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festivals. He is the founder of various international projects such as „i-picnic“, „Whaletone
Opera“, „Keyboard Choreography Collection“ etc. As an improvising pianist Nomura has
played with Charles Hayward, Elliot Sharp, Otomo Yoshihide, Carl Stone etc. He is member
of the Japan Association of Study for Musical Improvisation.
He is the pioneer of melodica music. He formed „P-blot“ , which is the quintet entirely
playing melodicas by professional keyboardists. Nomura has been a Visiting Professor/
Lecturer in several universities. He has done hundreds of composition workshops with
children, amateurs, old people, etc.
He was awarded JCC Art Award by Japan Creators‘ Club in 1996 and Asahi Beer Art Award
by the Asahi Beer Arts Coulture Foundation in 2003.
_Bochumer Symphoniker
Im Mai 1919 gab das „Städtische Orchester Bochum“ sein erstes öffentliches Konzert.
Bereits in den 60er Jahren stieg die Zahl der Musiker auf achtzig an und das Orchester
erhielt seinen heutigen Namen: Bochumer Symphoniker. Unter insgesamt zehn GeneralMusikdirektoren erweiterte das Ensemble ständig sein Repertoire und nahm vor allem in
den letzten Jahren verstärkt an internationalen Festivals teil. Seit 1994 ist der engagierte
israelisch-amerikanische Dirigent Steven Sloane Generalmusikdirektor der Bochumer
Symphoniker. Durch seine innovativen Programme und seinen mitreißenden Führungsstil
erlebte das Orchester einen Aufschwung, der sich in einer Verdopplung der Besucherzahlen
und einer Steigerung der Abonnentenzahlen auf das Vierfache niederschlug.
Nicht nur die Zuhörer und die Presse reagierten begeistert auf die ungewöhnlichen Programme: im Juni 1997 erhielten die Bochumer Symphoniker unter der Leitung von GMD
Steven Sloane für die Saison 1996/97 die vom deutschen Musikverleger-Verband jährlich
vergebene Auszeichnung „Das beste Konzertprogramm“. Unter den 150 professionellen
Konzertorchestern Deutschlands wurde mit den Bochumer Symphonikern erstmals nur
einem Orchester diese hohe Auszeichnung verliehen. Höhepunkte jeder Spielzeit sind thematische gebundene Projekte: „Monteverdi meets Maderna“, „Jean Cocteau und sein Paris“
und „Osud“. In dem bisher umfangreichsten Musikprojekt „Assimilation“ widmete sich das
Orchester der Frage nach der künstlerischen Identität jüdischer Komponisten. In der Saison
2001/2002 gingen die Bochumer Symphoniker mit dem Projekt „Flower Power“ neue Wege
in der klassischen Musik. Die Verbindung von Klassik gepaart mit Musik der wilden 60er
fand ihren Höhepunkt in einem Konzert der Bochumer Symphoniker mit Ian Anderson, dem
Frontman der legendären Rockgruppe Jethro Tull.
Redaktion: Kommunikation & Medien, Folkwang Hochschule
FolkwangHochschule | Klemensborn 39 | D-45239 Essen | Tel. +49 (0)201_49 03-0 | www.folkwang-hochschule.de
Aula der ehemaligen Pädagogischen Hochschule
Henri-Dunant-Straße | Mi_11. Februar 2009 | 19.00 Uhr
Folkwang Concerto
_Franziska Hösli, Mezzosopran (Klasse Prof. J.-H. Rootering)
_Tomomi Ota, Akkordeon (Klasse Prof. M. Miki)
_Studierende der Dirigierklasse Prof. D. de Villiers
_Bochumer Symphoniker
Felix Mendelssohn Bartholdy
1809 -1847
Hebriden Ouvertüre
Bum-Soo Kim, Dirigent
(Klasse Prof. D. de Villiers)
Hector Berlioz
1803 - 1869
Nuits d‘été
Franziska Hösli, Mezzospran
(Klasse Prof. J.-H. Rootering)
Gottfried Engels, Dirigent
(Klasse Prof. D. de Villiers)
Jean Sibelius
1865 - 1957
Finlandia
David Niemann, Dirigent
(Klasse Prof. D. de Villiers)
_Pause
Makoto Nomura
geb. 1968
Konzert für Akkordeon und Streicher
Uraufführung
Tomomi Ota, Akkordeon
(Klasse Prof. M. Miki)
Christoph Schiffers, Dirigent
(Klasse Prof. D. de Villiers)
Boris Blacher
1903 - 1975
Variationen über ein Thema von Paganini op. 26
Thomas Grote, Dirigent
(Klasse Prof. D. de Villiers)
Tomomi Ota wurde 1980 in Japan/Saitama geboren. Seit 1998 lebt sie in Deutschland.
Tomomi Ota hat bereits ihr Studium im Fach Musikpädagogik (Hochschule für Musik
Detmold, Abteilung Dortmund) und künstlerische Instrumentalausbildung (Folkwang
Hochschule) abgeschlossen. Seit April 2006 studiert sie Konzertexamen bei Prof. Mie Miki
an der Folkwang Hochschule. Von Oktober 2007 bis Juli 2008 studierte sie am Konservatorium Wien Privatuniversität bei Grzegorz Stopa.
Tomomi Ota erhielt den 3. Preis bei der 3. JAA International Accordion Competition in
Tokyo/Japan (2002). In den letzten Jahren konzertiert sie solistisch, als Kammermusikerin
und mit Orchestern (u.a. Yomiuri Nippon Symphony Orchestra und Sendai Philharmonie
Orchestra) in Japan und verschiedenen europäischen Ländern. Sie arbeitet mit Makoto
Nomura (Komponist), Yasuko Yamaguchi (Komponistin), Zan Yamashita (Tänzer/Regisseur)
und Yoshihiro Kurita (Schauspieler/Regisseur) zusammen und wirkt in den verschiedenen
Uraufführungen mit.
Franziska Hösli, in der Schweiz geboren und aufgewachsen, studierte nach einer Ausbildung zur Grundschullehrerin an der Musikhochschule in Basel Gesang bei Prof.‘in Verena
Schweizer. Anschließend setzte sie ihr Studium an der Musikhochschule Köln bei Prof.
Reinhard Leisenheimer fort, das sie im Sommer 2006 mit Auszeichnung abschloss.
Im Februar 2009 wird sie ihr Konzertexamensstudium bei Prof. Jan-Hendrik Rootering an
der Folkwang Hochschule abschließen.
Die junge Sängerin nahm an diversen Meisterkursen teil, u.a. bei Elisabeth Glauser und Kurt
Widmer. Als Solistin ist sie in Messen und Oratorien sowie Liederabenden und Konzerten
im In- und Ausland zu hören. Ebenfalls hat sie schon an verschiedenen Opernproduktionen teilgenommen (W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“ als 2. und 3. Dame, „Die Hochzeit des
Figaro“ als Cherubino, „Così fan tutte“ als Dorabella, E. Humperdinck: „Hänsel und Gretel“
als Hänsel, G. Verdi: „Falstaff“ als Meg Page u.a.), sowohl hochschulintern als auch in
Produktionen des Aalto Theaters Essen, des Stadttheaters Basel, der Theater Solingen und
Remscheid, der Jungen Kammeroper Köln, des Théatre National de Luxembourg und an den
Ruhrfestspielen Recklinghausen.
Makoto Nomura is a composer/pianist/melodicaist. Nomura was born in 1968 in Nagoya,
Japan. Since he spontaneously composed for piano at the age of 8, he had composed a
number of pieces in his childhood. While he studied mathematics at Kyoto University, he
formed „pou-fou“, an experimental improvising rock band, which was chosen from over
2700 groups as the 1st prize of the New Artists‘ Audition 91 by Sony Music Entertainment.
In 1992 pou-fou‘s CD „Bird Chase“ was released from Epic/Sony Record(ESCK 8018) and he
started his professional carrier as a composer/pianist.
In 1994 he got the British Council Fellowship as a visiting postgraduate student at York
University in order to study the relationship between contemporary composition and creative music education. Since 1995 he worked as a freelance composer. His works have been
performed in a number of countries including Germany, UK, France, USA, Russia, Bulgaria,
Korea, Indonesia, Belgium, Netherland, Thailand etc. He was invited by various international
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