Strukturen - von Christoph Gnandt

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Informatik – Strukturen im Internet
Natur und Technik (7)
Das Diagramm zeigt
Beziehungen zwischen
Objekten (Lebensraum, Tier).
Lebensraum
Luft
Fledermaus
Wal
Wasser
Storch
Boden
Ente
Hund
Pferd
Eine derartige
Darstellung nennt
man Graph.
Wurzelknoten
(root)
Knoten
Kante
Blattknoten
Ein Graph besteht aus Knoten
und Kanten.
Ein Baum (oder Baumdiagramm) ist ein
spezieller Graph, bei dem es immer
einen eindeutigen Weg vom
Wurzelknoten zu einem Blattknoten
gibt.
HTML-Seiten im WWW (World Wide Web) sind durch Verweise (Links)
miteinander verbunden. Die einzelnen Dokumente sind Knoten, die
Verweise sind Kanten in einem Graphen.
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Informatik – Strukturen im Internet
Natur und Technik (7)
Eine solche Vernetzung von Dokumenten mit Hilfe von Verweisen nennt man eine
Hyperstruktur.
Die einzelnen Dokumente können alle auf einem Rechner oder auf verschiedenen Rechnern
gespeichert sein.
Der Aufbau des Internets
Die einzelnen Computer, die im Internet miteinander verbunden sind, bilden ein großes Netz.
private Rechner
andere Netze
(z.B. Firma)
Raum 1.04
andere Netze
(z.B. Schule)
Raum 1.02
private Rechner
Lehrerzimmer
private Rechner
andere Netze
(z.B. Regierung)
Ein Provider ist eine Firma, die Privatpersonen oder anderen Firmen den Zugang zum Internet
bereitstellt.
Das WWW (s.o.) ist nur eine Möglichkeit, Daten zwischen den Rechnern des Internets
auszutauschen.
Andere Dienste, die das Internet anbietet, sind:
•
E-Mail
•
Chat
•
Telefonie (VoIP – Voice over Internet Protocol)
•
Dateiverwaltung (FTP – File Transfer Protocol)
•
Telnet (Steuerung entfernter Rechner)
•
Zeitsynchronisation
•
DNS (Domain Name System – Namensauflösung, d.h. Umwandlung des Rechnernamens in
die IP-Adresse, z.B. „www.dalberg-gymnasium.de“ → 85.214.97.69)
Man darf also das WWW nicht mit dem Internet gleichsetzen!
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Informatik – Strukturen im Internet
Natur und Technik (7)
Wie kommt ein Dokument zum Benutzer?
Benutzer (User) fordert ein
Dokument an (z.B. www.dalberggymnasium.de)
Client
Sein Rechner sendet eine Anfrage
an den Provider
Provider
Provider
Provider
Provider
Server
Jedes einzelne Datenpaket sucht sich seinen Weg durch das Internet selbst und kann (muss aber
nicht) einen anderen Rückweg nehmen.
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Natur und Technik (7)
Aufbau einer URL
URL = Uniform Resource Locator („vereinheitliche Quellortangabe“) = „Internetadresse“
Beispiel:
http:
www.christoph-gnandt .de
/ 7 /⏟
nut7hinw.html # fragen
⏟ //⏟
⏟ / nut
⏟
⏟
1
1
2
3
4
5
6
Protokoll („Sprachregelung“ zwischen den Computern)
legt fest, welcher Dienst verwendet werden soll.
2
Name des Rechners
3
Domäne
4
Pfad auf dem Server
5
Name des Dokuments
6
Ziel innerhalb des Dokuments (kann weggelassen werden)
Wenn kein Dokumentname angegeben wird, dann wird die Datei welcome.html, welcome.htm,
index.html oder index.htm gesucht.
Wichtig:
Ab der 4. Stelle, d.h. mit Beginn des Pfads, muss auf Groß- und
Kleinschreibung geachtet werden!
Aufgaben:
1) Welche der folgenden URL liefern jeweils das gleiche Ergebnis?
a)
b)
c)
http://www.xyz.de/ab/start.htm
http://www.xYz.de/ab/start.htm
http://www.xyz.de/ab/start
d)
e)
f)
ftp://www.xyz.de/ab/start.htm
http://www.xYz.de/ab/
http://www.xyz.de/ab/Start.htm
g)
h)
i)
http://WWW.xyz.de/ab/
http://ww.xyz.de/ab/welcome.htm
http://www.xYz.de/ab/start.html
2) Wodurch unterscheidet sich ein Baum von einem Graphen?
3) Nenne die wichtigsten Dienste, die das Internet zur Verfügung stellt.
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