FEBRUAR 2014 2 KOLUMNE INHALT 2 SPERRSITZ 3 THEATER EXTRA 130. LESEZEICHEN 4/5 URAUFFÜHRUNG OPER FADINGER ODER DIE REVOLUTION DER HUTMACHER 6/7 PREMIERE SCHAUSPIEL IVANOV 8 TANZ EXTRA CARMINA BURANA 11 KONZERT-GASTSPIEL JAZZWA.BALKANISCH 9 WIEDERAUFNAHMEN SCHAUSPIEL DER (EINGEBILDETE) FRAUENFEIND ALPENVORLAND 12–14 LINZER THEATERSPIELPLÄNE FEBRUAR 10 ZUM LETZTEN MAL SPUREN DER VERIRRTEN THEATER EXTRA VON AUFKLÄRERN UND FREIMAURERN – ZU DEN HINTERGRÜNDEN DER ZAUBERFLÖTE DR. NIKE WAGNER: RING-VORTRAG 15 THEATER EXTRA DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS – EINE STÜCKBESPRECHUNG KARIN BACHNER’S JAZZCOCKTAIL REDBEARD’S HOUSE 16 THEATER EXTRA IMPRO-LANDESMEISTERSCHAFT 2014 THEATERPÄDAGOGIK RING FREI! – DIE WALKÜRE THEATERUNI 2014: PULSSCHLAG 17 KUNST EXTRA AUSSTELLUNG: DINGE VON ELISA ANDESSNER VORSCHAU GASTSPIEL LIEDERABEND KARITA MATTILA FREDRIK RYDMAN’S SWAN LAKE RELOADED 18/19 BRUCKNER ORCHESTER LINZ AN PAUKEN UND TROMPETEN KONZERTKALENDER 20 SERVICE KARTENSERVICE LANDABONNEMENT FÜHRUNGEN RUNDFUNK NACHTSPIEL IMPRESSUM Titelfoto: Unser Publikum bei der Vorstellung von Tamsin Oglesbys Der (eingebildete) Frauenfeind auf der Backstage-Schauspielhaus-Bühne. Diese Produktion bleibt wegen des großen Erfolges weiter im Spielplan und zieht ab Februar in die Kammerspiele um. Foto: Reinhard Winkler SPERRSITZ VAGE ANDEUTUNG EINER RESOLUTION ZUR EINFÜHRUNG VON GEDENKTAGEN, DAS THEATER UND SEINE PROTAGONISTEN BETREFFEND Der Februar 2014 ist so kurz, dass er einem kaum Zeit lässt, einen längeren Gedanken zu fassen. Unter den Gedenktagen sticht der Tag des Strahlenden Sterns ins Auge, der in Nordkorea begangen wird, aber auch der Rare Disease Day, der Tag der seltenen Erkankungen, der normalerweise am 29. Februar begangen wird. Fällt kein Schaltjahr an, wird dieser Gedenktag auf den 28. 2. verlegt, an dem er dem christlichen Romanustag Konkurrenz macht. Auch sonst ist das Jahr mit Gedenk- und Aktionstagen reich gesegnet. Es gibt einen Weltnierentag, einen Pi-Tag für den mathematikaffinen Zeitgenossen, den Weltlachtag im Mai, den Tag der Händehygiene, den Welthurentag, den Weltdufttag und einen Tag des deutschen Butterbrots. Spezialisten wissen auch, dass am 27. März der Welttag des Theaters begangen wird. Verglichen zum Beispiel mit der Sphäre der Literatur – neben dem Welttag des Buches existieren ein Welttag der Poesie, der Welttag der Feuchtgebiete (sic!!, ebenfalls im Februar, am 2.) und in Kanada der Family Literacy Day mit dem Ziel der Förderung des Büchervorlesens in der Familie – ist der Bereich des Theaters mit seinen vielen ausdifferenzierten Berufen auf und hinter der Bühne beschämend unterrepräsentiert. Hätte es im Vorjahr etwa bereits einen Welttag protestierender Utopiebilleteure oder Billeteurutopisten gegeben, hätte der Auftritt des Billeteurs Christian Diaz am Wiener Burgtheater im vergangenen Jahr nicht im Rahmen eines Kongresses zum Thema „Wovon träumen wir“ stattfinden müssen. Rudolf Habringer, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Walding bei Linz und in Obernzell. Romane, Erzählungen, Satiren, Theaterstücke, Anthologien. Im Februar 2014 erscheint ein neuer Roman: „Was wir ahnen“. Weitere Projekte: Felix Baumgartner reißt einen Stern. Weihnachtssatiren (Kehrwasser Verlag 2013), Engel zweiter Ordnung. Roman (2011), Island Passion. Roman (2008), Der Don Quijote vom Bindermichl. Stück (gem. mit Joachim Rathke, 2011). Was plumpst da auf den Mond? (Kinderbuch, 2011, Illustrationen: Sibylle Vogel). Die genannten Bücher bei Picus, Wien. Es gibt weder einen internationalen Tag der Intendanten, noch der Regisseure, noch der Bühnenbildnerin. Von Gedenktagen mit vorangestelltem Adjektiv ganz abgesehen. Kein Tag des überbeschäftigten Korrepetitors. Des chaotischen Musikdramaturgen. Kein Tag des melancholischen Theaterchoristen. Kein Tag des mürrischen Oberbeleuchters. Kein Tag der zickigen Diva. Kein Gedenktag des blasierten Kritikers. Ich bremse mich schon ein. Letztere gibt es ja gar nicht. Am 30. 8. wird der Tag der Verschwundenen begangen. Der Tag böte sich an, einen Tag der verschwundenen Requisiten, der in der Versenkung verschwundenen Autoren, der verschollenen Partituren zu feiern. Denkbar wäre auch ein Welttag der Welturaufführung oder ein Tag der Österreichischen Erstaufführungen. Es gibt auch keinen Gedenktag für die, die Tag für Tag den Betrieb stemmen. Für die, die schwitzen und tanzen, die singen und sprechen. Für die SchauspielerInnen, die TänzerInnen, die SängerInnen. Für ihr Talent, ihre Anstrengung und ihre Disziplin „uns das schlagende menschliche Herz in all seiner Komplexität zu zeigen“ (John Malkovich). Der Februar ist kurz. Aber nicht zu kurz, um einen Irrtum einzugestehen. Vielleicht gibt’s deshalb keinen Tag der Schauspieler, weil am Theater jeder Tag ein Gedenktag ist. THEATER EXTRA 3 130. LESEZEICHEN THOMAS BERNHARD AUSLÖSCHUNG. EIN ZERFALL ANLÄSSLICH DES 25. TODESTAGES VON THOMAS BERNHARD WIRD DIESER ROMAN KOMPLETT – OHNE KÜRZUNGEN – VORGELESEN Es lesen Manuel Klein und Klaus Köhler; das Mittel-Kapitel des Romans liest Stefan Matousch Auslöschung. Ein Zerfall ist Thomas Bernhards letztes großes Prosawerk. Der Roman besteht ausschließlich aus einem inneren Monolog, einer Niederschrift des Protagonisten und Ich-Erzählers Franz-Josef Murau, der seine Gedanken anlässlich des Unfalltodes seiner Eltern und seines Bruders schildert. Der Name erinnert an die Protagonisten der frühen Prosatexte, an den ­Maler Strauch in Frost (1963) und den Fürsten Saurau in Verstörung. Sie alle ­leben im Exil. Das Exil des Geistesmenschen Murau ist konkreter: es ist Italien, die Stadt Rom. Dorthin hat er sich aus der oberösterreichischen Heimat, vom Familiengut Wolfsegg, geflüchtet. Rom erscheint als ­Gegen-Welt zur verhassten Welt der Familie und des österreichischen Staates, dort kann er atmen, aufatmen (was angesichts der römischen Luftverhältnisse nur als Metapher nachvollziehbar ist) und der Familie und der familiären Qual- und Quälkonstellation entkommen. Aber nur scheinbar. Denn im Zentrum des Romans stehen seine Vergangenheit auf Wolfs­egg, die der Familie und die trostlose, aus der Vergangen­ heit zwangsläufig sich ergebende Gegenwart. Die Konstellationen werden entwickelt angesichts zweier Familientreffen, wobei das zweite gleichzeitig das Ende der Familie, ihre Auslöschung markiert. Beim ersten Treffen feiert man die Hochzeit ­einer der Schwestern Muraus mit einem badischen „Weinflaschenstöpsel­ fabrikanten“; das zweite findet anlässlich der Beerdigung der Eltern und des älteren Bruders statt, die nur wenige Tage nach der Hochzeit bei ­einem Verkehrsunfall in der Nähe von Wolfsegg tödlich verunglückten. Zwischen Hochzeit und Begräbnis hält sich Murau wieder in Rom auf, wo ihn das von den Schwestern abgeschickte Telegramm mit der Todes­ nachricht erreicht. SO 23. FEB 2014, 8.00 – CA. 2.00 UHR NACHTS SCHAUSPIELHAUS PROMENADE 4 URAUFFÜHRUNG OPER URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK DES LANDESTHEATERS LINZ FADINGER ODER DIE REVOLUTION DER HUTMACHER OPER VON ERNST LUDWIG LEITNER TEXT VON FRANZOBEL In deutscher Sprache mit Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Dennis Russell Davies / Takeshi Moriuchi CHORLEITUNG Georg Leopold INSZENIERUNG André Turnheim BÜHNE UND KOSTÜME Florian Parbs LEITUNG DES EXTRACHORS Martin Zeller VIDEO Philipp Contag-Lada DRAMATURGIE Wolfgang Haendeler BESETZUNG Martin Achrainer (Stefan Fadinger), Iurie Ciobanu (Christoph Zeller), Matthias Helm (Achatz Wiellinger), Gotho Griesmeier (Crisam), Martha Hirschmann (Cilli), Martha Matscheko / Tabea Mitterbauer, Karoline Köller / Marlene Miesenberger (Fadingers Kinder), Daniel Lager (Graf von Herberstorff), Franz Binder (Gallus Putschögl), Jacques le Roux (Hofmeister Lochinger), Hans-Günther Müller (Melchior), Eugen Fillo / Jonathan Whiteley, Joschko Donchev / Ville Lignell (Ein Brüderpaar), Bonifacio Galván / Csaba Grünfelder, Marius Mocan / Markus Schulz, Ulf Bunde / Johann Gruber (Drei Landsknechte) Chor und Herren des Extrachors des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz PREMIERE SA 8. FEB 2014, 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN FADINGER ODER DIE REVOLUTION DER HUTMACHER Er war ein Held. Ohne Zweifel. Den man nicht vergisst. Kein Ort in Oberösterreich, wo nicht eine Straße, ein Platz oder eine Schule seinen Namen trägt. Ob Waizenkirchen, Linz oder Wels, Eferding, Laakirchen oder Attnang-Puch­ heim – er ist immer schon da: Stefan Fadinger. Streiter für die Glaubensfreiheit der Protestanten. Wider den Abgaben-Terror der bayerischen Besatzer. Wider die vom Kaiser in Wien mit aller Härte betriebene Gegenreformation. Für Oberösterreich. Doch jeder Held hat einen Widersacher. Einen Anti-Helden. Einen Bösen, den der Held besiegt. Oder einen Schurken, der den Helden zu Fall bringt. Einen Gegenspieler. Der beim Spiel betrügt. Und gewinnt. Adam Graf von Herberstorff. Den „Spielleiter“ des Frankenburger Würfelspiels. Ein Spiel, das man nicht vergisst. Nicht vergessen hat. Bis heute. 1625 war es in Frankenburg am Hausruck zu einer Rebellion gegen die Einsetzung eines katholischen ­Pfarrers gekommen. Den Bewohnern der beteiligten Pfarren befahl Herberstorff, sich am Haushamerfeld bei Frankenburg zu versammeln. Die in Aussicht gestellte Gnad’ wurde ihnen nicht zuteil. In einer kruden Mischung aus Kriegsrecht und Gottesurteil ließ Herbers­ torff 36 Männer – Pfarrausschüsse, Richter, Räte und Zechpröbste – paarweise um ihr ­Leben würfeln; 16 wurden schließlich gehängt, einige wie Herbers­torff selbst in seinem ­Bericht an den Kurfürsten Maximilian festhielt, „zu Neukirchen oben zum Kirchturm heraus.“ Der Hass der Gedemütigten entlud sich im Mai 1626. ­Bauern, Ackerbürger, Handwerker und sogar Adelige schlugen los, nachdem ihr Hauptmann – Stefan Fadinger – mit den Höhenfeuern das Zeichen zum ­A ufstand gegeben ­hatte. Im Rekordtempo wurde ganz Oberöster- 5 reich erobert – bis auf Freistadt und Linz. In Linz verbarrikadierte sich Herberstorff, hielt der Belagerung durch die Bauern stand, wiegte sie mit Scheinverhandlungen in Sicherheit und wartete auf das finale Duell. Er oder ­Fadinger … Das ­Libretto von Franzobel zur neuen Fadinger-Oper ist der hehren ­Geschichte allerdings mit aufklärerischer Ironie begegnet und hat den Kriegsspielen der rivalisierenden Parteien und dem Duell von Held und Anti-Held den idealistischen Pathos gründlich ausgetrieben. Der Männertraum vom Heldenleben ist zugleich der Albtraum der Frauen, die mitsamt den Kindern im Stich gelassen und zum Freiwild der Feinde werden. Dient doch der Kampf um den rechten Glauben häufig nur als Vorwand, um einer vorzivilisatorischen Grausamkeit freien Lauf zu lassen, die die „Geschichte der Neuzeit“ (Egon Friedell) von der Bartholomäus-Nacht (1572) bis zum Ende des 30-jährigen Krieges (1618-1648) als eine der schwärzesten Epochen der Menschheitsgeschichte blutig durchzieht. Einen Brückenschlag von der Vergan- genheit bis ins 21. Jahrhundert leistet die ­unverwechselbare Musiksprache von Ernst Ludwig Leitner, der in seiner vierten großen Oper historische Formen (Kirchen-, Trinkund Schlacht­lieder), Instrumente (Drehleier) oder auch ­Zitate (Brahms-Requiem) in einen rhythmisch fein gewebten Klangteppich mit serieller Folgerichtigkeit zu integrieren weiß und bei aller Expressivität im Orchesterklang stets die Verständlichkeit des Wortes mit ­nahezu oratorischer Durchsichtigkeit gewährleistet. Die psychologische Verwandtschaft von Fadinger und Herberstorff, die spiegelbildliche Hass-Liebe zwischen dem Grafen als Prototyp eines ausschweifenden Katholizismus und dem Bauernführer als Prototyp eines freudlosen Protestantismus ist eines der szenischen Leitmotive in der Regie André Turnheims. Das Politische entwickelt sich dabei aus dem Privaten; die Keimzelle von Fadingers Ausbruch ist das Gefangen-Sein in der evangelischen Kleinfamilie, wie sie sich von Luther bis Ingmar Bergman manifestiert hat: als ein „Haus des Seins“, in dem man das „Es“ unterdrückt, dem „ÜberIch“ gehorcht, bis dass das „Ich“ entweder ­zugrunde geht oder sich (vorübergehend) im Exzess befreit. Dieser Exzess ist der „Kriegan-sich“, dessen Geschichte – von den Bauernkriegen als „frühbürgerliche Revolution“ (Friedrich Engels) bis hin zu den bewaffneten Konflikten unserer Tage – gleichsam als Traum therapeutisch er­innert wird. Fadinger – Ein Heldenleben?! Vielleicht sogar zwei. „Nicht ohne meinen Herberstorff “, würde Fadinger antworten, wenn sein posthum ­abgeschlagener Kopf sprechen könnte … 6 PREMIERE SCHAUSPIEL IVANOV KOMÖDIE VON ANTON TSCHECHOW INSZENIERUNG Ingo Kerkhof BÜHNE Florian Parbs KOSTÜME Inge Medert MUSIK Nebojša Krulanović Ich erkenne mich selbst nicht wieder. (Ivanov) PREMIERE SA 15. FEB 2014, 19.30 UHR KAMMERSPIELE PROMENADE DRAMATURGIE Kathrin Bieligk IVANOV Noch vor einem Jahr strotzte Ivanov nur so vor Lebenslust und Begeisterungsfähigkeit. Durch den Bau von Schulen und Sozialeinrichtungen, mit Landreformen für die Bauern, aber auch in einer Heirat gegen alle Konventionen wollte er beweisen, dass ein anderes Leben möglich ist als das des nur besitzstandwahrenden, müßiggängerischen Gutsbesitzers. Doch jetzt, ohne dass er einen Auslöser benennen könnte, ist ihm seine Energie und mit ihr auch ein Lebenssinn abhandengekommen. Er ist ausgebrannt, fühlt nichts mehr, auch die Liebe zu seiner Frau Anna ist erloschen. Dabei hat sie ihm ein großes Opfer gebracht: Seinetwegen konvertierte sie vom Judentum zum Christentum und wurde daraufhin von ihren Eltern verstoßen. Vor ihrer Liebe flieht er so oft wie möglich auf die 7 geselligen Abende der Lebedevs. Dort sind alle der Meinung, dass er es nur auf das Geld der vormals reichen Jüdin Anna abgesehen hatte. Sascha, die junge Tochter der Lebedevs aber ist verliebt in ihn und der Überzeugung, genug Energie für Ivanovs Rückholung ins Leben zu haben … Ivanov, 1887 in Moskau uraufgeführt, ist Tschechows erstes großes Drama. Bis dahin war er vor allem als Autor von Erzählungen und Humoresken bekannt. Nachdem die Premiere einen Skandal auslöste, schrieb er die Komödie in eine Tragödie um. In Linz wird die ursprüngliche Komödienfassung inszeniert. Dafür kehrt Ingo Kerkhof wieder zurück ans Landestheater, noch wohlbekannt für Schnitzlers Das weite Land oder Williams Die Katze auf dem heißen Blechdach und inzwischen u. a. in Köln und Hannover vor allem mit Operninszenierungen aufgefallen. BESETZUNG Katharina Hofmann (Sinaida), Katharina Vötter (Anna/Sascha), Angela Waidmann (Babakina); Georg Bonn (Kosych), Sven-Christian Habich (Schabelskij), Manuel Klein (Lvov), Stefan Matousch (Lebedev), Vasilij Sotke (Borkin), Lutz Zeidler (Ivanov); Manuela Kloibmüller (Akkordeon), Nebojša Krulanović (Tasteninstrumente), Michael Drankewitsch (Bassklarinette), Enes Seferovic (Kontrabass) Ivanov ist erschöpft, er begreift sich selbst nicht, aber das Leben stellt Fragen, und ob er will oder nicht, er muss die Fragen lösen. (Anton Tschechow) Porträtreihe des jungen Anton Tschechow von 1879 bis 1890 8 TANZ EXTRA VORSCHAU PREMIERE BALLETT UND OFFENE PROBE ZUR ZWEITEN BALLETTPREMIERE CARMINA BURANA TANZTHEATER VON MEI HONG LIN, MUSIK VON CARL ORFF „O Fortuna!“ – So wird in den Anfangstakten von Carl Orffs Carmina Burana die römische Schicksalsgöttin angebetet. Ihr Rad dreht sich unaufhaltsam: Die vom Glück Bedachten sowie die vom Schicksal Gepeinigten sind alle Teil eines Kreislaufs, dessen einzige Konstante Veränderung ist. Mei Hong Lins opulentes Tanzstück überträgt den Schicksalsbegriff in unsere heutige Gesellschaft. Doch was bedeutet ein vom Schicksal bestimmtes Leben für den modernen Menschen? Im World Wide Web hat ein jeder die Möglichkeit selber Schicksalsgöttin zu sein und ein Bild von sich zu kreieren, welches ihn im Gegensatz zum realen Leben zum vermeintlichen Alleskönner seines eigenen Universums macht. Dabei produziert neue Technik nicht nur neue Wirklichkeiten, sondern re-interpretiert das bereits Vorhandene. Der Vergleich mit dem Leben anderer Menschen, die Wahrnehmung von Glück und Leid erfährt ihre Auseinandersetzung auf der Ebene der Bilder, die in Funk und Fernsehen OFFENE PROBE MO 17. sowie auf sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. inszeniert werden. Welche Auswirkungen die Unterwerfung unter diese „Apparatewelt“ und deren konstruierte Realität auf die Toleranz des eigenen – eines von Höhen und Tiefen geprägten – Lebens hat, überlässt Mei Hong Lin der unmittelbaren Bilderwelt des Tanzes. Fortuna steht dabei mächtig und allgegenwärtig über dem Geschehen und entfacht erneut die Frage nach der Unausweichlichkeit eines Schicksals, dem niemand entkommen kann. Nach dem großen Publikumsinteresse an der Offenen Probe zu Mei Hong Lins erstem Tanzstück Schwanengesang, findet nun im Großen Saal des Musik­ theaters eine Einführung zur zweiten Ballettpremiere der Spielzeit, Carmina Burana, statt (Premiere 1. März 2014). Die Kompanie stellt die Inszenierung szenisch in Ausschnitten vor. Ballettdirektorin Mei Hong Lin und Dramaturgin Ira Goldbecher sprechen über den Proben- und Entstehungsprozess und geben weiFEB 2014, 19.30 UHR tere Einblicke in die choreografische sowie dramaturgische Auseinandersetzung. GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN ZUM LETZTEN MAL SCHWANENGESANG TANZTHEATER VON MEI HONG LIN In Schwanengesang verarbeitet die neue Linzer Ballettdirektorin Mei Hong Lin Motive aus dem Roman Bruges-la-Morte des belgischen Schriftstellers Georges Rodenbach (1892). Ein in seiner Trauer verharrender Witwer schwankt innerhalb einer neuen, jedoch illusorischen Liebes­ beziehung zwischen sittenstrenger Entsagung und wilder Leidenschaft, bis er sich schließlich im Wahn seiner inneren Zerrissenheit verliert. Ein assoziatives Tanzstück über Trauer, Melancholie, Neubeginn und die Auseinandersetzung mit dem Unausweichlichen. – 7. UND 15. FEB 2014, 19.30 UHR Mit Live-Musik von Michael Erhard. GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 9 WIEDERAUFNAHMEN SCHAUSPIEL ZWEI ERFOLGREICHE UND BESONDERS GEFRAGTE SCHAUSPIELPRODUKTIONEN KEHREN IN DEN SPIELPLAN ZURÜCK! WIEDERAUFNAHME DER URAUFFÜHRUNG DER (EINGEBILDETE) FRAUENFEIND WIEDERAUFNAHME DER URAUFFÜHRUNG ALPENVORLAND SCHAUSPIEL VON THOMAS ARZT KOMÖDIE VON TAMSIN OGLESBY Im Auftrag des Landestheaters hat Tamsin Oglesby, die Autorin der erfolgreichen Produktionen Richtig alt, so 45 und Ephebiphobia (Angst vor Teenagern), ein urkomisches Stück geschrieben. Thema: Die Aufnahme der ersten weiblichen Trompeterin bringt die männliche ­Leitungsriege eines Sinfonieorchesters an den Rand des Wahnsinns und der unfreiwilligen Selbst-Demontage. Da das überzeugende Vorspiel hinter einem Vorhang stattfindet, können ihre Vorurteile das Engagement nicht verhindern. Doch damit hat der Krieg für Generalmusikdirektor Frank und seine Männer erst begonnen. Aufgrund der großen Nachfrage aus dem Publikum wird die Inszenierung ab ­Februar in den Kammerspielen wiederaufgenommen. „Die Autorin verfügt über jene Qualitäten, die ein Stück für Zuseher/ Zuhörer angenehm machen: Genau beobachtend, gescheit, mit trockenem Humor und Ironie verfasst sie schlagfertige und zweideutige Ping-Pong-Dialoge. Gerhard Willert hat zwei temporeiche Stunden inszeniert. OÖNachrichten Ein Baugrund irgendwo im Alpenvorland. Heidi und Hannes laden ihre Jugendfreunde zu einem Grillfest. Doch die Unbeschwertheit von früher stellt sich nicht mehr ein. Zwischen der Angst vor Stagnation und der Sehnsucht nach dem Beständigen scheint jede Entscheidung immer auch mit der Heimat verbunden zu sein: Fortkommen, Weggehen, Heimkehren? – Für Alpenvorland, das er im Rahmen des Thomas-Bernhard-Stipendiums für das Landestheater Linz schrieb, erhielt der aus Schlierbach gebürtige Thomas Arzt den ­Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts. Die Jury begründete ihre Wahl folgendermaßen: „Thomas Arzt hat eine böse Gesellschaftskomödie geschrieben, ein groß angelegtes Panorama, das an Arthur Schnitzler erinnert – das Porträt einer Generation der Einzel­kämpfer, die in der verlorenen Heimat nach Orientierung und Nestwärme ­suchen.“ „Sprachlich erinnert das Stück an Ödön von Horváth, dessen Kunstdialekt Arzt gekonnt ins Heute fortschreibt. Regisseur Ingo Putz und das Linzer Ensemble haben große Sorgfalt auf die Sprachbehandlung verwendet. Die Taktung zwischen Reden und ratlosem Schweigen gelingt eindrucksvoll, auch weil Putz die oft ineinander verschränkten Dialoge klug orchestriert.“ Theater der Zeit 1., 12. UND 21. FEB 2014, 19.30 UHR DI 18. FEB 2014, 19.30 UHR KAMMERSPIELE PROMENADE KAMMERSPIELE PROMENADE „Das Stück ist streckenweise so wunderbar komisch inszeniert, dass nicht nur wohlmeinende Schmunzler, sondern schallendes Gelächter den Zuschauerraum erfüllt.“ Der Standard ZUM LETZTEN MAL THEATER EXTRA ZUM LETZTEN MAL SPUREN DER VERIRRTEN Auftragswerk des Landestheaters Linz Oper in drei Akten von Philip Glass für Sänger, Schauspieler, Tänzer, Chor und Orchester Libretto nach dem gleichnamigen Stück von Peter Handke, eingerichtet von Rainer Mennicken 6. SONNTAGSFOYER VON AUFKLÄRERN DR. NIKE WAGNER UND FREIMAURERN – RING-VORTRAG ZU DEN HINTERGRÜNDEN DER ZAUBERFLÖTE Eine Veranstaltung des Vereins „Freunde des Linzer Musiktheaters“ in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz In deutscher Sprache mit Übertiteln Wer dieses großartige Gesamtkunstwerk zur Eröffnung des neuen Musiktheaters bislang verpasst hat, darf jetzt nicht fehlen! Nur noch dieses eine Mal ist die spektakuläre musiktheatralische Sinnsuche von Handke, Glass & Pountney (Inszenierung) zu erleben! „Es schürzt sich also in den Spuren der Verirrten kein dramatischer Knoten, sondern es entfaltet sich ein Reigen von Bildern und Mikro­ dramen. Sie sind zum Teil überaus komisch, wie ja überhaupt der Humor bei Handke (…) eine untergründige Rolle spielt. (…) Auf den Klangteppichen, die er (Glass) unermüdlich ausbreitet, in allen Farben und Ornamenten, als wäre er ein orientalischer Weber oder Knüpfer, kann man beschwingt dahin­ fliegen.“ Die Zeit RING-EXTRA 3. Ring-Vortrag anlässlich der Linzer Neuproduktion von Wagners Bühnenfestspiel Nike Wagner, die mit Beginn des Jahres 2014 die Intendanz des Beethovenfestes in Bonn übernommen hat, kann nicht nur als Urenkelin von Richard und Tochter von Wieland Wagner, sondern auch als profilierte Musik-, Theater- und Literaturwissenschaftlerin (und langjährige Leiterin des Kunstfestes Weimar) für sich beanspruchen, als Expertin der Tetra­ logie zu gelten; zudem hat sie als Kritikerin eines konservativen Bayreuth-Kults immer wieder die Erneuerung der Festspiele bzw. ­einen zeitgemäßen Umgang mit dem Erbe Wagners angemahnt. Einführung um 19.00 Uhr im Hauptfoyer ­Musiktheater Volksgarten „Wen solche Lehren nicht erfreun, verdienet nicht ein Mensch zu sein“ – Wer wie Sarastro Menschenliebe propagiert und zugleich „Anders­denkenden“ das Mensch-Sein abspricht, sät selbst Zweifel am Führungs­ anspruch der „Eingeweihten“. Sind solcherlei Widersprüche Mozart und Schikaneder, den Schöpfern der Zauberflöte, unabsichtlich unterlaufen, oder hat sich Mozart gar bewusst von dem „kategorischen Imperativ der Freimaurertexte“ (Wolfgang Hildesheimer) distanziert, die Sarastro ebenso wohltönend wie weihevoll verkündet?! – Andererseits war auch Mozart Freimaurer, der in den Prüfungen der Zauberflöte Rituale nachgestaltet hat, die er selbst an Leib und Seele durchleben musste. Aufklärung über die vielfältigen Spuren des Freimaurertums in der Zauberflöte vermitteln Rudolf Wallner und Wolfgang Haendeler. Am 5. März 2014 wird der vierte Ring-Vortrag die Reihe der Sonder-Veranstaltungen zum Ring in der Spielzeit 2013/2014 beschließen. Thema des Vortrags von Prof. Jens Malte Fischer (Kulturwissenschaftler und ehemaliger Professor für Literaturwissenschaft an der Universität-GH Siegen und Theaterwissenschaft an der Universität ­ München): „Richard Wagner und die Juden. Antisemitismus in Leben und Werk“. MO 3. FEB 2014, 19.30 UHR SO 23. FEB 2014, 11.00 UHR MI 26 FEB 2014, 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN FOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN MUSIKTHEATERWERKSTATT VORSCHAU 4. RING-VORTRAG KONZERT-GASTSPIEL 11 KONZERT-GASTSPIEL JAZZWA.balkanisch NEBOJŠA KRULANOVIĆS TRANS DANUBE MUSIC ORIENT EXPRESS BAND Pijem pivo rakija mi gorka … Mala moja ... Der Trans Danube Music Orient Express hat wieder volle Fahrt aufgenommen und von der letzten Reise durch den Balkan frische M ­ usik mitgebracht. JAZZWA.balkanisch wird aufgespielt, so wie es aus den neun Musikerinnen und Musikern heraussprudelt und dudelt. Serbisches und Bosnisches mischen sich mit Österreichischem und der Tausendsassa ­Nebojša Krulanović ist genau der Typ, der den Ausbruch zusammenhält, lebt er doch schon seit den 90er Jahren in Österreich und kennt Land und Leute hier und da. 2004 ist JAZZWA am Schirm von Weltmusikliebhabern aufgetaucht und hat sich immer wieder ver- und gewandelt. Mit dem neuen Programm setzt JAZZWA auf Balkanbeats frischfröhlich gemischt und den explosiven Geist von Geschichten, die mal kindisch, ­kapriziös mal nachdenklich, kritisch die ­Musik bestimmen. Poetisch anmutig und sentimental verschwinden in einem ­Moment Sonne und Mond während danach der Krieg losbricht und alles stampfend, tanzend brodelt. Liebe, Krieg und Freiheit sind Programm bei Nebojša Krulanovićs aufgekratzter Balkanband JAZZWA. Der ­Balkan ist voll knisternder Emotionen, das macht die Musik von JAZZWA so großartig gegensätzlich. Ein Kritiker beim World ­Music Festival in Ulm attestierte JAZZWA ­einen Sog aus Melancholie und Lebensfreude zu kreieren. Lachen und Weinen gehören ­zusammen wie die Musiker aus Bosnien, Serbien und Österreich. Da, da, da sexi ritam!!! BESETZUNG Sanja Zivkovic (Gesang), Enes Seferovic (Kontrabass), Gerhard Reiter (Percussion), Irene Kepl, (Violine), Manuela Kloibmüller (Akkordeon), Thomas Mandel (Saxofon), Gerd Rahstorfer (Trompete), Nebojša Krulanović (Klavier, Gesang) FR 21. FEB 2014, 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN DIE LINZER THEATER FEB MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN SCHAUSPIELHAUS + K AMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER SA 01 19.30 – 22.15 Großer Saal D AS RHEINGOLD Abo Freunde 15.00 – 16.00 u\hof: S CHULE MIT CLOWNS Abo Acht Aufwärts 19.30 – 21.15 Kammerspiele DER (EINGEBILDETE) FRAUENFEIND SO 02 17.00 – 21.20 Großer Saal D ER ROSENKAVALIER Abo Szenario Trio 3 10.30 – 12.00 Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 Linz D IE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS – EINE STÜCKBESPRECHUNG Eine Kooperation des Kepler Salons mit dem Landestheater Linz und der Kunstuniversität Linz Kepler Salon Matinee | www.kepler-salon.at | Eintritt frei MO 03 11.00 – 12.30 BlackBox Lounge S O SPÄT DURCH NACHT UND WIND Klassiker um elf | Ausverkauft 19.30 – 22.00 Großer Saal S PUREN DER VERIRRTEN 19.00 Uhr Einführung im Foyer | Zum letzten Mal | Abo 60 DI 04 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE ZAUBERFLÖTE Abo 2 10.30 – 11.30 u\hof: SCHULE MIT CLOWNS 19.30 – 22.30 Kammerspiele OTHELLO 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer 6+ MI 05 20.00 – ca. 22.00 BlackBox D IE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Abo 65 10.30 – 11.50 Kammerspiele EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 10.30 – 11.35 u\hof: SCHLIMMES ENDE 19.30 – ca. 22.00 Schauspielhaus NEXT TO NORM AL 6+ 10+ DO 06 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE FLEDERMAUS Abo 77 20.00 – 21.30 BlackBox M AX’N MORIZZ FEAT. TEXTA Wiederaufnahme FR 07 19.30 – 21.00 Großer Saal S CHWANENGESANG 19.00 Einführung im Foyer 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer 10.30 – 11.50 Kammerspiele EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 19.30 – 21.00 Kammerspiele KOMÖDIE IM DUNKELN Abo LaFr 6+ SA 08 18.00 FoyerGalerie D INGE von Elisa Andessner Vernissage | Eintritt frei 19.30 – ca. 22.00 Großer Saal FADINGER ODER DIE REVOLUTION DER HUTMACHER Uraufführung | Premierenabo 1 20.00 – 22.00 BlackBox Lounge S EVEN IN HEAVEN 16.00 – 17.05 u\hof: SCHLIMMES ENDE 19.30 – 21.00 Kammerspiele KOMÖDIE IM DUNKELN Abo 63 10+ SO 09 11.00 – 13.00 Foyer K ARIN BACHNER’S JAZZCOCKTAIL O pernbrunch 17.00 – 19.00 Kammerspiele HEISSE SOHLEN SCHAUSPIEL Abo Szenario Familie 13+ MO 10 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE FLEDERMAUS Abo 1 DI 11 20.00 – 21.30 BlackBox M AX’N MORIZZ FEAT. TEXTA 10.30 – 11.50 und 14.00 – 15.20 Kammerspiele EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 10.30 – 11.35 u\hof: SCHLIMMES ENDE 6+ 10+ MI 12 11.00 – 12.30 BlackBox Lounge S O SPÄT DURCH NACHT UND WIND Klassiker um elf | Ausverkauft 20.00 – ca. 22.00 BlackBox D IE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Abo 65 10.30 – 11.30 u\hof: SCHULE MIT CLOWNS 19.30 – 21.15 Kammerspiele DER (EINGEBILDETE) FRAUENFEIND 6+ DO 13 19.30 – ca. 22.00 Großer Saal FADINGER ODER DIE REVOLUTION DER HUTMACHER 19.00 Einführung im Foyer | Abo VG 5 20.00 – 21.30 BlackBox M AX’N MORIZZ FEAT. TEXTA 10.30 – 11.30 u\hof: SCHULE MIT CLOWNS 6+ FR 14 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE FLEDERMAUS Abo Szenario CIassico 3 20.00 – ca. 22.00 BlackBox D IE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Abo 7 19.30 – 22.30 Kammerspiele OTHELLO Abo 4 | Linzer Aktivpass-Ermäßigung SA 15 15.00 – 16.00 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS Wiederaufnahme 19.30 – 21.00 Großer Saal S CHWANENGESANG 19.00 Uhr Einführung im Foyer | Zum letzten Mal | Abo VG 3 20.00 – ca. 22.00 BlackBox D IE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Abo LaBB 5+ SO 16 6+ 19.30 – ca. 21.30 Kammerspiele IVANOV Premiere | Premierenabo 2 17.00 – ca. 19.00 Kammerspiele IVANOV Abo Son | Linzer Aktivpass-Ermäßigung MO 17 19.30 – ca. 20.30 Großer Saal C ARMINA BURANA Offene Probe Abonnenten Eintritt frei (bitte um Reservierung im Kartenservice) DI 18 19.00 Großer Saal C ARMINA BURANA Geschlossene Bühnenorchesterprobe 19.30 – 21.30 Kammerspiele ALPENVORLAND Wiederaufnahme 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer MI 19 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE FLEDERMAUS 19.00 Einführung im Foyer | Abo Don 10.30 – 11.50 Kammerspiele EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 19.30 – ca. 21.30 Kammerspiele IVANOV 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer 6+ DO 20 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE ZAUBERFLÖTE Abo VG 2 20.00 – 21.30 BlackBox Lounge S O SPÄT DURCH NACHT UND WIND 10.30 – 11.30 u\hof: SCHULE MIT CLOWNS 17.00 – 19.30 Kammerspiele HONK! Zum letzten Mal 6+ 6+ FR 21 19.30 – ca. 22.00 Großer Saal J AZZWA.BALKANISCH Nebojša Krulanovićs Trans Danube Music Orient Express Band Konzert-Gastspiel 10.30 – 11.30 u\hof: SCHULE MIT CLOWNS 19.30 – 21.15 Kammerspiele DER (EINGEBILDETE) FRAUENFEIND 6+ SA 22 18.00 BlackBox P ULSSCHLAG Abschlusspräsentation der Theateruni 2014 | Geschlossene Veranstaltung 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE ZAUBERFLÖTE Mit Erika Miklósa (Königin der Nacht), Chen Reiss (Pamina) und Alfred Muff (Sarastro) Galavorstellung 16.00 – 17.05 u\hof: SCHLIMMES ENDE 10+ 19.30 Kammerspiele IMPRO-LANDESMEISTERSCHAFT 2014 Gastspiel | Amateurtheaterverband Oberösterreich SO 23 11.00 – 12.30 Foyer V ON AUFKLÄRERN UND FREIMAURERN Z u den Hintergründen der Zauberflöte 6. Sonntagsfoyer 15.00 – 17.45 Großer Saal T HE WIZ – DER ZAUBERER VON OZ Abo Acht Aufwärts 8+ 08.00 – ca. 2.00 Schauspielhaus THOMAS BERNHARD AUSLÖSCHUNG. EIN ZERFALL Manuel Klein, Klaus Köhler und Stefan Matousch lesen den vollständigen Roman | 130. Lesezeichen MO 24 11.00 – 12.00 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS 10.30 – 11.50 Kammerspiele EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 19.30 – ca. 21.30 Kammerspiele IVANOV 19.00 Einführung im Foyer | Abo 9 + 89 6+ DI 25 19.30 – 22.00 Großer Saal FADINGER ODER DIE REVOLUTION DER HUTMACHER 19.00 Einführung im Foyer | Abo LaMix / Linzer Aktivpass-Ermäßigung 20.00 – 21.30 BlackBox Lounge S O SPÄT DURCH NACHT UND WIND 10.30 – 11.50 Kammerspiele EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE 19.30 – ca. 22.00 Schauspielhaus NEXT TO NORMAL Abo 2 6+ MI 26 19.30 – 21.00 Musiktheaterwerkstatt RING-VORTRAG VON NIKE WAGNER 3. Ring-Vortrag 20.00 – 21.30 BlackBox M AX’N MORIZZ FEAT. TEXTA 11.00 – 13.00 Kammerspiele HEISSE SOHLEN Theaterpaket 19.30 – 22.00 Schauspielhaus NEXT TO NORMAL Abo LaMi DO 27 19.00 – ca. 01.00 Hauptfoyer A USTRIAN NEWCOMER AWARD Tickets und Informationen unter www.newcomeraward.at 10.30 – 11.35 u\hof: SCHLIMMES ENDE 10+ FR 28 19.30 – 22.45 Großer Saal D IE FLEDERMAUS Abo 60 20.00 – 22.00 BlackBox Lounge R EDBEARD’S HOUSE Jazzlounge präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra | Support: SoundGeil 11.00 – 13.00 Kammerspiele HEISSE SOHLEN Theaterpaket 19.30 – 22.30 Kammerspiele OTHELLO Abo 5 13+ 5+ KARTENSERVICE 0800 218 000 • INTERNATIONAL +43 (0)732/76 11-400 • WWW.LANDESTHEATER-LINZ.AT IM FEBRUAR 2014 THEATER DES KINDES TRIBÜNE LINZ Theater am Südbahnhofmarkt LINZER PUPPENTHEATER 16.00 H ASE UND SCHILDKRÖTE 3+ 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR von Romana Philipp 3+ 16.00 R OMEO UND JULIA 6+ 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ 19.30 F RÜHERE VERHÄLTNISSE Posse mit Gesang von Johann Nestroy FEB SA 01 SO 02 MO 03 19.30 M OLLY MONDSCHEIN 6+ 19.30 R OMEO UND JULIA 6+ 19.30 R OMEO UND JULIA 6+ 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ 10.30 D RAUSSEN VOR DER TÜR Theaterstück von Wolfgang Borchert 19.30 D ER HERR KARL Satire von Carl Merz & Helmut Qualtinger DI 04 10.30 D RAUSSEN VOR DER TÜR Theaterstück von Wolfgang Borchert MI 05 DO 06 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ 19.30 F RÜHERE VERHÄLTNISSE Posse mit Gesang von Johann Nestroy FR 07 16.00 O H, WIE SCHÖN IST PANAMA 3+ 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ SA 08 16.00 H ASE UND SCHILDKRÖTE 3+ 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ SO 09 Schülervorstellungen all unserer Eigenproduktionen auf Anfrage möglich. MO 10 DI 11 19.30 M OLLY MONDSCHEIN 6+ 19.30 H EIDI PREVIEW – Ausverkauft 6+ 19.30 H EIDI PREVIEW – Ausverkauft 6+ 10.00 H EIDI Premiere 6+ 16.00 H EIDI 6+ 16.00 H EIDI 6+ 10.00 H EIDI ausverkauft 14.00 H EIDI 6+ 6+ 10.00 H EIDI ausverkauft 14.00 M OLLY MONDSCHEIN 6+ 6+ 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ DI 18 10.00 H EIDI Gastspiel in Villach, Congresssaal 16.00 H EIDI Gastspiel in Villach, Congresssaal 6+ 6+ 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ MI 19 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 3+ 19.30 M EJN SCHTETL Jiddische Lieder, jiddischer Witz, jiddische Literatur – Vernichtung einer Kultur MI 12 19.30 D RAUSSEN VOR DER TÜR Theaterstück von Wolfgang Borchert Zum letzten Mal im freien Verkauf DO 13 FR 14 3+ 19.30 P LAUDERSTÜNDCHEN mit unserem Publikum, mit Liedern von Rudi Müllehner (Eintritt frei) 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR SA 15 SO 16 3+ MO 17 DO 20 19.30 F RÜHERE VERHÄLTNISSE Posse mit Gesang von Johann Nestroy FR 21 19.30 D ER HERR KARL Satire von Carl Merz & Helmut Qualtinger SA 22 SO 23 MO 24 09.30 H ASE UND SCHILDKRÖTE 19.30 H EIDI plus Infoabend für PädagogInnen 3+ 6+ 19.30 H EIDI 6+ 19.30 D ER KLEINE PRINZ ausverkauft 5+ 10.00 D ER KLEINE PRINZ ausverkauft 14.00 D ER KLEINE PRINZ ausverkauft 5+ 5+ 0732 / 60 52 55 WWW.THEATER-DES-KINDES.AT 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 15.00 K ASPERL UND DER KLEINE BUNTE BÄR 0664 / 897 306 0 WWW.PUPPENTHEATER.AT 3+ 3+ 10.00 M EINE FREUNDIN ANNE Jugendstück nach dem Tagebuch von Anne Frank DI 25 19.30 M EJN SCHTETL Jiddische Lieder, jiddischer Witz, jiddische Literatur – Vernichtung einer Kultur MI 26 19.30 F RÜHERE VERHÄLTNISSE Posse mit Gesang von Johann Nestroy DO 27 19.30 D RECK AM STECKEN? Gastspiel: Impro-Krimi von und mit den „Impropheten“ FR 28 0699 / 11 399 844 WWW.TRIBUENE-LINZ.AT DIE LINZER THEATER IM FEBRUAR 2014 FEB THEATER PHÖNIX SA 01 19.30 Balkon D IE WAHRHEIT SO 02 19.30 Balkon D IE WAHRHEIT Theatersonntag LINZER KELLERTHEATER THEATER IN DER INNENSTADT 20.00 „ A TOUCH OF HOLLYWOOD“ Filmmusikgala MO 03 20.00 M AGIC MONDAY Zaubershow DI 04 MI 05 19.30 Balkon D IE WAHRHEIT 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh DO 06 19.30 Balkon D IE WAHRHEIT 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh FR 07 19.30 Balkon D IE WAHRHEIT 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh 20.00 S CHEIDUNG Á LA CARTE Kabarett SA 08 19.30 Balkon D IE WAHRHEIT 16.00 Redoutensaal D IE BREMER STADTMUSIKANTEN Märchen nach Grimm 20.00 S CHEIDUNG Á LA CARTE Kabarett 16.00 Redoutensaal D IE BREMER STADTMUSIKANTEN Märchen nach Grimm SO 09 MO 10 DI 11 MI 12 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh DO 13 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh FR 14 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh 20.00 K AMMERHOFER „ECHTE MÄNNER“ Kabarett SA 15 16.00 Redoutensaal D IE BREMER STADTMUSIKANTEN Märchen nach Grimm 20.00 K AMMERHOFER „ECHTE MÄNNER“ Kabarett SO 16 16.00 Redoutensaal D IE BREMER STADTMUSIKANTEN Märchen nach Grimm 20.00 G ÜNTHER LAINER Kabarett-Lesung ausverkauft MO 17 DI 18 MI 19 DO 20 19.30 Saal T HE LYONS Premiere 20.00 D IE FRAU IN SCHWARZ Gruselthriller FR 21 20.00 K ERNÖLAMAZONEN „JAGDLUST“ Kabarett SA 22 19.30 Saal T HE LYONS 16.00 Redoutensaal D IE BREMER STADTMUSIKANTEN Märchen nach Grimm SO 23 19.30 Saal T HE LYONS Theatersonntag 16.00 Redoutensaal D IE BREMER STADTMUSIKANTEN Märchen nach Grimm MI 26 19.30 Saal T HE LYONS 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh 20.00 D IE FRAU IN SCHWARZ Gruselthriller DO 27 19.30 Saal T HE LYONS 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh 20.00 „ A TOUCH OF HOLLYWOOD“ Filmmusikgala FR 28 19.30 Saal T HE LYONS 19.30 T OM, DICK UND HARRY Komödie von Ray und Michael Cooney Deutsch von Nick Walsh 20.00 D IE FRAU IN SCHWARZ Gruselthriller MO 24 DI 25 0732 / 666 500 WWW.THEATER-PHOENIX.AT 0732 / 78 41 20 WWW.LINZERKELLERTHEATER.AT 0732 / 91 80 91 WWW.THEATER-INNENSTADT.AT ausverkauft 15 KEPLER SALON MATINEE OPERNBRUNCH JAZZLOUNGE DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS KARIN BACHNER’S JAZZCOCKTAIL REDBEARD’S HOUSE Ein Sonntag ohne Live-Jazz? Nicht beim Opernbrunch! Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra Supportband: SoundGeil Jazzcocktail ist eine Reminiszenz an den Jazz und Bossa Nova der 50er und 60er Jahre. Gemeinsam mit Hepi Kohlich am Klavier, Gina Schwarz am Bass und der Jazzlegende Richard Oesterreicher an der Mundharmonika interpretiert die Wiener Vokalistin Karin Bachner Welthits von George Gershwin, Cole Porter und Antonio C. Jobim. Geschmeidiger Swing, träumerischer Bossa Nova und Jazzballaden, die unter die Haut gehen. Wenn Karin Bachners samtige Stimme erklingt, taucht man unweigerlich in die Welt der Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Sarah Vaughn, Diana Krall, Mel Tormé und Michael Bublé ein. Exklusive Jazzclubatmosphäre garantiert! Karin Bachner ist gebürtige Oberösterreicherin und wurde mit dem Jazzfest Wien Vocal Award ausgezeichnet. Sie tourte mit ihrem Quartett durch Österreich, Deutschland, Holland und Luxemburg. Auf zwei CDs („Spring Is On The Way“ 2005, „Winter Wonder Songs“ 2009) hat sie ihr bisheriges musikalisches Schaffen veröffentlicht. Gönnen Sie sich herrliche SpätfrühstücksVariationen und gediegene Jazzmusik beim Opernbrunch von Spitz-Catering. Readbeard’s House ist eine Jazzformation die mit Eigenkomposition und lustvoll bearbeiteten Rock-Klassikern von Pink Floyd bis Led Zeppelin anspruchsvolle Konzepte verbindet. Eine zeitgemäße Jazzsprache als Balanceakt zwischen intellektuellem Hörgenuss, kompositorischer Substanz und improvisatorischer Freiheit. Über 30 CDs hat der Schlagzeuger Alfred Vollbauer mit nationalen und internationalen Musikern produziert. Mit Readbeard’s House tritt er aus der Rolle des Sideman und überzeugt mit musikalischer Eigenständigkeit. Gerald Preinfalk (sax), Mitglied des zeitgenössischen Musikensembles Klangforum Wien, hebt sich virtuos und wendig von der bereits sehr dichten österreichischen Saxofonszene ab. Primus Sitter (git), ausgezeichnet bei der „International Heritage Jazz-Guitar Competition“ in Nashville/Tennessee, bewegt sich als gebürtiger Kärntner naturgemäß in südlicheren Breiten mit Musikern wie Daniel Nösig und Michael Erian. Christian Wendt (bass) der mit dem „Austrian-Lions“-Award und dem Hans Koller Preis im Kollektiv ausgezeichnete Bassist, war bereits zweimal Newcomer of the Year. EINE STÜCKBESPRECHUNG Eine Kooperation des Kepler Salons mit dem Landestheater Linz und der Kunstuniversität Linz Das neueste Stück des zweifachen „Molière“Preisträgers Joël Pommerat feiert am 31. Jänner 2014 seine Deutschsprachige Erstaufführung in der BlackBox des Musiktheaters am Volksgarten. Das Produktionsteam rund um Schauspieldirektor Gerhard Willert stellt in einer Matinee im Kepler Salon am 2. Februar den Entstehungskontext vor und spricht gemeinsam mit Joachim Semtschka von der Kunstuniversität Linz über Fragen, die das Stück aufwirft: Was bedeutet „Liebe“ in einer Zeit, in der die Selbstverwirklichung des Einzelnen in unserer Gesellschaft an oberster Stelle steht? Und was ist eigentlich ein authentisches Gefühl? Joël Pommerat ließ sich unter anderem von Schnitzlers Reigen, Tschechows Einaktern und Ingmar Bergmans Szenen einer Ehe inspirieren, um diese Fragen aus den verschiedensten Blickwinkeln zu beleuchten. Eintritt frei www.kepler-salon.at SO 2. FEB 2014, 10.30 UHR KEPLER SALON, RATHAUSGASSE 5, 4020 LINZ SO 9. FEB 2014, 11.00 UHR FOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN FR 28. FEB 2014, 20.00 UHR BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 16 THEATER EXTRA + THEATERPÄDAGOGIK THEATER EXTRA THEATERPÄDAGOGIK THEATERPÄDAGOGIK IMPRO-LANDESMEISTERSCHAFT 2014 RING FREI! – DIE WALKÜRE THEATERUNI 2014: PULSSCHLAG Workshop für Erwachsene Semesterferienprogramm 14. – 22. Februar 2014 für alle zwischen 15 und 25 Jahren Es ist wieder soweit. Die Amateur-­ImproTheatergruppen Oberösterreichs kämpfen lustvoll, mit Freude und Engagement um den Titel des Landesmeisters. Beim ­Impro-Theater gibt es weder einen fixen Text noch eine vorgegebene Handlung – die Schauspielerinnen und Schauspieler erfinden sie während des Spielens, im Moment! Die Zuschauer geben Impulse für die Szenen und bewerten diese dann. Zusätzlich gibt es eine Jury und einen Musiker, der ebenfalls improvisiert und – warum nicht plötzlich mal ein Lied singen, eine Arie schmettern? Mit von der Partie sind: die Überraschungseier aus Reichenthal, Humorvorsorge aus Linz, N20 aus Attnang-Puchheim, Ton aus Altenberg, ­Imperfect aus Ottensheim, Transpiranten aus Linz. Wer wird Meister? Sie haben sich noch nie an Richard Wagner herangetraut? Oder Sie hören gerne seine ­Musik, kennen sich aber im Ring des Nibelungen einfach nicht aus? Dann haben Sie in dieser vierteiligen Workshopreihe die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Ring auseinanderzusetzen und sich mit anderen darüber auszutauschen. Kurz vor unserer Premiere geht es im Februar und März um die Walküre, den zweiten Teil der Tetralogie. Wie geht es weiter mit Wotan und dem Ring? Gemeinsam erarbeiten wir die Handlung und die Figuren und machen dabei natürlich auch einen Rückblick auf das Rheingold. Darüber hinaus geht es um Richard Wagner, seine Musik und um die Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg. Ist nicht der Pulsschlag der erste Rhythmus im Leben eines jeden Menschen? Aber wann wird aus einem Rhythmus Musik? Was ist Musik überhaupt, welche Musik berührt uns und welche Impulse gibt sie uns? In einer selbst gewählten Werkstatt wirst du Experte auf deinem Gebiet, sei es die Bewegung, das Herstellen eines Videos, die Grafik oder das Fotografieren. Die Ergebnisse werden zum Abschluss am 22. Februar 2014 ab 18.00 Uhr in der BlackBox des Musiktheaters präsentiert. Darüber hinaus öffnet der Theater­ betrieb seine Türen und du triffst MitarbeiterInnen aus verschiedenen Abteilungen und lernst deren Berufe kennen, du bekommst Probeneindrücke und eine Führung durch das Musiktheater. Die Teilnahme ist kostenlos. www.theateruni.at! Die Teilnahme ist kostenlos. Um Voranmeldung wird gebeten bei: Nadine Grenzendörfer (Musiktheaterpädagogin) Landestheater Linz, Promenade 39, 4020 Linz [email protected] 0732/76 11-555 SA 22. FEB 2014, 19.30 UHR 27.2. | 6.3. | 13.3. | 20.3.2014 , JEWEILS 10.00 – 12.00 UHR 14. – 22. FEB 2014 KAMMERSPIELE PROMENADE MUSIKTHEATERWERKSTATT LANDESTHEATER LINZ AUSSTELLUNG EXTRA + VORSCHAU GASTSPIELE 17 KUNST EXTRA VORSCHAU KONZERT-GASTSPIEL VORSCHAU SOMMERGASTSPIELE 2014 DINGE VON ELISA ANDESSNER LIEDERABEND KARITA MATTILA FREDRIK RYDMAN’S SWAN LAKE RELOADED Eine Ausstellung der Landesgalerie Linz im Musiktheater 8. Februar – 3. Juli 2014 | Eintritt frei „Karita Mattila besitzt eine Stimme, die oft mit Charakteristika von Licht beschrieben wird – blühend, strahlend, glühend, leuchtend. Dieselben Adjektive gelten für die Dame selbst, deren Kunst und Wahrhaftigkeit buchstäblich erleuchten, was auch immer sie singt.“ F. Paul Driscoll, Opera News, April 2012 Karten ab sofort! Elisa Andessners Fotoserien und Grafiken sind Teil einer weitgefächerten Auseinandersetzung mit verschiedenen Realitätsebenen, die bewusst den Bereich des Performativen streifen. In ihren Tuschezeichnungen wirken Möbelstücke trotz starker Verein­ fachung und leichter Verzerrung lebendig und scheinen sich wie Menschen zu bewegen oder sogar zu tanzen. Die Grafiken entstehen mit Hilfe von aufgelegten Schablonen und durch dynamisch geführte Umrisslinien. Die klare Kontur und elegante Reduktion auf das Wesentliche verleihen den Arbeiten wiede­ rum einen unverwechselbaren stilistischen Reiz. In ihren Fotoserien inszeniert sich die Linzer Fotokünstlerin selbst und lässt sich auf die Starre oder Formvorgaben der Dinge ein. Die „Verdinglichungen“ ihres eigenen Körpers, aufgenommen mit Selbstaus­ löser, sind Auseinandersetzungen mit dem, was sie im Innenraum oder im Umfeld der ­Natur vorfindet. Andessner ergänzt Stehendes, Hängendes, Aufgelegtes oder Liegendes. Der Dialog von Gegenstand und Körper führt schließlich zu Verdeckungen oder Verfremdungen gewohnter Bildkompositionen und erhält narrative und humoristische Züge. Die finnische Sopranistin Karita Mattila gehört zu den ganz großen Sängerinnen unserer Zeit. Einem breiten Publikum wurde sie u. a. als Star mehrerer Kinoübertragungen aus der Metropolitan Opera New York bekannt, wo sie die Hauptrollen in Salome, Tosca und Manon Lescaut verkörperte. Triumphe feierte sie auf den internationalen Opern­ bühnen als Leonore (Fidelio), Salome, Lisa (Pique Dame), Elsa (Lohengrin) oder Jenufa. Letztgenannte Oper wurde für sie an der ­Royal Opera in London, an der New Yorker Met, in Los Angeles, Paris und in ihrem heimat­lichen Helsinki auf die Spielpläne gesetzt, wo sie für ausverkaufte Häuser, Jubelstürme und hymnische Kritiken sorgte. Bei Ihrem Soloabend im Musik­theater am Volksgarten wird sie Lieder von Johannes Brahms, Francis Poulenc sowie Melodien aus ihrer finnischen Heimat zum Besten geben. Eine rare Gelegenheit diese Ausnahmekünstlerin in Österreich zu erleben! Nach Tour-Stopps in London, Paris und Moskau wird Swan Lake Reloaded – Tchaikovsky meets Streetdance von 12. bis 17. August 2014 mit sieben Vorstellungen im Musiktheater am Volksgarten gastieren. Der dänische ­Choreograf Fredrik Rydman schafft damit eine kühne Vision modernen Tanztheaters und hat Schwanensee, den Inbegriff des Balletts, ge-remixed. Hochanspruchsvolle technische und akrobatische Choreografien, Street­dance, Musik von Tschaikowsky bis Moneybrother und aufwändiges Lichtdesign sind die Zutaten dieser spektakulären Produktion, die zum rauschhaften Erlebnis wird. Noch mehr Sommergastspiele: Von 10. bis 22. Juli 2014 bringt die Hitze der amerikanischen Südstaaten die internationale Produk­ tion Porgy and Bess ins Musiktheater am Volksgarten. Von 23. bis 30. August 2014 wird in den Kammerspielen mit Breaking free – A Rock Tribute to Queen, eine der wichtigsten Bands der Rockgeschichte und ihrem ­charismatischen Frontmann Freddie Mercury, gehuldigt. VERNISSAGE SA 8. FEB 2014, 18.00 UHR DI 13. MAI 2014, 19.30 UHR 12. – 17. AUG 2014 FOYERGALERIE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 18 BRUCKNER ORCHESTER LINZ AN PAUKEN UND TROMPETEN „Wieso hat man mir nicht gesagt, dass sich unter den Bewerbern eine Frau befindet?“ „Sie haben nie gefragt.“ „Aber das ist einmalig. Man hätte mir jede Besonderheit ankündigen müssen. Eine Frau unter Blechbläsern ist ein Präzedenzfall.“ Tamsin Oglesby: Der (eingebildete) Frauenfeind Ein Probespiel für die Stelle der Solotrompete in einem Orchester: Die Jury lauscht mit konzentrierten Mienen der gefürchteten Trompetenstelle aus der Introduktion von Bachs Magnificat. Man(n) ist begeistert und die Entscheidung für ein sofortiges Engagement ist schnell getroffen. Als sich herausstellt, dass die neu engagierte ­Solotrompete von einer Frau gespielt wird, bringt das die Leitungsriege des Orchesters in einen Konflikt mit ihren eigenen Stereotypen … Die britische ­ Autorin Tamsin Oglesby behandelt in ihrem Stück Der (eingebildete) Frauenfeind, das im Oktober 2013 im Abbie Conant (Selbstporträt) Auftrag des Landestheaters ­uraufgeführt wurde, ein Thema mit gewissem Mann. Das Probespiel um die Stelle der SoloZündstoff. Noch in den 1990er-Jahren waren posaune wurde hinter einem Vorhang abgeFrauen in vielen der großen Orchester Euro- halten – eine bereits damals gebräuchliche und pas noch eine Rarität oder sogar kategorisch zunehmend übliche Maßnahme, die den ausgeschlossen; man denke dabei an die Wie- ­Bewerbungsprozess frei von den Kategorien ner Philharmoniker, bei denen Frauen erst Alter, Geschlecht und Herkunft halten soll. Im 1997 offiziell zugelassen wurden. Oglesby Fall von Abbie Conant erfüllte die Maßnahme ­bezieht sich in ihrem Stück zudem auf eine punktgenau ihre Aufgabe: Die Musikerin wurwahre ­Begebenheit aus der jüngeren Geschich- de trotz eines fehlenden Gleichstellungs-­ te der Berufsorchester, die zu einem viel zitier- Anliegens der Orchesterleitung engagiert. ten und oft besprochenen Musterbeispiel in ­Sachen Musik(-Instrument) und Geschlecht „Ich glaube, ein kleiner Arztbesuch wäre angebracht. Um ihre wurde. Abbie Conant, US-amerikanische Physis zu beurteilen.“ ­Posaunistin, bekam 1980 eine Einladung zu Tamsin Oglesby: Der (eingebildete) Frauenfeind ­einem Probespiel bei den Münchner PhilharEs ist alles eine Frage der Technik. monikern, die an „Herrn Abbie Conant“ adressiert war. Man erwartete offensichtlich einen Nicola Jürgensen, Soloklarinettistin im WDR Sinfonieorchester Dreizehn Jahre lang sah sich die Posaunistin in Folge jedoch gezwungen, gegen ihre Benachteiligung anzukämpfen, da sie nach ihrem Probe­ jahr ohne dafür ersichtliche Gründe auf die Stelle der zweiten Posaune zurück­ gestuft wurde. Als sie den ­d amaligen Generalmusik­ direktor des Orchesters, ­S ergiu Celibidache, darauf ansprach, meinte er unverhohlen: „Sie kennen das Problem, wir brauchen einen Mann für die Soloposaune.“, außerdem war er davon über­ zeugt, dass Abbie Conant als Frau nicht die physischen Voraussetzungen für die Anforderungen der Solo­ posaune mitbrächte. Es ­folgte ein jahrelanger Rechtsstreit und C onant musste sich Lungentests und ­ ­einem weiteren Vorspiel anspruchsvoller ­Orchesterstellen vor einem Sachverständigen unterziehen. Die Situation stagnierte ­jahrelang, die Fronten verhärteten sich und in Proben äußerte sich Maestro Celibidache mit Sätzen wie: „Sie klingen wie ein Damen­ orchester.“ Obwohl Conant sich in allen Instanzen schließlich gerichtlich durchsetzen konnte, verließ sie München, um Professorin an der Hochschule für Musik in Trossingen zu werden. Deutsche Orchester, sagt die ­Posaunistin, hätten sie zur Feministin gemacht. 19 WWW.BRUCKNER-ORCHESTER.AT Wer es nicht gesehen hat, denke sich einmal eine Trompete, Horn, Posaune blasende oder fagottierende Dame. Welche Komik wird da bereits durch die bloße Vorstellung erregt! Und selbst die kleineren Blasinstrumente, wie Flöte, Oboe und Klarinette empfehlen sich nicht für das zarte Geschlecht. Wie ungraziös ist die breitgezogene Mundstellung beim Flöte-Blasen, wie muss der Oboe-Bläser die Mund- und Gesichtsmuskeln zusammenkneifen und wie sehr der Klarinettist und Fagottist die Backen aufblasen, um anständige Töne hervorzubringen. Alles dieses wird sich bei einem weiblichen Antlitz doppelt unerfreulich ausnehmen. Wilhelm Joseph von Wasielewski, 1897 Im Sinfonieorchester zeigt es sich genauso wie im Rockkonzert: ­Musikinstrumente sind keine geschlechtsneutralen „Gerätschaften“, ihnen werden vielmehr geschlechtsspezifische Charakteristika zugeschrieben. Schlag- und Blechblasinstrumente gelten als besonders männlich, hohe Streichinstrumente, Harfe und Zither als besonders weiblich. Als Gründe dafür sind Aussehen und Größe des Instruments, Klangfarbe, Tonhöhe und Lautstärke zu nennen, die entweder männlich oder weiblich konnotiert sind. Angefangen bei der Wahl des ­Musikinstruments von Kindern und Jugendlichen hat dies Folgen, die sich direkt auf die Zusammensetzung innerhalb einzelner Instrumentengruppen in den Orchestern auswirken. In Linz ist es freilich auch nicht anders als anderswo – ein Ungleichgewicht innerhalb der Instrumentengruppen findet sich auch im Bruckner Orchester. Blickt man jedoch auf die Studierenden an den Musikhochschulen, ist das nur eine Frage der Zeit … Das Wichtigste, um Mädchen von der Trompete zu begeistern und Frauen an die Pauke zu bringen, sind wohl Vorreiterinnen und aktive Vorbilder, und die gibt es im Bruckner Orchester bereits seit Jahrzehnten: Barbara Hirschvogl, langjährige Kontra­ bassistin, genießt beispielsweise bereits ihren Ruhestand. Madeleine ­Dahlberg, Hornistin, und Regina Angerer-Bründlinger, Trompeterin, nehmen diese Position weiterhin ein, im gleichen Maße aber genauso Werner Karlinger, Harfenist. Der durchschnittliche Anteil an Musikerinnen in sogenannten Berufs- oder Kulturorchestern beträgt ­derzeit in etwa 30 Prozent, im Bruckner Orchester Linz liegt dieser sogar darüber – ein prinzipieller Ausschluss von Frauen aus dem Bruckner Orchester bestand zu keiner Zeit. Dass ein kategorisches Verneinen (und nicht nur das) zu allen Zeiten im Grunde absurd war und ist, deckt Tamsin Oglesby gnadenlos in ihrem Stück auf: „Schau, wir müssen das Niveau halten. Wenn man anfängt, positive Diskriminierung auszuüben, senkt das bekanntermaßen das Niveau. Schau dir die Armee an!“ „Was hat das Töten von Menschen mit Musik zu tun?“ Tamsin Oglesby: Der (eingebildete) Frauenfeind ZUM THEMA DER (EINGEBILDETE) FRAUENFEIND KOMÖDIE VON TAMSIN OGLESBY Wiederaufnahme in den Kammerspielen (Seite 9) KONZERTKALENDER FEBRUAR 2014 FR 7. FEB, 19.30 UHR Stadttheater Wels Konzert in Wels Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a György Ligeti Concert Românesc (1951) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Daniel Spaw Dirigent • MI 12. FEB, 19.30 UHR Brucknerhaus Linz AK Classics II SA 15. FEB, 19.30 UHR Musikverein Wien Musik der Meister Richard Strauss Don Quixote op. 35 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Heinz Haunold Violine Elisabeth Bauer Violoncello Walter Haas Viola Dennis Russell Davies Dirigent • SA 22. FEB, 16.00 UHR Landesgalerie Linz MOSAIK Kammermusik Johannes Brahms Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 in H-Dur op. 8 Robert Schumann Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello in Es-Dur Op. 44 Wolfgang A. Mozart Andante in F-Dur, KV 616 Paul Taffanel Bläserquintett in g-Moll Musikerinnen und Musiker des Bruckner Orchesters sowie das Ketos Quintett Linz • DO 27. FEB, 19.30 UHR Brucknerhaus Linz Das große Abonnement Leoš Janáček Sinfonietta op. 60 Samuel Barber Konzert für Violine und Orchester op. 14 Richard Strauss Festliches Präludium op. 61 Robert McDuffie Violine Dennis Russell Davies Dirigent www.bruckner-orchester.at 20 SERVICE KARTENSERVICE KONTAKT Telefon 0800 218 000 (kostenfrei aus Österreich) Telefon International +43 (0)732/76 11-400 E-Mail [email protected] Fax +43 (0)732/76 11-105 TICKETS ONLINE www.landestheater-linz.at Eintrittskarten rund um die Uhr einfach, bequem und sicher per Internet buchen. PRINT@HOME Der schnellste Weg zu Ihrem Ticket und Ihrem Gutschein: Theaterticket und Theatergutschein online kaufen und zu Hause ausdrucken! SCHRIFTLICHE KARTENBESTELLUNGEN KARTENBÜRO PIRNGRUBER Landstraße 34, 4020 Linz Telefon +43 (0)732/77 28 33 [email protected] www.pirngruber.com Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr Samstag 9.00 – 13.00 Uhr LINZER KARTENBÜRO Herrenstraße 4, 4020 Linz Telefon +43 (0)732/77 88 00 [email protected] www.kdschroeder.at Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr Samstag 9.00 – 12.00 Uhr Musiktheater Volksgarten Schauspielhaus Promenade Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr Samstag 9.00 – 12.30 Uhr sonn- und feiertags geschlossen ÖFFNUNGSZEITEN VORSTELLUNGSKASSEN Großer Saal Musiktheater, Schauspielhaus und Kammerspiele: 1 ½ Stunden, BlackBox, BlackBox Lounge, FoyerBühne im Musiktheater und u\hof: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn ADRESSEN SPIELSTÄTTEN Musiktheater Schauspielhaus Kammerspiele u\hof: Am Volksgarten 1 Promenade 39 Promenade 39 im OÖ Kulturquartier Landstraße 31, Untergeschoß KARTENSERVICE-INFO Liebe Theaterbesucher, Bücher, CD’s, Geschenkartikel und Taschen. Dies alles finden Sie in unseren Verkaufsvitrinen an der Promenade und im Musiktheater. Ihr Kartenservice-Team LANDABONNEMENT Für die BlackBox Abonnenten steht im Februar das Schauspiel Die Wiedervereinigung der beiden Koreas ein Reigen von Joël Pommerat auf dem Spielplan. Sa 15. Feb 2014, 20.00 Uhr THEATERMAGAZIN Margit Kofler Telefon (0)732/76 11-403 von 9.00 – 13.00 Uhr E-Mail [email protected] Kinderbetreuung im Musiktheater bei ausgewählten Samstags- bzw. Sonntagnachmittagsvorstellungen. Anmeldungen bis Donnerstag vor der jeweiligen Vorstellung. T. 0732/77 56 21, [email protected]. Nähere Informationen auf www.landestheater-linz.at GÜNSTIG INS THEATER Falls Sie durch die Beilage in den OÖNachrichten das Theatermagazin zweimal erhalten, können Sie die Zusendung des Landestheaters per E-Mail abbestellen unter [email protected]. THEATERKARTE = FAHRSCHEIN Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrschein der Linz AG Linien. MEDIENINHABER UND VERLEGER OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Telefon +43 (0)732/76 11-0, Fax DW 371, www.landestheater-linz.at, Firmenbuchnummer: 265841 v, Firmenbuchgericht: Landesgericht Linz; Weitere Angaben auf www.landestheater-linz.at, Impressum INTENDANT Rainer Mennicken KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Uwe Schmitz-Gielsdorf REDAKTION/SCHLUSSREDAKTION Viktoria von Aigner, [email protected] TEXTE Inez Ardelt, Thomas Barthol, Arne Beeker, Kathrin Bieligk, Matthias Döpke, Ira Goldbecher, Nadine Grenzendörfer, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Magdalena Hoisbauer (BOL), Franz Huber, Manuela Kloibmüller (Jazzwa), Nika Schwarz, Silke Stummer GASTKOLUMNE Rudolf Habringer TERMINE Helene von Orlowsky KONZEPTION & GESTALTUNG EN GARDE Interdisciplinary GmbH LAYOUT Claudia Erblehner TITELFOTO Reinhard Winkler FOTOS Mats Bäcker, Christian Brachwitz, Iris Camaa, Reinhard Winkler ANZEIGENANNAHME Gutenberg-Werbering, Thomas Rauch, Telefon (0732) 69 62-217, [email protected] DRUCK Gutenberg-Werbering – Änderungen, Irrtümer, Satzund Druckfehler vorbehalten Das Landestheater Linz auf: Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf die Vorstellungen des Landestheaters Linz. Dieses Angebot gilt inklusive einer Begleitperson für den gesamten Vorverkaufszeitraum und an der Vorstellungskasse (ausgenommen Premieren, Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen). FÜHRUNGEN FÜHRUNGEN IM MUSIKTHEATER AM VOLKSGARTEN Landestheater Linz, Kartenservice Promenade 39, 4020 Linz ÖFFNUNGSZEITEN KARTENSERVICE SCHON GEHÖRT? – Ö1 CLUB-ERMÄSSIGUNG! Führungen für Gruppen Montag bis Freitag nachmittags, öffentliche Führungen an Samstagen ab 14.00 Uhr. NEU: Fundusführungen jeden 3. Mittwoch im Monat, 16.30 Uhr. Für alle Führungen ist eine Anmeldung erforderlich! Bitte beachten Sie, dass es aufgrund des Theaterbetriebes zu kurzfristigen Änderungen des Besichtigungsprogrammes kommen kann. Informationen und Reservierung unter Tel. +43 (0)732 76 11-823 oder [email protected] KOSTENLOSE FÜHRUNGEN AN DER PROMENADE NÄCHSTE FÜHRUNG Freitag, 7. Februar 2014, 17.00 Uhr TREFFPUNKT Schauspielhaus Promenade 39, Foyer RUNDFUNK „Die Oper Fadinger und Stefan Fadinger in der Geschichte Oberösterreichs“ steht am Sonntag, 2. Februar 2014 um 10.00 Uhr auf dem Programm. Gesprächspartner von Walter Ziehlinger sind Regisseur André Turnheim, „Stefan Fadinger“ Martin Achrainer und Musiktheater-Dramaturg Wolfgang Haendeler. Wiederholung am Donnerstag, 6. Februar 2014 um 9.00 Uhr im Radio für Senioren. Libretto, an jedem ersten Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr auf Radio FRO, 105.0 MHz, im LIWEST-Kabel auf 95.6 MHz (Linz, Wels, Steyr), im Internet www.fro.at und im „Freien Radio b-138 Kirchdorf an der Krems“ auf 90.4 MHz. Sendungen nachhören: www.fro.at/Sendung nachhören/Libretto FAUST EINE RADIKALSIMPLIFIZIERUNG VON GUSTAV GUNTHER GUNTRAM GUTSTETT Donnerstag, 6. Februar 2014, 22.30 Uhr, Café Roter Krebs (1. Stock) Der Faust, ach, ja! der Faust ist schön. Nur leider so schwer zu versteh’n. Ja, muss das sein? Ja, nein! www.nachtspiel.at | Unterstützt vom Landestheater Linz Eintritt € 3,00 (nur Abendkasse) präsentieren WELTSTARS ZU GAST IN LINZ Erwin Schrott Bobby McFerrin SA. 12. Juli 2014, 20.30 Uhr DO. 17. Juli 2014, 20.30 Uhr SymphonieorcheSter der VolkSoper Wien and FriendS domplatz linz · www.klassikamdom.at Tickets: www.oeticket.com / Tel. 01 96096, www.wien-ticket.at / Tel. 01 58885, www.ticketmaster.at / Tel. 01 253 888, www.klassikamdom.at, in allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen, Wien-Ticket Centers, im Domcenter Linz und allen bekannten Linzer Kartenbüros Opernraritäten Gaetano Donizettis in Mähren 21. - 23. März 2014 € ab/bis Linz, Opernkarten (2 Abende) ab € 41,- 320,- ˇ Dvorák-Theater Mährisch-Ostrau: ANNA BOLENA ˇ Janácek-Theater Brünn: MARIA DI ROHAN Diese Kurzreise steht ganz im Zeichen des Belcanto-Komponisten Gaetano Donizetti. Nützen Sie die Gelegenheit, selten aufgeführte Werke Ihrem persönlichen Repertoire hinzuzufügen! Opernrundreise Polen 27. Mai - 01. Juni 2014 € ab/bis Linz Opernkarten (3 Abende) ab € 67,- 745,- Teatr Wielki Posen: CARMEN (G. Bizet) Opernhaus Breslau: BORIS GODUNOW (M. Mussorgski) HALKA (St. Moniuszko) Wir kommen zum ersten Mal im Zuge einer Opernreise nach Posen und erleben in Breslau neben Mussorgskis Monumental-Oper mit HALKA von Moniuszko DIE polnische Nationaloper schlechthin. Verdi-Opernreise Marseille / Lyon € 19. - 24. Juni 2014 998,- ab/bis Linz, Opernkarten 1. Kat. (2 Abende) € 200,Opéra de Marseille: LA TRAVIATA Opéra de Lyon: SIMON BOCCANEGRA Die Reise führt Sie von der traumhaft schönen Côte d´Azur über die markante Estérelküste bis zum lieblichen Rhônetal. F or bi t t e d e r n S i e u Jahre nser neue s Opern programms -u reisen nd Musik2014 an! Puccini-Opernreise Venedig ab/bis Linz 08. - 11. Mai 2014 € 685,- MADAMA BUTTERFLY ab € 165,LA BOHÈME ab € 185,- BUCHUNG UND INFORMATION: In allen sab-reisen Büros und unter www.sabtours.at, Tel. 0732 / 92 22 00 Die schönere Art Reisen zu genießen. Opernreisen Bei den Steinreichen – Solnhofen Frühlingsopernreise Prag Die verkaufte Braut / Madama Butterfly / Die Zauberflöte 28. – 30.3.14 ab 289,- Berlin – Dresden Fausts Verdammnis mit E. Garanca, I. D’Arcangelo uvm. Cosi fan tutte Simon Boccanegra 195,- Zur Geschichte der Reformation mit Luthers Hochzeit in Wittenberg 12. – 15.6.14 429,- Fugger in Augsburg Griechenland 14. – 15.6.14 199,- Dirigent: Ch. Thielemann mit R. Vargas, Z. Lucic uvm. 31.5. – 4.6.14 ab 695,Wiener Staatsoper ab 85,- Eugen Onegin mit R. Villazón, N. Krasteva uvm. 17. – 18.5.14 Fotoreise Kleingruppen! Fotoreiseleitung: Pressefotograf J. Pfisterer Armenien Kroatien mit Dubrovnik und Besuch von Mostar & Medjugorje 21. – 27.4.14 598,- 23. – 31.8.14 7.3.14 La Bohème Dirigent: F. Welser-Möst, Regie: F. Zefirelli mit R. Vargas uvm. 22., 29.3.14 Rigoletto 4.4.14 Madama Buterfly 5.4.14 Lohengrin mit K. F. Vogt 12. (Premiere), 20., 25.4.14 Wiener Volksoper ab 74,Kiss me, Kate 7., 15.6.14 Carmen 22.2. | 1., 7., 15.3.14 Musicals 12. – 20.4.14 (Karwoche) ab 998,- 1.825,- Flusskreuzfahrt TIPP! Vom Schwarzen Meer nach Wien 15. – 22.5 | 30.5. – 6.6.14 29.8. – 5.9.14 ab 1.099,- Frühjahrsreisen Rom 16. – 20.3.2014 Berlin zum Sonderpreis! 479,- 21. – 23.3. 12. – 15.4.14 (Karwoche) ab 245,- Amalfiküste Neapel – Sorrent – Amalfitana – Capri – Ischia (Karwoche) 12. – 19.4.14 ab 885,- Wien Der Besuch der alten Dame mit U. Kröger 15.3.14 Bochum Starlight Express 29. – 30.3.14 Polen – Der Westen 22. – 31.8.14 Kafka in Prag 29. – 30.3.14 Imperium der Götter & Abenteuer Orient 1. – 4.5.14 Kulinarische Vielfalt inkl. Wein zum Abendessen! 30.4. – 4.5.14 7. – 11.5.14. 499,- 1.295,195,535,- 689,- Vorschau Sommerfestspiele ab 258,- 648,- 589,- Das Latium ab 96,- Reiseleitung: Dr. Waldemar Huber Das Konzil von Konstanz Kunstlandschaft Bodensee 595,- Gourmetreise Marken Ein Zauberland im Frühling! 18. – 24.5.14. Studienreisen 19. – 22.6.14 30.4. – 4.5.14 Lago Maggiore – Comer See – Luganer See – Lago d’Orta mit P. Douwes, U. Kröger Uraufführung ab 22.2.14 lfd. ab79,Mamma Mia! ab 22.3.14 lfd. ab 79,- Salzburger Landestheater The Sound of Music Tulpenblüte in Holland Blumenkorso in Noordwijk Insel Krk 13. – 17.4.14 (Karwoche) Seefestspiele Mörbisch: „Anatevka“ Römersteinbruch St. Margarethen: „Aida“ ab 319,- Cinque Terre mit Portofino Exzellente Küche! 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