Fernstudium - PFH Private University of Applied Sciences

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Fernstudium
Betriebswirtschaftslehre
Advanced Management
Business Administration MBA
Psychologie
Wirtschaftspsychologie
Angewandte Psychologie für die Wirtschaft
|3
Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke,
Präsident
Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,
ein Fernstudium ist eine hervorragende Möglichkeit, um sich aktiv und zielgerichtet neue
berufliche Kompetenz anzueignen, wodurch Ihre Karriere einen nachhaltigen Schub erfahren wird. Die Fernstudiengänge Ökonomie und Psychologie der PFH Private Hochschule
Göttingen sind für dieses ehrgeizige und hoch anerkennenswerte Vorhaben eine sehr gute
Wahl. Je nach Vorbildung und Zielrichtung bieten wir Ihnen dabei den individuell passenden
Abschluss an: Bachelor of Arts/Bachelor of Science, Master of Arts/Master of Science oder
in den Wirtschaftswissenschaften auch den Master of Business Administration.
Das Fernstudium an der PFH ist einzigartig. Sie erleben eine Hochschule, die ihre jahrelangen
Erfahrungen in Campusstudiengängen für Management und Technologie mit dem überwiegenden Teil eigener hauptberuflicher Professoren auf Fernstudiengänge übertragen hat. Damit
erhalten diese ein sehr hohes und stets anerkanntes Studienniveau.
Unsere Fernstudiengänge basieren auf einem am Markt herausragenden Konzept: der PFH
studyworld. Diese vereint alle Bausteine, die ausschlaggebend für Ihren Erfolg im Fernstudium sind: praxisnahe Studienprogramme, hauptberufliche Professoren und praxiserfahrene
Dozenten, ein ausgereiftes didaktisches Blended Learning Konzept mit einem bewährten Mix
unterschiedlicher Lernformen, den virtuellen Campus myPFH, ein breites Angebot an Ihren
Bedürfnissen entsprechenden Services, die Ihnen das Studium erleichtern werden, sowie
extern bestätigte und intern nachgehaltene Qualität.
Zusätzlich kommt auch Ihnen als Fernstudierende unsere enge Kooperation mit renommierten
Unternehmen unseres Kuratoriums und über 500 weiteren Unternehmen zugute, welche gleichermaßen Konzept und Qualität unserer Studienangebote unterstützen. Dies und die Vielzahl
erfolgreicher Absolventen haben uns zu einer der renommiertesten Hochschulen in Deutschland für das Management-Campusstudium gemacht, wie die gängigen Hochschul-Rankings
belegen. Der damit verbundene hohe Standard gilt ebenso für unsere Fernstudiengänge,
wovon Sie nachhaltig profitieren werden. Überzeugen Sie sich deshalb persönlich davon,
dass unser Fernstudium die richtige Wahl ist, um Ihre Karriere entscheidend voranzubringen.
Herzlichst Ihr
|5
Inhalt
Vorwort3
Warum fernstudieren?
6
Checkliste für ein erfolgreiches Fernstudium
7
Besondere Merkmale des PFH-Fernstudiums
8
Meinungen
10
Förderung & Bildungskredit
11
PFH studyworld – das Original12
Studienprogramme
14
Übersicht Fernstudienprogramme Ökonomie & Psychologie
16
Fernstudium Ökonomie
17
Fernstudiengang Betriebswirtschaftslehre
Abschluss Bachelor of Arts (B.A.)
Abschluss Master of Arts (M.A.)
18
24
Fernstudiengang Advanced Management
Abschluss Master of Arts (M.A.)
30
Fernstudiengang MBA
Abschluss Master of Business Administration
34
Studienschwerpunkte/Wahlpflichtmodule im Detail
38
Fernstudium Psychologie
39
Fernstudiengang Psychologie
Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.)
Abschluss Master of Science (M.Sc.)*
40
46
Fernstudiengang Wirtschaftspsychologie
Abschluss Bachelor of Arts (B.A.)
Abschluss Master of Arts (M.A.)*
52
58
Fernstudiengang Angewandte Psychologie für die Wirtschaft
Abschluss Master of Arts (M.A.)*
64
Auswahlverfahren69
Professoren & Dozenten
70
Blended Learning Konzept
78
myPFH
84
Service
90
Qualitätsmanagement96
Leitbild der PFH
100
Über die PFH
101
Beratung & Bewerbung
102
* Master-Programme vorbehaltlich der Genehmigung des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums (Stand Februar 2014)
6|
Warum
fernstudieren?
Im Rahmen eines Fernstudiums muss der
Studierende zuerst einmal investieren: Zeit,
Energie, Geld. Die Angebote am Markt sind
vielfältig, und nicht immer halten alle Anbieter,
was sie versprechen. Achten Sie deshalb vor
allem auf Qualität und einen anerkannten akademischen Abschluss. Dann gibt es viele sehr
gute Gründe, warum sich ein Fernstudium am
Ende auf jeden Fall auszahlt.
• Ein PFH-Fernstudium ist akkreditiert, staatlich
anerkannt und wird stets evaluiert.
• Ein PFH-Fernstudium bietet ein vollwertiges
akademisches Studium in flexibler und individuell angepasster Form mit eigenen
hauptamtlichen Professoren und erfahrenen
Dozenten.
• Wer in ein PFH-Fernstudium investiert, investiert nachhaltig in seine berufliche Zukunft
und Sicherheit.
• Mit einem durch ein PFH-Fernstudium erworbenen Hochschulabschluss eröffnen sich
völlig neue und hochwertigere berufliche
Perspektiven.
• Die Inhalte des PFH-Fernstudiums sind sofort
im aktuellen Job einsetzbar.
• Das PFH-Fernstudium läuft berufsbegleitend
ab. Dadurch sind Arbeiten und Studieren nebeneinander möglich und der Lebensunterhalt bleibt gesichert.
• Jeder PFH-Fernstudierende kann sich sein
Lernpensum räumlich wie zeitlich individuell
und flexibel einteilen.
• Absolventen eines PFH-Fernstudiums genießen bei Arbeitgebern einen ausgezeichneten
Ruf, denn sie gelten als zielstrebig, fleißig,
organisiert und belastbar.
|7
Checkliste
Wirklich wollen
Die Motivation muss stimmen. Hinterfragen
Sie selbstkritisch Ihre Ziele und die Bereitschaft, Freizeit zu investieren und zusätzliche Arbeit auf sich zu nehmen.
Arbeitgeber informieren –
oder nicht
Versuchen Sie diskret herauszufinden, welche Einstellung Ihr Arbeitgeber zu einem
Fernstudium hat. Meistens ist es sinnvoll,
ihn einzuweihen, denn letztlich profitiert er
davon. Eine Minderheit der Vorgesetzten
meint leider immer noch, dass Fernstudierende ihre Arbeit vernachlässigen oder
den Absprung suchen. Gehen Sie also
sensibel vor.
Familie und Freunde einbinden
Im Fernstudium brauchen Sie Verständnis
und Unterstützung aus Ihrem persönlichen
Umfeld. Partner, Freunde und Familie müssen verstehen, dass Sie für gemeinsame
Freizeitaktivitäten nur noch eingeschränkt
Zeit haben, können Sie aber auch unterstützen und motivieren.
Finanzielle Förderung nutzen
Für Fernstudierende gibt es staatliche und
andere institutionelle Fördermöglichkeiten.
Darüber hinaus bietet die PFH selbst mit
eigenen Förderinitiativen finanzielle Entlastung (vgl. Seite 11).
Lernzeiten finden und einhalten
Die optimale Lernzeit definiert jeder individuell. Sie sollten unterschiedliche Lernzeiten testen und den Lernerfolg kritisch
überprüfen. Sind die optimalen Zeiten gefunden, hilft ein Stunden- oder Wochenplan, diese diszipliniert einzuhalten.
Ablenkung ausschalten
Richten Sie Ihre Lernumgebung so ein,
dass Sie möglichst nichts vom Lernstoff
ablenken kann. Schalten Sie Ihr Handy aus. Suchen Sie einen Raum auf,
der möglichst keine Ablenkung bietet.
Wenn das Lernen Zuhause nicht funktioniert, suchen Sie sich einen ruhigen Ort,
z. B. eine öffentliche Bibliothek.
Unterschiedliche
Lernformen nutzen
Die Mischung macht's. Deshalb setzt die
PFH studyworld auf Blended Learning und
bietet unterschiedliche Lern- und Vertiefungsformen wie z. B. Fernlehrbriefe und Einsendeaufgaben, aber auch Präsenzphasen
oder Online-Repetitorien an.
Mit anderen vernetzen
Auch wenn Sie fernstudieren, sind Sie nicht
auf sich alleine gestellt. Kommunizieren Sie
mit Kommilitonen, z. B. in Internet-Foren
über myPFH oder während der Präsenzphasen.
Pausen gönnen und
sich selbst belohnen
Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit, auch
einmal nichts zu tun. Teilen Sie sich den
Lernstoff in überschaubare Abschnitte ein,
an deren Ende Sie sich zum Beispiel ein
lernfreies Wochenende gönnen. Zusätzlich können Sie sich nach jedem Abschnitt
belohnen, etwa mit einem guten Essen im
Lieblingsrestaurant.
Den Abschluss gezielt einsetzen
Ein erfolgreich abgeschlossenes Fernstudium ist ein großer Pluspunkt in jedem
Bewerbungsverfahren. Setzen Sie Ihren Abschluss deshalb selbstbewusst ein. Dabei
bewerten Personaler die akademischen
Abschlüsse Bachelor und Master wesentlich höher als einfache Anbieterzertifikate.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne
an unser zentrales Studienberatungsteam.
Tel. +49 (0)551 54700-500
Ökonomie: [email protected]
Psychologie: [email protected]
Besondere Merkmale
des PFH-Fernstudiums
|9
Sehr niedrige Abbruchquote Nur rund
zehn Prozent aller Personen, die sich jemals
für ein Fernstudium an der PFH eingeschrieben haben, brechen dieses ohne Abschluss
ab. Damit kann die Hochschule eine im
­Vergleich zum Wettbewerb extrem niedrige
Abbruchquote vorweisen.
Anerkennung von Vorleistungen Die
PFH erkennt im Rahmen des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) zahlreiche
­Abschlüsse von Aus- und Weiterbildungen
an. Dadurch können viele Studierende in ein
höheres Semester einsteigen und sparen
so Zeit und Geld. Das zentrale Studienberatungsteam in Göttingen prüft die individuellen
Anerkennungsmöglichkeiten.
Studieren ohne Abitur Das NHG ermöglicht eine Aufnahme des Studiums ohne
­Abitur. Als Zugangsberechtigung gilt so zum
Beispiel eine einschlägige berufliche Erstausbildung mit zusätzlich mindestens dreijähriger
Berufserfahrung. Das zentrale Studienberatungsteam in Göttingen prüft die individuellen
Zugangsvoraussetzungen. Damit folgt die
PFH dem Prinzip der "Offenen Hoch­schule"
und gewährleistet die Durchlässigkeit im
­Bildungssystem.
Praxisnähe Die PFH legt großen Wert
auf praxisnahe Studieninhalte. Die enge
Verzahnung mit zahlreichen Unterneh­
men verschiedener Branchen und Größe
stellt einen kontinuierlichen Austausch mit
M anagern und Personalverantwortlichen
­
sicher. So kann die PFH die Inhalte ihrer
Studienprogramme stetig optimieren und
auf sich verändernde Rahmenbedingungen
des Arbeitsmarktes schnell reagieren.
Hauptberufliche Professoren Die PFH
hat ihre Expertise durch die hohe Qualität
in wirtschaftswissenschaftlichen CampusStudiengängen erlangt, in den wichtigsten
Hochschulrankings schneiden diese stets
hervorragend ab. Maßgeblich verantwortlich für diesen Erfolg sind die hauptberuflich
lehrenden Professoren. Diese verantworten
auch die Entwicklung der Inhalte und die
Lehre im Fernstudium und engagieren sich
bei der Betreuung der Fernstudierenden in
allen Abschlussarbeiten.
Hohe Serviceorientierung Für alle Fragen
rund um das Fernstudium steht ein kompetentes Team zur Verfügung. Fachfragen der
Studierenden beantwortet dieses werktags
innerhalb von 48 Stunden. Eine Hotline eigens für das BWL-Fernstudium sichert von
09:00 bis 20:00 Uhr an sieben Tagen die
Woche und auch am Wochenende eine individuelle Betreuung.
Elf Fernstudienzentren Für das Fernstudium Ökonomie bietet die PFH in ihren
bundesweit elf Fernstudienzentren in Berlin,
Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Ludwigshafen, Lübeck, München,
Ratingen/ Düsseldorf und Stade/Hamburg
eine Anlaufstelle bei Fragen oder zur Information. Auch die freiwilligen Präsenzphasen
und Pflichtklausuren können die Fernstudierenden dort absolvieren. Für die Programme
in Psychologie/Wirtschaftspsychologie bietet
die Hochschule diesen Service in Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf an. Damit
gewährleistet die PFH eine größtmögliche
Vereinbarkeit von Beruf und Studium.
Präsenzphasen Während der Präsenzphasen – im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre freiwillig – werden Fachinhalte
vertieft und offene Fragen geklärt. Außerdem
können die Studierenden hier weitere Fernstudienangebote wie Soft-Skills-Seminare
wahrnehmen, und auch die intensive Vernetzung mit Kommilitonen findet dabei statt.
myPFH Der Online-Campus myPFH gewährleistet den schnellen Zugriff auf Informationen und Fernlehrbriefe. Auch zu den
Prüfungen können sich die Studierenden
hier anmelden sowie ihre Prüfungsergebnisse abrufen. Die PFH bietet an, myPFH vor
Studienbeginn vier Wochen lang kostenfrei
zu testen. Zusätzlich gibt es eine Web-App
für Smartphone-User.
Qualitätsmanagement Ein internes Qualitätsmanagement überprüft kontinuierlich die
Prozesse und Inhalte des Fernstudiums. So
stellt die Hochschule sicher, Optimierungsmöglichkeiten schnell zu entdecken und
Verbesserungen zügig umzusetzen. Auch
die Meinung der Studierenden ist der PFH
dabei wichtig: Regelmäßige Evaluierungen
etwa in Form von Online-Befragungen aktueller und ehemaliger Studierender liefern
wichtige ­Erkenntnisse, die in das Qualitätsmanagement mit einfließen.
10 |
Meinungen
Nicole Freudenstein
Patenschaften-/Spenderbetreuung im
Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care
Christian von Bostel
Beratender Betriebswirt und Dozent
Stefanie Volpers
Vertriebsmitarbeiterin
"Ich habe das BWL-Fernstudium begonnen, weil ich daneben weiterhin Berufserfahrung sammeln kann,
weswegen ich ein Fernstudium
auch als praxisorientierter beurteile
als ein Präsenzstudium. Einige der
gelernten Inhalte konnte ich bereits
beruflich und privat anwenden. Als
ich mich nach meiner Ausbildung
um eine Stelle beworben habe,
stellte ich fest, dass die meisten
Unternehmen Mitarbeiter suchen,
die zwar noch jung, aber schon ausgebildet sind, ein Studium absolviert
und fundierte Berufserfahrung haben. Daher habe ich mich für ein
Fernstudium entschieden. Für die
PFH Göttingen habe ich mich zum
einen wegen der Nähe zu meinem
Wohnort, zum anderen wegen des
guten Angebotes der flexiblen Laufzeit entschieden. So kann ich das
Studium sehr gut mit meinem Leben
vereinbaren."
"Das BWL-Fernstudium an der
PFH hat mir viele Türen geöffnet,
die trotz mehrerer vorheriger Weiterbildungen verschlossen geblieben
waren. Dazu hat auch der gute Ruf
der PFH in den Unternehmen beigetragen. Die hohe Flexibilität ermöglichte mir das Studium sogar
neben meiner selbstständigen Tätigkeit, bei der ich nicht jede Woche
einen freien Tag zum Lernen hatte.
Die Professoren kennen ihre Studenten und stehen mit Rat und Tat
zur Seite, auch am Wochenende.
Durch den PFH-Abschluss hat sich
meine berufliche Situation wesentlich verbessert: Ich bekomme jetzt
quantitativ und qualitativ höherwertige Angebote."
"Mit dem Studium möchte ich mich
beruflich weiterentwickeln, indem
ich in einem Unternehmen mehr
Verantwortung übernehme und
beispielsweise die Leitung für einen Bereich übertragen bekomme.
Ich erhalte, sowohl im privaten als
auch im beruflichen Umfeld, viel
Anerkennung für das Studieren
neben dem Beruf. Oftmals werde
ich auch um Informationen zu dem
Studiengang gebeten, weil Angehörige ebenfalls erwägen an der
PFH zu studieren. Der Zuspruch
und die Anerkennung motivieren
mich, ehrgeizig weiter das Ziel des
Studienabschlusses zu verfolgen.
Im Übrigen sind die Präsenzphasen, die von der PFH regelmäßig
angeboten werden, eine gute Ergänzung zum Fernstudium. Die
Praxisnähe der Veranstaltungen
sowie das Wissen und die persönlichen Erfahrungen der Dozenten
runden die Fächer ab."
Benjamin Semen
Manager Accounting & Controlling
Daniel Koch
Selbstständiger Dozent
Stephan Niedung
Personaldisponent
"Als Absolvent des Diplom-Studienganges hat mir die PFH die
Voraussetzungen gegeben eine
Führungsfunktion professionell zu
bekleiden. Die dafür notwendigen
Fähigkeiten vermittelt das PFHKonzept und dessen Inhalte sehr
gut. Betreuung und Hilfestellungen während des Studiums waren
stets kundenorientiert. Im weiteren
beruflichen Werdegang wird mir
das begonnene Masterstudium
ein ebenso hilfreicher Baustein in
meiner Karriereplanung sein. Die
dort vertieft behandelten Themen
sichern mir das dafür notwendige
Wissen. Besonders hervorzuheben
ist die Aktualität der Lehrbriefe, die
sich zeitnah auch an Trends und
Entwicklungen in der Betriebswirtschaftslehre anpassen."
"Das BWL-Fernstudium an der PFH
bietet mir mehrere Vorteile: Ich kann
meine Lernphasen zeitlich flexibel
gestalten. Die einzelnen Themen
sind gut erklärt. Außerdem stehen
die Betreuer in der PFH permanent
zur Verfügung, auch die Professoren. Zudem glaube ich, dass die
Leistung, ein berufsbegleitendes
Fernstudium an der PFH zu absolvieren, von Außenstehenden
höher eingeschätzt wird als die von
Studenten anderer Hochschulen.
Daher erhoffe ich mir auf einem
zukünftigen Arbeitsmarkt bessere
Chancen."
"Meine Ziele beim BWL-Masterstudium sind einen international anerkannten Abschluss zu erreichen
und meine Kenntnisse speziell im
Controlling auszubauen und zu
vertiefen. Gerade ein Fernstudium
eignet sich dafür besonders gut,
denn ich kann mir meine Zeit flexibel einteilen, Berufstätigkeit und
Studium hervorragend miteinander
kombinieren und die Studieninhalte
sofort praktisch umsetzen. Schon
in meinem vorangegangenen Fernstudium zum Diplom-Betriebswirt
habe ich gute Erfahrungen mit
der PFH gesammelt und wusste,
dass ich hier auf kompetente Ansprechpartner treffe und auf eine
partnerschaftliche Zusammenarbeit
bauen kann."
Förderung & Bildungskredit
Initiative "Mit Trauschein"
Wer verheiratet ist oder in eheähnlicher Gemeinschaft lebt und gemeinsam mit seiner Partnerin
oder seinem Partner ein Fernstudium an der PFH aufnimmt, dem erlässt die Hochschule
50 Euro im Monat pro Person, solange sie gemeinsam eingeschrieben sind.
I nitiative "Familie, Beruf & Karriere"
Hierbei zeigt die PFH ihre Verantwortungsbereitschaft für Eltern, die für Kinderbetreuung oft
auf den geradlinigen Karriereweg verzichten. Die PFH erlässt diesen Studierenden nach
Berechtigungsnachweis die Gebühren für drei Monate.
Initiative "Senior & Junior"
Wenn Familienmitglieder zweier Generationen gemeinsam studieren, erlässt die PFH jeder
Person 50 Euro pro Monat, solange sie gemeinsam eingeschrieben sind.
Initiative "Speed"
Hierbei ist ein Fernstudienbeginn noch vor dem Abitur möglich. Über die Zulassung entscheidet die Hochschule. Die Gebühren für Junior-Studierende sind in den Bachelor-Studiengängen
auf monatlich 85 Euro reduziert.
Stipendium für Mitarbeiter eines Kuratoriumsunternehmens
Wer bei einem der Unternehmen des Hochschul-Kuratoriums arbeitet, erhält ein Stipendium
in Höhe von 50 Euro monatlich auf die regulären Gebühren aller PFH-Fernstudiengänge.
Kuratorium der PFH: Airbus Operations GmbH, BAHLSEN GmbH & Co. KG, Baker Tilly
Roelfs Unternehmensberatung GmbH, CFK-Valley Stade e. V., Continental AG, Gothaer Versicherungen, Johnson Controls Power Solutions Europe, Novelis Deutschland GmbH, Otto
Bock HealthCare GmbH, PricewaterhouseCoopers, SAP AG, T-Systems Business Services
GmbH, TUI AG.
Bildungskredit bei der Sparkasse Göttingen
Um für alle Interessierten die Finanzierung eines PFH-Fernstudiums zu ermöglichen, hat die
Hochschule mit der Sparkasse Göttingen einen Bildungskredit vereinbart. Bis zu 600 Euro
monatlich können PFH-Fernstudierende dabei in der Regel erhalten, und das ohne Altersbegrenzung. Außerdem ist der Sparkassen-Bildungskredit unabhängig vom Vermögen und
Einkommen der Fernstudierenden oder deren Familien. Anfallende Zinsen werden bis zum
Beginn der Rückzahlung gestundet, welche flexibel erfolgen kann. So ist nach Abschluss
des Studiums eine zweijährige Ruhephase möglich. Danach können die Absolventen den
Kredit über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren zurückzahlen. Die Rückzahlungen sind
beispielsweise mit jährlichen Ratenanpassungen oder Einmalzahlungen individuell gestaltbar.
Studienkredit über Deutsche Bildung AG
Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit bietet die PFH in Kooperation mit der Deutschen Bildung
AG. Dabei können Studierende bis zu 25.000 Euro für ihr Studium beantragen und diese
flexibel für Lebenshaltungskosten, Studiengebühren oder ein Auslandstudium einsetzen. Die
Deutsche Bildung vergibt dazu monatliche Beträge nach individuellem Bedarf, die mit einem
einmaligen Zuschuss kombiniert werden. Im Gegensatz zu einem Studienkredit erfolgt die
Rückzahlung einkommensabhängig nach dem Berufseinstieg. Nach Abschluss des Studiums
zahlen die Absolventen einen festen Prozentsatz ihres Bruttoeinkommens (üblicherweise drei
bis zehn Prozent) über einen Zeitraum zwischen drei und sieben Jahren an den Studienfonds
zurück. Die Deutsche Bildung ist keine Bank, sondern ermöglicht die Studienförderung mit
Studienfonds, in die private Investoren einzahlen. Die Investoren werden mit einer moderaten
Rendite am beruflichen Erfolg der Studenten beteiligt.
12 |
pfhstudyworld
Service
Qualitätsmanagement
myPFH
| 13
Studienprogramme
Blended Learning Konzept
Professoren & Dozenten
© pfhstudyworld – das Original
14 |
Studienprogramme
16 |
pfhstudyworld
Studienprogramme
Alle Fernstudiengänge der PFH sind von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) akkreditiert und von
der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifiziert.
Die Fernstudiengänge Ökonomie und die beiden BachelorProgramme Psychologie/Wirtschaftspsychologie sind vom
Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
staatlich anerkannt; die drei Master-Programme Psychologie/
Wirtschaftspsychologie befinden sich im Anerkennungsverfahren. (Stand Februar 2014)
Fernstudium Ökonomie
Fernstudiengang
Abschluss
ECTSPunkte*
Studienzeit
Betriebswirtschaftslehre
Bachelor of
Arts (B.A.)
180
8 oder 6
Sem.
Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ
einschlägige berufliche Erstausbildung +
mind. 3-jährige Berufserfahrung**
18
Master of Arts
(M.A.)
120
6 oder 4
Sem.
Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem
wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang
24
Advanced
Management
Master of Arts
(M.A.)
60
3 Sem.
Diplom oder Bachelor-Abschluss mit 240
ECTS in einem wirtschaftswissenschaftlichen
Studiengang
30
Business
Administra­
tion MBA
Master of Busi­
ness Admini­
stration (MBA)
60
3 Sem.
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss
in einem nicht-wirtschaftswissenschaftlichen
Studiengang + mind. 1-jährige Berufspraxis
34
Voraussetzungen
Vgl.
Seite
Fernstudium Psychologie
Fernstudiengang
Psychologie
Wirtschaftspsychologie
Angewandte
Psychologie
für die Wirtschaft
ECTSPunkte*
Studienzeit
Bachelor of
Science (B.Sc.)
180
8 oder 6
Sem.
Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ
einschlägige berufliche Erstausbildung +
mind. 3-jährige Berufserfahrung**
40
Master of
Science (M.Sc.)
120
6 oder 4
Sem.
Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem
psychologischen Studiengang
46
Bachelor of
Arts (B.A.)
180
8 oder 6
Sem.
Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ
einschlägige berufliche Erstausbildung +
mind. 3-jährige Berufserfahrung**
52
Master of Arts
(M.A.)
120
6 oder 4
Sem.
Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem
wirtschaftspsychologischen Studiengang
58
Master of Arts
(M.A.)
60
3 Sem.
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss
in einem nicht-psychologischen Studiengang mit mind. 240 ECTS + mind. 1-jährige
Berufspraxis
64
Abschluss
Voraussetzungen
Vgl.
Seite
* ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System | ** Die Mindestvoraussetzung zur Aufnahme eines Bachelor-Fernstudiums ist die
Fachhochschulreife. Das Niedersächsische Hochschulgesetz regelt jedoch umfangreiche Ausnahmen. So ist es beispielsweise möglich, mit einem
entsprechenden IHK-, HWK- oder VWA-Abschluss oder einer bestandenen Meisterprüfung ebenfalls die Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Gegebenenfalls ist durch Anerkennung einer Fortbildung auch der Einstieg in ein höheres Semester möglich. Setzen Sie sich deshalb bitte auf jeden Fall
persönlich mit dem zentralen Studienberatungsteam in Verbindung, um Ihre individuelle Zugangsvoraussetzung zu klären.
Fernstudiengänge Ökonomie
Betriebswirtschaftslehre
Advanced Management
Business Administration MBA
18 |
Studium kompakt
Abschluss
Bachelor of Arts (180 ECTS)
Dauer
8 Semester oder 6 Semester
Starttermine
1. Januar, 1. April, 1. Juli und
1. Oktober jedes Jahres
Zugangsvoraussetzung
Mindestens Fachhochschulreife. Ausnahmen regelt das Niedersächsische
Hochschulgesetz
Studiengebühren
Bei Studiendauer von 8 Semestern
248,- Euro/Monat = 12.554,- Euro
inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr
Bei Studiendauer von 6 Semestern
330,67,- Euro/Monat = 12.554,- Euro
inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr
Betriebswirtschaftslehre
Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS)
Das Studium Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss Bachelor of Arts ist als berufsbegleitendes Fernstudium konzipiert. Die Studierenden absolvieren es in vier Jahren.
Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem
Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Das Studium qualifiziert
die Absolventen für eine Position im unteren bis mittleren Management.
Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Betriebswirtschaftslehre ab. In den
ersten Semestern werden die Grundlagen für alle relevanten wirtschaftswissenschaftlichen Bereiche gelegt: Neben den einführenden Unternehmensfunktionen und -bereichen (z. B. Beschaffung, Produktion, Absatz, Marketing, Finanzierung oder Investition)
werden Grundlagen wie Volkswirtschaftslehre sowie quantitative und systemorientierte
Methoden aufgegriffen. Dabei sind jeweils zum Studienfortschritt passende Soft-SkillsThemen in den einzelnen Modulen integriert. Die Schärfung des Profils erfolgt über
drei Studienschwerpunkte. Dazu wählt der Studierende einen Schwerpunkt aus dem
Bereich Branche, einen aus dem Bereich Funktion und den dritten individuell aus
einem der beiden Bereichen.
| 19
8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Logistik/Supply
Chain Management
Markt- und Werbepsychologie
Logistik/Supply
Chain Management
Markt- und Werbepsychologie
Soft Skills
Human Resource
Management
Branchenorientiert
Human Resource
Management
Schwerpunkten
Marketing/Vertrieb
Wahl von
insgesamt drei
Konzernrechnungslegung
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftspsychologie
Gesundheitsmanagement
Wirtschaftsprüfung
Dienstleistungsmanagement
Industrielles
Produktionsmanagement
Tourismusmanagement
Sport- und Eventmanagement
Retail Management
6-7
8
Bachelor-Thesis
Funktionsorientiert
4-5
Branchenspezifische BWL, Managementlehre, Bilanzen, Unternehmen als
soziale Systeme, Instrumente der Unternehmensführung
1-3
Prozess-/Projektmanagement
Einführung in das BWL-Studium, Fundamentals, Unternehmensführung, Klassische primäre Funktionen, Rechnungswesen, Funk­tionenlehre, Wirtschaftsrecht
6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Funktionsorientiert
Unternehmen als soziale Systeme, Instrumente der Unternehmensführung,
Prozess-/Projektmanagement
Einführung in das BWL-Studium, Fundamentals, Unternehmensführung, Klassische primäre Funktionen, Rechnungswesen, Funktionenlehre, Wirtschaftsrecht, Branchenspezifische BWL, Managementlehre, Bilanzen
Soft Skills
Marketing/Vertrieb
Konzernrechnungslegung
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftspsychologie
Gesundheitsmanagement
Wirtschaftsprüfung
Schwerpunkten
4
Dienstleistungsmanagement
Wahl von
insgesamt drei
1-3
Branchenorientiert
Industrielles
Produktionsmanagement
Tourismusmanagement
Sport- und Eventmanagement
Retail Management
5-6
Bachelor-Thesis
20 |
Studienplan 8 Semester
Semester 1
M 1
Einführung in das BWL-Studium
1.1
Einführung in das Studium und die BWL
1.2
Grundzüge der BWL und der VWL
1.3
Selbstorganisiertes & individuelles Lernen
M 2
Fundamentals I
2.1Mikroökonomik
2.2Mathematik
M 3
Unternehmensführung
3.1
Einführung in die Unternehmensführung
3.2
Einführung in das Controlling
3.3
Organisation
3.4
Personalwirtschaft
Semester 2
M 4
4.1
4.2
4.3
M 5
5.1
5.2
5.3
5.4
M 6
6.1
6.2
Klassische primäre Funktionen
Beschaffung
Produktion
Absatz
Fundamentals II
Wissenschaftliches Arbeiten
Makroökonomik
Statistik
Grundlagen Wirtschaftsinformatik
Rechnungswesen
Buchführung und Abschluss
Kosten- und Leistungsrechnung
Semester 3
M 7
Fundamentals III
7.1
Selbstmanagement/Zeitmanagement
7.2
Sozialrecht
7.3Wirtschaftspolitik
M 8
Funktionenlehre
8.1Marketing
8.2Finanzierung
8.3
Investition
M 9
Wirtschaftsrecht
9.1
Einführung in das Recht
9.2Gesellschaftsrecht
9.3Handelsrecht
Semester 4
M 10
Branchenspezifische BWL
10.1
Branchenspezifische Lösungen
10.2
Prozesse/Projekte
10.3
Industrie/Handel/Dienstleistung
M 11
Managementlehre
11.1
Team-/Konflikttraining
11.2
Systemorientierte Managementlehre
11.3Wissensmanagement
11.4
Gründungsmanagement
M 12
Bilanzen
12.1
Bilanzen nach HGB
12.2
Bilanzen nach IFRS
Semester 5
M 13
Hausarbeit
13.1
Moderation und Präsentation
13.2Hausarbeit
M 14
Unternehmen als soziale Systeme
14.1
Organisationsentwicklung I
14.2
Organisationsentwicklung II
14.3
Betriebspsychologie
M 15
Instrumente der Unternehmensführung
15.1
Controlling
15.2
Kostenrechnungssysteme
Semester 6
M 16
Projekt-/Prozessmanagement
16.1
Projektmanagement
16.2Prozessmanagement
M 17
Branchenorientierter Schwerpunkt
17.1
Wirtschaftsprüfung I
17.2
Dienstleistungsmanagement I
17.3
Industrielles Produktionsmanagement I
17.4
Tourismusmanagement I
17.5
Sport- und Eventmanagement I
17.6
Retail Management I
17.7
Gesundheitsmanagement I
17.8
Wirtschaftspsychologie I
M 18
Funktionsorientierter Schwerpunkt
18.1
Logistik/Supply Chain Management I
18.2
Human Resource Management I
18.3
Marketing/Vertrieb I
18.4
Konzernrechnungslegung I
18.5
Wirtschaftsinformatik I
18.6
Markt-/Werbepsychologie I
Semester 7
M 19
Business Development Management
19.1Managementtechniken
19.2
Kreativitätstechniken
19.3
Gesprächs- und Verhandlungsführung
M 20
Branchenorientierter Schwerpunkt
20.1
Wirtschaftsprüfung II
20.2
Dienstleistungsmanagement II
20.3
Industrielles Produktionsmanagement II
20.4
Tourismusmanagement II
20.5
Sport- und Eventmanagement II
20.6
Retail Management II
20.7
Gesundheitsmanagement II
20.8
Wirtschaftspsychologie II
M 21
Funktionsorientierter Schwerpunkt
21.1
Logistik/Supply Chain Management II
21.2
Human Resource Management II
21.3
Marketing/Vertrieb II
21.4
Konzernrechnungslegung II
21.5
Wirtschaftsinformatik II
21.6
Markt-/Werbepsychologie II
Semester 8
M 22
Essentials
22.1Qualitätsmanagement
22.2Persönlichkeitsmanagement
22.3Arbeitsrecht
M 23
Bachelor-Thesis & Kolloquium
Studienplan 6 Semester
Semester 1
Semester 4
M 1
Einführung in das BWL-Studium
1.1
Einführung in das Studium und die BWL
1.2
Grundzüge der BWL und der VWL
1.3
Selbstorganisiertes & individuelles Lernen
M 2
Fundamentals I
2.1Mikroökonomik
2.2Mathematik
M 3
Unternehmensführung
3.1
Einführung in die Unternehmensführung
3.2
Einführung in das Controlling
3.3
Organisation
3.4
Personalwirtschaft
M 4
Klassische primäre Funktionen
4.1
Beschaffung
4.2
Produktion
4.3
Absatz
M 13
Hausarbeit
13.1
Moderation und Präsentation
13.2Hausarbeit
M 14
Unternehmen als soziale Systeme
14.1
Organisationsentwicklung I
14.2
Organisationsentwicklung II
14.3
Betriebspsychologie
M 15
Instrumente der Unternehmensführung
15.1
Controlling
15.2
Kostenrechnungssysteme
M 16
Projekt-/Prozessmanagement
16.1
Projektmanagement
16.2Prozessmanagement
Semester 2
M 5
Fundamentals II
5.1
Wissenschaftliches Arbeiten
5.2
Makroökonomik
5.3
Statistik
5.4
Grundlagen Wirtschaftsinformatik
M 6
Rechnungswesen
6.1
Buchführung und Abschluss
6.2
Kosten- und Leistungsrechnung
M 7
Fundamentals III
7.1
Selbstmanagement/Zeitmanagement
7.2
Sozialrecht
7.3Wirtschaftspolitik
M 8
Funktionenlehre
8.1Marketing
8.2Finanzierung
8.3
Investition
Semester 3
M 9
Wirtschaftsrecht
9.1
Einführung in das Recht
9.2Gesellschaftsrecht
9.3Handelsrecht
M 10
Branchenspezifische BWL
10.1
Branchenspezifische Lösungen
10.2
Prozesse/Projekte
10.3
Industrie/Handel/Dienstleistung
M 11
Managementlehre
11.1
Team-/Konflikttraining
11.2
Systemorientierte Managementlehre
11.3Wissensmanagement
11.4
Gründungsmanagement
M 12
Bilanzen
12.1
Bilanzen nach HGB
12.2
Bilanzen nach IFRS
Semester 5
M 17
Branchenorientierter Schwerpunkt
17.1
Wirtschaftsprüfung I
17.2
Dienstleistungsmanagement I
17.3
Industrielles Produktionsmanagement I
17.4
Tourismusmanagement I
17.5
Sport- und Eventmanagement I
17.6
Retail Management I
17.7
Gesundheitsmanagement I
17.8
Wirtschaftspsychologie I
M 18
Funktionsorientierter Schwerpunkt
18.1
Logistik/Supply Chain Management I
18.2
Human Resource Management I
18.3
Marketing/Vertrieb I
18.4
Konzernrechnungslegung I
18.5
Wirtschaftsinformatik I
18.6
Markt-/Werbepsychologie I
M 19
Business Development Management
19.1Managementtechniken
19.2
Kreativitätstechniken
19.3
Gesprächs- und Verhandlungsführung
M 20
Essentials
20.1
Qualitätsmanagement
20.2
Persönlichkeitsmanagement
20.3
Arbeitsrecht
Semester 6
M 21
21.1
21.2
21.3
21.4
21.5
21.6
21.7
21.8
M 22
22.1
22.2
22.3
22.4
22.5
22.6
M 23
Branchenorientierter Schwerpunkt
Wirtschaftsprüfung II
Dienstleistungsmanagement II
Industrielles Produktionsmanagement II
Tourismusmanagement II
Sport- und Eventmanagement II
Retail Management II
Gesundheitsmanagement II
Wirtschaftspsychologie II
Funktionsorientierter Schwerpunkt
Logistik/Supply Chain Management II
Human Resource Management II
Marketing/Vertrieb II
Konzernrechnungslegung II
Wirtschaftsinformatik II
Markt-/Werbepsychologie II
Bachelor-Thesis & Kolloquium
| 21
22 |
Studienschwerpunkte im Detail
Dienstleistungsmanagement Für Entstehung und Vermarktung von Dienstleistungs"Produkten" gelten nicht die selben Rahmenbedingungen wie für klassische Produkte.
Daher ist es notwendig, die entsprechenden
Zusammenhänge und Vorgehensweisen systematisch zu erarbeiten und zu verstehen.
Dienstleistungsmanagement zeigt daher die
Entwicklung dieses Wirtschaftssektors auf
und differenziert daraus abgeleitet strategische und operative Modelle.
Gesundheitsmanagement Der betriebswirtschaftliche Aspekt nimmt im Gesundheitswesen einen immer höheren Stellenwert
ein. Um als Führungskraft besonderen Anforderungen gerecht zu werden, ist ein umfangreiches Fachwissen unerlässlich. Nur auf
dieser Grundlage lassen sich wirtschaftliche
Zusammenhänge verstehen und optimieren.
Schwerpunkte bilden nicht nur Finanzierung
und Qualitäts- und Risikomanagement im
Gesundheitswesen, sondern auch die Gesundheitsökonomie und die wirtschaftlichen
Hintergründe eines erfolgreichen Rehabilitationsmanagements.
Human Resource Management Die Prozesse rund um das Management der Mitarbeiter eines ­
Unternehmens oder einer
­Organisation planvoll und effektiv zu gestalten, vermittelt dieser Studienschwerpunkt.
Industrielles Produktionsmanagement
legt die gedankliche Struktur für Produktionsprozesse und deren managementorientierte
Bewältigung. Dabei werden die produktionsund kostentheoretischen Zusammenhänge
systematisch durch prozessorientierte Problemstellungen entlang der Supply Chain
erweitert. Das Produktionsprogramm mit
den entsprechenden Zeitplänen festzulegen
und die Bedeutung der Produktionsfaktoren
zu erkennen, bilden einen Schwerpunkt des
Moduls.
Konzernrechnungslegung vermittelt alle
Handlungen und organisatorischen Maßnahmen, die notwendig sind, um einen Konzernabschluss entsprechend anerkannter Rechnungslegungsvorschriften aufzustellen und
offenzulegen. Der Konzernabschluss stellt die
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines
Konzerns dar, um unternehmensinterne wie
-externe Personen zu informieren und sie bei
Entscheidungen zu unterstützen.
Logistik/Supply Chain Management Bei
Logistik im betriebswirtschaftlichen Sinne
handelt es sich um die integrierte Planung,
Organisation, Steuerung, Abwicklung und
Kontrolle des gesamten Material- und Warenflusses eines Unternehmens mit den damit
verbundenen Informationsflüssen.
Marketing/Vertrieb Marketing und Vertrieb
sind eng miteinander verzahnt, weshalb dieser Studienschwerpunkt beides vermittelt.
Marketing befasst sich damit, ein Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen konsequent auf die Bedürfnisse
des jeweiligen Marktes auszurichten. Die
Vertriebspolitik hat zum Ziel, die passenden
­Absatzkanäle für Produkte oder Dienstleistungen zu etablieren.
Markt- und Werbepsychologie Der erfolgreiche Absatz eines Produktes hängt vom
Verständnis der beeinflussenden psychologischen Faktoren ab. Das Modul vermittelt die
Grundlagen des Marketings aus psychologischer Sicht und die Methoden zur Gestaltung
von Werbung sowie deren Wirkungsweise.
Ziel ist es, wirtschaftswissenschaftliche und
psychologische Ansätze miteinander zu
verknüpfen und die psychologischen Hintergründe von Werbung und Marketing zu
verstehen.
Retail Management Spezielles BWL-Knowhow für Nachwuchsführungskräfte internationaler Handelsunternehmen wird hierbei
vermittelt, z. B. Sortiments- und Preispolitik,
Bestellpolitik, Konkurrenzmarktforschung
oder Beschwerdemanagement.
Sport- und Eventmanagement vermittelt
umfassendes BWL-Know-how für die Organisation und Durchführung professioneller
Sportveranstaltungen und Events.
Tourismusmanagement qualifiziert für
Führungs­aufgaben in Organisationen, die
touristische Leistungen vermarkten. Dabei
stehen betriebswirtschaftliche Planung und
Controlling besonders im Fokus.
Wirtschaftsinformatik befasst sich mit Konzeption, Realisierung und Betrieb von Informations- und Kommunikationssystemen, um
die Aufgaben in Unternehmen und Organisationen zu unterstützen.
Wirtschaftsprüfung qualifiziert für eine Beratungstätigkeit in Steuer- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Bilanzen, Berichtswesen
und Rechnungslegung stehen im Mittelpunkt.
Wirtschaftspsychologie Entscheidungen,
Nutzenmaximierung, Konsumentenstimmung
und Erwartungen auf den Absatzmärkten
sind nur ein Teil wirtschaftspsychologischer
Besonderheiten, die Konsumgütermärkte
aufweisen. Mit diesem Schwerpunkt wird erreicht, die verschiedenen Aspekte der ökonomischen Psychologie zu verstehen und
nachvollziehen zu können. Zusätzlich werden
umfangreiche Kenntnisse über die Arbeitsmarktpsychologie vermittelt.
| 23
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums absolviert der
Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung; im Laufe
des Studiums muss der Studierende 180
ECTS erzielen.
Für die Abschlussnote im Studiengang BWL
mit Abschluss Bachelor of Arts haben diese
Prüfungsergebnisse die folgende Gewichtung:
Hausarbeit: 10 %
Klausuren Pflichtfächer: 30 %
Klausuren Wahlpflichtfächer: 30 %
Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 30 %
Hausarbeit Diese wird bei einer Studien­
dauer von acht Semestern im 5., bei einer
­Studiendauer von sechs Semestern im 4.
Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit
handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit
dem jeweiligen Professor abgestimmt sein.
Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.
Klausuren Es müssen insgesamt siebzehn
Klausuren geschrieben werden, die je nach
Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern.
Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In folgenden Modulen muss
jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden:
Mathematik, Unternehmensführung, Klassi-
sche Primäre Funktionen, Statistik/Einführung
in die Wirtschaftsinformatik, Rechnungswesen, Funktionenlehre, Wirtschaftsrecht,
Systemorientierte Managementlehre/Wissensmanagement/Gründungsmanagement,
Bilanzen, Unternehmen als soziale Systeme
und Instrumente der Unternehmensführung.
Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen je
zwei Klausuren in drei Wahlpflichtmodulen,
also insgesamt sechs Klausuren, geschrieben werden, wobei der Studierende einen
branchen- und einen funktionsorientierten
Schwerpunkt wählt. Das dritte Wahlpflichtmodul ist frei aus den branchen- und funktionsorientierten Schwerpunkten wählbar.
Bachelor-Thesis und Kolloquium Die
Bachelor-Thesis und das Kolloquium werden im letzten Semester abgelegt. Bei der
Bachelor-Thesis handelt es sich um eine
wissenschaftliche Arbeit von ca. 35 Seiten
mit wirtschaftlichem Bezug. Voraussetzung
für das Schreiben der Bachelor-Thesis ist
der Nachweis von mindestens 145 ECTS.
Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 16
Wochen, die Dauer des Kolloquiums rund
30 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine
etwa zwanzigminütige Präsentation zu der
Bachelor-Thesis und eine Diskussion über
betriebswirtschaftliche Fragestellungen, die
in Göttingen zu einem gesonderten Termin
stattfindet.
24 |
Studium kompakt
Abschluss
Master of Arts (120 ECTS)
Dauer
6 Semester oder 4 Semester
Starttermine
1. Januar, 1. April, 1. Juli und
1. Oktober jedes Jahres
Zugangsvoraussetzung
Wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS
Studiengebühren
Bei Studiendauer von 6 Semestern
298,- Euro/Monat = 11.378,- Euro
inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr
Bei Studiendauer von 4 Semestern
447,- Euro/Monat = 11.378,- Euro
inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr
Betriebswirtschaftslehre
Abschluss Master of Arts (120 ECTS)
Das Studium Betriebswirtschaftslehre zum Master of Arts ist ein inhaltlich fortführender
­Studiengang, der sich an die Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor-Studiengangs mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studierenden absolvieren
ihn in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich,
sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet.
Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend
auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses erhalten die
Studierenden Einblicke in Module weiterführender Managementinhalte.
Den Studierenden werden spezielle Managementinhalte wie International Management, Organisations- und Prozessmanagement, internationales strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Controlling, Unternehmensführung und Entrepreneurship vermittelt. Zudem bietet das Studium Einblicke in verwandte Themenstellungen.
Entsprechend der individuellen Berufsplanung erfolgt eine Ausrichtung auf einen
branchenorientierten sowie einen funktionsorientierten Schwerpunkt. Zum weiteren
Ausbau der persönlichen Kompetenzen und zur Unterstützung bei der Absolvierung
des Studiums sind studienbegleitend Soft-Skills-Themen integriert.
| 25
6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Branchenorientiert
Soft Skills
E-Business
Education Management
Logistikmanagement
Schwerpunktes
Accounting
Wahl mind.
jeweils eines
Angewandte Wirtschaftspsychologie
Handelsmanagement
Industrielles
Management
Tourismus- und
Sportmanagement
Gesundheitsmanagement
Corporate Finance
6
International Economics, Internationales Wirtschaftsrecht, Entrepreneurship
3-4
Master-Thesis
5
Sem.
Funktionsorientiert
1-2
International Management, Organisations- und Prozessmanagement, Strategisches Marketing
und Vertriebsmanagement, Unternehmensführung, ­Controlling, Wirtschaftsinformatik
4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
4
Master-Thesis
1-2
Branchenorientiert
Funktionsorientiert
International Management, Strategisches Marketing und Vertriebsmanagement, Unternehmensführung, Controlling, Wirtschaftsinformatik, International Economics, Internationales
Wirtschaftsrecht
Soft Skills
E-Business
Education Management
Logistikmanagement
Schwerpunktes
Accounting
Wahl mind.
jeweils eines
Angewandte Wirtschaftspsychologie
Handelsmanagement
Industrielles
Management
Tourismus- und
Sportmanagement
Gesundheitsmanagement
Corporate Finance
3
Organisations- und Prozessmanagement, Entrepreneurship
26 |
Studienplan 6 Semester
Semester 1
M 1
International Management
1.1
International Human Resource Management
1.2
Internationale Unternehmensbeziehungen 1.3Systematische Strategieentwicklung/
-implementierung
M 2
Organisations- & Prozessmanagement
2.1Geschäftsprozessmanagement
2.2Qualitätsmanagement
2.3
Innovations- und Netzwerkmanagement
M 3
Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement
3.1
Business Development Management
Key Account Management
3.2
Customer Relationship Management
3.3Brandmarketing
M 4
Soft Skills I
4.1
Leistungsbeurteilung
Semester 2
M 5
Controlling
5.1
Strategisches Controlling
5.2
Budgetierungsinstrumente
5.3
Performance Measurement
M 6
Unternehmensführung
6.1Wissensmanagement
6.2
Organisationsentwicklung
6.3Mitarbeitergespräche
M 7
Wirtschaftsinformatik I
7.1
Business Intelligence
7.2
Informationsmanagement
M 8
Soft Skills II
8.1
Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung
Semester 3
M 9
Wirtschaftsinformatik II
9.1
IKS-Entwicklungsmanagement
9.2
Spezielle Anwendungssysteme in
Industrie, Handel, Dienstleistungen
M 10
Branchenorientierter Schwerpunkt
10.1
Handelsmanagement
10.1.1 Salesmanagement
10.1.2 Handelsmarketing
10.1.3 Handelscontrolling
10.1.4 Personalführung im Handel
10.2
Industrielles Management
10.2.1 Kostenorientierte Produktionsplanung
10.2.2 Industrielle Unternehmensführung
10.2.3 Ganzheitliche Produktionssysteme
10.2.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse
10.3
Tourismus- und Sportmanagement
10.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement
10.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement
10.3.3Innovationsmanagement und internationales
Brand Management
10.3.4 Sustainability und Qualitätsmanagement
10.4
Gesundheitsmanagement
10.4.1 Controlling im Gesundheitswesen
10.4.2 Recht im Gesundheitswesen
10.4.3 Gesundheitspolitik
10.4.4 Marketing im Gesundheitssektor
10.5
Corporate Finance
10.5.1 Einführung in Corporate Finance
10.5.2 Corporate Financial Management
10.5.3
10.5.4
M 11
11.1
Structured Finance
Mergers & Acquisitions
Soft Skills III
Soziale Kompetenzen
Semester 4
M 12
International Economics
12.1
Monetäre Außenwirtschaft
M 13
Funktionsorientierter Schwerpunkt
13.1Accounting
13.1.1 Konzernrechnungslegung IFRS
13.1.2 Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung
13.1.3Bilanzanalyse
13.1.4 Accounting-Systeme und -Prozesse
13.2Logistikmanagement
13.2.1 Supply Chain-Management
13.2.2 Transport- und Distributionslogistik
13.2.3 Transport- und Frachtrecht
13.2.4 Branchenansätze der Logistik
13.3
Education Management
13.3.1 Personalentwicklung in Organisationen
13.3.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement
13.3.3Bildungscontrolling
13.3.4 Lern- und Entwicklungsprozesse
13.4
E-Business
13.4.1 E-Marketing
13.4.2 Recht im E-Commerce
13.4.3 Basistechnologien im Internet
13.4.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle
13.5
Angewandte Wirtschaftspsychologie
13.5.1 Der psychologische Vertrag
13.5.2 Work-Life-Balance
13.5.3Commitment und Identifikation
mit Organisationen
13.5.4 Personalmarketing
13.5.5 Mitarbeiterführung
13.5.6 Führen mit Zielvereinbarung
13.5.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern
13.5.8Unternehmensschädigendes Verhalten
erkennen und verhindern
M 14
Soft Skills IV
14.1
Konflikt und Kooperation
Semester 5
M 15
International Economics II
15.1
Internationaler Handel
15.2
Emerging Markets
M 16
Internationales Wirtschaftsrecht
16.1
Europäisches Wirtschaftsrecht
16.2
Vertragsrecht mit internationalen Bezügen
16.3
Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht
16.4
Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
M 17
Entrepreneurship
17.1Gründungsmanagement
17.2
Finanzierungsformen und Business-Pläne
17.3
Prozesse im Innovationsmanagement
M 18
Soft Skills V
18.1Wirtschaftsmediation
Semester 6
M 19
Master-Thesis & Kolloquium
Studienplan 4 Semester
Semester 1
M 7
Internationales Wirtschaftsrecht
7.1
Europäisches Wirtschaftsrecht
7.2
Vertragsrecht mit internationalen Bezügen
7.3
Banken-, Kapitalmarkt-, Versicherungsrecht
7.4
Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
M 8
International Economics II
8.1
Internationaler Handel
8.2
Emerging Markets
M 9
Controlling
9.1
Strategisches Controlling
9.2Budgetierungsinstrumente
9.3
Performance Measurement
M 10Strategisches Marketing/
Vertriebsmanagement
10.1Business Development Management
Key Account Management
10.2
Customer Relationship Management
10.3
Brandmarketing
M 11
Soft Skills II
11.1Leistungsbeurteilung
12.3.4 Sustainability und Qualitätsmanagement
12.4
Gesundheitsmanagement
12.4.1 Controlling im Gesundheitswesen
12.4.2 Recht im Gesundheitswesen
12.4.3 Gesundheitspolitik
12.4.4 Marketing im Gesundheitssektor
12.5
Corporate Finance
12.5.1 Einführung in Corporate Finance
12.5.2 Corporate Financial Management
12.5.3 Structured Finance
12.5.4 Mergers & Acquisitions
M 13
Funktionsorientierter Schwerpunkt
13.1Accounting
13.1.1 Konzernrechnungslegung IFRS
13.1.2 Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung
13.1.3Bilanzanalyse
13.1.4 Accounting-Systeme und -Prozesse
13.2Logistikmanagement
13.2.1 Supply Chain-Management
13.2.2 Transport- und Distributionslogistik
13.2.3 Transport- und Frachtrecht
13.2.4 Branchenansätze der Logistik
13.3
Education Management
13.3.1 Personalentwicklung in Organisationen
13.3.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement
13.3.3Bildungscontrolling
13.3.4 Lern- und Entwicklungsprozesse
13.4
E-Business
13.4.1 E-Marketing
13.4.2 Recht im E-Commerce
13.4.3 Basistechnologien im Internet
13.4.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle
13.5
Angewandte Wirtschaftspsychologie
13.5.1 Der psychologische Vertrag
13.5.2 Work-Life-Balance
13.5.3Commitment und Identifikation
mit Organisationen
13.5.4 Personalmarketing
13.5.5 Mitarbeiterführung
13.5.6 Führen mit Zielvereinbarung
13.5.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern
13.5.8Unternehmensschädigendes Verhalten
erkennen und verhindern
M 14
Soft Skills III
14.1
Soziale Kompetenzen
Semester 3
Semester 4
M 12
Branchenorientierter Schwerpunkt
12.1Handelsmanagement
12.1.1 Salesmanagement
12.1.2Handelsmarketing
12.1.3Handelscontrolling
12.1.4 Personalführung im Handel
12.2
Industrielles Management
12.2.1 Kostenorientierte Produktionsplanung
12.2.2 Industrielle Unternehmensführung
12.2.3 Ganzheitliche Produktionssysteme
12.2.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse
12.3
Tourismus- und Sportmanagement
12.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement
12.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement
12.3.3Innovationsmanagement und internationales
Brand Management
M 15
Organisations-/Prozessmanagement
15.1
Geschäftsprozessmanagement
15.2
Qualitätsmanagement
15.3
Innovations- und Netzwerkmanagement
M 16
Entrepreneurship
16.1Gründungsmanagement
16.2
Finanzierungformen und Business-Pläne
16.3
Prozesse im Innovationsmanagement
M 17
Soft Skills IV
17.1
Konflikt und Kooperation
M 18
Soft Skills V
18.1Wirtschaftsmediation
M 19
Master-Thesis & Kolloquium
M 1
International Management
1.1
International Human Resource Management
1.2
Internationale Unternehmensbeziehungen 1.3
Systematische Strategieentwicklung und -implementierung
M 2
Unternehmensführung
2.1Wissensmanagement
2.2
Organisationsentwicklung
2.3Mitarbeitergespräche
M 3
Wirtschaftsinformatik I
3.1
Business Intelligence
3.2
Informationsmanagement
M 4
Wirtschaftsinformatik II
4.1
IKS-Entwicklungsmanagement
4.2Spezielle Anwendungssysteme in Industrie,
Handel, Dienstelsitungen
M 5
International Economics I
5.1
Monetäre Außenwirtschaft
M 6
Soft Skills I
6.1
Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung
Semester 2
| 27
28 |
Studienschwerpunkte im Detail
Accounting Dieser Schwerpunkt beinhaltet
die Grundlagen der Rechnungslegung im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS und
geht vertiefend auf Spezialfälle der internationalen Rechnungslegung ein. Das Ziel ist es,
das Know-how zu vermitteln, um Konzernabschlüsse nach IFRS auch unter Verwendung
der Konsolidierungssoftware SAP BW/BCS
weitgehend eigenständig erstellen und analysieren zu können.
Angewandte Wirtschaftspsychologie Die
erfolgreiche Tätigkeit einer Unternehmung
bedarf umfassender Kenntnisse im Bereich
der Mitarbeiterführung und -gewinnung. Insbesondere die Mitarbeitermotivation hat einen
großen Einfluss auf die Unternehmensproduktivität und bekommt in der Praxis einen dementsprechend hohen Stellenwert zugeschrieben. Von ebenso entscheidender Bedeutung
sind Mitarbeiterbindung sowie das rechtzeitige
Erkennen und Vermeiden von Verhalten, welches für die Unternehmung schädlich ist. Um
qualifizierte Mitarbeiter, die die geschäftliche
Tätigkeit erfolgreich mitgestalten können, im
„Kampf um die Talente“ überhaupt erst zu
finden, bedarf es eines hochwirksamen Personalmarketings. Ziel dieses Moduls ist es,
umfassende und moderne Kenntnisse in
diesen Bereichen zu vermitteln und zu deren
Anwendung zu befähigen.
Corporate Finance Dieser Schwerpunkt beinhaltet grundlegende Ausführungen zu den
Aufgaben, Zielen und Rahmenbedingungen
des Corporate Financial Managements und
vertiefende Erläuterungen zu den Instrumenten
des Financial Managements. Das Ziel besteht
darin, den Studierenden die Möglichkeiten,
Chancen und Risiken von Corporate Finance
praxisnah aufzuzeigen, um die einzelnen Instrumente und deren Wirkung eigenständig
beurteilen zu können.
E-Business Internetbasierte Geschäftsmodelle und -prozesse haben unter dem Überbegriff
E-Business in praktisch allen Branchen einen
bedeutenden Stellenwert erlangt und erzielen
deutliche Zuwachsraten. Qualifikationsziel dieses Schwerpunktes ist es, Studierenden vertiefende Technologie- und Anwendungskenntnisse in Verbindung mit geschäftsorientierten
Strategie- und unternehmerischen Fach- und
Methodenkenntnissen zu vermitteln.
Education Management Ursprünglich auf
die Aus- und Weiterbildung beschränkt, wurden die Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung in den letzten Jahren erweitert. Den Studierenden wird systematisch vermittelt, welche
Personalentwicklungsmaßnahmen es gibt.
Daran schließen sich die wesentlichen Handlungsfelder und Inhalte des Bildungsmanagements an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es,
das Bildungsmanagement in einer lernenden
Organisation als Aufgabe des Managements
zu begreifen.
Gesundheitsmanagement Der auch als
Gesundheitswesen bezeichnete Markt arbeitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten.
Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab, aus
ökonomisch breit ausgebildeten Generalisten
Spezialisten für diesen Bereich auszubilden.
Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die
Vorgaben des Marktes auf, die es zu verstehen
gilt, um besonders im Bereich Controlling die
Zielsetzungen und von außen vorgegebenen
Qualitätsansprüche zu berücksichtigen.
Handelsmanagement Handelsunternehmen
stellen einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar.
Der Studienschwerpunkt vermittelt Know-how
zu allen relevanten Bereichen wie Standort-,
Sortiments-, Preis-, Präsentations-, Kommunikations-, Handelsmarkenpolitik oder Sales
Management.
Industrielles Management Die Studierenden erlernen hierbei das Management eines
Industriebetriebes von der Produktionsplanung bis zu speziellen Führungsaufgaben.
Ganzheitliche Produktionssysteme zeigen
den prozessorientierten Produktionsablauf
und dessen Verzahnung mit Funktions- und
­Managementebenen, so dass die Produktion in den Mittelpunkt ganzheitlichen Denkens
gestellt und das Verständnis für logistische
Wertketten geschärft wird.
Logistikmanagement Dieser Schwerpunkt
stellt die Logistik als Querschnittsfunktion des
Managements dar. Ausgehend von der Auffassung einer Supply Chain werden die vielfältigen Strömungen des Supply Chain Managements aufgezeigt und den Studierenden
sowohl auf der operativen als auch strategischen Ebene näher gebracht. Den Bezug zu
­managementrelevanten Entscheidungen stellt
der Schwerpunkt durch controllinggerechte
Aufbereitung der Inhalte her.
Tourismus- und Sportmanagement Die
Tourismusbranche als eine der weltweit
wichtigsten im Hinblick auf Mitarbeiteranzahl und Vernetztheit zeichnet sich durch
Megatrends und ein spezifisches Dienstleistungsangebot aus. Die Studierenden sollen
die ­branchenüblichen Spannungsfelder verstehen und touristische Aufgabenstellungen
wissenschaftlich durchdringen und praktisch
umsetzen können.
| 29
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums legt der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; insgesamt
muss er so 120 ECTS erbringen.
Für die Abschlussnote im Studiengang BWL
mit Abschluss Master of Arts haben die Prüfungsergebnisse die folgende Relevanz:
Pflichtklausuren: 50 %
Wahlpflichtklausuren: 30 %
Master-Thesis mit Kolloquium: 20 %
Klausuren Es müssen insgesamt fünfzehn
Klausuren geschrieben werden, die je nach
Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen
Klausuren in den Pflichtmodulen und den
Wahlpflichtmodulen. In folgenden elf Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: International Management,
Organisations- und Prozessmanagement,
Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Controlling, Unternehmensführung,
Wirtschaftsinformatik I, Wirtschaftsinformatik
II, International Economics I, International
Economics II, Internationales Wirtschaftsrecht
und Entrepreneurship. Zusätzlich zu diesen
elf Pflichtklausuren müssen jeweils zwei Klausuren aus zwei Schwerpunktbereichen, also
insgesamt vier Wahl-Klausuren, geschrieben
werden.
Master-Thesis und Kolloquium Bei der
Master-Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 45
Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Um dafür
zugelassen zu werden, muss der Studierende mindestens 90 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 16
Wochen, die Dauer des Kolloquiums rund 45
Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa
dreißigminütige Präsentation zu der MasterThesis und eine anschließende Diskussion
über betriebswirtschaftliche Fragestellungen.
Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem
gesonderten Präsenztermin statt.
30 |
Studium kompakt
Abschluss
Master of Arts (60 ECTS)
Dauer
3 Semester
Starttermine
1. Januar, 1. April, 1. Juli und
1. Oktober jedes Jahres
Zugangsvoraussetzung
Diplom- oder Bachelor-Abschluss mit
240 ECTS
Studiengebühren
398,- Euro/Monat = 7.614,- Euro
inkl. 450,- Euro Prüfungsgebühr
Advanced Management
Abschluss Master of Arts (60 ECTS)
Der inhaltlich fortführende Studiengang richtet sich an Diplom- und Bachelor-Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Fächer. Bachelor-Absolventen müssen Vorleistungen
im Umfang von 240 ECTS erbringen. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen
240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse
die fehlenden ECTS zu erlangen. Der Studiengang dauert drei Semester und wird mit
dem Master of Arts abgeschlossen.
Die Studierenden wählen entsprechend ihrer aktuellen oder zukünftigen beruflichen
Anforderungen zunächst eines aus drei Modulen aus (International Management, Controlling oder Wirtschaftsinformatik). Darauf aufbauend können sie eine weitere Vertiefung in einem funktionsorientierten Bereich wie z. B. Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Corporate Finance, Accounting, Logistikmanagement, Education
Management oder E-Business belegen. Flankiert werden die Wahlfächer durch die
Themenbereiche Unternehmensführung, International Economics und Soft Skills
(Selbstmanagement/Zeitmanagement und Persönlichkeitsmanagement).
| 31
3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
3
Master-Thesis
Angewandte Wirtschaftspsychologie
Gesundheitsmanagement
E-Business
Corporate Finance
Logistikmanagement
Accounting
Strategisches
Marketing/Vertriebsmanagement
Education
Management
Handelsmanagement
Industrielles
Management
Tourismus- & Sportmanagement
2
International Economics, Soft Skills
1
International Management
Controlling
Wirtschaftsinformatik
Wahl eines Schwerpunktes
Wahl eines Faches
International Economics, Unternehmensführung
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums leistet der Studierende
kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und
Gewichtung ab. Um das Studium erfolgreich abzuschließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS
erbringen.
Für die Abschlussnote im Studiengang Advanced
Management mit Abschluss Master of Arts werden
die Prüfungsergebnisse wie folgt gewichtet:
Pflichtklausuren: 33 %
Wahlpflichtfächer: 37 %
Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %
Klausuren Die Studierenden müssen insgesamt
sechs Klausuren schreiben, die je nach Fach zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen
und den Wahlpflichtmodulen. In folgenden Modulen
muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden:
Unternehmensführung, International Economics I und
International Economics II. Aus dem Wahlpflichtmodul I ist über einen der folgenden drei Schwerpunkte
eine Klausur zu schreiben: International Management
oder Controlling oder Wirtschaftsinformatik. In den
Wahlpflichtmodulen II und III muss schließlich eine
für beide Module zählende Klausur über einen der
folgenden Studienschwerpunkte bestanden werden:
Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Corporate Finance, Accounting, ­Logistikmanagement,
Education Management, E-Business oder Gesundheitsmanagement.
Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige,
wissenschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Um die Master-Thesis anfertigen zu können, muss der Studierende mindestens 26 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der
Master-Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des
Kolloquiums ca. 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine ca. dreißigminütige Präsentation zu der
Master-Thesis und eine anschließende Diskussion
über betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Das
Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt.
32 |
Studienfächer im Detail
Controlling In diesem Fach vertieft der Studierende sein Wissen über Planungs- und
Kontrollprozesse, die das betriebliche Controlling sowohl funktional als auch institutionell
initiiert. Hohe Bedeutung kommt dabei dem
Strategischen Controlling zu. Integraler Bestandteil operativer Prozesse ist zudem das
Aufstellen und das Verfolgen von Budgets,
weshalb Budgetierungstechniken vorgestellt
und praxisrelevant eingesetzt werden. Zusätzlich betrachtet wird das Performance Measurement. Insbesondere neuere Methoden und
deren Bedeutung für das operative Controlling lernt der Studierende wissenschaftlich
zu deuten und praxisrelevant anzuwenden.
International Management In einem Unternehmen gibt es viele Bereiche, bei denen
eine ständige Anpassung an die Veränderungen im Umfeld erforderlich ist. Diese
Anpassung hat allerdings weniger reaktiven
Charakter, vielmehr müssen Unternehmen
versuchen, die Umwelt aktiv zu beeinflussen. Inhalt dieses Studienfaches ist deshalb
die strategische Unternehmensführung mit
systemischer Strategieentwicklung und -implementierung. Um internationalen Aspekten
gerecht zu werden, ergänzen International
Human Resource Management, Internationale Unternehmensbeziehungen und Wertmanagement die Inhalte.
Wirtschaftsinformatik Die intelligente Nutzung von Informationssystemen und das
Ableiten entscheidungsunterstützender Informationen entwickelt sich zum Erfolgsfaktor
für viele Unternehmen. Kenntnisse zur eigenständigen Gestaltung und Nutzung solcher
Lösungen vermittelt dieses Studienfach mit
den Bereichen Business Intelligence (DataWarehouse-Konzept), Informationsmanagement und Spezielle Informationssysteme in
Industrie, Handel und Dienstleistungsunternehmen.
Studienschwerpunkte
Accounting, Angewandte Wirtschaftspsychologie, Corporate Finance, E-Business, Education Management, Gesundheitsmanagement,
Handelsmanagement, Industrielles Management, Logistikmanagement, Strategisches
Marketing/Vertriebsmanagement, Tourismusund Sportmanagement
Eine Beschreibung der Schwerpunkte finden Sie auf den Seiten 28 und 38.
Studienplan 3 Semester
Semester 1
M 1
Unternehmensführung
1.1Wissensmanagement
1.2
Organisationsentwicklung
1.3
Innovations- und Netzwerkmanagement
1.4
Mitarbeitergespräche
M 2
International Economics I
2.1
Monetäre Außenwirtschaft
M 3
Wahlpflichtmodul I
(ein Modul muss gewählt werden)
3.1
International Management
3.1.1
International Human Resource Management
3.1.2
Internationale Unternehmensbeziehungen
3.1.3Systemische Strategieentwicklung und
-implementierung 3.2Controlling
3.2.1
Strategisches Controlling
3.2.2Budgetierungsinstrumente
3.2.3
Performance Measurement
3.3Wirtschaftsinformatik
3.3.1
Business Intelligence
3.3.2
Informationsmanagement
3.3.3
Spezielle Anwendungssysteme in Industrie,
Handel, Dienstleistungen
Semester 2
M 4
4.1
4.2
M 5
5.1
5.1.1
5.1.2
5.1.3
5.1.4
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.2.4
5.3
5.3.1
5.3.2
5.3.3
5.3.4
5.4
International Economics II
Emerging Markets
Internationaler Handel
Wahlpflichtodul II
(ein Modul muss gewählt werden)
Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement
Empfehlung vorheriges Modul: 3.1 oder 3.2
Strategisches Marketing
Business Development Management/
Key Account Management
Customer Relationship Management
Brandmarketing
Corporate Finance
Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.3
Einführung in Corporate Finance
Corporate Financial Management
Structured Finance
Mergers & Acquistions
Accounting
Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.3
Konzernrechnungslegung IFRS
Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung
Bilanzanalyse
Accounting-Systeme und -Prozesse
Logistikmanagement
Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.3
5.4.1
Supply Chain Management
5.4.2
Transport- und Distributionslogistik
5.5
Education Management
Empfehlung vorheriges Modul: 3.1
5.5.1
Personalentwicklung in Organisationen
5.5.2
Handlungsfelder im Bildungsmanagement
5.5.3
Bildungscontrolling
5.5.4
Lern- und Entwicklungsprozesse
5.6
E-Business
Empfehlung vorheriges Modul: 3.3
5.6.1
E-Marketing
5.6.2
Recht im E-Commerce
5.6.3
Basistechnologien im Internet
5.6.4
E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle
5.7
Gesundheitsmanagement
Empfehlung vorheriges Modul: 3.1
5.7.1
Controlling im Gesundheitswesen
5.7.2
Recht im Gesundheitswesen
5.7.3
Gesundheitspolitik
5.7.4
Marketing im Gesundheitssektor
5.8
Handelsmanagement
5.8.1
Salesmanagement
5.8.2
Handelsmarketing
5.8.3
Handelscontrolling
5.8.4
Personalführung im Handel
5.9
Industrielles Management
5.9.1
Kostenorientierte Produktionsplanung
5.9.2
Industrielle Unternehmensführung
5.9.3
Ganzheitliche Produktionssysteme
5.9.4
Innerbetriebliche Logistikprozesse
5.10
Tourismus- und Sportmanagement
5.10.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement
5.10.2 Kommunikation und Krisenmanagement
5.10.3Innovationsmanagement und internationales
Brand Management
5.10.4 Sustainability und Qualitätsmanagement
5.11
Angewandte Wirtschaftspsychologie
5.11.1 Der psychologische Vertrag
5.11.2 Work-Life-Balance
5.11.3Commitment & Identifikation mit Organisationen
5.11.4 Personalmarketing
5.11.5 Mitarbeiterführung
5.11.6 Führen mit Zielvereinbarung
5.11.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern
5.11.8­­Unternehmensschädigendes Verhalten
erkennen und verhindern
M 6
Soft Skills
6.1
Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung
6.2
Konflikt und Kooperation
6.3Wirtschaftsmediation
Semester 3
M 7
Master-Thesis & Kolloquium
| 33
34 |
Studium kompakt
Abschluss
Master of Business Administration
MBA (60 ECTS)
Dauer
3 Semester
Starttermine
1. Januar, 1. April, 1. Juli und
1. Oktober jedes Jahres
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang + mind.
1-jährige Berufspraxis
Studiengebühren
448,- Euro/Monat = 8.514,- Euro
inkl. 450,- Euro Prüfungsgebühr
Business Administration MBA
Abschluss Master of Business Administration (60 ECTS)
Der Master of Business Administration ist ein betriebswirtschaftlicher Studiengang mit
­Abschluss MBA, der sich an Hochschulabsolventen nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge richtet. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist ein erster
berufsqualifizierender Hochschulabschluss wie Diplom, Staatsexamen, Magister oder
ein Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS in einem beliebigen Studienfach sowie eine
anschließende mindestens einjährige Berufspraxis. Sollten Bewerber weniger als die
erforderlichen 240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene
Brückenkurse die fehlenden ECTS zu erlangen.
Ziel des Studienganges ist es, den Studierenden sowohl in den relevanten Grundlagenthemen wie Unternehmensführung oder International Management als auch in
vertiefenden Managementbereichen wie International Economics oder Controlling ein
praxisorientiertes Handwerkszeug für eine betriebswirtschaftlich orientierte berufliche
Tätigkeit zu geben. Dabei werden die Lerninhalte in einen internationalen Kontext
gestellt und um rechtliche und volkswirtschaftliche Themen ergänzt.
Je nach beruflicher Ausrichtung können die Studierenden ein spezielles Pflichtmodul
wählen, um sich stärker zu profilieren.
| 35
3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
3
Master-Thesis
Tourismus- &
Sportmanagement
Industrielles
Management
Handelsmanagement
Gesundheitsmanagement
E-Business
Education
Management
Logistikmanagement
Accounting
Corporate Finance
Angewandte Wirtschaftspsychologie
2
International Economics: Makro- und Mikroökonomik, Wirtschaftspolitik, Emerging Markets
Wahl eines Pflichtmoduls
Controlling
Investitions- und Finanzcontrolling, Performance
Measurement, Strategisches Controlling
International Management
International Human Resource Management,
Internationale Unternehmensbeziehungen, Systemische Strategieentwicklung und -implementierung
Internationales Marketing/Vertrieb
Marketingmix, Strategisches Marketing, Vertriebsplanung und -steuerung, Vertriebssysteme und
-organisation
Unternehmensführung
Wissensmanagement, Organisationsentwicklung
Internal and external Accounting
Nationale und internationale Rechnungslegung,
Kostenrechnung/Kostenrechnungssysteme,
Handels- und Gesellschaftsrecht
1
Soft Skills
Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums leistet der Studierende
kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und
Gewichtung ab. Um das Studium erfolgreich abzuschließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS
erbringen.
Für die Abschlussnote im Studiengang Business
Administration mit Abschluss MBA werden die Prüfungsergebnisse wie folgt gewichtet:
Klausuren/Hausarbeit: 70 %
Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %
Klausuren Die folgenden sechs Klausuren müssen
während des Studiums bestanden werden: Unternehmensführung, Internal and external Accounting,
Internationales Marketing/Vertrieb, International Management, Controlling und International Economics.
Wahlpflichtmodul Im Wahlpflichtmodul ist entweder eine Klausur oder alternativ eine Hausarbeit zu
schreiben.
Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Um die Master-Thesis anfertigen zu
können, muss der Studierende mindestens 26 ECTS
vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis
beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums ca.
45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine ca. dreißigminütige Präsentation zu der Master-Thesis und
eine anschließende Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Das Kolloquium findet in
Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt.
36 |
Studienfächer im Detail
Controlling In diesem Fach vertieft der Studierende sein Wissen über Planungs- und
Kontrollprozesse, die das betriebliche Controlling sowohl funktional als auch institutionell
initiiert. Hohe Bedeutung kommt dabei dem
Strategischen Controlling zu. Integraler Bestandteil operativer Prozesse ist zudem das
Aufstellen und das Verfolgen von Budgets,
weshalb Budgetierungstechniken vorgestellt
und praxisrelevant eingesetzt werden. Zusätzlich betrachtet wird das Performance Measurement. Insbesondere neuere Methoden und
deren Bedeutung für das operative Controlling
lernt der Studierende anzuwenden.
Internal and external Accounting Die interne, kostenrechnerische Sicht und die externe,
den Stakeholdern und rechtlichen Vorgaben
folgende Sicht weisen trotz aller Integration
klare aus der Zielsetzung ableitbare Unterschiede auf. Die Studierenden sollen diese
Unterschiede erkennen, jedoch ebenfalls das
Zusammenwachsen der beiden Darstellungsweisen verstehen. Diese Inhalte sind ohne
Verständnis des Informationsmanagements
unternehmerisch nicht umsetzbar, deshalb
sollen die Studierenden die Informations- und
Kommunikationssysteme von der Planung bis
zur Anwendung kennenlernen.
International Economics Dieses Modul
verknüpft einzel- und gesamtwirtschaftliche
Sichtweisen sowie ökonomische und politische Perspektiven miteinander. Die Zielsetzung besteht vor allem darin, das analytische,
vernetzte und problemorientierte Denken der
Studierenden in einem internationalen Kontext
zu schulen.
Internationales Marketing/Vertrieb stellen
für Unternehmen die herausragende Verwertungsfunktion für Güter und Leistungen
dar. Die Studierenden erlernen die Kerninstrumente des klassischen Marketing-Mixes
und können sie mit den wesentlichen natio-
nalen und internationalen marktstrategischen
Instrumenten und Erkenntnissen verknüpfen.
Hinzu kommen die Kernthemen der Vertriebsplanung und -steuerung sowie vertriebsorganisatorische Fragen.
International Management In einem Unternehmen gibt es viele Bereiche, bei denen eine
ständige Anpassung an Veränderungen im
Umfeld erforderlich ist. Inhalt dieses Studienfaches ist deshalb die strategische Unternehmensführung mit systemischer Strategieentwicklung und -implementierung. Außerdem
ergänzen International Human Resource Management, Internationale Unternehmensbeziehungen und Wertmanagement die Inhalte.
Soft Skills Kenntnisse und Fähigkeiten für
das selbstorganisierte und individuelle Lernen
sowie das wissenschaftliche Arbeiten sind
wichtige fachübergreifende soziale Schlüsselqualifikationen. Die Studierenden werden
dazu befähigt, vertiefende Grundlagen des
Lernens zu verstehen, Rahmenbedingungen
des Lernens selbst zu organisieren und anzuwenden sowie Brennpunkte des Lernens
zu erkennen und zu bewältigen. Außerdem
erwerben die Studierenden die Fähigkeit wissenschaftliche Arbeiten zu erstellen.
Unternehmensführung vermittelt Kenntnisse in systemischer Strategieentwicklung
und -implementierung. Ein Ziel besteht in
der Reflexion der Instrumente sowie im
Verständnis des Prozesses. Geschäftsprozessmanagement gehört zu den typischen
Querschnittsfunktionen. Methoden zu deren Analyse, Modellierung sowie Messung
sind hier die Qualifikationsziele. Der Bereich
Managementtechniken beschäftigt sich mit
zielorientierten und planungsunterstützenden
sowie entscheidungsorientierten und kontrollunterstützenden Managementtechniken.
Auch Zeitplanung und Selbstmanagement
stehen im Fokus.
Wahlpflichtmodule
Accounting, Angewandte Wirtschaftspsychologie, Corporate Finance, E-Business,
­Education Management, Gesundheitsmanagement, Handelsmanagement, Industrielles Management, Logistikmanagement
sowie Tourismus- und Sportmanagement
Eine Beschreibung der Wahlpflichtmodule
finden Sie auf den Seiten 28 und 38.
Studienplan 3 Semester
Semester 1
M 1
Unternehmensführung
1.1Wissensmanagement
1.2
Organisationsentwicklung
M 2
Internal and external Accounting
2.1
Nationale und internationale
Rechnungslegung
2.2Kostenrechnung/Kostenrechnungssysteme
2.3
Handels- und Gesellschaftsrecht
M 3
Internationales Marketing/Vertrieb
3.1Marketingmix
3.2
Strategisches Marketing
3.3
Vertriebsplanung und -steuerung
3.4
Vertriebssysteme und -organisation
M 4
International Management
4.1
International Human Resource
Management
4.2
Internationale Unternehmensbeziehungen
4.3Systemische Strategieentwicklung
und -implementierung
Semester 2
M 5
5.1
M 6
6.1
6.2
6.3
M 7
7.1
7.1.1
7.1.2
7.2 7.2.1
Soft Skills
Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung
Controlling
Investitions- und Finanzcontrolling
Performance Measurement
Strategisches Controlling
Wahlpflichtmodul
Corporate Finance
Einführung in Corporate Finance
Corporate Financial Management
Accounting
Konzernrechnungslegung IFRS
7.2.2
Accounting-Systeme und -Prozesse
7.3 Logistikmanagement
7.3.1
Supply Chain-Management
7.3.2
Transport- und Distributionslogistik
7.4 Education Management
7.4.1
Personalentwicklung in Organisationen
7.4.2
Handlungsfelder im Bildungsmanagement
7.5 E-Business
7.5.1
E-Marketing
7.5.2
E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle
7.6 Gesundheitsmanagement
7.6.1Gesundheitspolitik
7.6.2
Marketing im Gesundheitssektor
7.7Handelsmanagement
7.7.1
Salesmanagement
7.7.2Handelsmarketing
7.8
Industrielles Management
7.8.1
Kostenorientierung Produktionsplanung
7.8.2
Industrielle Unternehmensführung
7.9
Tourismus- und Sportmanagement
7.9.1
Unternehmen und Netzwerkmanagement
7.9.2
Kommunikation und Krisenmanagement
7.10
Angewandte Wirtschaftspsychologie
7.10.1 Mitarbeiterführung
7.10.2 Führen mit Zielvereinbarung
7.10.3 Auslandseinsatz von Mitarbeitern
7.10.4Unternehmensschädigendes Verhalten
erkennen und verhindern
M 8
International Economics
8.1 Makro-/Mikroökonomik
8.2 Wirtschaftspolitik
8.3
Emerging Markets
Semester 3
M 9
Master-Thesis & Kolloquium
| 37
38 |
Studienschwerpunkte/
Wahlpflichtmodule im Detail
Accounting Dieser Schwerpunkt beinhaltet die Grundlagen der Rechnungslegung
im Einzel- und Konzernabschluss nach
IFRS und geht vertiefend auf Spezialfälle
der internationalen Rechnungslegung ein.
Die Zielsetzung besteht darin, den Studierenden das notwendige Know-how zu vermitteln, um Konzernabschlüsse nach IFRS
auch unter Verwendung der Konsolidierungssoftware SAP BW/BCS weitgehend
eigenständig erstellen und analysieren zu
können.
Corporate Finance Dieser Schwerpunkt
beinhaltet sowohl grundlegende Ausführungen zu den Aufgaben, Zielen und Rahmenbedingungen des Corporate Financial
Managements als auch vertiefende Erläuterungen zu den Instrumenten des Financial
Managements. Die Zielsetzung besteht
darin, den Studierenden die Möglichkeiten, Chancen und Risiken von Corporate
Finance praxisnah aufzuzeigen, um die
einzelnen Instrumente und ihre Wirkung
gerade auch in einem Konzernverbund eigenständig beurteilen zu können.
E-Business Internetbasierte Geschäftsmodelle und -prozesse haben unter dem
Überbegriff E-Business in den letzten Jahren in praktisch allen Branchen einen bedeutenden Stellenwert erlangt und erzielen
deutliche Zuwachsraten. Qualifikationsziel
dieses Schwerpunktes ist es, Studierenden
vertiefende Technologie- und Anwendungskenntnisse in Verbindung mit geschäftsorientierten Strategie- und unternehmerischen
Fach- und Methodenkenntnissen zu vermitteln.
Education Management Ursprünglich auf
die Aus- und Weiterbildung beschränkt,
wurden die Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung in den letzten Jahren erweitert.
Den Studierenden wird systematisch vermittelt, welche Personalentwicklungsmaßnahmen es gibt. Daran schließen sich die
wesentlichen Handlungsfelder und Inhalte
des Bildungsmanagements an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es das Bildungsmanagement in einer lernenden Organisation als Aufgabe des Managements zu
begreifen.
Gesundheitsmanagement Der auch als
Gesundheitswesen bezeichnete Markt arbeitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten.
Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab,
ökonomisch breit ausgebildeten Generalisten Spezialwissen für diesen Bereich zu
vermitteln. Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die Vorgaben des Marktes auf,
die es zu verstehen gilt, um besonders im
Bereich Controlling die Zielsetzungen und
von außen vorgegebenen Qualitätsansprüche zu berücksichtigen.
Logistikmanagement Dieser Studienschwerpunkt stellt die Logistik als wesentliche Querschnittsfunktion des Managements dar. Ausgehend von der modernen
Auffassung einer Supply Chain werden die
vielfältigen Strömungen des Supply Chain
Managements aufgezeigt und dem Studierenden sowohl auf der operativen als
auch strategischen Ebene näher gebracht.
Den Bezug zu managementrelevanten Entscheidungen stellt der Schwerpunkt durch
controllinggerechte Aufbereitung der Inhalte her.
Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement Dieses Modul vermittelt Aspekte des Vertriebsmanagements und
strategischen Marketings. Die Studierenden beschäftigen sich dabei mit
Business Develop Management und
erlernen die wesentlichen Elemente des
Key-Account-Managements. Know-how
zu Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen vermittelt Customer Relationship
Management. Hinzu kommen Aspekte
aus dem Sales Management. Schließlich werden Kenntnisse und Erkenntnisse
zu den relevanten Themen des Brand
­M arketings vermittelt.
Fernstudiengänge Psychologie*
Psychologie
Wirtschaftspsychologie
Angewandte Psychologie
für die Wirtschaft
* Master-Programme vorbehaltlich der Genehmigung des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums
40 |
Studium kompakt
Abschluss
Bachelor of Science (180 ECTS)
Dauer
8 oder 6 Semester
Starttermine
1. Januar, 1. April, 1. Juli und
1. Oktober jedes Jahres
Zugangsvoraussetzung
Mindestens Fachhochschulreife. Ausnahmen regelt das Niedersächsische
Hochschulgesetz
Studiengebühren
Bei Studiendauer von 8 Semestern
248 Euro/Monat = 12.554 Euro
inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr
Bei Studiendauer von 6 Semestern
330,67 Euro/Monat = 12.554 Euro
inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr
Fernstudienzentren
Die Services zu den Fernstudiengängen
Psychologie/Wirtschaftspsychologie
stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf
zur Verfügung.
Bewerbung
Die Bewerbungsfristen werden bekannt
gegeben, sobald die Genehmigung
durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt.
Psychologie
Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS)
Der Studiengang Psychologie mit Abschluss Bachelor of Science ist als berufsbegleitendes Fernstudium Bestandteil eines konsekutiven Angebots und hat einen zeitlichen
Umfang von vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls
möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig
begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam.
Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden psychologische Grundlagen sowie
Kenntnisse in den angewandten Disziplinen der Psychologie zu vermitteln und sie so
für eine erste psychologisch-orientierte Berufstätigkeit sowie für einen weiterführenden
Master-Studiengang zu qualifizieren.
Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Psychologie ab. Neben den traditionellen Grundlagenfächern können die Studierenden aus praxisnahen Anwendungsfächern Schwerpunkte wählen. Hier stehen Arbeits- und Organisationspsychologie,
Klinische Psychologie sowie Pädagogische und Gesundheitspsychologie zur Auswahl.
Die fundierte Ausbildung in Methodenlehre und psychologischer Diagnostik rundet das
Studienangebot ab. Gemäß ihren Studien- und Berufsinteressen können die Studierenden im Rahmen eines Nebenfaches zwischen verschiedenen nicht-psychologischen
Anwendungsfächern wählen. Des Weiteren werden praxisnahe Soft-Skills-Veranstaltungen wie Moderation und Präsentation oder Selbst- und Zeitmanagement angeboten.
Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können im Rahmen eines
Berufspraktikums praktisch erprobt und angewendet werden.
Auswahlverfahren
Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das
Durchlaufen eines hochschulinternen
Auswahlverfahrens notwendig, da die
Anzahl der Studienplätze begrenzt ist.
Eine Übersicht über dieses Verfahren
finden Studieninteressierte auf Seite 69.
| 41
8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
8
Bachelor-Thesis
1-4
Praktikum
Gesundheits­
psychologie
Pädagogische
Psychologie
Wahl dreier
Schwerpunkte
Klinische
Psychologie
Diagnostik:
Testtheorie, Psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren
Arbeits- und Organi­
sationspsychologie
5-7
2 Nebenfächer
Forschungsmethoden:
Statistik, computergestützte Datenanalyse, Empirisch Experimentelles Praktikum,
Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen
Grundlagen:
Allg. Psychologie, Biologische Psychologie, Differentielle Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie
6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Bachelor-Thesis
1-3
Grundlagen:
Allg. Psychologie, Biologische Psychologie, Differentielle Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie
Forschungsmethoden:
Statistik, computergestützte Datenanalyse, Empirisch Experimentelles Praktikum,
Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen
Praktikum
Gesundheits­
psychologie
Pädagogische
Psychologie
Wahl dreier
Schwerpunkte
Klinische
Psychologie
Diagnostik:
Testtheorie, Psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren
Arbeits- und Organi­
sationspsychologie
4-6
2 Nebenfächer
42 |
Studienplan 8 Semester
Semester 1
Semester 4
M 1Allg. Psychologie - Denken und Sprache
1.1
Induktives und Deduktives Denken
1.2Problemlösen
1.3
Sprache
M 2Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie
und Destriptive Statistik
2.1Grundlagen
2.2
Bivariate deskriptive Statistik
2.3
Das lineare Modell
2.4Wahrscheinlichkeitsrechnung und
Zufallsvariablen
2.5Verteilungen und
Stichprobenverteilungen
2.6
Schätzverfahren
M 3Durchführung u. Präsentation
empirischer Untersuchungen
3.1Abschlussarbeiten in der psych. Forschung
3.2
Moderation und Präsentation
3.3
Selbstorganisiertes und individuelles Lernen
M 10Allgemeine Psychologie - Lernen und
Gedächtnis/Emotion und Motivation
10.1-10.3 Lernen und Gedächtnis I - III
10.4-10.6 Emotion und Motivation I - III
M 11Entwicklungspsychologie Erwachsenenalter
11.1Grundlagen, Methoden, kognitive Entwicklung
11.2
Motivation, Persönlichkeit und Selbst
11.3Anwendungsaspekte
M 12
Empirisch Experimentelles Praktikum
12.1
Begriffliche Grundlagen
12.2
Empirische Untersuchung
12.3
Datenanalyse und Dokumentation
Semester 2
M 4Biologische Psychologie
4.1
Die Architektur des Gehirns
4.2
Das lernende und erinnernde Gehirn
4.3
Das fühlende und agierende Gehirn
M 5Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
5.1
Theoretische Ansätze
5.2
Persönlichkeitstheorien
5.3
Methodik der Persönlichkeitsforschung
5.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen Psychologie
M 6
Sozialpsychologie
6.1
Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive
6.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen und
Methoden der Sozialpsychologie
6.3
Soziale Interaktion
6.4
Soziale Gruppenprozesse
Semester 3
M 7Statistik 2 - Testverfahren und
computergestützte Datenanalyse
7.1-7.2 Testverfahren I - II
7.3
Datenanalyse mit SPSS I - Umgang mit SPSS
7.4Datenanalyse mit SPSS II - Deskriptive und
inferentielle Statistik
M 8Forschungsmethoden und Allgemeine
Psychologie Wahrnehmung
8.1-8.3 Wahrnehmung I - III
8.4-8.5 Forschungsmethoden I - II
M 9Entwicklungspsychologie Kindes- u. Jugendalter
9.1
Gegenstand und Methoden
9.2Entwicklung des Denkens, Informationsverarbeitung und der Sprache
9.3
Emotionale, soziale u. moralische Entwicklung
9.4Entwicklung der Geschlechtsidentität, psychische Störungen und Interventionen
Semester 5
M 13Grundlagen der Testtheorie und psychologische Diagnostik
13.1-13.2 Testtheorie I - II
13.3-13.4 Psychologische Diagnostik I - II
M 14Basis-Anwendungsfach (BA-Fach)
(3 der 4 Bereiche von 14.1 - 14.4
sind zu belegen)
14.1BA-Fach 1 - Arbeits- u. Organisationspsych.
14.1.1 Gestaltung menschlicher Arbeit
14.1.2 Bewertung der Arbeit
14.1.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten
14.2
BA-Fach 2 - Klinische Psychologie
14.2.1 Modelle und Grundlagen
14.2.2 Diagnose und Klassifikation
14.2.3 Klinische Diagnostik und Epidemiologie
14.3
BA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie
14.3.1Grundlagen u. Bedingungen erfolgr. Lernens
14.3.2 Instruktion und Förderung von Lernprozessen
14.3.3 Training und Förderung
14.4
BA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie
14.4.1 Theorien und Modelle
14.4.2Krankheitsrisiko, Krankheitsverhalten und
Stressmanagement
14.4.3 Gesundheitsfaktoren u. Gesundheitsförderung
Semester 6
M 15
Diagnostische Verfahren
15.1-15.3Diagnostische Erhebungsverfahren I - III
M 16
Praktikumsmodul
16.1Praktikum 6 Wochen Vollzeit (äquivalent)
16.2Persönlichkeitsmanagement
16.3
Selbst- und Zeitmanagement
Semester 7
M 17
Aufbau-Anwendungsfach (AA-Fach)
(die 3 Fächer des 5. Sem. sind fortzuführen)
17.1AA-Fach 1 - Arbeits- und Organisationspsychologie
17.1.1Personalauswahl
17.1.2Personalentwicklung
| 43
17.1.3 Führung und Organisationsentwicklung
17.2
AA-Fach 2 - Klinische Psychologie
17.2.1 Klinisch-psychologische Interventionen
17.2.2Basisinterventionen, Prävention u. Rehabilitation
17.2.3Beratung
17.3
AA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie
17.3.1 Grundlagen und Anwendungsfelder
17.3.2Leistungsdiagnostik
17.3.3 Systemdiagnostik und Handlungsfelder
17.4
AA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie
17.4.1 Gesundheit und Krankheit
17.4.2 Stress, Krankheits- und Gesundheitsmodelle
17.4.3Spezifische Modelle von Gesundheit und
Krankheit
Semester 8
M 18
Pflichtnebenfach
18.1
Grundzüge der BWL und der VWL
M 19Nebenfach
(ein Modul muss gewählt werden)
19.1
Human Resource Management
19.2Wirtschaftsinformatik
19.3Gesundheitsmanagement
19.4
Dienstleistungsmanagement
M 20
Bachelor-Thesis & Kolloquium
Studienplan 6 Semester
Semester 1
Semester 2
M 1Allgemeine Psychologie –
Denken und Sprache
1.1
Induktives und Deduktives Denken
1.2Problemlösen
1.3
Sprache
M 2Statistik 1 – Wahrscheinlichkeitstheorie
und Destriptive Statistik
2.1Grundlagen
2.2
Bivariate deskriptive Statistik
2.3
Das lineare Modell
2.4Wahrscheinlichkeitsrechnung
und Zufallsvariablen
2.5
Verteilungen und Stichprobenverteilungen
2.6
Schätzverfahren
M 3Durchführung und Präsentation
empirischer Untersuchungen
3.1Abschlussarbeiten in der psych. Forschung
3.2
Moderation und Präsentation
3.3
Selbstorganisiertes und individuelles Lernen
M 4Differentielle Psychologie und
Persönlichkeitspsychologie
4.1
Theoretische Ansätze
4.2
Persönlichkeitstheorien
4.3
Methodik der Persönlichkeitsforschung
4.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen
Psychologie
M 5
Biologische Psychologie
5.1
Die Architektur des Gehirns
5.2
Das lernende und erinnernde Gehirn
5.3
Das fühlende und agierende Gehirn
M 6
Sozialpsychologie
6.1
Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive
6.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen
und Methoden der Sozialpsychologie
6.3
Soziale Interaktion
6.4
Soziale Gruppenprozesse
M 7Statistik 2 – Testverfahren und
computergestützte Datenanalyse
7.1-7.2 Testverfahren I - II
7.3Datenanalyse mit SPSS I Umgang mit SPSS
7.4Datenanalyse mit SPSS II Deskriptive und inferentielle Statistik
M 8Entwicklungspsychologie –
Kindes- und Jugendalter
8.1
Gegenstand und Methoden
8.2Entwicklung des Denkens, Informationsverarbeitung und der Sprache
8.3
Emotionale, soziale u. moralische Entwicklung
8.4Entwicklung der Geschlechtsidentität,
psychische Störungen und Interventionen
Semester 3 - 6: Fortsetzung nächste Seite >>
44 |
Semester 3
M 9Forschungsmethoden und Allgemeine
Psychologie Wahrnehmung
9.1-9.3 Wahrnehmung I - III
9.4-9.5 Forschungsmethoden I - II
M 10Allgemeine Psychologie - Lernen und
Gedächtnis/Emotion und Motivation
10.1-10.3 Lernen und Gedächtnis I - III
10.4-10.6 Emotion und Motivation I - III
M 11Entwicklungspsych. Erwachsenenalter
11.1Grundlagen, Methoden, kognitive Entwicklung
11.2
Motivation, Persönlichkeit und Selbst
11.3Anwendungsaspekte
M 12
Empirisch Experimentelles Praktikum
12.1
Begriffliche Grundlagen
12.2
Empirische Untersuchung
12.3
Datenanalyse und Dokumentation
Semester 4
M 13Basis-Anwendungsfach (BA-Fach)
(3 der 4 Module sind zu belegen)
13.1BA-Fach 1 - Arbeits- und
Organisationspsychologie
13.1.1 Gestaltung menschlicher Arbeit
13.1.2 Bewertung der Arbeit
13.1.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten
13.2Basis-Anwendungsfach 2 Klinische Psychologie
13.2.1 Modelle und Grundlagen
13.2.2 Diagnose und Klassifikation
13.2.3 Klinische Diagnostik und Epidemiologie
13.3BA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie
13.3.1Grundlagen und Bedingungen
erfolgreichen Lernens
13.3.2Instruktion u. Förderung von
Lernprozessen
13.3.3 Training und Förderung
13.4BA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie
13.4.1 Theorien und Modelle
13.4.2Krankheitsrisiko, Krankheitsverhalten und
Stressmanagement
13.4.3Gesundheitsfaktoren und -förderung
M 14Grundlagen der Testtheorie
und psychologische Diagnostik
14.1-14.2 Testtheorie I - II
14.3-14.4 Psychologische Diagnostik I - II
M 15Diagnostische Verfahren
15.1-15.3 Diagnostische Erhebungsverfahren I - III
Semester 5
M 16Aufbau-Anwendungsfach (AA-Fach)
(die 3 Aufbaufächer des 4. Semesters sind
fortzuführen)
16.1AA-Fach 1 - Arbeits- u. Organisationspsych.
16.1.1Personalauswahl
16.1.2Personalentwicklung
16.1.3 Führung und Organisationsentwicklung
16.2AA-Fach 2 - Klinische Psychologie
16.2.1 Klinisch-psychologische Interventionen
16.2.2Basisinterventionen, Prävention u. Rehabilitation
16.2.3Beratung
16.3AA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie
16.3.1 Grundlagen und Anwendungsfelder 16.3.2Leistungsdiagnostik
16.3.3 Systemdiagnostik und Handlungsfelder
16.4AA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie
16.4.1 Gesundheit und Krankheit
16.4.2Stress, Krankheits- u. Gesundheitsmodelle
16.4.3Spezifische Modelle v. Gesundheit und Krankheit
Semester 6
M 17
Praktikumsmodul
17.1
Praktikum: Umfang 6 Wochen Vollzeit (äquivalent)
17.2Persönlichkeitsmanagement
17.3
Selbst- und Zeitmanagement
M 18
Pflichtnebenfach
18.1
Grundzüge der BWL und der VWL
M 19Nebenfach
(ein Modul muss gewählt werden)
19.1
Human Resource Management
19.2Wirtschaftsinformatik
19.3Gesundheitsmanagement
19.4
Dienstleistungsmanagement
M 20
Bachelor-Thesis & Kolloquium
Präsenzveranstaltungen
In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen
die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt
mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH
psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben
und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persön-
liche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen
Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier
die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind
neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende
Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen.
| 45
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums leistet der Studierende
kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und
Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der
Studierende so 180 ECTS erzielen.
kum sollte einen nachvollziehbaren Bezug zu den
psychologischen Studieninhalten aufweisen. Nach
Abschluss des Praktikums muss ein Praktikumsbericht verfasst werden.
Für die Abschlussnote im Studiengang Psychologie
mit Abschluss Bachelor of Science haben diese Prüfungsergebnisse die folgende Gewichtung:
Klausuren Es müssen insgesamt 16 Klausuren
geschrieben werden, die je nach Modul zwischen
60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet
die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In den folgenden
Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt
werden: Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie und
Deskriptive Statistik, Biologische Psychologie, Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie,
Sozialpsychologie, Testtheorie und psychologische
Diagnostik, Diagnostische Verfahren, Statistik 2 - Testverfahren, Allgemeine Psychologie Wahrnehmung,
Entwicklungspsychologie - Kindes- und Jugendalter,
Allgemeine Psychologie - Lernen und Gedächtnis
und Emotion und Motivation und Entwicklungspsychologie - Erwachsenenalter. Zusätzlich zu den
Pflichtklausuren müssen insgesamt 4 Klausuren in
den Wahlpflichtmodulen Arbeits- und Organisationspsychologie, Klinische Psychologie, Pädagogische
Psychologie und Gesundheitspsychologie geschrieben werden, wobei der Studierende drei Schwerpunkte wählt. Das ausgewählte Nebenfach schließt
ebenfalls mit einer Klausur ab.
Klausuren und Projektarbeiten Pflichtfächer: 41 %
Hausarbeit und Klausuren Wahlpflichtfächer: 28 %
Praktikumsbericht: 6 %
Klausur Nebenfach: 5 %
Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 20 %
Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von
acht Semestern im 5., bei einer Studiendauer von
sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei
der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit in einem Wahlpflichtfach des Anwendungsbereiches. Ihr Thema ist frei wählbar, muss
aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein.
Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.
Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich
um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die
Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken
und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und
die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.
Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine
Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis
mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente
selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten.
Praktikum Dieses wird bei einer Studiendauer von
acht Semestern im 6., bei einer Studiendauer von
sechs Semestern im 4. Semester absolviert. Der
Umfang beträgt insgesamt 6 Wochen. Das Prakti-
Bachelor-Thesis und Kolloquium Die BachelorThesis und das Kolloquium werden im letzten Semester abgelegt. Auch bei der Bachelor-Thesis handelt
es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 40
Seiten mit psychologischem Bezug. Voraussetzung
dafür ist der Nachweis von mindestens 130 ECTS.
Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 4 Monate,
die Dauer des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das
Kolloquium beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Diskussion über psychologische Fragestellungen, die in
Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet.
Studienschwerpunkte im Detail
Arbeits- und Organisationspsychologie Dieser
Schwerpunkt vermittelt wesentliche psychologischrelevante Aspekte der Arbeit und der Organisation. Im
Fokus stehen neben der Gestaltung und Bewertung
von Arbeit, personalpsychologische Themen wie Personalauswahl, -entwicklung und Führung.
Klinische Psychologie Bei diesem Schwerpunkt
erlangen die Studierenden ein umfassendes erstes
Wissen über die Klassifikation, Diagnose und Behandlung psychischer Störungen.
Pädagogische Psychologie Dieser Schwerpunkt qualifiziert besonders für Tätigkeiten im Bereich Lerntherapie, Schulpsychologie und weiteren
pädagogischen Einrichtungen. Grundlagen und
Rahmenbedingungen erfolgreichen Lernens, pädagogisch-psychologische Diagnostik sowie Interventionen stehen hierbei im Mittelpunkt.
Gesundheitspsychologie, als eine der jüngsten
Anwendungsdisziplinen in der Psychologie, hat in
den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Im
Fokus steht die Frage, was den Menschen gesund
hält und welche Faktoren zur Gesundheitserhaltung
beitragen. Neben Theorien und Modellen des Gesundheitsverhaltens wird ein Blick auf verschiedene
Risikofaktoren geworfen.
46 |
Studium kompakt
Abschluss
Master of Science (120 ECTS)
Dauer
6 oder 4 Semester
Starttermine*
1. Januar, 1. April, 1. Juli
und 1. Oktober jedes Jahres
* vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium
Zugangsvoraussetzung
Psychologischer Bachelor-Abschluss
mit 180 ECTS
Studiengebühren
Bei Studiendauer von 6 Semestern
298 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl.
650 Euro Prüfungsgebühr
Bei Studiendauer von 4 Semestern
447 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl.
650 Euro Prüfungsgebühr
Fernstudienzentren
Die Services zu den Fernstudiengängen
Psychologie/Wirtschaftspsychologie
stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf
zur Verfügung.
Bewerbung
Die Bewerbungsfristen werden bekannt
gegeben, sobald die Genehmigung
durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt.
Psychologie
Abschluss Master of Science (120 ECTS)
Der Master of Science Psychologie ist ein konsekutiver Master, der sich an Absolventen eines psychologischen Bachelor-Studiengangs mit dabei erzielten 180 ECTS
richtet. Die Studierenden absolvieren diesen in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei
Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem
Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet
das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten
berufsqualifizierenden Abschlusses, werden den Studierenden weiterführende psychologische Anwendungsdisziplinen vermittelt.
Die Studierenden haben die Möglichkeit, zwischen den zwei Schwerpunkten "Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches Gesundheitsmanagement" sowie
"Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie" zu wählen. Der Ausbau
methodischer und diagnostischer Kompetenzen stellt einen inhaltsübergreifenden
Bestandteil des Studiums dar. Im Vordergrund steht hierbei die praktische Anwendung – wie zum Beispiel Test- und Fragebogenkonstruktion und Gutachtenerstellung.
Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können im Rahmen eines
Berufspraktikums erprobt und angewendet werden. Eine fundierte wissenschaftliche
Ausbildung wird durch die Vermittlung wissenschaftlicher Techniken und deren Anwendung im Rahmen eines Projektmoduls gewährleistet. Ziel des Studiengangs ist
es, die Studierenden für eine weiterführende selbstständige Berufstätigkeit im Bereich
der Psychologie zu befähigen.
Auswahlverfahren
Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das
Durchlaufen eines hochschulinternen
Auswahlverfahrens notwendig, da die
Anzahl der Studienplätze begrenzt ist.
Eine Übersicht über dieses Verfahren
finden Studieninteressierte auf Seite 69.
| 47
6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Psychologische Gesundheitsförderung & Sportpsychologie
3-5
Personal- und Wirtschaftspsychologie & Betriebliches Gesundheitsmanagement
Praktikum
6
Master-Thesis
Wahl eines Schwerpunktes
Projektmodul
1-2
Kommunikation
Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene, Angewandte Diagnostik
Multivariate Verfahren, Wissenschaftliche Praxis
4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Personal- und Wirtschaftspsychologie & Betriebliches Gesundheitsmanagement
Psychologische Gesundheitsförderung & Sportpsychologie
1-3
Wahl eines Schwerpunktes
Projektmodul
Kommunikation
Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene, Angewandte Diagnostik
Multivariate Verfahren, Wissenschaftliche Praxis
Praktikum
4
Master-Thesis
48 |
Studienplan 6 Semester
Semester 1
M 1
Statistik für Fortgeschrittene
1.1
Multivariate Verfahren I
1.2
Multivariate Verfahren II
1.3
Multivariate Verfahren III
1.4
Multivariate Verfahren IV
M 2
Wissenschaftliche Praxis
2.1
Wissenschaftliches Publizieren
2.2
Projektmanagement I
2.3
Projektmanagement II
M 3Psychologische Diagnostik
für Fortgeschrittene
3.1
Methoden der Testkonstruktion
3.2
Verhaltensbeobachtung und Interview
3.3
Leistungs- und Intelligenzdiagnostik
3.4
Persönlichkeitsdiagnostik
Semester 2
M 4
4.1
4.2
4.3
M 5
5.1
5.2
5.3
Angewandte Diagnostik
Fragenbogen-Methode I
Fragenbogen-Methode II
Psychologische Gutachtenerstellung
Kommunikation
Grundlagen
Kompetenzen I
Kompetenzen II
Semester 3
M 6
Projektmodul
6.1
Projekt
M 7
Grundlagenmodul
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)*
7.1
Schwerpunkt 1: Personalpsychologie
7.1.1
Person-Arbeit-Organisation
7.1.2Berufseignungsdiagnostik
7.1.3Personalentwicklung
7.1.4
Führung und Führungsinstrumente
7.1.5
Interaktion und Gruppe
7.1.6Weitere personalpsychologische
Aufgabenfelder
7.1.7Evaluation
7.2
Schwerpunkt 2: Gesundheitsförderung
7.2.1Einführung
7.2.2Methoden
7.2.3
Prävention von Risikoverhalten
7.2.4Prävention von Risikoverhalten und in verschiedenen Lebensaltern
7.2.5
Prävention in Gruppen und Organisationen
7.2.6Prävention angesichts besonderer
Lebensumstände
7.2.7Aspekte gesundheitspsychologischer
Intervention
M 8Anwendungsmodul I
(der Schwerpunkt wird fortgeführt)
8.1
Schwerpunkt 1: Wirtschaftpsychologie Teil 1
8.1.1Ökonomische Psychologie & Entscheidungen
8.1.2Alltagsverständnis von Ökonomie; Märkte
und ökonomische Entscheidungen im privaten Haushalt
8.1.3
Konsumgütermärkte: Absatzpolitik
8.2Schwerpunkt 2: Einführung in die
Sportpsychologie
8.2.1Einführung
8.2.2
Theorien und Sportförderung
Semester 4
M 9
Praktikumsmodul**
M 10
Anwendungsmodul II
(der Schwerpunkt wird fortgeführt)
10.1
Schwerpunkt 1: Wirtschaftspsychologie Teil 2
10.1.1 Arbeitsmärkte
10.1.2 Finanzmärkte und Geld
10.1.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand
und Wohlbefinden
10.2
Schwerpunkt 2: Sport und Gesundheit
10.2.1Grundlagen des körperlich-aktiven Lebensstils
10.2.2 Erklärung des körperlich-aktiven Lebensstils
10.2.3Programme zum Aufbau eines körperlichaktiven Lebensstils
10.2.4 Interventionen
Semester 5
M 11
Anwendungsmodul III
(der Schwerpunkt wird fortgeführt)
11.1Schwerpunkt 1: Betriebliche
Gesundheitsförderung
11.1.1Einführung
11.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge
11.1.3 Spezifische Interventionsfelder
11.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven
11.1.5 Work-Life-Balance
11.2Schwerpunkt 2: Sport und psychische Gesundheit und Psychologie im Leistungssport
11.2.1Einführung
11.2.2 Stress und psychische Störungen
11.2.3Psychische Störungen, Verhalten und Leistungsfähigkeit
11.2.4 Psychologische Aspekte des Leistungssports I
11.2.5 Psychologische Aspekte des Leistungssports II
Semester 6
M 12
* Zwei mögliche Schwerpunkte:
Schwerpunkt 1: Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliche Gesundheitsförderung
Schwerpunkt 2: Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie
** Das Praktikum kann nach Absprache auch schon ein Semester früher begonnen werden.
Master-Thesis & Kolloquium
Studienplan 4 Semester
Semester 1
M 1
Statistik für Fortgeschrittene
1.1
Multivariate Verfahren I
1.2
Multivariate Verfahren II
1.3
Multivariate Verfahren III
1.4
Multivariate Verfahren IV
M 2
Wissenschaftliche Praxis
2.1
Wissenschaftliches Publizieren
2.2
Projektmanagement I
2.3
Projektmanagement II
M 3Psychologische Diagnostik
für Fortgeschrittene
3.1
Methoden der Testkonstruktion
3.2
Verhaltensbeobachtung und Interview
3.3
Leistungs- und Intelligenzdiagnostik
3.4
Persönlichkeitsdiagnostik
M 4
Kommunikation
4.1
Grundlagen
4.2
Kompetenzen I
4.3
Kompetenzen II
Semester 2
M 5
Angewandte Diagnostik
5.1
Fragenbogen-Methode I
5.2
Fragenbogen-Methode II
5.3
Psychologische Gutachtenerstellung
M 6
Projektmodul
6.1
Projekt
M 7
Grundlagenmodul
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)*
7.1
Schwerpunkt 1: Personalpsychologie
7.1.1
Person-Arbeit-Organisation
7.1.2Berufseignungsdiagnostik
7.1.3Personalentwicklung
7.1.4
Führung und Führungsinstrumente
7.1.5
Interaktion und Gruppe
7.1.6Weitere personalpsychologische Aufgabenfelder
7.1.7Evaluation
7.2
Schwerpunkt 2: Gesundheitsförderung
7.2.1Einführung
7.2.2Methoden
7.2.3
Prävention von Risikoverhalten
7.2.4Prävention von Risikoverhalten und in
verschiedenen Lebensaltern
7.2.5
Prävention in Gruppen und Organisationen
7.2.6Prävention angesichts besonderer Lebensumstände
7.2.7Aspekte gesundheitspsychologischer
Intervention
M 8Anwendungsmodul I
(der Schwerpunkt wird fortgeführt)
8.1
Schwerpunkt 1: Wirtschaftpsychologie Teil 1
8.1.1Ökonom. Psychologie u. Entscheidungen
8.1.2Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte
und ökonomische Entscheidungen im
privaten Haushalt
8.1.3
Konsumgütermärkte: Absatzpolitik
8.2Schwerpunkt 2: Einführung in
die Sportpsychologie
8.2.1Einführung
8.2.2
Theorien und Sportförderung
Semester 3
M 9
Praktikumsmodul**
M 10
Anwendungsmodul II
(der Schwerpunkt wird fortgeführt)
10.1
Schwerpunkt 1: Wirtschaftspsychologie Teil 2
10.1.1 Arbeitsmärkte
10.1.2 Finanzmärkte und Geld
10.1.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand
und Wohlbefinden
10.2
Schwerpunkt 2: Sport und Gesundheit
10.2.1Grundl. des körperlich-aktiven Lebensstils
10.2.2 Erklärung des körperlich-aktiven Lebensstils
10.2.3Programme zum Aufbau eines körperlichaktiven Lebensstils
10.2.4 Interventionen
M 11Anwendungsmodul III
(der Schwerpunkt wird fortgeführt)
11.1Schwerpunkt 1: Betriebliche
Gesundheitsförderung
11.1.1Einführung
11.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge
11.1.3 Spezifische Interventionsfelder
11.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven
11.1.5 Work-Life-Balance
11.2Schwerpunkt 2: Sport und psychische
Gesundheit und Psychologie im Leistungssport
11.2.1Einführung
11.2.2 Stress und psychische Störungen
11.2.3Psychische Störungen, Verhalten und Leistungsfähigkeit
11.2.4Psycholog. Aspekte des Leistungssports I
11.2.5Psycholog. Aspekte des Leistungssports II
Semester 4
M 12
Master-Thesis & Kolloquium
| 49
50 |
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums leistet der Studierende
kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und
Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der
Studierende so 120 ECTS erzielen.
Für die Abschlussnote im Studiengang Psychologie
mit Abschluss Master of Science haben die Prüfungsergebnisse die folgende Relevanz:
Klausuren und Projektarbeit Pflichtfächer: 20 %
Klausuren Schwerpunktfächer: 29 %
Praktikumsbericht: 14 %
Hausarbeit: 7 %
Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %
Hausarbeit Diese wird im 3. Semester geschrieben.
Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit mit Bezug zu einem Forschungsprojekt. Dabei gibt der Dozent ein Thema vor oder
bewilligt einen studentischen Themenvorschlag. Die
Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.
Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich
um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die
Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken
und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und
die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.
Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine
Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis
mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente
selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten.
Praktikum Dieses wird bei einer Studiendauer von
acht Semestern im 4., bei einer Studiendauer von
sechs Semestern im 3. Semester absolviert. Der
Umfang beträgt insgesamt 9 Wochen. Das Praktikum sollte einen nachvollziehbaren Bezug zu den
psychologischen Studieninhalten aufweisen. Nach
Abschluss des Praktikums muss ein Praktikumsbericht in Form einer Reflexion verfasst werden.
Klausuren Es müssen insgesamt 6 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60
und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die
PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und
den Schwerpunkten. In den folgenden Modulen
muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden:
Statistik für Fortgeschrittene: Multivariate Verfahren
und Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene.
Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt
4 Klausuren in einem der beiden Schwerpunkte "Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches
Gesundheitsmanagement" sowie "Psychologische
Gesundheitsförderung und Sportpsychologie" geschrieben werden, wobei der Studierende einen
Schwerpunkt wählt.
Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige,
wissenschaftliche Arbeit von ca. 60 Seiten mit psychologischem Bezug. Um dafür zugelassen zu werden, muss der Studierende mindestens 70 ECTS
vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis
beträgt 9 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund
45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa fünfzehnminütige Präsentation zu der Master-Thesis und
eine anschließende Diskussion über psychologische
Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen
zu einem gesonderten Termin statt. Während der
Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teilnahme an
einem Forschungskolloquium vorgesehen. Im Rahmen eines Forschungskolloquiums werden aktuelle
Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam
mit den anderen Studierenden und dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungskolloquien finden
in der Regel in Göttingen statt.
Studienschwerpunkte im Detail
Personal- und Wirtschaftspsychologie und
Betriebliches Gesundheitsmanagement Dieser
Schwerpunkt bietet den Studierenden eine fundierte
Ausbildung für die spätere Tätigkeit im Personalbereich bzw. anderen wirtschaftspsychologischen
Bereichen. Im Vordergrund steht dabei zum einen
die psychologische Sicht verschiedener Wirtschaftsthematiken wie ökonomische Entscheidungen, Konsumgütermärkte, Finanz- und Arbeitsmärkte. Zum
anderen werden wesentliche Felder der Personalpsychologie vermittelt. Das Spektrum reicht hier von der
Berufseignungsdiagnostik über die Personalentwicklung und Führung bis hin zur Gruppenarbeit und Interaktion. Da Betriebliches Gesundheitsmanagement
zunehmend an Bedeutung in der Personalführung
gewinnt, bildet es einen wichtigen Bestandteil dieses
Schwerpunkts.
Psychologische Gesundheitsförderung und
Sportpsychologie Bei diesem Schwerpunkt wird der
Fokus auf verschiedene Präventionsmaßnahmen im
Sinne der Gesundheitsförderung gelegt. Ergänzend
dazu werden wesentliche Aspekte der Sportpsychologie vermittelt. Das Spektrum der Sportförderung
reicht dabei vom Aufbau eines körperlich-aktiven
Lebensstils bis hin zur Steigerung des Leistungssports. Neben der Gesundheitsförderung im klassischen Sinne wird auch ein Blick auf die Förderung
und Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit
geworfen.
| 51
Präsenzveranstaltungen
In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen
die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt
mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH
psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben
und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persönliche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen
Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um
hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen,
sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester)
vorgesehen.
52 |
Studium kompakt
Abschluss
Bachelor of Arts (180 ECTS)
Dauer
8 oder 6 Semester
Starttermine
1. Januar, 1. April, 1. Juli
und 1. Oktober jedes Jahres
Zugangsvoraussetzung
Mindestens Fachhochschulreife. Ausnahmen regelt das Niedersächsische
Hochschulgesetz
Studiengebühren
Bei Studiendauer von 8 Semestern
248 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl.
650 Euro Prüfungsgebühr
Bei Studiendauer von 6 Semestern
330,67 Euro/Monat = 12.554 Euro
inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr
Fernstudienzentren
Die Services zu den Fernstudiengängen
Psychologie/Wirtschaftspsychologie
stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf
zur Verfügung.
Bewerbung
Die Bewerbungsfristen werden bekannt
gegeben, sobald die Genehmigung
durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt.
Wirtschaftspsychologie
Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS)
Der Studiengang Wirtschaftspsychologie mit dem Abschluss Bachelor of Arts ist als
berufsbegleitendes Fernstudium Bestandteil eines konsekutiven Angebots und hat
einen zeitlichen Umfang von vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale
Studienberatungsteam. Ziel des Studiengangs ist es, die drei Bereiche Psychologie,
Wirtschaftspsychologie und Betriebswirtschaft zu verbinden und auf diese Weise
den Studierenden die ideale Voraussetzung für eine erste Berufstätigkeit im wirtschaftspsychologischen Kontext sowie die Qualifikation für einen weiterführenden
Masterstudiengang zu bieten.
Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Wirtschaftspsychologie ab. Neben
psychologischen und methodischen Grundlagen werden fundierte wirtschaftspsychologische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt. Die wirtschaftspsychologische Ausbildung wird durch Anwendungsfächer wie Markt- und Werbepsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Wirtschaftspsychologie weiter ausgebaut.
Gleichzeitig wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, zwischen verschiedenen
branchenorientierten und funktionsorientierten Wirtschaftsfächern auszuwählen. In
dem Projektmodul können die Studierenden ihr erworbenes Wissen anwenden und
auf diese Weise ihren persönlichen Schwerpunkt weiter vertiefen.
Auswahlverfahren
Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das
Durchlaufen eines hochschulinternen
Auswahlverfahrens notwendig, da die
Anzahl der Studienplätze begrenzt ist.
Eine Übersicht über dieses Verfahren
finden Studieninteressierte auf Seite 69.
| 53
8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Wirtschaftspsychologische Vertiefung
Arbeits- und Organisationspsychologie,
Wirtschaftspsychologie, Markt- und
Werbepsychologie
Wahl jeweils eines Schwerpunktes
Betriebswirtschaftliche Vertiefung
Soft Skills
Projektmodul
Durchführung
und Präsentation
empirischer
Untersuchungen
Marketing/Vertrieb
Human Resource
Management
Sport- und Eventmanagement
Dienstleistungs­
management
5-8
Bachelor-Thesis
1-4
Methoden: Statistik, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik
Betriebswirtschaftliche Fundamentals: Einführung in die BWL, Unternehmensführung,
Managementlehre, Funktionenlehre, Projekt- und Prozessmanagement
Psychologische Fundamentals: Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie,
Sozialpsychologie
6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Betriebswirtschaftliche Vertiefung
Methoden: Statistik, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik
1-3
Projektmodul
Durchführung
und Präsentation
empirischer
Untersuchungen
Wirtschaftspsychologische Vertiefung
Arbeits- und Organisationspsychologie,
Wirtschaftspsychologie, Markt- und
Werbepsychologie
Betriebswirtschaftliche Fundamentals: Einführung in die BWL, Unternehmensführung,
Managementlehre, Funktionenlehre, Projekt- und Prozessmanagement
Psychologische Fundamentals: Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie,
Sozialpsychologie
Soft Skills
Wahl jeweils eines Schwerpunktes
Marketing/Vertrieb
Human Resource
Management
Sport- und Eventmanagement
Dienstleistungs­
management
4-6
Bachelor-Thesis
54 |
Studienplan 8 Semester
Semester 1
M 1
Einf. in die BWL & Allgemeine Psychologie
1.1
Einführung in das Studium und in die BWL
1.2
Grundzüge der BWL und VWL
1.3
Selbstorganisiertes und individuelles Lernen
1.4
Induktives und Deduktives Denken
1.5
Problemlösen
1.6
Sprache
M 2Statistik 1
2.1Wahrscheinlichkeitsrechnung
und Zufallsvariablen
2.2
Verteilungen und Stichprobenverteilungen
2.3
Schätzverfahren
2.4
Grundlagen
2.5
Bivariate deskriptive Statistik
2.6
Das lineare Modell
M 3
Arbeitspsychologie
3.1
Gestaltung menschlicher Arbeit
3.2
Bewertung der Arbeit
3.3
Analyse von Arbeitstätigkeiten
Semester 2
M4
4.1
4.2
4.3
4.4
M 5
5.1
5.2
5.3
5.4
Unternehmensführung
Einführung in die Unternehmensführung
Einführung in das Controlling
Organisation
Personalwirtschaft
Managementlehre
Systemorientierte Managementlehre
Wissensmanagement
Gründungsmanagement
Kreativitätstechniken
Semester 3
M 6
Funktionenlehre
6.1Marketing
6.2Finanzierung
6.3
Investition
M 7
Sozialpsychologie
7.1
Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive
7.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen und
Methoden der Sozialpsychologie
7.3
Soziale Interaktion
7.4
Soziale Gruppenprozesse
M 8
Statistik 2
8.1-8.2 Testverfahren I - II
Semester 4
M 9
Rechnungswesen
9.1
Buchführung und Abschluss
9.2
Kosten- und Leistungsrechnung
M 10
Organisationsdiagnostik
10.1
Organisationsdiagnostik
10.2
Diagnostik sozialer Kompetenzen
10.3Qualität in der Diagnostik und Personalauswahl - der DIN-Ansatz
M 11
Organisationspsychologie
11.1Personalauswahl
11.2Personalentwicklung
11.3
Führung und Organisationsentwicklung
Semester 5
M 12
Persönlichkeitspsychologie
12.1
Theoretische Ansätze
12.2Persönlichkeitstheorien
12.3
Methodik der Persönlichkeitsforschung
12.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse
und der Differentiellen Psychologie
M 13
Essentials
13.1Arbeitsrecht
13.2Qualitätsmanagement
M 14
Wirtschaftspsychologie 1
14.1Ökonom. Psychologie und Entscheidungen
14.2Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte und
ökonom. Entscheidungen im privaten Haushalt
14.3
Konsumgütermärkte: Absatzpolitik
Semester 6
M 15Durchführung und Präsentation
empirischer Untersuchungen
15.1
Wissenschaftliche Praxis
15.2
Moderation und Präsentation
M 16
Projektmodul
16.1
Projekt
16.2
Selbstmanagement/Zeitmanagement
M 17
Wirtschaftspsychologie 2
17.1Arbeitsmärkte
17.2
Finanzmärkte und Geld
17.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand
und Wohlbefinden
Semester 7
M 18Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL I
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
18.1
Dienstleistungsmanagement I
18.2
Sport- und Eventmanagement I
M 19Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL I
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
19.1
Human Resource Management I
19.2
Marketing/Vertrieb I
M 20
Markt- und Werbepsychologie
20.1
Grundlagen und Modelle
20.2
Werbewirkung und psycholog. Grundlagen
20.3
Gestaltung von Werbung
M 21
Projekt-/Prozessmanagement
21.1
Projektmanagement
21.2Prozessmanagement
Semester 8
M 22
22.1
22.2
M 23
23.1
23.2
M 24
Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 19 wird fortgeführt)
Dienstleistungsmanagement II
Sport- und Eventmanagement II
Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 20 wird fortgeführt)
Human Resource Management II
Marketing/Vertrieb II
Bachelor-Thesis & Kolloquium
Studienplan 6 Semester
Semester 1
Semester 4
M 1Einf. in die BWL/Allgemeine Psychologie
1.1
Einführung in das Studium und in die BWL
1.2
Grundzüge der BWL und VWL
1.3
Selbstorganisiertes und individuelles Lernen
1.4
Induktives und Deduktives Denken
1.5
Problemlösen
1.6
Sprache
M 2
Statistik 1
2.1Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zufallsvariablen
2.2
Verteilungen und Stichprobenverteilungen
2.3
Schätzverfahren
2.4
Grundlagen
2.5
Bivariate deskriptive Statistik
2.6
Das lineare Modell
M 3
Unternehmensführung
3.1
Einführung in die Unternehmensführung
3.2
Einführung in das Controlling
3.3
Organisation
3.4
Personalwirtschaftt
M 12
Persönlichkeitspsychologie
12.1
Theoretische Ansätze
12.2Persönlichkeitstheorien
12.3
Methodik der Persönlichkeitsforschung
12.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen Psychologie
M 13
Essentials
13.1Arbeitsrecht
13.2Qualitätsmanagement
M 14
Wirtschaftspsychologie 1
14.1Ökonomische Psychologie und
Entscheidungen
14.2Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte
und ökonomische Entscheidungen im
privaten Haushalt
14.3
Konsumgütermärkte: Absatzpolitik
M 15Durchführung und Präsentation
empirischer Untersuchungen
15.1
Wissenschaftliche Praxis
15.2
Moderation und Präsentation
M 16
Projektmodul
16.1
Projekt
16.2
Selbstmanagement/Zeitmanagement
Semester 2
M 4
Arbeitspsychologie
4.1
Gestaltung menschlicher Arbeit
4.2
Bewertung der Arbeit
4.3
Analyse von Arbeitstätigkeiten
M 5
Managementlehre
5.1
Systemorientierte Managementlehre
5.2
Wissensmanagement
5.3
Gründungsmanagement
5.4
Kreativitätstechniken
M 6
Funktionenlehre
6.1Marketing
6.2Finanzierung
6.3
Investition
M 7
Rechnungswesen
7.1
Buchführung und Abschluss
7.2
Kosten- und Leistungsrechnung
Semester 3
M 8
Sozialpsychologie
8.1
Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive
8.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen
und Methoden der Sozialpsychologie
8.3
Soziale Interaktion
8.4
Soziale Gruppenprozesse
M 9
Statistik 2
9.1
Testverfahren I
9.2
Testverfahren II
M 10
Organisationsdiagnostik
10.1
Organisationsdiagnostik
10.2
Diagnostik sozialer Kompetenzen
10.3Qualität in der Diagnostik und Personalauswahl – der DIN-Ansatz
M 11
Organisationspsychologie
11.1Personalauswahl
11.2Personalentwicklung
11.3
Führung und Organisationsentwicklung
Semester 5
M 17
Wirtschaftspsychologie 2
17.1Arbeitsmärkte
17.2
Finanzmärkte und Geld
17.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand
und Wohlbefinden
M 18
Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL I
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
18.1
Dienstleistungsmanagement I
18.2
Sport- und Eventmanagement I
M 19
Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL I
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
19.1
Human Resource Management I
19.2
Marketing/Vertrieb I
M 20
Markt- und Werbepsychologie
20.1
Grundlagen und Modelle
20.2Werbewirkung und psychologische Grundlagen
20.3
Gestaltung von Werbung
M 21
Projekt-/Prozessmanagement
21.1
Projektmanagement
21.2Prozessmanagement
Semester 6
M 22
22.1
22.2
M 23
23.1
23.2
M 24
Branchenorienti. Wahlpflichtmodul BWL II
(der Schwerpkt. aus dem M 19 wird fortgeführt)
Dienstleistungsmanagement II
Sport- und Eventmanagement II
Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL II
(der Schwerpkt. aus dem M 20 wird fortgeführt)
Human Resource Management II
Marketing/Vertrieb II
Bachelor-Thesis & Kolloquium
| 55
56 |
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums leistet der Studierende
kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und
Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der
Studierende so 180 ECTS erzielen.
Für die Abschlussnote im Studiengang Wirtschaftpsychologie mit Abschluss Bachelor of Arts haben
diese Prüfungsergebnisse die folgende Gewichtung:
Klausuren und Projektarbeiten Pflichtfächer: 63 %
Klausuren Wahlpflichtfächer: 12 %
Hausarbeit: 5 %
Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 20 %
Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von
acht Semestern im 6., bei einer Studiendauer von
sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei
der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss
aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein.
Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.
Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich
um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die
Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken
und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und
die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.
Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine
Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis
mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente
selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten.
Klausuren Es müssen insgesamt 16 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60
und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die
PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und
den Wahlpflichtmodulen. In den folgenden Modulen
muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden:
Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie und Deskriptive
Statistik, Arbeitspsychologie, Unternehmensführung,
Managementlehre, Funktionenlehre, Sozialpsychologie, Statistik 2 - Testverfahren, Rechnungswesen,
Organisationsdiagnostik, Wirtschaftspsychologie 1,
Wirtschaftspsychologie 2 und Markt- und Werbepsychologie. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen
insgesamt 4 Klausuren in den Wahlpflichtmodulen
geschrieben werden, wobei der Studierende einen
branchen- und einen funktionsorientierten Schwerpunkt wählt.
Bachelor-Thesis und Kolloquium Die BachelorThesis und das Kolloquium werden im letzten Semester abgelegt. Auch bei der Bachelor-Thesis handelt
es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 40
Seiten mit wirtschaftspsychologischem Bezug. Voraussetzung für das Schreiben der Bachelor-Thesis ist
der Nachweis von mindestens 130 ECTS. Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 4 Monate, die Dauer
des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das Kolloquium
beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Diskussion
über wirtschaftspsychologische Fragestellungen, die
in Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet.
| 57
Präsenzveranstaltungen
In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen
die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt
mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH
psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben
und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden,
diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und
persönliche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden
sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele
zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen
auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine
pro Semester) vorgesehen.
Studienschwerpunkte im Detail
Wirtschaftspsychologisch:
Wirtschaftswissenschaftlich:
Arbeits- und Organisationspsychologie Die beiden Fächer vermitteln wesentliche psychologischrelevante Aspekte der Arbeit und der Organisation. Im
Fokus stehen neben der Gestaltung und Bewertung
der Arbeit, personalpsychologische Themen wie Personalauswahl, -entwicklung und Führung.
Dienstleistungsmanagement Dienstleistungen
stellen einen wachsenden Bereich dar. Für Entstehung und Vermarktung von Dienstleistungs"Produkten" gelten nicht die selben Rahmenbedingungen, wie für klassische Produkte. Daher ist es
notwendig, die entsprechenden Zusammenhänge
und Vorgehensweisen systematisch zu erarbeiten
und zu verstehen. Dienstleistungsmanagement zeigt
daher die Entwicklung dieses Wirtschaftssektors auf
und differenziert daraus abgeleitet strategische und
operative Modelle.
Organisationsdiagnostik Das Fach vermittelt umfassendes Know-how für die adäquate Anwendung
und Auswertung organisationsdiagnostischer Instrumente. Gerade im Personalbereich werden diagnostische Tools nicht nur in der Personalauswahl, sondern
auch in der Personalentwicklung und Qualifizierung
sowie in der Gesundheitsförderung und Förderung
sozialer Kompetenzen eingesetzt.
Wirtschaftspsychologie Das Verständnis menschlichen Handelns in der Wirtschaft stellt eine wesentliche Herausforderung der Wirtschaftspsychologie dar.
Im Vordergrund des Moduls steht daher die psychologische Sicht verschiedener Wirtschaftsthematiken
wie ökonomische Entscheidungen, Konsumgütermärkte, Finanz- und Arbeitsmärkte.
Markt- und Werbepsychologie Dieses Fach wirft
einen Blick auf die psychologischen Besonderheiten
des Marktes sowie auf die Grundlagen und Wirkung
von Werbung. Das dabei erlangte Wissen findet besonders in den Bereichen Marketing, Werbung und
Marktforschung Anwendung.
Sport- und Eventmanagement Bei diesem
Schwer­punkt erlangen die Studierenden umfassendes Know-how für die Organisation und Durchführung professioneller Sportveranstaltungen und Events
unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Human Resources Management Die Prozesse
rund um das Management der Mitarbeiter eines
­Unternehmens oder einer ­Organisation planvoll und
effektiv zu gestalten, vermittelt dieser Studienschwerpunkt.
Marketing/Vertrieb Die Bereiche Marketing und Vertrieb sind in Unternehmen eng miteinander verzahnt,
weshalb dieser Studienschwerpunkt beides vermittelt. Marketing befasst sich damit, ein Unternehmen
mit seinen Produkten oder Dienstleistungen konsequent auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes
auszurichten. Die Vertriebspolitik wiederum hat zum
Ziel, erfolgreich die passenden ­Absatzkanäle für Produkte oder Dienstleistungen zu etablieren.
58 |
Studium kompakt
Abschluss
Master of Arts (120 ECTS)
Dauer
4 oder 6 Semester
Starttermine*
1. Januar, 1. April, 1. Juli und
1. Oktober jedes Jahres
* vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung
durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium
Zugangsvoraussetzung
Wirtschaftspsychologischer oder fachlich verwandter Bachelor-Abschluss mit
180 ECTS
Studiengebühren
Bei Studiendauer von 6 Semestern
298 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl.
650 Euro Prüfungsgebühr
Bei Studiendauer von 4 Semestern
447 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl.
650 Euro Prüfungsgebühr
Fernstudienzentren
Die Services zu den Fernstudiengängen
Psychologie/Wirtschaftspsychologie
stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf
zur Verfügung.
Wirtschaftspsychologie
Master of Arts (120 ECTS)
Der Master of Arts Wirtschaftspsychologie ist ein konsekutiver Master, der sich an
Absolventen eines Bachelor-Studiengangs Wirtschaftspsychologie oder einer fachlich
verwandten Schwerpunktsetzung mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studierenden absolvieren diesen in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer
ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben
schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden
Abschlusses werden den Studierenden weiterführende wirtschaftspsychologische
und betriebswirtschaftliche Anwendungsdisziplinen vermittelt.
Die Studierenden können aufgrund zahlreicher Wahlmöglichkeiten ihren individuellen
Schwerpunkt gemäß ihren beruflichen Interessen wählen. Dabei werden verschiedene
wirtschaftspsychologische Anwendungsfächer angeboten. Darüber hinaus stehen
betriebswirtschaftliche Anwendungsfächer zur Auswahl. Der Ausbau methodischer
und diagnostischer Kompetenzen stellt einen inhaltsübergreifenden Bestandteil des
Studiums dar. Im Vordergrund steht hierbei die angewandte Personaldiagnostik. Eine
fundierte wissenschaftliche Ausbildung wird durch die Vermittlung wissenschaftlicher
Techniken und die Anwendung dieser im Rahmen eines Projektmoduls gewährleistet.
Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden für eine weiterführende selbstständige
Berufstätigkeit im Bereich der Wirtschaftspsychologie zu befähigen.
Bewerbung
Die Bewerbungsfristen werden bekannt
gegeben, sobald die Genehmigung
durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt.
Auswahlverfahren
Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das
Durchlaufen eines hochschulinternen
Auswahlverfahrens notwendig, da die
Anzahl der Studienplätze begrenzt ist.
Eine Übersicht über dieses Verfahren
finden Studieninteressierte auf Seite 69.
| 59
6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
6
Master-Thesis
Wahl zweier Schwerpunkte
1-5
Projektmodul
Education
Management
Tourismus- und
Sportmanagement
Gesundheitsmanagement (BWL)
Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement
Rekrutierung von
Mitarbeitern
Mitarbeiterbindung
Instrumente
der PE
Führung
Konflikt­
management
Personalauswahl
Betriebl. Gesundheitsmanagement
Freies Wahlpflichtfach Praxis der Personalpsychologie
Wahl eines Schwerpunktes
Personalentwicklung
in Organisationen
Betriebliche Gesundheitsförderung
Wahl eines Schwerpunktes Wirtschaftspsychologie
Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement,
­International Management
Multivariate Verfahren, Personaldiagnostik, Wissenschaftliche Praxis
4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
4
Master-Thesis
1-3
Wahl zweier Schwerpunkte
Wahl eines Schwerpunktes
Personalentwicklung
in Organisationen
Betriebliche Gesundheitsförderung
Wahl eines Schwerpunktes Wirtschaftspsychologie
Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement,
­International Management
Multivariate Verfahren, Personaldiagnostik, Wissenschaftliche Praxis
Projektmodul
Education
Management
Tourismus- und
Sportmanagement
Gesundheitsmanagement (BWL)
Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement
Rekrutierung von
Mitarbeitern
Mitarbeiterbindung
Instrumente
der PE
Führung
Konflikt­
management
Personalauswahl
Betriebl. Gesundheitsmanagement
Freies Wahlpflichtfach Praxis der Personalpsychologie
60 |
Studienplan 6 Semester
Semester 1
M 1
Statistik für Fortgeschrittene
1.1
Multivariate Verfahren I
1.2
Multivariate Verfahren II
1.3
Multivariate Verfahren III
1.4
Multivariate Verfahren IV
M 2
Unternehmensführung
2.1Systemische Strategieentwicklung und
-implementierung
2.2Wissensmanagement
2.3
Organisationsentwicklung
M 3
Personalpsychologie
3.1
Person-Arbeit-Organisation
3.2Berufseignungsdiagnostik
3.3Personalentwicklung
3.4
Führung und Führungsinstrumente
3.5
Interaktion und Gruppe
3.6Weitere personalpsych. Aufgabenfelder
3.7Evaluation
Semester 2
M 4
Organisations- u. Prozessmanagement
4.1
Geschäftsprozessmanagement
4.2
Qualitätsmanagement
4.3
Innovations- und Netzwerkmanagement
M 5
International Management
5.1
International Human Resource Management
5.2
Internationale Unternehmensbeziehungen
5.3Einführung in das internation. Privatrecht (IPR)
M 6Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
6.1
Betriebliche Gesundheitsförderung
6.1.1Einführung
6.1.2
Strukturen, Prozesse und Zugänge
6.1.3
Spezifische Interventionsfelder
6.1.4
Vernetzung und Zukunftsperspektiven
6.2
Personalentwicklung in Organisationen
6.2.1Einführung
6.2.2
Weitere interdisziplinäre Aspekte
6.2.3Analyse
6.2.4
Intervention
6.2.5
Evaluation
Semester 3
M 7
Personaldiagnostik
7.1Einführung
7.2
Grundlagen und Qualitätskriterien
7.3Prozess
7.4
Instrumente
7.5
Weitere Instrumente und Qualitätssicherung
M 8Angewandte Wirtschaftspsychologie
(2 Module müssen gewählt werden)
8.1
Betriebliches Gesundheitsmanagement
8.1.1Grundlagen
8.1.2
Programme
8.1.3Work-Life-Balance
8.2
Personalauswahl und -beurteilung
8.2.1Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests
8.2.2
Assessment Center
8.2.3Leistungsbeurteilung
8.3
Konfliktmanagement
8.3.1
Konflikt und Kooperation
8.3.2Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern
8.3.3Wirtschaftsmediation
8.4
Führung
8.4.1
Mitarbeiterführung
8.4.2
Führen mit Zielvereinbarung
8.4.3
Auslandseinsatz von Mitarbeitern
8.5
Instrumente der PE
8.5.1Mitarbeitergespräche - motivierend, wirksam,
nachhaltig
8.5.2
Coaching
8.5.3
360°-Feedback
8.6Mitarbeiterbindung
8.6.1
Der psychologische Vertrag
8.6.2Commitment und Identifikation mit Organisationen
8.6.3Arbeitszufriedenheit
8.7
Rekrutierung von Mitarbeitern
8.7.1Trends in der internat. Personalauswahl
8.7.2
Soziale Kompetenzen
8.7.3Personalmarketing
M 9
Wissenschaftliche Praxis
9.1-9.2 Forschungsmethoden I - II
9.3
Wissenschaftliches Publizieren
Semester 4
M 10
Projektmodul
M 11
Schwerpunkt BWL - Teil
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
11.1Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement I
11.1.1 Salesmanagement
11.1.2Business Development Management/Key
Account Management
11.2
Gesundheitsmanagement I
11.2.1 Controlling im Gesundheitswesen
11.2.2 Recht im Gesundheitsweisen
11.3
Tourismus- und Sportmanagement I
11.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement
11.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement
11.4
Education Management I
11.4.1 Personalentwicklung in Organisationen
11.4.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement
M 12Freies Wahlfplichtmodul*
(2 Themenbereiche müssen gewählt werden,
es können alle Themenbereiche gewählt
­werden, die in dem Modul 8 noch nicht belegt
wurden.)
Semester 5
M 13Schwerpunkt BWL - Teil 2
(der Schwerpkt. aus M 11 wird fortgeführt)
13.1Strateg. Marketing/Vertriebsmanag. II
13.2
Gesundheitsmanagement II
13.3
Tourismus- und Sportmanagement II
13.4
Education Management II
Semester 6
M 14
Master-Thesis & Kolloquium
Studienplan 4 Semester
Semester 1
M 1
Statistik für Fortgeschrittene
1.1
Multivariate Verfahren I
1.2
Multivariate Verfahren II
1.3
Multivariate Verfahren III
1.4
Multivariate Verfahren IV
M 2
Unternehmensführung
2.1Systemische Strategieentwicklung und
-implementierung
2.2Wissensmanagement
2.3
Organisationsentwicklung
M 3
Personalpsychologie
3.1
Person-Arbeit-Organisation
3.2Berufseignungsdiagnostik
3.3Personalentwicklung
3.4
Führung und Führungsinstrumente
3.5
Interaktion und Gruppe
3.6Weitere personalpsycholog. Aufgabenfelder
3.7Evaluation
M 4
International Management
4.1International Human Resource Management
4.2
Internationale Unternehmensbeziehungen
4.3Einführung in das internation. Privatrecht (IPR)
Semester 2
M 5Organisations- und
Prozessmanagement
5.1
Geschäftsprozessmanagement
5.2
Qualitätsmanagement
5.3
Innovations- und Netzwerkmanagement
M 6
Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
6.1
Betriebliche Gesundheitsförderung
6.1.1Einführung
6.1.2
Strukturen, Prozesse und Zugänge
6.1.3
Spezifische Interventionsfelder
6.1.4
Vernetzung und Zukunftsperspektiven
6.2
Personalentwicklung in Organisationen
6.2.1Einführung
6.2.2
Weitere interdisziplinäre Aspekte
6.2.3Analyse
6.2.4
Intervention
6.2.5
Evaluation
M 7
Personaldiagnostik
7.1Einführung
7.2
Grundlagen und Qualitätskriterien
7.3Prozess
7.4
Instrumente
7.5Weitere Instrumente und
Qualitätssicherung
M 8
Angewandte Wirtschaftspsychologie
(2 Module müssen gewählt werden)
8.1
Betriebliches Gesundheitsmanagement
8.2
Personalauswahl und -beurteilung
8.3
Konfliktmanagement
8.4
Führung
8.5
Instrumente der PE
8.6Mitarbeiterbindung
8.7
Rekrutierung von Mitarbeitern
Semester 3
M 9
Wissenschaftliche Praxis
9.1-9.2 Forschungsmethoden I - II
9.3
Wissenschaftliches Publizieren
M 10
Projektmodul
M 11Schwerpunkt BWL - Teil 1
(ein Schwerpunkt muss gewählt werden)
11.1Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement I
11.1.1 Salesmanagement
11.1.2Business Development Management/Key
Account Management
11.2
Gesundheitsmanagement I
11.2.1 Controlling im Gesundheitswesen
11.2.2 Recht im Gesundheitsweisen
11.3
Tourismus- und Sportmanagement I
11.3.1Unternehmertum und Netzwerkmanagement
11.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement
11.4
Education Management I
11.4.1 Personalentwicklung in Organisationen
11.4.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement
M 12Freies Wahlfplichtmodul*
(2 Themenbereiche müssen gewählt werden, es können alle Themenbereiche gewählt werden, die in dem Modul 8 noch nicht
belegt wurden.)
M 13Schwerpunkt BWL - Teil 2
(der Schwerpunkt aus M 11 wird fortgeführt)
13.1Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement II
13.1.1 Customer Relationship Management
13.1.2Brandmarketing
13.2
Gesundheitsmanagement II
13.2.1Gesundheitspolitik
13.2.2 Marketing im Gesundheitssektor
13.3
Tourismus- und Sportmanagement II
13.3.1Innovationsmanagement und internationales Brand Management
13.3.2 Sustainability und Qualitätsmanagement
13.4
Education Management II
13.4.1 Bildungscontrolling
13.4.2 Lern- und Entwicklungsprozesse
Semester 4
M 14
Master-Thesis & Kolloquium
* M 12 Freie Wahlfplichtmodule 6/4 Semester 12.1 Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, 12.2 Assessment
Center, 12.3 Leistungsbeurteilung, 12.4 Konflikt und Kooperation, 12.5 Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern, 12.6 Wirtschaftsmediation, 12.7 Mitarbeiterführung, 12.8 Führen mit Zielvereinbarung, 12.9 Auslandseinsatz von Mitarbeitern,
12.10 Mitarbeitergespräche - motivierend, wirksam, nachhaltig, 12.11 Coaching, 12.12 360°-Feedback, 12.13 Work-Life-Balance,
12.14 Der psychologische Vertrag, 12.15 Commitment und Identifikation mit Organisationen, 12.16 Teamwork, Teamdiagnose.
Teamentwicklung, 12.17 Moderation, 12.18 Kundenorientierung, 12.19 Trends in der internationalen Personalauswahl, 12.20 Soziale
Kompetenzen, 12.21 Personalmarketing, 12.22 Alkohol im Unternehmen, 12.23 Outplacement, 12.24 Kreativität, 12.25 Leistungstests
im Personalmanagement, 12.26 Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung
| 61
62 |
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums leistet der Studierende
kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und
Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der
Studierende so 120 ECTS erzielen.
Für die Abschlussnote im Studiengang Wirtschaftspsychologie mit Abschluss Master of Arts haben die
Prüfungsergebnisse die folgende Relevanz:
Klausuren Pflichtfächer: 30 %
Klausuren Schwerpunktfächer und Projektarbeit Wirtschaftspsychologie: 18 %
Klausuren Schwerpunktfächer Wirtschaftswissenschaften: 14%
Hausarbeit: 8 %
Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %
Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von
sechs Semestern im 4., bei einer Studiendauer von
vier Semestern im 3. Semester geschrieben. Bei der
Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber
mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die
Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.
Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich
um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die
Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken
und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und
die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.
Klausuren Es müssen insgesamt 10 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60
und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die
PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und
den Schwerpunkten. In den folgenden Modulen
muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden:
Statistik für Fortgeschrittene: Multivariate Verfahren,
Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement und International Management. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren
müssen insgesamt 5 Klausuren in den wirtschaftspsychologischen und wirtschaftswissenschaftlichen
Schwerpunkten geschrieben werden, wobei der
Studierende drei wirtschaftspsychologische und
einen wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt
wählt.
Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige,
wissenschaftliche Arbeit von ca. 60 Seiten mit wirtschaftspsychologischem Bezug. Um dafür zugelassen zu werden, muss der Studierende mindestens
70 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der MasterThesis beträgt 9 Monate, die Dauer des Kolloquiums
rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa
fünfzehnminütige Präsentation zu der Master-Thesis
und eine anschließende Diskussion über wirtschaftspsychologische Fragestellungen. Das Kolloquium
findet in Göttingen zu einem gesonderten Termin statt.
Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige
Teilnahme an einem Forschungskolloquium vorgesehen. Im Rahmen eines Forschungskolloquiums werden aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam mit den anderen Studierenden und
dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungs­
kolloquien finden in der Regel in Göttingen statt.
Präsenzveranstaltungen
In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen
die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt
mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH
psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben
und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden,
diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und
persönliche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden
sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele
zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen
auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine
pro Semester) vorgesehen.
| 63
Studienschwerpunkte im Detail
Wirtschaftspsychologisch:
Betriebliches Gesundheitsmanagement Der
Schwerpunkt wirft einen Blick auf die Grundlagen
und Programme der betrieblichen Gesundheitsförderung und zeigt die gängigen Ansätze zur Förderung
der Work-Life-Balance auf. Neben der Prävention
von körperlichen Erkrankungen wie Muskel-SkelettErkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewinnt die Förderung der psychischen Gesundheit
zunehmend an Bedeutung.
Personalauswahl- und -beurteilung bilden wichtige Bestandteile der Personalarbeit. Die Studierenden
bekommen nicht nur einen Einblick in die Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests,
sondern lernen auch die wesentlichen Elemente des
Assessment Centers und der Leistungsbeurteilung
kennen.
Konfliktmanagement Der Fokus wird hier auf die
beiden gegensätzlichen Aspekte Konflikt und Kooperation sowie auf die Methoden des Konfliktmanagements gelegt. Darüber hinaus spielt die Erkennung
und Verhinderung von unternehmensschädigendem
Verhalten eine wichtige Rolle. Wirtschaftsmediation
als Personalinstrument ergänzt die Bandbreite des
Konfliktmanagements und stellt einen wichtigen
Schritt des Lösungsprozesses dar.
Führung Motivierende und wirksame Mitarbeiterführung hat einen großen Einfluss auf die Unternehmens­
produktivität und bekommt in der Personalpraxis einen
hohen Stellenwert zugeschrieben. In dem vorliegenden Schwerpunkt wird neben der Mitarbeiterführung
auf die Führung mit Zielvereinbarung eingegangen.
Als eine besondere Herausforderung für Führungskräfte wird überdies das Thema Auslandseinsatz von
Mitarbeitern behandelt.
Instrumente der PE Nachhaltige, wirksame und motivierende Mitarbeitergespräche bilden das Kernstück
guter Führung und haben einen großen Einfluss auf
verschiedene arbeitspsychologische Faktoren wie
Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit sowie Mitarbeiterbindung. In diesem Schwerpunkt bekommen die
Studierenden nicht nur einen Einblick in die Erfolgsfaktoren wirksamer Mitarbeitergespräche, sondern
erlernen auch die wesentlichen Schritte eines Coachings und eines 360°-Feedbacks.
Mitarbeiterbindung Die Bindung von Mitarbeitern an
das Unternehmen hat einen großen Einfluss auf das
Arbeitsklima und die Produktivität im Unternehmen.
Gerade im "Kampf um Talente" spielt Mitarbeiterbindung eine große Rolle. Neben dem psychologischen
Vertrag werden auch Kriterien für das Commitment
und die Identifikation mit Organisationen erläutert. Die
Studierenden bekommen zudem einen Einblick in
den Themenbereich Arbeitszufriedenheit, der in den
letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat.
Rekrutierung von Mitarbeitern Die Rekrutierung
von Mitarbeitern hat im „Kampf um Talente“ zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Fokus dieses
Schwerpunkts stehen nicht nur Trends in der internationalen Personalauswahl, sondern auch die
Förderung sozialer Kompetenzen sowie gezieltes
Personalmarketing.
Wirtschaftswissenschaftlich:
Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement
Dieser Studienschwerpunkt vermittelt Aspekte des
Vertriebsmanagements und strategischen Marketings. Die Studierenden beschäftigen sich dabei mit
Business Develop Management und erlernen die
wesentlichen Elemente des Key-Account-Managements. Know-how zu Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen vermittelt Customer Relationship
Management. Hinzu kommen Aspekte aus dem Sales Management. Schließlich werden Kenntnisse und
Erkenntnisse zu den relevanten Themen des Brand
Marketings vermittelt.
Gesundheitsmanagement Der auch als Gesundheitswesen bezeichnete Markt arbeitet nach eigenen
Gesetzmäßigkeiten. Der Studienschwerpunkt zielt
darauf ab, ökonomisch breit ausgebildeten Generalisten Spezialwissen für diesen Bereich zu vermitteln.
Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die Vorgaben des Marktes auf, die es zu verstehen gilt, um
besonders im Bereich Controlling die Zielsetzungen
und von außen vorgegebenen Qualitätsansprüche
zu berücksichtigen.
Tourismus- und Sportmanagement Die Tourismusbranche als eine der weltweit wichtigsten im Hinblick auf Mitarbeiteranzahl und Vernetztheit zeichnet
sich durch Megatrends und ein spezifisches Dienstleistungsangebot aus. Die Studierenden sollen die
branchenüblichen Spannungsfelder verstehen und
touristische Aufgabenstellungen wissenschaftlich
durchdringen und praktisch umsetzen können.
Education Management Ursprünglich auf die
Aus- und Weiterbildung beschränkt, wurden die Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung in den letzten
Jahren erweitert. Den Studierenden wird systematisch
vermittelt, welche Personalentwicklungsmaßnahmen
es gibt. Daran schließen sich die wesentlichen Handlungsfelder und Inhalte des Bildungsmanagements
an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es, das Bildungsmanagement in einer lernenden Organisation als
Aufgabe des Managements zu begreifen.
64 |
Studium kompakt
Abschluss
Master of Arts (60 ECTS)
Dauer
3 Semester
Starttermine*
1. Januar, 1. April, 1. Juli und
1. Oktober jedes Jahres
* vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung
durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium
Zugangsvoraussetzung
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-­psychologischen
Studiengang mit mind. 240 ECTS +
mind. 1-jährige Berufspraxis
Studiengebühren
480 Euro/Monat = 9.090 Euro
inkl. 450 Euro Prüfungsgebühr
Fernstudienzentren
Die Services zu den Fernstudiengängen
Psychologie/Wirtschaftspsychologie
stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf
zur Verfügung.
Bewerbung
Die Bewerbungsfristen werden bekannt
gegeben, sobald die Genehmigung
durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt.
Angewandte Psychologie für die Wirtschaft
Abschluss Master of Arts (60 ECTS)
Der Master of Arts Angewandte Psychologie für die Wirtschaft ist ein generalistischer
Master, der sich in erster Linie an Nicht-Psychologen/Wirtschaftspsychologen richtet.
Voraussetzung für die Aufnahme in den Studiengang ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss Diplom, Staatsexamen, Magister oder Bachelor-Abschluss
mit 240 ECTS in einem beliebigen Studienfach sowie eine mindestens einjährige
Berufspraxis. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen 240 ECTS aufweisen,
bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse die fehlenden ECTS
zu erlangen.
Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden, basierend auf psychologischen,
betriebswirtschaftlichen und wirtschaftspsychologischen Elementen, ein praxisorientiertes Handwerkszeug für eine wirtschaftspsychologisch-orientierte Berufstätigkeit
zu geben. Neben Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisationsdiagnostik
sowie Markt- und Werbepsychologie werden den Studierenden wichtige Aspekte
des Organisations- und Prozessmanagements vermittelt. Die Studierenden können
darüber hinaus ihren persönlichen anwendungsorientierten Schwerpunkt wählen.
Zur Auswahl stehen Betriebliches Gesundheitsmanagement, Personalauswahl und
-beurteilung, Konfliktmanagement, Führung, Instrumente der Personalentwicklung,
Mitarbeiterbindung und Rekrutierung von Mitarbeitern.
Auswahlverfahren
Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das
Durchlaufen eines hochschulinternen
Auswahlverfahrens notwendig, da die
Anzahl der Studienplätze begrenzt ist.
Eine Übersicht über dieses Verfahren
finden Studieninteressierte auf Seite 69.
| 65
3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht
Sem.
Rekrutierung von Mitarbeitern
Mitarbeiterbindung
Instrumente der PE
Führung
Konfliktmanagement
Personalauswahl und -beurteilung
1-2
Betriebliches Gesundheits­
management
3
Master-Thesis
Wahl eines Schwerpunktes
Wissenschaftliche Praxis
Markt- und Werbepsychologie
Organisations- und Prozessmanagement
Arbeitspsychologie
Organisationspsychologie
Einführung in die VWL und BWL
Organisationsdiagnostik
66 |
Studienplan 3 Semester
Semester 1
M 1
Organisationsdiagnostik
1.1
Grundzüge der VWL und BWL
1.2
Organisationsdiagnostik
1.3
Diagnostik sozialer Kompetenzen
1.4Qualität in der Diagnostik und Personalauswahl - DIN-Ansatz
M 2
Arbeitspsychologie
2.1
Gestaltung menschlicher Arbeit
2.2
Bewertung der Arbeit
2.3
Analyse von Arbeitstätigkeiten
M 3
Organisationspsychologie
3.1Personalauswahl
3.2Personalentwicklung
3.3
Führung und Organisationsentwicklung
Semester 2
M 4
Wissenschaftliche Praxis
4.1Abschlussarbeiten in der psychologischen
Forschung
4.2
Wissenschaftliches Publizieren
M 5
Markt- und Werbepsychologie
5.1
Grundlagen und Modelle
5.2Werbewirkung und psycholog. Grundlagen
5.3
Gestaltung von Werbung
M 6Organisations- und
Prozessmanagement
6.1Geschäftsprozessmanagement
6.2Qualitätsmanagement
6.3
Innovations- und Netzwerkmanagement
M 7
Wahlpflichtmodul
(ein Modul muss gewählt werden)
7.1
Betriebliches Gesundheitsmanagement
7.1.1
Grundlagen
7.1.2
Programme
7.1.3Work-Life-Balance
7.2
Personalauswahl und -beurteilung
7.2.1Personalauswahl und -entwicklung mit
Persönlichkeitstests
7.2.2
Assessment Center
7.2.3Leistungsbeurteilung
7.3
Konfliktmanagement
7.3.1
Konflikt und Kooperation
7.3.2Unternehmensschädigendes Verhalten
erkennen und verhindern
7.3.3Wirtschaftsmediation
7.4
Führung
7.4.1
Mitarbeiterführung
7.4.2
Führen mit Zielvereinbarung
7.4.3
Auslandseinsatz von Mitarbeitern
7.5
Instrumente der PE
7.5.1Mitarbeitergespräche - motivierend,
wirksam, nachhaltig
7.5.2
Coaching
7.5.3
360°-Feedback
7.6Mitarbeiterbindung
7.6.1
Der psychologische Vertrag
7.6.2Commitment und Identifikation mit
Organisationen
7.6.3Arbeitszufriedenheit
7.7
Rekrutierung von Mitarbeitern
7.7.1Trends in der internation. Personalauswahl
7.7.2
Soziale Kompetenzen
7.7.3Personalmarketing
Semester 3
M 8
Master-Thesis & Kolloquium
Präsenzveranstaltungen
In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen
die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt
mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH
psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben
und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persön-
liche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen
Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier
die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind
neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende
Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen.
| 67
Prüfungsleistungen
Während des Fernstudiums leistet der Studierende
kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und
Gewichtung ab. Um das Studium abzuschließen,
muss der Studierende insgesamt 60 ECTS erbringen.
Für die Abschlussnote im Studiengang Angewandte
Psychologie für die Wirtschaft mit Abschluss Master of Arts werden die Prüfungsergebnisse wie folgt
gewichtet:
Klausuren und Projektarbeit: 70 %
Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %
Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich
um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die
Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken
und dient zur Vorbereitung auf die Fallarbeit und die
Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.
Klausuren Die folgenden vier Klausuren müssen
bestanden werden: Organisationsdiagnostik, Arbeitspsychologie, Organisationspsychologie, Markt- und
Werbepsychologie und Organisations- und Prozessmanagement.
Wahlpflichmodul Im Wahlpflichtmodul ist eine Klausur zu schreiben.
Master-Thesis/Kolloquium Bei der Thesis handelt
es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 50-60 Seiten mit wirtschaftspsychologischem Bezug. Um diese anfertigen zu können, muss
der Studierende mindestens 35 ECTS vorweisen. Die
Bearbeitungszeit beträgt 4 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet
eine etwa dreißigminütige Präsentation zu der MasterThesis und eine Diskussion über wirtschaftspsychologische Fragestellungen. Das Kolloquium findet in
Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt.
Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teilnahme an einem Forschungskolloquium vorgesehen.
Dabei werden aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam mit anderen Studierenden und
dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungskolloquien finden in der Regel in Göttingen statt.
Studienschwerpunkte im Detail
Betriebliches Gesundheitsmanagement Der
Schwerpunkt wirft einen Blick auf die Grundlagen
und Programme der betrieblichen Gesundheitsförderung und zeigt die gängigen Ansätze zur Förderung
der Work-Life-Balance auf. Neben der Prävention
von körperlichen Erkrankungen wie Muskel-SkelettErkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewinnt die Förderung der psychischen Gesundheit
zunehmend an Bedeutung.
Personalauswahl- und -beurteilung bilden wichtige
Bestandteile der Personalarbeit. Die Studierenden bekommen nicht nur einen Einblick in die Personalauswahl
und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, sondern lernen auch die wesentlichen Elemente des Assessment
Centers und der Leistungsbeurteilung kennen.
Konfliktmanagement Der Fokus wird hier auf die
beiden gegensätzlichen Aspekte Konflikt und Kooperation sowie auf die Methoden des Konfliktmanagements gelegt. Darüber hinaus spielt die Erkennung
und Verhinderung von unternehmensschädigendem
Verhalten eine wichtige Rolle. Wirtschaftsmediation
als Personalinstrument ergänzt die Bandbreite des
Konfliktmanagements und stellt einen wichtigen
Schritt des Lösungsprozesses dar.
Führung Motivierende und wirksame Mitarbeiterführung hat einen großen Einfluss auf die Unternehmens­
produktivität und bekommt in der Personalpraxis einen
hohen Stellenwert zugeschrieben. In dem vorliegenden Schwerpunkt wird neben der Mitarbeiterführung
auf die Führung mit Zielvereinbarung eingegangen.
Als eine besondere Herausforderung für Führungskräfte wird überdies das Thema Auslandseinsatz von
Mitarbeitern behandelt.
Instrumente der PE Nachhaltige, wirksame und motivierende Mitarbeitergespräche bilden das Kernstück
guter Führung und haben einen großen Einfluss auf
verschiedene arbeitspsychologische Faktoren wie
Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit sowie Mitarbeiterbindung. In diesem Schwerpunkt bekommen die
Studierenden nicht nur einen Einblick in die Erfolgsfaktoren wirksamer Mitarbeitergespräche, sondern
erlernen auch die wesentlichen Schritte eines Coachings und eines 360°-Feedbacks.
Mitarbeiterbindung Die Bindung von Mitarbeitern an
das Unternehmen hat einen großen Einfluss auf das
Arbeitsklima und die Produktivität im Unternehmen.
Gerade im "Kampf um Talente" spielt Mitarbeiterbindung eine große Rolle. Neben dem psychologischen
Vertrag werden auch Kriterien für das Commitment
und die Identifikation mit Organisationen erläutert. Die
Studierenden bekommen zudem einen Einblick in
den Themenbereich Arbeitszufriedenheit, der in den
letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat.
Rekrutierung von Mitarbeitern Die Rekrutierung
von Mitarbeitern hat im "Kampf um Talente" zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Fokus dieses
Schwerpunkts stehen nicht nur Trend in der internationalen Personalauswahl, sondern auch die
­Förderung sozialer Kompetenzen sowie gezieltes
Personal­marketing.
68 |
Auswahlverfahren Bachelor-Studiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie
Bewerbung bis 4 Wochen vor dem Starttermin
Prüfung der Hochschulzugangsberechtigung
Härtefallregelung
Abitur/Fachabitur
Vergabe von 5 % der
Studienplätze
Bildung einer Rangliste
anhand der Abschlussnote
Vergabe von 50 % der
Studienplätze
Zusage
Absage
Sonstige Zugänge
nach NHG
Auswahltest
Bildung einer Rangliste
anhand des Auswahltests
Vergabe von 45 % der
Studienplätze
Zusage
Gründe für Härtefallregelung:
Betreuung eines Kindes im
Sinne des § 25 Abs. 5 BAföG,
das zu Beginn des Studiums
das 14. Lebensjahr noch
nicht vollendet hat, Behinderung oder schwere Erkrankung, Pflege eines nach
einem Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung pflegebedürftigen nahen Angehörigen
Absage
Studienstart
Auswahlverfahren Master-Studiengänge
Psychologie/Wirtschaftspsychologie/Angewandte Psychologie für die Wirtschaft
Bewerbung bis 4 Wochen vor dem Starttermin
Prüfung der Zugangsberechtigung
Härtefallregelung
Bachelor/Diplom
Bildung einer Rangliste
anhand der Abschlussnote
Vergabe von 5 % der
Studienplätze
Vergabe von 50 % der
Studienplätze
Gründe für Härtefallregelung:
Betreuung eines Kindes im
Sinne des § 25 Abs. 5 BAföG,
das zu Beginn des Studiums
das 14. Lebensjahr noch
nicht vollendet hat, Behinderung oder schwere Erkrankung, Pflege eines nach
einem Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung pflegebedürftigen nahen Angehörigen
Zusage
Absage
Auswahltest
Bildung einer Rangliste
anhand des Auswahltests
Vergabe von 45 % der
Studienplätze
Zusage
Absage
Studienstart
| 69
70 |
Professoren
& Dozenten
| 73
pfhstudyworld
Professoren & Dozenten
Die PFH hat ihre Expertise durch die hohe Qualität in wirtschaftswissenschaftlichen CampusStudiengängen erlangt, in den wichtigsten
Hochschulrankings schneiden diese stets
hervorragend ab. Maßgeblich verantwortlich
für diesen Erfolg sind die hauptberuflich lehrenden Professoren. Diese engagieren sich
auch in der Entwicklung der Inhalte und der
Lehre im Fernstudium sowie bei der Betreuung
der Fernstudierenden.
Alle Professoren, die im Fernstudium der PFH
lehren, haben vorher bereits jahrelang praktische Erfahrungen in verantwortungsvollen Positionen in Wirtschaft, Institutionen und Organisationen gesammelt. Frühere Konzernvorstände
sind ebenso darunter wie Spezialisten aus Beratungsfirmen oder Gründungsgesellschafter
mittelständischer Unternehmen. Sie alle stehen
in engem Kontakt mit dem Unternehmensnetzwerk der PFH und sind so Garanten dafür, dass
die Lehrinhalte des Fernstudiums an den aktuellen Entwicklungen, praktischen Erkenntnissen
und realistischen Anforderungen aus der Wirtschaft orientiert sind.
Wie eng diese Zusammenarbeit mit der Wirtschaft im Bereich Management ist, zeigen die
Stiftungsprofessuren, die durch das Engagement von Unternehmen an der PFH eingerichtet wurden: "Tourism and Travel Management"
dank der TUI AG aus Hannover und "Entrepreneurship" dank der Otto Bock HealthCare
GmbH aus Duderstadt.
Professoren der PFH
Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke
Prof. Dr. Michael Dusemond
Präsident | Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Industrielles Management, Rech­
nungs­wesen & Controlling
Allgemeine Betriebs­wirt­
schafts­lehre, insbesondere
International Accounting/Konzernrechnungslegung
Prof. Dr. Joachim Ahrens
Prof. Dr. Michael Heinlein
Volkswirtschaftslehre,
insbesondere International
Eco­nomics
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Vertriebsmanagement
Prof. Dr. Frank Albe
Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt
Vizepräsident | Allgemeine
Betriebs­wirt­schafts­lehre, insbesondere Tourism Management & Controlling
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Organisation, Blended
Learning
Prof. Dr. Kai C. Andrejewski
Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
International Accounting und
Auditing
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Internationales Marketing
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Bloech
Prof. Dr. Bernd Rohlfing
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Unternehmensplanung
Wirtschaftsrecht
Prof. Karl Born
Prof. Dr. Helmut Roland
Tourismusmanagement,
insbesondere Kunden- und
Krisenmanagement
Honorarprofessor
Bilanzen/Konzern­
rechnungslegung
| 75
Prof. Dr. Martina Ruhmland
Psychologie
Prof. Dr. Hubert Schüle
Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement & IT-Consulting
Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entrepreneurship & Finance
Prof. Dr. Julian Voss
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Food- and AgribusinessManagement
Prof. Dr. Stephan Weibelzahl
Wirtschaftspsychologie
Prof. Dr. Manfred P. Zilling
Wirtschaftsinformatik, insbesondere E-Entrepreneurship &
E-Business
Dozentinnen und Dozenten
des Fernstudiums
| 77
Auswahl
Prof. Dr. Klaus F. Bröker
Dipl.-Betriebswirt (FH) Daniel Dias
Recht
Organisationsentwicklung, HRM
Dr. Otmar Dyck
Dipl.-Vw. Felix Händel
Sportmanagement
Konzernrechnungslegung
Dr. Alexander Haselhorst
Dipl.-Kffr. Katja Klasen
Organisationsentwicklung, HRM, Investition,
Lerntechniken, Sales Management
Mathematik, Statistik
Dipl.-Oec. Thomas Klein
Dipl.-Soz. Wiss. Harald Kobus
PPQ, Marketing, Absatz, Produktion, Sales
Management, SCM
PPQ, Soft Skills, Bewerbungstraining, Führungskräftetraining
Dipl.-Betriebswirt (FH) Daniel Koch
Prof. Dr. Ralf Kühl
Investition, Kosten-Leistungsrechnung, Moderation u. Präsentation
Organisationsentwicklung, HRM
Dipl.-Wirtsch.-Inf. Nico Michalak
Prof. Dr. Christian Tallau
Produktion, Kostenrechnungssysteme
Investition, Finanzierung
LL.M. Lucas J. van Haeff
Dipl.-Betriebsw. (FH) Christian von Bostel
Recht, Internationales Marketing, Sales
Management
HRM, Organisationsentwicklung
78 |
Blended
Learning
Konzept
80 |
Fernlehrbriefe
Einsendeaufgaben
Präsenzphasen
Online-Repetitorien/-Veranstaltungen
Tele-Teaching
Videos
Hörbücher
Online-Forum
Blended Learning Konzept
pfhstudyworld
Blended Learning Konzept
Um den Lernerfolg der Fernstudierenden sicher zu stellen, bietet die PFH ein erprobtes
didaktisches Konzept mit einem Mix verschiedenster Lernformen und Medien an. So ist ein
sinnvoller Rhythmus zwischen Lernen, Vertiefen und Prüfen der Inhalte gewährleistet. Den
Lehrstoff erarbeitet sich dabei jeder Studierende im Selbststudium.
Fernlehrbriefe
Die Studierenden eignen sich den Lehrstoff mittels der Fernlehrbriefe, rund zehn Stück pro
Semester, selbstständig an. Der Arbeitsaufwand sollte mit ca. 20 Stunden pro Woche kalkuliert
werden. Ein praxis- und lehrerfahrenes Team aus Professoren, Dozenten und Fachredakteuren
erstellt diese Fernlehrbriefe. Dabei legen die Autoren größten Wert auf Praxisnähe und Aktualität. Die jeweiligen Fernlehrbriefe erhalten die Studierenden zu Beginn des Semesters. Dies
erleichtert den Überblick und hilft bei der Zeiteinteilung. Außerdem ist so eine hohe Aktualität
sichergestellt. Die Fernlehrbriefe folgen einem didaktisch ähnlichen Aufbau. Der Lehrinhalt wird
fächerübergreifend aufbereitet, so dass überflüssiges Wiederholen des Stoffes vermieden wird.
Einsendeaufgaben
Nach der Bearbeitung eines Fernlehrbriefes können die Studierenden ihr Wissen überprüfen,
indem sie Einsendeaufgaben lösen. Zugleich bereiten diese kontinuierlich auf die Klausuren
vor. Dies kann zum Teil auf freiwilliger Basis erfolgen und bietet somit eine weitere Möglichkeit,
das Studienziel zu erreichen.
Präsenzphasen
Pro Semester werden in der Regel drei Präsenztage angeboten, die am Wochenende stattfinden. Dabei arbeiten die Dozenten die Fachinhalte gemeinsam mit den Studierenden detailliert
durch; zusätzliche Übungsaufgaben vertiefen das Erlernte. So sind die Studierenden auch
bei komplexen Themen gut betreut. Zum Teil werden die Präsenzphasen alternativ ab 18:00
Uhr wochentags oder samstags als Online-Tutorien durchgeführt, d. h. als eine Kombination
aus Web- und Telefonkonferenz. Im Bachelorprogramm sind die Präsenzphasen freiwillig.
Online-Repetitorien/-Veranstaltungen, Tele-Teaching
Immer mehr Lehrveranstaltungen bietet die PFH live und parallel online an. Dieses Angebot
ist eine zusätzliche Möglichkeit, die räumliche wie zeitliche Flexibilität beim individuellen Lernen sicherzustellen: Der Studierende kann an den Veranstaltungen teilnehmen, ohne den
Schreibtisch verlassen zu müssen.
Videos, Hörbücher
Eine Vielzahl von Lehrinhalten stellt die PFH zu den klassischen gedruckten Versionen auch
als Video oder Hörbuch bereit. Wer also Zuhören dem stillen Lesen vorzieht, findet auch hier
die passende Lernmöglichkeit.
Online-Forum
Das Online-Forum der Fernstudierenden fördert und erleichtert den Austausch unter den
Kommilitonen. Fachfragen können hier diskutiert, Probleme gemeinsam gelöst werden. So
entsteht ein virtueller Seminarraum, in dem die Fernstudierenden auf Gleichgesinnte treffen.
| 83
Methoden-Mix Das Blended Learning
Konzept des PFH-Fernstudiums bietet
viele unterschiedliche Lehr- und Lernformen. So kann jeder Studierende die
Methode nutzen, mit der er oder sie den
größten Lernerfolg erzielt.
84 |
myPFH
86 |
pfhstudyworld
myPFH
Der virtuelle Campus myPFH im Intranet der
Hochschule bietet den Fernstudierenden eine
Vielzahl von Funktionen und Services – alles
online und somit zeit- und ortsunabhängig zu
erreichen.
Dadurch kann jeder Studierende seinen Lernrhythmus und -ort selbst bestimmen – Internetzugang vorausgesetzt.
Web-App für Smartphones Den Zugang für die mobile Version des virtuellen
Campus myPFH finden Sie unter www.
pfh.de/mobile.
88 |
Personalisierter Zugang
Individueller Kalender
Anmeldungen
Downloads
Mobile Version myPFH
Prüfungsergebnisse
Bescheinigungen
Forum
myPFH – Virtueller Campus
| 89
Online-Funktionen
Personalisierter Zugang
Ein individueller, passwortgeschützter Zugang bietet größtmöglichen Schutz der Daten.
Individueller Kalender
Jeder Studierende hat Zugriff auf einen Kalender, der alle individuellen studienrelevanten
Termine wie Prüfungen, Abgabetermine oder Präsenzphasen enthält. So wird kein wichtiger
Studientermin mehr versäumt.
Anmeldungen
Bei myPFH kann sich jeder Studierende online zu den freiwilligen Präsenztagen in einem der
elf Fernstudienzentren anmelden. Auch die Anmeldung zu Prüfungen ist hier online möglich.
Downloads
Eine Vielzahl von Lehrmaterialien wie beispielsweise Fernlehrbriefe, Video- oder Audiodateien
stehen bei myPFH zum Download zur Verfügung.
Mobile Version myPFH
Für Smartphone-User gibt es die Möglichkeit, eine mobile Version von myPFH herunterzuladen.
Dadurch kann auch von unterwegs immer auf den virtuellen Fernstudiencampus zugegriffen
werden.
Prüfungsergebnisse
Auch Prüfungsergebnisse können unter myPFH bequem und diskret eingesehen werden.
Bescheinigungen
Es besteht die Möglichkeit, jederzeit individuelle Teilnahme- und Immatrikulationsbescheinigungen auszudrucken.
Forum
Ein Online-Forum mit Chatfunktion fördert und erleichtert den Austausch mit Kommilitonen.
Gerade für Fernstudierende ist dies besonders wertvoll, denn so kann man sich gegenseitig
hilfreiche Tipps für das Studium geben oder gemeinsam Fachfragen diskutieren.
90 |
Service
92 |
pfhstudyworld
Service
Studienberatung
Ein engmaschiges Betreuungs-Netzwerk sorgt für eine größtmögliche Unterstützung und
den finalen Studienerfolg. Persönlicher Kontakt, E-Mail und Intranet gehören für die PFH
selbstverständlich zum Service des Fernstudienangebots. Innerhalb von maximal 48 Stunden
(werktags) werden die fachlichen und organisatorischen Fragen der Studierenden beantwortet.
Bei Problemen mit Fernlehrbriefen oder Übungsaufgaben sichert der direkte Kontakt zum Team
der zentralen Studienberatung in Göttingen den Lernerfolg ab. Zusätzlich gewährleistet exklusiv
für die Studierenden der wirtschaftswissenschaftlichen Programme eine Telefon-Hotline an
sieben Tagen die Woche von 9:00 – 20:00 Uhr die schnelle Klärung dringender Fachfragen.
Fernstudienzentren
Für das Fernstudium Ökonomie bietet die PFH in ihren bundesweit elf Fernstudienzentren in
Berlin, Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Ludwigshafen, Lübeck, München,
Ratingen/ Düsseldorf und Stade/Hamburg eine Anlaufstelle bei Fragen oder zur Information.
Auch die Präsenzphasen und Pflichtklausuren können die Fernstudierenden dort absolvieren.
Für die Programme in Psychologie/Wirtschaftspsychologie bietet die Hochschule diesen
Service in Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf an. Damit gewährleistet die PFH eine
größtmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Studium.
Informationstage
Das Studienberatungsteam des Fernstudiums bietet regelmäßig die Möglichkeit, sich vor Ort
persönlich über die Fernstudiengänge der PFH und die damit verbundenen Karrierechancen
umfassend zu informieren. Beratungstermine finden deutschlandweit in den elf Fernstudienzentren statt, die aktuellen Termine werden rechtzeitig auf der PFH-Website angekündigt. Sollten
Interessenten zu den festgesetzten Terminen verhindert sein, können sie ein individuelles
Beratungsgespräch vereinbaren. Dieses findet in der Regel in den Fernstudienzentren statt.
Online-Info-Meeting
Die PFH bietet zusätzlich die Möglichkeit, an einer Online-Informationsveranstaltung zum
Fernstudium teilzunehmen. Alle Fragen werden durch das Studienberatungsteam mittels einer
kombinierten Internet- und Telefonkonferenz beantwortet. Die aktuellen Termine werden auf
der PFH-Website bekannt gegeben.
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Fernstudienzentren
und ihre Leiter
Fernstudienzentrum Göttingen
Fernstudienzentrum Erfurt
Weender Landstraße 3-7
37073 Göttingen
c/o GWP
Mittelhäuser Straße 76-79, Haus B
99089 Erfurt
Tel. +49 [0]551 54700-500
[email protected]
goettingen.pfh.de
Tel. +49 [0]361 64610-78
[email protected]
erfurt.pfh.de
Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, Leitung Fernstudium Ökonomie
Fernstudienzentrum Stade/Hamburg
Fernstudienzentrum Hannover
Airbus-Straße 6
21684 Stade
c/o Leibniz-Akademie e.V.
Expo Plaza 11
30539 Hannover
Tel. +49 [0]4141 7967-0
[email protected]
stade-hamburg.pfh.de
Tel. +49 [0]511 95784-31
[email protected]
hannover.pfh.de
Dipl.-Vw. Peggy Repenning
Fernstudienzentrum Berlin
Fernstudienzentrum Heidelberg
Pfalzburger Straße 43-44
10717 Berlin
c/o Institut für Jugend­management Stiftun
Haberstraße 1
69126 Heidelberg
Tel. +49 [0]30 86008104-110
[email protected]
berlin.pfh.de
Tel. +49 [0]6221 39556-85
[email protected]
heidelberg.pfh.de
M.Sc. Neele Hartmann
Fernstudienzentrum Dortmund
Fernstudienzentrum Ludwigshafen
c/o Wallerath UG
Kreuzstraße 103
44137 Dortmund
c/o Wirtschaftsakademie Pfalz
Turmstraße 8
67059 Ludwigshafen/Rhein
Tel. +49 [0]231 134115
[email protected]
dortmund.pfh.de
Tel. +49 [0]621 68557-257
[email protected]
ludwigshafen.pfh.de
Dipl.-Vw. Uwe Wallerath
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Lübeck
Stade/Hamburg
Hannover
Berlin
Göttingen
Dortmund
Ratingen/Düsseldorf
Erfurt
Ludwigshafen
Heidelberg
München
Dipl.-Ing. Olaf Weidauer
Fernstudienzentrum Lübeck
c/o Grone-Bildungszentren Schleswig-Holstein GmbH
Georg-Kerschensteiner-Straße 30
23554 Lübeck
Tel. +49 [0]451 5040-405
[email protected]
luebeck.pfh.de
Dipl.-Kfm. Matthias Ritter
Dipl. päd. Birgit Hinrichs
Fernstudienzentrum München
ng gGmbH
c/o GBS
Schwanthalerstraße 51-57
80336 München
Tel. +49 [0]89 539805-60
[email protected]
muenchen.pfh.de
Dipl.-Bw. (FH) Daniel Banse
Mutlu Berk
Fernstudienzentrum Ratingen/Düsseldorf
c/o Lingua Solutions GmbH
Ernst-Dietrich-Platz 1
40882 Ratingen
Tel. +49 [0]2102 875690
[email protected]
ratingen-duesseldorf.pfh.de
Dipl.-Bw., M.A., Jürgen Kleine-Wilde
Dipl.-Hdl. Dagmar v. Majewski
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Qualitätsmanagement
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pfhstudyworld
Qualitätsmanagement
Höchstes Niveau
Leistungsorientiert, effizient und praxisnah –
das ist das Qualitätsmotto, an dem die PFH
ihr gesamtes Studienangebot ausrichtet. Diesem hohen Anspruch wird die Hochschule
in ihren Campusstudiengängen gerecht, wie
wiederholte Top-Platzierungen in den wichtigen Hochschul-Rankings belegen. Dies ist entscheidend auch für das Fernstudium: Denn die
im Präsenzbereich gesammelten Erfahrungen
fließen unmittelbar in Didaktik und Inhalte des
Fernstudiums ein. So sichert die PFH höchstes Niveau von Lehrstoff und Lehrmethoden
auch hier.
Akkreditiert und staatlich anerkannt
Die PFH verfügt als Hochschule über eine institutionelle Akkreditierung nach den Vorgaben
des Wissenschaftsrates. Ebenso sind alle Fernstudiengänge der PFH von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover
(ZEvA) akkreditiert und vom Niedersächsischen
Ministerium für Wissenschaft und Kultur staatlich anerkannt. Zusätzlich sind die Programme
von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZfU) zugelassen.
Qualitätsmanagement
Ein internes Qualitätsmanagement überprüft
kontinuierlich die Prozesse und Inhalte des
Fernstudiums. So stellt die Hochschule sicher,
Optimierungsmöglichkeiten schnell zu entdecken und Verbesserungen zügig umzusetzen.
Auch die Meinung der Studierenden ist der
PFH dabei wichtig: Regelmäßige Evaluierungen etwa in Form von Online-Befragungen
aktueller und ehemaliger Studierender liefern
wichtige Erkenntnisse, die in das Qualitätsmanagement mit einfließen.
Leitbild
Die PFH – Private Hochschule Göttingen verpflichtet sich zur Generierung und Weiter­gabe
von Wissen in kritischer und interdisziplinärer Reflexion politischer, gesellschaftlicher und
wirtschaftlicher Interessen. Praxisorientierung in Lehre und Forschung insbesondere auf den
Gebieten Management, Innovation und Technologie bildet die Maxime unserer Handlungen.
Durch unsere anwendungsorientierte und praxisbezogene Lehre im Studium vermitteln wir
sowohl Studierenden in ihrer Erstausbildung als auch Berufstätigen im Sinne des lebenslangen Lernens fundierte theoretische sowie praktische Kenntnisse und Fähigkeiten mit
unterschiedlichen Didaktiken. Durch die Nachhaltigkeit und Handlungsorientierung der im
Studium erworbenen Kompetenzen können unsere Absolventen besonders schnell berufliche Verantwortung übernehmen oder sich für höhere Verantwortung in ihren Unternehmen
qualifizieren. Damit versteht sich die PFH als Schnittstelle zwischen Studierenden als High
Potentials und der Wirtschaft.
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PFH Private Hochschule Göttingen:
Praxisrelevanz und Wirtschaftsnähe
Konzept
Die PFH Private Hochschule Göttingen wurde 1995 gegründet und staatlich anerkannt. Im
gleichen Jahr nahm sie den Studienbetrieb im Fach Betriebswirtschaftslehre auf. Mittlerweile
ist die PFH eine der renommiertesten privaten Hochschulen Deutschlands. Die angebotenen
Campus-Studiengänge für Management, Healthcare Technology und Technologie an den
Campusorten Göttingen, Stade und Berlin bieten innovative Inhalte und sind gleichermaßen
praxisnah wie international angelegt. Damit qualifizieren sie die Absolventen in besonderem
Maße für spätere Führungspositionen.
Partner
Namhafte Unternehmen wie Airbus Operations GmbH, Bahlsen GmbH & Co. KG, Continental
AG, Johnson Controls Power Solutions Europe, PricewaterhouseCoopers, SAP AG, T-Systems
Business Service GmbH, TUI AG und mittelständische Weltmarktführer wie die Otto Bock
HealthCare GmbH unterstützen als Mitglieder des Kuratoriums Lehre und Forschung seit
vielen Jahren.
Fernstudium
Aus der Expertise als Präsenzhochschule entwickelte die PFH das Konzept PFH studyworld,
das 2005 mit dem Fernstudiengang Betriebswirtschaftslehre, Abschluss Diplom-Betriebswirt/-in
(FH) startete. Mit Beginn des Jahres 2010 lösten vier neue BWL-Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor of Arts, Master of Arts und MBA das Diplom entsprechend der BolognaReform ab. Alle Programme sind von den zuständigen Agenturen akkreditiert und staatlich
anerkannt. Die nächste Ausbaustufe hat die PFH mit der Einführung des Fernstudienbereiches
Psychologie erreicht. In fünf neuen Fernstudiengängen für Psychologie beziehungsweise Wirtschaftspsychologie werden Studierende ab April 2014 ein Bachelor- und danach stufenweise
auch ein Masterstudium aufnehmen.
Beratung & Bewerbung
Serviceteam Fernstudium
Dipl.-Kfm. Jan Jahnke
Dipl.-Kffr. Jasmin Mrugowski
Studienkoordinator
Tel. +49 [0]551 54700-123
[email protected]
Studienkoordinatorin
Tel. +49 [0]551 54700-144
[email protected]
M.Sc. Psych. Christine Paulus
Ludmila Burbach
Studienkoordinatorin Psychologie/Wirtschaftspsychologie
Tel. +49 [0]551 54700-433
[email protected]
Studienservice
Tel. +49 [0]551 54700-500
[email protected]
Dipl.-Kfm. Sebastian Schneider
Dipl.-Wi.-Inf. Andreas Robin
Fachfragen/
Einsendeaufgaben BWL
Tel. +49 [0]551 54700-124
[email protected]
Prüfungsamt Ökonomie
Tel. +49 [0]551 54700-402
[email protected]
Dipl.-Soz.w. Anna K. Kirchner
Dipl.-Soz.w. Sebastian Krell
Prüfungsamt
Wirtschaftspsychologie
Tel. +49 [0]551 54700-403
[email protected]
Prüfungsamt
Psychologie
Tel. +49 [0]551 54700-405
[email protected]
Dipl.-Soz.w. Claas Janssen
myPFH Zugang/Forum
Tel. +49 [0]551 54700-421
[email protected]
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Die Aufnahme eines Fernstudiums an der PFH Private Hochschule Göttingen ist die richtige
Entscheidung für Ihr berufliches Fortkommen. Ihre individuellen Voraussetzungen und Ziele
sowie den detaillierten Studienverlauf besprechen wir deshalb gerne persönlich mit Ihnen.
Vereinbaren Sie dazu einen individuellen Termin oder kommen Sie zu einer Informationsveranstaltung in einem unserer Fernstudienzentren. Wir freuen uns in jedem Fall über Ihr Interesse.
Ihr Kontakt zum zentralen
Studienberatungsteam in Göttingen
Tel. +49 (0)551 54700-500
E-Mail Fernstudium Ökonomie:
[email protected]
E-Mail Fernstudium Psychologie/Wirtschaftspsychologie:
[email protected]
Zusätzliche Weiterbildungsangebote finden Sie auch
an der mtec-akademie, der Management & Technologieakademie an der PFH, sowie der PFH Professional School
of Management, Innovation & Technology.
PFH Private Hochschule Göttingen
Weender Landstraße 3-7
37073 Göttingen
Tel.+49 [0]551 54700-500
Fax+49 [0]551 54700-190
[email protected]
www.pfh.de/fernstudieren
PFH.BRO.027.1402 | Bildnachweis: www.fotolia.de, christoph mischke | Änderungen vorbehalten
Kuratorium Airbus Operations GmbH | BAHL­
SEN GmbH & Co. KG | Baker Tilly Roelfs Un­
ternehmensberatung GmbH | CFK-Valley Stade
e. V. | Continental AG | Gothaer Versicherungen
| Johnson Controls Power Solutions Europe |
Novelis Deutschland GmbH | Otto Bock Health­
Care GmbH | PricewaterhouseCoopers | SAP AG
| T-Systems Business Services GmbH | TUI AG
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