Betnesol 0,5 mg Tabletten zur Herstellung einer Lösung

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Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Betnesol 0,5 mg Tabletten zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Betamethason Natriumphosphat Base
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses
Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es
kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Was ist Betnesol und wofür wird es angewendet?
Was sollten Sie vor der Einnahme von Betnesol beachten?
Wie ist Betnesol einzunehmen?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Betnesol aufzubewahren?
Inhalt der Packung und weitere Informationen
1.
Was ist Betnesol und wofür wird es angewendet?
Betnesol kann eingenommen werden bei der Behandlung von Erkrankungen, die eine Kortikotherapie
(Behandlung mit Arzneimitteln gegen Entzündungen und Infektionen) erforderlich machen, insbesondere:
chronische, evolutive Polyarthritis (Gelenkentzündungen)
rheumatisches Fieber
Asthma
allergische Erkrankungen
Schockzustand
entzündliche Dermatitis (Entzündung der Haut)
Pemphigus (Autoimmunerkrankung wobei Krusten, Blasen und Blutungen im und um den Mund
auftreten)
Herzinsuffizienz (Herzerkrankung/verringerte Herzfunktion)
nephrotisches Syndrom (Nierenerkrankung/verringerte Nierenfunktion)
Colitis ulcerosa (langfristige Darmentzündung)
Kollagenerkrankungen (Autoimmunerkrankungen die das Bindegewebe betreffen)
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Betnesol beachten?
Betnesol darf nicht eingenommen werden,
Wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Für Betamethason gelten die gleichen Kontraindikationen wie für die anderen Kortikosteroide.
Absolute Kontraindikationen sind: Tuberkulose, Augenentzündung (Herpes simplex an den
Augen), grüner Star (Glaukom), akute Psychosen und Impfungen (Immunisierung durch
Impfung auf Basis lebender Viren).
Relative Kontraindikationen sind (wenden Sie sich an Ihren Arzt vor Einnahme dieses
Arzneimittels): aktives oder latentes Magengeschwür, Cushing-Syndrom (Erkrankung wobei die
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Nebennierenrinde zu viele Hormone produziert), Niereninsuffizienz/Nierenversagen,
Hypertension, geschwächte Knochenstruktur (Osteoporose), Diabetes, psychotische Tendenzen,
Virus-, Bakterien- und Pilzinfektionen, Herzinsuffizienz/Herzkrankheit, schwer zu behandelnde
Epilepsie, Wachstumsverzögerung, Darmentzündungen (Divertikulitis), neu angelegte
Darmverbindungen (rezente Darmanastomose), Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln
(thromboembolische Veranlagung) oder Venenentzündungen und schwere Muskelschwäche
(Myasthenie).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Vorsicht ist geboten bei gastro-intestinalen Problemen wie nicht-spezifischen langfristigen
Darmentzündungen (Colitis ulcerosa), Darmentzündungen (Divertikulitis), neu angelegten
Darmverbindungen (Darmanastomose) und Magen- oder Darmgeschwüren (Gastroduodenale
Ulcus), aber auch bei Niereninsuffizienz / Nierenversagen, verringerter Herzfunktion / Herzversagen
(kongestiver Herzinsuffizienz), Hypertension, Epilepsie, geschwächter Knochenstruktur
(Osteoporose), Muskelerkrankungen (Myopathie) und schwerer Muskelschwäche (Myasthenie).
Die Wirkung von Kortikoiden erhöht sich bei Patienten mit einer unzureichenden Produktion des
Schilddrüsenhormons (Hypothyroiditis) oder einer geschrumpften Leber (Zirrhose).
Kortikoide können psychische Störungen hervorrufen und eine emotionale Instabilität oder eine
bestehende psychotische Erkrankung verschlimmern.
Kortikoide können bestimmte Anzeichen für eine Infektion verschleiern oder die Feststellung der
Infektion erschweren.
Im Rahmen einer Behandlung mit Kortikoiden kann eine reduzierte Salzaufnahme ins Auge gefaßt
werden. Alle Kortikoide erhöhen die Absonderung von Kalzium.
Im Falle einer Leberinsuffizienz kann der Kortikoidgehalt im Blut steigen.
Wenn der Arzt im Falle von Diabetes beschließt, eine Behandlung einzuleiten, muß diese unter
strenger ärztlicher Aufsicht erfolgen. (siehe auch Abschnitt „Einnahme von Betnesol zusammen mit
anderen Arzneimitteln“)
Wegen der abnehmenden Widerstandskraft können im Laufe des Gebrauchs neue Infektionen
auftreten. In diesem Fall wird der Arzt eine besondere Behandlung einleiten.
Im Falle einer langen Behandlung (über 6 Wochen) wird empfohlen, regelmäßig eine
ophthalmologische Untersuchung vornehmen zu lassen.
Eine Pockenschutzimpfung oder andere Immunisierungsmethoden dürfen bei Patienten, die mit
Kortikoiden behandelt werden, nicht angewandt werden.
Die Dosierung wird vom Arzt bestimmt. Es ist erforderlich, sich ausschließlich an seine Vorschriften
zu halten; die Dosierung darf nur nach ärztlicher Anweisung erhöht oder reduziert werden. Wenn die
Verabreichung im Rahmen eines chronischen Gebrauchs (im Falle sehr hoher Dosen bereits nach
kurzer Zeit) abgebrochen oder plötzlich herabgesetzt wird oder der Kortikoidbedarf (infolge von
Stress) zunimmt, kann eine Insuffizienz der Nebennieren beschleunigt werden. Es ist daher
erforderlich, im Falle der Beendigung der Behandlung die Dosis schrittweise herabzusetzen oder
diese Dosis während Stressperioden zu erhöhen.
Die Symptome einer Nebenniereninsuffizienz sind: Unwohlsein, Muskelschwäche,
Geistesstörungen, erhöhtes Schlafbedürfnis (Lethargie), Muskel- und Knochenschmerzen,
Abschuppung der Haut, Atemprobleme, Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, zu niedriger
Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie), Hypotension, Wasserverlust.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Betnesol einnehmen.
Kinder
Die Verabreichung an Kinder muß unter strenger ärztlicher Aufsicht erfolgen, da Kortikoide das
Wachstum von Säuglingen und Kindern beeinträchtigen können.
Einnahme von Betnesol zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere
Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
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Kortikosteroide können mit nicht-steroiden Entzündungshemmern (Entzündungshemmende
Arzneimittel) interferieren und die Wirkung von Anticholinesterasen schwächen, die bei der
Behandlung von Muskelschwäche (Myasthenie) verwendet werden.
Im Falle einer Verbindung mit bestimmten Arzneimitteln, die die Urinproduktion erhöhen (Diuretika)
wie Thiazide und Furosemid besteht ein erhöhtes Risiko eines verringerten Kaliumspiegels im Blut
(Hypokaliämie).
Bei diabetischen Patienten ist es manchmal notwendig, die Dosis der oralen Antidiabetika oder des
Insulins anzupassen. Es kann manchmal auch erforderlich sein, die Dosierung von
Gerinnungshemmern (Antikoagulanzien) zu ändern.
Wegen der Gefahr von Herzrhythmusstörungen (Arythmie) oder Digitalisvergiftung aufgrund eines
verringerten Kaliumspiegels im Blut (Hypokaliämie) ist im Falle einer Verbindung mit
Arzneimitteln, die den Herzrhythmus verlangsamen oder die Leitung verringern (kardiotonischen
Glykosiden) Vorsicht geboten.
Bestimmte Medikamente wie Phenytoin und Phenobarbiton (Arzneimittel gegen Epilepsie), Ephedrin
(Arzneimittel, das das vegetative Nervensystem anregt) und Rifampicin (Antibiotikum) können die
Wirkung von Kortikoiden verringern.
Einnahme von Betnesol zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Nicht zutreffend.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um
Rat.
Der Arzt kann entscheiden, dieses Medikament nicht zu verschreiben, vor allem während der ersten drei
Monate der Schwangerschaft oder falls die Patientin stillt. Er kann jedoch von Fall zu Fall anders
entscheiden. Die Kinder von Müttern, die während ihrer Schwangerschaft hohe Dosen von Kortikoiden
eingenommen haben, müssen aufmerksam von einem Arzt beobachtet werden, um Anzeichen für eine
kortikosuprarenale Insuffizienz festzustellen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bestimmte Nebenwirkungen wie Euphorie oder Schlaflosigkeit wurden beim Gebrauch hoher
Kortikoiddosen gemeldet.
- Einige seltene Fälle von Muskelschwäche und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit den Augen
wurden nach einer langdauernden Behandlung gemeldet.
Wenn diese Nebenwirkungen auftreten, ist beim Führen eines Fahrzeugs und beim Bedienen schwerer
Maschinen Vorsicht geboten.
3.
Wie ist Betnesol einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Betnesol wird verschrieben in Form von wasserlöslichen Tabletten zum Einnehmen.
- Die Betnesol Tabletten sollten am besten in Wasser aufgelöst eingenommen werden, aber sie können
auch problemlos geschluckt werden.
- Die Dosis muss so niedrig wie möglich und die Behandlung so kurz wie möglich sein.
- Die Dosen können vom Arzt je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten, d.h. je nach der
Schwere der Erkrankung, der vorgesehenen Behandlungsdauer, der Toleranz und der erzielten
Reaktion angepasst werden.
- Man wird immer die minimale Dosis wählen, mit der eine angemessene Reaktion erreicht werden
kann. Bei bestimmten Erkrankungen und in Perioden von (physischem oder psychischem) Stress
muss die Dosierung vorübergehend erhöht werden.
- Wenn die Behandlung beendet wird, ist es wichtig, die Dosierung nur schrittweise herabzusetzen,
selbst wenn die Behandlung nur kurze Zeit gedauert hat.
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Die folgenden Leitlinien sind rein informativ: es ist unbedingt notwendig, die Anweisungen des Arztes zu
befolgen.
Kurze Behandlung: 2 Tabletten 2 Tage lang 3x täglich, dann 1 Tablette 2 Tage lang 3x täglich, dann
1/2 Tablette 2 Tage lang 3x täglich.
Erhaltungsbehandlung: die minimale wirksame Dosis muss vom Arzt bestimmt werden. Im
Allgemeinen überschreitet sie nicht 1/2 Tablette 2x täglich.
Lange Behandlung: bei einer chronischen, evolutiven Polyarthritis (Gelenkentzündungen) kann man
während 1 bis 2 Wochen 1 Tablette 3 bis 4x täglich vorsehen; anschließend wird die Tagesdosis jede
Woche um 1 und danach um 1/2 Tablette herabgesetzt, bis die minimale wirksame Dosis erreicht ist.
Bei manchen Erkrankungen wie Pemphigus (Auto-Immunerkrankung wobei Krusten, Blasen und
Blutungen in und um den Mund auftreten) und Kollagenerkrankungen (Auto-Immunerkrankungen die das
Bindegewebe betreffen) ist manchmal eine sehr viel höhere Dosierung erforderlich.
Wenn Sie eine größere Menge von Betnesol eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie zu viel Betnesol eingenommen haben, setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt, Ihrem
Apotheker oder dem Antigiftzentrum (070/245.245) in Verbindung.
Im Falle der versehentlichen Ingestion einer Dosis, die erheblich höher ist als vorgeschrieben, können
eine Reihe von Symptomen auftreten, unter anderem Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen und
Übelkeit aufgrund einer Insuffizienz der Nebennieren.
Wenn Sie die Einnahme von Betnesol vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Betnesol abbrechen
Wenn die Verabreichung im Rahmen eines chronischen Gebrauchs (im Falle sehr hoher Dosen bereits
nach kurzer Zeit) plötzlich abgebrochen oder herabgesetzt wird, kann eine Insuffizienz der Nebennieren
beschleunigt werden. Es ist daher erforderlich, im Falle der Beendigung der Behandlung die Dosis
schrittweise herabzusetzen (siehe auch Abschnitt „ Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder
Apotheker.
4.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Die Nebenwirkungen von Betnesol sind die der Kortikoide im Allgemeinen: einbehalten von Wasser und
Salz (Wasser- und Salzretention), Kaliummangel (Kaliumdepletion), Störung des Säure-BasenGleichgewichts im Blut durch einen verringerten Kaliumspiegel (Alkalose durch Hypokaliämie),
Hypertension und Herzerkrankung bei prädisponierten Personen.
Außerdem kann Betnesol folgende Störungen hervorrufen:
Muskeln-Skelett: Muskelschwäche und Muskelerkrankungen (Myopathie), geschwächte
Knochenstruktur (Osteoporose) manchmal zusammen mit intensiven Knochenschmerzen und
spontanen Brüchen
gastro-intestinal: Magengeschwür, Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
dermatologisch: Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie), Bluterguss (Ekchymose), Rötung der
Gesichtshaut (Gesichtserythem), verlangsamte Narbenbildung, allergische Reaktionen
neurologisch: Krämpfe, Euphorie, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, psychotische
Reaktionen, vor allem bei Patienten mit psychiatrischen Antezedenzien
endokrin (bezüglich Drüsen die Hormone ausscheiden in den Körper): Symptome des CushingSyndroms (Erkrankung bei der zu viel Nebennierenhormon produziert wird), Menstruations- und
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Libidostörungen, Diabetes, besonders bei prädisponierten Personen, erhöhter Bedarf an Insulin oder
oralen Antidiabetika bei Diabetikern
ophthalmologisch: grauer Star (Katarakt), Erhöhung des Augendrucks, grüner Star (Glaukom)
Metabolismus: Gewichtszunahme.
Außerdem führt Betnesol zu einer verminderten Widerstandskraft gegen Infektionen und kann
Infektionssymptome auch verschleiern.
Wenn die Verabreichung im Rahmen eines chronischen Gebrauchs (im Falle sehr hoher Dosen bereits
nach kurzer Zeit) plötzlich abgebrochen oder herabgesetzt wird oder der Kortikoidbedarf infolge von
physischem oder psychischem Stress zunimmt, kann eine Insuffizienz der Nebennieren beschleunigt
werden. Die Symptome einer Nebenniereninsuffizienz sind: Unwohlsein, Muskelschwäche,
Geistesstörungen, erhöhtes Schlafbedürfnis (Lethargie), Muskel- und Knochenschmerzen, Abschuppung
der Haut, Atemprobleme, Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, zu niedriger Blutzuckerspiegel
(Hypoglykämie), Hypotension, Wasserverlust.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für
Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
5.
Wie ist Betnesol aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Vor Licht geschützt aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Verpackung nach „EXP.:“ angegebenen Verfalldatum
nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das
Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.
6.
Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Betnesol enthält
Der Wirkstoff ist Betamethason Natriumphosphat Base.
Die sonstigen Bestandteile sind Dinatriumcitrat, Natriumbicarbonat, Natriumsaccharin, Povidon,
Erythrosin, Natriumbenzoat.
Wie Betnesol aussieht und Inhalt der Packung
Tabletten zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen mit einer Dosis von je 0,5 mg
Betamethasonphosphat. Betnesol ist erhältlich in Packungen mit 30 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Sigma-Tau Industrie Farmaceutiche Riunite s.p.a.
Viale Shakespeare 47
00144 Rom
Italien
Hersteller
Sigma-Tau SpA
Industrie Farmaceutische Riunite
Via Pontina 30, 400
5
00040 Pomezia (Rom)
Italien
Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen
Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.
Sigma-Tau Pharma Belgium bvba
Tour & Taxis
Havenlaan 86C bus 204
B-1000 Brüssel
Tel: +32 (0)2 420 93 16
Zulassungsnummer
BE064014
Art der Abgabe
Verschreibungspflichtig.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt am 07/2014.
Stand der Information: Januar 2014.
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