Danone Waters Job Guide Mit Quick-Job-Test ! 1 3 4 5 Was machen wir und was sind unsere Kultur & Werte? Danone Quick Job-Test Erfahrt hier mehr über euch und eure Stärken & Schwächen! Unser Danone Büro & die Organisation Hier bekommt ihr Einblicke in unser tägliches Büroleben. Informationen zu den Abteilungen Hier findet ihr einen Überblick über alle Abteilungen und die verschiedenen Tätigkeiten bei Danone. 4.1 Personal 4.2 Vertrieb 4.3 Marketing 4.4 Finanzen 4.5 Logistik & Transport 4.6 IS & Technologie 4.7 Geschäftsführung Assistenz Tipps & Tricks für die Bewerbung Hier gibt‘s einige Informationen rund um die Bewerbung – mit vielen nützlichen Insider Tipps & Tricks! Links 6 Hier findet ihr eine Auswahl interessanter Seiten im Internet rund um das Thema Bewerbungs- & Ausbildungsplatzsuche. Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung Danone Waters 1 Einleitung: Wer sind wir eigentlich? Wir haben Durst auf mehr! Die Danone Waters Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist Teil der Danone Gruppe, dem international agierenden Lebensmittelkonzern mit HauptSitz in Frankreich. Fakten Rund 100 Mitarbeiter Umsatz 250 Mio € Marken Volvic / Volvic Frucht Evian Badoit Kultur & Werte Menschlichkeit Wir respektieren, schätzen und unterstützen einander. Übernehmen Verantwortung. Nutzen und gewähren jede Chance, uns weiter zu entwickeln. Offenheit Wir sind offen für Neues. Stellen Bestehendes in Frage. Sind risikobereit. Wir haben den Mut, neue Wege zu gehen. Nähe Unser Handeln orientiert sich eng an den Bedürfnissen unserer internen und externen Kunden. Wir pflegen den intensiven Austausch über Abteilungen und Hierarchien hinweg. Ein informeller und offener Management-Stil ist uns wichtig. Begeisterung Es ist unser Ziel, Erwartungen immer wieder zu übertreffen. Wir haben Spaß an der Zusammenarbeit, große Leidenschaft für die eigenen Aufgaben und schaffen so gemeinsam eine Atmosphäre, in der wir erfolgreich sind. 1 2 Quick Job-Test Welcher Job könnte gut zu euch passen? Dieser Quick Job-Test soll euch beim Finden eures Berufswunsches unterstützen! Wie geht das? 1. Nimm‘ einen Stift in die Hand. 2. Lies‘ dir die folgenden Fragen durch. 3. Schreib‘ deine Antwort JA oder NEIN hinter jede Frage. 4. Zähl‘ durch, wie viele Fragen du mit JA pro Block beantwortet hast. 5. In das rote Feld kannst du deine JA-Anzahl eintragen. 6. Die Auflösung des Test findest du auf der nächsten Seite. Bist Du kreativ? Erfüllst du gern Wünsche anderer? Interessierst Du Dich für Trends? Bist Du kommunikativ? Bist Du die- bzw. derjenige, der bei Euch immer die Feten organisiert? Macht dir Mathe Spaß? Bist du sorgfältig bei deinen Schulaufgaben? Kannst du gut mit Geld umgehen? Bist du fit am Computer mit z.B. Excel? Kannst du dich gut und lange auf einzelne Aufgaben konzentrieren? JA-Anzahl: Kannst du gut komplexe Zusammenhänge verstehen? Kannst du dir Projektarbeit gut vorstellen? Hast du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen? Legst du Wert auf Pünktlichkeit? Kümmerst du dich gern darum, z.B. Schulausflüge zu organisieren? JA-Anzahl: JA-Anzahl: Bist du gern viel unterwegs? Kannst du dich gut selber motivieren? Gehst du gern auf Menschen zu? Hast du viel Energie, auch körperlich? Kannst du dich gut selbst organisieren? Hast du Ordnungssinn? Kannst du gut Geheimnisse für dich behalten? Interessierst du dich für die Anliegen von deinen Freunden? Traust du dich bei deinen Freunden auch mal kritische Punkte anzumerken? Besitzt du eine gute Menschenkenntnis? JA-Anzahl: JA-Anzahl: 2 2 Quick Job-Test Auflösung zum Job Test: In welchem der folgenden Berufsfelder hast du die meisten JA-Punkte? Auf den folgenden Seiten erfährst du genau, wie die unterschiedlichen Berufsfelder ticken – schau‘ doch mal durch! Marketing Bist Du kreativ? Erfüllst du gern Wünsche anderer? Interessierst Du Dich für Trends? Bist Du kommunikativ? Bist Du die- bzw. derjenige, der bei Euch immer die Feten organisiert? Vertrieb Bist du gern viel unterwegs? Kannst du dich gut selber motivieren? Gehst du gern auf Menschen zu? Hast du viel Energie, auch körperlich? Kannst du dich gut selbst organisieren? Finanzen Macht dir Mathe Spaß? Bist du sorgfältig bei deinen Schulaufgaben? Kannst du gut mit Geld umgehen? Bist du fit am Computer mit z.B. Excel? Kannst du dich gut und lange auf einzelne Aufgaben konzentrieren? Logistik & Transport Kannst du gut komplexe Zusammenhänge verstehen? Kannst du dir Projektarbeit gut vorstellen? Hast du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen? Legst du Wert auf Pünktlichkeit? Kümmerst du dich gern darum, z.B. Schulausflüge zu organisieren? Personal Hast du Ordnungssinn? Kannst du gut Geheimnisse für dich behalten? Interessierst du dich für die Anliegen von deinen Freunden? Traust du dich bei deinen Freunden auch mal kritische Punkte anzumerken? Besitzt du eine gute Menschenkenntnis? 2 3 Unser Büro Wasserflaschen Davon findet ihr bei uns jede Menge. Somit trinken wir alle ganz automatisch ausreichend! Dan‘eau‘ase In der Dan‘eau‘ase treffen wir uns regelmäßig und tauschen uns gern aus. Außerdem haben wir auch einen Tischkicker, der für viel Spaß unter den Kollegen sorgt! Entspannung & Relaxen Wer viel arbeitet, muss auch mal relaxen können. Dazu gibt es bei uns auch Möglichkeiten. Zum Beispiel auf unserem Volvic Frucht Liegestuhl. Wasser Das Thema Wasser & Bewegung spiegelt sich auch in unserem Büro wieder. Wie ihr seht fließt hier alle Formen! Durst auf mehr! Dieser Leitspruch ist uns wichtig im Büro. Ständige Weiterentwicklung und Verbesserung sind unser Ziel. 3 3 Die Organisation Organisationsdiagramm Im unteren Bereich findet ihr ein Organigramm, das den Aufbau unseres Unternehmens beschreibt. Ihr seht hier auch sehr schön unsere Funktionsbereiche. Diese sind Finanzen, Vertrieb, Marketing, Personal & Logistik & Transport. Geschäftsführung Assistenz der Geschäftsführung Finanzen Finanzdirektor Controlling Informationssysteme & Technologie Vertrieb Vertriebsdirektor Kundenbetreuer Marketingdirektor Marktforschung Personal Personaldirektor Logistik & Transport Supply Chain Direktor Verwaltung Warenverfügbarkeit Handelsmarketing Buchhaltung Marketing Produktmanagement Recruiting Logistik ITAdministration Außendienst Kommunikation Personalentwickl ung Kundenservice 3 4 Informationen zu den Abteilungen Auf den folgenden Seiten findet ihr detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Funktionsbereiche. Wir starten nun mit dem Bereich Personal. 4.1 Personal 4.3 4.5 4.7 4.4 Allgemein Warenverfügbarkeit Logistik Kundendienst Allgemein Kundenbetreuer Handelsmarketing Außendienst Finanzen Allgemein Buchhaltung Controlling Allgemein Marktforschung Produktmanagement Kommunikation Logistik & Transport Vertrieb Allgemein Recruiting Personalentwicklung Verwaltung Marketing 4.2 4.6 IS & Technologie Allgemein IT Administration Geschäftsführung Assistenz Allgemein 4 4.1 Die relevanten Gebiete Im Bereich Personal sind in diesem Kreis dargestellt. Das gerade behandelte Thema ist jeweils grün hinterlegt. Personal - Allgemein Allgemein Recruiting Verwaltung Entwicklung Beschreibung: Die Personalabteilung, in internationalen Unternehmen auch Human Resources (HR) genannt, beschäftigt sich mit allen Aspekten rund um das Thema „Mensch und Arbeit“. Das Thema Recruiting beschäftigt sich damit, die besten Mitarbeiter für die verschiedenen Jobs zu finden. Sind die Mitarbeiter dann an Bord, spielt die Personalentwicklung eine große Rolle. Der Themenblock Verwaltung ist ein wichtiger Faktor für einen runden Personalprozess. Hier werden u.a. die Gehaltszahlungen angestoßen und kontrolliert. Anforderungen: Organisationstalent Menschenkenntnis Spaß an der Arbeit mit Menschen Offenheit Kontaktfreude Detaillierte Bereichsbeschreibung auf der nächsten Seite 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Was macht die Arbeit in der Personalabteilung so spannend? – Menschen, Menschen, Menschen! Die Personalabteilung, in internationalen Unternehmen auch Human Resources (HR) genannt, beschäftigt sich mit allen Aspekten rund um das Thema „Mensch und Arbeit“. Die große Aufgabe der Personalabteilung besteht darin, ein Unternehmen stärker und damit erfolgreicher zu machen. Der entscheidende Faktor hierfür ist der Mitarbeiter. Und wie ihr aus eigener Erfahrung wisst, ist der Umgang mit Menschen sehr vielschichtig: Manchmal harmonisch, manchmal schwierig, manchmal lustig, manchmal traurig. Aber immer spannend! Denn jeder Mensch ist anders, und das ist genau das, was den Job in der Personalabteilung so faszinierend und abwechslungsreich macht! Zu den Kernaufgaben einer Personalabteilung gehören im Wesentlichen drei unterschiedliche Bereiche, die wir euch gerne näher vorstellen möchten: In der Personalbeschaffung, auch Recruiting genannt, wollen wir die richtigen Mitarbeiter für uns begeistern und gewinnen. Hier beschäftigen wir uns auch mit der Frage, welche fachlichen und persönlichen Fähigkeiten für uns wichtig sind und wie wir herausfinden können, ob Bewerber über diese Fähigkeiten verfügen. Mehr über das Recruiting erfahrt ihr von Verena auf den folgenden Seiten. Die Personalentwicklung hat das Ziel, ein Umfeld zu bieten, in dem die Mitarbeiter ständig lernen, sich weiterentwickeln und so ihre Talente voll entfalten können. Dominik wird euch auf im Folgenden erklären, wie das bei DWD konkret in der Praxis aussieht. Der Bereich der Personaladministration befasst sich insbesondere mit Verwaltungsaufgaben: Erstellung von Arbeitsverträgen und Statistiken, Personalkostenplanung, Arbeit mit dem Personalinformationssystem sowie Gehaltsabrechnung. Und natürlich der tagtägliche persönliche und direkte Kontakt mit allen Mitarbeitern. Hierzu gibt euch Sandra einen kleinen Einblick in ihren vielfältigen Arbeitsbereich. 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Habt ihr schon jetzt Interesse an einer späteren Tätigkeit in einer Personalabteilung bekommen? Schön! An dieser Stelle gibt’s ein paar Tipps wie ihr den Einstieg in diesen Bereich schaffen könnt: Je nachdem, ob ihr später einmal eine Führungsposition oder eine Tätigkeit im administrativen Bereich anstrebt, gibt es unterschiedliche Ausbildungswege: Für spätere Führungsaufgaben qualifiziert ihr euch am besten über ein Studium der Betriebswirtschaftslehre oder der Psychologie. Auch über eine kaufmännische Ausbildung und eine berufsbegleitende Weiterbildung als Personalfachkaufmann/-frau gibt es interessante Karrieremöglichkeiten in Personalabteilungen. Neben einer entsprechenden Ausbildung solltet ihr auch Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und natürlich an Menschen mitbringen, denn die Menschen sind der zentrale Ausgangspunkt aller Tätigkeiten in der Personalabteilung. Dazu gehört auch die Fähigkeit, unangenehme Themen offen anzusprechen, direktes Feedback geben und nehmen zu können, Konflikte auf konstruktive Art anzusprechen und zu lösen. Kommunikative Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen sollten euch ebenso auszeichnen. 4.1 4.1 Personal - Recruiting Allgemein Recruiting Verwaltung Entwicklung Beschreibung: Die Personalabteilung, in internationalen Unternehmen auch Human Resources (HR) genannt, beschäftigt sich mit allen Aspekten rund um das Thema „Mensch und Arbeit“. Die große Aufgabe der Personalabteilung besteht darin, ein Unternehmen stärker und damit erfolgreicher zu machen. Dies kann nur mit den geeigneten Mitarbeitern funktionieren! Anforderungen: Abitur und Studium Gute kommunikative Fähigkeiten Spaß am Umgang mit Menschen und Interesse an deren Weiterentwicklung Teamfähigkeit Zuverlässigkeit und Begeisterungsfähigkeit Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Recruiting Hallo, mein Name ist Verena und ich bin Junior Managerin im Personal bei DWD! Wie bin ich zu Danone Waters gekommen? Direkt nach meinem Studium der Psychologie wollte ich gerne ein Traineeprogramm beginnen - das sind Programme für Berufseinsteiger, die einen Hochschulabschluss haben und sich nicht gleich auf ein ganz speziellen Bereich festlegen wollen, sondern lieber noch einmal ganz viele Aspekte der Arbeit in einer bestimmten Abteilung (wie Personal, Marketing oder Finanzen) kennen lernen möchten. Dabei erlebt man dann viele verschiedene Themen praktisch mit und kann sich im Anschluss an das Programm spezialisieren und auf wenige dieser Themen konzentrieren. Danone Waters bietet solche Traineeprogramme für verschiedene Bereiche, auch für den Personalbereich, und da mir die Stellenanzeige sowie die Beschreibung des Unternehmens gut gefallen haben, habe ich mich direkt beworben und wurde kurz darauf erst zum Telefoninterview und dann zum Assessment Center eingeladen… was das ist? Das erfahrt ihr weiter unten, denn auch das gehört unter anderem mittlerweile zu meinen Aufgaben im Bereich Recruiting, den ich euch gerne kurz vorstellen möchte. Worum geht es beim Thema Recruiting? In dem Bereich Recruiting - oder auch „Personalauswahl“ - geht es darum, immer wenn bei uns Stellen frei werden, schnellst möglich einen geeigneten Kandidaten zu finden. Wir möchten also jemanden finden, der die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen (bezogen auf Schulausbildung oder Berufserfahrung) mitbringt und auch von seiner Persönlichkeit her zu Danone passt. Damit ist die Personalauswahl natürlich ein sehr wichtiger Bereich, denn ohne Mitarbeiter könnte kein Unternehmen funktionieren und ohne die „richtigen Mitarbeiter“ wäre kein Unternehmen erfolgreich. Wie genau finden wir denn „die richtigen Mitarbeiter“? Zunächst überlegen wir uns, was genau die Inhalte der Position sind, also was genau die Person bei uns jeden Tag so machen würde. Auf Grundlage dieser Tätigkeitsbeschreibung legen wir auch fest, was die Person alles können oder gelernt haben muss, damit sie diese Aufgaben mit großer Wahrscheinlichkeit gut erfüllen kann (muss man studiert haben oder reicht eine Ausbildung, muss man bestimmte Sprachen sprechen oder schon in bestimmten Bereichen gearbeitet haben..?). 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Recruiting Dann schreiben wir diese Informationen in eine Stellenanzeige und veröffentlichen diese, so dass sie im Internet gefunden werden kann. Wenn es Personen gibt, die an dieser Stelle interessiert sind und sich bei uns bewerben, bekommen wir in der Regel ein Anschreiben, einen Lebenslauf und oft auch Zeugnisse zugeschickt. Diese Unterlagen nutzen wir um zu prüfen, ob diese Person alle erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse mitbringen würde. Wenn wir hiervon überzeugt sind, laden wir zu einem Telefoninterview ein. In diesem ersten Schritt versuchen wir dann mehr über den Bewerber, seine Persönlichkeit und seine Motivation heraus zu finden. Wenn uns das Gespräch gut gefallen hat, laden wir die Person zu uns ins Büro ein und frühen dann noch ein bis zwei persönliche Gespräche, denn so kann man natürlich noch viel besser einen Eindruck von einander bekommen und herausfinden, ob man zueinander passen würde und ob man miteinander arbeiten möchte. Für Hochschulabgänger organisieren wir in der Regel die bereits erwähnten 1-2 tägige Assessment Center. Das sind Personalauswahltage, an denen mehrere Bewerber (in der Regel 6-9) gleichzeitig zu uns kommen um sich selber zu präsentieren, aber auch um fachbezogene Aufgaben zu bearbeiten und dann vorzustellen. Die Organisation hierfür ist immer viel Arbeit, denn man muss viele Leute einladen, Essen bestellen, Räume buchen, die Aufgaben vorbereiten usw. Gleichzeitig macht so ein Tag auch immer viel Spaß, denn es kommen viele Kollegen zusammen, mit denen man sonst nicht so oft zusammen arbeitet. Eine spannende Abwechslung also. Am Ende eines solchen Assessment Center– Tages entscheiden wir uns dann für einen Kandidaten und machen ihm ein Angebot, das heißt, diese Person dürfte dann bei uns anfangen zu arbeiten und bekommt genau gesagt, was in ihrem Vertrag stehen würde (Arbeitszeit, Gehalt usw.). Und wenn alles gut geht, dann sagt uns der Bewerber zu und wir freuen uns, einen neuen Kollegen im Unternehmen begrüßen zu können. 4.1 4.1 Personalentwicklung Allgemein Recruiting Verwaltung Entwicklung Beschreibung: Ein wichtiger Punkt bei der Personalentwicklung ist der Themenblock Lernen & Weiterbildung. Hier geht es darum mit Mitarbeitern Kompetenzbereiche zu definieren und dann kontinuierlich auszubauen. Auch hat die Personalentwicklung die langfristige Karriereplanung jedes Mitarbeiters im Blick. Anforderungen: Abitur und Studium Gute kommunikative Fähigkeiten Spaß am Umgang mit Menschen und Interesse an deren Weiterentwicklung Teamfähigkeit Zuverlässigkeit und Begeisterungsfähigkeit Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Entwicklung Hallo, mein Name ist Dominik und ich bin Business Partner im Bereich Personal Personalentwicklung In der Personalentwicklung befassen wir uns mit dem Thema Lernen & Weiterbildung. Wie ihr euch sicherlich schon denken könnt, ist es mit dem Lernen nach der Schule nicht vorbei. Die Welt verändert sich rasend schnell, Trends kommen und gehen. Man muss als Unternehmen daher ständig am Ball bleiben, um im immer internationaleren Wettbewerb zu bestehen. Unternehmen, die z.B. den Internet-Trend „verschlafen“ haben, gibt es heute nicht mehr. Dem Erhalt und Aufbau von Wissen und Fähigkeiten kommt daher eine immer wichtigere Rolle in Unternehmen zu. Es geht für uns daher zunächst darum, die Fähigkeiten zu definieren, die unser Unternehmen in Zukunft braucht, um auch weiter erfolgreich zu sein. Dann schauen wir uns an, welche Maßnahmen geeignet sind, diese Fähigkeiten zu vermitteln. Wenn für unsere Marketing-Mitarbeiter in Zukunft z.B. das Thema Social Media (Facebook, Twitter etc.) wichtig sein wird, um sich stärker mit Konsumenten und deren Wünschen zu befassen, dann sollten wir heute unsere Mitarbeiter schon im Umgang mit diesen Medien schulen. Auch Themen wie Führungsfähigkeiten, Kommunikation, Präsentationstechniken, Fremdsprachen und Software bilden einen festen Bestandteil unseres Weiterbildungsplanes. Darüber hinaus erhält jeder Mitarbeiter einen persönlichen Weiterentwicklungsplan, in dem gemeinsam mit der Führungskraft festgelegt wird, an welchen Weiterbildungsaktivitäten im Verlauf eines Jahres teilgenommen wird. 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Entwicklung Neben dem Thema Lernen & Weiterbildung hat die Personalentwicklung auch die langfristige Karriereplanung jedes Mitarbeiters im Blick. Ausgangspunkt für eine Karriereplanung ist zunächst einmal, dass sich jeder Mitarbeiter über die unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen bewusst ist und sich dann für eine oder mehrere dieser Entwicklungsmöglichkeiten entscheidet: Führungslaufbahn: Wer ein Talent dafür hat Teams zu formen, zu entwickeln und Leute zu begeistern, für den ist eine Laufbahn als Führungskraft empfehlenswert Spezialistenlaufbahn: Wer gerne umfangreiches und detailliertes Fachwissen zu einem bestimmten Wissensgebiet aufbaut und auch ein Talent dafür hat, dieses Wissen mit anderen zu teilen, der kann es auch als Spezialist weit bringen. Ausland: Wer Interesse an internationaler Zusammenarbeit, interkulturellen Erfahrungen hat und auch persönlich wachsen möchte, der sollte durchaus auch den Schritt in eine ausländische Danone-Gesellschaft in Erwägung ziehen. Da wir in über 150 Ländern vertreten sind, bestehen hierzu sehr gute Möglichkeiten Job Rotation: Dieser englische Begriff bezieht sich auf den regelmäßigen (ca. alle zwei bis vier Jahre) Wechsel eines Aufgabengebietes. Ziel der Job Rotation ist, dass die Mitarbeiter immer wieder neue Aufgaben übernehmen und so ihren Horizont ständig erweitern Warum ist die langfristige Karriereplanung der Mitarbeiter ein extrem wichtiges Thema für ein Unternehmen? Es geht einerseits darum, Mitarbeiter durch spannende Perspektiven zu motivieren und an das Unternehmen zu binden und andererseits jedem Mitarbeiter die Chance zu geben, an neuen Aufgaben zu wachsen. Denn nur wenn die Mitarbeiter wachsen, kann auch ein Unternehmen erfolgreich sein und vor allem auch erfolgreich bleiben. 4.1 4.1 Personal - Verwaltung Allgemein Recruiting Verwaltung Entwicklung Beschreibung: In der Verwaltung laufen viele mitarbeiterbezogenen Informationen zusammen, welche strukturiert abgelegt werden müssen. Man sitzt aber nicht nur am Tisch und verwaltet Mitarbeiterakten. Hauptsächlich ist man Ansprechpartner und Helfer für die Kollegen bei allen Fragen, die ihr berufliches Leben betreffen. Anforderungen: Abitur oder Ausbildung Strukturierte Arbeitsweise Gute kommunikative Fähigkeiten Spaß am Umgang mit Menschen und Interesse an deren Weiterentwicklung Teamfähigkeit Zuverlässigkeit und Begeisterungsfähigkeit Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Verwaltung Hallo, mein Name ist Sandra und ich arbeite in der Personaladministration An was denkst Du, wenn Du an die Personaladministration denkst??? Wahrscheinlich: an Berge von Akten ……….und Ablage. Richtig, oder??? Nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig: In der Administration kümmerst Du Dich zwar hauptsächlich darum, dass die Mitarbeiter-Akten richtig angelegt und vollständig sind, Du legst neue Mitarbeiter in den Verwaltungsprogrammen an, bearbeitest den Austritt von Kollegen, die gehen (z.B. Zeugnis schreiben), bereitest die Gehaltsabrechnungen vor oder schreibst einen Infobrief an alle. Aber eben nicht nur….. Was mir an der Arbeit in der Administration besonders gefällt, ist der Punkt, dass ich unseren Mitarbeitern direkt und unmittelbar helfen kann – wenn sie eine Bescheinigung für eine Behörde brauchen oder einen Urlaubsantrag abgeben, der eingetragen werden muss oder eine Frage zu Ihrer Gehaltsabrechnung haben. Ich habe sehr viel Kontakt zu allen Kollegen und ich freue mich, wenn ich Ihnen dabei helfen kann, den Bürokratendschungel etwas zu lichten. Zu meinen weiteren Aufgaben gehört beispielsweise auch der Bereich Arbeitssicherheit. Das bedeutet, dass es in meiner Verantwortung liegt, dass unsere Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz sicher und gesund arbeiten können. Dafür müssen z.B. regelmäßig Brandschutzunterweisungen stattfinden (damit alle wissen, wo sie hinauslaufen müssen, wenn es brennt….) oder Ersthelfer geschult werden (wenn mal wieder der Finger statt des Papiers getackert wurde….). Auch Fahrsicherheitstrainings werden organisiert (wir haben auch Mitarbeiter im Außendienst, die den ganzen Tag im Auto unterwegs sind und dementsprechend sicher fahren können müssen….) - hier sind richtige Organisationstalente gefragt!!!! 4.1 4.1 Erfahrungsbericht Verwaltung Aber nicht nur das… zu meinen Aufgaben gehört auch die Vorbereitung von Budgetplanungen für das kommende Jahr. Das bedeutet, dass wir schon heute planen müssen, wie viel Geld wir im nächsten Jahr für Gehälter, Sozialleistungen, Zusatzzahlungen oder auch Kosten für Sicherheitstrainings und arbeitsrechtliche Beratung ausgeben müssen. Hier arbeite ich sehr intensiv mit Excel, erstelle große Tabellen mit Formeln und Verknüpfungen und muss teilweise richtige Nachforschungen anstellen (Sherlock Holms lässt grüßen)… Welche Änderungen gibt es im kommenden Jahr bei den gesetzlichen Abgaben, welche Erhöhungen gibt es für die Budgetplanung im nächsten Jahr zu beachten und mit einzurechnen und vieles mehr. Du siehst also, in der Administration sitzt man nicht nur am Tisch und verwaltet Mitarbeiterakten. Hauptsächlich ist man Ansprechpartner und Helfer für die Kollegen bei allen Fragen, die ihr berufliches Leben betreffen. Und wenn dann ein ‚Danke‘ zurückkommt, weil man dem Menschen weiterhelfen oder ein Problem lösen konnte – dann macht der Job doppelt Spaß . 4.1 4 Informationen zu den Abteilungen Nun steigen wir detailliert in den Vertriebsbereich ein! 4.1 Personal 4.3 4.5 4.7 4.4 Allgemein Warenverfügbarkeit Logistik Kundendienst Allgemein Kundenbetreuer Handelsmarketing Außendienst Finanzen Allgemein Buchhaltung Controlling Allgemein Marktforschung Produktmanagement Kommunikation Logistik & Transport Vertrieb Allgemein Recruiting Personalentwicklung Verwaltung Marketing 4.2 4.6 IS & Technologie Allgemein IT Administration Geschäftsführung Assistenz Allgemein 4 4.2 Vertrieb - Allgemein Allgemein Außendienst Kundenbetreuer Handelsmarketing Beschreibung: Im Vertrieb geht es darum unsere Handelspartner wie z.B. Rewe oder Edeka von unseren Produkten und uns selbst zu überzeugen. Die Firma muss im Handel als vertrauenserweckend, zuverlässig & kompetent gelten um eine Geschäftsbasis zu erwirken. Um dies zu erreichen sind Kundenbetreuer ein wichtiger Faktor. Im Handelsmarketing werden maßgeschneiderte Lösungen für unsere Handelspartner erarbeitet. Die schlussendliche Umsetzung der Maßnahmen erfolgt jedoch immer im Außendienst. Anforderungen: Kontaktfreude Verhandlungsgeschick Abitur + Studium und / oder eine kaufmännische Ausbildung Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Strategisches Denken, einen kreativen Kopf Und ganz viel Lust an der Zusammenarbeit im eigenen und mit anderen Teams Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.2 4.2 Erfahrungsbericht Vertrieb Hallo, mein Name ist Kerstin und ich arbeite im Vertrieb Was passiert in der Abteilung „Sales“ von Danone Waters Deutschland? Die einfache Antwort darauf lautet natürlich, dass die Produkte unserer Marken Volvic, evian und Badoit an unsere Kunden verkauft werden. Wer sind unsere direkten Kunden? Diese Frage ist je nach Produkt unterschiedlich zu beantworten. Denn in der Getränkeindustrie gibt es einen sehr großen Wirtschaftszweig, den sog. Getränkefachgroßhandel (GFGH), der die komplette Logistik mit den schweren Getränkekisten sowie das Leergut-Management bewältigt. Im Falle unserer KistenProdukte sind also diverse GFGHs unsere direkten Kunden, die die Kisten dann an die Geschäfte des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ausliefern. Man spricht dann vom indirekten Lieferweg. Danone Waters bietet aber auch Einweg-Produkte (ohne Kiste) an, die direkt an die LEHZentralläger und von dort an die Einzelhandels-Geschäfte geliefert werden. Ein EDEKA-Geschäft bspw. erhält seine Volvic-Kisten also von einem GFGH, während ein Volvic Einweg-Gebinde direkt über das eigene EDEKA-Lager bestellt wird. Für den Warenverkauf werden im Vorfeld die notwendigen Kalkulationen pro Artikel erstellt und die genauen Modalitäten des Warenverkehrs mit den einzelnen Kunden besprochen: Welche Mindestmengen sind zu bestellen? Holt der Kunde die Waren an einem unserer Zentrallager ab oder wird er von uns beliefert? Wie werden die Rechnungen bezahlt? Wie wird des Leergut behandelt? Bevor eine Volvic-Flasche aber überhaupt im Regal eines Geschäfts steht, muss der Vertriebsmitarbeiter den Artikel in der betroffenen Handelszentrale vorstellen und listen. Eine Listung bedeutet, dass der Artikel in das bestellbare Sortiment der Handelskette aufgenommen wird. Darauf kann ein Markt dieser Handelskette den Artikel ordern und im Regal platzieren, man spricht dann auch von Distribution. Und erst bei Distribution kann der Artikel vom Konsumenten gekauft und getrunken werden. Die Listung ist also ein entscheidender Meilenstein und erheblicher Kostenpunkt für die Industrie auf dem Weg zu neuen Absätzen und ein gewisses Maß an Verhandlungsgeschick sowie Durchsetzungsvermögen sind hier von Vorteil! 4.2 4.2 Erfahrungsbericht Vertrieb In Deutschland gibt es die unterschiedlichsten Vertriebskanäle, die Getränke verkaufen: Supermärkte, Tankstellen, Getränkemärkte, Kantinen, Bahnhofs-Kioske, große Verbrauchermärkte. Um alle diese Geschäfte zu erreichen, müssen alle relevanten Kunden regelmäßig betreut werden. Sowohl die Handelszentralen als auch die wichtigsten Geschäfte werden von unseren Vertriebsmitarbeitern über unsere Sortiments- und Vermarktungsstrategien informiert, um dann gemeinsame Maßnahmen wie bspw. eine Insertion im Handzettel mit Werbepreis zu beschließen und umzusetzen. Intensiver Kundenkontakt und -kommunikation sind also notwendig und somit auch Reisebereitschaft, da die Gespräche i.d. R. vor Ort beim Kunden stattfinden. Ein neues Thema in den Kundenbeziehungen ist das Category Management, d.h. das Optimieren der Sortimentskategorie Wasser im wettbewerbsintensiven deutschen Handel im Auftrag eines Handelspartners. Hier ist Danone Waters als Marktführer in der Kategorie Wasser in den letzten Jahren zu einem sehr kompetenten Partner geworden. Dabei sind vor allem Zusammensetzung des Sortiments und die Platzierung wichtige Themen, um den Konsumenten im Markt optimale Orientierung zu bieten und somit maximalen Warenverkauf zu erreichen. Welche Artikel sollten geführt werden? In welchen Regalboden stellt man die einzelnen Artikel? Wie viele Flaschen desselben Artikels nebeneinander? Die Summe aller Maßnahmen, seien es Listungen, Insertionen oder Platzierungen, hat schlussendlich zum Ziel, die gesteckten Vertriebsziele von Danone Waters Deutschland für das jeweilige Kalenderjahr – Absatzvolumen, Promotion-Anteile, Distributionswerte etc. – zu erreichen. Und dies ist uns bisher mithilfe von guten Konzepten, noch besseren Produkten und einer motivierten Vertriebsmannschaft immer gelungen! 4.2 4.2 Vertrieb - Kundenbetreuer Allgemein Außendienst Kundenbetreuer Handelsmarketing Beschreibung: Als Kundenbetreuer hat man die ultimative Nähe zu einem Handelspartner. Dies können z.B. Rewe Supermärkte, Getränkeabholmärkte oder auch Tankstellen & kleine Kiosks sein. In diesem Job ist es besonders wichtig die Bedürfnisse unserer Handelspartner zu verstehen und natürlich zu erfüllen. Ein Kundenbetreuer hat meistens einen klar definierten Kunden oder Kundenkreis, welchen dieser zielgenau bearbeiten kann. Anforderungen: Abitur + Studium und / oder eine kaufmännische Ausbildung Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Reisebereitschaft Organisationsfähigkeit Verhandlungsgeschick Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.2 4.2 Erfahrungsbericht Kundenbetreuer Hallo, mein Name ist Andreas und ich arbeite als Kundenbetreuer Hallo lieber Leser, wenn man etwas Besonderes erleben möchte, dann geht man gerne aus. In ein schönes Restaurant zu einem leckeren Essen. In ein elegantes Hotel um Urlaub zu machen oder eine Stadt zu besuchen. Ins Kino oder zum Tanzen in einen Club. Überall dort möchten die Gäste gerne auch ein besonderes Mineralwasser genießen. Und weil evian das bekannteste Mineralwasser der Welt ist, findet es man in den besten Restaurants und Hotels in Deutschland. Die Aufgabe des verantwortlichen Managers im Vertrieb ist es, das richtige Konzept für die Gastronomie zu entwickeln, neue Vertriebswege zu finden und neue Kunden für unsere Mineralwässer zu begeistern. Was braucht man um Verkaufsmanager zu werden ? Als erstes sollte man offen, freundlich und sicher im Umgang mit ganz vielen unterschiedlichen Menschen sein. Die Aufgabe erfordert eine hohe Einsatz – und Reisebereitschaft. Man sollte Probleme als Herausforderung nehmen und versuchen Lösungen zu finden, die für den Kunden und das Unternehmen einen Nutzen bringen und Erfolg versprechen. Und was macht man als Kundenbetreuer so den ganzen Tag? Als Verkaufsmanager ist man für seinen Kundenbereich verantwortlich. Das Ziel ist es den Umsatz zu steigern, die Verkaufsstrategie zu entwickeln und umzusetzen und die Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Diese Aufgabe ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Der Kundenkreis besteht aus Getränkehändlern, Hotels, Restaurants, Cafes, Bars und sonstigen Gastronomiekunden. Zu den täglichen Arbeiten gehören Kundenbesuche, eine effektive Tourenplanung, die Erstellung von Angeboten, die Bearbeitung von Rechnungen, die Steuerung von Mitarbeiter, sowie die Kontrolle des Budgets und der Absatzvolumen. 4.2 4.2 Vertrieb - Handelsmarketing Allgemein Außendienst Kundenbetreuer Handelsmarketing Beschreibung: Das Handelsmarketing, oder auch Trade Marketing (TM), ist eine Schnittstelle zwischen den Abteilungen Marketing und Vertrieb. TM hat das Ziel den Abverkauf im Handel auf den Handelsflächen zu unterstützen. Dazu versorgt TM den Vertrieb mit verkaufsfördernden Unterlagen. Diese Unterlagen helfen den Vertriebsmitarbeitern den Nutzen bzw. die Vorteile der Produkte darzustellen und somit den Handel zu überzeugen. Anforderungen: Abitur + Studium und / oder eine kaufmännische Ausbildung Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Praxisorientiertes Denken Reisebereitschaft Organisationsfähigkeit Verhandlungsgeschick Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.2 4.2 Erfahrungsbericht Handelsmarketing Hallo, mein Name ist Anke und ich arbeite im Handelsmarketing Was ist Trade Marketing? Das Trade Marketing (TM) ist eine Schnittstelle zwischen den Abteilungen Marketing und Vertrieb. TM hat das Ziel den Abverkauf im Handel auf den Handelsflächen zu unterstützen. Dazu versorgt TM den Vertrieb mit verkaufsfördernden Unterlagen. Diese Unterlagen helfen den Vertriebsmitarbeitern den Nutzen bzw. die Vorteile der Produkte darzustellen und somit den Handel zu überzeugen. Zudem werden dem Handel Werbematerialien und Aktionen zur Verfügung gestellt, damit die Ware optimal dem Konsumenten auf der Verkaufsfläche (Point of Sale = POS) präsentiert werden kann. Durch diese verkaufsunterstützenden Maßnahmen wird der Konsument auf die Ware schneller aufmerksam und greift zu dem beworbenen Produkt. Dies unterscheidet das Trade Marketing vom klassischen Marketing, bei dem es darum geht, den Konsumenten schon vor dem Kaufakt z. B. über TV Werbung, Plakate oder Anzeigen auf die Produkte aufmerksam zu machen. Marketing und Trade Marketing arbeiten Hand in Hand und entwickeln gemeinsam Marketingkampagnen oder bereiten Produkteinführungen vor. Wenn man sich die Planung und Durchführung einer Marketingkampagne näher betrachtet, fallen im Trademarketing folgende Aufgaben an: Entwicklung von starken Verkaufsargumentationen für ein Produkt in Form von Präsentation, Broschüre, Anzeigen oder Mailings. Das Ziel ist, dass sich der Handel an der Kampagne beteiligt und hierfür ausreichend Ware bestellt. 4.2 4.2 Erfahrungsbericht Handelsmarketing Was ist Trade Marketing? Entwicklung von Verkaufsaufstellern und Dekorationsmaterialien, die an besonderen Verkaufsplatzierungen im Markt aufgestellt oder angebracht werden. Diese Materialien haben das Ziel so aufmerksamkeitsstark zu sein, dass sie den Konsumenten innerhalb von Sekunden ansprechen und überzeugen. (Beispielbild unten) Zur Unterstützung des Kaufaktes, werden häufig Produktzugaben eingesetzt um den Kunden zum Kauf zu motivieren und den Abverkauf der Ware zu forcieren. Neben dem klassischen Handel gibt es noch weitere Absatzkanäle. Dazu zählt z.B. der „Außer Haus Markt“ (Tankstellen, Bahnhöfe oder auch die Gastronomie). Die Konsumenten, die dort unterwegs sind haben ganz andere Bedürfnisse und müssen deshalb mit anderen Abverkaufsmechaniken angesprochen werden. Das Arbeiten im Trade Marketing erfordert kommunikative, analytische und kreative Fähigkeiten. Interne Unternehmensinteressen müssen mit den Interessen der Handelspartner koordiniert werden. Die tägliche Arbeit umfasst die Zusammenarbeit mit externen Agenturen und Marktforschungsinstituten. Alles in allem ist es ein sehr spannender und vielfältiger Aufgabenbereich. 4.2 4.2 Vertrieb - Außendienst Allgemein Außendienst Kundenbetreuer Handelsmarketing Beschreibung: Im Außendienst besucht man über den Tag verteilt verschiedenste Kunden (e.g. Tankstellen, Supermärkte, Verbrauchermärkte, etc.) in einem geographisch festgelegten Gebiet. Ziel ist es hier den Umsatz in der relevanten Region möglichst auszubauen durch Überzeugung der Kunden vor Ort. Anforderungen: Abitur + Studium und / oder eine kaufmännische Ausbildung Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Reisebereitschaft Organisationsfähigkeit Verhandlungsgeschick Durchsetzungsfähigkeit Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.2 4.1 4.2 Erfahrungsbericht Außendienst Hallo, mein Name ist Thilo und ich arbeite im Außendienst Der Bezirksleiter / Bezirksleiterin Als Mitarbeiter im operativen Vertrieb, repräsentiert der Bezirksleiter unser Unternehmen bei den Handelskunden am Point of Sale ( POS ). In einem fest definierten Gebiet ist er für die regelmäßigen Besuche des filialisierten Einzelhandels sowie Getränkefachmärkten verantwortlich. Außerdem verantwortet er in seinem Gebiet das Erreichen der betrieblichen Kennzahlen & Unternehmensziele unter Einhaltung des Budgets. Was macht ein Bezirksleiter denn so den ganzen Tag? Begeistern & Verkaufen & Visibilisieren. Ein guter Kontakt zu den Ansprechpartnern vor Ort, das können Marktleiter, Abteilungsleiter oder Geschäftsführer z. B. in Real, Edeka, oder Rewe Märkten sein, ist die Basis für erfolgreiche, Win – Win Geschäftsbeziehungen. Den Verantwortlichen präsentieren wir unser aktuelles Produktportfolio, stellen neue Produkte vor und zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Forcierung des Umsatzes auf (z.B. Display´s, Aktionen mit Zugaben für den Konsumenten). Dazu gehört auch, die optimale, verkaufsfördernde Platzierung der Produkte im Regal sowie der Aktionsware zu erreichen, denn nur so können die Konsumenten unsere Artikel auch wahrnehmen & kaufen. Außerdem sind permanente Wettbewerberbeobachtung, Preispflege, regelmäßiges Berichtswesen, eine selbständige Tourenplanung, das Führen von Jahresgesprächen weitere Aufgaben in der täglichen Arbeit. 4.2 4.1 4 Informationen zu den Abteilungen Nun steigen wir detailliert in den Marketingbereich ein! 4.1 Personal 4.3 4.5 4.7 4.4 Allgemein Warenverfügbarkeit Logistik Kundendienst Allgemein Kundenbetreuer Handelsmarketing Außendienst Finanzen Allgemein Buchhaltung Controlling Allgemein Marktforschung Produktmanagement Kommunikation Logistik & Transport Vertrieb Allgemein Recruiting Personalentwicklung Verwaltung Marketing 4.2 4.6 IS & Technologie Allgemein IT Administration Geschäftsführung Assistenz Allgemein 4 4.3 Marketing - Allgemein Allgemein Kommunikation Marktforschung Produktmanagement Beschreibung: Das Marketing ist die Abteilung, die dafür verantwortlich ist, die „richtigen“ Produkte für die „richtige“ Zielgruppe zu entwickeln. Daher ist man im Marketing viel mit Trends und Konsumenten beschäftigt: man kreiert Produkte und Geschichten um die Produkte herum. Klingt spannend? Alles Weitere erfahrt ihr auf den nächsten Seiten! Anforderungen: Abitur + Studium Strategisches & analytisches Denken Gespür für Trends & Konsumentenbedürfnisse Interdisziplinäres Arbeiten Organisationsfähigkeit Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.3 4.1 4.3 Marketing – Erfahrungsbericht Bunte Bildchen oder Zahlen, Daten, Fakten? Über die Marketingabteilung bei DWD Marketing ist mehr als nur Werbung – es steckt sehr viel mehr dahinter. Man glaubt es kaum, aber bis so ein Werbespot entsteht vergeht einige Zeit und einiges an Grübeleien. Und wer glaubt, dass Marketing nur etwas mit bunten Bildchen zu tun hat, irrt. Also was machen wir in der Marketingabteilung nun so den ganzen Tag bei DWD? Die Marketingabteilung bei DWD gliedert sich erst einmal in unterschiedliche Aufgabenbereiche: • Mafo (steht für Marktforschung) • Produktmanagement (oder auch Brand Management: Brand = engl. für Marke) • PR (steht für Public Relations = engl. für Öffentliche Beziehungen) Wie ihr seht, gibt es sehr viele Spezialbegriffe, englische Begrifflichkeiten und auch viele Abkürzungen. Wenn man also im Marketing arbeitet, muss man fast eine neue Sprache lernen ;-). Und was machen diese drei genannten Bereiche nun den ganzen Tag? Natürlich geht es klar darum, die Marke und die dazugehörigen Produkte, unseren Konsumenten möglichst nahe zu bringen. Wir wollen Konsumenten mit unseren Produkten das bieten, was sie brauchen und sich wünschen. Dafür ist es natürlich wichtig zu wissen, wie unsere Konsumenten ticken: was wünschen sie sich? Was wollen sie? Was sind die Trends? Welche Produkte schmecken ihnen besonders gut? – Mit diesen Fragen beschäftigt sich unsere Marktforschung. Später könnt ihr ausführlich nachlesen, was das konkret heißt und was man von diesem spannenden Job erwarten kann. 4.3 4.1 4.3 Marketing – Erfahrungsbericht Nachdem wir uns ausführlich damit beschäftigt haben, was die Konsumenten sich wünschen, kommt das Produktmanagement ins Spiel. Der Produktmanager bei DWD ist für seine Marke verantwortlich, d.h. zu seinem Aufgabenfeld gehört es, sich ausführlich mit sehr vielen Zahlen zu beschäftigen. Produktmanager entwickeln aber auch neue Produkte – mit einer tollen Verpackung und einem leckeren Produktinhalt. Ein Produktmanager beschäftigt sich auch damit, die Konsumenten anzusprechen und das über viele verschiedene Medien, z.B. Fernsehwerbung oder das Internet. Mehr Infos zu diesem vielseitigen Job findet ihr im Teil Produktmanagement. Wir sprechen auf der einen Seite also direkt unsere Konsumenten an – das ist die Aufgabe des Produktmanagers, auf der anderen Seite gibt es aber auch viele andere „Botschafter“, die natürlich eine Meinung zu unseren Produkten oder zur Marke haben. Das können z.B. Journalisten oder Internet-Blogger sein. Diese Leute versorgt unsere PRAbteilung mit Informationen und steht jederzeit für Fragen und Antworten bereit. Wichtig ist dabei, dass Journalisten frei in ihrer Berichterstattung sind, d.h. wir können nicht immer kontrollieren, was diese über unsere Produkte schreiben. Das bedeutet aber auch, dass man keine Angst vor kritischen Stimmen haben darf. Man braucht also viel Feingefühl für diesen Job und sprachliches Geschick. Was man noch braucht für diese spannende Aufgabe könnt ihr im Part Kommunikation nachlesen! Wie ihr seht beschäftigt sich das Marketing also mit Zahlen und Fakten, aber auch sehr viel mit Sprache und auch Bildern. Und habt ihr Lust mehr über das Marketing bei DWD zu erfahren, dann viel Spaß beim Blättern durch die nächsten Seiten! Kasia, Nicole & Sina werden euch genau erklären, wie ihr Tagesablauf so aussieht! 4.3 4.1 4.3 Marketing - Marktforschung Allgemein Kommunikation Marktforschung Produktmanagement Beschreibung: Im Marketing geht es hauptsächlich um den Endkonsumenten und den Markt. Konsumentenbedürfnisse müssen mit viel Geschick aufgespürt werden. Hierbei spielt die Marktforschung eine wichtige Rolle. Sind die Erkenntnisse vorhanden müssen diese in Form eines Produktes konzeptionalisiert werden. Hierbei hilft das Produktmanagement für neue & bestehende Produkte. Die schlussendliche Kommunikation der erarbeiteten Produkte ist der letzte Schritt in diesem iterativen Marketingprozess. Anforderungen: Abitur + Studium Strategisches & analytisches Denken Gespür für Trends & Konsumentenbedürfnisse Interdisziplinäres Arbeiten Organisationsfähigkeit Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.3 4.1 4.3 Marktforschung - Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Kasia und ich arbeite in der Marktforschung Markforschung bei DWD Ich bin Market Research und Consumer Insights (MRCI) Manager bei Danone Waters, was unsere interne Bezeichnung für Markforscher ist. Im Großen und Ganzen ist es meine Aufgabe, der „Konsumentenstimme“ bei allen wichtigen Marketing-Entscheidungen Gehör zu verschaffen. Das heißt, im Mittelpunkt aller meiner Aktivitäten steht der Konsument. Ich will verstehen, was er denkt, wie er sich verhält, was ihn beeinflusst, warum er unsere Marken kauft. Wozu brauchen wir dieses Wissen? Ganz einfach: wir wollen den Konsumenten Produkte anbieten, die relevant für sie sind und ihre Wünsche erfüllen. Was macht man als Marktforscher bei DWD? Man führt regelmäßige Markt- und Wettbewerberanalysen durch, analysiert Verkaufszahlen für unsere Marken, beobachtet Trends, gibt Impulse für neue Produkte oder analysiert, wie unsere Werbespots auf Konsumenten wirken können, noch lange bevor sie im TV zu sehen sind. Bevor wir eine neue Geschmacksrichtung oder eine neue Flaschengröße oder Etikett auf den Markt bringen, lassen wir diese von unseren Konsumenten testen. Außerdem fragen wir unsere Konsumenten, wie stehen sie zu unserer Marke, was halten sie von unseren Produkten, welchen Preis sind sie bereit zu zahlen. Die Ergebnisse von solchen Konsumententests liefern uns Marktforschungsinstitute, die für uns arbeiten. Der Job des Marktforschers bei DWD ist also sehr vielseitig und spannend! In meinen Job arbeite ich sehr eng mit Brand Managern zusammen. Meine Aufgabe ist es zu verstehen, welche Fragestellungen gerade wichtig sind und bei welchen Entscheidungen Marktforschungsergebnisse hilfreich sein könnten. Sobald die Ergebnisse da sind, muss ich diese interpretieren, meine Empfehlung aussprechen und somit den Brand Manager bei seiner Entscheidung umfassend beraten. 4.3 4.1 4.3 Marktforschung - Erfahrungsbericht Wie war mein Weg zur Marktforschungsabteilung in einem Unternehmen? Nach dem Abitur habe ich Betriebswirtschaftslehre (BWL) studiert. Ich habe meine Spezialisierung in Marketing gewählt und dabei schon einige Marktforschungsvorlesungen besucht. Ich fand dieses Gebiet so spannend, dass ich mich entschlossen habe, erste praktische Erfahrungen in der Marktforschung zu sammeln. So absolvierte ich ein Praktikum in der betrieblichen Marktforschung eines Industrieunternehmens und arbeitete in einem kleinen Marktforschungsinstitut um die Methoden, verschiedene Tools und Techniken kennenzulernen. So wurde mir klar wie spannend der Job wirklich ist: große Datenmengen zu analysieren und zu überlegen welche Zusammenhänge es geben könnte, komplexe statistische Modelle zu verstehen und anzuwenden, begreifen, was die Konsumenten wirklich antreibt und wie sie ihre Entscheidungen treffen, dass alles hat mir sehr viel Freude bereitet. Somit stand am Ende des Studiums für mich fest: ich will Marktforscher werden! Ich bin aber nicht direkt zu DWD gekommen, die ersten Berufsjahre habe ich in einem der größten Marktforschungsinstitute in Deutschland verbracht. (In einem Markforschungsinstitut führt man Studien für verschiedene Auftraggeber, also Unternehmen durch). Somit konnte ich nicht nur meine Methodenkenntnisse vertiefen, sondern auch Projekte für viele verschiedene Branchen machen. Danach habe ich die Entscheidung getroffen, in die betriebliche Marktforschung zu wechseln. So kann ich mich voll und ganz auf eine Branche konzentrieren, die internen Fragestellungen tiefgründig verstehen, unsere Brand Manager richtig beraten und durch meine Arbeit wichtige Entscheidungen im Unternehmen vorbereiten und beeinflussen. 4.3 4.1 4.3 Marketing - Produktmanagement Allgemein Kommunikation Marktforschung Produktmanagement Beschreibung: Der Produktmanager bei DWD ist für seine Marke verantwortlich, d.h. zu seinem Aufgabenfeld gehört es, sich ausführlich mit sehr vielen Zahlen zu beschäftigen. Produktmanager entwickeln aber auch neue Produkte – mit einer tollen Verpackung und einem leckeren Produktinhalt. Ein Produktmanager beschäftigt sich auch damit, die Konsumenten anzusprechen und das über viele verschiedene Medien, z.B. Fernsehwerbung oder das Internet. Genauere Infos könnt ihr dem Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite entnehmen. Anforderungen: Abitur + Studium Strategisches & analytisches Denken Gespür für Trends & Konsumentenbedürfnisse Interdisziplinäres Arbeiten Organisationsfähigkeit Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.3 4.1 4.3 Produktmanagement Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Nicole und ich bin Brand Manager! Wie bin ich zu DWD als Brand Manager gekommen? Ich wollte schon immer mal ein Produkt, das im Supermarkt steht, kreieren – von der Idee bis zum fertigen Produkt. Mit diesem Ziel habe ich mein Abitur gemacht und anschließend angefangen Betriebswirtschaftslehre (BWL) zu studieren. In meinem Studium habe ich mich von Anfang an sehr auf das Thema Marketing eingeschossen und habe meine Kurse auch danach ausgesucht. Während meines Studiums habe ich schon ein paar praktische Erfahrungen in Praktika bei anderen Unternehmen gesammelt. Und außerdem habe ich auch ein Semester in Dänemark in englischer Sprache studiert. Englisch zu lernen ist schon wichtig, weil wir uns ziemlich oft mit unseren Kollegen aus anderen Ländern austauschen, um immer möglichst neue Ideen und viel über andere Märkte zu lernen. Zu DWD bin ich als Trainee gekommen, d.h. dass man etwa 2 Jahre lang, ganz viel lernt, z.B. in eigenständigen Projekten, und das in verschiedenen Abteilungen des Marketings und auch Vertriebs. Anschließend bin ich Brand Manager der Marke Volvic geworden. Und was mache ich als Brand Manager so den ganzen Tag? Der Produktmanager bei DWD ist für seine Marke verantwortlich, d.h. zu seinem Aufgabenfeld gehört es, sich ausführlich mit sehr vielen Zahlen zu beschäftigen. Und welche Zahlen schaut er sich an? Klar, es ist natürlich wichtig zu wissen, wie sich die Verkaufszahlen für sein Produkt entwickeln, aber es ist natürlich auch wichtig, wie sich Wettbewerber verhalten, um schnell reagieren zu können, um das eigene Produkt immer weiter nach vorn zu bringen. Dazu gehört es auch, neue Produkte zu entwickeln – mit einer tollen Verpackung und einem leckeren Produktinhalt. Ein Produktmanager beschäftigt sich auch damit, die Konsumenten anzusprechen und das über viele verschiedene Medien, z.B. Fernsehwerbung oder das Internet. Produktmanager kümmern sich auch darum, Botschaften an die Konsumenten zu senden, um das Produkt und die Marke möglichst immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. So steigern sich die Chancen, dass der Konsument dieses Produkt kauft. Den Tag über habe ich recht viele Meetings, um meine Projekte voranzutreiben und um mich mit meinen Kollegen aus anderen Abteilungen oder anderen Ländern, regelmäßig auszutauschen. Das macht wirklich viel Spaß und bietet jeden Tag neue spannende Aufgaben. 4.3 4.1 4.3 Marketing - Kommunikation Markt- Allgemein Kommunikation forschung Produktmanagement Beschreibung: PR oder Kommunikation – das ist die Abteilung im Marketing, die die Schnittstelle zu externen Leuten ist, z.B. Journalisten oder Internet-Blogger. Diese Leute bekommen von unserer PR-Abteilung regelmäßig neue Infos und viele Antworten auf deren Fragen. Wichtig ist dabei, dass Journalisten frei in ihrer Berichterstattung sind, d.h. wir können nicht immer kontrollieren, was diese über unsere Produkte schreiben. Man braucht also viel Feingefühl für diesen Job und sprachliches Geschick. Und was noch? Das könnt ihr im folgenden Erfahrungsbericht nachlesen. Anforderungen: Abitur + Studium Strategisches & analytisches Denken Gespür für Trends & Konsumentenbedürfnisse Interdisziplinäres Arbeiten Organisationsfähigkeit Interesse an Menschen, Lust an Kommunikation Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.3 4.1 4.3 Kommunikation Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Sina und ich bin Media Managerin! Mein Titel bei Danone ist New Media und PR Manager. Klingt spannend! Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Titel? Eigentlich kümmere ich mich darum, dass unsere Produkte in der Presse und im Internet zu finden sind. Wann immer Ihr also in einer Zeitschrift oder in einem Blog etwas über Volvic und evian lest, ist das vorher bestimmt einmal über meinen Schreibtisch gegangen. Ganz wichtig hierbei ist aber, dass nicht ich diese Artikel schreibe, sondern dass diese Artikel von Journalisten geschrieben werden, die unsere Produkte toll finden. Meine Aufgabe ist es also hauptsächlich, Menschen, die für die unterschiedlichsten Medien wie beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften, Blogs und Websites arbeiten, für unsere Produkte zu begeistern. Und wie mache ich das? Indem ich Ihnen immer wieder Informationen zu unseren Produkten schicke, mit den Multiplikatoren telefoniere, wir gemeinsam aktuelle Anknüpfungspunkte erarbeiten und ich an PR-Konzepten arbeite, die meine Ansprechpartner von unseren Produkten überzeugen. Dass es schon immer mein Traum war in der PR zu arbeiten kann ich nicht sagen, aber ich habe schon immer gerne viel geschrieben und hatte auch schon immer ein gutes Gefühl dafür, wie man mit Sprache umgehen kann. Studiert habe ich in meinem Bachelor dann Germanistik und Multimedia, da ich hier eine wunderbare Verknüpfung zwischen einer klassischen Wissenschaft und aktuellen Trends in der Kommunikation hatte. Nach meinem Bachelor bin ich für ein halbes Jahr nach Indien gegangen und habe mich dort am Goethe-Institut mit kultureller Programmarbeit beschäftigt. Wieder zurück in Deutschland, habe ich mich für einen Masterstudiengang im Bereich Kommunikationswissenschaften eingeschrieben und während meiner Semesterferien eine ganze Reihe von Praktika absolviert, um besser zu verstehen, was mir eigentlich so richtig Spaß macht. Ich habe bei einem regionalen Fernsehsender Beiträge produziert, und habe die Presseabteilung für einen großen Kunstverein und ein großes Industrieunternehmen unterstützt. Hierbei wurde mir schnell klar, dass eine Mischung aus Projektplanung, Initiativen anstoßen, Texte schreiben und dabei immer im Kontakt mit Menschen zu sein, genau das ist, was mir am meisten Spaß macht. Bei Danone Waters habe ich einen Job gefunden, der alle diese Element miteinander verbindet. 4.3 4.1 4 Informationen zu den Abteilungen Nun steigen wir detailliert in den Finanzbereich ein! 4.1 Personal 4.3 4.5 4.7 4.4 Allgemein Warenverfügbarkeit Logistik Kundendienst Allgemein Kundenbetreuer Handelsmarketing Außendienst Finanzen Allgemein Buchhaltung Controlling Allgemein Marktforschung Produktmanagement Kommunikation Logistik & Transport Vertrieb Allgemein Recruiting Personalentwicklung Verwaltung Marketing 4.2 4.6 IS & Technologie Allgemein IT Administration Geschäftsführung Assistenz Allgemein 4 4.4 Finanzen - Allgemein Allgemein Buchhaltung Controlling Beschreibung: Im Bereich Finanzen werden die Geldflüsse unserer Firma gezielt überwacht. In dieser Abteilung gibt man regelmäßige Überblicke bzgl. der Profitabilität einzelner Produkte und der gesamten Firma und zeigt auch Unternehmenstrends für die kommenden Jahre auf. Alles fängt hierbei in der Buchhaltung an. Eine genaue Kosten- und Umsatzaufschlüsselung wird hier soweit möglich vorgenommen. Das Controlling stellt hierbei das strategische Komplement zur Buchhaltung dar. Hier werden bereits Profitabilitätsanalysen aus Produkt& Kundensicht gefahren und die aktuellen Ausgaben mit den dafür vorgesehenen Budgets verglichen um frühzeitig Risiken zu erkennen. Die Informationen des Controllings sind auch wichtig für die Produktportfoliostrategie. Anforderungen: Abitur + Studium Strategisches & analytisches Denken Zahlengespür Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.4 4.1 4.4 Finanzen Erfahrungsbericht Nur Zahlen, Zahlen, Zahlen? Total langweilig, meinst Du? Über die Finanzabteilung bei DWD Finanzen sind mehr als nur Zahlen, Steuergesetze oder Personen in grauen Pullovern, mit Brille und Seitenscheitel – es steckt eine Menge mehr dahinter. Hier geht es nicht nur um Steuererklärungen und Rechnungen bzw. Belege abheften, dieser Bereich bietet so viele verschiedene Aufgaben und Einsichten, wie sich viele nicht vorstellen können. Dazu bedenke man: Jeder Beleg, jede Rechnung und jede Zahl erzählt Dir eine Geschichte; die Geschichte von DWD und was gerade wo passiert ist. Was wird eingekauft? Was wird verkauft? Was kostet was? Gibt es einen neuen Kunden? Einen neuen Lieferanten? Wie viel Geld ist auf unserem Konto? All diese Informationen kommen in der Finanzabteilung zusammen, werden nachgehalten und dann zusammengefügt zu einem „großen Bild“. Dieses „große Bild“, die Bilanz und Gewinn & Verlustrechnung von DWD, zeigen Dir den Unternehmenserfolg für einen Monat (Monatsabschluss) oder ein Jahr (Jahresabschluss) und sind extern und intern sehr wichtig. Extern, weil diese Daten z.B. an das Finanzamt für die Steuerermittlung gehen, aber auch an Banken als Grundlage für die Bonität eines Unternehmens. Intern, weil die Zahlen Grundlage für weitere Unternehmensentscheidungen sind und die Basis für die Planungen und Strategien für Folgejahre bilden. So viel zum „Großen und Ganzen“, aber was machen wir in der Finanzabteilung so den ganzen Tag bei DWD? Der Bereich Finanzen bei DWD gliedert sich folgende unterschiedliche Aufgabenbereiche: • Fibu (steht für Finanzbuchhaltung) • CO (seht für Controlling) • Internal Control (übersetzt: Internes Kontrollsystem). Bereich FIBU: Im Bereich Finanzbuchhaltung werden -wie sich jeder vielleicht schon denkt-, alle eingehenden Rechnungen unserer Lieferanten bearbeitet und gebucht. Ferner werden wöchentlich Zahlläufe erstellt und den Lieferanten das Geld überwiesen, was wir ihnen schulden. Täglich erhalten wir Geldeingänge von unseren Kunden, an die wir etwas verkauft haben. Nähere Informationen könnt ihr in Oliver´s Bericht im Anhang lesen. 4.4 4.1 4.4 Finanzen Erfahrungsbericht Bereich Controlling: Auch in unserer Controlling Abteilung gibt es viele verschiedene und vielfältige Aufgaben. Hier geht im Wesentlichen um Zahlenanalyse, Steuerung und Kontrolle des Unternehmens, um die vorgegebenen Ziele und Zielsetzungen zu erreichen. Aber auch die Investitionsrechnung und Planung (das Budget) für Folgejahre sind Schwerpunktthemen. Weitere spannende Informationen hierzu findet Ihr in Eva´s Bericht. Bereich Internal Control: Unter einem internen Kontrollsystem versteht man systematisch gestaltete Prozesse und Maßnahmen und Kontrollen innerhalb eines Unternehmens, zur Einhaltung von Richtlinien, Gesetzen und zur Abwehr von Schäden, die absichtlich oder unabsichtlich von Mitarbeitern oder Dritten verursacht werden können. Mit all diesen Fragen und vielen mehr beschäftigt sich der Bereich Internal Control in Zusammenarbeit mit allen Abteilungen des Unternehmens Wie Ihr seht, beschäftigt sich der Bereich Finanzen nicht nur mit „Abheften“, sondern vielmehr mit Arbeitsabläufen, Systemen, Planungen, Vergleichen, Analysen, Problemlösungen und vielem mehr. Neben Routinetätigkeiten gibt es auch immer viel Neues und Spannendes, Projekte und Sonderaufgaben. Was solltet Ihr nun mitbringen, wenn ihr in der Finanzabteilung arbeiten wollt? Um in diesen Bereich arbeiten zu können, sollte man zunächst einen „gesunden Menschenverstand“ und ein Grundverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringen. Aufgeschlossenheit und Neugier sollten neben Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit Eure Stärken sein. Ferner solltet Ihr Spaß an Zahlen haben, Euch gerne mit neuen und verschiedenen IT System beschäftigen wollen, und auch mal Routineaufgabe erledigen wollen. Kommunikationsfähigkeit ist wichtig und in einem internationalen Konzern wie Danone solltet ihr natürlich auch gerne eine zweite Sprache wie z. B. Englisch sprechen. Ein Eintritt in den Finanzbereich ist auf verschiedenen Wegen -je nach Bereich und Tätigkeit- möglich. Als Auszubildende/r, nach abgeschlossener Berufsausbildung wie z. B. Bürokaufmann oder frau, nach Abschluss eines Fach-oder Hochschulstudiums. Innerhalb des Finanzbereiches – einmal gestartet - gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten, sich neben dem Beruf weiterzuentwickeln, z.B. durch den Besuch von anerkannten Lehrgängen wie dem Finanz-oder Bilanzbuchhalter oder Fortbildungen bei der Controller-Akademie. 4.4 4.1 4.4 Finanzen Buchhaltung Allgemein Buchhaltung Controlling Beschreibung: In der Finanzbuchhaltung werden alle Zahlungen des Unternehmens berücksichtigt, d.h. alle Rechnungen werden bezahlt und alle Einnahmen werden unserem Konto gutgeschrieben. Ein anspruchsvoller Job, aber alles Nähere dazu findet ihr auf den nächsten Seiten. Anforderungen: Abitur + Studium oder kaufmännische Ausbildung Strategisches & analytisches Denken Zahlengespür Spaß an EDV Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.4 4.1 4.4 Finanzen Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Oliver und ich bin Accounting Specialist! Wie bin ich zu DWD als Accounting Spezialist gekommen? Ich wollte von Anfang an nach meiner Schullaufbahn in einem kaufmännischen Beruf arbeiten, dass es jedoch die Finanzbuchhaltung wird, hätte ich nicht gedacht. Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann habe ich dann als Buchhalter/Lohnbuchhalter bei einem Sägewerk im Sauerland meine Tätigkeit begonnen. Dort habe ich die komplette Finanzbuchhaltung und die Lohnabrechnung/Personalverwaltung für 40 Mitarbeiter erstellt. Nach dieser Tätigkeit war ich eine Zeit lang als Selbstständiger Buchhalter tätig, wo ich in meiner eigenen Firma ca. 30 kleine Firmen betreut habe. Nach dieser spannenden Erfahrung bin ich zur Rewe im Bereich ‚Buchhaltung Supermärkte Deutschland‘ gegangen, wo ich das erste Mal Erfahrungen im Bereich Lebensmittel sammeln konnte. Nach einer weiteren Zeit in diesem Bereich, habe ich dann als Accounting Spezialist bei Danone Waters Deutschland meine Tätigkeit begonnen. Und was mache ich als Accounting Spezialist so den ganzen Tag? Jeder Mitarbeiter im Accounting hat ein spezielles Aufgabengebiet. Ich bin verantwortlich für das ‚Trade Term Management‘ sowie Debitorenmanagement. Was bedeutet dies eigentlich? Im Bereich Trade Term Management werden alle Rechnungen von Kunden bearbeitet, die von DWD Zuschüsse für die Vermarktung und Werbung unserer Produkte bekommen. Im Einzelnen werden hier die Rechnungen geprüft, in der Software SAP gebucht und schließlich nach Freigabe durch unseren Außendienst an den Kunden überwiesen. Das Spannende hieran ist der regelmäßige Kontakt mit unseren Außendienstmitarbeitern und den Kunden. Im Bereich Debitorenmanagement verwalten wir die Zahlungen unserer Kunden, die nach Lieferung und Rechnungserstellung an uns die Zahlungen leisten. Ebenfalls erstellen wir hier ein sog. Cash-Forecast (Planung der Zahlungseingänge für die nächsten Wochen) sowie die Mahnungen und Zahlungserinnerungen für die Kunden, die leider Ihre Zahlung an uns nicht pünktlich erledigt haben. Was mache ich sonst so den ganzen Tag? Ich nehme an vielen Meetings teil und arbeite mit meinen Kollegen an internen Projekten. 4.4 4.1 4.4 Finanzen Controlling Allgemein Buchhaltung Controlling Beschreibung: Der Bereich Controlling beschäftigt sich sehr stark damit, wie das Unternehmen auch in Zukunft wirtschaften soll, welche Gelder braucht es, wofür? Stehen z.B. große Anschaffungen an oder soll ein neues Produkt in unser Sortiment aufgenommen werden? All das sind nur ein Teil der Fragen, die das Controlling beschäftigt, mehr dazu gibt‘s auf den nächsten Seiten zu lesen… Anforderungen: Abitur + Studium oder kaufmännische Ausbildung Strategisches & analytisches Denken Zahlengespür Spaß an EDV Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.4 4.1 4.4 Controlling Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Eva und ich bin Controllerin Das Wort Controlling kommt aus dem amerikanischen Sprachgebrauch und bedeutet „Lenkung“ oder „Steuerung“. Genauso wie ein Schiff ein Navigationsgerät benötigt, um genau dort anzukommen, wo es hin will, braucht auch ein Unternehmen Steuerungselemente – einen Kompass. So behält die Unternehmensführung den Überblick und kann die geplanten Ziele erreichen. Eine Controllingabteilung unterstützt vor allem das Management, indem sie eine gemeinsame Planung für das Jahr festlegen und anschließend durch Kontrolle und Analysen sicherstellt, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Und weil der Markt natürlich sehr dynamisch ist, kann es sehr schnell zu „Kursabweichungen“ kommen, für die wir dann Gegenmaßnahmen definieren. Wenn das Unternehmen genug einnimmt, überlegt sich die Geschäftsführung wie sie dieses Geld bestmöglich ausgeben kann und da komme ich u.a. ins Spiel. Ich könnte dies damit vergleichen, dass auch ihr schon schauen müsst, wie ihr mit eurem Geld klar kommt und das Beste für euch „herausholen“ wollt. Ihr bekommt Taschengeld oder habt sogar einen kleinen Job, gleichzeitig aber auch Ausgaben für Handyrechnung, Kino etc. oder wollt euch auch Klamotten kaufen. Und dann ist da auch noch der Wunsch so viel anzusparen, dass ihr euch das neue iPhone oder einen Fernseher kaufen könnt. Allerdings ist wie immer nicht alles möglich. Auch ein Unternehmen hat nie genug Geld um sich alles zu leisten. Also überlege ich z.B. gemeinsam mit dem Marketing-Team welche neuen Produkte nicht nur eine super Sache für den Konsumenten wären, sondern welche wir uns auch leisten können. Oder aber mit welcher Supermarktkette wir überhaupt zusammen arbeiten wollen, ob wir tolle Aktionen planen und ob die Zusammenarbeit profitabel ist oder nicht. Klar, kann sich das Ganze etwas trocken anhören, weil ich mit vielen Zahlen und Analysen zu tun habe. Aber als Schnittstelle zwischen der Finanzabteilung und den Abteilungen Vertrieb & Marketing weiß ich immer gut Bescheid wie das Geschäft läuft und wie die Maßnahmen, die sich die Kollegen ausgedacht haben, bei den Konsumenten ankommen. Und mit diesem Überblick und dem Verständnis werden aus einfachen Zahlen ganz schön spannende Informationen… 4.4 4.1 4 Informationen zu den Abteilungen Nun steigen wir detailliert in den Logistik- & Transportbereich ein 4.1 Personal 4.3 4.5 4.7 4.4 Allgemein Warenverfügbarkeit Logistik Kundendienst Allgemein Kundenbetreuer Handelsmarketing Außendienst Finanzen Allgemein Buchhaltung Controlling Allgemein Marktforschung Produktmanagement Kommunikation Logistik & Transport Vertrieb Allgemein Recruiting Personalentwicklung Verwaltung Marketing 4.2 4.6 IS & Technologie Allgemein IT Administration Geschäftsführung Assistenz Allgemein 4 4.5 Logistik & Transport - Allgemein Allgemein Warenverfügbarkeit Kundendienst Logistik Beschreibung: Im Bereich Logistik & Transport wird ganz schön viel – im Wahrsten Sinne des Wortes – „auf die Strecke gebracht“ – nämlich wie die Ware von der Produktion bis ins Lager kommt. Das funktioniert zumeist über den Zugverkehr. Und in die Supermärkte müssen die Produkte ja auch noch! Das erfordert viel Verständnis für unterschiedliche Prozesse, aber dazu mehr auf den folgenden Seiten. Anforderungen: Abitur + Studium oder kaufmännische Ausbildung Strategisches & analytisches Denken Zahlengespür Spaß an EDV Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.5 4.1 4.5 Logistik & Transport – Allgemein Was bedeutet überhaupt „Supply Chain“? Unter „Supply“ verstehen wir die Versorgung bzw. Bereitstellung unserer Produkte – Volvic und evian. „Chain“ ist die Kette. Zusammen betrachtet ist die Supply Chain Abteilung verantwortlich dafür, dass unsere Produkte von der Produktionsstätte (Quelle = Anfang der Kette) bis zum Endkonsumenten (Ende der Kette) ständig verfügbar sind. Wie können wir es schaffen, dass unsere Produkte immer und überall verfügbar sind? Die Supply Chain Abteilung bei Danone Waters Deutschland gliedert sich dazu in unterschiedliche Aufgabenbereiche: Nachfrage und Nachschub-Planung Kundenservice Logistik Die Kolleginnen aus der Nachfrage-Planung oder auch Demand Planning genannt, haben die spannende Aufgabe zu planen wieviel Produkte wir in der Zukunft, in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren verkaufen werden. Dadurch wissen auch die Danone Werke (unsere Produktionsstätten in Frankreich ), wieviel sie produzieren müssen. Die Nachschub-Planung (auch Supply Planning genannt) kontrolliert, dass ausreichend Wasser in Flaschen abgefüllt wird. Außerdem sorgen sie dafür, dass evian und Volvic von unseren Werken in Frankreich auch zu uns nach Deutschland, in unsere Danone Lager kommen. Dies geschieht per Zug oder per LKW. 4.5 4.1 4.5 Logistik & Transport – Allgemein Im Kundenservice werden die Bestellungen, die uns unsere Kunden (z.B. für Lidl, Rewe, Edeka) meist per Fax schicken, in unser Danone-System automatisiert und teilweise manuell eingegeben sowie Reklamationen vom Kunden bearbeitet, wie z.B. wenn die Ware kaputt beim Kunden ankam oder der falsche Preis berechnet wurde. Das Logistik-Team arbeitet eng mit unseren Lagern zusammen, wo unsere Produkte gelagert und für Kundenaufträge zusammengestellt werden – immer einen LKW voll. Das sind 30 Paletten. Im Logistik-Team gibt es auch einen Ansprechpartner für unsere Spediteure, die per LKW unsere Kunden beliefern. Er koordiniert mit den Spediteuren, dass die Ware vollständig im Danone Lager abgeholt werden und pünktlich im Kunden-Lager ankommen. Der Kunde kümmert sich dann selbst darum, dass Volvic und evian in seine Supermärkte kommen. Wie ihr seht, beschäftigt sich die Supply Chain Abteilung viel mit: Wo sind unsere Produkte? Wie kommen sie von A nach B? Wie können wir dem Kunden behilflich sein? Bei uns ist alles sehr handfest und anschaulich. Durst auf MEHR über die Supply Chain??? Dann lest auf den nächsten Seiten, was Manuel spannendes über die Logistik und Roman über seinen Werdegang in der Supply Chain Abteilung schreiben! 4.5 4.1 4.5 Warenverfügbarkeit Allgemein Warenverfügbarkeit Kundendienst Logistik Beschreibung: Im Bereich „Planning“ geht‘s darum, die richtige Produktionsmengen zu kalkulieren – das hat auch etwas mit einem guten Gefühl für Trends zu tun. Weißt du manchmal schon, was morgen passiert? Dann könnte das der richtige Job für dich sein! Anforderungen: Abitur + Studium oder kaufmännische Ausbildung Strategisches & analytisches Denken Zahlengespür Spaß an EDV Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.5 4.1 4.5 Warenverfügbarkeit - Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Jonathan und ich arbeite in der Warenverfügbarkeit Das Logistik-Team bei DWD Hallo lieber Leser, mein Name ist Jonathan und ich arbeite als Demand und Supply Planning Manager bei DWD, das bedeutet, dass ich für eine ständige Wareverfügbarkeit verantwortlich bin. Aber was mache ich jeden Tag und wie bin ich bei DWD gelandet? Wie bin ich zu DWD als Demand und Supply Planning Manager gekommen? Als ich noch ein Kind war, war ich immer an Infrastruktur interessiert: Autoverkehr, Bankverkehr, … Ich wollte immer verstehen wie alles funktioniert und wie das alles organisiert ist. Ich habe mir immer gesagt, dass ich eines Tages mein eigenes Netzwerk organisieren möchte. Mit diesem Ziel habe ich mein Abitur gemacht und angefangen zu studieren, um Ingenieur zu werden. In meinem Studium habe ich viel Mathematik und Physik gelernt, danach habe ich mich spezialisiert auf den Supply Chain Bereich und meinen Diplom-Ingenieur angeschlossen. Während meines Studiums habe ich ein paar praktische Erfahrungen in kleinen und großen Unternehmen gemacht. Ich habe ein Praktikum bei Schneider Electric in China gemacht und das war sehr spannend, eine andere Kultur und eine andere Art des Arbeitens zu entdecken. Bei Danone bin ich wie ein alter Hase! Ich bin vor 9 Jahren als Praktikant bei Danone Wasser in Frankreich gestartet (6 Monaten bevor ich mein Diplom-Ingenieur abgeschlossen habe). Danach habe Ich 3 Stellen im Bereich Supply Chain gemacht: Deployment Koordinator, Supply Planner, Customer Service Manager. Dann bin ich nach Deutschland umgezogen, um die neue Stelle als Demand and Supply Planning Manager anzunehmen. 4.5 4.1 4.5 Warenverfügbarkeit - Erfahrungsbericht Und was mache ich als Demand and Supply Planning Manager so den ganzen Tag? Ich bin Manager von einem Team von 5 Personen und meine erste Aufgabe ist es zu organisieren, zu steuern und die Arbeit meines Teams zu unterstützen. Unsere Verantwortung: das richtige Produkt in der richtigen Menge und in der besten Verfügbarkeit jeden Tag vorrätig zu haben. Das müssen wir tun, um die Aufträge für unsere Kunden voll zu erfüllen und das ist nicht so einfach! Wie schaffen wir das? Zuerst müssen wir den Bedarf für jeden Artikel prognostizieren: wir untersuchen die Effekte separat mit mathematischen Modellen, dann treffen wir Marketing-und Vertriebsteams, um Trends zu verstehen und das Volumen der zukünftigen Aktionen anzunehmen. Mit dieser Prognose bauen wir die Planung auf. Wir müssen auch die Produktion mit unseren französischen Kollegen zusammen bestimmen. Es gibt viele Einschränkungen, die zu berücksichtigen sind, und trotzdem müssen wir die beste Lösung finden. Jeder Schritt muss definiert werden, um die richtige Menge für die Produktverfügbarkeit zu sichern und keine alten Waren in unseren Lägern zu haben. Die Arbeit hat einen sehr weiten Zeithorizont: wir können eine Lösung für die Lieferung ab morgen erarbeiten und danach gleich die Markteinführung eines neuen Produktes in 12 Monaten planen, wir müssen immer jonglieren. Gut ist, dass an jedem Tag (oder fast an jedem Tag) etwas Neues passiert, woran ich mich anpassen muss: also da gibt’s keine Routine! Das macht es jeden Tag spannend hier zu arbeiten! Was solltest du mitbringen? Abitur + Studium Ein gutes Gefühl für Zahlen, Logistik und Produktion. Analytisches Denkvermögen und Detailorientierung - jeden Tag, um Probleme zu lösen. Und ganz viel Lust mit vielen anderen Leuten zusammen zu arbeiten 4.5 4.1 4.5 Logistik Allgemein Warenverfügbarkeit Kundendienst Logistik Beschreibung: In der Logistik braucht man jeden Tag einen frischen Kopf, um ganz viele Prozesse, die gleichzeitig passieren, auch parallel zu steuern. Denn schließlich wollen wir ja alle unsere Lieblingsprodukte im Supermarktregal finden! Die kommen natürlich nicht allein da hin – das macht unser Logistik-Team, aber alle Infos dazu kommen jetzt hier… Anforderungen: Ausbildung oder Studium Spaß am Umgang mit Zahlen Lernbereitschaft für IT Programme (Excel, SAP) Flexibilität um schnell auf neue Situationen reagieren zu können Lust mit vielen Kollegen und Dienstleistern zusammenzuarbeiten Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.5 4.1 4.5 Logistik - Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Manuel und ich bin Logistics Service Manager Die Logistik bei DWD In der Supply Chain ist es wichtig die richtige Ware in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Qualität zum richtigen Preis zu haben. Für uns in der Logistik bedeutet dies dafür zu sorgen, dass die Produkte von Frankreich bis z.B. an die Ostsee oder die Zugspitze einwandfrei und rechtzeitig geliefert werden, damit immer Volvic und evian im Laden steht. Wie bin ich zu DWD gekommen? Bereits früh habe ich mich für Wirtschaft ganz allgemein interessiert. Deshalb habe ich nach der Realschule das Wirtschaftsgymnasium besucht und anschließend BWL studiert. Vorlesungen über Warenflüsse und Lagerung von Produkten haben mich immer besonders begeistert. Daraufhin habe ich in Ferienjobs, als auch in Praktika erste berufliche Erfahrungen in der Logistik gesammelt. Hier habe ich beispielsweise LKWs zum Transport von Automotoren organisiert oder die Etikettierung von Paletten mit Nüssen für Schokolade eingeführt. Nach meinem Studium habe ich bei DWD als Trainee im Supply Chain Management angefangen. Neben meinen Aufgaben in der Logistik habe ich auch vielfältige Einblicke in andere Bereiche, wie z.B. in die Auftragsbearbeitung und in die Planung, erhalten. Was mache ich bei DWD? Als Logistics Service Manager bin ich für eines von aktuell drei Lägern in Deutschland selbst verantwortlich. Mein Lager empfängt bis zu fünf Züge pro Woche aus Frankreich und verlädt bis zu achtzig LKWs am Tag zu unseren Kunden. In der Regel läuft dies alles ohne mein Eingreifen ab. Kommt aber mal ein Zug zu spät oder gibt es Schwierigkeiten bei der Be- oder Entladung eines LKWs, komme ich ins Spiel. Dann kontaktiere ich meine Ansprechpartner im Lager, bei den Spediteuren oder der Bahn und wir finden gemeinsam eine Lösung. 4.5 4.1 4.5 Logistik - Erfahrungsbericht Darüber hinaus prüfe ich täglich die Lagerbestände. Hierbei ist es wichtig zu sehen, ob die IT des Lagers und unsere IT ordnungsgemäß funktionieren. Ist dies nicht der Fall sehe ich das und gehe der Ursache auf den Grund. Wir prüfen dabei jede einzelne Wasserflasche und Kiste, welche bei uns im Lager steht. Zudem gehört es zu meinen Aufgaben, die Rechnungen des Lagers zu prüfen und die Kosten korrekt zu verbuchen. Die Logistik verursacht im Unternehmen hohe Kosten, weshalb es wichtig ist, hier genau zu arbeiten. Des Weiteren betreue ich mehrere Spediteure. Insgesamt fahren diese täglich bis zu 200 LKWs mit vollen Flaschen zu unseren Kunden. Gleichzeitig holen die Spediteure auch wieder Kisten mit leeren Flaschen ab und fahren diese zurück ins unsere Läger. Auch beim Transportgeschäft greife ich nur im Falle von Problemen ein. Hat zum Beispiel ein Fahrer zu stark gebremst, können die Sixpacks auf der Palette verrutschen. Als Folge verweigert der Kunde die Warenannahme. Dann finde ich zusammen mit dem Spediteur eine Lösung, damit der LKW zurück zum Lager fährt und ein neuer LKW so schnell wie möglich einwandfreie Produkte zum Kunden bringt. Meine Arbeit ist sehr spannend und abwechslungsreich. Dabei können jeden Tag Überraschungen auftreten, aber gerade das macht mir Spaß. Unsere Ziele erreichen wir gemeinsam im Team. Das Team besteht aus vier Personen, zwei davon haben eine kaufmännische Ausbildung absolviert, zwei haben studiert. Bei unserem Tagesgeschäft sind wir häufig am Telefon und geben Informationen an unsere Dienstleister und stehen bei Fragen zur Verfügung. Als Grundlage unserer Arbeit nutzen wir viele Daten aus verschiedenen IT Programmen, um Analysen durchführen und die richtigen Entscheidungen treffen zu können. 4.5 4.1 4.5 Kundendienst Allgemein Planning Kundendienst Logistik Beschreibung: Im Kundendienst ist man der erste Ansprechpartner zum Kunden und somit das Gesicht für den Kunden. Von der Auftragsannahme und Weitergabe über unser SAP System an die Logistikdienstleister zur Sicherstellung einer pünktlichen Warenanlieferung beim Kunden erstreckt sich das Aufgabengebiet. Kommt es zu Reklamationen des Kunden werden diese an den Kundendienst gestellt der zusammen mit den relevanten Fachabteilungen diese bearbeitet und mit dem Kunden klärt. Anforderungen: Ausbildung oder Studium Kontaktfreude Flexibilität um schnell auf neue Situationen reagieren zu können Lust mit vielen Kollegen, Kunden und Dienstleistern zusammenzuarbeiten Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.5 4.1 4.5 Kundendienst Hallo, mein Name ist Roman und ich arbeite aktuell im Kundendienst Begonnen habe ich als Mitarbeiter des Kundenservices und war dabei erster Ansprechpartner des Kunden. Zu meinen Aufgabengebieten gehören: Auftragsannahme und –erfassung, Sicherstellen pünktlicher Lieferungen: Der Kunde versendete damals seine Aufträge weitestgehend per Fax an uns. Im Gegensatz dazu erhalten wir heute fast ausschließlich automatisch per Online-Shop, automatischer Faxerkennung und per Datenschnittstelle mit einzelnen Kunden. Diese werden hinsichtlich Bestand, Vorlaufzeit und Spediteurszuordnung geprüft und freigegeben. Sicherstellen pünktlicher Lieferungen in Zusammenarbeit mit der Transportlogistik. Reklamationsbearbeitung des Kunden: Es kann zu Differenzen bei Anlieferungen von evian und Volvic und bei Abholungen des Leergutes beim Kunden kommen. Diese Differenzen gilt es in Zusammenarbeit mit dem Kunden zu prüfen und anschließend zu korrigieren. Abstimmung der Zeitfenster: Früher wurde für jeden Auftrag eines Selbstabholers in unserem französischen Lager Zeitfenster gebucht um eine rechtzeitige Beladung des LKW’s zu ermöglichen. Nach zwei Jahren bin ich innerhalb der Supply Chain Abteilung gewechselt und habe in der Logistik die Betreuung eines unserer drei deutschen Lagerstandorte übernommen. Hier war ich vor allem für den Bestandsabgleich, die Rechnungsprüfung und die Durchführung der Inventuren zuständig. Seit Beginn dieses Jahres bin ich im Bereich der Logistik für die Transportdienstleister zuständig. Die Betreuung und Kontrolle dieser hinsichtlich der pünktlichen und exakten Anlieferung, Rechnungs-prüfung und anderer transportlogistischer Themen gehören zu meinen Aufgaben. Meiner Meinung nach ist es von großem Vorteil, Spaß an der Kommunikation sowohl mit Kunden und Dienstleistern als auch mit Kollegen zu haben. Ich hoffe, dass ich dir einen Einblick in die Aufgaben vom Kundenservice und der Logistik, und den Entwicklungsmöglichkeiten bei DWD geben konnte. 4.5 4.1 4 Informationen zu den Abteilungen Nun steigen wir detailliert in IS- und Technologiebereich ein 4.1 Personal 4.3 4.5 4.7 4.4 Allgemein Warenverfügbarkeit Logistik Kundendienst Allgemein Kundenbetreuer Handelsmarketing Außendienst Finanzen Allgemein Buchhaltung Controlling Allgemein Marktforschung Produktmanagement Kommunikation Logistik & Transport Vertrieb Allgemein Recruiting Personalentwicklung Verwaltung Marketing 4.2 4.6 IS & Technologie Allgemein IT Administration Geschäftsführung Assistenz Allgemein 4 4.6 IS & Technologie - Allgemein Allgemein ITAdministration Beschreibung: IS/IT ist die Abkürzung für „Information Systems & Information Technologie“ also Computer Software und Computer Technik – früher auch EDV genannt. Aufgabe der IS/IT ist es, im ganzen Unternehmen alle benötigten Computer und Serversysteme bereitzustellen, sowie die Infrastruktur für deren reibungslosen Betrieb zur Verfügung aufzubauen und regelmäßig zu warten. Wir sind verantwortlich für alle Geräte im Büro (vom Telefon, über das Fax, den PC oder Laptop, bis zum Drucker, dem Netzwerk und den Internetzugang) aber auch für alle einsetzten Programme. Anforderungen: Ausbildung oder Studium Analytisches Vorgehen und konzeptionelles Denkvermögen Selbstständigkeit und Eigeninitiative Flexibilität und Aufgeschlossenheit gegenüber Neurungen Teamfähigkeit für die Zusammenarbeit mit Kollegen und Dienstleistern Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.6 4.1 4.6 IS & Technologie – Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Florian und ich bin Business System Analyst Wie bin ich zu DWD gekommen? Nach einer Ausbildung zum Informatikkaufmann, mit Schwerpunkt auf Programmierung, habe ich meine erste Berufserfahrung als Softwareentwickler gesammelt, bevor ich mich für ein Fachhochschulstudium der Wirtschaftsinformatik im Bereich Geschäftsprozessmanagement entschieden habe. Ausgehend von meiner Affinität zu Computern und der Programmiererfahrung habe ich mich damit bewusst für die Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenhänge und Abläufe in einem Unternehmen entschieden. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums, und einem Jahr Work&Travel in Australien, war DWD und die Stelle als Business System Analyst mein Wiedereinstieg ins Berufsleben. Was mache ich bei DWD? DWD setzt das Warenwirtschaftsprogramm „SAP“ ein. Das heißt dass alle relevanten Informationen und Vorgänge des Tagesgeschäfts in SAP elektronisch abgebildet und gesteuert werden. Darunter fallen alle Artikelstammdaten, Kunden- und Lieferantenadressen, alle Verkaufsaufträge an die Kunden, die Lagerbestände und Transportaufträge, alle eingehenden und ausgehenden Rechnungen, die komplette Buchführung und noch einiges mehr. Viele der Kollegen/innen bei DWD arbeiten täglich und hauptsächlich in SAP. Alles was dabei an Fragen, Problemen und Wüschen entsteht landet bei mir. Als Geschäftsprozessmanager bin ich zu einer Art Dolmetscher zwischen den Betriebswirten auf der einen, und den IT-Experten auf der anderen Seite geworden. 4.6 4.1 4.6 IS & Technologie – Erfahrungsbericht Meine Hauptaufgabe im Tagesgeschäft ist die Betreuung von SAP im Bereich Bestandsführung und Transport. Wenn also die Kollegen von Logistik-Team eine Frage oder ein Problem haben, weil das System eine Fehlermeldung anzeigt oder nicht das macht, was sie wollen, dann kommen sie damit zu mir. Ich schaue mir das Problem an, checke die Hintergründe und Einstellungen im System und gebe den Kollegen dann Hinweise und Hilfestellungen dazu, was sie anders machen müssen. Sollte sich tatsächlich mal ein Programmfehler eingeschlichen haben, sage ich den Kollegen von der SAPProgrammierung in Frankreich bescheid, beschreibe ihnen das Problem aus technischer Sicht und koordiniere die Korrekturmaßnahmen. Anschließend führe ich, zusammen mit dem Logistik-Team noch einen Test der geänderten Programme durch, damit diese dann auch in den Echtbetrieb gehen können. Neben dem täglichen Support gehört auch die Weiterentwicklung des SAP Systems zu meinen Aufgaben. Die meisten Anforderungen in diesem Bereich kommen auch aus den Fachabteilungen. Dabei handelt es sich z. B. um kleinere Programmänderungen, die Erstellung von Schnittstellen zu externen Systemen oder auch um den Aufbau komplett neuer Lagerstandorte und deren Abbildung im SAP-System. Diese Aufgaben werden in Form von Projekten umgesetzt und normalerweise von einem kleinen Team von Kollegen (jeweils einer Person aus jeder betroffenen Abteilung) umgesetzt und koordiniert. So etwas wie einen geregelten Tagesablauf gibt es im Systemsupport fast nie. Die kleinen und großen Anforderungen der Kollegen sind jeden Tage anders. Mal ist es sehr dringend, mal habe ich für die Erledigung einzelner Punkte auch etwas mehr Zeit. Das fordert zwar ein hohes Maß an Flexibilität, aber durch das sehr breite Spektrum an Aufgaben komme ich auch mit vielen Themen in Berührung und lerne jeden Tag etwas Neues. Es bleibt also immer spannend. 4.6 4.1 4.6 IS & Technologie - Administration Allgemein ITAdministration Beschreibung: Die IT Administration ist für die Verfügbarkeit, Wartung und Verwaltung sämtlicher Clients und Server verantwortlich. Dies umfasst Softwaresupport aber auch Hardwaresupport. Immer wenn Probleme mit Notebooks, Handys oder diversen Applikationen auftreten ist unser IT Support gefragt. Anforderungen: Ausbildung oder Studium Geduld und Ausdauer Schnittstellenübergreifendes Arbeiten Dienstleistungsorientierung Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.6 4.1 4.6 IS & Technologie – Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Christian und ich bin IT Support Specialist Wie bin ich zu DWD gekommen? Ich kam früh in Kontakt mit Computern und mein Interesse daran wurde mit zunehmendem Alter stetig größer. Allerdings habe ich mich erst während meines Abiturs zu einer Ausbildung zum IT-Fachinformatiker entschieden, da diese Ausbildungsberufe zu diesem Zeitpunkt noch ganz neu waren. Nach meiner Ausbildung habe ich mehrere Jahre im Servicedesk eines großen Unternehmens gearbeitet, wo ich erste praktische Erfahrungen in einem professionellen Umfeld sammeln konnte. Gerade am Anfang ging die Lernkurve steil nach oben, da dort ein großes und abwechslungsreiches Aufgabenfeld abgedeckt wurde. Mit zunehmender Routine wuchs aber auch der Wunsch nach einer neuen Herausforderung, mehr Verantwortung und natürlich auch persönlich weiter zu reifen. Diesen Wunsch habe ich mir mit dem Wechsel zu DWD selbst erfüllt; ich arbeite eigenverantwortlich, organisiere mich selbst, treffe täglich weitreichende Entscheidungen und kann mein bisher erlerntes Wissen gewinnbringend einsetzen. Was mache ich als IT Support Specialist den ganzen Tag? Den Großteil meiner Zeit macht der Hard- und Softwaresupport aus. Ich sorge also dafür, dass sämtliche Desktops, Laptops und Server einwandfrei funktionieren. Dazu gehören auch das jeweilige Betriebssystem und alle weiteren installierten Applikationen, die meine Kollegen benötigen, um ihre Tätigkeiten wiederum problemlos erledigen zu können. Neben der Unterstützung meiner Kollegen, fallen aber auch administrative Aufgaben an, wie die Benutzerverwaltung. Denn neben einem Computer benötigen alle Kollegen auch ein Benutzerkonto, mit welchem Zugriffe auf bestimmte Ordner und Laufwerke verwaltet werden können. Außerdem müssen immer mal wieder Konten entsperrt oder neue Kennwörter vergeben werden. All das wird im Active Directory verwaltet. 4.6 4.1 4.6 IS & Technologie – Erfahrungsbericht Ein weiter wichtiger Teil meiner Arbeit umfasst die Datensicherung. Zum einen kann so ein versehentlich gelöschter Ordner wiederhergestellt werden, zum anderen muss in einem Katastrophenfall (wie zum Beispiel Feuer) gewährleistet sein, dass keine Daten verloren gehen können. Hierfür müssen täglich Bänder (ähnlich einer Videokassette) gewechselt und an einem sicheren Ort verschlossen und verwahrt werden. In den letzten Jahren wurde das Thema Kommunikation immer wichtiger, wodurch die Anforderungen an ein Telefon oder ein Mobiltelefon ständig gewachsen sind. So müssen also nicht nur Telefon und Rufnummer zur Verfügung gestellt werden, sondern auch gewährleistet sein, dass die elektronische Mailbox und das PC Fax einwandfrei funktionieren. Auch im Bereich Mobilfunk gibt es einiges zu tun; Zum einen bieten wir den Kollegen Blackberrys an (also ein Mobiltelefon, das Telefonie und Synchronisierung mit dem elektronischen Postfach ermöglicht), die verwaltet und bereitgestellt werden, zum anderen gibt es auch für private Smartphones die Möglichkeit, Emails aus dem elektronischen Postfach zu synchronisieren. Natürlich müssen auch immer genug Ersatzteile vorhanden sein; Mal wird eine neue Birne für einen Beamer benötigt, mal muss ein Bildschirm getauscht werden oder neue Mobilfunkgeräte für die Kollegen bestellt werden. Auch spezielle Anforderungen an Computer, Applikationen, oder sonstige Peripheriegeräte, die extern beschafft. werden müssen, gehören dazu. Dazu hole ich mir mehrere Angebote ein und wähle den Anbieter mit den besten Konditionen aus. Trotz all der täglich anfallenden Aufgaben, gibt es auch immer wieder größere Anforderungen bzw. Projekte, die ebenfalls realisiert werden müssen. Das kann die Umstellung aller Clients auf ein neues Betriebssystem sein, die Migration in eine neue Domäne, der Umzug eines Servers in ein neues Rechenzentrum oder die Implementierung einer neuen Telefonanlage. Also alles Aufgabenstellungen, bei denen viele Schnittstellen betroffen und mehrere Kollegen involviert sind. 4.6 4.1 4 Informationen zu den Abteilungen Nun steigen wir detailliert in die Assistenzfunktion ein 4.1 Personal 4.3 4.5 4.7 4.4 Allgemein Beschaffung Logistik Kundendienst Allgemein Kundenbetreuer Handelsmarketing Außendienst Finanzen Allgemein Buchhaltung Controlling Allgemein Marktforschung Produktmanagement Kommunikation Logistik & Transport Vertrieb Allgemein Recruiting Personalentwicklung Verwaltung Marketing 4.2 4.6 IS & Technologie Allgemein IT Administration Geschäftsführung Assistenz Allgemein 4 4.7 Assistenz der Geschäftsführung Allgemein Beschreibung: Bei DWD ist diese Position nicht die klassische Assistenz wie man sie kennt. Mein Aufgabenbereich ist sehr umfangreich und abwechslungsreich. Zum einen kümmere ich mich natürlich, um die Terminkoordination von unserem Geschäftsführer und gehe ihm bei diversen Aufgaben zur Hand. Zum anderen kümmere ich mich um unseren Fuhrpark, unsere Firmenwagen: neue bestellen, alte zurückgeben, bei Unfällen zur Seite stehen. Anforderungen: Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise Organisationstalent Kommunikationsstärke Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Diskretion und Belastbarkeit Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift Erfahrungsbericht auf der nächsten Seite 4.7 4.7 Assistenz - Erfahrungsbericht Hallo, mein Name ist Karina und ich bin die Assistentin des Geschäftsführers! Wie bin ich zu DWD als Assistentin der Geschäftsführung gekommen? Meine Ausbildung habe ich als Veranstaltungskauffrau gemacht – Events organisieren und planen. Vor zwei Jahren bin ich zu Danone Waters gewechselt und habe erst einmal im Sales Support angefangen – ein Assistenzjob im Vertriebsbereich, der auf Prüfung von Rechnungen, Auswertungen und Zuarbeit der Kollegen beruhte. Des Öfteren habe ich die Meetings für die Vertriebskollegen organisiert. Anfang des Jahres hatte ich dann die Möglichkeit die Stelle als Assistentin der Geschäftsführung zu bekommen. Diese Chance habe ich genutzt und nun sitze ich hier. Und was mache ich als Assistentin der Geschäftsführung? Bei DWD ist diese Position nicht die klassische Assistenz wie man sie kennt. Mein Aufgabenbereich ist sehr umfangreich und abwechslungsreich. Zum einen kümmere ich mich natürlich, um die Terminkoordination von unserem Geschäftsführer und gehe ihm bei diversen Aufgaben zur Hand. Zum anderen kümmere ich mich um unseren Fuhrpark, unsere Firmenwagen: neue bestellen, alte zurückgeben, bei Unfällen zur Seite stehen. Auch das komplette Facility Management fällt in meinen Aufgabenbereich. Das betrifft Reinigungskräfte, Wartung von Brandmeldeanlagen, Reinigung der Fenster und auch den Hausmeister. Also alles, was in den Büroräumlichkeiten anfällt, kommt erst zu mir. Natürlich organisiere ich auch unsere Firmenveranstaltungen – sei es unsere alljährliche Weihnachtsfeier, internationale, nationale und interne Meetings oder unsere Convention. Diese ist ein mehrtägiges Meeting mit Teamevents für unsere gesamten Mitarbeiter, das wir meist außerhalb der Büroräume stattfinden lassen. Ich prüfe täglich die einkommenden Rechnungen auf ihre Richtigkeit und gebe diese dann an die Buchhaltung frei, so dass die Rechnungen gebucht werden können. Außerdem gehört der Empfang mit zwei Mitarbeitern zu meinem Bereich. Ihr seht also, es ist ein sehr komplexer und umfangreicher Job, der aber gerade durch seine Vielseitigkeit umso interessanter wird. 4.7 5 Tipps & Tricks für die Bewerbung Hier findet ihr nützliche Tipps und Tricks rund um die Bewerbung – wir würden euch empfehlen in die Vorbereitung eurer Bewerbung etwas Zeit zu investieren und folgende 4 Schritte durchzugehen 1 2 3 4 • Danone Job Test machen und Bereich wählen • Stellenausschreibungen sichten und sammeln • Aussagekräftige Bewerbungsmappe erstellen • Bewerbungsgespräch vorbereiten Auf den folgenden Seiten findet ihr nützliche Informationen wie ihr die 4 verschiedenen Hauptschritte erfolgreich meistern könnt 5 1 Schritt 1: Danone Job Test jetzt direkt oder online machen & Bereich mit den meisten JA-Antworten wählen Den Job Quick-Test findet ihr am Anfang von unserem Job Guide, aber sicherlich erinnert ihr euch auch noch, was euer Top-Bereich war?!? Bleibt ihr dabei oder habt ihr andere spannende Berufsfelder entdeckt, die euch in eurem Berufswunsch unterstützen? 5 2 Schritt 2: Stellenausschreibungen Online und via Zeitung nach relevantem Bereich sichten & sammeln Informiere Dich im Vorfeld im Internet über das Angebot von Ausbildungsplätzen. Zum Beispiel über den Internetauftritt der Agentur für Arbeit oder der zahlreichen Online Jobbörsen. Anbei findet ihr eine kleine Auswahl an relevanten Websites. Azubiyo: www.azubiyo.de Azubi: www.azubis.de Jobscout: www.jobscout24.de Monster: www.monster.de Stepstone: www.stepstone.de Arbeitsagentur www.jobboerse.arbeitsagentur.de Wenn Du Dich hier registrierst, kannst Du jeweils nach Kategorie Deinen Ausbildungsberuf selber suchen und sogar nach dem Hochladen deiner Bewerbungsunterlagen können Firmen nach Dir suchen. Selbstverständlich kannst Du auch bei deinem örtlichen Arbeitsamt einen Termin mit der Berufsberatung machen und Dich von den Angestellten beraten lassen. Besuche direkt die Internetauftritten der namenhaften Unternehmen wie z.B. Danone Waters Deutschland GmbH. Dort findest Du alle noch alle offenen Stellen. Du kannst Dich direkt darauf bewerben. http://www.danone-waters.de/offene-positionen Eine weitere Variante ist natürlich die Tageszeitung. Die meisten Stellenausschreibungen sind in der Samstagausgabe. Die regionale sowie die überregionale Zeitung sind hier von Vorteil. 5 3 Schritt 3: Nachdem eine passende Stelle gefunden ist geht es an eine starke Bewerbungsmappe! Für eure Bewerbungsmappe empfehlen wir folgenden Aufbau – wie in der Pyramide dargestellt. NOCH MEHR TIPPS: Deckblatt Informiere Dich vorab über die Firma und deine Ansprechpartner. Anschreiben Lebenslauf Anhang Achte beim Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf unbedingt auf die Formatierung. Die Schriftart sollte angemessen sein (keine Comicschrift etc.) und komplett einheitlich sein. Farbige Linien bzw. Schrift haben in Bewerbungsunterlagen nichts zu suchen. Bewerbungsfoto: Das Bewerbungsfoto sollte angemessen sein. Strand-, Party- oder Familienfotos sind unangebracht. Ebenso wie starkes Make-Up. Am besten eine Bluse bzw. Hemd tragen. Genaueres zu den einzelnen Teilen findet ihr auf den nächsten Seiten 5 Deckblatt: Ein Deckblatt ist in den letzten Jahren zum „Standard“ geworden. Versuche dies auch einzufügen. Auf das Deckblatt kann auch das Bewerbungsfoto eingefügt werden. Hier wird der entsprechende Beruf, Deine Adresse sowie das Foto angefügt. Wenn Du Deine Bewerbung via E-Mail versendest kann Dein Bewerbungsfoto auch eingescannt werden. Achte hierbei aber darauf, dass dieses nicht „abgeschnitten“ ist und gut zu erkennen ist. Selbstverständlich kannst Du auch das Bewerbungsfoto auf das Deckblatt kleben. Allerdings solltest Du „Klebereste“ etc. vermeiden. Anschreiben: Auch im Anschreiben müssen die kompletten Kontaktdaten noch einmal vorhanden sein. In der heutigen Zeit auch E-Mail Adresse und ggf. Handy Nummer angeben. Achte bitte bei Deiner E-Mail Adresse darauf, dass diese ebenfalls angemessen ist. Am besten dein Vor- und Nachname. Adressen die [email protected] lauten, kommen nicht sehr gut an. Achte bei dem Adressfeld unbedingt auf die korrekte Firmierung und auf die Rechtschreibung des Ansprechpartners. Die Ansprache sollte immer mit „Sehr geehrte(r) Frau/Herr / Damen und Herren“ beginnen. Ansprache mit „Liebe(r) / Hallo oder Hi“ sind nicht angebracht und werden in Personalabteilungen nicht gerne gesehen. Das Betreff Feld sollte ausschlaggebend sein und klar definieren, auf welche Stelle Du Dich bewirbst. Erwähne im Anschreiben, woher Du von dem Ausbildungsplatz erfahren hast. (Arbeitsamt, Allgemeine Zeitung, Unternehmenswebseite, Jobbörse etc.) Im Anschreiben sollte auch Deine Schulausbildung. erwähnt werden. Wann wirst Du in etwa Deinen Schulbildung abschließen und mit welchem Abschluss. Deine Stärken und Interessen gehören ebenso in das Anschreiben wie die wichtigsten Eigenschaften für die zukünftige Ausbildung. Natürlich können auch ehrenamtliche Tätigkeiten, zusätzliche Schulfächer in das Anschreiben eingefügt werden. 5 Der Lebenslauf: Immer in Tabellenform. Die Pflichtangaben sind im Beispiel genannt. Achte beim Lebenslauf darauf, dass dieser „lückenlos“ ist. Auch wenn Du ein Jahr länger in der Schule warst/bist – gehört dies in den Lebenslauf. Alle Praktika, Nebenjobs oder ehrenamtliche Tätigkeiten sollen hier aufgeführt werden. Bei Sonstiges kannst Du auch ggf. Deine ausgeprägten Sprachkenntnisse angeben. Ebenfalls ist es vom Vorteil, wenn Du bei EDV Grundkenntnisse im Office Bereich angibst. Achte bei den Hobbys darauf, dass Du nicht „Partys“ o.ä. nennst. Der Lebenslauf sollte (wenn per Post verschickt wird) unterschrieben werden. Anhänge: Als Anhang werden die letzten beiden Schulzeugnisse (von der Schule beglaubigt) mitgeschickt. Ebenfalls solltest Du vorhandene Praktikabescheinigungen oder Beurteilungen ebenfalls anhängen. Falls Du eine ehrenamtliche Tätigkeit durchführst (ggf. Jugendtrainer etc.) lass Dir von Deinem Verein eine Bescheinigung ausfüllen. Diese kann auch angehängt werden. Falls Du die Unterlagen via E-Mail verschicken möchtest, dann verschicke die Dokumente nicht einzeln. Bearbeite alles über Word und fasse alle Unterlagen untereinander in einem PDF Format zusammen. So muss die Personalabteilung nicht viele Anhänge öffnen, sondern hat alle Unterlagen sortiert untereinander. Ein Vorteil ist auch, dass die Unterlagen nicht zu groß sind und gut via E-Mail verschickt werden können. Wenn Du dich für die Postvariante entscheidest, achte unbedingt darauf, dass die Unterlagen ordentlich und ohne Knicke oder Flecken in den Umschlag gelangen. Am besten eine Bewerbungsmappe aus Pappe oder Plastik verwenden. Damit auch in der Post nichts passiert, kannst Du einen DIN A4 Umschlag mit Pappverstärkung verwenden. 5 4 Schritt 4: Nun seid ihr fast am Ende des Prozesses! Folgende Tipps zum entscheidenden Gespräch. Tipps für den Einstellungstest / Assessment Center / Vorstellungsgespräch Deine Bewerbungsunterlagen sind erfolgreich in der Firma eingetroffen und Du wirst in die erste Runde der Vorstellungsgespräche eingeladen. Bei großen Firmen beginnt dies in der Regel mit einem Einstellungstest. Ein Einstellungstest: Soll die Bewerber in den Grundkenntnissen des Berufes überprüfen. Je nach Bewerbungsberuf können hier Fragen in folgendem Gebieten vorkommen: Deutsch: (Rechtschreibung, Diktate, Grammatik) Mathe: (Geometrie, Grundrechenarten) Allgemeinwissen: (Politik, Erdkunde etc.) Physik, Chemie Textverarbeitung in Word oder Excel. Allgemein gilt: Jeder Einstellungstest wird ein Querbeet an Fragen beinhalten. Im Internet kannst Du zu jedem Berufsbild entsprechende Vorbereitungstests finden. Nimm Dir die Zeit und übe ein wenig. Wichtig ist: Absolut pünktlich sein – lieber 30 Minuten warten als eine Minute zu spät ankommen! Die erste Runde ist nun auch geschafft und Du wirst zum Vorstellungsgespräch / Assessment Center eingeladen. Auch ist in den letzten Jahren hier das Assessment Center sehr beliebt geworden. Ein Assessment Center, ist das Gremium in einem Personalauswahlverfahren, dass unter mehreren Bewerben denjenigen ermittelt, der den Anforderungen des Unternehmens und einer zu besetzenden Stelle (am besten) entsprechen. Bei einem Assessment Center werden mit Dir auch mehrerer Bewerber eingeladen und dies kann auch mal bis zu einem Tag dauern. 5 Das Assessment Center Hier seht ihr einen üblichen Ablauf von Assessment Centern. Vorstellungsrunde (Bewerber, Firma – jeder stellt sich einzeln vor) Diskussionsrunde (Gruppendiskussion / Problemlösung) Rollenspiele Präsentationen (alleine oder auch in der Gruppe) ggf. kleinere Test (PC, Briefe schreiben etc.) Einzelgespräch Im persönlichen Gespräch ist es wichtig auch proaktiv Fragen zu stellen. Überlege Dir Fragen zum Ausbildungsplatz und über die Firma – so zeigst Du Interesse. Auf keinen Fall solche Fragen wie: „Wie lange habe ich Urlaub“ „Wie ist die Arbeitszeit“ stellen. Stärken und Schwächen: Das gehört zu jedem Vorstellungsgespräch und sollte beantwortet werden. Überlege Dir mit welcher Deiner Stärken Du gut punkten könntest und die in den jeweiligen Ausbildungsberuf passen. Die Personalabteilungen möchten auch gerne einmal etwas Außergewöhnliches hören und nicht immer die „Standardantworten“. Auch Schwächen können positiv sein – überlege Dir eine „lustige“ Schwäche. Schaue in das Tagesgeschehen, damit Du ggf. tagesaktuelle Fragen zur Politik oder ähnliches beantworten kannst. Sei selbstbewusst und verstelle Dich nicht! Auf die Körper und Aussprache achten! Nicht mit verschränkten Armen am Tisch sitzen. 5 6 Linksammlung Allgemeine Bewerbungstipps: www.bewerbung-tipps.com www.bewerbungstips.de www.aubi-plus.de/bewerbungstipps Beispielanschreiben: www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/dasbewerbungsschreiben-kommentierte-beispiele-fuer-das-optimaleanschreiben.cfm Online Intelligenztests: www.mensa.de www.focus.de www.spiegel.de www.welt.de www.ruv.de Allgemeine Foren rund um die Bewerbung: www.squeaker.net www.bewerbung-forum.de/forum 6 Viel Erfolg für eure Bewerbung! Wir hoffen wir konnten euch eine kleine Hilfestellung für eure Ausbildungsplatzsuche & Bewerbung geben. Jetzt wünschen wir euch viel Spaß & Erfolg bei der Vorbereitung eurer Bewerbungen. Wir sind uns sicher, dass ihr euch auf die richtige Stelle erfolgreich bewerben werdet. Wir drücken euch auf jeden Fall die Daumen für euren Traumjob!