Phosphono-hydroxy-essigsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung

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Europäisches P a t e n t a m t
European Patent Office
© Veröffentlichungsnummer:
EUROPAISCHE
©27
A1
Office europeen des brevets
HZ]
0
PATENTANMELDUNG
© Anmeldenummer: 80105876.9
© Anmeldetag: 27.09.80
© Priorität. 12.10.79 DE 2941384
© Veröffentlichungstag der Anmeldung:
22.04.81 Patentblatt 81/16
© Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE
© lnt.CI.3: C 07 F 9 / 3 8
A 61 K 3 1 / 6 6
© Anmelder: BAYER AG
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
D-5B90 Leverkusen 1, BayerwerkfDE)
©Erfinder: Lieb, Folker, Dr.
Alfred-Kubin-Strasse 1
D-5090 Leverkusen(DE)
© Erfinder: Oediger, Hermann, Dr.
Roggendorfstrasse 51
D-5000 Köln 80(DE)
© Erfinder: Streissle, Gert, Dr.
Am Hochsitz 17
D-5600Wuppertal(DE)
© Phosphono-hydroxy-essigsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel.
Die Erfindung betrifft neue Phosphono-hydroxyessigsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als antivirales Mittel
in der Human-und Tiermedizin.
Die neue Phosphono-hydroxy-essigsäure und/oder ihre
physiologisch verträglichen Salze weisen starke antivirale
Eigenschaften auf und stellt somit eine Bereicherung der
Pharmazie dar.
199
Die
vorliegende
betrifft
Erfindung
hydroxy-essigsäure,
Verfahren
wie
als
ihre
Verwendung
antivirales
kennt
Mann
bereits
gegenüber
der
und
lag,
(M.
ihre
Darüber
Sie
1978).
wie
Nebenwirkungen,
Mitteln
hinaus
jedoch
nur
187,
haben
insbesondere
als
Tiermedizin.
Mittel,
beispielsweise
wirkende
wie
Nr.
jedoch
mutagene,
ist
Mittel
das
aus
5-Jod-2'-desoxyArzneimittel
Akademie-Ver-
1017;
unerwünschte
häufig
oder
teratogene
beispielsweise
das
aminoethoxy)-acetamid
ist
so-
immun-
Effekte.
Aminoadamantans
Es
und
Human-
Nucleoside,
Seite
Synonyma,
suppressive
der
Phosphono-
Herstellung
Organisch-chemische
Negwer,
Berlin
Arzneimittel,
antivirale
der
neue
ihrer
zu
simplex-Viren
Herpes
Stoffklasse
uridin
in
Mittel
die
im
der
Reihe
des
N-(1-Adamantyl)-2-(2-dimethylbekannt
Vergleich
schwach
aus
zu
wirksam.
geworden
bekannten
(DOS
1 941
218).
antiviralen
Auch
die
bekannt
geworden.
daß
antivirale
die
auch
ist
Phosphonoessigsäure
Struktur-Wirkungsbeziehungen
der
Wirkung
die unsubstituierte
an
and
(Pharmacology
als antivirales
Mittel
zeigen,
Phosphonoessigsäure
Methylengruppe
Seite
Band 4,
Therapeutics,
geknüpft
ist.
231-243
(1979)).
Es
wurde
nun
der
essigsäure
und/oder
ihre
antivirale
Weiterhin
essigsäure
der
daß
gefunden,
Formel
die
Eigenschaften
der
gefunden,
Formel
Phosphono-hydroxy-
(I)
verträglichen
physiologisch
wurde
neue
(I)
Salze
starke
aufweisen.
daß
man
die phosphonohydroxy-
erhält,
wenn
man
verschieden
sein
können
Verbindungen
Formel
in
welcher
R
und
R2
gleich
Alkyl
oder
oder Aralkyl
stehen,
und
für
a)
im
Falle,
in
Gegenwart
nach
b)
im
Formel
und
mit
falls
Salze
Im e i n z e l n e n
gemäßen
sind
(inclusive
der
Aldehyde
in
welcher
R1
für
werden
mit
der
Alkyl
mit
einem
der
Verbindung
Formel
(IV)
allgemeinen
Gegenwart
eines
Edel-
umsetzt,
gegebenenfalls
der
Herstellung
Vorstufen)
oder
oder
allgemeinen
in
Gegenwart
die
physiologisch
der
erfindungs-
herstellt.
bei
Formel
oder
im w a s s e r -
in
Wasser
umsetzt
Phosphonohydroxyessigsäure
stufen
umsetzt
Wasser
Wasserstoff
erforderlich
verträglichen
R2
die
metallkatalysators
und
Basen
stehen,
(IV)
mit
entweder
stehen,
Alkyl
Silylierungsreagentien
von
R1
daß
Aralkyl
für
für
anschließend
bzw.
Falle,
R2
Säure
mit
Medium,
Säuren
und
einer
Umsetzung
freien
von
R1
daß
die
folgenden
beteiligt.
(II)
Aralkyl
Phosphit
steht,
der
Formel
(III)
Synthese-
in
welcher
R2
für
umgesetzt
oder
Alkyl
und
die
erhaltene
daß
R1
wird
im
a)
mit
Wasser
b)
mit
einem
in
Fall,
in
steht,
Aralkyl
und
der
Verbindung
R2
für
Alkyl
Trialkylsilylhalogenid
(IV)
stehen
einer Säure
Anwesenheit
Formel
der
umgesetzt oder
Formel
(V)
der
R3
für einen Alkylrest
Hal
für
Chlor,
Brom
umgesetzt,
mit
Wasser
Verbindung
der
Formel
in. d e r
und
oder
Jod
steht,
hydrolysiert,
(VI)
die
erhaltene
R1
die
mit
Wasser
die
Anwesenheit
in
und
umgesetzt
der
R
und
mit
(IV)
Verbindung
in
die
erhaltene
Bedeutung
für
Alkyl
steht,
Wasser
in
der
R2
in
mit
oder
hydroxy-essigsäure
somit
der
(V)
und
den
in
(VII)
Trialkylsilylmit
umgesetzt,
mit
darauf
Säure
oder
Wasser
Base
umge-
daß
Fall,
für
Formel
stehen,
Aralkyl
Gegenwart
eines
Kata-
behandelt.
die
zeigt
eine
antiviralen
einen
einer
(IV)
Wasserstoff
Wirksamkeit
stellt
für
Formel
der
Überraschenderweise
Stoff
Base
und
haben
mit
hydrolysiert
lysators
bekannten
oder
Silylierungsreagenz
Formel
Anwesenheit
setzt
antivirale
Säure
Verbindung
obige
halogenid
und
einem
R2 d i e
R4
R
einer
oder
umgesetzt
c)
hat,
Bedeutung
obige
erfindungsgemäße
erheblich
höhere
die
dem
als
aus
Wirkstoffe.
eine
Der
Bereicherung
Phosphonobreitere
und/oder
Stand
der
Technik
erfindungsgemäße
der
Pharmazie
dar.
Nach
dem
Band
4,
Technik
der
Seite
Vorurteil
hydroxy-essigsäure
als
man
als
Wasser
lauf
als
sind
nach
können
der
Reaktionsschema
kann
ein
Phosphonoeinzusetzen.
Verseifung
so
nur
war daher
Es
und
Trimethylsilyl-
der
Reaktionsabwerden.
B wiedergegeben
verwendeten
Synthesis
Band
bekannten
Verfahren
hergestellt
steht
(II)
für
seien
Beispielsweise
R
insbesondere
insbesondere
Aralkyl,
Seite
4,
vorzugsweise
Kohlenstoffatomen,
oder
Glyoxylsäureester
(Organic
Formel
1-8
Butyl
oder
Dimethylphosphit
Natronlauge,
Ausgangsstoffe
bekannt
mit
keine
Methylen-
Reaktionsschema B)
(S.S.8
In
das
durch
Die
und
zur
der
an
Substanz
Ausgangsstoffe
und
Therapeutics,
überwinden,
zu
antivirale
Glyoxylsäurebutylester
iodid,
eine
zeigen.
Wirkung
wissenschaftliches
Verwendet
sollte
Phosphonoessigsäure
antivirale
geringe
and
(Pharmacology
231-243 .(1979))
substituierte
gruppe
sehr
Stand
o d e r
124)
werden.
für Alkyl
für
für
und
Propyl
Benzyl.
genannt:
Glyoxylsäurebutylester,
Glyoxylsäurepropylester,
Glyoxylsäurebenzylester.
Die
als
Ausgangsstoffe
sind
alkylphosphite
Methoden
In
der
der
Formel
ebenfalls
organischen
(III)
Dialkyl-
bekannt
Chemie,
oder
Diar-
(Houben-Weyl,
Band
XII/2,
Seite
steht vorzugsweise R2 für Alkvl
1-4
Kohlenstoffatomen,
und
für
Aralkyl,
verwendeten
insbesondere
insbesondere
für
für
Methyl
Benzyl.
und
20).
mit
Ethyl
Beispielsweise
seien
Diethylphosphit,
Dimethylphosphit,
Als
genannt:
Verdünnungsmittel
in
Lösungsmittel
aromatische
kommen
Frage.
alle
oder
cyclische
weise
Diethylether
oder
Dioxan,
weise
Methanol
Ethanol
säureamide,
beispielsweise
und
Man
arbeiten.
kann
jedoch
auch
Ether,
beispiels-
Alkohole,
beispiels-
aliphatische
beispielsweise
ohne
sind
beispielsweise
Dimethylformamid
Carbonsäurenitrile,
phatische
nitril.
und
organischen
Lösungsmittel
wie
acyclische
Toluol,
inerten
Geeignete
Kohlenwasserstoffe
Dibenzylphosphit.
Carbonund
ali-
Aceto-
Verdünnungsmittel
Die
der
solchen
Formel
wird
(III)
in
Formel
man
Alkalihydroxide
oder
Alkalialkoholate,
Natriumhydroxid
oder
Natriummethylat.
Die
solchen
0 und
der
Formel
150°C,
wird
(III)
Die
Reaktionsdauer
hängig
und
liegt
der
setzt
1 Mol
man
ist
der
der
25
30
bis
1,0
Mol
der
unter
von
0,01
bis
0,1
Mol
Base
In
einer
(IV)
Stufe
Reaktionsschema A
wendet
man
weise
Die
wird
(IV)
und
zwischen
120°C
durchgeab-
Temperatur
(II)
mit
(III)
0,9
bis
1,1
zur
Mol,
(III)
Verbindung
Verbindung
wäßrige
Schwefelsäure
werden
Als
der
Säuren
ver-
Säuren,
anorganische
oder
im
(wie
Verbindungen
verseift.
sauer
vorzugsweise
Salzsäure,
vorzugs-
Salzsäure.
Verseifung
in
einem
vorzugsweise
Im
Verfahrens
des
spezifiziert)die
Formel
beispielsweise
mit
(II)
um.
zweiten
allgemeinen
insbesondere
mit
(II)
0,95
Formel
Erdalkalihydroxide,
von
mit
der
Base
Stunden.
vorzugsweise
Zugabe
einer
Formel
der
Umsetzung
Verbindung
mit
Temperaturen
von
1 und
zwischen
Durchführung
bei
zwischen
vorzugsweise
führt.
Bei
der
Verbindungen
von
Umsetzung
(II)
Gegenwart
verwendet
Vorzugsweise
vorgenommen.
der
Verbindungen
von
Umsetzung
allgemeinen
von
(IV)
zur
Phosphonohydroxyessigsäure
Temperaturbereich
zwischen
setzt
90
man
und
zwischen
110°C
1 Mol
der
20
und
120°C,
durchgeführt.
Verbindung
(IV)
mit
(I)
5
20
Mol
Säure,
um.
Die
Reaktionsdauer
bis
Säure
und
abhängig
Eine
weitere
der
Die
der
als
der
1 bis
sind
Formel
R3
für
Dabei
Ethyl
ist
es
in
Gegenwart
(IV)
aus
den
Natriumiodid
Als
der
inerte
der
Phosphonohydroxy-
verwendeten
vorzugsweise
wobei
Jod,
steht.
PhosphonoTrialkyl-
auch
indivi-
Trialkylsilyl-
die
R3
für
mit
Alkyl
Alkylgruppen
gleich
insbesondere
für
Methyl,
insbesondere
für
Jod,
wenn
erforderlich,
als
solche
beispielsweise
die Tridiese
einzusetzen. Es genügt,
der
Phosphonoester
allgemeinen
Formel
Trialkylsilylchloriden
entsprechenden
und
herzustellen.
Verdünnungsmittel
bindungen
der
(siehe dazu
können,
Brom oder
alkylsilyliodide
Stunden.
ebenfalls bekannt.
sein
nicht
Temperatur
(IV) mit einem
(V)
4 Kohlenstoffatomen,
für Chlor,
20
Mol
B).
stehen
(V)
oder verschieden
Hal
Formel
der
Umsetzung eines
Ausgangsstoffe
(V)
halogenide
In
und
Formel
allgemeinen
Reaktionsschema
dafür
die
beinhaltet
(I)
silylhalogenid
duelles
10
15
8 bis
von
Herstellungsvariante
essigsäure
esters
ist
zwischen
liegt
mit
vorzugsweise
kommen
Formel (IV)
organische
für
mit
solchen
Lösungsmittel
Lösungsmittel
sind
wasserstoffe,
beispielsweise
die
in
Umsetzung von
Ver-
der Formel (V)
Frage. Geeignete
Kohlenwasserstoffe
wie
Halogenkohlen-
Tetrachlormethan,
oder
aromatische
Umsetzung
turbereich
4,0,
oder
4 Kohlenstoff-
Propionitril,
setzt
vor-
Tempera-
vorzugsweise
1 Mol
mit
der
ein
auch
bis
3,0
(IV)
Verbindung
Mol
3,2
der
mit
Ver-
Überschuß
größerer
an
werden.
eingesetzt
Die
Reaktionsdauer
ist
von
der
einem
durchgeführt.
man
kann
Es
um.
in
wird
+80°C,
und
+70°C
und
(V)
für
die
Umsetzung
Temperatur
und
den
und
abhängig
verbindung
(V)
vorzugsweise
(V)
bindung
mit
+10°C
zwischen
allgemeinen
bis
(IV)
von
+20°C
zwischen
3,0
2 bis
Acetonitril.
zugsweise
Im
Aceto-
beispielsweise
atomen,
Toluol
beispielsweise
mit
Alkancarbonsäurenitrile
oder
Die
Kohlenwasserstoffe,
liegt
(IV)
von
eingesetzten
zwischen
15
mit
(V)
AusgangsMinuten
und
3 Stunden.
der
Reaktionsschema B
dem
Entsprechend
der
Verbindung
allgemeinen
wird
Formel
der
(VI)
Silylester
mit
Wasser
umgesetzt.
Die
in
Umsetzung
einem
weise
Im
des
zwischen
Verbindung
Wasser
mit
um.
(VI)
einem
20
und
setzt
mit
30°C
man
(VI)
mit
0 bis
Wasser
40°C,
wird
vorzugs-
durchgeführt.
1 Mol
mindestens
größeren
von
zwischen
Temperaturbereich
allgemeinen
mäßig
Silylesters
des
3 Mol
Überschuß
der
Silyesters
Wasser,
von
etwa
zweck30
Mol
Die
Reaktionsdauer
der
Struktur
der
erhaltene
des
spielsweise
Versetzen
oder
umlauge
Eine
mit
der
Lithium-
einer
der
zu
mit
Alkyl
Methyl
(I)
Verbindung
oder
Silylverbindungen,
gruppe
der
so
auf
die
für
sich.eine
Mono-
spielsweise
bonsäureamide
einem
mit
wie
eignen
Isolierung
oder
einer
Lithi-
Verbindung
SilylierungsreaR4 v o r z u g s w e i s e f ü r
für
vorzugsweise
Methyl
sich
steht.
vor
allem
sol-
der
Silyl-
inert
Reaktionspartner
erübrigt.
Bis-silylierte
Dazu
oder
sind,
gehören
bei-
Niedrigalkancar-
N,0-Bis-trimethylsilylacetamid
insbesondere
d u r c h
im w e i t e r e n V e r l a u f
(IV)
weitere
e t w a
Phosphonohydroxy-
Übertragung
N-Trimethylsilyl-N-methylacetamid
acetamid,
der
in
die nach
Verbindung
Stufenfolge
daß
der
insbesondere für
che
(VI)
isoliert.
Umsetzung
(VII),
Silylierungsgeagenzien
Formel
Menge wäßriger
Eindampfen
(IV)
Als
Minuten.
Natriumsalzes,
4 Kohlenstoffatomen,
Ethyl,
im
liegt
ihrer Alkalisalze, bei-
ausreichenden
Formel
10
allgemeinen
beinhaltet die
1 bis
und
und
Herstellungsvariante
allgemeinen
ganz
Form
Natronlauge und
weitere
essigsäure
in
und
abhängig
der
und.von
Temperatur
1 Minute
Verbindung
im a l l g e m e i n e n
wird
der
von
Silylgruppe
zwischen
allgemeinen
Die
ist
oder
N-Trimethylsilyl-
N-Trimethylsilyl-N-methyl-acet-
amid.
Als
Verdünnungsmittel
mit
dem
kommen
für
Silylierungsreagenz.vor
die
allem
Umsetzung
für
die
von
(IV)
Reaktions-
inerte
partner
wie
oder
Kohlenwasserstoffe,
Ether,
oder
zwischen
Im a l l g e m e i n e n
1 bis
um.
Ein
Reaktionsdauer
und
liegt
ist
lieren,
etwa
sondern
sie
rekt
ßend
(VII)
15
die
mit
durch
im
dem
entsprechend
der
der
Verbindung
und
die
+80°C,
(IV)
mit
vorzugsweise
nicht.
schadet
Temperatur
Minuten
und
durchgeführt.
Überschuß
abhängig
5 Stunden.
Verbindung
(VII)
zu
iso-
des verdünnungsmittels,
Verdünnungsmittel
geeigneten
di-
werden.
Reaktionsschema
erhaltene
einem
1 Mol
Abdampfen
umgesetzt
Entsprechend
+70°C
von der
+20
zwischen
und
größerer
notwendig,
kann
weiter
man
ist
zwischen
nicht
Propionitril,
silylierungsreagenz
Silylierungsreagenz,
Die
Es
+30
setzt
3 Mol
2 Mol
1 bis
dem
mit
Temperaturbereich
vorzugsweise
mit
Dioxan,
4 Kohlenstoff-
oder
Acetonitril
(IV)
von
einem
in
oder
1 bis
mit
cyclische
Acetonitril.
Umsetzung
wird
aromatische
Tetrahydrofuran
beispielsweise
vorzugsweise
Die
beispielsweise
Toluol,
beispielsweise
Alkancarbonsäurenitrile
Frage.
Kohlenwasser-
oder
Chloroform,
beispielsweise
atomen,
allem
vor
Halogenkohlenwasserstoff,
Tetrachlormethan
in
Lösungsmittel
sind
Lösungsmittel
Geeignete
stoffe
organische
Verbindung
(C)
der
Stufe
im
anschlie-
allgemeinen
Trialkylsilylhalogenid
zweiten
wird
der
Formel
Formel
(V)
Reaktionsschema B
säureester
schema
mit
Form
seiner
Alkalisalze,
letzten
ausreichenden
der
alkalisch
oder
wäßrige
anorganische
Salzsäure,
Natronlauge
oder
Verseift man die
Salze,
Versetzen
und
Natronlauge
von
0 bis
verwendet
verwendet
vorzugsweise
sauren
Milieu
(VI)
in
als
von
einem
20
erfolgt die
Im a l l g e m e i n e n
setzt man
1 Mol
2-7
Mol
Säure,
vorzugsweise mit
3-5
Mol
Lauge,
vorzugsweise
Die
Reaktionsdauer
von
SchwefelBei
Basen
alkalisch,
zwischen
24
allge-
man
Salzsäure.
man
(VI)
100°C,
5 und
der
der
wäßrige
vorzugswise Natronlauge.
Verfahren
ist
der
in
Verseifung von
vorzugsweise
vorzugsweise
C wird
beispielsweise
Verbindung
erfindungsgemäße
zwischen
B und
(VI)
von
Kalilauge,
das
liegt
seiner
Verbindung
Die
Säuren,
Verseifung
120°,
Form
erfolgen.
Verseifung
alkalischen
bis
im R e a k t i o n s -
z.B.durch
die
verseift.
(VI)
sauren
Im
in
wäßriger
Menge
Verfahren
Bei der
oder
Stufe
Reaktionsschemata
den
Formel
sauer
und
Phosphonoessig-
isoliert.
Stufe
führt.
zweiten
umgesetzt
Entsprechend
säure
der
entsprechend
Eindampfen
kann
silylierte
Wasser
einer
meinen
erhaltene
B mit
in
z.B.
der
und
umgesetzt
90
der
4-6
mit
der
wird
Temperaturbereich
bis 40°C durchgeVerseifung
bei
20
(VI)
mit
120°C.
und
Verbindung
Mol
3-3,5
oder
Mol
Temperatur
Stunden.
so
mit
um.
abhängig
und
wird die V e r b i n d u n g
Alternativ
R
1
u
n d R2 f ü r A r a l k y l ,
welcher
in
stehen,
eines
Gegenwart
der
Formel
insbesondere
Edelmetalls
in
(IV),
für
Benzyl
hydrogenolytisch
gespalten.
Als
Edelmetall
sich
eignet
besonders
fein
verteiltes
Palladium.
Als
kommen
Verdünnungsmittel
inerte
aktionspartner
Geeignete
Frage.
allem
organische
für
die
Rein
Lösungsmittel
sind
Lösungsmittel
3 bis
mit
Ester
sche
vor
allem
vor
aliphati-
wie
8 Kohlenstoffatomen,
Essig-
s ä u r e e t h y l e s t e r .
Das
raturbereich
+30°C
schen
Die
Verfahren
erfindungsgemäße
bis
Reaktion
höhtem
Druck
arbeitet
man
und
100
Die
erhaltene
(I)
ihrer
wird
+20°C
von
bar,
+100°C
kann
bei
im
Im
bei
Drucken
zwischen
vorzugsweise
auch
werden.
allgemeinen
isoliert.
zwi-
etwa
in
Form
durch
wäßriger
bei
letzteren
etwa
ihrer
Natronlauge
Fall
2
5 und
bar.
50
der
Salze,
Versetzen
er-
zwischen
Phosphono-hydroxy-essigsäure
Menge
Tempe-
vorzugsweise
oder
Normaldruck
beispielsweise
ausreichenden
+150°C,
einem
durchgeführt.
durchgeführt
Alkalisalze,
dampfen
bis
in
wird
mit
und
Formel
wie
einer
Ein-
Die
erfindungsgemäße
Der
insbesondere
Viren,
gegen
Wirkstoff
neue
mit
organischen
oder
Salze,
wie
Triethylamin,
oder
Zink
Calcium,
seiner
Form
beispielsweise
von
Salzen
oder
von
Cyclomit
L i t h i u m ,
beispielsweise
Kationen,
in
an-
N a t r z u m ,
Ammonium einge-
werden.
setzt
Der
solcher
Triethanolamin,
Magnesium,
Kalium,
als
Aminen
organischen
oder
hexylamin
kann
wirkt
Herpes-Viren.
gegen
unbedenklichen
physiologisch
Salzen
Phosphono-hydroxy-essigsäure
neue
erfindungsgemäße
wendungsart
beispielsweise
verabreicht
werden.
Als
Tabletten,
in
Emulsionen,
die
Frage,
kann
je
parenteral
üblichen
und
nach
oder
Veroral
galenischen
beispielsweise
Infusions-
Cremes,
Injektionslö-
-
sungen.
Besonders
eignen
vor
allem
wäßrige
mit
einem
pH von
Als
Dosierungen
wicht
lokal,
kommen
Zubereitungsform
Applikationsformen
Wirkstoff
in
Frage.
sich
0,1
Lösungen,
6 bis
8.
kommen
10
bis
10
z.B.
mg b i s
%ige
Formulierungen,
gepufferte
Lösungen
1000
Körperge-
mg/kg
1
Beispiel
Dimethoxyphosphinyl-hydroxy-essigsäurebutylester
Zu
22
läßt
rasch
man
ml
1,5
einer
und
rührt
exotherm.-Man
erhält
durch
g Glyoxylbutylester
methanolischen
gesättigten
einfließen.
Natriumhydroxidlösung
stark
26
und
g Dimethylphosphit
Die
25°
bei
destillative
Reaktion
Stunden
einige
Aufarbeitung
und
g Di(Aus-
70%).
KP0,05
H-NMR
(6H,
nach
33,6
methoxyphosphinylhydroxy-essigsäurebutylester
beute
verläuft
75-82°C
d,
(Dünnschichtverdampfer).
J
4,63
= 11
Hz,
(1H,
ppm
0,93
δ=
(CDCl3):
(3H,
4,23
CH30),
J
d,
= 18
= 5 Hz,
J
t,
(2H,
J
t,
CH3),
= 6 Hz,
3,86
OCH2)
P-CH)
Hz,
2
Beispiel
Phosphono-hydroxy-essigsäure
27
g Dimethoxyphosphinyl-hydroxy-essigsäurebutylester
werden
fluß
15
Stunden
Man
gekocht.
das
Produkt
durch
von
restlichem
(D20):
δ=
5n
ml
destilliert
azeotrope
Wasser
hydroxy-essigsäure
1H-NMR
200
in
und
ppm
das
unter
Rück-
Wasser
ab,
befreit
Destillation
mit
Toluol
erhält
(Ausbeute:
4,56
Salzsäure
85
(1H,
15,0
g Phosphono-
%).
d.
J
= 18
Hz,
P-CH)
3
Beispiel
des
Dinatriumsalz
phosphono-hydroxy-essigsäurebutylesters
und
Natriumiodid
15'g
essigsäurebutylester
und
läßt
silan
25°C
bei
einfließen
25°C
und
durch
15
im
Vakuum
in
30
und
oder
ml
Wasser
erhält
g Dimethoxyphosphinyl-hydroxy-
bei
nach
anschließend 2
40°C.
erhaltene
so
Rückstand
verdünnter
mit
im Vakuum
in
Digerieren
wird
die
entfernt,
Zentrifugieren
Der
Stunden bei
Natriumchlorid
Das
anschließend
dem
g Trimethylchlor-
Kühlung 16,2
aufgenommen,
und
in 100 ml Acetonitril vor
man
rührt
eingedampft.
neutralisiert
Man
legt
unter
Minuten
Absaugen
12,0
Lösung
wird
Natronlauge
eingedampft.
Aceton 12,2
g Phosphono-
hydroxy-essigsäurebutylester-Dinatriumsalz.
Ausbeute:
1H-NMR
t,
J
95
%.
δ=
(D2O):
= 6 Hz,
0,93
(3H,
t,
J = 5 Hz,
und 4,63 ppm
OCH2)
(1H,
d,
J
CH2) , 4 , 2 3 ( 2 H ,
= 17 H z ) .
Beispiel 4
der
Trinatriumsalz
17
g Phosphono-hydroxy-essigsäurebutylester-Dinatrium-
salz
löst
hydroxid
ein
Phosphono-hydroxy-essigsäure
man
zu.
und
in
60 ml
Wasser und-gibt
Man
rührt
24
erhält
14,6
Stunden
bei
2,6
20°.
g NatriumMan
dampft
g Phosphono-hydroxy-essigsäure-Tri-
natriumsalz.
Ausbeute:
1H-NMR
98
(D2O):
%.
δ=
'4,07
ppm
(1H,
d,
J
= 18
Hz,
P-CH).
5
Beispiel
Dinatriumsalz
Zu
einer
des
Phosphono-hydroxy-essigsäurebutylester s
12 g
von
Lösung
in
essigsäurebutylester
25°
7,2
Bei
läßt
50
ml
Acetonitril
läßt
einfließen.
25°C
10,8
versetzt
Man
erwärmt
man
mit
15
verfährt
Ansonsten
beschrieben.
erhält
Man
9,6
man
20
Kühlung
wie
bei
ml
4 Stunden
g Natriumiodid
unter
g Trimethylchlorsilan
einfließen.
dann
man
in
g N-Trimethylsilyl-N-methylacetamid
Acetonitril
60°C.
Dimethoxyphosphinyl-hydroxy-
unter
bei
auf
und
25°C
3
Beispiel
g Phosphono-hydroxy-essig-
säurebutylester-Dinatriumsalz.
75
Ausbeute:
Beispiel
Die
%.
6
Umsetzung
von
Phosphono-hydroxy-essigsäurebutylester-
Dinatriumsalz
mit
einer
Analogie
spiel
zu
Beispiel
6 erhaltene
essigsäure 'wird
Menge
Säure
geführt.
in
4.
wäßrigen
Das
gemäß
Trinatriumsalz
gegebenenfalls
die
freie
NaOH-Lösung
Beispiel
der
mit
in
erfolgt
4 bzw.
Bei-
Phosphono-hydroxy-
der
entsprechenden
Phosphonohydroxyessigsäure
über-
7
Beispiel
Dibenzyloxyphosphinyl-hydroxy-essigsäurebenzylester
Zu
45,5
und
g Dibenzylphosphit
ester
läßt
schen
Natriumhydroxidlösung
läuft
exotherm.
Es
wird
an
dampft
20
ml
ml
1,5
Man
rührt
einer
einfließen.
5 % Methanol
versetzt
den
Rückstand
und
isoliert
Beispiel
8
man
in
Palladium
der
stoff
mit
g Dibenzyloxyphosphi68°C.
Fp. 6 7 -
trennt
Essigsäureethylester
Natronlauge
Trockne
%)
Aufnahme
den
man
den
(5
in
pH 8 e i n
und
Phosphono-hydroxy-essigsäure
1080,
erhält
1405
ab,
ml
15
der
970,
Man
bei
theoretischen
zur
(KBr): υ =
ein.
der
Wasser
2,2
und
auf,
erneut
1 g
Normaldruck
Menge
dampft
dampft
gibt
vor,
hydriert
Katalysator
Rückstand
auf
und
zu
bis
IR
g)
=
Phosphono-hydroxy-essigsäure
Kohle
Nach
nimmt
ml
150
auf
20oC.
und
2n
(55,2
Rf
g Dibenzyloxyphosphinyl-hydroxy-essigsäurebenzylester
legt
ein,
dem
%.
Trinatriumsalz
4,3
Methy-
45,0
nylhydroxy-essigsäurebenzylester.
61
mit
ver-
nach.
enthaltendem
Fraktion
Diethylether
20°C
bei
Stunden
Die
ein,
methanoli-
Die Reaktion
chromatographiert.
man
Ausbeute
g Glyoxylsäurebenzyl-
gesättigten
einige
mit
Kieselgel
lenchlorid
0,58
rasch
man
28,5
Wasser-
im Vakuum
stellt
im
mit
Vakuum
g Trinatriumsalz
(Ausbeute:
1590
cm-1.
quantitativ).
9
Beispiel
des
Dilithiumsalz
Man
verdünnter
ler
wie
verfährt
Phosphono-hdroxy-essigsäurebutylesters
in
neutralisiert
Natronlauge
Das
Lithiumlauge.
Dilithiumsalz
fällt
essigsäurebutylesters
IR
υ =
(KBr):
1710
Trilithiumsalz
zwei-norma-
Phosphono-hydroxy-
(Ausbeute
aus
mit
85
%).
cm-1.
Lithiumlauge
ein
des
und
(Ausbeute
80
IR
υ=
Phosphono-hydroxy-essigsäuremit
man
Man
rührt
erhält
nach
zu.
g Trilithiumsalz
(KBr):
Phosphono-hydroxy-essigsäure
versetzt
butylesters
14
der
g Dilithiumsalz
dampft
mit
man
des
Statt
10
Beispiel
22
3 beschrieben.
Beispiel
der
20
48
dem
ml
Wasser
Stunden
Waschen
bei
mit
und
20°.
1110,
2,4
Man
Ethanol
Phosphono-hydroxy-essigsäure
%).
985,
gibt
1425
und
1600
cm-1.
g
1.
und
2.
ihre
4.
der
mit
organischen
mit
Verfahren
essigsäure
dadurch
Herstellung
der
Formel
I
und
ihre
der
Formel
1 und
ihre
Kationen.
anorganischen
zur
Salze.
Aminen.
Phosphonohydroxyessigsäure
Salze
Formel
physiologisch verträglichen
Phosphonohydroxyessigsäure
Salze
3.
der
Phosphonohydroxyessigsäure
von
Phosphonohydroxy-
Formel
daß
gekennzeichnet,
man
Verbindungen
der
Formel
in
welcher
R
und
R2 gleich
für
Alkyl
oder
oder
verschieden
Aralkyl
stehen,
sein
können und
a)
Falle,
in
Gegenwart
nach
b)
R1
daß
im
einer
für
Säure
mit
Umsetzung
R2
und
Gegenwart
von
Säuren
bzw.
im
daß
R1
R2
Aralkyl
Formel
mit
und
Arzneimittel
oder
6.
ihre
zur
gemäß
hydroxyessigsäure
mit
7.
8.
9.
der
und
von
daß
gekennzeichnet,
oder
ihre
Salze
gemäß
verträglichen
der
Bekämpfung
Verwendung
von
Phosphonohydroxyessigsäure
Salzen
der
Bekämpfung
ziert,
zur
Behandlung
gekennzeichnet,
gemäß
die
erforder-
verträgli-
unter
gemäß
man
Phosphono1
Anspruch
Hilfs-
vermischt.
bei
sigsäure
eines
Arzneimitteln
Phosphonohydroxyessigsäure
dadurch
allgemeinen
falls
von
Verfahren
(IV)
1.
Anspruch
Zusatzstoffen
bei
Formel
Gegenwart
Verwendung
Salzen
oder
umsetzt,
physiologisch
pharmazeutisch
inerten,
und/oder
in
Phosphonohydroxyessigsäure
Herstellung
dadurch
3,
Anspruch
in
umsetzt,
die
enthaltend
Salze
Verfahren
Basen
was-
herstellt.
Salze
chen
im
Wasser
Verbindung
oder
umsetzt
allgemeinen
Wasserstoff
gegebenenfalls
mit
von
der
die
Edelmetallkatalysators
lich,
Wasser
anschließend
stehen,
(IV)
entweder
stehen,
Silylierungsreagentien
Medium,
für
5.
mit
serfreien
Falle,
Alkyl
Anspruch
viralen
von
von
von
daß
und
ihren
und
ihren
Viren.
Herpes-Viren.
viralen
man
Infektionen,
Phosphonohydroxyes-
1 Menschen
Infektionen
oder
Tieren
leiden.
appli-
10.
Verfahren
dadurch
zur
Behandlung
gekennzeichnet,
säure
gemäß
ziert,
die
Anspruch
unter
von
daß
viralen
man Phosphonohydroxyessig-
1 Menschen
Infektionen
Infektionen,
mit
oder
Tieren
Herpes-Viren
applileiden.
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