„Wolf Love“

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„Wolf Love“
CD (Screaming Banshee/ Alive!)
Best.-Nr:
00392
Release Date:
10.09.2010
Der Ruf des freien Geistes
Wie kaum eine andere Formation haben
OMNIA den Begriff „Paganfolk“ geprägt und
zu
einem
blühenden
Genre
der
folkloristischen Musikszene gemacht. Bis tief
in die Neunzigerjahre reichen dabei die
Wurzeln der niederländischen Gruppe, die
sich nunmehr vom Duo zum Sextett
entwickelt
hat,
stets
derselben
künstlerischen Vision folgend: „Freiheit“! Und
diese bündelt sich in vielgestaltiger Weise auf
ihrem neuesten Album „Wolf Love“.
Die dreieinige schöpferische Essenz von OMNIA fügt sich aus den Multiinstrumentalisten
Steve Sic, Jenny und Luka zusammen, die der Band ihren einzigartigen Klang, Charme und
die unverwechselbare Ausstrahlung verleihen. Die Drei folgen dabei keinem eng
eingefassten Konzept, wodurch sie mit jeder Platte erfrischendes Neuland betreten und
sich in neue klangliche Regionen vorspielen. Trends oder Charts haben für die Niederländer
nicht die geringste Bedeutung. Steve beschreibt ihre Auffassung von Kunst und Leben – die
bei OMNIA eine symbiotische Einheit bilden – mit einem Lächeln auf den Lippen als
„absolut freie und undogmatische Verehrung der Natur auf eine sehr boheme Weise.“
Musik ist für OMNIA kein Produkt, es ist Leben! Klänge fließen Ambrosia gleich aus ihren
Seelen, werden mit künstlerischem Feingefühl in Kompositionen verwandelt und auf
virtuose Weise mit zahlreichen Tonwerkzeugen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen
und Epochen der Welt zum Klingen gebracht. Wenn man genau hinhört, huscht hier und da
eine kleine Fee durch das Notengefüge oder stapft ein zorniger Troll mit schweren
Kriegstrommeln bewehrt durch die Arrangements. „Jeder Song, den wir schreiben ist auf
irgendeine Art autobiographisch“, verrät Steve über die Musen der Formation. „Wenn wir
traurig sind machen wir traurige Lieder, wenn wir fertig sind machen wir psychotische
Musik. Schweben wir auf Pilzen, machen wir schamanische Musik und wenn wir ein kleines
Stelldichein im Wald haben, schreiben wir über Sex in der Natur – es ist alles wahres
Leben!“
Doch zum Leben der Heidenfolker gehört auch die Hingabe zu edler Lyrik, zur gebündelten
Kraft des Wortes und zu fließenden Versen. So verwundert es nicht, dass in der
Vergangenheit auch William Shakespears Hexen oder Edgar Allan Poes Rabe von OMNIA zu
neuem Leben erweckt wurden. „Tue was du willst, alles ist erlaubt“ lautet das Credo,
weshalb man sich nicht wundern darf, die Musiker in sakralem Umfeld zu erleben, wie 2005
in der St. Johns Kirche in Utrecht oder anno 2007 mit einer Verschmelzung aus wuchtigen
Paganfolk-Hymnen und technoider Elektronik. Berührungsängste haben OMNIA nicht. So
entdeckten sie bei ihrer letzten Scheibe „World Of Omnia“ das Klavier für sich, das nun
auch Eingang in ihr neuestes Werk „Wolf Love“ gefunden hat. Aber nicht nur das, denn der
weiche Klang des Pianos ist zu einem elementaren, tragenden Bestandteil OMNIAtischer
Ausdruckskraft geworden. In alter Tradition lässt man das Repertoire illustrer Instrumente
durch einige Gastmusiker bereichern, wodurch auch das Cello und die Nyckelharpa zu
Klange kommen.
Doch die Vielfalt der Instrumente dient keinen quantitativen Dogmen, sondern dem Geist
des jeweiligen Liedes. Verse, Melodien und Tonwerkzeuge verbinden sich zu einem
dichten, magischen Zauber, zu einer Beschwörung der Natur, der ungebundenen Existenz,
fernab von gesellschaftlichen Zwängen. Da ist es nicht verwunderlich, dass OMNIA mit
„Dance Until We Die“ nicht nur ein sozialkritisches Donnerwetter vom Stapel lassen,
sondern zugleich Anleihen aus dem Rap in ihre Musik einbauen – die Synthese dieser beiden
scheinbar unvereinbaren Stilrichtungen gelingt grandios und darf als Geburtsstunde des
Pagan-Rap bezeichnet werden. Aber „Wolf Love“ unterscheidet sich von seinen Vorgängern
vor allen Dingen durch seine mannigfaltige Vielseitigkeit – ein Abwechslungsreichtum der
jeden Moment der Scheibe in neuem Glanze erstrahlen lässt. Da winden sich eingängige
Melodieläufe mit anschmiegsamem Pop-Appeal den Gehörgang hinauf, um sich als
Ohrwurm festzusetzen. Andernorts erklingen OMNIA in weltmusischer Galantheit, um
jedoch im nächsten Augenblick schlaghosenbewehrt und mit freudvollen Hippie-Klängen in
die Tiefen der 68er hineinzuhüpfen. Und dann sind da diese warmen Weisen, bei denen die
Niederländer zu ihren Wurzeln zurückkehren und die alten Götter mit treibenden
Rhythmen oder sanfter Melancholie ehren.
So entfesseln OMNIA ein weiteres Mal die Kräfte der Natur, facettenreich, organisch,
virtuos und ehrlich. Wundervolle Balladen gesellen sich zu mystischen Beschwörungen und
pochenden Urgewalten. Um es in Worten der keltischen Neo-Hippies zusammenzufassen:
„‚Wolf Love‘ hat mehr musikalische Abwechslung und unverbrauchte Verrücktheit wie ‚Sgt.
Pepper’s Lonely Hearts Club‘ der Beatles.“
Diskographie:
Sine Missione (2000)
Sine Missione 2 (2002)
3 [Mini CD] (2003)
Crone of War (2004)
Live Religion [Live] (2005)
Pagan Folk (2006)
CyberShaman –Paganfolk Remixes (2007)
Alive! (2007)
World of Omnia (2009)
Wolf Love (2010)
offizielle Release-Konzerte:
6.-8.08.
10.09.
18.09.
Castlefest, Lisse (NL)
Festival Mediaval, Selb (D)
Cidre et Dragon, Merville (F)
Kontakte:
Absolut Promotion
Doro Peters
Tel.: 030 / 4210 5280
[email protected]
kom4 Medien e.K.
Jan Kühr
Tel.: 0208 / 89957880
[email protected]
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