03 |12 - CUBE Magazin

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CUBE
Das Magazin für Architektur,
modernes Wohnen und
Lebensart für Essen und das
westliche Ruhrgebiet
ARCHITEKTUR Architektonische Wunschliste – Moderne Villa für eine junge Familie
Interview Eine Region im Aufbruch – Interview mit Thomas Westphal
Immobilien Über den Dächern Kettwigs – Freistehende Einfamilienhäuser in Heiligenhaus Isenbügel
Ausflugstipp Großskulptur „Tiger & Turtle“ in Duisburg
03 |12
bulthaup
Grenzenlose gestalterische Freiheit zieht mit der bulthaup b3 in den
Lebensraum ein. Jede Planung fasziniert mit einer Vielzahl an Lösungen
bei größtmöglicher Reduktion in der Gestaltung. Das Spektrum umfasst massive
wie filigrane Formen und schwebende Elemente, so verschmelzen Küche und
Wohnbereich zu einer Einheit.
bulthaup am saalbau
Huyssenallee 52-56 45128 Essen Tel. 0201 713806 www.diekueche-bulthaup.de
Inhalt
Harmonie für Vier Der moderne Rohbau
neben einer alten Gründerzeit-Villa in Essen
Kettwig, der zum Verkauf stand, weckte das
Interesse der Bauherren. Das Oberhausener
Architekturbüro atelier | rheinruhr plante den
bestehenden Rohbau nach den Bedürfnissen der
Familie um. Seite 11
Liebe Leserin, lieber Leser,
so langsam beginnt wieder die Zeit, in der man
es sich am liebsten zu Hause gemütlich macht.
Vielleicht mit einem Glas Rotwein, einem guten
Buch – oder der neuen Ausgabe von CUBE, die
Ihnen mit der Gewerkeliste ab sofort einen neuen
Service zu bieten hat. Denn hier werden zu den
vorgestellten Einfamilienhäusern die beteiligten Unternehmen aufgelistet, so dass Sie schnell
einen Überblick erhalten. Außerdem erwarten
Sie natürlich wieder viele interessante Berichte
– zum Beispiel über das neue RWE Stadion, über
farbenfrohe Brückenkunst in Oberhausen und
über das UNESCO-Weltkulturerbe Zollverein.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit CUBE
– dem Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart für Essen und das westliche
Ruhrgebiet.
Ihre CUBE-Redaktion
Anpfiff im neuen Stadion Den offiziellen
Anstoß zum Neubau des Essener Georg MelchesStadions gab die Stadt Essen im August 2009. Mit
dem Hochbau wurde im April 2011 begonnen.
Nach Fertigstellung der ersten drei Tribünen
fand nun im August die feierliche Eröffnung
statt. Seite 12
4
Architektonische Wunschliste – Moderne Villa für eine junge Familie
8
Kubus statt Kiosk – Erweiterung eines Altbaus von 1930
10
Harmonie für Vier – Moderner Würfel neben klassizistischer Villa
12
Anpfiff im neuen Stadion – Bundesliga-Niveau in Essen
14
Frauen-Duo am Ball – Interview zum Neubau des Essener RWE-Stadions
17
Slinky Springs To Fame – Brückenkunst in Oberhausen
20
Kubus mit Einschnitten –Neues Medizinisches Zentrum der Universitätsklinik
22
Mediterranes Lebensgefühl – Eigentumswohnungen in Mülheim Saarn
24
Musik im Hochbunker – Umbau des Zentralmassivs in Bochum
26
Exklusives Wohnen – im Essener Brucker-Holt-Viertel
29
Eine Region im Aufbruch – Die Metropole Ruhr auf der Expo Real
32
Urlaubsflair zu Hause – Zentral naturnah Wohnen
34
Zollvereins Architekten – Gestalterische Konsequenz und Ästhetik
62
Eine Perle an der Ruhr – Verlockendes Werden
64
Ausflugstipp – Großskulptur „Tiger & Turtle“ in Duisburg
74
Serious Pop – Comics, Zeichnungen, Animationen von Hendrik Dorgathen
77
News
78
Impressum
3
Architektur
Architektonische Wunschliste
Moderne Villa für eine junge Familie
Fotos: Michael Godehardt
Zunächst wünschten sich die Bauherren eine
Beratung zum Grundstückskauf. Doch daraus
entwickelte sich schnell eine Bauaufgabe, die
schließlich in ein Projekt für den Architekten
Markus Wüllner, von Tor 5 Architekten, gipfelte.
Es wurde ein Lastenheft geschrieben, das sehr
konkret die Vorstellungen der Familie festhielt.
Mit dem Abriss des alten Hauses ging es los. Klar
war der Wunsch nach einem Haus ohne Satteldach, genauso klar, dass es keine „weiße Kiste“
sein sollte. Der Anfang einer langen Liste von
zahlreichen konkreten Wünschen, die im Laufe
der Zeit ergänzt und verfeinert wurden.
Auf der Wunschliste stand zum Beispiel eine
35 bis 40 m2 große Küche, die direkt neben einem Haushaltsraum von 10 m2 liegen sollte. Das
Wohn- und Esszimmer sollte eine Fläche von 60
bis 80 m2 haben und neben der Küche, dem Flur,
dem Eingang, der Gästetoilette selbstverständlich
ebenfalls im Erdgeschoss liegen. Hier war auch
eine begehbare Garderobe inklusive eines großen
Schuhregals gewünscht. Den weiteren Vorstellungen der Bauherren entsprechend sollte das
erste Obergeschoss Platz für drei Kinderzimmer
4
mit einer Größe von jeweils 25 m2 sowie für ein
separates Kinderbad bieten. Des Weiteren sollte
das Schlafzimmer ein Ankleidezimmer und ein
großes Bad umfassen, das im Idealfall Platz für
eine kleine Sauna bietet. Schön wäre an dieser
Stelle auch ein Fitnessraum. Recht konkret waren
die Vorstellungen der Bauherren auch bezüglich
der Tiefgarage, die Platz für vier bis fünf Autos,
Fahrräder, Motorroller und viele weitere Vehikel
bieten sollte. In den Keller sollte eine Waschküche, generell viel Licht und hohe Räume, Balkon
oder eine umlaufende Terrasse sowie ein Pool.
Architektur
Darüber hinaus erwiesen sich die Bauherrn als
echte Kamin-Freunde. So sollte auf jeden Fall ein
Kamin im Wohnzimmer integriert werden – falls
möglich gerne auch in der Küche und im ElternBad. Für den nötigen Komfort stellten sich die
Bauherren eine Wäscherutsche vor, die direkt in
die Waschküche führt. Selbstverständlich war
zudem ein Arbeitszimmer bzw. ein Gästezimmer gewünscht, sowie Fußbodenheizung, eine
Einfahrtsituation vor dem Haus, Rollladen vor
den Fenstern, eine Alarmanlage, zentrale Haus­
elektrik und eine Terrasse direkt vor der Küche
und dem Wohnzimmer.
Neben dieser Wunschliste war die Genehmigungsfähigkeit eines Hauses mit Flachdach in
der Umgebung von durchweg 50er Jahre-Bürgerhäuser eine echte Herausforderung. Des Weiteren
waren die Baulinien der Nachbarn aufzunehmen,
so dass die Größe des Gebäudes bei einer Wohnund Nutzfläche von 550 m2 ausgereizt war.
Die Leitidee des Entwurfs ist eine klare, architektonische, eigenständige Umsetzung der
Wunschliste. Zudem wurden klare Räume
angelegt sowie mit drei Meter hohen Räumen,
einer großen Eingangshalle mit Galerie und einer
sauberen Grundrisszonierung ein repräsentativer Auftritt entwickelt. Des Weiteren wurde die
erste Etage für die Kinder reserviert, während
das Elternschlafzimmer mitsamt Badbereich
im Erdgeschoss angelegt wurde. Für Autos und
die Hobbys des Bauherrn sah der Architekt das
Kellergeschoss vor. Im Gesamten spiegelt der
Entwurf eine Interpretation des Themas „Villa“
für eine junge Familie wieder.
Obgleich ein Passivhaus nicht zur Philosophie
und Ausrichtung des Gebäudes passte, wurde
der energetische Standard annährend erreicht.
Das Haus ist ein Massivbau aus Beton und Planziegeln, extrem gut gedämmt und besitzt eine
5
Architektur
Dreischeibenverglasung in Holz-AluminiumRahmen. Das Gebäude ist zudem mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung mittels
Rotationswärmetauscher ausgestattet. Geheizt
oder gekühlt wird über Flächenheizungen mit
einer Wärmepumpe.
Als Materialien wählten die Bauherren an Fassade und Kamin Klinker in Sonderformat, die
so verarbeitet wurden, dass keine sichtbaren
Fugen entstanden sind. Als Bodenbelag wurde bis auf die Halle, den Koch- und Essbereich
Parkett verlegt, während in diesen Bereichen 1x1
Meter große Fliesen liegen. In moderner Manier
sind die Wände glatt verputzt wurden. Zudem
wurde in den Entwurf frühzeitig eine aufwändige
Licht- , Einrichtungs- und Küchenplanung integriert, die das Gebäude passend zur Architektur
in Szene setzen.
Entstanden ist ein stimmiges Haus mit einem
sehr klaren Zuschnitt, das von der Straße aus
eher abweisend wirkt, beim Betreten aber einen ganz anderen, nämlich sehr einladenden
Eindruck vermittelt.
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6
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Architektur
Kubus statt Kiosk
Erweiterung eines Altbaus von 1930
Ein schönes Haus mit Potenzial in netter Lage
suchten die verwandten Bauherren Familie Pfarre
und Familie Probst. Sie fanden ein Wohnhaus von
1930 in Witten-Bommern mit Anbaumöglichkeit.
Der Kiosk neben dem Haus wich einem modernen
Kubus in Holzrahmenbauweise.
Potenzial bot nicht nur das Haus, sondern auch
seine künftigen Bewohner. Christian Pfarre ist
von Haus aus Tischler und der ebenfalls gelernte Tischler und Architekt Thomas Probst ist in
diesem Fall auch Entwurfsverfasser. In Zusammenarbeit mit Thorsten Krause enstanden in
dem Architekturbüro planbar architekten aus
Witten die Pläne für die Sanierung und Erweiterung des Altbaus. „Der Anbau sollte modern
sein, einen Kontrast zum bestehenden Wohnhaus bilden und dennoch in harmonischer Beziehung dazu stehen“, erklärt Architekt Thorsten
Krause. Gelungen ist dies mit dem Anbau eines
zweigeschossigen Würfels dessen horizontale
Lärchenholzfassade sich stark vom Altbau abhebt und die kubische Form unterstreicht. Die
beiden übereinanderliegenden Wohneinheiten
der beiden Familien erhielten so mehr Wohn8
Fotos: Eberhard Förschler
Architektur
fläche und jeweils einen großzügigen, offenen
Koch-Ess-Wohnbereich als zentralen Treffpunkt.
Dieser wird durch die großzügigen Verglasungen
zur Gartenseite hin zusätzlich durch geräumige
Loggien vergrößert, die einen räumlichen Bezug
zum Garten herstellen. Über eine Betonaußentreppe mit freitragenden Stufen gelangt man von
der unteren Loggia direkt in den Garten. Klare
Linien, eine reduzierte Auswahl an Materialien
und fließende Raumübergänge kennzeichnen
den Entwurf. Auch beim Altbau. Hier blieben
nur die Außenwände wie sie waren. „Und die
original Eingangstüren sowie die vorhandene
Holztreppe im Treppenhaus haben wir wieder
integriert“, erzählt Thomas Probst. Die Fußböden
sind durchgängig einheitlich aus Eichendielen
und –parkett beziehungsweise schieferartigem
Fliesenbelag. Die Innenwandoberflächen wurden
verputzt und verspachtelt und mit einem hellen
Farbanstrich mit bewusst gesetzten Farbakzenten versehen. Vollständig saniert wurde auch
die Haustechnik: Elektro, Heizung und Sanitär
wurden auf den aktuellen Stand gebracht und flächendeckend eine Fußbodenheizung eingebaut.
Die vorhandene Gasheizung kann so eines Tages
durch eine moderne Wärmepumpe ersetzt werden.Viele Arbeiten konnten die gelernten Tischler
selbst ausführen. Fürs Wohngefühl ist das noch
einmal ein ganz bedeutender Aspekt: „Es ist
schon etwas Besonderes, wenn man im eigenen
Haus wohnt, das man selbst mitgeplant und auch
mitgebaut hat.“ Unter den Dachziegeln fanden
die Bauherren dabei eine uralte Bierflasche. Einer der Zimmermänner muss sie um 1930 bei
der Arbeit getrunken und vergessen haben. Die
Familien haben sie gut aufbewahrt. Sie ist ein
schönes Relikt aus der Vergangenheit des Hauses,
das nun in Symbiose mit einem modernen Anbau
wieder eine ansehnliche Zukunft hat.
www.planbar-kp.de
9
architektur
Architektur
Harmonie für Vier
Moderner Würfel neben klassizistischer Villa
Der moderne Rohbau neben einer alten Gründerzeit-Villa in Essen Kettwig, der zum Verkauf
stand, weckte das Interesse der Bauherren. Das
Oberhausener Architekturbüro atelier | rheinruhr
plante den bestehenden Rohbau nach den Bedürfnissen der Familie um. Das Ergebnis: Eine gelungene Symbiose aus Bestehendem und Neuem.
Der von einem Mülheimer Architekten entworfene moderne Kubus in Massivbauweise bildet
einen starken Kontrast zur klassizistischen Architektur des Nachbargebäudes, an das er einseitig angebaut ist. Gesimse sowie Vor- und
Rücksprünge gliedern die neue Fassade ebenso
wie die historische. Das schafft eine harmonische
Verbindung und erfüllt die Denkmalschutzanforderung der Gründerzeit-Villa. Die äußere
Form war gesetzt, hinsichtlich des Raumprogramms wurde das atelier | rheinruhr aktiv. Denn
die Grundrissgestaltung des Rohbaus musste auf
die Bedürfnisse eines Vierpersonenhaushalts
umgeplant werden. Die Wünsche: Elternbereich
mit separatem Bad, zwei Kinderzimmer und ein
zusätzliches Badezimmer für die Kinder oder
Gäste.
10
Fotos: Sven Vuellers Fotografie
architektur
„Durch Split-Level-Bauweise werden die unterschiedlichen Funktionsbereiche gegliedert und
zugleich verbunden. Die neue Aufteilung des
Hauses mit sechs versetzten Halbetagen ist klar
strukturiert“, erklärt Architekt Robert Kempkens.
Ein offenes Treppenhaus entlang einer Sichtbetonwand bildet ein kommunikatives Zentrum. Die
vom atelier I rheinruhr geplante offene, leichte
Stahltreppe mit Eichenmassivstufen verbindet
die Halbetagen.
Der Grundriss ist modern und funktional gestaltet.
Eingangsbereich, Küche und Essbereich gehen offen ineinander über. Eine massive Treppe mit Sitzpodesten vor dem Kamin bezieht den Essbereich
kommunikativ in den Wohnbereich ein, dessen
großzügige Fensteranlage zum Garten den Innenund Außenraum intensiv miteinander verbindet.
Kinder- und Elternbereich mit Kleiderschrank und
separatem Duschbad und zusätzlicher Ankleide
befinden sich im Obergeschoss. Eine Vielzahl der
Innenausbauten wurden durch das atelier I rheinruhr geplant - ein gestalterisches Gesamtkonzept,
um einen optimalen Raumgewinn bzw. funktionale Unterbringungsmöglichkeiten zu erreichen.
Hinzu kam die weitere Interieurgestaltug: Möbel,
Wohnaccessoires und Beleuchtungsszenarien.
Im Ausbau entschied sich das atelier I rheinruhr
dafür, der weißen Putzfassade kontrastreiche
dunkle Fensterrahmen entgegenzusetzen. Starke Geometrie in Form und Funktionalität wird
bewusst durch natürliche, warme Materialien
ergänzt. Die reduzierte Kombination von abgesetzten Fassadenbereichen, in Form einer behandelten optisch vorgegrauten Lärchenverschalung
zu weißen und grauen Putzflächen, nimmt den
Gebäudekuben die Schwere und bestimmt die
Proportionen der Fassadengestaltung. Im Innenbereich kontrastieren vorherrschend weiße Putzflächen mit farbigen Wandscheiben, die Akzente
setzen. Wertige Materialien, wie der Schiefer- und
Parkettboden aus Eiche sowie das Material und
die Oberflächen der Innenausbauten, vermitteln
Ruhe und Behaglichkeit.
„Der Umbau wirkt so harmonisch, als seien die
Räumlichkeiten nie anders konzipiert gewesen!“
freut sich die Bauherrenfamilie.
www.atelier-rheinruhr.de
11
© W + P / Ralph Rieger
Öffentliche Gebäude
Anpfiff im neuen Stadion
Bundesliga-Niveau in Essen
Den offiziellen Anstoß zum Neubau des Essener
Georg Melches-Stadions gab die Stadt Essen im
August 2009. Mit dem Hochbau wurde im April
2011 begonnen. Nach Fertigstellung der ersten
drei Tribünen fand nun im August die feierliche
Eröffnung statt: Das moderne, ausbaufähige Einrangstadion mit 32 Sitzreihen und bald 20.000
Plätzen begeisterte bei der Premiere.
© Hans Blossey
Seit 1939 ist das Georg-Melches-Stadion in Essen
Bergeborbeck die Spielstätte des Fußballvereins
Rot-Weiss Essen e.V. Mit seinen 1.428 Sitzplätzen
und immerhin 25.000 Stehplätzen war es bereits
damals das größte Stadion der Stadt. Und seit 1956
das innovativste Deutschlands, denn es erhielt
12
© W+P Gesellschaft für Projektabwicklung mbH
Fotos: W+P / Ralph Rieger / Hans Blossey © W+P / Ralph Rieger
Öffentliche Gebäude
© W+P / Ralph Rieger
die erste Flutlichtanlage der Republik. Zwischen
vielen Siegen und Niederlagen nagte jedoch der
Zahn der Zeit an dem Bau. Bereits Anfang der
Neunziger Jahre musste die legendäre Westkurve
wegen Baufälligkeit abgebrochen werden.
© Ralph Rieger
Mit der Realisierung des Stadionneubaus hat die
GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH
als Bauherr die W + P Gesellschaft für Projektabwicklung als Generalplaner und das Architekturbüro Plan Forward beauftragt. Der Standort des
neuen Stadions wurde leicht versetzt so gewählt,
dass trotz Bautätigkeit der normale Spielbetrieb
im alten Stadion stattfinden konnte. Entstanden
ist ein modernes Stadion mit Ausstattung auf
Bundesliga-Niveau: Rasenheizung, Anzeigen­
tafeln mit aktuellster Technik, 9.000 Stehplätze im
Endzustand, 11.300 Sitzplätze, 136 Presseplätze,
23 Logen, 1.000 Business-Seats für Sponsoren und
Geschäftspartner, verglaste VIP-Logen. Und die
Flutlichtmasten? „Das Flutlicht strahlt im neuen
Stadion von den Tribünen­dächern“, erklären die
Generalplaner. Die Zahlen zum Bauwerk wirken
beeindruckend: Das Stadion ist auf 450 Stahlbeton-Pfählen gegründet. Die Fachwerkträger
hängen an 40 Stützen, die dann 27 Meter über
das Spielfeld ragen. Im gesamten Stadion sind
rund 40 Kilometer Elektroleitung verlegt worden.
Bis 2013 soll die erste Ausbaustufe mit Ergän-
zung der vierten Tribüne abgeschlossen sein. Zwei
weitere Ausbaustufen, der Ausbau der Ecken des
Stadions und das Aufsetzen eines zweiten Ranges, sind optional. Das Stadion könnte dann eine
Gesamtkapazität von 37.000 Plätzen erreichen.
www.wp-projekt.de
www.plan-forward.de

Haltestelle: Hafenstraße
Bus 166, 196  SB 16  NE 16
13
Interview
Barbara Rörig
Die gelernte Bankkauffrau Barbara Rörig
ist seit 1999 Mitglied im Rat der Stadt Essen
für die CDU-Fraktion. Seit Februar 2010
ist sie Vorsitzende des Aufsichtsrats der
Grundstücksverwaltung der Stadt Essen
GmbH (GVE). Beim Neubau des Stadions
war sie oberste Bauherrin.
2009 bekamen die developer den Immo­
bilien-Manager-Award der Zeitschrift
Immobilienmanager für den Kö-Bogen
im Bereich Finanzierung verliehen.
Frauen-Duo am Ball
Susanne Kreimeyer und Barbara Rörig über den Neubau des Essener RWE-Stadions
Das neue Stadion Essen hat im August erfolgreich Premiere gefeiert.
Mit Ihnen Frau Kreimeyer als leitende Architektin der Plan Forward
GmbH vor Ort und Ihnen Frau Rörig als Aufsichtsratsvorsitzende
der GVE (Grundstücksverwaltung der Stadt Essen GmbH) und damit
oberste Bauherrin war da ja offensichtlich ein starkes Frauen-Duo am
Ball. Was waren im Rückblick für Sie die größten Herausforderungen?
Kreimeyer: Die Planungsaufgabe selbst. Ein Stadion planen zu dürfen,
ist sicherlich keine Alltagssituation im Leben eines Architekten. Man
beschäftigt sich mit ungewöhnlichen Vorschriften und Richtlinien, wie
zum Beispiel Sichtlinienüberhöhungen und Sicherheitszäunen. Eine gute
Chance, jeden Tag über sich hinauszuwachsen.
Rörig: Die Planungs- und Bauphase war sicherlich eine herausfordernde
und anstrengende Zeit. Ein konstruktives Ringen um viele Entscheidungen. Im letzten Monat war ich fast beinahe täglich auf der Baustelle.
Aber was wir bis jetzt in insgesamt 14 Monaten geschaffen haben, kann
sich sehen lassen. Wir haben es mit dem kompetenten Generalplaner
der W+P Gesellschaft für Projektabwicklung mbH, preisgenau und just
in time geschafft. Darauf können wir stolz sein.
Frau Kreimeyer mit welchen Ansprüchen an den Entwurf ist die GVE
auf Sie zugekommen und wie haben Sie diese umgesetzt?
Kreimeyer: Grundsätzlich galt es ein modernes, erweiterungsfähiges
Stadion im vorgegebenen Kostenrahmen zu bauen, das den heutigen
Ansprüchen gerecht wird. Unser Fokus lag dabei immer darauf, auch
14
mit einem Zweckbau unseren eigenen hohen Ansprüchen an die Gestaltungsqualität gerecht zu werden.
Welche Details gefallen Ihnen am besten Frau Rörig?
Rörig: Ich bin begeistert von der außergewöhnlichen Dachkonstruktion.
Der Anblick von der Hafenstraße aus ist ein ganz Besonderer. Häufiger
fahre ich ganz langsam an das Stadion heran und denke mir die vierte
Tribüne dazu. Dann entsteht für mich ein mächtiger und erhebender
Eindruck.
Was macht aus Ihrer Sicht, Frau Kreimeyer, das neue Stadion zu einem
echten Volltreffer?
Kreimeyer: Die Erkenntnis, dass das Stadion so positiv von allen Seiten
angenommen wird. Mein schönstes Erlebnis war der erstaunte Ausspruch
eines RWE-Fans am Eröffnungstag: „Hömma Else, so’n geilet Stadion
hamm wa gar nich verdient!“
Der Neubau des Stadions war sehr umstritten. Ist es seinen Preis
wert Frau Rörig?
Rörig: Ja, für mich war es die beste Entscheidung der jüngeren Stadtgeschichte. Mit der Fertigstellung der vierten Tribüne im Sommer 2013
haben wir endlich wieder ein vollwertiges Stadion in Essen. Ein tolles
Bauwerk! Mit dem durchscheinenden Dach, dem funktionalen, aber dennoch optimal zu nutzenden Warmgebäude, den Kiosken, dem Fanshop
- zeitgemäß und nicht überkandidelt. Dieses Stadion passt zu Essen!
Interview
Susanne Kreimeyer
Die Diplom-Ingenieurin der Fachrichtung Architektur studierte an der Universität Dortmund. Seit 22.08.2011 ist sie
Geschäfts­f ührerin der Plan Forward GmbH
am Essener Standort. Beim Neubau des Essener Stadions war Susanne Kreimeyer die
leitende Architektin.
Kann sich so ein Stadion überhaupt rechnen?
Rörig: Mit Fußball allein und unter der Voraussetzung, dass der Mieter
RWE noch in der Regionalliga spielt, sicher noch nicht. Daraus wurde
auch die Idee geboren, weitere Nutzungen professionell anzubieten, um
Geld in die Kasse zu bekommen. Und wenn dann die Menschen in Essen
und außerhalb begeistert darüber sprechen, kann ich mir vorstellen, dass
sie auch als Zuschauer zu den Spielen zurückkehren.
Die erste Ausbauphase des Stadions soll 2013 abgeschlossen sein.
Wie geht es dann weiter? Wovon hängt es ab, ob die beiden weiteren
Ausbauphasen realisiert werden?
Rörig: Die anstehende Phase ist der Bau der vierten Tribüne, die dann
dafür sorgt, rund 20.000 Menschen Platz zu bieten. Und das mit einem
fanfreundlichen Stehplatzkontingent. Sicherlich haben wir mit der Möglichkeit, die Ecken auszubauen und einen weiteren Rang aufzusetzen,
zukunftsorientiert gebaut. Aber genau wie beim Beschluss für die vierte
Tribüne muss der Rat der Stadt Essen sehr verantwortungsvoll nach
Bedarf und für die dazu zu investierenden Mittel entscheiden.
Kreimeyer: Der Stadionentwurf, dessen Ursprung aus den Federn unserer
Stuttgarter Bürokollegen stammt, enthält die von Frau Rörig genannten
Optionen für eine Ausweitung des Stadionbaus. Sollte es zu einer entsprechenden Ratsentscheidung kommen, kann diese Planung kurzfristig
umgesetzt werden.
aus anzufeuern, von der man weiß, wann und wie sie geplant und gebaut
wurde, ist schon etwas Besonderes.
Rörig: Selbstverständlich möchte ich sehen, wie die Mannschaft diesen
neuen „Arbeitsplatz“ annimmt. Gerne bin ich zu Spielen zu Gast und
freue mich auf ein auf Hochtouren laufendes Stadion mit vollen Rängen
und reibungslosen Abläufen, die auch durch die Baulichkeit beeinflusst
werden.
Frau Kreimeyer, Frau Rörig vielen Dank für das Gespräch.
Sind Sie beide eigentlich selbst Fußballfans und werden künftig hin
und wieder von den „eigenen“ Tribünen jubeln?
Kreimeyer: Das werde ich mir bestimmt nicht nehmen lassen. Mit dem
Stadionbau sind mir auch die Menschen vor Ort in den Vereinen ans
Herz gewachsen. Und dann die Mannschaften noch von einer Tribüne
15
SML
ANNEX
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Einladung zum Probeleuchten!
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Architektur
Slinky Springs To Fame
Fotos: Roman Mensing / artoc.de
Brückenkunst in Oberhausen Im Rahmen der „EmscherKunst.2010“ sollte
eine Fußgängerbrücke über den Rhein-HerneKanal nach dem Konzept des renommierten
Künstlers Tobias Rehberger die Emscher-Insel
mit dem Kaisergarten verbinden. Das künstlerische Konzept sah ein farbiges Band vor, das
von einer überdimensionalen Spirale umschlungen wird.
Nach ersten Studien wurde schnell klar, dass
die Spirale nicht als Tragwerk für diese Brückenskulptur funktionieren kann, sollte sie doch
so leicht wie möglich wirken. Um die gewünschte Leichtigkeit der Brückenskulptur zu realisieren, schlug das beauftragte Büro schlaich bergermann und partner das auf das Minimum
reduzierte Tragwerk einer Spannbandbrücke
vor. Die Spirale konnte dann an die Brücke angeschlossen werden und war somit nicht mehr
Teil des Tragwerks, sondern musste nur noch
sich selbst tragen.
Zu beachten war darüber hinaus das sensible Umfeld, das ein behutsames Einpassen der
Brückenskulptur erforderte. So durfte der un-
mittelbare Uferbereich entlang des Kanals aus
verschiedenen Gründen nicht belastet werden.
Die gesamte Fußgängerbrücke wurde mit einer Spirale aus einem Aluminiumhohlprofil
umwickelt, das an der Brückenkonstruktion
angeschlossen ist. Zur technischen Realisierung der komplexen 3-D-Geometrie der Spi-
rale wurden Einzelsegmente entwickelt, die
nach dem Baukastenprinzip zur gewünschten
Geometrie kombiniert werden konnten. Das
reduzierte Tragwerk der Brücke, das mit der
Firma Stahlbau Raulf GmbH realisiert wurde,
wirkt zusammen mit den Spiralen von Tobias
Rehberger als Gesamtkunstwerk.
17
Architektur
Architektur
Nachts sollte die dunkle Spirale in den Hintergrund treten, der Überbau dagegen sich strahlend
und in aller Vielfarbigkeit wahrnehmbar durch
den Park schlängeln. Dies führte zur konsequenten Nutzung von LED Leuchten, welche die Firma Insta Elektro GmbH in die Brückenstruktur
integrierte. So wurde einer der beiden Handläufe
durchgängig über die Bauwerkslänge von 406
Metern mit LED-Linienleuchten bestückt. Die
Leuchten in der Lichtfarbe 7.300°K tageslichtweiß
sind nahezu unsichtbar montiert und weisen dem
Passanten den Weg über den farbigen Boden,
dessen Farbbrillanz aufgrund der Leuchten- und
Lichtqualität keinerlei Einbußen erfährt.
Wer Slinky Springs To Fame mit Abstand betrachtet, hat den Eindruck, dass die Brücke quasi
aus sich selbst heraus leuchtet. 300 Leuchten der
besonders lichtstarken Sonderversion der LEDLinienleuchte sind jeweils im Tiefpunkt der
Spirale montiert und beleuchten flächig diffus
die Unterseite der Brücke. Als Lichtfarbe wurde ebenfalls mit 7.300°K das recht kühle Tageslichtweiß gewählt, um auch an der Unterseite die
Vielfarbigkeit des Überbaus brillant abzubilden.
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18
Klingt richtig gut
Das Musik-Center im Schalterdesign bietet
echten Hörgenuss: Sowohl in Kombination
mit den JUNG Lautsprechern als auch über
den Line-out-Ausgang an die HiFi-Anlage
angeschlossen. Dabei klingt diese DockingStation nicht nur gut, sondern dient zugleich
auch als Ladegerät. Im Ein- oder Mehrfachrahmen montiert, macht es auch optisch eine
gute Figur.
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Öffentliche
Architektur
Gebäude
Kubus mit Einschnitten
Fotos: Dirk Hennings
Neues Medizinisches Zentrum der Universitätsklinik
27 Kliniken, 20 Institute und 70 Gebäude auf
einer Grundstücksfläche von 218.000 m2 – die
Dimensionen des Universitätsklinikums Essen
sind riesig. Ende vergangenen Jahres kam mit
dem neuen Medizinischen Zentrum ein weiteres
beeindruckendes Bauwerk hinzu.
Der erste Bauabschnitt des hochmodernen Klinikneubaus bietet auf fünf Etagen und 9.000 m2
den Kliniken für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen, Gastroenterologie und Hepatologie, Nephrologie sowie Neurologie neue Räume.
„Neue Zeit, neue Räume – getreu diesem Motto
haben wir dieses Gebäude konzipiert und freuen uns, dass es sich nunmehr mit Leben füllt“,
so der Ärztliche Direktor Prof. Eckhard Nagel.
Geplant wurde das Medizinische Zentrum von
woernerundpartner, einem der führenden Architekturbüros im Bereich des Gesundheits-, Universitäts- und Sozialbaus mit Standorten in Frankfurt,
Dresden, München und Hamburg. Elegant und
licht wirkt das einen Patio umschließende Gebäude. Außen streng und monolithisch, innen stark
gegliedert und von einem angenehmen Grünton
durchzogen. Auf den Baukörper mit seinen kaska20
denartigen Einschnitten setzten die Architekten
die Bettenhäuser im Penthouse-Stil. Komplettverglasungen sowie großzügige Fensteröffnungen
sorgen für lichtdurchflutete Räume und bieten
interessante Ausblicke auf das Universitätsgelände
oder in den reizvollen grünen Innenhof.
Nicht nur die ansprechende Optik, sondern auch
die nachhaltigen und wirtschaftlichen Strukturen überzeugen. Neben den Stationen mit einer
Kapazität von insgesamt 162 Betten erhielt das
medizinische Zentrum unter anderem eine hoch-
Öffentliche Gebäude
moderne Intensivstation, eine Dialysestation mit
14 Plätzen, eine Überwachungsstation mit integrierter Stroke-Unit für Schlaganfall-Patienten,
eine Intermediate CARE Station sowie eine zentrale Endoskopie. Gemeinsam können die vier
Kliniken fächerübergreifend Ambulanzen und die
Funktionsdiagnostik nutzen. „Für die Pflege ändert sich dadurch vieles zum Vorteil der Patienten,
aber auch der Beschäftigten. Klinikübergreifende
Polikliniken, die interdisziplinär genutzt werden,
sowie die neue Transplantationsambulanz führen
beispielsweise zu kurzen Wegen und damit zu
Synergieeffekten“, erklärt Pflegedirektorin Irene
Meier. Einzelne Kliniken und Fachbereiche sind
nun also enger zusammengerückt. Das ermöglicht
prozessorientierte Arbeitsabläufe und verstärkt
deren fachliche Vernetzung. Von der ambulanten
über die teilstationäre bis zur stationären Versorgung fielen Abteilungsgrenzen – im Sinne einer
ganzheitlichen Behandlung von Patienten.
„Bei den Planungen haben wir insbesondere auf
eine hohe Funktionalität des Gebäudes geachtet. Und auf eine flexible und anpassungsfähige
Konzeption, um veränderten medizinischen
oder wirtschaftlichen Anforderungen gerecht
werden zu können,“ erklärt Architekt Thomas
Voss, Geschäftsführer in der woernerundpartner
planungsgesellschaftmbh. Rund 450 Mitarbeitern
bietet der erste Bauabschnitt Platz, 40 neue Arbeitsplätze sind entstanden. Um dem Auftrag als
Universitätsklinikum gerecht zu werden, gibt es
auch Räume für Studierende, damit diese an und
mit den Patienten lernen können. „Spitzenmedizin und Menschlichkeit sind die Schlagworte
mit denen das Klinikum wahrgenommen wird“,
betont der ärztliche Direktor.
www.woernerundpartner.de

Haltestelle: Klinikum
Tram 106  Bus 160, 161
21
Immobilien
Mediterranes Lebensgefühl
Lichtdurchflutete Eigentumswohnungen in Mülheim Saarn
„Casa Vicino“ – das klingt nach Italien, nach
mediterranem Flair, nach Erholung. Und genau
diesen Charme sollen die Eigentumswohnungen, die die Arsatec GmbH derzeit in MülheimSaarn entwickelt auch versprühen.
„Casa Vicino“, zu Deutsch „das Haus des Nachbarn“, entsteht im Saarner Nachbarsweg, in einer beschaulichen Sackgasse. Architekt Apostolos Babalitis hat in der Region bereits viele
markante Gebäude entworfen und auch hier
ist ihm eine Architektur gelungen, die in ihrer
Form und der Auswahl der Materialien ausgefallen und modern wirkt. Lichtdurchflutetes
Wohnen und eine dem Süden hin orientierte
Ausrichtung geben diesem Objekt eine ganz
besondere Note.
Viel Wert legte der Architekt auf die Gestaltung der Fassade, die mediterranes Lebensgefühl
vermittelt und dennoch klar gegliedert und geschmackvoll reduziert ist. Doch Fassade ist nicht
alles, weiß der Architekt: „Eine jede Fassade“, so
Babalitis, „muss sich stets aus dem Innenleben
des Gebäudes entwickeln. Eine schöne Hülle
22
Illustrationen: ARSATEC
Immobilien
ohne gut durchdachte Grundrisse verliert all
zu schnell ihre Wirkung und auch ihren Sinn.“
In zwei wirtschaftlich getrennten Einheiten entstehen einmal drei und einmal fünf Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen rund
94 und 138 m 2. „Casa Vicino“ bietet überdurchschnittlich große Balkone beziehungsweise zwei
Dachterrassen von jeweils rund 70 m 2. Zum
Wohnkomfort gehören auch eine Tiefgarage und
Aufzüge, über die alle Bewohner schwellenfrei
und bequem ihre Wohnungen erreichen können.
Auch an die Umwelt und die Energiekosten haben die Planer und Entwickler gedacht: „Casa
Vicino“ wird mit einer Gas-Zentralheizung
beheizt und Solarkollektoren auf dem Dach
unterstützen die Warmwasseraufbereitung.
In allen Wohnungen gibt es eine komfortable
Fußbodenheizung. „Damit sind beste Voraussetzungen für künftig niedrige Energiekosten
gegeben“, so Immobilienmarktexperte Uwe
Pastoors, der diesem Thema stets eine große
Bedeutung in der Konzeptionsphase hochwertiger Immobilienprojekte beimisst.
Mülheim an der Ruhr und ganz besonders Saarn
haben sich in den vergangenen Jahren zu einem
sehr beliebten Wohnstandort entwickelt.
Von Mülheim aus erreicht man das Ruhrgebiet ebenso, wie die Rheinschiene bequem und
schnell. Mülheim selbst bietet ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm und mit dem
Saarner Zentrum eine sehr beschauliche Nahversorgungs- und Gastronomieszene.
www.arsatec.de
www.babalitis-architekt.de
23
Architektur
Musik im Hochbunker
Umbau des Zentralmassivs in Bochum
Der ehemalige Hochbunker am Springerplatz in
Bochum wurde 2008 von einem Privatmann aus
Bochum erworben. Als der Eigentümer zusammen mit dem Architekturbüro Stark Architekten
aus Bochum die Konzeption im November 2008
startete, war die positive Entwicklung des Projektes nicht absehbar. Das Gebäude war über Jahrzehnte hinweg verkümmert und machte einen
eher trostlosen Eindruck. Das Architekturbüro
war da schon optimistischer und schlug vor, den
Bunker neu zu nutzen bzw. zu überplanen und
dem Gebäude so eine neue Identität zu geben.
Dabei wurde zwischen 2009 bis 2010 eine ganze Reihe von Nutzungen angedacht und wieder
verworfen. Im Dezember 2010 kam schließlich
die rettende Idee: Durch Kontakt der Wirtschaftsförderung Bochum schlug man das Zentralmassiv
dem weltweit agierenden SAE Institute vor, das
darin einen attraktiven Standort sah. Wie nicht
anders zu erwarten, war der Umbau mit großem
Aufwand verbunden. So wurden über 300 Tonnen
Stahlbeton aus dem Baukörper entfernt. Doch die
Arbeit hat sich gelohnt. Über die Stadtgrenzen
hinaus kann Bochum nun als Medienstandort
mit dem SAE Institute punkten, in dem heute
24
Fotos: stark architektur
Architektur
problemlos eine CD produziert werden kann.
Seit November 2011 sind bereits 100 Studenten
immatrikuliert. Das Gebäude stiftet Identität und
wertet, neben den anderen Projekten im Quartier
der Stadt Bochum, den Springerplatz enorm auf.
Die neue Fassade des ehemaligen Hochbunkers
erstrahlt hell und freundlich. Das Gebäude steht
transparent und offen auf dem Springerplatz. Die
Wärmedämmung an den Fensterlaibungen ist
bewusst asymmetrisch angeordnet und verleiht
dem Gebäude auf diese Weise Spannung. Der
Putz selber ist unbehandelt und zeigt so klar an,
dass es sich nicht um einen Neubau handelt. Die
Eingangshalle beeindruckt mit knapp 6 Metern
Deckenhöhe über zwei Etagen. Ab August 2012
startet der zweite Bauabschnitt des Projektes. Auf
dem Dach des Gebäudes entstehen vier großzügige Wohnungen. Über den Dächern des Ruhrgebietes zu wohnen – das war der Wunsch des
Bunkereigentümers und nun wird er Realität.
Dabei steht die moderne Aufstockung bewusst
im Kontrast zum massiven Betonkörper, der hier
sozusagen als Fundament der neuen Bebauung
dient. Wohnbebauung auf dem Dach des Zentralmassivs ist eine neue Bauaufgabe, der das
Architekturbüro mit Freuden entgegensieht.
www.zentralmassiv.net
www.stark-design.net
25
Stadtentwicklung
Exklusives Wohnen
Abbildungen: Koschany + Zimmer Architekten
Eigentumswohnungen und Stadtvillen im Essener Brucker-Holt-Viertel
Ehemals wurde hier Tennis gespielt: 2013 nun
sollen auf dem Grundstück Brucker Holt in Essen Bredeney großzügige Eigentumswohnungen
und Stadtvillen entstehen. Ein lokaler Bauherr,
die in Essen ansässige Jahn Vermögensverwaltung GmbH, investiert in das Neubauprojekt
im gefragten Süden der Ruhrmetropole. Zentral und doch naturnah gelegen besticht die
Lage der neuen Immobilien durch ihre Nähe
zu Ruhr, Kruppwald und Baldeneysee und
verspricht damit eine gute Infrastruktur und
hohe Lebensqualität.
Geplant sind zwei moderne Fünf-Familienhäuser mit Wohnungen zwischen 150 m² bis
220 m². Penthouse-Wohnungen, Terrassen
und Balkonflächen sowie 34 großzügige Tiefgaragenstellplätze runden das Angebot ab. Vier
Stadthausvillen mit einer Nettogrundfläche der
Erd- und Obergeschosse von mindestens 180 m²
erweitern das neue Gebäudeensemble.
Eine klare kubische Formensprache, ergänzt um
bewusst gesetzte, auskragende Erkerelemente,
dominiert den architektonischen Entwurf der
26
neuen Gebäudegruppe. Die Mehrfamilienhäuser erhalten ein Flachdach, die freistehenden
Stadtvillen werden mit Satteldach ausgestattet.
Verbindendes Gestaltungselement sind dort
kubische Bauteile, die sich an die Hauptkörper
anschmiegen und sie teils sogar umfassen. Ar-
chitektonisches i-Tüpfelchen sind die modern
gestalteten Erker: in den Familienhäusern
werden diese in Form von gemütlichen „LeseNischen“ ausgebildet. Akzente erhalten die
hochwertigen, wärmegedämmten Kratzputzfassaden durch farbige, die kubischen Bauele-
Stadtentwicklung
mente definierende Fassadenplatten. Grünlich
anmutender Schweizer Naturstein betont und
rahmt als Entwurfsmotiv die Fenster- und Türöffnungen der Gebäude.
Versprünge in den Fassaden und die Staffelungen der einzelnen Immobilien lockern das
Gesamtbild auf und sorgen dabei gleichzeitig
für eine klare Identifizierung der Eingänge.
Mit schönem Ausblick und attraktiver Südlage
verfügen die Wohneinheiten teils über eigene
Gärten, über große Balkone oder weitläufige
Terrassenflächen. Die Grundrisskonzepte erlauben sehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
und bieten Raum für viele persönliche Wünsche.
Sowohl die Eigentumswohnungen als auch die
Stadtvillen werden exklusiv ausgestattet: Erdwärmetechnik mit Natural-Cooling, Elektro
IBus-Systeme, edle Oberböden, Videoüberwachung, Aufzugstechnik und Badausstattungen
von namhaften Designern. Technische Finessen
sind zudem extern steuerbare, vollautomatisierte Elektrosysteme für ein perfektes Licht- und
Raumklima.
www.handke-gala.de
www.kza.de
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27
carstenfischer.com
Carsten Fischer
Rüttenscheider Strasse 207 45131 Essen Fon 0201 54 56 335
© Volker Wiciok
Interview
Thomas Westphal
Thomas Westphal wurde 1967 in Lübeck geboren. In Schleswig Holstein machte er zunächst eine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten
bevor er in Hamburg an der Hochschule für Wirtschaft und Politik
Volkswirtschaftslehre studierte. Von 1993 bis 1995 war Thomas Westphal Juso Bundesvorsitzender, von 1996 bis 2004 Unternehmens- und
Regionalberater, anschließend drei Jahre Vertriebsleiter der Rhenus
AG in Holzwickede. Von 2008 bis 2010 führte er die Geschäfte der
Business Development der Wincanton AG, Mannheim. Seit dem
01. Januar 2011 ist der zweifache Familienvater Geschäftsführer der
Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH.
Thomas Westphal
Eine Region im Aufbruch
Die Metropole Ruhr auf der Expo Real
Die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH ist die regionale
Wirtschaftsförderung für das gesamte Ruhrgebiet. Hier wird das
ökonomische Profil der Region mit insgesamt 53 Städten entwickelt. Worin liegen konkret Ihre Hauptaufgaben, Herr Westphal?
Wir verstehen uns als Dach und Brücke zugleich für den Austausch untereinander, die Zusammenarbeit miteinander und die gemeinsame Vermarktung unseres Wirtschaftsstandortes. Dabei betonen wir die Chancen und
Möglichkeiten, die wir gemeinsam haben, ohne die Identität der einzelnen
Städte zu überformen. Diese sind historisch gewachsen und sollen auch
künftig eigenständig bleiben. Aber es gibt auch immer wieder Bereiche, in
denen deutlich wird, dass wir gemeinsam mehr erreichen können und die
Region das auch will. Beim Ideenwettbewerb Kooperation-Ruhr, den der
Initiativkreis Ruhr erstmals ausgelobt hat, haben wir erst vor kurzem mit
dem regionalen Projekt „Wirtschaftsflächen Ruhr“ den ersten Platz belegt.
Bei dem Thema Gewerbeflächen-Management hört in anderen Regionen
die Freundschaft auf. Das Ruhrgebiet kooperiert hier hervorragend. Im
Oktober nehmen wir zum elften Mal als Region an der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München teil und ich bin sicher, dass wir erneut
die Besucher-Massen anziehen werden.
Wie präsentieren Sie sich und die Region in diesem Jahr auf der Expo
Real?
Wie auch in den vergangenen Jahren haben wir einen großen Stand auf
dessen Fläche alle Städte und Kreise, mit Ausnahme des Ennepe-RuhrKreises, eine Plattform haben, um ihre Projekte zu zeigen. Etwa 120 Part-
ner werden gemeinsam mit uns nach München reisen. Zudem hat die
ThyssenKrupp Real Estate sein Engagement auf unserem Stand deutlich
erweitert und betont damit als ein wichtiger Partner noch einmal das
Standortbekenntnis zum Ruhrgebiet. Die Architektur des Standes insgesamt
vermittelt Leichtigkeit und macht deutlich: Hier wird eine zukunftsfähige
Metropole vorgestellt - und ihre Einzelteile.
Welches sind Ihrer Meinung nach die herausragenden Projekte, welche
die Expo-Besucher für unsere Region begeistern sollen?
Dazu gehören sicherlich der Phoenix-See in Dortmund, der Westpark
Bochum mit der Jahrhunderthalle als Zentrum, das Exenterhaus Bochum,
die Entstehung der „Neuen grünen Mitte“ in Essen oder der Innenhafen
Duisburg. Alles Beispiele für die Modernisierung der Städte unserer Region.
Beispiele dafür wie durch Modernisierung, Umbau und Neubau ganze neue
Stadt- und Lebenszentren entstehen können. Das wichtigste Signal dabei
ist, dass wir eine Region im Aufbruch sind. In der Gesamtorganisation
sind wir eine große Agglomeration von Städten, die durch Wirtschaft und
Industrie miteinander verbunden sind. Während andere Regionen bewusst
das industrielle Zeitalter hinter sich lassen, bringen wir Leben und Arbeiten
in der Stadt, in der auch die produzierende Wirtschaft einen festen Platz
hat, harmonisch zusammen – und das ist einzigartig für unsere Region.
Welche Standortvorteile hat das Ruhrgebiet noch?
Mit 5,2 Millionen Einwohnern ist das Ruhrgebiet ein verdichteter Ballungsraum mit vielen Kunden und Konsumenten. Die Ruhrregion ist die
29
einzig wirkliche Metropole Deutschlands und die fünftgrößte Europas.
Und sie bietet eine hervorragende Erreichbarkeit. Trotz Investitionsstaus
haben wir die beste Infrastruktur auf der Straße, auf der Schiene und zu
Wasser. Erst vor kurzem haben wir eine Delegation von 13 Journalisten aus
aller Welt durchs Ruhrgebiet geführt und alle haben gestaunt und betont,
wie spannend sie die Region finden. Natürlich gibt es Schwierigkeiten.
Aber man kann das Glas immer als halb voll oder halb leer betrachten.
Tatsache ist, dass wir in den letzten zehn Jahren des Strukturwandels
vieles geleistet haben und noch viel Potenzial im Ruhrgebiet steckt. Das
müssen wir herausarbeiten. Deshalb ist das persönliche Gespräch und
Netzwerken auf der Expo so wichtig. Wir müssen deutlich machen, dass
die Entscheidung für eine Investition im Ruhrgebiet nicht unbedingt eine
für den schnellen Euro ist, aber eine, die langfristig Potenzial bietet. Vor
der Krise 2008 haben viele in Immobilien in Spanien oder Portugal investiert und hatten damit schnelle aber kurzfristige Erfolge. Investitionen
im Immobilienmarkt des Ruhrgebiets dagegen bedeuten auf lange Sicht
ein stabiles Renditeniveau. Planbares, grundsolides Investment ist wieder
sexy, das hat sich spürbar gewandelt.
Für welche Bereiche kann das Ruhrgebiet als Wirtschaftsstandort
künftig besonders interessant sein?
Der Strukturwandel hat neue Leitmärkte entstehen lassen, die für innovatives Wachstum stehen und die von der wmr im Wirtschaftsbericht Ruhr
2011 veröffentlicht wurden. Zum Beispiel Software, Medizin, Dienstleistung
und natürlich auch Architektur. Wir haben einen großen Ballungsraum
an Wohneinheiten mit soliden Angeboten. Um darüber hinaus anderen,
besseren Wohnraum zu schaffen, muss altengerecht und energetisch saniert werden. Nicht nur der Neubau, auch der Umbau und das Bauen im
Bestand sind im Ruhrgebiet ein großes Thema. Denn das Ruhrgebiet wird
für viele Menschen in Europa wieder interessant. Wir sind Zuzugsgewinner.
30
©Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH
©Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH
©Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH
Interview
Architektur
Mit welchem Gefühl möchten Sie die Expo Real verlassen?
Mit dem gleichen, wie in den vergangenen Jahren: Dass wir hervor­
ragende Arbeit geleistet haben, um einen hochinteressanten Messauftritt
zu bieten, der hervorragende Geschäftsbedingungen geschaffen hat. Und
ich bin sicher, das wird uns gelingen. Und dann geht es sofort an die
Planungen für 2013. Denn nach der Messe ist vor der Messe.
Herr Westphal, vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Manuela Gravius.
Fotos: Lichtschacht
Groß, grün und doch mittendrin –
exklusive Architektenvilla in Gelsenkirchen-Buer
Offen, stilvoll, lichtdurchflutet – das sind nur einige Worte, um diese einmalige Immobilie zu beschreiben.
Lassen Sie sich von der zeitlosen Architektur inspirieren: Auf einer Wohnfläche von 290 m2 erwartet Sie eine
luxuriöse Ausstattung z. B. mit spanischen Terrakottafliesen, raumhohen Fenstern und einer aufwendigen Haustechnik. Das absolute Highlight ist jedoch der riesige, lichtdurchflutete Galeriebereich mit angrenzendem Südbalkon und
Blick in die idyllische Gartenlandschaft.
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Katharina D. Kircheis
Volljuristin & Immobilienmaklerin (IHK)
www.kircheis-immobilien.de
Stadtentwicklung
PHOENIX See in Dortmund,
freist. Einfamilienhaus „Cannes 1080“
„summa cum laude“ Univiertel Essen, Einfamilienhaus „Palladio“
Urlaubsflair zu Hause
Zentral naturnah Wohnen Visualisierungen: Eckehard Adams Wohnungsbau GmbH
Urlaubsflair direkt vor der Haustür? Wer sehnt
sich nicht danach. „Das ist auch im Ruhrgebiet
möglich“, meint Wolfgang Morgenroth, Geschäftsführer der Eckehard Adams Wohnungsbau GmbH mit Sitz in Essen. Am Univiertel in
Essen, am Stadtgarten in Gelsenkirchen und am
PHOENIX See in Dortmund plant und baut die
Eckehard Adams Wohnungsbau GmbH Domizile, in denen man die Seele baumeln lassen kann
– auch im Alltag.
Das Projekt „summa cum laude“ im Essener
Uni-Viertel entsteht in direkter Nachbarschaft
zur Universität Duisburg/Essen und verbindet
die Vorzüge einer zentralen Lage mit der mediterranen Ruhe und Gelassenheit südlicher
Hemisphären. Ein faszinierendes Stück Stadtentwicklung. Am Ufer der großzügig angelegten
Wasserbecken kann man sich der Natur nahe
fühlen, ohne weitab vom bunten Leben zu sein.
Denn das Univiertel liegt ganz zentral. „Alle Einkäufe sind zu Fuß oder per Fahrrad zu erledigen.
Das große Einkaufszentrum, der Kinopalast, das
Colosseum-Theater, ein Einrichtungshaus und
Uni liegen in Sichtweite. Für einen Ausflug in die
32
„Am Stadtgarten“ in Gelsenkirchen, freist. Einfamilienhaus „Stadtgarten 920“
nähere und weitere Umgebung sorgt eine perfekte Verkehrsanbindung“, so Morgenroth. Der Bau
von insgesamt elf Stadthäusern mit Wohnflächen
von 210 bis 230 m2 und acht Einfamilienhäusern
(182-188 m2 Wohnfläche) am Univiertel ist nun
in vollem Gange.
Ein Leben direkt am See – auch das macht die
Eckehard Adams Wohnungsbau GmbH möglich. Am PHOENIX See in Dortmund werden 30
Doppelhaushälften auf Grundstücken mit Größen von 315 bis 435 m2 gebaut. Der PHOENIX
See ist mit einer Wasserfläche von 24 Hektar
Stadtentwicklung
Gartenansicht „Barcelona 760/800“
PHOENIX See in Dortmund, Straßenansicht, Doppelhaushälfte „Barcelona 760/800“
größer als die Hamburger Binnenalster. „Von
allen Häusern kann man den Seeblick genießen“,
verspricht Morgenroth. „Cannes“, „Lissabon“,
„Venedig“ und „Barcelona“, heißen dann auch
die einzelnen Haustypen mit Wohnflächen
von 142 bis 219 m2. „Alle Häuser bauen wir im
KfW-Effizienzhaus- 70-Standard zum Festpreis;
„echt“ schlüsselfertig, einschließlich Erschließung, Hausanschlüsse, Voll-Unterkellerung,
Heizung und Warmwasserversorgung über umweltfreundliche Erdwärme aus Tiefenbohrung,
Warmwasser-Fußbodenheizung und PremiumAusstattung mit Fliesen, Malerarbeiten in Q3Qualität, edlem Parkett, elektrischen Rollläden
mit Zentralschalter und feinster Sanitärkeramik“
versichert Morgenroth.
In unmittelbarer Nähe der Gelsenkirchener Innenstadt und des schönen Stadtgartens entwickelt die Eckehard Adams Wohnungsbau ebenfalls ein neues Wohnquartier. „Am Stadtgarten“
heißt das Projekt, das 19 attraktive und moderne
Einfamilienhäuser mit großzügigen Grundrissen bietet. Die freistehenden Einfamilienhäuser
und Doppelhaushälften mit Wohnflächen von
101 bis 164 m 2 und Grundstücksgrößen von 252
bis 521 m 2 bieten viel Lebensraum für die Familie und Wohnwünsche aller Art. Jeder Haustyp
hat seine Highlights: Die Doppelhaushälfte
„Parkblick“ verfügt über Gartenterrasse und
„Am Stadtgarten“ in Gelsenkirchen, Doppelhaushälfte „Parkblick 528“
Dachterrasse sowie bodentiefe Panoramafenster
mit einem unverbaubaren Blick auf den Grüngürtel mit geschützten Industriedenkmälern,
das freistehende Einfamilienhaus „Stadtgarten“
hat als besondere Highlights eine eingelassene
Dachterrasse und im Erdgeschoss parallel zur
umlaufenden Terrasse breite Glasfronten im
Wohnbereich. „Lichtdurchflutete Räume sind
Programm, ebenso wie der zu jedem Haus gehörende große Garten zum Spielen, Entspannen
und mit viel Platz für Schwimmbecken, Teiche
und üppiges Grün. „Edles Parkett, moderne
Badarmaturen, Fußbodenheizung in allen Geschossen, Massivholztreppen mit Edelstahlgeländer und vielem mehr gehören auch hier zur
Premium-Ausstattung“, so Morgenroth.
www.adams-immobilien.de
33
© Thomas Willemsen
© Frank Vinken
architektur
Architektur
Sanaa Gebäude, Folkwang Universität der Künste
Koksofenbatterie
Zollvereins Architekten
Gestalterische Konsequenz und Ästhetik
Fotos: Frank Vinken, Thomas Willemsen, Matthias Duschner
Nach 20 Jahren erfolgreicher, öffentlich getragener
Entwicklung als Industriedenkmal, Architektur-,
Kultur- und Tourismusstandort steht Zollverein
vor der Weiterentwicklung als Immobilien- und
Wirtschaftsstandort mit unternehmerischen
Aktivitäten, privaten Nutzungsimpulsen und
immobilienwirtschaftlichen Investitionen bei der
Umnutzung von Beständen und der Vermarktung
großer Neubauflächen im Bereich von Kokerei
34
© Thomas Willemsen
Das UNESCO-Welterbe Zollverein verkörpert
gestalterische Konsequenz und Ästhetik als Folge technischen Fortschritts. Die Architekten, die
Ende der 1920er Jahre die Gebäude von Zollverein
Schacht XII entworfen und gebaut haben, Fritz
Schupp und Martin Kremmer, stehen beispielhaft für diese Konsequenz. Angefangen von der
Abteufung der ersten Schachtanlage bis heute ist
Zollverein beispielhaft für die Entwicklung der
Metropole Ruhr. Von den ersten Schritten zur
Industrieregion bis zur Kulturhauptstadt Europas
RUHR.2010 spiegelt das Welterbe die Region wider. Das 100 Hektar große Gelände steckt voller
Geschichten, neuer Ideen, Möglichkeiten, Träume,
Visionen, Kultur und Dynamik.
und Designstadt. Gleichzeitig bleibt die Aufgabe, das Welterbe Zollverein weiter touristisch, als
Plattform für Kunst und Kultur, und als Ort für
Kreative auszubauen.
© Matthias Duschner
© Thomas Willemsen
architektur
Kammgebäude, Kokerei Zollverein
Die geordnete und kooperative Standortentwicklung durch die Hauptakteure Stiftung Zollverein
und RAG MI orientiert sich an strategischen Leitlinien, um die städtebauliche Qualität des Weltkulturerbes zu sichern und den nördlichen Stadtteilen von Essen neue Impulse zu geben. Ein langer
Weg, der in Etappen vollzogen wurde und immer
noch wird. Die erste Phase fand im Rahmen der
Internationalen Bauausstellung IBA Emscherpark
statt (1989 bis 1999) und wurde mit der Realisierung des so genannten EU-Großprojekts auf
der Grundlage des städtebaulichen Masterplans
des Büros OMA von Rem Koolhaas fortgesetzt.
Koolhaas begriff Zollverein nicht als ehemaligen
Industrieort, sondern als Stadt. Eine Stadt mit
einem historischen Kern, einem Boulevard, einem Park, mit umgebenden Mauern und einem
Umland. Eine Stadt, deren historischer Zeugnischarakter genauso wichtig ist wie ihre dynamische
Entwicklung. Rem Koolhaas ist nicht der einzige
renommierte Architekt, der sich deutlich sichtbar
mit Zollverein beschäftigt hat. Die Ausstellungs­
architektur des „red dot design museum“ von Lord
Norman Foster im ehemaligen Kesselhaus und der
34 Meter hohe Sichtbetonkubus als größtes neues
Gebäude auf Zollverein ist von dem japanischen
Büro SANAA entworfen worden, die Innen- und
Ausstellungsarchitektur der Kohlenwäsche von
dem Stuttgarter Büro Merz – das Gesamtkonzept
© Zollverein / OMA
Kohlenwäsche, Ruhr Museum
MASTERPLAN
0
der Sanierung und Nutzung der Kohlenwäsche
geht ebenfalls auf die Arbeit von Rem Koolhaas
zurück. Auch an die Architektur des zukünftigen
Hotels und des Gebäudes für die Folkwang Universität der Künste, Fachbereich Gestaltung – beide auf Schacht 1/2/8 – werden besondere Erwartungen geknüpft. Die Entwicklung von Zollverein
ist längst noch nicht abgeschlossen. Besonders
die Kokerei Zollverein ist derzeit noch ein Rohdiamant. Derweilen werden unter anderem die
40m
80m
120m
Bestandsgebäude aufwändig hergerichtet, um
dort die Voraussetzungen für den Ausbau, für
Gewerbeansiedlungen und Veranstaltungen zu
schaffen. Es werden einzigartige Immobilien entstehen, die durch ihren alten industriellen Charme
bestechen und ein weiteres erfolgreiches Kapitel
auf Zollverein schreiben werden.
www.zollverein.de

Haltestelle Zollverein,
Tram 107  Nachtexpress NE2
35
Haustechnik
Architektur
Hier spielt die Musik
Das Klangerlebnis im Paket
Das klingt doch gut: Mit dem Musik-Center von
Jung laden Sie nicht nur MP3-Player, iPod und
iPhone, sondern genießen über die hochwertigen Lautsprecher vor allem auch beste Klangqualität. Dabei ist es so leicht zu montieren wie
ein Lichtschalter, denn es wird einfach in eine
Unterputz-Gerätedose eingebaut. Und über die
Line-out-Ausgänge schließen Sie außerdem auf
Wunsch auch HiFi- und Multiroomanlagen an.
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welches das Musik-Center sinnvoll ergänzt.
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Ge w innsp iel :
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Hier unsere Gewinnspielfrage: Aus welchem edlen Material besteht der Designrahmen des
Musik-Centers, wie es im Komplettpaket enthalten ist?
Senden Sie uns bitte Ihre Antwort per E-mail an [email protected] oder an CUBE,
Briedestraße 1-9, 40599 Düsseldorf. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2012. Der Rechtsweg
ist aus­geschlossen. Unter den richtigen Einsendungen wird der Gewinner gelost. Der Gewinner
wird von uns schriftlich informiert und in der kommenden Ausgabe von CUBE bekannt gegeben.
RENA LANGE
THOMAS RATH
TALBOT RUNHOF
BOGNER
ST. EMILE
TRIXI SCHOBER
TULLO
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IRIS VON ARNIM
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Stadtentwicklung
Über den Dächern Kettwigs
Freistehende Einfamilienhäuser in Heiligenhaus Isenbügel
Hoch über dem Ruhrtal entsteht in Isenbügel ein
neues Wohnquartier mit freistehenden Einfamilienhäusern - herrlich im Grünen, nahe an Kettwig gelegen und mit phantastischem Fernblick.
„Zum Fuchsloch“ lautet die Adresse des kleinen abwechslungsreichen Quartiers. Bauherr
und Investor ist die Arsatec GmbH mit Sitz in
Oberhausen. Neun Einfamilienhäuser, alle auf
überdurchschnittlich großen Grundstücken gelegen, und in abwechslungsreicher, moderner
Architektur geplant, entstehen an einem Ort,
der die Herzen naturverbundener Menschen
höher schlagen lässt. Der Architekt Sven van
Gelder hat in seiner Planung auf Abwechslung
und unterschiedliche Bedürfnisse der künftigen
Bewohner geachtet: „Wer es modern möchte,
dem bietet der kubistische Baustil einiger Häuser
ein großzügiges Platzangebot jenseits der 220
m2 Wohnfläche. Klare Linien, puristisches Erscheinungsbild, eine Formensprache, die heute
sehr viele Fans hat“, berichtet er.
Menschen, die eher im romantischen Stil mit Villencharakter leben möchten und dabei ebenfalls
38
Illustrationen: ARSATEC
Stadtentwicklung
ein Platzangebot jenseits der 200 m² beanspruchen, finden im Haustyp Palais Deauville mit dem
charakteristischen Mansarddach ihr Glück. Die
Form des Hauses löst bei den meisten Menschen
ein Gefühl des „behütet seins“ aus und zählt zu
den Klassikern der Architektur. „Grünwald“ und
„Blankenese“ lassen grüßen.
Besonderes Augenmerk hat der Architekt außerdem auf Menschen gelegt, die gerne auf einer
Ebene wohnen, aber dennoch nicht auf ein üppiges Platzangebot mit viel Licht in allen Räumen
verzichten möchten. Der Bungalow, ein etwas
in Vergessenheit geratener Haustyp, findet hier
seine Renaissance.
Das Quartier besticht durch seine Naturbezogenheit und dennoch ist man über den nahegelegenen
Sengenholzer Weg direkt mit Kettwig, in nur wenigen Minuten verbunden. Und über Ratingen ist
auch der Düsseldorfer Flughafen gut zu erreichen.
Wohnen im Grünen, eine gute Anbindung: das
ist für viele Menschen heute ein erstrebenswertes
Ziel. In Isenbügel wird es Wirklichkeit.
www.arsatec.de
39
© Pixelwolf
ImmobilienFinanzierung
Niedrige Zinsen, hohe Chancen!
Die aktuelle Lage an den Finanzmärkten bietet für Baufinanzierer eine historische Chance:
Noch nie waren die Zinsen derart niedrig. Denn
der Preis für Baugeld orientiert sich an den Zinssätzen von langlaufenden Anleihen, wie zum
Beispiel Staatsanleihen oder Pfandbriefen. So
können Banken, die sich am deutschen Pfandbriefmarkt refinanzieren, vom derzeit niedrigen
Zinsniveau profitieren und sehr gute Baufinanzierungskonditionen anbieten. „Es ist aber davon auszugehen, dass eine Zinserhöhungsphase
eintreten wird, sobald sich erste positive Vorzeichen für eine finanzielle und wirtschaftliche
Stabilisierung im Euro-Währungsraum ergeben.
Deshalb macht es für Immobilieninteressenten
Sinn, jetzt zu handeln, um sich ein niedriges
Zinsniveau zu sichern“, rät Susanne Dickmann
(Immobilienfinanzierungsberaterin) von der
National-Bank AG Essen. Dies gilt gleichermaßen für Eigennutzer und Kapitalanleger, da die
generelle Werthaltigkeit von Immobilien nach
wie vor unbestritten ist und einen immer wichtigeren Stellenwert einnimmt.
Zur Sicherung des günstigen Zinsniveaus gebe
40
© National Bank
Wie Baufinanzierer vom aktuellen Zinsniveau profitieren können
es laut Dickmann zwei Möglichkeiten, die sie
ihren Kunden empfehle: ein sogenanntes „Forward-Darlehen“ oder einen Bausparvertrag.
Bei einem Forward-Darlehen sichern sich die
Kunden das aktuelle Zinsniveau für eine zukünftige Anschlussfinanzierung mit fester Kalkulationsbasis, und müssen sich demnach über
Zinssteigerungen in den kommenden Jahren
keine Gedanken mehr machen. „Diese Darlehensvariante ist für alle Kunden interessant, bei
denen die Zinsfestschreibung in den nächsten
drei Jahren ausläuft“, erklärt Dickmann. Forward-Darlehen sind bereits ab 30.000 Euro möglich. Mit Sondertilgungs­möglichkeiten bietet die
National-Bank eine flexible Rückzahlung an.
Bei der aktuellen Zinssituation rät die NationalBank dazu, künftig eine deutlich schnellere und
somit kostengünstigere Darlehensrückzahlung
vorzunehmen, ohne eine höhere Rate zu zahlen:
„Ein Großteil der Finanzierungen, die zwischen
2002 und 2005 abgeschlossen wurden, weisen
einen deutlich höheren Zinssatz gegenüber den
jetzigen Konditionen auf. Die nunmehr gesunkenen Zinskosten sollten dazu genutzt werden,
den Tilgungssatz entsprechend zu erhöhen.“
Eine weitere Möglichkeit zur frühzeitigen Vorsorge im Hinblick auf sehr langfristige Zinssicherungs- und Kalkulationsmöglichkeiten ist
der Bausparvertrag. Er eignet sich generell für
zukünftige Immobilienfinanzierungswünsche
insbesondere für junge Kunden oder konkret
für bestehende Immobilienfinanzierungen mit
Zinsfestschreibungsenden innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre. „Der Zinssatz des Bauspardarlehens kann bereits heute vereinbart werden.
© Alexandre Zveiger
ImmobilienFinanzierung
© Kzenon
Eine kostenfreie Rückzahlung des Bauspardarlehens während der Darlehensphase ist jederzeit möglich“, so Dickmann. Die National-Bank
bietet in Kooperation mit ihrer Bausparkasse
© Sushi King
Deutsche Pfandbrief-Renditeentwicklung
verschiedene Tarifvarianten an, zwischen denen grundsätzlich kostenfrei gewechselt werden kann. „Je nach Variante sparen die Kunden
beispielsweise 40 Prozent der Bausparsumme
als Guthaben an und erhalten dafür garantierte Guthabenzinsen. Die restlichen 60 Prozent
können sie bei Zuteilung dann als zinsgünstiges
Darlehen in Anspruch nehmen.“
Wofür auch immer man sich entscheidet, jedes
Projekt braucht seine individuelle Finanzplanung: „Die spezialisierten Immobilien­fi n­­a n­
zierungsberater der National-Bank unter­stützen
Sie gerne bei der Realisierung von Wohn­
träumen,“ versichert Susanne Dickmann.
www.national-bank.de
41
© Focus – Gyrofocus
Kaminbau
Architektur
Lagerfeuercharme zu Hause
In der kühlen und dunklen Jahreszeit erwacht
in Vielen der Wunsch nach einem wohligen Kaminfeuer. Das flackernde Licht der Flammen, das
sanfte Knistern und Knacken der Holzscheite
schafft eine entspannte Atmosphäre und besondere Behaglichkeit. Allerdings ist die Anschaffung eines Kaminofens nicht nur ein Gewinn
im Winter sondern birgt viele Vorzüge für das
ganze Jahr. Während der frostigen Wintermonate
bringt ein Kamin Gemütlichkeit in die eigenen
vier Wände, aber auch an kühlen Frühsommerabenden bietet er eine willkommene Heizquelle.
Durch die attraktiven neuen Designs dient er
selbst an sonnigen Tagen als stilvolles Wohnaccessoire. Heutzutage ist der Kamin weit mehr
als eine Feuerstelle, einige Modelle ähneln eher
einem Kunstwerk. Neben der ansprechenden
Ästhetik spielt beim Erwerb eines Kamins auch
das Sparen an Heizkosten eine wichtige Rolle.
Manche Kamine können sogar an die Warmwasserbereitung angeschlossen oder an die Zentralheizung gekoppelt werden. Auf diese Weise heizt
der Kamin nicht nur das Wohnzimmer sondern
gibt zusätzlich Energie an die Zentralheizung des
ganzen Hauses ab.
42
Fotos: Conmoto, Focus, Radius, Skantherm, Stûv © Focus – Gyrofocus
Kamintrends: Gemütlichkeit trifft auf Design
Je mehr Feuer zu sehen ist, desto gemütlicher
wird es. Offene Kamine ohne Türen, haben jedoch
eine so hohe Feinstaub-Emission und Ökobilanz,
dass sie zum Wohle der Umwelt und der eigenen
Gesundheit tabu sein sollten. Es gibt jedoch einige
Tricks, das Feuer trotzdem gemütlich zu inszenieren. Eine Möglichkeit für die freie Sicht auf
das knisternde Feuer sind Sichtfenster aus Glas.
Richtiges Lagerfeuerfeeling kommt auf wenn der
Kamin auf drei Seiten mit Glas bestückt ist. Die
Sichtfenster können hoch oder zur Seite geschoben werden.
Eine weitere interessante Lösung bieten Kamine
zum Hängen. Praktisch bei Kindern und Tieren,
denn durch die höhere Platzierung im Raum sinkt
© Stûv
© Skantherm – Gate
Kaminbau
die Verbrennungsgefahr. Ein weiterer großer Vorteil ist die freie Platzwahl. Der Kamin kann zentral
im Raum aufgehängt werden und muss nicht in
einer bestimmten Ecke installiert werden. Bei manchen Varianten kann der Kamin gedreht werden,
so ist wirklich von jeder Stelle im Raum der Blick
auf das Feuer gegeben. Auch der Rücken freut sich,
da das Bücken zum feuern und reinigen durch die
Höhe entfällt. Wer keine Möglichkeit zum Hängen hat kann den Kamin in ein Schrankelement
integrieren. Hierbei können die Stauraumelemente
für das Kaminholz und Zubehör genutzt werden.
Sehr beliebt ist die schwebende Kaminversion,
bei der alle Elemente an der Wand befestigt sind
und teilweise in die Wand eingelassen wurden.
So erscheint der Kamin fast wie ein Gemälde an
der Wand.
Kamine die mit Pellets oder Gas befeuert werden
sind weniger aufwendig in der Wartung und es
muss kein Holz geschleppt werden. Da Pellets einen
Wir sorgen für
unvergessliche Momente.
Überzeugen Sie sich selbst!
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43
© Skantherm – Gate
© Conmoto – TRollfire
Kaminbau
Architektur
höheren Wirkungsgrad haben wird eine geringere
Menge gebraucht. Gas hat zudem den Vorteil, das
Kamin und Luft sauber bleiben. Trotzdem erzeugt
der Gas-Kamin das wohlige Kaminfeeling, da die
Flammen direkt hinter der Glastür zu sehen sind.
Mit einer Fernbedienung kann das Flammenbild
je nach Stimmung angepasst werden.
44
Ein Designtrend ohne Schornstein Auflagen ist
der mit Bioethanol betriebene Kamin. Eine innovative Lösung für einen rauchfreien und unkomplizierten Kamin. Für die trendigen Modelle
wird kein Schornstein benötigt, deshalb können
sie mobil platziert werden. Ob im Wohnzimmer,
im Bad oder sogar auf der Terrasse und im Gar-
© Skantherm– Turn
© Stûv
Kaminbau
ten die designorientierten Kamine schaffen eine
angenehme Atmosphäre und sind dazu noch
dekorativ. Noch mehr Mobilität bietet die neuste Kaminidee: Eine Version, die einfach überall
hin mitgenommen werden kann. Wer gar nicht
mehr auf den Feuerzauber verzichten möchte,
ist mit dieser Reisekoffervariante gut bedient.
Ähnlich funktioniert das Tischfeuermodel, ein
mobiler Bioethanol-Kamin der mit seinen kleinen Maßen auf jeden Tisch passt. Die vielfältigen
Kaminvarianten sorgen in jedem Fall überall für
ein gemütliches Glühen, Flackern und Knistern.
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Ganz nach Wunsch
Abbildungen: Martin Hebgen
Haus mit zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten
In einer ruhiger Waldrandlage von Essen und dennoch zentral gelegen bietet Immobilien Stein auf
einem ca. 700 m2 großen Sonnengrundstück ein
repräsentatives, freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus, dessen Fertigstellung für 2013 geplant ist,
zum Kauf an. Die ca. 220 m2 Wohnfläche verteilen
sich auf zwei Vollgeschosse, wobei die modernen,
Licht durchfluteten und exklusiv ausgestatteten
Räumlichkeiten frei nach eigenen und individuellen Wohnwünschen gestaltet werden können.
Zusätzlich steht in dem Haus eine Nutzfläche von
ca. 120 m2 zur Verfügung, die genügend Platz für
eine Sauna mit Wellnessbereich und diversen
Abstellräumen bietet. Bezüglich der Ausstattung
haben die zukünftigen Besitzer freie Hand. So
lässt sich zum Beispiel die Fußbodenheizung je
nach Wunsch mit einer Gasbrennwerttherme oder
Erdwärme ausstatten. Ebenso kann Solartechnik
in Anspruch genommen und die Exklusivität der
Bäder festgelegt werden. Je nach Belieben, können
die Böden mit Vollholzparkett oder Marmor belegt
werden. Zudem kann das Haus, das in jedem Fall
über eine Doppelgarage verfügt, wahlweise mit
einem Walm- oder Flachdach im Baushausstil
fertiggestellt werden.
Lage: Essen Bredeney
Wohnfläche: ca. 220 m2
Nutzfläche: ca. 120 m2
Grundstücksgröße: ca. 700 m2
Baujahr: 2013
Heizungsart: Fußbodenheizung
Doppelgarage
Kaufpreis: auf Anfrage
www.immobilien-stein.com
47
InnenEinrichtung
Gut.
Besser.
Ausgezeichnet:
Rheinische LeuchtenManufaktur
LED-Leuchten von less’n’more
Die rheinische Leuchten-Manufaktur less’n’more, hat sich dem Einsatz von
LED-Leuchtmitteln verschrieben. Mit Akribie und viel Herzblut entwickelt
und produziert less’n’more hochfunktionale und designorientierte LEDLichtobjekte und -systeme. Die Entscheidung, ausschließlich mit LEDLeuchtmitteln zu arbeiten spiegelt nicht nur die aktuelle Marktsituation
wieder, sondern hat auch Vorteile für den Nutzer: LED-Leuchtmittel haben
eine lange Lebensdauer, sind bruch- sowie stoßfest und entwickeln bei
entsprechendem Wärmemanagement nahezu keine Hitze.
S Sparkasse Essen
www.sparkasse-essen.de
Das prämierte System athene baut auf einer patentrechtlich geschützten
Technologie auf: Einem fokussierbaren Leuchtkopf. Dieser ist aus einem
vollen Stück Aluminium gedreht. Er sorgt dafür, dass die erzeugte Wärme der LED abgeleitet und der Leuchtkopf dadurch nicht zu heiß wird.
Einzigartig ist die Verstellbarkeit des Lichtkegels: Er lässt sich – quasi im
Handumdrehn – von 25 bis 100 Grad variieren.. Die spezifische Form und
Größe des Leuchtkopfes haben die Designer um die LED herum konzipiert
und gewährleisten somit eine optimale Funktion des Leuchtmittels. Neben
athene hat mittlerweile auch das System zeus seinen festen Platz in der
Less’n’more Familie gefunden. zeus versteht sich als perfekte Ergänzung zu
athene für alle Anwendungsbereiche, in denen der Lichbedarf geringer ist.
www.less-n-more.com
48
InnenEinrichtung
Ausstellungen in Essen und Düsseldorf –
individuelle Beratung und Planung.
Das kleine B
Schwebende Bücherregale
Fotos: Anselm Gaupp
„das kleine b“ entwirft und produziert Möbel und Wohnobjekte – vorzugsweise aus Holz. Klare, moderne
Formen und originelle Detaillösungen prägen das Design. Alle Stücke
werden von Hand in der eigenen
Werkstatt gefertigt. Die Tischler Jens
Baumann, Marek Reelsen und Kai
Witt sind die kreativen Köpfe und
handwerklichen Könner, die hinter
dem Unternehmen „das kleine b“
stehen. Das Bücherregal „b“ ging
als erstes in Serie. Ein massiver
Holzrahmen und Edelstahlwinkel,
die zwischen den Büchern verschwinden, erzeugen den Eindruck von
schwebenden Büchern so überzeugend, dass mancher Betrachter nach
Magneten oder durchsichtigen Schnüren suchte. Wie hält das denn an
der Wand? Ob Kunstband oder Taschenbuch - einzig der massive Holzrahmen scheint den Büchern Halt zu geben. Ohne Bücher lüftet sich das
Geheimnis, eingelassene Edelstahlwinkel halten die Konstruktion an der
Wand. Doch das Regal ist nicht nur ungewöhnlich in seiner Funktion, es
ist auch ästhetisch überzeugend. So fand es auch seinen Weg in Hamburgs
Wohnzimmer und bald auch weit darüber hinaus.
www.daskleineb.de
Essen
Düsseldorf
Ruhrbruchshof 3
45276 Essen-Steele
Spangerstraße 38
40599 Düsseldorf
T +49 (0)201 50 225-0
[email protected]
T +49 (0)211 74 04 153
[email protected]
Ausstellung
Ausstellung
Täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag 10.00 – 14.00 Uhr
Täglich
www.parkett-strehl.de
www.parkett-strehl.de
9.30 – 13.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Samstag 10.00 – 14.00 Uhr
49
Garten und Landschaft
Feuerring – Mit Kunst grillieren
Die ästhetische Version von Grillen kombiniert mit gesunder Ernährungsphilosophie
Der Feuerring bietet die etwas andere Möglichkeit
des Grillens: eine aus massiven Stahlplatten konstruierte Form, die auf höchstem handwerklichen
Niveau gefertigt wird. Er bietet eine ästhetisch ansprechende Alternative zum gewöhnlichen Rostund Gasgrill. Das exklusive und europaweit patentierte Design stammt von Stahlplastiker Andreas
Reichlin, der die aufs Wesentliche reduzierten
Objekte in seinem Atelier am Schweizer Zugersee
entwirft. Das bei den tiefen Modellen bodennah
lodernde Feuer schafft ein archaisches und ursprüngliches Grillerlebnis; in geselliger Runde
geniesst man Zusammensein und Kulinarik um
ein prasselndes Feuer herum. Das Modell Luna
besticht durch seine individuelle Höhe; hier wird
durch einen Doppelboden das Feuer auf der idealen Höhe sichtbar gemacht. Trotz des schweren
Materials, lassen sich die standardmäßig 1-1,20
Meter Durchmesser großen Stahlschalen durch
die runde Form einfach bewegen.
Der Feuerring überzeugt nicht nur mit seiner
sinnlichen Form, er verbindet ästhetisches Design mit genussvollen, und gut bekömmlichen
Gaumenfreuden. Hinter dem Feuerring steckt
50
eine gesunde Ernährungsphilosophie, die durch
ein einzigartiges Grillverfahren kultiviert wird.
Es ermöglicht schonendes Garen, Dämpfen und
Grillen von Klassikern wie Fisch, Fleisch, Gemüse;
aber auch Spiegeleier, Rösti, Crepes oder Raclette
lassen sich perfekt und einfach zubereiten. Der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: auf dem
runden Stahlring, der um das lodernde Feuer
positioniert ist, kann so manches kulinarische
Experiment in geselliger Runde entstehen.
Da die Grilladen auf dem Ring gegart werden,
tropft kein Fett ins Feuer; die Rauchproduktion
fällt weg und das Grillgut bleibt frei von giftigen Chemikalien des Rauchs. Einfaches Speiseöl
schützt den Feuerring vor Korrosion. Nach dem
Grillen lässt sich der Feuerring einfach reinigen
und ist schnell bereit für das nächste Grillfest.
Im Laufe der Jahre wird der Stahl durch Natur
und Nutzung und die entstehende Patina immer
schöner und macht den Feuerring zu einem Erbstück, mit dem bis in den Winter Wärme und
Geselligkeit gelebt werden kann.
www.feuerring.ch
©Solarlux
Garten und Landschaft
Urlaubsfeeling im eigenen Heim Falten Sie den Alltag beiseite!
Fotos: Solarlux
Darüber hinaus ist es möglich, das Terrassendach mit flexiblen, verschiebbaren Glaselementen auch nachträglich noch zu einem Glashaus
©Solarlux
Bei geöffneten Glas-Faltwänden gehen Wohnbereich und Terrasse fließend ineinander über und
definieren den Garten als natürliche Erweiterung des Wohnraumes. Sind die Glas-Elemente
geschlossen, bleibt der Blick grenzenlos und vermittelt dennoch ein Gefühl der Weite. So kann
zum Beispiel eine zehn Meter breite Glasfront
wie eine Ziehharmonika auf nur 50 cm zusammengefaltet werden, die Flügelpakete „parken“
dann platzsparend an der Seite. Dabei stehen
unterschiedliche Systeme aus Aluminium, Holz
oder Holz/Aluminium zur Auswahl bereit, die
sich dem jeweiligen Stil und der Architektur
des Hauses individuell anpassen.
© Solarlux
Ausgesprochen vielfältig und variabel in der
Anwendung schaffen Glas-Faltwände individuelle, lichtdurchflutete Lebensräume mit großflächigen Öffnungen, die die Trennung von innen
und außen auflösen, und auf diese Weise die
Wohnqualität und das Lebensgefühl steigern.
umzuwandeln. So lassen sich – geschützt vor
Regen und unangenehmer Zugluft – die letzten
Sonnenstrahlen des Herbstes genießen, ohne
dass der Blick in den Garten verbaut ist. Und
sollte es das Wetter erlauben, lassen sich die
senkrechten Glas-Schiebetüren wieder schnell
zur Seite schieben.
www.driesen-rolla.de
51
© Grohe
© Grohe
Architektur
Sanitär
Badlösungen seit 75 Jahren
Bei Pederzani finden sich die neuesten Trends
Fotos: Grohe / Wolfram Scholl
© Wolfram Schroll
© Wolfram Schroll
Früher lediglich ein Ort der Reinigung und Hygiene ist das Badezimmer heute zu einem Rückzugsort geworden, in dem man immer mehr Zeit
verbringt. Aus diesem Grund sind heute auch
ganz andere Techniken oder Funktionsweisen
gewünscht als damals. Ein Trend, dem Pederzani gerecht wird. Bereits seit 75 Jahren steht das
Badkontor Essen für innovative Ideen und moderne Lösungen rund ums Bad. Dabei werden im
Showroom in Essen auf rund 500 m2 Produkte
von Herstellern wie Alape und Grohe gezeigt.
Dazu gehört auch Grohe F-digital, eine Lösung,
die einfache Bedienbarkeit mit einer Fülle an planerischen Möglichkeiten verbindet. Die GROHE
F-digital Serie bietet dank kabelloser Technik und
einer breiten Palette aufeinander abgestimmter
Produkte für Dusche, Badewanne und Bidet jede
Menge Freiheit bei Design und Planung. Zugleich
erleichtert das Baukastenprinzip von Digitalregler
und digitaler Umstellung die Designabstimmung
im gesamten Badezimmer.
Basierend auf einer Reihe konzentrischer Ringe
leitet das Design zum Ort der Interaktion. Und mit
52
nur drei Knöpfen und einer Skala ist die Benutzung des Reglers sowohl intuitiv wie auch einfach.
Der äußere Ring gibt die Struktur vor und garantiert Komfort und Kontrolle des Wasser­strahls,
selbst mit nassen oder seifigen Händen. Genutzt
werden kann die designprämierte digitale Lösung
sowohl für die Dusche und die Badewanne als
auch fürs Bidet oder das Waschbecken. Dabei
werden die Wand- und Aufsatzarmaturen mit
digitaler Steuerung kombiniert, die an der Wand
oder auf dem Waschbecken platziert werden kann.
Doch egal, für was Grohe F-digtal verwendet wird:
© Wolfram Schroll
die Bestandteile vereinen einfache Bedienbarkeit
und neueste kabellose Technik. So können sowohl
die Digitalsteuerung als auch die digitale Umstellung dort platziert werden, wo es am bequemsten
ist: an der Wand, am Badewannen- oder Beckenrand oder sogar auf einer Glasduschabtrennung.
© Grohe
© Grohe
Sanitär
Die wichtigsten Punkte zur
richtigen Bad-Planung
1
Inspiration: Vor der Planung steht die
Beratung. In den Ausstellungsräumen
des Essener Badkontors lassen sich Badausstattungen unterschiedlicher Ansprüche zur
Inspiration finden.
© Wolfram Schroll
Per Betätigung der An- und Austaste lassen sich
die Brause oder Armatur ein- bzw. ausschalten.
Über die Plus- und Minustasten lässt sich die
Temperatur erhöhen oder senken, während ein
farbiger Leuchtring am Schalter visuell die Veränderung der Wassertemperatur anzeigt. Bei der
Dusche ist ein Wechsel zwischen Handbrause,
Kopf- und Seitenbrause ebenso einfach. Über eine
entsprechende Taste am Umsteller lässt sich der
Wasserstrahl starten oder stoppen.
Von der einfachen Renovierung einer Dusche
bis zur vollintegrierten Hydrotherapie-Dusche:
Grohe F-digital bietet eine Fülle von Dusch­
lösungen. Die kabellose Digitalsteuerung und
der digitale Umschalter sind per Fernsteuerung
mit dem Thermostat verbunden, um genaue
Temperaturkontrolle, größeren Duschkomfort
und mehr Designfreiheit zu ermöglichen. Das
Licht am digitalen Schalter leuchtet auf, wenn
die vorgewählte Temperatur erreicht ist. Zum
Shampoonieren oder Auftragen eines Bodypeelings ist die Pause-Taste ideal, die den Wasserstrahl stoppt, aber alle aktuellen Einstellungen
im System speichert. Bei erneuten Drücken der
Pause-Taste startet das Wasser wieder mit exakt
der gleichen Temperatur und dem gleichen Strahl.
2
Erste Entwicklungen: Auf Grundlage
der Wünsche und Budgetvorstellungen
der Kunden, die in einem ersten Gespräch
festgehalten werden, lassen sich individuelle
Badraumkonzepte entwickeln.
3
Bedarfsermittlung: Bei einem Termin
im Hause des Kunden wird die räum-
liche Situation und die Möglichkeiten der
Badgestaltung inklusive Raummaße, Planungsdetails, Anschlüsse und technischer
Gegebenheiten geklärt.
4
Konzeption:
Mit viel Liebe zum Detail und jeder Menge Erfahrung kann
anschließend das individuelle Traumbad
konzipiert werden.
www.pederzani.de
53
InnenAusstattung
Den Wohnraum
kreativ erweitern
Originelle Raumgewinntreppe
Der bisher ungenutzte Dachboden lässt sich ideal zu einem praktischen
Hobbyraum, einem phantasievollen Kinderparadies oder einem ruhigen
Platz zum Arbeiten umbauen. Um bequem in die nächste Etage zu gelangen,
sollte eine sicher begehbare Treppe vorhanden sein. Doch konventionelle Raumspartreppen sind gefährliche Stolperfallen und gerade unsichere
Menschen empfinden das Erklimmen der Stufen oft als unangenehm. Der
Treppenhersteller Kenngott ist mit seiner innovativen Idee auf dem richtigen
Weg – nach oben! Um auf den Dachboden oder die Galerie zu kommen,
musste man bisher auf eine bequeme und sichere Treppe weitgehend verzichten, denn eine normale Raumspartreppe ist oft ein Kompromiss zwischen
Begehbarkeit und Nutzen. Die „1-m²-Treppe“ ist eine echte Alternative und
stellt insbesondere für die Erschließung von engen Räumen eine optimale
Lösung dar. Sie besticht mit außergewöhnlicher Technik und garantiert
dadurch eine hohe Sicherheit beim Treppensteigen. Das besondere Merkmal der 1-m²-Treppe ist ihr spiralförmig gewundener Mittelhandlauf aus
Edelstahl. Das kleine Raumwunder vereint Design und Funktion in einem
handlichen Format und garantiert bei einem minimalen Bedarf an Platz eine
außerordentlich bequeme Begehbarkeit der Treppe. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig, denn bei den Trittstufen stehen die unterschiedlichsten
Werkstoffe zur Verfügung. Ob Massivholz, das strapazierfähige Material
Longlife, Naturstein oder Glas – Materialien und Oberflächen können bei
der Raumgewinntreppe individuell zusammengestellt werden.
www.kenngott.de
54
InnenEinrichtung
Kreative Schubladen von Arco
Zwei neue Pivot Varianten Die vielfältige Möbelkollektion, die Arco im Laufe
der Zeit aufgebaut hat, umfasst zahlreiche funktionelle, moderne Möbel, die auf vielerlei Weise
und an ganz unterschiedlichen Orten eingesetzt
werden können. In den vergangenen Jahren
spielte markantes Design mit experimentellem
Charakter eine wichtige Rolle.
Der erfolgreiche Wandschrank Pivot, der 2008
von dem jungen israelischen Designer Shay Alkalay entworfen wurde, überraschte durch seine besonderen Schubladen: Diese sind mittels
einer Scharnierfunktion übereinander gleichzeitig zugänglich, was bei normalen Schubkästen
nicht der Fall ist.
Arco hat zwei neue Versionen dieses einzigartigen
Schranks entwickelt. Der ursprüngliche Entwurf
wurde niedriger gemacht und mit einer integrierten Tischplatte kombiniert. Dadurch wurde ein
äußerst praktischer und besonderer Arbeitsplatz
geschaffen. Der Pivot Desk passt ausgezeichnet
ins Wohnzimmer ein perfekter Platz zum Arbeiten. Der Schrankteil bietet auf schöne Weise Platz
für alle kleinen Dinge, die man so braucht. Die
zweite Version ist der Schminktisch Pivot Vanity.
Dabei ist die Tischplatte mit einer Aussparung
für einen Spiegel versehen.
www.arco.nl
Verlegen & Renovieren
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Faszination Holz.
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55
InnenEinrichtung
Einfach und beständig
Fotos: ZEITRAUM Möbel
Möbel von Zeitraum
Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit, Charakter und Substanz, alles was es zu bewahren gilt, gewinnt an
Wert und bietet emotionalen Schutz – Luxus ist
damit neu definiert. Luxus kann auch 2012 nur
bedeuten: bewusst wenig und dafür besser. Diesen Grundsatz vertritt das Möbel-Unternehmen
Zeitraum. Einfachheit, Nachhaltigkeit und Beständigkeit sind die wichtigsten Bestandteile der
Zeitraum Möbelkollektion. Diese Inhalte finden
sich auch in den sensiblen Entwürfen der Friday
Kollektion wieder. Es ist Freitag Abend, mit einem
Drink macht man es sich auf dem Sofa oder dem
Sessel bequem. Das subtil geformte Holzgestell
von Friday ist im Rücken mit Kernleder bezogen,
dessen Form an ein Schnittmuster erinnert. Weiche, daunige Kissen liegen leicht im Gestell. Ein
raffinierter technischer Aufbau der Federung und
des Sitzkissens bietet Komfort und Bequemlichkeit und ist für eine lange Lebensdauer ausgelegt.
Über die Wahl des Holzes, des Kernleders und
der Kissenbezüge ist Friday variantenreich. Die
Polstermöbel sind als Sessel, 2- und 3-Sitzer erhältlich. Das Gestell besteht aus Massivholz Eiche
oder Nussbaum und ist mit natürlichen Ölen und
Wachsen behandelt. Sitz- und Rückenkissen sind
56
mit einer Ziernaht bestückt. Die Kissenbezüge aus
Leder und Textil sind abziehbar, außerdem sind
Sitz- und Rückenkissen mit einem Reißverschluss
verbunden. Der Zeitraum Tisch Kontur steht auf
einem starken Mittelfuß aus Stahl und bietet viel
Bewegungsfreiheit. Die gewichtige Basis des Tischfußes ist geprägt von zwei übereinander liegenden
amorphen Stahlplatten. Grundgestaltungsidee war
es eine Tischkollektion zu entwerfen, deren Basis
wie ein topografisches Landschaftsmodell aufgebaut ist. Die Bodenplatten wecken Assoziationen
zu Höhenlinien eines Modells in einem anderen
Maßstab. Mit vier Höhen, runden, quadratischen
und amorphen Plattenformen bietet dieser Tisch
viele Varianten und Einsatzmöglichkeiten.
„Avec plaisir“ - mit Vergnügen - der Name ist Konzept bei dem Beistelltisch Plaisir. Eine thematische
Anlehnung an orientalische Tabletttischchen transportiert formal die Geste des Servieren von Tee
und Kaffee. Unbeschwert trägt ein feines, niedriges
Dreibeingestell aus Holz ein abnehmbares, tiefmatt
farblackiertes Aluminiumtablett. Die Oberfläche
ist durch eine zusätzliche Soft-Touch-Beschichtung
verfeinert. Zum einen erhält man dadurch einen
warmen, angenehmen Kautschukgrip, zum anderen verhindert es das Verrutschen der getragenen
Gegenstände. Die höhere, schlanke Ausführung
trägt einen zarten, abnehmbaren Holzteller.
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Inneneinrichtung
Take soft line for a walk
Alfredo Häberli Sessel für Moroso Das Moroso Sessel-Modell mit dem überraschend
langem Namen Take a line for a walk gibt es nun
auch in einer weichen Version. Zehn Jahre nachdem er das Ursprungsmodell designte, ergänzt Alfredo Häberli seine Sessel Kollektion für Moroso mit
Take a soft line for a walk. Die weiche Polsterung
vertritt die Idee eines Schalensitzes noch stärker.
Das weiche Refugium bietet Platz für Komfort und
Entspannung. So ist der Sessel eine Mischung aus
elegantem Loungechair und Kuschelplatz. Take a
soft line fo a walk stellt spielerisch eine unverändert geometrische Rigorosität der schmeichelnden
Weichheit des neuen Innenlebens gegenüber, das
nun gepolstert ist und sich durch neue Farben und
Flauschigkeit bereichert hat. Getrennt werden sie
durch einen fluofarbenen Reißverschluss, der eine
Grenze zwischen Innen und Außen zieht.
Aber auch die erste Version des modernen Lehnsessels bietet große Bequemlichkeit. Die schlanke
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PIER 78. Eine Marke der Allbau AG.
Inneneinrichtung
und maskuline Form findet sich in beiden Modellen wieder. Der Sessel und die Fußstütze bestehen
aus kalt geschäumtem polyurethane mit einer Innenstruktur aus Stahl. Auch der Unterbau ist aus
lackiertem Stahl hergestellt.
Alfredo Häberli gelingt es kommunikative Fähigkeit und emotionale Ausstrahlung seiner Objekte
zu unterstreichen: er schöpft aus einer visuellen
Kraft, die gleichzeitig archaisch und sehr aktuell
ist, da sie die Vorstellung von Komfort im Sinne
eines mütterlichen Cocooning wachruft, mit den
großen Ohren, in die man sich vergraben kann,
zum Schutz oder um sich von der Umwelt abzukapseln. Wie in einem schützendem Panzer sitzt
man von allen Seiten abgeschirmt, gemütlich in
dem Sessel oder auf dem Sofa, guckt Fernsehen
oder hört Musik ohne gestört zu werden, nach
diesem Prinzip wurden diese Sitzmöbel designt. Ob
drehbar oder fest als Sessel mit Fußstütze, in diesen
Sesseln sitzen man bequem und das dazu passende
Sofa bietet ebenfalls höchsten Sitzkomfort.
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Innenausstattung
Architektur
Kunst im Raum
Fotos: Matthias Duschner
Farbenfrohes Beratungszentrum
Mitten im Leben hat die Geno Bank Essen ihr
neues Beratungszentrum eröffnet. Dort, wo
sich Kreativität, Vielfalt, Kunst und Kultur begegnen – in Essen-Rüttenscheid. „Hier gibt es
viele Freiberufler und Gewerbetreibende, für die
wir ein hochinteressanter Partner sind. Und die
Menschen hier sind für Neues sehr aufgeschlossen“, so Willi Heermann, Leiter des neuen Beratungszentrums der Geno Bank. Entsprechend
außergewöhnlich ist auch das Design der neuen
Räumlichkeiten.
Rund vier Monate dauerte der Umbau des Gebäudes am Rüttenscheider Stern, in dem nun die
zwölfte Filiale der Geno Bank Essen zu finden ist,
die 2011 ihr 125-jähriges Bestehen feierte. Rund
1,5 Millionen Euro investierte das Bankhaus in
sein neues Beratungszentrum mit Servicebereich.
„Es gibt unseren Qualitäten - qualifizierte Beratung, perfekter Service und Wohlfühlatmosphäre – entsprechenden Raum“, sagt Heinz-Georg
Anschott, Vorstandsvorsitzender der Geno Bank.
Dabei setzte das Haus insbesondere auf Kreativität und die Nähe zu den Menschen der Region.
Nach dem Motto: „Sie wählen – wir gestalten“
60
wurden die Rüttenscheider Bürger hinsichtlich
der für sie wichtigsten Punkte in ihrem Ortsteil
befragt. Entsprechend des Ergebnisses dieser
Umfrage wurden drei Beratungszimmer im
ersten Stock in Anlehnung an die Grugahalle
mit Grugapark, an das Museum Folkwang und
an die Siechenhauskapelle gestaltet. Die künstlerische Umsetzung übernahm, wie bereits bei der
Innenausstattung
insgesamt sieben Räume für Bankgeschäfte und
Beratungsgespräche bietet, stammt von den Architekten Reiner Grieger und Susanne Lorch von
Geno Consult.
Hauptstelle „Am Waldthausenpark“, Professor
Harald Schlüter, der im November vergangenen
Jahres verstarb, kurz bevor er seine Arbeit beenden konnte. Heute füllen seine farbenfrohen
Werke die Beratungszimmer, in denen es meist
um nüchterne Zahlen geht, mit Leben. Innenarchitektin Sibylle Rumstadt realisierte die „Kunst
im Raum“ und übernahm die weitere Gestaltung des 1. Obergeschosses. Die Konzeption für
das gesamte Beratungszentrum, das auf 650 m2
Rüttenscheid verfügt jedoch nicht nur über bedeutende Bauwerke. Der Stadtteil hat ein weiteres
Markenzeichen, das besonders im zeitigen Frühjahr die Bürger erfreut: die Japanische Blütenkirsche. Sechs künstlerisch gestaltete Exemplare
davon haben im ersten Obergeschoss ihren Platz
gefunden.
www.genobank.de
Jetzt 1. Mieter werden in der 1. Essener Klimaschutzsiedlung
Genießen Sie die herrliche Lage oberhalb des Baldeneysees in Kupferdreh und die supergünstigen Nebenkosten dieser durch die
NRW-Landesregierung ausgezeichneten Neubauwohnungen. Ab Oktober ist der erste Bauabschnitt fertig. 10 Miethäuser und 25
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61
Quartiere
Architektur
Eine Perle an der Ruhr
Fotos: Rüdiger Schleßelmann
Verlockendes Werden
Ganz idyllisch, direkt am Baldeneysee und der
Ruhr, liegt der Essener Stadtteil Werden. Die „Perle
an der Ruhr“ steckt voller Tradition und Geschichte. Im Jahre 799 gründete der heilige Ludgerus das
Kloster Werden, um dessen Mauern herum sich
das Städtchen Werden entwickelte. Der Bergbau
im Ruhrgebiet nahm hier seinen Anfang, die damals europaweit stärkste Flussschiffahrt brachte
in Werden hergestellte feinste Tuche in alle Welt.
Heute versprüht Werden das Flair einer Kleinstadt
mit engen Gassen, Fachwerkhäusern, Geschäften
und Lokalen voller Leben.
„Wir wollen nicht vergessen, dass Werden schon
geworden war, als Essen noch im Werden war“,
sagte der damalige NRW-Ministerpräsident
Wolfgang Clement 1999 zur 1200-Jahrfeier der
Gründung Werdens. Darauf sind die Werdener
stolz. Wer durch das kleine Abteistädtchen spaziert, kann die lange Geschichte überall spüren.
Im Stadtkern findet man zahlreiche Überbleibsel
aus der vorindustriellen Zeit der Ackerbauer und
Tuchmacher: Die Fachwerkhäuser in der Eiergasse,
in der Brandstorgasse, oder in der Grafenstraße. In
der Hufergasse stehen zahlreiche Fachwerk- und
62
Steinhäuser, die unter Denkmalschutz stehen. Eines
der ältesten Steinhäuser nördlich von Köln ist das
Romanische Haus Werden. Die Bruchsteingiebelwand stammt aus der Zeit um 1150.
Zugleich stecken Werdens Altstadtgassen voller Leben. Zahlreiche inhabergeführte Geschäfte säumen
die Straßen, unter anderem Mode-, Delikatessenund Spezialitätengeschäfte, Maßschneider, Boutiquen, Juweliere-, Uhrmacher und Goldschmiede. Viele gemütliche Restaurants und (Eis-)Cafés
locken zur Einkehr. Hier findet man Jung und Alt,
Quartiere
Einheimische und Touristen und auch viele Studenten der berühmten Folkwang Universität der
Künste. Die zentrale Ausbildungsstätte für Musik,
Theater, Tanz, Kommunikationsdesign, Industrial
Design, Gestaltung und Wissenschaft hat seit 1927
ihren Sitz in Werden und lockt junge Talente aus
aller Welt. An Werktagen ist die Universität geöffnet
und auch Nicht-Studierende können einen Blick in
das barocke Abtei-Gebäude werfen – es lohnt sich.
Kultur kann man seit 1985 auch im klassizistischen
Bürgermeisterhaus von 1833 erleben. Hier finden
in edlem persönlichen Ambiente Klavierabende,
Kammermusik, Jazzkonzerte, Tango-, Klezmerund Chanson-Abende und Kabarett statt.
Auch in Sachen Sport und Freizeit hat das kleine
Werden viel zu bieten. Segler und Ruderer profitieren von der direkten Lage am Baldeneysee. Die
Brehminsel im Flusslauf der Ruhr ist ein Freizeiteldorado für die ganze Familie. Der Werdener Werbering e.V. organisiert zudem regelmäßig Veranstaltungen: den Stoff- und Tuchmarkt; Mitte Juni den
KUNSTTag, am 1.Septemberwochende des Jahres
das Ludgerusfest, den Bauern- und Stoff- und Tuchmarkt (21.10.2012), am 1.Advents-Wochenende
den Weihnachtsmarkt. Am 9.9.2012 lädt Werden
zum Tag des offenen Denkmals.
www.essen-werden.de
63
Ausflugstipp
Architektur
Achterbahn für FuSSgänger
Großskulptur „Tiger & Turtle“ in Duisburg Fotos: Werner J. Hannappel
Weit mehr als 100.000 Besucher zog es seit der
Eröffnung der neuen Landmarke „Tiger & Turtle
– Magic Mountain“ in den Duisburger Angerpark.
Damit gehört die begehbare Großskulptur des
Hamburger Künstlerduos Heike Mutter und Ulrich Genth zu den meistbesuchten Wahrzeichen
von Stadt und Region.
Ein Wahrzeichen – auch für den Strukturwandel
im Ruhrgebiet. Denn der Sockel, auf dem das
Kunstwerk thront, besteht aus einer Anhäufung
von Restmüll. Es ist die Schlackendeponie der
ehemaligen Zinkhütte MHD Sudamin GmbH
„Metallhütte Duisburg“, die im August 2005 stillgelegt wurde. Als Teil des Gesamtprogramms der
Kulturhauptstadt 2010 sollte eine Landmarke mit
Fernwirkung und Aufenthaltsqualität entstehen,
ein starker künstlerischer Akzent, der der Lichtund Landmarkenkunst im Ruhrgebiet etwas Neues hinzufügt: „Mit Tiger & Turtle haben wir in
einem von Schwerindustrie geprägten Gebiet einen Ort der Erholung geschaffen“, so Karl Janssen,
Kulturdezernent der Stadt Duisburg. Die Kurven
von „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ sind weithin sichtbar. Eine begehbare Achterbahn, deren
64
Reiz nicht die Geschwindigkeit ist, sondern die
Tatsache, dass man sie zu Fuß erobern muss. 249
begehbare Stufen führen auf einem etwa einen
Meter breiten, stählernen Weg über Kurven und
Steigungen bis zu 13 m in die Höhe. Von hier aus
genießt man einen eindrucksvollen Blick über
den Rhein. Je nach Standort ergeben sich immer
wieder verschiedene faszinierende Perspektiven.
Auch Nachts bietet die Großskulptur ein ungewöhnliches Seherlebnis. Die Skulptur erscheint
Ausflugstipp
als leuchtendes Lichtband am Himmel. Das
Beleuchtungskonzept basiert auf modernster
und energieeffizienter LED-Technologie mit
insgesamt 880 Modulen. Den Namen „Tiger &
Turtle“ haben die Künstler an die Tradition der
Achterbahnbetreiber angelehnt, deren Fahrzeuge oft „Steel Dragon“ heißen. „Tiger & Turtle“ bezieht sich dabei „auf das Paradoxon von
Achilles und der Schildkröte, also dem Symbol
für Langsamkeit einerseits, und auf den Tiger
als Kapitalismussymbol andererseits. Das Ding
sieht eben nur aus der Ferne schnell aus, man
kann es dann aber nur recht mühsam zu Fuß
erklimmen,“ erklärt Künstler Ulrich Genth. Heike
Mutter und Ulrich Genth gehören heute zu den
avanciertesten Nachwuchstalenden im Bereich
Kunst im öffentlichen Raum. In ihren Werken
steht das Potenzial des Ortes, einer Landschaft
oder einer Situation im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ihre Arbeiten sind geprägt durch ein
zum Teil komisch, zum Teil tragisch-absurdes
Verfremden von Gebrauchsgegenständen. Intensive Recherchen vor Ort gehen den Arbeiten
voraus, die durch ihre technische und formale
Präzision bestechen. Sie bringen neue Sichtweisen in den vertrauten Alltag ein und verwickeln
die Besucher in überraschende Dialoge. So ist
es auch kein Zufall, dass die Künstler auf eine
Halde aus giftigem Restmüll ausgerechnet eine
Skulptur in der Form einer Achterbahn setzen,
eine Attraktion, die der Inbegriff der Spaß- und
Freizeitgesellschaft ist.
www.landmarke-angerpark.de
65
Rechtsanwälte und Notare
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des Immobilienrechts
Stadtentwicklung
Vom Stahlwerk zum Wohnparadies
Leben am PHOENIX See
Fotos: PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft
Was entsteht, wenn man mitten im Ruhrgebiet
ein Stahlwerk abreißt und stattdessen einen riesigen See mit Segelhafen, Büros, und attraktivem Wohnraum als Freizeitparadies anlegt? Ein
Standort mit glänzenden Zukunftsaussichten.
Auf den Flächen des ehemaligen Hochofen- und
Stahlwerkgeländes von Thyssen Krupp in Dortmund entstehen auf insgesamt 200 Hektar Entwicklungsfläche neue Wirtschafts- und Wohnräume: der Technologiestandort Phoenix West
und Phoenix See. Das Phoenix Projekt ist derzeit
das größte Stadtentwicklungsprojekt Deutschlands, der Phoenix See dessen Glanzlicht.
Nur vier Kilometer von der Dortmunder Innenstadt entfernt wird die herausragende Stadtlandschaft rund um den fertig angelegten Phoenix
See geschaffen. Das Areal wird zu einem einzigartigen, innovativen Lebensraum entwickelt,
einem modernen Standort für Arbeiten, Wohnen, Kultur und Naherholung rund um den 24
Hektar großen See.
Mit der Schließung des Hochofenwerks Phoenix
West 1998 und der Stilllegung des Oxygenstahl-
werks - der ehemaligen Hermannshütte - auf
Phoenix Ost 2001 gingen 160 Jahre Industriegeschichte für den Dortmunder Stadtteil Hörde zu
Ende. Mit der Stilllegung der Hüttenwerke fiel
eine riesige Industriefläche in unmittelbarem
Umfeld des Stadtteilzentrums Hörde brach, für
die eine neue Zukunft geschaffen werden musste.
Im Jahr 2000 erarbeitete das Planungsamt der
Stadt Dortmund ein Stadtentwicklungskonzept
für die Fläche Phoenix Ost. Eine darauf folgende,
von der Phoenix See Entwicklungsgesellschaft
beauftragte, Machbarkeitsstudie, die den Bau
67
Stadtentwicklung
Architektur
eines künstlichen Binnensees prüfte, ergänzte das Konzept. Heute ist der vier Meter tiefe
Phoenix See bereits gefüllt. Drei Millionen Kubikmeter Boden wurden dafür ausgebaggert.
An seinen Ufern entstehen zurzeit hochwertige
Wohneinheiten sowie die Büros- und Dienstleistungsgebäude mit Gastronomieangebot im
Erdgeschoss.
Insbesondere für ausgefallene Wohnwünsche
ist der Phoenix See ein innovativer Standort:
Seit Mai 2011 werden am Südhang frei stehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und
Mehrfamilienhäuser in Form von Stadtvillen
und Terrassenhäusern nach hohen architektonischen Ansprüchen gebaut. Durch die Hanglage
in Südausrichtung und festgesetzte Sichtkorridore bieten nahezu alle Grundstücke einen wundervollen Seeblick. Gleichzeitig sorgen Gestalt­
leitlinien für ein abgestimmtes Gesamtbild. Sie
regeln zum Beispiel Dachformen, Bauhöhe und
Fassaden. So ist sichergestellt, dass der Blick
auf die umliegende Nachbarschaft ebenso harmonisch ist wie der auf den Phoenix See. Um
dieses Bild zu schaffen initiierte die Phoenix
See Entwicklungsgesellschaft 2009 eine Architektenmesse, auf der mehr als 50 beispielhafte
Entwürfe zu Einfamilien- und Doppelhäusern
vorgestellt wurden. Einige von ihnen werden
68
gerade gebaut, oder sind bereits realisiert. Im
Hafenquartier entstehen zusätzlich Penthäuser
sowie Lofts in dem ehemaligen Magazingebäude. Mit dem zweiten Wohnbauabschnitt, dem
„Südufer“, geht die Phoenix See Entwicklungsgesellschaft ab Oktober in die Vermarktung.
Auch für das Südufer findet zeitgleich eine Architektenmesse statt, vom 05.- 07. Oktober 2012
auf dem Phoenix See Gelände.
www.phoenixseedortmund.de
Haustechnik
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Gestaltungsvielfalt und Hightech
Kemkes Fenster- und Türenausstellung
Holz- oder Aluminium-Fenster? „Am besten beides“, meint Ausstellungsleiter Mathias Kemkes
der Firma Kemkes aus Essen. Denn ein Team,
das sich perfekt ergänzt, erzielt optimale Ergebnisse. Holz/Alu-Fenster bieten die perfekte Materialkombination: Auf der Außenseite sorgt das
Aluminium für beste Witterungsbeständigkeit,
im Innenbereich bietet das Naturmaterial Holz
eine angenehme Wohnatmosphäre.
Fotos: rekord-fenster+türen
Im Neubau und bei der Renovierung lassen sich
mit Holz/Alu-Fenstern fast alle Gestaltungswünsche verwirklichen: Die robuste Aluschale der
hochwertigen Alu-Fenster vom Hersteller rekord
Fenster und Türen aus Itzehoe kann in allen
RAL-Lackierungen passend zur Fassade oder als
reizvoller, farblicher Blickfang gestaltet werden.
Die Wärme und Behaglichkeit der Holzseite mit
ihrer einzigartigen Maserung kann durch edle
Lasuren zusätzlich unterstrichen werden.
Nicht nur optisch auch technisch sind Holz/AluFenster auf dem aktuellsten Stand. Sie überzeugen bei der Wärmedämmung (erreichbare UwWerte von bis zu 0,9 W/m2K mit Energiesparund Sicherheitsgläsern) und in punkto Sicherheit
(Beschläge bis zur von der Polizei empfohlenen
Widerstandsklasse 2 aufrüstbar).
Auto-Rennsport und in der Flugzeugindustrie
fest etabliert haben, sind in Sachen Dämmwert,
Stabilität und Haltbarkeit kaum zu übertreffen.
Die Kemkes Fenster- und Türenausstellung bietet aber noch weitere Innovationen in Sachen
Fensterbau. Zum Beispiel die Energiesparenden
Hightech-Fenster „quadro blue“ von rekord aus
zukunftsweisendem Faserverbund-Werkstoff. Faserverstärkte Hightech-Werkstoffe, die sich im
Kemkes Fenster und Türenausstellung,
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Sa. 10 bis 14 Uhr
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© inka reiter fotodesign
Architektur
Das von Architektin Cornelia Lurz geplante Wohn- und Geschäftshaus mit seinen roten Kunststofffaser-Paneelen von Fundermax zieht alle Blicke auf sich.
Gut verkleidet
Moderne Fassaden aus Kunststoff und Metall
Auffallend rot leuchtet das Wohn- und Geschäftshaus von Architektin Cornelia Lurz
und Bauherren Jürgen Kupferschmid aus der
übrigen Wohnbebauung im schwäbischen Mülheim an der Donau hervor. Nicht nur wegen
der Farbe und der modernen minimalistischen
Architektursprache. Sondern auch aufgrund
des Fassaden-Materials: Lange, rechteckige
Kunststoff-Paneelen kleiden das Haus ein.
„Das gibt dem Haus eine ganz besondere ästhetische Qualität“, findet der Auftraggeber.
Cornelia Lurz ist auf nachhaltiges Bauen spezialisiert: „Das barrierefrei und energieeffizient
verwirklichte Haus bringt Nachhaltigkeit und
architektonische Qualität in Einklang. Es ist
ein Blickfang in zentraler Lage – insbesondere
durch die langlebigen Kunststofffaser-Paneelen.“
Die Grund­investition für die Fassade sei zwar
zunächst einmal höher gewesen, als bei einer
Putzfassade, dafür aber entfallen Folgekosten,
© LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe
Die Fassade ist die Visitenkarte eines jeden Hauses. Sie verleiht ihm sein individuelles Aussehen, gibt ihm Charakter und Ausdruck. Das
war schon im Mittelalter so. Damals wurden aus
Kostengründen lediglich die dem Stadtkern zugewandten Fassaden aufwendig gestaltet, während alle anderen Hauswände ganz einfach und
ohne Dekoration belassen wurden. Doch die
Welt des Bauens hat sich gewandelt. Heute ist
längst nicht mehr alles nur Fassade. Die Verkleidung des Hauses muss höheren Anforderungen
gerecht werden: Nachhaltigkeit, Ökologie, Gestaltungsfreiheit. Fassaden aus Kunststoff- oder
Aluminium-Paneelen können eine spannende
Alternative zu Holz, Klinker und Putz sein –
auch im Wohnungsbau.
Ästhetisch, pflegeleicht und langlebig: Fassaden aus Kunststofffaser-Paneelen.
71
© Foto-Studio W. Mayrhofer
© Foto-Studio W. Mayrhofer
Architektur
Optisch und funktional ein Highlight: Komplettverkleidung eines Wohnhauses mit Aluminium Metall von Trumpf Metallbau.
© LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe
wie zum Beispiel das Streichen: „Die Paneele
sind äußerst pflegeleicht. Wenn es regnet reinigen sie sich quasi von selbst.“
Tatsächlich handelt es sich bei KunstofffaserPaneelen um eine leichte, wartungsfreie und
wetterfeste Fassadenverkleidung die einfach zu
montieren ist. Wie ein schützender Mantel legt
sie sich um das Gebäude und hält Sonne, Sturm,
Regen und Schnee ab. Temperaturschwankungen von minus 20 bis plus 60 Grad Celsius sind
kein Problem.
Widerstandsfähigkeit, Feuchtigkeitsresistenz,
Umgang mit zum Teil extremen Temperaturen
- auch Alu- und Stahlfassaden genügen diesen
Anforderungen. „Aluminium ist ein besonders leichtes Material bei hoher Tragfestigkeit,
das sich einfach zu anspruchsvollen Profilen
verarbeiten lässt,“ erklärt Volker Trumpf, Geschäftsführer der Trumpf Metallbau GmbH
aus Walzbachtal. Immer häufiger verkleidet er
mit seinem Unternehmen auch Wohnhäuser
rundherum mit Metall. In Sachen Optik bieten Metallfassaden Planern und Bauherren ein
breites Spektrum an gestalterischen Möglichkeiten: verschiedenste Metalle, Materialstärken,
Oberflächen, Glanzgrade, Formate und Profile
stehen zur Auswahl. Es gibt gelochte und ungelochte Bleche. Die ungelochten gibt es als flache,
72
Ein transparenter Hingucker. Die Kunststofffaser-Paneelen von Lamilux können auch effektvoll hinterleuchtet werden.
wellenförmige oder trapezförmige Bleche. Die
Oberfläche kann eloxiert werden (immer metallfarbig) oder in den verschiedensten RAL-Farben
einbrennlackiert werden (matt oder glänzend).
„Aluminium-Metall-Fassaden zeigen eine moderne Art des gehobenen Wohnens. Hier treffen
Know-How und die neuesten technischen Standards zusammen“, so Volker Trumpf.
Die Kunststoff-Faser- oder Aluminium-Paneelen
werden auf eine Unterkonstruktion genietet oder
geklebt, so dass eine vorgehängte, hinterlüftete
Fassade entsteht. Eine Dämmung ersetzt diese
nicht. In Kombination mit einer zusätzlichen
Mineralfaserplatte von 14 bis 20 cm Stärke lassen
sich jedoch auch mit einer solchen Fassadenlösung sehr gut Energiekosten einsparen.
Automobil
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Auf die richtigen Marken gesetzt
Jürgen Wolf setzt seine Erfolgsgeschichte mit Jaguar und Land Rover fort
Alles begann mit einem Taxiunternehmen im
Jahr 1964. Damals ahnte wohl auch Firmengründer Jürgen Wolf noch nicht, welche Erfolgsgeschichte vor ihm liegen sollte. Mittlerweile hat
sich Wolf im Kreis Recklinghausen eine Monopolstellung unter den Autohäusern erarbeitet.
Sein Erfolgsrezept: die britischen Edelmarken
Jaguar und Land Rover.
Jürgen Wolf und seine Mitarbeiter empfangen
ihre Kunden im stilvollen Ambiente des Autohauses an der Schweriner Straße 1. Das Team
legt großen Wert auf guten Service. So zählt
ein NRW-weiter Hol- und Bringservice zu ihren
Serviceleistungen. Kunden können so ganz in
Ruhe zu Hause auf die Fertigstellung der Reparatur- und Wartungsarbeiten warten.
1969 gründete der gelernte Automobilkaufmann
sein Autohaus, welches zunächst auf den Vertrieb gebrauchter Mercedes-Modelle spezialisiert war. 1977 entschied sich Wolf dann für die
englischen Marken. Die richtige Entscheidung:
„Leute, die etwas Besonderes wollten, kauften
sich in den 70er- und 80er-Jahren einen Jaguar“,
erinnert sich Wolf an die Anfangszeiten. Zudem
bieten Jaguar und Land Rover eine reichhaltige
Palette an hochwertigen Modellen: „Wir verkaufen hochmoderne Autos, die tollen Dieselmotoren sind sehr gefragt. Und drei Jahre Garantie
ohne Kilometer-Begrenzung sind ebenfalls ein
schlagkräftiges Argument.“ Diesen Sommer gibt
es spezielle Finanzierungsangebote für ausgewählte Modelle.
Insgesamt beschäftigt Jürgen Wolf 23 Mitarbeiter: „Die Zahl meiner Mitarbeiter ist in den
Jahren nahezu gleich geblieben. Das liegt unter
anderem daran, dass die Auftragslage in der
Werkstatt gut ist. Wir haben sehr treue Kunden,
Fotos: Autohaus Wolf
die von unserem Gesamtpaket offenbar überzeugt sind“, betont Jürgen Wolf. Seine 69 Jahre
lässt sich der Firmeninhaber nicht anmerken.
„Die Arbeit macht mir immer noch sehr viel
Spaß und fit genug fühle ich mich auch noch“,
sagt er. Die Nachfolge ist trotzdem bereits geklärt: „Meine Kinder und Enkelkinder werden
irgendwann die Firma übernehmen“. Wer sich
über aktuelle Angebote informieren möchte,
wendet sich an die kompetenten Mitarbeiter
des Autohauses Wolf. Weitere Informationen
und Fotos gibt es unter
www.auto-wolf.de
73
Kunst und Kultur
Slow Train, 2002, Tusche, Deckweiß, Software,
© 2012 Hendrik Dorgathen
Seite aus dem Skizzenbuch: o. T., 2010, Tusche, Deckweiß © 2012 Hendrik Dorgathen
SERIOUS POP
Bild-/Textquelle: Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
Comics, Zeichnungen, Animationen von Hendrik Dorgathen
Mit der Solo-Show Serious Pop würdigt das
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr das Werk
des renommierten Zeichners und Comicautors
Hendrik Dorgathen. Freie Zeichnungen, Notationen, Skizzen, Illustrationen, Comic-Geschichten
aus: Venus, 2008, Comic, Tusche, Deckweiß, Software, © 2012 Hendrik Dorgathen
74
und Computeranimationen geben einen Einblick
in sein breit angelegtes Schaffen und zeigen, wo
die Quellen seiner Arbeiten liegen.
Mit anspielungsreichen, auf Popkultur, Film und
bildende Kunst verweisende Bildsequenzen gehört der gebürtige Mülheimer seit den 1990erJahren zur deutschen Comic-Avantgarde, die in
der Kunst ebenso aktiv ist wie im Video- und
Multimediabereich. Öffentlich bekannt wurden
ihre Vertreter 1999 durch die Gruppenausstellung „Mutanten – Die deutschsprachige ComicAvantgarde der neunziger Jahre“ im NRW Forum
in Düsseldorf.
Wesentlichen Anteil daran, dass sich der Comic
auch in Deutschland als eigenständige Kunstform einer parodistischen Ästhetik durchsetzen
konnte, hat der Internationale Comic-Salon in
Erlangen, an dem Hendrik Dorgathen regelmäßig
beteiligt ist. 1994 wurde er dort mit dem Max und
Moritz-Preis als bester deutschsprachiger ComicKünstler ausgezeichnet. Internationalen Erfolg
brachte ihm sein 1993 erschienenes Comic-Buch
Spacedog - die Geschichte eines kleinen Hundes
Face, 2003, Siebdruck © 2012 Hendrik Dorgathen
auf Weltraum-Mission. In diesem Buch zeigte
sich einmal mehr, dass Dorgathen Sprache nur
sparsam in seinen Geschichten einsetzt und vor
allem mit Symbolen arbeitet.
Kunst und Kultur
Serious Pop, 2011, Tusche, Deckweiß, Software
© 2012 Hendrik Dorgathen
aus: Venus, 2008, Comic, Tusche, Deckweiß, Software, © 2012 Hendrik Dorgathen
Wie andere Comic-Künstler seiner Generation
ist auch der 1957 geborene Dorgathen der PopKultur eng verbunden, doch unterscheidet er
sehr genau zwischen einer kommerzialisierten
und einer authentischen, auf Inhalte zielenden
Richtung. Davon künden Titel und Titelfigur der
Ausstellung Serious Pop, die er 2011 gezeichnet
und am Computer geschaffen hat. Dargestellt ist
ein bonbonfarbenes, offensichtlich durch Mutation erzeugtes Lebewesen, das trotz infantilerotischer Reize nicht verdecken kann, dass es
innerlich leer und gänzlich ausgehöhlt ist.
Hendrik Dorgathens Themenspektrum ist gekennzeichnet durch ein hohes Gegenwartsbewusstsein und umfasst die Bereiche Mensch
und Maschine, virtuelle Welten, neue Medien,
Mutanten und die Bedrohung der Erde und der
Weltordnung. Neben der Freude am Erzählen
schwingt in seinen Bilderfolgen immer auch eine
zivilisationskritische Ebene mit, sei es, dass Cyberia in einer überbevölkerten Welt spielt oder
Mickey Mouse in der Geschichte Die Spore von
einem religiösen Fanatiker als Bombenattrappe
missbraucht wird. Seine Geschichten und Zeichnungen sind reich an Zitaten und Bezügen, sie
sind bevölkert von bekannten Comic-Helden und
–Figuren, Kunstwerken und Idolen und nehmen
uns gerne mit in die Weite des Universums.
Ausstellungsdauer:
26. August bis 21. Oktober 2012
KUNSTMUSEUM MÜLHEIM AN DER RUHR
Synagogenplatz 1
45468 Mülheim an der Ruhr
www.kunstmuseum-mh.de
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der jeweils vorgestellten Gebäude
beteiligt waren.
© Eberhard Förschler
© Michael Godehardt
Am Projekt
beteiligte
Gewerke
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Architekt: TOR 5 Architekten
www.tor5.de
Lichtplanung: Dirk Altenfeld
www.lichtladen-bochum.de
Klinker: Hagemeister
www.hagemeister.de
Leuchten: Occhio
www.occhio.de
Küche: Bulthaup
www.bulthaup.de
Türen: Hörmann
www.hoermann.de
Fliesen: Cotto D’Este
www.cottodeste.it
Fenster: Hoffmann
www.hoffmann-fenster.de
Fenster-Hersteller Meku
© Sven Vuellers Fotografie
Gewerkeliste
Architektur
Seite 8
Architekt: planbar Architekten
www.planbar-kp.de
Innenausbau: Bauelemente +
Innenausbau Christian Pfarre
Elektroarbeiten: Elektro Roesler
www.elektro-roesler.com
Heizung- / Sanitärarbeiten:
MiD Dominik Meier
www.meier-im-dienst.de
Seite 11
Architekt: Atelier Rhein Ruhr
www.atelier-rheinruhr.de
Parkett:
Parkett Malecki
www.parkett-malecki.de
Stahlbau (Treppe):
Frank Kleinpaß
Fenster: Figgen Fenster
www.figgen-fenster.de
Anzeige_Mitglied_A5_Quer_Beschnitt:Anzeige_Mitglied_125x92 03.04.2012 13:52 Seite 1
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haben, überzeugen:
16 Millionen Kunden der Volksund Raiffeisenbanken sind
zugleich Teilhaber ihrer Bank.
76
News
Aktuelles in Essen
© Kreativ Bauen & Wohnen GmbH
Architekturausstellung
Wohnen am Wasser - Ausstellung
des BDA Ruhrgebiet
In der ehemaligen Lederfabrik Hammann in Mülheim an der Ruhr entsteht ein Seniorenpark mit
zukunftsorientiertem Versorgungskonzept. In 17
gut geschnittenen Seniorenwohnungen sollen die
Bewohner ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben mit viel Service genießen können. Die
Bewohner der 76 gemütlich eingerichteten Pflegezimmer können individuell versorgt werden. Die
Architekten verbinden das denkmalgeschützte,
geschichtsträchtige Gebäude mit modernsten
technischen Standards und legen dabei großen
Wert auf ein ökologisches, ressourcenfreundliches Energiekonzept. Das Zusammentreffen von
alt und jung betrifft nicht nur das Gebäude. Eine
direkt an das Gebäude angrenzende Kindertagesstätte, nicht nur für Mitarbeiterkinder, ist geplant.
www.kreativbauenundwohnen.de
Noch bis zum 28. Oktober 2012 kann man im
LWL Indsutriemuseum Henrichtshütte Hattingen die Ausstellung „Wohnen am Wasser“ des
BDA-Ruhrgebiet erleben. Im Ruhrgebiet wollen
zahlreiche Kommunen die Potenziale der hiesigen Fluss-, See- und Kanallandschaften nutzen,
um neue Aufenthalts- und Stadtqualitäten zu
gewinnen und damit neue Perspektiven für die
Zukunft der Region. Ganze Stadtviertel werden
revitalisiert und brachliegende Flächen an den
Wasserkanten neu strukturiert. Im Rahmen der
Ausstellung bringt der BDA Ruhrgebiet diejenigen Akteure und Ruhrgebietsstädte zusammen,
die sich mit dem Thema Bauen am Wasser auseinandersetzen. Dabei werden die einschlägigen Bauvorhaben aus Bergkamen, Dortmund,
Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm,
Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen
präsentiert. Die regionalen Architekturen werden auch vor dem Hintergrund internationaler
Projekte beleuchtet, um das visionäre Potential
der Bauaufgaben anhand von realisierten und
phantasierten Wohnlandschaften zu erkunden.
www.bda-essen.de
Architektur / Essen
Architektur / Essen
Zukunftsorientiert versorgt
Erster Spatenstich für „Park View“ PIER78 nimmt Fahrt auf
Im Universitätsviertel - grüne mitte Essen geht
eine weitere Baustelle an den Start: Die Oberhausener Arsatec GmbH unternahm im August den
symbolischen 1. Spatenstich auf einem Grundstück mit einer Gesamtgröße von rund 4.900
Quadratmetern. Das Unternehmen errichtet
auf dem Grundstück drei Wohngebäude mit
65 Eigentumswohnungen und ein Büro- und
Geschäftshaus mit rund 4.500 m² Mietfläche:
„Park View“. Die modernen Entwürfe der Terrassenhäuser sind bewusst asymmetrisch angeordnet mit weit auskragenden, großen Balkonen
- oftmals zwei je Wohneinheit, die die Gebäude
prägen. Bei der Ausstattung wird viel Wert auf
Energieeffizienz gelegt.
www.arsatec.de
Das Allbau-Wohnprojekt Pier 78 in der neuen
„grünen mitte“ Essen nimmt immer mehr gestalt an. Im August wurde das Richtfest gefeiert.
Wenn man Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski
über das 20 Mio. Euro–Neubauprojekt seines
Unternehmens in der „grünen mitte“ sprechen
hört, erkennt man, dass er vor allem von der
Aufenthaltsqualität dieses Standorts überzeugt
ist: „Direkt an der neuen, grünen Radtrasse gelegen, wo Fahrradfahrer, Walker, Jogger und
Spaziergänger die neue Freiheit der Bewegung
genießen, in fußläufiger Nähe von Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt, infrastrukturell sehr
gut angebunden, umgeben von frischem Grün
und attraktiven Wasserflächen, kein Lärm, keine Autos, keine Hektik – und dazu ein facettenreicher Service mit Treppenhausreinigung,
Winterdienst und Concierge!“ PIER78 – der
maritime Markenname - steht für vom Essener
Architekturbüro Koschany+Zimmer Architekten entworfene 78 energieeffiziente, moderne
Wohnungen auf ca. 7.500 qm. Das gesamte
Projekt zeichnet sich durch eine großzügige,
zentrale Parkanlage aus, in die sich Areale zum
Wohnen, Arbeiten und Gastronomieangebote
einfügen. Die verschiedenen Haustypen mit den
2-, 3- und 4-Raumwohnungen (60-160qm) liegen zum Teil direkt an der von der Stadt Essen
angelegten Wasserpromenade. Die Wohnungen
in den architektonisch anspruchsvollen Baukörpern umschließen einen begrünten Innenhof und
sind mit großen Loggien und Dachterrassen oder
Mietergärten ausgestattet.
www.allbau.de
Zukunftskongress / Mülheim an der Ruhr
© Stadthalle Mülheim
Architektur / Mülheim an der Ruhr
ÜBER:MORGEN - 1. Zukunftskongress Ruhr
Ressourcenknappheit, demografischer Wandel,
fortschreitende Urbanisierung, individuelle Mobilität oder Klimawandel – diese demographischen Herausforderungen machen die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Strategien in
Unternehmen erforderlich. Deshalb veranstaltet
die wirtschaftsförderung metropoleruhr gemeinsam mit der RAG-Stiftung den 1. Zukunftskongress Ruhr. Am 21. September sollen von 9 bis 16
Uhr in der Stadthalle Mülheim an der Ruhr mit
Experten, Zukunftsforschern, Unternehmensvertretern und Wissenschaftlern die zentralen
Fragen für eine zukunftsfähige Wirtschaft diskutiert werden.
www.metropoleruhr.de
77
Impressum
CUBE 03|12
Das Essener Magazin für Architektur,
modernes Wohnen und Lebensart für Essen und das
westliche Ruhrgebiet
Chefredaktion
Gerrit Menke (verantwortlich)
Folker Willenberg (verantwortlich)
Briedestraße 1-9, 40599 Düsseldorf, Telefon 0211-650264-0
Verlag
b1 communication GmbH
Briedestraße 1-9, 40599 Düsseldorf
Telefon 0211-650264-0, [email protected]
Sitz und Registergericht: Düsseldorf, HRB 64429
Geschäftsführung
Gerrit Menke, Folker Willenberg
Redaktion
Manuela Gravius, wortwerk.M, Telefon 0201-64610441
Katja Kümmel, Heiko Cramer, Folker Willenberg, Gerrit Menke
Presseinfos, Anregungen, Reaktionen bitte ausschließlich an:
CUBE Redaktion
Briedestraße 1-9, 40599 Düsseldorf
Telefon 0211-650264-11, [email protected]
Gesamtanzeigenleitung
Gerrit Menke
Briedestraße 1-9, 40599 Düsseldorf
Telefon 0211-650264-12, [email protected]
Managing Partner Essen / Ruhrgebiet
Cordula Hüwels
Gustav-Streich-Str. 46, 45133 Essen
[email protected], Telefon 0201-420456
Art Direkton
Folker Willenberg
Layout
Stefanie Emken, Vera von Laufenberg
Druck
hofmann druck, Nürnberg
Urheber- und Verlagsrecht
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung
sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten,
zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von
Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede
Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten
Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag
liegt das jederzeit widerufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge
bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen, die von Verlagen oder
von kooperierenden Dritten geführt werden.
Gebrauchsnamen
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme,
dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen.
Oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen,
auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.
© b1 communication GmbH
Der Gewinner des Gewinnspiels „Grugahotels“ der letzten Ausgabe ist:
Herr Udo Schräder
ebenfalls erhältlich
CUBE Hamburg, CUBE Düsseldorf, CUBE Köln Bonn,
CUBE Frankfurt / R hein-Main
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Perle in Menden
Das Anwesen liegt sehr ruhig am Ende einer Sackgasse.
Von einer kleinen Straßenfront aus öffnet sich das Grundstück uneinsehbar zum Naturschutzgebiet des Forstbachtals. Das ca. 2.000 m² große, in südwestlicher Richtung
gelegene Traumgrundstück, ist auf zwei Ebenen angelegt
und verfügt über großzügige Rasen- und Grünflächen
wodurch ein spektakulärer und konkurrenzloser Panoramablick von der großen Terrasse aus ins angrenzende
Wald- und Landschaftsschutzgebiet möglich ist. Geprägt
wird das Grundstück durch den alten Baumbestand, welcher es komplett umschließt. Mit Eintritt in den Empfangsbereich umgibt Sie das Gefühl, sich in einem Haus
voller Transparenz und Großzügigkeit zu befinden. Der
Wunsch nach gehobener Ausstattung wird auf höchstem
Niveau erfüllt. Das tägliche Leben spielt sich zweifelsohne „im Herzen“ des Hauses, dem Wohnbereich, ab.
Fließend, in den Essbereich übergehend, gekoppelt mit
einem phantastischen Raumgefühl, läßt dieser Lebensraum sicherlich keine Wünsche offen. Diese Großzügigkeit setzt sich auch in dem Privatbereich der Liegenschaft
im Souterrain fort. Dort findet auch der anspruchsvollste
Interessent mehr als genug gut aufgeteilten Wohnraum
um jede Individualität zu realisieren. Abschließend kann
gesagt werden, dass es sich hier um eine Immobilienrarität in einem klassischen und sehr reizvollen Gewand handelt. In einer Seitenstraße, freundlich und sicher gelegen,
bietet dieses Objekt flexible Nutzungsmöglichkeiten wie
„Wohnen und Arbeiten“ unter einem Dach, als „Mehrgenerationenhaus“ oder als „Domizil für eine große Familie
mit Kindern“. Ohne großen Aufwand bietet sich hier die
Gelegenheit einen anspruchsvollen Wohntraum zu realisieren.
KP € 1.295.000,- Objekt ID: W-00FVBV
Mülheim an der Ruhr · Saarnerstraße 146 · 45479 Mülheim an der Ruhr
Tel. +49-(0)208-884 84 00 · Fax +49-(0)208-437 64 75 · [email protected]
www.engelvoelkers.com/muelheim · Immobilienmakler
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28.08.2012 15:19:45
JEDER JAGUAR KANN ETWAS,
DAS MASCHINEN NICHT KÖNNEN.
Ein Jaguar wird nicht konstruiert, sondern erschaffen. Kraftvoll, agil und instinktiv.
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* Jaguar XF 2.2 Liter Diesel: Barpreis 45.790 €, mtl. Leasingrate 299 €, Leasingsonderzahlung 9.260 €, Laufzeit 36 Monate,
Gesamtlaufleistung 45.000 km. Ein Angebot der Jaguar Bank, Zweigniederlassung der FGA Bank Germany GmbH.
Abbildung zeigt Sonderausstattung.
Kraftstoffverbrauch (komb.) 12,5 – 5,4 l/100 km; CO2-Emission (komb.) 292 – 149 g/km; CO2-Effizienzklasse: G – A; RL 80/1268/EWG.
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