Hier liegt Ihr Geld vergraben Diese Tips zahlen sich im HAUSHALT aus! 1. Heizkosten sparen! „Jedes Grad zu viel bedeutet sechs Prozent unnötig verbrauchte Heizenergie“ so die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Für Räume, die selten genutzt werden, reichen 14 bis 16 Grad aus, ohne das sie auskühlen. Und auch im Wohnzimmer wird keiner gleich frieren, wenn die Temperatur bei 20 und nicht bei 24 Grad liegt... Tip: Gute Thermostate zahlen sich aus. Damit läßt sich die gewünschte Raumtemperatur gradgenau einstellen. Das Thermostatventil öffnet sich nur so lange, bis die Wunschtemperatur im Zimmer erreicht ist. 2. Stromanbieter wechseln! Ob Sie alleine wohnen, zu zweit oder als Familie – vergleichen Sie die Stromanbieter. Häufig lohnt sich der Wechsel. Beispiel: Bei Singlehaushalten kann der Preis für die gleiche Menge Strom um bis zu 100 Euro schwanken. Praktisch: Haben Sie sich für einen Anbieter entschieden, meldet dieser Sie sogar automatisch beim alten Anbieter ab. Tip: Stromanbieter und ihre Tarife können Sie im Web vergleichen, z.B. unter www.stromtip.de, www.stromtarife.de. 3. Elektrische Geräte immer ausschalten! Echte Stromfresser sind Fernseher, Stereoanlage, DVD-Player oder Computer dann, wenn Sie die Geräte im Bereitschaftsmodus (Stand-By-Modus) lassen. Sie verbrauchen unnötige Kilowattstunden. Wichtig: Geräte nicht nur mit der Fernbedienung ausschalten, sondern aufstehen und Knopf drücken. Verzichten Sie auf den Bereitschaftsmodus können Sie bis zu 40 Euro im Jahr einsparen. Tip: Praktisch ist eine Steckdosenleiste mit Aus-Schalter. So nehmen Sie mehrere Geräte gleichzeitig vom Netz. 4. Energieklasse beachten! Trockner, Waschmaschine, Gefrierschrank und Kühlschrank sind extreme Stromvernichter. Allein die Energie für die Waschmaschine macht bis zu 15 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt aus! Wichtig: Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten unbedingt auf das Eurolabel. Dieses kennzeichnet den Energieverbrauch von A (niedriger Verbrauch) bis G (hoher Verbrauch). Seit Anfang 2004 gibt es eine weitere Unterteilung in der A-Klasse – mehr Infos bekommen Sie hier! 5. Energiesparlampen benutzen! Zwar kosten Energiesparlampen mehr Geld als übliche Glühbirnen, langfristig zahlen Sie sich jedoch aus. Sie verbrauchen weniger Strom und halten wesentlich länger. Sie sind also unter dem Strich sparsamer. Ersparnis: Ersetzt man eine 60-Watt-Glühlampe durch eine Energiesparlampe spart man etwa 71 Euro über die Lebensdauer der Lampe hinweg gerechnet. (Quelle: Bund der Energieverbraucher) 6. Kühlschrank und Gefrierschrank richtig aufstellen! Achten Sie bei der Einrichtung Ihrer Küche darauf, wo Sie welches Gerät aufstellen. Ein Kühlschrank oder Gefrierschrank neben dem Herd ist ungünstig. Geräte in kühler Umgebung verbrauchen weniger Strom. Schon ein Grad weniger Umgebungstemperatur spart Bares. Wichtig: Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig abtauen. Zum Herunterkühlen der Eisschichten fressen die Geräte sonst viel Energie. Übrigens: Heißes Essen gehört nicht in den Kühlschrank. 7. Sparsam kochen! Beim Kochen und Backen sollten Sie folgendes beachten: Der Topf muß größer sein als die Herdplatte und auf jeden Topf gehört ein Deckel! Ansonsten geht zuviel Energie verloren. Tip: Klingt altmodisch, ist aber fortschrittlich: Am besten schaffen Sie sich einen Gasherd an, denn Gas ist billiger als Strom. 8. Wasser sparen! Es gibt viele Möglichkeiten den Wasserverbrauch zu senken und damit Bares zu sparen. Z.B. Duschen statt Baden, beim Zähneputzen das Wasser nicht laufen lassen, tropfende Wasserhähne umgehend reparieren. Tip: Mit Sparduschköpfen wie Durchfluß-Begrenzer bzw. Strahlreglern oder der Stop-Taste am WC können Sie Ihren Wasserverbrauch enorm drosseln. Ersparnis: Bis zu 200 Euro jährlich! 9. Sparen beim Waschen und Trocknen! Um keine unnötige Energie zu verschwenden, sollten Waschmaschine und Geschirrspülmaschine stets gut gefüllt sein. Bevor Sie die Waschmaschinenfüllung in den Trockner geben – gut schleudern! Geben Sie die gesamte Füllung in den Trockner. Zweimal die halbe Menge kostet 30 Prozent mehr Strom. Übrigens: Der Wäschetrockner verbraucht pro Trockengang (5 Kilogramm Wäsche) bis zu vier Kilowattstunden Strom. Wäsche auf der Leine trocknen spart mindestens 400 kWh im Jahr, also rund 60 Euro. 10. Flachbildschirm für den PC anschaffen! Flachbildschirme sind nicht nur flimmerfrei und platzsparend sondern auch stromsparend. Tip: Achten Sie beim Kauf eines neuen Monitors auf die Kennzeichnung „TCO 03“ und aktivieren Sie den Sleep-Zustand. Das ist stromsparender als Bildschirmschoner. Sparpotential: Bis zu 60 Euro im Jahr! Mit diesen Tips können Sie im ALLTAG kräftig sparen! 1. Versicherungen checken! Etwa 1500 Euro geben wir im Jahr für Versicherungen aus. Zuviel, sagen Experten. Denn viele Verbraucher sind schlicht zu teuer oder einfach schlecht versichert. Deshalb sollte jeder gründlich prüfen, ob er wirklich gut und günstig versichert ist. So lassen sich leicht mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Wirklich nötig sind nur Versicherungen, die Ihre Existenz sichern (Haftpflicht, Berufsunfähigkeit, Risikolebensversicherung, Auslandsreise-Krankenversicherung). Kleinere Risiken abzusichern ist kein unbedingtes Muß. Überflüssig sind Policen wie: Reisegepäck-Versicherung, Insassen-Unfallversicherung (entsprechende Schadensfälle sind meist durch die Haftpflicht-Versicherung abgedeckt), Glasversicherung oder eine Sterbegeldversicherung. 2. Kfz-Versicherung wechseln! Bei Kfz-Versicherungen gibt es riesige Unterschiede in Preis und Leistung. Wer die Anbieter genau vergleicht, kann viel Geld sparen. Bis zu 30 Prozent kann der Wechsel bringen. Stichtag ist der 30. November! Wer bis dahin die alte Police nicht kündigt, verschenkt bares Geld. Tip: Online-Tarif-Rechner helfen bei der Suche nach der günstigsten Versicherung: Klicken Sie hier! 3. Abos und Mitgliedschaften kündigen! Beispiel Fitness-Studio: Sie haben einen Vertrag mit einem Fitness-Studio? Mal ganz ehrlich: Gehen Sie regelmäßig hin? Lohnen sich die rund 800 Euro im Jahr wirklich? Joggen, Inline-Skaten oder ein Sportclub mit Mitgliedsbeiträgen von 100 Euro im Jahr reichen für Gelegenheitssportler völlig aus. Beispiel Zeitschriftenabo: Brauchen Sie das Abonnement wirklich? Oder blättern Sie nur flüchtig, statt sie bis zur letzten Seite zu lesen? Dann sollte Sie überlegen, ob Sie das Abo nicht abbestellen und Sie sich nach einem Blick ins Inhaltsverzeichnis entscheiden, ob eine Zeitschrift interessant ist. Oder Sie teilen sich das Abo mit Freunden und Nachbarn. 4. Dispo durch Ratenkredit ablösen! Wer ständig im Minus ist und den Dispokredit in Anspruch nimmt, zahlt teure Zinsen (bis zu 12,75 Prozent). Wer seinen Dispo nicht innerhalb eines Jahres wieder ausgleichen kann, fährt besser mit einem Ratenkredit. Über einen bestimmten Zeitraum zahlen Sie dann monatlich einen gleichbleibenden Betrag an die Bank zurück. Die Laufzeit des Kredits und die Zinshöhe stehen von Anfang an fest. So wissen Sie genau, was finanziell auf Sie zukommt. Ersparnis: Bei einem ständigen Minus von 1000 Euro können Sie immerhin 20 Euro sparen. 5. Kontoführende Bank wechseln! Kaum jemand weiß, was seine Bankgeschäfte wirklich kosten. Grundgebühren, Überziehungskredite, Überweisungsgebühren, Telefon- oder Internet-Banking verursachen je nach Bank mehr oder weniger Kosten. Kostenlose Kontoführung oder niedrige Überziehungszinsen – finden Sie heraus, welches Girokonto das günstigste für Sie und Ihre Bedürfnisse ist. Wer sein Girokonto wechselt, kann leicht bis zu 200 Euro im Jahr sparen. 6. Kreditkarten vergleichen! Im Urlaub, im Restaurant, an der Tankstelle – ohne Kreditkarte geht meist gar nichts mehr. Die Auswahl ist riesig: Mehr als 450 Anbieter buhlen deutschlandweit um Kunden. Je nach Anbieter können bis zu 40 Euro jährlich anfallen. Tip: Vergleichen Sie Kreditkarten online – klicken Sie hier! 7. Fristen beim Handyvertrag nicht verpassen! Handyverträge haben in der Regel eine Laufzeit von 2 Jahren. Wird nicht rechtzeitig kündigt, verlängert sich der Vertrag automatisch um bis zu 8 Monate. Setzen Sie sich deshalb rechtzeitig mit Ihrem Provider in Verbindung. Bei Vertragsverlängerung gibt’s aktuelle Handymodelle meist umsonst oder Sie verhandeln Freiminuten bzw. Frei-SMS. Kostenloser Tarifwechsel: Tarife können Sie kostenlos wechseln. Informieren Sie sich regelmäßig über die Angebote Ihres Providers. Oft gibt es später preiswertere Tarife. Tip: Bei Wenigtelefonierern rechnet sich eine Prepaid-Karte. Damit zahlen Sie keine Grundgebühr bei voller Kostenkontrolle.