Geometrie – Inklusionsmaterial 1

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C. Spellner · C. Henning · M. Körner
Geometrie –
Inklusionsmaterial
1
Grundlagen der Geometrie
Bergedorfer Unterrichtsideen
C. Spellner, C. Henning, M. Körner
Grundwissen Mathematik inklusiv
Geometrie
Inklusionsmaterial
5.–10. Klasse
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen
Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in
seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu
nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für
einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte
(einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im
Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall
der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
h verfolgt.
verf
Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich
Vorwort
1.
Vorwort
Der Unterrichtsstoff muss neben den Hauptund Realschülern auch lernschwächeren
Schülern1 – und im Zuge der Inklusion vermehrt Schülern mit sonderpädagogischem
Förderbedarf – nachhaltig vermittelt werden.
Der vorliegende Band bietet Ihnen entsprechende Kopiervorlagen. In ihm sind Aufgaben
sowohl für Regelschüler, als auch für Schüler
mit sonderpädagogischem Förderbedarf zusammengefasst und bieten somit eine ideale
Grundlage für Ihren inklusiven Mathematikunterricht. Machen Sie von den veränderbaren
Word-Dateien auf CD Gebrauch, um den individuellen Leistungsstand Ihrer Schüler berücksichtigen zu können. Die Arbeitsblätter für
1
Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben einen grauen Seitenrand. Die Arbeitsblätter ohne grauen Seitenrand stammen
aus dem Muttertitel „Grundwissen Ebene
Geometrie“ und enthalten inhaltsgleiche, aber
zieldifferente Aufgaben als Basis für die Regelschüler, bzw. als Erweiterung für die
schnellen lernschwächeren Schüler.
Viele Inhalte für die lernschwächeren
nsch
Schüler
mit sonderpädagogischem
em Förderbedarf
F
sind
weniger abstrakt und
nd anschaulicher
anscha
dargestellt. Sie benötigen
g
oft das handlungsorienha
tiertere Arbeiten
eiten und das Wiederholen
Wiede
thematisch grundlegender
grun legender Rechenschritte,
Reche
um die
Inhalte
halte regelrecht
rege recht begreifen
beg
zu können.
en.
Wir sprechen hier wegen der besseren Lesbarkeit von
n
Schülern bzw. Lehrern in der verallgemeinernden
Form.
den Form
Selbstverständlich sind auch alle Schülerinnen
nen und Lehrerinnen gemeint.
2.
Methodisch-didaktische
sch
h-didaktisch Hinweise
2.1 Stolpe
Stolpersteine
ersteine der
d Geometrie
Schon in der
de Grundschule erarbeiten
n sich die
Schüler
chüler den
de Begriff „Figur“, indem sie ganzheitlich
lic wahrnehmen und
d auf vielfältige
v
ge Weise
W
untersuchen. Meist wird
wi d hier auch schon
chon mit
ersten Abbildungen
ngen gearbeitet.
gearbeitet Aber auch der
Umgang mit den
d Figuren wird
w gefördert.
g
Natürlich
ich wird auch
uch betont, dass die Figuren in
der Mathematik
Formen sind,
athematik idealtypische
ideal
die in der Umwelt und im Alltag nur annährend
den idealtypischen
Charakter aufzeigen.
yp
So kann man eine komplexe Figur zum Beispiel in verschiedene Dreiecke und Vierecke
zerlegen, um eine Annährung an die geometrische Figur zu erlangen. Manche Figuren im
Alltag haben aber auch abgerundete Ecken,
sodass hier die typische Charakteristik der
Ecke verlorengeht und mathematisch nicht
mehr korrekt ist.
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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innerhalb der ebenen GeoDie Problemfelder
P
metrie gehen mit den Bereichen Räumliches
m
Vorstellungsvermögen und Visuelle Wahrnehmung einher, auf denen die visomotorische Koordination aufbaut. Im Folgenden
werden die Bereiche daher kurz erläutert. Die
Erläuterungen lassen zugleich die Schwierigkeiten abschätzen, mit denen gerechnet werden muss. Gegebenenfalls müssen Sie auf
Grundschulmaterialien zurückgreifen, um die
entsprechenden Einsichten, die beschrieben
werden, aufzubauen.
1
Vorwort
Die visuelle Wahrnehmung ist die Grundvoraussetzung für ein räumliches Vorstellungsvermögen. Wahrnehmen stellt einen aktiven
Prozess dar. Das Wahrnehmen geht über das
bloße Sehen hinaus, denn es ist eng mit dem
Gedächtnis und den damit gespeicherten Erfahrungen verbunden. Aber auch die Art des
Denkens und des Vorstellens spielt hierbei
eine große Rolle. Wahrnehmen ist ferner auch
Sprache. Beim Sehen werden zunächst nur
Gegenstände gesehen. Das Wahrnehmen erfasst Merkmale von Objekten, identifiziert ein
Objekt, setzt es in Beziehungen zu der Umwelt, vergleicht verschiedene Objekte miteinander, um es dann mit einem Namen zu belees
gen. Allerdings muss hierzu auch ein visuelles
den
Gedächtnis vorhanden sein. In ihm werden
hr
charakteristische Merkmale eines nicht mehr
se Merk
präsenten Objektes gespeichert. Diese
Merksuellen Gemale können dann mit dem visuellen
ente Objekte
Ob ekte überdächtnis auf andere präsente
tragen werden.
ehmung zählt u
Zur visuellen Wahrnehmung
u. a. die FiWahrnehm
mung. Das heißt, die
gur-Grund-Wahrnehmung.
Schüler m
ssen in der Lage
age sein, aus einem
müssen
komplexen Bild Teilfig
nnen und
Teilfiguren zu erkennen
Hintergrund von G
nterschei
Gesamtfigur zu unterscheien. Ebenso fällt in diesen Bereich die Wahrden.
hmung
ißt dass die Schünehmungskonstanz.
Das heißt,
denen G
ler Objekte in verschiedenen
Größen,, räu
räumlirben unter
chen Lagen und Farben
unterscheiden k
können
(räumliche Konstanz). Hierzu muss visuell
hieden werden. Da
sh
unterschieden
Das
heißt, es handelt
ier um d
e Fähigke
sich hier
die
Fähigkeit, Ähnlichkeiten und
ede zu e
Unterschiede
erkennen und zu benennen.
Weiterhin müss
müssen die Schüler in der Lage sein,
räumliche Beziehungen in Bezug auf den eigenen Körper wahrzunehmen und einzuordnen
(Räumliche Wahrnehmung). Zum anderen
müssen sie räumliche Gruppierungen von Objekten und deren Beziehung untereinander erfassen und auch beschreiben können (Räumliche Beziehungen). Ebenso muss die Wahr-
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nehmung der Raumlage eines Objektes erfolgen. Hierbei müssen die Schüler in der Lage
sein, die Raumlage eines Objektes zu einem
Bezugsobjekt (z. B. eigene Person) zu erkennen und zu beschreiben.
Auch die Visualisierung kann einen Stolperstein darstellen. Das bedeutet, dass die räumlichen Bewegungen (z. B. Verschiebungen,
Drehungen) ohne Anschauungshilfen auf gedanklicher Vorstellungsebene erfolgen müsellun
sen (räumliches Vorstellungsvermögen).
enn die eigene Person
Schwieriger wird es, wenn
v
in einer räumlichen Situation verortet
werden
liche Orientierun
soll (Räumliche
Orientierung). Ebenso
tellung von Rotationen.
schwierig istt die Vorst
Vorstellung
bei muss beachtet werden, dass sich die
Dabei
chüler eine exakte Rotation von ebenen
benen u
Schüler
und
d
eidimensio
ten vorstellen
ellen k
dreidimensionalen
Objekten
könne
n müsse
nen
müssen.
Unt
Unter visomotorischer Koordinatio
Koordination ver
vere Fä
keit, d
ss das Seh
steht man die
Fähigkeit,
dass
Sehen mit
er sinnvol
dem eigenen Körp
Körper
sinnvolll in Verbindung
ss eine ad
gebracht wird
wird, sodas
sodass
adäquate Koordination und eine dara
daraus resultierende Handung erfo
olgen kan
lung
erfolgen
kann. D
Diese ist notwendig, wenn
man z. B. etwas ausschneiden oder nachzeichnen möch
möchte. Neben den Schwierigkeiten, die
die S
Schüler im Bereich der visuellen Wahrnehmung und dem räumlichen Vorstellungsvermögen haben können, können die Schüler
auch motorische Schwierigkeiten haben,
sodass ihnen das Zeichen und Messen nur
mühsam gelingt und ihre Arbeiten in diesem
Bereich sehr ungenau sind.
2.2 Kompetenzerwartungen
Die Kompetenzerwartungen können in die Bereiche Erfassen, Konstruieren, Messen und
Anwenden unterteilt werden. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Kompetenzerwartungen in den genannten Bereichen.
2
Vorwort
Bereich
Kompetenzerwartungen
Erfassen
verwenden von Fachbegriffen (z. B. Gerade, Strecke, Winkel, Abstand, Radius, parallel, senkrecht, symmetrisch)
Beschreiben von ebenen und räumlichen Figuren
Benennen von Objekten (z. B. Rechteck, Quadrat, Kreis, Quader, Würfel, Zylinder)
Identifizieren von Objekten in der Umwelt
Charakterisieren von Objekten (z. B. rechtwinklig, gleichschenklig, gleichseitig)
Konstruieren
Muster (im Koordinatensystem) zeichnen
Senkre
zeichnen grundlegender Beziehungen (z. B. Parallele, Senkrechte,
Winkel)
reise)
zeichnen von Figuren (z. B. Rechtecke, Quadrate, Kreise)
Schrägbilder skizzieren
Körpernetze zeichnen und Körper daraus bauen
en (z. B. nach Seiten
Seite und Winkeln)
Zeichnen von Figuren nach Angaben
vergr ern und verkleinern
ve kleinern
Figuren maßstabsgetreu vergrößern
nd verschieben
ve schieben
Figuren spiegeln, drehen und
Messen
gen, besonderen
besondere Winkeln,
Wink
Flä heninSchätzen von Längen,
Umfängen,, (Ober-) Flächeninumina
halten und Volumina
en von Längen,
Längen, besonderen
beso
ln, Umfängen,
U ängen (Ober-) FlächenFläc
Bestimmen
Winkeln,
ten und Volumina
Volum na
inhalten
Anwenden
erfas
ssen und benennen
benen
ften von
vo
on Objekten
Obje
erfassen
von Eigenschaften
begrü
den von
vo Eigenschaften mit
it Hilfe
Hilfe von Symmetrien,
Symmetr
begründen
Winkelsätzen und
ongr
es Pythagoras/Thales
Pyth
Kongruenzen
sowie mithilfe des Satzes des
bere
rischer Größen
ößen mithilfe
e des
de Satzes des Pythagoras/Thaberechnen geometrischer
sbeziehungen
les und Ähnlichkeitsbeziehungen
ischer Größen
Größen mit
m Hilfe von Sinus, Kosinus und Tangens
berechnen geometrischer
2.3 Anregung zum
um Einstieg
Einst
in das
as
Thema Geometrie
eometr e
Für einen
en Einstieg
Einstieg in das Thema
Th
bieten sich
Bastell- und Faltübungen
Faltübunge als aktive Handlung
besonders
s gut an.
an Denn sie regen die Fantasie der Schüler
chüle an und sind in ihrer Aufgabenstellung für die meisten Schüler sehr ansprechend.
Allerdings muss hier beachtet werden, dass
diese Übungen zu Fehlvorstellungen beitragen können.
So muss man bedenken, dass das Herstellen
eines Würfels aus einem Würfelnetz eigentlich aus der Ebene erfolgt, dann aber ein dreidimensionales Objekt ist. Ferner wird niemals
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so genau gefaltet, dass zwingend ein exakter
rechter Winkel entsteht. Manche Schüler sind
motorisch geschickter als andere, sodass
durchaus „schiefe“ Objekte entstehen. Gleiches gilt beim Falten. Wenn eine Parallele
oder Senkrechte gefaltet wird, kann das durchaus ungenau sein.
Im Bereich der Kongruenzabbildungen legt
man gern zwei Figuren, die man auf dem Papier gezeichnet und anschließend ausgeschnitten hat, übereinander. So werden aber
zwei Ebenen benutzt, obwohl eigentlich nur
eine Ebene betrachtet wird.
Dennoch haben Bastel- und Faltübungen einen unheimlich großen Aufforderungscharakter, was für die Schüler sehr motivierend ist.
3
Vorwort
Denn sie können hier nicht nur selbst aktiv
werden, sondern die entstehenden Objekte ihren Vorstellungen entsprechend mitgestalten
(z. B. ausmalen). Außerdem gibt es den Schülern etwas in die Hand, wodurch bestimmte
Merkmale besonders deutlich und zugänglich
gemacht werden können.
Je nach Thema gibt es verschiedene Aufgaben, die man mit auf den Weg geben kann.
Beispiele:
Figuren benennen und zuordnen: Zeichnen
und Ausschneiden, anschließend in der Umwelt finden
Senkrechte und Parallelen: mithilfe eines
Blattes falten und ausmalen
Kongruenzen: Figuren zeichnen, ausschneieiden und übereinanderlegen
Innenwinkelsumme von Dreiecken/Vierecken:
/Vierecken:
„Konstruiere ein Dreieck/Viereck.
eck. Reiße die
Ecken ab und lege sie zusammen.
zusamme Welche
Winkelsumme entsteht?“
eht?“
Umfang: Figur mit einem
ein
nem Seil umlegen
umleg
Flächeninhalt:
lt:: bekann
bekannte
e Figu
Figuren in Figuren
einzeichnen
einzeichnen/Figur
/Figur zerschneiden
zers
und zu einer
bekannten F
Figur
gur zusammenlegen
zusa
2.4
4 Durch
Durc Kooperation Inklusion
on
ermöglichen
e
Im Sinne der Inklusion
ion iist
st es w
wichtig, da
dass Sie
neben individueller
ueller Förderung
Förderung um
u kooperative
Lernformen
men bemüht
bemüht sind.
sind Die
D nachfolgend
aufgeführten
führten Beispiele
eispiele zeigen
z
deutlich, dass
hier nicht in Einzelarbeit
Einze
strikt nach Leistungsstand gearbeitet
arbeit wird, sondern die Schüler
sich die einzelnen Themen in der Klassengemeinschaft gemeinsam arbeiten. Im Laufe der
Erarbeitung und Bearbeitung des Themas bieten sich verschiedene kooperative Lernmethoden an. Hier werden exemplarisch einige
aufgeführt.
1. Lernpartner/Lerngruppen
In Lerngruppen arbeiten die Schüler zwar individuell, aber doch gemeinsam an einem Thema und nutzen dafür die Stärken und Vorteile
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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einer Gruppe. Die Gruppen können entweder
leistungsheterogen oder weitestgehend leistungshomogen zusammengestellt sein. Bei
leistungsheterogenen Gruppen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Schüler untereinander klare Rollen haben – ein leistungsstarker Schüler unterstützt z. B. einen leistungsschwächeren Schüler, welcher wiederum einem ebenfalls leistungsschwächeren
Schüler erläutert, was er soeben mit seinem
Mitschüler gelernt hat.. In leistungshomogenen Gruppen kann das Gruppenwissen
gefesGrupp
tigt und nachhaltig trainiert werden.
Richten
w
Sie die Gruppenzusammensetzungen
also
penzusammenset
nach Ihren UnterrichtsUnterrichts- und den individuellen
Lernzielen
ielen der Schüler
Schüle aus.
2. Selbstkontrolle/gegenseitige
Kontrolle
Selbstkon l
ontroll
Die
Kontrolle
Di
e eigenständige
eigenst
rolle von LernergebLernergebnissen fördert die Selbstständigkeit
niss
tändigkeit der
de Schüler. Lernschwächere
Schüler
zuler
äc
Schüler trauen sich
s
dem mehr zu,
u, da
a sie
s mögliche
mög he falsche Lösungen nicht der ganzen
nur sich
anzen Klasse, sondern
son
selbst preisgeben
und die richtige
preisge
eben
en müssen
m
Lösung
ösung in individuellem
indivi uelle Tempo nachvollziekönnen.
hen und ggf. nachrechnen
nac
Stationenlauf mit und ohne Partner
3. Statio
B dem Stationenlauf arbeiten die Schüler
Bei
überwiegend selbstständig und eigenverantwortlich an Stationen. Selbstständig bzw. eigenverantwortlich bedeutet hier, dass der Lernende die Organisation seines Lernprozesses
zunehmend eigenständiger mitgestaltet. Dies
ist aber u. a. nur dann möglich, wenn die Schüler wissen, wie sie sich Informationen beschaffen, diese aufbereiten und Arbeitsergebnisse
selbstständig überprüfen können, d. h. wenn
sie selbstständig arbeiten/lernen können.
Zwar können die Schüler noch nicht das Thema mitbestimmen und -organisieren, aber die
Reihenfolge, die Sozialform sowie die Arbeitsplatzgestaltung müssen sie selbst wählen. Es
ist auch damit zu rechnen, dass sich die Schüler an einen großen Gruppentisch stellen und
an diesem arbeiten sowie dort die Materialien
lagern. Außerdem sind neben der Gruppen-
4
Vorwort
ebenfalls die Partner- und Einzelarbeit möglich. Auch die Selbstkontrolle (an einer Lösungsstation) führt immer mehr zu einem eigenverantwortlichen und auch kooperativem
Lernen.
Wichtig bei dieser Arbeitsform ist es, die verschiedenen Aufgabenstationen gestalterisch
voneinander abzugrenzen, sodass die Zuordnung erleichtert wird. Um für die Schüler eine
Übersichtlichkeit bezogen auf bereits erledigte Aufgaben herzustellen, sollten sie einen
Laufzettel erhalten.
Ferner sollten bestimmte Regeln gelten, um
erfolgreich an den Stationen zu lernen. Beispiele: 1. Du schummelst nicht und schreibst
nicht von anderen ab. / 2. Lass dir bei den Aufgaben so viel Zeit, wie du brauchst. / 3. Die
Reihenfolge der bearbeiteten Aufgaben ist dir
überlassen. / 4. Überlege dir, ob du alleine,
alleine
mit einem Partner oder in der Gruppe
pe arbeiten
möchtest. / 5. Kontrolliere erledigte
digte
e Aufgaben
mit Hilfe der Lösungsstation.
tion. / 6. Frage
rage den
Lehrer nur dann um Hilfe, wenn dir deine
ine Mitschüler nicht helfen
elfen können.
k
Die Lehrkraftt kann bei dieser Arbeitsform die
verbringen, jedoch
meiste Zeit im
m Hintergrund
Hintergr
für die Schüler
Schüler jederzeit
jederz erreichbar sein, sos
so frei wie möglich arbeiten
dass diese s
eiten können
en und die Möglichkeit haben, sich beim Lernen
zu unterstützen
n gegenseitig
ge
tütz bzw.. zu helfen. Auch der Lehrkraft bietet die Stationenarione
beit die Möglichkeit,
keit, gezielter
gezielter zu helfen als in
einer Frontalsituation.
erlsituation. Die Stationenarbeit
Stat
fordert auch vom
vom Lehrer ein völlig anderes
Verhalten:
statt vorgeben
lten: er muss
muss anregen
a
sowie beraten
raten statt
sta bestimmen. Der Lehrer ist
in der Rolle
lle des
d Beraters zu sehen.
4. Wochenplanarbeit
Auch die Wochenplanarbeit bietet sich im
Rahmen des eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens an. Dies ist ebenfalls eine
Form der Freiarbeit, bei der der Lernende die
Organisation seines Lernprozesses zunehmend eigenständiger mitgestaltet. Auch hier
müssen die Schüler wissen, wie sie sich Informationen beschaffen, diese aufbereiten und
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Arbeitsergebnisse selbstständig überprüfen
können. Im Unterschied zur Stationenarbeit
werden die Arbeitsaufträge nicht für alle Schüler ausgelegt, sondern jeder Schüler erhält einen individuellen Arbeitsplan bzw. eine Arbeitsmappe. Da sich die Aufgaben oft gleichen, können die Schüler hier auch wieder
gemeinsam arbeiten oder sich gegenseitig
unterstützen. Letzteres ist auch immer dann
möglich, wenn nicht die gleichen Aufgaben
bearbeitet werden, denn
ist die Form
nn hierfür
h
der Freiarbeit geradezu prädestiniert.
präde
2.5 Erläuterung
rung der Kopiervorlagen
Kopierv
Die Arbeitsmaterialien,
materialien bei denen der rechte
Seitenrand
itenrand grau unterlegt
unter
ist und die
e Aufgabennummern
ennummern mit einem schwarzen
n Dreieck
Dreie
hinterlegt
h
nterlegt sind,
si
sind soweit
weit aufbereitet,
aufbereitet, dass
d
lernschwächere
lern
schw
Schüler gut mit ihnen
ihne arbeiten können. Wenn Ihre Schüler
Sch
hüler die ArbeitsmaArbe sma
terialien gut bearbeitet
bear tet haben
hab n und die Inhalte/
In
Kompetenzen sicher
sic er beherrschen,
beherrsch
ist es
selbstverständlich
rständ
dlich
ch möglich,
m
ihnen
ih
die Arbeitsmaterialien
lien für die
d e Schüler
Sch
ohne sonderpädagogischen
gogisch
en Förderbedarf
Förde b
zur Vertiefung und
Erweiterung
Erweiteru
ng anzubieten.
an
Nutzen Sie hier immer entsprechend
ents
die Arbeitsblätter ohne
grauen Seitenrand, die die gleiche Überschrift
g
grau
ttragen bzw. das gleiche Thema behandeln.
Für leistungsstarke Schüler verwenden Sie
die Arbeitsblätter ohne grauen Seitenrand.
Zudem können Sie die Arbeitsblätter, die Zwischenschritte behandeln, probeweise nicht
bearbeiten lassen. Sollte der inhaltliche
Sprung für diese Schüler doch zu groß sein
und Schwierigkeiten bei der Bearbeitung entstehen, können Sie die ausgelassenen Arbeitsblätter nachträglich bearbeiten lassen
und dann auf das Arbeitsblätter zurückkommen, bei dem die Schwierigkeiten auftraten.
In der folgenden Übersicht können Sie sehen,
wann welche Arbeitsblätter probeweise ausgelassen werden können. Die Arbeitsblätter
für die leistungsschwächeren Schüler wurden
in dieser Übersicht nicht berücksichtigt, da
5
Vorwort
diese für die leistungsstärkeren Schüler oft zu
einfach sind. Natürlich können Sie diese auch
mit heranziehen.
Nach Beendigung der Arbeit an den Arbeitsblättern können die stärkeren Schüler die
schwächeren Schüler bei der Lösung der Aufgaben unterstützen. Gegebenenfalls können
Sie auch weitere Textaufgaben aus dem Mathematikbuch zur Vertiefung heranziehen.
Grundlagen der Geometrie
Grundbegriffe
Koordinatensystem
Senkrechte Geraden
Parallele Geraden
Abstand
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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Bedeutung der Aufgabennummerierung
1 Aufgaben aus dem Anforderungsbereich I,
Reproduzieren
@ Aufgaben aus dem Anforderungsbereich II,
Zusammenhänge herstellen
# Aufgaben aus dem Anforderungsbereich III,
Verallgemeinern und Reflektieren
Aufgaben für lernschwache Schüler, Schüler mit sonderpädagogischem
gis
Förderbedarf
6
Grundbegriffe
∆ Bringe die Buchstaben in die richtige Reihenfolge. Schreibe die Begriffe auf.
ECERSTK
AB
REDEAG
AB
EHABLGRAED
AB
EKRCTHESNE
b
LLLEEAAPR
a
EUKPTN
∇ Verbinde der Reihenfolge nach.
nach.
Zeichne dabei
abei Strecken.
A und B
∈ Verbinde der Reihenfolge
Reihenfolg
ge nach.
n
Zeichne
Geraden.
hne d
dabei
bei Geraden
G
B
3
M
A
C
2
D
4
L
K
1
E
J
G
6
F
H
5
7
∉ Zeichne drei verschiedene Halbgeraden.
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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7
Grundbegriffe
!
2
Ordne die Begriffe den jeweiligen Abbildungen zu wie im Beispiel.
Gerade
Halbgerade
Parallele
Punkte
Senkrechte
Strecke
AB
AB
a
A und B
b
AB
Übertrage die Punkte für jede Teilaufgabe
einmal in dein Heft.
a) Zeichne alle möglichen Strecken von A zu
den anderen Punkten und miss ihre
Längen.
x
A
B
x
b) Zeichne alle möglichen Geraden durc
durch E
und einen der anderen Punkte..
n Halbg
eraden von C
c) Zeichne alle möglichen
Halbgeraden
Buchstab n.
aus zu den anderen Buchstaben.
3
D
x
E
x
Zeichne jjeweils
eweils Stre
Strecken mit den angegebenen
ebenen Län
Längen.
gen.
a) 4 cm
$
x
C
b) 6 cm
m
c) 7,5 cm
d 2,3 cm
d)
e) 26 mm
Ergänze
e den
de Lückentext.
____________
Anfangspunkt und ____________ Endpunkt.
Eine Halbgerade hat ____________
Anfangspunkt und ____________ Endpunkt.
____________
Anfangspunkt und ____________ Endpunkt.
Eine Gerade hat
Eine Strecke hat
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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8
Koordinatensystem
Info
Ein Koordinatensystem besteht aus folgenden Elementen:
y-Achse
8
7
6
5
Punkt mit
Koordinaten (z. B.2円4)
4
3
2
1
0
Ursprung 1
x-Achse
2
3
4 5
Skala
6
7
8
∆ a) Zeichne ein Koordinatensystem in dein Heft.
b) Zeichne dann den Punkt mit den
Koordinaten
(3/5) ein.
en K
ordinaten P (3/5
r:
Gehe dabei folgendermaßen vor:
e
y-Achse
8
Die erste Zahl in der Klammer
Klammer gibt die
x-Koordinate an (x-Achse).
7
6
5
Du kannst es dir auch als Hausnummer
Hau
auf der
de x-Straße merken.
merken
4
3
2
3 auf der x-Straße.
Suche nun
nun die Hausnummer
Ha
nach oben.
Zeichne eine Hilfslinie
H
ben.
1
x-Achse
0
1
2
3 4 5 6
Hausnummer
7
8
y-Achse
8
Die zweite
gibt die
weite
e Zahl in der
der Klammer
Kla
y-Koordinate
Koordin te an (y-Achse).
(y-A
Dort, wo sich beide Hilfslinien überschneiden,
trägst du nun den Punkt P (3/5) ein.
6
Etage
Diese
e Zahl ist
is die Etage in dem Haus.
Gehe
e also in die 5. Etage.
Zeichne eine Hilfslinie nach rechts.
7
P (3円5)
5
4
3
2
1
x-Achse
0
1
2
3 4 5 6
Hausnummer
7
8
∇ a) Trage folgende weitere Punkte in das Koordinatensystem ein:
Q (3 | 2), R (7 | 2), S (7 | 5) und T (5 | 8)
b) Verbinde die Punkte so, dass sich die Strecken nicht überschneiden.
Welche Figur entsteht?
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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9
Koordinatensystem
!
Ordne die Begriffskarten den jeweiligen Zahlen im Koordinatensystem zu. Die
Buchstaben ergeben dann in der Reihenfolge von bis ein Lösungswort.
P
Koordinatenpunkt
mit den Koordinaten (3/2)
U
Koordinatenpunkt
mit den Koordinaten (–1/–2)
4
3
x
2
1
R
x-Achse (Rechtsachse)
–4
–3
–2
–1
1
2
3
4
–1
E
y-Achse (Hochachse)
x –2
2
–3
–3
S
2
Ursprung (Nullpunkt)
–
–4
Das Lösungswort lautet: ___
___
__
___
_
_
___
___
y
Gib die Koordinaten
ten der eingetragenen
eingetr
Punkte an..
4
3
A(___ | ___)
___)
B(
B(___
| ___)
C(___ | ___)
__
D(___ | ___)
(
E(___
| ___)
___
F(___ | ___)
G(___ | ___)
H(___ | ___)
__
H(___
F
x
B
–4
x
–3
x
1
–2
–1
1
2
E
A
3
4
x
–1
H
x
x
G
–2
–3
x
3
x
2
D
x
C
–4
Zeichne für jede Teilaufgabe ein Koordinatensystem (Einheit 1 cm) in dein Heft und
trage die angegebenen Punkte ein. Verbinde sie dann in der Reihenfolge des
Alphabets. Welche Figur entsteht jeweils?
a) A(3 | 2)
B(–2 | 2)
C(–2 | –1)
D(3 | –1)
Figur:
b) A(–1 | –3)
B(3 | –3)
C(3 | 1)
D(–1 | 1)
Figur:
c) A(–1,5 | 0)
B(0 | –2,5)
C(1,5 | 0)
D(0 | 1,5)
Figur:
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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10
Senkrechte Geraden
Info
Geraden stehen senkrecht aufeinander, wenn sie sich im rechten Winkel (90°)
schneiden.
Mit dem Geodreieck kannst du senkrechte Geraden zeichnen:
A
a) Zeichne eine Gerade AB.
g
b) Lege nun die Mittellinie des Geodreieckes genau auf die Gerade.
B
c) Zeichne nun die senkrechte Gerade.
d) Man schreibt AB ⬜ g.
∆ Zeichne verschiedene senkrechte Geraden.
∇ Überprüfe, ob die Geraden senkrecht
nkrecht zueinander sind.
Benutze das Geodreieck.
a)
a
d
b)) c
b
c))
e
f
h
d)
d
e)
i
k
g
f)
m
l
∈ Welche Geraden sind
s nd senkrecht
s
zueinander? Notiere.
d
a
e
⬜
c
b
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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⬜
⬜
11
Senkrechte Geraden
Info
h
Geraden stehen senkrecht aufeinander, wenn sie sich in einem
rechten Winkel (90°) schneiden. Man schreibt g ⊥ h oder h ⊥ g.
Zum Zeichnen von Senkrechten und zum Überprüfen, ob Geraden
senkrecht zueinander stehen, benutzt man oft das Geodreieck.
1
g
Überprüfe mit dem Geodreieck, welche der Geraden senkrecht zueinander sind und
notiere wie im Beispiel. Kennzeichne auch die rechten Winkel wie
e im Beispiel.
h⊥i
i
a
h
e
••••
f
_____
__
_____
_____
b
g
__
_
_____
____
_____
c
_____
d
2
_____
Zeichne jeweils zur
ur Gerad
Geraden g die
e Se
Senkrechten durch die Punkte A–E.
a)
b)
xB
Ax
B
x
C
x
Ax
C
x
xD
Ex
x
g
3
E
x
g
D
Zeichne die Punkte A(3 | 3), B(–3 | –3), C(4 | –2) und D(–4 | 2) in ein
Koordinatensystem (Einheit 1 cm) und zeichne durch die Punkte A und B eine
Gerade. Zeichne dann durch die Punkte C und D jeweils eine Senkrechte zu dieser
Geraden und gib die Schnittpunkte der Senkrechten mit
a) der x-Achse,
b) der y-Achse,
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c) der Geraden AB an.
12
Parallele Geraden
Info
Geraden sind parallel zueinander, wenn sie sich nicht schneiden und an allen
Punkten den gleichen Abstand zueinander haben, z. B. Eisenbahnschienen.
So zeichnest du parallele Geraden:
1. Zeichne eine Gerade CD.
2. Lege eine parallele Linie des Geodreiecks
genau auf die Gerade.
C
D
E
F
C
D
3. Zeichne nun eine parallele Gerade EF.
4. Man schreibt CD || EF.
Hinweis: Die Hilfslinien auf dem Geodreieck haben immer den gleichen
gle chen Abstand
Absta
zueinander. Meist ist das 1 cm.
∆ Zeichne zu jeder Gerade drei
ei parallele Geraden.
Geraden
b
c
a
∇ Überprüfe, welchee Geraden
Gera
parallel
para
zueinander liegen.
d
e
f
g
||
a
b
c
||
||
||
||
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13
Parallele Geraden
Info
h
Geraden sind parallel zueinander, wenn sie keinen gemeinsamen Schnittpunkt haben. Man schreibt g II h oder h II g.
Zum Zeichnen von Parallelen und zum Überprüfen, ob Geraden
parallel zueinander sind, benutzt man oft das Geodreieck.
1
g
Überprüfe mit dem Geodreieck, welche der Geraden parallel zueinander sind und
notiere wie im Beispiel.
a
g II h
e
_____
f
___
_____
g
b
___
_____
h
_____
_____
c
d
2
Zeichne jeweils zur Geraden
Gerad g die
eP
Parallelen durch die Punkte A–E.
a)
b)
B
✕
B
C
A✕
✕
✕
A✕
C
✕
✕
g
E
✕
D
✕
E✕
D
g
3
Zeichne die Punkte A(3 | 4), B(–2 | –6), C(–2 | 2) und D(3 | 1) in ein
Koordinatensystem (Einheit 1 cm) und zeichne durch die Punkte A und B eine
Gerade. Zeichne dann durch die Punkte C und D jeweils eine Parallele zu dieser
Geraden und gib die Schnittpunkte der drei Geraden mit der x-Achse und mit der
y-Achse an.
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14
Abstand
Info
Du kannst den Abstand zweier paralleler Geraden bestimmen, indem
ade
du das Geodreieck wie in der Abbildung mit der Nulllinie auf eine Gerade
legst und den Abstand zur anderen Geraden misst.
0
a
2
b
A
B
Du kannst mit dem Geodreieck den Abstand zweier Punkte bestimmen,
indem du das Geodreieck mit der 0 auf einen Punkt legst (Mitte der
Messskala) und dann abliest.
P
P
den
Du kannst den Abstand von einem Punkt zu einer Geraden
n
bestimmen, indem du eine senkrechte Gerade durch diesen
Punkt zeichnest.
∆ Bestimme den Abstand zwischen
zw
wischen den parallelen
par
Geraden.
a)
b)
a
c
b
c)
d)
g
d
h
e
f
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15
Abstand
Info
Die Strecke PQ ist die kürzeste Verbindung des Punktes P mit der
Geraden g. Sie wird auch als Lot von Punkt P auf die Gerade g
bezeichnet und verbindet den Punkt P senkrecht mit der Geraden g.
Die Länge des Lotes nennt man Abstand des Punktes P von der
Geraden g.
1
Zeichne die Abstände der Punkte A–D von der
Geraden g ein und miss ihre Längen.
B
✕
A✕
Abstand A von g: __________
Abstand B von g: __________
g
Abstand C von g: __________
C
✕
Abstand D von g: __________
✕
D
@
Die Geraden g und h sind parallel
el zueinander.
zueinander Miss die
d Abstände der Punkte A und
B von der Geraden h und der
er Punkte C und
und D von
v
der Geraden g.. Was
W stellst du
d
fest?
Abstand A von h: __________
g
B
A
✕
✕
Abstand B von h: __________
__________
✕
Abstand C von g: __________
_
✕
h
Abstand D von g: __________
D
C
Ergänze die Regel für den Abstand
d von parallelen
paralle
Geraden.
Regel:
arallele Geraden
G
Gerad haben _________________________________________.
Zueinander parallele
3
Zeichne
chne ein
eine Gerade in dein Heft und jeweils zwei Punkte, die von der Geraden
m Abstand
Absta haben,
a) 3 cm
4
b) 1,7 cm Abstand haben,
c) 26 mm Abstand haben.
Miss die Abstände der parallelen Geraden.
a)
b)
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c)
16
Vermischte Übungen zu Linien
∆ Überprüfe, welche Geraden senkrecht (⊥) und welche parallel (||) zueinander
sind.
a
b
c
d
e
f
g
∇ Zeichne eine Senkrechte durch den Punkt auf die Gerade.
e.
a)
A
b)
B
d)
c)
C
D
∈ Zeichne eine G
Gerade. Zeichne
ne von ih
ihr jeweils pa
parallele Geraden im Abstand
von 1 c
cm, 3 cm, 4 cm und 7 cm.
∉ Zeichne ein Koor
Koordinatensystem
dina
em mit der Einheit 1 cm.
a) Trage
ge folgende Punkte
Punkt ein:
A (1│3),
(1│3 B (2│5),
(2│5) C (4│1), D (7│6)
b) Bestimme
estimme die Abstände zwischen folgenden Punkten:
A zu B, A zu C, A zu D, C zu B, C zu D und B zu D.
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17
Vermischte Übungen zu Linien
1
Kreuze an.
falsch
richtig
Zueinander senkrechte Strecken sind immer gleich lang.
Zwei zueinander parallele Strecken haben überall den gleichen Abstand.
Zueinander senkrechte Geraden schneiden sich immer.
Drei parallele Geraden haben einen gemeinsamen Schnittpunkt.
Zueinander parallele Geraden schneiden sich in einem rechten Winkel.
Zueinander senkrechte Geraden schneiden sich in einem rechten Winkel.
2
a) Überprüfe mit dem Geodreieck, ob die Geraden bzw.
Strecken parallel (II) oder senkrecht (⊥) zueinander
sind und notiere wie im Beispiel.
f
g
✕
h
✕
____
f II h, f ⊥ e,_________________________________
n Stif
b) Kennzeichne Strecken mit einem roten
Stift.
a
b
n Stift
c) Kennzeichne Geraden mit einem grüne
grünen
Stift.
3
Zeichne zu der Geraden
en g zwei parallele Geraden
G
mit einem Abstand
nd von 1,5 cm.
4
Zeichne
✕
✕
e
c d
✕
i
✕
a) eine
e Se
nkrechte durch P zu g. Nenne diese
se a.
Senkrechte
Senkrechte durch P zu a. Nenne diese b.
b) eine S
ung von b und g aussagen?
c) W
Was kannst du überr die B
Beziehung
_______________________________________________
________
5
Zeichne
chne ein Koordinat
Koordinatensystem mit der Einheit 1 cm in dein Heft.
chne dur
a) Zeichne
durch die Punkte (–2 | 4) und (4 | 2) eine Gerade und nenne sie g.
b) Gib drei Koordinaten an, die auf dieser Geraden liegen.
c) Zeichne durch den Punkt (4 | –4) eine Parallele zu g.
d) Gib zwei Koordinaten an, die auf dieser Parallele liegen.
e) Zeichne durch den Punkt (2 | 0) eine Senkrechte zu g.
f) Gib den Schnittpunkt der Parallelen mit der Senkrechten an.
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18
Winkelarten 1
Info
Ein Winkel wird von zwei Schenkeln umschlossen.
S ist der Scheitelpunkt. Er ist der gemeinsame
Anfangspunkt der beiden Schenkel. Ein Winkel wird
oft mit einem kleinen griechischen Buchstaben
bezeichnet. Am häufigsten sind die vier Buchstaben
a (= Alpha), b (= Beta), g (= Gamma) und d (= Delta).
S
Man unterscheidet verschiedene Winkelarten:
spitzer
Winkel
rechter
Winkel
stumpfer
Winkel
kleiner als
90°
90°
0
zwischen 90°
und 180°°
über tumpfer Vollwinkel
V
gestreckter überstumpfer
Winkel
Winkel
Winkel
180°
zwisch
zwischen
180° und 360°
0°
360°
∆ Zeichne zwei verschiedene
hiedene spitze Win
Winkel.
∇ Zeichne
Zeic
zwei verschiedene
hied
stumpfe
tumpfe W
Winkel.
∈ Zeichne zwei verschiedene überstumpfe Winkel.
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19
Winkelarten 2
∆ Zeichne einen gestreckten Winkel, einen rechten Winkel und einen
Vollwinkel. Überlege, warum du jeweils nur einen davon zeichnen sollst.
∇ Entscheide, welche Winkelart dargestellt ist.
t.
a)
b)
c)
S
a
a
S
a
S
d)
e)
f)
S
S
a
a
a
S
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20
Winkelarten
Info
Ein Winkel (hier a) wird von zwei Halbgeraden mit einem gemeinsamen
Anfangspunkt eingeschlossen. Die beiden Halbgeraden heißen Schenkel
des Winkels, der gemeinsame Anfangspunkt heißt Scheitelpunkt S.
S
Winkel werden oft mit kleinen griechischen Buchstaben bezeichnet.
Am häufigsten kommen dabei a (Alpha), b (Beta), g (Gamma),
d (Delta) und e (Epsilon) vor.
benutzt. Man schreibt dann: a,
Teilweise wird auch das Winkelzeichen
∢
!
Verbinde die Bilder mit den zugehörigen Winkelnamen. Die Buchstaben
hstab ergeben
dann in der Reihenfolge von bis ein Lösungswort.
(S)
Vollwinkel
(A)
Das Lösungswort lautet:
spitzer
Winkel
(T)
3
gestreckter
streckt
Winkel
stumpfe
stumpfer
Winkel
W
(K)
(K
überrstumpfer
mpfer
Winkel
kel
(N)
(E)
rechte
rechter
Winkel
___
__ ___ ___
_ _
___ ___ ___
2
∢ ∢b usw.
Ergänze den Schenkel
Ergänz
Sche el so,
s dass die angegebene
gebene Winkelart
W
en
entsteht.
a
pitze Winkel
a) spitzer
b) recht
Wink
rechter Winkel
c) stumpfer Winkel
d) gestreckter Winkel
e) überstumpfer
üb
Winkel
f) Vollwinkel
Neben
ben der Bezeichnung
Bezeichnu
mit griechischen Buchstaben kann man Winkel auch mit
unkte- bzw.
b
der PunkteBuchstabenfolge angeben. Gib die Winkel jeweils durch Punkte an
m Beispiel.
Beis
wie im
a)
D
✕
δ
γ
α
β✕
✕
A
C
✕
a = BAD/DAB
b)
A
B✕
✕
α
γ
B
b = __________
g = __________ d = __________
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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ε ✕E
β
✕
C
a = _________
δ
✕
D
b = _________
g = _________ d = _________ e = _________
21
Winkel bis 180° mit dem Geodreieck messen
Info
So misst du Winkel:
a = 35°
Lege das Geodreieck mit der cm-Skala genau auf
einen der beiden Schenkel.
a
Achte darauf, dass die Mitte der
cm-Skala = 0 genau im Scheitelpunkt liegt.
b = 135°
Nun schaust du, wo der zweite Schenkel
im Halbkreis des Geodreiecks liegt.
Hinweis: Lies an der Skala ab, die auf der
Mess-Seite bei 0° beginnt.
b
Manchmal musst du auch einen Schenkel
verlängern, um den Winkel messen zu können.
g = 78°
Wichtig:
g
Es ist auch möglich, von der anderen Seite des Geodreiecks
zu messen!
∆ Miss folgende
nde W
Winkel.
inkel.
a)
b)
c)
a
S
a
S
a
S
a=
a=
d)
a=
e)
a
S
a
S
a=
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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a=
22
Winkel bis 180° mit dem Geodreieck messen
Info
Winkelgrößen werden in Grad angegeben. 1 Grad (geschrieben 1°)
erhält man, wenn man einen Kreis (den Vollwinkel) in 360 gleich große
Teile teilt. Zum Messen von Winkeln verwendet man oft das Geodreieck.
Dieses wird mit dem Nullpunkt auf den Scheitelpunkt des Winkels
gelegt und die Winkelgröße wird an der Skala abgelesen.
1
Miss jeweils die Größe der Winkel und gib an, um welche Winkelart es sich handelt.
Tipp: Verlängere, wenn nötig, die Schenkel.
a)
2
b)
d)
c)
Bestimme jeweils alle angegebenen
en Winkelgrößen.
W nkelg
größen. Schätze
S
zuerst.
st.
a)
b)
γ
β
δ
A✕
A
c)
α
✕
B✕
α
✕
β
γ
ε ✕E
γ
✕
δ
✕
C
B
α
β
✕
C
D
Geschätzt
Ge hätzt /Gemessen
/Gem ssen
Geschätzt /Gemessen
Gemessen
Geschätzt /Gemessen
a = __
______
____ /______
/___
a = ______
____ /______
a = ______ /______
______ /______
b = __
______
/______
b = ____
_ /____
b = ______ /______
g = ______ /______
______ /______
g = _____
g = ______ /______
______
d = ______ /______
d = ______ /______
e = ______ /______
3
Gib jeweils
weils di
die G
Größe bzw. den Größenbereich in ganzen Grad und die Winkelart an.
a)
b)
✕
4
c)
•
✕
d)
✕
✕
__________
Rechter Winkel
____________
____________
1° ≤ a ≤ 89°
a = _________
____ ≤ a ≤ ___
a = _________
Zeichne einen beliebigen Winkel (ohne zu messen). Dein Nachbar und du schätzen
jetzt die Winkelgröße. Anschließend wird nachgemessen. Wer mit seiner Schätzung
näher an der tatsächlichen Winkelgröße liegt, bekommt einen Punkt. Anschließend
zeichnet dein Nachbar, ihr schätzt, messt usw. Wer zuerst 5 Punkte hat, hat gewonnen.
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23
Winkel bis 180° mit dem Geodreieck zeichnen
∆ Sortiere die Textbausteine richtig in die Tabelle.
l
eite
h
c
S
en n
d
e
e
ls.
chn nd ein Winke
i
e
Z
es
kt u
pun nkel d
e
Sch
Mark
ie
Wink re den g
e
e
Mach l an der wünschte
W
n
e da
zu ei inkelska
l
nen
Punk a.
t.
en
chluss d
S
m
u
z
die
Zeichne
wischen
z
n
e
g
re
o
b
nd notie
Winkel
u
l
e
k
n
e
ch
beiden S röße.
elg
die Wink
Ver
bind Pun
e
kt m nun d
Sch
e
eite it dem n
lpun
kt.
Lege d
as Geo
d
re
cm-Ska
la gena ieck mit der
u auf d
Achte d
en
abei da
rauf, da Schenkel.
Scheite
s
lpunkt
anliegt. s die 0 im
m
So zzeichnest
chn
du einen Winkel
el
S✕
S✕
✕
S ✕
S ✕
✕
✕
S
✕
✕
S
53˚
∇ Zeichne nach der Anleitung aus Aufgabe 1 die folgenden Winkel mit der
angegebenen Größe in dein Heft.
a) 30°
b) 51°
c) 75°
d) 99°
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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e) 123°
f) 168°
24
Winkel bis 180° mit dem Geodreieck zeichnen
!
Unten siehst du zwei Anleitungen zum Zeichnen von Winkeln bis 180°. Leider ist
dabei sowohl die Reihenfolge der Texte als auch die Reihenfolge der Bilder
durcheinandergeraten. Bringe die Texte und Bilder wieder in die richtige
Reihenfolge.
✕
a)
Gewünschten Winkel an der Winkelskala markieren.
✕
S
53˚
✕
Geodreieck auf den Scheitelpunkt des Winkels legen.
S ✕
Winkelbogen einzeichnen und Winkelgröße eintragen.
Markierungspunkt mit dem Scheitelpunkt verbinden.
b)
(1
(1)
S✕
✕
Scheitelpunkt und einen Schenkel des Winkels zeichnen.
S
✕
(1)
S✕
Zweiten Schenkel des Winkels zeichn
zeichnen.
✕
S
Geodreieck
eck auf den Sch
Scheitelpunkt des Winkels
els leg
legen.
en.
S
✕
Winkelbogen
Winkelbog einzeichnen und Winkelgröße
nkelgröße e
eintragen.
ntrage
S✕
Scheitelpunkt und einen Schenkel d
des
es W
Winkels zeichnen.
S ✕
Geodreieck
k bis zu
zum gewünschten
ünsc
Winkel drehen.
2
S ✕
Ergänze
gänze den
den Schenkel
Schenke nach oben und nach unten, sodass je zweimal der
angegebene
gegebene Winkel
Winke entsteht.
a) 30°°
3
53˚
b) 75°
c) 112°
d) 152°
Zeichne jeweils einen Winkel mit der angegebenen Größe in dein Heft.
a) 20°
b) 43°
c) 66°
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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d) 95°
e) 135°
f) 164°
g) 180°
25
Winkel über 180° messen und zeichnen
Info
So zeichnet man Winkel über 180°:
Da du mit dem Geodreieck nur Winkel bis 180° zeichnen kannst, benutzt du beim Zeichnen
von Winkeln über 180° einen „Trick“:
Beispiel: Zeichne einen Winkel von 260°.
1. Zeichne den Scheitelpunkt und einen Schenkel des Winkels. Du hast
einen
ast jetzt schon
sc
Teil des Winkels gezeichnet, nämlich 180°. Du kannst dir auch eine
eine Hilfslinie zeichnen.
z
2. Weil der Winkel größer als 180° ist, musst du überlegen,
legen wieviel Grad
Grad noch
no fehlen.
Deshalb rechnest du den gesuchten Winkel
nkel minus
us 180°.
3. Du legst nun das Dreieck oberhalb des gezeichneten
an. Trage
ezeic neten Schenkels
Sche
g dort den
en noch
fehlenden Teil des Winkels ab.
4. Zeichne nun den zweiten Schenkel.
henkel.
5. Zeichne nun den Winkelbogen.
elbogen.
∆ Zeichne nach derr Anleitung im Infokasten folgende
gende W
Winkel
inke in dein Heft.
a) 172°
b) 199°
c) 215°
d) 320°
∇ Miss die Winkel wie folgt: Miss
ss den klein
kleinen
nen Winkel aus und ziehe ihn von
ab. Notiere das Erg
Ergebnis..
360° a
Hinweis: Zeichne
eine
ne dir dazu
d
e Hilfslinie.
H
a)
b)
d)
e)
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c)
26
Winkel über 180° messen und zeichnen
!
a) Betrachte jeweils die Winkelpaare und beschreibe, was dir auffällt.
✕
320˚
130˚
85˚
✕
275˚
40˚
245˚
✕
115˚
✕
230˚
325˚
✕ 35˚
Es fällt auf,
b) Gib die gesuchten Winkelgrößen ohne zu messen an.
γ
β
α
✕
170˚
✕
200˚
a = _____
b = _____
δ✕
✕
145˚
g = _____
ε
78˚
✕
20˚
e = _____
d = _____
c) Gib die gesuchten Winkelgrößen an.
α
β
✕
a = _____
γ
✕
b = _____
ε
δ✕
✕
g=_
_____
____
d = _____
✕
e = ____
_____
d) Beschreibe, wie man Winkel
kel über 180° m
mit
it de
dem Geodreieck „messen“
sen“ oder „zeic
„zeichnen“
nen“
kann.
Erkläre a
anhand
nhand der Bildfolge, wie man den
en überstumpfen
überstu
Winkel mit der Größe 260°
zeichnen kann.
(3)
(4)
(5)
✕
2
260°
– 180°
80°
✕
(2)
✕
✕
✕
(1)
✕
@
260˚
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
3
Zeichne die überstumpfen Winkel mit der angegebenen Größe.
a) 195°
b) 225°
c) 247°
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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d) 286°
e) 302°
f) 321°
g) 333°
h) 355°
27
Nebenwinkel und Scheitelwinkel
Info
Schneiden sich zwei Geraden, so spricht man
von einer Geradenkreuzung.
✕
Die dabei entstehenden Winkel a1 und b1 werden als
Nebenwinkel bezeichnet, da sie nebeneinander liegen.
Sie haben zusammen 180°.
a1 ✕
b1
Die Winkel a1 und a2 werden als Scheitelwinkel bezeichnet.
Sie sind beide gleich groß, weil sie sich gegenüberliegen.
a1 ✕ a2
∆ Schreibe auf, ob es sich um Scheitelel oderr Nebenwinkel ha
handelt.
a) a1 und a2 sind ____________________
____
__________ _
b) b1 und b2 sind ____________________
__________ __
c) a1 und b1 sind ____________________
a1
_ ____
d) a1 und b2 sind ____________________
b1
b2
a2
d b1 sind ____________________
_____
__
e a2 und
e)
und b2 sind ____________________
_________
f) a2 un
∇ Wie groß
roß sind die vier
vie
er W
Winkel? Begründe.
a1 = 60°
a2 = _______, weil __________________________________
a1
b1 = _______, weil __________________________________
b1
b2
a2
b2 = _______, weil __________________________________
∈ Berechne die fehlenden Winkel b2 = 80° ist.
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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28
Nebenwinkel und Scheitelwinkel
!
Ergänze den Lückentext mit den angegebenen Wörtern. Achte auf die Zeichnungen.
Einzusetzende Wörter: Scheitelwinkel(paar), Nebenwinkel(paar), Geradenkreuzung
Schneiden sich zwei Geraden, so spricht man von einer
.
Die dabei entstehenden Winkel a1 und a2 werden als
bezeichnet, da sie nebeneinander liegen.
Die Winkel b1 und b2 werden als
bezeichnet.
ichne
2
Kennzeichne
– die Nebenwinkel zu a1 und a2 rot,
✕
– die Scheitelwinkel zu b1 und b2 blau.
#
α2 ✕
α1
✕
β1
β2 ✕
a) Miss jeweils die vier Winkel und notiere ihre
hre G
Größe.
a1 = _____
β1
γ1
✕
α1
δ1
____
g1 = _____
b1 = __
_____
__
d1 = ___
_____
δ2
✕
γ2
α2 β
2
a2 = _____
___
b2 = _____
g2 = __
_____
___
d2 = _____
b) Notiere
e alle Neb
Nebenwinkelpaare.
enwinke
c) Was
as kannst
k
du über die Summe
me der Grö
Größe
ße von Neb
Nebenwinkeln aussagen?
d) Notiere alle Scheitelwinkelpaare.
eitelwin
e.
e) Was kannst
ka nst du über die Größe von Scheitelwinkeln aussagen?
4
Berechne die Größe der fehlenden Winkel an der Geradenkreuzung.
α
β
γ
✕
δ
a)
a = 50°
b = _____
g = _____
d = _____
b)
a = _____
b = 75°
g = _____
d = _____
c)
a = _____
b = _____
g = 112°
d = _____
d)
a = _____
b = _____
g = _____
d = 173°
e)
a = 90°
b = _____
g = _____
d = _____
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29
Stufenwinkel und Wechselwinkel
Info
Werden zwei parallele Geraden von einer dritten Geraden
geschnitten, entsteht eine doppelte Geradenkreuzung.
✕
✕
Die Winkel g1 und g2 werden als Stufenwinkel bezeichnet,
sie haben Ähnlichkeit mit Winkeln bei Treppenstufen.
Sie sind gleich groß.
✕
γ2
✕
Die Winkel d1 und d2 werden als Wechselwinkel bezeichnet.
Sie sind gleich groß.
✕
δ1
γ1
δ2
✕
∆ Schreibe auf, ob es sich um Stufen- o
oder Wechselwinkel
Wechse winkel ha
handelt.
___
a) a1 und a1’ sind ____________________
b) b1 und b1’ sind ____________________
______ __
c) a2 und a2’ sind ____________________
___ _________
d) b2 und b2’ sind __________
____________________
b2
a1
a2
b1
e) b2 und b1’ sind ____________________
_____
f) a2 un
und
d a1’ sind
nd ____________________
___
∇ Wie
Wi groß sind die acht W
Winkel?
?B
Begründe.
a1’
b2’ b1’
a 2’
a1 = 50°
a2 = _______,
_______, weil __________________________________
__
b1 = _______,
______ weil
we __________________________________
b2 = _______,
____
weil __________________________________
a1’ = _______, weil __________________________________
a2’ = _______, weil __________________________________
b1’ = _______, weil __________________________________
b2’ = _______, weil __________________________________
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30
Stufenwinkel und Wechselwinkel
!
Ergänze den Lückentext mit den angegebenen Wörtern. Die Zeichnungen helfen dir
dabei. Einzusetzende Wörter: Wechselwinkel(paar), Stufenwinkel(paar), doppelte
Geradenkreuzung
Werden zwei parallele Geraden von einer dritten Geraden geschnitten,
✕
✕
entsteht eine ________________ ____________________________.
Die Winkel g1 und g2 werden als
bezeichnet,
sie haben Ähnlichkeit mit Winkeln bei Treppenstufen.
bezeichnet.
ichn
δ1
γ1
δ2
✕
Kennzeichne
γ1 ✕
– die Stufenwinkel zu g1 und g2 mit rot,
blau.
– die Wechselwinkel zu d 1 und d 2 mit blau
#
γ2
✕
✕
Die Winkel d 1 und d 2 werden als
2
✕
✕
γ2
δ1 ✕
✕
δ2
a) Miss jeweils die acht Winkel und notier
notiere ihre G
Größe.
öß
δ2 γ
2
α2 ✕
β2
δ1 γ
1
α1 ✕
β1
a1 = _____
b1 = ____
_____
g1 = _____
d1 = __
_____
a2 = _____
b2 = _____
____
g2 = _____
d2 = ____
_____
b) Notiere alle Stu
Stufenwinkelpaare.
ufenwinkelpaar
c) Was kannst
c
kannst du über die Größe
e von St
Stufenwinkeln
enwinkeln auss
aussagen?
d) Notiere alle Wechselwinkelpaare.
selwin
re.
e) Was
as kannst
kannst du über die Größe von Wechselwinkeln aussagen?
4
Berechne
h die Größe der fehlenden Winkel an der doppelten Geradenkreuzung.
b1 = _____
g1 = _____
d1 = _____
a2 = _____
b2 = _____
g2 = _____
d2 = _____
b) a1 = _____
b1 = _____
g1 = _____
d1 = _____
b2 = 122°
g2 = _____
d2 = _____
c) a1 = _____
b1 = _____
g1 = _____
d1 = 98°
a2 = _____
b2 = _____
g2 = _____
d2 = _____
a) a1 = 55°
γ1
γ2
β2
✕
δ2
α2
β1
✕
δ1
α1
a2 = _____
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31
Vermischte Übungen zu Winkeln
∆ Fülle die Tabelle richtig aus.
Winkelart
spitzer
Winkel
Winkelgröße
∇ Ergänze sinnvoll.
Nebenwinkel, Wechselwinkel, Scheitelwinkel, Geradenkreuzung,
uzung, Stufenwinkel
Stu
Werden zwei parallele Geraden von einer dritten Geraden
raden
geschnitten, entsteht eine doppelte ___________________
___
____________.
Die dabei entstehenden Winkel a1 und
d b2 w
werden
erde
als ___________________ bezeichnet,
chnet
da sie nebeneinander liegen.
en. Sie haben
zusammen 180°. Die Winkel b1 und b2 werden
we
als ___________________
_________ be
bezeichnet.
ich
Sie sind
beide gleich
sich gegenüberliegen.
ch groß, weil sie sic
Die Winkel
Win el a1 und a1’. werden als _
___________________
_________ ____
bezeichnet,
bezeichn
et sie haben
h
Ähnlichkeit
keit mit Winkeln
W nkeln bei
Treppenstufen. Sie sind gleich groß. Die Winkel
Treppen
W
Winke a1
und a2’ werden als ___________________
___
___
bezeichnet. Sie sind
sind gleich
glei groß.
b2
a1
a2
b1
a1’
b2’ b1’
a2’
∈ Gib alle Scheitelwinkel,
Scheitelwink Nebenwinkel, Stufenwinkel und Wechselwinkel an.
elwinke a1 und a2,
Scheitelwinkel:
Nebenwinkel: a1 und b1,
Stufenwinkel: a1 und a1,
Wechselwinkel: b1’ und b2,
∉ Berechne die fehlenden Winkel.
a) a1 = 30°
b) b1 = 45°
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c) b2’ = 60°
d) a2’ = 55°
32
Vermischte Übungen zu Winkeln
1
Zeichne jeweils einen Winkel mit der angegebenen Größe in dein Heft.
a) 10°
2
b) 52°
c) 96°
d) 165°
e) 235°
f) 264°
g) 300°
h) 360°
Kreuze an.
falsch
richtig
Stumpfe Winkel sind größer als 180°.
Spitze Winkel sind kleiner als 90°.
Der gestreckte Winkel ist doppelt so groß wie der rechte Winkel.
Scheitelwinkel sind zusammen 180° groß.
Nebenwinkel sind gleich groß.
Stufenwinkel sind gleich groß.
3
Gib alle Nebenwinkelpaare, Scheitelwinkelpaare,
n
are, Stu
Stufenwinkelpaare
enwinkelp
und
Wechselwinkelpaare an.
δ2 γ
2
α2 ✕
β2
β1 α
1
γ1 ✕
δ1
Nebenwinkelpaare:
Scheitelwinkelpaare:
elpaare:
Stufenwinkelpaare:
winkelpaa e:
Wechselwinkelpaare:
Wechselwinkelpa
4
Berechne jeweils die
d fehlenden Winkel
Win
an der Gera
Geradenkreuzung.
denkre
γ β
α
δ ✕
ε φ
%
a) a = 60°
b = 40°
__
g = ____
d = ____ e = ____ φ = ____
b) a = ____
b = ____
g = 47°
_
c)) a = ____
__
b = ____
g = ____ d = 90°
11
d) a = 111°
b = ____
g = ____ d = ____ e = 44°
d = ____ e = 74°
φ = ____
e = ____ φ = 14°
φ = ____
Welche
lche zwei Winkel
Wink bilden jeweils die beiden Uhrzeiger? Bestimme die Winkel ohne
zu messen.
essen. Tipp:
T
Denke an den Vollwinkel.
a) ____ /____
b) ____ /____
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c) ____ /____
d) ____ /____
33
Lösungen
Grundlagen der Geometrie
Grundbegriffe
Seite 7
Strecke
AB
Gerade
AB
Halbgerade
AB
Senkrechte
b
Parallele
a
Punkte
A und B
B
M
3
D
A
2
C
4
L
1
E
J
5
G
K
6
F
7
H
Beispiellösung:
llösung:
B
A
C
D
F
E
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34
Lösungen
Grundbegriffe
Seite 8
!
Gerade
AB
Halbgerade
Parallele
a
AB
Punkte
A und B
Senkrechte
b
Strecke
AB
2 a) AB = 3,4 cm
AC = 2,8 cm
AD = 3 cm
AE = 4,5 cm
Ax
B
x
D
x
E
x
C
x
b)
c)
c
Ax
A
B
Bx
x
C
x
x
C
D
x
x
D
x
x
x
E
E
$ Eine Gerad
Gerade hat keinen
keine Anfangspunkt und keinen
kein Endpunkt. Eine Hal
Halbgerade hat einen Anfangspunkt und
keinen
ke
Endpunkt.
End
Eine Strecke hat einen
n Anfangspunkt
Anfangsp nkt un
und einen
ine Endpunkt.
Koordinatensystem
ord
Seite 9
Das fertige Koordinatensystem
nsyst m mit allen eingetragenen
et
Werten:
Achse
c
y-Achse
T
8
7
6
5
P
S
Q
R
4
3
2
1
x-Achse
0
1
2
3
4
5
6
7
8
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35
Lösungen
Koordinatensystem
Seite 10
! Das Lösungswort lautet: S U P E R
2 Gib die Koordinaten der eingetragenen Punkte an.
A(2 | 1)
E(4 | 2)
B(–3 | 1)
F(–1,5 | 2)
C(1 | –3)
G(2,5 | –2)
3 a) Rechteck
b) Quadrat
c) Drachen(viereck)
y
B
y
4
4
3
3
3
xA
2
x
–3
–2
x
C
y
4
2
D
x
1
–4
D(–2 | –4)
H(–3,5 | –1,5)
–1
1
2
3
x
4
x
–4
–3
–2
D
C
x
1
–1
1
2
3
1
4
x
A
–4
–3
–2
x
–1
–
1
1
–1
–1
–2
–2
–2
–3
x –3
A
–4
–1
D
2
x
x
–4
x
B
–3
x
C
2
3
4
x
B
–4
Senkrechte Geraden
Seite
Se 11
Individuelle Schülerlösungen
ungen
Senkrechte Geraden: a
a), c), d), e
e)
e
Ⲛ a, e Ⲛ b, c Ⲛ d
Senkrechte Geraden
Senkrecht
Seite 12
1
••••
i
a
h
e
f
••••
••••
b
•• ••
g
••••
c
••••
••••
d
••••
h
a
b
d
a
b
d
c
⊥
⊥
⊥
⊥
⊥
⊥
⊥
⊥
i
e
e
e
g
g
g
f
3
4
D
a) S1(2 | 0), S2(–2 | 0)
b) S1(0 | 2), S2(0 | –2)
xA
3
2
x
1
–4
–3
–2
–1
1
2
3
4
–1
–2
B x
c) S1(1 | 1), S2(–1 | –1)
x
C
–3
–4
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36
Lösungen
Parallele Geraden
Seite 13
Individuelle Schülerlösungen
a || b, a || c, c || b, d || g, e || f
Parallele Geraden
1 g II h
Seite 14
a II b
a II d
b II d
e II g
3 Schnittpunkt der Gerade AB mit der x-Achse:
Schnittpunkt der Gerade AB mit der y-Achse:
Schnittpunkte der parallelen Gerade durch C mit der x-Achse:
Schnittpunkte der parallelen Gerade durch C mit der y-Achse:
Schnittpunkte der parallelen Gerade durch D mit der x-Achse:
Schnittpunkte der parallelen Gerade durch D mit der y-Achse:
e II h
(1 | 0)
(0 | –2)
(–3 | 0)
(0 | 6)
(2,5 | 0)
(0 | –5)
Abstand
Seite 15
a) 0,5 cm
b) 1,5 cm
c) 1,0 cm
d) 2,5 cm
d
Abstand
Se
Seite 16
1 Abstand A von g:
n g:
Abstand B von
Abstand
bstand C von g:
Abstand D von g:
0,9 cm
1,9 cm
0,5 cm
0,
1,8 cm
1,
@ Der Abstan
Abstand beträgt immer 2 cm.
Regel:
Zueinander
uei
parallele Geraden
n ha
haben überall
rall den gle
gleichen Abstand.
3 a) Individuelle Lösungen
Lö ngen
b) Individuelle
duel e Lösungen
Lös gen
c) Individuelle
ndividuell Lösungen
4 a) Der Abstand beträgt 2,8 cm.
b) Der Abstand
beträgt 1,3 cm.
b
c) Der Abstand beträgt 3,3 cm.
Vermischte Übungen zu Linien
d || f, e || g, b || c, a
a)
A
Seite 17
Ⲛ d, a Ⲛ f
b)
B
d)
c)
C
D
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37
Lösungen
Parallele Geraden im Abstand von 1 cm, 3 cm, 4 cm und 7 cm
A zu B: 2,2 cm
A zu C: 3,6 cm
A zu D: 6,7 cm
C zu B: 4,5 cm
C zu D: 5,8 cm
B zu D: 5,1 cm
y-Achse
D
6
B
5
4
3
A
2
C
1
x-Achse
0
1
2
3
4
5
6
7
Vermischte Übungen zu Linien
Seite 18
1
falsch
Zueinander senkrechte Strecken sind immer gleich
ch lan
lang.
richtig
X
Zwei zueinander parallele Strecken haben
n übera
überall den g
gleichen
eichen Ab
Abstand.
X
Zueinander senkrechte Geraden schneiden
neiden sich im
immer.
er.
X
n einen g
emeinsamen S
Drei parallele Geraden haben
gemeinsamen
Schnittpunkt.
X
Zueinander parallele Geraden
eraden schneid
schneiden sich in einem rechten Winkel.
l
X
Zueinander senkrechte
hte Geraden schne
schneiden sich in einem rechten Win
Winkel.
l.
X
2 a) f II h, f ⊥ e, f II i, h II i, c II e, b II d, h ⊥ e, i ⊥ e, i ⊥ h, i ⊥ c
b) Strecken
und f.
b
ecken sind c, d u
c) Geraden sind a, b, e, g, h und i.
4
a
c) b un
und g sind parallel zueinander
b
5
b) und d) individuelle Läsungen
y
x
4
f) Der Schnittpunkt hat die Koordinate (1 I –3)
3
g
x
2
1
–4
–3
–2
–1
1
x
2
3
4
x
–1
–2
–3
–4
x
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38
Lösungen
Winkelarten 1
Seite 19
– Individuelle Schülerzeichnungen
Winkelarten 2
Seite 20
Individuelle Schülerzeichnungen
Hier kann man jeweils nur einen Winkel zeichnen, weil jede der genannten Winkelarten nur exakt eine
Winkelgröße haben kann: Gestreckter Winkel 180°, rechter Winkel 90°, Vollwinkel 360°.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
Stumpfer Winkel (105°)
Rechter Winkel (90°)
Spitzer Winkel (20°)
Stumpfer Winkel (150°)
Überstumpfer Winkel (340°)
Spitzer Winkel (25°)
Winkelarten
Seite 21
! Das Lösungswort lautet: KASTEN
2 a) Individuelle Lösungen
b)
c) Individuelle
Individ elle Lösungen
S
x
s
en
e) Individuelle Lösungen
d)
f)
x
x
S
S
3 a) α: DAB / BAD
b) α: EAB / BAE
β: ABC / CBA
β: ABC / CBA
γ: BCD
BC / DCB
γ: BCD / DCB
δ: CDA / ADC
δ: CDE / EDC
ε: DEA / AED
Winkel bis 180° mit dem
dem Geodreieck
Ge
k messen
m
a) α = 110°
b) α = 90°
c) α = 22°
Seite 22
d) α = 150°
e) α = 180°
Winkel
el bis 180°
1 ° mit dem
d
Geodreieck messen
1 a) 63°
b) 91°
c) 112°
Seite 23
d) 41°
2 a) α = 42°, β = 138°, γ = 42°, δ = 138°
b) α = 36°, β = 77°, γ = 37°
c) α = 144°, β = 76°, γ = 123°, δ = 125°, ε = 72°
3 a) 1° ≤ α ≤ 89°
spitzer Winkel
b) α = 90°
rechter Winkel
c) 91° ≤ α ≤ 179°
stumpfer Winkel
d) α = 180°
gestreckter Winkel
4 Individuelle Lösungen
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39
Lösungen
Winkel bis 180° mit dem Geodreieck zeichnen
Seite 24
Zeichne den Scheitelpunkt und einen
Schenkel des Winkels.
S✕
Lege das Geodreieck mit der cm-Skala
genau auf den Schenkel. Achte dabei
darauf, dass die 0 im Scheitelpunkt anliegt.
S✕
Markiere den gewünschten Winkel an der
Winkelskala. Mache dazu einen Punkt.
✕
S ✕
Verbinde nun den Punkt mit dem
Scheitelpunkt.
S ✕
✕
✕
S
Zeichne zum Schluss den Winkelbogen
zwischen die beiden Schenkel und notiere
die Winkelgröße.
S
✕
a)
✕
b)
S
c)
30°
S
d)
53˚
3˚
51°
S
e)
75°
ff)
168°
S
99°
9°
S
S
123°
Winkel bis 180° mit dem
em Geodreieck
Geo
k zeichnen
ze
Seite 25
!
a)
(1)
Sc
Scheitelpunkt
cheitelpunkt und
und eine
einen Schenkel des Winkels zeichnen.
(1)
(2)
G
Geodreieck
dreieck a
auf den Scheitelpunkt des Winkels legen.
(2)
S✕
✕
S ✕
(3)
Gewünschten Winkel an der Winkelskala markieren.
(3)
S✕
Markierungspunkt mit dem Scheitelpunkt verbinden.
(4)
(5)
Winkelbogen einzeichnen und Winkelgröße eintragen.
(5)
✕
S
✕
(4)
✕
✕
S
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53˚
40
Lösungen
b)
(1)
Scheitelpunkt und einen Schenkel des Winkels zeichnen.
(1)
(2)
Geodreieck auf den Scheitelpunkt des Winkels legen.
(2)
(3)
Geodreieck bis zum gewünschten Winkel drehen.
(3)
(4)
Zweiten Schenkel des Winkels zeichnen.
(4)
S✕
S ✕
S ✕
✕
S
(5)
Winkelbogen einzeichnen und Winkelgröße eintragen
(5)
✕
S
53˚
Winkel über 180° messen und zeichnen
a)
172°
b)
188°
a) 347°
c)
199°
d)
215°
c) 270°
d) 305°
05°
320°
3
40°
145°
161°
b) 325°
Seite 26
e) 295°
Winkel über 180° messen und zeichnen
zeichnen
Seite
S te 27
! a) Es fällt auf, dass beide Winkel zusa
zusammen
men jeweil
jeweils 360° ergeben.
b) α = 160°
β = 190°
γ = 215°
δ = 282°
ε = 340°
2°
34
c) α = 195°
β = 225°
γ = 262°
δ = 303°
3 °
ε = 347°
reieck n
hnen kann,
ann, benutz
d) Da man mit dem Geo
Geodreieck
nur Winkel bis 180° zeichnen
benutztt man beim Zeichnen von
Winkel über 180° einen
ei
T
h den gesu
chten Wink
Winkeln
„Trick“.
Man zieht einfach
gesuchten
Winkel von 360° ab und zeichnet
W
hnet man dann aber auf die ande
diesen Winkel.
Den Winkelbogen zeichnet
andere Seite.
@ (1) Zeichne
Zeichn zunächst einen gestreckten Winkel.
(2)
2)
(3)
(4)
(5)
Ermittle
Erm
dann die noch fehlende
hle
Größe,
ße, indem du v
von dem zu zeichnenden Winkel 180° abziehst.
Markiere den gefundenen
enen Wi
Winkel an der W
Winkelskala.
arkie ungsp
em Scheitelpunkt.
Verbinde den Markierungspunkt
mit dem
Markiere den Winkel m
mitt dem Winkelbogen.
Nebenwinkel
nwinke und
nd Scheitelwinkel
Sch
a)
b)
c)
d)
e)
f)
Seite 28
a1 und
nd a2 sind
sin Scheitelwinkel.
b1 und b2 sind Scheitelwinkel.
a1 und b1 sind Nebenwinkel.
a1 und b2 sind Nebenwinkel.
a2 und b1 sind Nebenwinkel.
a2 und b2 sind Nebenwinkel.
a2 = 60°, weil es der Scheitelwinkel zu a1 ist und sie daher gleich groß sind.
b1 = 120°, weil es der Nebenwinkel zu a1 ist und sie zusammen 180° ergeben.
b2 = 120°, weil es der Scheitelwinkel zu b1 ist und sie daher gleich groß sind.
a1 = 80°, a2 = 80°, b1 = 100°, b2 = 100°
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41
Lösungen
Nebenwinkel und Scheitelwinkel
Seite 29
! Schneiden sich zwei Geraden, so spricht man von einer Geradenkreuzung.
Die dabei entstehenden Winkel α1 und α2 werden als Nebenwinkel(paar) bezeichnet, da sie nebeneinander liegen.
Die Winkel β1 und β2 werden als Scheitelwinkel(paar) bezeichnet.
2
✕a
1
✕
a2
b1 ✕
b2 ✕
# a) α1 = 52°
b)
c)
d)
e)
β1 = 128°
γ1 = 52°
δ1 = 128
128°
β2 = 116°
γ2 = 64°
δ2 = 116°
α2 = 64°
α1 und β1, α1 und δ1, β1 und γ1, γ1 und δ1, α2 und β2, α2 und δ2, β2 und γ2, γ2 und
d δ2
Nebenwinkel ergänzen sich zu 180°, also z. B. α1 + β1 = 180°
α1 und γ1, β1 und δ1, α2 und γ2, β2 und δ2
Scheitelwinkel sind gleich groß.
4 a) β = 130°
b)
c)
d)
e)
α = 105°
α = 112°
α = 7°
β = 90°
γ = 50°
γ = 105°
β = 68°
β = 173°
73°
γ = 90°
Stufenwinkel
el und Wechselwinkel
Wechselwink
a)
b)
b
c)
d)
e))
f)
δ = 130°
δ = 75°
5°
δ = 68°
68
γ = 7°
δ = 90°
Seite 30
a1 und a1’ sind: Stufe
Stufenwinkel
b1 und b1’ sind: Stuf
Stufenwinkel
a2 und
nd a2’ sind: Stufenwinkel
b2 und b2’ sind: Stufenwinkel
b2 und b1’ sind: Wechselwinkel
nke
a2 und a1’ sind: Wechselwinkel
selwink
a1 = 50°
a2 = 50°, weil es
s der Scheite
Scheitelwinkel zu a1 ist.
30°, weil es der N
Nebenwinkel von a1 ist.
b1 = 130°,
b2 = 130°,
0°, weil es der Scheitelwinkel zu b1 ist.
a1’ = 50°, w
weil es der Stufenwinkel zu a1 ist.
a2’ = 50°, weil es der Stufenwinkel zu a2 ist.
b1’ = 130°, weil es der Stufenwinkel zu b1 ist.
b2’ = 130°, weil es der Stufenwinkel zu b2 ist.
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
© Persen Verlag
42
Lösungen
Stufenwinkel und Wechselwinkel
Seite 31
! Werden zwei parallele Geraden von einer dritten Geraden geschnitten, entsteht eine doppelte
Geradenkreuzung.
Die Winkel γ1 und γ2 werden als Stufenwinkel(paar) bezeichnet, sie haben Ähnlichkeit mit Winkeln bei
Treppenstufen.
Die Winkel δ 1 und δ 2 werden als Wechselwinkel(paar) bezeichnet.
2
g1 ✕
✕
g2
d1 ✕
✕
d2
# a) α1 = 41°, β1 = 139°, γ1 = 41°, δ1 = 139°
b)
c)
d)
e)
α2 = 41°, β2 = 139°, γ2 = 41°, δ2 = 1
139°
α1 und α2, β1 und β2, γ1 und γ2, δ1 und δ2
Stufenwinkel sind gleich groß.
α1 und γ 2, β1 und δ2, γ1 und α2, δ1 und β2
Wechselwinkel sind gleich groß.
4 a) α1 = 55°, β1 = 125°, γ1 = 55°, δ1 = 125°, α2 = 55°,
5°, β2 = 125°,
25°, γ2 = 55°
55°, δ2 = 1
125°
b) α1 = 58°, β1 = 122°, γ1 = 58°, δ1 = 122°, α2 = 58°, β2 = 122°,
22°, γ2 = 58
58°, δ2 = 122°
c) α1 = 82°, β1 = 98°, γ1 = 82°, δ1 = 98°, α2 = 82°, β2 = 98°, γ2 = 82
82°, δ2 = 98°
Vermischte Übungen zu
u Winkeln
Seite
Se 32
spitzer
spitzer
Winke
Winkel
rechter
Winkel
stumpfer
stum
Winkel
gestreckter
estrec ter
Winkel
Winke
überstumpfer
Winkel
Vollwinkel
kleiner
kleine als 90°
90°
zwischen
wischen 90°
und 180°
180
180°
zwischen
180° und 360°
360°
Werden zwei parallele Ger
Geraden
den v
von einer dritten Geraden geschnitten, entsteht eine doppelte
Geradenkreuzung.
nkreuz
zung.
g Die dabei
dabe ent
entstehenden Winkel a1 und b2 werden als Nebenwinkel bezeichnet, da sie
nebeneinander
eneinande liegen. Sie haben
h
zusammen 180°. Die Winkel b1 und b2 werden als Scheitelwinkel
bezeichnet.
ichnet. Sie
Ses
sind
ind be
beide gleich groß, weil sie sich gegenüberliegen. Die Winkel a1 und a1’ werden als
Stufenwinkel
winkel beze
bezeichnet, sie haben Ähnlichkeit mit Winkeln bei Treppenstufen. Sie sind gleich groß. Die
Winkel a1 und a2’ werden als Wechselwinkel bezeichnet. Sie sind gleich groß.
Scheitelwinkel: a1 und a2, β1 und β2, a1’ und a2’, β1’ und β2’
Nebenwinkel: a1 und β1, a1 und β2, a2 und β1, a2 und β2, a1’ und β1’, a1’ und β2’, a2’ und β1’, a2’ und β2’
Stufenwinkel: a1 und a1’, a2 und a2’, β1 und β1’, b2 und β2’,
Wechselwinkel: β1’ und β2, a1’ und a2
a)
b)
c)
d)
a1 = a2 = a1’ = a2’ = 30°; β1 = β2 = β1’ = β2’ = 180° – 30° = 150°
β1 = β2 = β1’ = β2’ = 45° ; a1 = a2 = a1’ = a2’ = 180° – 45° = 135°
β2’ = β1’ = β1 = β2 = 60° ; a1 = a2 = a1’ = a2’ = 180° – 60° = 120°
a2’ = a1’ = a1 = a2 = 55°; β1 = β2 = β1’ = β2’ = 180° – 55° = 125°
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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Lösungen
Vermischte Übungen zu Winkeln
Seite 33
2
falsch
richtig
X
Stumpfe Winkel sind größer als 180°.
Spitze Winkel sind kleiner als 90°.
X
Der gestreckte Winkel ist doppelt so groß wie der rechte Winkel.
X
Scheitelwinkel sind zusammen 180° groß.
X
Nebenwinkel sind gleich groß.
X
X
Stufenwinkel sind gleich groß.
3 Nebenwinkel: α1 und β1, α1 und δ1, γ1 und β1, γ1 und δ1, α2 und β2, α2 und δ2, γ2 und β2, γ2 u
und δ2
Scheitelwinkel: α1 und γ1, β1 und δ1, α2 und γ2, β2 und δ2
Stufenwinkel: α1 und γ2, β1 und δ2, γ1 und α2, δ1 und β2
Wechselwinkel: α1 und α2, β1 und β2, γ1 und γ2, δ1 und δ2
4 a) γ = 80°, δ = 60°, ε = 40°, φ = 80°
c) α = 90°, β = 76°, γ = 14°, ε = 76°
% a) 90° / 270°
b) 120° / 240°
240
C. Spellner / C. Henning / M. Körner: Geometrie – Inklusionsmaterial 1
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b) α = 59°, β = 74°
74°, δ = 59°, φ = 47°
d)
d β = 44°, γ = 25°, δ = 111°, φ = 25°
2
c) 210° / 150°
d) 300°
3 ° / 60°
60
44
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Illustrationen: Cover © Stefan Lucas, Grafik in Infokästen © Julia Flasche
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH
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