Namen:LeoCrasset JoeHoffman YannickStaudt Klasse:2C 1|P a g e 1. Einleitung: EntstehungderInselNorderney: DieInselNorderneyentstandwiealleostfriesischenInselndurchdieregelmäßige Überschwemmung/ÜberflutungderSandbanken,dabeientwickeltesicheinebestimmte Vegetation,diedieInselzusammenhielt.(Bsp.:Strandhafer,Queller,Sanddorn,Silbergras) FürdiedasheutigeEscheinungsbildsinddieNaturgewaltenverantwortlich,welcheeinstauf dieInseleinwirkten.Vorallemdie"ZweiteMarcellusflut"istdamitgemeint,dieeinstdie InselBuiseinzweiTeileaufspaltet. DerÖstlicheTeil(Osterende)wurdenachderNaturgewaltstetiggrößer,währendder westlicheTeilimmerkleinerwurdeundschließlichvonFlutenverschlucktewurde. "Nordernye-Oog"wurdederöstlicheTeilerstmalsbenanntvonderGräfinAnna,welcher späterNorderneygetauftwird.1 OsterendebekamstetigsignifikanteSandzufuhrensowieSedimentevonihrer Schwesterinsel,waszurVergrößerungführte. Erstabdem16Jh.KameszudervollkommenBildungendereigenständigenund zusammenhängendenInselNorderney.2 SpäterdurchdiesogenanntenSeegatten,Strömungsrinnen,dieabhängigvondenGezeiten sindundandenRändernderInselüberdasWattragen,kommteszurErosionundsomit wirdSand,Boden,GesteinvondenWassermassenabgetragen.Zudemkommennochdie HauptströmungenentlangderInsel,welcheauchwiederumSandabtragen. JedochwirdaufderOstseitederSandwiederabgelagert,wasschließlichzueinerlangsamen VergrößerungderInselführt,imSchnitteinigeMeterproJahr.3 DurchdieLagederStadtaufdemWestteilderInselwurdenBetonbauten,Mauernund andereDämmegebautumErosionenindiesenRegionenzuverhindernodermöglichst geringzuhalten,sokanndieWestströmungdenSandundBodenabtragen. 1 http://www.oldsmuggler-norderney.de/geschichte.htm https://de.wikipedia.org/wiki/Norderney#Geschichte 3 https://de.wikipedia.org/wiki/Ostfriesische_Inseln 2 2|P a g e Betonbauten,diedieWestströmungzurückhalten4 ZeichnungderInselNorderney: 4 https://www.google.com/search?q=norderney+karte&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjxzp40ffMAhWFQBoKHWzBZkQ_AUICCgC&biw=1366&bih=624#tbm=isch&q=norderney+westseite&imgrc=FTDPqf1PZvJAJM%3A 3|P a g e Einleitung: WieentwickelnsichDünen:5 DiewichtigsteBedingungzurBildungderDünenisteinegewisseBreitedesStrandes,die ausreichendist,damitderWinddenvomWasserangelagertenSandweitertransportieren kann.AlsokönnenDünenauchnurdortentstehen,woderStrandindirektenKontaktmit einerStrömung(OffenesMeer)steht.SomitkommtesdannanfangszurBildungder Primärdünne,auchVordünegenannt,welchedenSchutzvorWindhinterHolzstückenund Muschelansammlungenfindetundsichdadurchentwickelnkann.Durcheineweitere AkkumulationdesSandesandiesenStellenentwickeltsichausderPrimärdüneeine Weißdünne,dieeinzigeBedingungist,dasskeinestarkeWindebeiderBildungdenSand wiederabtragenundananderenStellenwiederaufbauen. WeißdünenbesitzeneinespezifischeVegetation,dievorallemdurchDünngräserwiezum BeispielStrandhaferundStrandroggenmittiefliegenderundweitverästelterWurzel geprägtsind.DurchdiesestarkeWurzelwirddasAbtragendesSandesderWeißdünen erschwert.MitweitererBildungderWeißdünenbildensichRotschwingel,SandStiefmütterchenunddieStranddistel. MitderZeitentwickeltsichausderWeißdüneeineGraudüneundschließlicheine Braundüne. DieGraudüneträgtihrenNamenvorallemwegenihrerVegetation,dieausschließlichaus Trockenrasen-Vegetationbesteht,dieswären:Silbergras,Schafsschwingel,Sandsegge, RotemStraußgras,FlechtenundMoosen.AufdiesenruhendenDünenhatsichnachund nacheinedünneHumusschichtgebildet.ImFrühsommerblühtdieGraudüneineinem hellgelbenLichtdurchdasHabichtskrautundblau-violettwegenderStiefmütterchen. ImSommerallerdingserscheinendieseDünenhellblaudurchdieBergsandglöckchenund rosawegenderGrasnelken(seltener). DasStadiumderBraudünewirderreichtnachdemeineDünezwischen30-50Jahrealtist undvoneinerbestimmtenVegetationgeprägtist,nämlichsinddenZwergsträuchern, Besenheide,Krähenbeere,KriechweideundindenfeuchterenDünentälernGlockenheide vorzufinden.DieBraundüneistderÜbergangzumnatürlichenDünenkieferwald,dervon KiefernundWachholderversehenist. 5 http://www.ikzm-d.de/showaddon.php?text=14 4|P a g e Wasverstehtmanunter‘’Watt’’?: DieTheorievonF.FukarekerklärtunsauchwarumnuraufdenBraundüneneinKieferwald entstehenkann.EssindRäumemithöhererLuftfeuchtigkeitundLuftruhe,indenen anfliegendeKiefernsamenbesserkeimenkönnenalsindendürrenRegionender TrockengräserderGraudünen,diekaumeinenWindschutzbietenkönnen.AlsWatt bezeichnetmangewisseRegionenanKüstendiewährendderGezeitenaustrocknen. WattkannverschiedeneUnterlagenhaben,wiezumBeispielSandoderFelsen. DieGezeitenermöglichendieÜberflutungunddieAustrocknungjeweils2malamTag, welchedurchdieMond-undSonnenanziehungskraftverursachtwerden. AlsWattenmeerbezeichnetmanRegioneninKüstengebieten,dieäußerststarkvonden Gezeitenabhängen ImWattenmeerkanderMeeresspiegelbiszuüber3meterzwischenEbbeundFlut.varieren Dazukommtnochhinzu,dassesimWattenmeeräußertgeringeGefällegibt(<0,1%),was einenWeitenunterschiedvonüber3KilometernzwischenFlutundEbbeverursachenkann, dieseFlächenenntmanimtrockenenZustandWattenfläche. Manunterscheidet3bereicheimWattenmeer: -sublitoralerBereich:unterdemNiedrigwasserspiegel -suporalitoralerBereich:oberhalbdesHochwasserspiegel -eulitoralerBereich:zwischensublitoralerBereichundsupralitoralerBereich(Wattenfläche) DieEntstehungdesWattenmeers: AlsdieletzteEiszeitvor10000JahrenzuEndeging,bestanddasheutige«Wattenmeer»in dieserRegionausGletschern,diezudiesemZeitpunktdannanfingenzuschmelzenundder Meeresspiegelerhöhtesich.AnstattvonGletschern,wurdeMeer,unddieSanddünendie sichwährendderEiszeitaufgestapelthattenwurdenwegendenStrömungenvonMeer, FlüssenundRinnenzerstörtunddurchbrachindenSumpfgebietenhinterdiesenDünen.Aus demEiswurdeMeer,unddiedamaligenKüstenwurdenüberflutet. 5|P a g e DerLebensraumWattfindetmannuranwenigenOrtenaufderWelt.AndiesenOrten findetmandasWatt: • inEuropa -anderNordsee(Norderney,dänischeKüste) -amÄrmelkanal -anderirischenSee • inAfrika -andernordafrikanischenAtlantikküste(derBanc-d'ArguinNationalparkinMauretanien) • in -anderAtlantikküste(dasMinasBasininKanada,TeilederBuchtvon Nordamerika SanFranciscoinAmerika) -anderPazifikküste(eilederBuchtvonSanFrancisco) • inOstasien -SaemangeumanderkoreanischenGelbmeerküste http://www.nationalpark-wattenmeer.de/natur-des-wattenmeeres/phaenomene/ebbe-undflut http://www.waddensea-worldheritage.org/de/weltnaturerbe-wattenmeer/wattlandschaften/die-entstehung-des-wattenmeeres https://de.wikipedia.org/wiki/Wattenmeer#cite_note-1 https://de.wikipedia.org/wiki/Gem%C3%A4%C3%9Figte_Zone https://de.wikipedia.org/wiki/Watt_%28K%C3%BCste%29 http://www.kuestenexkursion.de/referate/Watt.htm 6|P a g e UnterschiedlicheLebensräume: AufderInselNorderneygibtesdreiverschiedeneLebensräume:dieDünen,dieSalzwiesen unddasWatt.DiesedreiLebensräumehabenverschiedeneUnterschiede: DasWatt: DasWattbestehthauptsächlichausSandundWatt.IndiesemLebensraumfindetman Muscheln,KrebseoderverschiedenWürmer.DieserLebensraumwirddurchdasPhänomen EbbeundFluttäglichzweimalüberschwemmt.DasWattbefindetsichhauptsächlichaufder südlichenSeitederInsel. DieSalzwiesen: DieserLebensraumbestehtaussehrvielenverschiedenePflanzendiealleunterschiedlich sind.EslebenauchVögelundandereTiereindiesemLebensraum.DerBodender SalzwiesenhateinehoheKonzentrationanSalzdarumauchderName.DieSalzwiesen befindensichzwischendenDünenunddemWatt. DieDünen: DieDünenbestehenhauptsächlichausSand.EsgibtverschiedeArtenvonDünen.Dort lebenverschiedenePflanzenabernichtviele,denndieDünenhabennichtvieleNährstoffe umLebewesenzuernähren.DieDünenbefindensichandernördlichenSeitederInsel. Hypothesen: • EineersteHypotheseist,dasssiePflanzendieindenSalzwiesenleben,weilsieeinen SchutzmechanismusodereineMethodeentwickelthabengegendiehohe Salzkonzentration.ZuvielSalzistschlechtfürPflanzenundsiekönnendannnichtin solchenLebensräumenüberleben. • PflanzendieaufDünenlebenhabeneinenWegumanNährstoffenranzukommen dieimBodensind.DieDünenkönneneinegewisseGrößehabendarumbrauchensie eineMethodeumbisandieNährstoffezugelingen. • TieredieimWattlebenbenötigenSchutzgegendieÜberschwemmungen,densie müssenimWasserüberlebenkönnen.AberauchbeiFlutmüssensiesichanpassen können. 7|P a g e Exkursionsideen: EineExkursionsideewäreeineWanderungdurchdieseLebensräumemiteinemReiseführe, derunsdieverschiedenenLebensräumeerklärtundunserzähltwarumwelcheTiereund PflanzenindiesenRäumenüberlebenkönnen.EineandereIdeeistselbstdiesePflanzen undTierezuanalysierenundselbstherauszufindenwarumsiesichandenLebensräumen angepassthaben. http://www.nationalpark-wattenmeer.de/natur-des-wattenmeeres/lebensraeume 2. Aktivitäten: a)WattwanderungundWatterkundung: Einleitung: • Schlickwatt WegengeringerBewegungsenergiedesWassers,werdenKorngrößediekleinersindals0,06 mmabgelagert.DasSchlickwattistsehrschlechtzubetreten,dennmansinktsofortundseine Oberflächeistglattundglänzend. • Sandwatt DerSandwattisteinGroßteildesWatts.WegenstarkerWasserbewegungwerdenhier Partikelnvoneinergrössevon0,1mmabgelagert.DerSandwattbefindetsichinderNähe vonPrielenundistmankanngutdraufgehen.SeineOberflächehateineRippelstruktur. • Mischwatt DasMischwattistderÜbergangzwischendemSchlickwattunddemSandwatt,darum habendiePartikeleineKorngrößevon0,1mmbis0,06mm.ImMischwattkannmannoch ohneProblemedrüberlaufentrotzvielenMuscheln. 8|P a g e BeschreibungderAktivität: • Wattwanderung VordemBetretendesWattszeigtunsderWattführerdieSalzwiesen,diezwischenDeich undWattliegen.DarauffolgtennochallgemeineInformationenüberdenDeich,welcherdas WasserbeiFlutdavonabhältinsLandinnerezugelangen. DasZieldieserExkursionistesmitdemWattenmeerunddessenWattzuerkunden. NachdemwirSchuheundSockenausgezogenhaben,führtunsderWattführerEduardins Wattenmeerhinein.BeimBetretendesSandesfälltunssofortauf,dassderBodenrecht weichistundmirKringel-artigenkleinenHäufchenübersehenist.LautEdwardbefindenwir unsindemMomentmittenimSand-WattunddiewahlreichenSandhaufensindin WirklichkeitExkrementedersogenanntenWattwürmer. EdwardgräbtdenBodenum,umunseinenWattwurmzuzeigenundlässt4„Freiwillige“ einenWurmindieHandnehmen.NachdemvorsichtigenAblegenderWattwürmer,kann mangelbeFleckenandenHandflächenbeobachten,welcheJodsekretederWürmersind. DabeihandeltessichumeinenSchutzmechanismus,dervormöglichenBedrohungen schützt. AnschließendgehenwirüberzumMischwatt,welcherbeimBetretennochweicherist, sodassmanleichteinsinkt.Dabeimussmanaufpassen,dassmansichnichtanden zahlreichenMuschelnschneidet,diesichinderoberenWattschichtbefinden.Auchan dieserStellewirdunseinWurmgezeigt,derKotpillenwurm,derlangdünnundrotistwie einkleinerFaden. EdwardlocktunsdannmitseinemSeemannsgarninsSchlickwatt,wowirknietiefImWatt stecken.UnserGeruchssinnschlägtanundwirbemerkensomiteinenmuffigenGeruch,der unsanfauleEiererinnert.DieserGeruchentstehtdurchdenSchwefelsauerstoff(H2S),der durchdenbakteriellenAbbauorganischerSubstanzenproduziertwird. IndieserZonebildetsichEisenmonoxyd,welcherzuEisensulfid(FeS)weiterverarbeitet wird.DieserStoffistverantwortlichfürdieschwarzeFarbedesSediments.Auchgraue Schichtenkannmanausmachen,Fe-Polysulfid(FeS2)isteinwichtigerBestandteil. ZumSchlusszeigtunsderWattführerSeehundedieleideraufGrunddergroßenDistanz schwererkennbarsind,Quallen,welchevollkommenharmlossind,undeinzelneMuscheln. • Watterkundung AmMittagbegebenwirunswiederzumWattenmeervorwiramvorherigenTageine Wattwanderungunternommenhaben,jedochgehtesandiesemTagumdieAnalyseder verschiedenenWattarten. WirbeginnenmitderAnalysedesSandwatts,dabeibeschäftigenwirunsalserstmitdem3. Arbeitsauftrag,dadieseretwaslängerruhenmussundwirunssodenanderen Experimentenwidmenkönnen. 9|P a g e ZuerstalsogliedernwireineFlächevon1m²ein,anschließendglättenwirdieFlächeund nacheinerStundezählenwirdieneuhinzugekommenenSandstränge,diewirspäterineine Plastiktütetuen,damitwirperDynamometerdasGewichtbestimmenkönnen. WährenddesWartenserfüllenwirden1.ArbeitsauftragbeidemwireineFlächevon50cm x50cmvorbereiten.DanachgrabenwirdieseFlächevollständigausbiszu40cmtiefund wirzählenunddeutendieverschiedenenLebewesendiesichunterdiesenWattschichten befinden. Beidem2.Arbeitsauftraguntersuchewirdie3verschiedenenSedimentschichten: sauerstoffreich(gelblich-braun),sauerstoffarm(schwarzundgrau). AnfangssollenwirperGeruchstesteinenUnterschiedbemerken,späterhebenwirmit einemdurchsichtigenPVC-Stechrohr30cmWattheraus,sokönnenwirbestimmenwietief dieverschiedenenSchichtengehenkönneninderjeweiligenWattArt. Schließlicherfüllenwirden2.ArbeitsauftragindemwireinKonservenglasmit1/3des ausgegrabenenSedimentsundmitdergleichenMengeanWasserfüllen.Dannlassenwir dieZeitverstreichenundwartenbisdasWasserklarwird,damitwirmitderAnalyse fortfahrenkönnen. Diese3ArbeitsaufträgewiederholtenwirfürdieandereWattArt,nämlichdasMischwatt. Ergebnisse: • Arbeitsauftrag1: Ergebnisse: Sandwatt: Schlickkrebse keine Wattschnecke keine Strandschnecke Keine/wenig Kotpillenwurm viel Pygospio-Wurm keine Sandklaffmuscheln Wenig-viele Herzmuscheln Viele Wattringelwurm Sehrviel Tellmuschel Wenig-viele Opalwurm keine Scoloplosarmiger keine Bäumchenröhrenwurm keine Mischwatt: Schlickkrebse wenig 10|P a g e Wattschnecke Strandschnecke Kotpillenwurm Pygospio-Wurm Sandklaffmuscheln Herzmuscheln Wattringelwurm Tellmuschel Opalwurm Scoloplosarmiger Bäumchenröhrenwurm Wenig-viel wenig Sehrviele keine viel wenig Wenig-Viel Sehrviel keine keine keine DurchdendirektenVergleichbemerken,dassdieGesamtanzahlanTierenbeimMischwatt vielhöheristalsdieAnzahlanTierenimMischwatt(beiunseremVersuch). Außerdemkönnenwirklarerkennen,dassverschiedeneLebewesenöfter/mehrauftauchen jenachWattart.Sokönnenwirganzklarerkennen,dassbeispielsweiseMuscheltieredas Mischwattbevorzugen,derKotpillenwurmtauchthäufigerimMischwattauf,der Wattwurm bleibtlieberimSandwattundSchneckensowieKrebsefindetmanausschließlichim Mischwatt. DieserFundentsprichtdenTatsachen,dennlautLiteraturzählenSchlickkrebse, WattschneckenundStrandschneckenzudenBewohnerndesMischwatts.DenWattwurm findetmanallerdingslautLiteraturinbeidenWattarten,allerdingssollderWattwurmmehr imSandwattvorkommenalsMischwatt.DerKotpillenwurmbevorzugtdenMischwattdurch denAnteilanSchlick,dervondiesemLebensraumgebotenwird. MuschelnsindallerdingslautLiteratur,wieauchimErgebnisunsererAnalysezusehenist, dieHauptbewohnerdesMischwatts.6 DieSandklaffmuschelisteinHauptbewohnerdesMischwattsundhatsichdadurchauch ganzspezifischdieserZoneangepasst.NämlichlebendieseMuschelfürihrenSchutz30cm unterdemBoden,sowerdensienichtvondenVögelnentdecktundgefressen.Allerdings befindetmansichimMischwattsehrschnellineinerTiefedievonanaerobenBedingungen geprägtist,alsobesitzendieseMuschelnzweimiteinanderverwachseneAtemschläuche, auchSiphonengenannt,dieetwaslängersindundbisandieOberflächeragenkönnenum dennötigenSauerstoffzuerhalten,densiezumÜberlebenbenötigen.7 DerOpalwurmlebtunteranderenimSandwatt,wasaufeinegewisseAnpassung zurückzuführenist.NämlichernährtsichderOpalwurmvonAlgenrestenundvonanderen Würmer,dieindiesenRegionenleben.DieserWurmentwickelteimLaufederZeitFüßeum sichfortzubewegenundandereWürmerzujagen.8 6 DasgegebeneDokumentunddasBuch‚DasWatt‘ dasBuch‚DasWatt‘ 8 dasBuch‚DasWatt‘ 7 11|P a g e DerKotpillenwurmEinigegefundeneWattbewohner • Arbeitsauftrag2: A. DieEtagendesWattbodens: 2.a)DieoberstehelleSchichtbesitztkeinenspezifischenGeruch,derbesondersauffallend wäre.Vielleichtriechtereinwenigfischig,wasabernichtunbedingtvomSandausgehen muss,damansichdochsehrnaheamMeerbefindet. AndersistesbeiderschwarzenSchicht,dieeinenfürdenMenschensehrunangenehmen Geruchfreisetzt.MankönntedenGeruchmitfaulenEierngleichsetzen,einähnlicher GeruchderbeiderFreisetzungvonNH₃alsoAmmoniakentsteht. IndergrauenZonevermerktdieNaseeinenähnlichenGeruch,wiebeiderschwarzen Schicht,allerdings,kannmaneineleichteNoteeinesEisengeruchsausmachen. b)+c)BeimAusstechendesSandwattsdurchdastransparente30cmlangePVC-Stechrohr könnenwirganzklardieverschiedenenSchichtendesWattserkennenundperMaßband vermessen. Sofindenwirraus,dasbeimSandwattdiegelblich-brauneSchichtbiszu8cmtiefist,dann kommtdieschwarzeSchichtmit18cmundabdakommtdiegraueSchichtzumVorschein alsoab24cm.DadieschwarzeSchichtschonalssauerstoffarmgilt,bestehtbeimSandwatt eineGrenzezwischensauerstoffreichundsauerstoffarmbeiungefähr8cm. BeimMischwattergebensichandereErgebnisse.Dortistdiegelblich-brauneSchichtbei1 cmvorbeiundgehtindieschwarzeSchichtüber,diesichüber17cmerstreckt.Danach kommtnurnochdiegraueSchicht,d.h.ab18cmgibtesnurnochFe-Polysulfid. HierbestehtdieGrenzezwischensauerstoffreichundsauerstoffarmab1cm. 12|P a g e PVCStechrohrbeiMischwattPVCStechrohrbeiSandwatt d)DieKorngrößebestimmtauchdasGewichtdesjeweiligenSediments.Alsokönnenwir schlussfolgern,dassderSanddasSedimentmitdenkleinstenSandkörnernimPVC Stechrohrist,gefolgtvonderschwarzenSchicht,diedadurchausgrößerenKörnerbesteht undalsletzteskommtdiegraueSchichtmitdengrößtenKörnern. B. DieSchlammanalyse: b)DieZeitdesKlarwerdensbeidemKonservenglas,dasmitSandwattgefülltwar,betrug25 Minuten,beimMischwattdauerteesnur30Minuten.DieserZeitunterschiedistzuerklären durchdenhohenAnteilanSandbeimSandwatt,dennSandkörnersindgrößerals ‚Schlickkörner‘undsomitauchschwerer,wassieschnellersedimentierenlässtalsder Schlick.Dadurchisteslogisch,dassdieMischwattprobeetwaslängerbrauchtumzu sedimentierenalsdieSandwattprobe,nämlichdurchdenSiltgehaltimMischwatt. DieentsprechendeZeitdesKlarwerdensistauchwiederumeinIndizwelcheProbezu welchemWattgehören. c)WasmanaufdenBildernleidernichtsoguterkenntist,dasssichnachderZeitdes KlarwerdensganzobeneineSchlickschichtgelegthat,allerdingsnurbeimMischwatt.Dies kannmanerklärendurchdieTatsache,dassderSandwattnichtausSchlickbesteht. DasDokument2liefertunsnämlichdieInformation,dassderBestandteilSilt,alsoSchlick, unter5%liegt,wirwissen,dassdieserProzentsatzfastbeinullliegt.Alsokönnenwirden SandwattimDokument3indieKategorieSandeinordnen. DasMischwattbesitzteinenProzentanteilvon5–10%anSilt,wasnatürlich ausschlaggebendistfürdieSchlickschichtimKonservenglas.DasMischwattwürdeinder PyramidezuSandschlickzählen. AlsokönnenwirdurchdieseAnalyseganzklarerkennenwelchesKonservenglaszuwelchen Watttypgehört. 13|P a g e Konservenglasnach30min(Mischwatt)Konservenglasnach25min(Sandwatt) • Arbeitsauftrag3: DieserArbeitsauftragbestehtdarin,WattwürmerimWattzuanalysierenundzustudieren. Wirwissen,dassdiesesichinderRegelnichtaufderOberflächeblickenlassenundin30cm Sandtiefeleben.DenlebensnotwendigenSauerstofferhaltensiedurchihre KörperoberflächeundihrenKiemen.SieernährensicheinschließlichausMicroorganismen diesichimWattbefinden.SiefressensichdurchdenWattundscheidendanndasgefilterte Materialaus.EsentstehendannKothaufen. KothäufschenaufeinemQuadratmeterzählen: ZuallerersthabenwirmiteinemMaßbandeinQuadratmeterimWattbestimmt,indemswir Grenzeneingeritzthaben.DanachhabenwirdieKothäufscheneinsnachdemAnderen gezähltundunsereResultateaufgeschrieben. Wirhabenimganzen95Kothäufschengezählt. AnschließendhabenwirdiesenQuadratmeter'gesäubert'indemwiralleKothäufschen geglättethaben,umimnachhineinalleneuangebrachtenKothäufschenzuzählen,undzu wiegen. Wirhabenin1Stunde73neuaufgetreteneKothäufschengezählt,unddieseergabeneine Massevonaufgerundet0,14kg(umgerechentvon1,4N)diemiteinemDynamometer gemessenwurde.DieseMasseistallerdingsnichtpräzise,dawirSchwierigkeitenbeim EinsammelndesKoteshatten,waszurFolgehatte,dassunterderMasseebenfallsSand hinzugekommenist. LautderLitteratur(unteranderemWikipedia)9,filterteineinzelnerWattwurm durchschnittlich25kgSand.Undebenfallssollte1quadratmetetWatt,40Wattwürmer enthalten. 9 https://de.wikipedia.org/wiki/Wattwurm 14|P a g e 40Wattwürmerfür73KothäufschenineinerStundemachtimdurchschnitt1,825 KothäufschenproStundeproWattwurm. 1,825Kothäufschen*24Stunden*365Tage=15987KothäufschenimJahrproWattwurm, 73Kothäufschenergeben0,14kg 0,14kg/73Kothäufschen=0,002kg/KothäufschenproStundeproWattwurm 0,002kg*24*365=17,52kgSandproWattwurmimJahr. 17,52istdergemesseneDurchschnittderSandfilterungimJahrproWattwurm.ImVergleich stehtdietheoretischeSandfilterung,dieaus25kgproWattwurmimJahrbesteht,welche nichtallzuweitvondengemessenenWertensteht.Jedochkönnteesandenunpräzisen praktischenMäßungenliegen,andenenwirSchwierigkeitenhattendieKothäufschenzu Wiegen b)Inselerkundung: Einleitung: BeschreibungderAktivität: BeidieserAktivitätgehtesdarumanunterschiedlichenOrtederInselFotosausden4 HimmelrichtungenzuschießenumverschiedeneLebensräumeaufderInselzuuntersuchen. DarumsindwirzumStrandander’WeißenDüne’(zentralaufdernördlichenSeiteder Insel),zumGolfhotel(zentralaufdersüdlichenSeitederInsel)undzurMarienhöheim WestenderInsel)gefahren.Unterwegsfindenwirauchden’Dünensender’undden ’Zuckerpad’.DieseOrtesindallemithilfevonFahrradwegenerreichbar. 15|P a g e Auftrag1: 1.Punkt:Marienhöhe: Osten:MankannimVordergrundErhebungdesDammessehendievonPflanzenund Gräsernzugewachsenist.Dahinterstehtdas«CafeMarienhöhe» 16|P a g e Süden:MankannWiesenerkennen,denFahrradwegundimHintergrunddasMeer. 17|P a g e Norden:HiererkenntmanimebenfallsimHintergrunddasMeer,dieWellenbrecherdieins MeerragenundeineErhebungdesDammesaufderRechtenSeite,diemitGräsern zugewachsenist. 18|P a g e Westen:InVordergrund,hinterdemFahrradwegsindSteine,dieeineKonstruktionbilden, diewarscheinlichalsDammdienen.DahintererkenntmaneinenStandaufdem WellenbrecherinsMeerreichen. 19|P a g e 2.PunktGolfhotel Norden:HiererkenntmandieSüdlicheSeitedesGolfhotels,dessenGrundstückkünstlich angepflanztwurde. 20|P a g e Osten:NebenderStraßeaufderrechtenSeiteerkenntmangroßeWiesenhintereinem Zaun.DielinkeSeitediesesBildesiststärkerbewachsenalsdierechteSeite. 21|P a g e Süden:HieristäußerstFlachesLandzuerkennen.DieWiesenimHintergrundgrenzenan das(Watten)-meer. 22|P a g e Westen:HiersiehtmanimHintergrundundaufderlinkenSeite,Erhebungen,die bewachsensind,diesichnebenderStraßebefinden 23|P a g e 1.PunktWeißeDüne Norden:InDerMitteerkenntmaneinenkünstlichangerichtetenWeg,sichinderMittevon bewachsenenDünenbefindet. 24|P a g e Osten:Hiererkenntmanklarunddeutlich,dieUnebenheitderDünendiesichhinterdem Strandbefindenundstarkbewachsensind. 25|P a g e Süden:HiererkenntmaneinkünstlichangebrachterWeg,dervomStrandwegführt. Schwerzuerkennenist,dasseshintensteilerbergabführt. 26|P a g e Westen:WieimOstenerkenntmandieDünedievonVegetationbedecktist. 27|P a g e 4.PunktÖstlichsterPunktderWanderung: Norden:ImHintergrunderkenntmaneineleichteUnebene,undganzamEndeistebenfalls Sandzuerkennen. 28|P a g e Osten:InderNähesinddieWiesenrechtuneben,aberinderFerneerkenntman,dassdie Wiesenimmerflacherwerden. 29|P a g e Süden:DieWiesenaufderlinkenSeitebestehenpraktischnurausFlachland,undaufder RechtenSeitebefindensicheinigeBäumediedieSichtindieFernesperren. 30|P a g e Westen:ImgegensatzzumSüdostenisthierkeinFlachland,sonderneineeherunebene Landschaftvorhanden. 31|P a g e Auftrag2:DünensenderundZuckerpad DerBegriff'Dünensender'stehtfüreineHerbergediesichebenfallsaufderInselNorderney befindet. 32|P a g e DerBegriff'Zuckerpad'stehtfürdenWegdervonderNotaufnahmezurWeißenDüneführt. DerName'Zuckerpad'kamwarscheinlichwegenderWeißenDünezudemerführt,denn WeißistdieFarbedesZuckers(eigeneInterpretation). DieseFotossindalleselbstgemacht. 33|P a g e c)WandelnimWildenOsten: Einleitung: WieentwickelnsichDünen: DiewichtigsteBedingungzurBildungderDünenisteinegewisseBreitedesStrandes,die ausreichendist,damitderWinddenvomWasserangelagertenSandweitertransportieren kann.AlsokönnenDünenauchnurdortentstehen,woderStrandindirektenKontaktmit einerStrömung(OffenesMeer)steht.SomitkommtesdannanfangszurBildungder Primärdünne,auchVordünegenannt,welchedenSchutzvorWindhinterHolzstückenund Muschelansammlungenfindetundsichdadurchentwickelnkann.Durcheineweitere AkkumulationdesSandesandiesenStellenentwickeltsichausderPrimärdüneeine Weißdünne,dieeinzigeBedingungist,dasskeinestarkeWindebeiderBildungdenSand wiederabtragenundananderenStellenwiederaufbauen. WeißdünenbesitzeneinespezifischeVegetation,dievorallemdurchDünngräserwiezum BeispielStrandhaferundStrandroggenmittiefliegenderundweitverästelterWurzel geprägtsind.DurchdiesestarkeWurzelwirddasAbtragendesSandesderWeißdünen erschwert.MitweitererBildungderWeißdünenbildensichRotschwingel,SandStiefmütterchenunddieStranddistel. MitderZeitentwickeltsichausderWeißdüneeineGraudüneundschließlicheine Braundüne. DieGraudüneträgtihrenNamenvorallemwegenihrerVegetation,dieausschließlichaus Trockenrasen-Vegetationbesteht,dieswären:Silbergras,Schafsschwingel,Sandsegge, RotemStraußgras,FlechtenundMoosen.AufdiesenruhendenDünenhatsichnachund nacheinedünneHumusschichtgebildet.ImFrühsommerblühtdieGraudüneineinem hellgelbenLichtdurchdasHabichtskrautundblau-violettwegenderStiefmütterchen. ImSommerallerdingserscheinendieseDünenhellblaudurchdieBergsandglöckchenund rosawegenderGrasnelken(seltener). DasStadiumderBraudünewirderreichtnachdemeineDünezwischen30-50Jahrealtist undvoneinerbestimmtenVegetationgeprägtist,nämlichsinddenZwergsträuchern, Besenheide,Krähenbeere,KriechweideundindenfeuchterenDünentälernGlockenheide vorzufinden.DieBraundüneistderÜbergangzumnatürlichenDünenkieferwald,dervon KiefernundWachholderversehenist. DieTheorievonF.FukarekerklärtunsauchwarumnuraufdenBraundüneneinKieferwald entstehenkann.EssindRäumemithöhererLuftfeuchtigkeitundLuftruhe,indenen anfliegendeKiefernsamenbesserkeimenkönnenalsindendürrenRegionender TrockengräserderGraudünen,diekaumeinenWindschutzbietenkönnen. 34|P a g e BeschreibungderAktivität: WirstartendieWanderungamOstheller-Parkplatz,nachdemFrauFinkennestunsseine kleineEinleitungzumThemaNaturschutzgebietevorgetragenhat.AufdemWegzumStrand führtFrauFinkennestunsdurcheineWeiß-Dünen-Landschaft,wowiranhaltenumteils abgetrageneDünenzubeobachten.DiesesPhänomenführtaufdie2StürmeimJahr2013 zurück,welcheeinDrittelderDünenabgetragenhabenundfastsämtlicheDeichezerstört haben.AmStrandangekommen,dasheißtimNordenderInsel,wirdunsdasPhänomen EbbeundFluterklärt.AmStrandsuchenwirverschiedeneMuschelartendiewirspäterin derGruppedeuten.VordenVerlassendesStrandeswirdunsdieDünen-entstehungerklärt, sowiedieDünenartenunddiespezifischeVegetation.Wirbewegenunsanschließendin südlicherRichtungzudenSalzwiesen,wowirverschiedenePflanzenkennenlernenund nähereInformationenzurEntstehungderInselNorderneyerfahren.AufdemWegzurück amOstheller-ParkplatzführtunsFrauFinkennestamPriel,Schloppentlang.Diesermündet überdieSüdseiteinMeer. Ergebnisse: • Arbeitsauftrag1: Weißdünen DieWeißdüneistbeiderEntwicklungeinerDünedieersteDüneunddarumauchdie jüngste.NachdemeineMinidüneentstehtistundnichtmehrvomMeerüberspültwird, spültderRegendasSalzab.DieKernederWeißdünesindgroßeralszumBeispielKernevon SandausderKaribikundsingelblich.DieWeißdünekannzwischen20und25Metergroß werden. EinetypischePflanzefürdieWeißdüneistderStrandhafer.DerStrandhaferhatenorm großeWurzelnandemsichderSand20mhochauftürmenkann.DerStandhaferpasstsich andiesemLebensrauman,indemervonderSeitedesMeeresimmerneueNährstoffe bekommtundimmerwiederSanddurchdenWindWindgebrachtwird.DerStrandhaferist sehrresistentgegenÜbersandungundbildetimmerneueWurzelnimaufgewehtemSand. Graudünen DieGraudünehatdenUnterschied,dasssieeineandereFarbehat,undzwareinenGrauton, wegendemRegenwasser,derdieDünevomKalkabwaschtundkeinSanddurchWind wiederaufdieDüneaufgewehtwird.DesWeiterenkommtderNamewegender Vegetation,dieausschließlichvonTrockenrasen-Vegetationgeprägtist.DerBodenfängtan zuversauern.EinandererUnterschiedist,dassdieGruadünekleinerist,wievorhergesagt, weilkannneuerWindaufdieDüneaufgewehtwird.OhneneueNährstoffemagertsiesich 35|P a g e ausundderStrandhaferkannnichtmehrweiterleben.EinecharakteristischePflanzefürdie GraudüneistdieSandsegge.SolchePflanzenbenötigenMagerbodenumzuüberleben.Die langenWurzelstöckederSandseggeschickenauchSprossenzumLichtnacheiner Übersandung.DasWachstumvonjungenSprossenwirddurchdenExportvon KohlenhydratevonaltenSprossteilenunterstützt.ProJahrkanndieSandsegge4mwandern durchseineWurzelausläufer. Braundüne EineBraundünewirderstnach30-50Jahrenerreicht,darumistesdieältesteDünenart. EinezweiteUnterschiedistdieFarbederBraundüne.SiehateinenbräunlichenTonund aucheineandereVegetationwiedieanderenDünen.EinetypischePflanzefürdie BraundüneistdieBesenheide.SiepasstsichandieBraundüneandasieinnährstoffarmen BodenlebenkannunddarumaufBraundünenlebenkann.DieBesenheidelebtinSymbiose ineinemWurzelpiltz,darumkannsiedenbenötigtenNährstoffnochausdemfast nährstoffloseBodenrausnehmeundinBraundünenwachsenundleben. DieBraundüneistaufderInselNorderneynichtwiederzufinden,denndieBraundünensind sehrempfindlich.DurchTrittevonMenschenoderdurchKaninchenwerdendie Braundünensofortzerstört.AufderInselNorderneylebenvieleKaninchendiedie Braundünenzertreten,darumkönnensichkeineBraundünenentwickeln. http://die-ganze-nordsee.de/duenen http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/pflanzen/duene/sandsegge/ http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/pflanzen/duene/besenheide/ http://www.norderney-chronik.de/download/diverses/ostfr-natur.pdf 36|P a g e • Arbeitsauftrag2: PazifischeAuster: Die Pazifische Auster ist die am häufigsten zu finden Auster in der Welt. Besonderheiten von der pazifischen Auster sind, dass sie sehr schnell wachsen und dies in einer großen Kultivierungsflexibilität. Sie hat einen großartigen Geschmack und ist sehr Resistenz gegen Krankheiten. Sie kann sich auch an verschiedene Klimas anpassen. Die Schale der pazifischen Auster ist rund und oval. Die Schale der Auster hat Einbuchtungen und Auswüchsen, darum sieht sie ein bissen aus wie ein Stein. Das Innere dieser Auster ist schneeweiß. Eine letzte Besonderheit ist, dass diese Muschel wie der Name es sagt aus dem pazifischen Ozean kommt. Sie wurde mit Schiffen nach Europa gebracht, weil sie sich an den Außenseiten der Schiffe festlegte. http://www.austern.com/crassostrea-gigas.html http://bildungsserver.hamburg.de/contentblob/3946316/data/2013-pazifische-auster.pdf EuropäischeAuster: Die Europäische Auster gilt fast als ausgerottet, denn sie wurde im Wattenmeer durch Überfischung sehr selten. Die Austern die man heute noch findet sind mindestens 70 Jahre alt und können bis zu 70.000 Jahre alt sein. Es gab in 20 m Tiefe bis zu 100 Austernbänke doch wegen der Überfischung, aber wegen einem Eiswinter im Jahre 1928/1929 wurde sie europäische Auster immer seltener. 37|P a g e http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/tiere/muscheln/europaeische-auster/ http://www.ecomare.nl/de/lexicon/organismen-d/tiere/wirbellose/weichtiere/muschelnallgemein/auster/europaeische-auster/ AmerikanischeSchwertmuschel: Die amerikanische Schwertmuschel ist eine eigengeschleppte Art, die 1976 durch Larven die im Ballastwasser eines Schiffes aus Amerika schwammen und in die Nordsee gekommen sind. Die amerikanische Schwertmuschel hat sich rasch vermehrt und ist seitdem eine nicht mehr wegzudenkende Art auf der Insel Norderney. Eine andere Besonderheit der Schwertmuschel ist, dass sie nur knapp unter dem Meeresboden leben und dort Wasser filtrieren. Wenn sie in Gefahr ist, kann sie sich schnell mit ihrem Grabfuß tiefer in den Boden eingraben. 38|P a g e http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/tiere/muscheln/schwertmuschel/ http://blick-heben.com/unterwegs/nordsee/tiere-und-pflanzen-im-watt/ Trogmuschel: Es gibt drei verschiedene Arten von Trogmuscheln die in der Nordsee wiederzufinden sind. Die Unterschiede sind in der Größe, in der Schalform und in der Raffung zu erkennen. Die Trogmuschel hat eine sehr feste Schale die von einer dünnen Haut überzogen ist. Die Muschel ist im Innere cremefarbig und hat außen farbige Ringe. Das Schloss der Muschel funktioniert wie ein Gelenk, das die Schale zusammenhält. Das Schloss besteht aus Zähne und eine Schlossgrube. http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/tiere/muscheln/trogmuscheln/ https://www.beachexplorer.org/arten/spisula-solida/steckbrief Herzmuschel: Die Herzmuschel hat ihren Namen wegen ihre herzförmige Form. Außerdem ist sie durch ihre wellige Außen Struktur wiederzuerkennen. Diese Muschel sitzt 1 cm unter dem Boden und filtriert Plankton aus 2,5 Liter Wasser pro Stunde, wenn sie 3 cm groß ist. Die Herzmuschel kann unglaubliche 8 Jahre alt werden, aber wird oft schon nach drei Jahre zur Beute. 39|P a g e http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/tiere/muscheln/herzmuschel/ http://www.schnecken-und-muscheln.de/galerie/galerie_cardiidae.htm Sandklaffmuschel: DieSandklaffmuschellebtbisineinerTiefevon70m.DarumbrauchtsiekeinenSchutz durchihreSchaleunddieMuschelistnichtvollständiggeschlossen,sonderndiebeiden Seiten‘’klaffen’’einenSpaltauseinander,wennsiesichzurückzieht.Darumhatsiediesen Namen. 40|P a g e http://www.schutzstationwattenmeer.de/wissen/tiere/muscheln/sandklaffmuschel/ http://kurier.at/leben/diese-10-muscheln-finden-sie-am-strand/78.030.060/slideshow • Arbeitsauftrag3: Rotschwingel: EinandererNamefürdieRotschwingelzoneistdie’’bereSalzwiese’’,dennsieistderhöchst gelegteAnschnittderSalzwiese.DieseZonebeginntungefähr35cmüberdermHW-Linie undgehtbiszu1mdrüber.DieWurzelmembrandesRotschwingelslässtkeineSalzione durchdarumkannerdortüberleben.ErenthältvieleZucker-undSäureione,dieden osmotischenSogerzeuge,umgenügendWasserausdemBodenzubekommen. 41|P a g e http://www3.hhu.de/biodidaktik/Wattenmeer/3_pflanzen/dateien/rotschwingelzone.html http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/pflanzen/salzwiese/rotschwingel/ http://www.biopix-foto.de/dunen-rotschwingel-festuca-arenaria_photo-39119.aspx Andelgras: DieAndelzonebefindetsichnahederQuellerzoneundwirddadurchauchnoch‘’untere Salzwiese’’genannt,dendortistderBeginneinergeschlossenenVegetationsdecke.Sie fängtandermHW-Linieanbis40cmdrüber.DiesePflanzehateingerollteBlätter,sodasses dieTranspirationverringert.DiesschütztgegendiehoheSalzkonzentration. http://www3.hhu.de/biodidaktik/Wattenmeer/3_pflanzen/dateien/andelzone.html#Anker_ Strandflieder http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/pflanzen/salzwiese/strandquecke/ Strandaster: DerStrandasteristinfeuchtenBödenwiederzufinden,wieinBuchtenoder Flussmündungen.DiesePflanzelegtdasüberschüssigeSalzabundzwarandenunteren Stängelblättern,diedadurchgelbwerdenundabsterbenumdasSalzloszuwerden. 42|P a g e http://www3.hhu.de/biodidaktik/Wattenmeer/3_pflanzen/dateien/rotschwingelzone.html# Anker_Strandaster http://www.ecomare.nl/de/lexicon/organismend/pflanzen/bluetenpflanzen/korbbluetengewaechse/strand-aster/ Keilmelde: DiesePflanzebefindetsichinderselbenZonewiedasAdelgras,alsoinderAndelzone.Die KeilmeidehatwinzigeHärchenaufihrerBlattoberfläche,diedieSalzkonzentration regulieren. http://www3.hhu.de/biodidaktik/Wattenmeer/3_pflanzen/dateien/andelzone.html#Anker_ Strandflieder 43|P a g e http://www.trischen.de/redaxo/index.php?article_id=47&clang=0 d)Meeresforschertag: BeschreibungderAktivität(Teil1): DasZieldieserAktivitätistesherauszufindenwelcheLebewesenimMeerlebenunddanach dieseTierezuuntersuchen.Darumbekommen4SchülereinenwasserfestenAnzugum jeweilszuzweiundzweiinsWasserzugehenundmitverschiedeneNetze(...)Tierezu fangen.DieSchülermüssenmitdenNetzendurchsWasserfortbewegenumdanachihren FangausdemMeerzuziehenunddieverschiedenenTierezusortieren.Währenddemwir dasGeschlechtderTiereuntersuchtenundihreGrößemessen,erklärtunsFrauFinkelnest dieKriterienumdieTiereaufdenMarktzubringenundwasderBeifangist.Nachder UntersuchungwerdendieTierezurückinsMeergebracht. ErgebnisseTeil1: • Strandkrabbe: EinerstesLebewesendaswirmitdenNetzerfindenistdieStrandkrabbe,dieauchnoch Dwarsloper(Querläufer)genanntwird,weilsieebenquerlaufen.Nachdemwirsieinein Beckengelegthaben,untersuchenwirdirKrabbenaufGeschlechtundGröße.Unsere Untersuchungergibtdassvonden88Strandkrabbendirwirgefangenhaben62Männchen warenund26Weibchen.DasGeschlechteinerKrabbeerkenntmanandendem unterschlagenenHinterleib.BeiMännchenistderHinterleibschmalundhateinespitzige Dreiecksform.BeimWeibchenistderHinterleibbreitundrundlich.Vonden62 Männerkrabbenhaben17StückeinePanzerbreitediekleineristals2,5cm.37männliche KrabbenhabeneinePanzerbreitezwischen2,5cmund5cmund8StückZwischen5,1cm und10cm.BeidenWeibchenhaben5KrabbeneinePanzerbreitediekleineristals2,5cm, 21einezwischen2,5cmund5cmundkeinehateinePanzerbreiteüber5,1cm.Die PanzerbreitebieinerStrandkrabbekannbiszu7,5cmbetragenundistungefähr1,5mal längeralsdieLänge.DieGrößeeinerKrabbehängtanderTemperaturdesWassersunddes Meeresbodens,vonderNahrungundauchvomAlterab.EineStrandkrabbekannbiszu6 Jahrealtwerden. Verbreitung: DieStandkrabbeistweltweitbekanntundandenKüstenverbreitet.Haupsächlichlebtsiein GezeitenzonenoderandenFelsküstenundistinkaltenJahreszeitensogarin200Meter Tiefenochzufinden.UmzuüberlebenbrauchtsiewenigstenseinenSalzgehaltvon4%.Die standkrabbeistimWattenmeerdieamhäufigstezufindenKrabbe. 44|P a g e Fortpflanzung: BeiStrandkrabbenisteineBefruchtungnurmöglichbeieinemfrischgehäutetenWeibchen. DamiteszuBefruchtungkommt,gibtdasWeibchenschoneinpaarTagevorihrerHäutung DuftstoffeinsWasserumdieMännchenanzulocken.DieMännchentragendieseDuftstoffe mitsichdennuristesmöglichdengenauenMomentfürdieKopulationzufinden.Eine BefruchtungimJahrgenügtdemWeibchen,dennsiekanndieSamenspeichernummehr als200.000Eierzubefruchten.SieträgtdieEieralsEipaketmitsichrumbisdieLarven schlüpfen.DieseLarvenlebenerstplanktisch.NacheinemJahrlebensieamBodenund habeneinePanzerbreitevon2-3mm.NachZweiJahrensindsie4-5cmgroßundhabensich schon15malgehäutet. NahrungundFressfeinde: StrandkrabbensindRäuberundfressenfastalleswassiefinden.ImWattenmeerkönnensie Muscheln,Schnecken,Würmer,Garnelen,SeeigelodersogarkleineFischefressen.Zum KnackenbenutzensieeinekräftigekurzeKnackschereundzumZerkleinernderNahrung einescharfeSchere.UmnachEssenzusuchenbegebtdieStrandkrabbesichbeiauflaufen WasseraufdieWattfläche. DieFressfeindevonJungkrabbensindvorallemFischewiederSchollen,derAalundder Kabeljau.BeiälterenKrabbensindeseherVögelwiedieMöweoderderAusternfischer. • Nordseegarnele: WirhabendieGarnelennuraufihreGrößeuntersuchtdaesnichtmöglichistdieGarnelen aufihrGeschlechtzuuntersuchenohneMikroskop.Vonden101Garnelenhaben8Stück eineKörperlängediekleineristals2,5cm.74Garnelensindzwischen2,5cmund5cmlang unddie19anderensindüber5,1cmgroß.InderRegelwerdenGarnelenzwischen5und8 cmlang.DieMännchenbleibenmeistkleinermit5cmunddieWeibchenetwaslänger.Der KörpereinerGarnelebestehtaus21Segmente.DerKopfbestehtaus6,dieBrustaus8und 45|P a g e derHinterleibaus7Segmente.DieGarnelenbesitzen5Beinpaaredarumgehörensiezuden zehnfüßigenKrebsen.SiebesitzenverschiedeneScheren.DieWeibchenkönnenbiszu5 JahrealtwerdenunddieMännchenbiszu3Jahre. Fortpflanzung: DieWeibchensindnach1biszweiJahrengeschlechtsreifunddirMännchenschonnach einemJahr.DieBefruchtunggehtnurkurznachderEnthäutungdesWeibchens.Das WeibchenlegtsichaufdenRückenunddasMännchenpresstbeiderKopulation SpermapaketeinderNähederGeschlechtsöffnungdesWeibchens,woessichbefestigt.Die Eierwerdenindennächsten24Stundenbefruchtet.EinWeibchenkanninseinemLebenbis zu35.000Eierlegen.DiebefruchtetenEierbleibenzwischen1und3MonateimHinterleib desWeibchensbissiealsLarvenSchlüpfenundimPlanktonleben.Nachungefähr5 HäutungengehensiezumBodenlebenundhabeneineGrößevon5mm.Durchdie TemperaturdesBodenswachensieschneller.NachzweiJahrensindsieausgewachsen. ErnährungundFressfeinde: DieGarnelensindAllesfresserundauchKannibale.SiefressenSchlickkrebse,junge Seeringelwürmer,Flohkrebse,Fischlarven,MuschelbrutundBorstenwürmeraberauch Grünalgen,AasundDetrius.DurchkleineScherenwirddirNahrungzumMundgeführtoder wenndieBeutezugroßistwirdsiezuerstnochzerrissen. DiehauptsächlichenFressfeindevonderGarnelesindFischewiederSteinpickerundder Plattfisch,aberauchMöwenoderWattvögel. • DerBeifang: DerBeifangisteinsehrgroßesProblembeiderFischerei.AlsBeifang,bezeichnetmandie BeutevonTieredienichtzumVerkaufgeeignetsindwegenbestimmtenKriterienundnach 46|P a g e demFangenwiederinsMeergeworfenwerden.ZumBeispieldürfenGarnelennurverkauft werden,wennsieüber5cmlangsind.Biszu80%desFangeskannBeifangseinundfastalle TierediewiederinsMeergeworfenwerdensterben. InderNordseeleidenammeistenunterdemBeifangKrabben.ÜbereineMillionTonnen vonBeifangwirdimJahranderNordseegefangenunddarumsindsogarLebewesendie nichtgefischtwerdendürfenvomAussterbenbedroht. AufderganzenWeltwirdimJahrüber39MillionenTonnenBeifanggefischtundalldiese Tieresterbenoderwerdenverletzt,wennsiewiederinsMeergeworfenwerden.Darunter findetmanauchWale,Robben,HaieoderSchildkröten.InderNordseebestehtderBeifang größtenteilswieschongesagtvonKrabben,aberauchvonSeesternen,Muscheln, Schnecken,SchwämmeundverschiedeneFischarten. DurchtechnischeMittelkönntederBeifangindennächstenJahrenstarkreduziertwerden. DurchakustischeSignalewerdenWaleferngehaltenoderdurchelektrischeFelderwerden Haieferngehalten. https://www.google.com/search?q=strandkrabbe&client=firefoxb&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiCy9yR1r_NAhWBQxoKHdEtCr4Q_AUICCgB &biw=1280&bih=633#imgrc=OUpkXp5Tgf5DuM%3A http://www.ecomare.nl/de/lexicon/organismend/tiere/wirbellose/gliederfuessler/krebsartige/zehnfuesser/garnelen/nordseegarnele/ 47|P a g e BeschreibungderAktivität(Teil2): IneinemLaboratoriumbekommenwirverschiedeneAufgabendiewiranhandvonBücher oderdenErklärungendiewirvonFrauFinkelnestindenTagenzuvorbekommenhaben.Die AufgabenbestehendarausObjektezubestimmenoderErklärungenoderUrsachenzu findenwarumeigenePhänomenesosindwiesiesind. Ergebnisse(Teil2): 48|P a g e 49|P a g e 50|P a g e 51|P a g e 3. Schlussfolgerung: WiesomussdieInselfürihrenErhaltgeschütztwerden? Zuallererstmussfestgestelltwerden,dassdieInselNorderneyeineaußerordentlicheHeimat füreineVielfaltvonLebewesenist. AufdemerstenBlickerkenntmanbereitsKaninchen,Gänse,EntenundweitereVogelarten, dieingroßenQuantitätenaufderInselvorhandensind.Dochdieseergebennureinen BruchteilderLebewesen. ÖstlichderStadtbefindensichauchNaturschutzgebietediedasWattenmeerumfassen.Das NaturschutzgebietbefindetsichhauptsächlichimOstenundreichtbisinsZentrumderinsel undunfasstdasganzeWatt.AufdiesemNaturschutzgebietherrschtabsolutesMüllverbot undLärmverbot.Esdientdazu,dieNatursowenigwiemöglichzuschädigen,Touristenistes ebenfallsnurerlaubt,zumBeispielindenDünen,Gehwegezubenutzen,wennsiesichim Naturschutzgebietbefinden.UndumeineTourdurchdasWattzuführenmüssenTouristen ebenfallsvoneinem'Wattführer'begleitetwerden,damitdiesekeinenSchadenanrichten, odersichselbstinGefahrbringen. DasWattenmeer,ermöglichteineVielfaltausLebewesen,daeseinedynamischeLandschaft ist,dienichthäufigaufunsererWeltvorhandenistundsomiteinigeLebewesenenthälltdie äußerstseltensind. 52|P a g e RobbenlassensichebenfallsinderNähederInselnieder,welchevomAussterbenbedroht sindundsomitgeschütztwerdenmüssen. DazukommennochdiekünstlichangepflanztenWälder,diezumErhaltderInseldienen, indemssiedieDünenwanderungstoppen. EinwichtigesMerkmaldesNaturschutzgebietesistdieTatsache,dassesdenZugvögelals 'Zwichenstopp'dient,andemsiepausierenkönnenumNahrung,unteranderem WattwürmerimWatt,zusichzunehmenumzuwandern.OhnedieInselNorderney,und dasWattenmeerwähreesvielenVögelnnichtmöglichsichweiterhinfortzubewegenund würdezumAussterbeneinigerVogelartenführen. BewertungderExkursion: DieExkursionbestanddarinunsaufnatürlichePhänomeneaufzuklärenundverschiedene Naturfaktorenzuerforschen.WirhabenwissenschaftlicheExperimentedurchgeführtund mitälterenExperimentenverglichen.Diesbrachteunsnäheranderbiologischen WissenschaftundgabunseinenVorgeschmackaufdieZukunftdieunsinderbiologischwissenschaftlichenArbeitsweltbevorstehenkönnte. WirfandendieExkursionwaräußerstgutorganisiert,unteranderemFahrräderals BewegungsmittelunddieArbeitsaufträgeverständlich,sodasswirmitderdurchführung keinerleiweiterenProblemehatten.DieHerbergewarebenfallssauberund touristenfreundlichimallgemeinen. BewertungderHypothesen: AlleunsereHypothesestimmen.ErstensdiePflanzendieindenSalzwiesenlebenkönnen dortdurchbesondereMechanismendiehoheSalzkonzentrationenüberlegen.DesWiteren könnendiePfalnzenwiederStrandhaferdurchihrelangenWurzelninDünendirbenötigten Nährstoffeaufnehem.LetztenskönnenTierewieWürmerbeiEbbewieauchbeiFlutim Wattleben,dennsielebenimBoden.OderKrebse,dennsiekönneneinegewisseZeitan LandbleiebenodersichimBodereinbuddeln. 4. Glossar: Ökosystem:EinÖkosystembestehtauseinerLebensgemeinschaftvonOrganismen mehrererArten(Biozönose)undihrerunbelebtenUmwelt,diealsLebensraumoderBiotop bezeichnetwird.-Wikipedia Biodiversität:BiodiversitätistdieVielfaltdesLebens.–Duden Biotop(Lebensraum):AlsBiotopebezeichnetmaninderBiologiebestimmte,abgrenzbare Lebensräume.-biologie-schule.de 53|P a g e Biozönose(Lebensgemeinschaft):BiozönoseisteineGemeinschaftvonOrganismen verschiedenerArtenineinemabgrenzbarenLebensraum(Biotop)bzw.Standort.Biozönose undBiotopbildenzusammendasÖkosystem.-Wikipedia BiotischeFaktoren: FaktorenderlebendenUmwelt,z.B.Nahrung,Konkurrenten,Feinde, Parasiten,Krankheitserreger.-spektrum.de AbiotischeFaktoren:PhysikalischeundchemischeFaktorenderunbelebtenUmwelt(z.B. Temperatur,Feuchtigkeit,BeschaffenheitdesBodensunddesWassers),dieaufOrganismen einwirken.–spektrum.de ÖkologischeNische:ÖkologischeNischebezeichnetdieGesamtheitderbiotischenund abiotischenUmweltfaktoren,diedasÜberlebeneinerArtbeeinflussen.–Wikipedia Nahrungskette:NahrungskettenstellendendirektenundindirektenZusammenhangder NahrungsbeziehungenineinemÖkosystemdar.-biologische-schule.de Stoffkreislauf: DerStoffkreislaufimÖkosystemumfasstalleProzessederProduzenten,Konsumentenund Destruenten,diedenAuf-,Um-undAbbauvonStoffeneinschließen,z.B.Fotosynthese, AtmungundGärung.-lernhelfer.de Biomasse:AlsBiomassewirddieStoffmassevonLebewesenoderderenKörperteile bezeichnet.AlsMengedieserStoffgemischegiltihreMasse(Einheit:Kilogramm).- Wikipedia 54|P a g e