184 8.8.3 8.8 Theorie der Asynchronmaschine Ortskurve Die Ersatzschaltung einer Asynchronmaschine ist näherungsweise die Reihenschaltung eines konstanten, induktiven Blindwiderstandes und eines mit dem Schlupf gegensinnig veränderlichen Wirkwiderstandes (Bild 1). In dieser Ersatzschaltung ist der Blindwiderstand eine Folge des Magnetisierungsstromes, der Wirkwiderstand eine Folge der Belastung des Motors. Der Magnetisierungsstrom ist annähernd gleichbleibend, deshalb ist auch der induktive Blindwiderstand konstant. Der Wirkwiderstand ändert sich, wenn sich auch die Belastung des Motors ändert. U R XL s s Schlupf 1 Stark vereinfachte Ersatzschaltung der Asynchronmaschine 1 0,8 0,6 cosƒ, ¡w Je nach Größe des Wirkwiderstandes, also der Belastung des Motors, ändert sich die Stromaufnahme und auch der Leistungsfaktor cos j. Beispiel: ƒD 0,4 B D ¡C ¡D ¡B 0,2 In der Ersatzschaltung Bild 1 sei XL = 0,5 Ω und R zwischen 0 Ω und 6 Ω veränderlich. Die Stromstärken sind bei U = 10 V nach Betrag und Richtung (cos j) für 5 Punkte zu berechnen. C ¡Dw @ P1 ¡E 0 A M E ¡b Lösung: 2 Punkt R I = U/1R 2+XL2 cos j = R/1R 2+XL2 A B C D E 6Ω 1Ω 0,5 Ω 0,25 Ω 0Ω 0 A, 8,9 A 14,1 A 17,9 A 20 A , 1 0,89 0,71 0,45 0 Ortskurve zu Bild 1 R XL s ¡1 Berechnet man die Stromzeiger, die sich für einzelne Wirkwiderstände ergeben, so sieht man, dass die Endpunkte der Stromzeiger auf einem Halbkreis liegen (Bild 2). Man bezeichnet die Kurve der Endpunkte von Stromzeigern einer Schaltung mit einem veränderlichen Widerstand als Ortskurve. ¡0 XL1 U 3 Vereinfachte Ersatzschaltung der Asynchronmaschine Die Ortskurve der vereinfachten Ersatzschaltung einer Asynchronmaschine ist ein Halbkreis. K B Die Ersatzschaltung Bild 1 ist für die praktische Anwendung zu stark vereinfacht. Insbesondere zeigt sie nicht, dass im Leerlauf (R = 6 Ω) ein Leerlaufstrom I0 aufgenommen wird. Deshalb verwenden wir eine Ersatzschaltung, bei welcher der Reihenschaltung von R und XL eine Induktivität mit XL1 parallel geschaltet ist (Bild 3). Der Halbkreis der Ortskurve bleibt dadurch unverändert, jedoch beginnen jetzt die Stromzeiger um den Leerlaufstrom weiter links (Bild 4). ¡1k ¡1 U1 ƒk 0 ¡0 L M E 4 Ortskurve zu Bild 3 11.4 Anlassen von Drehfeldmotoren 273 11.4.7 Elektronische Motorstarter Der Drehstrom-Kurzschlussläufermotor wirkt im Augenblick des Einschaltens wie ein kurzgeschlossener Transformator. Deshalb tritt im Augenblick des Einschaltens der Einschaltstrom auf, der dem Stoßkurzschlussstrom des Transformators entspricht (Bild 1). Im ungünstigsten Fall kann der Einschaltstrom fast doppelt so groß sein wie der Anzugsstrom und damit etwa das 15fache des Bemessungsstroms betragen. Der Gleichstromanteil des Einschaltstromes klingt innerhalb einiger Perioden der Netzspannung ab, sodass der Motor den abnehmenden Anzugsstrom aufnimmt, der mit zunehmender Drehzahl zum Betriebsstrom absinkt. Einschaltstrom und Anzugsstrom können durch Herabsetzen der Motorspannung verringert werden. Einschaltstrom Anzugsstrom i Betriebsstrom t Anschnittsteuerung, Abschnittsteuerung und Sektorsteuerung Die Herabsetzung der Spannung kann durch die Anschnittsteuerung (Phasenanschnitt), durch Abschnittsteuerung oder durch Sektorsteuerung (Bild 2) erfolgen. Gesteuert wird jeweils der Außenleiter. Für Drehstrom werden meist wie bei den Halbleiterschützen nur zwei Außenleiter gesteuert, sodass ein zweipoliger elektronischer Motorstarter vorliegt (Bild 3). Dann enthält der Motorstarter zwei Triacs oder zwei Gegenparallelschaltungen von Thyristoren mit dem dazu gehörigen IC für die Erzeugung der Zündimpulse. Beim dreipoligen Motorstarter werden alle drei Außenleiter gesteuert, sodass z. B. drei Gegenparallelschaltungen von Thyristoren vorhanden sind. Gegenüber der Spannungsherabsetzung durch Vorwiderstände haben die genannten elektronischen Steuerungen einen erheblichen Vorteil. In Vorwiderständen tritt eine erhebliche Leistung auf, sodass insbesondere ein länger dauernder Betrieb mit Vorwiderständen unwirtschaftlich ist. Bei den elektronischen Steuerungen ist der Widerstand der Thyristoren bzw. Triacs vor der Zündung sehr groß, sodass praktisch kein Strom fließt. Nach der Zündung ist der Widerstand der Thyristoren sehr klein, sodass diese zwar einen starken Strom führen, jedoch fast keinen Spannungsfall hervorrufen. Dadurch ist der Leistungsverlust in ihnen klein. Entsprechendes gilt für die Abschnittsteuerung. Bei den elektronischen Steuerungen treten nur kleine Leistungsverluste auf. Wegen des ungünstigen Einflusses der Anschnittsteuerung und der Abschnittsteuerung auf das Netz sind die VNB (Versorgungs-Netz-Betreiber) bestrebt, die Anschnittsteuerung im öffentlichen Netz zu begrenzen. Sie soll nur dann angewendet werden, wenn eine andere Steuerung nicht aus- 1 Stromverlauf beim Kurzschlussläufermotor nach dem Einschalten i u u, i 0 qt a u i u, i 0 qt b i u u, i 0 a qt b 2 Anschnittsteuerung (oben), Abschnittsteuerung (Mitte), Sektorsteuerung (unten) Steuerteil Ï Mikrocomputer 4 4 3 Prinzipschaltung des zweipoligen elektronischen Motorstarters 12.3 Mittelspannungsnetze 315 Zur Kennzeichnung der einfachen Leiterseile gibt man den Querschnitt und das Material an, z. B. 185-E-Al für 185 mm2 aus Aluminium. Für Verbundseile gibt man die Querschnitte an und das Material, z. B. 680/85 Al/St für 680 mm3 Aluminium und 85 mm2 Stahl. Funkenstrecke Die Leiterseile werden von Masten getragen. Dabei sind sie an Isolatoren befestigt, die an der Traverse (querliegender Teil) des Mastes angeschraubt sind (Bild 1). Isolatoren nennt man Stützisolatoren (Stützer), wenn sie das Leiterseil stützen. Hängeisolatoren sind Stabisolatoren, die an der Traverse hängend befestigt sind und unten das Leiterseil tragen. Abspannisolatoren sind Stabisolatoren, die zum Abspannen des Leiterseils dienen, sodass sie durch horizontale Kräfte beansprucht sind. Nach Material des Mastes unterscheidet man Holzmaste, Betonmaste, Stahlrohrmaste, Stahlblechmaste sowie Stahlgittermaste und nach ihrer Aufgabe Tragmaste (liegen im geraden Verlauf der Freileitung). Abspannmaste (Maste an Endpunkten, an Abzweigpunkten oder bei starker Änderung des Leitungsverlaufes) sowie Verteilungsmaste (Maste für Anschlüsse von Gebäuden oder für Netzausläufer, Bild 1). Kreuzungsmaste sind Maste, die beiderseits von Freileitungskreuzungen gesetzt werden. Sie sind besonders sorgfältig gebaut, damit eine Berührung der Freileitungen vermieden wird. Traverse Überspannungsableiter Kabelendverschluss 1 Übergang von Kabelnetz auf Freileitungsnetz L1 ¡b12 12.3.3 Elektrische Wirkung auf die Umgebung Je nach Art des Mittelspannungsnetzes und nach Stärke des Laststromes überwiegt die induktive oder die kapazitive Blindleistung (Bild 3). Beim schwach belasteten Kabelnetz überwiegt die kapazitive Blindleistung, sonst die induktive Blindleistung. L2 C1E ¡b2E C2E ¡b23 ¡b1E L3 ¡b3E C3E 2 Koppelkapazitäten und Erdkapazitäten beim Dreileiternetz 200 kVar km Leerlauf induktiv Elektrische Felder sind mit jedem Spannung führenden Leiter verbunden. Im Dreileiternetz bestehen Koppelkapazitäten und Erdkapazitäten, die kapazitive Ströme und kapazitive Blindleistungen zur Folge haben (Bild 2). C23 Volllast 100 50 0 Freileitung - 50 Kabel kapazitiv Magnetische Felder treten um jeden von Strom durchflossenen Leiter auf. Sie sind besonders stark bei Einleiterkabeln und bei Freileitungen mit großem Leiterabstand. Dabei wird durch Induktion eine Gegenspannung erzeugt. Infolgedessen ist der induktive Blindwiderstand der Leitungen groß und damit auch der Blindleistungsbelag (Blindleistung je km Leitungslänge). C13 ¡b13 Blindleistungsbelag Thermische Belastung (Wärmebelastung) tritt bei Stromfluss infolge des Wirkwiderstandes der Leiter auf. Dadurch muss der Abstand zwischen den Leitern im Kabelnetz ausreichend groß sein. C12 3 Blindleistungsbelag bei einem Mittelspannungsnetz 318 12.4 Hochspannungsnetze Der Einebenenmast ist kostengünstig und ermöglicht wegen der symmetrischen Leiterführung symmetrische Spannungen. Meist trägt der Mast mehrere Dreileitersysteme. Nachteilig ist die erforderliche breite Trasse (Platz für die gesamte Übertragung). Deshalb hat sich in Deutschland der Donaumast (nach der Gegend der ersten Realisierung) durchgesetzt. Bei Bedarf können am Donaumast mehr als zwei Systeme untergebracht werden. Abspannisolator Hängeisolator 12.4.3 Netzaufbau der Höchstspannungsnetze Höchstspannungsnetze werden meist durch Freileitungen verwirklicht. Bei der HGÜ und in Ausnahmefällen werden auch Kabel wie beim 110-kV-Netz verwendet, wobei die Isolierung entsprechend stärker ist. Außerdem liegt unter dem PE-Mantel des Kabels eine Aluminiumfolie. Diese verhindert das Eindiffundieren (Eindringen einzelner Moleküle) von Wasser in die VPE-Isolierung. Derartige Kabel sind querwasserdicht. Zweierbündel Leiterseile Bei einem Bündelleiter ist die elektrische Feldstärke an der Leiteroberfläche kleiner als bei einem einzelnen Leiter (Bild 3). Bei Höchstspannung wäre sonst die Feldstärke so groß, dass die Leiteroberfläche glimmt (Gasentladung). Die damit verbundenen Verluste bezeichnet man als Koronaverluste. 1 Zweierbündel an einer Verdrillungsstelle L1 L3 L2 L1 L3 L2 10 km 10 km 10 km 2 Verdrillungsplan 400 400 Die Leiterseile sind wie im Mittelspannungsnetz aufgebaut. Jedoch sind bei Wechselstrom-Höchstspannungen mehrere Leiterseile zu einem Bündelleiter verbunden (Bild 1). Je nach Anzahl der einzelnen Leiterseile unterscheidet man Zweier-, Dreier- oder Viererbündel. Die einzelnen Leiterseile werden etwa aller 50 m durch Distanzhalter voneinander getrennt gehalten. Nachteilig ist beim Donaumast, dass die Leiter verschiedene Koppelkapazitäten untereinander und zur Erde haben. Deshalb wendet man im Abstand von mehreren Kilometern eine Verdrillung der Leiter an (Bild 1). Jedes der drei Leiterseile wird so geführt, dass es die verschiedenen Lagen zur Erde zu gleichen Teilen durchläuft (Bild 2). Bündelleiter setzen die Koronaverluste herab. 3 Isolatoren Die Bündelleiter werden mit Isolatoren an den Traversen der Maste befestigt. Diese sind aus Porzellan gefertigte Langstabisolatoren (Bild 1). Die Länge dieser Isolatoren ist von der Bemessungsspannung des Netzes abhängig. Man unterscheidet Hängeisolatoren und Abspannisolatoren. Elektrisches Feld eines Viererbündels Für besonders stabile Ausführung gibt es Sonderformen, z. B. im Gebirge wegen der dort hohen Belastung durch Eis (Bild 1, folgende Seite). 320 12.4 Hochspannungsnetze schalten der Steuerung ein Betrieb in beiden Richtungen möglich. Verwendet werden Stromrichterschaltungen, die für den Vierquadrantenbetrieb geeignet sind, also ähnlich dem Netzstromrichter des U-Umrichters (Seite 297). Der bei den U-Umrichtern vorhandene Zwischenkreis ist bei der HGÜ die Gleichstromstrecke. Als Bauelemente werden bei der klassischen HVDC wassergekühlte Fotothyristoren verwendet, weil dann keine Hochspannung an der Steuereinrichtung auftritt. Jeder Stromrichterzweig besteht wegen der hohen Spannung aus einer umfangreichen Reihenschaltung dieser Thyristoren. Bei den großen Übertragungsleistungen von bis 1000 MW enthält eine Konverterstation umfangreiche Anlagen (Bild 1). Auf der jeweiligen Seite des Drehstromnetzes liegt ein Drehstromtransformator, z. B. für eine Mehrphasenspannung von sechs Phasen (Bild 3, Seite 115). Dadurch ist eine zwölfpulsige Gleichrichtung möglich, die zu einem nur wenig welligen Gleichstrom führt (Bild 2). Bei Bedarf wird in die Gleichstromleitung eine Drosselspule eingefügt. Die Konverterstationen einer HGÜ-Anlage sind gleich ausgeführt und erlauben eine Energieübertragung in beiden Richtungen. www.siemens.de www.abb.com Gleichspannungsnetz der HGÜ 1 Ansicht einer Konverterstation von innen OberschwingungsFilter B12C L1 L2 L3 P _ _ N ¡ ¡ Zweileiter- Gleichstromleitung B12C SechsphasenTransformator L1 P _ _ N L2 L3 2 Schaltung einer HGÜ-Anlage Man verwendet Freileitungsnetze und Kabelnetze. Meist wird der Gleichstrom über metallische Leiter übertragen, wobei beide Leiter (positiver Leiter P und negativer Leiter N) gegen Erde jeweils auf halbem Potenzial liegen. Bei einer Netzspannung von 400 kV beträgt dann gegen Erde bei P die Spannung + 200 kV und – 200 kV bei N. P Für große Strecken werden Freileitungsnetze verwendet. Als Maste kommen Stahlgittermaste mit zwei Leiterseilen zum Einsatz (Bild 3). Bei der Gleichstrom-Kurzkopplung zum Verbinden zweier Netze von unterschiedlicher Frequenzkonstanz kommen auch Kabelnetze mit Einleiterkabeln in Betracht. N U +U 2 -U 2 3 Bei alten Anlagen wurde auch die Erde an Stelle des Leiters P verwendet. Davon ist man aber abgekommen, da an den Erdelektroden Korrosion auftritt und die Umwelt zwischen den Konverterstationen beeinträchtigt ist. Die Verwendung der Erde zur Leitung des Gleichstromes führt zur Korrosion der Erdelektroden. Stahlgittermast für HGÜ Ein Sonderfall der HGÜ ist die Durchquerung von Meeresteilen mittels Einleiter-Seekabel. Da verwendet man oft das Wasser zur Leitung des Gleichstromes, um das teure zweite Seekabel zu sparen (Bild 1, folgende Seite). 13.10 Planung von elektrischen Anlagen 13.10 Planung von elektrischen Anlagen 365 Aufgaben der früheren Projektphasen Projektmanagement Projektinhalt festlegen Für das Umsetzen von Projekten im Umfeld elektrischer Anlagen ist sicherzustellen, dass Bezug zu anderen Projekten herstellen ● die Aufgabenstellung genau beschrieben und mit dem Auftraggeber abgestimmt ist, ● die elektrischen, baulichen und sicherheitsrelevanten Randbedingungen vor der Umsetzung bekannt sind, Projektrisiken betrachten Wirtschaftlichkeit analysieren Projektziele definieren Projektabgrenzung vornehmen Projektvoraussetzungen festlegen ● die Aufwände und der Terminplan der Umsetzung bekannt sind, Projektorganisation festlegen ● die zu entwickelnde elektrische Anlage der Aufgabenstellung entspricht und dass Projektphasenplan aufstellen ● bei Projektende eine aktuelle Dokumentation vorliegt. Deshalb ist für elektrische Anlagenprojekte, deren Entwicklungsaufwände mehrere Wochen betragen, zu Projektbeginn eine Projektplanung vorzunehmen (Bild 1). Eine Projektorganisation mit den am Projekt beteiligten Personen ist festzulegen. Die Aufgaben und Zuständigkeiten der am Projekt Beteiligten sind zu definieren. Der Projektleiter muss die Projektarbeit planen, koordinieren und steuern. Bei großen Projekten sollte der Projektleiter an ein Entscheidergremium berichten, welches auch aus Mitgliedern der auftraggebenden Unternehmensleitung besteht. Projektarbeitspakete definieren 1 Inhalt der Projektplanung Projekt Förderband Projektleitung A. Maier ... Konzeption Beschaffung P. Müller K. Schulz Analyse Bestandteile von Fördereinrichtungen Analyse Sensoren, Aktuatoren Analyse Betriebssysteme Analyse Bedienungselemente Als wesentliche Aufgabe zum Realisieren von elektrischen Anlagenprojekten ist die Projektstrukturierung in Form von Arbeitspaketen (definierte Aufgaben) mit Verantwortlichen zu nennen (Bild 2). Dies muss sehr sorgfältig erfolgen. Anhand der Arbeitspakete ist der Projektumfang erkennbar, d. h. ● Zeitaufwände für Untersuchungen und Entwicklungen, ● Kosten für Investitionen hinsichtlich elektrischer und mechanischer Komponenten und Betriebsmittel sowie ● Zeitaufwände für die Inbetriebnahme und bei Bedarf Schulung der aufzubauenden Anlage sind zu erarbeiten. Als Grobstruktur kann hierbei oft zunächst eine Untergliederung nach Anlagenkonzeption, Beschaffung, Umsetzung, Inbetriebnahme, Einführung und Projektmanagement angenommen werden (Bild 2). Eine Kosten-Nutzen-Betrachtung des umzusetzenden Projektes sollte nach Festlegung der Arbeitspakete und deren Bewertung hinsichtlich Investitionskosten und Aufwände durchgeführt werden, um die Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Anlagenplanung 2 Auszug aus dem Projektstrukturplan (PSP) mit Arbeitspaketen Lastenheft Verwaltungsangaben: Version, Autor, Datum, Kunde Kurzbeschreibung der Aufgabe Aufgabenbeschreibung ausführlicher: ● Funktion der Anlage, ● Sicherheitsanforderungen, ● Berücksichtigung existierender Standards und Vorschriften, ● Serviceanforderungen Randbedingungen: örtliche Gegebenheiten Sonstiges: ● Umfang und Art der Dokumentation, ● Fertigstellungstermin, ● Kostenvorstellung 3 Bestandteile des Lastenheftes (Beispiel)