ASTRO- STERNKREIS MO, 25. OKT. 2004 "Die Komplementarität gegenüberliegender Zeichen" "Achsen-Themen" begegnen uns in der astrologischen Arbeit auf Schritt und Tritt. AC - DC -->Beziehungs-Achse; IC - MC -->Skript- oder Entwicklungsachse; alle Oppositions-Aspekte (sowohl im Radix, also auch durch Transit-Auslösungen); Mondknotenachse Die Achsen-Themen oder die „Komplementarität der gegenüberliegenden Zeichen“ gehören zu jenem astrologischen Elementar-Wissen, welches wir bei der astrologischen Arbeit allenthalben brauchen: zum Verständnis der Hauptachsen AC-DC und IC-MC oder der Mondknoten-Achse im individuellen Horoskop. Auch die Oppositions-Aspekte (Radix oder Transit) konstellieren sich jeweils auf einer spezifischen Zeichen- und Häuser-Achse, wobei Transite auch im Falle von RadixBallungen oder Radix-Quadraten im Grunde immer das „ganze KREUZ“ auslösen. „Innere Bezogenheit“ Gegenüberliegende Zeichen wie STIER-SKORPION oder LÖWE - WASSERMANN sind nur scheinbar polare Gegensätze (Polarität). Es gibt eine „innere Bezogenheit“, welche beide PolQualitäten miteinander verbindet. Die „innere Bezogenheit“ setzt sich zusammen aus: a) Gemeinsamen Themen und Qualitäten (Gemeinsamkeit): Bsp. Löwe/Wassermann Æ „etwas Besonderes sein (wollen)“, Kreativität und Spontaneität im Selbstausdruck b) Komplementäre, sich ergänzende Themen und Qualitäten (Differenz), in denen zugleich das „Entwicklungspotential“ oder die „Aufgabe“ einbeschrieben ist. Bsp. Wassermann Æ Löwe: „Von der Anerkennung durch die Gruppe / Freunde (Wassermann) Æ zur eigenen schöpferischen Selbstverwirklichung (Löwe)“ Bsp. Löwe Æ Wassermann: „den individuellen schöpferischen Kern Æ nach aussen bringen; zum Wohle der Gemeinschaft zur Entfaltung bringen“ Å Æ Ì H5 Æ H11 Gemeinsamer Resonanz-Raum erzeugt Anziehung (Affinität) Æ EROS Sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Differenz-Qualitäten erzeugen einen „gemeinsamen Resonanzraum“ um gewisse Kern-Begriffe herum (psychologische Komplexe). Wassermann und Löwe haben beide Anteil am gleichen psychodynamischen Individuations-Komplex, wobei in der konkreten Begegnung der eine dem anderen jeweils diejenigen Qualitäten „spiegelt“, welche dem anderen „fehlen“. Diese „Differenz“, die bei jedem unbewusst eine Art Vakuum erzeugt, welches unbedingt nach Er-füllung drängt, ist verantwortlich für das Phänomen der gegenseitigen Anziehung (latein. attrahere Æ Attraktivität; oder Faszination: latein. fascinare = beschreien, behexen), der wir auf der AC-DC-Achse durchaus nicht ganz freiwillig ausgesetzt sind. Christina Räber, ASTRO-Sternkreis, 25.10.2004, Achsen-Themen und die Komplementarität gegenüberliegender Zeichen Seite 1 ASTRO- STERNKREIS MO, 25. OKT. 2004 Projektion – Das DU als Spiegel des anderen Eigenen Bei Oppositions-Aspekten und vor allem auf der AC/DC- oder Beziehungs-Achse erweist es sich beinahe als „gesetzmässig“, dass wir uns zunächst nur mit dem einen, uns näher liegenden Pol bewusst identifizieren können: Bei Oppositionen liegt uns der beteiligte persönliche Planet näher, als Saturn, Jupiter oder die geistigen Planeten. So sind wir auch mit den Zeichenqualitäten des AC (IchPol) gut vertraut, während wir die Qualitäten des DC, die am „weitesten“ vom Ich-Pol entfernt sind, zunächst einmal in der Projektion erfahren. a) Bei der positiven Projektion bewundern wir im DU jene anderen Eigenschaften, von denen wir glauben, dass sie uns fehlen (Vakuum), die aber in Wahrheit bisher einfach noch nicht bewusst geworden und „zum Leben gekommen“ sind. Sie sind (im Resonanzraum der Beziehungs-Achse) unser „verborgener Schatz“, den wir im Spiegel des Anderen be-gegnen können. b) Bei der negativen Projektion ärgern uns am DU jene anderen Eigenschaften, von denen wir ebenfalls „glauben, dass sie uns fehlen“, weil wir sie verdrängt haben. Arbeits-Hypothese Streng genommen erfahren wir als Neugeborene (AC-Qualität Æ wie wir die Welt wahrnehmen) unsere Eltern in der DC-Qualität (=primäres Gegenüber, erstes „Echo“, erster „Spiegel“ Æ ¢-Qualität). Anders ausgedrückt: der Aszendent (Geburts-Moment) entscheidet darüber, WIE und WAS wir von unseren Nächsten (Mutter, Vater, Amme, Nurse etc.) zunächst wahrnehmen können. (Auch der Alterspunkt steht bei der Geburt auf dem AC und bildet mit DC/H7 einen Primäraspekt. Diesen Resonanzraum (AC-DC) mit seinen spezifischen psychodynamischen Themen/Komplexen teilen wir als erstes mit unseren primären Bezugspersonen, die sich entsprechend früh und tief in unserer Seele einprägen. Da der Geburts-Moment (Aszendent) dem individuellsten Punkt im Horoskop entspricht, erscheint es mir – mindestens im Rahmen dieser Arbeitshypothese – legitim, zu unterstellen, dass für uns das gesamte KREUZ von entscheidender Bedeutung ist (z.B. AC 20° Löwe Æ dann wird 20° fix in allen vier Elementen „sensitiv“. Das macht durchaus Sinn, wenn wir uns z.B. den Saturn-Zyklus vergegenwärtigen, den wir nicht nur auf AC 20° Löwe spüren werden, sondern auch bei den übrigen Quadrat- und Opp.-Übergängen auf 20 ° fix.) MC š É Ziel = Autonomie, eigene innere Impulse (Träume) verwirklichen und damit die Lebensgrundlagen der kommenden Generation erschaffen AC Ÿ Æ DC ¥ Ë 1. KIND Auftreten und WeltWahrnehmung in der frühen Kindheit TRÄUME 2. REIFE Persönlichkeit (Integrierte GESTALT) Verwirklichte TRÄUME 1. ELTERN tragen die Verantwortung; sie sind das „Gesetz“, das mein Leben bestimmt 2. Beziehungs-Partner = Ergänzung und Spiegel des anderen Eigenen 3. Verantwortung für BEIDE (Du und Ich) IC ¢ È Familien-Mythos (Herkunftsmilieu) Quelle der inneren BILDER (IC) Visionäre Gestaltungskraft ( È ) Fähigkeit Gegensätze zu verbinden (vereinigende Kraft des SYMBOLS) Christina Räber, ASTRO-Sternkreis, 25.10.2004, Achsen-Themen und die Komplementarität gegenüberliegender Zeichen Seite 2 ASTRO- STERNKREIS MO, 25. OKT. 2004 Der IC würde in diesem Modell mehr den „Familien-Mythos“ bezeichnen (kulturelles, geistiges und seelisches Klima der Herkunftsfamilie; unsere „Wurzeln“), was wir natürlich ebenso mit der Muttermilch aufnehmen oder gegebenenfalls schon mitbringen in diese Inkarnation (wie theatik und Potential des absteig. Mondknotens). Der MC würde dann die „Unbekannte“ darstellen, die wir auf dem Integrations- und IndividuationsWEG - vielleicht unbewusst - aber notwendigerweise ansteuern. Das MC-Zeichen würde in diesem Konzept dem „vierten Element“ entspreche oder dem „Integrationspunkt“ (siehe auch „Individuation“ und C.G. Jung, S. 4 unten). Besprechung Im Säuglings- und Kleinkindalter, wo wir Menschen physisch und psychisch vollständig von der Fürsorge unserer Eltern/Ernährer abhängig sind, ist das innere autonome System, welches unterscheidet, welche Nahrung und Reize uns zuträglich sind und welche nicht, zu vielerlei Anpassungen und Kompromissen gezwungen, um das eigene Überleben zu sichern. Auf diese Weise entstehen frühe Skript-Prägungen und Konditionierung. Man nimmt an, dass diese psychodynamische Programmierung nach den ersten drei Lebensjahren bereits abgeschlossen ist. Dabei ist vieles an MUSTERN gelernt worden, die nur für den Fall der totalen frühkindlichen Abhängigkeit wirklich von Nutzen und überlebenswichtig war. In den nachfolgenden Entwicklungsphasen werden viele der frühen Prägungen zur Belastung, indem sie das Ganz- und Heilwerden im Sinne der Entfaltung der wahren inneren Natur (Mond, AC) behindern, verzögern und erschweren. Die INTEGRATIONS-Arbeit, welche ein Teil der INDIVIDUATION darstellt, setzt also auch voraus, dass früh entwickelte Einseitigkeiten im Fühlen, Denken, Empfinden und Verhalten aufgelöst und gleichsam neu-programmiert werden. Da Entwicklungen relativ kontinuierliche und dynamische Prozesse sind, müssen eingeprägte Muster und Gewohnheiten immer wieder von neuem „revidiert“ und in jedem Entwicklungsalter neu bearbeitet, angepasst und optimiert werden. Und in diesem lebenslangen Lernprozess bewegen wir uns – astrologisch gesprochen jeweils im Resonanzraum einer Achsen-Polarität hin und her, wobei wir bei jeder Begegnung und bei jeder Erfahrung von neuem die Möglichkeit haben, positive und/oder negative Projektionen zurückzunehmen und zu integrieren, bis das „andere Eigene“ auch wirklich mein Eigenes wird. (vgl. unten das Beispiel der „Pokemon-Liga“, S. 5) Integration Die Achsen-Themen bergen und enthüllen also zentrale Integrations-Aufgaben auf dem Weg zur Fülle und Entfaltung unseres ganzheitlichen Seins. Wo immer im Tierkreis wir Besetzungen haben (bes. AC-, Mondknoten- und Sonnenzeichen sehr wichtig), werden wir im Laufe unserer Entwicklung "aufgefordert", auch die Qualitäten des gegenüberliegenden Zeichens durch Be-gegnung zu erkennen, bewusst zu machen und zu "integrieren", um vollständig und GANZ zu werden. INTEGRATION (von latein. „integer“ = ganz, unversehrt, heil/heilig Æ erst durch das Aneignen des jeweils Anderen, was wir noch nicht sind und haben, werden wir „heil“ und „ganz“ und „vollständig“). Das gilt nicht nur für die Mondknoten-Aufgabe, sondern in ganz besonderem Masse auch für den Aszendenten, den wir zu Beginn unseres Lebens in einer zunächst kindlichen oder unreifen Art zum Ausdruck bringen. Die Entwicklung und Entfaltung der „reinen AC-Qualität“ wird denn auch von manchen Astrologen als eine ebenso lebenslange, wesentliche und wichtige Aufgabe definiert, als es andere Astrologen von der Entfaltung der Sonne oder der Integration des aufsteig-. Mondknotens behaupten. Welcher Interpretation wir auch immer den Vorzug geben, es gilt „DER WEG IST DAS ZIEL“ Wir brauchen das DU als Spiegel des Anderen, um uns darin selber zu erkennen – von Integrations-GESTALT zu Integrations-GESTALT. Wenn etwas integriert worden ist und sich die vorher unvollständige „Gestalt“ zur „Ganz-Gestalt“ erfüllt hat, ist ein Integrations-Schritt abgeschlossen oder vollendet. In diesem neuen Zustand ereignet sich aber wieder eine Öffnung oder Christina Räber, ASTRO-Sternkreis, 25.10.2004, Achsen-Themen und die Komplementarität gegenüberliegender Zeichen Seite 3 ASTRO- STERNKREIS MO, 25. OKT. 2004 „Empfänglichkeit“ für eine noch grössere oder weiter entwickeltere „Gestalt“ usw. usf. Und wir machen uns wieder auf den Weg, um auch diese neue innere Vision oder Integrations-GESTALT zu „er-füllen“. Einfacher ausgedrückt: sobald wir ein Ziel erreicht oder einen Wunsch erfüllt haben, entsteht schon der nächste Wunsch … Diese Wunschdynamik hält das Leben – aber zumindest unsere Entwicklung in Gang. Alles ist im Fluss. Alles ist im Werden, wie es immer so schön heisst. Individuation Individuation ist ein von C.G. Jung entwickelter Begriff , der viel Verwandtschaft aufweist mit dem Persönlichkeits-Entwicklungs-Modell in der psychologischen Astrologie, indem beide Theorien davon ausgehen, dass wir neben den bewussten Persönlichkeitsanteilen auch unbewusste, noch nicht entwickelte oder gar verdrängte Persönlichkeitsanteile besitzen. Das innere Potential des Mensch, so wie er hier auf der Erde ankommt, wenn er inkarniert, ist eigentlich vollkommen i.S. von „ganz“ und „vollständig“. Aber unsere biologische und geistig-seelisch Natur und die irdischen Existenzbedingungen gestatten es uns nicht, diese „Vollständigkeit“, „Ganzheit“ und „Vollkommenheit“ von Anfang an zu entfalten. Also müssen wir– entlang unserer körperlichen und geistigen Entwicklung eine INDIVIDUATION machen, wobei wie bei jedem zyklischen Durchgang jeweils eine Reihe neuer Möglichkeiten zur Entfaltung bringen, während wir andere Verhaltens-Möglichkeiten hinter uns lassen (müssen) [sobald wir aufrecht auf zwei Beinen gehen können, hören wir in der Regel auf zu kriechen …]. Die Idee dabei wäre, dass wir im Verlaufe unseres Lebens durch diese Individuation immer mehr zu dem Wesen werden, das wir ursprünglich wirklich sind (wesentlich werden). So steht über dem Eingang zum Orakeltempel in Delphi: ERKENNE DICH SELBSTS UND WERDE DER DU BIST! Das ist das „Gesetz von Saturn“ oder anders gesagt: die innere Dynamik des Individuations-Prozesses. C.G. Jung hat im Zusammenhang mit seinem Konzept der INDIVIDUATION auch das „SeelenTypen-Modell“ entwickelt, wobei er - analog den vier ELEMENTEN (F-E-L-W) – vier seelische Funktionstypen unterscheidet: Feuer Æ INTUIEREN (intuitiver-Typ, Vorstellungs-Typ, zukunftsorientiert) Erde Æ EMPFINDEN (Empfindungs-Typ, sinnlicher Typ) Luft Æ DENKEN (Denk-Typ, Verstandes-Typ, rationaler Typ) Wasser ÆFÜHLEN (mitfühlen, reagieren, träumen) Oben: Superiores oder dominantes Element Luft-Typ Æ Denken Links + rechts: Hilfs-Elemente Hilfsfunktion Erd-Typ Æ Empfinden Feuer-Typ Æ Intuieren Unten: Inferiores oder Schatten-Element Wasser-Typ Æ Fühlen Das vierte Element ist immer das unbewusste Element = Schatten-Element; Æ „Integrations-Punkt“ Das „vierte“ oder „fehlende“ oder „verdrängte“ Element“ scheint der Integrations-Schlüssel zu sein für eine erfolgreiche INDIVIDUAITON (MC = Schlüssel für AC) Christina Räber, ASTRO-Sternkreis, 25.10.2004, Achsen-Themen und die Komplementarität gegenüberliegender Zeichen Seite 4 ASTRO- STERNKREIS MO, 25. OKT. 2004 Wir erkennen unschwer die Grund-Koordinaten eines Horoskops. Zufall? Die Vier-heit (Quaternität) wird in der abendländischen Kultur seit jeher als Symbol resp. kollektiven Archetyp der GANZHEIT empfunden. Die jungsche Psychologie schenkt der Integration des vierten, inferioren oder unbewussten Elementes sehr viel Aufmerksamkeit, da das fehlende Vierte ein Schlüssel für die Individuation darzustellen scheint. Astrologische Anwendung In ganz ähnlicher Weise betont die psychologische Astrologie den sogen. „Integrations-Punkt“ (bei T-Quadraten). Was wir im Zusammenhang mit C.G. Jungs Seelen-Typen-Modell und der Individuations-Theorie noch weiter untersuchen könnten, sind die ACHSEN-THEMEN bzw. die KREUZE im Horoskop und natürlich die Bedeutung der individuellen Hauptachsen AC/DC und IC/MC im Radix-Horoskop. Von den Zyklen und den Transit-Auslösungen wissen wir, dass bei einem Transit auf einem Planeten im Grunde immer das ganze KREUZ „aktiviert“ und „ausgelöst“ wird: Für Veränderungen und Entwicklungen sind besonders die Konjunktions-, Quadrat- und Oppositions-Aspekte wichtig. Diese Schlüsselstellen haben alle einen 90°-Winkel zueinander – d.h. sie sind „unser Kreuz“ (vgl. SaturnZyklus zur Sonne), das wir zu tragen und an dem wir zu wachsen haben. Die Hauptachsen stehen in der Regel kaum im rechten Winkel zueinander – sie sind – bezogen auf unsere Individuations- oder Selbstwerdungs-Aufgabe dennoch „unser Kreuz“. Wenn wir in einem Horoskop die Achsen-Zeichen, aber auch die Zeichen- und Haus-Thematik eines Planeten, nicht gesondert deuten, sondern immer die ganze Zeichen- resp. Häuser-Achse als relevant in Betracht ziehen, gewinnen wir ein tieferes Verständnis dafür, in welche Entwicklungsdynamik ein Planet jeweils „eingebettet“ ist. Ein vertieftes Verständnis der jeweils involvierten Achsen-Themen kann also von grossem Nutzen sein, vor allem auch, wenn es darum geht, die anstehenden INDIVIDUATIONS-Aufgaben besser zu begreifen: Individuation in der „Pokemon-Liga“ 1. Pokemon absolviert einen grösseren Parcours, wobei es Erfahrungen macht (ErfahrungsPunkte), andere Pokemons einfangen, oder durch Kampf gewinnen kann. 2. Nach dem ersten Durchgang durch den Parcours können eines oder mehrer der Pokemons, die man schon besitzt, wahlweise „trainiert“ werden. Hierbei müssen eine bestimmte Anzahl Kämpfe in der Pokemon-Liga absolviert werden; aber es müssen auch bestimmte „ErgänzungsPokemon“ gefunden und „eingefangen“ (integriert) werden. 3. Wenn ein Pokemon eine gewisse Reife erreicht hat, z.B.“Level 20“ oder 30, kann es „transformieren“ in eine „stärkere“ oder „grössere“ Variante seiner Art. Beim nächsten Durchgang wird dieses höher entwickelte Pokemon dann bereits stärkere Gegner besiegen können, denen es vorher nicht einmal begegnet war (oder vor denen es flüchten musste). 4. Pokemon können auch mit „Begleitern“, deren „Talente“/Anlagen sich gut ergänzen, die also eine erfolgreiche Allianz darstellen für den (Über-)Lebenskampf, zusammen durch die Liga geschickt werden. 5. Usw. usf. Wenn man einige Pokemon auf Level 70, 80 oder 100 hat, hat man so viele Erfahrungspunkte, Helfer, Begleiter und vor allem eigene Kampf-Stärke, dass man den Parcours absolvieren kann und praktisch unbesiegbar wird. Der leistungsorientierte und martiale Spielhintergrund sind nicht nur sympathisch, weil ein Spiegel unserer Gesellschaft und Kultur. Sehr interessant ist aber der Wachstums- und Entwicklungsprozess der Spielfiguren, die in unzähligen Durchläufen (Zyklen) gewisse Reifegrade erreichen, dann transformieren und Wachsen können. Wie sie Erfahrungspunkte sammeln können etc. Christina Räber, ASTRO-Sternkreis, 25.10.2004, Achsen-Themen und die Komplementarität gegenüberliegender Zeichen Seite 5