Fernstudium Betriebswirtschaftslehre Advanced Management Business Administration MBA Psychologie Wirtschaftspsychologie Angewandte Psychologie für die Wirtschaft |3 Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke, Präsident Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent, ein Fernstudium ist eine hervorragende Möglichkeit, um sich aktiv und zielgerichtet neue berufliche Kompetenz anzueignen, wodurch Ihre Karriere einen nachhaltigen Schub erfahren wird. Die Fernstudiengänge Ökonomie und Psychologie der PFH Private Hochschule Göttingen sind für dieses ehrgeizige und hoch anerkennenswerte Vorhaben eine sehr gute Wahl. Je nach Vorbildung und Zielrichtung bieten wir Ihnen dabei den individuell passenden Abschluss an: Bachelor of Arts/Bachelor of Science, Master of Arts/Master of Science oder in den Wirtschaftswissenschaften auch den Master of Business Administration. Das Fernstudium an der PFH ist einzigartig. Sie erleben eine Hochschule, die ihre jahrelangen Erfahrungen in Campusstudiengängen für Management und Technologie mit dem überwiegenden Teil eigener hauptberuflicher Professoren auf Fernstudiengänge übertragen hat. Damit erhalten diese ein sehr hohes und stets anerkanntes Studienniveau. Unsere Fernstudiengänge basieren auf einem am Markt herausragenden Konzept: der PFH studyworld. Diese vereint alle Bausteine, die ausschlaggebend für Ihren Erfolg im Fernstudium sind: praxisnahe Studienprogramme, hauptberufliche Professoren und praxiserfahrene Dozenten, ein ausgereiftes didaktisches Blended Learning Konzept mit einem bewährten Mix unterschiedlicher Lernformen, den virtuellen Campus myPFH, ein breites Angebot an Ihren Bedürfnissen entsprechenden Services, die Ihnen das Studium erleichtern werden, sowie extern bestätigte und intern nachgehaltene Qualität. Zusätzlich kommt auch Ihnen als Fernstudierende unsere enge Kooperation mit renommierten Unternehmen unseres Kuratoriums und über 500 weiteren Unternehmen zugute, welche gleichermaßen Konzept und Qualität unserer Studienangebote unterstützen. Dies und die Vielzahl erfolgreicher Absolventen haben uns zu einer der renommiertesten Hochschulen in Deutschland für das Management-Campusstudium gemacht, wie die gängigen Hochschul-Rankings belegen. Der damit verbundene hohe Standard gilt ebenso für unsere Fernstudiengänge, wovon Sie nachhaltig profitieren werden. Überzeugen Sie sich deshalb persönlich davon, dass unser Fernstudium die richtige Wahl ist, um Ihre Karriere entscheidend voranzubringen. Herzlichst Ihr |5 Inhalt Vorwort3 Warum fernstudieren? 6 Checkliste für ein erfolgreiches Fernstudium 7 Besondere Merkmale des PFH-Fernstudiums 8 Meinungen 10 Förderung & Bildungskredit 11 PFH studyworld – das Original12 Studienprogramme 14 Übersicht Fernstudienprogramme Ökonomie & Psychologie 16 Fernstudium Ökonomie 17 Fernstudiengang Betriebswirtschaftslehre Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Abschluss Master of Arts (M.A.) 18 24 Fernstudiengang Advanced Management Abschluss Master of Arts (M.A.) 30 Fernstudiengang MBA Abschluss Master of Business Administration 34 Studienschwerpunkte/Wahlpflichtmodule im Detail 38 Fernstudium Psychologie 39 Fernstudiengang Psychologie Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Abschluss Master of Science (M.Sc.)* 40 46 Fernstudiengang Wirtschaftspsychologie Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Abschluss Master of Arts (M.A.)* 52 58 Fernstudiengang Angewandte Psychologie für die Wirtschaft Abschluss Master of Arts (M.A.)* 64 Auswahlverfahren69 Professoren & Dozenten 70 Blended Learning Konzept 78 myPFH 84 Service 90 Qualitätsmanagement96 Leitbild der PFH 100 Über die PFH 101 Beratung & Bewerbung 102 * Master-Programme vorbehaltlich der Genehmigung des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums (Stand Februar 2014) 6| Warum fernstudieren? Im Rahmen eines Fernstudiums muss der Studierende zuerst einmal investieren: Zeit, Energie, Geld. Die Angebote am Markt sind vielfältig, und nicht immer halten alle Anbieter, was sie versprechen. Achten Sie deshalb vor allem auf Qualität und einen anerkannten akademischen Abschluss. Dann gibt es viele sehr gute Gründe, warum sich ein Fernstudium am Ende auf jeden Fall auszahlt. • Ein PFH-Fernstudium ist akkreditiert, staatlich anerkannt und wird stets evaluiert. • Ein PFH-Fernstudium bietet ein vollwertiges akademisches Studium in flexibler und individuell angepasster Form mit eigenen hauptamtlichen Professoren und erfahrenen Dozenten. • Wer in ein PFH-Fernstudium investiert, investiert nachhaltig in seine berufliche Zukunft und Sicherheit. • Mit einem durch ein PFH-Fernstudium erworbenen Hochschulabschluss eröffnen sich völlig neue und hochwertigere berufliche Perspektiven. • Die Inhalte des PFH-Fernstudiums sind sofort im aktuellen Job einsetzbar. • Das PFH-Fernstudium läuft berufsbegleitend ab. Dadurch sind Arbeiten und Studieren nebeneinander möglich und der Lebensunterhalt bleibt gesichert. • Jeder PFH-Fernstudierende kann sich sein Lernpensum räumlich wie zeitlich individuell und flexibel einteilen. • Absolventen eines PFH-Fernstudiums genießen bei Arbeitgebern einen ausgezeichneten Ruf, denn sie gelten als zielstrebig, fleißig, organisiert und belastbar. |7 Checkliste Wirklich wollen Die Motivation muss stimmen. Hinterfragen Sie selbstkritisch Ihre Ziele und die Bereitschaft, Freizeit zu investieren und zusätzliche Arbeit auf sich zu nehmen. Arbeitgeber informieren – oder nicht Versuchen Sie diskret herauszufinden, welche Einstellung Ihr Arbeitgeber zu einem Fernstudium hat. Meistens ist es sinnvoll, ihn einzuweihen, denn letztlich profitiert er davon. Eine Minderheit der Vorgesetzten meint leider immer noch, dass Fernstudierende ihre Arbeit vernachlässigen oder den Absprung suchen. Gehen Sie also sensibel vor. Familie und Freunde einbinden Im Fernstudium brauchen Sie Verständnis und Unterstützung aus Ihrem persönlichen Umfeld. Partner, Freunde und Familie müssen verstehen, dass Sie für gemeinsame Freizeitaktivitäten nur noch eingeschränkt Zeit haben, können Sie aber auch unterstützen und motivieren. Finanzielle Förderung nutzen Für Fernstudierende gibt es staatliche und andere institutionelle Fördermöglichkeiten. Darüber hinaus bietet die PFH selbst mit eigenen Förderinitiativen finanzielle Entlastung (vgl. Seite 11). Lernzeiten finden und einhalten Die optimale Lernzeit definiert jeder individuell. Sie sollten unterschiedliche Lernzeiten testen und den Lernerfolg kritisch überprüfen. Sind die optimalen Zeiten gefunden, hilft ein Stunden- oder Wochenplan, diese diszipliniert einzuhalten. Ablenkung ausschalten Richten Sie Ihre Lernumgebung so ein, dass Sie möglichst nichts vom Lernstoff ablenken kann. Schalten Sie Ihr Handy aus. Suchen Sie einen Raum auf, der möglichst keine Ablenkung bietet. Wenn das Lernen Zuhause nicht funktioniert, suchen Sie sich einen ruhigen Ort, z. B. eine öffentliche Bibliothek. Unterschiedliche Lernformen nutzen Die Mischung macht's. Deshalb setzt die PFH studyworld auf Blended Learning und bietet unterschiedliche Lern- und Vertiefungsformen wie z. B. Fernlehrbriefe und Einsendeaufgaben, aber auch Präsenzphasen oder Online-Repetitorien an. Mit anderen vernetzen Auch wenn Sie fernstudieren, sind Sie nicht auf sich alleine gestellt. Kommunizieren Sie mit Kommilitonen, z. B. in Internet-Foren über myPFH oder während der Präsenzphasen. Pausen gönnen und sich selbst belohnen Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit, auch einmal nichts zu tun. Teilen Sie sich den Lernstoff in überschaubare Abschnitte ein, an deren Ende Sie sich zum Beispiel ein lernfreies Wochenende gönnen. Zusätzlich können Sie sich nach jedem Abschnitt belohnen, etwa mit einem guten Essen im Lieblingsrestaurant. Den Abschluss gezielt einsetzen Ein erfolgreich abgeschlossenes Fernstudium ist ein großer Pluspunkt in jedem Bewerbungsverfahren. Setzen Sie Ihren Abschluss deshalb selbstbewusst ein. Dabei bewerten Personaler die akademischen Abschlüsse Bachelor und Master wesentlich höher als einfache Anbieterzertifikate. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unser zentrales Studienberatungsteam. Tel. +49 (0)551 54700-500 Ökonomie: [email protected] Psychologie: [email protected] Besondere Merkmale des PFH-Fernstudiums |9 Sehr niedrige Abbruchquote Nur rund zehn Prozent aller Personen, die sich jemals für ein Fernstudium an der PFH eingeschrieben haben, brechen dieses ohne Abschluss ab. Damit kann die Hochschule eine im ­Vergleich zum Wettbewerb extrem niedrige Abbruchquote vorweisen. Anerkennung von Vorleistungen Die PFH erkennt im Rahmen des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) zahlreiche ­Abschlüsse von Aus- und Weiterbildungen an. Dadurch können viele Studierende in ein höheres Semester einsteigen und sparen so Zeit und Geld. Das zentrale Studienberatungsteam in Göttingen prüft die individuellen Anerkennungsmöglichkeiten. Studieren ohne Abitur Das NHG ermöglicht eine Aufnahme des Studiums ohne ­Abitur. Als Zugangsberechtigung gilt so zum Beispiel eine einschlägige berufliche Erstausbildung mit zusätzlich mindestens dreijähriger Berufserfahrung. Das zentrale Studienberatungsteam in Göttingen prüft die individuellen Zugangsvoraussetzungen. Damit folgt die PFH dem Prinzip der "Offenen Hoch­schule" und gewährleistet die Durchlässigkeit im ­Bildungssystem. Praxisnähe Die PFH legt großen Wert auf praxisnahe Studieninhalte. Die enge Verzahnung mit zahlreichen Unterneh­ men verschiedener Branchen und Größe stellt einen kontinuierlichen Austausch mit M anagern und Personalverantwortlichen ­ sicher. So kann die PFH die Inhalte ihrer Studienprogramme stetig optimieren und auf sich verändernde Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes schnell reagieren. Hauptberufliche Professoren Die PFH hat ihre Expertise durch die hohe Qualität in wirtschaftswissenschaftlichen CampusStudiengängen erlangt, in den wichtigsten Hochschulrankings schneiden diese stets hervorragend ab. Maßgeblich verantwortlich für diesen Erfolg sind die hauptberuflich lehrenden Professoren. Diese verantworten auch die Entwicklung der Inhalte und die Lehre im Fernstudium und engagieren sich bei der Betreuung der Fernstudierenden in allen Abschlussarbeiten. Hohe Serviceorientierung Für alle Fragen rund um das Fernstudium steht ein kompetentes Team zur Verfügung. Fachfragen der Studierenden beantwortet dieses werktags innerhalb von 48 Stunden. Eine Hotline eigens für das BWL-Fernstudium sichert von 09:00 bis 20:00 Uhr an sieben Tagen die Woche und auch am Wochenende eine individuelle Betreuung. Elf Fernstudienzentren Für das Fernstudium Ökonomie bietet die PFH in ihren bundesweit elf Fernstudienzentren in Berlin, Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Ludwigshafen, Lübeck, München, Ratingen/ Düsseldorf und Stade/Hamburg eine Anlaufstelle bei Fragen oder zur Information. Auch die freiwilligen Präsenzphasen und Pflichtklausuren können die Fernstudierenden dort absolvieren. Für die Programme in Psychologie/Wirtschaftspsychologie bietet die Hochschule diesen Service in Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf an. Damit gewährleistet die PFH eine größtmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Studium. Präsenzphasen Während der Präsenzphasen – im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre freiwillig – werden Fachinhalte vertieft und offene Fragen geklärt. Außerdem können die Studierenden hier weitere Fernstudienangebote wie Soft-Skills-Seminare wahrnehmen, und auch die intensive Vernetzung mit Kommilitonen findet dabei statt. myPFH Der Online-Campus myPFH gewährleistet den schnellen Zugriff auf Informationen und Fernlehrbriefe. Auch zu den Prüfungen können sich die Studierenden hier anmelden sowie ihre Prüfungsergebnisse abrufen. Die PFH bietet an, myPFH vor Studienbeginn vier Wochen lang kostenfrei zu testen. Zusätzlich gibt es eine Web-App für Smartphone-User. Qualitätsmanagement Ein internes Qualitätsmanagement überprüft kontinuierlich die Prozesse und Inhalte des Fernstudiums. So stellt die Hochschule sicher, Optimierungsmöglichkeiten schnell zu entdecken und Verbesserungen zügig umzusetzen. Auch die Meinung der Studierenden ist der PFH dabei wichtig: Regelmäßige Evaluierungen etwa in Form von Online-Befragungen aktueller und ehemaliger Studierender liefern wichtige ­Erkenntnisse, die in das Qualitätsmanagement mit einfließen. 10 | Meinungen Nicole Freudenstein Patenschaften-/Spenderbetreuung im Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care Christian von Bostel Beratender Betriebswirt und Dozent Stefanie Volpers Vertriebsmitarbeiterin "Ich habe das BWL-Fernstudium begonnen, weil ich daneben weiterhin Berufserfahrung sammeln kann, weswegen ich ein Fernstudium auch als praxisorientierter beurteile als ein Präsenzstudium. Einige der gelernten Inhalte konnte ich bereits beruflich und privat anwenden. Als ich mich nach meiner Ausbildung um eine Stelle beworben habe, stellte ich fest, dass die meisten Unternehmen Mitarbeiter suchen, die zwar noch jung, aber schon ausgebildet sind, ein Studium absolviert und fundierte Berufserfahrung haben. Daher habe ich mich für ein Fernstudium entschieden. Für die PFH Göttingen habe ich mich zum einen wegen der Nähe zu meinem Wohnort, zum anderen wegen des guten Angebotes der flexiblen Laufzeit entschieden. So kann ich das Studium sehr gut mit meinem Leben vereinbaren." "Das BWL-Fernstudium an der PFH hat mir viele Türen geöffnet, die trotz mehrerer vorheriger Weiterbildungen verschlossen geblieben waren. Dazu hat auch der gute Ruf der PFH in den Unternehmen beigetragen. Die hohe Flexibilität ermöglichte mir das Studium sogar neben meiner selbstständigen Tätigkeit, bei der ich nicht jede Woche einen freien Tag zum Lernen hatte. Die Professoren kennen ihre Studenten und stehen mit Rat und Tat zur Seite, auch am Wochenende. Durch den PFH-Abschluss hat sich meine berufliche Situation wesentlich verbessert: Ich bekomme jetzt quantitativ und qualitativ höherwertige Angebote." "Mit dem Studium möchte ich mich beruflich weiterentwickeln, indem ich in einem Unternehmen mehr Verantwortung übernehme und beispielsweise die Leitung für einen Bereich übertragen bekomme. Ich erhalte, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld, viel Anerkennung für das Studieren neben dem Beruf. Oftmals werde ich auch um Informationen zu dem Studiengang gebeten, weil Angehörige ebenfalls erwägen an der PFH zu studieren. Der Zuspruch und die Anerkennung motivieren mich, ehrgeizig weiter das Ziel des Studienabschlusses zu verfolgen. Im Übrigen sind die Präsenzphasen, die von der PFH regelmäßig angeboten werden, eine gute Ergänzung zum Fernstudium. Die Praxisnähe der Veranstaltungen sowie das Wissen und die persönlichen Erfahrungen der Dozenten runden die Fächer ab." Benjamin Semen Manager Accounting & Controlling Daniel Koch Selbstständiger Dozent Stephan Niedung Personaldisponent "Als Absolvent des Diplom-Studienganges hat mir die PFH die Voraussetzungen gegeben eine Führungsfunktion professionell zu bekleiden. Die dafür notwendigen Fähigkeiten vermittelt das PFHKonzept und dessen Inhalte sehr gut. Betreuung und Hilfestellungen während des Studiums waren stets kundenorientiert. Im weiteren beruflichen Werdegang wird mir das begonnene Masterstudium ein ebenso hilfreicher Baustein in meiner Karriereplanung sein. Die dort vertieft behandelten Themen sichern mir das dafür notwendige Wissen. Besonders hervorzuheben ist die Aktualität der Lehrbriefe, die sich zeitnah auch an Trends und Entwicklungen in der Betriebswirtschaftslehre anpassen." "Das BWL-Fernstudium an der PFH bietet mir mehrere Vorteile: Ich kann meine Lernphasen zeitlich flexibel gestalten. Die einzelnen Themen sind gut erklärt. Außerdem stehen die Betreuer in der PFH permanent zur Verfügung, auch die Professoren. Zudem glaube ich, dass die Leistung, ein berufsbegleitendes Fernstudium an der PFH zu absolvieren, von Außenstehenden höher eingeschätzt wird als die von Studenten anderer Hochschulen. Daher erhoffe ich mir auf einem zukünftigen Arbeitsmarkt bessere Chancen." "Meine Ziele beim BWL-Masterstudium sind einen international anerkannten Abschluss zu erreichen und meine Kenntnisse speziell im Controlling auszubauen und zu vertiefen. Gerade ein Fernstudium eignet sich dafür besonders gut, denn ich kann mir meine Zeit flexibel einteilen, Berufstätigkeit und Studium hervorragend miteinander kombinieren und die Studieninhalte sofort praktisch umsetzen. Schon in meinem vorangegangenen Fernstudium zum Diplom-Betriebswirt habe ich gute Erfahrungen mit der PFH gesammelt und wusste, dass ich hier auf kompetente Ansprechpartner treffe und auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit bauen kann." Förderung & Bildungskredit Initiative "Mit Trauschein" Wer verheiratet ist oder in eheähnlicher Gemeinschaft lebt und gemeinsam mit seiner Partnerin oder seinem Partner ein Fernstudium an der PFH aufnimmt, dem erlässt die Hochschule 50 Euro im Monat pro Person, solange sie gemeinsam eingeschrieben sind. I nitiative "Familie, Beruf & Karriere" Hierbei zeigt die PFH ihre Verantwortungsbereitschaft für Eltern, die für Kinderbetreuung oft auf den geradlinigen Karriereweg verzichten. Die PFH erlässt diesen Studierenden nach Berechtigungsnachweis die Gebühren für drei Monate. Initiative "Senior & Junior" Wenn Familienmitglieder zweier Generationen gemeinsam studieren, erlässt die PFH jeder Person 50 Euro pro Monat, solange sie gemeinsam eingeschrieben sind. Initiative "Speed" Hierbei ist ein Fernstudienbeginn noch vor dem Abitur möglich. Über die Zulassung entscheidet die Hochschule. Die Gebühren für Junior-Studierende sind in den Bachelor-Studiengängen auf monatlich 85 Euro reduziert. Stipendium für Mitarbeiter eines Kuratoriumsunternehmens Wer bei einem der Unternehmen des Hochschul-Kuratoriums arbeitet, erhält ein Stipendium in Höhe von 50 Euro monatlich auf die regulären Gebühren aller PFH-Fernstudiengänge. Kuratorium der PFH: Airbus Operations GmbH, BAHLSEN GmbH & Co. KG, Baker Tilly Roelfs Unternehmensberatung GmbH, CFK-Valley Stade e. V., Continental AG, Gothaer Versicherungen, Johnson Controls Power Solutions Europe, Novelis Deutschland GmbH, Otto Bock HealthCare GmbH, PricewaterhouseCoopers, SAP AG, T-Systems Business Services GmbH, TUI AG. Bildungskredit bei der Sparkasse Göttingen Um für alle Interessierten die Finanzierung eines PFH-Fernstudiums zu ermöglichen, hat die Hochschule mit der Sparkasse Göttingen einen Bildungskredit vereinbart. Bis zu 600 Euro monatlich können PFH-Fernstudierende dabei in der Regel erhalten, und das ohne Altersbegrenzung. Außerdem ist der Sparkassen-Bildungskredit unabhängig vom Vermögen und Einkommen der Fernstudierenden oder deren Familien. Anfallende Zinsen werden bis zum Beginn der Rückzahlung gestundet, welche flexibel erfolgen kann. So ist nach Abschluss des Studiums eine zweijährige Ruhephase möglich. Danach können die Absolventen den Kredit über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren zurückzahlen. Die Rückzahlungen sind beispielsweise mit jährlichen Ratenanpassungen oder Einmalzahlungen individuell gestaltbar. Studienkredit über Deutsche Bildung AG Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit bietet die PFH in Kooperation mit der Deutschen Bildung AG. Dabei können Studierende bis zu 25.000 Euro für ihr Studium beantragen und diese flexibel für Lebenshaltungskosten, Studiengebühren oder ein Auslandstudium einsetzen. Die Deutsche Bildung vergibt dazu monatliche Beträge nach individuellem Bedarf, die mit einem einmaligen Zuschuss kombiniert werden. Im Gegensatz zu einem Studienkredit erfolgt die Rückzahlung einkommensabhängig nach dem Berufseinstieg. Nach Abschluss des Studiums zahlen die Absolventen einen festen Prozentsatz ihres Bruttoeinkommens (üblicherweise drei bis zehn Prozent) über einen Zeitraum zwischen drei und sieben Jahren an den Studienfonds zurück. Die Deutsche Bildung ist keine Bank, sondern ermöglicht die Studienförderung mit Studienfonds, in die private Investoren einzahlen. Die Investoren werden mit einer moderaten Rendite am beruflichen Erfolg der Studenten beteiligt. 12 | pfhstudyworld Service Qualitätsmanagement myPFH | 13 Studienprogramme Blended Learning Konzept Professoren & Dozenten © pfhstudyworld – das Original 14 | Studienprogramme 16 | pfhstudyworld Studienprogramme Alle Fernstudiengänge der PFH sind von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) akkreditiert und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifiziert. Die Fernstudiengänge Ökonomie und die beiden BachelorProgramme Psychologie/Wirtschaftspsychologie sind vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur staatlich anerkannt; die drei Master-Programme Psychologie/ Wirtschaftspsychologie befinden sich im Anerkennungsverfahren. (Stand Februar 2014) Fernstudium Ökonomie Fernstudiengang Abschluss ECTSPunkte* Studienzeit Betriebswirtschaftslehre Bachelor of Arts (B.A.) 180 8 oder 6 Sem. Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ einschlägige berufliche Erstausbildung + mind. 3-jährige Berufserfahrung** 18 Master of Arts (M.A.) 120 6 oder 4 Sem. Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang 24 Advanced Management Master of Arts (M.A.) 60 3 Sem. Diplom oder Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang 30 Business Administra­ tion MBA Master of Busi­ ness Admini­ stration (MBA) 60 3 Sem. Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang + mind. 1-jährige Berufspraxis 34 Voraussetzungen Vgl. Seite Fernstudium Psychologie Fernstudiengang Psychologie Wirtschaftspsychologie Angewandte Psychologie für die Wirtschaft ECTSPunkte* Studienzeit Bachelor of Science (B.Sc.) 180 8 oder 6 Sem. Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ einschlägige berufliche Erstausbildung + mind. 3-jährige Berufserfahrung** 40 Master of Science (M.Sc.) 120 6 oder 4 Sem. Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem psychologischen Studiengang 46 Bachelor of Arts (B.A.) 180 8 oder 6 Sem. Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ einschlägige berufliche Erstausbildung + mind. 3-jährige Berufserfahrung** 52 Master of Arts (M.A.) 120 6 oder 4 Sem. Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem wirtschaftspsychologischen Studiengang 58 Master of Arts (M.A.) 60 3 Sem. Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-psychologischen Studiengang mit mind. 240 ECTS + mind. 1-jährige Berufspraxis 64 Abschluss Voraussetzungen Vgl. Seite * ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System | ** Die Mindestvoraussetzung zur Aufnahme eines Bachelor-Fernstudiums ist die Fachhochschulreife. Das Niedersächsische Hochschulgesetz regelt jedoch umfangreiche Ausnahmen. So ist es beispielsweise möglich, mit einem entsprechenden IHK-, HWK- oder VWA-Abschluss oder einer bestandenen Meisterprüfung ebenfalls die Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Gegebenenfalls ist durch Anerkennung einer Fortbildung auch der Einstieg in ein höheres Semester möglich. Setzen Sie sich deshalb bitte auf jeden Fall persönlich mit dem zentralen Studienberatungsteam in Verbindung, um Ihre individuelle Zugangsvoraussetzung zu klären. Fernstudiengänge Ökonomie Betriebswirtschaftslehre Advanced Management Business Administration MBA 18 | Studium kompakt Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS) Dauer 8 Semester oder 6 Semester Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres Zugangsvoraussetzung Mindestens Fachhochschulreife. Ausnahmen regelt das Niedersächsische Hochschulgesetz Studiengebühren Bei Studiendauer von 8 Semestern 248,- Euro/Monat = 12.554,- Euro inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr Bei Studiendauer von 6 Semestern 330,67,- Euro/Monat = 12.554,- Euro inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr Betriebswirtschaftslehre Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS) Das Studium Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss Bachelor of Arts ist als berufsbegleitendes Fernstudium konzipiert. Die Studierenden absolvieren es in vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Das Studium qualifiziert die Absolventen für eine Position im unteren bis mittleren Management. Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Betriebswirtschaftslehre ab. In den ersten Semestern werden die Grundlagen für alle relevanten wirtschaftswissenschaftlichen Bereiche gelegt: Neben den einführenden Unternehmensfunktionen und -bereichen (z. B. Beschaffung, Produktion, Absatz, Marketing, Finanzierung oder Investition) werden Grundlagen wie Volkswirtschaftslehre sowie quantitative und systemorientierte Methoden aufgegriffen. Dabei sind jeweils zum Studienfortschritt passende Soft-SkillsThemen in den einzelnen Modulen integriert. Die Schärfung des Profils erfolgt über drei Studienschwerpunkte. Dazu wählt der Studierende einen Schwerpunkt aus dem Bereich Branche, einen aus dem Bereich Funktion und den dritten individuell aus einem der beiden Bereichen. | 19 8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Logistik/Supply Chain Management Markt- und Werbepsychologie Logistik/Supply Chain Management Markt- und Werbepsychologie Soft Skills Human Resource Management Branchenorientiert Human Resource Management Schwerpunkten Marketing/Vertrieb Wahl von insgesamt drei Konzernrechnungslegung Wirtschaftsinformatik Wirtschaftspsychologie Gesundheitsmanagement Wirtschaftsprüfung Dienstleistungsmanagement Industrielles Produktionsmanagement Tourismusmanagement Sport- und Eventmanagement Retail Management 6-7 8 Bachelor-Thesis Funktionsorientiert 4-5 Branchenspezifische BWL, Managementlehre, Bilanzen, Unternehmen als soziale Systeme, Instrumente der Unternehmensführung 1-3 Prozess-/Projektmanagement Einführung in das BWL-Studium, Fundamentals, Unternehmensführung, Klassische primäre Funktionen, Rechnungswesen, Funk­tionenlehre, Wirtschaftsrecht 6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Funktionsorientiert Unternehmen als soziale Systeme, Instrumente der Unternehmensführung, Prozess-/Projektmanagement Einführung in das BWL-Studium, Fundamentals, Unternehmensführung, Klassische primäre Funktionen, Rechnungswesen, Funktionenlehre, Wirtschaftsrecht, Branchenspezifische BWL, Managementlehre, Bilanzen Soft Skills Marketing/Vertrieb Konzernrechnungslegung Wirtschaftsinformatik Wirtschaftspsychologie Gesundheitsmanagement Wirtschaftsprüfung Schwerpunkten 4 Dienstleistungsmanagement Wahl von insgesamt drei 1-3 Branchenorientiert Industrielles Produktionsmanagement Tourismusmanagement Sport- und Eventmanagement Retail Management 5-6 Bachelor-Thesis 20 | Studienplan 8 Semester Semester 1 M 1 Einführung in das BWL-Studium 1.1 Einführung in das Studium und die BWL 1.2 Grundzüge der BWL und der VWL 1.3 Selbstorganisiertes & individuelles Lernen M 2 Fundamentals I 2.1Mikroökonomik 2.2Mathematik M 3 Unternehmensführung 3.1 Einführung in die Unternehmensführung 3.2 Einführung in das Controlling 3.3 Organisation 3.4 Personalwirtschaft Semester 2 M 4 4.1 4.2 4.3 M 5 5.1 5.2 5.3 5.4 M 6 6.1 6.2 Klassische primäre Funktionen Beschaffung Produktion Absatz Fundamentals II Wissenschaftliches Arbeiten Makroökonomik Statistik Grundlagen Wirtschaftsinformatik Rechnungswesen Buchführung und Abschluss Kosten- und Leistungsrechnung Semester 3 M 7 Fundamentals III 7.1 Selbstmanagement/Zeitmanagement 7.2 Sozialrecht 7.3Wirtschaftspolitik M 8 Funktionenlehre 8.1Marketing 8.2Finanzierung 8.3 Investition M 9 Wirtschaftsrecht 9.1 Einführung in das Recht 9.2Gesellschaftsrecht 9.3Handelsrecht Semester 4 M 10 Branchenspezifische BWL 10.1 Branchenspezifische Lösungen 10.2 Prozesse/Projekte 10.3 Industrie/Handel/Dienstleistung M 11 Managementlehre 11.1 Team-/Konflikttraining 11.2 Systemorientierte Managementlehre 11.3Wissensmanagement 11.4 Gründungsmanagement M 12 Bilanzen 12.1 Bilanzen nach HGB 12.2 Bilanzen nach IFRS Semester 5 M 13 Hausarbeit 13.1 Moderation und Präsentation 13.2Hausarbeit M 14 Unternehmen als soziale Systeme 14.1 Organisationsentwicklung I 14.2 Organisationsentwicklung II 14.3 Betriebspsychologie M 15 Instrumente der Unternehmensführung 15.1 Controlling 15.2 Kostenrechnungssysteme Semester 6 M 16 Projekt-/Prozessmanagement 16.1 Projektmanagement 16.2Prozessmanagement M 17 Branchenorientierter Schwerpunkt 17.1 Wirtschaftsprüfung I 17.2 Dienstleistungsmanagement I 17.3 Industrielles Produktionsmanagement I 17.4 Tourismusmanagement I 17.5 Sport- und Eventmanagement I 17.6 Retail Management I 17.7 Gesundheitsmanagement I 17.8 Wirtschaftspsychologie I M 18 Funktionsorientierter Schwerpunkt 18.1 Logistik/Supply Chain Management I 18.2 Human Resource Management I 18.3 Marketing/Vertrieb I 18.4 Konzernrechnungslegung I 18.5 Wirtschaftsinformatik I 18.6 Markt-/Werbepsychologie I Semester 7 M 19 Business Development Management 19.1Managementtechniken 19.2 Kreativitätstechniken 19.3 Gesprächs- und Verhandlungsführung M 20 Branchenorientierter Schwerpunkt 20.1 Wirtschaftsprüfung II 20.2 Dienstleistungsmanagement II 20.3 Industrielles Produktionsmanagement II 20.4 Tourismusmanagement II 20.5 Sport- und Eventmanagement II 20.6 Retail Management II 20.7 Gesundheitsmanagement II 20.8 Wirtschaftspsychologie II M 21 Funktionsorientierter Schwerpunkt 21.1 Logistik/Supply Chain Management II 21.2 Human Resource Management II 21.3 Marketing/Vertrieb II 21.4 Konzernrechnungslegung II 21.5 Wirtschaftsinformatik II 21.6 Markt-/Werbepsychologie II Semester 8 M 22 Essentials 22.1Qualitätsmanagement 22.2Persönlichkeitsmanagement 22.3Arbeitsrecht M 23 Bachelor-Thesis & Kolloquium Studienplan 6 Semester Semester 1 Semester 4 M 1 Einführung in das BWL-Studium 1.1 Einführung in das Studium und die BWL 1.2 Grundzüge der BWL und der VWL 1.3 Selbstorganisiertes & individuelles Lernen M 2 Fundamentals I 2.1Mikroökonomik 2.2Mathematik M 3 Unternehmensführung 3.1 Einführung in die Unternehmensführung 3.2 Einführung in das Controlling 3.3 Organisation 3.4 Personalwirtschaft M 4 Klassische primäre Funktionen 4.1 Beschaffung 4.2 Produktion 4.3 Absatz M 13 Hausarbeit 13.1 Moderation und Präsentation 13.2Hausarbeit M 14 Unternehmen als soziale Systeme 14.1 Organisationsentwicklung I 14.2 Organisationsentwicklung II 14.3 Betriebspsychologie M 15 Instrumente der Unternehmensführung 15.1 Controlling 15.2 Kostenrechnungssysteme M 16 Projekt-/Prozessmanagement 16.1 Projektmanagement 16.2Prozessmanagement Semester 2 M 5 Fundamentals II 5.1 Wissenschaftliches Arbeiten 5.2 Makroökonomik 5.3 Statistik 5.4 Grundlagen Wirtschaftsinformatik M 6 Rechnungswesen 6.1 Buchführung und Abschluss 6.2 Kosten- und Leistungsrechnung M 7 Fundamentals III 7.1 Selbstmanagement/Zeitmanagement 7.2 Sozialrecht 7.3Wirtschaftspolitik M 8 Funktionenlehre 8.1Marketing 8.2Finanzierung 8.3 Investition Semester 3 M 9 Wirtschaftsrecht 9.1 Einführung in das Recht 9.2Gesellschaftsrecht 9.3Handelsrecht M 10 Branchenspezifische BWL 10.1 Branchenspezifische Lösungen 10.2 Prozesse/Projekte 10.3 Industrie/Handel/Dienstleistung M 11 Managementlehre 11.1 Team-/Konflikttraining 11.2 Systemorientierte Managementlehre 11.3Wissensmanagement 11.4 Gründungsmanagement M 12 Bilanzen 12.1 Bilanzen nach HGB 12.2 Bilanzen nach IFRS Semester 5 M 17 Branchenorientierter Schwerpunkt 17.1 Wirtschaftsprüfung I 17.2 Dienstleistungsmanagement I 17.3 Industrielles Produktionsmanagement I 17.4 Tourismusmanagement I 17.5 Sport- und Eventmanagement I 17.6 Retail Management I 17.7 Gesundheitsmanagement I 17.8 Wirtschaftspsychologie I M 18 Funktionsorientierter Schwerpunkt 18.1 Logistik/Supply Chain Management I 18.2 Human Resource Management I 18.3 Marketing/Vertrieb I 18.4 Konzernrechnungslegung I 18.5 Wirtschaftsinformatik I 18.6 Markt-/Werbepsychologie I M 19 Business Development Management 19.1Managementtechniken 19.2 Kreativitätstechniken 19.3 Gesprächs- und Verhandlungsführung M 20 Essentials 20.1 Qualitätsmanagement 20.2 Persönlichkeitsmanagement 20.3 Arbeitsrecht Semester 6 M 21 21.1 21.2 21.3 21.4 21.5 21.6 21.7 21.8 M 22 22.1 22.2 22.3 22.4 22.5 22.6 M 23 Branchenorientierter Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung II Dienstleistungsmanagement II Industrielles Produktionsmanagement II Tourismusmanagement II Sport- und Eventmanagement II Retail Management II Gesundheitsmanagement II Wirtschaftspsychologie II Funktionsorientierter Schwerpunkt Logistik/Supply Chain Management II Human Resource Management II Marketing/Vertrieb II Konzernrechnungslegung II Wirtschaftsinformatik II Markt-/Werbepsychologie II Bachelor-Thesis & Kolloquium | 21 22 | Studienschwerpunkte im Detail Dienstleistungsmanagement Für Entstehung und Vermarktung von Dienstleistungs"Produkten" gelten nicht die selben Rahmenbedingungen wie für klassische Produkte. Daher ist es notwendig, die entsprechenden Zusammenhänge und Vorgehensweisen systematisch zu erarbeiten und zu verstehen. Dienstleistungsmanagement zeigt daher die Entwicklung dieses Wirtschaftssektors auf und differenziert daraus abgeleitet strategische und operative Modelle. Gesundheitsmanagement Der betriebswirtschaftliche Aspekt nimmt im Gesundheitswesen einen immer höheren Stellenwert ein. Um als Führungskraft besonderen Anforderungen gerecht zu werden, ist ein umfangreiches Fachwissen unerlässlich. Nur auf dieser Grundlage lassen sich wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen und optimieren. Schwerpunkte bilden nicht nur Finanzierung und Qualitäts- und Risikomanagement im Gesundheitswesen, sondern auch die Gesundheitsökonomie und die wirtschaftlichen Hintergründe eines erfolgreichen Rehabilitationsmanagements. Human Resource Management Die Prozesse rund um das Management der Mitarbeiter eines ­ Unternehmens oder einer ­Organisation planvoll und effektiv zu gestalten, vermittelt dieser Studienschwerpunkt. Industrielles Produktionsmanagement legt die gedankliche Struktur für Produktionsprozesse und deren managementorientierte Bewältigung. Dabei werden die produktionsund kostentheoretischen Zusammenhänge systematisch durch prozessorientierte Problemstellungen entlang der Supply Chain erweitert. Das Produktionsprogramm mit den entsprechenden Zeitplänen festzulegen und die Bedeutung der Produktionsfaktoren zu erkennen, bilden einen Schwerpunkt des Moduls. Konzernrechnungslegung vermittelt alle Handlungen und organisatorischen Maßnahmen, die notwendig sind, um einen Konzernabschluss entsprechend anerkannter Rechnungslegungsvorschriften aufzustellen und offenzulegen. Der Konzernabschluss stellt die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Konzerns dar, um unternehmensinterne wie -externe Personen zu informieren und sie bei Entscheidungen zu unterstützen. Logistik/Supply Chain Management Bei Logistik im betriebswirtschaftlichen Sinne handelt es sich um die integrierte Planung, Organisation, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Material- und Warenflusses eines Unternehmens mit den damit verbundenen Informationsflüssen. Marketing/Vertrieb Marketing und Vertrieb sind eng miteinander verzahnt, weshalb dieser Studienschwerpunkt beides vermittelt. Marketing befasst sich damit, ein Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen konsequent auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes auszurichten. Die Vertriebspolitik hat zum Ziel, die passenden ­Absatzkanäle für Produkte oder Dienstleistungen zu etablieren. Markt- und Werbepsychologie Der erfolgreiche Absatz eines Produktes hängt vom Verständnis der beeinflussenden psychologischen Faktoren ab. Das Modul vermittelt die Grundlagen des Marketings aus psychologischer Sicht und die Methoden zur Gestaltung von Werbung sowie deren Wirkungsweise. Ziel ist es, wirtschaftswissenschaftliche und psychologische Ansätze miteinander zu verknüpfen und die psychologischen Hintergründe von Werbung und Marketing zu verstehen. Retail Management Spezielles BWL-Knowhow für Nachwuchsführungskräfte internationaler Handelsunternehmen wird hierbei vermittelt, z. B. Sortiments- und Preispolitik, Bestellpolitik, Konkurrenzmarktforschung oder Beschwerdemanagement. Sport- und Eventmanagement vermittelt umfassendes BWL-Know-how für die Organisation und Durchführung professioneller Sportveranstaltungen und Events. Tourismusmanagement qualifiziert für Führungs­aufgaben in Organisationen, die touristische Leistungen vermarkten. Dabei stehen betriebswirtschaftliche Planung und Controlling besonders im Fokus. Wirtschaftsinformatik befasst sich mit Konzeption, Realisierung und Betrieb von Informations- und Kommunikationssystemen, um die Aufgaben in Unternehmen und Organisationen zu unterstützen. Wirtschaftsprüfung qualifiziert für eine Beratungstätigkeit in Steuer- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Bilanzen, Berichtswesen und Rechnungslegung stehen im Mittelpunkt. Wirtschaftspsychologie Entscheidungen, Nutzenmaximierung, Konsumentenstimmung und Erwartungen auf den Absatzmärkten sind nur ein Teil wirtschaftspsychologischer Besonderheiten, die Konsumgütermärkte aufweisen. Mit diesem Schwerpunkt wird erreicht, die verschiedenen Aspekte der ökonomischen Psychologie zu verstehen und nachvollziehen zu können. Zusätzlich werden umfangreiche Kenntnisse über die Arbeitsmarktpsychologie vermittelt. | 23 Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums absolviert der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung; im Laufe des Studiums muss der Studierende 180 ECTS erzielen. Für die Abschlussnote im Studiengang BWL mit Abschluss Bachelor of Arts haben diese Prüfungsergebnisse die folgende Gewichtung: Hausarbeit: 10 % Klausuren Pflichtfächer: 30 % Klausuren Wahlpflichtfächer: 30 % Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 30 % Hausarbeit Diese wird bei einer Studien­ dauer von acht Semestern im 5., bei einer ­Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen. Klausuren Es müssen insgesamt siebzehn Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Mathematik, Unternehmensführung, Klassi- sche Primäre Funktionen, Statistik/Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Rechnungswesen, Funktionenlehre, Wirtschaftsrecht, Systemorientierte Managementlehre/Wissensmanagement/Gründungsmanagement, Bilanzen, Unternehmen als soziale Systeme und Instrumente der Unternehmensführung. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen je zwei Klausuren in drei Wahlpflichtmodulen, also insgesamt sechs Klausuren, geschrieben werden, wobei der Studierende einen branchen- und einen funktionsorientierten Schwerpunkt wählt. Das dritte Wahlpflichtmodul ist frei aus den branchen- und funktionsorientierten Schwerpunkten wählbar. Bachelor-Thesis und Kolloquium Die Bachelor-Thesis und das Kolloquium werden im letzten Semester abgelegt. Bei der Bachelor-Thesis handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 35 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Voraussetzung für das Schreiben der Bachelor-Thesis ist der Nachweis von mindestens 145 ECTS. Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Präsentation zu der Bachelor-Thesis und eine Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen, die in Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet. 24 | Studium kompakt Abschluss Master of Arts (120 ECTS) Dauer 6 Semester oder 4 Semester Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres Zugangsvoraussetzung Wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS Studiengebühren Bei Studiendauer von 6 Semestern 298,- Euro/Monat = 11.378,- Euro inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr Bei Studiendauer von 4 Semestern 447,- Euro/Monat = 11.378,- Euro inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr Betriebswirtschaftslehre Abschluss Master of Arts (120 ECTS) Das Studium Betriebswirtschaftslehre zum Master of Arts ist ein inhaltlich fortführender ­Studiengang, der sich an die Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor-Studiengangs mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studierenden absolvieren ihn in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses erhalten die Studierenden Einblicke in Module weiterführender Managementinhalte. Den Studierenden werden spezielle Managementinhalte wie International Management, Organisations- und Prozessmanagement, internationales strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Controlling, Unternehmensführung und Entrepreneurship vermittelt. Zudem bietet das Studium Einblicke in verwandte Themenstellungen. Entsprechend der individuellen Berufsplanung erfolgt eine Ausrichtung auf einen branchenorientierten sowie einen funktionsorientierten Schwerpunkt. Zum weiteren Ausbau der persönlichen Kompetenzen und zur Unterstützung bei der Absolvierung des Studiums sind studienbegleitend Soft-Skills-Themen integriert. | 25 6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Branchenorientiert Soft Skills E-Business Education Management Logistikmanagement Schwerpunktes Accounting Wahl mind. jeweils eines Angewandte Wirtschaftspsychologie Handelsmanagement Industrielles Management Tourismus- und Sportmanagement Gesundheitsmanagement Corporate Finance 6 International Economics, Internationales Wirtschaftsrecht, Entrepreneurship 3-4 Master-Thesis 5 Sem. Funktionsorientiert 1-2 International Management, Organisations- und Prozessmanagement, Strategisches Marketing und Vertriebsmanagement, Unternehmensführung, ­Controlling, Wirtschaftsinformatik 4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. 4 Master-Thesis 1-2 Branchenorientiert Funktionsorientiert International Management, Strategisches Marketing und Vertriebsmanagement, Unternehmensführung, Controlling, Wirtschaftsinformatik, International Economics, Internationales Wirtschaftsrecht Soft Skills E-Business Education Management Logistikmanagement Schwerpunktes Accounting Wahl mind. jeweils eines Angewandte Wirtschaftspsychologie Handelsmanagement Industrielles Management Tourismus- und Sportmanagement Gesundheitsmanagement Corporate Finance 3 Organisations- und Prozessmanagement, Entrepreneurship 26 | Studienplan 6 Semester Semester 1 M 1 International Management 1.1 International Human Resource Management 1.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 1.3Systematische Strategieentwicklung/ -implementierung M 2 Organisations- & Prozessmanagement 2.1Geschäftsprozessmanagement 2.2Qualitätsmanagement 2.3 Innovations- und Netzwerkmanagement M 3 Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement 3.1 Business Development Management Key Account Management 3.2 Customer Relationship Management 3.3Brandmarketing M 4 Soft Skills I 4.1 Leistungsbeurteilung Semester 2 M 5 Controlling 5.1 Strategisches Controlling 5.2 Budgetierungsinstrumente 5.3 Performance Measurement M 6 Unternehmensführung 6.1Wissensmanagement 6.2 Organisationsentwicklung 6.3Mitarbeitergespräche M 7 Wirtschaftsinformatik I 7.1 Business Intelligence 7.2 Informationsmanagement M 8 Soft Skills II 8.1 Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung Semester 3 M 9 Wirtschaftsinformatik II 9.1 IKS-Entwicklungsmanagement 9.2 Spezielle Anwendungssysteme in Industrie, Handel, Dienstleistungen M 10 Branchenorientierter Schwerpunkt 10.1 Handelsmanagement 10.1.1 Salesmanagement 10.1.2 Handelsmarketing 10.1.3 Handelscontrolling 10.1.4 Personalführung im Handel 10.2 Industrielles Management 10.2.1 Kostenorientierte Produktionsplanung 10.2.2 Industrielle Unternehmensführung 10.2.3 Ganzheitliche Produktionssysteme 10.2.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse 10.3 Tourismus- und Sportmanagement 10.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement 10.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement 10.3.3Innovationsmanagement und internationales Brand Management 10.3.4 Sustainability und Qualitätsmanagement 10.4 Gesundheitsmanagement 10.4.1 Controlling im Gesundheitswesen 10.4.2 Recht im Gesundheitswesen 10.4.3 Gesundheitspolitik 10.4.4 Marketing im Gesundheitssektor 10.5 Corporate Finance 10.5.1 Einführung in Corporate Finance 10.5.2 Corporate Financial Management 10.5.3 10.5.4 M 11 11.1 Structured Finance Mergers & Acquisitions Soft Skills III Soziale Kompetenzen Semester 4 M 12 International Economics 12.1 Monetäre Außenwirtschaft M 13 Funktionsorientierter Schwerpunkt 13.1Accounting 13.1.1 Konzernrechnungslegung IFRS 13.1.2 Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung 13.1.3Bilanzanalyse 13.1.4 Accounting-Systeme und -Prozesse 13.2Logistikmanagement 13.2.1 Supply Chain-Management 13.2.2 Transport- und Distributionslogistik 13.2.3 Transport- und Frachtrecht 13.2.4 Branchenansätze der Logistik 13.3 Education Management 13.3.1 Personalentwicklung in Organisationen 13.3.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement 13.3.3Bildungscontrolling 13.3.4 Lern- und Entwicklungsprozesse 13.4 E-Business 13.4.1 E-Marketing 13.4.2 Recht im E-Commerce 13.4.3 Basistechnologien im Internet 13.4.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle 13.5 Angewandte Wirtschaftspsychologie 13.5.1 Der psychologische Vertrag 13.5.2 Work-Life-Balance 13.5.3Commitment und Identifikation mit Organisationen 13.5.4 Personalmarketing 13.5.5 Mitarbeiterführung 13.5.6 Führen mit Zielvereinbarung 13.5.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern 13.5.8Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern M 14 Soft Skills IV 14.1 Konflikt und Kooperation Semester 5 M 15 International Economics II 15.1 Internationaler Handel 15.2 Emerging Markets M 16 Internationales Wirtschaftsrecht 16.1 Europäisches Wirtschaftsrecht 16.2 Vertragsrecht mit internationalen Bezügen 16.3 Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht 16.4 Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht M 17 Entrepreneurship 17.1Gründungsmanagement 17.2 Finanzierungsformen und Business-Pläne 17.3 Prozesse im Innovationsmanagement M 18 Soft Skills V 18.1Wirtschaftsmediation Semester 6 M 19 Master-Thesis & Kolloquium Studienplan 4 Semester Semester 1 M 7 Internationales Wirtschaftsrecht 7.1 Europäisches Wirtschaftsrecht 7.2 Vertragsrecht mit internationalen Bezügen 7.3 Banken-, Kapitalmarkt-, Versicherungsrecht 7.4 Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht M 8 International Economics II 8.1 Internationaler Handel 8.2 Emerging Markets M 9 Controlling 9.1 Strategisches Controlling 9.2Budgetierungsinstrumente 9.3 Performance Measurement M 10Strategisches Marketing/ Vertriebsmanagement 10.1Business Development Management Key Account Management 10.2 Customer Relationship Management 10.3 Brandmarketing M 11 Soft Skills II 11.1Leistungsbeurteilung 12.3.4 Sustainability und Qualitätsmanagement 12.4 Gesundheitsmanagement 12.4.1 Controlling im Gesundheitswesen 12.4.2 Recht im Gesundheitswesen 12.4.3 Gesundheitspolitik 12.4.4 Marketing im Gesundheitssektor 12.5 Corporate Finance 12.5.1 Einführung in Corporate Finance 12.5.2 Corporate Financial Management 12.5.3 Structured Finance 12.5.4 Mergers & Acquisitions M 13 Funktionsorientierter Schwerpunkt 13.1Accounting 13.1.1 Konzernrechnungslegung IFRS 13.1.2 Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung 13.1.3Bilanzanalyse 13.1.4 Accounting-Systeme und -Prozesse 13.2Logistikmanagement 13.2.1 Supply Chain-Management 13.2.2 Transport- und Distributionslogistik 13.2.3 Transport- und Frachtrecht 13.2.4 Branchenansätze der Logistik 13.3 Education Management 13.3.1 Personalentwicklung in Organisationen 13.3.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement 13.3.3Bildungscontrolling 13.3.4 Lern- und Entwicklungsprozesse 13.4 E-Business 13.4.1 E-Marketing 13.4.2 Recht im E-Commerce 13.4.3 Basistechnologien im Internet 13.4.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle 13.5 Angewandte Wirtschaftspsychologie 13.5.1 Der psychologische Vertrag 13.5.2 Work-Life-Balance 13.5.3Commitment und Identifikation mit Organisationen 13.5.4 Personalmarketing 13.5.5 Mitarbeiterführung 13.5.6 Führen mit Zielvereinbarung 13.5.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern 13.5.8Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern M 14 Soft Skills III 14.1 Soziale Kompetenzen Semester 3 Semester 4 M 12 Branchenorientierter Schwerpunkt 12.1Handelsmanagement 12.1.1 Salesmanagement 12.1.2Handelsmarketing 12.1.3Handelscontrolling 12.1.4 Personalführung im Handel 12.2 Industrielles Management 12.2.1 Kostenorientierte Produktionsplanung 12.2.2 Industrielle Unternehmensführung 12.2.3 Ganzheitliche Produktionssysteme 12.2.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse 12.3 Tourismus- und Sportmanagement 12.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement 12.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement 12.3.3Innovationsmanagement und internationales Brand Management M 15 Organisations-/Prozessmanagement 15.1 Geschäftsprozessmanagement 15.2 Qualitätsmanagement 15.3 Innovations- und Netzwerkmanagement M 16 Entrepreneurship 16.1Gründungsmanagement 16.2 Finanzierungformen und Business-Pläne 16.3 Prozesse im Innovationsmanagement M 17 Soft Skills IV 17.1 Konflikt und Kooperation M 18 Soft Skills V 18.1Wirtschaftsmediation M 19 Master-Thesis & Kolloquium M 1 International Management 1.1 International Human Resource Management 1.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 1.3 Systematische Strategieentwicklung und -implementierung M 2 Unternehmensführung 2.1Wissensmanagement 2.2 Organisationsentwicklung 2.3Mitarbeitergespräche M 3 Wirtschaftsinformatik I 3.1 Business Intelligence 3.2 Informationsmanagement M 4 Wirtschaftsinformatik II 4.1 IKS-Entwicklungsmanagement 4.2Spezielle Anwendungssysteme in Industrie, Handel, Dienstelsitungen M 5 International Economics I 5.1 Monetäre Außenwirtschaft M 6 Soft Skills I 6.1 Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung Semester 2 | 27 28 | Studienschwerpunkte im Detail Accounting Dieser Schwerpunkt beinhaltet die Grundlagen der Rechnungslegung im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS und geht vertiefend auf Spezialfälle der internationalen Rechnungslegung ein. Das Ziel ist es, das Know-how zu vermitteln, um Konzernabschlüsse nach IFRS auch unter Verwendung der Konsolidierungssoftware SAP BW/BCS weitgehend eigenständig erstellen und analysieren zu können. Angewandte Wirtschaftspsychologie Die erfolgreiche Tätigkeit einer Unternehmung bedarf umfassender Kenntnisse im Bereich der Mitarbeiterführung und -gewinnung. Insbesondere die Mitarbeitermotivation hat einen großen Einfluss auf die Unternehmensproduktivität und bekommt in der Praxis einen dementsprechend hohen Stellenwert zugeschrieben. Von ebenso entscheidender Bedeutung sind Mitarbeiterbindung sowie das rechtzeitige Erkennen und Vermeiden von Verhalten, welches für die Unternehmung schädlich ist. Um qualifizierte Mitarbeiter, die die geschäftliche Tätigkeit erfolgreich mitgestalten können, im „Kampf um die Talente“ überhaupt erst zu finden, bedarf es eines hochwirksamen Personalmarketings. Ziel dieses Moduls ist es, umfassende und moderne Kenntnisse in diesen Bereichen zu vermitteln und zu deren Anwendung zu befähigen. Corporate Finance Dieser Schwerpunkt beinhaltet grundlegende Ausführungen zu den Aufgaben, Zielen und Rahmenbedingungen des Corporate Financial Managements und vertiefende Erläuterungen zu den Instrumenten des Financial Managements. Das Ziel besteht darin, den Studierenden die Möglichkeiten, Chancen und Risiken von Corporate Finance praxisnah aufzuzeigen, um die einzelnen Instrumente und deren Wirkung eigenständig beurteilen zu können. E-Business Internetbasierte Geschäftsmodelle und -prozesse haben unter dem Überbegriff E-Business in praktisch allen Branchen einen bedeutenden Stellenwert erlangt und erzielen deutliche Zuwachsraten. Qualifikationsziel dieses Schwerpunktes ist es, Studierenden vertiefende Technologie- und Anwendungskenntnisse in Verbindung mit geschäftsorientierten Strategie- und unternehmerischen Fach- und Methodenkenntnissen zu vermitteln. Education Management Ursprünglich auf die Aus- und Weiterbildung beschränkt, wurden die Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung in den letzten Jahren erweitert. Den Studierenden wird systematisch vermittelt, welche Personalentwicklungsmaßnahmen es gibt. Daran schließen sich die wesentlichen Handlungsfelder und Inhalte des Bildungsmanagements an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es, das Bildungsmanagement in einer lernenden Organisation als Aufgabe des Managements zu begreifen. Gesundheitsmanagement Der auch als Gesundheitswesen bezeichnete Markt arbeitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab, aus ökonomisch breit ausgebildeten Generalisten Spezialisten für diesen Bereich auszubilden. Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die Vorgaben des Marktes auf, die es zu verstehen gilt, um besonders im Bereich Controlling die Zielsetzungen und von außen vorgegebenen Qualitätsansprüche zu berücksichtigen. Handelsmanagement Handelsunternehmen stellen einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar. Der Studienschwerpunkt vermittelt Know-how zu allen relevanten Bereichen wie Standort-, Sortiments-, Preis-, Präsentations-, Kommunikations-, Handelsmarkenpolitik oder Sales Management. Industrielles Management Die Studierenden erlernen hierbei das Management eines Industriebetriebes von der Produktionsplanung bis zu speziellen Führungsaufgaben. Ganzheitliche Produktionssysteme zeigen den prozessorientierten Produktionsablauf und dessen Verzahnung mit Funktions- und ­Managementebenen, so dass die Produktion in den Mittelpunkt ganzheitlichen Denkens gestellt und das Verständnis für logistische Wertketten geschärft wird. Logistikmanagement Dieser Schwerpunkt stellt die Logistik als Querschnittsfunktion des Managements dar. Ausgehend von der Auffassung einer Supply Chain werden die vielfältigen Strömungen des Supply Chain Managements aufgezeigt und den Studierenden sowohl auf der operativen als auch strategischen Ebene näher gebracht. Den Bezug zu ­managementrelevanten Entscheidungen stellt der Schwerpunkt durch controllinggerechte Aufbereitung der Inhalte her. Tourismus- und Sportmanagement Die Tourismusbranche als eine der weltweit wichtigsten im Hinblick auf Mitarbeiteranzahl und Vernetztheit zeichnet sich durch Megatrends und ein spezifisches Dienstleistungsangebot aus. Die Studierenden sollen die ­branchenüblichen Spannungsfelder verstehen und touristische Aufgabenstellungen wissenschaftlich durchdringen und praktisch umsetzen können. | 29 Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums legt der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; insgesamt muss er so 120 ECTS erbringen. Für die Abschlussnote im Studiengang BWL mit Abschluss Master of Arts haben die Prüfungsergebnisse die folgende Relevanz: Pflichtklausuren: 50 % Wahlpflichtklausuren: 30 % Master-Thesis mit Kolloquium: 20 % Klausuren Es müssen insgesamt fünfzehn Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In folgenden elf Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: International Management, Organisations- und Prozessmanagement, Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Controlling, Unternehmensführung, Wirtschaftsinformatik I, Wirtschaftsinformatik II, International Economics I, International Economics II, Internationales Wirtschaftsrecht und Entrepreneurship. Zusätzlich zu diesen elf Pflichtklausuren müssen jeweils zwei Klausuren aus zwei Schwerpunktbereichen, also insgesamt vier Wahl-Klausuren, geschrieben werden. Master-Thesis und Kolloquium Bei der Master-Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Um dafür zugelassen zu werden, muss der Studierende mindestens 90 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa dreißigminütige Präsentation zu der MasterThesis und eine anschließende Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt. 30 | Studium kompakt Abschluss Master of Arts (60 ECTS) Dauer 3 Semester Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres Zugangsvoraussetzung Diplom- oder Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS Studiengebühren 398,- Euro/Monat = 7.614,- Euro inkl. 450,- Euro Prüfungsgebühr Advanced Management Abschluss Master of Arts (60 ECTS) Der inhaltlich fortführende Studiengang richtet sich an Diplom- und Bachelor-Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Fächer. Bachelor-Absolventen müssen Vorleistungen im Umfang von 240 ECTS erbringen. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen 240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse die fehlenden ECTS zu erlangen. Der Studiengang dauert drei Semester und wird mit dem Master of Arts abgeschlossen. Die Studierenden wählen entsprechend ihrer aktuellen oder zukünftigen beruflichen Anforderungen zunächst eines aus drei Modulen aus (International Management, Controlling oder Wirtschaftsinformatik). Darauf aufbauend können sie eine weitere Vertiefung in einem funktionsorientierten Bereich wie z. B. Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Corporate Finance, Accounting, Logistikmanagement, Education Management oder E-Business belegen. Flankiert werden die Wahlfächer durch die Themenbereiche Unternehmensführung, International Economics und Soft Skills (Selbstmanagement/Zeitmanagement und Persönlichkeitsmanagement). | 31 3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. 3 Master-Thesis Angewandte Wirtschaftspsychologie Gesundheitsmanagement E-Business Corporate Finance Logistikmanagement Accounting Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement Education Management Handelsmanagement Industrielles Management Tourismus- & Sportmanagement 2 International Economics, Soft Skills 1 International Management Controlling Wirtschaftsinformatik Wahl eines Schwerpunktes Wahl eines Faches International Economics, Unternehmensführung Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab. Um das Studium erfolgreich abzuschließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS erbringen. Für die Abschlussnote im Studiengang Advanced Management mit Abschluss Master of Arts werden die Prüfungsergebnisse wie folgt gewichtet: Pflichtklausuren: 33 % Wahlpflichtfächer: 37 % Master-Thesis mit Kolloquium: 30 % Klausuren Die Studierenden müssen insgesamt sechs Klausuren schreiben, die je nach Fach zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Unternehmensführung, International Economics I und International Economics II. Aus dem Wahlpflichtmodul I ist über einen der folgenden drei Schwerpunkte eine Klausur zu schreiben: International Management oder Controlling oder Wirtschaftsinformatik. In den Wahlpflichtmodulen II und III muss schließlich eine für beide Module zählende Klausur über einen der folgenden Studienschwerpunkte bestanden werden: Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Corporate Finance, Accounting, ­Logistikmanagement, Education Management, E-Business oder Gesundheitsmanagement. Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Um die Master-Thesis anfertigen zu können, muss der Studierende mindestens 26 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums ca. 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine ca. dreißigminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt. 32 | Studienfächer im Detail Controlling In diesem Fach vertieft der Studierende sein Wissen über Planungs- und Kontrollprozesse, die das betriebliche Controlling sowohl funktional als auch institutionell initiiert. Hohe Bedeutung kommt dabei dem Strategischen Controlling zu. Integraler Bestandteil operativer Prozesse ist zudem das Aufstellen und das Verfolgen von Budgets, weshalb Budgetierungstechniken vorgestellt und praxisrelevant eingesetzt werden. Zusätzlich betrachtet wird das Performance Measurement. Insbesondere neuere Methoden und deren Bedeutung für das operative Controlling lernt der Studierende wissenschaftlich zu deuten und praxisrelevant anzuwenden. International Management In einem Unternehmen gibt es viele Bereiche, bei denen eine ständige Anpassung an die Veränderungen im Umfeld erforderlich ist. Diese Anpassung hat allerdings weniger reaktiven Charakter, vielmehr müssen Unternehmen versuchen, die Umwelt aktiv zu beeinflussen. Inhalt dieses Studienfaches ist deshalb die strategische Unternehmensführung mit systemischer Strategieentwicklung und -implementierung. Um internationalen Aspekten gerecht zu werden, ergänzen International Human Resource Management, Internationale Unternehmensbeziehungen und Wertmanagement die Inhalte. Wirtschaftsinformatik Die intelligente Nutzung von Informationssystemen und das Ableiten entscheidungsunterstützender Informationen entwickelt sich zum Erfolgsfaktor für viele Unternehmen. Kenntnisse zur eigenständigen Gestaltung und Nutzung solcher Lösungen vermittelt dieses Studienfach mit den Bereichen Business Intelligence (DataWarehouse-Konzept), Informationsmanagement und Spezielle Informationssysteme in Industrie, Handel und Dienstleistungsunternehmen. Studienschwerpunkte Accounting, Angewandte Wirtschaftspsychologie, Corporate Finance, E-Business, Education Management, Gesundheitsmanagement, Handelsmanagement, Industrielles Management, Logistikmanagement, Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Tourismusund Sportmanagement Eine Beschreibung der Schwerpunkte finden Sie auf den Seiten 28 und 38. Studienplan 3 Semester Semester 1 M 1 Unternehmensführung 1.1Wissensmanagement 1.2 Organisationsentwicklung 1.3 Innovations- und Netzwerkmanagement 1.4 Mitarbeitergespräche M 2 International Economics I 2.1 Monetäre Außenwirtschaft M 3 Wahlpflichtmodul I (ein Modul muss gewählt werden) 3.1 International Management 3.1.1 International Human Resource Management 3.1.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 3.1.3Systemische Strategieentwicklung und -implementierung 3.2Controlling 3.2.1 Strategisches Controlling 3.2.2Budgetierungsinstrumente 3.2.3 Performance Measurement 3.3Wirtschaftsinformatik 3.3.1 Business Intelligence 3.3.2 Informationsmanagement 3.3.3 Spezielle Anwendungssysteme in Industrie, Handel, Dienstleistungen Semester 2 M 4 4.1 4.2 M 5 5.1 5.1.1 5.1.2 5.1.3 5.1.4 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.4 International Economics II Emerging Markets Internationaler Handel Wahlpflichtodul II (ein Modul muss gewählt werden) Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement Empfehlung vorheriges Modul: 3.1 oder 3.2 Strategisches Marketing Business Development Management/ Key Account Management Customer Relationship Management Brandmarketing Corporate Finance Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.3 Einführung in Corporate Finance Corporate Financial Management Structured Finance Mergers & Acquistions Accounting Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.3 Konzernrechnungslegung IFRS Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung Bilanzanalyse Accounting-Systeme und -Prozesse Logistikmanagement Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.3 5.4.1 Supply Chain Management 5.4.2 Transport- und Distributionslogistik 5.5 Education Management Empfehlung vorheriges Modul: 3.1 5.5.1 Personalentwicklung in Organisationen 5.5.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement 5.5.3 Bildungscontrolling 5.5.4 Lern- und Entwicklungsprozesse 5.6 E-Business Empfehlung vorheriges Modul: 3.3 5.6.1 E-Marketing 5.6.2 Recht im E-Commerce 5.6.3 Basistechnologien im Internet 5.6.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle 5.7 Gesundheitsmanagement Empfehlung vorheriges Modul: 3.1 5.7.1 Controlling im Gesundheitswesen 5.7.2 Recht im Gesundheitswesen 5.7.3 Gesundheitspolitik 5.7.4 Marketing im Gesundheitssektor 5.8 Handelsmanagement 5.8.1 Salesmanagement 5.8.2 Handelsmarketing 5.8.3 Handelscontrolling 5.8.4 Personalführung im Handel 5.9 Industrielles Management 5.9.1 Kostenorientierte Produktionsplanung 5.9.2 Industrielle Unternehmensführung 5.9.3 Ganzheitliche Produktionssysteme 5.9.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse 5.10 Tourismus- und Sportmanagement 5.10.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement 5.10.2 Kommunikation und Krisenmanagement 5.10.3Innovationsmanagement und internationales Brand Management 5.10.4 Sustainability und Qualitätsmanagement 5.11 Angewandte Wirtschaftspsychologie 5.11.1 Der psychologische Vertrag 5.11.2 Work-Life-Balance 5.11.3Commitment & Identifikation mit Organisationen 5.11.4 Personalmarketing 5.11.5 Mitarbeiterführung 5.11.6 Führen mit Zielvereinbarung 5.11.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern 5.11.8­­Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern M 6 Soft Skills 6.1 Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung 6.2 Konflikt und Kooperation 6.3Wirtschaftsmediation Semester 3 M 7 Master-Thesis & Kolloquium | 33 34 | Studium kompakt Abschluss Master of Business Administration MBA (60 ECTS) Dauer 3 Semester Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang + mind. 1-jährige Berufspraxis Studiengebühren 448,- Euro/Monat = 8.514,- Euro inkl. 450,- Euro Prüfungsgebühr Business Administration MBA Abschluss Master of Business Administration (60 ECTS) Der Master of Business Administration ist ein betriebswirtschaftlicher Studiengang mit ­Abschluss MBA, der sich an Hochschulabsolventen nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge richtet. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss wie Diplom, Staatsexamen, Magister oder ein Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS in einem beliebigen Studienfach sowie eine anschließende mindestens einjährige Berufspraxis. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen 240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse die fehlenden ECTS zu erlangen. Ziel des Studienganges ist es, den Studierenden sowohl in den relevanten Grundlagenthemen wie Unternehmensführung oder International Management als auch in vertiefenden Managementbereichen wie International Economics oder Controlling ein praxisorientiertes Handwerkszeug für eine betriebswirtschaftlich orientierte berufliche Tätigkeit zu geben. Dabei werden die Lerninhalte in einen internationalen Kontext gestellt und um rechtliche und volkswirtschaftliche Themen ergänzt. Je nach beruflicher Ausrichtung können die Studierenden ein spezielles Pflichtmodul wählen, um sich stärker zu profilieren. | 35 3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. 3 Master-Thesis Tourismus- & Sportmanagement Industrielles Management Handelsmanagement Gesundheitsmanagement E-Business Education Management Logistikmanagement Accounting Corporate Finance Angewandte Wirtschaftspsychologie 2 International Economics: Makro- und Mikroökonomik, Wirtschaftspolitik, Emerging Markets Wahl eines Pflichtmoduls Controlling Investitions- und Finanzcontrolling, Performance Measurement, Strategisches Controlling International Management International Human Resource Management, Internationale Unternehmensbeziehungen, Systemische Strategieentwicklung und -implementierung Internationales Marketing/Vertrieb Marketingmix, Strategisches Marketing, Vertriebsplanung und -steuerung, Vertriebssysteme und -organisation Unternehmensführung Wissensmanagement, Organisationsentwicklung Internal and external Accounting Nationale und internationale Rechnungslegung, Kostenrechnung/Kostenrechnungssysteme, Handels- und Gesellschaftsrecht 1 Soft Skills Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab. Um das Studium erfolgreich abzuschließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS erbringen. Für die Abschlussnote im Studiengang Business Administration mit Abschluss MBA werden die Prüfungsergebnisse wie folgt gewichtet: Klausuren/Hausarbeit: 70 % Master-Thesis mit Kolloquium: 30 % Klausuren Die folgenden sechs Klausuren müssen während des Studiums bestanden werden: Unternehmensführung, Internal and external Accounting, Internationales Marketing/Vertrieb, International Management, Controlling und International Economics. Wahlpflichtmodul Im Wahlpflichtmodul ist entweder eine Klausur oder alternativ eine Hausarbeit zu schreiben. Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Um die Master-Thesis anfertigen zu können, muss der Studierende mindestens 26 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums ca. 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine ca. dreißigminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt. 36 | Studienfächer im Detail Controlling In diesem Fach vertieft der Studierende sein Wissen über Planungs- und Kontrollprozesse, die das betriebliche Controlling sowohl funktional als auch institutionell initiiert. Hohe Bedeutung kommt dabei dem Strategischen Controlling zu. Integraler Bestandteil operativer Prozesse ist zudem das Aufstellen und das Verfolgen von Budgets, weshalb Budgetierungstechniken vorgestellt und praxisrelevant eingesetzt werden. Zusätzlich betrachtet wird das Performance Measurement. Insbesondere neuere Methoden und deren Bedeutung für das operative Controlling lernt der Studierende anzuwenden. Internal and external Accounting Die interne, kostenrechnerische Sicht und die externe, den Stakeholdern und rechtlichen Vorgaben folgende Sicht weisen trotz aller Integration klare aus der Zielsetzung ableitbare Unterschiede auf. Die Studierenden sollen diese Unterschiede erkennen, jedoch ebenfalls das Zusammenwachsen der beiden Darstellungsweisen verstehen. Diese Inhalte sind ohne Verständnis des Informationsmanagements unternehmerisch nicht umsetzbar, deshalb sollen die Studierenden die Informations- und Kommunikationssysteme von der Planung bis zur Anwendung kennenlernen. International Economics Dieses Modul verknüpft einzel- und gesamtwirtschaftliche Sichtweisen sowie ökonomische und politische Perspektiven miteinander. Die Zielsetzung besteht vor allem darin, das analytische, vernetzte und problemorientierte Denken der Studierenden in einem internationalen Kontext zu schulen. Internationales Marketing/Vertrieb stellen für Unternehmen die herausragende Verwertungsfunktion für Güter und Leistungen dar. Die Studierenden erlernen die Kerninstrumente des klassischen Marketing-Mixes und können sie mit den wesentlichen natio- nalen und internationalen marktstrategischen Instrumenten und Erkenntnissen verknüpfen. Hinzu kommen die Kernthemen der Vertriebsplanung und -steuerung sowie vertriebsorganisatorische Fragen. International Management In einem Unternehmen gibt es viele Bereiche, bei denen eine ständige Anpassung an Veränderungen im Umfeld erforderlich ist. Inhalt dieses Studienfaches ist deshalb die strategische Unternehmensführung mit systemischer Strategieentwicklung und -implementierung. Außerdem ergänzen International Human Resource Management, Internationale Unternehmensbeziehungen und Wertmanagement die Inhalte. Soft Skills Kenntnisse und Fähigkeiten für das selbstorganisierte und individuelle Lernen sowie das wissenschaftliche Arbeiten sind wichtige fachübergreifende soziale Schlüsselqualifikationen. Die Studierenden werden dazu befähigt, vertiefende Grundlagen des Lernens zu verstehen, Rahmenbedingungen des Lernens selbst zu organisieren und anzuwenden sowie Brennpunkte des Lernens zu erkennen und zu bewältigen. Außerdem erwerben die Studierenden die Fähigkeit wissenschaftliche Arbeiten zu erstellen. Unternehmensführung vermittelt Kenntnisse in systemischer Strategieentwicklung und -implementierung. Ein Ziel besteht in der Reflexion der Instrumente sowie im Verständnis des Prozesses. Geschäftsprozessmanagement gehört zu den typischen Querschnittsfunktionen. Methoden zu deren Analyse, Modellierung sowie Messung sind hier die Qualifikationsziele. Der Bereich Managementtechniken beschäftigt sich mit zielorientierten und planungsunterstützenden sowie entscheidungsorientierten und kontrollunterstützenden Managementtechniken. Auch Zeitplanung und Selbstmanagement stehen im Fokus. Wahlpflichtmodule Accounting, Angewandte Wirtschaftspsychologie, Corporate Finance, E-Business, ­Education Management, Gesundheitsmanagement, Handelsmanagement, Industrielles Management, Logistikmanagement sowie Tourismus- und Sportmanagement Eine Beschreibung der Wahlpflichtmodule finden Sie auf den Seiten 28 und 38. Studienplan 3 Semester Semester 1 M 1 Unternehmensführung 1.1Wissensmanagement 1.2 Organisationsentwicklung M 2 Internal and external Accounting 2.1 Nationale und internationale Rechnungslegung 2.2Kostenrechnung/Kostenrechnungssysteme 2.3 Handels- und Gesellschaftsrecht M 3 Internationales Marketing/Vertrieb 3.1Marketingmix 3.2 Strategisches Marketing 3.3 Vertriebsplanung und -steuerung 3.4 Vertriebssysteme und -organisation M 4 International Management 4.1 International Human Resource Management 4.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 4.3Systemische Strategieentwicklung und -implementierung Semester 2 M 5 5.1 M 6 6.1 6.2 6.3 M 7 7.1 7.1.1 7.1.2 7.2 7.2.1 Soft Skills Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung Controlling Investitions- und Finanzcontrolling Performance Measurement Strategisches Controlling Wahlpflichtmodul Corporate Finance Einführung in Corporate Finance Corporate Financial Management Accounting Konzernrechnungslegung IFRS 7.2.2 Accounting-Systeme und -Prozesse 7.3 Logistikmanagement 7.3.1 Supply Chain-Management 7.3.2 Transport- und Distributionslogistik 7.4 Education Management 7.4.1 Personalentwicklung in Organisationen 7.4.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement 7.5 E-Business 7.5.1 E-Marketing 7.5.2 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle 7.6 Gesundheitsmanagement 7.6.1Gesundheitspolitik 7.6.2 Marketing im Gesundheitssektor 7.7Handelsmanagement 7.7.1 Salesmanagement 7.7.2Handelsmarketing 7.8 Industrielles Management 7.8.1 Kostenorientierung Produktionsplanung 7.8.2 Industrielle Unternehmensführung 7.9 Tourismus- und Sportmanagement 7.9.1 Unternehmen und Netzwerkmanagement 7.9.2 Kommunikation und Krisenmanagement 7.10 Angewandte Wirtschaftspsychologie 7.10.1 Mitarbeiterführung 7.10.2 Führen mit Zielvereinbarung 7.10.3 Auslandseinsatz von Mitarbeitern 7.10.4Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern M 8 International Economics 8.1 Makro-/Mikroökonomik 8.2 Wirtschaftspolitik 8.3 Emerging Markets Semester 3 M 9 Master-Thesis & Kolloquium | 37 38 | Studienschwerpunkte/ Wahlpflichtmodule im Detail Accounting Dieser Schwerpunkt beinhaltet die Grundlagen der Rechnungslegung im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS und geht vertiefend auf Spezialfälle der internationalen Rechnungslegung ein. Die Zielsetzung besteht darin, den Studierenden das notwendige Know-how zu vermitteln, um Konzernabschlüsse nach IFRS auch unter Verwendung der Konsolidierungssoftware SAP BW/BCS weitgehend eigenständig erstellen und analysieren zu können. Corporate Finance Dieser Schwerpunkt beinhaltet sowohl grundlegende Ausführungen zu den Aufgaben, Zielen und Rahmenbedingungen des Corporate Financial Managements als auch vertiefende Erläuterungen zu den Instrumenten des Financial Managements. Die Zielsetzung besteht darin, den Studierenden die Möglichkeiten, Chancen und Risiken von Corporate Finance praxisnah aufzuzeigen, um die einzelnen Instrumente und ihre Wirkung gerade auch in einem Konzernverbund eigenständig beurteilen zu können. E-Business Internetbasierte Geschäftsmodelle und -prozesse haben unter dem Überbegriff E-Business in den letzten Jahren in praktisch allen Branchen einen bedeutenden Stellenwert erlangt und erzielen deutliche Zuwachsraten. Qualifikationsziel dieses Schwerpunktes ist es, Studierenden vertiefende Technologie- und Anwendungskenntnisse in Verbindung mit geschäftsorientierten Strategie- und unternehmerischen Fach- und Methodenkenntnissen zu vermitteln. Education Management Ursprünglich auf die Aus- und Weiterbildung beschränkt, wurden die Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung in den letzten Jahren erweitert. Den Studierenden wird systematisch vermittelt, welche Personalentwicklungsmaßnahmen es gibt. Daran schließen sich die wesentlichen Handlungsfelder und Inhalte des Bildungsmanagements an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es das Bildungsmanagement in einer lernenden Organisation als Aufgabe des Managements zu begreifen. Gesundheitsmanagement Der auch als Gesundheitswesen bezeichnete Markt arbeitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab, ökonomisch breit ausgebildeten Generalisten Spezialwissen für diesen Bereich zu vermitteln. Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die Vorgaben des Marktes auf, die es zu verstehen gilt, um besonders im Bereich Controlling die Zielsetzungen und von außen vorgegebenen Qualitätsansprüche zu berücksichtigen. Logistikmanagement Dieser Studienschwerpunkt stellt die Logistik als wesentliche Querschnittsfunktion des Managements dar. Ausgehend von der modernen Auffassung einer Supply Chain werden die vielfältigen Strömungen des Supply Chain Managements aufgezeigt und dem Studierenden sowohl auf der operativen als auch strategischen Ebene näher gebracht. Den Bezug zu managementrelevanten Entscheidungen stellt der Schwerpunkt durch controllinggerechte Aufbereitung der Inhalte her. Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement Dieses Modul vermittelt Aspekte des Vertriebsmanagements und strategischen Marketings. Die Studierenden beschäftigen sich dabei mit Business Develop Management und erlernen die wesentlichen Elemente des Key-Account-Managements. Know-how zu Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen vermittelt Customer Relationship Management. Hinzu kommen Aspekte aus dem Sales Management. Schließlich werden Kenntnisse und Erkenntnisse zu den relevanten Themen des Brand ­M arketings vermittelt. Fernstudiengänge Psychologie* Psychologie Wirtschaftspsychologie Angewandte Psychologie für die Wirtschaft * Master-Programme vorbehaltlich der Genehmigung des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums 40 | Studium kompakt Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS) Dauer 8 oder 6 Semester Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres Zugangsvoraussetzung Mindestens Fachhochschulreife. Ausnahmen regelt das Niedersächsische Hochschulgesetz Studiengebühren Bei Studiendauer von 8 Semestern 248 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Bei Studiendauer von 6 Semestern 330,67 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Fernstudienzentren Die Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung. Bewerbung Die Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt. Psychologie Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS) Der Studiengang Psychologie mit Abschluss Bachelor of Science ist als berufsbegleitendes Fernstudium Bestandteil eines konsekutiven Angebots und hat einen zeitlichen Umfang von vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden psychologische Grundlagen sowie Kenntnisse in den angewandten Disziplinen der Psychologie zu vermitteln und sie so für eine erste psychologisch-orientierte Berufstätigkeit sowie für einen weiterführenden Master-Studiengang zu qualifizieren. Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Psychologie ab. Neben den traditionellen Grundlagenfächern können die Studierenden aus praxisnahen Anwendungsfächern Schwerpunkte wählen. Hier stehen Arbeits- und Organisationspsychologie, Klinische Psychologie sowie Pädagogische und Gesundheitspsychologie zur Auswahl. Die fundierte Ausbildung in Methodenlehre und psychologischer Diagnostik rundet das Studienangebot ab. Gemäß ihren Studien- und Berufsinteressen können die Studierenden im Rahmen eines Nebenfaches zwischen verschiedenen nicht-psychologischen Anwendungsfächern wählen. Des Weiteren werden praxisnahe Soft-Skills-Veranstaltungen wie Moderation und Präsentation oder Selbst- und Zeitmanagement angeboten. Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können im Rahmen eines Berufspraktikums praktisch erprobt und angewendet werden. Auswahlverfahren Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69. | 41 8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. 8 Bachelor-Thesis 1-4 Praktikum Gesundheits­ psychologie Pädagogische Psychologie Wahl dreier Schwerpunkte Klinische Psychologie Diagnostik: Testtheorie, Psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren Arbeits- und Organi­ sationspsychologie 5-7 2 Nebenfächer Forschungsmethoden: Statistik, computergestützte Datenanalyse, Empirisch Experimentelles Praktikum, Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen Grundlagen: Allg. Psychologie, Biologische Psychologie, Differentielle Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie 6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Bachelor-Thesis 1-3 Grundlagen: Allg. Psychologie, Biologische Psychologie, Differentielle Psychologie, Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie Forschungsmethoden: Statistik, computergestützte Datenanalyse, Empirisch Experimentelles Praktikum, Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen Praktikum Gesundheits­ psychologie Pädagogische Psychologie Wahl dreier Schwerpunkte Klinische Psychologie Diagnostik: Testtheorie, Psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren Arbeits- und Organi­ sationspsychologie 4-6 2 Nebenfächer 42 | Studienplan 8 Semester Semester 1 Semester 4 M 1Allg. Psychologie - Denken und Sprache 1.1 Induktives und Deduktives Denken 1.2Problemlösen 1.3 Sprache M 2Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie und Destriptive Statistik 2.1Grundlagen 2.2 Bivariate deskriptive Statistik 2.3 Das lineare Modell 2.4Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zufallsvariablen 2.5Verteilungen und Stichprobenverteilungen 2.6 Schätzverfahren M 3Durchführung u. Präsentation empirischer Untersuchungen 3.1Abschlussarbeiten in der psych. Forschung 3.2 Moderation und Präsentation 3.3 Selbstorganisiertes und individuelles Lernen M 10Allgemeine Psychologie - Lernen und Gedächtnis/Emotion und Motivation 10.1-10.3 Lernen und Gedächtnis I - III 10.4-10.6 Emotion und Motivation I - III M 11Entwicklungspsychologie Erwachsenenalter 11.1Grundlagen, Methoden, kognitive Entwicklung 11.2 Motivation, Persönlichkeit und Selbst 11.3Anwendungsaspekte M 12 Empirisch Experimentelles Praktikum 12.1 Begriffliche Grundlagen 12.2 Empirische Untersuchung 12.3 Datenanalyse und Dokumentation Semester 2 M 4Biologische Psychologie 4.1 Die Architektur des Gehirns 4.2 Das lernende und erinnernde Gehirn 4.3 Das fühlende und agierende Gehirn M 5Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie 5.1 Theoretische Ansätze 5.2 Persönlichkeitstheorien 5.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung 5.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen Psychologie M 6 Sozialpsychologie 6.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive 6.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen und Methoden der Sozialpsychologie 6.3 Soziale Interaktion 6.4 Soziale Gruppenprozesse Semester 3 M 7Statistik 2 - Testverfahren und computergestützte Datenanalyse 7.1-7.2 Testverfahren I - II 7.3 Datenanalyse mit SPSS I - Umgang mit SPSS 7.4Datenanalyse mit SPSS II - Deskriptive und inferentielle Statistik M 8Forschungsmethoden und Allgemeine Psychologie Wahrnehmung 8.1-8.3 Wahrnehmung I - III 8.4-8.5 Forschungsmethoden I - II M 9Entwicklungspsychologie Kindes- u. Jugendalter 9.1 Gegenstand und Methoden 9.2Entwicklung des Denkens, Informationsverarbeitung und der Sprache 9.3 Emotionale, soziale u. moralische Entwicklung 9.4Entwicklung der Geschlechtsidentität, psychische Störungen und Interventionen Semester 5 M 13Grundlagen der Testtheorie und psychologische Diagnostik 13.1-13.2 Testtheorie I - II 13.3-13.4 Psychologische Diagnostik I - II M 14Basis-Anwendungsfach (BA-Fach) (3 der 4 Bereiche von 14.1 - 14.4 sind zu belegen) 14.1BA-Fach 1 - Arbeits- u. Organisationspsych. 14.1.1 Gestaltung menschlicher Arbeit 14.1.2 Bewertung der Arbeit 14.1.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten 14.2 BA-Fach 2 - Klinische Psychologie 14.2.1 Modelle und Grundlagen 14.2.2 Diagnose und Klassifikation 14.2.3 Klinische Diagnostik und Epidemiologie 14.3 BA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie 14.3.1Grundlagen u. Bedingungen erfolgr. Lernens 14.3.2 Instruktion und Förderung von Lernprozessen 14.3.3 Training und Förderung 14.4 BA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie 14.4.1 Theorien und Modelle 14.4.2Krankheitsrisiko, Krankheitsverhalten und Stressmanagement 14.4.3 Gesundheitsfaktoren u. Gesundheitsförderung Semester 6 M 15 Diagnostische Verfahren 15.1-15.3Diagnostische Erhebungsverfahren I - III M 16 Praktikumsmodul 16.1Praktikum 6 Wochen Vollzeit (äquivalent) 16.2Persönlichkeitsmanagement 16.3 Selbst- und Zeitmanagement Semester 7 M 17 Aufbau-Anwendungsfach (AA-Fach) (die 3 Fächer des 5. Sem. sind fortzuführen) 17.1AA-Fach 1 - Arbeits- und Organisationspsychologie 17.1.1Personalauswahl 17.1.2Personalentwicklung | 43 17.1.3 Führung und Organisationsentwicklung 17.2 AA-Fach 2 - Klinische Psychologie 17.2.1 Klinisch-psychologische Interventionen 17.2.2Basisinterventionen, Prävention u. Rehabilitation 17.2.3Beratung 17.3 AA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie 17.3.1 Grundlagen und Anwendungsfelder 17.3.2Leistungsdiagnostik 17.3.3 Systemdiagnostik und Handlungsfelder 17.4 AA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie 17.4.1 Gesundheit und Krankheit 17.4.2 Stress, Krankheits- und Gesundheitsmodelle 17.4.3Spezifische Modelle von Gesundheit und Krankheit Semester 8 M 18 Pflichtnebenfach 18.1 Grundzüge der BWL und der VWL M 19Nebenfach (ein Modul muss gewählt werden) 19.1 Human Resource Management 19.2Wirtschaftsinformatik 19.3Gesundheitsmanagement 19.4 Dienstleistungsmanagement M 20 Bachelor-Thesis & Kolloquium Studienplan 6 Semester Semester 1 Semester 2 M 1Allgemeine Psychologie – Denken und Sprache 1.1 Induktives und Deduktives Denken 1.2Problemlösen 1.3 Sprache M 2Statistik 1 – Wahrscheinlichkeitstheorie und Destriptive Statistik 2.1Grundlagen 2.2 Bivariate deskriptive Statistik 2.3 Das lineare Modell 2.4Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zufallsvariablen 2.5 Verteilungen und Stichprobenverteilungen 2.6 Schätzverfahren M 3Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen 3.1Abschlussarbeiten in der psych. Forschung 3.2 Moderation und Präsentation 3.3 Selbstorganisiertes und individuelles Lernen M 4Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie 4.1 Theoretische Ansätze 4.2 Persönlichkeitstheorien 4.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung 4.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen Psychologie M 5 Biologische Psychologie 5.1 Die Architektur des Gehirns 5.2 Das lernende und erinnernde Gehirn 5.3 Das fühlende und agierende Gehirn M 6 Sozialpsychologie 6.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive 6.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen und Methoden der Sozialpsychologie 6.3 Soziale Interaktion 6.4 Soziale Gruppenprozesse M 7Statistik 2 – Testverfahren und computergestützte Datenanalyse 7.1-7.2 Testverfahren I - II 7.3Datenanalyse mit SPSS I Umgang mit SPSS 7.4Datenanalyse mit SPSS II Deskriptive und inferentielle Statistik M 8Entwicklungspsychologie – Kindes- und Jugendalter 8.1 Gegenstand und Methoden 8.2Entwicklung des Denkens, Informationsverarbeitung und der Sprache 8.3 Emotionale, soziale u. moralische Entwicklung 8.4Entwicklung der Geschlechtsidentität, psychische Störungen und Interventionen Semester 3 - 6: Fortsetzung nächste Seite >> 44 | Semester 3 M 9Forschungsmethoden und Allgemeine Psychologie Wahrnehmung 9.1-9.3 Wahrnehmung I - III 9.4-9.5 Forschungsmethoden I - II M 10Allgemeine Psychologie - Lernen und Gedächtnis/Emotion und Motivation 10.1-10.3 Lernen und Gedächtnis I - III 10.4-10.6 Emotion und Motivation I - III M 11Entwicklungspsych. Erwachsenenalter 11.1Grundlagen, Methoden, kognitive Entwicklung 11.2 Motivation, Persönlichkeit und Selbst 11.3Anwendungsaspekte M 12 Empirisch Experimentelles Praktikum 12.1 Begriffliche Grundlagen 12.2 Empirische Untersuchung 12.3 Datenanalyse und Dokumentation Semester 4 M 13Basis-Anwendungsfach (BA-Fach) (3 der 4 Module sind zu belegen) 13.1BA-Fach 1 - Arbeits- und Organisationspsychologie 13.1.1 Gestaltung menschlicher Arbeit 13.1.2 Bewertung der Arbeit 13.1.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten 13.2Basis-Anwendungsfach 2 Klinische Psychologie 13.2.1 Modelle und Grundlagen 13.2.2 Diagnose und Klassifikation 13.2.3 Klinische Diagnostik und Epidemiologie 13.3BA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie 13.3.1Grundlagen und Bedingungen erfolgreichen Lernens 13.3.2Instruktion u. Förderung von Lernprozessen 13.3.3 Training und Förderung 13.4BA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie 13.4.1 Theorien und Modelle 13.4.2Krankheitsrisiko, Krankheitsverhalten und Stressmanagement 13.4.3Gesundheitsfaktoren und -förderung M 14Grundlagen der Testtheorie und psychologische Diagnostik 14.1-14.2 Testtheorie I - II 14.3-14.4 Psychologische Diagnostik I - II M 15Diagnostische Verfahren 15.1-15.3 Diagnostische Erhebungsverfahren I - III Semester 5 M 16Aufbau-Anwendungsfach (AA-Fach) (die 3 Aufbaufächer des 4. Semesters sind fortzuführen) 16.1AA-Fach 1 - Arbeits- u. Organisationspsych. 16.1.1Personalauswahl 16.1.2Personalentwicklung 16.1.3 Führung und Organisationsentwicklung 16.2AA-Fach 2 - Klinische Psychologie 16.2.1 Klinisch-psychologische Interventionen 16.2.2Basisinterventionen, Prävention u. Rehabilitation 16.2.3Beratung 16.3AA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie 16.3.1 Grundlagen und Anwendungsfelder 16.3.2Leistungsdiagnostik 16.3.3 Systemdiagnostik und Handlungsfelder 16.4AA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie 16.4.1 Gesundheit und Krankheit 16.4.2Stress, Krankheits- u. Gesundheitsmodelle 16.4.3Spezifische Modelle v. Gesundheit und Krankheit Semester 6 M 17 Praktikumsmodul 17.1 Praktikum: Umfang 6 Wochen Vollzeit (äquivalent) 17.2Persönlichkeitsmanagement 17.3 Selbst- und Zeitmanagement M 18 Pflichtnebenfach 18.1 Grundzüge der BWL und der VWL M 19Nebenfach (ein Modul muss gewählt werden) 19.1 Human Resource Management 19.2Wirtschaftsinformatik 19.3Gesundheitsmanagement 19.4 Dienstleistungsmanagement M 20 Bachelor-Thesis & Kolloquium Präsenzveranstaltungen In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persön- liche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen. | 45 Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 180 ECTS erzielen. kum sollte einen nachvollziehbaren Bezug zu den psychologischen Studieninhalten aufweisen. Nach Abschluss des Praktikums muss ein Praktikumsbericht verfasst werden. Für die Abschlussnote im Studiengang Psychologie mit Abschluss Bachelor of Science haben diese Prüfungsergebnisse die folgende Gewichtung: Klausuren Es müssen insgesamt 16 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie und Deskriptive Statistik, Biologische Psychologie, Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie, Testtheorie und psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren, Statistik 2 - Testverfahren, Allgemeine Psychologie Wahrnehmung, Entwicklungspsychologie - Kindes- und Jugendalter, Allgemeine Psychologie - Lernen und Gedächtnis und Emotion und Motivation und Entwicklungspsychologie - Erwachsenenalter. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 4 Klausuren in den Wahlpflichtmodulen Arbeits- und Organisationspsychologie, Klinische Psychologie, Pädagogische Psychologie und Gesundheitspsychologie geschrieben werden, wobei der Studierende drei Schwerpunkte wählt. Das ausgewählte Nebenfach schließt ebenfalls mit einer Klausur ab. Klausuren und Projektarbeiten Pflichtfächer: 41 % Hausarbeit und Klausuren Wahlpflichtfächer: 28 % Praktikumsbericht: 6 % Klausur Nebenfach: 5 % Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 20 % Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 5., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit in einem Wahlpflichtfach des Anwendungsbereiches. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen. Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet. Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten. Praktikum Dieses wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 6., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester absolviert. Der Umfang beträgt insgesamt 6 Wochen. Das Prakti- Bachelor-Thesis und Kolloquium Die BachelorThesis und das Kolloquium werden im letzten Semester abgelegt. Auch bei der Bachelor-Thesis handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 40 Seiten mit psychologischem Bezug. Voraussetzung dafür ist der Nachweis von mindestens 130 ECTS. Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 4 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Diskussion über psychologische Fragestellungen, die in Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet. Studienschwerpunkte im Detail Arbeits- und Organisationspsychologie Dieser Schwerpunkt vermittelt wesentliche psychologischrelevante Aspekte der Arbeit und der Organisation. Im Fokus stehen neben der Gestaltung und Bewertung von Arbeit, personalpsychologische Themen wie Personalauswahl, -entwicklung und Führung. Klinische Psychologie Bei diesem Schwerpunkt erlangen die Studierenden ein umfassendes erstes Wissen über die Klassifikation, Diagnose und Behandlung psychischer Störungen. Pädagogische Psychologie Dieser Schwerpunkt qualifiziert besonders für Tätigkeiten im Bereich Lerntherapie, Schulpsychologie und weiteren pädagogischen Einrichtungen. Grundlagen und Rahmenbedingungen erfolgreichen Lernens, pädagogisch-psychologische Diagnostik sowie Interventionen stehen hierbei im Mittelpunkt. Gesundheitspsychologie, als eine der jüngsten Anwendungsdisziplinen in der Psychologie, hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Im Fokus steht die Frage, was den Menschen gesund hält und welche Faktoren zur Gesundheitserhaltung beitragen. Neben Theorien und Modellen des Gesundheitsverhaltens wird ein Blick auf verschiedene Risikofaktoren geworfen. 46 | Studium kompakt Abschluss Master of Science (120 ECTS) Dauer 6 oder 4 Semester Starttermine* 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres * vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium Zugangsvoraussetzung Psychologischer Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS Studiengebühren Bei Studiendauer von 6 Semestern 298 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Bei Studiendauer von 4 Semestern 447 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Fernstudienzentren Die Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung. Bewerbung Die Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt. Psychologie Abschluss Master of Science (120 ECTS) Der Master of Science Psychologie ist ein konsekutiver Master, der sich an Absolventen eines psychologischen Bachelor-Studiengangs mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studierenden absolvieren diesen in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses, werden den Studierenden weiterführende psychologische Anwendungsdisziplinen vermittelt. Die Studierenden haben die Möglichkeit, zwischen den zwei Schwerpunkten "Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches Gesundheitsmanagement" sowie "Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie" zu wählen. Der Ausbau methodischer und diagnostischer Kompetenzen stellt einen inhaltsübergreifenden Bestandteil des Studiums dar. Im Vordergrund steht hierbei die praktische Anwendung – wie zum Beispiel Test- und Fragebogenkonstruktion und Gutachtenerstellung. Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können im Rahmen eines Berufspraktikums erprobt und angewendet werden. Eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung wird durch die Vermittlung wissenschaftlicher Techniken und deren Anwendung im Rahmen eines Projektmoduls gewährleistet. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden für eine weiterführende selbstständige Berufstätigkeit im Bereich der Psychologie zu befähigen. Auswahlverfahren Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69. | 47 6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Psychologische Gesundheitsförderung & Sportpsychologie 3-5 Personal- und Wirtschaftspsychologie & Betriebliches Gesundheitsmanagement Praktikum 6 Master-Thesis Wahl eines Schwerpunktes Projektmodul 1-2 Kommunikation Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene, Angewandte Diagnostik Multivariate Verfahren, Wissenschaftliche Praxis 4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Personal- und Wirtschaftspsychologie & Betriebliches Gesundheitsmanagement Psychologische Gesundheitsförderung & Sportpsychologie 1-3 Wahl eines Schwerpunktes Projektmodul Kommunikation Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene, Angewandte Diagnostik Multivariate Verfahren, Wissenschaftliche Praxis Praktikum 4 Master-Thesis 48 | Studienplan 6 Semester Semester 1 M 1 Statistik für Fortgeschrittene 1.1 Multivariate Verfahren I 1.2 Multivariate Verfahren II 1.3 Multivariate Verfahren III 1.4 Multivariate Verfahren IV M 2 Wissenschaftliche Praxis 2.1 Wissenschaftliches Publizieren 2.2 Projektmanagement I 2.3 Projektmanagement II M 3Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene 3.1 Methoden der Testkonstruktion 3.2 Verhaltensbeobachtung und Interview 3.3 Leistungs- und Intelligenzdiagnostik 3.4 Persönlichkeitsdiagnostik Semester 2 M 4 4.1 4.2 4.3 M 5 5.1 5.2 5.3 Angewandte Diagnostik Fragenbogen-Methode I Fragenbogen-Methode II Psychologische Gutachtenerstellung Kommunikation Grundlagen Kompetenzen I Kompetenzen II Semester 3 M 6 Projektmodul 6.1 Projekt M 7 Grundlagenmodul (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)* 7.1 Schwerpunkt 1: Personalpsychologie 7.1.1 Person-Arbeit-Organisation 7.1.2Berufseignungsdiagnostik 7.1.3Personalentwicklung 7.1.4 Führung und Führungsinstrumente 7.1.5 Interaktion und Gruppe 7.1.6Weitere personalpsychologische Aufgabenfelder 7.1.7Evaluation 7.2 Schwerpunkt 2: Gesundheitsförderung 7.2.1Einführung 7.2.2Methoden 7.2.3 Prävention von Risikoverhalten 7.2.4Prävention von Risikoverhalten und in verschiedenen Lebensaltern 7.2.5 Prävention in Gruppen und Organisationen 7.2.6Prävention angesichts besonderer Lebensumstände 7.2.7Aspekte gesundheitspsychologischer Intervention M 8Anwendungsmodul I (der Schwerpunkt wird fortgeführt) 8.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftpsychologie Teil 1 8.1.1Ökonomische Psychologie & Entscheidungen 8.1.2Alltagsverständnis von Ökonomie; Märkte und ökonomische Entscheidungen im privaten Haushalt 8.1.3 Konsumgütermärkte: Absatzpolitik 8.2Schwerpunkt 2: Einführung in die Sportpsychologie 8.2.1Einführung 8.2.2 Theorien und Sportförderung Semester 4 M 9 Praktikumsmodul** M 10 Anwendungsmodul II (der Schwerpunkt wird fortgeführt) 10.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftspsychologie Teil 2 10.1.1 Arbeitsmärkte 10.1.2 Finanzmärkte und Geld 10.1.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand und Wohlbefinden 10.2 Schwerpunkt 2: Sport und Gesundheit 10.2.1Grundlagen des körperlich-aktiven Lebensstils 10.2.2 Erklärung des körperlich-aktiven Lebensstils 10.2.3Programme zum Aufbau eines körperlichaktiven Lebensstils 10.2.4 Interventionen Semester 5 M 11 Anwendungsmodul III (der Schwerpunkt wird fortgeführt) 11.1Schwerpunkt 1: Betriebliche Gesundheitsförderung 11.1.1Einführung 11.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge 11.1.3 Spezifische Interventionsfelder 11.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven 11.1.5 Work-Life-Balance 11.2Schwerpunkt 2: Sport und psychische Gesundheit und Psychologie im Leistungssport 11.2.1Einführung 11.2.2 Stress und psychische Störungen 11.2.3Psychische Störungen, Verhalten und Leistungsfähigkeit 11.2.4 Psychologische Aspekte des Leistungssports I 11.2.5 Psychologische Aspekte des Leistungssports II Semester 6 M 12 * Zwei mögliche Schwerpunkte: Schwerpunkt 1: Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliche Gesundheitsförderung Schwerpunkt 2: Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie ** Das Praktikum kann nach Absprache auch schon ein Semester früher begonnen werden. Master-Thesis & Kolloquium Studienplan 4 Semester Semester 1 M 1 Statistik für Fortgeschrittene 1.1 Multivariate Verfahren I 1.2 Multivariate Verfahren II 1.3 Multivariate Verfahren III 1.4 Multivariate Verfahren IV M 2 Wissenschaftliche Praxis 2.1 Wissenschaftliches Publizieren 2.2 Projektmanagement I 2.3 Projektmanagement II M 3Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene 3.1 Methoden der Testkonstruktion 3.2 Verhaltensbeobachtung und Interview 3.3 Leistungs- und Intelligenzdiagnostik 3.4 Persönlichkeitsdiagnostik M 4 Kommunikation 4.1 Grundlagen 4.2 Kompetenzen I 4.3 Kompetenzen II Semester 2 M 5 Angewandte Diagnostik 5.1 Fragenbogen-Methode I 5.2 Fragenbogen-Methode II 5.3 Psychologische Gutachtenerstellung M 6 Projektmodul 6.1 Projekt M 7 Grundlagenmodul (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)* 7.1 Schwerpunkt 1: Personalpsychologie 7.1.1 Person-Arbeit-Organisation 7.1.2Berufseignungsdiagnostik 7.1.3Personalentwicklung 7.1.4 Führung und Führungsinstrumente 7.1.5 Interaktion und Gruppe 7.1.6Weitere personalpsychologische Aufgabenfelder 7.1.7Evaluation 7.2 Schwerpunkt 2: Gesundheitsförderung 7.2.1Einführung 7.2.2Methoden 7.2.3 Prävention von Risikoverhalten 7.2.4Prävention von Risikoverhalten und in verschiedenen Lebensaltern 7.2.5 Prävention in Gruppen und Organisationen 7.2.6Prävention angesichts besonderer Lebensumstände 7.2.7Aspekte gesundheitspsychologischer Intervention M 8Anwendungsmodul I (der Schwerpunkt wird fortgeführt) 8.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftpsychologie Teil 1 8.1.1Ökonom. Psychologie u. Entscheidungen 8.1.2Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte und ökonomische Entscheidungen im privaten Haushalt 8.1.3 Konsumgütermärkte: Absatzpolitik 8.2Schwerpunkt 2: Einführung in die Sportpsychologie 8.2.1Einführung 8.2.2 Theorien und Sportförderung Semester 3 M 9 Praktikumsmodul** M 10 Anwendungsmodul II (der Schwerpunkt wird fortgeführt) 10.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftspsychologie Teil 2 10.1.1 Arbeitsmärkte 10.1.2 Finanzmärkte und Geld 10.1.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand und Wohlbefinden 10.2 Schwerpunkt 2: Sport und Gesundheit 10.2.1Grundl. des körperlich-aktiven Lebensstils 10.2.2 Erklärung des körperlich-aktiven Lebensstils 10.2.3Programme zum Aufbau eines körperlichaktiven Lebensstils 10.2.4 Interventionen M 11Anwendungsmodul III (der Schwerpunkt wird fortgeführt) 11.1Schwerpunkt 1: Betriebliche Gesundheitsförderung 11.1.1Einführung 11.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge 11.1.3 Spezifische Interventionsfelder 11.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven 11.1.5 Work-Life-Balance 11.2Schwerpunkt 2: Sport und psychische Gesundheit und Psychologie im Leistungssport 11.2.1Einführung 11.2.2 Stress und psychische Störungen 11.2.3Psychische Störungen, Verhalten und Leistungsfähigkeit 11.2.4Psycholog. Aspekte des Leistungssports I 11.2.5Psycholog. Aspekte des Leistungssports II Semester 4 M 12 Master-Thesis & Kolloquium | 49 50 | Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 120 ECTS erzielen. Für die Abschlussnote im Studiengang Psychologie mit Abschluss Master of Science haben die Prüfungsergebnisse die folgende Relevanz: Klausuren und Projektarbeit Pflichtfächer: 20 % Klausuren Schwerpunktfächer: 29 % Praktikumsbericht: 14 % Hausarbeit: 7 % Master-Thesis mit Kolloquium: 30 % Hausarbeit Diese wird im 3. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit mit Bezug zu einem Forschungsprojekt. Dabei gibt der Dozent ein Thema vor oder bewilligt einen studentischen Themenvorschlag. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen. Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet. Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten. Praktikum Dieses wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 4., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 3. Semester absolviert. Der Umfang beträgt insgesamt 9 Wochen. Das Praktikum sollte einen nachvollziehbaren Bezug zu den psychologischen Studieninhalten aufweisen. Nach Abschluss des Praktikums muss ein Praktikumsbericht in Form einer Reflexion verfasst werden. Klausuren Es müssen insgesamt 6 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Schwerpunkten. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik für Fortgeschrittene: Multivariate Verfahren und Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 4 Klausuren in einem der beiden Schwerpunkte "Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches Gesundheitsmanagement" sowie "Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie" geschrieben werden, wobei der Studierende einen Schwerpunkt wählt. Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 60 Seiten mit psychologischem Bezug. Um dafür zugelassen zu werden, muss der Studierende mindestens 70 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 9 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa fünfzehnminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über psychologische Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Termin statt. Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teilnahme an einem Forschungskolloquium vorgesehen. Im Rahmen eines Forschungskolloquiums werden aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam mit den anderen Studierenden und dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungskolloquien finden in der Regel in Göttingen statt. Studienschwerpunkte im Detail Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches Gesundheitsmanagement Dieser Schwerpunkt bietet den Studierenden eine fundierte Ausbildung für die spätere Tätigkeit im Personalbereich bzw. anderen wirtschaftspsychologischen Bereichen. Im Vordergrund steht dabei zum einen die psychologische Sicht verschiedener Wirtschaftsthematiken wie ökonomische Entscheidungen, Konsumgütermärkte, Finanz- und Arbeitsmärkte. Zum anderen werden wesentliche Felder der Personalpsychologie vermittelt. Das Spektrum reicht hier von der Berufseignungsdiagnostik über die Personalentwicklung und Führung bis hin zur Gruppenarbeit und Interaktion. Da Betriebliches Gesundheitsmanagement zunehmend an Bedeutung in der Personalführung gewinnt, bildet es einen wichtigen Bestandteil dieses Schwerpunkts. Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie Bei diesem Schwerpunkt wird der Fokus auf verschiedene Präventionsmaßnahmen im Sinne der Gesundheitsförderung gelegt. Ergänzend dazu werden wesentliche Aspekte der Sportpsychologie vermittelt. Das Spektrum der Sportförderung reicht dabei vom Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils bis hin zur Steigerung des Leistungssports. Neben der Gesundheitsförderung im klassischen Sinne wird auch ein Blick auf die Förderung und Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit geworfen. | 51 Präsenzveranstaltungen In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persönliche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen. 52 | Studium kompakt Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS) Dauer 8 oder 6 Semester Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres Zugangsvoraussetzung Mindestens Fachhochschulreife. Ausnahmen regelt das Niedersächsische Hochschulgesetz Studiengebühren Bei Studiendauer von 8 Semestern 248 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Bei Studiendauer von 6 Semestern 330,67 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Fernstudienzentren Die Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung. Bewerbung Die Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt. Wirtschaftspsychologie Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS) Der Studiengang Wirtschaftspsychologie mit dem Abschluss Bachelor of Arts ist als berufsbegleitendes Fernstudium Bestandteil eines konsekutiven Angebots und hat einen zeitlichen Umfang von vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Ziel des Studiengangs ist es, die drei Bereiche Psychologie, Wirtschaftspsychologie und Betriebswirtschaft zu verbinden und auf diese Weise den Studierenden die ideale Voraussetzung für eine erste Berufstätigkeit im wirtschaftspsychologischen Kontext sowie die Qualifikation für einen weiterführenden Masterstudiengang zu bieten. Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Wirtschaftspsychologie ab. Neben psychologischen und methodischen Grundlagen werden fundierte wirtschaftspsychologische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt. Die wirtschaftspsychologische Ausbildung wird durch Anwendungsfächer wie Markt- und Werbepsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Wirtschaftspsychologie weiter ausgebaut. Gleichzeitig wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, zwischen verschiedenen branchenorientierten und funktionsorientierten Wirtschaftsfächern auszuwählen. In dem Projektmodul können die Studierenden ihr erworbenes Wissen anwenden und auf diese Weise ihren persönlichen Schwerpunkt weiter vertiefen. Auswahlverfahren Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69. | 53 8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Wirtschaftspsychologische Vertiefung Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Markt- und Werbepsychologie Wahl jeweils eines Schwerpunktes Betriebswirtschaftliche Vertiefung Soft Skills Projektmodul Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen Marketing/Vertrieb Human Resource Management Sport- und Eventmanagement Dienstleistungs­ management 5-8 Bachelor-Thesis 1-4 Methoden: Statistik, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik Betriebswirtschaftliche Fundamentals: Einführung in die BWL, Unternehmensführung, Managementlehre, Funktionenlehre, Projekt- und Prozessmanagement Psychologische Fundamentals: Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie 6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Betriebswirtschaftliche Vertiefung Methoden: Statistik, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik 1-3 Projektmodul Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen Wirtschaftspsychologische Vertiefung Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Markt- und Werbepsychologie Betriebswirtschaftliche Fundamentals: Einführung in die BWL, Unternehmensführung, Managementlehre, Funktionenlehre, Projekt- und Prozessmanagement Psychologische Fundamentals: Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie Soft Skills Wahl jeweils eines Schwerpunktes Marketing/Vertrieb Human Resource Management Sport- und Eventmanagement Dienstleistungs­ management 4-6 Bachelor-Thesis 54 | Studienplan 8 Semester Semester 1 M 1 Einf. in die BWL & Allgemeine Psychologie 1.1 Einführung in das Studium und in die BWL 1.2 Grundzüge der BWL und VWL 1.3 Selbstorganisiertes und individuelles Lernen 1.4 Induktives und Deduktives Denken 1.5 Problemlösen 1.6 Sprache M 2Statistik 1 2.1Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zufallsvariablen 2.2 Verteilungen und Stichprobenverteilungen 2.3 Schätzverfahren 2.4 Grundlagen 2.5 Bivariate deskriptive Statistik 2.6 Das lineare Modell M 3 Arbeitspsychologie 3.1 Gestaltung menschlicher Arbeit 3.2 Bewertung der Arbeit 3.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten Semester 2 M4 4.1 4.2 4.3 4.4 M 5 5.1 5.2 5.3 5.4 Unternehmensführung Einführung in die Unternehmensführung Einführung in das Controlling Organisation Personalwirtschaft Managementlehre Systemorientierte Managementlehre Wissensmanagement Gründungsmanagement Kreativitätstechniken Semester 3 M 6 Funktionenlehre 6.1Marketing 6.2Finanzierung 6.3 Investition M 7 Sozialpsychologie 7.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive 7.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen und Methoden der Sozialpsychologie 7.3 Soziale Interaktion 7.4 Soziale Gruppenprozesse M 8 Statistik 2 8.1-8.2 Testverfahren I - II Semester 4 M 9 Rechnungswesen 9.1 Buchführung und Abschluss 9.2 Kosten- und Leistungsrechnung M 10 Organisationsdiagnostik 10.1 Organisationsdiagnostik 10.2 Diagnostik sozialer Kompetenzen 10.3Qualität in der Diagnostik und Personalauswahl - der DIN-Ansatz M 11 Organisationspsychologie 11.1Personalauswahl 11.2Personalentwicklung 11.3 Führung und Organisationsentwicklung Semester 5 M 12 Persönlichkeitspsychologie 12.1 Theoretische Ansätze 12.2Persönlichkeitstheorien 12.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung 12.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen Psychologie M 13 Essentials 13.1Arbeitsrecht 13.2Qualitätsmanagement M 14 Wirtschaftspsychologie 1 14.1Ökonom. Psychologie und Entscheidungen 14.2Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte und ökonom. Entscheidungen im privaten Haushalt 14.3 Konsumgütermärkte: Absatzpolitik Semester 6 M 15Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen 15.1 Wissenschaftliche Praxis 15.2 Moderation und Präsentation M 16 Projektmodul 16.1 Projekt 16.2 Selbstmanagement/Zeitmanagement M 17 Wirtschaftspsychologie 2 17.1Arbeitsmärkte 17.2 Finanzmärkte und Geld 17.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand und Wohlbefinden Semester 7 M 18Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 18.1 Dienstleistungsmanagement I 18.2 Sport- und Eventmanagement I M 19Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 19.1 Human Resource Management I 19.2 Marketing/Vertrieb I M 20 Markt- und Werbepsychologie 20.1 Grundlagen und Modelle 20.2 Werbewirkung und psycholog. Grundlagen 20.3 Gestaltung von Werbung M 21 Projekt-/Prozessmanagement 21.1 Projektmanagement 21.2Prozessmanagement Semester 8 M 22 22.1 22.2 M 23 23.1 23.2 M 24 Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 19 wird fortgeführt) Dienstleistungsmanagement II Sport- und Eventmanagement II Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 20 wird fortgeführt) Human Resource Management II Marketing/Vertrieb II Bachelor-Thesis & Kolloquium Studienplan 6 Semester Semester 1 Semester 4 M 1Einf. in die BWL/Allgemeine Psychologie 1.1 Einführung in das Studium und in die BWL 1.2 Grundzüge der BWL und VWL 1.3 Selbstorganisiertes und individuelles Lernen 1.4 Induktives und Deduktives Denken 1.5 Problemlösen 1.6 Sprache M 2 Statistik 1 2.1Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zufallsvariablen 2.2 Verteilungen und Stichprobenverteilungen 2.3 Schätzverfahren 2.4 Grundlagen 2.5 Bivariate deskriptive Statistik 2.6 Das lineare Modell M 3 Unternehmensführung 3.1 Einführung in die Unternehmensführung 3.2 Einführung in das Controlling 3.3 Organisation 3.4 Personalwirtschaftt M 12 Persönlichkeitspsychologie 12.1 Theoretische Ansätze 12.2Persönlichkeitstheorien 12.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung 12.4Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse und der Differentiellen Psychologie M 13 Essentials 13.1Arbeitsrecht 13.2Qualitätsmanagement M 14 Wirtschaftspsychologie 1 14.1Ökonomische Psychologie und Entscheidungen 14.2Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte und ökonomische Entscheidungen im privaten Haushalt 14.3 Konsumgütermärkte: Absatzpolitik M 15Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen 15.1 Wissenschaftliche Praxis 15.2 Moderation und Präsentation M 16 Projektmodul 16.1 Projekt 16.2 Selbstmanagement/Zeitmanagement Semester 2 M 4 Arbeitspsychologie 4.1 Gestaltung menschlicher Arbeit 4.2 Bewertung der Arbeit 4.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten M 5 Managementlehre 5.1 Systemorientierte Managementlehre 5.2 Wissensmanagement 5.3 Gründungsmanagement 5.4 Kreativitätstechniken M 6 Funktionenlehre 6.1Marketing 6.2Finanzierung 6.3 Investition M 7 Rechnungswesen 7.1 Buchführung und Abschluss 7.2 Kosten- und Leistungsrechnung Semester 3 M 8 Sozialpsychologie 8.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive 8.2Soziale Kognition, soziale Einstellungen und Methoden der Sozialpsychologie 8.3 Soziale Interaktion 8.4 Soziale Gruppenprozesse M 9 Statistik 2 9.1 Testverfahren I 9.2 Testverfahren II M 10 Organisationsdiagnostik 10.1 Organisationsdiagnostik 10.2 Diagnostik sozialer Kompetenzen 10.3Qualität in der Diagnostik und Personalauswahl – der DIN-Ansatz M 11 Organisationspsychologie 11.1Personalauswahl 11.2Personalentwicklung 11.3 Führung und Organisationsentwicklung Semester 5 M 17 Wirtschaftspsychologie 2 17.1Arbeitsmärkte 17.2 Finanzmärkte und Geld 17.3Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand und Wohlbefinden M 18 Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 18.1 Dienstleistungsmanagement I 18.2 Sport- und Eventmanagement I M 19 Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 19.1 Human Resource Management I 19.2 Marketing/Vertrieb I M 20 Markt- und Werbepsychologie 20.1 Grundlagen und Modelle 20.2Werbewirkung und psychologische Grundlagen 20.3 Gestaltung von Werbung M 21 Projekt-/Prozessmanagement 21.1 Projektmanagement 21.2Prozessmanagement Semester 6 M 22 22.1 22.2 M 23 23.1 23.2 M 24 Branchenorienti. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 19 wird fortgeführt) Dienstleistungsmanagement II Sport- und Eventmanagement II Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 20 wird fortgeführt) Human Resource Management II Marketing/Vertrieb II Bachelor-Thesis & Kolloquium | 55 56 | Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 180 ECTS erzielen. Für die Abschlussnote im Studiengang Wirtschaftpsychologie mit Abschluss Bachelor of Arts haben diese Prüfungsergebnisse die folgende Gewichtung: Klausuren und Projektarbeiten Pflichtfächer: 63 % Klausuren Wahlpflichtfächer: 12 % Hausarbeit: 5 % Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 20 % Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 6., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen. Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet. Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten. Klausuren Es müssen insgesamt 16 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie und Deskriptive Statistik, Arbeitspsychologie, Unternehmensführung, Managementlehre, Funktionenlehre, Sozialpsychologie, Statistik 2 - Testverfahren, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik, Wirtschaftspsychologie 1, Wirtschaftspsychologie 2 und Markt- und Werbepsychologie. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 4 Klausuren in den Wahlpflichtmodulen geschrieben werden, wobei der Studierende einen branchen- und einen funktionsorientierten Schwerpunkt wählt. Bachelor-Thesis und Kolloquium Die BachelorThesis und das Kolloquium werden im letzten Semester abgelegt. Auch bei der Bachelor-Thesis handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 40 Seiten mit wirtschaftspsychologischem Bezug. Voraussetzung für das Schreiben der Bachelor-Thesis ist der Nachweis von mindestens 130 ECTS. Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 4 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Diskussion über wirtschaftspsychologische Fragestellungen, die in Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet. | 57 Präsenzveranstaltungen In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persönliche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen. Studienschwerpunkte im Detail Wirtschaftspsychologisch: Wirtschaftswissenschaftlich: Arbeits- und Organisationspsychologie Die beiden Fächer vermitteln wesentliche psychologischrelevante Aspekte der Arbeit und der Organisation. Im Fokus stehen neben der Gestaltung und Bewertung der Arbeit, personalpsychologische Themen wie Personalauswahl, -entwicklung und Führung. Dienstleistungsmanagement Dienstleistungen stellen einen wachsenden Bereich dar. Für Entstehung und Vermarktung von Dienstleistungs"Produkten" gelten nicht die selben Rahmenbedingungen, wie für klassische Produkte. Daher ist es notwendig, die entsprechenden Zusammenhänge und Vorgehensweisen systematisch zu erarbeiten und zu verstehen. Dienstleistungsmanagement zeigt daher die Entwicklung dieses Wirtschaftssektors auf und differenziert daraus abgeleitet strategische und operative Modelle. Organisationsdiagnostik Das Fach vermittelt umfassendes Know-how für die adäquate Anwendung und Auswertung organisationsdiagnostischer Instrumente. Gerade im Personalbereich werden diagnostische Tools nicht nur in der Personalauswahl, sondern auch in der Personalentwicklung und Qualifizierung sowie in der Gesundheitsförderung und Förderung sozialer Kompetenzen eingesetzt. Wirtschaftspsychologie Das Verständnis menschlichen Handelns in der Wirtschaft stellt eine wesentliche Herausforderung der Wirtschaftspsychologie dar. Im Vordergrund des Moduls steht daher die psychologische Sicht verschiedener Wirtschaftsthematiken wie ökonomische Entscheidungen, Konsumgütermärkte, Finanz- und Arbeitsmärkte. Markt- und Werbepsychologie Dieses Fach wirft einen Blick auf die psychologischen Besonderheiten des Marktes sowie auf die Grundlagen und Wirkung von Werbung. Das dabei erlangte Wissen findet besonders in den Bereichen Marketing, Werbung und Marktforschung Anwendung. Sport- und Eventmanagement Bei diesem Schwer­punkt erlangen die Studierenden umfassendes Know-how für die Organisation und Durchführung professioneller Sportveranstaltungen und Events unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Human Resources Management Die Prozesse rund um das Management der Mitarbeiter eines ­Unternehmens oder einer ­Organisation planvoll und effektiv zu gestalten, vermittelt dieser Studienschwerpunkt. Marketing/Vertrieb Die Bereiche Marketing und Vertrieb sind in Unternehmen eng miteinander verzahnt, weshalb dieser Studienschwerpunkt beides vermittelt. Marketing befasst sich damit, ein Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen konsequent auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes auszurichten. Die Vertriebspolitik wiederum hat zum Ziel, erfolgreich die passenden ­Absatzkanäle für Produkte oder Dienstleistungen zu etablieren. 58 | Studium kompakt Abschluss Master of Arts (120 ECTS) Dauer 4 oder 6 Semester Starttermine* 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres * vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium Zugangsvoraussetzung Wirtschaftspsychologischer oder fachlich verwandter Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS Studiengebühren Bei Studiendauer von 6 Semestern 298 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Bei Studiendauer von 4 Semestern 447 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr Fernstudienzentren Die Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung. Wirtschaftspsychologie Master of Arts (120 ECTS) Der Master of Arts Wirtschaftspsychologie ist ein konsekutiver Master, der sich an Absolventen eines Bachelor-Studiengangs Wirtschaftspsychologie oder einer fachlich verwandten Schwerpunktsetzung mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studierenden absolvieren diesen in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses werden den Studierenden weiterführende wirtschaftspsychologische und betriebswirtschaftliche Anwendungsdisziplinen vermittelt. Die Studierenden können aufgrund zahlreicher Wahlmöglichkeiten ihren individuellen Schwerpunkt gemäß ihren beruflichen Interessen wählen. Dabei werden verschiedene wirtschaftspsychologische Anwendungsfächer angeboten. Darüber hinaus stehen betriebswirtschaftliche Anwendungsfächer zur Auswahl. Der Ausbau methodischer und diagnostischer Kompetenzen stellt einen inhaltsübergreifenden Bestandteil des Studiums dar. Im Vordergrund steht hierbei die angewandte Personaldiagnostik. Eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung wird durch die Vermittlung wissenschaftlicher Techniken und die Anwendung dieser im Rahmen eines Projektmoduls gewährleistet. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden für eine weiterführende selbstständige Berufstätigkeit im Bereich der Wirtschaftspsychologie zu befähigen. Bewerbung Die Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt. Auswahlverfahren Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69. | 59 6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. 6 Master-Thesis Wahl zweier Schwerpunkte 1-5 Projektmodul Education Management Tourismus- und Sportmanagement Gesundheitsmanagement (BWL) Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement Rekrutierung von Mitarbeitern Mitarbeiterbindung Instrumente der PE Führung Konflikt­ management Personalauswahl Betriebl. Gesundheitsmanagement Freies Wahlpflichtfach Praxis der Personalpsychologie Wahl eines Schwerpunktes Personalentwicklung in Organisationen Betriebliche Gesundheitsförderung Wahl eines Schwerpunktes Wirtschaftspsychologie Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement, ­International Management Multivariate Verfahren, Personaldiagnostik, Wissenschaftliche Praxis 4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. 4 Master-Thesis 1-3 Wahl zweier Schwerpunkte Wahl eines Schwerpunktes Personalentwicklung in Organisationen Betriebliche Gesundheitsförderung Wahl eines Schwerpunktes Wirtschaftspsychologie Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement, ­International Management Multivariate Verfahren, Personaldiagnostik, Wissenschaftliche Praxis Projektmodul Education Management Tourismus- und Sportmanagement Gesundheitsmanagement (BWL) Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement Rekrutierung von Mitarbeitern Mitarbeiterbindung Instrumente der PE Führung Konflikt­ management Personalauswahl Betriebl. Gesundheitsmanagement Freies Wahlpflichtfach Praxis der Personalpsychologie 60 | Studienplan 6 Semester Semester 1 M 1 Statistik für Fortgeschrittene 1.1 Multivariate Verfahren I 1.2 Multivariate Verfahren II 1.3 Multivariate Verfahren III 1.4 Multivariate Verfahren IV M 2 Unternehmensführung 2.1Systemische Strategieentwicklung und -implementierung 2.2Wissensmanagement 2.3 Organisationsentwicklung M 3 Personalpsychologie 3.1 Person-Arbeit-Organisation 3.2Berufseignungsdiagnostik 3.3Personalentwicklung 3.4 Führung und Führungsinstrumente 3.5 Interaktion und Gruppe 3.6Weitere personalpsych. Aufgabenfelder 3.7Evaluation Semester 2 M 4 Organisations- u. Prozessmanagement 4.1 Geschäftsprozessmanagement 4.2 Qualitätsmanagement 4.3 Innovations- und Netzwerkmanagement M 5 International Management 5.1 International Human Resource Management 5.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 5.3Einführung in das internation. Privatrecht (IPR) M 6Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 6.1 Betriebliche Gesundheitsförderung 6.1.1Einführung 6.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge 6.1.3 Spezifische Interventionsfelder 6.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven 6.2 Personalentwicklung in Organisationen 6.2.1Einführung 6.2.2 Weitere interdisziplinäre Aspekte 6.2.3Analyse 6.2.4 Intervention 6.2.5 Evaluation Semester 3 M 7 Personaldiagnostik 7.1Einführung 7.2 Grundlagen und Qualitätskriterien 7.3Prozess 7.4 Instrumente 7.5 Weitere Instrumente und Qualitätssicherung M 8Angewandte Wirtschaftspsychologie (2 Module müssen gewählt werden) 8.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement 8.1.1Grundlagen 8.1.2 Programme 8.1.3Work-Life-Balance 8.2 Personalauswahl und -beurteilung 8.2.1Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests 8.2.2 Assessment Center 8.2.3Leistungsbeurteilung 8.3 Konfliktmanagement 8.3.1 Konflikt und Kooperation 8.3.2Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern 8.3.3Wirtschaftsmediation 8.4 Führung 8.4.1 Mitarbeiterführung 8.4.2 Führen mit Zielvereinbarung 8.4.3 Auslandseinsatz von Mitarbeitern 8.5 Instrumente der PE 8.5.1Mitarbeitergespräche - motivierend, wirksam, nachhaltig 8.5.2 Coaching 8.5.3 360°-Feedback 8.6Mitarbeiterbindung 8.6.1 Der psychologische Vertrag 8.6.2Commitment und Identifikation mit Organisationen 8.6.3Arbeitszufriedenheit 8.7 Rekrutierung von Mitarbeitern 8.7.1Trends in der internat. Personalauswahl 8.7.2 Soziale Kompetenzen 8.7.3Personalmarketing M 9 Wissenschaftliche Praxis 9.1-9.2 Forschungsmethoden I - II 9.3 Wissenschaftliches Publizieren Semester 4 M 10 Projektmodul M 11 Schwerpunkt BWL - Teil (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 11.1Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement I 11.1.1 Salesmanagement 11.1.2Business Development Management/Key Account Management 11.2 Gesundheitsmanagement I 11.2.1 Controlling im Gesundheitswesen 11.2.2 Recht im Gesundheitsweisen 11.3 Tourismus- und Sportmanagement I 11.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement 11.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement 11.4 Education Management I 11.4.1 Personalentwicklung in Organisationen 11.4.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement M 12Freies Wahlfplichtmodul* (2 Themenbereiche müssen gewählt werden, es können alle Themenbereiche gewählt ­werden, die in dem Modul 8 noch nicht belegt wurden.) Semester 5 M 13Schwerpunkt BWL - Teil 2 (der Schwerpkt. aus M 11 wird fortgeführt) 13.1Strateg. Marketing/Vertriebsmanag. II 13.2 Gesundheitsmanagement II 13.3 Tourismus- und Sportmanagement II 13.4 Education Management II Semester 6 M 14 Master-Thesis & Kolloquium Studienplan 4 Semester Semester 1 M 1 Statistik für Fortgeschrittene 1.1 Multivariate Verfahren I 1.2 Multivariate Verfahren II 1.3 Multivariate Verfahren III 1.4 Multivariate Verfahren IV M 2 Unternehmensführung 2.1Systemische Strategieentwicklung und -implementierung 2.2Wissensmanagement 2.3 Organisationsentwicklung M 3 Personalpsychologie 3.1 Person-Arbeit-Organisation 3.2Berufseignungsdiagnostik 3.3Personalentwicklung 3.4 Führung und Führungsinstrumente 3.5 Interaktion und Gruppe 3.6Weitere personalpsycholog. Aufgabenfelder 3.7Evaluation M 4 International Management 4.1International Human Resource Management 4.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 4.3Einführung in das internation. Privatrecht (IPR) Semester 2 M 5Organisations- und Prozessmanagement 5.1 Geschäftsprozessmanagement 5.2 Qualitätsmanagement 5.3 Innovations- und Netzwerkmanagement M 6 Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 6.1 Betriebliche Gesundheitsförderung 6.1.1Einführung 6.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge 6.1.3 Spezifische Interventionsfelder 6.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven 6.2 Personalentwicklung in Organisationen 6.2.1Einführung 6.2.2 Weitere interdisziplinäre Aspekte 6.2.3Analyse 6.2.4 Intervention 6.2.5 Evaluation M 7 Personaldiagnostik 7.1Einführung 7.2 Grundlagen und Qualitätskriterien 7.3Prozess 7.4 Instrumente 7.5Weitere Instrumente und Qualitätssicherung M 8 Angewandte Wirtschaftspsychologie (2 Module müssen gewählt werden) 8.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement 8.2 Personalauswahl und -beurteilung 8.3 Konfliktmanagement 8.4 Führung 8.5 Instrumente der PE 8.6Mitarbeiterbindung 8.7 Rekrutierung von Mitarbeitern Semester 3 M 9 Wissenschaftliche Praxis 9.1-9.2 Forschungsmethoden I - II 9.3 Wissenschaftliches Publizieren M 10 Projektmodul M 11Schwerpunkt BWL - Teil 1 (ein Schwerpunkt muss gewählt werden) 11.1Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement I 11.1.1 Salesmanagement 11.1.2Business Development Management/Key Account Management 11.2 Gesundheitsmanagement I 11.2.1 Controlling im Gesundheitswesen 11.2.2 Recht im Gesundheitsweisen 11.3 Tourismus- und Sportmanagement I 11.3.1Unternehmertum und Netzwerkmanagement 11.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement 11.4 Education Management I 11.4.1 Personalentwicklung in Organisationen 11.4.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement M 12Freies Wahlfplichtmodul* (2 Themenbereiche müssen gewählt werden, es können alle Themenbereiche gewählt werden, die in dem Modul 8 noch nicht belegt wurden.) M 13Schwerpunkt BWL - Teil 2 (der Schwerpunkt aus M 11 wird fortgeführt) 13.1Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement II 13.1.1 Customer Relationship Management 13.1.2Brandmarketing 13.2 Gesundheitsmanagement II 13.2.1Gesundheitspolitik 13.2.2 Marketing im Gesundheitssektor 13.3 Tourismus- und Sportmanagement II 13.3.1Innovationsmanagement und internationales Brand Management 13.3.2 Sustainability und Qualitätsmanagement 13.4 Education Management II 13.4.1 Bildungscontrolling 13.4.2 Lern- und Entwicklungsprozesse Semester 4 M 14 Master-Thesis & Kolloquium * M 12 Freie Wahlfplichtmodule 6/4 Semester 12.1 Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, 12.2 Assessment Center, 12.3 Leistungsbeurteilung, 12.4 Konflikt und Kooperation, 12.5 Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern, 12.6 Wirtschaftsmediation, 12.7 Mitarbeiterführung, 12.8 Führen mit Zielvereinbarung, 12.9 Auslandseinsatz von Mitarbeitern, 12.10 Mitarbeitergespräche - motivierend, wirksam, nachhaltig, 12.11 Coaching, 12.12 360°-Feedback, 12.13 Work-Life-Balance, 12.14 Der psychologische Vertrag, 12.15 Commitment und Identifikation mit Organisationen, 12.16 Teamwork, Teamdiagnose. Teamentwicklung, 12.17 Moderation, 12.18 Kundenorientierung, 12.19 Trends in der internationalen Personalauswahl, 12.20 Soziale Kompetenzen, 12.21 Personalmarketing, 12.22 Alkohol im Unternehmen, 12.23 Outplacement, 12.24 Kreativität, 12.25 Leistungstests im Personalmanagement, 12.26 Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung | 61 62 | Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 120 ECTS erzielen. Für die Abschlussnote im Studiengang Wirtschaftspsychologie mit Abschluss Master of Arts haben die Prüfungsergebnisse die folgende Relevanz: Klausuren Pflichtfächer: 30 % Klausuren Schwerpunktfächer und Projektarbeit Wirtschaftspsychologie: 18 % Klausuren Schwerpunktfächer Wirtschaftswissenschaften: 14% Hausarbeit: 8 % Master-Thesis mit Kolloquium: 30 % Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4., bei einer Studiendauer von vier Semestern im 3. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen. Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet. Klausuren Es müssen insgesamt 10 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Schwerpunkten. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik für Fortgeschrittene: Multivariate Verfahren, Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement und International Management. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 5 Klausuren in den wirtschaftspsychologischen und wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkten geschrieben werden, wobei der Studierende drei wirtschaftspsychologische und einen wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt wählt. Master-Thesis und Kolloquium Bei der MasterThesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 60 Seiten mit wirtschaftspsychologischem Bezug. Um dafür zugelassen zu werden, muss der Studierende mindestens 70 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der MasterThesis beträgt 9 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa fünfzehnminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über wirtschaftspsychologische Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Termin statt. Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teilnahme an einem Forschungskolloquium vorgesehen. Im Rahmen eines Forschungskolloquiums werden aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam mit den anderen Studierenden und dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungs­ kolloquien finden in der Regel in Göttingen statt. Präsenzveranstaltungen In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persönliche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen. | 63 Studienschwerpunkte im Detail Wirtschaftspsychologisch: Betriebliches Gesundheitsmanagement Der Schwerpunkt wirft einen Blick auf die Grundlagen und Programme der betrieblichen Gesundheitsförderung und zeigt die gängigen Ansätze zur Förderung der Work-Life-Balance auf. Neben der Prävention von körperlichen Erkrankungen wie Muskel-SkelettErkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewinnt die Förderung der psychischen Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Personalauswahl- und -beurteilung bilden wichtige Bestandteile der Personalarbeit. Die Studierenden bekommen nicht nur einen Einblick in die Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, sondern lernen auch die wesentlichen Elemente des Assessment Centers und der Leistungsbeurteilung kennen. Konfliktmanagement Der Fokus wird hier auf die beiden gegensätzlichen Aspekte Konflikt und Kooperation sowie auf die Methoden des Konfliktmanagements gelegt. Darüber hinaus spielt die Erkennung und Verhinderung von unternehmensschädigendem Verhalten eine wichtige Rolle. Wirtschaftsmediation als Personalinstrument ergänzt die Bandbreite des Konfliktmanagements und stellt einen wichtigen Schritt des Lösungsprozesses dar. Führung Motivierende und wirksame Mitarbeiterführung hat einen großen Einfluss auf die Unternehmens­ produktivität und bekommt in der Personalpraxis einen hohen Stellenwert zugeschrieben. In dem vorliegenden Schwerpunkt wird neben der Mitarbeiterführung auf die Führung mit Zielvereinbarung eingegangen. Als eine besondere Herausforderung für Führungskräfte wird überdies das Thema Auslandseinsatz von Mitarbeitern behandelt. Instrumente der PE Nachhaltige, wirksame und motivierende Mitarbeitergespräche bilden das Kernstück guter Führung und haben einen großen Einfluss auf verschiedene arbeitspsychologische Faktoren wie Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit sowie Mitarbeiterbindung. In diesem Schwerpunkt bekommen die Studierenden nicht nur einen Einblick in die Erfolgsfaktoren wirksamer Mitarbeitergespräche, sondern erlernen auch die wesentlichen Schritte eines Coachings und eines 360°-Feedbacks. Mitarbeiterbindung Die Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen hat einen großen Einfluss auf das Arbeitsklima und die Produktivität im Unternehmen. Gerade im "Kampf um Talente" spielt Mitarbeiterbindung eine große Rolle. Neben dem psychologischen Vertrag werden auch Kriterien für das Commitment und die Identifikation mit Organisationen erläutert. Die Studierenden bekommen zudem einen Einblick in den Themenbereich Arbeitszufriedenheit, der in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Rekrutierung von Mitarbeitern Die Rekrutierung von Mitarbeitern hat im „Kampf um Talente“ zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Fokus dieses Schwerpunkts stehen nicht nur Trends in der internationalen Personalauswahl, sondern auch die Förderung sozialer Kompetenzen sowie gezieltes Personalmarketing. Wirtschaftswissenschaftlich: Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement Dieser Studienschwerpunkt vermittelt Aspekte des Vertriebsmanagements und strategischen Marketings. Die Studierenden beschäftigen sich dabei mit Business Develop Management und erlernen die wesentlichen Elemente des Key-Account-Managements. Know-how zu Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen vermittelt Customer Relationship Management. Hinzu kommen Aspekte aus dem Sales Management. Schließlich werden Kenntnisse und Erkenntnisse zu den relevanten Themen des Brand Marketings vermittelt. Gesundheitsmanagement Der auch als Gesundheitswesen bezeichnete Markt arbeitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab, ökonomisch breit ausgebildeten Generalisten Spezialwissen für diesen Bereich zu vermitteln. Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die Vorgaben des Marktes auf, die es zu verstehen gilt, um besonders im Bereich Controlling die Zielsetzungen und von außen vorgegebenen Qualitätsansprüche zu berücksichtigen. Tourismus- und Sportmanagement Die Tourismusbranche als eine der weltweit wichtigsten im Hinblick auf Mitarbeiteranzahl und Vernetztheit zeichnet sich durch Megatrends und ein spezifisches Dienstleistungsangebot aus. Die Studierenden sollen die branchenüblichen Spannungsfelder verstehen und touristische Aufgabenstellungen wissenschaftlich durchdringen und praktisch umsetzen können. Education Management Ursprünglich auf die Aus- und Weiterbildung beschränkt, wurden die Tätigkeitsfelder der Personalentwicklung in den letzten Jahren erweitert. Den Studierenden wird systematisch vermittelt, welche Personalentwicklungsmaßnahmen es gibt. Daran schließen sich die wesentlichen Handlungsfelder und Inhalte des Bildungsmanagements an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es, das Bildungsmanagement in einer lernenden Organisation als Aufgabe des Managements zu begreifen. 64 | Studium kompakt Abschluss Master of Arts (60 ECTS) Dauer 3 Semester Starttermine* 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres * vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium Zugangsvoraussetzung Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-­psychologischen Studiengang mit mind. 240 ECTS + mind. 1-jährige Berufspraxis Studiengebühren 480 Euro/Monat = 9.090 Euro inkl. 450 Euro Prüfungsgebühr Fernstudienzentren Die Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung. Bewerbung Die Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsministerium vorliegt. Angewandte Psychologie für die Wirtschaft Abschluss Master of Arts (60 ECTS) Der Master of Arts Angewandte Psychologie für die Wirtschaft ist ein generalistischer Master, der sich in erster Linie an Nicht-Psychologen/Wirtschaftspsychologen richtet. Voraussetzung für die Aufnahme in den Studiengang ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss Diplom, Staatsexamen, Magister oder Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS in einem beliebigen Studienfach sowie eine mindestens einjährige Berufspraxis. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen 240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse die fehlenden ECTS zu erlangen. Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden, basierend auf psychologischen, betriebswirtschaftlichen und wirtschaftspsychologischen Elementen, ein praxisorientiertes Handwerkszeug für eine wirtschaftspsychologisch-orientierte Berufstätigkeit zu geben. Neben Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisationsdiagnostik sowie Markt- und Werbepsychologie werden den Studierenden wichtige Aspekte des Organisations- und Prozessmanagements vermittelt. Die Studierenden können darüber hinaus ihren persönlichen anwendungsorientierten Schwerpunkt wählen. Zur Auswahl stehen Betriebliches Gesundheitsmanagement, Personalauswahl und -beurteilung, Konfliktmanagement, Führung, Instrumente der Personalentwicklung, Mitarbeiterbindung und Rekrutierung von Mitarbeitern. Auswahlverfahren Für die Fernstudiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69. | 65 3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht Sem. Rekrutierung von Mitarbeitern Mitarbeiterbindung Instrumente der PE Führung Konfliktmanagement Personalauswahl und -beurteilung 1-2 Betriebliches Gesundheits­ management 3 Master-Thesis Wahl eines Schwerpunktes Wissenschaftliche Praxis Markt- und Werbepsychologie Organisations- und Prozessmanagement Arbeitspsychologie Organisationspsychologie Einführung in die VWL und BWL Organisationsdiagnostik 66 | Studienplan 3 Semester Semester 1 M 1 Organisationsdiagnostik 1.1 Grundzüge der VWL und BWL 1.2 Organisationsdiagnostik 1.3 Diagnostik sozialer Kompetenzen 1.4Qualität in der Diagnostik und Personalauswahl - DIN-Ansatz M 2 Arbeitspsychologie 2.1 Gestaltung menschlicher Arbeit 2.2 Bewertung der Arbeit 2.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten M 3 Organisationspsychologie 3.1Personalauswahl 3.2Personalentwicklung 3.3 Führung und Organisationsentwicklung Semester 2 M 4 Wissenschaftliche Praxis 4.1Abschlussarbeiten in der psychologischen Forschung 4.2 Wissenschaftliches Publizieren M 5 Markt- und Werbepsychologie 5.1 Grundlagen und Modelle 5.2Werbewirkung und psycholog. Grundlagen 5.3 Gestaltung von Werbung M 6Organisations- und Prozessmanagement 6.1Geschäftsprozessmanagement 6.2Qualitätsmanagement 6.3 Innovations- und Netzwerkmanagement M 7 Wahlpflichtmodul (ein Modul muss gewählt werden) 7.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement 7.1.1 Grundlagen 7.1.2 Programme 7.1.3Work-Life-Balance 7.2 Personalauswahl und -beurteilung 7.2.1Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests 7.2.2 Assessment Center 7.2.3Leistungsbeurteilung 7.3 Konfliktmanagement 7.3.1 Konflikt und Kooperation 7.3.2Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhindern 7.3.3Wirtschaftsmediation 7.4 Führung 7.4.1 Mitarbeiterführung 7.4.2 Führen mit Zielvereinbarung 7.4.3 Auslandseinsatz von Mitarbeitern 7.5 Instrumente der PE 7.5.1Mitarbeitergespräche - motivierend, wirksam, nachhaltig 7.5.2 Coaching 7.5.3 360°-Feedback 7.6Mitarbeiterbindung 7.6.1 Der psychologische Vertrag 7.6.2Commitment und Identifikation mit Organisationen 7.6.3Arbeitszufriedenheit 7.7 Rekrutierung von Mitarbeitern 7.7.1Trends in der internation. Personalauswahl 7.7.2 Soziale Kompetenzen 7.7.3Personalmarketing Semester 3 M 8 Master-Thesis & Kolloquium Präsenzveranstaltungen In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methodenkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und persön- liche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen. | 67 Prüfungsleistungen Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab. Um das Studium abzuschließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS erbringen. Für die Abschlussnote im Studiengang Angewandte Psychologie für die Wirtschaft mit Abschluss Master of Arts werden die Prüfungsergebnisse wie folgt gewichtet: Klausuren und Projektarbeit: 70 % Master-Thesis mit Kolloquium: 30 % Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vorgegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Fallarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet. Klausuren Die folgenden vier Klausuren müssen bestanden werden: Organisationsdiagnostik, Arbeitspsychologie, Organisationspsychologie, Markt- und Werbepsychologie und Organisations- und Prozessmanagement. Wahlpflichmodul Im Wahlpflichtmodul ist eine Klausur zu schreiben. Master-Thesis/Kolloquium Bei der Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 50-60 Seiten mit wirtschaftspsychologischem Bezug. Um diese anfertigen zu können, muss der Studierende mindestens 35 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit beträgt 4 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa dreißigminütige Präsentation zu der MasterThesis und eine Diskussion über wirtschaftspsychologische Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt. Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teilnahme an einem Forschungskolloquium vorgesehen. Dabei werden aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam mit anderen Studierenden und dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungskolloquien finden in der Regel in Göttingen statt. Studienschwerpunkte im Detail Betriebliches Gesundheitsmanagement Der Schwerpunkt wirft einen Blick auf die Grundlagen und Programme der betrieblichen Gesundheitsförderung und zeigt die gängigen Ansätze zur Förderung der Work-Life-Balance auf. Neben der Prävention von körperlichen Erkrankungen wie Muskel-SkelettErkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewinnt die Förderung der psychischen Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Personalauswahl- und -beurteilung bilden wichtige Bestandteile der Personalarbeit. Die Studierenden bekommen nicht nur einen Einblick in die Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, sondern lernen auch die wesentlichen Elemente des Assessment Centers und der Leistungsbeurteilung kennen. Konfliktmanagement Der Fokus wird hier auf die beiden gegensätzlichen Aspekte Konflikt und Kooperation sowie auf die Methoden des Konfliktmanagements gelegt. Darüber hinaus spielt die Erkennung und Verhinderung von unternehmensschädigendem Verhalten eine wichtige Rolle. Wirtschaftsmediation als Personalinstrument ergänzt die Bandbreite des Konfliktmanagements und stellt einen wichtigen Schritt des Lösungsprozesses dar. Führung Motivierende und wirksame Mitarbeiterführung hat einen großen Einfluss auf die Unternehmens­ produktivität und bekommt in der Personalpraxis einen hohen Stellenwert zugeschrieben. In dem vorliegenden Schwerpunkt wird neben der Mitarbeiterführung auf die Führung mit Zielvereinbarung eingegangen. Als eine besondere Herausforderung für Führungskräfte wird überdies das Thema Auslandseinsatz von Mitarbeitern behandelt. Instrumente der PE Nachhaltige, wirksame und motivierende Mitarbeitergespräche bilden das Kernstück guter Führung und haben einen großen Einfluss auf verschiedene arbeitspsychologische Faktoren wie Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit sowie Mitarbeiterbindung. In diesem Schwerpunkt bekommen die Studierenden nicht nur einen Einblick in die Erfolgsfaktoren wirksamer Mitarbeitergespräche, sondern erlernen auch die wesentlichen Schritte eines Coachings und eines 360°-Feedbacks. Mitarbeiterbindung Die Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen hat einen großen Einfluss auf das Arbeitsklima und die Produktivität im Unternehmen. Gerade im "Kampf um Talente" spielt Mitarbeiterbindung eine große Rolle. Neben dem psychologischen Vertrag werden auch Kriterien für das Commitment und die Identifikation mit Organisationen erläutert. Die Studierenden bekommen zudem einen Einblick in den Themenbereich Arbeitszufriedenheit, der in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Rekrutierung von Mitarbeitern Die Rekrutierung von Mitarbeitern hat im "Kampf um Talente" zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im Fokus dieses Schwerpunkts stehen nicht nur Trend in der internationalen Personalauswahl, sondern auch die ­Förderung sozialer Kompetenzen sowie gezieltes Personal­marketing. 68 | Auswahlverfahren Bachelor-Studiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie Bewerbung bis 4 Wochen vor dem Starttermin Prüfung der Hochschulzugangsberechtigung Härtefallregelung Abitur/Fachabitur Vergabe von 5 % der Studienplätze Bildung einer Rangliste anhand der Abschlussnote Vergabe von 50 % der Studienplätze Zusage Absage Sonstige Zugänge nach NHG Auswahltest Bildung einer Rangliste anhand des Auswahltests Vergabe von 45 % der Studienplätze Zusage Gründe für Härtefallregelung: Betreuung eines Kindes im Sinne des § 25 Abs. 5 BAföG, das zu Beginn des Studiums das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, Behinderung oder schwere Erkrankung, Pflege eines nach einem Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung pflegebedürftigen nahen Angehörigen Absage Studienstart Auswahlverfahren Master-Studiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie/Angewandte Psychologie für die Wirtschaft Bewerbung bis 4 Wochen vor dem Starttermin Prüfung der Zugangsberechtigung Härtefallregelung Bachelor/Diplom Bildung einer Rangliste anhand der Abschlussnote Vergabe von 5 % der Studienplätze Vergabe von 50 % der Studienplätze Gründe für Härtefallregelung: Betreuung eines Kindes im Sinne des § 25 Abs. 5 BAföG, das zu Beginn des Studiums das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, Behinderung oder schwere Erkrankung, Pflege eines nach einem Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung pflegebedürftigen nahen Angehörigen Zusage Absage Auswahltest Bildung einer Rangliste anhand des Auswahltests Vergabe von 45 % der Studienplätze Zusage Absage Studienstart | 69 70 | Professoren & Dozenten | 73 pfhstudyworld Professoren & Dozenten Die PFH hat ihre Expertise durch die hohe Qualität in wirtschaftswissenschaftlichen CampusStudiengängen erlangt, in den wichtigsten Hochschulrankings schneiden diese stets hervorragend ab. Maßgeblich verantwortlich für diesen Erfolg sind die hauptberuflich lehrenden Professoren. Diese engagieren sich auch in der Entwicklung der Inhalte und der Lehre im Fernstudium sowie bei der Betreuung der Fernstudierenden. Alle Professoren, die im Fernstudium der PFH lehren, haben vorher bereits jahrelang praktische Erfahrungen in verantwortungsvollen Positionen in Wirtschaft, Institutionen und Organisationen gesammelt. Frühere Konzernvorstände sind ebenso darunter wie Spezialisten aus Beratungsfirmen oder Gründungsgesellschafter mittelständischer Unternehmen. Sie alle stehen in engem Kontakt mit dem Unternehmensnetzwerk der PFH und sind so Garanten dafür, dass die Lehrinhalte des Fernstudiums an den aktuellen Entwicklungen, praktischen Erkenntnissen und realistischen Anforderungen aus der Wirtschaft orientiert sind. Wie eng diese Zusammenarbeit mit der Wirtschaft im Bereich Management ist, zeigen die Stiftungsprofessuren, die durch das Engagement von Unternehmen an der PFH eingerichtet wurden: "Tourism and Travel Management" dank der TUI AG aus Hannover und "Entrepreneurship" dank der Otto Bock HealthCare GmbH aus Duderstadt. Professoren der PFH Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke Prof. Dr. Michael Dusemond Präsident | Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Industrielles Management, Rech­ nungs­wesen & Controlling Allgemeine Betriebs­wirt­ schafts­lehre, insbesondere International Accounting/Konzernrechnungslegung Prof. Dr. Joachim Ahrens Prof. Dr. Michael Heinlein Volkswirtschaftslehre, insbesondere International Eco­nomics Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Vertriebsmanagement Prof. Dr. Frank Albe Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt Vizepräsident | Allgemeine Betriebs­wirt­schafts­lehre, insbesondere Tourism Management & Controlling Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Blended Learning Prof. Dr. Kai C. Andrejewski Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere International Accounting und Auditing Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Marketing Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Bloech Prof. Dr. Bernd Rohlfing Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensplanung Wirtschaftsrecht Prof. Karl Born Prof. Dr. Helmut Roland Tourismusmanagement, insbesondere Kunden- und Krisenmanagement Honorarprofessor Bilanzen/Konzern­ rechnungslegung | 75 Prof. Dr. Martina Ruhmland Psychologie Prof. Dr. Hubert Schüle Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement & IT-Consulting Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entrepreneurship & Finance Prof. Dr. Julian Voss Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Food- and AgribusinessManagement Prof. Dr. Stephan Weibelzahl Wirtschaftspsychologie Prof. Dr. Manfred P. Zilling Wirtschaftsinformatik, insbesondere E-Entrepreneurship & E-Business Dozentinnen und Dozenten des Fernstudiums | 77 Auswahl Prof. Dr. Klaus F. Bröker Dipl.-Betriebswirt (FH) Daniel Dias Recht Organisationsentwicklung, HRM Dr. Otmar Dyck Dipl.-Vw. Felix Händel Sportmanagement Konzernrechnungslegung Dr. Alexander Haselhorst Dipl.-Kffr. Katja Klasen Organisationsentwicklung, HRM, Investition, Lerntechniken, Sales Management Mathematik, Statistik Dipl.-Oec. Thomas Klein Dipl.-Soz. Wiss. Harald Kobus PPQ, Marketing, Absatz, Produktion, Sales Management, SCM PPQ, Soft Skills, Bewerbungstraining, Führungskräftetraining Dipl.-Betriebswirt (FH) Daniel Koch Prof. Dr. Ralf Kühl Investition, Kosten-Leistungsrechnung, Moderation u. Präsentation Organisationsentwicklung, HRM Dipl.-Wirtsch.-Inf. Nico Michalak Prof. Dr. Christian Tallau Produktion, Kostenrechnungssysteme Investition, Finanzierung LL.M. Lucas J. van Haeff Dipl.-Betriebsw. (FH) Christian von Bostel Recht, Internationales Marketing, Sales Management HRM, Organisationsentwicklung 78 | Blended Learning Konzept 80 | Fernlehrbriefe Einsendeaufgaben Präsenzphasen Online-Repetitorien/-Veranstaltungen Tele-Teaching Videos Hörbücher Online-Forum Blended Learning Konzept pfhstudyworld Blended Learning Konzept Um den Lernerfolg der Fernstudierenden sicher zu stellen, bietet die PFH ein erprobtes didaktisches Konzept mit einem Mix verschiedenster Lernformen und Medien an. So ist ein sinnvoller Rhythmus zwischen Lernen, Vertiefen und Prüfen der Inhalte gewährleistet. Den Lehrstoff erarbeitet sich dabei jeder Studierende im Selbststudium. Fernlehrbriefe Die Studierenden eignen sich den Lehrstoff mittels der Fernlehrbriefe, rund zehn Stück pro Semester, selbstständig an. Der Arbeitsaufwand sollte mit ca. 20 Stunden pro Woche kalkuliert werden. Ein praxis- und lehrerfahrenes Team aus Professoren, Dozenten und Fachredakteuren erstellt diese Fernlehrbriefe. Dabei legen die Autoren größten Wert auf Praxisnähe und Aktualität. Die jeweiligen Fernlehrbriefe erhalten die Studierenden zu Beginn des Semesters. Dies erleichtert den Überblick und hilft bei der Zeiteinteilung. Außerdem ist so eine hohe Aktualität sichergestellt. Die Fernlehrbriefe folgen einem didaktisch ähnlichen Aufbau. Der Lehrinhalt wird fächerübergreifend aufbereitet, so dass überflüssiges Wiederholen des Stoffes vermieden wird. Einsendeaufgaben Nach der Bearbeitung eines Fernlehrbriefes können die Studierenden ihr Wissen überprüfen, indem sie Einsendeaufgaben lösen. Zugleich bereiten diese kontinuierlich auf die Klausuren vor. Dies kann zum Teil auf freiwilliger Basis erfolgen und bietet somit eine weitere Möglichkeit, das Studienziel zu erreichen. Präsenzphasen Pro Semester werden in der Regel drei Präsenztage angeboten, die am Wochenende stattfinden. Dabei arbeiten die Dozenten die Fachinhalte gemeinsam mit den Studierenden detailliert durch; zusätzliche Übungsaufgaben vertiefen das Erlernte. So sind die Studierenden auch bei komplexen Themen gut betreut. Zum Teil werden die Präsenzphasen alternativ ab 18:00 Uhr wochentags oder samstags als Online-Tutorien durchgeführt, d. h. als eine Kombination aus Web- und Telefonkonferenz. Im Bachelorprogramm sind die Präsenzphasen freiwillig. Online-Repetitorien/-Veranstaltungen, Tele-Teaching Immer mehr Lehrveranstaltungen bietet die PFH live und parallel online an. Dieses Angebot ist eine zusätzliche Möglichkeit, die räumliche wie zeitliche Flexibilität beim individuellen Lernen sicherzustellen: Der Studierende kann an den Veranstaltungen teilnehmen, ohne den Schreibtisch verlassen zu müssen. Videos, Hörbücher Eine Vielzahl von Lehrinhalten stellt die PFH zu den klassischen gedruckten Versionen auch als Video oder Hörbuch bereit. Wer also Zuhören dem stillen Lesen vorzieht, findet auch hier die passende Lernmöglichkeit. Online-Forum Das Online-Forum der Fernstudierenden fördert und erleichtert den Austausch unter den Kommilitonen. Fachfragen können hier diskutiert, Probleme gemeinsam gelöst werden. So entsteht ein virtueller Seminarraum, in dem die Fernstudierenden auf Gleichgesinnte treffen. | 83 Methoden-Mix Das Blended Learning Konzept des PFH-Fernstudiums bietet viele unterschiedliche Lehr- und Lernformen. So kann jeder Studierende die Methode nutzen, mit der er oder sie den größten Lernerfolg erzielt. 84 | myPFH 86 | pfhstudyworld myPFH Der virtuelle Campus myPFH im Intranet der Hochschule bietet den Fernstudierenden eine Vielzahl von Funktionen und Services – alles online und somit zeit- und ortsunabhängig zu erreichen. Dadurch kann jeder Studierende seinen Lernrhythmus und -ort selbst bestimmen – Internetzugang vorausgesetzt. Web-App für Smartphones Den Zugang für die mobile Version des virtuellen Campus myPFH finden Sie unter www. pfh.de/mobile. 88 | Personalisierter Zugang Individueller Kalender Anmeldungen Downloads Mobile Version myPFH Prüfungsergebnisse Bescheinigungen Forum myPFH – Virtueller Campus | 89 Online-Funktionen Personalisierter Zugang Ein individueller, passwortgeschützter Zugang bietet größtmöglichen Schutz der Daten. Individueller Kalender Jeder Studierende hat Zugriff auf einen Kalender, der alle individuellen studienrelevanten Termine wie Prüfungen, Abgabetermine oder Präsenzphasen enthält. So wird kein wichtiger Studientermin mehr versäumt. Anmeldungen Bei myPFH kann sich jeder Studierende online zu den freiwilligen Präsenztagen in einem der elf Fernstudienzentren anmelden. Auch die Anmeldung zu Prüfungen ist hier online möglich. Downloads Eine Vielzahl von Lehrmaterialien wie beispielsweise Fernlehrbriefe, Video- oder Audiodateien stehen bei myPFH zum Download zur Verfügung. Mobile Version myPFH Für Smartphone-User gibt es die Möglichkeit, eine mobile Version von myPFH herunterzuladen. Dadurch kann auch von unterwegs immer auf den virtuellen Fernstudiencampus zugegriffen werden. Prüfungsergebnisse Auch Prüfungsergebnisse können unter myPFH bequem und diskret eingesehen werden. Bescheinigungen Es besteht die Möglichkeit, jederzeit individuelle Teilnahme- und Immatrikulationsbescheinigungen auszudrucken. Forum Ein Online-Forum mit Chatfunktion fördert und erleichtert den Austausch mit Kommilitonen. Gerade für Fernstudierende ist dies besonders wertvoll, denn so kann man sich gegenseitig hilfreiche Tipps für das Studium geben oder gemeinsam Fachfragen diskutieren. 90 | Service 92 | pfhstudyworld Service Studienberatung Ein engmaschiges Betreuungs-Netzwerk sorgt für eine größtmögliche Unterstützung und den finalen Studienerfolg. Persönlicher Kontakt, E-Mail und Intranet gehören für die PFH selbstverständlich zum Service des Fernstudienangebots. Innerhalb von maximal 48 Stunden (werktags) werden die fachlichen und organisatorischen Fragen der Studierenden beantwortet. Bei Problemen mit Fernlehrbriefen oder Übungsaufgaben sichert der direkte Kontakt zum Team der zentralen Studienberatung in Göttingen den Lernerfolg ab. Zusätzlich gewährleistet exklusiv für die Studierenden der wirtschaftswissenschaftlichen Programme eine Telefon-Hotline an sieben Tagen die Woche von 9:00 – 20:00 Uhr die schnelle Klärung dringender Fachfragen. Fernstudienzentren Für das Fernstudium Ökonomie bietet die PFH in ihren bundesweit elf Fernstudienzentren in Berlin, Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Ludwigshafen, Lübeck, München, Ratingen/ Düsseldorf und Stade/Hamburg eine Anlaufstelle bei Fragen oder zur Information. Auch die Präsenzphasen und Pflichtklausuren können die Fernstudierenden dort absolvieren. Für die Programme in Psychologie/Wirtschaftspsychologie bietet die Hochschule diesen Service in Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf an. Damit gewährleistet die PFH eine größtmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Studium. Informationstage Das Studienberatungsteam des Fernstudiums bietet regelmäßig die Möglichkeit, sich vor Ort persönlich über die Fernstudiengänge der PFH und die damit verbundenen Karrierechancen umfassend zu informieren. Beratungstermine finden deutschlandweit in den elf Fernstudienzentren statt, die aktuellen Termine werden rechtzeitig auf der PFH-Website angekündigt. Sollten Interessenten zu den festgesetzten Terminen verhindert sein, können sie ein individuelles Beratungsgespräch vereinbaren. Dieses findet in der Regel in den Fernstudienzentren statt. Online-Info-Meeting Die PFH bietet zusätzlich die Möglichkeit, an einer Online-Informationsveranstaltung zum Fernstudium teilzunehmen. Alle Fragen werden durch das Studienberatungsteam mittels einer kombinierten Internet- und Telefonkonferenz beantwortet. Die aktuellen Termine werden auf der PFH-Website bekannt gegeben. 94 | Fernstudienzentren und ihre Leiter Fernstudienzentrum Göttingen Fernstudienzentrum Erfurt Weender Landstraße 3-7 37073 Göttingen c/o GWP Mittelhäuser Straße 76-79, Haus B 99089 Erfurt Tel. +49 [0]551 54700-500 [email protected] goettingen.pfh.de Tel. +49 [0]361 64610-78 [email protected] erfurt.pfh.de Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, Leitung Fernstudium Ökonomie Fernstudienzentrum Stade/Hamburg Fernstudienzentrum Hannover Airbus-Straße 6 21684 Stade c/o Leibniz-Akademie e.V. Expo Plaza 11 30539 Hannover Tel. +49 [0]4141 7967-0 [email protected] stade-hamburg.pfh.de Tel. +49 [0]511 95784-31 [email protected] hannover.pfh.de Dipl.-Vw. Peggy Repenning Fernstudienzentrum Berlin Fernstudienzentrum Heidelberg Pfalzburger Straße 43-44 10717 Berlin c/o Institut für Jugend­management Stiftun Haberstraße 1 69126 Heidelberg Tel. +49 [0]30 86008104-110 [email protected] berlin.pfh.de Tel. +49 [0]6221 39556-85 [email protected] heidelberg.pfh.de M.Sc. Neele Hartmann Fernstudienzentrum Dortmund Fernstudienzentrum Ludwigshafen c/o Wallerath UG Kreuzstraße 103 44137 Dortmund c/o Wirtschaftsakademie Pfalz Turmstraße 8 67059 Ludwigshafen/Rhein Tel. +49 [0]231 134115 [email protected] dortmund.pfh.de Tel. +49 [0]621 68557-257 [email protected] ludwigshafen.pfh.de Dipl.-Vw. Uwe Wallerath | 95 Lübeck Stade/Hamburg Hannover Berlin Göttingen Dortmund Ratingen/Düsseldorf Erfurt Ludwigshafen Heidelberg München Dipl.-Ing. Olaf Weidauer Fernstudienzentrum Lübeck c/o Grone-Bildungszentren Schleswig-Holstein GmbH Georg-Kerschensteiner-Straße 30 23554 Lübeck Tel. +49 [0]451 5040-405 [email protected] luebeck.pfh.de Dipl.-Kfm. Matthias Ritter Dipl. päd. Birgit Hinrichs Fernstudienzentrum München ng gGmbH c/o GBS Schwanthalerstraße 51-57 80336 München Tel. +49 [0]89 539805-60 [email protected] muenchen.pfh.de Dipl.-Bw. (FH) Daniel Banse Mutlu Berk Fernstudienzentrum Ratingen/Düsseldorf c/o Lingua Solutions GmbH Ernst-Dietrich-Platz 1 40882 Ratingen Tel. +49 [0]2102 875690 [email protected] ratingen-duesseldorf.pfh.de Dipl.-Bw., M.A., Jürgen Kleine-Wilde Dipl.-Hdl. Dagmar v. Majewski 96 | Qualitätsmanagement 98 | pfhstudyworld Qualitätsmanagement Höchstes Niveau Leistungsorientiert, effizient und praxisnah – das ist das Qualitätsmotto, an dem die PFH ihr gesamtes Studienangebot ausrichtet. Diesem hohen Anspruch wird die Hochschule in ihren Campusstudiengängen gerecht, wie wiederholte Top-Platzierungen in den wichtigen Hochschul-Rankings belegen. Dies ist entscheidend auch für das Fernstudium: Denn die im Präsenzbereich gesammelten Erfahrungen fließen unmittelbar in Didaktik und Inhalte des Fernstudiums ein. So sichert die PFH höchstes Niveau von Lehrstoff und Lehrmethoden auch hier. Akkreditiert und staatlich anerkannt Die PFH verfügt als Hochschule über eine institutionelle Akkreditierung nach den Vorgaben des Wissenschaftsrates. Ebenso sind alle Fernstudiengänge der PFH von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert und vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur staatlich anerkannt. Zusätzlich sind die Programme von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZfU) zugelassen. Qualitätsmanagement Ein internes Qualitätsmanagement überprüft kontinuierlich die Prozesse und Inhalte des Fernstudiums. So stellt die Hochschule sicher, Optimierungsmöglichkeiten schnell zu entdecken und Verbesserungen zügig umzusetzen. Auch die Meinung der Studierenden ist der PFH dabei wichtig: Regelmäßige Evaluierungen etwa in Form von Online-Befragungen aktueller und ehemaliger Studierender liefern wichtige Erkenntnisse, die in das Qualitätsmanagement mit einfließen. Leitbild Die PFH – Private Hochschule Göttingen verpflichtet sich zur Generierung und Weiter­gabe von Wissen in kritischer und interdisziplinärer Reflexion politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Interessen. Praxisorientierung in Lehre und Forschung insbesondere auf den Gebieten Management, Innovation und Technologie bildet die Maxime unserer Handlungen. Durch unsere anwendungsorientierte und praxisbezogene Lehre im Studium vermitteln wir sowohl Studierenden in ihrer Erstausbildung als auch Berufstätigen im Sinne des lebenslangen Lernens fundierte theoretische sowie praktische Kenntnisse und Fähigkeiten mit unterschiedlichen Didaktiken. Durch die Nachhaltigkeit und Handlungsorientierung der im Studium erworbenen Kompetenzen können unsere Absolventen besonders schnell berufliche Verantwortung übernehmen oder sich für höhere Verantwortung in ihren Unternehmen qualifizieren. Damit versteht sich die PFH als Schnittstelle zwischen Studierenden als High Potentials und der Wirtschaft. | 101 PFH Private Hochschule Göttingen: Praxisrelevanz und Wirtschaftsnähe Konzept Die PFH Private Hochschule Göttingen wurde 1995 gegründet und staatlich anerkannt. Im gleichen Jahr nahm sie den Studienbetrieb im Fach Betriebswirtschaftslehre auf. Mittlerweile ist die PFH eine der renommiertesten privaten Hochschulen Deutschlands. Die angebotenen Campus-Studiengänge für Management, Healthcare Technology und Technologie an den Campusorten Göttingen, Stade und Berlin bieten innovative Inhalte und sind gleichermaßen praxisnah wie international angelegt. Damit qualifizieren sie die Absolventen in besonderem Maße für spätere Führungspositionen. Partner Namhafte Unternehmen wie Airbus Operations GmbH, Bahlsen GmbH & Co. KG, Continental AG, Johnson Controls Power Solutions Europe, PricewaterhouseCoopers, SAP AG, T-Systems Business Service GmbH, TUI AG und mittelständische Weltmarktführer wie die Otto Bock HealthCare GmbH unterstützen als Mitglieder des Kuratoriums Lehre und Forschung seit vielen Jahren. Fernstudium Aus der Expertise als Präsenzhochschule entwickelte die PFH das Konzept PFH studyworld, das 2005 mit dem Fernstudiengang Betriebswirtschaftslehre, Abschluss Diplom-Betriebswirt/-in (FH) startete. Mit Beginn des Jahres 2010 lösten vier neue BWL-Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor of Arts, Master of Arts und MBA das Diplom entsprechend der BolognaReform ab. Alle Programme sind von den zuständigen Agenturen akkreditiert und staatlich anerkannt. Die nächste Ausbaustufe hat die PFH mit der Einführung des Fernstudienbereiches Psychologie erreicht. In fünf neuen Fernstudiengängen für Psychologie beziehungsweise Wirtschaftspsychologie werden Studierende ab April 2014 ein Bachelor- und danach stufenweise auch ein Masterstudium aufnehmen. Beratung & Bewerbung Serviceteam Fernstudium Dipl.-Kfm. Jan Jahnke Dipl.-Kffr. Jasmin Mrugowski Studienkoordinator Tel. +49 [0]551 54700-123 [email protected] Studienkoordinatorin Tel. +49 [0]551 54700-144 [email protected] M.Sc. Psych. Christine Paulus Ludmila Burbach Studienkoordinatorin Psychologie/Wirtschaftspsychologie Tel. +49 [0]551 54700-433 [email protected] Studienservice Tel. +49 [0]551 54700-500 [email protected] Dipl.-Kfm. Sebastian Schneider Dipl.-Wi.-Inf. Andreas Robin Fachfragen/ Einsendeaufgaben BWL Tel. +49 [0]551 54700-124 [email protected] Prüfungsamt Ökonomie Tel. +49 [0]551 54700-402 [email protected] Dipl.-Soz.w. Anna K. Kirchner Dipl.-Soz.w. Sebastian Krell Prüfungsamt Wirtschaftspsychologie Tel. +49 [0]551 54700-403 [email protected] Prüfungsamt Psychologie Tel. +49 [0]551 54700-405 [email protected] Dipl.-Soz.w. Claas Janssen myPFH Zugang/Forum Tel. +49 [0]551 54700-421 [email protected] | 103 Die Aufnahme eines Fernstudiums an der PFH Private Hochschule Göttingen ist die richtige Entscheidung für Ihr berufliches Fortkommen. Ihre individuellen Voraussetzungen und Ziele sowie den detaillierten Studienverlauf besprechen wir deshalb gerne persönlich mit Ihnen. Vereinbaren Sie dazu einen individuellen Termin oder kommen Sie zu einer Informationsveranstaltung in einem unserer Fernstudienzentren. Wir freuen uns in jedem Fall über Ihr Interesse. Ihr Kontakt zum zentralen Studienberatungsteam in Göttingen Tel. +49 (0)551 54700-500 E-Mail Fernstudium Ökonomie: [email protected] E-Mail Fernstudium Psychologie/Wirtschaftspsychologie: [email protected] Zusätzliche Weiterbildungsangebote finden Sie auch an der mtec-akademie, der Management & Technologieakademie an der PFH, sowie der PFH Professional School of Management, Innovation & Technology. PFH Private Hochschule Göttingen Weender Landstraße 3-7 37073 Göttingen Tel.+49 [0]551 54700-500 Fax+49 [0]551 54700-190 [email protected] www.pfh.de/fernstudieren PFH.BRO.027.1402 | Bildnachweis: www.fotolia.de, christoph mischke | Änderungen vorbehalten Kuratorium Airbus Operations GmbH | BAHL­ SEN GmbH & Co. KG | Baker Tilly Roelfs Un­ ternehmensberatung GmbH | CFK-Valley Stade e. V. | Continental AG | Gothaer Versicherungen | Johnson Controls Power Solutions Europe | Novelis Deutschland GmbH | Otto Bock Health­ Care GmbH | PricewaterhouseCoopers | SAP AG | T-Systems Business Services GmbH | TUI AG