübernachtungen in der CH?
Welche Probleme entstehen somit? Wie könnten sie verhindert werden?
35. Welche Umweltkatastrophen gibt es? Gibt es in der CH Beispiele dafür? Welche
Auswirkungen hat dies für den Tourismus?
36. Wie verteilen sich Hotellerieübernachtungen auf die Region (Graphik)? Welches sind die
Probleme der See- und Naherholungsgebiete? Welche Probleme haben die Städte?
37. Welche Aufschaukelungsprozesse gibt es im Tourismus?
38. Was trägt zu einem hohen Freizeitwert einer Siedlung bei?
39. Warum kommt der Luftverkehr zunehmend unter Beschuss?
40. Monokultur?
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Förderung Gewerbe/ Landwirtschaft
Berggebiete → Sondersituation
Kombination Landwirtschaft/ Tourismus und Forstwirtschaft/ Tourismus
Regionale Produkte fördern
Landwirtschaftliche Gebiete schützen, fördern → Raumplanung
IHG → Infrastruktur fördern
41. Bund Artikel: Gletschersterben in Grindelwald
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FIF - Alte Prüfungsfragen_____________________________________________________________________________
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Folge von Klimaerwärmung? Ist dies nachgewiesen? Wie gross menschlicher Anteil? → Schneefallgrenze
steigt, Gletscher als Attraktion
CO2-Produktion durch Mensch verursacht, Mobilität steigt, CO2 primär durch fossile Energieträger verursacht.
Tourismus-Kontext → An- und Abreise, Freizeitverkehr 50% (Tourismus weniger als 50%)
Verkehrsträger → Auto, Flugzeug, Bus
Heizungen → Parahotellerie
Tourismus wie betroffen:
- Gletscher-Attraktion
- Ski-Wintertourismus → Schneefallgrenze steigt
- Katastrophenneigung nimmt zu (extreme Niederschläge)
- Fauna-/ Floraveränderungen
- Trinkwasserspeicher
- Stabilität, Gleichgewicht
Was tut Tourismus dagegen: - Anreiz → Bahnreise
- Grundsätzlicher Ansatz → Lenkungsabgaben, Haltung des Tourismus,
Schweizerischer Tourismus Verband in Vernehmlassung
42. Hotel-Revue: Öko-Wettbewerb → Öko-Hotel des Jahres
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Sinn und Zweck → Öko zahlt sich aus, spezifische Marktsektor
Initiator-Absichten → Will sich grünes Mäntelchen umhängen
Welche Kriterien:
- Angebot, regional/ biologisch...
- Anreise der Gäste
- Wechsel der Bettwäsche (Zimmerbereich)
- Abfälle trennen, Heizung, Prospekte
- Aufklärung der Kunden
- Betriebsführung-Ökomanagement (Organisationsstrukturen, Weiterbildung...)
Also nicht nur punktuell, sondern auch im Hintergrund
Gefahren: - Ausruhen auf den Lorbeeren
- Nicht alle Leute sprechen auf Öko an (nicht alle Hotels bewerben sich, weil sie Angst haben,
dass sie damit Gäste verlieren)
43. IHG
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Konzentrationsbestrebungen - Dezentralisationsbestrebungen
Ziel → Unterstützung der Bergregionen, Ausgleich zwischen Regionen, ganz klar Dezentralisationsstrategie
Umsetzung → In erster Linie Infrastrukturunterstützung
Wie wird das gemacht → Beiträge; Voraussetzung dafür ist, dass Gemeinden einen Teil selber bezahlen
müssen.
Prinzip → Regionen - neu geschaffene Struktur; von der Struktur her in mehrere Gemeinden
zusammengesetzt.
Druck → nur Beiträge, wenn Kooperation zwischen Gemeinden → regionales Entwicklungskonzept
Zentrumscharakter → innerhalb der Regionen Konzentrationsstrategie
- Verwaltung
- Infrastruktur (Schulen,
Hallenbäder, Einkauf...)
- Zentrum wird gefördert
Tourismus → Destination (Schwimmbad, Kultur, Sport)
44. Freizeit, freie Zeit, Freizeitmobilität, Entwicklung
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Kostenstruktur → Kaffee CHF 3,-, weshalb so hoch, was steckt dahinter? Hohe Lohnkosten!
45. Tourismusförderungsgesetz des Kanton Bern
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Was wird unterstützt? Zielgerichteter als beim Bund.
Alle Regionen (im Gegensatz zu den schweizerischen Hotelkrediten, die nur Bergregionen unterstützen, ist
es flächendeckend)
Was will man damit? Rahmenbedingungen verbessern, Gesamtangebot verbessern.
Mit welchen Mitteln: - Steuergeldern
- Bettenabgaben
Ist es ein Lenkungsgesetz? In gewisser Weise ja.
Wie und in welche Richtung lenkt man? Gebot, Verbot, Steuern, aber hier nur Unterstützung - kein
Gebot/Verbot-Gesetz.
Weshalb hat man sich für Tourismusgesetz entschieden? Tourismus ist wichtiger als Wertschöpfung der
Banken. Tourismus schafft Arbeitsplätze. Regionaler Ausgleichseffekt.
FIF 14.12.'98
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1. In Indien wurde kürzlich eine Werbekampagne mit dem Slogan "International tourism creates
one world" lanciert. Welche Überlegungen stecken wohl hinter einem solchen Slogan? Bitte
hinterfrage den Slogan!
FIF 4.5.'99
1. Kürzlich wurde ich aufgefordert, zum Thema "Ist Reisen/ Tourismus Kulturaustausch?" zu
sprechen. Welche Dimensionen hättest Du zu diesem Thema angesprochen?
2. Was versteht man unter vernetztem Denken?
3. Wie wird Strandqualität erhalten?
(Das Konzept der blauen Flagge; Werte nur einmal im Jahr bemessen, wegen Katalogen der
Reisebüros. Was und wie wird gemessen?)
4. Auf welchem Konzept basiert das Buch von Claude Kaspar "Management im Tourismus"?
Erklärung des Modells. Was ist ein strategisches Geschäftsfeld?
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