Sylvia Schwab: Kaspar Hauser in der Literatur

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Hessischer Rundfunk
hr2-kultur
Redaktion: Heike Ließmann
Wissenswert
Kaspar Hauser in der Literatur
von Sylvia Schwab
Sendung: 03.05.2012, 08.40 Uhr, hr2-kultur
Regie:
Sprecherin:
Zitatorin:
Zitator:
O-Töne in dabs: (P) Schwab Kaspar 1-5
12-046
Copyright
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Sprecherin: Der tragische Fall des Kaspar Hauser ist für viele Wissenschaftler
außerordentlich spannend, ja faszinierend. Doch nicht nur für Kriminologen,
Psychologen, Soziologen oder Pädagogen wurde er zum Studienobjekt. Auch für
Schriftsteller war und bleibt das Geheimnis und die Geschichte des Findlings eine
Fundgrube. Paul Verlaine und Jakob Wassermann, Peter Handke oder Jürg Amann,
Katja Lange-Müller und Katja Behrens, Peter Härtling und Walter Höllerer - um nur
einige zu nennen – ließen sich von dem komplexen Stoff herausfordern. Über die
bloßen biografischen Tatsachen hinausgehend sahen sie immer wieder…
1)
O-Ton SE, 2’30: .. in Kaspar Hauser eine Symbolfigur… eine Figur, auf
die man vieles projizieren kann. Eine Figur, die man als Gleichnis oder auch
als Gegengleichnis bemühen kann.
2)
Sprecherin: Die Literaturwissenschaftlerin Monika Schmitz-Emanns
hat sich intensiv mit der Figur des Kaspar Hauser in der Literatur beschäftigt.
Einer der herausragenden Texte ist in ihren Augen Jakob Wassermanns 1908
erschienener Roman „Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens“. Der
lässt alle Spekulationen über die Herkunft des Sechzehnjährigen beiseite und
konzentriert sich mit großer Anteilnahme auf seine Geschichte. Caspar geht
am trägen und lieblosen Egoismus einer in Selbstgerechtigkeit erstarrten
Umwelt zugrunde. Alle Beteiligten finden in ihm nur eine Bestätigung eigener
Vorstellungen, Wünsche oder Begierden.
3)
Zitatsprecher: Soll ich nun zum Schlusse über die Person und das
Betragen des Kuranden ein Urteil abgeben, so muß ich bekennen, dass mir
der junge Mann wenig Sympathie oder Mitgefühl abnötigte. Sein
verschlossenes, trotziges und hinterhältiges Wesen lässt auf einen, wenn
auch nicht verdorbenen, so doch angefaulten und widrigen Charakter
schließen. Von wunderbaren Eigenschaften hab’ ich an ihm nichts beobachtet
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als eine in der Tat wunderbare Begabung zur Schauspielerei, was noch milder
ausgedrückt ist. (S.257)
4)
Sprecherin: Etwas Wunderbares haftet Caspar Hauser in Jakob
Wassermanns Roman „Capar Hauser oder die Trägheit des Herzens“
trotzdem an. Der plötzlich aus dem Nichts auftauchende Junge wird zu einer
Symbolfigur, einem Messias ähnlich. Zu einer Art Prophet, der von den
Menschen als solcher nicht erkannt wird, sodass sie die Gelegenheit zur
Erlösung verpassen. Wassermanns Roman ist an den historischen Quellen
entlang geschrieben und setzt sie in einen zurückhaltenden, chronikartigen
Erzählstil um. Der lässt den modisch aufgeputzten Provinzialismus seiner
Umwelt umso deutlicher hervortreten. Es ist die „Trägheit des Herzens“, die
den Nürnberger Findling schließlich tötet. 75 Jahre nach der Ermordung
Kaspar Hausers fachte Wassermanns Roman die Diskussion über den Fall
erneut an. Folgenreich war er auch hinsichtlich der Stilisierung seines
Protagonisten zu einer singulären symbolischen Figur. Diese Interpretation
tauchte in der Literatur des 20. Jhds. dann immer wieder auf.
5) Musikakzent
s. Musikliste
6)
Sprecherin: Ein Aspekt, der Schriftsteller am Fall Kaspar Hauser
naturgemäß besonders interessierte, war die Frage, wie der sprachlose Mann
sprechen und auch schreiben lernte. Die Übungen und der Unterricht des
historischen Kaspar Hauser waren relativ genau protokolliert worden –
dokumentarisches Material gibt es also reichlich.
7)
Zitatsprecher: Handke S. ?
Das Stück „Kaspar“ zeigt nicht, wie ES WIRKLICH IST oder WIRKLICH WAR mit
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Kaspar Hauser. Es zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie
jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück
könnte auch „Sprechfolterung“ heißen.
8)
Sprecherin: Peter Handkes Kaspar-Stück aus dem Jahr 1967 nimmt
eine noch größere Stilisierung der Kaspar-Figur vor als Jakob Wassermanns
Roman. Mit dem authentischen Fall und der historischen Figur hat es kaum
etwas zu tun. Handke geht es um Spracherwerb, um die Konsequenzen, die
das Erlernen von Wörtern, von Redensarten und sprachlichen
Verhaltensweisen für eine Figur hat, die vorher nicht sprechen konnte.
Entstanden ist eine Modellgeschichte über das, was man sprachliche
Konditionierung nennen könnte. Jemand wird abgerichtet, so zu sprechen, wie
andere es fordern. Monika Schmitz-Emanns:
9) O-Ton 8’00: Es geht um Macht. Diejenigen, die Kaspar Hauser, oder Kaspar,
wie er bei Handke heißt, sagen und einbläuen, was er zu sagen hat, geben ihm
auch zu verstehen, was er zu denken hat, wie er sich selber zu betrachten hat,
wie er sich zu verhalten hat. Die sprachliche Konditionierung ist so etwas wie
die Besitzergreifung von einer Person.
10) Zitatsprecher: Kaspar, 181
Jeder muß seinen Mann
stehen
jeder muß den Dingen
auf den Grund gehen
jeder muß dem andern
auf den Mund schauen
keiner darf dem andern
einfach blind vertrauen….
jeder muß sich leiten
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…lassen
keiner darf über andre Lügen
verbreiten
lassen
11) Sprecherin: Dramaturgisch setzt Peter Handke das eindrücklich um: Kaspar
bewegt sich wie eine unbeholfene Marionettenfigur. Er ist allein auf der Bühne
und wird vor den Augen und Ohren des Publikums von anonymen TonbandStimmen hin- und her gescheucht, ja abgerichtet. Das ist durchaus politisch
gemeint, Kaspar steht für die Opfer sämtlicher autoritärer Regimes. Aber
auch für den angepassten Spießer und das lethargische Stimmvieh der
sechziger Jahre.
12) Musikakzent
13) Sprecherin: Auch der Schweizer Autor Jürg Amann hat ein Kaspar-HauserStück geschrieben, es erschien im Jahr 1985 und trägt den Titel „Ach, diese
Wege sind sehr dunkel“. Auch hier gibt es, wie bei Handke, nur eine Figur,
wobei Amann noch radikaler vorgeht: Kaspar ist ganz allein, es gibt auch
keine Tonband-Stimmen mehr, die bei Handke „Einsager“ hießen. Er geht auf
der Bühne hin und her, zieht sich an und aus, liest Texte, räumt auf, singt.
Wenn Einsamkeit steigerbar ist, so ist Amanns Kaspar noch stärker isoliert
als der von Handke.
14) Zitatsprecher: Jürg Amann, Ach diese Wege.., S. 10 f.
Zu schreiben und zu malen
Zu rechnen mit den Zahlen.
Will Sehn, wie’s in der Welt hergeht.
Will Lesen, was in Büchern steht.
Will pflegen auch mein Gartenbeet.
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Ich bin schon alt, es ist schon spät.
Die Uhr hat ohne mich gedreht.
15) Sprecherin: Der historische Kaspar Hauser hat seine Geschichte in groben
Zügen selbst aufgeschrieben. Jürg Amann hat diese Texte und auch ihren
Sprachduktus einfließen lassen in sein Stück. Es ist weitgehend aus Zitaten
komponiert und bietet ein gutes Beispiel für die Montage eines literarischen
Textes aus überliefertem Material. Schon der Titel „Ach, diese Wege sind sehr
dunkel“ ist Zitat. Kaspar Hauser soll sterbend von einer langen Reise
gesprochen haben, die noch zu tun sei. Jürg Amann stellt das Bild des
dunklen Wegs als Motto über das ganze Geschehen, und am Schluss seines
Stückes wird es einfach dunkel.
16) O-Ton SE, 15’00: Es ist eine Art von stilisierter Darstellung dieses
unmotivierten, unerklärten Auftretens von Kaspar und des ebenso
rätselhaften Abtretens.
17) Musikakzent
18) Sprecherin: Katja Lange-Müllers im Jahr 1988 erschienene Erzählung
„Kasper Mauser – Die Feigheit vorm Freund“ ist ein Text nicht über den
historischen Kaspar Hauser, sondern über Figuren, die in eine Art assoziative
Beziehung zu Kaspar Hauser gesetzt werden. Verbunden sind sie durch das
Gefühl, nirgendwo hin zu gehören. Katja Lange-Müller, 1951 in Ost-Berlin
geboren, war 1984 nach West-Berlin übergesiedelt. Ihre Erzählung ist wohl
auch ein Versuch, den eigenen Staatenwechsel und den Verlust von Heimat zu
verarbeiten.
19) Zitatsprecherin: S. 7
Dies ist die Geschichte, vielmehr – und damit viel weniger – das sollen werden
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die Geschichten von Amigo Amica, alias Kasper Mauser, Anna Nass, auch die
Trampel-Muse Kaspers, und ihrer fernen Freundin Rosa Extra, drei
Kreaturen, welche das ihnen gemeinsame … „Verwahrlosungssyndrom“ auf
ganz unterschiedliche Weise veräußerlichten.
20) Sprecherin: Nicht nur das Leben in der DDR wird mit der Gefangenschaft
Kaspar Hausers assoziativ verknüpft. Auch das Verlassen des „Gefängnisses“
DDR führt nicht dazu, dass eine der drei Protagonistinnen Rosa, Anna und
Amica irgendwo anders eine Heimat fänden. Was jetzt schwermütig, tragisch
und typisch deutsch klingt, ist jedoch weit entfernt von tiefsinnigem Grübeln.
Katja Lange-Müllers Erzählung ist vielmehr pure Groteske und ätzende Satire,
mit so viel Witz erzählt, dass selbst bitterste Einsichten noch Gelächter
provozieren. Die Sprache selbst spiegelt die Absurdität des Geschehens und
die Entfremdung der Figuren. Kalauer und Verballhornungen, Sprach- und
Buchstabenspiele schaffen ironische Distanz. Sie brechen Seh- und
Denkgewohnheiten auf - die Sprache selbst ist Opposition, wo die Figuren es
noch nicht sein können. Eine Interpretation des Kaspar Hauser-Stoffes, die
einen Hoffnungsschimmer am Horizont andeutet.
21) Zitatsprecherin, Lange-Müller S. 90:
Später, - sehr viel –später – würde er aufstehn und losgehn, irgendwo hier in
der Gegend etwas Wein abfassen, einen Pfann kuchen vielleicht. Doch jetzt
war es – gerade so… - schön.
22) Musikakzent
23) Sprecherin: Auch die Schriftstellerin Katja Behrens hat einen kleinen KasparHauser-Text verfasst. „Kaspar Hauser oder das Wunder der Pferde“ ist im
Jahr 2005 als Sonderdruck erschienen und die Vorstudie zu einem längeren
Text. Was Katja Behrens besonders beschäftigt ist die Trostlosigkeit von
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Kaspars Schicksal: die Niedertracht der Entführung und die einsame
Gefangenschaft.
24) Zitatsprecherin: Behrens S.3
Auf Stroh sitzt ein Junge in einem kleinen, niedrigen Raum, die Beine von sich
gestreckt, eine Decke über den Füßen, im Halbdunkel. Neben ihm ein leerer
Wasserkrug und zwei Pferdchen und ein Hund aus Holz.
Er weiß nicht, wo er ist, nichts von der Abgeschiedenheit des Ortes…Seit elf
Jahren in diesem Raum eingesperrt, weiß er auch nichts mehr von warmen
Sonnentagen, nichts von blauem Himmel und Sommerwolken, nichts von
Gewittern und dunklen Nächten, von Landregen, von tanzenden
Schneeflocken.
Er denkt nicht darüber nach, was draußen ist. Für ihn gibt es kein Draußen,
nur dieses Drinnen. Und dieses Drinnen ist namenlos.
25) Sprecherin: Katja Behrens hat einen intensiven, ja innigen Text über das
Verlassensein geschrieben. Ihr geht es nicht um die Kritik an politischen
Zuständen damals oder heute, sondern um den empörenden Umgang mit
einem Menschen. Sie evoziert bewusst die Anteilnahme des Lesers, ihre
ebenso einfachen wie eindringlichen Sätze breiten Kaspars Verzweiflung und
Sehnsucht aus. Leblose Gegenstände, zwei Spielzeugpferde, sind sein einziger
Trost. Den Leser tröstet Katja Behrens poetisch-zarte Sprache.
26) Musikakzent
27) Sprecherin: Romane, Erzählungen, Theaterstücke – sie spiegeln
verschiedene Facetten der historischen Kaspar-Hauser-Figur. Doch wie steht
es mit der Lyrik? Läßt sich eine so komplizierte Geschichte in der
konzentriertesten aller literarischen Gattungen komprimieren? Monika
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Schmitz-Emans:
28) O-Ton SM, 22’40: In dem Maße in dem ein Name wie Kaspar Hauser bekannt
ist und sich mit der Nennung dieses Namens bestimmte Vorstellungen
verbinden innerhalb einer Kultur, einer Kommunikationsgemeinschaft, in dem
Maß hat ein Lyriker die Möglichkeit, durch Nennung dieses Namens diese
komplexen Assoziationen abzurufen.
29) Sprecherin: Das heißt, der Lyriker braucht Kaspars Geschichte nicht
auszubreiten, es reicht, wenn er mit Schlüsselwörtern oder bestimmten
Motiven auf sie anspielt. Paul Verlaine ist so verfahren in seinem berühmten
Gedicht „Gaspard“, Georg Trakls „Kaspar Hauser Lied“ geht ebenso vor wie
auch Klaus Manns „Kaspar – Hauser – Legenden“. Sie alle verbindet, dass das
lyrische Subjekt sich mit Kaspar identifiziert, mit seiner Trostlosigkeit oder
seinem Außenseitertum. Kaspar wird zur Metapher für die Verlorenheit des
modernen Menschen.
Doch die Lyrik kennt neben dem tragischen noch einen zweiten KasparFigurentypus:
30) Zitatsprecher:
Peter Härtling: kasper (!)
“du bist kasper
deine Augen
treiben längst am andern Strand
hinterm glashaus strampeln beine
sind es deine
eine mutter sucht die knöpfe
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grüne rote blaue
doch die straße ist schon dunkel
wärst du kasper
flögen plötzlich
helle Vögel
durch die fäden
deiner Freude“
31) Sprecherin: Peter Härtling stellt eine assoziative Nähe zum Kasperle her, zur
volkstümlich-bunten Figur des Puppentheaters. Aus dem leidenden Kaspar
wird der komische Clown, der Hampelmann an langen Marionetten-Fäden mit
strampelnden Beinen und bunten Knopfaugen. Clowns und Kasperles aber
haben etwas Anarchisches, sie sind subversiv und kündigen den Gehorsam
auf. Auch sie stehen für den Künstler, der sich als Narr erlaubt, den
Regierenden die Wahrheit zu sagen. Einzelne Interpretationen der
Nachkriegszeit – neben Härtling und Walter Höllerer auch Werner Herzog in
seinem Kaspar-Hauser-Film „Jeder für sich und Gott gegen alle“ - nutzen die
Figur des gefangenen Kaspar, um Freiheit zu thematisieren. Zumindest im
Ansatz. Wodurch die leidvolle Geschichte des Nürnberger Findlings doch eine
positive Wendung erhält.
32) O-Ton SE, 24’00: Wenn man Lyrik als eine Kunst, als eine Verdichtung
begreift, die über einzelne Wörter oder Wortfolgen ganz komplexe
Zusammenhänge abruft, dann ist der Fall Kaspar Hauser natürlich ein
wunderbares Material.
33) Sprecherin: Die Schriftsteller des 20.Jahrhunderts haben sich am KasparHauser-Stoff gerieben oder sich mit ihm identifiziert. Sie haben sich ihm
betroffen oder ironisch genähert, ihn stilisiert oder politisiert. Er war und
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bleibt eine große Provokation – denn er hält ihnen den Spiegel vor!
34) Musikakzent
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Literaturliste:
Jakob Wassermann: Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens. Roman, 1908. (
Bei dtv )
Peter Handke: Kaspar. 1967
Jürg Amann: Ach, diese Wege sind sehr dunkel, 1986
Katja Lange-Müller: Kasper Mauser – Die Feigheit vorm Freund. Erzählung, 1988
Katja Behrens: Kaspar Hauser oder das Wunder der Pferde. 2005
Peter Härtling: Gedichte, Werkeverzeichnis Band 8. darin: kasper, 1958
Monika Schmitz-Emanns: Fragen nach Kaspar Hauser. Entwürfe des Menschen, der
Sprache und Dichtung. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2007
Berthold Weckmann: Kaspar Hauser. Die Geschichte und ihre Geschichten. Verlag
Königshausen & Neumann, Würzburg 1993
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Musik zu Kaspar Hauser:
“Wooden Horse, Suzanne Vega aus “Solitude Standing”
“Kaspar”, Reinhard Mey aus “Ankomme Freitag, den 13.”
“Kaspar Hauser-Quartett für Sprecher, zwei Sopranstimmen und Klavier nach Texten von
Fritz Güll (1834), Rainer Maria Rilke (1902), Klabund (1922) und Eckart Böhmer (1998)” von
Uwe Strübing op. 46 - 2000 Uraufführung 08/2000 in Ansbach
“Das Lied des Kaspar Hauser”, Dieter Köhnlein Quartett, aus “Live”, CD, Records Verlagsg,
02.05.2000, EAN: 4011778010364, und in einer weiteren Aufnahme aus “ 14 Compositions”,
Sonderedition mit Bildern von Gregor Hiltner, 1998, Infos unter [email protected]
“Subterranea”, IQ, Konzeptalbum, Erklärungen unter
http://www.dprp.vuurwerk.nl/proghistory/1997_2.html
“Caspar”, Klaus Janek, CD
“Hauser I - IV”, Moorleichen aus “Hauser”, 1997
“Kaspar Hauser”, Rene Pretschner, aus “Floating Pictures”, CD
“Kaspar Hauser“, Musikal, Malmö Musikteater, Musik: Johnny Dennis, Martin Gjerstad, Tore
Johansson, Ulf Turesson, Libretto: Jonas Jarl, CD: MNWCD 370 BC: 7391946087938
“Caspar Hauser. Der Mensch – Das Mysterium – Das Musical”. Musik, Texte, Buch: Heiko
Neher, Buch, Regie: Tobias Weis. Uraufführung am 05.08.2002, 20:00 Uhr, Onoldiasaal
Ansbach. Tryout-Aufführung im Studio Theater Stuttgart am 01.10.2001
“KASPARS KURZER TRAUM VOM GLÜCK” - Ein deutsches Singspiel von Heiner Kondschak.
Badisches Staatstheater Karlsruhe. Premiere 07.10.2004
“Kaspar Hauser (Der Mann, der Mythos, das Verbrechen)”, SOUNDTRACK zu dem Film von
Peter Sehr, Ost, Various, Nikos Mamangakis, Bella Musica Vertrieb
Audio zu “KASPAR I und KASPAR II”, Bestandteil der Installation “Remake” von Atelier Quer
(Ulrike Gabler und Dieter Ströbel) im Rahmen der Kaspar-Hauser-Festspiele in Ansbach
vom 02. - 11.08.2002, zu bestellen unter www.blickfeld.de
“Sekunden und Jahre des Caspar Hauser”, Komponist: Reinhard Febel, Libretto: Lukas
Hemleb, Uraufführung: 04/1992 in Dortmund,Partitur, Klavierauszug und Libretto
erschienen im Musikverlag Ricordi, München 1991
“Ach diese Wege sind sehr dunkel”, Kammeroper nach dem gleichnamigen Kasper-HauserStück von Jürg Amann, Musik von Roger Matscheizik
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“Die zeitlose Zeit des Kaspar Hauser”, Christian Bollmann, Komposition für Obertongesang ,
Didgeridoo, Klangschalen, Wasserklänge, Alphorn, Flöte und Gong, Uraufführung am
02.08.2002 zur Eröffnung der Kaspar-Hauser-Festspiele in der Heilig-Kreuz-Kirche Ansbach
“Kaspars Tänze (variabel)”, Dieter Jordi, für Vokalquartett und Flügel zu zwei Ausführenden
nach Texten von Georg Friedrich Daumer und Kaspar Hauser, 1998/99
“Epitaph für Kaspar Hauser”, für 1 Organisten, 1 Registranten und 2 ad hoc Spieler (1997),
Claus Kühnl
“Kaspar Hauser” - Theatertanz in sechs Teilen für Kammerorchester und gemischten Chor,
Musik: Cord Meijering, Landestheater Coburg 20.06.97
“Gaspard chante”, Mikis Theodorakis ( Kasperle)
“Kaspar singt”, Wolf Biermann
“Lieder für Kaspar Hauser” ("Ein Grauerstar In Der Kavallerie" and the instrumental "Und
Den Nachthimmel Gewohnt"), Appendix Out
“Kaspar Hauser” aus “Lieder von einer langen Reise”, gesammelt und gesungen von Anja
Daniel
“Kaspar Hauser” aus der LP “Rom”, Dschinghis Khan
“Kaspar Hauser”, Grzegorz Ciechoski (polnischer Sänger) auf CD “Obywatel G.C.”, (c) 2002
Andromeda
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