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Allgemeine Kriterien ................................................................................26
2.2.2
Definition der konnatalen Infektionen ......................................................26
2.2.3
Definition der nosokomialen Infektionen .................................................26
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Bakterien .................................................................................................27
2.3.2
Mykoplasmen und Chlamydien................................................................27
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Das Center for Desease Control (CDC) in Atlanta, USA, stellte für nosokomiale
Infektionen bei Kindern im ersten Lebensjahr eindeutige Definitionen auf, denen
folgende Maßstäbe zugrunde liegen:
1. Klinischer, mikrobiologischer und laborchemischer Befund sind für die
Diagnose maßgeblich.
2. Die Diagnose einer nosokomialen Infektion gilt als hinreichend
gesichert, wenn sie von einem Arzt gestellt wird, der den Patienten
betreut und über alle zugänglichen Informationen verfügt.
3. Es gibt keine Hinweise auf eine Infizierung vor derstationären Aufnahme.
4. Diaplazentare Infektionen gelten nicht als nosokomial erworben. Vor der
stationären Aufnahme bestehende Infektionen gelten nur bei einem Erregerwechsel während des stationären Aufenthaltes als nosokomial erworben.
5. Bei jeder Infektion nach einem Krankenhausaufenthalt muß zeitlich unbegrenzt geprüft werden , ob sie im Krankenhaus erworben wurde (15,22,70).
1 7 Nosokomiale Infektionen können vom Personal, über kontaminierte Zugänge, von
Mitpatienten, oder von Besuchern übertragen werden. Selten werden außerhalb des
Krankenhauses erworbene Infektionen von neu aufgenommenen Kindern auf Mitpatienten
übertragen. Der Infektionsweg über das Personal oder die Besucher wird zumeist
durch unzureichende Händedesinfektion gebahnt. Vor allem Staphylococcus aureus und
koagulase-negative Staphylococcen, aber auch E. coli, Klebsiella pneumoniae,
Enterobacter u.a. werden in der Hautflora nicht desinfizierter Hände übertragen.
Nosokomiale Infektionen durch kontaminierte Zugänge, Beatmungsgeräte oder
Vernebler können auch bei sorgfältiger Hygiene nicht immer vermieden werden und
gefährden nicht selten das Neugeborenen vital. Als Ursache lassen sich häufig
Staphylococcus epidermidis, Staphylococcus aureus, Sproßpilze, Pseudomonas-,
Bacteroides- oder Citrobacterspezies aus der Blutkultur oder dem Trachealaspirat
anzüchten. Frühgeburtlichkeit, insbesondere eine unreife Lungenfunktion, und
geringes Geburtsgewicht erhöhen ebenfalls signifikant das Risiko einer nosokomiale
Infektion.
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Definitiv wird eine Sepsis durch wiederholte Keimnachweise aus der Blutkultur
diagnostiziert. Bei deutlich reduziertem Allgemeinzustand genügt eine erfolgreiche
Kultivierung zur Bestätigung der Diagnose.
Die Definition des CDC fordert für eine nosokomiale Sepsis
eines der folgenden Symptome:
Temperatur >38 oder <37 , Apnoe, Bradykardie
und eines der folgenden Kriterien:
a. Nachweis eines gewöhnlichen Keimes der Hautflora in zwei
verschiedenen Blutkulturen.
b. Nachweis eines gewöhnlichen Keimes der Hautflora in einer
Blutkultur bei einem Patienten mit einem intravenösen Zugang
und ärztlich angeordneter adäquater antibiotischer Therapie.
c. Antigennachweis ohne Zusamenhang mit einer anderen
Infektion (15,22,70).
Folgende Laborwerte können beim Neugeborenen die Diagnose einer Sepsis stützen:
Unter den Akute-Phase-Proteinen ist das C-reaktive-protein (CRP) der
empfindlichste Indikator für eine neonatale Sepsis, der auch als erster von ihnen
ansteigt (34). Dies gilt auch für Früh- und/oder Mangelgeborene (25,50,98). Die
obere Normgrenze wird unterschiedlich zwischen 0,6 bis 2 mg/dl gezogen. In den
ersten Lebensstunden und bei Frühgeborenen gelten Grenzwerte um 0,6 mg/dl.
Zusammen mit den ersten klinischen Hinweisen auf eine Sepsis werden pathologische
CRP-Werte bei 50-90 % der Neugeborenen beobachtet, 24-72 Stunden später sogar bei
fast allen Infizierten. Deshalb eignet sich der CRP-Wert eher zur Bestätigung oder
Ablehnung eines Verdachts auf eine neonatale Sepsis denn als früher Indikator.
Aufgrund seiner kurzen Halbwertszeit von 6-8 h bietet sich das CRP darüberhinaus
zur Er-folgskontrolle der antibiotischen Therapie an. Bei Infektionen durch BStreptococcen und vor allem bei Infektionen in den ersten 12-24 Lebensstun-den
bleibt der CRP-Anstieg jedoch häufiger aus. 8 % der erhöhten CRP-Werte liegen
nichtinfektiöse Ursachen einer Entzündung mit Gewebsuntergang, wie z.B. Asphyxie,
ARDS oder Pneumonitis durch Mekoniumaspiration zugrunde.
Im Rahmen der neonatalen Sepsis sind sowohl eine Leukopenie als auch eine
Leukozytose möglich. Beide sind jedoch unzuverlässige diagnostische Hinweise für
eine neonatale Sepsis: Nur bei weniger als der Hälfte der Neugeborenen mit mehr
als 20000 oder weniger als 5000 Leukozyten pro mm3 werden auch Keime in der
Blutkultur nachgewiesen. Einen spezifischeren Hinweis bietet der Anstieg des
Verhältnisses von unreifen Granulozyten zur Gesamtzahl der neutrophilen
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Blutkultur angelegt. Von intubierten Kindern wurde Trachealaspirat, ansonsten
Rachensekret kultiviert. Die gleichzeitige Isolierung gleicher Keime aus Kulturen
von verschiedenen Entnahmestellen zählte einfach.
6 3#
Von September 1988 bis September 1989 untersuchten wir prospektiv alle stationär
aufgenommene Früh- und Neugeborenen mit Atemstörungen auf Mykoplasmen: Innerhalb
der ersten 24 Stunden wurden bei intubierten Kindern Trachealsekret-, bei den den
übrigen Kindern Rachensekretproben entnommen. Die Proben kamen sofort nach
Entnahme in das Transportmedium PPLO-Broth; weitere Aufarbeitung über das U 9
Medium und das Wachstumsmedium U 10B bis zum Agar-Medium A 7 zur Differenzierung
von Ureaplasma urealyticum (12).
Für den Nachweis von Chlamydien wurde zusätzlich der Chlamydiazym-Test
herangezogen.
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Die Angabe von signifikanten Zusammenhängen beruht auf dem Ergebnis des CHIQuadrat-Testes unter folgenden Vorraussetzungen: 80 % der erwarteten
Zellenhäufigkeiten >5 und kein Erwartungswert <1 und ein Sichprobenumfang <20.
Andernfalls wurde der Fisher Yates Test angewendet. Wenn die Ergebnis-se der Teste
erheblich voneinander abwichen und die Zahlenverhältnisse sowie die klinischen
Erfahrung eher für das Ergebnis des Chi-Quadrat-Testes sprachen, obwohl nicht alle
Vorraussetzungen erfüllt waren, wurden beide Testergebnisse angegeben.
Das Signifikanzniveau legten wir für beide Teste mit p=0,05 fest.
Bei dem Vergleich von zwei Klassen, die sich überschneiden (z.B. VLBW und LBWKinder) verglichen wir alle Patienten der unteren Klasse (z.B. VLBW) mit den
restlichen Patienten (alle mit 1500-2500 g), so daß keiner mehrfach berücksichtigt
wurde.
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1839, die durchschnittliche Liegedauer 7,3 Tage. Bei 34 Patienten mit ZVK (25 %)
mußten mindestens einmal Antibiotika gegen aus der Blutkultur nachgewiesene Keime
eingesetzt werden. 10 Kinder waren im Sinne einer Mehrfachinfektion von 2-4
septischen Episoden betroffen. In der überwiegenden Anzahl der Fälle verursachten
koagulase-negative Staphylococcen die Kathetersepsis (66 %), weitaus seltener
Staphylococcus aureus oder Pseudomonas in 14 % und 11 %. Nur je einmal wurden
Acinetobacter, Entero-coccen oder Sproßpilze aus den 44 dieser Aufstellung zu
Grunde liegenden Blutkulturen isoliert. (Abb.11).
Gegenüber Patienten ohne zentralen Venenkatheter (ZVK) bestand nach dem Legen des
ZVKs bei allen Patienten unabhängig vom Geburtsgewicht oder Gestationsalter ein
signifikantes Risiko für mindestens eine nosokomiale Sepsis (Tabelle 17a). Auch
reifere Neugeborene waren durch einen ZVK eindeutig infektionsgefährdet. Bereits
ab dem 3. Liegetag des ZVK errechnete sich darüberhinaus für alle Patienten ein
zusätzliches Infektionsrisiko, das jedoch bei der getrennten Berechnung für die
angegebenen Geburtsgewichts- und Gestationsaltersklassen nicht reproduziert werden
konnte. Deutlicher fiel das Ergebnis schon für eine ZVK-Liegedauer über mehr als 6
Tage (Median) aus: Sie erwies sich unabhängig vom Gestationsalter, in der
Geburtsgewichtsklasse mit über 1500 g und natürlich auch in der Berechnung ohne
Klassen-einteilung als zusätzlicher Risikofaktor zu dem Legen des ZVKs an sich.
(Tabelle 17b).
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Tabelle 18a: Keimnachweise aus Blutkultur oder Trachealaspirat:
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Die Untersuchung der Erregerhäufigkeit und des Erregerwechsels bei nosokomialen Infektionen ließ ein gehäuftes
Auftreten aller Keime zwischen Oktober 87 und September 88 erkennen (Zeitraum I). Im Folgenden wird zunächst die
Signifikanz dieser Beobachtung überprüft und anschließend untersucht, ob sich auch die Häufigkeit der Risikofaktoren
als mögliche Erklärung einer erhöhten Infektionsrate signifikant unterschied.
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kolonisiert worden (Tabelle 28a). Eine manifeste Pneumonie trat jedoch sowohl im
Falle einer Kolonisation als auch unabhängig von dieser ab einem Geburtsgewicht
unter 2000 g signifikant häufiger auf. (Tabelle 28b,c)
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Frühgeborene waren nicht signifikant häufiger mit Mykoplasmen kolonisiert als
termingerecht geborene Kinder (Tabelle 29a). Somit förderte weder Unreife eine
Kolonisation mit Mykoplasmen noch hätte eine bereits intrauterin begonnene
Kolonisation eine Frühgeburt gefördert. Bei Kindern, die vor der
33.Schwangerschaftswoche geboren wurden, trat eine manifeste Mykoplasmenpneumonie
sowohl unter den Bedingungen einer Kolonisation als auch unabhängig von dieser
signifikant häufiger auf. (Tabelle 29b,c)
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Anzahl der eosinophilen Granulocyten signifikant über 700/nl oder 1000/nl erhöht. Im Falle einer
Mykoplasmenpneumonie wiesen etwa gleich viele Patienten eine Anzahl der eosinophilen Granulocyten zwischen
700-1000/nl und über 1000/nl auf. Jedoch auch bei einer oberen Grenze von 700 eosinophilen Granulocyten pro nl
assoziierte eine Eosinophilie nicht signifikant mit einer Mykoplasmenpneumonie. (Tabelle 31)
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Das eutrophe Frühgeborene der 28. Schwangerschaftswoche wurde nach einem
vorzeitigen Blasensprung vor 22 Tagen mit 1290 g per Sectio entbunden. Die
Kultivierung des mütterlichen Zervikalsekrets züchtete Proteus und Urea-plasma
urealyticum. Nach der Geburt aufgrund des klinischen Eindrucks einer beginnenden
Infektion kalkulierte Gabe von Ampicillin, Gentamycin und Ery-thromycin (2,5 mg q
8 h). Aus Blutkultur und Trachealaspirat ließen sich keine Keime anzüchten. I/TRatio = 0,22, der CRP-Wert lag im Normbereich, die Anzahl der Eosinophilen bei
354/nl. Da sich der klinische Zustand des Kindes im Sinne einer massiven
konnatalen Pneumonie rapide verschlechterte wurde am zweiten Tag Erythromycin
durch 25 mg Chloramphenicol pro kg Körpergewicht und Tag ersetzt. Drei Stunden
nach der Applikation betrug der Serumspiegel 33 mg/l. Die Dosis wurde auf 15 mg
reduziert und neun Tage lang gegeben. Der Serumspiegel bewegte sich daraufhin
zwischen 21 und 11 mg. Der I/T-Quotient betrug bei Beendigung der Therapie 0,18;
der CRP-Serumspiegel lag unter 5 mg/l.
Zu Beginn der vierten Woche wurde bei nun deutlich erhöhtem CRP-Wert auf Vancomycin und Ceftazidim umgesetzt. Im Trachealaspirat wurden koagulase-negative
Staphylococcen aber keine Mykoplasmen gefunden. Letztere dagegen im Rachenabstrich
(T-Mykoplasmen und vereinzelt Mykoplasma hominis). Das Röntgenbild zeigte
Verschattungen eines pneumonischen Infiltrats. Erst eine Woche später konnten TMykoplasmen auch aus dem Trachealaspirat isoliert werden. Der CRP-Wert betrug
8,0mg/dl, das I/T-Verhältnis 0,31, die Anzahl der eosinophilen Granulozyten
2574/nl. Jetzt wurde zum zweitenmal Chloram-phenicol angesetzt und initial 55 mg,
dann dem Serumspiegel angepaßt und nach dessen Einpendeln konstant 37,5 mg einmal
täglich 12 Tage lang oral gegeben. Danach lagen CRP- und I/T-Wert wieder im
Normbereich, die Zählung der Eosinophilen endete bei 1424/nl. Der Allgemeinzustand
des Frühgeborenen besserte sich kontinuierlich.
!% & 2C 0) C (#D > 4 Dieser Patient war ebenfalls ein eutrophes Frühgeborenes. Seit der 22. Schwangerschaftswoche hatte der Verdacht auf vorzeitigen Blasensprung bei Hydramnion
bestanden. Ab der 26. Woche traten vorzeitige Wehen und eine Zervixinsuffizienz
auf. Gabe von Amoxicillin. Nach sicherem Blasensprung und Beendigung der Tokolyse
konnte das Kind in der 27. Woche mit 830 g spontan geboren werden. Die Lungen
waren seitengleich belüftet und grobblasige Rasselgeräusche in geringem Umfang zu
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Unter den aus der Zervix der Mutter isolierten Keimen wurden mit Abstand am
häufigsten Mykoplasmen (32 %; 18/56) angetroffen, gefolgt von E. coli und BStreptococcen (je 16 %; 9/56). Diese Keime verursachten auch häufig eine konnatale
Pneumonie, jedoch konnte bei vaginal entbundenen Kindern in keinem Fall aus
Trachealaspirat oder Blutkultur der gleiche Keim wie in der Zervix der Mutter
nachgewiesen werden. Dies ist sicherlich auch in einer mangelhaften Dokumentation auf
den Überweisungsformularen begründet. Andererseits könnte das Fehlen eines signifikanten Zusammenhangs zwischen vorzeitigem Blasensprung und konnataler Infektion bei
vaginaler Entbindung darauf hinweisen, daß in dem untersuchten Patientenkollektiv
Keime aus der mütterlichen Vaginalflora tatsächlich eine untergeordnete Rolle für die
Entstehung konnataler Infektionen spielten. Dieser Überlegung steht natürlich die
signifikante Assoziation zwischen vorzeitigem Blasensprung und konnataler Infektion
gerade bei per Sectio entbundenen Kindern entgegen. Sie war jedoch nur bei Frühund/oder Mangelgeborenen nachweisbar und es bleibt darüberhinaus offen, ob nicht
gerade in dem Kollektiv der per Sectio entbundenen Kinder eher schwächere und
anfällige Neugeborenen vertreten sind. Auf der anderen Seite läßt sich unter dem
Gesichtspunkt einer Infektion durch Keime aus der Vaginalflora der Mutter auch
folgern, daß eine Sectio bei diesen Kindern eine Infektion nicht verhindert. Breit
angelegte Studien, die sich nicht nur auf Intensivstationen beschränken, berichten
für B-Streptococcen von Transmissionsraten zwischen 29-72 % (5,7,10) und für die
Kolonisation des Neugeborenen mit Mykoplasmen von 45 100 % (80,84,85). Insbesondere
bei Frühgeborenen und nach einem vorzeitigen Blasensprung wurde eine Kolonisation mit
Mykoplasmen signifikant häufiger beobachtet (84,85). Dies ließ sich in unserem
Kollektiv nicht reproduzieren, obwohl 19/23 mit Mykoplasmen kolonisierte Kinder vor
der 37. Schwangerschaftswoche geboren wurden. Nur bei einem der genannten 23
Patienten, der nach vorzeitigem Blasensprung per Sectio entbunden worden war, waren
T-Mykoplasmen sowohl aus dem Zervikalsekret der Mutter als auch aus dem Trachealsekret isoliert worden. Ähnlich wie in anderen Untersuchungen (14,45,49) war Unreife
des Neugeborenen, bei uns ab einem Geburtsgewicht unter 2000 g oder einem Gestationsalter unter 32 SSW, signifikant häufiger mit einer Kolonisation oder Infektion durch
Mykoplasmen verbunden. Eine Kolonisation mit Mykoplasmen gefährdete Kinder mit einem
Geburtsgewicht unter 1500 g signifikant für eine manifeste Mykoplasmenpneumonie.
Insgesamt betrug die Kolonisationsrate rund 24 % (16/66) und liegt damit in der
Größenordnung ähnlicher Untersuchungen (45,84,85).
Ureaplasma urealyticum erwieß sich zusammen mit B-Streptococcen, Pseudomonas und
koagulase-negativen Staphylococcen als einer der häufigsten Erreger einer konnatalen
Pneumonie.
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0 November 1988 beitrugen. Insbesondere bietet jedoch die Erneuerung der Beatmungsschläuche an jedem 3.-4.Tag seit diesem Zeitpunkt zusammen mit der Tatsache, daß in
dem genannten Zeitraum ein erst im Nachhinein erkannter Defekt der Waschmaschine bei
der Desinfizierung der Beatmungsschläuche vorlag, eine wegweisende Erklärung für die
Häufung der Pseudomonas- und Acinetobacternachweise und ihre völlige Abwesenheit im
Jahr 1989. Die gerade nur 1988 beobachtete Zunahme von Gentamycinresistenten Pseudomonasstämmen könnte zum einen mit auf den erwähnten generellen Anstieg der Keimhäufigkeiten zurückzuführen sein. Andererseits wäre natürlich die erhöhte Inzidenz
auch durch die vermehrte Resistenz erklär-bar. Dagegen spricht jedoch - bei Fortführung der Therapie mit Gentamycin als Antibiotikum der ersten Wahl - die deutliche
Abnahme sowohl der Inzidenz als auch der Resistenz von Pseudomonasspezies in dem
folgenden Jahr.
Die Zunahme der Infektionen durch koagulase negativen Staphylococcen könnte mit in
der seit 1987 steigenden Resistenz gegen Cefazolin als Antibiotikum der ersten Wahl
begründet sein.
Eine Beatmung länger als 5 Tage erwies sich hochsignifikant als Risikofaktor für
mindestens eine nosokomiale Pneumonie. Bei 27 von 89 Langzeit beatmeten traten
insgesamt 55 Pneumonien auf, entsprechend einer Inzidenz von 30 % und einer
Infektionsrate von 62 % . Als ursächliche Erreger wurden Pseudomonaden (23 %; (15/64)
fast ebenso häufig wie Staphylococcus epider-midis (22 % [14/64]) isoliert.
Acinetobacter und Sproßpilze lagen an dritter (16 %, 10/64) und vierter Stelle (14 %,
9/64). Auch Lenoir et al. (53) weisen auf die Bedeutung von Staphylococcen und
Pseudomonas bei intubierten Neugeborenen hin; Faix et al.(24) beobachteten bei ihnen
am häufigsten Candida- oder Enterococcen-Pneumonien.
Nimmt man die Patienten mit Pneumonien ohne Langzeitbeatmung hinzu, verändert sich
das Erregerspektrum nicht wesentlich. Auch bei den Pneumonien fällt gegenüber den
oben erwähnten Studien der geringe Anteil von E.coli und Klebsiellen auf. Dagegen
waren Sproßpilze oder Staphylococcus epidermidis dort ohne Bedeutung.
Aus der Blutkultur isolierten wir koagulase-negative Staphylococcen mit 64 % (38/60)
und Staphylococcus aureus mit 12 % (7/60) deutlich häufiger als Streptococcen oder
gramnegative Keime. Ähnliche Erregerspektren doku-mentierten auch andere Studien (28,
75,105), die insbesondere immer wieder die Priorität der koagulase-negativen Staphylococcen als Ursache von Bacteriämien bei low birthweight Kindern bestätigen (72).
Die Anlage des Nabelarterienkatheter an sich stellte kein signifikantes Infektionsrisiko dar (Tab. 16). Nach einer Liegedauer von mehr als drei Tagen mußte
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