Realisierungswettbewerb Arabellastraße 30, München

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Realisierungswettbewerb Arabellastraße 30, München
Bayerische Versorgungskammer
Protokoll der Preisgerichtsitzung am 23. November 2007
Sitzungsort
Seidlstraße 24 a, München
Anwesend
Fachpreisrichter/innen (Stimmrecht)
Prof. Dipl.-Ing. Architekt Volkwin Marg, Hamburg
Prof. Dipl.-Ing. Architektin Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Dipl.-Ing. Architekt Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf
Dr.-Ing. Architektin Elisabeth Merk, München
Prof. Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin Regine Keller, München
Dipl.-Ing. Architekt Klaus F. Harenkamp, Bayerische Versorgungskammer
Stellvertretender Fachpreisrichter
Dipl.-Ing. Architekt Alexander Mauerer, Bayerische Versorgungskammer
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter
Dipl.-Ing. Architekt Ritz Ritzer, München
Sachpreisrichter/innen (Stimmrecht)
Monika Renner, Mitglied des Stadtrats (SPD) der LH München
Robert Brannekämper, Mitglied des Stadtrats (CSU) der LH München
Lydia Dietrich, Mitglied des Stadtrats (B 90/Die Grünen) der LH München
Christiane Hacker, BA 13 Bogenhausen der LH München
Daniel Just, Stv. Vorsitzender des Vorstands der Bayerischen Versorgungskammer
Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter
Nikolaus Gradl, Mitglied des Stadtrats (SPD) der LH München
Marian Offman, Mitglied des Stadtrats (CSU) der LH München
Alois Pröbstl, Abteilungsleiter Bayerische Versorgungskammer
Sachverständige Berater/innen
Theo Bauernschmidt, Ref. f. Stadtplanung u. Bauordnung d. LH München, Stadtplanung
Ute Michel-Grömling, Ref. f. Stadtplanung u. Bauordnung d. LH München, Stadtplanung
Christel Göttlinger, Referat f. Stadtplanung u. Bauordnung d. LH München, Grünplanung
Josef Bauer, Ing.-Büro Hausladen, München, Fachberater Energetisches Konzept
Hermann Mill, Referatsleiter Bayerische Versorgungskammer
Vorprüfung und Wettbewerbsbetreuung
Dipl.-Ing. Architekt Dietmar Sandler, Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München
Dipl.-Ing. Architekt Gerhard Meininghaus, Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München
Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Florian Hertlein, München
Protokoll
Anastasia Kantzeloglou, Böhm Glaab Sandler Mittertrainer, München
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Das Preisgericht tritt um 09.25 Uhr in der Seidlstraße 24 a, München, zur Preisgerichtssitzung
„Realisierungswettbewerb Arabellastraße 30, München“ zusammen.
Herr Daniel Just begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.
Auf Vorschlag wird Herr Prof. Marg zum Vorsitzenden des Preisgerichtes gewählt.
Herr Prof. Marg dankt für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und nimmt die Wahl bei eigener
Stimmenthaltung an.
Er erläutert den Anwesenden den Ablauf des Verfahrens gem. GRW und hofft auf ein gutes Ergebnis
für diese interessante Aufgabenstellung.
Er vergewissert sich, dass alle zur Sitzung des Preisgerichtes zugelassenen Personen bis zum Tage
des Preisgerichtes weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten noch einen
Meinungsaustausch mit den Wettbewerbsteilnehmern über die Lösung der gestellten Aufgabe geführt
haben. Herr Prof. Marg weist sämtliche Anwesende auf die Vertraulichkeit der Beratungen hin und
ersucht die Preisrichter, keine Vermutungen über die jeweiligen Verfasser der Wettbewerbsaufgabe zu
äußern. Er versichert der Ausloberin, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche
Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der GRW.
Im Anschluss daran bittet er um den Bericht der Vorprüfung.
Es wurden insgesamt 15 Wettbewerbsarbeiten beim Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer
eingereicht. Hier wurde eine vorbereitete Sammelliste mit laufender Eingangsnummer,
Eingangsdatum und Uhrzeit geführt. Auf der Verpackung der Wettbewerbsarbeiten wurde die jeweilige
Eingangsnummer vermerkt.
Jede Wettbewerbsarbeit wurde durch die Vorprüfung hinsichtlich formaler und inhaltlicher Vorgaben
der Wettbewerbsauslobung geprüft. Im Rahmen der Vorprüfung wurden zu den Aspekten
Landschaftsarchitektur, Statik, vorbeugenden Brandschutz, Klima/Energie/Gebäudetechnik folgende
Sachverständige hinzugezogen:
Landschaftsarchitektur: Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt Florian Hertlein, München
Statik: Dipl.-Ing. Johannes Bracher, isb Siebenson und Bracher, Beratende Ingenieure, München
Vorbeugender Brandschutz: Dipl.-Ing. Architekt Christian Steinlehner und
Dipl.-Ing. Architekt Michael Riedner, K33 Architektur + Brandschutz, München
Klima/Energie/Gebäudetechnik: Dipl.-Ing. Josef Bauer, Ing.-Büro Hausladen, München
Die fristgerechte Abgabe konnte bis auf folgende Arbeiten nachgeprüft und festgestellt werden:
Arbeit 1006 (Planunterlagen) (*
Arbeit 1013 (Planunterlagen und Modell)
Arbeit 1014 (Planunterlagen)
Arbeit 1015 (Planunterlagen)
Die betroffenen Arbeiten sind auf dem Post-/Kurierweg abgegeben worden. Das Aufgabedatum war
auf den Verpackungen nicht verzeichnet bzw. durch Einlieferungsschein nicht belegt.
Die jeweiligen Verfasser müssen die fristgerechte Abgabe per Einlieferungsschein nachweisen.
(* Nachtrag 26.11.07: die fristgerechte Abgabe von Arbeit 1006 wurde inzwischen nachgewiesen.
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Es wurde jeweils eine Arbeit geöffnet und zur Prüfung mit einer vierstelligen Tarnzahl (unabhängig von
der Eingangsnummer) versehen, die zusammen mit der Kennzahl der Verfasser in die Sammelliste
eingetragen wurde. Die Sammelliste und die Briefumschläge mit den Verfassererklärungen wurden
gesondert aufbewahrt.
Die Wettbewerbsteilnehmer reichten mit nachfolgend angemerkten Abweichungen die geforderten
Wettbewerbsleistungen (gem. Teil 1, Kap. 6 der Auslobung) ein.
Abweichungen:
Lageplan M 1:2.000
1006 (anderer Maßstab 1:1.500)
1012 (anderer Maßstab 1:2.500)
UG-Grundrisse M 1:200: (Einreichung im M 1:500)
1001
1002
1008
1009
1012 (teils auch Obergeschosse)
1014
Schnitte M 1:200:
1011 (nur 1 Schnitt)
Prüfpläne mit Eintragung Flächenwerte, wichtigste Maße und Abstandsflächen:
1009 (Prüfplan fehlt)
1015 (Prüfplan fehlt)
Verkleinerungen auf A3 und CD-rom:
1008 (Leistung fehlt)
Bei Arbeit 1013 fehlte der Grundriss des 1.OG als Präsentationsplan. Daher wurde eine Kopie des
Prüfplans für die Ausstellung verwendet.
Die inhaltliche Prüfung der einzelnen Arbeiten erfolgte einheitlich hinsichtlich
•
•
•
•
Übereinstimmung der Pläne untereinander und mit dem Modell, Maßhaltigkeit
Einhaltung der städtebaulichen und landschaftsplanerischen Vorgaben
Erfüllung des Nutzungsprogramms für Büronutzung, Wohnnutzung und Kinderkrippe
Fachaspekte Statik, vorbeugender Brandschutz, Klima/Energie/Gebäudetechnik
Der Bericht zur formalen Vorprüfung endet um 10.00 Uhr.
Das Preisgericht lässt alle Arbeiten zur Bewertung zu - unter dem Vorbehalt des Nachweises der
fristgerechten Abgabe - durch die betreffenden Wettbewerbsteilnehmer.
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Im Anschluss werden die Wettbewerbsarbeiten in einem Orientierungsrundgang durch die Vorprüfung
vorgestellt und auf die Aspekte der inhaltlichen Vorprüfung hingewiesen.
Die Vorprüfung erläutert alle 15 Arbeiten im Anschluss in einem ausführlichen Informationsrundgang
(ohne Wertung) vor den Plänen und Modellen. Der Informationsrundgang endet um 12.00 Uhr.
Anhand der Erkenntnisse des Orientierungsrundgangs werden die die Beurteilungskriterien
vertiefenden Gesichtspunkte, welche der weiteren Bewertung der Arbeiten zugrunde gelegt werden
sollen, diskutiert:
Das Bauvorhaben muss auf den zunehmend angebotsorientierten Immobilienmarkt langfristig Bestand
haben und den Standort aufwerten.
Dies wird nicht allein durch die unabdingbare Wirtschaftlichkeit und Gebrauchstüchtigkeit bei der
Vermietung bestimmt, sondern vor allem durch die Adressqualität und das atmosphärische Ambiente
für eine anspruchsvolle Kundschaft, die auf einem offenen Markt das Beste wählen wird, was
wirtschaftlich vertretbar ist.
Darum kommt der Unverwechselbarkeit des architektonischen Eindrucks, die Hervorhebung des
Anspruchs der Büroadressen für große und kleine Mietparteien, und dem innen- und freiräumlichen
Ambiente besondere Bedeutung zu.
Es besteht Einvernehmen, dass soviel wie möglich von der wertvollen Vegetation zu erhalten ist,
dieses jedoch vor allem im Interesse der Wahrung der Qualität eines angenehmen durchgrünten
Quartiers, weniger im Sinne eines Grünzuges vom Quartierszentrum in die nahe gelegenen
Erholungsparks, der auch als attraktive Grundstücksdurchwegung mit abwechslungsreichen Ein- und
Durchblicken und Verweilangeboten inszeniert werden könnte.
Die Wohnungen sollten in jedem Falle separate Adressen und Außenräume haben, nicht nur um einer
naturalen Teilbarkeit wegen, sondern auch wegen völlig separater Eingänge und Treppenhäuser.
1. Wertungsrundgang
Nach der Mittagspause beginnt das Preisgericht mit dem 1. Wertungsrundgang, bei dem einstimmig
folgende Arbeiten wegen grundsätzlicher Mängel beim konzeptionellen Ansatz ausgeschieden
werden, weil keiner der stimmberechtigten Preisrichter durch ein Veto die Fortsetzung der Diskussion
für eine weitere Bewertungsrunde verlangt, obwohl einzelne positive Aspekte gewürdigt werden.
Arbeit 1001
Arbeit 1002
Arbeit 1004
Arbeit 1007
Arbeit 1013
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2. Wertungsrundgang
Im Anschluss daran findet der 2. Wertungsrundgang statt, bei dem nach ausführlicher und z.T.
kontroverser Diskussion der Vor- und Nachteile mit Stimmenmehrheit folgende Arbeiten aus dem
weiteren Wertungsverfahren ausgeschieden werden.
Hierbei wurden insbesondere typologische und Detailvergleiche mit ähnlichen Entwürfen gemacht, die
als Erfolg versprechender eingestuft wurden.
Arbeit 1008
Stimmenverhältnis 10:1
Arbeit 1014
Stimmenverhältnis 10:1
Arbeit 1015
Stimmenverhältnis 11:0
Somit verbleiben folgende 7 Arbeiten im Verfahren, die zugleich die Engere Wahl bilden.
Engere Wahl:
Arbeit 1003
Arbeit 1005
Arbeit 1006
Arbeit 1009
Arbeit 1010
Arbeit 1011
Arbeit 1012
Um diese Entwürfe im Detail besser abwägen zu können, teilt sich das Preisgericht in Arbeitsgruppen
für Einzelrezensionen auf.
Diese Rezensionen dienen der vertieften Auseinandersetzung mit Entwurf, Erläuterungsbericht und
Analyse der Vorprüfung.
Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit aller Aspekte, sondern dienen vielmehr als
Stichwortsammlung für die Diskussion bei der Entscheidungsfindung über die Rangfolge der Entwürfe
der engeren Wahl.
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Beurteilungen:
Arbeit 1003
Der Verfasser entwirft einen Solitär, der aus korrespondierenden, geschwungenen Baukörpern
besteht. Diese vorgeschlagene Großform wurde im Preisgericht sehr kontrovers diskutiert. Die Geste
schafft einerseits eine adäquate Adressbildung, eine klare städtebauliche Dominante, die die Kraft hat,
mit den anderen städtebaulichen Dominanten der Umgebung in einem ausgewogenen
Kräfteverhältnis zu stehen und im Inneren gut belichtete, durchwegs nach außen orientierte
Büroflächen anzubieten. Andererseits wird jedoch den Bedürfnissen an eine öffentliche Durchwegung
des Grundstücks, an eine kindgerechte, gut belichtete Kinderkrippe und an den Erhalt des wertvollen
Baumbestands nicht ausreichend Rechnung getragen.
Die vorgeschlagene klare Haltung des Gebäudes mit seiner ruhigen Struktur, die durch die Krümmung
einen ständigen Perspektivwechsel erzeugt, wird positiv erwähnt, jedoch scheinen die Büros an der
engsten Stelle sich gegenseitig zu beeinträchtigen. Die Detaillierung der Fassade mit ihren feinen
Schatten werfenden Kanten und schrägen Flächen verspricht eine Noblesse, die sich zwischen den
gesichtslosen Bauten der Umgebung wohltuend abhebt. Ingesamt handelt es sich um einen
Solitärbau, der wegen seiner Expressivität polarisiert, der aber das Potenzial zur Marke in sich trägt.
Arbeit 1005
Der Innenhof bildende Bautypus fügt sich in die vorgegebene städtebauliche Figuration auf eine
bescheidene Art ein. Sowohl von der Arabellastraße als auch von der Denninger Straße entstehen so
angemessene Vorfahrtsbereiche, die ebenfalls sehr zurückhaltend ausgestattet sind und das jeweils
anschließende Foyer mit den Kolonnaden des begrünten Innenhofes verbinden.
So entsteht ein ruhiger Hof, der allerdings durch seine Höhe und Ausrichtung einen Großteil der nach
innen gerichteten Nutzflächen nicht optimal besonnt.
Die innere Erschließung erscheint im Erdgeschoß letztlich nicht überzeugend optimiert, Parallelwege
erzeugen Uneindeutigkeit.
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Die sonstige Organisation ist klassisch gelöst und stellt alle Nutzeranforderungen sicher.
Lediglich die Lage der Kinderkrippe muss optimiert werden, sie wirkt eingeengt und ist verschattet, so
dass ebenfalls der Innen-/Außenbezug leidet.
Die Erschließung der Wohnungen in dem vorgeschlagenen integrierten Bauteil verschwimmt mit dem
Büroriegel, so dass auch hier Verbesserungen nötig sind. Umgekehrt wird durch diese Kompaktheit
der Baukörper, die Gruppe der erhaltenswerten östlichen Bäume sichergestellt, die eine Durchwegung
zwischen Erschließungsstraßen beidseitig als Auftakt sichtbar machen. Die vorgegebene westliche
Durchwegung ist umständlich und entlang der Parkhauseinfahrten nicht überzeugend.
Insgesamt wirkt das vorgeschlagene Bauwerk durch seine Zurückhaltung angenehm und bescheiden.
Die Adresswirkung lässt durch diese zurückhaltende Gestaltung Kraft und Eigenwilligkeit vermissen.
Auch der Versuch, den Baukörper trotz unterschiedlicher Nutzungen in seiner Höhengestaltung
einheitlich zu begrenzen, die sieben Büroetagen mit den acht Wohnetagen lückenlos anzuschließen,
wirkt befremdlich.
Insgesamt ist mit diesem Gebäudevorschlag ein Projekt konzipiert, das Wirtschaftlichkeit, Städtebau
sowie gestalterische Ausprägung miteinander verbindet. Allerdings leidet die Adressfähigkeit, die mit
der vorgeschlagenen Lochfassade und den halbgeschoßhohen Fenstern in Fertigteilmauerwerksoptik
leider nur gediegende Solidität bewirkt.
Arbeit 1006
Das Entwurfskonzept sieht einen freiplastischen, sechsgeschossigen Solitär als Bürogebäude und ein
neungeschossiges freigestelltes Punkthaus als Wohnhaus vor. Städtebaulich entsprechen sie der
Idee der Gebäudetypologie in einer freifließenden, baumbestandenen Landschaft. Die Durchwegung
und Verknüpfung mit dem umliegenden Quartier ist, auch durch den teilweise aufgeständerten
Baukörper des Bürohauses, hervorragend gegeben. Das Gebäude fügt sich durch seine Konfiguration
und seine Höhenentwicklung gut in den Kontext der umgebenden Bebauung ein und definiert
trotzdem eine eindeutige Adresse. Das gesamte Freiraumkonzept lebt von der angemessenen
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Erhaltung von Bestandsbäumen und der Ergänzung durch weitere Gehölzinseln. Wege werden frei
geschwungen geführt und sind größtenteils befahrbar. Unklar bleibt trotzdem in diesem
Zusammenhang die brandschutzrechtliche Erschließung, die sich nur durch zusätzliche bauliche
Maßnahmen gewährleisten lässt.
Das Bürogebäude gliedert sich in den oberen Geschossen in eine klassische zweihüftige Bürostruktur.
Die durch einen Mittelgang erschlossenen Büros folgen der Gebäudemorphologie und sind durch
wenige, kleine Treppenkerne erschlossen. Die Eingangsebene folgt in ihrer offenen,
zweigeschossigen Raumgestaltung dem freien Gebäudekörper. Dies kann eine Teilbarkeit des
Gebäudes schwierig gestalten. Das Tragsystem des Gebäudes ist fragwürdig. Technikräume sind im
UG klein dimensioniert und das Thema der Müllentsorgung ist nicht ausreichend behandelt. Der Typus
des vollverglasten Gebäudes lässt unter energetischen Gesichtspunkten hohe solare Einträge im
Süden und Südosten und einen hohen Aufwand für Verschattung und Kühlung erwarten. Der
sommerliche und winterliche Wärmeschutz ist hier problematisch.
Die Wohnbebauung ist mit ihrer Geschoßfläche übererfüllt und überschreitet als Bau die
Hochhausgrenze. Zur Wohnbebauung und zum Kindergarten werden keine detaillierten Freiräume
dargestellt. Das Gebäude fügt sich sehr selbstverständlich in die gesamte Typologie ein.
Arbeit 1009
Die Arbeit wurde im Preisgericht kontrovers diskutiert. Das städtebauliche Konzept versucht mittels
Straßen begleitender Bebauung den Straßenraum neu zu definieren. Die gewählten Baukörper
nehmen in Struktur und Höhenentwicklung auf die unmittelbare Umgebung Bezug. Die Freiräume sind
klar gegliedert, die Hauptdurchwegung ist schlüssig, aber architektonisch nicht überzeugend und
wenig attraktiv ausgebildet (nur eine Geschoßhöhe im Bereich der Überbauung).
Es wird ein System von Höfen angeboten, die sich in Lage und Ausformulierung an den jeweiligen
Nutzungen orientieren. Dadurch entsteht eine gute Zuordnung der Freiflächen. Begrüßt wird, dass der
Entwurf das Potenzial des Baumbestandes fast vollständig erhält. Die Freiflächen, Höfe und die
Durchwegung müssten aber hinsichtlich der Gestaltung und der Aufenthaltsqualitäten differenzierter
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nachgewiesen werden. Durch die zahlreichen Zugänge zum Gebäude wird der Nachteil vieler
Restflächen gesehen.
Die Erschließung funktioniert grundsätzlich gut. Die Adressbildung des Gebäudes wurde im
Preisgericht sehr kontrovers diskutiert.
Die Stellplätze in nur einem Tiefgaragengeschoß werden als nicht ausreichend erachtet. Der Entwurf
bietet gute Möglichkeiten, die Büros an einen Nutzer, als auch an mehrere Nutzer zu vermieten und
wird deshalb als sehr flexibel begrüßt.
Unschlüssig ist die Nutzung im Erdgeschoß des westlichen Flügels als Restaurant und zentrale
Dienstleistung, da die Anbindung an das Hauptgebäude nicht ganz nachvollziehbar ist. Der zentrale
Eingangsbereich mit Foyer ist richtig. Die funktionalen Zuordnungen der Treppenhäuser und des
Casinos sind räumlich nicht geklärt.
Vom Grundsatz ist die Positionierung des Wohngebäudes und der Kinderkrippe überzeugend,
allerdings funktioniert die Organisation der Wohnungen in keiner Weise, die Orientierung der
Grundrisse zeigt keine genügende Wohnqualität. Die Fassadengestaltung wirkt stark schematisch.
Arbeit 1010
Diese Arbeit zeigt die Bildung eines Ensembles aus vier Baukörpern, die Aufnahme der
städtebaulichen Maßstäblichkeit aus der Umgebung durch die Baukörperdimensionen ist gegeben.
Die Durchwegung erfolgt über eine zentralisierte Eingangszone, die durch die Stellung der Baukörper
gebildet wird. Ein Zusammenschluss wird über Arkadengänge versucht. Vorfahrtsmöglichkeit ist
gegeben.
Die Erschließungsanbindung erfolgt sowohl von der Arabella- wie auch von der Denninger Straße.
Eine eindeutige Adressbildung ist nicht gegeben. Der Innenraum ist mit Arkadenumgängen gefasst
und versucht dort einen zentralen Mittelpunkt zu schaffen. Die Freiräume befinden sich im Nord-Osten
mit dem Schutz des vorhandenen Baumbestandes und im Süd-Westen als kleinmaßstäblicher Hain
sowie als öffentlicher Aufenthaltsbereich in der Innenzone der Gebäudestellung.
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Grüne Bereiche sind in den öffentlichen Aufenthaltsbereichen im Westen und Osten integriert. Als
Nutzungstyp sind zwei Hoftypen und zwei Punkthaustypen dargestellt. Die Hoftypen mit entsprechend
kleinen Innenhofbereichen. Alle vier Gebäude sind zentral an einer offenen Platzzone angeordnet. Es
findet jedoch keine Verbindung der einzelnen Häuser untereinander statt. Aufgrund der üppigen
Raumtiefe von 20 bzw. 24 m weisen Hoftypen und Punkthaustypen viele wenig gut belichtbare
Flächen auf. Es wurde ein reichlich knappes 1,25 m Ausbauraster gewählt.
Als Wohnprinzip werden Maisonettewohnungen als oberer Abschluss auf den Punkthäusern
dargestellt, die sich in der obersten Ebene als Innenhoftypus definieren. Erschlossen werden die
Wohnungen über die Ruhezone (Schlafraumebene), Treppen führen ins „Studio“ auf der oberen
Wohnebene. Problematisch ist die Erschließung der Wohnungen über die Büroaufzüge und BüroTreppenhäuser. Ein weiterer Wohnteil ist im Osten mit der Lage der Kinderkrippe kombiniert.
Funktional und räumlich ist diese Anordnung verträglich (Morgensonne, Mittagssonne, Grünzone etc.).
Die Fassadengestaltung wird mittels Kunststeinfertigteilen und hohen Fensteröffnungen bewältigt,
führt im ersten und zweiten Geschoß zu einfachem Raster und darüber liegend zu doppeltem
Rasterabstand.
Die Tiefgarage ist eingeschossig organisiert mit direkten Hausanschlüssen der vier Häuser.
Arbeit 1011
Zwei zueinander versetzte Hofgebäude, die im Erdgeschoß miteinander verbunden sind, belegen den
Baugrund mit unterschiedlichen Detailausbildungen.
Die Nord-Süd-Verbindung erschließt das Baugrundstück klar und stellt die gewünschte städtische
Vernetzung her. Von Süden bietet der Entwurf eine eindeutige, gut auffindbare Zugangssituation, die
Aufenthaltsqualität unter dem zweigeschossig aufgeständerten Vorbereich wird jedoch kritisch
gesehen. Eine Zugangssituation auf der Nordseite bedient Kinderkrippe und Wohnungen - eine
ausreichend repräsentative Eingangssituation und Vorfahrt von der Arabellastraße zur Büronutzung
wird jedoch vermisst.
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Innere Erschließung und Bürostruktur sind klar aufgebaut, eine Nutzung als Großraum- wie auch als
Zellenbüros ist nachgewiesen. Die Teilbarkeit in mehrere Nutzereinheiten ist gut möglich. Die
Belichtung der zu den Innenhöfen liegenden Büroräume erscheint auf Grund der Hofproportionen als
nicht ausreichend.
Die Wohnungen sind übererschlossen, eine Einbindung der Fassade in die Bürofassade wird nicht
dargestellt und erscheint schwierig.
Der sommerliche und winterliche Wärmeschutz erscheint gut, die dezentralen Wärmetauscher werden
jedoch als sehr aufwändig und wartungsintensiv eingeschätzt, im Ganzen liegt die Wirtschaftlichkeit
des Entwurfes jedoch über dem Durchschnitt.
Arbeit 1012
Das Wettbewerbskonzept basiert auf dem Typus des geschlossenen Innenhofes. Er erstreckt sich in
Nord-Süd-Richtung zwischen der Arabellastraße und der Denninger Straße. Die glasüberdeckte Halle
erscheint in ihrer Dimension überzogen. Die einheitliche Randbebauung mit einer nutzbaren
Gebäudetiefe im Inneren von 13 m ist funktional schlüssig umgesetzt, obwohl keine Differenzierung
entsprechend der unterschiedlichen Nutzungen (Büro, Wohnen, Kinderkrippe) erfolgt. Das Wohnen in
Verbindung mit der Kinderkrippe als separater Gebäudeteil im Ostflügel ist funktional richtig situiert.
Positiv bewertet wird die gelungene Durchwegung in Nord-Süd-Richtung - einmal als fußläufige
Verknüpfung im Westen (Grünzugcharakter), zum anderen intern durch die Halle.
Die Hochhausgrenze im Bereich Wohnen wird überschritten. Die Vorfahrt im Norden der Halle und die
Erschließung der Tiefgarage im Bereich des östlichen Flügelanbaus sind gut gelöst. Die Anordnung ist
konfliktfrei. Die gesonderte Vorfahrt und der Zugang zur Kinderkrippe und Wohnen werden positiv
bewertet.
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Das Konzept beinhaltet eine eindeutige Eingangssituation an der Arabellastraße bzw. an der
Denninger Straße und trägt so zu einer guten Adressbildung bei.
Die durchgehend gut nutzbare Gebäudetiefe von 13 m entspricht den Anforderungen der Ausloberin.
Die Erschließungskerne im Bereich der Empfangszonen sind funktional richtig angeordnet, zusätzliche
Treppenhäuser in der Gebäudemitte schränken die Flexibilität allerdings stark ein.
Die Qualität der Arbeitsplätze im Bereich unter den Gebäudeauskragungen ist stark beeinträchtigt, die
Tageslichtnutzung nur bedingt möglich. Die Geschoßhöhe von 3 m entspricht nicht den Vorgaben der
Ausloberin.
Die Wohnungen an 2 Treppenhäusern, als 2- bis 3-Spänner, sind funktional gut. Sie sind nach
Westen bzw. Süden orientiert. Die Loggien haben eine hohe Aufenthaltsqualität. Konflikte zu den
Bürobereichen sind minimiert.
Die Kinderkrippe im EG und 1. OG des Ostflügels ist funktional gut gelöst, die Lage ist richtig.
Die weiten Auskragungen im Eingangsbereich sind konstruktiv nicht nachgewiesen.
Das Glasdach im Bereich der Halle lässt Probleme im Hinblick auf die Klimatisierung erwarten.
Die signifikanten Auskragungen an den Eingangsbereichen zur Denninger Straße und Arabellastraße
verstärken die Ablesbarkeit des Gebäudes. Funktionale Zuordnungen der einzelnen Freibereiche sind
gut gelungen und lassen eine hohe Gestaltungsqualität erwarten. Positiv wird die geringe
Flächenversiegelung beurteilt. Das Ziel den sehr erhaltenswerten Baumbestand zu bewahren wird nur
teilweise erreicht.
Bildung der Rangfolge
Nach nochmaliger ausführlicher Diskussion der Arbeiten der engeren Wahl, verständigt sich das
Preisgericht darüber, die Preise gemäß Auslobung zu verteilen.
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Das Preisgericht beschließt weiterhin einstimmig, im Falle des Ausscheidens einer der Arbeiten der
Engeren Wahl ein Nachrücken der Arbeiten in der Reihung der Rangfolge:
1. Rang
Arbeit 1006
Stimmenverhältnis 8:3
1. Preis
2. Rang
Arbeit 1012
Stimmenverhältnis 6:5
2. Preis
3. Rang
Arbeit 1009
Stimmenverhältnis 7:4
3. Preis
4. Rang
Arbeit 1003
Stimmenverhältnis 9:2
Ankauf
5. Rang
Arbeit 1005
Stimmenverhältnis 8:3
Ankauf
6. Rang
Arbeit 1011
Stimmenverhältnis 9:2
Ankauf
Nachrücker
Arbeit 1010
Stimmenverhältnis 11:0
Empfehlung des Preisgerichts
Die Auslobung für diesen Wettbewerb enthielt mehrere Zielkonflikte, die von den Teilnehmern bei
unterschiedlicher Wichtung einzelner Aspekte zu sehr unterschiedlichen und interessanten
Lösungsansätzen entwickelt wurden.
Diese Verschiedenartigkeiten der sehr sorgfältig ausgearbeiteten Entwürfe haben dem Preisgericht im
Einvernehmen mit den Vertretern der Stadt München und der Bauherrenschaft geholfen, sich unter
Wahrung der Ausschreibungskriterien aus dem Entwurfsvergleich eine abschließende Meinung zu
bilden.
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der
weiteren Planung zugrunde zu legen. Dabei sind die Grundzüge der Wettbewerbsauslobung, die vom
Preisgericht gewonnenen Erkenntnisse während seiner Sitzung, sowie die bei der Vorprüfung und der
Einzelbeurteilung dieser Arbeit enthaltenen Gesichtspunkte entsprechend zu berücksichtigen.
Aufhebung der Anonymität
Anschließend werden die Umschläge mit den Verfassererklärungen geöffnet, von deren
Unversehrtheit sich der Vorsitzende überzeugt hat.
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1. Rang – 1. Preis
Arbeit 1006
Kennzahl 717273
Verfasser
h4a Gessert + Randecker, Stuttgart
Mitarbeit
Friedemann Backe, Dimitri Boikow,
Felix Schmuck, Frank Trefzer,
Nadine Hertrampf, Veronika Huber
Landschaftsarchitektur
Michael Glück, Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Fachplanung
Tragwerk:
Knippers Helbig,
Beratende Ingenieure, Stuttgart
Energiekonzept:
Pfeil & Koch, Ingenieurgesellschaft, Stuttgart
Elektrotechnik:
Neher Butz Ing.-Büro f. Gebäudetechnik GmbH, Konstanz
2. Rang – 2. Preis
Arbeit 1012
Kennzahl 135246
Verfasser
Peter Lanz, München
Stefanie Jühling, Landschaftsarchitektin,
München
Mitarbeit
Büro Lanz:
Martin Penner, Annette Penner, Katrin Möller
Büro Jühling: Matthias Dilger
Fachplanung
Heizung Klima Sanitär: Helmut Gantner
Hilfskraft
Janina Kunert, Sebastian Philipp
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3. Rang – 3. Preis
Arbeit 1009
Kennzahl 406397
Verfasser
Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH, München
Rüdiger Leo Fritsch, Aslan Tschaidse
Mitarbeit
Tina Schumacher, Odile Ullrich,
Moritz Fritsch (Stud.), Tobias Hübner (Stud.)
Fachplanung
Jaeger, Mornhinweg + Partner, Stuttgart
IFFT – Institut für Fassadentechnik, Frankfurt
4. Rang – 1. Ankauf
Arbeit 1003
Kennzahl 634935
Verfasser
Kleihues + Kleihues, Ges. von Architekten mbH
Jan Kleihues und Norbert Hensel, Dülmen-Rorup
Mitarbeit
Christoph Achterkamp, Michael Alshut, Inga Soll, Florian
Brüger, Martina Wiesmann,
Stefanie Hiltrop, Noah Thieben, Andreas Schüring
Landschaftsarchitektur
TOPOTEK 1,
Ges. von Landschaftsarchitekten mbh, Berlin
Fachplanung
Techn. Gebäudeausrüstung:
HL-Technik Engineering Partner GmbH (i.G.) München
Tragwerksplanung:
Assmann Beraten + Planen, Dortmund
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5. Rang – 2. Ankauf
Arbeit 1005
Kennzahl 128600
Verfasser
Prof. Bernhard Winking, Architekten BDA
mit Martin Froh, Berlin
Mitarbeit
Peter Seufert, Meike Beutler,
Henning Schmid, Ines Schenke, Shan Xu
6. Rang – 3. Ankauf
Arbeit 1011
Kennzahl 831407
Verfasser
Ingrid Spengler, Manfred Wiescholek, Hamburg
Landschaftsarchitektur
Susanne Burger, Peter Kühn, München
Mitarbeit
Sven Ahrens, Doris de Siqueira (Stud.),
Sven Dunker, Johannes Gaußmann,
Christine Grote
Fachplanung
Statik: WTM Engineers München GmbH,
N. Swoboda
Fassadenberatung: PBI GmbH,
van Heyden, Wertingen
Hilfskräfte
Visualisierung: on3studio, Hamburg
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Engere Wahl
Arbeit 1010
Kennzahl 271913
Verfasser
Manuela Perz, München
Mitarbeit
Stéphane Lippitsch
Modell
Henrik Hilsbos, Modellbau
2. Rundgang
Arbeit 1008
Kennzahl 741610
Verfasser
KSP Engel & Zimmermann, München
Jürgen Engel
Mitarbeit
Heinz Mornhinweg, Susanne Merk Lérias,
Luka Büttner, Markus Riemann, Martin Langner
Landschaftsarchitektur
Lohrer Hochrein, Landschaftsarchitekten, München
Ursula Hochrein, Axel Lohrer
Fachplanung
Tragwerksplanung: Mayer-Vorfelder & Dinkelacker
Ing.-Ges. für Bauwesen GmbH & Co.KG, Sindelfingen
Haustechnik: Ebert Ingenieure, München
Modell
Thomas Egger, München
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2. Rundgang
Arbeit 1014
Kennzahl 230475
Verfasser
BRT Bothe Richter Teherani Architekten, Hamburg,
Hadi Teherani
Mitarbeit
Bernd Muley, Steffen Thauer,
Johannes Schmersahl
Fachplanung
Tragwerk: Ingenieurbüro Dr. Binnewies, Hamburg
Haustechnik: Ing.-Ges. Ridder & Meyn, Hamburg
Visualisierung
MOKA, Hamburg
2. Rundgang
Arbeit 1015
Kennzahl 210904
Verfasser
Christian Rapp, Rotterdam
Mitarbeit
Penne Hangelbroek, Aysu Gümüstekin,
Robert Petrak, Christina Behrendt,
Anne Gramatzki
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1. Rundgang
Arbeit 1001
Kennzahl 162022
Verfasser
Henn Architekten, München
Prof. Dr. Gunter Henn
Mitarbeit
Georg Pichler, Kathrin Mager
Landschaftsarchitektur
Realgrün Landschaftsarchitekten, München
Fachplanung
Tragwerk: Sailer Stepan und Partner GmbH, München
TGA: Zibell, Willner & Partner, Berlin
Modell
Wolfgang Mühlhölzl-Hirschmann
(Henn Architekten)
1. Rundgang
Arbeit 1002
Kennzahl 348775
Verfasser
Gerber Architekten, Dortmund,
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit
Jan Kallert, Anna Dencheva, Sandra Kroll,
Cengiz Müjde, Benjamin Sieber,
Siegbert Hennecke
Fachplanung
Energiekonzept/Techn. Gebäudeausrüstung/
HLSKE/Fassadentechnik/Bauphysik:
DS Plan Peter Mösle, Stuttgart
Rendering
rendertaxi gbr, Aachen
Modell
Mijalski und Nasarian, Dortmund
Förster, Nasarian
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1. Rundgang
Arbeit 1004
Kennzahl 269138
Verfasser
Oliver Collignon, Berlin
Mitarbeit
Heike Classen-Warns, Moritz Alt, David Hupfer, Melanie
Fahrenkrug,
Anne Sophie Østergaard
Landschaftsarchitektur
Atelier Loidl, Gesellschaft von Landschaftsarchitekten
und Ingenieuren bR
Fachplanung
Happold Ingenieurbüro GmbH
Modell
Petra Mintel Architekturmodelle
1. Rundgang
Arbeit 1007
Kennzahl 654321
Verfasser
Julia Mang-Bohn, Bohn Architekten, München
Mitarbeit
Viola Zeitz, Florian Nikol
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1. Rundgang
Arbeit 1013
Kennzahl 464927
Verfasser
Raphael Eder, Wien
Mitarbeit
Misa Shibukawa
Studentische Mitarbeit
Daniel Angerer, Leonie Armeanu,
Patricia Pongruber, Julia Preschern
Fachplanung
Tragwerksplanung: Michael Ruzicka,
Potyka und Partner ZT GmbH
Der Vorsitzende dankt der Vorprüfung und ihren Mitarbeitern für die ausgezeichnete Analyse und
Dokumentation der Wettbewerbsentwürfe und beantragt deren Entlastung, die vom Preisgericht erteilt
wird.
Das Wettbewerbsverfahren hat eine beeindruckende Vielfalt sehr qualifizierter Entwürfe gebracht und
sich für die Festlegung der optimalen städtebaulichen und architektonischen Konzeption gelohnt.
Der Vorsitzende beglückwünscht die Ausloberin zum Wettbewerbsergebnis, dankt der Jury für die
konstruktive Arbeit und gibt den Vorsitz an die Ausloberin zurück.
Herr Just bedankt sich für die Ausloberin bei der Vorprüfung, beim Vorsitzenden sowie beim
Preisgericht für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und spricht sich anerkennend über das
Wettbewerbsergebnis aus.
Die Sitzung endet um 19.00 Uhr.
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