Romain-Rolland-Oberschule (Gymnasium) Schulinternes Curriculum Physik Klasse 7 Rahmen: epochaler Unterricht mit zwei Unterrichtsstunden während eines Halbjahres Bemerkung 1: Die Untereinheiten können ggf. zusammengefasst oder in ihrer Reihenfolge getauscht werden. Bemerkung 2: Für den Eingangstest und ggf. dessen Besprechung sind vor Eintritt in den eigentlichen Unterricht ein bis zwei Stunden vorzusehen. Std.- Themen zahl Inhaltliche Hinweise Basiskonzepte Methodische Hinweise 1 Physik – Was ist das? Einfache Freihandexperimente Sicherheitsbelehrung DE: Liste liegt vor Vgl. zu anderen Wissenschaften 17 (+1) P2: Vom inneren Aufbau der Materie Grundlegende Eigenschaften von Körpern und Stoffen, Teilchenmodell; Materie, Wechselwirkungen Bezüge zur Chemie 1 Aufbau von Körpern aus Stoffen Anknüpfen an das Fach Naturwissenschaften; Eigenschaften z.B. Härte, Aggregatzustand, Wärme-, el. Leitvermögen DE (u.U. SE) 4 Volumen, Masse und Dichte regelmäßig/unregelmäßig geformte Körper; Berechnungen; Messung: Differenz-, Überlaufmethode; Nutzung geeigneter Geräte; sinnvolle Genauigkeit; Schließen von Dichte auf Stoff SE: Schätzen und Messen von Volumen und Masse SE: Identifikation eines Stoffs 2 Aufbau der Stoffe aus Teilchen; Teilchenmodell und Anwendungen Belege für die Existenz kleinster Teilchen; Aggregatzustände DE: Mischungsversuche 6 Volumenänderung bei Temperaturänderung Gase: Auswirkungen und Kelvinskala; Flüssigkeiten und Anomalien des Wassers: Auswirkungen in der Natur; Feststoffe (optional: Formel Δl=α•l0•ΔT ohne Termumformungen), technische Anwendungen DE: Verformung eines luftgefüllten Kanisters; V(T)-Diagramm; Erwärmung mit Steigrohren; Kugel-RingVersuch, Bolzensprenger, Längenausdehnungsgerät 2 Aggregatzustandsänderungen (ggf. Zusfsg. mit Umwandl.wärmen, s.u.) Umwandlungstemperaturen (-wärmen später, s.u.) Beispiele aus dem Erfahrungsbereich der Schüler DE oder SE: Temperatur-Zeit-Diagramm (Schmelzen von Wachs) ggf. 1 Zusammenfassung, Kontrolle 7 (+1) P3: Wärme im Alltag: Energie ist immer dabei Energiebegriff bei Wärmeübertragung und Zustandsänderungen; Energie, Systeme, Wechselwirkungen, Materie 5 Temperatur, Energie und Wärme Wärmeleitung, -strömung und -strahlung Begriffsklärung, Unterschiede von Umgangs- und Fachsprache DE: Streichholz/Münze; Strömung Erklärungen im Teilchenmodell; Vorkommen und Anwendun- im Rechteckrohr, Weihnachtspyragen; Reflexion und Absorption, Isolation mide; Strahlungsmühle, -würfel 2 Umwandlungswärmen (Hinweis s.o.) Energetische Verhältnisse bei Aggregatzustandsänderungen T(t)-Diagramm (s.o.) ggf. 1 Zusammenfassung, Kontrolle (2) W2: Heizen und Kochen im Haushalt optionale Behandlung nach verfügbarer Zeit 16 (+2) P4: Sehen und gesehen werden ggf. Präsentationen Lichtausbreitung, Modell „Strahl“, Schatten, Reflexion, Brechung; Wechselwirkungen 2 Lichtquellen, beleuchtete Körper; geradlinige Ausbreitung von Licht selbstleuchtende und beleuchtete Körper; vom Bündel zum Strahl (Modellbildung); Licht trifft auf verschiedene Körper 4 Licht und Schatten Schatten von punktförmigen und von ausgedehnten Lichtquel- DE an der Magnettafel len, Kern- und Halbschatten; Erde, Sonne und Mond: Jahreszei- DE am Tellurium ten, Mondphasen und Finsternisse ggf. Planetariumsbesuch ggf. 2 Anwendungen: Lochkamera DE an der Magnettafel Bildentstehung, Blendenform und -größe, Abbildungsmaßstab häuslicher Eigenbau 4 Reflexion von Licht Erarbeitung am Spiegel (glatte Fläche); Anwendungen (auch z.B. Billard); Konstruktion von Strahlenverläufen und virtuellen Bildern gekrümmte Spiegel optional nach verfügbarer Zeit DE an der Magnettafel SE: Einfalls- und Reflexionswinkel Bezüge zur Mathematik (Geometrie) ggf. Präsentation 4 Brechung von Licht Licht an einer Grenzschicht (Luft/Glas, Luft/Wasser) DE an der Magnettafel Brechungswinkel in Abhängigkeit vom Einfallswinkel: Darstel- SE: Einfalls- und Brechungswinkel lung im Diagramm und Interpretation desselben, optische Dichten; Totalreflexion: Auftreten in der Natur und Anwendungen Lichtleitung im gebogenen Glasstab 2 Zusammenfassung, weitere Anwendungen, Kontrolle (0) W0: Experimentieren, Protokollieren Zusammenspiel von Theorie und Experiment; Beobachtung Behandlung integriert in die und Auswerten – Beschreibung – Deutung; Aufbau eines Protokolls Pflichtbereiche P2-P4 (Thema, Vorbereitung, ggf. Warnhinweise, Geräte, Aufbauskizze, Messwerte, Auswertung)