Honig- Vortrag Frau Wildraut - Landesverband Westfälischer und

Werbung
Vermarktung von Bienenprodukten
Veranstaltung des Landesverbandes
Westfälischer und Lippischer Imker e.V.
am 25.02.2012, Haus Düsse
Marketingstrategien für Imker
Christiane Wildraut
Fachbereich Agrarwirtschaft, Soest
VERMARKT UNG VON BIENENPRODUKTEN
Gliederung
• Zahlen
• Der Blick auf den Kunden
Kundenbedürfnisse – Zielgruppen
• Sortiment
• Preisfindung
• Kommunikation
Werbung – Öffentlichkeitsarbeit – Verkaufsförderung
• Vermarktungswege
• Kundenkontakte
Kundenbindung – Neukundengewinnung - Kundengespräch
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Marketingstrategien für Imker
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Entwicklung des Bestandes an Imkern und
Bienenvölkern in Deutschland
Quelle: Deutscher Imkerbund
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VERMARKT UNG VON BIENENPRODUKTEN
Quelle: Deutscher Imkerbund
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Importe von Honig nach Deutschland (2004)
Einfuhr
in Tonnen
Quelle:
Schokal 2007
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Der Blick auf den Kunden
Rahmenbedingungen
Der deutsche Konsument verbraucht im Jahresmittel 1,4 kg
Honig.
¼ des Bedarfs aus heimischer Produktion gedeckt.
Große Auswahl für die Kunden
Angebot größer als Nachfrage
Nicht nur im Discounter gibt es Honig zu Sonderpreisen.
Der Honigkunde kommt nicht jeden Tag,
er ist mit seinem Glas oft für 3 Monate versorgt.
Nur ¾ der deutschen Verbraucher verwenden Honig.
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Der Blick auf den Kunden
Wer sind die Kunden?
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Was wollen die Kunden?
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Kleiner Exkurs: Kaufentscheidungen des Kunden
• Budgetentscheidungen
Welcher Teil der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel soll für Käufe ausgegeben
werden?, Aufteilung in Ernährung, Freizeit, Hobbys, …
Bsp. Nahrungsmittel
• Produktgruppenentscheidung
Für welche Art von Leistung sollen diese finanziellen Mittel verwendet werden?
Bsp. Honig vs. Zucker
• Markenentscheidungen
Welche Leistung soll konkret gekauft werden?
Bsp. Langnese, Biophar, Echter Deutscher Imkerhonig, …
• Mengenentscheidungen
Welche Menge der Leistung soll gekauft werden?
Vorrat, Einkaufsorganisation, evtl. Preisvorteile vs. geringes Risiko, geringere Kosten
• Zeitentscheidungen
Wann soll die Leistung gekauft werden?
Jahreszeit, monatlich-wöchentlich, Tageszeit
• Einkaufsstättenentscheidungen
Wo soll gekauft werden? Im Vordergrund steht Vermarkter, nicht Produkt
Bsp. beim Imker, im LEH, auf dem Markt
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Ernährungsstile in Deutschland
Sozialisation
Heranwachse
nd
Singles /
Paare ohne Kinder
Hoch
Dynamisch
Alter
Familie / Alleinerziehende
Kleine
Größere
Post
Kinder
Kinder
familiär
Ernährungsbewusste Anspruchsvolle
Stabil
Fitnessorientierte
Ambitionierte
Ruhestand
Aktiv
Passiv
Konventionelle
Gesundheitsorientierte
Gestresste AlltagsmanagerInnen
Niedrig
Interesse an Ernährungsfragen
Ab 14
Aktive Lebensphase
Billig- und Fleisch- Esser
Freudlose
Gewohnheits-köchInnen
Desinteressierte
Fastfooder
Lebensphasen / Lebenssituationen
Quelle: Institut für sozial-ökologische Forschung (2005)
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Einkaufsgründe
• Qualität
• Geschmack
• Aussehen
• Frische
• Preis
• Gesundheit/Sicherheit
• Regionalität
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Hochwertige und gesundheitsfördernde Lebensmittel
finden vor allem Anklang bei
"fitnessorientierten Ambitionierten"
"konventionell Gesundheitsorientierten"
Explizit auf Regionalität achten
"ernährungsbewusste Anspruchsvolle"
Lebensmittel aus der Region besonders interessant für
weibliche Personen
Personen mit höherem Einkommen
ältere Personen
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Wie kann der Imker reagieren?
Sortiment gestalten
Preise festlegen
Vermarkten
Kunden binden
Neue Vertriebswege suchen
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Sortiment
Sortimentsbreite und -tiefe an die Imkerei
anpassen - Kernkompetenzen herausstellen
Produkteigenschaften
Besonders wichtig: gleich bleibende Qualität und
gleiche Aufmachung
bei Nichteinhaltung ist mit
Kundenabwanderungen zu rechnen
Produktverfügbarkeit
möglichst ganzjährig verfügbare Sorten, evtl. erläutern
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Produktgestaltung
• Der Kunde legt großen Wert auf das Äußere.
• Vom Erscheinungsbild schließt er auf den Inhalt
z.B. Homogenität
• Gilt auch für die Gläser- Einheitsgläser nicht klebrig,
Etiketten ordentlich geklebt
• Deckel: Etiketten müssen gut haften
• Peinliche Sauberkeit und Hygiene
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Gestaltung des Logos:
• unverwechselbar und zur Imkerei passend
• aus Wort und Bild zusammengesetzt
• prägnant mit hohem Erinnerungswert
• Sympathisch
Verwendung z.B. bei:
Etiketten, Einkaufstüten, Schürzen,
Fahrzeuge, Schilder, Anzeigen,
Korrespondenz
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Wirkung auf den Kunden
• Kunde entscheidet zunächst nach dem Aussehen
• sucht dann weitere Informationen
z.B. Sorte, Name des Imkers, Ort, Geschmack
• ist verwirrt, wenn Honige verschiedener Imker im
Regal nebeneinander stehen, unterschiedliche
Konsistenz und Farbe haben und alle „Sommerblüte“
heißen
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Sortimentserweiterung
z.B. Blütenpollen
Bienenwachskerzen
Honigmet
Propolistinktur
„Winterhonig“ – „Dufthonig“
Oder mal kleinere Gläser zu besonderen Anlässen?
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Service
Kunden erwarten besonderen Service von
ihrem Imker
Alleinstellungsmerkmale durch persönliche Kontakte
Setzen Sie sich vom Handel ab!
(Öffnungszeiten, Bringdienst, Zeit für den Kunden und
für ein Gespräch, kleine Aufmerksamkeiten zu
besonderen Anlässen -> „emotionale Erlebniswelt“)
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Preisfindung
Grundsätzlich 3 Möglichkeiten:
1) Kostenorientiert
2) Abnehmerorientiert
3) Konkurrenzorientiert
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Preisfindung
Ø Preis pro 500g-Honigglas
3,51 € für Frühtracht ,
3,60 € für Sommertracht (Quelle: OTTEN 2006)
Premiumprodukt?
hohe Erzeugerkosten
großer Arbeitsaufwand
hohe Produktqualität
Preis immer noch als niedrig einzuschätzen
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Preisfindung
Preise kommen beim Kunden unterschiedlich an:
Beispiel: Ein Imker verkauft seinen Honig im Gebiet zwischen Hessen
und Thüringen zu einem Preis von rund 3 € je Glas.
Reaktion der Kunden
Die einen gingen von einem Billigprodukt aus und verglichen es mit
dem Preis beim Discounter, wo die gleiche Menge Honig aber nur 1,99 €
kostet,
Die anderen zweifelten an der Qualität. Sie gehen davon aus, dass
echter Imkerhonig mehr kosten muss.
(Quelle: Hof direkt, 2007)
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Aktionspreise
•
Preise möglichst konstant halten
•
Sonderpreise - nur in Ausnahmefällen
Bonussysteme
•
Mengenrabatte - z.B. saisonal
(z.B. beim Kauf von 6 Gläsern erhält der Kunde ein Extra-Glas)
•
Kundenkarten - aufwändig, nicht unbedingt zu
Konzepten der Imkern passend
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Vermarktungswege
•
Hobbyimker vermarkten hauptsächlich ab Haus/Hof.
•
Nur 7 % der Imker bieten ihren Honig auch in Einzelhandelsgeschäften an,
3 % gehen auch auf Wochenmärkten
1 % verkauft auch im Supermarkt.
•
•
•
•
Weitere Potenziale?
Landwirtschaftliche Direktvermarkter (auch Hoffeste), Anbieter
von Urlaub auf dem Bauernhof, Kurbetriebe.
Gäste nehmen gerne regionale Spezialitäten mit nach Hause
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Mögliche Probleme bei Vermarktung über
„alternative Kanäle“
• Geringere Erlöse
• Honig ist oft „Zweitprodukt“ und wird nicht vernünftig
präsentiert
• Verkäufer sind nicht geschult und können keine
sachkundigen Auskünfte geben.
• Vorteile: Umsatzerhöhung, wenig Zeitaufwand für den
Verkauf
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Werbung:
-
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Flyer
Anzeigen in Printmedien
Handzettel
Plakate
Bandenwerbung
Fahrzeugbeschriftung
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Flyer
• Mini-Flyer am Glas
– einfach lochen und mit
Gummiband befestigen
Was steht drauf?
Anschrift, Fotos , Tipps zur Lagerung,
Sorteneigenschaften, Wissenswertes über
Bienen, …
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Öffentlichkeitsarbeit:
Pressearbeit, z.B. Reportagen, Berichte und Interviews
zu Themen rund um die Imkerei
Aufgreifen von aktuellen, interessanten,
nicht alltäglichen Informationen
Abstimmung auf die Zielgruppe
(z.B. Gesundheitsorientierte, Herkunftsinteressierte)
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Öffentlichkeitsarbeit
•
Produktionsabläufe (aus der Wabe zum Honig)
•
Feste (z.B. Rapsblütenfest, Apfelblütenfest)
•
Prominente zu Gast beim Imker oder der Imkervereinigung
•
Jubiläum (Imkerei, Imkervereinigung, das xte Bienenvolk)
•
Spendenaktion (z.B. Honig für Schulmensa, „Soester Tafel“)
•
Aktionen im Imkerverein: (z.B. Koch- und Backkurse)
•
Verbrauchertipps (z.B. Tipps zur Lagerung von Honig, Ziehen
und Rollen von Kerzen, Anwendung von Propolis)
•
Schlemmertipps (Rezepte)
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Öffentlichkeitsarbeit
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Rezepte
Vorher ausprobieren!
Einfache Rezepte verwenden!
Beispiele:
• Frische Beerensuppe
Quelle:
• Honigwein
• Honigbad
• Hinweis auf Honigmilch in der Erkältungszeit
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Verkaufsförderung:
Verkostungen
(Aromarad besorgen,
vorher selbst üben)
Honigproben verteilen
Präsentationen auch bei Veranstaltungen und Mitbewerbern
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Kundenzufriedenheit schafft Kundenbindung
Zufriedene Kunden
geben mehr Geld pro Einkauf aus
kommen vermehrt wieder
nutzen weitere Leistungen
denken seltener über einen Anbieterwechsel nach
greifen weniger auf andere Anbieter zurück
empfehlen den Anbieter weiter
sind weniger preissensibel
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Kundenbindung aus Sicht des Kunden
- positive Einstellung gegenüber dem Anbieter
- Interesse, die Beziehung zum Anbieter
aufrecht zu erhalten
- Absicht zu Wiederkäufen und
Weiterempfehlung
- Bereitschaft, nicht zur Konkurrenz zu wechseln
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Emotionale Bindungsursachen von Kunden
• Persönliche Prädisposition
• Vertrauen
• Gewohnheitsbedürfnis
• Commitment
(Verbundenheit)
• Sicherheitsbedürfnis
• Involvement
(innere Beteiligung)
• Bequemlichkeit
• Abwechslungsbedürfnis
• Risikobereitschaft
• Zufriedenheit
(Ergebnis eines Soll-IstVergleichs)
• Abhängigkeitsgefühl
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Möglichkeiten der Kundenbindung
•
Persönliche Kommunikation
• Event Marketing
•
Bonussysteme (Rabatte)
• Online-Bestellung
•
Gebäude und Raumgestaltung
• Telefonmarketing
•
Werbung, Anzeigen
• Kundenzeitschrift
•
Öffentlichkeitsarbeit
• Kundenkarte
•
Markierung, Logo
• Kundenclub
•
Qualitätsstandards
• Online-Marketing
•
Beschwerdebearbeitung
• Verträge
•
Serviceinstrumente
• Abo-Kisten
•
Einheitliches
Erscheinungsbild
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• Anschreiben
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Das Pfandglas ist übrigens auch eine Form der
Kundenbindung
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Neukundengewinnung
• Standbesichtigung
• Demonstration der Honiggewinnung
• Verteilen von Honigproben
• Vorträge bei Vereinen (Bsp. Kfd, Sportverein,
Angelverein)
• Vorträge in Schulen und Kindergärten
• Stand beim Tag der offenen Tür – z.B. in Schulen,
beim Direktvermarkter)
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Zu guter Letzt:
Das Gespräch mit dem Kunden
Die Chance:
Persönlicher Kontakt
Vertrauen, Sicherheit, Transparenz
Vermittlung von Glaubwürdigkeit und Authentizität
Machen Sie den Kunden neugierig auf
Geschichten von sich und den Bienen
besondere Honigsorten, Auszeichnungen oder Gütesiegel
Leckere Rezepte
die Arbeit als Imker
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Das Kundengespräch
-
vorbereitet sein
Anekdoten, Erlebnisse, Kurze Geschichten parat haben. Das bleibt hängen,
auch auf Kritik gefasst sein
-
Lampenfieber?
durchatmen, an vorherige gute Gespräche erinnern
-
Das richtige Outfit
authentisch, seriös, sauber, was passt zum Produkt Honig?
-
Körperhaltung
selbstsicher aber nicht arrogant
-
Stimme
fest, nicht piepsig, mit Höhen und Tiefen
-
Mimik
Kopfnicken, dem Kunden zustimmen, lächeln, strahlen
-
Gestik
ruhig, offen, ausreichende Distanz, Händedruck üben
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Ich wünsche allen
gesunde Bienen,
eine gute Ernte,
gute Ideen und
Erfolg bei der Vermarktung
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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