Seiten 4 − 5 Seiten 6− 7 Seiten 8− 9

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measureup
p o r ta b l e C M M N e w s l et t e r H e x a g o n M et r o lo g y Praxisbericht:
Effizienzsteigerung
& Verkürzung von
Inspektionszeiten
bei Škoda
Seiten 4 − 5
Erste Eindrücke:
Reaktionen auf
den neuen Leica
Absolute Tracker
Seiten 6 − 7
Interview mit Tal
Vagman, Marketing
& Business
Development
Manager, CogniTens
Seiten 8 − 9
0 1 / 2 0 0 8 Editorial
Messen April – Juni 2008
Geschätzte Leserinnen und Leser,
2007 war ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr für Hexagon Metrology
im Allgemeinen und für unsere
mobile KMG-Gruppe im Besonderen.
Obwohl verschiedene Messaufgaben
aufgrund der hohen Genauigkeiten im
Mikrometerbereich wohl auch in Zukunft
mit stationären KMG durchgeführt
werden, ist der Trend zu mobilen KMG
für eine breite Palette von Anwendungen
nicht mehr aufzuhalten.
Die Idee dahinter ist denkbar einfach:
Wenn der Transport einer Komponente
zur Inspektion aufgrund ihrer Größe oder
ihres Gewichts schwierig bzw. unmöglich
ist oder den Produktionsprozess stören
würde, wird stattdessen das KMG zum
Bauteil gebracht.
Seit der Integration in Hexagon
Metrology haben die Produkte von
CogniTens breiteren Zugang zum Markt
erlangt. An der Entwicklung neuer
Produkte wird bereits gearbeitet. Die
Marktdurchdringung von ROMER ist
dank des ausgebauten Produktangebotes,
das viele unterschiedliche Messvolumina
abdeckt, aber auch aufgrund der sehr
wettbewerbsfähigen Preisgestaltung,
erheblich gestiegen. Leica Geosystems hat
seinen Kunden eindrucksvoll bewiesen,
dass reflektorbasierte Laser Tracker
Messungen erst der Anfang sind und die
Zukunft dem Einsatz berührungsloser
6DOF-Taster (6 Freiheitsgrade) und
handgeführter Laserscanner für große
Messbereiche gehört. Ca. 70 Prozent
aller verkauften Leica Geosystems Laser
Tracker sind 6DOF-Systeme.
Nachdem sich unsere drei Marken für
mobile KMG in der Hexagon Metrology
Gruppe bestens etabliert haben,
fahren wir mit der Softwareintegration
von PC-DMIS als übergreifender
Standardanwendung fort. Wir freuen uns
auf ein interessantes und erfolgreiches
Jahr 2008.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr measureup
Redaktionsteam
measureup
WESTEC
31.3.-3.4.2008
Los Angeles, USA
www.sme.org
Metaltech
7.-11.5.2008
Kuala Lumpur, Malaysia
www.tradelink.com.my/metaltech
METAV
31.3.-4.4.2008
Düsseldorf, Deutschland
www.industrie-expo.com
Die & Mould 2008
12.-16.5.2008
Shanghai, China
www.diemouldchina.com
Industrie 2008
31.3.-4.4.2008
Paris, Frankreich
www.industrie-expo.com
EASTEC
20.-22.5.2008
W. Springfield, MA, USA
www.sme.org
International Machine Exhibition
2.-5.4.2008
Chongqing, China
www.cwmte.com.cn
Fimaqh
28.5.-1.6.2008
Buenos Aires, Argentinien
www.fimaqh.com
SIMTOS
8.-13.4.2008
Seoul, Südkorea
www.simtos.org
QUALITY EXPO
11.-12.6.2008
Detroit, USA
www.qualityexpodetroit.com
Plastics Design and Moulding
15.-17.4.2008
Telford, Großbritannien
www.pdmevent.com
Mach Tool
9.-12.6.2008
Poznan, Polen
www.machtool.mtp.pl
FinnTec 2008
15.-18.4.2008
Helsinki, Finnland
www.finnexpo.fi/finntec
Fidest
17.-19.6.2008
Marseille, Frankreich
www.fidest.org
MACH 2008
21.-25.4.2008
Birmingham, Großbritannien
www.mach2008.com
Control
22.-25.4.2008
Stuttgart, Deutschland
www.control-messe.com
Index
Newsticker
Praxisbericht:
Effizienzsteigerung
& Verkürzung von
Inspektionszeiten bei
Škoda
Seiten 4 − 5
Leica T-Probe und Leica
T-Scan gewinnen in der
Automobilindustrie
weiter an Boden
Erste Eindrücke:
Reaktionen auf den
neuen Leica Absolute
Tracker
Seiten 6 − 7
Lokale Märkte:
Interview mit
Tal Vagman,
Marketing & Business
Development Manager,
CogniTens
Seiten 8 − 9
Praxisbericht:
MesstechnikDienstleister
spezialisiert sich auf
ROMER
Seiten 10 − 11
Technologie im
Blickpunkt: 3DScannertechnologie
Seiten 12 − 13
Precision Centers in
Europa
Seite 14
Mit der Auslieferung von
vier Leica T-Scan Systemen
und einem Leica T-Probe
System an Fiat setzen sich
unsere mobilen KMG in der
Fahrzeugbranche weiter
durch. Diese Aufträge
bestätigen einmal mehr, dass
großvolumige berührungslose
Taster und handgeführte
Scanner in diesem
Industriezweig auf breiter
Basis Anerkennung finden.
Hexagon Metrology
Italien erzielt im Januar
Rekordumsätze mit
mobilen KMG
Der Bereich mobile KMG
von Hexagon Metrology
Italien konnte im Januar eine
ganze Reihe erfolgreicher
Geschäftsabschlüsse tätigen.
Zu den Bestellungen zählen
zwei Laser Tracker Systeme
für eine automatische
Anwendung der Firma Bisiach
& Carrù. Bei diesem Kunden
ist bereits eines unserer
Systeme im Einsatz. S.M.S. di
Tommaso Grasso, einer der
bekanntesten MesstechnikDienstleister Europas, hat
das Topmodell des Leica
Absolute Tracker gemeinsam
mit je einer Leica T-Probe und
einem Leica T-Scan erworben.
S.M.S. nutzt derzeit bereits
3 Laser Tracker von Leica
Geosystems.
Škoda erweitert seine
mobilen KMG um ein
zusätzliches Leica T-Scan
System
NMS, die Vertretung von
Hexagon Metrology in
Bratislava, hat die tschechische
Automarke aus dem Hause
VW nachhaltig von der
mobilen KMG-Technologie
überzeugt. Im Werk
Mladá Boleslav, wo die
Erfolgsmodelle Fabia und
Roomster gebaut werden,
wurde bereits das dritte Leica
T-Scan System in Betrieb
genommen.
measureup
Case Study
Škoda nutzt Leica T-Probe & T-Scan zur Verkürzung
von Inspektionszeiten und Effizienzsteigerung
In den vergangenen 16 Jahren, in denen
Škoda zur VW-Gruppe zählt, gelang es dem
Unternehmen, an seine erfolgreiche 100jährige Traditionsgeschichte anzuschließen
und sich zu einem modernen Autohersteller
zu entwickeln. Škoda bietet heute im PKWBereich eine komplette Produktpalette, vom
Fabia über Octavia bis Superb und jüngst dem
neuen Škoda Roomster, die analog zu anderen
Fahrzeugen des VW-Konzerns mit bewährten
Motoren und Baumodulen ausgestattet sind.
Darüber hinaus werden oft neue clevere
Ideen und Konzepte bei Škoda entwickelt
und dort eingesetzt. Škoda Auto verfügt
einerseits über eine vollwertige Entwicklung
und ist andererseits im konzernweiten
Entwicklungsverbund mit seinen 18
Entwicklungsstandorten integriert. Der neue
Škoda Roomster ist das erste Fahrzeug,
dass vollständig die neue Modulstrategie des
Konzerns nutzt. In einer geschickten Art und
Weise beinhaltet er Baukomponenten aus dem
Fabia, dem Octavia und dem VW Golf. Diese
Bauart wird schon bald die Basis für weitere
Fahrzeugkonzepte werden.
Der Versuchsbau von Škoda ist in Mladá
Boleslav angesiedelt und steht unter
der Leitung von Jan Novák. In Bezug auf
messtechnische Aufgaben erbringt der
Versuchsbau Dienstleistungen für die
gesamte technische Entwicklung innerhalb
des Unternehmens. Bis 1998 nutzte die
Abteilung zu Prüfzwecken ausschließlich
herkömmliche Messmethoden, doch diese
measureup
boten – insbesondere bei Krümmungen – nicht
genügend Messpunkte. Deshalb entschied
sich Škoda, ihre bisherigen Messanlagen um
Photogrammetrie zu erweitern, wobei es
sich entweder um niedriger aufgelöste Bilder
größerer Teile oder um höher aufgelöste
Bilder spezifischer Komponenten handelte,
die engere Toleranzen erfordern, wie z.B.
Fahrzeuginnenräume.
Mit dem Fortschreiten der Technologie
machten sich Jan Novák und seine
Abteilung auf die Suche nach einer neuen
Anlage zur Erweiterung der Möglichkeiten
ihrer Lichtprojektionsausrüstung. Für
gewisse Messaufgaben, zum Beispiel
Werkzeugmessungen, war eine mobile
Abtastanlage optimal, während andere
Anwendungen, wie die Inspektion von
Fahrzeuginnenräumen, die Digitalisierung von
Oberflächen erforderten.
Monika Grubnerová aus dem Versuchsbau
erinnert sich an den Selektionsprozess: „Ein
weiterer Anbieter von Laser Trackern kam in
die engere Auswahl, doch diese Firma bot uns
für die Inspektion von Fahrzeuginnenräumen
einen Messarm aus ihrem Produktportfolio
an, der unseren Wunsch, Oberflächen zu
digitalisieren, nicht erfüllen konnte. Außerdem
kam ein Arm für uns schon deshalb nicht in
Frage, weil dadurch das Messvolumen auf
wenige Meter eingeschränkt würde. Die
damit verbundene häufige Umpositionierung
des Messarms wäre einfach zu unpraktisch.
Deshalb entschlossen wir uns zur Anschaffung
des neuesten mobilen KMG-Systems,
bestehend aus einem Leica Laser Tracker,
einer kabel- und armlosen Leica T-Probe und
dem Highspeed-Handscanner Leica T-Scan.
Damit besitzen wir die konzernweit beste
Messausrüstung. Das wichtigste Argument für
diese Kaufentscheidung war, dass wir auf diese
Art das KMG zum Fahrzeug bringen können
anstatt umgekehrt.“
Das System wurde von der Firma NMS
aus Bratislava im Sommer 2005 geliefert
und ist seither permanent in Betrieb. NMS
ist der exklusive Vertragspartner der Leica
Geosystems für Tschechien, die Slowakei,
Slowenien und Ungarn. Als Dienstleister
für die anderen Abteilungen nutzen Jan
Novák und sein Team ihr mobiles KMG
auf vielfältige Weise.Vor allem handelt es
sich dabei um Aufgaben im Bereich der
Messung von Schweißvorrichtungen, der
Oberflächenverifikation von Ziehwerkzeugen,
der Digitalisierung von physischen Modellen,
der virtuellen Montage und der Inspektion der
fertigen Fahrzeuge.
Monika Grubnerová erklärt: „Wenn wir mit
einer Schweißvorrichtung fertig sind, können
wir diese schnell mit der Leica T-Probe
einmessen und, wenn erforderlich, Änderungen
durchführen. Als interner Messdienstleister
gehört es zu unseren Aufgaben, sämtliche
Schweißvorrichtungen zu überprüfen und
für die Produktion freizugeben. Aufgrund der
Mobilität des Leica T-Probe Systems können
wir uns damit innerhalb des Werks frei
bewegen. Der zeitaufwändige Transport der
Vorrichtungen selbst entfällt somit.“
Für die Zukunft ist der Bereich virtueller
Montage als Anwendungsgebiet absehbar.
Ein Scan eines Blechteils kann einschließlich
Spaltmaß-Informationen in die CAD-Daten
eines Fahrzeugs importiert werden. Die
Software berechnet dann, ob die Montage
möglich ist oder ob Kollisionen bestehen, die
zuerst beseitigt werden müssen.
In der Vergangenheit konnten derartige
Probleme bei der Montage nur gelöst werden,
indem das komplette Messobjekt ins Messlabor
gebracht wurde. Jan Novák: „Dieser Aufwand
kostete uns häufig ein bis zwei Arbeitstage.
Deshalb wollten wir die Möglichkeit haben,
an unterschiedlichen Orten innerhalb des
Gebäudes zu messen, um den Transport von
Teilen und damit Arbeitsunterbrechungen
zu vermeiden. Zudem benötigten wir eine
Anlage, die Punkte messen und Oberflächen
digitalisieren kann. In der Praxis erfassen wir
zuerst mit der Leica T-Probe einige vorläufige
Punkte, um eine grobe Vorstellung davon zu
erhalten, wie die einzelnen Teile zusammen
passen. Zur Durchführung einer detaillierten
Analyse der verschiedenen Blechteile
verwenden wir den Leica T-Scan. So können
wir zeiteffizient nach Fehlerquellen suchen,
erhalten hoch präzise Ergebnisse und stören
den Fertigungsprozess dabei nur minimal.“
David Vaněk fasst zusammen: „Die Entwicklung
eines Neufahrzeugs beginnt mit dem Design.
In dieser Phase ist es äußerst praktisch, dass
wir Oberflächen digitalisieren können, um
erste Informationen über das Modell zu
erhalten. Sobald ein Tonmodell im Maßstab
1:1 existiert, wollen wir dieses digitalisieren
und auch schwer zugängliche Stellen wie
den Innenraum erreichen. Der nächste
Schritt bei der Fahrzeugentwicklung ist die
Herstellung eines Prototypen. Dafür bauen wir
Schweißvorrichtungen und Ziehwerkzeuge,
die geprüft werden müssen. Danach bringen
wir das System in die Montagewerkstätte
und überprüfen, wie gut die einzelnen
Teile zusammenpassen. Die Flexibilität der
Instrumente von Leica Geosystems erlaubt
uns die Durchführung taktiler Prüfungen und
die Digitalisierung von Oberflächen, ohne dass
wir uns über die Größe oder Zugänglichkeit
des zu messenden Objekts Gedanken machen
brauchen. Aus logistischer Sicht ist es erheblich
einfacher, das KMG zu bewegen als die zu
prüfenden Teile, deshalb benötigen wir ein
mobiles KMG. Und obwohl wir das System
ständig bewegen, musste es bislang nicht neu
kalibriert werden – das sagt einiges über seine
Stabilität aus.“
Kontakte
Verwenden Sie das Formular am Ende dieser
Ausgabe, um die ungekürzte Fassung dieses
Praxisberichtes anzufordern.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihr
nächstes Hexagon Metrology Precision Center (S. 14)
oder besuchen Sie uns auf
www.portable-cmm.com
www.skoda-auto.com
measureup
Erste Eindrücke: der neue Leica Absolute Tracker
Überwältigende erste
Reaktionen von Kunden
und Medien
Anhand der Besucherzahlen auf
der Website von Leica Geosystems
und der Anzahl an Downloads der
Produktbroschüre und anderer
Unterlagen kann die erste Reaktion auf
den neuen Leica Absolute Tracker nur als
überwältigend bezeichnet werden.
Am Montag, dem 4. Februar, hatte das Warten
endlich ein Ende. Ahnungslosen Besuchern der
Leica Geosystems Metrology Website bot sich
ein völlig neuer Inhalt, der viele schlagartig
wachgerüttelt hat.
Unzählige Anrufe von Kunden gingen ein, die sich
erkundigten, ob der neue Laser Tracker sofort
lieferbar sei. Medienvertreter interessierten sich
vor allem für die technischen Spezifikationen und
dafür, wie sich der neue Leica Absolute Tracker im
Vergleich mit anderen Laser Trackern präsentiert.
In gewisser Weise erinnerte die Präsentation
dieses neuen Laser Trackers eher an eine
Filmpremiere als an die Einführung eines
High-Tech-Produkts. Doch angesichts der
überragenden Eigenschaften des neuen Absolute
Tracker war diese Begrüßung völlig angemessen.
Schließlich ist der Absolute Tracker der neue Star
der industriellen Messtechnik!
measureup
measureup
Integration optischer Messtechnologie
in kritische Konstruktions- und
Fertigungsprozesse
 
CogniTens, Hersteller manuell bedienbarer und voll automatisierter WeißlichtMesssysteme für den Fahrzeug- und Flugzeugbau mit Sitz in Israel, wurde
2007 in die Hexagon Familie aufgenommen. Wir haben mit dem Marketing and
Business Development Manager des Unternehmens, Tal Vagman, gesprochen.
measureup Tal, Sie sind schon seit einigen
Jahren für CogniTens tätig. Innerhalb dieses
Zeitraums wurden einige der aktuellen
Technologien, auf denen Ihre Produkte
basieren, entwickelt. Durch welche Stärken
zeichnet sich CogniTens aus?
Tal Vagman: Die Lösungen von CogniTens
basieren auf den Technologien und
Verfahren, die das Unternehmen seit seiner
Gründung vor 13 Jahren entwickelt hat.
Unsere optische 3D-Technologie ist speziell
geeignet für den Einsatz in anspruchsvollen
Fertigungsumgebungen, wo unterschiedliche
Materialien, Lichtbedingungen,Vibrationen
und andere Einflüsse die Arbeit mit
optischen Messsystemen erschweren.
Es ist uns gelungen, den Messvorgang zu
vereinfachen und unsere hoch entwickelte
Technologie auch Nutzern zugänglich zu
machen, die keine einschlägigen Erfahrungen
mit Industriemesssystemen besitzen. Die
Messergebnisse unserer Systeme Optigo
und OptiCell zeichnen sich durch hohe
Präzision und Wiederholbarkeit sowohl in
Bezug auf Oberflächen als auch auf gängige
Geometrieelemente aus. Dadurch eignen
measureup
sich unsere Produkte hervorragend für eine
Vielzahl von Anwendungen in der Industrie:
von den Anfangsphasen im Prototypenbau
über die Fertigungstechnik bis hin zur Vorserie
und Produkteinführung. Der Arbeitsprozess ist
vollkommen automatisiert und die Anwender
erhalten komplette 3D-Messergebnisse im
Vergleich zu anderen Messgeräten und
-systemen wesentlich schneller. Die Resultate
und Ansichten sind sofort für die Analyse in
Echtzeit und Ausgabe in unseren integrierten
Softwaretools verfügbar. Zudem lassen sich
unsere Systeme mit proprietärer Software
und Softwareprodukten von Drittanbietern
kombinieren.
measureup Wie fügt sich Ihr Produktangebot
in den Markt für industrielle Messtechnik ein?
Tal Vagman: Die Vision von CogniTens
bestand seit der Gründung des Unternehmens
darin, eine neue Technologie zu entwickeln,
die das Verfahren für 3D-Messungen in der
Fertigungsumgebung revolutionieren würde.
Wir wollten eine überlegene Alternative
für verschiedenste Messtechnikaufgaben
bieten und uns nicht nur auf 3D-Reverse-
Engineering-Anwendungen konzentrieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben
wir eng mit der Automobilindustrie
zusammengearbeitet. So entstand ein System,
das heute die etablierte Standardlösung
für verschiedene Blech-, Werkzeug- und
Karosserieanwendungen darstellt. Die
Nutzung unserer berührungslosen, optischen
3D-Messtechnologie nimmt stetig zu. Mit
komplett manuell zu bedienenden mobilen
Systemen (Optigo) sowie voll automatischen
Robotersystemen (OptiCell) befinden
wir uns in einer optimalen Position, um
in zusätzliche Anwendungsbereiche in der
Automobil-, Flugzeug- und allgemeinen
Präzisionsindustrie vorzustoßen.
measureup Wie gelingt es Ihnen, bei Ihren
Produkten Kundenwünsche umzusetzen,
obwohl die Automobilindustrie an Ihrem
Unternehmensstandort nicht besonders stark
vertreten ist?
Tal Vagman: Im Mittelpunkt unserer
Firmenphilosophie stand schon immer,
auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu
reagieren und ein solides Verständnis für
ihre Arbeitsprozesse zu entwickeln. Um
dieses Ziel zu erreichen, arbeiten wir
eng mit weltbekannten Unternehmen
wie GM, Mazda, Toyota, Ogihara, Honda
und vielen anderen zusammen. Durch
unsere geografische Entfernung von den
Zentren der Branche waren wir immer
gezwungen, uns stärker zu engagieren als
andere, um uns ein echtes Verständnis für
die Anwendungsbereiche der industriellen
Messtechnik anzueignen. Im Laufe der
Jahre haben wir Vertriebs-, Verkaufs- und
Supportkanäle in wichtigen Märkten wie
Japan, den USA, Europa und China aufgebaut.
Nachteile aufgrund unserer geografischen
Lage gehören somit der Vergangenheit
an. Der wachsende Kundenstamm von
CogniTens kommt heute aus der ganzen
Welt und seit der Integration in die
Hexagon Metrology Gruppe bietet jede
lokale Hexagon Metrology Niederlassung
den Kunden von CogniTens das volle
Serviceangebot.
measureup Was hat sich für CogniTens seit
der Eingliederung in Hexagon Metrology
verändert? Zeichnen sich bereits nützliche
Synergien ab?
Tal Vagman: Seit wir uns im Jahr 2007 der
Hexagon Metrology Gruppe angeschlossen
haben, hat sich viel getan. Wir arbeiten mit
Niederlassungen und Standorten von Hexagon
Metrology auf der ganzen Welt zusammen und
schulen viele Mitarbeiter für den Support von
CogniTens Produkten. Mit der Aufnahme in die
große Hexagon Metrology Familie haben sich
uns zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet, die
fortschrittlichen Technologien anderer Mitglieder
der Gruppe wie DEA, Leica Geosystems,
ROMER, PC-DMIS usw. zu nutzen. Durch
die Kombination unserer hoch entwickelten
optischen Messtechnologie mit anderen
interessanten Innovationen können wir für
unsere Kunden einen hohen Mehrwert schaffen.
Es ist uns bereits gelungen, gemeinsam wichtige
Kunden zu gewinnen und neue geografische
Märkte zu erschließen.
Als Teil einer großen Gruppe mit globaler
Präsenz sind wir heute in der Lage, unseren
Kunden besseren Support und lokale
Dienstleistungen zu bieten. Gleichzeitig
investieren wir weiter in die Verbesserung
bestehender Produkte und in die Entwicklung
von Innovationen.
measureup Können Sie uns etwas über
zukünftige CogniTens Produkte verraten? In
welche Richtung bewegt sich Ihre Forschung und
Entwicklung? Wie sehen mögliche Trends aus?
Tal Vagman: Der Markt ist offener für neue,
optische Messsysteme und die Integration
umfangreicher Messdatensätze in kritische
Konstruktions- und Fertigungsprozesse.
Wir stellen fest, dass unsere Kunden auf
der Suche nach vielseitigen Systemen mit
Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen
Anwendungen und Phasen des
Produktionslebenszyklus sind. Die Forschungsund Entwicklungsabteilung von CogniTens
arbeitet ständig an der Einführung neuer
Produkte und Tools zur Erweiterung der
Fähigkeiten unserer Systeme und Unterstützung
zusätzlicher Anwendungen. Beispielsweise haben
wir vor Kurzem eine Reihe einzigartiger 3DMessfunktionen zur Messung und Bestimmung
durchgehender Kantenlinien von Teilen und
Baugruppen auf den Markt gebracht. Für
dieses Jahr ist die Präsentation erweiterter
Möglichkeiten zur Messung von Blechen und für
allgemeine Reverse-Engineering-Anwendungen
geplant. All diese Verbesserungen werden dazu
beitragen, dass unsere Systeme von noch mehr
Kunden erfolgreich genutzt werden.
measureup
Praxisbericht
Ein Dienstleistungsunternehmen,
spezialisiert auf
ROMER
Gegen Ende der 1980er Jahre verwendete
René Chapuis, damals verantwortlich für
die Masskontrollen bei der Firma Giat
Industries, insbesondere für die Messungen
im Inneren des Leclerc-Panzers, zum ersten
Mal einen ROMER-Messarm. Die flexiblen
Einsatzmöglichkeiten des Werkzeugs, die
Tatsache, dass es tragbar ist, die Präzision, die
einfache Bedienung sowie der Kundendienst
von ROMER überzeugten Herrn Chapuis,
der damals der hauptsächliche Nutzer des
Messarms war.
Einige Jahre später gab ein Sozialplan mit dem
Angebot finanzieller Unterstützung bei der
Unternehmensgründung Herrn Chapuis die
Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und
Dimension 3 zu gründen. Die Grundidee ist
einfach: einen ROMER-Messarm zu leasen und
den Unternehmen der Region anzubieten,
ihre Messaufgaben auszulagern.
Wie bei allen neu gegründeten Unternehmen
sind die ersten Jahre hart. Man muss nicht
10
measureup
nur Kunden finden, was ohne kaufmännische
Ausbildung schwierig ist, sondern auch für
das Messgerät werben. Der Übergang vom
Angestelltenstatus in einem grossen Konzern
zu dem eines Selbstständigen bedeutet auch
eine finanzielle Herausforderung. Nach
einigen schwierigen Monaten ermöglicht
ein sehr günstiges Kaufangebot für den
Messarm Herrn Chapuis, einen neuen
Anlauf zu nehmen und die oft schwer zu
verkraftenden Leasingraten zu vermeiden.
Die lokalen Fachmessen, die Mundpropaganda
und direkte Kontakte der Firma ROMER
ermöglichen es Dimension 3, langsam
Fuss zu fassen. Die ersten Kontakte des
Dienstleistungsunternehmens sind Zulieferer
grosser Konzerne, die den ROMER-Messarm
erfolgreich einsetzen und von ihren Partnern
verlangen, dass sie das gleiche Werkzeug für
die Masskontrolle verwenden.
Bis Ende 2000 erreicht das Ein-MannUnternehmen Dimension 3 langsam eine
regionale Bekanntheit. Dann zwingt ein
Autounfall Herrn Chapuis, einen arbeitslosen
Freund als Fahrer für seine Geschäftsfahrten
einzustellen. Dieser erhält auf diese Weise
mehrere Monate lang eine praktische
Ausbildung vor Ort und findet Gefallen an
der Messtechnik. Ein grosser Auftrag bei
einem Zulieferer für den Automobilsektor,
der mehrere Wochen Arbeit bedeutete,
ermöglicht es dem „Fahrer“, ein vollwertiges
Mitglied der Firma Dimension 3 zu
werden. Inzwischen ist das Team von Herrn
Chapuis von einem auf drei Mitarbeiter
angewachsen, die mit insgesamt fünf ROMERMessarmen arbeiten. Diese Messarme haben
verschiedene Abmessungen und erlauben es
Dimension 3, alle Arten von Anwendungen
abzudecken und das Angebot um neue
Dienstleistungen zu erweitern. Die G-Scan,
G-Pad- und G-Surf-Software dienen als
Referenz und ein G-Scan-Scanner sowie
eine digitale Schiene zur Erweiterung des
Messvolumens ergänzen die Ausrüstung des
Dienstleistungsunternehmens.
„Unsere Firma führt im Wesentlichen
einfache Messungen aus und wir liefern
die rohen Daten an die Kunden. In
Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro
in Lyon, das die Analyse der Daten
vornimmt, können wir unseren Kunden
einen Komplettservice anbieten, wenn sie es
wünschen“, erklärt Herr Chapuis und fährt
fort: „Die Tatsache, dass Dimension 3 eine
kleine sehr spezialisierte Organisation mit
nur einer Art von Arbeitsgeräten ist, die sie
absolut beherrscht, bietet unseren Kunden
eine einmalige Flexibilität und Qualität“.
Die Firma Giat Industries, heute Groupe
Nexter, ist immer noch ein wichtiger Kunde
von Herrn Chapuis, doch dazu kommen
Automobilhersteller und ihre Zulieferer.
Dimension 3 hat auch zahlreiche „normale“
Kunden, einige „von hohem Ansehen“
in Frankreich und international, die den
Bekanntheitsgrad der kleinen Firma steigern.
Unter den Aufträgen, die Herr Chapuis
ausgeführt hat, sind einige spektakuläre
oder aussergewöhnliche Messungen,
wie zum Beispiel das Innere der Düsen
der Ariane 5 Rakete, Arbeiten in einer
Atomversuchsanlage, Messungen für den
koreanischen Hochgeschwindigkeitszug oder
in Ägypten die Vermessung der Pumpen von
Ölplattformen!
„Die Flexibilität und die Mobilität des
Messarms machen sehr unterschiedliche
Messungen in den verschiedensten
Unternehmen möglich, wie zum Beispiel
die Kontrolle von bearbeitetem Blech,
von Gussformen, von vorgefertigten Teilen
in der Automobil-, Luftfahrt-, Eisenbahnoder Rüstungsindustrie. Jeder Auftrag ist
unterschiedlich und das macht unsere Arbeit
so interessant und spannend“, führt der
Gründer von Dimension 3 aus. „Die Arbeiten
für die Hersteller von Modellfahrzeugen
gehören sicher zu den interessantesten
Messarbeiten. Dabei geht es oft um
Messungen an Oldtimern oder an einem ganz
neuen Modell, wo das Modellauto in 1:43
gleichzeitig mit dem wirklichen Auto auf dem
Markt kommen soll. Für die Oldtimer gehen
wir direkt zu dem Sammlern in ganz Europa
oder in die Museen.“
„Die Vermessung eines Fiat 2300 bei einem
Schweizer Winzer war zum Beispiel in ein
paar Stunden abgeschlossen. Wir sammelten
zwischen 8000 und 12 000 Messpunkte. Man
muss sich auf die Proportionen konzentrieren
und die genauen Konturen des Fahrzeugs
vermessen. Der Hersteller verändert danach
einzelne Details, um sie am Miniaturmodell
hervorzuheben“, erklärt Herr Chapuis.
Die üblichsten Aufträge von Dimension 3
sind zum Beispiel Vermessungen für Automobilhersteller an gemieteten Nutzfahrzeugen anderer Hersteller. Oft wendet
sich ein potenzieller Käufer eines ROMERMessarms an Dimension 3, um das Produkt
vor der Anschaffung kennen zu lernen. Dank
der durch ROMER vermittelten Kontakte
ist das Unternehmen, das sich anfangs einen
Aktionsradius von 200 km zum Ziel gesetzt
hatte, heute in ganz Frankreich tätig. Herr
Chapuis fährt fort: „Die Tatsache, dass der
ROMER-Messarm ein französisches Produkt
ist, ist sicher eine Kriterium bei der Wahl
unseres Unternehmens als Dienstleister. Die
Qualität des Arbeitsgerätes erhöht das Image
der Dienstleistung und umgekehrt. Es ist eine
echte Partnerschaft mit der Firma ROMER“.
Kontakte
Verwenden Sie das Formular am Ende dieser
Ausgabe, um die ungekürzte Fassung dieses
Praxisberichtes anzufordern.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihr
nächstes Hexagon Metrology Precision Center (S. 14)
oder besuchen Sie uns auf
www.dimension-3.fr
www.portable-cmm.com
measureup
11
Technologie im Blickpunkt
Neues Zeitalter in der
3D-Scannertechnologie:
Revolutionäre Geschwindigkeit,
Benutzerfreundlichkeit und
Kontrolle
Aufgrund der Nachfrage von Seiten der
Kunden und der wachsenden Rechenleistung
moderner Computer konnten in der 3D-Scannertechnologie erhebliche Fortschritte erzielt werden.
Komplette Fahrzeuge und Flugzeuge können heute
präziser und schneller gescannt werden, als man noch
vor einigen Jahren für möglich gehalten hätte.
12
measureup
Mobile Scannerlösungen waren vor zwei oder drei
Jahren noch Zukunftsmusik. Heute sind sie Realität.
Mit Hilfe mobiler Scanner kann der Bediener die
Oberflächendaten eines Bauteils oder Werkzeugs
direkt in der Fertigungsumgebung erfassen und
erhält sofort eine visuelle Rückmeldung zum
gewünschten Bereich. Die generierte Punktwolke
kann mit einer Vielzahl spezieller Softwarepakete
zur Erstellung von Inspektions- oder ReverseEngineering-Daten usw. bearbeitet werden.
Die Scannersensortechnologie, die heute auf
dem Markt ist, lässt sich grob in drei Kategorien
unterteilen. Scanner, die mit strukturiertem Licht
arbeiten, projizieren Linien in einem Gittermuster
auf die Oberfläche und ermitteln mit Hilfe von
Kameras die Position jedes 3D-Punkts in einem
großen Datenbereich. Linienscanner projizieren
eine Laserlinie auf die Oberfläche und messen
mit einem Bildsensor das Profil dieser Linie, um
die spezifischen 3D-Koordinaten jedes Punkts
der Oberfläche zu ermitteln. Laserpunktscanner
projizieren in schneller Abfolge einzelne
Laserpunkte auf die Oberfläche und berechnen
die Position jedes Punkts, wenn dessen Reflexion
zurück zum Sensor gelangt.
Jeder Scanner hat seine Stärken und Schwächen.
Beispielsweise messen einige Geräte mehr Punkte
in kürzerer Zeit. Dafür können andere Systeme
viele verschiedene Oberflächentypen ohne spezielle
Oberflächenbehandlung digitalisieren. Aus der
Sicht des Nutzers besteht jedoch der wichtigste
Unterschied zwischen diesen Technologien darin,
wie die erfassten Daten zusammenspielen.
Scanner mit strukturiertem Licht messen Punkte in
Bereichen, Linienscanner messen Punkte auf einer
Linie und Punktscanner messen einzelne Punkte.
Wie lassen sich nun all diese Bereiche, Linien und
Punkte in einem gemeinsamen Koordinatensystem
zusammenfassen?
Bei Scannersystemen, die mit strukturiertem Licht
arbeiten, werden reflektierende Ziele benötigt, die
auf der Oberfläche des Objekts, das digitalisiert
werden soll, angebracht werden. Dabei müssen so
viele Punkte verwendet werden, dass der Scanner
in jedem Scanbereich mehrere gemeinsame Punkte
erfassen kann. Diese Punkte werden dann mit
einem Photogrammetriesystem vermessen, um
ihre Positionen relativ zum Koordinatensystem
des Bauteils zu bestimmen. Erst wenn diese
vorbereitenden Schritte abgeschlossen sind (und
potenziell problematische Oberflächen mit weißem
Puder vorbehandelt wurden, um eine homogene
Reflexion des Lichts zu gewährleisten), kann der
eigentliche Scanvorgang beginnen.
Im Gegensatz dazu können Linienscanner nur
jeden Punkt auf jeder Linie, aber nicht jede Linie
in Bezug zur nächsten bestimmen. Zu diesem
Zweck wird ein zusätzliches System benötigt, das
erst Bezüge zwischen den einzelnen Linien und
anschließend zum Koordinatensystem des Teils
herstellt. Üblicherweise wird hierfür ein Gelenkarm
verwendet, doch in diesem Fall ist das Scanvolumen
auf die Reichweite des Arms beschränkt. Der Arm
kann zwar nach und nach oder unter Verwendung
gemeinsamer Punkte um das zu messende Objekt
herumbewegt werden, doch dadurch verringert sich
die erzielbare Genauigkeit des Systems drastisch.
Für Punktscanner gelten ähnliche Einschränkungen.
Die Messung aller Punkte erfolgt relativ zum
Sensor, doch der Sensor muss, während er um das
Bauteil herum bewegt wird, in einem gemeinsamen
Koordinatensystem lokalisiert werden.
Diese Probleme konnten durch technologische
Fortschritte gelöst werden. Große Hersteller von
Laser Trackern bieten neue Scannerlösungen an,
bei denen Laser Tracker ihrem Bestimmungszweck
entsprechend optimal genutzt werden: Sie ermitteln
die Position eines Objekts innerhalb eines sehr
großen Volumens mit höchster Genauigkeit. Einige
Hersteller haben begonnen, ihre Laser Tracker in
Kombination mit einem Gelenkarm zu verwenden.
Der Tracker erfasst den Arm, der Arm ermittelt
die Position des Scanners und der Bediener kann
den Arm bewegen, ohne dabei an Genauigkeit zu
verlieren.
Eine weitere Innovation ist der 6DOF (sechs
Freiheitsgrade) Laser Tracker, der in der Lage ist,
einen Scanner unmittelbar zu verfolgen. So kann der
Benutzer ein komplettes Bauteil scannen, ohne ein
zwischengeschaltetes Gerät wie einen Gelenkarm
umpositionieren zu müssen. Dieser Laser Tracker
ermöglicht auch den Einsatz eines Messtasters
gemeinsam mit dem Scanner. Auf diese Art lassen
sich Daten, die mittels Kontakttaster gesammelt
wurden, und Daten, die durch berührungslose
Scans ermittelt wurden, in einem gemeinsamen
Koordinatensystem kombinieren – alles wird mit
einem Gerät gemessen.
Durch die gemeinsame Nutzung der 6DOF Laser
Tracker mit mobilen Scannertechnologien wurde
die Komplexität der Arbeit mit Punktwolken und
der Photogrammetrie überschaubar. Der Bediener
ist nun in der Lage, sehr große Teile mit höchster
Präzision in Rekordzeit zu scannen. Unternehmen,
die ihre Datenerfassungsprozesse oder ihre
Qualitätssicherung verbessern wollen, sollten
sich mit dieser neuen Generation mobiler 3DScannerlösungen befassen.
measureup
13
Redaktion
measureup
Romer Aktion!
Tauschen Sie Ihren bestehenden
ROMER Arm gegen einen brandneuen ROMER SIGMA Gelenkarm!
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von Ihrer Hexagon Metrology Vertriebsorganisation.
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CH-5035 Unterentfelden
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Erscheint vierteljährlich.
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ISRAEL: Ramat Hascharon: Tel. 03 548 8222, Fax 03 547 2224.
POLEN: Warsaw: Tel. 022 338 15 00, Fax 022 338 15 22.
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Fax 016 16 08 90, Trollhättan: Tel. 0520 151 61, Fax 016 16 08 90, Göteborg: Tel. 031 65 40 50, Fax 016 16 08 90.
SCHWEIZ: Crissier: Tel. 021 633 50 33, Fax 021 633 50 34 – Aarau-West: Tel. 062 737 67 67, Fax 062 737 68 68.
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erhalten gratis einen
1 GB USB Memory Stick.
Die Preise können nicht in Bargeld ausgezahlt werden. Es
wird keine Korrespondenz geführt. Es wird nur eine Anmeldung zur Teilnahme pro Person akzeptiert. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Mitarbeiter von Hexagon Metrology dürfen
nicht teilnehmen.
Nehmen Sie Ihre Daten überall hin mit!
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  Romer Gelenkarme für Inspektion
  Romer Laser Scanning-Gelenkarme
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  Leica Geosystems Laser Tracker Systeme
(Leica Absolute Tracker, Leica T-Probe, Leica T-Scan
& Leica T-Mac)
  Leica Geosystems Industrie Theodolite & Total Stationen
  Software
  Service & Support
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mich für Messen in folgenden Ländern (bitte
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