Grundpraktikum Physikalische Chemie V 25 Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit Kurzbeschreibung: Eine Menge von etwa 30 - 40g 1-6-Hexandiol wird in einem Glasbehälter durch Erhitzen in einem Wasserbad verflüssigt und nachfolgend unter Rühren in einem Eisbad abgekühlt. Bei Erreichen des Schmelzpunktes von etwa 40°C beginnt die Substanz zu erstarren. Die hierbei durch die Ausbildung intermolekularer Bindungen freiwerdende Energie (‚Latente Wärme’) sorgt dafür, dass die Temperatur der Probe bis zu ihrem vollständigen Erstarren nahezu konstant bleibt und erst danach wieder abnimmt. Vor und nach dem Erstarren kann der Wärmetransport, also die pro Temperaturdifferenz und Zeit abgeführte Energiemenge, über ein einfaches Modell beschrieben werden. Hieraus lässt sich wiederum der mittlere Wärmetransport während des Erstarrungsvorganges abschätzen. Die Latente Wärme kann dann als Integral über das Produkt aus diesem mittlerem Wärmetransport und der Temperaturdifferenz über die Dauer des Erstarrungsvorgangs berechnet werden. Ein Hauptschwerpunkt dieses Versuchs ist, neben den physikalisch-chemischen Fragestellungen, die rechnergestützte Datenaufnahme und –auswertung mit den in der Forschung üblichen Geräten und Programmen. Überarbeitetes Versuchsskript, H.E. Hoster und Ralf Rötter, 12.11.2008 Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit 2 1. Aufgabe: Nehmen Sie für die Substanz 1,6-Hexandiol Erstarrungskurven auf und ermitteln Sie daraus die latente Wärme beim Phasenübergang flüssig-fest. Diskutieren Sie außerdem die thermodynamischen und kinetischen Ursachen für die stark verschiedenen Abkühlgeschwindigkeiten der flüssigen und erstarrten Substanz. Wichtig: Eventuell sind einige der Auswertetechniken in diesem Versuch für Sie neu. Lassen Sie sich von Ihrem Assistenten (anhand eines alten Datensatzes) an einem Rechner zeigen, wie (i) die Auswertung der exponentiellen Abkühlkurven vor und nach dem Erstarren durchzuführen ist, und wie (ii) die benötigte numerische Integration erfolgt. Dafür sollten Sie die Zeit während der Messung nutzen. 2. Stichworte: Enthalpie und Wärme, innere Energie, Temperatur, spezifische Wärmekapazität, Phasenübergang, Aggregatzustand, latente Wärme, Mechanismen der Wärmeleitung, Thermoelement (siehe Anhang), chemisches Potential 3. Aufbau und Theorie: Rührer Der zu messende Stoff (1) befinde sich in einem Glasgefäß, welches Glasgefäß Temperaturfühler in thermischem Kontakt mit einem d Wasserbad (2) steht. Anfänglich λ haben Stoff (1) und Eisbad unter- T1(t) λ1,eff schiedliche Temperaturen T1 und T2. Da für den Wärmetransport nur die Temperaturdifferenzen (T1-T2) von Bedeutung Eisbad während sind der und Eisbad T2=const. α1 α2 α1,eff das Messung durchweg die Temperatur T2=0°C hat, erleichtert es die nachfolgenden Rechnungen, alle Temperaturen in °C anzugeben und somit Skizze des verwendeten Versuchsaufbaus T2=0 zu setzen. Die Temperaturmessung selbst erfolgt mit einem Thermoelement, dessen Funktionsweise im Anhang dieses Versuchsskriptes ausführlich erläutert wird. Sie sollten in der Lage sein, die Grundprinzipien dieses Messverfahrens wiederzugeben. 3 Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit Es findet ein Wärmetransport aus dem zu untersuchenden Stoff (1) durch die Wand des Glasgefäßes in das Wasserbad (2) statt. Der entsprechende Wärmestrom dQ/dt hat daher ein negatives Vorzeichen: dQ = − k ⋅ A ⋅ ∆T = − k ⋅ A ⋅ T1 (bei Rechnung in °C) dt mit (I) dQ/dt = Wärmestrom von (1) nach (2) [J/s=W] A = Kontaktfläche [cm] ∆T = Temperaturdifferenz T-T2 zw. (1) und (2) [°C] k = Wärmedurchgangskoeffizient [J/(K⋅s⋅cm2)] Der gesamte Wärmedurchgangskoeffizient k zwischen Temperaturfühler und Eisbad (2) berechnet sich nach (vgl. Skizze zum Versuchsaufbau): 1 1 d 1 , = + + k α1,eff λ α 2 wobei gilt: 1 α1,eff = d1,eff 1 + λ1,eff α1 (II) (III) α1, α2 = Wärmeübergangskoeffizienten zwischen der Wand und (1) mit bzw. (2) [J/(K⋅s⋅cm2)] d= Dicke der Wand [cm] λ= Wärmeleitfähigkeit der Wand [J/(K⋅s⋅cm)] α1,eff = effektiver Wärmeübergangskoeffizient zwischen der Substanz (1) und der Gefäßwand (α1,eff beinhaltet dabei auch noch den Wärmetransport durch die zu untersuchende Substanz zwischen Temperaturfühler und Gefäßwand) [J/(K⋅s⋅cm2)] d1,eff = effektiver Abstand zwischen Temperaturfühler und Glas [cm] λ1,eff = effektiver Wärmeübertragungskoeffizient (Wärmeleitung und Konvektion) zwischen Temperaturfühler und Gefäßwand [J/(K⋅s⋅cm)] Diese Zusammenhänge sind wichtig für das Verständnis des Wärmetransportes. Für die Bestimmung der latenten Wärme genügt es allerdings, die Konstante k aus dem Experiment zu bestimmen. Informationen über k erhalten Sie aus den Abkühlkurven 4 Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit der Flüssigkeit und der erstarrten Substanz, da dann der Wärmetransport aus der Temperaturabnahme berechnet werden kann. Während des Phasenüberganges (T=konstant) muss diese Information verwendet werden, um die latente Wärme quantitativ bestimmen zu können. Die durch den Wärmestrom verursachte Temperaturabnahme in der Probe kann über deren Wärmekapazität berechnet werden: dH dT1 dT dT dQ = ⋅ = c p ⋅ 1 = c spezif ⋅ m ⋅ 1 dt isobarer dT1 p dt dt dt (IV) Pr ozess Die spezifische Wärmekapazität cspezif ist zwar streng genommen temperaturabhängig, jedoch werden in unserem Versuch nur Abkühlvorgänge innerhalb relativ kleiner Temperaturfenster betrachtet, in denen mit ‚mittleren’ Wärmekapazitäten gerechnet werden kann. Aus Gleichungen (I) und (IV) und unter Verwendung von B= folgt: k⋅A B ⇔ k = c spezif ⋅ m c spezif ⋅ m A [k] = J / (K s cm²) dT1 + B ⋅ T1 = 0 dt (V) (VI) Diese lineare Differentialgleichung 1. Ordnung wird durch eine abfallende Exponentialfunktion gelöst: T1( t ) = T0 ⋅ e −B⋅ t , (VII) wobei T0 = T1(t=0) die Anfangstemperatur von (1) in °C ist. Dies ist äquivalent mit der für die Auswertung günstigeren Form T1( t ) = T1( t 0 ) ⋅ e −B⋅( t − t 0 ) , (VIII) wobei t0 der Startzeitpunkt einer Teilmessung ist (z.B. Beginn des Abkühlens der Flüssigkeit, Beginn des Abkühlens des Feststoffes). Die Latente Wärme wird durch Integration über den Zeitraum gewonnen, in dem feste und flüssige Phase koexistieren, und in dem die Abkühlkurve nahezu horizontal verläuft. Der Wärmetransport in diesem Zeitraum wird berechnet nach dQ = − k koex A T1( t ) dt so dass sich für die (massenbezogene) latente Wärme ergibt: (IX) 5 Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit t qlatent t 1 s dQ A s Q = = − ∫ dt = dt k koex T1 ( t ) m m tl dt m ∫tl (X) Der Wärmedurchgangskoeffizient kkoex während des Erstarrens ist nicht konstant, da sich die Konsistenz der Probe, vor allem die Belegung der Wände mit erstarrter Substanz, fortwährend ändert. Er kann auch nicht direkt aus der Abkühlkurve abgelesen werden, allerdings kann man in einer groben Abschätzung annehmen, dass er irgendwo zwischen den Werten für flüssige (kl) und feste (ks) Phase liegt. Diese wiederum lassen sich aus den Abkühlkurven vor und nach dem Erstarren ermitteln, und kkoex kann dann abgeschätzt werden als Mittelwert zwischen kl und ks. 4. Durchführung und Auswertung Starten Sie am Computer die Temperaturmessung (dazu einfach das LabviewProgramm ‚Labview-Messung’ auf dem Desktop öffnen, mit dem Pfeil in der Menüleiste das Programm starten und anschließend den ‚Power On’ Button anklicken). Stellen Sie den Nullpunkt der Temperaturmessung korrekt ein, hierbei hilft Ihnen Ihr Assistent. Bringen Sie das Wasserbad auf der Heizplatte zum Kochen. Wiegen Sie währenddessen ca. 30 g der zu messenden Substanz ab und schmelzen Sie diese im Wasserbad auf, sobald dieses heiß genug ist (mindestens 80°C). Achten Sie darauf, dass die Substanz nicht zu lange bei ‚mittleren’ Temperaturen bleibt, dies verschlechtert erfahrungsgemäß die Messergebnisse. Transferieren Sie nach dem Programmstart das Glas mit der Schmelze möglichst rasch in das Eisbad und setzen Sie den Rührer in Gang. Achten Sie darauf, dass dabei kein Wasser in die Schmelze gelangt. Messen Sie die Abkühlkurve, bis eine Temperatur von ca. 2 °C erreicht ist. Führen Sie die Messung zweimal mit jeweils frischer Substanz durch. 5. Analyse der Wärmeleitung und Bestimmung der latenten Wärme Bestimmen Sie für die Bereiche, in denen die Abkühlkurve einen exponentiellen Abfall zeigt (vor und nach dem Erstarren), die Koeffizienten Bl und Bs und hieraus nach den Gleichungen k l = Bl ⋅ c l ⋅ m m die Wärmedurchgangskoefund k s = Bs ⋅ c s ⋅ A A fizienten kl und ks. Die Bestimmung von Bl und Bs kann z.B. durch Logarithmieren der Kurven und anschließende lineare Regression geschehen, oder auch durch direktes Anpassen eines exponentiellen Abfalls nach der Methode der kleinsten Quadrate. 6 Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit Schätzen Sie dann den Zeitraum ab, in dem offensichtlich beide Phasen koexis- T tieren. Diese Zeit beginnt sicherlich ab dem Unterschreiten temperatur (also der Fit 1 Schmelz- einschließlich des Bereichs der ‚unterkühlten Schmelze’), Tm Fit 2 und könnte dort enden, wo die Temperatur offensichtlich wieder exponentiell ab- ∆tkoex fällt (z.B. nach einem Wendepunkt). tl Sollten Sie andere Ideen haben, wie dieser Zeitraum zu wählen ist, steht ts t Idealisierter Verlauf der Abkühlkurve Ihnen deren Umsetzung frei. In jedem Fall sollten Sie jedoch Ihre Wahl erläutern und begründen. Hauptkriterium darf allerdings nicht ein möglichst genaues ‚Treffen’ des Literaturwertes sein, auf diesen sollten Sie erst ganz am Ende schauen. Berechnen Sie nun numerisch das Integral durch Berechnung der ‚Untersumme’: t qlatent ≈ k koex A s A nkoex dt T1 ( t ) ≈ k koex ∑ ( t(i) − t(i − 1)) ⋅T1(i) m ∫tl m i= 2 Neben der Näherung des Integrals durch eine Summe kleiner Schrittweite verwendet diese Formel einen konstanten Mittelwert für den eigentlich zeitabhängigen Wärmedurchgangskoeffizienten kkoex. Den hierdurch entstehenden Fehler kann man abschätzen, indem man für die zwei Extremannahmen (i) kkoex=kl und (ii) kkoex=ks ebenfalls die latente Wärme berechnet. Welche Fehlerquellen könnten Ihrer Meinung nach angesichts dieser Ergebnisse noch von Bedeutung für die Genauigkeit des Ergebnisses sein? Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit Literaturwerte Temperaturabhängige Wärmekapazität von 1,6-Hexandiol [Datenblätter zu 1,6Hexandiol von NIST]: c = ~ c1 ⋅ T(in K) + ~ c 2 = c 1 ⋅ T(in°C) + c 2 268 K ≤ T(in K) ≤ 315 K (fest): ~ c = c = 9,006 ⋅ 10 -3 1 1 315 K ≤ T(in K) ≤ 413 K (flüssig): ~ c = c = 7,901 ⋅ 10 -3 1 1 J g⋅K 2 J g⋅K 2 ; ~ c 2 = −0,9653 gJ⋅K ; c 2 = 1,495 ; ~ c 2 = −0,1344 gJ⋅K ; c 2 = 2,024 J g⋅K J g⋅K = c s; = c l; Wärmeleitfähigkeitskoeffizient λ für Duran-Glas: λDuran = 0,012 J/(K⋅s⋅cm) Latente Wärme für 1,6-Hexandiol ∆Hfusion = qlatent = 25,2 kJ/mol [E. S. Domalski and E. D. Hearing, J. Phys. Chem. Ref. Data 1 (1996)]. Kontaktfläche des Glasgefäßes (Stand: WS 2007/2008): A = 44 cm² 7 Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit 8 6. Anhang: Funktionsweise eines Thermoelements Zwei Metalle A und B seien in Kontakt miteinander. Die Temperatur des Kontaktes sei T. Da die Metalle Elektronen miteinander austauschen können, tun sie dies, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Dann sind die elektrochemischen Potentiale der Elektronen in beiden Metallen gleich: µ eA = µ Be Das elektrochemische Potential berücksichtigt in Ergänzung zum chemischen Potential auch noch die Tatsache, dass durch lokale Verringerung oder Erhöhung der Zahl von Ladungsträgern (hier: Elektronen) elektrische Potentiale aufgebaut werden. Es gilt e µ eA = µe0 A + RT lna A − Fφ A µ Be = µBe0 + RT lnaBe − FφB e0 wobei µe0 vom jeweiligen Metall abhängen (und mit deren Austrittsarbeit A und µB verknüpft sind – in der Physik spricht man anstatt vom chemischen Potential der Elektronen meist von Fermi-Energie), aA und aB die unterschiedlichen Aktivitäten der Elektronen in den Phasen A und B, sowie φA und φB die elektrischen (Galvani)Potentiale im Innern der Phasen A und B sind. Aus µ eA = µ Be folgt damit µeA0 + RT lnaeA − FφA = µBe 0 + RT lnaBe − FφB ⇔ µ eA0 − µBe 0 RT aeA φ A − φB = + ln e F F aB ⇔ UA|B(T)= φ A − φB = k ae µ eA0 − µBe 0 + T B ln Ae F e0 aB Die Kontaktpotentialdifferenz setzt sich also aus einem festen, temperaturunabhängigen und einem der Temperatur proportionalen Anteil zusammen. Die Proportionalitätskonstante hängt vom Quotienten der Elektronendichte (Aktivität) ab. Da die Elektronendichte von einem Metall zum nächsten nur wenig variiert, liegt dieser Quotient dicht bei eins (und sein Logarithmus somit dicht bei null), so dass die Temperaturabhängigkeit nur in der Größenordnung 10-6V/K liegt. Grundpraktikum Physikalische Chemie, Versuch 25: Latente Wärme und Wärmeleitfähigkeit 9 Bei technischen Messungen ist immer noch ein weiteres Metall im Spiel, nämlich die Verbindungsleitung (in der nebenstehenden Abbildung als C gekennzeichnet) zwischen den eigentlichen ‚Messmetallen’ (A und B) und dem Messgerät. Liegen die Kontakte C|A und B|C auf gleicher Temperatur Tref, so kann man zeigen, dass die gemessene Spannung Umess proportional zur Differenz zwischen Tmess und Tref wird. Sie berechnet sich nach der ‚Maschenregel’ als Summe von drei Teilspannungen: Umess= UC|A(Tref) + UA|B(Tmess) + UB|C(Tref) mit UA|B(Tmess) = (µeA0 - µeB0 )/F + Tmess (k/e0) ln (aA/aB) UC|A(Tref) = (µeC0 - µeA0 )/F + Tref (k/e0) ln (aC/aA) UB|C(Tref) = (µeB0 - µeC0 )/F + Tref (k/e0) ln (aB/aC) folgt Umess = (µeC0 - µeA0 )/F + Tref (k/e0) ln (aC/aA) + (µeA0 - µeB0 )/F + Tmess (k/e0) ln (aA/aB) + (µeB0 - µeC0 )/F + Tref (k/e0) ln (aB/aC) = 0 / F + (k/e0) {Tmess ln (aA/aB) + Tref [ln(aC/aA) + ln (aB/aC)]} = (k/e0) {Tmess ln (aA/aB) + Tref ln[(aC/aA) (aB/aC)]} = (k/e0) [Tmess ln (aA/aB) + Tref ln(aB/aA)] = (k/e0) [Tmess ln (aA/aB) - Tref ln(aA/aB)] = (k/e0) ln (aA/aB) [Tmess - Tref] Im vorliegenden Praktikumsversuch werden die Übergänge zur Kupferleitung des Messrechners in ein Eisbad getaucht. Da dieses ebenso 0°C hat wie das Eisbad, mit dem die Substanz abgekühlt wird, resultiert die Temperatur der vollständig abgekühlten Probe somit in einer Thermospannung von Umess=0 mV. Kommerzielle Digitalthermometer arbeiten ganz ähnlich, allerdings ohne das (den Messkomfort etwas beeinträchtigende) Eisbad: Die Leitung vom Fühler bis zum Messinstrument (einschließlich des meist gelben, grünen oder roten Spezialsteckers) bestehen durchgängig aus den Materialien A und B. Die Temperatur an den Übergängen zu C liegt dicht bei Raumtemperatur und wird im Gerät mit einem anderen Messverfahren (z.B. Leitfähigkeit) gemessen und die entsprechende Temperatur zu derjenigen addiert, die sich aus der Thermospannung allein ergibt.