Dienstag, 16. Mai 2017, 20 Uhr

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Foto: Marco Borggreve
Gesellschaft für
Musik und Literatur
Kreuzlingen
5. Abonnementskonzert
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Dienstag, 16. Mai 2017, 20 Uhr
Kulturzentrum Dreispitz Kreuzlingen
Südwestdeutsche Philharmonie
Variations on America – Optimismus
Benjamin Engeli, Klavier
Tobias Engeli, Dirigant
Werke von George Gershwin, Leonard Bernstein
und John Adams
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Nummerierte Karten zu 40 CHF/40 € | Schüler/Studenten 5 CHF/5 €
Vorverkauf: Kreuzlingen Tourismus, Hauptstr. 39, Kreuzlingen,
Tel. +41 (0)71 672 38 40
Reservierungen: Tel. +41 (0) 6723078 oder +41 (0) 6883072
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Herzlichen Dank: Stadt Kreuzlingen, Kanton Thurgau
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www.gml-kreuzlingen.ch
5. Abonnementskonzert
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Variations on America – Optimismus
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PROGRAMM
L. Bernstein (1918–1990):
Ouvertüre zum Musical „Candide“, komp. 1956
G. Gershwin (1898–1937):
Klavierkonzert in F-Dur, komp. 1925
www.cknupfer.de
Dienstag, 16. Mai 2017, 20 Uhr
J. Adams (*1947): The Chairman Dances, komp. 1986
L. Bernstein: Symphonische Tänze aus „West Side Story“
Das virtuose Klavierkonzert von Gershwin zeigt einige harmonische und melodische Merkmale des klassischen sinfonischen
Schaffens, verbindet diese aber geschickt mit Elementen der
Jazzmusik, wie sie in der Musikgeschichte einmalig ist.
Kaum einem anderen Musiker des 20. Jahrhunderts glückte
so sehr wie Leonard Bernstein die Verknüpfung von Kunstund Volksmusik, von Ernst und Unterhaltung. Als Komponist,
Dirigent, Pianist, Schriftsteller und Musikerzieher war er in
beiden Welten zu Hause. Dies ist schon in der Musik zu „Candide“ zu spüren. „Westside Story“ bringt Rassenprobleme und
Jugendkriminalität ungeschminkt auf die Bühne. Die Vitalität
und Brisanz von Bernsteins Musik wirkt auch unabhängig von
Text und Szene unmittelbar auf die Zuhörer. Noch 1957, im
Jahr der triumphalen Uraufführung, beauftragte der Komponist den alten Freund Sid Ramin, seine Musical-Musik zu einer
Symphonischen Suite zusammenzustellen.
The Chairman Dances von Adams war ursprünglich gedacht
als Foxtrott für den ‚Chairman’ Mao und seine Braut Chiang
Ch’ing, die berüchtigte ‚Madame Mao’, Architektin von Chinas
verheerender Kulturrevolution und ehemalige Filmschauspielerin. In der surrealen Schlussszene der Oper „Nixon in China“
unterbricht sie das langsame fade Protokoll eines Staatsbanketts und lädt den ‚Chairman’, der nur auf einem riesigen
Wandgemälde präsent ist, ein ‚to come down and dance’.
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f Gesellschaft für Musik und Literatur
Jörg Engeli, Präsident | Steigerzelg 11, 8280 Kreuzlingen
Tel. 0041 (0)71 688 30 72 | [email protected]
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