GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR

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Packungsbeilage
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
Ibuprofen Lysine Mylan 200 mg Filmtabletten
Ibuprofen Lysine Mylan 400 mg Filmtabletten
Ibuprofen (als Lysin)
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme
dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie
Sie.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Ibuprofen Lysine Mylan und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan beachten?
3. Wie ist Ibuprofen Lysine Mylan einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Ibuprofen Lysine Mylan aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. WAS IST IBUPROFEN LYSINE MYLAN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Ibuprofen Lysine Mylan enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Es gehört zu einer Gruppe von
Arzneimitteln, die als „nicht-steroidale Antirheumatika“ (NSAR) bekannt sind. NSAR bieten
Linderung, indem sie die Reaktion Ihres Körpers auf Schmerzen und hohe Temperatur verändern.
Ibuprofen Lysine Mylan Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis
mittelstarken Schmerzen eingesetzt, wie Kopfschmerzen, akute Migräne mit oder ohne Aura,
Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen und Fieber und Schmerzen aufgrund einer Erkältung.
Ibuprofen Lysine Mylan Tabletten werden auch zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen
und Entzündung bei arthritischen Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis), degenerativen
arthritischen Zuständen (z. B. Osteoarthritis) und bei schmerzhafter Schwellung und Entzündung
nach Weichteilverletzungen eingesetzt.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON IBUPROFEN LYSINE MYLAN
BEACHTEN?
Ibuprofen Lysine Mylan darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
• wenn Sie allergisch auf Acetylsalicylsäure (ASS) oder andere NSAR reagiert haben, zum
Beispiel mit Asthma, Atembeschwerden, Nesselsucht, juckender oder laufender Nase;
• wenn Sie ein Magengeschwür oder eine Magenblutung haben (oder dies in der Vergangenheit
mindestens zweimal der Fall war);
• wenn Sie bei der Einnahme von NSAR eine gastrointestinale Perforation oder Blutung hatten;
• wenn Sie an einer zerebrovaskulären oder anderen aktiven Blutung leiden;
• wenn Sie an Störungen der Blutbildung leiden, die nicht abgeklärt sind;
• wenn Sie stark dehydriert sind (aufgrund von Erbrechen, Durchfall oder unzureichender
Flüssigkeitsaufnahme);
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•
•
wenn Sie an schwerer Leber-, Nieren- oder Herzinsuffizienz leiden;
wenn Sie im letzten Quartal der Schwangerschaft sind.
[Nur 200 mg]
Ibuprofen Lysine Mylan ist bei Kindern unter 6 Jahren (die weniger als 20 kg wiegen)
kontraindiziert.
[Nur 400 mg]
Ibuprofen Lysine Mylan ist bei Jugendlichen, die weniger als 40 kg wiegen, oder bei Kindern unter
12 Jahren kontraindiziert.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuprofen Lysine einnehmen,
• wenn Sie sich kürzlich einer größeren Operation unterziehen mussten;
• wenn Sie an Asthma oder einer allergischen Erkrankung leiden oder gelitten haben, da
Kurzatmigkeit auftreten kann;
• wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven
Atemwegserkrankungen leiden, da ein erhöhtes Risiko auf allergische Reaktionen vorliegt. Die
allergischen Reaktionen können als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma),
Quincke-Ödem oder Urtikaria auftreten;
• wenn Sie Herzprobleme haben;
• wenn Sie in der Vergangenheit eine Magen-Darm-Erkrankung hatten (wie Colitis ulcerosa,
Morbus Crohn);
• wenn Sie systemischen Lupus erythematodes oder eine Mischkollagenose haben (eine
Erkrankung, die die Haut, Gelenke und Nieren betrifft);
• wenn Sie bestimmte erbliche Blutbildungsstörungen haben (z. B. akute intermittierende
Porphyrie);
• wenn Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden;
• wenn Sie andere NSAR einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung mit NSAR, einschließlich
Cyclooxygenase-2-spezifischer Hemmstoffe, erhöht das Risiko auf Nebenwirkungen (siehe
Abschnitt „Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan zusammen mit anderen Arzneimitteln“ unten)
und ist zu vermeiden;
• wenn Sie Windpocken (Varicella) haben, wird empfohlen, die Einnahme von Ibuprofen Lysine
Mylan zu vermeiden;
• wenn Sie schon älter sind.
Patienten mit Nieren- oder Leberproblemen sollten vor der Einnahme von Ibuprofen-Tabletten mit
einem Arzt sprechen.
Entzündungshemmende Arzneimittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig
erhöhten Risiko auf Herzanfall („Myokardinfarkt“) oder Schlaganfall in Zusammenhang gebracht
werden, insbesondere bei Anwendung hoher Dosierungen. Sie dürfen die empfohlene Dosis oder
Länge der Behandlung (10 Tage) nicht überschreiten.
Sprechen Sie vor der Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan mit Ihrem Arzt oder Apotheker über
Ihre Behandlung,
• wenn Sie Herzprobleme haben, einschließlich Herzinsuffizienz, Angina (Brustschmerz)
oder schon einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Erkrankung
(schlechte Durchblutung in den Beinen oder Füßen aufgrund zu enger oder blockierter
Blutgefäße) oder irgendeinen Schlaganfall hatten (einschließlich „Mini-Schlaganfall“ oder
transitorische ischämische Attacke, „TIA“)
• wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes, einen hohen Cholesterinspiegel, eine familiäre
Vorgeschichte von Herzerkrankungen oder Schlaganfall haben, oder rauchen.
Es gibt sehr seltene Berichte über potenziell lebensbedrohliche Hautausschläge (StevensJohnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) während der Anwendung von Ibuprofen. Das
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Risiko auf solche Reaktionen ist während des ersten Monats der Therapie erhöht. Brechen Sie
die Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan ab und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker,
wenn Sie einen Hautausschlag, Schleimhautverletzungen oder irgendein anderes Anzeichen von
allergischen Reaktionen feststellen (siehe Abschnitt 4).
Unerwünschte Wirkungen können auf ein Minimum reduziert werden, indem die niedrigste
wirksame Dosis so kurz wie möglich angewendet wird. Ältere Patienten haben ein erhöhtes Risiko
auf Nebenwirkungen.
Im Allgemeinen kann die häufige Anwendung von (verschiedenen Sorten von) Analgetika zu
anhaltenden schweren Nierenproblemen führen. Dieses Risiko kann unter körperlicher Belastung
in Zusammenhang mit dem Verlust von Salz und Dehydratation erhöht sein. Es ist daher zu
vermeiden. Bei dehydratierten Kindern und Jugendlichen besteht das Risiko auf
Nierenfunktionsstörungen.
Eine Langzeitanwendung jeder Art von Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen kann diese
schlimmer machen. Wenn diese Situation festgestellt oder vermutet wird, sollte ärztlicher Rat
eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. An die Diagnose von
arzneimittelinduziertem Kopfschmerz sollte bei Patienten gedacht werden, die trotz (oder wegen)
der regelmäßigen Anwendung von Arzneimitteln gegen Kopfschmerzen häufig oder täglich
Kopfschmerzen haben.
Ihr Arzt wird während der Behandlung Bluttests veranlassen, insbesondere wenn es sich um eine
Langzeittherapie handelt.
Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan zusammen mit anderen Arzneimitteln
Was sollten Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels vermeiden?
Ibuprofen Lysine Mylan kann einige andere Arzneimittel beeinflussen oder durch andere
Arzneimittel beeinflusst werden. Zum Beispiel:
•
•
Arzneimittel, die Antikoagulanzien sind (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung
verhindern, z. B. Aspirin/Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),
Arzneimittel zur Reduktion von Bluthochdruck (ACE-Hemmer wie Captopril, Betablocker
wie Atenolol, Angiotensin-II-Antagonisten wie Losartan)
Bestimmte andere Arzneimittel können auch die Behandlung mit Ibuprofen Lysine Mylan
beeinflussen oder durch die Behandlung mit Ibuprofen Lysine Mylan beeinflusst werden. Fragen
Sie stets Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie Ibuprofen Lysine Mylan zusammen mit
anderen Arzneimitteln einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich
andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Informieren Sie sie insbesondere, wenn Sie Folgendes einnehmen:
• Acetylsalicylsäure oder andere NSAR
(entzündungshemmende
Arzneimittel und Schmerzmittel)
Dies kann das Risiko auf Geschwüre oder
Blutungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen.
• Digoxin (bei Herzinsuffizienz)
Die Wirkung von Digoxin kann dadurch
verstärkt werden.
• Glukokortikoide (Arzneimittel, die
Cortison oder cortisonähnliche
Substanzen enthalten)
Diese können das Risiko auf Geschwüre
oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt
erhöhen.
• Thrombozytenaggregationshemmer
Diese können das Blutungsrisiko erhöhen.
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• Acetylsalicylsäure (niedrig dosiert)
Dies kann die blutverdünnende Wirkung
beeinträchtigen.
• Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie
Warfarin)
Ibuprofen kann die Wirkungen dieser
Arzneimittel verstärken.
• Phenytoin (bei Epilepsie)
Dies kann die Wirkung von Phenytoin
verstärken.
• Selektive Serotonin-ReuptakeHemmer (SSRI) (Arzneimittel bei
Depression)
Diese können das Risiko auf Magen-DarmBlutungen erhöhen.
• Lithium (ein Arzneimittel bei bipolarer
Störung und Depression)
Dies kann die Wirkung von Lithium
verstärken.
• Probenecid und Sulfinpyrazone
(Arzneimittel zur Behandlung von
Gicht)
Diese können die Ausscheidung von
Ibuprofen verzögern.
• Arzneimittel gegen Bluthochdruck
und Wassertabletten
Ibuprofen kann die Wirkungen dieser
Arzneimittel einschränken und das Risiko
für die Nieren könnte erhöht sein.
• Kalium-sparende Diuretika
Diese können zu Hyperkaliämie führen
(hohe Kaliumwerte im Blut).
• Methotrexat (ein Arzneimittel bei
Krebs oder Rheuma)
Dies kann die Wirkung von Methotrexat
verstärken.
• Tacrolimus und Ciclosporin
(Immunsuppressiva)
Dadurch kann eine Nierenschädigung
eintreten.
• Zidovudin (ein Arzneimittel zur
Behandlung von HIV/AIDS)
Die Anwendung von Ibuprofen kann zu
einem erhöhten Risiko auf Blutungen in ein
Gelenk oder Blutungen führen, die bei HIVpositiven Blutern zu Schwellungen führen.
• Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika)
Wechselwirkungen sind möglich.
• Chinolon-Antibiotika
Das Risiko auf Konvulsionen kann dadurch
ansteigen.
• Mifepriston (Arzneimittel für einen
Schwangerschaftsabbruch)
Ibuprofen kann die Wirkungen dieses
Arzneimittels abschwächen.
• Bisphosphonate (Arzneimittel zur
Behandlung von Osteoporose)
Diese können das Risiko auf Geschwüre
oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt
erhöhen.
• Oxpentifyllin (Pentoxifyllin)
(Arzneimittel zur Verbesserung der
Durchblutung in Armen und Beinen)
Dies kann das Risiko auf Blutungen im
Magen-Darm-Trakt erhöhen.
• Baclofen, ein Muskelrelaxans
Dies kann die Toxizität von Baclofen
verstärken.
Niedrig dosierte ASS
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie ASS in Dosen über 75 mg täglich
einnehmen. Wenn Sie ASS in niedrigeren Dosen einnehmen (bis zu 75 mg täglich), sprechen Sie
bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuprofen Lysine Mylan einnehmen.
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Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan zusammen mit Alkohol
Alkoholkonsum sollte während der Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan vermieden werden, da
dies die möglichen Nebenwirkungen verstärken könnte.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Sie dürfen Ibuprofen Lysine Mylan in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht
einnehmen.
Wenn Sie in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sind, stillen, eine Schwangerschaft
vermuten oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels
Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Ibuprofen Lysine Mylan Tabletten gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit
bei Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist bei Absetzen des Arzneimittels umkehrbar.
Es ist unwahrscheinlich, dass Ibuprofen Lysine Mylan bei gelegentlicher Einnahme Ihre Chancen,
schwanger zu werden, beeinflusst. Sprechen Sie aber dennoch mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses
Arzneimittel einnehmen, wenn Sie Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei kurzfristiger Anwendung und in normaler Dosierung sind keine oder zu vernachlässigende
Auswirkungen dieses Arzneimittels auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen
von Maschinen bekannt. Wenn Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel, Schläfrigkeit und
Sehstörungen auftreten, dürfen Sie keine Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen.
Alkoholkonsum erhöht das Risiko auf diese Nebenwirkungen.
3. WIE IST IBUPROFEN LYSINE MYLAN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Das Präparat ist nur zur kurzfristigen Anwendung bestimmt. Sie müssen die niedrigste wirksame
Dosis über die kürzeste Zeit einnehmen, die notwendig sind, um Ihre Symptome zu lindern.
Sie dürfen Ibuprofen Lysine Mylan nicht länger als 10 Tagen einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt rät
Ihnen dazu. Bleiben die Symptome bestehen oder werden sie schlimmer, wenden Sie sich an
Ihren Arzt.
[Nur 200 mg]
Erwachsene, ältere Patienten und Kinder ab 12 Jahren (über 40 kg Körpergewicht):
Die empfohlene Dosis beträgt 200 mg bis 400 mg (1 oder 2 Tabletten), bei Bedarf bis zu dreimal
täglich. Halten Sie zwischen Dosen à 200 mg (1 Tablette) einen Abstand von mindestens vier
Stunden und zwischen Dosen à 400 mg (2 Tabletten) einen Abstand von mindestens sechs
Stunden ein. Sie dürfen nicht mehr als 1200 mg (6 Tabletten) pro 24 Stunden einnehmen.
Zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen liegt der übliche Dosisbereich zwischen 400 mg und
600 mg (2 bis 3 Tabletten) dreimal täglich. Die höchste Einzeldosis darf nie über 800 mg (4
Tabletten) liegen. Sie dürfen nicht mehr als 2400 mg (12 Tabletten) pro 24 Stunden einnehmen.
Beachten Sie bitte, dass Ihr Arzt die Dauer Ihrer Behandlung bestimmen wird.
Zur Behandlung von Migränekopfschmerzen beträgt die empfohlene Dosis 2 Tabletten von 200 mg
in einer Einnahme. Bei Bedarf nehmen Sie Dosen à 400 mg (2 Tabletten) in einem Abstand von 4
bis 6 Stunden ein. Sie dürfen nicht mehr als 1200 mg (6 Tabletten) pro 24 Stunden einnehmen.
Anwendung bei Kindern über 6 Jahre (20 kg bis 40 kg Körpergewicht):
Die empfohlene Dosis beträgt 20 mg bis 30 mg Ibuprofen pro kg Körpergewicht, verteilt auf drei bis
vier Einnahmen, wie aus der Tabelle unten ersichtlich. Zwischen Dosen müssen mindestens sechs
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bis acht Stunden liegen.
Körpergewicht
20 kg – 29 kg
30 kg – 39 kg
Einzeldosis
Eine 200-mg-Tablette
(entspricht 200 mg Ibuprofen)
Eine 200-mg-Tablette
(entspricht 200 mg Ibuprofen)
Tageshöchstdosis
Drei 200-mg-Tabletten
(entspricht 600 mg Ibuprofen)
Vier 200-mg-Tabletten
(entspricht 800 mg Ibuprofen)
Wenn dieses Arzneimittel bei Kindern ab 6 Jahren und bei Jugendlichen länger als 3 Tage
notwendig ist, oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren (weniger als 20 kg Körpergewicht):
Ibuprofen Lysine Mylan ist für Kinder unter 6 Jahren (die weniger als 20 kg wiegen) kontraindiziert.
[Nur 400 mg]
Erwachsene, ältere Patienten und Kinder ab 12 Jahren (über 40 kg Körpergewicht):
Die empfohlene Dosis beträgt 400 mg (1 Tablette), bei Bedarf bis zu dreimal täglich. Halten Sie
zwischen Dosen à 400 mg (1 Tablette) einen Abstand von mindestens sechs Stunden ein. Sie
dürfen nicht mehr als 1200 mg (3 Tabletten) pro 24 Stunden einnehmen.
Wenn dieses Arzneimittel bei Kindern ab 12 Jahren und bei Jugendlichen länger als 3 Tage
notwendig ist, oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
Zur Behandlung von Migränekopfschmerzen beträgt die empfohlene Dosis 1 Tablette à 400 mg in
einer Einnahme. Bei Bedarf nehmen Sie Dosen à 400 mg (1 Tablette) in einem Abstand von 4 bis
6 Stunden ein. Sie dürfen nicht mehr als 1200 mg (3 Tabletten) pro 24 Stunden einnehmen.
Zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen liegt der übliche Dosisbereich zwischen 400 mg und
600 mg dreimal täglich. Die höchste Einzeldosis darf nie über 800 mg (2 Tabletten) liegen. Sie
dürfen nicht mehr als 2400 mg (6 Tabletten) pro 24 Stunden einnehmen. Beachten Sie bitte, dass
Ihr Arzt die Dauer Ihrer Behandlung bestimmen wird.
Anwendung bei Jugendlichen, die weniger als 40 kg wiegen, oder bei Kindern unter 12
Jahren:
Ibuprofen Lysine Mylan ist für Jugendliche, die weniger als 40 kg wiegen, oder für Kinder unter 12
Jahren kontraindiziert.
Art der Anwendung
Ibuprofen Lysine Mylan Tabletten werden mit reichlich Wasser geschluckt. Sie dürfen die Tabletten
nicht kauen.
Wenn Sie eine größere Menge von Ibuprofen Lysine Mylan eingenommen haben, als Sie
sollten
Wenn Sie eine größere Menge von Ibuprofen Lysine Mylan eingenommen haben, kontaktieren Sie
sofort Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das Antigiftzentrum (070/245.245).
Sie stellen möglicherweise Übelkeit, Magenschmerzen oder Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfall,
Ohrengeräusche, Erbrechen von Blut und Blut im Stuhl fest. Eine schwerere Vergiftung kann zu
Schläfrigkeit, Erregtheit, Desorientierung, niedrigem Blutdruck, eingeschränkter Atmung
(Atemdepression), blauer Verfärbung der Haut und Schleimhaut (Zyanose), Bewusstlosigkeit und
Konvulsionen führen. Wenden Sie sich bei einer Überdosierung sofort an einen Arzt, auch wenn
Sie sich gut fühlen.
Wenn Sie die Einnahme von Ibuprofen Lysine Mylan vergessen haben
Halten Sie einfach die Anweisungen oben zur Einnahme des Arzneimittels ein und nehmen Sie
nicht mehr als empfohlen ein.
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Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen können auf ein Minimum beschränkt werden, indem die niedrigste Dosis über die
kürzeste Zeit angewendet wird, die zur Linderung der Symptome notwendig ist. Ältere Personen,
die dieses Präparat anwenden, haben ein erhöhtes Risiko auf Probleme in Verbindung mit
Nebenwirkungen.
Arzneimittel wie Ibuprofen Lysine Mylan können mit einem geringfügig erhöhten Risiko auf
Herzanfall („Myokardinfarkt“) oder Schlaganfall in Zusammenhang gebracht werden.
Einige der nachstehend angeführten Nebenwirkungen sind weniger häufig, wenn die
Tageshöchstdosis 1200 mg beträgt, als bei einer hoch dosierten Therapie von Rheuma-Patienten.
Wenn Sie denken, eine der folgenden Nebenwirkungen oder Symptome zu haben, brechen
Sie die Einnahme dieses Arzneimittels ab und suchen Sie sofort Hilfe:
• Magen- und Darmgeschwüre, manchmal mit Blutung und Perforation, Erbrechen von Blut oder
schwarzer, teeriger Stuhl (häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen);
• Nierenerkrankung mit Blut im Urin, was mit Nierenversagen verbunden sein kann (gelegentlich:
kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen);
• schwere allergische Reaktionen (sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen),
zum Beispiel:
- Atembeschwerden oder unerklärliche pfeifende Atmung;
- Schwindel oder schnellerer Herzschlag;
- Blutdruckabfall, der zum Schock führt;
- Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen;
• potenziell lebensbedrohliche Hautausschläge mit starker Blasenbildung und Blutung an Lippen,
Augen, Mund, Nase und Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom) oder schwere
Hautreaktionen, die mit schmerzhaften roten Zonen beginnen, danach große Blasen bilden und
schließlich zum Abschälen von Hautschichten führen. Dies geht mit Fieber und Schüttelfrost,
Muskelschmerzen und allgemeinem Unwohlsein einher (toxische epidermale Nekrolyse) (sehr
selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen);
• schwere Hauterkrankung, die den Mund und andere Teile des Körpers betreffen kann und
folgende Symptome hat: rote, oft juckende Flecken, ähnlich wie der Ausschlag bei Masern, der
auf den Gliedmaßen beginnt und sich manchmal auf das Gesicht und den Rest des Körpers
ausdehnt. Die Flecken können Blasen bilden oder sich zu erhabenen, roten Punkten mit
blassem Mittelpunkt entwickeln. Betroffene Patienten haben möglicherweise Fieber,
Halsschmerzen, Kopfschmerzen und/oder Durchfall (sehr selten: kann bis zu 1 von 10000
Personen betreffen);
• starkes Abschuppen oder Abschälen der Haut (sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen
betreffen);
• Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit starken Schmerzen im Oberbauch, oft mit Übelkeit
und Erbrechen (sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen);
• Übelkeit, Erbrechen, Appetitmangel, allgemeines Unwohlsein, Fieber, Juckreiz, Gelbfärbung
der Haut und Augen, heller Stuhl, dunkel gefärbter Urin, was Anzeichen von Hepatitis oder
Leberversagen sein können (sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen);
• Herzerkrankung mit Kurzatmigkeit und geschwollenen Füßen oder Beinen aufgrund von
Flüssigkeitsansammlung (Herzinsuffizienz) (sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen
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•
•
•
•
betreffen);
aseptische Meningitis (Infektion um das Gehirn oder das Rückenmark mit Symptomen wie
Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, steifer Nacken und extreme Empfindlichkeit
gegen helles Licht und Trübung des Bewusstseinszustands, wodurch kein vollwertiger Kontakt
mit der Umgebung mehr möglich ist) (sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen
betreffen);
Herzanfall („Myokardinfarkt“, sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen) oder
Schlaganfall (nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht
abschätzbar);
schwere Nierenschädigung (Papillennekrose), insbesondere bei Langzeitbehandlung (selten:
kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen);
Verschlechterung infektionsbezogener Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden
Fasziitis), insbesondere wenn andere NSAR verwendet werden (sehr selten: kann bis zu 1 von
10000 Personen betreffen).
Setzen Sie das Arzneimittel ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes
feststellen:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen):
• Verdauungsstörung oder Sodbrennen;
• Bauchschmerzen (Magenschmerzen) oder andere anormale Symptome im Magen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
• Sehstörungen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen feststellen:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen):
• Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
• Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, drehendes Gefühl, Müdigkeit, Agitiertheit,
Schlaflosigkeit, Reizbarkeit;
• Magen- und Darmgeschwüre, manchmal mit Blutung und Perforation; verborgener Blutverlust,
der zu einem Zustand führen kann, in dem die Anzahl der roten Blutkörperchen gesenkt ist
(Symptome umfassen Müdigkeit, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit bei Anstrengung, Schwindel
und Blässe), schwarzer, teeriger Stuhl, Erbrechen von Blut, Mundgeschwüre und Fieberblasen,
Entzündung des Dickdarms (Symptome umfassen Durchfall, meist mit Blut und Schleim,
Magenschmerzen, Fieber), Verschlimmerung einer entzündlichen Darmerkrankung,
Entzündung der Darmwand.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
• Quaddeln, Juckreiz, unübliche Blutung oder Blutergüsse unter der Haut, Hautausschlag,
Asthmaanfälle (manchmal mit Hypotonie);
• laufende oder verstopfte Nase, Niesen, Druck oder Schmerzen im Gesicht, Atembeschwerden;
• Magenentzündung (Symptome umfassen Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Erbrechen von
Blut, Blut im Stuhl);
• erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht;
• Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen, was zu Schluck- oder
Atembeschwerden führen kann, manchmal mit Bluthochdruck;
• Flüssigkeitsansammlung im Körpergewebe, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck
oder Nierenproblemen.
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen):
• eine Erkrankung, die die Haut, Gelenke und Nieren betrifft (Lupus erythematodes);
• Depression, Verwirrtheit, Halluzinationen, psychiatrische Erkrankung mit seltsamen oder
beunruhigenden Gedanken oder Stimmungen;
• Summen, Zischen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren;
• Anstieg von Harnstoff-Stickstoff im Blut, Transaminasen und alkalischer Phosphatase im
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Serum, Senkung der Hämoglobin- und Hämatokritwerte, Hemmung der
Thrombozytenaggregation, verlängerte Blutungszeit, Senkung des Calciumwerts im Serum,
Anstieg des Harnsäurewerts im Serum: alle diese Veränderungen werden in einem Bluttest
festgestellt;
• Sehverlust.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Personen betreffen):
• schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen);
• Flüssigkeitsansammlung im Körpergewebe;
• Bluthochdruck;
• Entzündung der Speiseröhre, Verengung im Darm;
• Lebererkrankung, Leberschädigung (insbesondere bei Langzeitanwendung), Leberversagen,
Gelbfärbung der Haut und/oder Augen, auch Gelbsucht genannt;
• unüblicher Haarausfall oder dünner werdendes Haar;
• schwere Hautinfektionen mit Komplikationen an den Weichteilen können auftreten, wenn Sie
Windpocken haben;
• Menstruationsstörungen;
• Flüssigkeitsansammlung in der Lunge, mit Symptomen wie Atemnot, die sehr schwer sein
kann und im Liegen meist schlimmer wird.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
• Verschlimmerung einer entzündlichen Erkrankung, die jeden Teil des Magen-Darm-Trakts
betreffen kann (Symptome umfassen Schmerzen, Fieber, Durchfall und Gewichtsverlust),
Verschlimmerung einer Entzündung des Dickdarms (Symptome umfassen Durchfall, meist mit
Blut und Schleim, Magenschmerzen, Fieber).
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen über
Föderalagentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte
Abteilung Vigilanz
EUROSTATION II
Victor Hortaplein, 40/40
B-1060 BRÜSSEL
Website: www.fagg-afmps.be
E-Mail: [email protected]
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST IBUPROFEN LYSINE MYLAN AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung, dem Umkarton oder der Flasche
nach EXP angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf
den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Flaschen: Nach Anbruch innerhalb von 60 Tagen verbrauchen. Angebrochene Flasche fest
verschlossen halten.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker,
wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum
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Schutz der Umwelt bei.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Ibuprofen Lysine Mylan enthält
Der Wirkstoff ist Ibuprofen (als Lysin).
Jede 200-mg-Tablette enthält 200 mg Ibuprofen (als Lysin).
Jede 400-mg-Tablette enthält 400 mg Ibuprofen (als Lysin).
Die sonstigen Bestandteile einer Tablette sind mikrokristalline Cellulose, hochdisperses
wasserfreies Siliciumdioxid, Crospovidon, Povidon, Magnesiumstearat, Talk (E553b), Opadry II
weiß 85F18422 (enthält hydrolysierten Polyvinylalkohol, Titandioxid (E171), Macrogol (E1521),
Talk (E553b)) und schwarze Druckfarbe (enthält Schellack, Eisenoxid schwarz (E172),
Ammoniumhydroxid (E527)).
Wie Ibuprofen Lysine Mylan aussieht und Inhalt der Packung
200 mg: weiße bis gebrochen weiße, runde, bikonvexe Filmtablette mit abgeschränktem Rand, mit
der Prägung „M“ über „IL1“ in schwarzer Druckfarbe auf einer Seite der Tablette, glatt auf der
anderen Seite.
400 mg: weiße bis gebrochen weiße, ovale, bikonvexe Filmtablette mit abgeschränktem Rand, mit
der Prägung „M IL2“ in schwarzer Druckfarbe auf einer Seite der Tablette, glatt auf der anderen
Seite.
Ibuprofen Lysine Mylan ist in Blisterpackungen von 12, 24, 30, 50, 100, 200 Tabletten und
Flaschen von 100 und 200 Tabletten (Abgabepackung) erhältlich. Jede Flasche enthält auch
Silicagel (Trocknungsmittel), das zum Schutz Ihrer Tabletten vor Feuchtigkeit beiträgt.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer:
Mylan bvba/sprl
Terhulpsesteenweg 6A
B-1560 Hoeilaart
Herstellern:
McDermott Laboratories Limited t/a Gerard Laboratories, 35/36 Baldoyle Industrial Estate, Grange
Road, Dublin 13, Irland.
Generics [UK] Limited, Potters Bar, Hertfordshire, EN6 1TL Vereinigtes Königreich.
Mylan Hungary Kft, H-2900 Komarom, Mylan utca 1, Ungarn.
Zulassungsnummern
200 mg
BE443116 (HDPE-Flasche)
BE443125 (PVC/Aclar Blisterpackung)
BE443091 (OPA/Al/PVC Blisterpackung)
400 mg
BE443134 (HDPE-Flasche)
BE443161 (PVC/Aclar Blisterpackung)
BE443143 (OPA/Al/PVC Blisterpackung)
Art der Abgabe
Verschreibungspflichtig.
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Packungsbeilage
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR)
unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien
Tschechische
Republik
Luxemburg
Slowakei
Niederlande
(RMS)
Ibuprofen Lysine Mylan 200 mg
Filmtabletten
Ibuprofen Lysine Mylan 400 mg
Filmtabletten
Brufedol Rapid 400 mg
Ibuprofen Lysine Mylan 200 mg
comprimés pelliculés
Ibuprofen Lysine Mylan 400 mg
comprimés pelliculés
Brufedol Rapid 200 mg
Brufedol Rapid 400 mg
Ibuprofen (as lysine) Mylan 200 mg,
filmomhulde tabletten
Ibuprofen (as lysine) Mylan 400 mg,
filmomhulde tabletten
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 08/2015.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt im 02/2016.
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